Im Kreis Wesel fand die Stichwahl für den Landrat statt. Hier findet man das Gesamtsergebnis der Wahl in Schermbeck. Foto: Scheffler
<<<Wahl des Landrats>>>
Im Kreis Wesel fand die Stichwahl für den Landrat statt. Hier findet man das Gesamtsergebnis der Wahl in Schermbeck. Foto: Scheffler
<<<Wahl des Landrats>>>
Dr. Ansgar Müller hat die Stichwahl gewonnen und bleibt damit weiterhin Landrat des Kreises Wesel. Foto: Scheffler
Die Ergebnisse findet man <<<hier>>>.
Die Dammer Schützen sind gerade über die Rittstege in Richtung Königsburg marschiert. Dort erorbern sie wohl in diesen Minuten das Terrain des Königs Klaus Kohlenbrenner. Heute sind die Schützen etwas früher unterwegs als normalerweise. Sie wollen so zeitig wieder auf dem Schützenplatz am Küpperskamp eintreffen, dass sie noch das Fußballspiel im Festezlt anschauen können. Fotos Scheffler
Grundwasserbelastungen stellen ein grenzüberschreitendes Problem dar. Sollten die Niederländer den Konzernen erlauben im Grenzgebiet zu fracken, so könnte am Niederrhein unbemerkt das eigene Brunnenwasser belastet werden. „Ob giftige Stoffe durchs Fracking in das Wasser hinrein geraten sein können, kann nicht überprüft werden. Untersuchungen auf einen geheim gehaltenen verwendeten Chemikaliencocktail oder Stoffe, die durch das Fracking aus den Tiefen ins genutzte Grundwasser befördert werden, sind so teuer, dass mögliche Belastungen gar nicht gefunden werden können. Das birgt ein großes gesundheitliches Risiko bei der Nutzung des Brunnenwassers – für Mensch und Tier gleichermaßen.“ so Dipl.-Oecotrophologin Susanne Bareiß-Gülzow, Vorsitzende im VSR-Gewässerschutz.
Aber auch das von der große Koalition in Berlin geplante Frackinggesetz sieht keinen Schutz für das Brunnenwasser in den Gärten und auf den Höfen vor. Die geplanten strengeren Auflagen beziehen sich nur auf Wasserschutzgebiete. In NRW ist dann Fracking über das geplante Gesetz nur auf 11 Prozent der Flächen verboten. „Sollte das Gesetz auf Bundesebene durchgesetzt werden, bezweifle ich, dass die Landesregierung in NRW weiterhin ihre Position gegenüber Fracking aufrecht erhalten kann.“ so Susanne Bareiß-Gülzow.
Jedoch wird sauberes Grundwasser nicht nur für die öffentliche Trinkwasserversorgung benötigt, sondern auch von vielen, die eigene Brunnen am Niederrhein gebohrt haben. Selbst die Bürger, die auf die Trinkwassergewinnung aus eigenen Hausbrunnen angewiesen sind, werden nicht geschützt. Diese zahlreichen Eigenwasserversorgungsanlagen sind in ländlichen Gegenden nötig, weil die Kosten für den Anschluss ans Leitungswassernetz durch die große Entfernung nicht zu finanzieren sind.
Aber auch Landwirte sind auf das Wasser aus dem eigenen Brunnen als Tränkwasser für Kühe, Schweine und Geflügel angewiesen. Wenn man bedenkt ,dass allein eine Milchkuh über 100 Liter Wasser am Tag zum saufen benötigt, wird klar, dass die Nutzung von Leitungswasser zu sehr hohen Kosten im Stall führen würde. Wenn in der Nähe gefrackt wird, müssen die Landwirte dann in Zukunft Angst um ihre Tiere haben. Bis klar ist, dass das Tränkwasser schuld an Krankheiten oder mangelnden Wachstum ist, sind die landwirtschaftlichen Betriebe bereits wirtschaftlich ruiniert.
Auch zum Bewässern wird in der Landwirtschaft und im Gartenbau sehr viel Wasser benötigt, das direkt an Ort und Stelle mittels Brunnen gefördert wird. Gerade durch den Klimawandel wird man zukünftig noch stärker als heute auf eine Beregnung auf den Feldern angewiesen sein. Mögliche Belastungen durch Fracking können neben einer Anreicherung in der Pflanze sogar zu Pflanzenschäden führen.
Im eigenen Garten wird aber bei hohen Temperaturen auch sehr viel Wasser für das Befüllen des Planschbeckens und zum Gießen benötigt. Das kostbare Leitungswasser sollte dabei sparsam verwendet werden und wenn möglich das oberflächennahe Grundwasser genutzt werden.
Mit den noch sauberen Trinkwasservorräten muss nachhaltig umgegangen werden. Aus diesem Grund muss neben dem Schutz vor Verschmutzungen auch der Blick auf genügend große saubere Trinkwasservoräte für die nachfolgende Generationen fallen. Gerade hier ist es nötig, dass das oberflächennahe Grundwasser für die Verwendung zum Planschen, Tränken und Bewässern verwendet wird und mit den kostbaren Trinkwasservorräten in größerer Tiefe sparsam umgegangen wird.
Wer frackt meint den Untergrund zu kennen. Die Aussicht auf dicke Gewinne, lassen das Risiko der Verschmutzung vom Grundwasser klein erscheinen. Im Untergrund dagegen herrscht Unsicherheit. Keiner kann Aussagen über mögliche Gefahren machen, schon deshalb nicht weil keiner das Vorgehen der Konzerne überprüfen kann. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Konzerne und Bergämter kritische Daten aus dem Untergrund geheim hielten. Selbst Politiker wurden nicht informiert. Die im vorgesehenen Frackinggesetz geforderte Umweltverträglichkeitsprüfung wie auch in Niederlande vorgesehen, führen in den wenigsten Fällen zu einem Verbot, sondern nur zu etwas stärkeren Auflagen, die aber auch keine Sicherheit bieten.
Der VSR-Gewässerschutz ruft alle Brunnennutzer Landwirte, Gärtnereien und Gartenbesitzer auf sich an den Einwendungen und Protesten sowohl gegen die Pläne aus den Niederlanden als auch gegen dem Vorstoß des in Deutschland geplanten Frackinggesetzes zu beteiligen – es geht vor allem um ihr selbst gefördertes Wasser.
Überraschend hoch fiel soeben der Sieg der deutschen Fußball-Nationalmannschaft aus. Mit 4:0 hat das Team die Portugiesen buchstäblich vom Platz gefegt. Enstprechend groß war die Freude bei den deutschen Fans. Selbst im ländlichen Damm schwappten die Emotionen über. Mit einem Mini-Korso kreisten die Fans ums Bermuda-Dreick. Foto Scheffler
Der Tag für die Bocholter Wassersportler hatte schon früh begonnen, die B67n musste für die Radstrecke gesperrt werden, der See musste mit Bojen präpariert werden und einige Sachen mehr, bevor die ersten Starter um 8:30 Uhr über die Mitteldistanz starteten. Bis zum Start der Schermbecker Leichtathleten um 12:30 Uhr über die olympische Distanz sollten noch viele andere Sportler den Aasee aufwühlen. Stefan und Carsten waren gut vorbereitet und besonders Carsten war etwas aufgeregt, da er verletzungsbedingt seit fast zwei Jahren bei keinem Triathlon das Ziel gesehen hat.
Doch als der Countdown von 10 abwärts gezählt wird ist alle Nervosität verflogen und die über 200 Teilnehmer sind fokussiert auf die 1,5 Kilometer lange Schwimmstrecke. Die Starthupe ertönt und die Meute rennt ins Wasser, sofort brodelt der Aasee. Es ist als ob das Wasser kocht, als die über 400 Arme durch die Fluten pflügen.
Carsten kann sich in der vorderen Gruppe behaupten und entgeht so weitestgehend dem Tumult im hinteren großen Schwimmfeld. Nach nur 23:35 Minuten hat Klein-Bösing schon wieder Land unter den Füßen und liegt im Gesamtfeld auf Platz 38 beim Weg in die Wechselzone. Stefan Lankes folgt nicht mal 3 Minuten später, um die 40 Kilometer auf der windanfälligen geraden B67n zu bestreiten. Der Wind an diesem Sonntag ist etwas tückisch, er scheint aus unterschiedlichen Richtungen zu kommen, zum Glück ist er aber nicht so stark wie in den Jahren zuvor, als man fast gegen eine Wand fuhr.
Nach 1:13:10 hatte Carsten dann auch schon die Laufschuhe an, um die letzte Disziplin hinter sich zu bringen. 10 Kilometer in der Mittagssonne laufen ist besonders im Wettkampf kein Vergnügen, dank der tollen Verpflegung des Bocholter Wassersportvereins aber durchaus machbar. Nach dem Radsplit lag Carsten noch auf Platz 44 des Gesamtklassements, doch die fehlenden Trainingskilometer machten sich jetzt bemerkbar. Läufer um Läufer zog an Carsten vorbei, doch die Stimmung war trotzdem gut, denn finishen ohne zu gehen war oberste Priorität.
Stefan Lankes erreichte die Laufstrecke nach insgesamt 1:46 Stunde auf Platz 111 liegend und konnte durch einen guten Lauf noch 5 Plätze gut machen.
2:26:29 Stunden stoppte die große Zieluhr für Carsten Klein-Bösing, Platz 68, komplett ausgelaugt, aber auch super zufrieden war sein Fazit des Wettkampfs. Auch Stefan war mit dem Verlauf des Wettkampfs hochzufrieden, als er nur 7 Minuten später die Ziellinie überquerte. Nur das Schwimmen hatte ihm heute nicht so gefallen.
Platz Name Verein Endzeit AK Pl. AK Schwimmen Rad Laufen
68 Klein-Bösing Carsten SV Schermbeck 2:26:29 M35 7 0:23:35 1:13:10 0:49:42
106 Lankes Stefan SV Schermbeck 2:33:44 M45 22 0:26:34 1:19:27 0:47:42
Im letzten Heimspiel gegen Lünen wurde im Schermbecker Solehallenbad vorzeitig alles klar gemacht.Malte Kleinsteinberg versengte Lünen fast im Alleingang. Mit 9 Toren wurde er der Matchwinner.
Schermbeck war dem Gegner hoch überlegen. Alle Schermbecker Spieler gingen hoch motiviert in das Spiel. Trainer Mirko Arntzen konnte aus dem Vollen schöpfen. Die Viertel: 1.) 4:2, 2.) 7:3, 3.) 5:2, 4.) 6:3. Endstand 22:10
Es spielten: Ralf Gerecke im Tor, Patrick Lange, Christopher Zinkel 1, Frank Lodewick 4, Roger Dijkhuis 1, Derk Verwaayen 2, Stefan Feuerherdt 1, Christoph Becker 1, Lars Niesen 1, Carsten Schledorn 2, Gabriel Dostlebe, Sven Thomaßen und Malte Kleinsteinberg 9.
Aber auch die B. Jugend konnte ihr Spiel gegen DJK Poseidon Dbg. mit 14:7 gewinnen und ist wieder Meister im Bezirk Ruhrgebiet.
Mitgeteilt von Heinz Pawlik
Der Schermbecker Günter Gätzschmann (Foto) ist nicht nur ein Fußballfan, sondern auch ein leidenschaftlicher Fotograf, der mit seiner Kamera stets auf der Suche nach den Besonderheiten und reizvollen Details seines Heimatortes unterwegs ist. Wie bringt man den Wunsch, Deutschland auf dem Siegertreppchen der Fußball-Weltmeisterschaft zu sehen, zusammen mit der Vorstellung, die Mittelstraße als Nadelöhr vom Verkehr zu befreien und dabei auch noch optisch aufzuwerten und die Baustelle nach dem Wasserrohrbruch zu kaschieren? Günter Gätzschmann hat eine gefällige Lösung gefunden. Einen schwarz-rot-goldenen Fan-Teppich zwischen Rathaus und Ludgeruskirche auslegen, um den Fans der deutschen Nationalmannschaft aus dem Schermbecker Westend den Weg – wie gestern Abend – zum Public viewing im Altschermbecker Festzelt zu weisen. Eine tolle Idee! Da kann man sogar den Wasserrohrbruch vergessen, dessen Spuren bis Kilian verschwunden sein sollen.. H.Sch./Fotomontage Günter Gätzschmann
Egon Müller hatte am Wochenende einen besonderen Grund zum Feiern. Er ist 80 Jahre alt geworden. Im Kreis seiner Freunde hat Müller den Start ins neunte Lebensjahrzehnt an mehreren Stellen gebührend gefeiert. Bei “Thommy am Rathaus” entstand diese Aufnahme. Die Redaktion von “Schermbeck-online.de” gratuliert dem rüstigen Jubilar. H.Sch.
Nach dem verheerenden Unwetter am Pfingstmontag wurden zur überörtlichen Hilfeleistung auch die Einsatzbereitschaften der Bezirksregierungen des Landes NRW in die betroffenen Städte beordert. Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Schermbeck waren mit der Einsatzbereitschaft 1 des Regierungsbezirks Düsseldorf am 10.06. in Ratingen und vom 13.-14.06. in Mülheim/Ruhr im Einsatz.
Nachdem die Einsatzbereitschaften ihren Hilfseinsatz beendet haben, hat Innenminister Jäger im Namen der Landesregierung den Helfern von Feuerwehr, THW und Hilfsverbänden gedankt.
Ein weiterer, persönlicher und schöner Dank hat uns erreicht. Ein gebürtiger Schermbecker, jetzt wohnhaft in Mülheim/Ruhr hat folgendes geschrieben:
Sehr geehrte Verantwortliche der Feuerwehr in Schermbeck!
Ich als gebürtiger Schermbecker und regelmäßiger Gast in Schermbeck (bei meiner Mutter, meinen Geschwistern, der Volksbank, dem SV Schermbeck etc.) habe mich besonders gefreut, dass die Schermbecker Feuerwehr bei uns hier in Mülheim bei den Aufräumarbeiten nach dem Pfingstunwetter mithilft. Nur mit dem Einsatz von Feuerwehren aus dem Umland konnte hier das größte Chaos vermieden werden. Von 40.000 Bäumen hat es 20.000 getroffen. Ich bin sehr beeindruckt, dass auch viele freiwillige Kollegen aus meiner Heimat ihr Wochenende “opfern” und uns mit größtem Einsatz helfen.
Wir werden das nicht vergessen! Vielen vielen Dank an alle, die mitgeholfen haben und mithelfen aus Mülheim!!
Ihr immer noch Halbschermbecker, L.P.
Nachdem in der Vorwoche bereits Ralf Gromann über die Mitteldistanz in Bonn an den Start gegangen war, schickte der Wassersportverein Schermbeck drei Athleten nach Bocholt. Bei idealen äußeren Bedingungen finishte Christian Gaffke in 1:10h über die Sprintdistanz als 8. seiner Altergruppe (500m Schwimmen, 20km Rad, 5km Laufen).
Im Hauptwettkampf über die Olympische Distanz (1500m Schwimmen, 40km Rad, 10km Laufen) lieferten sich Jörn Dieckmann und Ralf Bücker ein spannendes Duell. Jörn Dieckmann lag sowohl nach dem Schwimmen als auch nach dem Wechsel vom Rad auf die Laufstrecke deutlich vor Ralf Bücker. Dieser zeigte aber seine ganze Laufstärke und finishte aber in 2:30:38h (17. der Altersklasse) noch knapp 1 Minute vor seinem Vereinskollegen!
Statistische Daten:
Sprintdistanz
Platz Name Endzeit AK Pl. AKPl. Schwimmen Rad Laufen
49 Gaffke Christian 1:10:25 M25 8 0:09:20 0:38:22 0:22:42
Insgesamt 113 Starter über die Sprintdistanz
Olympische Distanz
90 Bücker Ralf * 2:30:38 M40 17 0:29:07 1:18:15 0:43:15
96 Dieckmann Jörn 2:31:52 M40 18 0:24:05 1:13:41 0:54:05
Insgesamt 170 Startet über die Olympische Distanz
Mitgeteilt von Ralf Gromann
Die plattdeutsche Sprache ist am Niederrhein nach wie vor sehr lebendig und ein wertvolles Kulturgut, das bewahrt werden muss. So ist es eine wichtige Aufgabe, die Sprache der Großeltern sowie der Väter und Mütter auch im Bewusstsein der Jugend zu verankern.
In diesem Jahr haben wieder alle Grundschulklassen im Kreis Wesel die Möglichkeit, ihre Platt-Kenntnisse in einem spannenden Wettbewerb miteinander zu messen.
Die Sieger der sechs teilnehmenden Schulen treten am Mittwoch, 25. Juni 2014, um 11 Uhr im Großen Sitzungssaal, Kreishaus Wesel, im Finale des diesjährigen Lesewettbewerbs gegeneinander an.
Die Jury, bestehend aus Antonia Bruns, Karin Wietheger und Karl-Wilhelm Schweden, werden dann anhand der Vorträge der Finalisten einen Kreissieger küren. Das Rahmenprogramm des Finales wird von allen teilnehmenden Schulklassen mit plattdeutschen Liedern und Sketchen gemeinsam gestaltet.
Mit dem Plattdeutschen Lesewettbewerb an Grundschulen möchte der Kreis Wesel gemeinsam mit dem Schulamt für den Kreis Wesel einen Beitrag für den Erhalt der plattdeutschen Sprache leisten und die ganz junge Generation anregen, sich mit der Mundart in ihrem unmittelbaren Lebensumfeld aktiv auseinanderzusetzen.
Eine Ölspur auf der Erler Straße machte am Montagnachmittag den Einsatz des LZ Altschermbeck notwendig. Die ca. 350 m lange Spur wurde mit Bindemittel abgestreut.
Alarmierung: 15.06 Uhr
im Einsatz: LZ Altschermbeck mit 7 Einsatzkräften
Einsatzende: 15.30 Uhr
Mitgeteilt von Martin Schulze
Schermbeck Ein Geschenk der besonderen Art gab es am Donnerstagabend im Saal der Gaststätte Ramirez von der Verbands-Sparkasse Wesel für die Vereine in ihrem Wirtschaftsbezirk Schermbeck.
Vorstandsvorsitzender Friedrich-Wilhelm Häfemeier, Vorstandsmitglied Ingo Ritter, Reinhard Hoffacker als Vertreter des Vorstands sowie Jens Schulz als Schermbecker Marktbereichsleiter kamen in den Saal der Gaststätte Ramirez, um den Vereinen oder Gruppen einen mehr oder weniger großen Teilbetrag der Gesamtsumme in Höhe von 90 000 Euro zu überreichen. Dazu gab`s mehrere Ständchen des zur Kirchengemeinde St. Ludgerus gehörenden Chores „da capo“. Unter Leitung des Kirchenmusikers Josef Breuer erklangen der Pop-Song „Adiemus“, Jenkins` “Song of Sanctuary“, Leonard Cohens „Hallelujah“ und das belebte „Thank you for the music“.
„Ohne Freiwillige geht es nicht“, stellte Häfemeier in seiner Ansprache fest und befasste sich ausführlich mit der Bedeutung der Ehrenamtler für die Gesellschaft. Als Aufhänger wählte er jene 14 000 Helfer, die Anfang der Woche bis zur völligen Erschöpfung arbeiteten, um die Folgeschäden des Orkans zu beseitigen. „Das Ehrenamt muss gefördert werden!“, unterstrich Häfemeier und verwies auf die Selbstverständlichkeit, mit welcher die Verbands-Sparkasse alljährlich in Zeiten knapper kommunaler Kassen hohe Beträge bereitstelle. Allein in diesem Jahr habe das 180 Jahre alte Unternehmen rund 750 000 Euro an Vereine und Verbände übergeben. „Wenn es uns gut geht, dann geht es Ihnen auch geht“, stellte Häfemeier fest und ermunterte zu einer engen Zusammenarbeit mit der Verbands-Sparkasse.
Auf die Bedeutung der Bank für die heimische Wirtschaft verwies der stellvertretende Bürgermeister Engelbert Bikowski in seiner Dankansprache
Wie im vergangenen Jahr erhielten einige Repräsentanten von Gruppen und Vereinen die Gelegenheit, die Strukturen und Zielsetzungen ihrer Gemeinschaft vorzustellen.
Birgit von der Heiden bedankte sich für die 5000 Euro, welche die Sparkasse zur Umgestaltung des Spielplatzes am Rosenweg bereitstellte. Der Gemeindehaushalt sei leer gewesen, Geräte auf Spielplätzen habe die Gemeinde abgebaut und die Rahmenbedingungen seien immer schlechter geworden. In dieser Situation hätten die Eltern in Zusammenarbeit mit Schermbecker Firmen selbst Hand angelegt.
Über den Förderverein „KickImTuS“ informierte der Vorsitzende Peter Seemann die Zuhörer. Der Verein bemühe sich in besonderer Weise, die Jugendarbeit im TuS Gahlen zu fördern.
Die Verbands-Sparkasse hat mit dafür gesorgt, dass das Projekt Nachbarschaftsberater“ verlängert werden konnte. Die Projekt-Koordinatorin Dr. Annika Daun erläute die zentralen Zielsetzungen und machte anschließend deutlich, dass sich die ehrenamtliche Gruppe nicht nur um ältere Menschen kümmert, sondern inzwischen auch Lesungen für Kinder und Erwachsene anbietet. Die nächste Lesung für Kinder findet am 25. Juni statt.
Dass die Kosten für die Bewirtung mit fester und flüssiger Kost am Donnerstagabend von der Verbands-Sparkasse ebenfalls übernommen wurden, ließ einzelne Gruppen noch etwas länger ausharren. H.Sch.
Der Wassersportverein Schermbeck bietet in den Sommerferien. Schwimmkurse für nicht sichere Schwimmer an. Es sollen aus unsicheren Schwimmern sichere Schwimmer werden.
Kurs 1 und 2 beginnen am Montag, 14. Juli und enden am Freitag, 25.Juli.
Kurs 1) Beginn: 10.00 Uhr. Kurs 2) Beginn: 11.00 Uhr.
Kurs 3 und 4 beginnen am Montag, 4. August und enden am Freitag, 15.August.
Zu den gleichen Zeiten.
Kursinhalte sind unter anderem das Erlernen der richtigen Schwimmtechniken, mit Konditionsaufbau, Streckentauchen, Tieftauchen und das Springen vom Startblock. Die Kinder haben die Möglichkeit alle Schwimmabzeichen zu erwerben. Auch das Flossenschwimmen kann geübt werden.
Es können nur Schulkinder ab der 3. bis 6. Klasse daran teilnehmen.
Das Schulministerium fördert diese Kurse.
Teilnehmer-Kosten: 10,00 €
Anmeldungen: an Heinz Pawlik. Telefon: 02853/2853
Schermbeck-Online.TV
Reges Treiben auf dem Horstmanns – Hof beim Züchterfrühstück im Kreis Wesel.
Im Interwiev Silke und Jonna Sümpelmann
oder auch auf>>>YouTube<<<<
Am Samstag trafen sich in der Handwerkskammer Düsseldorf Schülerteams verschiedener weiterführender Schulen aus der Region zu einem spannenden Rennen mit ihren selbstgebauten Solarautos. Unsere Schüler des Jahrgangs 10, Jan Cluse und Lars Becks, betreut von ihrem Physiklehrer, Herrn Herbert Hülsken, hatten in monatelanger Tüftelarbeit ihr Solarmobil so perfektioniert, dass es allen anderen Solarfahrzeugen davonfuhr. Mit einer Siegerzeit von 8,72 s qualifizierten sie sich für die Teilnahme am Bundes-wettbewerb „SolarMobil Deutschland 2014“. Bei diesem Wettkampf muss als besondere Herausforderung mehrfach die Fahrtrichtung gewechselt und ein Tunnel durchfahren werden.
Im oberen Bereich der Mittelstr. ist es im Einmündungsbereich zur Apothekerstege zu einem Wasserrohrbruch gekommen. Das beschädigte Rohr konnte am 11.6.2014 durch die RWW repariert werden. Im Zuge dieses Rohrbruches musste großflächig das Straßenpflaster der Mittelstr. aufgenommen werden.
Im betroffenen Gesamtbereich sind umfangreiche Instandsetzungsarbeiten durchzuführen. Die dazu notwendigen Arbeiten können leider nicht bis zum “Sommerstraßenfest” und „Schermbeck genießen“ (ab 27.6.2014) seitens der beauftragten Firmen fertiggestellt werden.
Um beim zu erwartenden Besucheraufkommen auf der Mittelstr. für diese Veranstaltungen keine Problem zu bekommen wurde mit dem RWW jetzt vereinbart, die betroffene Fläche der Mittelstr. zunächst einmal kurzfristig provisorisch (durch eine bituminöse Decke) wieder herzurichten.
Die tatsächliche Erneuerung der betroffenen Oberfläche soll dann nach den Kilian-Schützenfesten in den Sommerferien 2014 erfolgen.
Die Mittelstr. wurde zwischenzeitlich wieder für den Verkehr freigegeben.
Schermbeck Mit einem Gottesdienst, den der Drevenacker Pfarrer Helmut Joppien leitete, begann heute Nachmittag um 16 Uhr auf dem Gelände der Familie Bohn am Dammer Elsenberg für Wilma und Theo Bohn die Feier ihrer eisernen Hochzeit.
Der heute 87-jährige gebürtige Orsoyer Theo Bohn, der seine Kindheit und Jugendzeit mit drei weiteren Geschwistern in Orsoy verbrachte, begann als 14-Jähriger in einem anerkannten Lehrbetrieb in Brünen die Ausbildung zum Landwirt. Die gleichaltrige Jubilarin wuchs mit zwei weiteren Geschwistern in Damm auf. Nach der Entlassung aus der Dammer Volksschule arbeitete die Jubilarin im elterlichen landwirtschaftlichen Betrieb.
An das erste gemeinsame Treffen können sich Wilma und Theo Bohn nicht mehr genau erinnern. Die am 18. Juni 1949 vom Standesamten Erich Heyne vollzogene standesamtliche Trauung ist ebenso in bester Erinnerung geblieben wie die kirchliche Trauung mit Pfarrer Gerd Nordmeyer.
Fahrnachbar Heinrich Bärleken brachte das Brautpaar nach der Trauung zur Feier auf den Hof der Braut. Dort wuchsen auch die beiden Kinder Wolfgang und Christa auf. Das Jubelpaar arbeitete eine Zeitlang gemeinsam in der Drevenacker Baumschule Lentfer (heute Selders).
Arbeit hat das Leben der Jubilare geprägt. Eine Zeitlang hat Theo Bohn im Dammer Gesangverein gesungen. Jetzt wohnen die beiden mit ihrem Sohn Wolfgang und der Schwiegertochter Erika zusammen in Damm.
Den Glückwünschen der Kinder Wolfgang und Christa, der vier Enkelkinder Kerstin, Heike, Wolfgang und Sandra sowie der acht Enkelkinder schließt sich die Redaktion von “www.schermbeck-online.de” gerne an mit den besten Wünschen für den nun beginnenden gemeinsamen Weg zur Gnadenhochzeit. H.Scheffler
Der Wahlausschuss zur Feststellung des Wahlergebnisses der Landratsstichwahl trat am Mittwoch, 18. Juni 2014, unter Vorsitz von Kreiswahlleiter Lars Rentmeister zusammen, um das Ergebnis der Landratsstichwahl vom 15.06.2014 im Kreis Wesel festzustellen. Das Ergebnis fiel einstimmig aus.
Die Aufrechnung der Ergebnisse sämtlicher Stimmbezirke einschließlich des Ergebnisses der Briefwahl ergab folgendes Gesamtergebnis:
Dr. Ansgar Müller (SPD): 53,83 % 47.527 Stimmen
Christiane Seltmann (CDU): 46,17 % 40.770 Stimmen
Somit ist Dr. Ansgar Müller erneut zum Landrat des Kreises Wesel gewählt worden.
Die Wahlbeteiligung betrug 23,49 %.