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Brüner Bürgerbus nimmt am 15. Februar wieder Fahrt auf

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Aufgrund von Anfragen aus der Bürgerschaft will der Bürgerbus Brünen ab dem 15. Februar den Linienbetrieb zwischen Brünen und Hamminkeln in eingeschränkter Form wiederaufnehmen. Ab 7:50 Uhr besteht am Vormittag und ab 13:50 Uhr am Nachmittag zweimal die Möglichkeit der Hin- und Rückfahrt nach dem bisherigen Fahrplan. Ein übersichtlicher Sonderfahrplan wird auf der Internetseite hinterlegt. Dabei werden auch erstmalig neue Haltestellen auf der Route bedient und zwar in Brünen die Haltestellen Sportplatz, Feldkante und Venninghauser Straße sowie in Hamminkeln die Haltestelle Bergfrede. Die Fahrzeiten ändern sich hierdurch punktuell, jedoch lediglich um wenige Minuten.

Auch während des Lockdowns war der Verein weiter aktiv, so wurde eine schwenkbare Trennscheibe zwischen Fahrer und Fahrgastraum installiert, es wurden FFP2-Masken für die Fahrerinnen und Fahrer sowie Desinfektionsmittel für die regelmäßige Desinfektion der Kontaktflächen im Bus beschafft. Ein spezieller, kontaktloser Spender zur Händedesinfektion wurde bestellt und kann demnächst -auch von den Fahrgästen- genutzt werden. Ferner kann, durch einen starken Lüfter in der Busdecke, die Abluft und mit ihr Aerosole aus dem Fahrgastraum befördert werden. Durch diese Maßnahmen soll das Infektionsrisiko für Fahrer und Fahrgäste auf ein Minimum eingegrenzt werden. „Wir werden außerdem das weitere Infektionsgeschehen aufmerksam beobachten und ggf. kurzfristig reagieren um einen möglichst guten Schutz aller zu gewährleisten!“ sagt der 1. Vorsitzende Sebastian Burhans. Die Fahrgäste bittet Burhans, unbedingt eine medizinische Maske (FFP2 oder OP-Maske) zu tragen und den Fahrpreis möglichst passend dabei zu haben.

Weitere Informationen gibt es unter: www.buergerbus-bruenen.de

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4800 Berliner für den guten Zweck -Rotary Club Lippe-Issel

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Rotary Club Lippe-Issel unterstützt Sozialprojekt

15 Euro pro Berliner-Karton, der 30 Euro kostete, flossen in den Spendentopf.

HAMMINKELN. Gut sieben Stunden blieb die Fettpfanne in der Großbäckerei Bors in Hamminkeln heiß. Berliner für Berliner holten die Mitarbeiter von Bäckermeister und Rotarier Bastian Bors aus der heißen Flüssigkeit. Am Ende waren es 4800 Stück.

Das süße Gebäck füllte schließlich 200 Kartons à 24 Berliner – oder wie sie in Berlin heißen – Pfannkuchen. Warum ließ Bastian Bors so viele Berliner backen? Für den guten Zweck. Der Rotary Club Lippe-Issel hatte die süße Idee. „Wir haben den Berliner-Verkauf angeboten, um mit dem Erlös erneut ein Sozialprojekt in Wesel zu unterstützen.

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Berliner, Berliner, Berliner – und die Rotarier (von links): Bäckermeister Bastian Bors, Club-Präsident Ingo Bülow sowie Michael Timmermann und Jan Ridder. Fotos: Christian Reichelt

3000 Euro für die Schrauber-AG

Mindestens 3000 Euro können wir jetzt der Schrauber-AG der Bürgerstiftung Kreaktiv zukommen lassen. Da wird eine tolle Arbeit geleistet“, betont Rotary-Präsident Ingo Bülow. In der Schrauber-AG lernen jugendliche Schüler unter Anleitung von Fachleuten, wie man alte Autos, Traktoren und Motorräder restauriert. In einer Halle treffen sich die jungen und alten Schrauber regelmäßig, um alte Vehikel wieder betriebsbereit zu machen und schön aufzuarbeiten.

Rotary-Club-issel-Berliner
Einer von 4800: Bäckermeister Bastian Bors zeigt einen Berliner, die für den guten Zweck verkauft wurden. Im Hintergrund (von rechts) seine rotarischen Freunde Michael Timmermann, Jan Ridder und Club-Präsident Ingo Bülow.

Rundum eine gelungene Sache

15 Euro pro Berliner-Karton, der 30 Euro kostete, flossen in den Spendentopf. Darüber hinaus freute sich der RC Lippe-Issel noch über weitere, großzügige Einzelspenden. Wer Adressat dieses Geldes wird, werde noch clubintern besprochen. Vom Berliner-Angebot hatten auch – so wie es vom Rotary-Club angestrebt war, zahlreiche Unternehmer Gebrauch gemacht und ihre Belegschaft mit der zuckersüßen Speise überrascht – und erfreut.

„Das war eine rundum gelungene Sache, und wir bedanken uns bei allen Käufern, die so die Berliner-Aktion zu einem vollen Erfolg gemacht haben“, so der Club-Präsident.

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Die Grünen haben noch Fragen zum Löschwasserkonzept

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Anläßlich der Beratung hinsichtlich eines Antrags der Grünen – Fraktion Schermbeck auf Umsetzung des Löschwasserkonzepts seien noch Fragen offen.

Die Fraktion möchte gerne wissen, ob die Menschen in den 47 Bereichen, in denen die Löschwasserversorgung unzureichend ist, auf diesen Sachverhalt von der Verwaltung aufmerksam gemacht und ob ihnen Möglichkeiten zur Abhilfe aufgezeigt wurden?

Eine weitere Frage an Bürgermeister Mike Rexforth ist, ob die Verwaltung aktiv auf diesen Personenkreis zugegangen sei, um die Prioritätenliste abzuarbeiten?

Ebenfalls offen sei, welchen Zeitraum sich die Verwaltung vorstelle, bis zur vollständigen Abarbeitung der Prioritätenliste?

Zudem habe die Grüne Fraktion, so die Fraktionsvorsitzende Ulrike Trick darum gebeten, zur Sitzung ein Mitglied der Feuerwehr einzuladen. dieser soll Aufschluss darüber geben, ob die von Gerd Abelt in der Presse angeführten Maßnahmen (Pendelverkehr mit Großwasserfahrzeugen) im Falle eines Brandes ausreichend seien, um die Gemeinde dauerhaft aus der Haftung zu entlassen.

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Magazin „Life“ für Februar 2021 ist erschienen

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Monatlich erscheint das Schermbecker Magazin „Life“ in einer Auflage von 5000 Exemplaren. Seit heute gibt es die Februar-Ausgabe, deren Titelbild (Gestaltung: Detlev Braun) hier veröffentlicht wird.

Auf 49 Seiten findet der Leser eine ganze Menge Informationen zum niederrheinisch-westfälischen Grenzstädtchen Schermbeck und seinem näheren Umfeld. In diesem Umfang hat sich das Magazin „Life“ inzwischen zum bedeutendsten Schermbecker Werbeforum neben der Tagespresse entwickelt.

Der Redaktionsleiter Elmar Venohr und der Anzeigenberater Frank Radzik laden zur kostenlosen Mitnahme des Magazins ein, das an vielen öffentlichen Punkten des täglichen Lebens in und um Schermbeck ausgelegt wird.

Themen aus dem neuen Magazin werden unter dem Bild genannt.

  • Erweiterung des Hallenbades
  • Auto im Jahre 1924
  • Impfzentrum in Wesel
  • Impfung im Marienheim
  • Tambourkorps Brünen
  • Schermbecker Landhelden, Terminverschiebungen
  • Mittelstraße im frühen 20. Jahrhundert
  • Niederrheinische Wiesenvögel
  • Volksbank Schermbeck informiert
  • Moderne Smartwatches
  • Buchtipps
  • Gartentipp
  • Automobil-Tipp
  • Corona-Tests
  • Gesundheitstipp
  • Hinterhandtlahmheit beim Hund
  • Schermbecker Steuertipps
  • Schiedsmänner Sven Felisiak und Andreas Ufermann
  • Schermbecker Auenwald
  • Schermbeck im Februar 1996

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Leerung der Mülltonnen und der gelben Tonne

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Leerung der Restmüll- und Biogefäße sowie Abfuhr der Gelben Säcke/Gelben Tonnen

Müllgefäße müssen bis zur nächsten Entleerung wieder auf die Grundstücke zurück gestellt werden

Aufgrund der witterungsbedingten Unbefahrbarkeit vieler Straßen und Wege sowie Sicherheitsrisiken die Abfallentsorgungsunternehmen Drekopf sowie Schönmackers konnte am Montag, den 08.02.2021, die Abfuhr der Restmüllgefäße/Gelben Säcke im Abfuhrbezirk 1 der Gemeinde Schermbeck nicht durchführt werden.

Die Gemeinde Schermbeck weist jedoch jetzt nochmals darauf hin, dass die reguläre Abfallentsorgung durch die Firmen Drekopf und Schönmackers (Restmüll- und Biogefäße/Gelben Säcke) ab dem 22.02.2021 zu den im Abfallkalender abgedruckten Terminen wieder stattfindet.

Es besteht die Möglichkeit, bei der nächsten Leerung unter Berück-sichtigung des vorhandenen Behältervolumens, Müllsäcke zusätzlich neben die Müll- und Biotonne/Gelbe Tonne zu stellen. Diese werden aufgrund der in der 6. KW witterungsbedingten ausgefallenen Behäl-terleerung ausnahmsweise kostenfrei entsorgt.

Um mögliche Unfallgefahren und Verkehrsbehinderungen auszu-schließen, wird gebeten, die Müllgefäße bis zur nächsten Entleerung wieder auf die Grundstücke zurück zu holen.

Die zu entleerenden Müllgefäße dürfen frühestens am Vorabend oder spätestens 6.00 Uhr am Abfuhrtag an die Straße gestellt werden.

Es wird um Verständnis gebeten.

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Bücher gegen eine Spende

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Bücher gegen eine Spende für die Jugendarbeit: St. Ludgerus Schermbeck

Das FAT-Team (Freitag Abend Treff) hat gut erhaltene Bücher (Kinder-/ Erwachsenenromane und Hörspiel CDs) im hinteren Bereich der Kirche aufgebaut.

Diese können gegen eine Spende für die Jugendarbeit vom FAT-Team erworben werden. Öffnungszeiten: zu den bekannten Zeiten der „offenen Kirche“, werktags (Montag – Freitag) zwischen 11:00-12:00 Uhr und nach den Hl. Messen.

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Corona im Kreis Wesel – Tägliches Update

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Aktueller Stand der Infektionsfälle mit Coronavirus (Covid-19): 7-Tage-Inzidenz im Kreis Wesel bei 52

Aktueller Stand der Infektionsfälle mit Coronavirus (Covid-19):

Im Kreis Wesel sind drei weitere Menschen verstorben, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Es handelt sich hierbei um einen 65-jährigen Mann aus Dinslaken, eine 76-jährige Frau aus Wesel und eine 79-jährige Frau aus Wesel. Damit steigt die Zahl der in Zusammenhang mit dem Coronavirus verstorbenen Menschen im Kreis Wesel auf 191.

Die Anzahl der bestätigten Fälle von labordiagnostisch nachgewiesenen Infektionen mit dem Coronavirus (Covid-19) im Kreis Wesel liegt aktuell bei 11.307, Stand 17.02.2021, 12 Uhr. Zum Vergleich, Stand 16.02.2021, 12 Uhr = 11.271 Fälle.

Die aktuelle 7-Tage-Inzidenz im Kreis Wesel liegt damit bei 52. Die 7-Tage-Inzidenz gibt an, wie viele Neuinfektionen innerhalb der letzten sieben Tage bezogen auf jeweils 100.000 Einwohner gemeldet wurden.

Die Lage stellt sich folgendermaßen dar:

WohnortGesamtanzahl der Infektionen*Zuwachs seit der letzten MeldungGenesen**Verstorben
Alpen206+41906
Dinslaken        2.078+61.94442
Hamminkeln491+24749
Hünxe248+12402
Kamp-Lintfort1.166+61.08131
Moers2.790+72.64835
Neukirchen-Vluyn578+253512
Rheinberg708+36412
Schermbeck2542460
Sonsbeck1731476
Voerde94189420
Wesel1.247+21.17320
Xanten427+34006
Gesamt11.307+3610.613191

Die Erhebung der Zahlen in der entsprechenden Landesdatenbank findet verzögert statt, so dass an dieser Stelle immer die Zahlen des Vortages veröffentlicht werden.

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Wolf im Kreis – Zu viele bürokratische Hürden für Weidetierhalter

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Die SPD Wesel fordert ein regionales Herdenschutzzentrum für den Kreis Wesel. Weidetierhalter von der Regierung alleine gelassen

Unabhängig vom Umgang mit der Wölfin Gloria wird das Thema Wolf noch lange ein Thema am Niederrhein sein

Nun ist er da, der Wolf am Niederrhein, besser gesagt laut der SPD – Er ist zurückgekommen. Ein Grund dafür, dass seit 2018 sich das Wolfsgebiet Schermbeck mit seinen Pufferzonen etabliert habe.

Natur und Mensch versöhnen

In ihrer Erklärung für ein regionales Herdenschutzzentrum setzt die SPD den derzeitigen Fokus auch auf die Pro- und Kontradiskussionen zum Thema Wolf.

Naturschützer und -liebhaber seien von dieser Entwicklung begeistert, die Nutztierhalter, wie die Halter von Schafen, Ziegen, Pferden, Rindern/Mutterkühen, Geflügel und Gehegewild allerdings teilen diese Freude hingegen nicht, so Gerd Drüten von der Kreisfraktion.

Wogen glätten, aber wie?

Deshalb stelle sich laut Drüten den Kreismitgliedern die Frage: Wie könnte es gelingen, die Wogen zu glätten und eine gemeinsam getragene konstruktive Lösung im Sinne aller Beteiligten zu finden?

Eine kontstruktive Lösung zu finden beinhalte auch der Antrag für ein ein regionales kurzfristig umzusetzendes Herdenschutzzentrum im Kreis Wesel. Damit könne laut der SPD-Fraktion ein wesentlicher Beitrag dazu geleistet werden, um die Belange von Natur und Mensch zu vesöhnen.

Um diesem Ziel näher zu kommen, habe sich der Fraktionschef Drüten mit betroffenen Nutztierhaltern ausgetauscht und sich umfassend beraten gelassen.

Fazit der Gespräche: Nach den Gesprächen sei Drüten klar, dass ein neu zu schaffendes regionales Herdenschutzzentrum ein zielführender und dringlicher Schritt sei. Diesen würden auch insbesondere die Schafhalter in Kreis Wesel sehr begrüßen.

Ansprechpartner und unbürokratische Hilfe

Kreistagsmitglied aus Voerde Max Sonnenschein bedauere jedoch, dass die Halter viele der Ratschläge, die bislang von offiziellen Stellen zum Herdenschutz gegeben wurden, für unrealistisch und wenig praktikabel ansehen und halten. Er ist der Meinung, dass eindeutig zu viele bürokratische Hürden in den Weg gestellt werden. Sonnenschein sei überzeugt, dass die Nutztierhalter in diesem Raum jetzt vor Ort dringend kompetente Ansprechpartner und umfassende Hilfen für den Herdenschutz benötigen.

Die sachkundige Bürgerin Kerstin Löwenstein aus Hamminkeln habe daraus die Notwendigkeit einer direkten und unbürokratische Vermittlung zwischen Weidetierhaltern und den verschiedenen Behörden abgeleitet. Sie möchte im Ergebnis die Gewährleistung für eine möglichst schnelle Planungssicherheit sowie finanzielle und beratende Unterstützung.

Laut Löwenstein sei es wichtig, dass es kompetente Ansprechpartner gibt, die sich ausschließlich auf Augenhöhe um die Belange der Nutztierhalter in der Region kümmern. „Ein regionales Herdenschutzzentrum in Trägerschaft des Kreises und gefördert vom Land NRW wäre dafür die ideale Lösung“, so Löwenstein.

Als weitere Projekträger gewonnen werden könnten laut SPD Fraktion Wesel betroffene Gebietskörperschaften wie Bottrop-Kirchhellen, der Kreis Recklinghausen sowie der Regionalverband Ruhr.

Für Gerd Drüten stehe fest, dass der Schutz der Herden und Menschen uns alle angeht. Hier unmittelbar zu handeln sei Aufgabe des Kreises Wesel als Hauptbetroffener. Drüten sieht Landrat Brohl aufgefordert, diese Angelegenheit zur Chefsache zu machen.

Schnelle Umsetzung

Die SPD – Fraktion hat für die Umsetzung nun einen entsprechenden Antrag an den zuständigen Fachausschuss und den Kreistag gestellt. Darin wird die Kreisverwaltung aufgefordert, dem Umwelt- und den Planungsausschuss noch im Juni dieses Jahres eine beschlussreife Vorlage vorzulegen. Für die SPD-Fraktion sei es das erklärte Ziel, das Herdenschutzzentrum noch im Laufe des Jahres arbeitsfähig einzurichten.

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St. Ludgerus – Mit der Kirchenmaus durch die Fastenzeit

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Kinder Kirche St. Ludgerus – Mit Konrad der Kirchenmaus durch die Fastenzeit und die Ostertage

Das Team der KiNDER KiRCHE der St. Ludgerus Gemeinde möchte alle Kinder und Familien einladen, zusammen mit Konrad der Kirchenmaus die Fastenzeit und die Ostertage zu erleben.

Eine kleine Botschaft hat Konrad euch schon hinterlassen:

Liebe Kinder,

vielleicht kennt ihr mich schon? Ich habe mir zu Weihnachten das Krippenspiel angeschaut. Ich bin Konrad die Kirchenmaus und wohne in der St. Ludgerus Kirche. Habt ihr Lust mit mir die Fastenzeit und die Ostertage zu erleben?

St.-Ludgerus-Schermbeck-KiNDER-KiRCHE
Die kleine Kirchenmaus. Foto: Presse

An jedem Fastensonntag könnt ihr mit mir in einem kleinen Film etwas Spannendes rund um die Themen Ostern, Fastenzeit und Kirche entdecken. Die Filme findet ihr immer sonntags ab dem 21.02.2021 auf der Homepage der Gemeinde unter: www.sankt-ludgerus.de/kinder-kirche/, in der Rubrik KiNDER KiRCHE.

Ostern selbst wartet dann eine besondere Folge auf euch. Seid gespannt! Auf der Homepage findet ihr demnächst auch tolle Bastelmaterialien und Geschichten. Ab Palmsonntag könnt ihr euch eine ausgedruckte Bildergeschichte in der Kirche abholen. Diese wird am Haupteingang ausliegen.

Ich freue mich auf euch!

Euer Konrad

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GRÜNE im Kreistag beantragen Taxi-Bus für Ü80-Jährige

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Anreise zum Impfzentrum Wesel für mobilitätseingeschränkte Menschen eine

Keine Weltreise für Menschen Ü80 – GRÜNE im Kreistag möchten Bürger, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, unterstützen. „Was im Kreis Borken funktioniert, muss auch bei uns rasch umzusetzen sein“, so Hubert Kück.

Wesel(pd). Um die Corona-Pandemie auch im Kreis Wesel einzudämmen und besonders die ältere Bevölkerung zu schützen, werden aktuell die über 80-jährigen zur Impfung ins Impfzentrum Wesel eingeladen. Nun wollen die GRÜNEN im Kreistag die Bürgerinnen und Bürger, die 80 Jahre und älter und in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, unterstützen, das Impfzentrum in der Niederrheinhalle in Wesel besser zu erreichen.

Eine einzige Katastrophe

Nach Einschätzung des Fraktionsvorsitzenden Hubert Kück, ist „die gesamte Durchführung der Impfungen in den Impfzentren, angefangen von der unzumutbaren Anmeldung, den langen Warteschlangen und dem nicht organisierten Transport eine einzige Katastrophe. Gerade der Umgang mit den Ü80-jährigen zeugt von einer unverfrorenen Arroganz der Verantwortlichen in Berlin, Düsseldorf und bei der Kassenärztlichen Vereinigung. Dies alles gepaart mit einer bürokratischen Blindheitist aus unserer Sichtnicht zu überbieten. Und wenn dann noch der Gesundheitsminister am Wochenende im Fernsehen tönt, dass Ehrenamtliche, Verwandte und Freunde für den Transport der älteren Menschen sorgen sollten, dann ist das schon gelinde gesagt ziemlich frech.“

Für ältere, mobilitätseingeschränkte Menschen sei die Fahrt zum Impfzentrum Wesel im zweitgrößen Flächenkreis des Landes eine nicht zumutbare Weltreise. Kück erinnert daran, dass es nun dringend geboten sei, die anhaltende Covid-19-Pandemie einzudämmen und besonders die ältere Bevölkerung zu schützen, zumal auch im Kreisgebiet Wesel die über 80-jährigen Menschen zu Schutzimpfungen im Impfzentrum eingeladen wurden.

Dieses läge aber für viele ältere, mobilitätseinge-schränkte Menschen in den kreisangehörigen Städten abseits einer Buslinie. Deshalb müsse man zusätzliche, unbürokratisch nutzbare Fahrtmöglichkeiten für diese Zielgruppe schaffen. Kück weist darauf hin, dass zum Beispiel im Kreis Borken zwei Taxi-Bus-Linien eingerichtet wurden.

Um die Nutzung von Bus und Bahn zu erleichtern, bieten Verkehrsunternehmen allen Personen über 80 Jahre eine kostenlose Fahrt zum Impfzentrum und wieder zurück an. Als Fahrtberechtigung diene ein Personalausweis und die Terminbestätigung des Impfzentrums, mit dem die Impfwilligen ihr Alter und den Termin nachweisen könnten. Auch dürfe eine weitere Person die über 80-Jährigen kostenlos begleiten. Das Alter der Begleitperson spiele dabei keine Rolle.

Für Rückfragen steht Ihnen Herr Kück unter 0173/2719581 zur Verfügung. „Mit einem solchen unbürokratischen Bus-Angebot würde der Kreis Wesel einen Beitrag zur Pandemie Bewältigung für die besonders gefährdete Altersgruppe leisten und so das Fehlen eines zweiten Impfzentrums zumindest ansatzweise kompensieren. Was im Kreis Borken funktioniert, muss auch bei uns rasch umzusetzen sein“, so Kück.

Aus diesem Grund haben die GRÜNEN für die nächste Sitzung des Verkehrs-und Gesundheitsausschusses einen entsprechenden Antrag gestellt. Darin fordern sie, dass die Weseler Kreisverwaltung der Politik bis zur Kreistagssitzung Ende März ein Angebot für ein Taxi-Bus-System zur Entscheidung vorlegen solle.

Kosenlos mit Bus und Bahn ins Impfzentrum im Kreis Borken

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Feuerwehr musste Ölspur entfernen

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Heute wurde der Löschzug Altschermbeck um 11.19 Uhr mit dem Einsatzstichwort „Ölspur“ zur Straße „Im Heetwinkel“ alarmiert.

Vor Ort erstreckte sich eine Ölspur über mehrere Straßen (Im Heetwinkel/ Landwehr).

In Rücksprache mit dem Ordnungsamt der Gemeinde Schermbeck wurde eine Ölbeseitigungsfirma zur Einsatzstelle alarmiert. Bevor diese eintraf, streuten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Schermbeck die Gefahrenbereiche mit Ölbindemittel ab.

Nachdem die Ölspurbeseitigungsfirma eintraf, übergaben die Einsatzkräfte die Einsatzstelle an diese.

Für die Feuerwehr endete der Einsatz um 12:52 Uhr.

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PKW Brand konnte von Eigentümer gelöscht werden

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Am Mittwochabend musste der Löschzug Altschermbeck um 17:41 Uhr unter dem Stichwort „PKW Brand“ an der Freudenberger Straße ausrücken. Es war der zweite Einsatz des Tages.

Nach ersten Infos sollte hier ein Bulli am Straßenrand der B 58 in Brand geraten sein.

Feuerwehr Altschermbeck
Zügig konnte der Löschzug Altschermbeck wieder einrücken.Foto: Feuerwehr

Bei Ankunft der Einsatzkräfte hatte der Eigentümer den Brand bereits eigenständig gelöscht. Nachdem der PKW seitens der Einsatzkräfte mit einer Wärmebildkamera kontrolliert wurde, waren keine weiteren Maßnahmen durch die Feuerwehr erforderlich.

Die Einsatzstelle wurde daher an den Eigentümer übergeben. Dieser kontaktierte im Anschluss ein Abschleppunternehmen. Für die Feuerwehr endete der Einsatz um 17:57 Uhr.

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Im Impfzentrum Wesel werden Luftreiniger getestet

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Durch die hauseigene Belüftungsanlage der Niederrheinhalle ist ein ausreichender Luftaustausch sichergestellt.


Seit Mittwoch, 17. Februar, werden im Impfzentrum des Kreises Wesel in der Weseler Niederrheinhalle testweise vier Luftreiniger der in Neukirchen-Vluyn ansässigen Firma TROX eingesetzt. Die Geräte kommen im Betreuungsbereich und im Ausgangsbereich zum Einsatz.

Wesel(pd). Krisenstabsleiter Dr. Lars Rentmeister erläutert: „Durch die zunehmende Auslastung des Impfzentrums wird der Publikumsverkehr deutlich zunehmen. Daher testet der Kreis Wesel nun, ob der Einsatz von Luftfilter-Anlagen zur vorgesehenen kontinuierlichen Optimierung des Hygienekonzepts beitragen kann, vor allem im Hinblick auf die sich ausbreitenden Virusmutationen.“

Jochen Konst, Leiter des Impfzentrums, ergänzt: „Auch wenn das Impfzentrum in der Niederrheinhalle aus infektiologischer Sicht bereits gut aufgestellt ist, suchen wir unter anderem vor dem Hintergrund, dass sich demnächst mehr Menschen als aktuell zeitglich im Impfzentrum aufhalten werden, weiterhin nach Möglichkeiten, um es noch sicherer zu machen.“

Durch die hauseigene Belüftungsanlage der Niederrheinhalle ist ein ausreichender Luftaustausch sichergestellt. Die Luftreiniger der Firma TROX filtern zusätzlich zur bisherigen Belüftung bis zu 99,95 Prozent aller Viren aus der Raumluft. Zugleich wird vermieden, dass sich eventuell vorhandene Viren im Raum verteilen. Die Geräte arbeiten geräuscharm mit großer Leistung, ohne dass Zugluft entsteht.

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Land NRW fördert Kastration verwilderter Hauskatzen

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Unkontrollierte Vermehrung von Hauskatzen soll eingedämmt werden.

Das Land NRW unterstützt seit Jahren Tierschutzeinrichtungen bei der Kastration verwilderter Hauskatzen. Die Kastration ist ein geeigneter Weg, eine unkontrollierte Vermehrung einzudämmen. Zur Fortführung des Förderprogramms stellt das Land NRW im Jahr 2021 insgesamt 200.000 Euro bereit.

Verwilderte Katzen vermehren sich stark. Wie das Landes- und Umweltamt (LANUV) mitteilt, gewährt das Land Nordrhein-Westfalen deshalb die Zuwendungen an Tierschutzvereine für die Kastration von Katzen, die in Nordrhein-Westfalen gehalten, versorgt oder sonst als Fundtiere aufgenommen werden.

Alle eingetragenen und gemeinnützigen Vereine, die auf dem Gebiet des Tierschutzes in NRW tätig sind, können diese Förderung erhalten.

Die Höhe der Zuwendung beträgt 40,- Euro pro kastrierter Katze und 25,- Euro pro kastriertem Kater. Die maximale Höhe der Förderung beträgt 5.000,- Euro pro Tierschutzverein.

Jeder Tierschutzverein kann nur einen Antrag stellen. Maßgeblich für die zeitliche Reihenfolge der Bewilligung ist das Datum des Eingangs des vollständigen Antrags.

Nicht zuwendungsfähig sind Kastrationen von Tierärzten, die beim Tierschutzverein angestellt sind. Ist ein Tier bereits vermittelt, ist der neue Besitzer oder die Besitzerin für die Kastration verantwortlich. Eine Förderung ist dann ebenfalls nicht mehr möglich

Nicht zu verwechseln:

Verwilderte Hauskatzen sind keine Wildkatzen.

Die im Zusammenhang mit den Förderrichtlinien verwendete Formulierung „wilde Katzen“ bezieht sich nur auf Hauskatzen, nicht aber auf Wildkatzen. Der Begriff Hauskatzen umfasst alle Rassekatzen.

Die Europäische Wildkatze (Felis silvestris) ist ein völlig anderes Tier als die ursprünglich aus dem vorderen Orient und Nordafrika stammende Hauskatze, die vom Menschen in der Antike nach Europa eingeführt wurde. Die in Mitteleuropa beheimatete Wildkatze ist europaweit streng geschützt und darf nicht gefangen und erst recht nicht kastriert werden.

Die Unterscheidung beider Katzenarten

Es gibt unter den Hauskatzen auch die grau-schwarz getigerten Farbvarianten, die der Wildkatze sehr ähneln. Bei der äußeren Unterscheidung ist die Färbung des hell-dunkel gebänderten Schwanzes das sicherste Merkmal. Bei der Wildkatze sind die schwarzen Ringe des buschigen Schwanzes breit, klar abgesetzt und geschlossen, das Schwanzende ist schwarz und oft stumpf. Bei ähnlich gezeichneten Hauskatzen sind die dunklen Ringe nicht geschlossen, in der Regel dünner und zahlreicher, das Schwanzende ist spitz.

Jedoch können selbst Wildkatzen-Experten nicht immer Wildkatzen und getigerte Hauskatzen anhand äußerer Merkmale sicher unterscheiden. Es wird daher dringend geraten, in den Verbreitungsgebieten der Wildkatze, also in allen waldreichen Gebieten ganz Nordrhein-Westfalens, auf die Kastration von wildfarbenen Katzen zu verzichten, wenn eine sichere Unterscheidung nicht möglich ist. Das Tier sollte im Zweifelsfall am Fundort wieder freigelassen werden.

Anträge können ab jetzt beim LANUV gestellt werden. Das erforderliche Antragsformular finden Sie unter: https://www.lanuv.nrw.de/landesamt/foerderprogramme/katzenkastration/

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Die LINKE: Impfstraßen als Filialen

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LINKE: Impfungen müssen dezentralisiert werden, Kreis Wesel muss seriöses Konzept entwickeln

DIE LINKE im Kreistag Wesel hält eine Dezentralisierung der Impfungen gegen das SARS-CoV-2-Virus für notwendig und hat einen entsprechenden Antrag in den Kreistag eingebracht.

Kreis Wesel(pd). Wie es in der Pressemitteilung heißt, soll, wenn es nach den Linken im Kreis Wesel geht, in allen Städten des Kreises demnach Impfstraßen als Filialen des Impfzentrums eingerichtet werden. In den kleineren Gemeinden sollen mobile Impfteams eingesetzt werden.

Zudem sollen Impfungen durch Hausärzte früher als geplant stattfinden können.
DIE LINKE begründet ihren Vorstoß nicht nur damit, dass die Impfungen möglichst schnell und unter zumutbaren Bedingungen erfolgen sollen, sondern auch mit zu erwartenden weiteren Virus-Mutationen.
„Wir müssen uns leider darauf einrichten, dass es mit zwei Impfungen nicht getan ist.

Sobald Virus-Mutationen auftauchen, die resistent gegenüber den derzeit vorhandenen Impfstoffen sind, geht leider alles wieder von vorne los“, so der Vorsitzende der LINKEN-Fraktion, Sascha H. Wagner. „Deshalb müssen wir jetzt vorsorgen und eine Infrastruktur aufbauen, die zeitnahe, dezentrale und komfortable Impfungen ermöglichen. Diese Odyssee zum Weseler Impfzentrum werden Menschen nicht wieder und wieder absolvieren“, meint Wagner
Landrat Ingo Brohl (CDU) sei bisher nicht in der Lage, selbst zukunftsfähige Strategien zum Umgang mit der Pandemie zu entwickeln. „Brohl lässt sich von der Entwicklung der Pandemie treiben“, schätzt Wagner ein. Das sei vor einigen Monaten noch nachvollziehbar gewesen, jetzt müsse der Kreistag aber, so Sascha H. Wagner, „das Heft in die Hand nehmen und Brohl deutlich machen, dass wir eine Strategie zum Umgang mit der Pandemie und den Impfungen benötigen, die langfristig trägt“.

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Schermbecker Ehrenmal ist älter als 125 Jahre

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Ein Stein erzählt aus 125 Jahren Schermbecker Geschichte

Autor: Rainer Gardemann

Im Herbst wurde das Schermbecker Ehrenmal von der Kilian-Schützengilde Schermbeck restauriert. Im Laufe der Jahre war der Stein verschmutzt und in den Fugen, besonders beim Löwen hatten sich Gräser und zum Teil kleine Birken festgesetzt. Die Spezialfirma Wienhausen aus Münster führte diese Arbeiten durch.

Neben dem imposanten Löwen ist ein Postament aufgestellt, an dem drei der vier Seitenplatten fehlten.

Bei den Bemühungen um das Postament und die fehlenden Seitenplatten halfen die Mitglieder des Heimatvereines Schermbeck Rolf Blankennagel und Finn Jungenkrüger. Finn Jungenkrüger fand im Privatarchiv von Friedrich Stricker noch wertvolle Hinweise und alte Fotoaufnahmen.

Das Postament war der Mittelteil des am 18. August 1895 aufgestellten Denkmals, zum Gedenken an die Gefallenen der Einigungskriege 1864, 1866 und 1870-71. Das Denkmal stand auf dem Dreieck vor dem Alten Rathaus.

Im unteren Teil war es gemauert und auf dem Postament stand eine Soldatenskulptur, im Schermbecker Volksmund „Küppers Jan“ genannt.

Bis zum zweiten Weltkrieg änderte sich daran nichts. Kurz vor Kriegsende wurde die Skulptur zu ihrem Schutz abgenommen und vergraben. Beim Einmarsch der alliierten Truppen wurde der Sockel beschädigt und musste abgetragen werden. Nach Kriegsende wurde „Küppers Jan“ wieder ausgegraben und beim Löwen, damals noch auf dem Platz der Brunnenscheibe, neben dem Postament aufgestellt.

Die gerettete Soldatenskulptur wurde in den Jahren 1948 oder 49 in den Mühlenbach geworfen und beschädigt. Bei den Restaurierungsarbeiten verschwand das Kunstwerk spurlos.

Von dem einst großen und hohen Denkmal blieb nur der Mittelteil, das Postament, übrig. Das wurde mit dem Löwen versetzt und verlor drei seiner Seitenplatten. Auch durch Vandalismus.

Durch die Unterstützung der Spender: SL Windkraft, Land NRW, Volksbank Schermbeck, Niederrheinsche Sparkasse RheinLippe, der engagierten Arbeit der Mitarbeiter der Gemeinde Schermbeck und das Engagement der Schermbecker Kilianer wurde das Postament gereinigt und restauriert. Eine der fehlenden Platten befand sich im Heimatmuseum

und wurde wieder angebracht. Für die beiden freien Flächen wurden Platten ohne Beschriftung angefertigt und angebracht, sodass das Postament wieder sein altes Aussehen hat.

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Wolf: Es besteht aktuell kein Grund für eine Entnahme

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Ministerin Heinen-Esser im Austausch mit Landräten und Bürgermeistern der Region – Zur Zeit bestehe keine Grundlage für eine Entnahme der Wölfin

Umweltministerin Heinen-Esser zum Thema Wolf: „Wölfe werden sich in NRW dauerhaft etablieren. Nur ein ausreichender Herdenschutz wird unsere Weidetierhaltung dauerhaft sichern.

Umwelt- und Landwirtschaftsministerin Ursula Heinen-Esser hat sich in der vergangenen Woche und erneut am Mittwochabend mit Landräten, Oberbürgermeistern und Bürgermeistern aus dem Wolfsgebiet Schermbeck über die aktuelle Situation im Wolfsgebiet Schermbeck ausgetauscht.

Im Fokus, neben einem Lagebericht und dem Stimmungsbild aus der Region des Landesamtes LANUV, standen die Nutztierrisse der zurückliegenden Jahre, der Herdenschutz, die Unterstützung der Region sowie die Frage der Auffälligkeit der Wölfe im Wolfsgebiet Schermbeck im Mittelpunkt des Gespräches.

Guter Austausch

„Es war ein guter und offener Austausch. So haben alle Teilnehmer den gleichen Sachstand. Wir werden ganz grundsätzlich lernen müssen, mit dem Wolf zu leben, denn Wölfe werden sich auch in NRW dauerhaft etablieren. Wie bereits in anderen Bundesländern wird auch bei uns in NRW nur ein ausreichender Herdenschutz unsere Weidetierhaltung dauerhaft sichern“, so Ministerin Heinen-Esser im Nachgang der Gespräche.

Während die Wölfe in den weiteren Wolfsgebieten NRW aktuell kaum in Erscheinung treten, gab es seit 2018 im Wolfsgebiet Schermbeck eine in etwa gleich bleibende Zahl von 18-20 Übergriffen pro Jahr, weit überwiegend auf unzureichend gegen den Wolf geschützte Haus- und Nutztiere. Mit wenigen Ausnahmen konnten die Übergriffe der Wölfin GW954f zugeordnet werden.

Gespräche zum Wolf von Emotionen geleitet

Dr. Thomas Delschen, Präsident des LANUV, betonte die Notwendigkeit eines sachlichen Umgangs miteinander: „Es gab in der Vergangenheit immer wieder einzelne Fälle, in denen Diskussionen und Gespräche von Emotionen geleitet wurden. Wir stehen für einen sachlichen Austausch auf der Grundlage von Daten und Fakten um rechtskonforme Lösungen zu finden. Unseren Beitrag leisten wir dabei mit einem funktionierenden Wolfsmonitoring, das wir nach den bundesweit einheitlichen und verbindlichen Standards durchführen.“

Wölfin GW954f weiter im Auge behalten

Ingo Brohl, Landrat des Kreises Wesel: „Unser gemeinsames Ziel ist die Rechtssicherheit jeder Entscheidung, unabhängig davon, wie sie ausfällt. Wir werden die Wölfe in Schermbeck und insbesondere die Wölfin GW954f weiter im Auge behalten. Der Kreis Wesel unterstützt außerdem die Weidetierhalter dabei, Herdenschutzmaßnahmen konsequent umzusetzen.“

Grundlagen für den Austausch waren unter anderem die Monitoring-Ergebnisse des LANUV sowie eine aktuelle vom Ministerium in Auftrag gegebene gutachterliche Stellungnahme der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW) zum bisherigen Verhalten der Wölfe im Wolfsgebiet Schermbeck.

Bisherige Einschätzung bestätigt

Die gutachterliche Stellungnahme der DBBW bestätigt die bisherige Einschätzung, dass sich das Rudel in Schermbeck weitgehend von Wild ernährt. Übergriffe auf Haus-und Nutztiere erfolgten im Wesentlichen immer dann, wenn sich die Gelegenheit durch unzureichenden Herdenschutz bietet.

In der Stellungnahme heißt es unter anderem:

„In den meisten Fällen tötet sie (Anm.: GW954f) Nutztiere, bei denen sie gar keine oder nur geringe Schutzmaßnahmen überwinden muss.“

„Bisher gibt es keinen Beleg dafür, dass GW1578m oder der Welpe des Rudels das Töten von Nutztieren hinter empfohlenen Herdenschutzmaßnahmen erlernt haben.“

Die Wölfe in Schermbeck zeigen, „…dass sie ihre Ernährung weitgehend mit Wildtierrissen bestreiten, d.h. sie töten Nutztiere, wenn sie die Gelegenheit dazu haben, aber sie brauchen Nutztiere nicht als Nahrungsgrundlage.“

Aktuell keine Grundlage für Wolf-Entnahme

Die gutachterliche Bewertung komme aber auch zu dem Schluss, dass dann, wenn sich Übergriffe auf ausreichend gegen den Wolf geschützte Weidetiere sich häufen, eine Entnahme des betreffenden Wolfs in Betracht zu ziehen sei. Dies sei laut Ministerium zurzeit aber nicht der Fall.

„Sollte die Wölfin GW954f damit beginnen, in zeitlich-räumlich engen Abständen Nutztiere hinter empfohlenen Schutzmaßnahmen zu töten, so dass man von einem verfestigten Verhalten ausgehen kann und nicht von seltenen Ausnahmen bzw. sporadischen Vorfällen, die zwischen vielen Übergriffen auf wenig geschützte Nutztiere erfolgen, ist es für uns allerdings fachlich nachvollziehbar, sich dafür zu entscheiden, eine Entnahme des Tieres zu veranlassen.

Tragfähige Strategie

Die DBBW empfiehlt auch aus den Erfahrungen in anderen Bundesländern eine konsequente Anwendung des bundesweit empfohlenen Herdenschutzes in der Fläche.
„Eine massive Ausweitung geeigneter Schutzmaßnahmen in der Region erscheint uns aber die einzig tragfähige Strategie, um eine langfristige Koexistenz von Nutztieren und Wölfen zu gewährleisten.“

Im Ergebnis bietet auf lange Sicht nur ein funktionierender Herdenschutz der Weidetierhaltung einen ausreichenden und nachhaltigen Schutz. Ministerin Heinen-Esser: „Hierbei geht es vor allem um die langfristige Perspektive, da auch bei einer theoretischen Auflösung des aktuellen Rudels in Schermbeck damit zu rechnen ist, dass sich früher oder später wieder neue Wölfe in der wild- und waldreichen Region westlich von Wesel ansiedeln.“

Hintergrund zum Thema Wolf

Im Jahr 2009 wurde der erste Wolf in NRW nachgewiesen. 2018 erfolgte die erste dauerhafte Ansiedlung eines Wolfs, 2020 gründeten sich die ersten beiden Rudel. Aktuell sind in Nordrhein-Westfalen 7 Wölfe verteilt auf zwei Wolfsrudel nachgewiesen. Ein Wolfsrudel lebt im niederrheinischen „Wolfsgebiet Schermbeck“, das andere im „Wolfsgebiet Oberbergisches Land“ bei Eitorf an der Landesgrenze zu Rheinland-Pfalz.

Während die Wölfe bei Eitorf kaum in Erscheinung treten, kam es im Wolfsgebiet Schermbeck immer wieder zu Übergriffen. Im Jahr 2018 wurden 18 Vorfälle und insgesamt 47 getötete Nutztiere nachgewiesen. 2019 waren es 18 Vorfälle und 39 getötete Nutztiere. 2020 waren es 20 Vorfälle und 25 getötete Nutztiere inklusive eines Übergriffs auf ein Shetland-Pony. Damit blieb trotz gestiegener Zahl der Wölfe die Anzahl der Übergriffe in etwa gleich. Die Zahl der getöteten Tiere nahm ab.

52 von 56 Übergriffen auf ungeschützten Weiden

52 von 56 Übergriffen in den zurückliegenden Jahre ereigneten sich auf unzureichend gegen den Wolf geschützten Weiden. In bisher lediglich vier Fällen lag ein nach den Empfehlungen des Bundes ausreichender Herdenschutz vor (durchgehend stromführende Schutzzäune in Höhe von 120 cm).

Ein Übergriff auf eine durch eingearbeitete, erfahrene Herdenschutzhunde gesicherte Weide ist bisher nicht zu verzeichnen. Im Jahr 2021 stellt sich die Situation bisher wie folgt dar: Anfang Januar erfolgte ein weiterer Übergriff auf ein Shetland-Pony, Ende Januar und Anfang Februar gab es jeweils einen Übergriff auf Schafe. Alle Daten finden sich im Wolfsportal unter https://wolf.nrw/wolf/de/management/nutztierrisse.

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#6 Interview mit Ute Hecht-Neuhaus

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Das Thema Gesundheit steht heute im Mittelpunkt des Schermbeck-Podcasts. Moderator Hans Neuhaus spricht mit Apothekerin Ute Hecht-Neuhaus über die aktuelle Situation hinsichtlich Corona, aber auch über viele andere interessante Aspekte.

Inhaberin der Burg Apotheke Schermbeck Ute Hecht-Neuhaus

Mehr vom Schermbeck Podcast

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Wie geht es weiter mit dem Gahlener Mühlenberg?

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Kreis Wesel informiert über weiteres Vorgehen bei Mühlenberg

Der Kreis Wesel teilt mit:


Auf Grundlage eines Erlasses vom Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (MULNV) von November 2020 hat der Kreis Wesel ein Konzept zur weiteren Vorgehensweise bei der Abgrabungsverfüllung Mühlenberg in Schermbeck und Hünxe entwickelt. Das Konzept wurde dem MULNV Anfang Februar zugesandt und ist auf der Homepage des Kreises Wesel einsehbar. Es beinhaltet neben der organisatorischen Vorgehensweise die nun folgenden fachlichen Schritte zur Untersuchung und Bewertung und wurde dem MULNV Anfang Februar zugesandt. Darüber hinaus hat die Kreisverwaltung Wesel zur Beratung bei der Planung sowie zur Prüfung und Bewertung der Ergebnisse der weiteren erforderlichen Untersuchungen die fachgutachterliche Begleitung durch das Sachverständigenbüro Dr. Kerth + Lampe Geo-Infometric GmbH beauftragt. Dieses Büro hatte in 2020 bereits das ergänzende Gutachten zur Abgrabungsverfüllung Mühlenberg im Auftrag des Landesumweltmisteriums erarbeitet. Darin hatte es weiteren Untersuchungsbedarf in mehreren Aspekten und Schritten als erforderlich beschrieben, der nun sukzessive unter der Aufsicht der Kreisverwaltung durch die Betreiberin der Verfüllung und den begleitenden Gutachterbüros abgearbeitet wird. Zur weiteren fachlichen und gutachterlichen Abstimmung wurde eine Koordinierungsgruppe mit Behörden und Gutachtern unter Leitung des MULNV eingerichtet. Bereits Anfang März findet zur Erörterung des Konzeptes und Anpassung der vorgeschlagenen Zeitplanung einzelner Teilschritte ein Gespräch der Koordinierungsgruppe statt.
„In einem nächsten Schritt beabsichtigt der Kreis Wesel, die Umsetzung des Untersuchungsprogramms einschließlich der vorgesehenen Machbarkeitsstudie in einem öffentlich-rechtlichen Vertrag zu regeln“, erläutert Helmut Czichy das weitere Vorgehen. „In dem Vertrag wird die Betreiberfirma der Abgrabungsverfüllung zur Durchführung bzw. Beauftragung der vorgesehenen Maßnahmen verpflichtet. Außerdem legt der Vertrag fest, dass die Betreiberfirma die damit verbundenen Kosten trägt “, so Czichy weiter. „Der öffentlich-rechtliche Vertrag ist damit ein guter Schritt. Er bietet dem Kreis Wesel große Sicherheit für die Kostenträgerschaft des Ordnungspflichtigen. Der Vertrag wird gerade vorbereitet und soll voraussichtlich im März 2021 unterzeichnet werden.“


Erst nach Vorliegen der weiteren Untersuchungsergebnisse können Aussagen über gegebenenfalls erforderliche Sanierungsmaßnahmen und deren Art, Umfang und Kosten getroffen werden. Über den Bericht an das MULNV und das Untersuchungskonzept wird die Kreisverwaltung Wesel in der Sitzung des Umwelt- und Planungsausschusses am 2. März berichten.

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Breitbandausbau in Schermbeck muss sich noch gedulden

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Förderbescheid für Breitbandausbau im Außenbereich von Bund und Land noch nicht eingetroffen

Hamminkeln/Hünxe/Schermbeck. Breitbandausbau. Voller Ungeduld warten nicht nur die Bürger in Hamminkeln, Hünxe und Schermbeck auf den Beginn des Glasfaserausbaus in den Außenbereichen.

Auch die Verwaltungsspitzen der drei Kommunen warten sehnlichst auf den finalen Förderbescheid von Bund und Land.

Der Fördergeber hatte den Bescheid bereits für Dezember in Aussicht gestellt. Doch die wöchentlichen Nachfragen ergaben bisher nur, dass sich der Antrag nach wie vor in der Prüfung befindet. Dabei hat aber bereits ein Großteil des Antrags die Prüfung anstandslos bestanden.

Bietergemeinschaft wartet auf Breitbandausbau

Auch die Bietergemeinschaft, bestehend aus der epcan GmbH, der Muenet GmbH und der Stadtwerke Borken GmbH, wartet darauf, endlich mit dem Ausbau loslegen zu können. Darüber hinaus würde sie gerne den Bürgern, die sich für einen kostenpflichtigen Anschluss im Rahmen der sogenannten Vortriebslösung entschieden haben, Bescheid geben können, ob dies nun gemäß den Förderbedingungen möglich wird. Doch im Moment müssen sich alle Beteiligten leider noch in Geduld üben.

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