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Schermbecker zerkratzte Auto

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Schermbecker festgenommen, als er Auto zerkratzte

Mit einem Bierglas zerkratzte ein 29-jähriger Schermbecker am Samstag um 21:30 h einen Wagen, der am Südgraben abgestellt war. Nachdem er gegen den Pkw uriniert hatte, kratzte er mit dem Glas über das Dach und schlug gegen das Auto. Zwei Polizeibeamte, die sich zufällig in ihrer Freizeit in der Innenstadt aufhielten, beobachteten dies, nahmen ihn kurzerhand fest und brachten ihn zur Polizeiwache. Dort wurde ihm eine Blutprobe entnommen.


Lippequerung bleibt Projekt für die „Regionale 2016“

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Schermbeck Das Projekt einer Lippequerung zwischen Gahlen und Schermbeck soll weiterverfolgt werden. Gegen die Stimmen von Bündnis 90/Die Grünen und der BfB sprachen sich die Mitglieder von CDU, SPD und FDP heute Nachmittag während der Ratssitzung für eine Weiterleitung der Projektstudie aus. Mit ihr soll im weiteren Verfahren erreicht werden, dass das Projekt von der „Regionale 2016“ von C nach B höhergestuft wird.

Das Planungsbüro stellte die Kernpunkte seiner Studie vor. Danach wurden vier mögliche Stellen für eine Lippequerung ausgemacht. Zwei Stellen wurden favorisiert. Beide Trassen führen westlich des TuS-Sportplatzes vorbei in Richtung Haferkamp/Jugendfreizeitstätte im Aap oder etwas weiter westlich in Richtung “Zum Gahlener Grind”  und sehen von dort eine Lippequerung vor.

In der anschließenden Diskussion prallten die Auffassungen der Ratsmitglieder hart aufeinander. CDU-Fraktionsvorsitzender Klaus Schetter warb für eine Fortsetzung des Verfahrens: „Ich kann es nicht verantworten, nach so vielen Vorarbeiten jetzt die Reißleine zu ziehen.“ Michael Fastring (SPD) setzte sich mit den Worten „Eigentlich haben wir nichts zu verlieren“ für die Einreichung der Studie ein.

„Für eine Höherstufung des Projektes sehe ich keine Chancen“, fasste Ulrike Trick (Bündnis 90/Die Grünen) zusammen und machte noch einmal deutlich, wie überflüssig die avisierte Querung für die Bevölkerung sei. Die BFB begründete ihre Gegnerschaft auf zweifache Weise. Fraktionsvorsitzender Klaus Roth verwies auf hohe Kosten und erinnerte Bürgermeister Mike Rexforth daran, dass dieser bereits vor der Wahl auf die Folgekosten verwiesen habe. Sein Fraktionskollege Thomas Pieniak fand es „skandalös“, dass angesichts „kollabierender Finanzen der Gemeinde“ solche „Planungsspielchen betrieben“ würden.

Als Mitarbeiter der Kreisplanung des Kreises Wesel warb Dipl.-Ing. Detlef Wübbenhorst für das Projekt und versicherte: „Als Kreis Wesel lassen wir Sie nicht allein, weil wir das als Kreis für ein hervorragendes Projekt ansehen.“ Wübbenhorst bescheinigte zugleich das wohlwollen des Landrats.

Bürgermeister Rexforth berichtete von einem Gespräch mit dem Umweltministerium. Dort habe man mitgeteilt: „Der Umweltschutz verhindert eine Umsetzung der Maßnahme nicht.“ Man habe sogar Wege aufgezeigt bekommen, wie man weiterhin vorgehen könne. Dazu würden nun in nächster Zeit Gespräche mit dem Lippeverband geführt werden

Zum 500. Male ÖGA-Frühstückstreff

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Schermbeck  Ihren 500. ÖGA-Frühstückstreff verband die „Ökumenische Gruppe Arbeitswelt“ heute mit einer kleinen Feierstunde im Jugendheim an der Kempkesstege.

      Sprecher Klaus Schneider und die beiden Gründungsmitglieder Haymo Preuß und Hubert Schäpers erinnerten im Beisein einiger Kooperationsmitglieder an die Anfänge der ÖGA.

ÖGA – Ökumenische Gruppe Arbeitswelt

„Arbeitslosen-Frühstückstreff Schermbeck“

(heute: ÖGA-Frühstückstreff)

Hartz IV-Hilfe

 Die Kooperation mit MALZ – Moerser Arbeitslosenzentrum

Arbeitlosenberatung Schermbeck

1998 im November Gründung der „ÖGA- Ökumenische Gruppe [in der] Arbeitswelt“ durch Schermbecker Bürgerinnen und Bürger unterschiedlicher Konfessionen zu einer Initiative zu Gunsten von Arbeitslosen, Sozialhilfeempfängern oder sozial schwachen Menschen.

1999 Abschluss eines Kooperationsvertrages mit MALZ Moerser Arbeitslosenzentrum e.V., der die persönliche, fachliche und soziale Kompetenz für eine fundierte Beratungs- und Vermittlungs- tätigkeit gewährleistete.

2000 Eröffnung der Arbeitslosenberatungsstelle Schermbeck im Rathaus. Die Gemeinde Scherm- beck stellte im Rathaus nicht nur kostenfrei den Beratungsraum samt Büroeinrichtung zu Ver- fügung, sondern über nahm auch die anfallenden Sachaufwendungen. Der Malz e.V., die Kommunalgemeinde Schermbeck und das ÖGA-Team bilden das “Schermbecker Bündnis für Arbeit”.

2001 Beginn eines wöchentlichen, offenen Gesprächskreises als „Arbeitslosen-Café“ im Ev. Ju- gendheim Kempkesstege, geführt von der Beratungsfachkraft des Malz e.V.

2002 Der Umfang der Beratungstätigkeit lässt der Beratungsfachkraft keine Zeit mehr für die gleich- zeitige Betreuung des „Arbeitslosen-Café“. Das ÖGA-Team übernimmt ab Oktober 2002 die- ses Angebot. Die neue Bezeichnung ist nun „Arbeitslosen-Frühstückstreff“.

2004 Das Ende der erfolgreichen Beratungstätigkeit („Erfolgsquote“ im Zeitraum 2000 – 2004 = 27 %!): die Sozialreformen 2003/2004, insbesondere im Bereich der Arbeitsverwaltung (Stichwort “Hartz I bis IV”), lassen eine regionale Arbeitslosenberatung nicht mehr zu. So musste die Arbeitslosenberatungsstelle Schermbeck zum Ende Februar 2004 ihre erfolgreiche Arbeit einstellen.

2004 Nach dem plötzlichen Ende der umfassenden Beratungstätigkeit für Arbeitslose entschließt sich das ÖGA-Team spontan, den wöchentlichen Treffpunkt nicht nur für Arbeitslose, sondern für alle Ratsuchenden weiterzuführen. Am 14.12.2004 findet der 100. Arbeitslosentreff statt.

2010 Im Laufe der Zeit hat sich die Ausrichtung des Moerser Arbeitslosenzentrums verändert. So endet das im Jahre 1999 eingegangene Zusammenwirken im gegenseitigen Einvernehmen.

Der Arbeitslosen-Frühstückstreff (jetzt: ÖGA-Frühstückstreff)

Bei einer erfrischenden Tasse Kaffee oder Tee wird den Gästen in ungezwungener Atmosphäre ein regelmäßiger Gesprächskreis und Treffpunkt geboten, in dem sie offen über „Gott und die Welt“ reden können.

Mitbegründer der ÖGA, heutige Helfer und Kooperationspartner kamen gestern ins Jugendheim, um anlässlich des 500. ÖGA-Frühstückstreffs ein wenig zu feiern und Rückschau zu halten. Foto Scheffler

Mitbegründer der ÖGA, heutige Helfer und Kooperationspartner kamen heute ins Jugendheim, um anlässlich des 500. ÖGA-Frühstückstreffs ein wenig zu feiern und Rückschau zu halten. Foto Scheffler

Dienstags zwischen 9.30 Uhr und 12.00 Uhr steht der „Arbeitslosen-Frühstückstreff“ für jeden Besucher im Ev. Jugendheim, Kempkesstege 2, Schermbeck offen. Jede(r) kann kommen und gehen, wie und wann es ihm gefällt. Wenn es gewünscht wird, kann auch hier in bestimmten Rahmen Hilfestellung bei der Arbeitsplatzsuche oder als Vorbereitung darauf geleitstet werden (Bewerbungsschreiben, Rat für den Umgang mit Behörden, Tipps für aktuelle Arbeitsplatzangebote, Internet-Zugang usw.).

2002 Das ÖGA-Team übernimmt ab Oktober 2002 dieses Angebot. Die neue Bezeichnung ist nun „ÖGA-Arbeitslosen-Frühstückstreff“.

2004 Nach dem plötzlichen Ende der umfassenden Beratungstätigkeit für Arbeitslose entschließt sich das ÖGA-Team spontan, den wöchentlichen Treffpunkt nicht nur für Arbeitslose, sondern für alle Ratsuchenden weiterzuführen.

2004 Zusätzlich zum „Arbeitlosentreff“ wird ab Juni 2004 eine Beratungshilfe für die neuen Hartz IV-Gesetze angeboten, die zum 01.01.2005 in Kraft treten.

2004 Am 13.12.2004 findet der 100. Arbeitslosentreff statt.

2005 Zum 01.01.2005 tritt das neue Sozialgesetzbuch II in Kraft ( im Volksmund: Hartz IV-Gesetz). Damit werden im Wesentlichen bisherige Einzelregelungen der Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe zum „Arbeitslosengeld II (Alg II)“ zusammen gelegt. Die Leistungen des Alg II werden aus Steuermitteln erbracht und setzen die Bedürftigkeit des Empfängers voraus.

2005 Weil sich seit langer Zeit die Zusammensetzung der Gäste und Ratsuchenden geänderter hat, nennen wir etwa seit 2005 unsere wöchentliche Zusammenkunft „ÖGA- Frühstückstreff“. Die Beratungshilfe umfasst mehr und mehr einen breiten Bereich des Sozialwesens sowie von Alltagsfragen.

2008 Am 02.09.2008 steht der 250. ÖGA -Frühstückstreff des ÖGA-Teams im Mittelpunkt.

2010 Nach langer, schwerer Krankheit verstirbt am 26. Mai 2010 Edith Johanna Kau im Alter von 76 Jahren. Edith Kau war das Gründungs- und langjähriges Mitglied des ÖGATeams und setzte sich nachdrücklich für die Belange arbeitsloser und sozial benachteiliger Menschen ein. Wir erinnern uns ihrer in ehrendem Gedenken.

2014 Den 500. ÖGA –Frühstückstreff bietet das ÖGA-Team am 26. August 2014 an.

Die Hartz IV-Beratungshilfe

Was ist eine Bedarfsgemeinschaft, Haushaltsgemeinschaft oder Wohngemeinschaft? Wie viel wird von einem Zuverdienst angerechnet? Oder was darf ich an Sparguthaben oder Altersvorsorge haben? Dies sind nur einige der zahlreichen Fragen, die der Arbeitslosengeld II-Bezieher wissen muss. Hier versuchen die Mitglieder der ÖGA Antworten zu geben oder darauf hinzuweisen, wo diese Antworten zu finden sind.

Die Hartz IV-Unterstützung der „ÖGA- Ökumenische Gruppe Arbeitswelt“ erstreckt sich im Wesentlichen auf

Hilfe beim Ausfüllen der umfangreichen Antragsformulare für Arbeitslosengeld II (Alg II, sog. Hartz IV)

Erläuterung von Begriffen und Bezeichnungen sowie deren Umsetzung auf die persönliche Situation des An-tragstellers

Begleitung bei Behördengängen, insbesondere zur ARGE (jetzt Jobcenter)

Prüfung der Alg II-Bescheide

Mithilfe bei Widerspruchsverfahren

Beantragung von Stundungsanträgen bei Nach-/Rückzahlungsvorgängen

Mitwirkung bei angrenzenden Fragen zum Arbeitsrecht, Sozialrecht, Finanzrecht usw.

Allg. Unterstützung in Fragen des täglichen Lebens

Die Kooperation mit Familienzentrum in der Kempkesstege

 Die Ev. Kirchengemeinde Schermbeck richtet auf der Basis der vom Familienministerium des Landes Nordrhein-Westfalen ausgeschriebenen Bedingungen das „Familienzentrum an der Kempkesstege“ ein.

 2008 Mit Vereinbarung vom 13. August 2008 wird die ÖGA – Ökumenische Gruppe Arbeitswelt Kooperationspartner und stellt im Rahmen dieser Zusammenarbeit ihre Gesprächs- und Beratungshilfe den Nutzern des Familienzentrums zur Verfügung

 Die Kooperation mit dem Diakonischen Werk Dinslaken

 Im Laufe der Zeit hat sich die Ausrichtung des Moerser Arbeitslosenzentrums verändert. So endet das im Jahre 1999 eingegangene Zusammenwirken im gegenseitigen Einvernehmen.

 2011, ’05 Im Mai 2011 knüpfen wir Gesprächskontakte zum Diakonischen Werk Dinslaken, bei dem eine langjährige Arbeitslosenberatung und – betreuung eingerichtet ist. Das Arbeitslosen- zentrum “Café Komm” wird fachlich kompetent vom Sozialwissenschaftler Herr Gerd Lorenz sowie seiner Mitarbeiterin Frau Karin Galla geführt.

2011, ’06 Im Juni 2011 vereinbart die ÖGA – Ökumenische Gruppe Arbeitswelt Schermbeck mit Unter stützung der Ev. Kirchengemeinde Schermbeck eine Kooperation mit dem Diakonischen Werk Dinslaken zwecks Arbeitslosenberatung des „Cafe Komm“ in Schermbeck.

Die Arbeitslosenberatung des Diakonischen Werks Dinslaken in Schermbeck

2011, ’10 Ab Oktober 2011 bietet Herr Gerd Lorenz von der Diakonie Dinslaken seine fachlichen Dienste jeden 2. Donnerstag im Monat auch in Schermbeck, Ev. Gemeindehaus Kemp- kesstege, an.

2011/2014 Das Beratungsangebot wird von Beginn an mit gutem Erfolg angenommen. Das ist einerseits erfreulich, weil der Arbeitseinsatz von Herrn Lorenz nicht umsonst ist, zeigt aber anderer- seits, dass es im Bereich vom Arbeitslosengeld II (sog. Hartz IV) anhaltend einen Beratungs- bedarf gibt.

Die Hartz IV-Hilfe der ÖGA bleibt neben der neuen Beratung unverändert bestehen und wird an jedem Dienstag (ausgenommen Feiertage und Urlaubpausen) im Rahmen des ÖGA-Früh- stückstreffs angeboten.

 Das ÖGA-Team

 

Zeittafel

ÖGA – Ökumenische Gruppe Arbeitswelt, Schermbeck

1998 im November Gründung der „ÖGA- Ökumenische Gruppe [in der] Arbeitswelt“ durch Schermbecker Bürgerinnen und Bürger unterschiedlicher Konfessionen zu einer Initiative zu Gunsten von Arbeitslosen, Sozialhilfeempfängern oder sozial schwachen Menschen.

1999 Abschluss eines Kooperationsvertrages mit MALZ – Moerser Arbeitslosenzentrum e.V.

2000 Eröffnung der Arbeitslosenberatungsstelle Schermbeck im Rathaus. Der Malz e.V., die Kommunalgemeinde Schermbeck und das ÖGA-Team bilden das “Schermbecker Bündnis für Arbeit”.

2001 Beginn eines wöchentlichen, offenen Gesprächskreises als „Arbeitslosen-Café“ im Ev. Jugendheim Kempkesstege.

2002 Das ÖGA-Team übernimmt ab Oktober 2002 das Angebot des Gesprächskreises „Arbeitslosen-Cafés“. Die neue Bezeichnung ist nun „Arbeitslosen-Frühstückstreff“.

2004 Das Ende der Arbeitslosenberatungsstelle Schermbeck im Rathaus. die Sozialreformen 2003/2004, insbesondere im Bereich der Arbeitsverwaltung (Stichwort “Hartz I bis IV”), lassen eine regionale Arbeitslosenberatung nicht mehr zu.

2004 Das ÖGA-Team beschließt, den wöchentlichen Treffpunkt nicht nur für Arbeitslose, sondern für alle Ratsuchenden weiterzuführen.

2004 Zusätzlich zum „Arbeitlosentreff“ wird ab Juni 2004 eine Beratungshilfe für die neuen Hartz IV-Gesetze angeboten, die zum 01.01.2005 in Kraft treten.

2004 Am 14.12.2004 findet der 100. Arbeitslosentreff statt.

2005 Zum 01.01.2005 tritt das neue Sozialgesetzbuch II in Kraft ( im Volksmund: Hartz IV-Gesetz).

2005 Der veränderten Besucherstruktur folgend, nennen wir etwa seit 2005 unsere wöchentliche Zusammenkunft „ÖGA- Frühstückstreff“. Die Beratungshilfe umfasst mehr und mehr einen breiten Bereich des Sozialwesens sowie von Alltagsfragen.

2008 Am 02.09.2008 steht der 250. ÖGA -Frühstückstreff des ÖGA-Teams im Mittelpunkt.

2008 Die ÖGA wird Kooperationspartner des „Familienzentrum’ an der Kempkesstege“ der Ev. Kirchengemeinde Schermbeck.

2010 Nach langer, schwerer Krankheit verstirbt am 26. Mai 2010 Edith Johanna Kau, Gründungs- und langjähriges Mitglied des ÖGATeams, im Alter von 76 Jahren.

2010 Die im Jahre 1999 eingegangene Kooperation mit dem MALZ – Moerser Arbeitslosenzentrum e.V., endet im gegenseitigen Einvernehmen.

2011 Im Mai 2011 knüpfen wir Gesprächskontakte zum Diakonischen Werk Dinslaken zwecks Prüfung einer gemeinsamen Arbeitslosenberatung in Schermbeck.

2011 Im Juni 2011 stimmt das Diakonischen Werk Dinslaken unter Mitwirkung der der Ev. Kirchengemeinde Schermbeck einer Kooperation mit der ÖGA – Ökumenische Gruppe Arbeitswelt Schermbeck zu. Die Arbeitslosenberatung wird durch das „Cafe Komm“ der Diakonie Dinslaken erfolgen.

2011 Ab Oktober 2011 bietet Herr Gerd Lorenz vom „Cafe Komm“ der Diakonie Dinslaken seine fachlichen Beratung i. d. R. jeden 2. Donnerstag im Monat an.

2014 Den 500. ÖGA –Frühstückstreff bietet das ÖGA-Team am 26. August 2014 an.

Stand: 01.08.2014

3. Rudelsingen im Ramirez

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Singen macht fröhlich, frei und ist unabhängig davon, ob man eine gute Stimmlage hat, oder überhaupt den Ton halten kann.

Beim 4. Rudelsingen konnte jeder der hier rund 200 Anwesenden singen, egal ob leise, laut, oder aus voller Kelhle schmetternd. Ein Spaß der gut ankam.

Klimaschutzkonzept ist jetzt fertig

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Schermbeck Im Rahmen der dritten Ratssitzung wurde am Dienstag das Klimaschutzkonzept der Gemeinde Schermbeck abschließend vorgestellt.

Dr. Ing. Hartmut Pflaum und Boris Dresen vom Fraunhofer Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik Umsicht erläuterten in einem ersten Schritt die Arbeitsweise des Institutes seit der Auftaktveranstaltung am 18. März 2013.

Auf der Basis, dass Schermbeck bis zum Jahre 2030 eine zehnprozentige Reduzierung des Stromverbrauchs und eine zehnprozentige Deckung mit erneuerbaren Energien erreichen möchte, wurden vom Fraunhofer-Institut 41 Maßnahmenvorschläge erarbeitet. und zwar in den fünf Bereichen „Verwaltung“, „Information & Beratung“, „Erneuerbare Energie“, „Effiziente Energieversorgung“ und „Mobilität“. 21 Maßnahmen wurden mit der Prioritätenstufe eins versehen. 14 Maßnahmen fallen in den Bereich der Verwaltung. Die Beschreibung aller Maßnahmen findet man auf der Homepage der Gemeinde Schermbeck, wenn man dort das Stichwort „Klimaschutzkonzept“ in die Suchfunktion eingibt.

Wie soll mit den empfohlenen Maßnahmen umgegangen werden? Diese Frage stand in der abschließenden Diskussionsrunde im Raum. CDU-Fraktionsvorsitzender Klaus Schetter bat die Planer um einen Bericht über die bisherigen Erfahrungen. Es gebe, so Dr. Pflaum, in Deutschland über 1000 Klimaschutzkonzepte. Die Art des Umgangs der Kommunen mit ihren Konzepten reiche vom Legen in eine Schublade bis hin zum engagierten Umsetzen einzelner Maßnahmen.

Offen blieb auch die Frage nach der Einstellung eines Klimaschutzmanagers. Während BFB-Fraktionsvorsitzender Klaus Roth behauptete, die Gemeinde habe die Beschäftigung eines Klimaschutzmanagers bereits beschlossen, widersprach Bürgermeister Mike Rexforth mit dem Hinweis, es seien lediglich vorbeugend finanzielle Mittel in den Haushalt eingestellt worden. Im gemeindlichen Protokoll des Wirtschaftsförderungsausschusses, der am 5. Dezember 2013 tagte, heißt es: „Die Verwaltung wird beauftragt, vorbereitend auf die Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes der Gemeinde Schermbeck die Förderung einer Stelle für das Klimaschutzmanagement aus Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit auf der Grundlage der neuen Richtlinien zur Förderung von Klimaschutzprojekten in sozialen, kulturellen und öffentlichen Einrichtungen im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative vom 15.10.2013 zu beantragen.“ Am Dienstag blieb offen, ob die Verwaltung die Förderung schon beantragt hat.

47 000 Euro hat die Erstellung des Klimaschutzkonzeptes gekostet. Einig war man sich in der Gesprächsrunde, dass das Konzept am Ende nichts wert ist, wenn die Maßnahmen nicht umgesetzt werden. Wie es konkret weitergeht, blieb am Dienstag offen. Helmut Scheffler

Schermbeck-Online.TV – Rudelsingen

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Schermbeck-Online.TV
Super Stimmung im Ramirez beim 3. Rudelsingen

 

 

Der Kreis Wesel ist bei der Notfallseelsorge gut aufgestellt

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Kreis Wesel (pd). Am Dienstag, 26. August, tagte der Ausschuss für Verkehr, Rettungswesen und Ordnungsangelegenheiten in seiner ersten Sitzung der neuen Wahlperiode unter dem neuen Vorsitzenden Michael Nabbefeld (CDU).

In der Sitzung wurde u. a. die Arbeit der Notfallseelsorge im Kreis Wesel anhand einer statistischen Erhebung von 2013 aufgezeigt. „Der Kreis Wesel ist in dem Bereich sehr gut aufgestellt. Er ist Vorreiter bei der Notfallseelsorge und der Nachsorge. Für viele andere Kreise, Städte und Gemeinden sind wir ein Musterbeispiel“, betonte das zuständige Vorstandsmitglied Lars Rentmeister.

Seit 2000 bieten die christlichen Kirchen im Kreis Wesel mit der Notfallseelsorge Menschen in Krisensituationen verbindliche Hilfe an.

Notfallseelsorger und Notfallseelsorgerinnen werden z. B. bei Unfällen, bei der Überbringung von Todesnachrichten, aber auch im Rahmen der überörtlichen Allgemeinen Hilfe und bei Großschadensereignissen eingesetzt.

Diese „menschliche Erste Hilfe“ ist rund um die Uhr und kostenlos erreichbar. Die Notfallseelsorge im Kreis Wesel wendet sich an alle, die mit belastenden und extremen Situationen zu tun haben: als Opfer, als Angehörige/r oder als Helfer/in.

Die Unterstützung der Einsatzkräfte im Kreis konnte 2013 weiter stabilisiert und ausgebaut werden. Dieser Dienst ist während und nach belastenden Einsätzen als so genannte Einsatznachsorge besonders wichtig.

Notfallseelsorger/innen wirken aber auch bei der Aus- und Fortbildung bei den Feuerwehren, Rettungsdiensten und im Katastrophenschutz mit.

Erfolgreiche Blutspendeaktion

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Kreis Wesel (pd). Am Mittwoch, 27. August, machte das Blutspendemobil des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) seinen zweiten Halt in diesem Jahr vor dem Weseler Kreishaus.

Von 12 – 16 Uhr waren alle aufgerufen Blut zu spenden und damit Menschen zu helfen. Erneut nutzten viele Spendenwillige die Gelegenheit die Aktion zu unterstützen, erfreulicherweise waren darunter auch wieder zahlreiche Bedienstete der Kreisverwaltung.

Insgesamt 44 Spenderinnen und Spender – darunter 5 Erstspender – wurden von einem kompetenten Team von Ärzten und Helfern untersucht und betreut. Anschließend wurden sie noch auf einen kleinen Imbiss in die Kantine eingeladen.

Die nächste Blutspendeaktion vor dem Kreishaus Wesel findet statt am Donnerstag, 19. März 2015.


Elternkurs Pubertät: „Sprech’ ich eigentlich mit der Wand?!“

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Die Beratungsstelle für Eltern, Jugendliche und Kinder des Kreises Wesel in Dinslaken bietet im November 2014 einen Elternkurs zum Thema Pubertät an. Bereits jetzt können sich Eltern anmelden.

Zuhause ist die Pubertät ausgebrochen und es beginnt eine Zeit voll aufregender Veränderungen. Nicht nur Jugendliche, sondern auch Eltern sind in dieser Zeit oft gefordert bis überfordert.

Damit Eltern ihre Kinder beim Erwachsenwerden besser unterstützen und begleiten können, bietet die Beratungsstelle diesen Elternkurs an.

Ziel ist es dabei, Eltern zu helfen, notwendige Abgrenzungsprozesse der Jugendlichen besser zu verstehen und nach gemeinsamen Problemlösungen zu suchen.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Der Kurs findet an folgenden Terminen immer donnerstags von 18:30 Uhr bis 21:00 Uhr statt: 13. November, 20. November und 27. November 2014.

Die Kursleitung haben Jan-Joscha Hegemann, Sozialpädagoge (BA), und Manuela Schönhoff, Diplom-Sozialpädagogin und System- und Familientherapeutin.

Anmeldung und weitere Auskünfte: Erziehungsberatungsstelle des Kreises Wesel, Hans-Böckler-Straße 9, 46535 Dinslaken, Tel.: 02064 / 39930.

Image der VHS in Schermbeck steigern

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Schermbeck  Bislang waren die Bürgermeister von Wesel stets die Vorsteher des Zweckverbandes der Volkshochschule Wesel-Hamminkeln-Schermbeck. Umso mehr freute sich der Schermbecker Bürgermeister Mike Rexforth, den Ratsmitgliedern bekannt zu geben, dass er als Nicht-Weseler nun Vorsteher des Gremiums ist.

In dieser Funktion möchte Rexforth das Image der VHS in Schermbeck aufpolieren. Wegen der großen Ferne zur Kreisstadt Wesel zieht`s die Schermbecker seit vielen Jahren mehr zu den Erwachsenenbildungseinrichtungen in Raesfeld und Dorsten. Rexforth ist zuversichtlich, „ganz andere Einflussmöglichkeiten“ in seiner neuen Funktion zu haben, um ein besseres VHS-Angebot für Schermbeck zu erzielen.

Rexforth folgte der Empfehlung des BfB-Ratsmitglieds Klaus Roth, den neuen Direktor der VHS, den 38-jährigen Diplom-Pädagogen Andreas Zimmermann, in naher Zukunft nach Schermbeck einzuladen. H.Scheffler

20. September: Weißwurst und Blasmusik

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Am 20. September wird das fünfte Schermbecker Oktoberfest gefeiert

Schermbeck (hs) Nach der großartigen Resonanz auf die ersten vier Oktoberfeste, an der jeweils mehr als 1100 Besucher teilnahmen, beschert die Kiliangilde Schermbeck der Bevölkerung mit Unterstützung durch die Volksbank Schermbeck am 20. September die fünfte Auflage ihres Oktoberfestes.

Im Kern wird sich nichts gegenüber dem vergangenen Jahr ändern, wie bei der Vorstellung des Programms am Donnerstag deutlich wurde. Der Festablauf und das ganze Arrangements hätten sich bewährt, waren sich der Kilian-Präsident Rainer Gardemann und Volksbank-Marketingleiter und Schützen-Oberst Wolfgang Lensing einig.

Das Festzelt wird auf dem Schützenplatz am Rathaus stehen. Der Eintritt kostet 9,90 Euro. Karten sind ab Freitag (5.) bis Samstag (13.) im Vorverkauf erhältlich, und zwar in der Volksbank Schermbeck und im Geschäft „Heizung Sanitär Beck“ in der Mittelstraße 18-22. „Es gibt schon Listen mit Reservierungen“, berichtete Gardemann und Lensing fügte hinzu: „Der weiteste Anruf für eine Vorbestellung kam aus Detmold.“ Auch in Schermbeck und Umgebung haben sich inzwischen ganze Gruppen zusammengefunden, die gemeinsam einen fröhlichen Abend beim Oktoberfest erleben möchten.

Zwei Rheinländer im bajuwarischen Outfit: Rainer Gardemann und Wolfgang Lensing (v.l.) laden zum fünften Oktoberfest ein. Foto: Helmut Scheffler

Zwei Rheinländer im bajuwarischen Outfit: Rainer Gardemann und Wolfgang Lensing (v.l.) laden zum fünften Oktoberfest ein. Foto: Helmut Scheffler

Es gibt keine Abendkasse und keine Platzreservierungen. Einlass ist am 20. September bereits um 19 Uhr. Da bleibt den Gästen Zeit, um sich selbst ihre Plätze auszusuchen. Es bleibt auch Zeit, die übrigen Besucher zu mustern. Rainer Gardemann und Wolfgang Lensing hoffen, dass möglichst viele Gäste – wie sie selbst auch – im bajuwarischen Outfit erscheinen. Das ist zwar keine Pflicht, aber die Veranstalter würden sich freuen, wenn die Männer die krachlederne Hose trügen und die Damen mit klassischen Trachten und im feschen Brüderle-Dirndl um die anerkennenden Blicke der Männer buhlten.

Beim Erwerb des Bieres müssen die Gäste diesmal ein wenig tiefer in die Tasche greifen. Ein 1-Liter-Maß mit original Löwenbräu-Oktoberfestbier kostet in diesem Jahr neun Euro. Das sei zwar ein Euro mehr als im vergangenen Jahr, aber immer noch etwa zwei Euro weniger als beim Oktoberfest in München, das zur selben Zeit zum 181. Male gefeiert werde.

Ein reichhaltiges kulinarisches Angebot erwartet die Besucher. Ludwig Leidgen wartet mit typischen bayerischen und ruhrpöttlerischen Spezialitäten auf. Das reicht vom Spanferkel und Oktoberfest-Hähnchen über Leberkäse und Kalbshaxen bis hin zur Weißwurst und zur Currywurst mit Pommes.

28.08.2014 036

Bei der musikalischen Gestaltung des Festes wird es keine Änderung gegenüber dem Vorjahr geben. Im ersten Teil sorgen die „Pils`n`Buam“ aus Schermbeck für die rechte Bierzeltstimmung. Die Gruppe, die sich seit einigen Jahren zu Stimmungsmachern bei Schermbecker Volksfesten entwickelt hat, präsentiert Blasmusik, wie man sie aus Bayern, Böhmen, Mähren und Slowenien kennt.

Als professionelle Spitzenband aus Oberfranken gastieren – wie in den letzten Jahren – „Die Bamberger“ beim Schermbecker Oktoberfest. Sie kennen den unverwechselbaren bayerischen Sound bestens, der bei Oktoberfesten erwartet wird. Die fünf Musiker versprechen auf ihrer Homepage „ein außergewöhnlich vielseitiges Programm“ und „eine perfekte Moderation, Spontaneität, Gags und Gaudi auf der Bühne.“ Abgerundet wird die musikalische Darbietung durch eine professionelle Licht- und Tontechnik,

„Es ist ein friedliches Familienfest“, berichtet Gardemann in der Rückschau auf die bisherigen vier Feste. Niemals habe es auch nur Ansätze von Problemen gegeben.

 

 

 

 

 

 

 

Landwirte haben große Bedenken gegen Biogasanlage in Hünxe!

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Kreisbauernschaft Wesel: Der holländische Investor Green Bio Power plant im Industrie- und Gewerbepark Hünxe eine kombinierte Biogas-/Ethanolanlage zu errichten. Neben zuckerhaltigen Reststoffen, Kartoffelpülpe und Schlempe soll die Anlage mit 150.000 t separierter Schweinegülle beschickt werden.

Sie stammt von ca. 750.000 Mastschweinen aus den Niederlanden, mehr als 10 Mal so groß wie der gesamte Bestand an Mastschweinen im Kreis Wesel. Um diese Menge an Tieren im Kreis Wesel unterzubringen, bräuchte es Ställe in der Größe von 100 Fußballfeldern.

Durch zusätzliche starke Transportbelastungen und mögliche Geruchsbelästigungen können große Probleme auf die Bevölkerung der Gemeinde Hünxe zukommen.

Durch vage, unverbindliche und teils widersprüchliche Informationen über den Verbleibt des Outputs der Anlage ist die hiesige Landwirtschaft sehr besorgt.

Jeder Kilogramm Nährstoff, der durch die niederländische Schweinegülle in den Kreis Wesel gelangt, muss auch als Output unsere Region (NRW) wieder verlassen. Die Kreisbauernschaft Wesel hält den Export des Outputs für nicht gesichert, da uns hierzu keine verbindlichen Angaben gemacht werden konnten.

Außerdem befürchten wir, dass durch das insgesamt 16 ha große Gelände Erweiterungspotenzial für eine mehr als doppelt so große Anlage besteht.

Da die meisten Input Stoffe aus den Niederlanden stammen würden, halten wir einen Standort für diese Anlage in den Niederlanden für wesentlich geeigneter.

Eine Unterstützung des Vorhabens in Hünxe durch die hiesige Politik fördert nur die ansonsten so gerne kritisierte Massentierhaltung auf niederländischer Seite.

Wir befürchten ganz konkret, dass mit dem Bau der Anlage die Nährstofffracht aus den Gärresten, immerhin 1,5 Mio. kg Stickstoff und 1,2 Mio. kg Phosphor, auf unseren Äckern landet. Der Rückgriff auf deutsche Gülle aus der Region ist offenbar nicht vorgesehen.

Eine weitere Befürchtung: Sollte die Anlage nicht rentabel betrieben werden können, werden durch eine mögliche Umrüstung auf nachwachsende Rohstoffe, siehe Biogasanlage Soepenberg, immense Mengen Mais- und Futterpflanzen benötigt.

Dies wäre eine Katastrophe für die Region. Eine komplette Vermaisung der Landschaft und absolute Verknappung der Flächen für die Landwirtschaft wären die Folge.

Daher unser dringender Appell an die politisch Verantwortlichen vor Ort: Erteilen Sie der geplanten Biogasanlage in Hünxe eine klare Absage, der Umwelt zu liebe.

 

Gutes geht – Gutes kommt

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“In Erle wird Korn getrunken”, sagen die Erler, wenn sie diese Frage gestellt bekommen. Und das nicht nur seit gestern, sondern seit Anno 1832. Hochgeistiges aus dem Schatten der Kirche ist mittlerweile nicht nur ein Kultgetränk, sondern bedingt auch durch die hervorragende Qualität, beliebt bei Alt und Jung. Zu verdanken ist dieses hochwertige Produkt Johannes Böckenhoff, der seit seiner Übernahme in  jungen Jahren der Brennerei immer nur ein Ziel verfolgte: Ich will der Beste werden.

Johannes Böckenhoff sag leise: Servus

Johannes Böckenhoff sag leise: Servus

Dickköpfig setzte er sich allen Modetrends entgegen. Mit schon fast stoischer Ruhe produzierte er Jahr für Jahr seinen Erler Korn, seinen Wachholder und viele weitere kreative und kulinarische Produkte wie “Münsterländer Kaffee”, “Rumpelstilzchen” oder Schoko Chili und Holunderblütenlikör, um nur einige zu nenen. Selbst gebrannt und nicht nur gelagert, versteht sich!

Nun heißt es “Time to say good bey”, denn auch ein Kornbrenner hat nicht die ewige Jugend im Tank, oder in der Flasche. Zum Glück ist es aber Johannes Böckenhoff gelungen, im Clan der Böckenhoffs zu bleiben, was heißt, dass die Brennerei Johannes Böckenhfoff erhalten beibt, und durch frischen Wind und Elan, sowie Power aus Dorsten mit Alexandra und Dirk Böckenhoff weitgeführt wird.

Dirk und Alexandra Boeckenhoff aus Dorsten sind die neuen "Chefs" in der kleinen Brennerei in Erle

Dirk und Alexandra Böckenhoff aus Dorsten sind die neuen “Chefs” in der kleinen Brennerei in Erle

Von Böckenhoff zu Böckenhoff. Zwei Familien, eine Tradition. Am Sonntag, 31.8.2014 wird die kleine Brennerei im Münsterland von Johannes Böckenhoff offiziell an seinen Nachfolger Alexandra und Dirk Böckenhoff aus Dorsten übergeben.

 Gutes geht, Gutes bleibt, denn durch diese Übernahme kann eine alte Tradition weitergeführt werden.

Grund genug dieses Ereignis zu feiern. Dazu laden die neuen Besitzer ab 13 Uhr bis 17 Uhr zum Tag der offenen Tür in Erle ein. Ab 14 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen, für die Kinder steht eine Hüpfburg zur Verfügung. Musikalisch sorgen die Erler Jäger für Stimmung.

Adebar auf Futtersuche

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Auf der Kotte in Schermbeck machte Günther Gätzmann einen Stopp mit dem Fahrrad, als  plötzlich  ein Storch vor ihm auftauchte. Gedankenverloren suchte der Storch nach Futter und kam so immer näher, bis er fast auf den Füßen von Gütnher Gätzmann saß.  Reaktionsschnell griff der Schermbecker zu seiner Kamera und konnte den Adebar mit seiner Kamera einfangen. Foto: Günther Gätzmann

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Belohnung ausgesetzt

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Es ist eigentlich schon fast mehr als Vandalismus, was am Samstag, oder Sonntag nach 18 Uhr in dem 2,5 ha großen Maisfeld „Im Lichtenhagen“ in Schermbeck passierte. Unbekannte haben mit einem Fahrzeug eine circa zwei Meter breite Schneise, in Form eines R-Buchstabens ins Feld hinein geschlagen, vermutlich mit einem Fahrzeug. Auf dem Ackerboden liegen etliche abgebrochene Maispflanzen und Kolben. „Der Pflanzenschaden ist zwar schon sehr hoch, letztendlich geht es aber um die Folgeschäden, die durch die faulenden Maiskolben entstehen können“, sagt die Pächterin des Feldes.

Vandalismus im Maisfeld

„Noch ist keine Erntezeit, die Maispflanzen auf der Erde fangen an zu faulen. Wenn diese bei der Ernte mit gehäckselt werden und später in die Futtertröge unserer Tiere gelangen, kann das fatale Folgen für ihre Gesundheit haben“, so die Landwirtin.

Besonders die Entsorgung der abgeschlagenen Pflanzen ist sehr aufwendig. Jede absterbende Pflanze muss einzeln abgetragen werden per Hand aufgesammelt werden.

Eine Anwohnerin hat zwar im Feld etwas bemerkt, aber nicht die Polizei verständig. „Vandalismus wird immer und überall betrieben. Viele Menschen aber melden das nicht, oder halten es auch nicht für wichtig, auch nur die kleinsten Beobachtungen der Polizei mitzuteilen“, so Sabine Vetter, Pressesprecherin der Kreispolizeibehörde Wesel.

Vandalismus im Maisfeld (2) (480x640)

„Wir bitten aber immer, dass alle, die etwas gehört oder gesehen haben zu melden, auch wenn es nur die Farbe eines Autos, oder die Anzahl der Personen ist“, sagt Polizeihauptkommissarin Vetter. „Nicht erst anrufen und melden, wenn man die komplette Adresse mit Wohnort hat, auch kleinere Hinweise können schon hilfreich sein“, fügt Sabine Vetter hinzu.

In diesem Fall hat die Besitzerin des Maisbestandes für Hinweise (unter Tel.: 0171 4321334) und die zur Ermittlung der Verursacher führen, eine Belohnung von 200 Euro ausgesetzt.

 


„Pro bono“ zur Westfälischen Hochschule

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Mit Beginn des Schuljahres 2014/15 übernimmt das Gelsenkirchener Busunternehmen „Reisedienst Nickel“ kostenfrei den Transport der Schermbecker Schüler für den zentralen Physik-Unterricht an der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen.

Gelsenkirchen/Schermbeck. “Pro bono“, sprich „ohne Bezahlung für einen guten Zweck“ hat das Gelsenkirchener Busunternehmen „Reisedienst Nickel“ mit Start des neuen Schuljahres den Bustransport für 23 Schüler und Schülerinnen der Jahrgangsstufen elf und zwölf übernommen, die von der Gesamtschule in Schermbeck kommen, dort aber kein Angebot für Physik in der Oberstufe haben und deshalb am zentralen Oberstufen-Physik-Unterricht teilnehmen, den die Westfälische Hochschule seit letztem Jahr für und mit Schulen der Region anbietet. Außerdem nimmt Nickel noch einen Schüler vom Vestischen Gymnasium in Bottrop-Kirchhellen mit nach Gelsenkirchen.

Ulrich Nickel: „Wir sind begeistert davon, wie kreativ sich die Westfälische Hochschule für die Bildung junger Menschen einsetzt, während andere nur Bedenken vorbringen und klagen. Als Unternehmen dieser Stadt fühlen wir uns verpflichtet, unseren Teil beizutragen, um die Bildung in der Region voranzutreiben.“

Nicht mit dem Schoko-Ticket des VRR, sondern komplett gratis und von Haus zu Haus transportiert der Gelsenkirchener Reisedienst Nickel seit diesem Schuljahr die Schermbecker Schüler und Schülerinnen zur Westfälischen Hochschule, die dort am zentralen Oberstufen-Physik-Unterricht teilnehmen, weil in ihrer Schule ein entsprechendes Angebot fehlt. Dienstag, 26. August, war im Schuljahr 14/15 der erste Physik-Schultag an der Westfälischen Hochschule und damit auch erster Reisetag. Leider mit Regen. Ganz rechts: Ulrich Nickel, neben ihm: Vizepräsident Prof. Dr. Michael Brodmann. Linke Gruppe: 2.v.l., vorne: Sabina Wichmann, 2.v.r.: Matthias Trost, beide Beratungslehrer in Schermbeck. Neben ihm: die Physiklehrerinnen Maren Ruhland (rosa Jacke) und Claudia Daubert (grüne Jacke), dahinter: Norbert Hohman, Schulleiter der Gesamtschule Schermbeck.

Nicht mit dem Schoko-Ticket des VRR, sondern komplett gratis und von Haus zu Haus transportiert der Gelsenkirchener Reisedienst Nickel seit diesem Schuljahr die Schermbecker Schüler und Schülerinnen zur Westfälischen Hochschule, die dort am zentralen Oberstufen-Physik-Unterricht teilnehmen, weil in ihrer Schule ein entsprechendes Angebot fehlt. Dienstag, 26. August, war im Schuljahr 14/15 der erste Physik-Schultag an der Westfälischen Hochschule und damit auch erster Reisetag. Leider mit Regen. Ganz rechts: Ulrich Nickel, neben ihm: Vizepräsident Prof. Dr. Michael Brodmann. Linke Gruppe: 2.v.l., vorne: Sabina Wichmann, 2.v.r.: Matthias Trost, beide Beratungslehrer in Schermbeck. Neben ihm: die Physiklehrerinnen Maren Ruhland (rosa Jacke) und Claudia Daubert (grüne Jacke), dahinter: Norbert Hohman, Schulleiter der Gesamtschule Schermbeck.

Die Westfälische Hochschule schließt mit ihrem Angebot „Schule in der Hochschule“ in ihrem Einzugsgebiet eine Angebotslücke mancher Schulen, die keinen Oberstufen-Physikunterricht anbieten können, weil sich zu wenige Interessenten für die erforderliche Kursgröße gemeldet haben oder weil kein entsprechend ausgebildeter Physiklehrer zur Verfügung steht. „Damit fehlen aber manchem an Technik und Naturwissenschaften interessierten Schulabgänger die Kenntnisse, um in ein entsprechendes Studium einzusteigen“, weiß Prof. Dr. Michael Brodmann von der Westfälischen Hochschule. An der Westfälischen Hochschule sind an ihren Standorten Gelsenkirchen, Bocholt und Recklinghausen 17 von 23 Bachelor-Studiengängen technisch-naturwissenschaftlicher Art, weswegen die Hochschule die Physiklücke gerne zu schließen hilft.

Das Programm ist auf die drei Jahre vor dem Abitur ausgelegt. Im aktuellen zweiten Jahr des zentralen Physik-Unterrichts an der Westfälischen Hochschule sind 30 Schüler und Schülerinnen der Jahrgangsstufe elf für den vorbereitenden Grundkurs angemeldet, 20 Schüler und Schülerinnen für den Leistungskurs Physik der Jahrgangsstufe zwölf. Neben der Gesamtschule Schermbeck und dem Vestischen Gymnasium machen noch die Gesamtschulen Buer-Mitte, Berger Feld und Horst in Gelsenkirchen mit. Deren Schüler kommen aber mit dem Linienbus, Fahrrad oder zu Fuß zur Hochschule an der Neidenburger Straße in Buer.

Der Gang oder die Fahrt zur Hochschule lohnt aber nicht nur wegen des Physik-Unterrichts, den die Schüler und Schülerinnen sonst nicht bekämen. Sie lohnt sich auch wegen der Zusatzangebote der Hochschule: Während ihrer drei Schuljahre an der Hochschule können sich die Physik-Schüler und -Schülerinnen in den für sie in Frage kommenden Studiengängen umschauen, sich Labore ansehen und mit denen sprechen, die sich schon für ein technisch-naturwissenschaftliches Studium entschieden haben. Außerdem sind diese Schüler und Schülerinnen ganz nah dabei, wenn es darum geht, einen Studienplatz mit begleitender betrieblicher Ausbildung zu bekommen.

Spende fiel geringer aus

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Schermbeck Während des diesjährigen Festes „Schermbeck genießen“ war das Wetter schlecht. Das wirkte sich auch auf die traditionelle Besteckspende aus.

„In diesem Jahr wollten wir die Besteckspende jeweils zu 50 Prozent an die Georgsgemeinde für die Ferienspiele und an die Pfarr-Caritas für bedürftige Familien in Schermbeck weiterleiten“, teilt Festorganisator Winfried Wirtz (im Foto rechts) mit. Leider sei das Ergebnis, bedingt durch den Dauerregen an allen drei Tagen, nur sehr mager ausgefallen. Um die Enttäuschung der beiden Organisationen ein bisschen zu mildern, hat sich die Firma Wirtz zu einer Spende von jeweils 300 entschieden.

„Wir hatten in den zurückliegenden 12 Jahren beim Fest ´Schermbeck genießen` auch schon mal schlechtes Wetter, aber das waren dann nur Schauer“, berichtet Oliver Wirtz (im Foto links) und ergänzt, „den beiden neuen Teilnehmern im Kreis der Gastronomen hätten wir einen besseren Start gewünscht, aber das Wetter kann noch niemand beeinflussen und das ist auch gut so.“

Im nächsten Jahr möchten die Organisatoren die Besteckspende in der Hoffnung auf besseres Wetter erneut den beiden Organisationen der Georgsgemeinde und der Pfarr-Caritas zukommen lassen. H.Scheffler

Halbmarathon in Schermbeck

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Sonntag, den 07. September 2014 findet wieder der jährliche Halbmarathon in Schermbeck statt.

Veranstalter: Leichtathletikabteilung des SV Schermbeck e.V. 1912

Start: Mittelstrasse 54 (Volksbank), 46514 Schermbeck, 10 Uhr

Meldebüro: Gemeinschaftsgrundschule, Weseler Strasse 12, Schermbeck

Klassen: Jugend bis M/W 80

Ziel: Gemeinschaftsgrundschule, Weseler Strasse 12

Siegerehrung: auf dem Schulhof der Gemeinschaftsgrundschule

Auszeichnung: Jeder durch das Ziel gekommene Teilnehmer erhält auf Wunsch eine Urkunde. Die zeitschnellste Läuferin / der zeitschnellste Läufer erhalten einen Pokal.

Streckenverlauf: Die Strecke führt über gut befestigte Wald- und Forstwege durch den schönen Dämmerwald

Distanz: Halbmarathon 21,0975 km

Und auch in diesem Jahr gibt es für die ersten 333 Voranmelder, die dem Lastschriftverfahren zustimmen, eine Überraschung.

Nachmeldung: Nachmeldungen sind bis 30min vor dem Start möglich

Service: Getränke- und Verpflegungsstände auf der Laufstrecke und am Ziel, sowie Kuchen mit Kaffee und Gegrilltes mit Erfrischungsgetränken auf dem Schulhof.

 

Eine Feier auf offener Straße

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Nachbarschaft Kastanienstraße/Ulmenweg feierte ein Fest

Schermbeck Nach längerer Pause gab es im Bereich der Kastanienstraße und des Ulmenweges wieder ein Nachbarschaftsfest. Etwa 150 Nachbarn folgten am Samstag der Einladung der Familien Paul, Ulrich, Schröder, Alimi, Schult und Schilling zu einem Straßenfest im Bereich des Hauses Paul.

Im Rahmen des geselligen Beisammenseins wurden Erinnerungen wach gerufen an das Entstehen des Baugebietes Ende der 1990er-Jahre. Kompetente Gesprächspartnerin war am Samstag die Architektin Valentina Kinzel, deren Vater und Bruder zur Nachbarschaft Kastanienstraße/Ulmenweg gehören. Sie erstellte als Mitarbeiterin des Architekturbüros Schlepps vor zwei Jahrzehnten die Planungen für das Baugebiet.

Franz und Margot Alfers waren die ersten Bewohner des neuen Baugebietes im Winkel zwischen Kapellenweg und Umgehungsstraße. Sie bezogen am 6. Dezember 1997 ihr neues Haus.

Der Erlös durch den Verkauf von Getränken und Esswaren wird dem indischen Patenkind Subitha übergeben, das Pater Antony den drei Nachbarinnen Petra Besten, Christa Schult und Maria Schröder vor ein paar Jahren ans Herz legte. H.Scheffler

Die Nachbarschaft Kastanienstraße/Ulmenweg feierte am Samstag ein Straßenfest. Foto Scheffler

Die Nachbarschaft Kastanienstraße/Ulmenweg feierte am Samstag ein Straßenfest. Foto Scheffler

Seniorenclubmeisterschaften 2014 im Weselerwald

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Wieder einmal war Reinhard Hürdler nicht zu schlagen!!

Bei Temperaturen von 26-28 Grad waren 13 Damen und 25 Herren angetreten um an den Clubmeisterschaften der Seniorinnen und Senioren teil zunehmen.

Nach 80 Bruttoschlägen in der ersten Runde und einer Traumrunde mit 75 Schlägen am zweiten Tag gewann wie im letzten Jahr Reinhard Hürdler mit 155 Schlägen die Clubmeisterschaften der Senioren vor Walter Zirngibl mit 171 Schlägen und Jürgen Schmitz mit 173 Schlägen.

Bei den Damen ging es etwas enger zu. Mit einem Schlag führte nach der ersten Runde Ursula Paul vor Astrid Jansen. Am zweiten Tag war es dann anders herum, sodass beide Spielerinnen mit 191 Schlägen nach zwei Spieltagen ins Clubhaus kamen.

 Somit war ein Stechen um die Meisterschaft erforderlich.Golf Senioren 2

Im Stechen, das auf den Löchern 1,5,6 und 9 durchgeführt wurde, konnte sich Astrid Jansen gegen Ulla Paul durchsetzen und gewann die Clubmeisterschaft der Seniorinnen. Mit 192 Schlägen erreichte Christa Kunze den dritten Platz.

 Herzlichen Glückwunsch allen Siegerinnen und Siegern.

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