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Schnupperangeln für die Jugend

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Die Jugend des ASV Schermbeck richtet ein Schnupper-Angeln am Sonntag den 27.07.2014 von 9 bis um 16 Uhr am Bergensee in Bergerfuhrt aus. Für Jugendliche bis 16 Jahre.

Anmeldungen bis zum 20.07.2010 telefonisch ab 17 Uhr unter 0151 15585797 beim Jugendwart Matthias Brömmelhaus.

Mitgeteilt von Ralf Hendrich


RVR stellte neue Radwanderkarte vor

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Kreis Wesel (idr). Im Nordwesten der Metropole Ruhr, am Niederrhein, gibt es viel zu entdecken. Was, das zeigt der Regionalverband Ruhr (RVR) mit den neuen TourTipps an Lippe, Rhein und Issel. In der farbigen Radwanderkarte präsentiert der RVR u.a. fünf Rad- und zwei Wandertouren, auf denen sich Natur und Kultur gemütlich oder sportlich erkunden lassen.

Die vorgestellten Touren führen z.B. an den Schlössern Diersfordt mit dem Museum Eiskeller oder Ringenberg vorbei. Bei der Rheinauentour kommt man auf der kleinen Fahrradfähre mit dem Rhein in Berührung. Vom höher gelegenen Weselerwald haben Radfahrer einen herrlichen Blick auf Marienthal und die naturschutzwürdige Isselniederung. Wer keine Lust auf das Rad oder die Wanderschuhe hat, dem empfiehlt die neue Freizeitkarte eine Fahrt mit dem beliebten Schaufelraddampfer “RiverLady” auf dem Rhein oder mit dem Historischen Schienenverkehr Wesel ins Grüne.

Neben den Routenvorschlägen weist die Rückseite der Karte auf Sehenswürdigkeiten und Freizeitangebote am Wegesrand hin – z.B. auf das Preußen-Museum mit der Zitadelle, die historischen Stadttore, das städtische Museum und den Willibrordi Dom in Wesel. Das Naturforum Bislicher Insel des RVR in Xanten ist ebenfalls einen Besuch wert.

Mit dem “TourTipp an Lippe, Rhein und Issel” setzt der RVR seine erfolgreiche Reihe an Freizeitkarten fort. Die farbige Freizeitkarte im Maßstab 1:20.000 erscheint in einer Auflage von 3.000 Exemplaren. Sie kann ab sofort für 4,90 Euro im Buchhandel oder direkt beim RVR über den Onlineshop www.shop.metropoleruhr.de bzw. telefonisch unter 0201/2069-275 bestellt werden.

Unbekannte Tote – wer kennt die Frau?

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Die Polizei bitte um Mithilfe!
Am 4. Juli 2004 fanden Spaziergänger eine tote Frau am Strand Wassenaarse Slag in der Gemeinde Wassenaar / NL. Bis heute ist die Identität der Frau nicht geklärt. Es gibt keine Anzeichen für ein Gewaltverbrechen. Bei der Obduktion stellten die Rechtsmediziner fest, dass die unbekannte Frau unter einem Herzfehler litt.

Wer kennt die Tote? Foto: Polizei

Wer kennt die Tote? Foto: Polizei

Die Isotopenuntersuchung ergab, dass die Frau nicht in den Niederlanden geboren ist, sondern vermutlich in einer russischen Republik. Ihren Lebensmittelpunkt hatte die Verstorbene allerdings sehr lange in den Niederlanden oder in Nord- und Westdeutschland. Durch einen bei der Toten gefundenen Hausschlüssel ergibt sich eine Verbindung in das Ruhrgebiet.

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Der Schlüssel wurde im Jahr 1999 in die Region um Bottrop ausgeliefert.Die Verstorbene war bei ihrem Tod im Jahr 2004 ca. 35 Jahre alt, 166 cm groß, ca. 60 kg schwer und von sportlicher Gestalt. Sie hatte dunkelblondes, kieferlanges Haar und blaue Augen. Sie trug eine Armbanduhr mit einer Katze auf dem Ziffernblatt und dem Schriftzug Royal Canin. Wer kann Hinweise zu der verstorbenen Frau auf dem Foto geben?

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Hinweise bitte per E-Mail an die Polizei Den Haag unter coldcase@haaglanden.politie.nl oder unter Hinweise auf diese Veröffentlichung an Ihre örtliche Polizeidienststelle.

Für Rückfragen steht Ihnen selbstverständlich auch die Pressestelle der Polizei in Kleve unter Telefon 02821/504-1111 zur Verfügung.

Jubilarehrung beim Tambourkorps Schermbeck

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Im Dorfgemeinschaftshaus ehrten Ralf Halfmann (hinten, 3.v.l.) als Vorsitzender des Tambourkorps Schermbeck und seine Stellvertreterin Anja Schlüter (hinten r.) die Jubilare des 90 Jahre alten Musikvereins. Holger Vengels und Sabine Draeger (hinten v.l.) gehören der Musikgruppe seit 30 Jahren an und erhielten deshalb einen Orden. Giuliana Wieschus (vorne l.), Birgit Wieschus und Petra Lodder (hinten, 2.u.3.v.r.) wurden vor fünf Jahren aufgenommen. Der Verein freut sich über die neue Trommlerin Joana Lodder (vorne r.) und die neue Flötistin Madeline Ruland (vorne 2.v.r.). Neue Mitglieder sind willkommen. Geprobt wird mittwochs zwischen 18 und 20 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus. Nähere Informationen über den Verein gibt es im Internet unter www.Tambourkorps-schermbeck.de H.Sch./Foto Scheffler

Schermbeck

Kilian-Fieber steigt von Tag zu Tag an

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Schermbecker Kilianer veranstalteten am Samstag ihre Vorfeier

Schermbeck Bis zur gemeinsam Eröffnung des Doppelschützenfestes der beiden Kiliangilden dauert es nur noch wenige Tage. Die Vorfeier der Schermbecker Kiliangilde bewies am Samstag, dass das Kilianfieber schon mächtig ausgebrochen ist.

Im Festzelt auf dem Rathausplatz herrschte eine ausgelassene Stimmung. Das Tambourkorps Schermbeck begrüßte die Gäste mit zackiger Marschmusik und gab zugleich einen Vorgeschmack auf die Umzüge am kommenden Wochenende.

Für den im Januar gewählten Präsidenten Rainer Gardemann, der seit 2003 dem geschäftsführenden Vorstand angehört, war es die erste Vorfeier, in deren Verlauf er nicht nur die eignen Majestäten Marc Grothoff und Barbara Stender begrüßen konnte, sondern auch den amtierenden Schüppenkönig Jan-Felix Dräger-Gillessen. Mit sehr viel Applaus begrüßten Schermbecker Kilianer die Abordnung der Altschermbecker Schwesterngilde um den Präsidenten Andreas Hülsdünker, die ihre Majestäten Steffen Krausa und Nina Prochnow in den Mühlenteich-Staat begleiteten.

Zum Kreis der besonderen Gäste gehörten neben dem Kaiser Christopher Seibel, den beiden Ehrenpräsidenten Reiner Horstkamp und Günther Becks auch der Altschermbecker Ehrenvorsitzende Ernst-Christoph Grüter. Für Gardemanns Glückwünsche zu ihrem 20-jährigen Bestehen bedankten sich die Schüppenschützen mit einem dreifachen „Schüpp-schüpp-hurra“.

Nach dem Ehrentanz der Majestäten ließen sich die Kilianer von der Band „Raindrops“ gerne auf die Tanzfläche locken. Nach Mitternacht knubbelten sich auf der Tanzfläche die Nachwuchskilianer, die es lange auf dem Zelt-Vorplatz ausgehalten hatten.

Bei der Vorfeier im Festzelt der Schermbecker Kilianer konnten der Schermbecker Präsident Rainer Gardemann und die Schermbecker Majestäten Barbara Stender und Marc Grothoff am Samstag auch das Altschermbecker Königspaar Steffen Krausa und Nina Prochnow sowie den Präsidenten Andreas Hülsdünker (v.l.) empfangen. Foto Scheffler

Bei der Vorfeier im Festzelt der Schermbecker Kilianer konnten der Schermbecker Präsident Rainer Gardemann und die Schermbecker Majestäten Barbara Stender und Marc Grothoff am Samstag auch das Altschermbecker Königspaar Steffen Krausa und Nina Prochnow sowie den Präsidenten Andreas Hülsdünker (v.l.) empfangen. Foto Scheffler

In geselliger Runde tauschten die Vorstände beider Gilden neueste Nachrichten aus den beiden Königreichen aus. Zufrieden zeigten sich beide Gilden, dass ihre Schießstände pünktlich zum Fest so hergerichtet werden konnten, dass sie den Vorgaben der Gutachter entsprechen. Während der Vorfeier konnten sich die Schützen in die Kilianerliste eintragen lassen. Die Karte, welche zehn Euro kostet (für Schüler, Studenten und Rentner nur 7,50 €), hat für den Erwerber viele Vorteile. Biermarken gab es schon am Samstagabend bei der Vorfeier. Die Schützen haben für sich und für ihre Damenbegleitung freien Eintritt am Freitag in Schermbeck und an allen weiteren Festtagen in beiden Festzelten. Schützenschnaps während der Umzüge, Schützenfrühstück beim Antreten am Montagmorgen auf der Vogelrute und viele Runden Bier bei etlichen Veranstaltungen der Gilde bieten mehr als einen reellen Gegenwert.

Die beiden Vögel, denen es am 14. Juli hüben und drüben an den Kragen geht, konnten die Besucher der Vorfeier auf dem Heimweg schon bewundern, den Schermbecker Vogel im Sanitärgeschäft Beck an der unteren Mittelstraße, den Altschermbecker Vogel im Schaufenster der „Reise-Oase“ gegenüber der Ludgeruskirche.

Die Fußballfans unter den Kilianer können sich freuen. Alle Deutschlandspiele werden im Festzelt übertragen. H.Scheffler

Ausstellung im Schermbecker Rathaus

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Vom 8 Juli 2014 bis 30 Juli 2014 findet im Rathaus Schermbeck die Ausstellung -”Wie lebt es sich in einer Welt ohne Buchstaben?

 - Lebenswelten funktionaler Analphabeten” – statt.

 Die Ausstellung des Zweckverbandes Volkshochschule ( VHS ) – Wesel- Hamminkeln- Schermbeck wird während der Öffnungszeiten des Rathauses gezeigt.

 Es wird auf die alltäglichen Herausforderungen für Betroffene aufmerksam gemacht. Entwickelt wurde die Ausstellung vom Münsteraner RAUS-Projekt zusammen mit der Düsseldorfer Designerin Katrin Wassen. Sie soll Angehörige, Behörden, Arbeitgeber und politische Akteure sensibilisieren und Betroffene zum Lernen motivieren. Die gezeigten Bildmotive sind mit Beratung mehrerer Betroffener entstanden.

Runder Tisch gegen Häusliche Gewalt

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Radioaktion des Runden Tisches gegen Häusliche Gewalt ein voller Erfolg

 Im Juni 2014 lief die Aktion „Schlechte-Nacht-Geschichten“ des „Runden Tisches gegen Häusliche Gewalt an Frauen und Kindern im Kreis Wesel“ bei Radio K.W., bei der drei Wochen lang Radiospots ausgestrahlt wurden.

 Die Spots sollen bei Eltern das Bewusstsein dafür wecken, verbale Gewalt vor den Kindern zu vermeiden und sie darauf aufmerksam machen, wie sich aggressive Sprache und aggressives Verhalten auf die Kinder und Jugendliche auswirken können.

 „Die erhoffte Sensibilisierung der Gesellschaft für das Thema Häusliche Gewalt ist im Kreis Wesel jetzt wieder ein großes Stück weiter fortgeschritten“, freuen sich die Mitglieder der interdisziplinären Arbeitsgruppe „Kinder und Jugendliche“, die die Aktion für den Runden Tisch organisiert haben. Sie haben viele positive Rückmeldungen erhalten, auch von Personen, die sich bisher mit dem Thema häusliche Gewalt noch nicht auseinander gesetzt haben und nun ins Nachdenken gekommen sind.

 Dies bestätigte auch der Chefredakteur von Radio K.W., der ebenfalls positive Reaktionen von Seiten der Hörerinnen und Hörer zu verzeichnen hatte.

 In den drei von der Hamburger Werbeagentur LUKAS LINDEMANN ROSINSKI interessant aufgemachten und mit dem RAMSES Medien-Award ausgezeichneten Radiospots erzählt ein Kind eine Märchengeschichte, die von im Streit hereingebrüllten Zwischenrufen der Eltern unterbrochen wird. Die von herzergreifenden Kinderstimmen erzählten Geschichten ließen den Zuhörerinnen und Zuhörern keine andere Chance, als irritiert oder erschrocken aufzuhorchen.

 Dass die Aktion gelungen ist, belegt auch die angestiegene Zahl der Aufrufe der Internetseite des Runden Tisches (www.kreis-wesel.de > Runder Tisch gegen Häusliche Gewalt), auf der Eltern konkrete Ratschläge finden, wie sie z. B. mit Stresssituationen umgehen können. Ebenso sind dort alle Beratungsstellen im Kreis Wesel aufgelistet, die an dem Runden Tisch mitarbeiten. Hier findet man fachliche Ansprechpersonen zum Thema Familienkonflikte und häusliche Gewalt.

 Weil die Aktion sehr erfolgreich war und die Entwicklung und Produktion der Spots so gelobt worden sind, freut sich nicht nur die Arbeitsgruppe „Kinder und Jugendliche“ sondern auch die Redaktion des Radiosenders auf eine Wiederholung im kommenden Jahr. Denn auch bei der Sensibilisierung gilt: steter Tropfen höhlt den Stein.

Fahndung nach Egon Lefler

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Öffentlichkeitsfahndung nach entwichenem Strafgefangenen Egon Lefler

Gelsenkirchen (ots) – Mit einem aktuellen Foto fahndet die Polizei nun nach dem am heutigen Tage aus der JVA Gelsenkirchen entwichenen Strafgefangenen Egon Lefler. Außerdem hat die Polizeibehörde Gelsenkirchen eine 10-köpfige Ermittlungskommission eingesetzt Wie bereits durch den Leiter der JVA dargestellt, hat der Entwichene eine 8-jährige Haftstrafe u.a. wegen schweren Raubes zu verbüßen und ist als gefährlich einzustufen.

Öffentlichkeitsfahndung nach entwichenem Strafgefangenen Egon Lefler

Öffentlichkeitsfahndung nach entwichenem Strafgefangenen Egon Lefler

Im Antreffungsfalle sollte nicht eigenmächtig gehandelt, sondern sofort die Polizei per Notruf 110 alarmiert werden. Beschreibung des entwichenen Strafgefangenen: 30 Jahre alt, ca. 175 cm groß, sehr schlank, dunkelblondes Haar und blaue Augen sowie auffällige Tätowierungen an Armen und Beinen. Hinweise auf den Aufenthaltsort des Gesuchten bitte an die Polizei Gelsenkirchen unter 0209-365-7112 bzw. -8240.


Bataillons-Schießen der 53er-Schützen in Damm

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Zum traditionellen Bataillonsschießen trafen sich am Sonntag ca. 80 Mitglieder der 53er Schützen (Bürgerschützenverein Dorsten-Holsterhausen) auf der Schießanlage in Schermbeck-Damm. Mehr als die Hälfte der Teilnehmer reiste, trotz Regenwarnung, mit dem Fahrrad an. Gegen Mittag begann das Vergleichsschießen der Kompanien mit dem KK-Gewehr. Beste Schützen waren bei den Damen Christa Prost, bei den Herren der 1. Komp. Michael Indenbirken, der 2. Komp. sein Bruder Mario Indenbirken, der Stabsoffiziere/Vorstand Andreas Pieczkowski und bei den mitgereisten Gastschützen Ludger Beving. Anschließend wurden die Ehrenscheiben ausgeschossen. Bei den Vorstandsmitgliedern und Stabsoffizieren gewann Randolf Hunold die Scheibe, bei der 1. Kompanie war Robert Böckenberg erfolgreich. Die Scheibe der 2. Kompanie errang Mario Indenbirken und Stephanie Bussmann war bei den teilnehmenden Damen erfolgreich.

Schermbeck

Damit es den Teilnehmern nicht langweilig wurde, hatten Oberst und Major ein buntes Rahmenprogramm geplant. Die Erwachsenen spielten einige Bingo-Runden, während sich die Kinder beim Dosen- und Pfeilwerfen die Zeit vertrieben. Die Hausherren vom Schützenverein Damm servierten in gewohnter Weise gekühlte Getränke und heißen Kaffee. Den Kuchen dazu hatten die Damen selbst mitgebracht, ebenso wie die Würstchen und Steaks, die draußen auf dem Grill zubereitet wurden. Erst am späten Nachmittag machten sich die Teilnehmer nach dem letzten Regenschauer auf den Heimweg nach Holsterhausen.

 Mitgeteilt von Winfried Minnebusch

Kreistagsgrüne zu PKW-Maut-Planungen:

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Presseerklärung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen

Sehr geehrte Damen und Herren,

PKW-Maut: Ungerecht, unökologisch, unökonomisch!

„Mit mir wird es keine PKW-Maut geben.“ Diese Worte der Bundeskanzlerin Merkel vor der Bundestagswahl scheinen eine nur kurze Haltbarkeitsdauer zu haben.

Nach den Plänen des Bundesverkehrsministeriums soll ab 2016 eine PKW-Maut auf allen deutschen Straßen gelten. Vorgesehen ist, Vignetten für zehn Tage, zwei Monate oder ein Jahr auszugeben. Der durchschnittliche Maut-Satz soll bei etwa 88 Euro liegen. Zwar sollen deutsche Autofahrer die Maut-Kosten über die Kfz-Steuer erstattet bekommen, doch wie das konkret funktionieren soll, ist unklar.

Diese Maut ist wirtschaftlicher und ökologischer Murks!

Hubert Kück, Vorsitzender der Grünen Kreistagsfraktion, stellt dazu fest:

„Bundesverkehrsminister Dobrindt (CSU) schafft mit seinem Vorschlag einer PKW-Maut ein echtes Bürokratiemonster. Er greift damit zunächst auch allen deutschen PKW-

Besitzern in den Geldbeutel! Diese Maut ist wirtschaftlicher und ökologischer Murks! Faktisch käme die Maut einer Flatrate fürs Autofahren gleich, Vielfahrer würden genauso viel zahlen wie Menschen, die ihr Auto wenig nutzen.

Hinzu käme ein enormer Verwaltungsaufwand für die Einführung der verschiedenfarbigen Aufkleber für die Windschutzscheibe sowie die Verrechnung mit der Kfz-Steuer für deutsche Autofahrer.“ Hubert Kück ist verärgert: „Nach Abzug der Kosten für das neue System, die das Ministerium auf 260 Millionen Euro jährlich schätzt, verblieben lediglich gut 600 Millionen Euro in der Staatskasse. Damit lassen sich die maroden Straßen bei uns doch nicht flicken!“

LKW verursachen 98 Prozent der Straßenschäden und werden nun entlastet! Unternehmen werden geschont, Private zur Kasse gebeten! „Wenn der CSU-Minister wirklich etwas für den Erhalt der Straßen tun möchte, sollte er Verursacher gerecht vorgehen. Durch LKWs werden nachweislich 98 Prozent der Straßenschäden verursacht. Alleine eine Ausweitung der LKW-Maut auf die Bundesstraßen brächte bis zu 2,3 Milliarden Euro Zusatzeinnahmen und das bei erheblich geringerem Aufwand. Auch verkehrspolitisch setzt diese Maut völlig falsche Signale: Sie soll Einnahmen bringen, zumindest von ausländischen PKW-Fahrern, und handelt sich damit den Vorwurf der Ausländerdiskriminierung ein. Eine dringend notwendige Steuerung des immer weiter zunehmenden Verkehrs aber wird damit nicht erreicht.“

Mit freundlichen Grüßen

Hubert Kück (Foto)

(Fraktionsvorsitzender)

Michaela unterbricht die Gerstenernte

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Bauern hoffen, dass die Ernte nicht zur Hängepartie wird

 Das Tief Michaela ist der Grund dafür, dass es an zahlreichen Orten innerhalb von 24 Stunden so viel regnet, wie sonst in einem ganzen Monat. „Die Mähdrescher stehen still“, sagt Wilhelm Neu, Vorsitzender der Kreisbauernschaft Wesel. Während die Gerstenfelder im Rheinland bereits zu einem Drittel abgeerntet worden seien, müssten viele Bauern jetzt auf das Sommerwetter warten. „Es besteht die Gefahr, dass die Ähren abknicken und die Erntebedingungen erschwert werden“, so der Vorsitzende.

„Um die Gerste ernten zu können, muss einige Tage die Sonne geschienen haben, sodass das Korn trocken ist. Sonst ist die Feuchtigkeit in den Körnern zu hoch und das Getreide kann nicht gelagert werden“, erklärt der Vorsitzende. Der Dauerregen soll am Donnerstag aufhören. Allerdings bleibt es unbeständig. „Die Bauern hoffen jetzt, dass die Ernte nicht zur Hängepartie wird“, sagt Wilhelm Neu.

Eigentlich hätte die Gerstenernte rund eine Woche früher starten können durch den milden Winter, das sonnige Frühjahr und die sommerlichen Temperaturen. „Die Aussichten für Ertrag und Qualität sind trotzdem positiv“, hebt der Vorsitzende hervor.

Im Rheinland wachsen auf etwa 28 900 ha Wintergerste und auf 104 971 ha Weizen. An Getreide wurden auch Roggen (3 677 ha) und Triticale (6 900 ha) im Rheinland angebaut. Die Rapsfläche beträgt etwa 17 943 ha. Im vergangenen Jahr wurden Durchschnittserträge von 84,4 dt/ ha beim Weizen und 71 dt/ha bei der Gerste gedroschen.

Ein tolles Open-Air-Museum

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Oldtimerfreunde Schermbeck veranstalteten den fünften Oldtimertag

 Schermbeck Jürgen Hansens Augen leuchteten. „Hier ist ja richtig was los!“, entfuhr es dem Uefter Oldtimerfan beim Anblick der vielen Fahrzeuge auf dem Gelände der Stiftung Lühlerheim im Schermbecker Ortsteil Weselerwald

Dort veranstalteten die „Oldtimerfreunde Schermbeck e.V.“ am Sonntag den „5. Schermbecker Oldtimertag“ für mindestens 30 Jahre alte Fahrzeuge. „Das Gelände ist ideal für eine solche Veranstaltung“, schwärmte der Vereinsvorsitzende Axel Wilke und dankte dabei gleichzeitig dem ehemaligen Einrichtungsleiter Heinrich Behma, der dem 2003 gegründeten Verein seit 2004 das zweijährlich stattfindende Treffen am Lühlerheim ermöglichte. Behma ging es dabei auch um die Möglichkeit, das Lühlerheim für die Menschen der Region noch weiter zu öffnen. Die Idee ging auf, wie der große Andrang der Besucher am Sonntag bewies.

Auf drei Wiesen konnten die Oldtimer-Besitzer ihre Schätzchen abstellen. Überreichte Ölkartons wurden bereitwillig unter die Motoren gelegt, um einen Öleintrag auf den Wiesen zu verhindern. Schon bald kamen die Fahrer mit den Besuchern ins Gespräch über ihre sorgsam gepflegten Fahrzeuge.

Bis zum frühen Nachmittag meinte es Petrus gut mit den Besuchern. Erst am Nachmittag bescherte er den Fahrzeugen eine kostenlose Autowäsche.

Mehr als 300 Oldtimer konnten am Sonntag auf dem Gelände der Stiftung Lühlerheim besichtigt werden. Foto Scheffler

Mehr als 300 Oldtimer konnten am Sonntag auf dem Gelände der Stiftung Lühlerheim besichtigt werden. Foto Scheffler

Für die Besucher wurde der Fahrzeugpark zu einer gebündelten Geschichte der Motorisierung im Straßenverkehr, und auch die Oldtimerbesitzer nutzten gerne die Chance, sich ein noch nicht bekanntes Kapitel dieser Geschichte aufschlagen zu lassen, wobei in aller Regel die Besitzer nur allzu gerne über den Erwerb, das Alter und die Umbaumaßnahmen an ihren „Schätzchen“ plauderten.

Im Pulk der Fahrer, die aus ganz Nordrhein-Westfalen angereist waren, entdeckte man auch eine Reihe einheimischer Oldtimerfreaks. Der Erler Christoph Grunewald fuhr mit einem Buick aus dem Jahre 1958 vor. Das 5,30 Meter lange Fahrzeug mit seinen markanten Heckflossen wurde wegen seiner vielen Chromteile auch als „Chrom-Master“ bezeichnet. Beim sparsamen Fahren braucht es immerhin noch 20 Liter für eine 100 Kilometer lange Strecke. Der im Jahre 1963 gebaute DKW des Schermbeckers Hans-Jürgen Horstmann war vor einem halben Jahrhundert einer der ersten Wagen mit einer Scheibenbremse und mit einem Ölautomaten.

Zu einem Blickfang wurden die beiden Krankenfahrstühle, die der Alpener Siegfried Benecke ausstellte. Die Fahrstühle wurden in der ehemaligen DDR eingesetzt, sind für zwei Personen zugelassen, weisen mit etwa 2,7 Liter/100km einen sparsamen Kraftstoffverbrauch aus und erreichen bis zu 60 km/h.

Wer den „Dodge Monaco“ auf dem Platz vor der Schlosserei sah, fühlte sich an den Streifenwagen erinnert, der zur Fernseh-Serie „Ein Duke kommt selten allein“ gehörte. Allerdings handelte es sich am Sonntag um einen belgischen Nachbau dieses Fahrzeugs, dessen Details Jan-Simon Schlei als Sheriff im entsprechenden Outfit erläuterte.

Historische Traktoren und Motorräder bildeten eigene sehenswerte Abteilungen der Ausstellung auf dem Gelände des Lühlerheims. Einige Aussteller nutzten die Gelegenheit, nostalgische Produkte rund um Autos und Motorräder zu vermarkten.

Die hauseigene Schreinerei konnte am Sonntag von den Besuchern besichtigt werden. Dort zeigten ein paar Bewohner des Lühlerheims neben zahlreichen hölzernen Deko-Artikeln auch geschnitzte Autos und Traktoren. Im Café Lühlerheide werden die Produkte der Schreinerei zum Verkauf angeboten.

Beim Abschied luden die Oldtimerfreunde zur 17. „Schermbeck-Classic“ ein, die am 28. September veranstaltet wird und an der Fahrzeuge bis zum Baujahr 1980 teilnehmen können. H.Sch.

 Der Verein „Oldtimerfreunde Schermbeck e.V.“ hat 97 Mitglieder. An jedem ersten Donnerstag im Monat treffen sich die Mitglieder ab 19 Uhr in der Östricher Gaststätte Schult zu Benzingesprächen. Im Sommer findet an jedem dritten Sonntag eine Ausfahrt statt.

25 Jahre Schermbecker Jungschützen

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Könige der Schermbecker Jungschützen-Kompanie seit der Gründung im Jahre 1989:

1989 Marc Paß

1990 Bernd Feit

1991 Markus Redeker

1992 Christian Müller

1993 Stefan Mühlenbrock

1994 Christian Hötting

1995 Marco Flade

1996 Stephan Küpper

1997 Stefan Fellmann

1998 Dennis Wilhelm

1999 Dennis Wilhelm

2000 Andre Fellmann (herzlichen Dank an den Silberkönig Klaus-Otto Besten für die Mitteilung des Namens)

2001 Felix Voß

2002 Bastian Paus

2003 Jens Hindricksen

2004 Bastian Schönenstein

2005 Carsten Schledorn

2006 Andreas Wittwer

2007 Jan-Philipp Klosterköther

2008 Dominik Woeste

2009 Alexander Nuyken

2010 Tobias Hartmann

2011 Ansgar Haßlinghaus

2012 Patrick Lange

2013 Max Hupperich

 

 

Schon lange her: Im Jahre 1990 wurde Bernd Feit der zweite König der Jungschützenkompanie. Foto: Helmut Scheffler

Schon lange her: Im Jahre 1990 wurde Bernd Feit der zweite König der Jungschützenkompanie. Foto: Helmut Scheffler

 

 

 

 

„Singen macht einfach gute Laune !“

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Kita Hand in Hand mit erstem Album / Volksbank unterstützt großzügig bei der CD-Produktion / Musik-CD ist das perfekte Geschenk

 Schermbeck. Stolz präsentierten über vierzig Kinder der Evangelischen KiTa Hand in Hand ihre erste eigene Musik-CD. Zusammen mit dem Erzieherteam nahmen sie 15 Lieder auf. Unterstützt wurden sie dabei von den Musikpädagogen Lars Lütke-Lefert und Till Backhaus aus Münster, die das Projekt Minimusiker gegründet haben. Die Volksbank Schermbeck übernahm die kompletten Produktionskosten, sodass der Erlös aus dem CD-Verkauf für neue Spielgeräte zur Verfügung steht. Auf dem Wunschzettel der Kinder: eine Seilbahn und neue Sandkisten.

„Gemeinsames Singen und Musizieren fördert die sozialen Kompetenzen und unterstützt die kindliche Entwicklung“, betont Kirstin Oberst, Leiterin der Kita Hand in Hand und strahlt: „Dazu macht es einfach gute Laune!“ Besonders wichtig war, dass alle eingebunden wurden. So finden sich auf der CD Stücke der Kinder drei Kita-Gruppen, des Erzieherteams und zwei Lieder des großen, gemeinsamen Chores. Verkaufsgeschick bewiesen die Kinder der Pinguin-Gruppe: „Wir haben extra Happy Birthday gesungen, dann könnt ihr unsere CD kaufen und zum Geburtstag verschenken.“

Die CD Minimusiker ist in der Kita Hand in Hand, Erler Str. 44 in Schermbeck für 12 Euro erhältlich. Bestellungen nimmt Kirstin Oberst unter Tel: 02853-39496 entgegen.

Tipp: Foto anklicken

Schermbeck

Neues Amtsblatt des Kreises Wesel

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Amtsblatt des Kreises Wesel, 39. Jahrgang, Nummer 21

Inhaltsverzeichnis

Amtliches Verkündungsblatt

Bekanntmachung einer Ausschreibung des Kreises Wesel auf der Grundlage der VOL;Tierkörperbeseitigung Kreis Wesel

Benachrichtigung über eine öffentliche Zustellung für Herrn Anders Melvad

Benachrichtigung über eine öffentliche Zustellung für Herrn Gheorghe-Dan Pantazi

Benachrichtigung über eine öffentliche Zustellung für Herrn Francesco Sciuto

Benachrichtigung über eine öffentliche Zustellung für Herrn Hassan Kiral

Benachrichtigung über eine öffentliche Zustellung für Herrn Dirk Otten

Benachrichtigung über eine öffentliche Zustellung für Herrn Sebastian Tanasa

Benachrichtigung über eine öffentliche Zustellung für Herrn Nicolae Dimofte

Benachrichtigung über eine öffentliche Zustellung für Herrn Jänis Gailitis

Benachrichtigung über eine öffentliche Zustellung für Herrn Dirk Kühnen

Aufgebot für das von der Verbands-Sparkasse Wesel ausgestellte Sparkassenbuch Nummer 3022777175

Kraftloserklärung für das von der Verbands-Sparkasse Wesel ausgestellte Sparkassenbuch Nummer 4012559615

Kraftloserklärung für das von der Verbands-Sparkasse Wesel ausgestellte Sparkassenbuch Nummer 3022757821

Aufgebot für das von der Verbands-Sparkasse Wesel ausgestellte Sparkassenbuch Nummer 3022350346

Kraftloserklärung für die von der Sparkasse am Niederrhein ausgestellten Sparkassenbücher Nummern 3402108405 und 3402875706

Wer den gesamten Inhalt lesen möchte, kann <<<hier>>> klicken.


Schermbecker Kiliansfest 1989

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Klaus-Otto Besten und Claudia Wenzel werden am Wochenende als Silber-Königspaar im Königreich der Kiliangilde von 1602 geehrt. Ein Blick in die “Rheinische Post” vom 11. Juli 1979 hilft die Erinnerungen auffrischen: “An der Vogelrute hatte sich Klaus-Otto Besten schon vor dem entscheidenden Schuß empfohlen. Mehrere dicke Splitter fetzte er aus dem Vogel. Seine acht Mitbewerber in der Endphase zeigten sich nicht weniger schußgewaltig. Oberst Hermann Vengels, der das Schießen aufmerksam verfolgte, witterte gar schon eine `Sensation`: Wenn Gerd Grewing den letzten Schuß täte, hätte er im wahrsten Sinne den Vogel abgeschossen. Denn Grewing war schon zweimal König, plus einmal in Dorsten-Hardt. Doch es hat nicht sollen sein, diesmal jedenfalls.” Mit dem 126. Schuss holte Klaus-Otto Besten den letzten Rest des Vogels von der Stange. Die Preisträger waren: Volker Hansen (Krone), Marc Paß (Zepter), Franz Köster jun. (Reichsapfel), Ralf Horstkamp (rechter Flügel), Uwe Schulte-Loh (linker Flügel) und Oliver Deus (Kopf). H.Sch./ Fotos: Archiv Besten

Schermbeck

Schermbeckl

Erinnerung an den Prinzen Moritz von Oranien

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Klaus-Otto Besten schenkt der Kiliangilde eine wertvolle Medaille

Schermbeck Pünktlich zum Schützenfest hat der Gold- und Silberschmied Jörg Iser die Einfassung für die Mauritius-Medaille fertig gestellt. Samstagabend vor dem Großen Zapfenstreich soll die Medaille vom Kilian-Präsidenten Rainer Gardemann der Silberkönigin Claudia Wenzel überreicht werden. Die Medaille ist ein Geschenk des Silberkönigs Klaus-Otto Besten an die Gilde.

Moritz von Oranien (1567 bis 1625) wurde nach der Ermordung seines Vaters im Jahre 1584 zunächst zum Vorsitzenden des Staatsrates der Vereinigten Provinzen berufen und im Jahre 1585 zum Statthalter von Holland und Zeeland gewählt. 1590 folgte die Wahl zum Statthalter von Utrecht und Overijssel. Statthalter des Gelderlandes wurde er im Jahre 1591. Moritz von Oranien wurde 1590 Oberbefehlshaber der Armee. In der einschlägigen Niederrhein-Literatur werden seine Feldzüge ausführlich beschrieben, besonders jene gegen die Spanier.

Dieser Moritz von Oranien soll im Jahre 1602 König und/oder Gründer der Schermbecker Kiliangilde gewesen sein. Als Beleg dafür wird auf eine Medaille verwiesen, die das Datum 1602 trägt, in dem die Gilde gegründet wurde. Da es in der Ortsliteratur keinen Hinweis auf einen Besuch des Moritz von Oranien in Schermbeck gibt, muss man annehmen, dass das Datum eher auf ein bedeutenderes historisches Ereignis verweist.

Wie dem auch sei, die Schermbecker waren und blieben stolz auf ihren angeblichen „Gründer“. Ihre Schützenkönige trugen bis zum Zweiten Weltkrieg eine an einer kleinen Armbrust befestige Mauritius-Medaille, die in den Wirren des Krieges verloren ging. Mit 78 Medaillen war die Königskette in einem Salzbergwerk eingelagert. Von dort kehrte die Kette mit nur noch 31 Medaillen zurück, aber ohne die Mauritius-Medaille

Nach jahrelangen Recherchen gelang es, zwei Mauritius-Medaillen bis zum Jubiläumsjahr 2002 zu beschaffen. Zwei Sponsoren finanzierten den Ankauf. Eine Medaille hängt an der Tanzkette, eine weitere befindet sich im Tresor der Volksbank.

Offiziell wird die in eine Kette eingefasste Mauritius-Medaille erst am Samstag vom Kilian-Präsidenten Rainer Gardemann (r.) an die Silberkönigin Claudia Wenzel (2.v.l.) übergeben. Die Medaille wurde vom Silberkönig Klaus-Otto Besten (2.v.r.) gestiftet und vom Gold- und Silberschmied Jörg Iser (l.) eingefasst. Im Beisein des Vize-Präsidenten Bernd Holtmann (Mitte) wurde die Kette vorab in Augenschein genommen. Foto Scheffler

Offiziell wird die in eine Kette eingefasste Mauritius-Medaille erst am Samstag vom Kilian-Präsidenten Rainer Gardemann (r.) an die Silberkönigin Claudia Wenzel (2.v.l.) übergeben. Die Medaille wurde vom Silberkönig Klaus-Otto Besten (2.v.r.) gestiftet und vom Gold- und Silberschmied Jörg Iser (l.) eingefasst. Im Beisein des Vize-Präsidenten Bernd Holtmann (Mitte) wurde die Kette vorab in Augenschein genommen. Foto Scheffler

Nach 2002 machte sich Klaus-Otto Besten auf die Suche nach einer weiteren Medaille. Er stammt aus einer Familie mit einer großen Kilian-Begeisterung. Sein Vater Franz war lange Zeit hindurch Vorstandsmitglied der Gilde. Seine Mutter Agnes regierte im Jahre 1973 mit Gerd Grewing, sein Vater Franz im Jahre 1961 mit Ute Stricker, sein Bruder Johannes mit Gudrun Cremerius im Jubiläumsjahr 2002. Sein Großvater Franz Tepaß sorgte an der Spitze des Tambourkorps Schermbeck für zackige Marschmusik beim Schützenfest. Klaus-Otto Besten war von 1990 bis 2000 Offizier der Kilian-Schützengilde, zunächst als Fahnenoffizier und dann als Standartenoffizier zu Pferd. 1989 war er Schützenkönig.

Die Vorderseite der Medaille zeigt ein Bild des Moritz von Oranien. Repro Scheffler

Die Vorderseite der Medaille zeigt ein Bild des Moritz von Oranien. Repro Scheffler

Erst vier Jahre nach Beginn seiner Suche stieß Klaus-Otto Besten auf einen Münzhändler in Sumas im USA-Bundesstaat Washington, der eine Mauritius-Medaille anbot. „Am 2. Juni 2006 machte sich die Medaille per Luftpost in Richtung Schermbeck“, erinnert Klaus-Otto Besten an den Medaillenerwerb. Gijs van der Ham vom Amsterdamer Reichsmuseum teilte dem Schermbecker schriftlich mit, dass es sich tatsächlich um eine Mauritius-Medaille handelt.

Die Kosten für die Einarbeitung der Medaille in eine Kette übernahm die Volksbank. Jörg Iser hat die Medaille mit einer 80 Zentimeter langen Ankerkette versehen, die so verstellt werden kann, dass die Münze unterschiedlich weit vom Hals entfernt getragen werden kann. Eine schmale geschmiedete Einfassung aus Stirling-Silber 925 umgibt die Medaille. H.Scheffler

 

25 Jahre Jungschützen Schermbeck

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Schermbeck Nach den Schüppenschützen, deren Ausstellung zum 20-jährigen Bestehen derzeit in der Volksbank läuft, haben die Jungschützen am Wochenende einen besonderen Grund zum Feiern: Die Jungschützenkompanie wird 25 Jahre alt. H. Sch.

Einen ausführlichen Bericht findet der Leser in der <<<Dorstener Zeitung>>>

An dieser Stelle ergänzen wir die Liste der Könige in 25 Jahren:

1989 Marc Paß

1990 Bernd Feit

1991 Markus Redeker

1992 Christian Müller

1993 Stefan Mühlenbrock

1994 Christian Hötting

1995 Marco Flade

1996 Stephan Küpper

1997 Stefan Fellmann

1998 Dennis Wilhelm

1999 Dennis Wilhelm

2000 Andre Fellmann

2001 Felix Voß

2002 Bastian Paus

2003 Jens Hindricksen

2004 Bastian Schönenstein

2005 Carsten Schledorn

2006 Andreas Wittwer

2007 Jan-Philipp Klosterköther

2008 Dominik Woeste

2009 Alexander Nuyken

2010 Tobias Hartmann

2011 Ansgar Haßlinghaus

2012 Patrick Lange

2013 Max Hupperich

 

 

„Schützen sind WERTvoll“

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Das Image von Schießgruppen soll aufpoliert werden

Schermbeck Die Jugendlichen der Schießgruppe Altschermbeck beteiligen sich an der Kampagne „Schützen sind WERTvoll“, die von der Westfälischen Schützenjugend veranstaltet wird.

Der Westfälischen Schützenjugend ist es ein großes Anliegen, gerade den Menschen, die wenig Berührungspunkte mit dem Schießsport und den traditionsreichen Schützenvereinen haben, mit der Kampagne “SCHÜTZEN sind WERTvoll” einen kleinen Einblick in die verantwortungsbewusste Vereins- und Jugendarbeit zu bieten.

Die öffentliche Wahrnehmung der Schützenvereine entspricht oft nicht dem, was in den Vereinen tatsächlich getan wird. Der Westfälischen Schützenjugend ist es ein großes Anliegen, diesem negativen Trend entgegenzuwirken. Mit der Kampagne „SCHÜTZEN sind WERTvoll“ sollen Interessierte, die bisher noch keinen Kontakt mit dem Schießsport und den traditionsreichen Schützenvereinen haben, einen kleinen Einblick in die engagierte und verantwortungsbewusste Vereins- und Jugendarbeit erhalten.

„Die Themen Gemeinschaft, Gesundheitsbewusstsein, Respekt, Vertrauen, Hilfsbereitschaft und Toleranz sind nur einige Punkte zur Kampagne“, berichtet der Altschermbecker Jugendtrainer Stefan Heier und lädt die Bevölkerung zu einem Besuch der Schießgruppe ein. Wer dienstags zwischen 17 und 20 Uhr kommt, kann dabei gleichzeitig beim Training der Kinder und Jugendlichen zuschauen. H.Sch.

Jubelpaar fühlt sich wohl in Schermbeck

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Christa und Josef Manasterski feiern diamantene Hochzeit

Schermbeck Im Rahmen des Schützengottesdienstes feiern Christa und Josef Manasterski am Sonntag in der Ludgeruskirche ihre diamantene Hochzeit. Anschließend beginnt bei Overkämping der gesellige Teil der Feier.

Das Jubelpaar zog im Jahre 1997 von Bochum in die Nähe der Tochter am Bösenberg. Das pensionierte Lehrer-Ehepaar fühlt sich in Schermbeck wohl und verweist beim Blick aus dem Fenster auf die Nähe zum Ortskern, auf den nahen Mühlenteich und auf die guten Möglichkeiten zu Spaziergängen.

In der Freizeit setzt sich Christa Manasterski gerne ans Klavier. Ihr Mann hat das Filmen als sein Hobby entdeckt.

Die Kinder Gabi, Peter und Marion gratulieren ebenso zur diamantenen Hochzeit wie die fünf Enkel. H.Sch.

Schermbeck

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