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Guter Schritt hin zur Digitalisierung der Schulen

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31 iPads haben die Lehrer der Schermbecker Grundschule gestern erhalten

Es hat nur knapp einen Monat gedauert, bis die Gemeinde Schermbeck einen Teil des Ratsbeschlusses vom 22. Dezember 2020 zur Digitalisierung der Schermbecker Schulen umgesetzt hat. Am Donnerstag überreichten Bürgermeister Mike Rexforth, der in der Verwaltung für IT-Dienstleistungen zuständige Mitarbeiter Andreas Schulte und Ellen Großblotekamp vom gemeindlichen Schulverwaltungsamt 31 iPads an Marie-Luise Vehlken und Donald Grüter, die stellvertretenden Schulleiter der beiden Grundschulstandorte an der Weseler Straße und der Schienebergstege.

Bürgermeister Mike Rexforth (r.) und die beiden Gemeindemitarbeiter Andreas Schulte (l.) und Ellen Großblotekamp (2.v.r.) überreichten am Donnerstag den beiden stellvertretenden Schulleitern Marie-Luise Vehlken (2.v.l.) und Donald Grüter (3.v.l.) die ersten beiden von insgesamt 31 iPads. Foto: Helmut Scheffler

„Wir sind gerade auf dem Weg, die eine oder andere Kommune zu überholen“, stellte Bürgermeister Rexforth gestern fest und freute sich, in Zeiten einer vielfachen Unzufriedcnheit der Bürger mit vielen Schulen und Kommunen einen positiven Beitrag zur dringend erforderlichen Digitalisierung der Schulen leisten zu können. „Da hat man sich ein wenig aus der Verantwortung gestohlen“, bedauerte Rexforth, dass die Kommunen über ihre Aufgaben als Schulträger hinaus nun auch noch bei der Finanzierung von Maßnahmen zur Kasse gebeten werden, die eigentlich vom Arbeitgeber der Lehrer finanziert werden müssten. Der Bund steuert lediglich fünf Milliarden Euro bei, um in dcr Zusammenarbeit mit den Ländern und Kommunen die Digitalisierung der Schulen zu ermöglichen. Aus dem „DigitalPakt Schule“, einem bundesweiten Förderprogramm, mit dem Investitionen in die IT-Grundstruktur von Schulen und in die zur medialen Ausstattung gehörenden digitalen Arbeitsgeräte und schulgebundenen mobilen Endgeräte unterstützt werden, erhält die Gemeinde Schermbeck auf der Basis eines Runderlasses des NRW-Ministeriums für Schule und Bildung ein Schulträgerbudget in Höhe von 517.336 Euro.

Für die Ausstattung der Lehrkräfte mit digitalen dienstlichen Endgeräten erhält der Schulträger 65.500 Euro. Die Endgeräte verbleiben im Eigentum der Gemeinde Schermbeck und werden nur leihweise an die Lehrkräfte ausgewiesen. Eine Nutzung von privaten mobilen Endgeräten ist nicht möglich. Ein schwerwiegender Faktor ist die mangelnde Datensicherheit beim Zugriff auf ein internes Netzwerk oder sensible Daten. Es gibt allerdings auch wirtschaftliche Gründe. Viele unterschiedliche Endgeräte von Privatleuten würden bedeuten, dass auch eine vielfältige Software beschafft werden müsste und das IT-Management bei verschiedenen Laptops, Smartphones oder Tablets einen größeren Aufwand mit sich bringen würde.

Um die Nutzung sämtlicher mobiler Endgeräte zu ermöglichen, ist eine Erweiterung der Internetanbindung notwendig. Derzeit besteht an allen Schulen eine Internetverbindung von 200 Mbit/s. Für die beiden Standorte der Grundschule wird eine Höherstufung der Internetanbindung auf 300 Mbit/s empfohlen.

„Es bieten sich jetzt ganz neue unterrichtliche Möglichkeiten“, freute sich Donald Grüter über die Auslieferung der 31 iPads an die Lehrer und verwies auf das Einbeziehen von Filmsequenzen und anderen Inhalten aus dem Internet in den Unterricht mit den 386 Grundschulkindern.

Die jetzt ausgelieferten iPads erlauben es, den Schülern, die wegen des Coronavirus nicht an einem Präsenzunterricht teilnehmen, Unterrichtsmaterialien und Arbeitsaufträge digital zu übermitteln. Ein kompletter Distanzunterricht ist allerdings erst dann möglich, wenn alle Kinder über ein Endgerät verfügen. Die Lehrer halten einen Distanzunterricht für Grundschüler allerdings eher für „ein nettes Beiwerk“, wie es gestern Donald Grüter formulierte. Kinder in diesem Alter benötigen dringend die Begegnung mit den Lehrern und anderen Schülern, weil das den Zusammenhalt der Klassen fördere. H.Scheffler

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Annika Kupka hat es geschafft – 80 Kilo leichter

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Sonja Gretkowski

Nach einem Weihnachtsessen 2019 kam der Wendepunkt: Annika Kupka hat den lästigen Kampf mit den Kilos gewonnen: Von 147 Kilo auf 69 Kilo.

Wir alle kennen es: Der lästige Kampf mit den Kilos und die fehlende Motivation zum Abnehmen. Annika Kupka hat es jedenfalls geschafft. Die 40-jährige gebürtige Dorstenerin hat sich binnen zwei Jahre vom Körpergewicht halbiert.

Die gelernte Friseurmeisterin und Kosmetikerin hat von 147 Kilo auf 69 Kilo abgenommen. Annika Kupka hatte seit sie Anfang 20 war zugenommen. Ergänzend dazu erwähnt sie: „Bevor ich zugenommen habe, habe ich Leistungssport gemacht“.

Annika Kupka und Andy Schilasky
Annika Kupka früher und heute. Foto: Privat

„Irgendwann habe ich mich mit meinem Übergewicht abgefunden“

Nachdem Annika Kupka mit Anfang 20 ausgezogen ist und mit dem Sport aufgehört hat, begann die drastische Zunahme: „Ich habe immer wieder vieles versucht um abzunehmen. Sei es das Abnehmen mit Freunden oder Weight Watchers allerdings haben die ganzen Versuche nicht funktioniert“, reflektiert sie heute. Dabei kam ein operativer Eingriff für die Marlerin nie in Frage: „Irgendwann habe ich mich mit meinem Übergewicht abgefunden. Mir war es dann egal“.

Annika Kupka und Andy Schilasky
Foto: privat

Der drastische Wendepunkt

Bei einem Weihnachtsessen mit Freunden im Jahr 2019 dann der Wendepunkt: Eine Freundin von Annika Kupka fragte in die Runde ob die Freunde nicht alle gemeinsam etwas abnehmen wollen. Diese Freundin kannte den Trainer Andreas Schilasky und so fanden sie sich als eine Gruppe aus 10 Frauen zusammen um gemeinsam die Pfunde purzeln zu lassen.

Trainer Andreas „Andy“ Schilasky aus Gahlen war während des Abnehmens eine große Stütze

Für die Mutter zweier Kinder im Alter von sechs und 12 Jahren war klar: „Ich möchte mich verändern“. Ihr Sohn habe sich sogar für seine Mutter geschämt. „Er wurde wegen mir in der Schule geärgert aber das ist heute natürlich nicht mehr so“, ergänzt die 40-jährige. Auch ihre Kinder und ihr Mann unterstützen die junge Mutter bei ihrem Weg zum Wunschgewicht.

„Wer schön sein will braucht Andy“

Annika Kupka

Annika Kupka weiter: „Meine größte Herausforderung war es erstmal unter 100 Kilo zu kommen“. Als sie dann bereits 50 Kilo abgenommen habe, setzte sich Annika Kupka zum Ziel endlich Normalgewicht zu erreichen. „Wer schön sein will, braucht Andy“, sagt die Marlerin und lacht dabei. „Andy war für mich eine große Motivation um weiter zu machen. Zusätzlich hatte er immer ein offenes Ohr“.

Annika Kupka und Andreas Schilasky bei einem Dreh für die WDR-Lokalzeit.
Bild: Petra Bosse

„Der Kopf muss gewinnen und nicht der Bauch“

Zwei Jahre später ist Annika Kupka nicht nur 80 Kilo leichter, sondern unterstützt gemeinsam mit Trainer Andreas Schilasky andere Abnehmwillige bei ihrem Weg: „Das ist alles Kopfsache. Der Kopf muss Gewinnen und nicht der Bauch“, sagt sie selbstbewusst. Im Fokus des Abnehmkurses, der größtenteils in beim TuS Gahlen stattfinden, stehe besonders die Betreuung der Mitglieder. „Wenn ein Mitglied um 21 Uhr Heißhunger hat, ist es natürlich dann auch unsere Aufgabe da zu sein“, erzählt die schlanke Marlerin und verweist damit auf die Whatsappgruppe in welcher die Mitglieder auch nach dem Training unterstützt werden.

Mit weniger Essen glücklich sein

„Es gibt keine Snack Alternativen. Zu Beginn lernen die Teilnehmer mit drei Mahlzeiten am Tag auszukommen. Dabei gibt es keine Zwischenmahlzeiten“, stellt Annika Kupka klar. Übergewichtige müssten lernen auch mit weniger Essen glücklich zu sein. Viele der Teilnehmer beschweren sich über körperliche Beschwerden beim Abnehmprozess. „Das ist völlig normal. Unsere Kursphilosophie lautet: Andy weiß wie es geht und ich habe es durchlebt. Ich weiß wie sich die Kursteilnehmer fühlen“, betont Annika Kupka.

Annika-Kupka

Ziele für die Zukunft

Auf die Frage, ob die Mutter zweier Kinder bereits an ihrem Ziel angekommen sei, antwortet sie: „Ich habe mit mir selbst meinen Frieden gemacht. Allerdings soll es kein Stehenbleiben geben“.
Als nächstes Ziel habe sich Annika Kupka vorgenommen einen Halbmarathon zu laufen. Dafür trainiere sie bereits fleißig.

Regelmäßiges Training auf der Anlage von TuS Gahlen

Und in der nächsten Folge berichten wir über Fitnesstrainer Andy Schilasky, wie er und Annika das gemeinsam mit ihm geschafft haben. Und was noch alles dazu gehört, damit die Pfunde purzeln: Sein Motto lautet:

„Ich muss die Kalorien verbrennen, die ich zu mir nehme. Und das geht am besten durch Sport“. 🏃‍♀

Andy Schilasky

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Erneut riss der Wolf in Dinslaken zwei Kamerunschafe

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Gleich vier Mal infolge hat der Wolf oder die Wölfin Gloria an gleicher Stelle, an gleichem Ort, in unmittelbarer Nähe einer Pferdekoppel, in Dinslaken Kamerunschafe gerissen.

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Zwei Kamerunschafe wurden in unmittelbarer Nachbaschaft von Pferden in Dinslaken gerissen.

In der Nacht vom 28. auf den 29. Januar wurden bereits zum vierten Mal infolge auf der gleichen Wiese zwei Kamerunschafe gerissen. Der Wolf/Wölfin übersprang, um an die tiere zu kommen, einen Doppelzaun von 1,30 Meter mit Stromlitze. Festgestellt wurden die Risse Der Riss wurden am Freitagabend.

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Die Wiese lag zehn Meter von dem Wohngebäude entfernt. Sie war durch zwei hintereinander im Abstand von 30 bis 40 cm aufgestellte Zäune gesichert. Darüber hinaus gab es als Herdenschutz ein inneres 80 cm hohes Netz ohne Strom, sowie ein 106 cm hohes Netz mit Strom sowie eine zusätzliche Stromlitze auf 1,30 Meter.

Beim gerissenen Schaft fehlten rund 15 kg Fleisch. Laut Bürgerforum Gahlen Wolf, vor Ort vertreten durch Georg und Lis Beck, sei die Summe des gefressenen Fleisches etwa die Hälfte des Schafes gewesen. Bei einem Lebendgewicht von 30kg bis 40kg könne diese Menge Fraß laut BFG nicht von einem einzelnen Wolf gefressen worden sein.

Ein Kamerunschaf überlebte den Wolfsangriff, verendete aber bedingt durch seine Bisswunden in der Flanke und der Kehle am Samstagnachmittag.

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Wolf-Gloria-reisst-Schaf-Dinslaken

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Viel Engagement für den Heimatort Dämmerwald

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Bernhard Mümken wird heute 91 Jahre alt.

Zu den wenigen der 230 Bewohner des zweitkleinsten Schermbecker Ortsteils Dämmerwald, die den Start ins zehnte Lebensjahrzehnt geschafft haben, gehört auch Bernhard Mümken, der am Sonntag 91 Jahre alt wird.

Zu den ersten Gratulanten gehören neben Ehefrau Gisela die drei Kinder Heinz-Bernd, Ulla und Maria sowie sechs Enkelkinder.

Der Dämmerwalder Bernhard Mümken wird am Sonntag 91 Jahre alt. Foto: Helmut Scheffler

Der gebürtige Dämmerwalder wuchs im Kreise von vier Geschwistern auf dem elterlichen Hof auf. Den Weg zur Marienthaler Volksschule musste Bernhard Mümken zu Fuß zurücklegen.

Der größte Teil der Schulzeit wurde vom Zweiten Weltkrieg begleitet, dessen nahendes Ende der Jubilar in der Karwoche des Jahres 1945 in der Heimat miterlebte. Die Tage, in denen die deutschen Soldaten sich zurückzogen und die Alliierten nach der Rheinüberquerung auch durch Dämmerwald in Richtung Erle zogen, hat Bernhard Mümken bis heute nicht vergessen.

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Foto: Helmut Scheffler

Besuch der Landwirtschaftsschule in Brünen

Nach der Entlassung aus der Volksschule und dem einjährigen erfolgreichen Besuch der Landwirtschaftsschule in Brünen kehrte Bernhard Mümken in den elterlichen landwirtschaftlichen Betrieb zurück, den er später als ältester Sohn übernahm. Nach der Hochzeit mit der Ramsdorferin Gisela Föcking in der Marienthaler Klosterkirche im Mai 1961 bewirtschaftete das Ehepaar seinen 25 Hektar großen Milchvieh- und Schweinebetrieb. Die Felder wurden noch mit Pferdekraft bearbeitet und das Melken der Kühe fand noch auf der Weide statt.

Gleich in mehrfacher Weise hat Bernhard Mümken ehrenamtliches Engagement für seinen Heimatort bewiesen. Als Nachfolger seines Vaters Bernhard hat er zwischen 1967 und 1989 die Aufgaben des Ortslandwirts übernommen.

Kirchvorstand der Marienthaler Kirchengemeinde

In die Zeit seiner Zugehörigkeit zum Kirchvorstand der Marienthaler Kirchengemeinde St. Mariä-Himmelfahrt fielen neben regelmäßigen Kontakten zum Bistum Münster die Neugestaltung des Kirchen-Vorplatzes, die Änderung des Altarraumes und die Schaffung eines Pfarrheims im Gebäude der ehemaligen Marienthaler Schule. In Marienthal gehörte Bernhard Mümken auch zum Vorstand der Molkerei.

Als Jäger hat Bernhard Mümken viel Zeit für die Hege und Pflege des heimischen Wildbestandes investiert.

Schützengemeinschaft Dämmerwald

In der 52-jährigen Geschichte der Schützengemeinschaft Dämmerwald hat Bernd Mümken zahlreiche Spuren hinterlassen. Acht Jahre nach der Gründung der Schützengemeinschaft im Jahre 1968 in der Gaststätte Olbing feierten die Dämmerwalder zum ersten Mal ihr Schützenfest in Mümkens Scheune. Die Schützenfete kam so gut an, dass sie seither jährlich am selben Ort wiederholt wird. 1982 wurde im Mümkensbusch am Hogefeldsweg eine feststehende Vogelstange errichtet. Seit 1984 wird jährlich an der Vogelstange vom letztjährigen Königspaar ein Baum gepflanzt.

Nur allzu gerne hätte Bernhard Mümken sich in der Liste der Dämmerwalder Schützenkönige verewigt, aber immer wieder holte ein anderer Schütze den Vogel von der Stange. Dass seine Frau und seine drei Kinder inzwischen als Königin oder König an der Regentschaft im Dämmerwalder Königreich beteiligt waren, freut Bernhard Mümken umso mehr. H.Scheffler

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Kein Amateurfußball bis Ende März in Westfalen

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Wie der Fußball- und Leichtathletik Verband am 29. 1. mitteilt, wird es bis zum 31. März weiterhin keinen Amateurfußball in Westfalen geben

Dieser wird frühestens am 1. April wieder starten. Darauf einigten sich die spielleitenden Stellen des Verbandes und der Kreise.

Grundlage für die Entscheidung sei laut FLVW die aktuelle Verfügungslage sowie ein angemessener Zeitraum zur Vorbereitung der Mannschaften. Dies bedeutet, dass bis mindestens zum 14. Februar sind laut der aktuellen Coronaschutzverordnung weder Trainings- noch Spielbetrieb zulässig sind.

Darüber hinaus rechnen die Verbands- und Kreisfunktionäre nicht damit, dass bereits im März wieder Fußball im Wettkampfbetrieb möglich ist. „Bestenfalls erfolgt dann eine stufenweise Rückkehr auf die Plätze, der zumindest den Trainingsbetrieb ermöglicht“, hofft Manfred Schnieders auf Lockerungen für den Sport im Frühjahr. Eine Garantie für den vorgelegten Zeitplan gäbe es allerdings nicht, räumt der Vizepräsident Amateurfußball ein.

„Wir können weiterhin nur ‚auf Sicht fahren‘ und müssen darauf hoffen, dass die Inzidenzwerte sinken und Lockerungen für den Breitensport beschlossen werden“, ergänzt Reinhold Spohn, der dem Verbands-Fußball-Ausschuss (VFA) vorsitzt.

Keine Turniere und ähnliche Sportveranstaltungen

Auch der Verbands-Jugend-Ausschuss (VJA) hält einen früheren Re-Start-Termin für ausgeschlossen und setzt alle Meisterschafts- und Pokalspiele bis mindestens zum 31. März ab. Darüber hinaus einigten sich der Verband und die 29 FLVW-Kreise, bis mindestens zum 30. Juni keine Turniere oder ähnliche Sportveranstaltungen zu genehmigen. „Seit März 2020 lässt die Coronaschutzverordnung derartige Veranstaltungen mit vielen Menschen nicht zu – trotz zwischenzeitlicher Lockerungen. Auch in diesem Jahr werden wir leider auf Pfingstturniere oder ähnliches verzichten müssen“, bedauert Holger Bellinghoff (Vizepräsident Jugend).

In den kommenden Wochen werden der FLVW und die Kreise den Kontakt zu den Vereinen per Videokonferenz intensivieren. Zudem wird es verschiedene virtuelle Dialog-Formate geben, bei denen Vereine und Verband in den Austausch treten können.

Bis dahin hat der FLVW die Antworten auf die wichtigsten Fragen (FAQ) zur aktuellen Saison zusammengestellt:

Kann der FLVW die Saison 2020/21 nicht einfach abbrechen?

Nein. Eine der satzungsgemäßen Hauptaufgaben des FLVW ist es, den Spielbetrieb anzubieten. Würde der FLVW bereits jetzt die Saison abbrechen, obwohl der Wettkampfbetrieb zum Beispiel im Frühjahr wieder möglich ist, wäre der Verband rechtlich angreifbar. Zudem würde der FLVW den Mannschaften, die Aussicht auf einen Aufstieg haben, diese Chance verwehren.

Ist es realistisch, in allen Spielklassen mindestens 50 Prozent der Spiele zu absolvieren, um eine Wertung in der jeweiligen Staffel zu erzielen?

Nach aktuellem Stand: Ja. Voraussetzung ist, dass der Wettkampfbetrieb im Frühjahr wieder aufgenommen werden kann. Bis zum 30. Juni können Meisterschaftsspiele absolviert werden, dann endet die Saison.

Was ist mit dem Krombacher Westfalenpokal und den Kreispokal-Wettbewerben?

Die Pokalwettbewerbe auf Kreis- und Verbandsebene sollen nach Möglichkeit regulär abgeschlossen werden. Wie die entsprechenden Runden terminiert werden, hängt vom Zeitpunkt des Re-Starts ab.

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REWE – Angebot der Woche ab Montag

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Englische Corona-Mutation fünf Mal im Kreis Wesel

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Bei zwei Personen aus Moers und drei Personen aus Hamminkeln wurde am vergangenen Wochenende die Virus-Variante B.1.1.7 (UK) (sog. englische Mutation) des SARS-CoV-2 labordiagnostisch nachgewiesen. Es wird angenommen, dass diese Mutation deutlich ansteckender ist als die bisher vorherrschende Variante des Corona-Virus.

Bei den beiden infizierten Personen aus Moers konnten vor kurzem absolvierte Auslandsreisen als Infektionsquellen ausfindig gemacht werden. Bei den drei Personen aus Hamminkeln laufen die Ermittlungen zum Infektionsweg noch, Auslandsreisen der Infizierten selbst konnten hier jedoch durch das Gesundheitsamt bereits ausgeschlossen werden.

Zur Feststellung einer Infektion mit einer mutierten Virusvariante ist eine besondere Laboruntersuchung erforderlich, die das Gesundheitsamt des Kreises Wesel in Verdachtsfällen, z.B. bei Zweitinfektionen oder bei Feststellung eines Infektionsclusters in Auftrag gibt.

Landrat Ingo Brohl: „Genau wie bei den ersten Coronafällen in Deutschland vor etwa einem Jahr war es auch bei der Mutation leider nur eine Frage der Zeit, bis sie den Kreis Wesel erreicht. Die Einhaltung von Abstands- und Hygieneregeln sowie die Vermeidung unnötiger (Auslands-)Reisen und sozialer Kontakte ist jetzt noch einmal für uns alle sehr viel wichtiger geworden.“

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Anmeldung und Beratung am Berufskolleg Wesel

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Aufgrund der pandemiebedingten Vorgaben kann der geplante Tag der offenen Tür mit Beratungsangeboten und Anmeldemöglichkeit am Berufskolleg Wesel in diesem Jahr nicht stattfinden. Eine Anmeldung erfolgt darum ausschließlich durch Versenden der Bewerbung mitsamt der vollständigen Anmeldeunterlagen oder durch persönliches Einreichen im Sekretariat.

Außerhalb der Öffnungszeiten kann die Bewerbung auch in den Briefkasten am Schultor eingeworfen werden. Auf der Homepage des Berufskollegs (Direktlink: https://bkwesel.de/anmeldung-fuer-vollzeit) stehen alle erforderlichen Formulare zum Herunterladen bereit. Die Anmeldung sollte im Zeitraum vom 01. bis 19. Februar erfolgen.

Anmeldezeitraum 01.-19. Februar

Wenn alle Anmeldeunterlagen vollständig eingereicht worden sind und die Schule darüber hinaus keinen Beratungsbedarf sieht, wird das Berufskolleg zeitnah einen Aufnahmebescheid per Post zustellen.

Erfolgt die Anmeldung erst nach dem 19. Februar, ist es allerdings möglich, dass der angestrebte Bildungsgang am Berufskolleg bereits belegt ist und die Bewerbungen somit auf eine Warteliste aufgenommen werden. Gegebenenfalls werden diesen Bewerberinnen und Bewerbern alternative Bildungsgänge des Berufskollegs angeboten werden.

Hinweise zum Anmeldeverfahren unter www.bkwesel.de

Neben ausführlichen Hinweisen zum Anmeldeverfahren und den erforderlichen Formularen bietet die Homepage www.bkwesel.de eine breite Palette von Informationen über die Schule und ihr vielfältiges Bildungsangebot sowie über Voraussetzungen, die für den Besuch der jeweiligen Bildungsgänge erfüllt sein müssen. Unter „Downloads“ können beispielsweise digitale Broschüren zu den Bildungsangeboten und das Schulprogramm heruntergeladen werden.

Beratungstermin per E-Mail vereinbaren

Besteht darüber hinaus ein konkreter Beratungsbedarf, steht das Beratungsteam des Berufskollegs für ein persönliches Telefonat zur Verfügung. Um einen Beratungstermin zu erhalten, bittet das Beratungsteam der Schule, eine E-Mail an infoabend@berufskolleg-wesel.de mit Angabe des ins Auge gefassten Bildungsganges im Betreff zuzusenden.

Es können unterschiedliche Schulabschlüsse erlangt werden

In zahlreichen vollzeitschulischen Bildungsgängen der vier Abteilungen Agrarwirtschaft, Gesundheit, Erziehung und Soziales, Technik sowie Wirtschaft und Verwaltung können unterschiedliche Schulabschlüsse mit berufsspezifischen Schwerpunkten erlangt werden, die nahezu das gesamte berufliche Spektrum abdecken:

Am Beruflichen Gymnasium des Berufskollegs beispielsweise kann man innerhalb von drei Jahren die Allgemeine Hochschulreife („Abitur“) erlangen. Der Vorteil am Berufskolleg: In Klasse 11 beginnen alle Lernenden ihren Unterricht gemeinsam in einem Klassenverband.

Die zweijährige Höhere Berufsfachschule eignet sich für Schüler, die den schulischen Teil der Fachhochschulreife („Fachabitur“) erwerben wollen.

Die einjährige Berufsfachschule bietet die Möglichkeit, den Hauptschulabschuss nach Klasse 10 oder den Mittleren Schulabschluss zu erreichen. Weil am Berufskolleg Wesel die hier zur Auswahl stehenden beruflichen Schwerpunktsetzungen mit denen der Höheren Berufsfachschule vergleichbar sind, ist eine anschließende schulische Weiterqualifikation in der Höheren Berufsfachschule ohne Schulwechsel möglich.

Infoblock: Anmeldung und Beratung am BK Wesel

  • Wann: 1. bis 19. Februar 2020
  • Wo: Berufskolleg Wesel, Hamminkelner Landstraße 38 b, 46483 Wesel
  • Was: Persönliche Beratung auf Anfrage per Mail an infoabend@berufskolleg-wesel.de, Anmeldung durch postalisches oder persönliches Einreichen der vollständigen Anmeldeunterlagen
  • Wer: Schülerinnen und Schüler der Klassen 10 aller Schulformen (Klasse 9 am Gymnasium) und deren Eltern
  • Weitere Infos: www.bkwesel.de

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Englische Corona-Mutation fünf Mal im Kreis Wesel nachgewiesen

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Bei Personen aus Hamminkeln und Moers wurde die englische Virus Variante B.1.1.7 festgestellt

Dabei handelt es sich um zwei Personen aus Moers und drei Personen aus Hamminkeln, bei denen am vergangenen Wochenende die Virus-Variante B.1.1.7 (UK) (sog. englische Mutation) des SARS-CoV-2 labordiagnostisch nachgewiesen.

Laut Mitteilung des Kreises wird angenommen, dass diese Mutation deutlich ansteckender ist als die bisher vorherrschende Variante des Corona-Virus.

Landrat Ingo Brohl: „Genau wie bei den ersten Coronafällen in Deutschland vor etwa einem Jahr war es auch bei der Mutation leider nur eine Frage der Zeit, bis sie den Kreis Wesel erreicht. Die Einhaltung von Abstands- und Hygieneregeln sowie die Vermeidung unnötiger (Auslands-)Reisen und sozialer Kontakte ist jetzt noch einmal für uns alle sehr viel wichtiger geworden.“

Auslandsreisen

Bei den beiden infizierten Personen aus Moers konnten vor kurzem absolvierte Auslandsreisen als Infektionsquellen ausfindig gemacht werden. Bei den drei Personen aus Hamminkeln laufen die Ermittlungen zum Infektionsweg noch. Auslandsreisen der Infizierten selbst konnten hier jedoch durch das Gesundheitsamt bereits ausgeschlossen werden.

Zur Feststellung einer Infektion mit einer mutierten Virusvariante ist eine besondere Laboruntersuchung erforderlich, die das Gesundheitsamt des Kreises Wesel in Verdachtsfällen, z.B. bei Zweitinfektionen oder bei Feststellung eines Infektionsclusters in Auftrag gibt.






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Land NRW nimmt Erstimpfungen wieder auf

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Insgesamt wurden bis heute 489.445 Impfungen vorgenommen. Davon waren 347.177 Erstimpfungen und 142.268 Zweitimpfungen.

Nachdem die Erstimpfungen wegen Lieferschwierigkeiten gestoppt wurden, geht ab dem Wochenende in den Alten- und Pflegeheimen wieder weiter.

NRW(pd). Das Land Nordrhein-Westfalen beendet die aufgrund der Lieferschwierigkeiten bei BioNtech am 19. Januar 2021 notwendig gewordene Pause der Erstimpfungen.

In den Alten- und Pflegeheimen des Landes können ab Samstag, 30. Januar 2021, neue Erstimpfungen stattfinden. Die entsprechenden Buchungssysteme wurden Donnerstagabend wieder freigeschaltet.

Die Impfungen in den Krankenhäusern und Unikliniken werden in der nächsten Woche wiederaufgenommen.

Das Impfgeschehen für Erstimpfungen war zeitweilig ausgesetzt. Dennoch lief das Impfgeschehen in Form von Zweitimpfungen weiter. So wurden bis heute 489.445 Impfungen vorgenommen, davon 347.177 Erstimpfungen und 142.268 Zweitimpfungen.

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Zwei Wildbienenhotels in Gahlen

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in Gahlen sind im Rahmen der Kleinprojekteförderung von Bund und Land NRW (GAK) zwei Wildbienenhotels errichtet worden. Es handelt sich dabei um eines von insgesamt 14 ausgewählten Projekten, die kleinere Infrastrukturmaßnahmen innerhalb der LEADER-Region Lippe-Issel-Niederrhein betreffen.

Der HV-Schriftführer Alexander Endemann teilt mit:

Vor etwas mehr als einem halben Jahr, am 25. Mai 2020, erreichte auch den Heimatverein Gahlen e.V. eine Pressemitteilung des LEADER Region Lippe-Issel-Niederrhein. Inhalt der Pressemitteilung war, dass gewisse Kleinprojekte in der Region zu 80 Prozent durch Bund und Land gefördert werden können. Vor allem Projekte, die bisher aufgrund fehlender finanzieller Mittel noch nicht umgesetzt werden konnten, wurden angesprochen, denn die Antragsfrist war mit knapp drei Wochen relativ knapp gesetzt. Gut also, wenn man ausgereifte Pläne in der Schublade und damit in der Hinterhand hat, so wie derjenige von Markus Walbrodt, Vorstandsmitglied des Heimatverein Gahlen.

Die Dacheindeckung sowie die Informationstafel folgen noch, dennoch können die ersten Bewohner bereits einziehen, wie hier am Kuhweg. Im Hintergrund links die Storchennisthilfe in Gahlen-Besten. (Foto: HV Gahlen)

Ende Juni des vergangenen Jahres erreichte den Heimatverein dann die erfreuliche Mitteilung, dass das Projekt berücksichtigt werden würde. Am Elsenweg im Gahlener Heisterkamp und am Kuhweg in Gahlen-Besten sollten jeweils Wildbienenhotels entstehen. Diese Wildbienenhotels sollten um Informationstafeln zu den Gahlener Weißstörchen erweitert werden, da es sich bei den geplanten Standorten um ideale Anlaufpunkte zur Beobachtung der beiden Storchennisthilfen handelt, die der Heimatverein im Jahre 2009 errichtet hat und an denen in den letzten Jahren Bruterfolge zu verzeichnen gewesen sind.

„Bienen sind die Stütze, das Rückgrat, unseres Ökosystems“, erläutert Markus Walbrodt, gefragt danach, wie er auf die Idee mit den Wildbienenhotels gekommen ist. In seinem eigenen Garten hat er bereits viele Refugien für Insekten geschaffen. Denn ohne die Bienen gibt es keine oder nur wenig Bestäubung von Pflanzen, diese tragen dann schlicht keine Früchte. „Die sprichwörtlich fleißige Biene kommt nicht von ungefähr, denn mehr als 75 Prozent der Kultur- und Nutzpflanzen, werden durch Bienen bestäubt, eine Wildbiene bestäubt dabei bis zu 5 000 Blüten täglich“, führt Markus Walbrodt weiter aus, „und in der aufgeräumten heutigen Welt verschwinden die Lebensräume der Wildbienen schnell, wie Totholz und Reisighaufen, da hielten wir es für eine gute Idee mit einem artgerechten Wildbienenhotel etwas gegenzusteuern, nicht zuletzt mit etwas Aufmerksamkeit.“ Ausgestattet sind die bezugsfertigen Zimmer des Wildbienenhotels mit Hartholzblöcken mit jeweils 121 Bohrungen unterschiedlichen Durchmessers sowie mit eng gepackten Roggenstrohhalmen, Bambus- und Schilfröhren.

Der besondere Dank des Heimatvereins Gahlen gilt dem LAG Lippe-Issel-Niederrhein e.V., sowie Bund und Land, die dieses Projekt mit ihrer 80-prozentigen Finanzierung im Rahmen der „Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes (GAK)“ erst möglich gemacht haben. Auch bei den beiden beteiligten Firmen, dem Tischlermeister Ralf Becks und bei der D. Wischerhoff Bedachungen GmbH & Co. KG bedankt sich der Heimatverein recht herzlich. Nicht zuletzt gilt auch den Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung Schermbeck für die stets tatkräftige Unterstützung großer Dank.

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Auf vier Rädern gegen das Corona mit Beförderungssystem

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Auf vier Rädern gegen das Corona-Virus – Städte und Kreis Wesel fordern bezahlbares Beförderungssystem zu den Impfzentren

Landrat Ingo Brohl fordert gemeinsam mit Bürgermeisterinnen und Bürgermeister im Kreis Wesel in einem Brief an Ministerpräsident Armin Laschet, ein sicheres und bezahlbares Beförderungssystem mit den Taxi-, Krankentransportunternehmen und Verkehrsgesellschaften in Nordrhein-Westfalen zu organisieren.

Kreis Wesel(pd). Das Corona-Virus breitet sich weiter aus. Inzwischen kursieren unterschiedliche Mutationen des gefährlichen Erregers. Klar ist, um die Pandemie dauerhaft zu besiegen, müssen sich viele Menschen dagegen impfen lassen.

Landrat Ingo Brohl
Landrat Ingo Brohl

Die Idee sei laut Landrat Brohl und Bürgermeister/in im Kreis Wesel, einen fairen Pauschalbetrag, den die Fahrgäste für die Hin- und Rückfahrt zahlen sollen, mit den Unternehmen auszuhandeln. Zum Pauschalpreis der Fahrgäste bezuschusst das Land einen weiteren Betrag.

Dadurch hätten auch Menschen, die weiter entfernt von den Impfzentren leben, die Chance sich impfen zu lassen. Es gibt viele Mitmenschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Zudem haben viele von ihnen keine Familienangehörigen oder Bekannte in unmittelbarer Nähe, die sie zum Impfen fahren können. Und auch die Einkommen, die Renten, sind oft nicht besonders hoch.

„Durch den Vorschlag wird den Menschen und Unternehmen in dieser schwierigen Phase geholfen“, betont Bürgermeisterin Ulrike Westkamp.

Landrat Ingo Brohl ergänzt: „Um diese Pandemie erfolgreich zu bekämpfen, gilt es Vertrauen zu gewinnen. Am 8. Februar 2021 beginnt die größte parallel stattfindende Impfaktion in der Geschichte Deutschlands. Das kann nur gelingen, wenn wir alle Menschen mitnehmen, vor allem die, die nicht am lautesten rufen, aber am dringendsten Hilfe brauchen.“

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Ersatztermin für das Schadstoffmobil Schermbeck

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Aufgrund eines technischen Defektes konnte das Schadstoffmobil am Samstag, 30.01.2021 die Standorte Damm, Weselerwald, Dämmerwald und Altschermbeck nicht anfahren.

Die Gemeinde Schermbeck bietet für diese vier Standorte zu den im Abfallkalender angegebenen Zeiten einen Ersatztermin am Dienstag, 09.02.2021 an.

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kfd Schermbeck lädt zum Online-Karneval ein

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Das kfd-Team aus Schermbeck möchte alle Frauen zu einer virtuellen Veranstaltung am Aschermittwoch einladen

Der Aschermittwoch der Frauen ist für viele kfd-Frauen ein fester Termin im Jahresrhythmus. Leider können die geplanten Veranstaltungen zum Aschermittwoch der Frauen 2021 nicht wie sonst in den unterschiedlichen Regionen stattfinden.

Ein Team von kfd-Frauen aus Münster, die sonst den Aschermittwoch vorbereiten, hat daher ein digitales Angebot entwickelt, um dennoch allen einen gemeinsamen Einstieg in die Fastenzeit zu ermöglichen.

Live-Übertragung aus der Jugendburg Gemen

Am Aschermittwoch 17. Februar wird, so teilt das kfd-Team aus Schermbeck mit, live um 17 Uhr ein Frauen-Gottesdienst zum Thema Zuversicht aus der Kapelle der Jugendburg Gemen übertragen.
Alle Mitfeiernden können erleben, dass sie nicht allein sind und gemeinsam den Glauben teilen und die Zuversicht stärken.

Dazu seien alle Frauen eingeladen an den Bildschirmen mitzusingen und mitzubeten.

Mitmachmöglichkeiten

Zusätzlich gibt es weitere Mitmachmöglichkeiten zum Beispiel über WhatsApp. Dafür sollen die Frauen ihr Handy bereithalten – und sich für eine besondere Aktion schon mal einen Notizzettel und etwas Asche, ein Stück Kohle oder etwas Abrieb vom Bleistiftanspitzen bereitlegen.

Der Live-Gottesdienst wird auf Youtube übertragen:

Das Vorbereitungsteam freut sich auf viele Frauen, die den Gottesdienst mitverfolgen und sich gemeinsam auf die Fastenzeit einstimmen.


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GRÜNE wollen Kreishaushalt im März beschließen

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Kommunen und Verbände nicht am finanziellen Fliegenfänger kleben lassen

Laut Mitteilung will die Grüne Kreistagsfraktion Wesel in Sachen Haushalsverabschiedung 2021 keine Zeit verlieren und sieht weder zeitliche noch rechtliche Schwierigkeiten, dass der Kreistag Ende März die Beratungen abschließt.

Nach Auskunft des Fraktionsvorsitzenden Hubert Kück, haben laut Mitteilung alle Fraktionen und Kreistagsmitglieder seit Dezember letzten Jahres Zeit und Gelegenheit, ihre Haushaltsberatungen durchzuführen. Auch für die Vorberatungen in den Fachausschüssen sehe Kück keinerlei Einschränkungen. „Der Terminplan ist doch so angelegt, dass die Beratungen bis zur Verabschiedung am 25. März durchgeführt
werden können.“

Auch der Landesgesetzgeber in Düsseldorf habe seit der Feststellung der pandemischen Lage immer wieder betont, dass zur Aufrechterhaltung der kommunalen Selbstverwaltung, Politik und Verwaltung handlungsfähig bleiben muss. “Die Erlasslage ist da klar und deutlich“ so Kück.


Die GRÜNEN sehen es als vollkommen inakzeptabel an, wenn der Kreis seine Gebietskörperschaften in finanziellen Fragen „im Regen stehen lässt“.

Die Kommunen bräuchten auch für ihre eigenen kommunalen Haushaltsberatungen Planungssicherheit hinsichtlich der Zuschüsse und der Umlage. Aber nicht nur die Kommunen seien von der rechtzeitigen Verabschiedung des Kreishaushaltes finanziell und damit auch konzeptionell abhängig. „Die zahlreichen Verbände deren Existenz zum Teil von der Mittelzuweisung durch den Kreis abhängig sind, brauchen schnellstens Planungssicherheit und können nicht am finanziellen Fliegerfänger des Kreises kleben bleiben“, so Kück abschließend.
Eine Verabschiedung des Kreishaushaltes vor der Sommerpause, also erst Ende Juni, bewerten die GRÜNEN daher nicht nur finanzpolitisch als gefährlich, sondern sende auch ein vollkommen falsches Signal für die politische Handlungsfähigkeit des Kreises in Zeiten der Corona-Krise.

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Bundeswehr unterstützt Testungen in Pflegeheimen

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Landrat Ingo Brohl begrüßte am Montag, 1. Februar 2021, 38 Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr, die bis zum 21. Februar die Testungen auf Corona in den Pflegeheimen im Kreis Wesel unterstützen werden.

Nach einer Ermittlung des Personalbedarfs bei den Heimträgern sind die Einsatzkräfte ab sofort jeweils zu zweit in 19 Einrichtungen tätig. Sie werden intensiv in Hygienemaßnahmen und Testdurchführung geschult, bevor sie ihre neue Aufgabe aufnehmen werden.

Landrat Ingo Brohl unterstrich die Bedeutsamkeit der Hilfestellung durch die Bundeswehr: „Besonders in den Alten- und Pflegeheimen gilt es für uns, die Bewohnerinnen und Bewohner besonders zu schützen und Ausbrüche auf ein Minimum zu reduzieren. Durch Schnelltests wollen wir erreichen, dass das Virus durch Besucher und Pflegekräfte gar nicht erst in die Heime eingebracht wird.“

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Rheinische Bauern lehnen das Insektenschutzgesetz ab

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RLV-Präsident Conzen richtet Schreiben an Armin Laschet

Die rheinischen Bauern sind aufgebracht. Ziel ihres Unmutes ist das von Bundesumweltministerin Schulze auf den Weg gebrachte Insektenschutzgesetz. Nach dem Willen der Bundesministerin soll es in bestimmten Regionen zukünftig eine ordnungsrechtliche Beschränkung des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln geben.

Bereits im Dezember hatte sich der RLV im Rahmen einer Postkartenaktion an alle Bundestagsabgeordneten gewandt und das Unverständnis sowie die Verärgerung des Berufsstandes über die Pläne der Bundesregierung zum Ausdruck gebracht.

Die Verhandlungen und Gespräche zum Bundesinsektenschutzgesetz gehen nunmehr in die entscheidende Endphase. Vor diesem Hintergrund hat RLV-Präsident Bernhard Conzen gestern ein Schreiben an den nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Armin Laschet in seiner Funktion als Bundesvorsitzender der CDU versendet.

Conzen zitiert in seinem Schreiben eine Passage aus Laschets Bewerbungsrede zum Bundesvorsitzenden der CDU: „Es geht um die für die Demokratie wichtigste Frage: Wem vertrauen?“

„Es geht um Vertrauen! Vertrauen in die Politik, Vertrauen in Zusagen und Vereinbarungen.
Das, was Bundesumweltministerin Schulze jetzt beabsichtigt, nämlich durch das Insektenschutzgesetz mit den scharfen Instrumenten des Ordnungsrechtes den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln in bestimmten Regionen erheblich einzuschränken oder ganz zu verbieten, ist das Gegenteil von Vertrauen! Es ist ein Bruch politischer Zusagen!“ so Conzen.

Er bittet Laschet sehr eindringlich darum, sich in die Debatte um die Ausgestaltung des Insektenschutzgesetzes einzuschalten und sich dafür einzusetzen, dass dem Prinzip der Kooperation Vorrang vor zusätzlichen ordnungsrechtlichen Maßnahmen eingeräumt wird.

Die rheinischen Bauern würden jetzt ihr Vertrauen in Armin Laschet setzen.

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Keine Wölfe in der Gemeinde Raesfeld und der Erler Heide

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Ist der Wolf mittlerweile auch in der Gemeinde Raesfeld angekommen und sesshaft geworden? Nachgefragt bei Christoph Beemelmans, Revierförster RVR

Haben die Schermbecker Wölfe einen Weg vom südlichen Bereich des Kanals und der Lippe in die Erler Heide/Üfter Mark und in den Dämmerwald gefunden?

Diese Frage beschäftigt zurzeit nicht nur Schermbecker, sondern auch Raesfelder Bürger. Bei einer Umfrage zeigten sich einige Raesfelder Landwirte gelassen. Sie sind sich sicher, dass die Schermbecker Wölfe nicht durch Lippe und Kanal ins westliche Münsterland kommen können. Ihre Schafe weiden friedlich, wie vielerorts in der Gemeinde, hausnah auf kleinen Wiesen. Andere Landwirte zeigen sich wiederum beunruhigt.

Immer mehr häufen und verbreiten sich auch mittlerweile die Nachrichten, dass in der Gemeinde Raesfeld ein, oder mehrere Wölfe, unter anderem im Bereich der Erler Heide und im Dämmerwald, unterwegs seien sollen.

In den sozialen Netzwerken wird bereits heftig darüber spekuliert, dass mehrere Pferde durch den Wolf im Gemeindegebiet aufgeschreckt und durchgegangen seien. Dazu soll es auch amtliche Wolfsnachweise geben.   

Schafe-Raesfeld
Einige Landwirte haben in und um Raesfeld ihre Schafe direkt am Hof auf den Wiesen stehen. Foto: Petra Bosse

Keine Nachweise für Wölfe

Auf Nachfrage der Redaktion bestätigt RVR-Revier-Förster Christoph Beemelmans, dass es bisher keine Nachweise darüber gebe, dass sich zurzeit auf der nördlichen Kanalseite, sprich Dämmerwald und der Erler Heide, Wölfe aufhalten. „Das soll jedoch nicht heißen, dass hier bei uns nicht schon mal ein Wolf gewesen ist“, so Beemelmans. Was die angeblichen Risse in seinem Revier anbelange, auch dies könne Beemelmans nicht bestätigen. „Dafür gibt es keine Nachweise“.

Über die Kanalbrücke

Was jedoch die Wanderung der Schermbecker Wölfe anbelange, sei es laut Beemelmans durchaus möglich, dass diese einen Weg durch die Lippe und über den Kanal finden. „Da die Spundwand des Kanals für Wölfe unüberwindbar ist, besteht jedoch die Möglichkeit, dass diese in der Nacht die Kanalbrücke, beispielsweise Hohes Ufer in Schermbeck-Gahlen, überqueren. Auszuschließen ist das nicht und die Überquerung der Brücke wäre für einen Wolf eine Kleinigkeit“, so Beemelmans.

Und für den Fall, dass im Raesfelder Gebiet und im Dämmerwald Weidetiere gerissen werden, könne dann nur anhand einer Genprobe festgestellt werden, ob es sich hierbei um die Schermbecker Wölfe oder andere Tiere handelt, fügt Beemelmanns hinzu. „Erst dann haben wir einen eindeutigen Beweis“. Bis heute habe es jedoch hier noch keine amtlich bestätigten Tierrisse gegeben.

Mit Blick auf die Diskussionen rund um das Thema Wolf in und um Schermbeck nehme Christoph Beemelmans wahr, dass diese immer härter werden. „Es gibt entweder ein Pro oder Kontra. Eine neutrale Diskussion ist aktuell kaum möglich“.

Petra Bosse

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RWW erneut als Top-Lokalversorger bestätigt

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Die RWW Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft, die auch Teile Schermbecks mit Trinkwasser versorgt, darf sich wieder als „Top Lokalversorger Wasser“ bezeichnen.

Abermals wurden Qualität, Nachhaltigkeit, Service, Transparenz, regionales Engagement und Kundenkommunikation bewertet. Wegen der ausgezeichneten Ergebnisse wird dem Wasserversorger auch in diesem Jahr wieder das Siegel verliehen.

Dazu äußert sich RWW-Geschäftsführer Dr. Franz-Josef Schulte: „Wir freuen uns, das Siegel zum sechsten Mal hintereinander erhalten zu haben. Es bestärkt unsere tägliche Arbeit und spornt uns an, unseren Kundenservice kontinuierlich weiterzuentwickeln.“ Ein nächster Schritt ist kurz vor der Umsetzung. So können die Kunden bald in einem digitalen Online-Kundenportal ihre Vorgänge selbstständig erledigen, wie Zählerstand eingeben, -historie einsehen, Abschläge anpassen oder auch ihre Kundendaten ändern. Vieles geht demnächst noch einfacher und viel schneller.

RWW-Top-Lokalversorger-2021
Kundenservice-Mitarbeiterin Maike Wilms setzt die neue Urkunden ein

Die Auszeichnung gilt für das Kalenderjahr 2021. Interessierte Teilnehmer müssen vorab eine umfangreiche Selbstauskunft in Form eines mehrseitigen Kriterienbogens einreichen und sich einer strengen Prüfung unterziehen. Sobald ein Versorger ein im Vergleich zur repräsentativen Bundesstudie überdurchschnittliches Ergebnis erzielt, wird die Auszeichnung vergeben. Sie dient dem Verbraucher als Indikator, einen verlässlichen Versorger zu haben, der sich in der Region engagiert, Service-Angebote bietet und zugleich in die Zukunft investiert. Die Auswertung übernimmt ein unabhängige Energieverbraucherportal.

Die Kriterien sind abhängig von der Größe des Versorgers, um Leistungen und Leistungsfähigkeit fair abzubilden. Zur Eingruppierung der Unternehmen wird beispielsweise die Jahresabgabemenge an private Haushalte, die Benutzerfreundlichkeit der Website oder die Anzahl der Versorgungsunterbrechungen angegeben.

Details und Hintergründe: www.top-lokalversorger.de

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Neue Betrugsmasche bei angeblicher Impf-Terminvergabe

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Bürger sollen vor der Impfung auch ihre Kreditkartendaten nennen – Es gibt keine Impfungen in Praxen

Kassenärztliche Vereinigungen warnen in einer gemeinsamen Pressemitteilung erneut vor Betrugsversuchen bei der Impf-Terminvergabe

Düsseldorf/Dortmund. Die Kassenärztlichen Vereinigungen Nordrhein und Westfalen-Lippe warnen vor einer neuen Betrugsmasche rund um die Impf-Terminvergabe. So wurden Bürger per Brief mehrere Hausärzte in der Nähe ihres Wohnortes genannt, bei denen sie sich angeblich gegen das Coronavirus impfen lassen könnten. Die Bürger sollten in diesem Zuge auch ihre Kreditkartendaten nennen. Der Absender dieser Briefe wird gerade ermittelt.

Impfen nur im Impfzentrum möglich

Die KVen stellen klar: Eine Impfung gegen das Coronavirus in Nordrhein-Westfalen ist ab dem 8. Februar ausschließlich in den Impfzentren möglich! Es werden zudem im Moment nur diejenigen Bürgerinnen und Bürger geimpft, die 80 Jahre oder älter sind und einen Termin vereinbart haben. Eine Impfung in den Praxen der niedergelassenen Ärzte findet im Moment noch nicht statt!

Die Bürger werden gebeten, diese Schreiben zu ignorieren und auf gar keinen Fall sensible persönliche Daten weitergeben!

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