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TATOUZ! Beauty made by Science

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Der minimalistische Stern unseres Logos lädt Sie ein: Genießen Sie den einzigartigen Service in angenehmer Atmosphäre. Gönnen Sie sich den Luxus, sich verwöhnen zu lassen, und seien Sie an diesem Tag selbst ein Star. Lassen Sie sich von unserem Shuttleservice abholen – und auch wieder nach Hause begleiten.

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Leistungen und Behandlungen

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  • Nageldesign
  • Wimpern
  • Zahnaufhellung
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Lösungen für Schönheitsprobleme

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Diesen Luxus können Sie ab Samstag auch in Dorsten erleben. Die offizielle Eröffnung findet Samstag, 27. Juni 2020, von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr statt. Wir bedauern sehr, dass wir Sie coronabedingt nicht zu einer Eröffnungsfeier einladen können.

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Kosmetik der Luxusklasse für sie und ihn

Der erste Eindruck ist entscheidend. Attraktivität wird oft gleichgesetzt mit Erfolg und Gesundheit. Eine gepflegte Erscheinung ist aber keine Frage des Alters. Ob Teenager oder Best Ager, das richtige Alter, um sich rundum verwöhnen zu lassen, das ist genau jetzt.

Unser Behandlungskonzept ist wissenschaftlich fundiert. Unsere Kosmetikerinnen erstellen von Ihnen vor jeder Behandlung eine Gesichtsanalyse in 3-D, um danach die für Sie passende Behandlung auszuwählen. Dabei achten wir auf eine hohe Qualität unsere Produkte, die natürlich aluminium- und auch säurefrei sind.

Fühlen Sie sich auf Anhieb wohl in unserem edlen Ambiente. Marmor, Hochglanz-Oberflächen und Glas dominieren und lassen unsere Behandlungsräume groß und hell erscheinen. Unsere Innenausstattung in der Farbe Gold strahlt Luxus aus, die Farbe Weiß signalisiert die Hygiene, die bei uns natürlich oberste Priorität hat. Auf weitere Farben mit der Ausnahme von Pink und Braun verzichten wir, um auch für Ihre Augen eine ruhige Umgebung zu schaffen.

Alle Anwendungen rund um Ihre Schönheit finden Sie im innovativsten Kosmetikinstitut im Herzen von Dorsten. Wir möchten durch unseren Service und unsere Produkte überzeugen und bieten Ihnen Luxus aus einer Hand. Professionell und in hoher Qualität. Luxus, den sich jede Frau, jeder Mann unabhängig des Alters auch finanziell leisten kann.

Kontakt

TATOUZ! beauty made by science
Markt 8
46284 Dorsten

E-Mail:info@tatouz.de
Webseite: https://tatouz.de/

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Fotos: TATOUZ! Beauty made by Science

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Kein Nachfolger für Schermbecker Pastor Klaus Honermann

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Gemeinde muss sich auf eine neue Leitungsstruktur und Situation in St. Ludgerus Schermbeck einstellen. Ein neuer Pfarrer als Nachfolger für Pastor Klaus Honermann ist derzeit nicht in Sicht.

Keine guten Nachrichten für die Pfarrgemeinde Schermbeck. Wie Weihbischof Rolf Lohmann und Karl Render, Personaldezernent des Bistums Münster, am 23. Juni dem Kirchenvorstand und Pfarreirat mitteilten, ist ein Nachfolger als leitender Pfarrer derzeit nicht in Sicht. Dennoch bleibe, betonten sie, St. Ludgerus als eigenständige Pfarrei bestehen.

Nach dem Ausscheiden von Pfarrer Klaus Honermann aus dem Amt des leitenden Pfarrers der katholischen Pfarrei St. Ludgerus in Schermbeck am Sonntag, 28. Juni, wird es eine neue Leitungsstruktur in der Pfarrei geben.

Pastor Xavier Muppala und die Pastoralreferentin Birgit Gerhards bleiben als Seelsorgeteam vor Ort und sind beispielsweise für die Durchführung und Gestaltung  der Gottesdienste, die Spendung der Sakramente und die Zusammenarbeit mit den Verbänden zuständig. Dies geschieht in enger Abstimmung mit dem Pfarreirat.

Gottesdienststruktur wird gepfrüft

Ob die derzeitige Gottesdienststruktur der neuen Situation angepasst werden muss, soll innerhalb der Pfarrei nach den Sommerferien geprüft werden. Dazu wird die Pfarrei Unterstützung durch die Pastoralberatung des Bistums erhalten.

Pfarrverwalter wird Kreisdechant Stefan Sühling, der gemeinsam mit dem Kirchenvorstand Ansprechpartner für Personal-, Finanz- und sonstige Verwaltungsfragen wird. Render und Weihbischof Lohmann sehen in neuen Leitungsmodellen eine Chance für ein stärkeres Miteinander von Haupt- und Ehrenamtlichen in den Gemeinden und für eine größere Beteiligung an pastoralen Entscheidungen.

Gravierende Personalprobleme

Weihbischof Lohmann stellte klar, dass das Bistum ein gravierendes Personalproblem habe: „Es sind einfach nicht genügend Priester da, die die Aufgabe eines leitenden Pfarrers übernehmen könnten“. Render verwies auf die im Bistum schon begonnenen Überlegungen, aufgrund der zunehmend fehlenden Priester neue Leitungsmodelle in den Gemeinden zu entwickeln, die der Situation vor Ort Rechnung tragen sollen. „Wir müssen in diesem Punkt neu denken. Das Festhalten an alten Strukturen wird der veränderten Situation nicht mehr gerecht“, erklärte der Personaldezernent. 

Gemeinde muss sich auf neue Situation einstellen

Der scheidende Pfarrer Honermann betont: „Auf die neue Situation muss sich die ganze Gemeinde einstellen und die Veränderungen werden sich nicht komplett auffangen lassen. Doch für eine gute Atmosphäre, die dabei hilft, die Herausforderungen zu meistern, können alle Pfarreimitglieder sorgen.“

Trotz der personellen Änderung würden die Entscheidungen im Pastoralplan, der bald veröffentlicht werden soll, verbindlich gelten. Unter dem Titel „Zukunftsplan“ ist darin unter Mitwirkung von Pfarreirat und Kirchenvorstand unter anderem festgelegt worden, wie Seelsorge in Schermbeck geschehen soll, teilt das Bistum Münster mit.

Honermann wird auch nach seinem Weggang aus Wesel am Niederrhein bleiben. Seinen Ruhestand wird er in Xanten verbringen, steht aber in der ganzen Region weiterhin für Gottesdienste zur Verfügung.

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Die etwas andere Abiturfeier – Gesamtschule Schermbeck

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Abiturientia 2020 – Im Autokino Dorsten endete die Schulzeit für 89 Schülerinnen und Schüler des Abiturjahrgangs 2020 der Gesamtschule Schermbeck.

Es gab keine gesellige Feier in der Weseler Niederrheinhalle wie gewohnt. Auch sonst war alles für die Abiturienten der Gesamtschule Schermbeck in Zeiten der Corona-Pandemie anders.

Sie feierten im Autokino Dorsten. Die Eltern und Verwandten erlebten diesen wichtigen Lebensabschnitt hinter der Windschutzscheibe ihres Auto.

Abitur-2020-Gesamtschule-SchermbeckAutokino

Auf der großen Leinwand

Bedingt durch die hochsommerliche Hitze, standen viele neben ihren Fahrzeugen. Sie verfolgten die Ansprachen und die Zeugnisüberübergabe auf der großen Leinwand.

Mit der Rede von Schulleiter Norbert Hohmann und dem Grußwort von Oliver Katzenberger, Vorsitzender der Schulpflegschaft, begann die Verabschiedung am Freitagmorgen von 89 Abiturienten der Gesamtschule Schermbeck.

Der ökumenischen Gottesdienst mit Pastor Klaus Honermann und Pfarrer Hans Herzog, vorbereitet von den Abiturientinnen und Abiturienten stand unter dem Motto: „Die etwas andere Andacht“,

Abitur-2020-Gesamtschule-SchermbeckAutokino

Schulleiter Norbert Hohmann gratulierte den Abiturienten, die trotz der schwierigen Zeit fast alle, wie er betonte, einen bemerkenswerten Abiturdurchschnitt erreicht haben.

Gleich drei Schülerinnen erhielten die Traumnote und das beste Abi-Zeugnis. Gina Lietz und Marie Scholtholt mit 1,1 und Alexandra Stauch mit 1,2.

Abitur-2020-Gesamtschule-SchermbeckAutokino

Großartige Leistung

Bürgermeister Mike Rexforth gratulierte im Namen der Gemeinde zum bestandenen Abitur. In seiner Rede betonte Rexforth, dass alle eine hervorragende Leistung vollbracht und den höchsten Bildungsabschluss errungen haben, den unser Schulsystem hergibt. Das sei eine mehr als großartige Leistung. „Darauf dürfen Sie alle stolz sein. Bei aller Wehmut, bei aller Nachhaltigkeit, heute ist ein Tag zum Feiern“, so Rexforth.

Im Nachgang wünschte Rexforth, dass sich alle Abiturienten zu selbstbewussten und charakterstarken jungen Erwachsen Personen entwickeln, mit dem Mut, auch mal gegen den Strom zu schwimmen. „Es ist ihr Vorrecht, als Vertreter einer neuen Generation, alles Überlieferte infrage zu stellen. Finden Sie, welche Ideen, welche Verhaltensweise und Lebensvorstellungen Ihnen guttun, auch wenn sie schon seit Generationen so gelebt werden“.

Abitur-2020-Gesamtschule-SchermbeckAutokino

Mit dem Schlusslied „Ich wünsch dir” von Sarah Connor, gesungen von dem Minichor unter der Leitung Jennifer Wiesmann, ging diese außergewöhnliche, aber dennoch festliche Feier zuende.

Abitur Gesamtschule 2020

Die Abiturientia 2020 der Gesamtschule Schermbeck

Alhusseini Rouz, Altun Bayram Can, Armborst Luca Ralf, Balster Sophie Theresia, Becker Maren, Becker Julius Joachim, Becks Nina, Belger Carla, Berger Julia, Beyer Lea, Bienbeck Franziska, Bienemann Christin, Boltz Matthias, Brüninghoff Marisa, Büchling Niclas, Cappell Nick, Cluse Hanna,, Deiters Evelyn, Dräger-Gillessen Paula, Elsing Rebecca, Fiedrich Lilian, Grömping Lukas, Gülker Julius Hendrik, Herrmann Tim-Hendrik, Hofmann Carla, Hoppius Alina, Hülsmann Sophia, Hußmann Anita, Itjeshorst Lina, Jawanda Jasmin, Jungenkrüger Ole, Karthaus Nele, Katzenberger Erik, Kenfeld, Lea Marie, Klein Pia, Klosterköther Felix, Knipping Tom, Kolwitz Nicole, Kolz Lina, Konschak Tino, Küpper Kristin, Lastowka Sophia, Lau Mika, Lechtenberg Simon Johannes, Lehmbruck Dominik, Lensing Ida, Lietz Gina Maria, Lohaus Manuel, Loick Felix, Lüdiger Niklas, Ludwig Angelina, Mengel Joana Jasmina, Menting Julia, Mettler Klara, Mügge Elias, Mügge Tristan,
Nebel Marcel, Neuhaus Johannes, Neumann Nadja Sophie, Niestroj Nina
Nissing Tim, Novak Marco, Nuycken Florian, Oberst Tristan, Partus Milena, Pohlhuis Sophia, Rademacher Laura, Reinsch Angelina, Riffer Katharina, Rößmann Hannah, Schemberg Pauline Maria, Scholtholt Marie, Schumacher Hanna, Schwalenberg Pia Josefina, Sender Franka, Sezer Kürsat Osman Kaan, Soppe Lennart, Springenberg Michel, Stauch Alexandra, Stuckenholz Alexander, Tasse Teresa, Tempelmann Simon, Thesing Jan Philipp, Tischler Valerie, Ulinsky Tamira, Uslu Emircan, Wirtz Marlen, Wollmann Chiara, Zawidzki Wim

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Klimaoffensive Kreis Wesel kommt nur stotternd voran

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Bündnis 90/Die Grünen teilen mit:
Mit dem Aufstellen eines Handlungsplans zur Klimaoffensive setzte der Kreistag Wesel Ende 2019 seine Initiative für mehr Klimaschutz im kommunalen Bereich fort. Der von der Verwaltung konzipierte Handlungsplan sieht 40 wirksame und umsetzungsreife Maßnahmen im Handlungsbereich des Kreises vor.
Eigentlich war damit das Ziel, den Kreis Wesel klimafreundlicher zu machen, gesetzt. Doch wie sehen die zwischenzeitlichen Fortschritte und Ergebnisse aus?
Hubert Kück, Vorsitzender der GRÜNEN Kreistagsfraktion, bilanziert: „Ich bin sehr enttäuscht vom Zwischenstand der Umsetzung des Handlungsplans zur Klimaoffensive durch die Kreisverwaltung.“
Manfred Schramm, Mitglied des Kreistags für die GRÜNEN, bringt Beispiele aus dem jüngsten Bauausschuss: „Beim Gesamtkonzept für den kreiseigenen Fuhrpark, zu dem der Kreistag die Verwaltung beauftragte, verwies die Verwaltung auf ein Pedelec (E-Bike) und auf eine abgebrochene Ausschreibung für vier Elektrofahrzeuge.
Die Anschaffung weiterer Pedelecs wird wegen der „praktizierten Inanspruchnahme“ verworfen! Kein Wort dazu, wie konkret diese Inanspruchnahme aussieht und was die Verwaltung getan hat, um die Nutzung des Pedelecs zu fördern und die Verwaltungsmitarbeiter zu motivieren.
Die Anschaffung von Elektrofahrzeugen wird bis zum Juli 2021 verschoben, weil es im Rahmen der Anfang 2020 erfolgten Gesamtausschreibung kein Angebot mit belastbarer Lieferzusage für Elektrofahrzeuge gibt. Die Verwaltung stellt somit die Bemühungen ein, den Markt für Elektrofahrzeuge zu sondieren und belässt es dann bei einem Pedelec!“
Hubert Kück kann sich darauf keinen Reim machen: „Ich bin überzeugt, dass der Markt auch jetzt Elektrofahrzeuge zur Anschaffung bereithält. Spielen bei dieser wenig ambitionierten Vorgehensweise altgeliebte Gewohnheiten eine Rolle? Ist z.B. der Dienstwagen des Landrates Dr. Müller, ein Audi A8 in Langversion, der sonst nur in Berlin als Staatskarosse vorfährt, das geeignete Vorbild für den Kreis in Zeiten der Klimakrise?“
Der GRÜNEN Kreistagsfraktion fehlen somit wesentliche Eckpfeiler bei der Klimaoffensive! Bisher liegen keine Ergebnisse zur Erschließung von energetischen Effizienzpotentialen der kreiseigenen Liegenschaften wie beispielsweise ein Verzeichnis der geeigneten Flächen für Photovoltaik vor. Auch ein Ausbau des Energiecontrollings ist nicht erkennbar, ebenso gibt es keine Informationen zu Klimaschutzkriterien im Beschaffungswesen.
Kück: „Der Landrat muss erklären, warum von den festgelegten Maßnahmen des Handlungsplans so wenig zu sehen ist. In anderen Bereichen, beispielsweise bei der Neueinstellung seiner persönlichen Referentin, geht es wesentlich schneller!“

Manfred Schramm
Geschäftsführer Grüne Kreistagsfraktion Wesel

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Ratsbürgerentscheid – Stellungnahme des Rates der Gemeinde Schermbeck

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Der Rat der Gemeinde Schermbeck nimmt zu dem von der Schulleiterin der Grundschule Schermbeck, Jessica Steigerwald, veröffentlichen Aufruf zum Ratsbürgerentscheid Stellung.

Gegenstand dieses Ratsbürgerentscheids ist der Neubau eines Bildungszentrums an der Weseler Straße/Ecke Waldweg, in dessen Kern eine vereinte 5-zügige Grundschule mit 3-fach Sporthalle steht.

In ihrem Aufruf behauptet Frau Steigerwald:

„Nach dem Beschluss des Rates am 09.10.2019 gab es wieder nicht mehr als Diskussionen.“

Diese Behauptung ist schlichtweg falsch!

Vereinfacht ausgedrückt hat der Rat der Gemeinde Schermbeck in seiner Sitzung am 09.10.2019 die Bildung eines zentralen Schulstandortes an der Weseler Straße beschlossen und sich gegen einen kompletten Neubau einer Grundschule mit Bildungszentrum und 3-fach Sporthalle an einem neuen Standort ausgesprochen. Die Verwaltung wurde zugleich damit beauftragt, durch ein Fachplanungsbüro die Bildung eines zentralen Schulstandortes an der Weseler Straße unter Berücksichtigung verschiedener Alternativen kostenmäßig überprüfen zu lassen.

Um diesen Planungsauftrag zeitnah angehen zu können, wurde die Verwaltung vom Rat beauftragt, die notwendigen Planungskosten im Rahmen des Veränderungsdienstes in den Haushalt 2020 einzustellen. Die gefassten Beschlüsse sollte die Verwaltung in die Lage versetzen, nach der Genehmigung des Haushaltes 2020 zügig an dem Projekt weiter zu arbeiten.

Im Vorlauf zur Ratssitzung vom 09.10.2019 ging am 23.09.2019 ein Schreiben der Bürgerinitiative „Zwei Grundschulen für Schermbeck“ ein. In dem Schreiben wurde erklärt, ein Bürgerbegehren durchführen zu wollen. Somit mussten sich Rat und Verwaltung zunächst mit dem angezeigten Bürgerbegehren beschäftigen. Nach Beratung der Bürgerinitiative und Prüfung des Bürgerbegehrens seitens der Verwaltung hat der Rat der Gemeinde Schermbeck in seiner Sitzung am 30.01.2020 im Ergebnis die Unzulässigkeit des Bürgerbegehrens festgestellt. Gegen die Feststellung der Unzulässigkeit ist eine Klage der Bürgerinitiative anhängig, die zur Zeit noch nicht entschieden ist.

Am 19.12.2019 wurde der Gemeinde Schermbeck ein weiteres Bürgerbegehren zur Thematik Grundschulstandort angezeigt. Durch einen Bürgerentscheid soll folgende Frage geklärt werden:

„Sind Sie für den Neubau eines Bildungszentrums an der Weseler Straße/ Ecke Waldweg, in dessen Kern eine vereinte 5-zügige Grundschule mit 3-fach Sporthalle steht.“

Nach erfolgter Beratung der Bürgerinitiative und Prüfung des Bürgerbegehrens hat der Rat der Gemeinde Schermbeck in seiner Sitzung am 29.04.2020 nicht nur die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens festgestellt, sondern die Fragestellung für die Durchführung eines Ratsbürgerentscheides übernommen. Aktuell befindet sich der Ratsbürgerentscheid in der Durchführung. Die wahlberechtigten Bürger haben eine Wahlbenachrichtigung bekommen und können Briefwahlunterlagen bei der Verwaltung anfordern. Die Stimmabgabe kann bis zum 26.07.2020 erfolgen.

Die Durchführung von Bürgerbegehren ist rechtlich in der Gemeindeordnung des Landes Nordrhein-Westfalen verankert, die Teil unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung ist. Daher ist es völlig unzutreffend und unakzeptabel, wenn Frau Steigerwald behauptet, dass seit dem Ratsbeschluss vom 09.10.2019 nur diskutiert wurde. Vielmehr stellt diese Feststellung eine befremdliche Herabwürdigung demokratischer Prozesse dar. Gerade bei einer so bedeutenden Entscheidung für die Gemeinde Schermbeck war dem Rat die Meinung der Schermbecker Bürger wichtig. Um den Bürgern das höchste Maß an Mitbestimmung in dieser Frage einzuräumen, wurde die durch das Bürgerbegehren aufgeworfene Frage als Ratsbürgerentscheid mit Beschluss des Rates in seiner Sitzung am 29.04.2020 übernommen.

Deutlich gesagt: Ein Bürgerbegehren stoppt bis zur Entscheidung jede weitere Planung.

Diese Stellungnahme bezieht sich lediglich auf den, an den Rat gerichteten Vorwurf der Untätigkeit.

Die Bewertung des im Raum stehende Vorwurfs, der Aufruf von Frau Steigerwald könnte eine mögliche Wahlbeeinflussung von Bürgerinnen und Bürgern darstellen, liegt im Verantwortungsbereich des zuständigen Schulamtes und der zuständigen Schulaufsicht bei der Bezirksregierung Düsseldorf. Der Sachverhalt wird dort geprüft.

Gez.  Ulrike Trick, Fraktion Bündnis90/Die Grünen im Rat der Gemeinde Schermbeck

Gez. Klaus Roth, Fraktion Bürger für Bürger im Rat der Gemeinde Schermbeck

Gez. Rainer Gardemann, CDU Fraktion im Rat der Gemeinde Schermbeck

Gez. Dieter Michallek, SPD Fraktion im Rat der Gemeinde Schermbeck

Gez. Thomas Heiske, fraktionsloses Ratsmitglied im Rat der Gemeinde Schermbeck

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Weitere 65 Mitarbeiter von Öztas in Moers positiv getestet

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Insgesamt 82 Personen sind positiv auf das Corona Virus getestet. Kreis Wesel gibt Pressekonferenz zu Infektionsgeschehen in Moerser unternehmen

Am Freitag, 26. Juni, informierte die Kreisverwaltung Wesel im Rahmen einer Pressekonferenz über die aktuellen Entwicklungen in Bezug auf das Corona-Infektionsgeschehen bei dem Moerser Unternehmen Öztas Dönerproduktion GmbH & Co KG.

Mit Stand von Freitagmittag liegen dem Kreis Wesel von den mittlerweile 260 bei Mitarbeitenden genommenen Abstrichen insgesamt 234 Ergebnisse vor.

Davon sind 169 negativ und 65 positiv. 26 Testergebnisse stehen noch aus. Damit steigt die Zahl der positiv auf das Corona-Virus getesteten Mitarbeitenden in dem Betrieb auf insgesamt 82.

Die Kontaktnachverfolgung des Kreises Wesel arbeitet auf Hochtouren. Dabei wird aktuell auch noch ermittelt, in welchen Kommunen die positiv Getesteten leben.

Rund 250 Personen aus dem Betrieb und deren Kontaktpersonen befinden sich in Quarantäne.

Kritische Marke

Landrat Dr. Ansgar Müller: „Aber wir können jetzt nur eine Momentaufnahme präsentieren, in einigen Stunden hat sich die Zahl der ermittelten Kontaktpersonen schon wieder geändert. Bevor wir die Infizierten nicht gesichert ihren Wohnorten zugeordnet haben, können wir die 7-Tage-Inzidenz für den Kreis Wesel nicht errechnen. Was aber bereits jetzt schon klar ist,“ so der Landrat weiter, „ist, dass wir von der kritischen Marke 50 pro 100.000 Einwohner aktuell weit entfernt sind.“

Die zunächst 17 positiven Testergebnisse ergaben sich im Rahmen einer kürzlich durchgeführten Nachtestung der vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW erlassenen Reihentestungen aller Mitarbeitenden von Schlachtbetrieben in NRW Anfang Mai.

Keine Werksverträge bei Öztas

Hierbei wurden die Personen getestet, die aufgrund von Urlaub, Kurzarbeit o.Ä.  am Haupttermin nicht getestet werden konnten. Alle Ergebnisse der Tests Anfang Mai waren kreisweit negativ. Die Mitarbeitenden von Öztas sind direkt beim Unternehmen und nicht über Werkverträge angestellt. Sie leben außerdem nicht in Sammelunterkünften. Weitere 17 Mitarbeitenden befinden sich momentan im Urlaub und werden zeitnah nachgetestet. Aufgrund der Anzahl an Infizierten hat der Fachdienst Gesundheitswesen das Unternehmen Öztas per Ordnungsverfügung zunächst für 14 Tage geschlossen.

Emel Halitoglu, Krisenmanagerin und Sprecherin der Öztas Dönerproduktion GmbH und Co KG in Moers, konnte nicht an der Pressekonferenz des Kreises teilnehmen, da für sie nicht rechtzeitig ein negatives Testergebnis vorlag. „Natürlich hätten auch wir als Unternehmen uns gerne im Rahmen der Pressekonferenz geäußert, aber ohne negatives Testergebnis war das leider nicht möglich,“ so Halitoglu.

Rätselraten über Verbreitung im Betrieb

„Genau wie der Kreis Wesel können wir uns bisher nicht erklären, wie die Infektion in unseren Betrieb kam oder wie sie sich verbreitet hat, denn unser Corona-Hygienekonzept hat, wie der Kreis Wesel bereits mehrfach bestätigt hat, einen sehr hohen Standard.“ Aufgrund der aktuell viel diskutierten Theorie, dass Belüftungsanlagen eventuell zu einer Verbreitung des Coronavirus beitragen, hat die Firma bereits begonnen, umfassende Informationen und erste Angebote zu sogenannten Umluft-Entkeimern, die mit UV-Licht betrieben werden, einzuholen. Das Unternehmen wird die bisherige enge Zusammenarbeit mit dem Kreis Wesel fortsetzen und versuchen, eventuelle Ursachen zu ermitteln. Emel Halitoglu: „Auch im Interesse unserer Kunden und Mitarbeitenden wollen wir den Betrieb so bald wie möglich wieder aufnehmen.“

Appell an die Menschen im Kreis

Vorsorglich hatte der Kreis Wesel auch in einem weiteren, kleineren Moerser Fleischbetrieb Reihentestungen bei den Mitarbeitenden vorgenommen. Hierfür liegen derzeit 66 negative und zwei positive Testergebnisse vor, neun Testergebnisse stehen noch aus.

Landrat Dr. Ansgar Müller appellierte am Ende der Pressekonferenz noch einmal eindringlich an die Menschen im Kreis Wesel: „Bitte halten Sie sich an die Abstands- und Hygieneregeln und meiden Sie alle unnötigen Sozialkontakte. Wir alle arbeiten daran, das Infektionsgeschehen einzudämmen. Ob wir das schaffen, hat jeder von uns auch ein Stück weit selbst in der Hand.“


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Zähe Debatte: Zukunft der Arbeitslosenzentren im Kreise Wesel

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Weiterfinanzierung von vier Arbeitslosenzentren im Kreisel ist gesichert

Eigentlich war sich eine breite Mehrheit im Kreistag einig, dass die vier Arbeitslosenzentren in Dinslaken, Kamp-Lintfort, Moers und Wesel auch dann weiter finanziert werden sollen, falls das Land NRW seine Ankündigung, die Förderung der landesweit 79 eigenständigen Arbeits- und Erwerbslosenzentren in ihrer bisherigen Form einzustellen, wahrmachen sollte.

Kreis Wesel(pd). Hierzu lagen nahezu deckungsgleiche Anträge der beiden großen Fraktionen von SPD und CDU auf dem Tisch. Beide attestierten den Zentren eine hervorragende Arbeit, stritten aber lange über die Urheberschaft ihrer Anträge.

Gerd Drüten (SPD) warf der CDU-Fraktion vor, den bereits von ihm in der Kreisausschusssitzung skizzenhaft mündlich vorgetragenen Antrag „kaltschnäuzig kopiert“ zu haben.

Martin Kuster (FDP/FWG) hielt die vom Land NRW angedachte Neustrukturierung der Arbeitslosenzentren für durchaus sinnvoll und brachte für seine Fraktion als weitere Antragsvariante ins Spiel, die Förderung auf ein Jahr zu begrenzen, um parallel die Zentren bereits der neuen Landeskonzeption anzupassen. Hierfür votierte letztlich aber nur seine eigene Fraktion.

Hubert Kück (Grüne) erklärte, die Fraktionen von CDU und Grünen hätten sich letztlich gezwungen gesehen, einen eigenen Antrag zu stellen, weil die SPD-Fraktion in der Kreisausschusssitzung ihre ursprünglich beantragte Resolution zum Erhalt der Zentren nicht mehr verfolgt hätte. Nach Drütens Wortbeitrag im Kreisausschuss sei den beiden Fraktionen nicht mehr klar gewesen, welchen Weg die SPD-Fraktion in der Sache weiterverfolgen wolle. „Daher haben wir uns kurzfristig zusammengesetzt und den gemeinsamen Antrag formuliert“, so Kück.

Frank Berger (CDU) unterstrich: „Die Zentren haben sich im Kreis Wesel etabliert. Wir brauchen Kontinuität in der Beratung, deshalb ist eine Weiterfinanzierung so wichtig.“

Während sich für den im Wortlaut geringfügig abweichenden Antrag der SPD-Fraktion keine Mehrheit fand, stimmten für den Antrag von CDU und Bündnis 90/Die Grünen bis auf die beiden Vertreter von FDP/FWG alle anderen Kreistagsmitglieder.

So oder so, die weitere Finanzierung der Arbeitslosenzentren im Kreis Wesel ist damit erst einmal gesichert.

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Grüne im Kreistag zur Klimaoffensive im Kreis Wesel

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GRÜNE im Kreistag Wesel: Klimaoffensive Kreis Wesel kommt nur stotternd voran

Mit dem Aufstellen eines Handlungsplans zur Klimaoffensive setzte der Kreistag Wesel Ende 2019 seine Initiative für mehr Klimaschutz im kommunalen Bereich fort.

Der von der Verwaltung konzipierte Handlungsplan sieht 40 wirksame und umsetzungsreife Maßnahmen im Handlungsbereich des Kreises vor.
Eigentlich war damit das Ziel, den Kreis Wesel klimafreundlicher zu machen, gesetzt. Doch wie sehen die zwischenzeitlichen Fortschritte und Ergebnisse aus?

Hubert Kück, Vorsitzender der GRÜNEN Kreistagsfraktion, bilanziert: „Ich bin sehr enttäuscht vom Zwischenstand der Umsetzung des Handlungsplans zur Klimaoffensive durch die Kreisverwaltung.“
Manfred Schramm, Mitglied des Kreistags für die GRÜNEN, bringt Beispiele aus dem jüngsten Bauausschuss:
„Beim Gesamtkonzept für den kreiseigenen Fuhrpark, zu dem der Kreistag die Verwaltung beauftragte, verwies die Verwaltung auf ein Pedelec (E-Bike) und auf eine abgebrochene Ausschreibung für vier Elektrofahrzeuge.


Die Anschaffung weiterer Pedelecs wird wegen der „praktizierten Inanspruchnahme“ verworfen! Kein Wort dazu, wie konkret diese Inanspruchnahme aussieht und was die Verwaltung getan hat, um die Nutzung des Pedelecs zu fördern und die Verwaltungsmitarbeiter zu motivieren.
Die Anschaffung von Elektrofahrzeugen wird bis zum Juli 2021 verschoben, weil es im Rahmen der Anfang 2020 erfolgten Gesamtausschreibung kein Angebot mit belastbarer Lieferzusage für Elektrofahrzeuge gibt. Die Verwaltung stellt somit die Bemühungen ein, den Markt für Elektrofahrzeuge zu sondieren und belässt es dann bei einem Pedelec!“

Hubert Kück kann sich darauf keinen Reim machen: „Ich bin überzeugt, dass der Markt auch jetzt Elektrofahrzeuge zur Anschaffung bereithält. Spielen bei dieser wenig ambitionierten Vorgehensweise altgeliebte Gewohnheiten eine Rolle? Ist z.B. der Dienstwagen des Landrates Dr. Müller, ein Audi A8 in Langversion, der sonst nur in Berlin als Staatskarosse vorfährt, das geeignete Vorbild für den Kreis in Zeiten der Klimakrise?“

Der GRÜNEN Kreistagsfraktion fehlen somit wesentliche Eckpfeiler bei der Klimaoffensive! Bisher liegen keine Ergebnisse zur Erschließung von energetischen Effizienzpotentialen der kreiseigenen Liegenschaften wie beispielsweise ein Verzeichnis der geeigneten Flächen für Photovoltaik vor. Auch ein Ausbau des Energiecontrollings ist nicht erkennbar, ebenso gibt es keine Informationen zu Klimaschutzkriterien im Beschaffungswesen.
Kück: „Der Landrat muss erklären, warum von den festgelegten Maßnahmen des Handlungsplans so wenig zu sehen ist. In anderen Bereichen, beispielsweise bei der Neueinstellung seiner persönlichen Referentin, geht es wesentlich schneller!“

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Jörg-Seidel-Quartett gastiert am 1. Juli in Marienthal

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Mittwoch, 1. Juli 2020, 20.00 Uhr, auf der Kulturwiese in Marienthal (Einlass ab 18 Uhr)

Die andere Seite – eine Hommage an Udo Jürgens

Udo Jürgens´ musikalische Wurzeln lagen im Jazz und er selber blieb zeitlebens ein großer Fan dieser Musikrichtung. Eigene Aufnahmen in diesem Genre hat er nicht veröffentlicht.

Seit 2015 legt der Bremerhavener Jazzsänger, und -gitarrist Jörg Seidel diese musikalischen Wurzeln frei und tourt erfolgreich mit seiner Jazz-Hommage an Udo Jürgens. Selten gespielte und gehörte Kompositionen verpackt er in Swing, Bossa-Nova und Blues und schafft damit Möglichkeiten, die Musik des Österreichers neu zu entdecken. Gerade hat Seidel mit „Die andere Seite“ seine bereits zweite CD mit Jürgens-Kompositionen veröffentlicht und heimst damit großartige Kritiken ein. Auf ihr befinden sich Titel, die bislang nie im deutschsprachigen Raum veröffentlicht worden sind. Darunter auch Songs, die in den USA Hits waren, hier jedoch gänzlich unbekannt blieben. Mit seinem Quartett swingt sich Seidel, der zu den besten europäischen Jazzsängern gezählt wird, durch sein unterhaltsames Programm, das den unbekannten Udo entdecken lässt. Mit Christoph Münch (p), Gerold Donker (b) und Christian Schönefeldt (dms) stehen ihm dabei langjährige Weggefährten und renommierte Musiker der deutschen Jazzszene zur Seite. Neben der hochklassigen Musik gibt es noch kleine Geschichten und Anekdoten zum Thema.

„Die andere Seite“ ist ein großartiger und mitreißender Streifzug durch den Kompositions-Schatz eines der erfolgreichsten Musikers des 20. Jahrhunderts, weitab von Schlager-, und Chanson-Pfaden.

www.joergseidel.de

Eintritt:

Vorverkauf 22,00 €
Abendkasse 25,00 €

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Geldautomat im großen Stil gesprengt

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Geldautomat in Moers-Eick gesprengt

Moers. In der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 04.14 Uhr, wurde durch mehrere eingehende Notrufe der Polizei die Sprengung eines Geldautomaten gemeldet.

Zeugen hatten einen Roller beobachtet, der sich vom Tatort in Richtung Duisburg-Baerl entfernte.

zerstörter Geldautomat
Zerstörter Geldautomat. Foto. Polizei

Laut Polizeibericht war Geldautomat in einem freistehenden Pavillon auf dem Parkplatz eines Verbrauchermarktes untergebracht.

Durch die Detonation wurde der Pavillon nahezu vollständig zerstört. Zur Schadenshöhe und zur Tatbeute können bislang noch keine Angaben gemacht werden. Personen kamen nicht zu Schaden.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Moers, Tel.: 02841-/171-0.

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Erler möchten Genossenschaft für eine Dorfkneipe gründen

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Wir in Erle – Projekt Dorfgemeinschaftshaus – Gründung einer Bürgergenossenschaft

Erle ohne Kneipe und Dorfgasthof? Ein absolutes „no go“, sagen mittlerweile Politik und viele Bürger aus Erle, Raesfeld und Umgebung. Sie möchten ein Dorfgemeinschaftshaus, um damit dem Dorfsterben keine Chance zu bieten.

Bürgergenossenschaft Erle Dorfkern

Erle. Idealismus, Herzblut und Heimatliebe bringen die Beteiligten schon mit. Ihr großes Ziel: Ein Dorfgemeinschaftshaus für Erle. Kostenpunkt: 2 Millionen Euro. Das Geld soll mithilfe der Bewohner und Bürger zusammenkommen. Genauer: Mit der Bürgergenossenschaft Erle eG.

Dorfgemeinschaftshaus Erle
Spatenstich auf dem Hof der Brennerei Böckenhoff in Erle.

Das Besondere daran: Jeder kann sich beteiligen und selbst Gründer werden. Mit einem Mindestbeitrag von 300 Euro. Zu den Bedingungen alles weitere auf der Homepage: wir-in-erle.de

Bürgermeister Andreas Grotendorst rechnet durch: Wenn sich 6.666 Menschen mit dem Mindestbetrag eintragen, hat die Gemeinde Erle/Raesfeld das Geld zusammen. „Einen Plan B gibt es nicht“, betont er.

Was soviel bedeutet: Dann wird es bald keine Gaststätte im Ortskern von Erle mehr geben. Bedauerlich auch für alle Schermbecker, denn der „Pendelverkehr“ mit dem Fahrrad zwischen Schermbeck und Erle, oder umgekehrt, ist groß. Mit dem anstehenden Ausbau der neuen Fahrradroute, freie Fahrt bis Dorsten längst der B224 und ortsverbindend, beschäftigen sich schon seit geraumer Zeit die drei Bürgermeister Mike Rexorth, Tobias Stockhoff aus Dorsten und Andreas Grotendorst aus Raesfeld.

Selbst Rhader und Niederländer aus der Partnergemeinde Wehl haben schon gezeichnet.

Initiatoren Gruppe
Die Initiatorengruppe von Wir-inErle v. l.: Johannes Böckenhoff, die Bauherren und Vorstände der Voba Erle Ralf Steiger und Michael Weddeling, Bürgermeister Andreas Grotendorst, Daniel Bosse, Alexandra Böckenhoff, Daniel Knufmann, Gemeinde Raesfeld, Martin Tesing, Erster Beigeordneter, André Wachtmeister, zukünftiger Pächter, und Arno Brömmel, Erler Gastwirt aus Leidenschaft. Foto: Bosse

Dazu Andreas Grotendort: „Ich spüre gerade: es geht ein richtiger Ruck durch unser Dorf. Wir erleben Bürgerbeteiligung in seiner allerhöchsten Stufe: Jeder kann selbst entscheiden, ob wir unsere Dorfkneipe erhalten in dem er sich selbst entscheidet, ob er sich an der Finanzierung beteiligt. Beim Kirchturm –der jetzt höher ist als der von Raesfeld- hat das schließlich auch geklappt; da sollte es bei einem Zapfhahn mit Tisch, Stuhl und Dach über dem Kopf auch kein Problem sein. Ich wünsche mir von ganzem Herzen, dass wir gemeinsam dieses Projekt noch in meiner Amtszeit als Bürgermeister bis Ende August auf den Weg bringen. Deswegen bitte ich alle: Sprecht Menschen an, die hier leben oder immer wieder gerne nach Erle kommen, um dort nette Menschen zu treffen, lecker zu essen, …dass sie Gründungsgenosse werden. Sie alle haben die Möglichkeit Geschichte zu schreiben!“

Andreas Grotendorst
(Noch)Bürgermeisters Herzensangelegenheit. Wenn nicht jetzt, dann gar nicht mehr. Es gibt keine 2. Chance für dieses Projekt.

Die Planung

Das Projekt ist auf dem Gelände rund um den Dorfkern geplant. Johannes Böckenhoff hat sein Grundstück an die Gemeinde Raesfeld/Erle mit einem weinenden Auge verkauft. Doch zugleich freut er sich, dass hier ein neuer Mittelpunkt für das Dorf entstehen soll. Ein Ort, der immer belebt ist und Menschen zusammenbringt.

dorfgemeinschaftshaus Erle
Die Verträge sind unterschrieben: Die Gemeinde hat den Hof von Johannes Böckenhoff gekauft. v. l.: Andreas Grotendorst, Johannes Böckenhoff und Martin Tesing, Kämmerer und Erster Beigeordneter

Geplant ist im Rahmen des Dorfentwicklungskonzeptes der Bau eines neuen Dorfhauses durch eine Bürgergenossenschaft, ein neuer Dorfplatz, ein Mehrfamilienhaus und die Verkehrsberuhigung der Schermbecker Straße im Dorfkern von Erle.

Ein neues Gesicht für den Dorfkern

Der Dorfkern von Erle soll mit der neuen Mitte auf dem Hof von Johannes Böckenhoff ein neues Gesicht bekommen. Es ist ein einmaliges Projekt in Deutschland. So stellte er mit den Beteiligten das Konzept hinter dem Motto „Wir in Erle – Unser Dorf hat Zukunft“, am Dienstagvormittag vor.

Arno Brömmel
Arno Brömmel möchte gerne „Kranführer“ werden.

Hintergrund ist auch der, dass Arno Brömmel sich aus seiner Gaststätte hinausziehen möchte. Viele Menschen treffen sich hier regelmäßig zum Stammtisch und anderen Anlässen. Im Sommer war der Biergarten immer mit Leben gefüllt. Doch das Gebäude ist alt und eine Sanierung würde noch mehr kosten, als ein Neubau.

Stichtag 31. August 2020

Im Herbst sollen die Bagger anrücken. Daher muss das Geld recht schnell zusammenkommen. Stichtag ist am Montag, der 31. August. Bis dahin kann sich jeder als Gründer und Genossenschaftsmitglied eintragen.

Prägender Bestandteil der neuen Mitte soll das Dorfgemeinschaftshaus werden, das durch die Genossenschaft finanziert werden soll. Mindestens 300 Euro kostet ein Anteil. Den Beteiligten ist bewusst, dass sie sich mit diesem Zeitplan von drei Monaten einer großen Herausforderung stellen müssen. Bis Herbst 2022 soll das Vorhaben realisiert sein.

Wer einen Anteil auf der Homepage zeichnet und somit Gründungsmitglied wird, kann diesen Ausdrucken, unterschreiben, einscannen und an knufmann@raesfeld.de direkt senden

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Aktivitäten des Klimaschutzmanagers in Schermbeck

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Die Grüne Fraktion sah und sieht keinen Bedarf für die die Einstellung eines Klimaschutzmanagers in der Gemeinde Schermbeck (siehe Mitteilung der Grünen Fraktion vom 20. Juni). Darüber hinaus verwies die Grünen Fraktion Schermbeck, dass sie den vor längerer Zeit erbetenen Tätigkeitsbericht des Klimaschutzmanagers nicht erhalten habe.

Die Schermbecker Verwaltung nimmt dazu Stellung.  

Ausgangslage:

Klimaschutz bedeutet Verantwortung für das Leben zukünftiger Generationen zu übernehmen. Dieser Verantwortung hat sich der Rat der Gemeinde Schermbeck gestellt. Parallel zum Ausbau der Erneuerbaren Energien wurde bereits im Jahr 2012 ein integriertes Klimaschutzkonzept für eine zukünftig klimagerechtere Entwicklung der Gemeinde erarbeitet und beschlossen.

Kernstück des Konzeptes ist ein vielfältiges Maßnahmenpaket, welches nicht nur allgemeine Ziele, sondern auch Projekte beinhaltet, um lokal erzeugte Treibhausgase zu reduzieren bzw. zu vermeiden. Das Konzept wurde durch ein externes Fachbüro entwickelt und im Rahmen einer Öffentlichkeitsbeteiligung fortgeschrieben. Es ist auf der Internetseite der Gemeinde Schermbeck abrufbar (Rubrik Wirtschaft: Klimaschutz).

Thomas Heer Gemeinde Schermbeck
Klimaschutzmanager Thomas Heer stellt seine Ideen zum Klimaschutz im Rahmen eines neuen Bebauungsplanes vor. Fotos:Gemeinde Schermbeck

Umsetzung des Schermbecker Klimaschutzkonzeptes:

Die von der Gemeinde Schermbeck im Rahmen der sukzessiven Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes geschaffene Stelle für einen Klimaschutzmanager wird durch eine NKI-Förderung mit 90 Prozent über drei Jahre aus Bundesmitteln gefördert. Seit dem 15.08.2018 ist die Stelle durch Herrn Thomas Heer besetzt. Innerhalb der ersten beiden Jahre wurden von Herrn Heer unterschiedlichsten Projekte umgesetzt bzw. angestoßen. Seine gute Vernetzung innerhalb des Ortes zur Energiegenossenschaft, den Schulen, Unternehmen und der Bevölkerung ist dabei sehr hilfreich die vielfältigen Themen zielgruppenspezifisch näherbringen zu können.

Hier einige Beispiele der bereits umgesetzten Projekte und Maßnahmen:

  • Öffentlichkeitsarbeit & Umweltbildung (z.B. Umweltfilmwoche für Schulen, 2020 nahmen 200 Schülerinnen und Schüler teil)
  • Organisation und Koordination von Fachinformationsvorträgen (z.B. Infoabende zum Thema Heizungstausch und Solarenergie)
  • Einrichtung eines neutralen, kostenlosen Energieberatungsangebotes im Rathaus (Kooperation mit der Verbraucherzentrale)
  • Aufbau des elektrischen Carsharing „ScherMyCar“ (in Zusammenarbeit mit der Energiegenossenschaft, Volksbank und innogy)
  • Förderung der Nahmobilität (z.B. Planung einer Mobilstation am Rathaus)
  • Monitoring der Klimaschutzmaßnahmen und CO2-Bilanzierung
  • Organisation und Durchführung des Fahrradwettbewerbes STADTRADELN (2019: 500 Teilnehmende sind rund 58.000 Km gefahren)
  • Projekte zum Thema Artenvielfalt (z.B. Blühwiesenanlage)
  • Veranstaltungen und Aktionstage (z.B. E-Mobilitätstag auf dem Rathausparkplatz)
  • Informationskampagnen zum Stromsparen im Haushalt (z.B. „Kühlschrank-Wettbewerb“)
  • Kooperationsprojekte mit dem Klimabündnis der Kommunen im Kreis Wesel (z.B. Klimasparbuch)
  • Vertretung der Gemeinde Schermbeck in den Nahmobilitätsarbeitskreisen des Regionalverbands Ruhr (RVR) und des Kreises Wesel
Klimaschutzmanager Thomas Herr Schermbeck
Foto: Besonders die Aktion STADTRADELN erfreut sich unter den Schermbecker Schulklassen großer Beliebtheit. Der diesjährige Aktionszeitraum ist vom 13.09 bis 03.10.

Neben dieser strategischen, konzeptionellen Arbeit beschäftigt sich der Klimaschutzmanager mit einem bunten Strauß vielfältiger Maßnahmen: „Klimaschutz fängt nicht hier an und hört da auf. Es geht um Ernährung, Konsum, Mobilität, Energie und vieles mehr. Klimaschutzmanagement vernetzt diese Bereiche und zeigt Alternativlösungen auf.“ so Thomas Heer. Im Zuge der Klimanotstandsdebatte hat die Lokalpolitik zu Beginn des Jahres 2020 mehrheitlich beschlossen, von der Möglichkeit einer Anschlussförderung für weitere zwei Jahre mit 65-prozentiger Förderquote Gebrauch zu machen und die bereits begonnen Klimaschutzaktivitäten zu verstetigen bzw. zu intensivieren. Vor diesem Hintergrund bereitet die Verwaltung aktuell den neuen Förderantrag vor, der im Laufe dieses Sommers eingereicht werden soll.

Generelle Betrachtung zur Klimaschutzmanagementstelle:

Das Berufsfeld des Klimaschutzmanagements wird zunehmend in Kommunen eingesetzt, um die lokalen CO2-Emissionen zu reduzieren und den vielschichtigen Aufgabengebieten, die mit dem Thema Klimaschutz einhergehen, gerecht werden zu können. Noch im Jahre 2006 weitgehend unbekannt oder als Einzelphänomen in Vorbildstädten wie Heidelberg angesehen, wurden spätestens mit dem Start des Integrierten Energie- und Klimaprogramms (IEKP) der Bundesregierung im Jahre 2007 und der daraus resultierenden Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) im Rahmen eines auf dem europäischen Emissionshandel fußenden Förderprogramms zunehmend Klimaschutzmanagerinnen und -manager eingesetzt.

Im Dezember 2019 ist das erste bundesweite Klimaschutzgesetzt in Kraft getreten und damit einhergehend neue Verbindlichkeiten für die Umsetzung von Klimaschutzaspekten. Spätestens jetzt sind viele Kommunen erleichtert entsprechende Fachkräfte eingestellt zu haben. 12 von 13 Kommunen im Kreis Wesel beschäftigen aktuell eine Klimaschutzmanagerin bzw. einen Klimaschutzmanager – zum Teil in einem entfristeten Arbeitsverhältnis ohne Förderung.

In den meisten Fällen machen sich vor allem die naturaffinen Parteien für eine Schaffung bzw. Etablierung einer Klimaschutzstelle stark: Schermbeck stellt in dieser Hinsicht eine kreisweite Ausnahme dar. 

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REWE – Angebot der Woche ab Montag

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Kein Papierkram mehr …. Hier gibt es jede Woche neu das aktuelle Wochenangebot REWE – Markt Schermbeck online!!!

Angebot der Woche ab Mo 29.06.2020 bis Sa 04.07.2020
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Weseler Straße 5
Telefon: 02853 – 95882

Hier das komplette Wochenangebot als PDF-Datei links den Pfeil anklicken wenn man auf dem Link geklickt hat. Oder auf Download klicken.
REWE KW 27

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Alexander Warmers – Spitzenkandidat der JU Schermbeck

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Alexander Warmers ist Spitzenkandidat der JU Schermbeck

Gemeinsam mit vielen JU-Mitgliedern präsentierte der Vorsitzende, Florian Weßel, den Spitzenkandidaten zur Kommunalwahl am 13.09.2020 auf dem heimischen Hof in Üfte.

Junge Union schermbeck Alexander Warmers
Alexander Warmers Wahlbezirk 11 Siegelhof

Schermbeck. Am Samstag präsentierte die Nachwuchsorganisation der CDU in Schermbeck ihren Spitzenkandidaten für die Kommunalwahl am 13.09.2020. Gemeinsam mit Bürgermeister Mike Rexforth tritt Alexander Warmers im Wahlbezirk 11 Siegelhof / Kettelerstraße an.

Sie sind jung, dynamisch und mit Herz und Seele mit ihrer Gemeinde Schermbeck verwachsen. Spitzenkandidat ist der hochmotivierte 34-jährige Alexander Warmers. Er möchte sich, wie er sagt, mit ganzer Kraft für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger in seiner Gemeinde einsetzen.

Junge-UnionGruppenfoto

Seit sechseinhalb Jahre sachkundiger Bürger

Der 34-jährige IT-Projektleiter ist bereits seit sechseinhalb Jahren sachkundiger Bürger für die CDU-Fraktion und im Bau- und Liegenschaftsausschuss sowie stellvertretend im Wahlausschuss und Wasser- und Bodenverband Schermbecker Mühlenbach aktiv. Er ist aktives Mitglied in verschiedenen Parteivorständen der CDU. „Ich freue mich über das mir entgegengebrachte Vertrauen und möchte mich ganz gezielt für die Interessen der jungen Schermbeckerinnen und Schermbeck einsetzen.“

Der aktuelle Altersdurchschnitt der jungen Truppe, zu der auch Christian Gaffke (34 J.), Danny Kotar (27 J.), Kathrin Felisiak (33 J.), Lars Ufermann (23 J.), Marc Lindemann (33 J.), Marlon Rexforth 20 J.), Mehmet Özekinci (19 J.), Pascal Scheidt (29.) und Sebastian Püthe (28 J.) gehören, liegt derzeit unter 30 Jahre.

Junge-Union-Schermbeck1
Mitglieder der JU Schermbeck v. l. : Christian Gaffke, Katrin Felisiak, Marc Lindemann, Florian Weßel, 2. Reihe: Marlon Rexforth, Spitzenkandidat Alexander Warmers, Pascal Scheidt und Sebastian Püthe

„Wir freuen uns über die vielen jungen Kandidaten, aus den Reihen der CDU, die bei dieser Kommunalwahl kandidieren werden“ ergänzt der Vorsitzende der JU Schermbeck, Florian Weßel (29).

Die jungen Kandidaten der CDU im Überblick:

Sebastian Püthe, 28 Jahre (Wahlkreis 4 Bösenberg / Lichtenhagen – Kandidatur mit Hildegard Franke)

Kathrin Felisiak, 33 Jahre (Wahlkreis 6 Schieneberg / Hoher Weg – Kandidatur mit Rainer Gardemann)

Florian Weßel 29 Jahre, (Wahlkreis 8 Üfte/Overbeck/Overhagen – Kandidatur mit Klemens Wilkskamp)

Pascal Scheidt 29 Jahre, (Wahlkreis 10 Altschermbeck-Dorf – Kandidatur mit Hubert Große-Ruiken)

Alexander Warmers 34 Jahre (Wahlkreis 11 Siegelhof/Kettelerstraße – Kandidatur mit Mike Rexforth)

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Musik in den Ferien bei Kultur-Terrasse am Schloss Raesfeld

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Gelungene Premiere am Freitagabend bei der ersten Veranstaltung der „Kultur-Terrasse am Schloss Raesfeld“.

Abwechslung in Zeiten der Corona-Krise. Ab sofort gibt es von donnerstag bis sonntag an der Freiheit 24 ein Musik- und Unterhaltungsprogramm.

Raesfeld. Im Schatten der alten Bäume am Wasserschloss Raesfeld waren die 100 Plätze bei der ersten Veranstaltung ruckzuck besetzt. Der laue Sommerabend sorgte für die richtige Urlaubsstimmung, bei guter Live – Musik mit Musiker und Gitarrist Jamie POP alias Salip Tarakci aus Ahaus.

Kultur Terrasse Schloss Raesfeld

Gab es im letzten Jahr am Rathausplatz „Live und Lecker“, so sorgt nun in den schwierigen Zeiten der Corona-Pandemie der Gastronom von der Freiheit 24, Reinhard Nießing dafür, dass die Kultur in Raesfeld in diesem Sommer nicht ausstirbt.

Oliver Jahnich organisiert das Programm

Als Programmdirektor hat Nießing sich Oliver Jahnich, Leiter des Blasorchesters Erler Jäger, ins Boot geholt. Dieser wird für die nächsten sechs Wochen für ein ausgewogenes musikalisches Programm sorgen. Nicht lautstark, sondern eher als Hintergrundmusik bei lecker Essen und gemütlichen Beisammensein für Jung und Alt.

Angeboten werden sollen, so Jahnich, die unterschiedlichsten Formen an Unterhaltung, wie beispielsweise an diesem Abend ein einzelner Sänger, eine Drei-Mann-Band bis hin zur Blasmusik. „Es wird für jeden Geschmack etwas dabei sein. Von Oldies, bis Pop und Rock. Musik, die jeder gut hören kann“, verspricht Jahnich.

Kultur Terrasse Schloss Raesfeld

Frühschoppen mit Blasmusik

Darüber hinaus gibt es jeden Sonntag von 12 bis 15 Uhr einen Frühschoppen mit Blasmusik. „Gerade da es in diesem Jahr keine Schützenfeste gibt, ist das ein guter Treffpunkt als Ersatz“, fügt Jahnich hinzu.

Der Eintritt ist bei allen Veranstaltungen frei, aber es werde auch der Hut rumgehen, um die Musiker finanziell zu unterstützen. Für Reinhard Nießing sei dies die beste Möglichkeit, wie er sagt, in Zeiten der Coronakrise den Besuchern in der Ferienzeit etwas Abwechslung in der Heimat zu bieten. Hinzu komme, so Nießing, dass er, damit auch seinen weiteren Angestellten vom von der Festscheune Hecheltjen’s Hof den Arbeitsplatz sichern kann. Immerhin fallen alle größeren Veranstaltung wie Hochzeitsfeiern und Partys aus.

Petra Bosse

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Letzter Gottesdienst von Pastor Klaus Honermann

Update: Aktueller Stand Coronavirus im Kreis Wesel

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Aktueller Stand der Infektionsfälle mit Coronavirus (Covid-19) – 604 Personen sind genesen. Gesamt Infizierte 784 (748) (669) – 3 Personen in Schermbeck

Die Anzahl der bestätigten Fälle von labordiagnostisch nachgewiesenen Infektionen mit dem Coronavirus (Covid-19) im Kreis Wesel liegt aktuell bei 748, Stand 26.06.2020, 12 Uhr. Zum Vergleich, Stand 25.06.2020, 12 Uhr = 700 Fälle.

Insgesamt steigen die Neuinfektionen durch das Infektionsgeschehen im Zusammenhang mit einem Moerser Fleischunternehmen. Dies hat Auswirkungen auf die Inzidenzzahl. Für die Berechnung der Inzidenz werden die Neuinfektionen der letzten 7 Tage addiert. In den vergangenen Wochen verzeichnete der Kreis Wesel nur eine geringe Anzahl an Neuinfektionen, nun ist die Zahl in kurzer Zeit durch den Fall in Moers verhältnismäßig stark angestiegen. Dies wirkt sich heute und in den folgenden Tagen auf die Inzidenz aus.

Die aktuelle 7-Tage-Inzidenz im Kreis Wesel liegt damit bei 23,7. Die 7-Tage-Inzidenz gibt an, wie viele Neuinfektionen innerhalb der letzten sieben Tage bezogen auf jeweils 100.000 Einwohner gemeldet wurden.

Wir aktualisieren täglich die Zahlen der Infektionen im Kreis Wesel

784 (747) (675) (669) (666) (654) (651) (647) (635) (629) (629) (627) (626) (622) (616) (612) (603) (601) (598) (595) (586) (586) (580)(573) (571) (559) (548) (545) (541) (536) (524) (513) (508) (504) (486) (477) (468) (459) (452) (426) (410) (404) (396) (362) (333) (319) (303) (286) (267) (258) (254) (243)

25 Todesfälle im Kreis Wesel

40 bestätigte Coronafälle in Schermbeck. Die Lage in Schermbeck stellt sich folgendermaßen dar: Schermbeck 40 (40) (40) (40) (39) (38) (38) (38) (38) (38) (38) (38) (38) (38) (38) (37) (37) (37) (36) (36) (35) (35) (33) (33) (30) (29) (29) (28) (27) (26) (25) (23) (21) (19) (18) (17) (16) (15) (12) Gesundet: 37

Die Lage stellt sich folgendermaßen dar:

Wohnort

Gesamtanzahl der Infektionen*

Genesen**

Verstorben

Alpen

15

15

0

Dinslaken

105

94

2

Hamminkeln

38

35

1

Hünxe

29

27

2

Kamp-Lintfort

72

48

7

Moers

236

122

4

Neukirchen-Vluyn

42

38

3

Rheinberg

49

46

0

Schermbeck

40

37

0

Sonsbeck

16

13

3

Voerde

58

54

0

Wesel

59

52

1

Xanten

25

23

2

Gesamt

784

604

25

Bund und Ländern haben sich darauf verständigt, dass bei einer Inzidenz von über 50 eine Verschärfung der Corona-Maßnahmen auf örtlicher oder regionaler Ebene notwendig ist.

** Als „Genesen“ werden die Personen bezeichnet, die aus der Quarantäne entlassen wurden.

Die Meldedaten werden nun mit jenen, bereits verifizierten Daten abgeglichen, die auch der Bezirksregierung gemeldet werden müssen. Daraus ergibt sich eine leichte zeitliche Verzögerung der Erfassung der noch immer steigenden Infektionszahlen. Damit wird aber auch verhindert, dass Doppelmeldungen das Zahlenbild verzerren.

Laut Robert Koch-Institut verringern folgende Maßnahmen das Infektionsrisiko:
·        Hände regelmäßig und gründlich mit Seife waschen
·        In die Ellenbeuge und nicht in die Hand husten oder niesen
·        Auf Händeschütteln verzichten
·        Das Gesicht möglichst nicht mit den Händen berühren
·        Mindestens 1,5, besser 2 Meter Abstand zu anderen Menschen halten
·        Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes, auch selbst hergestellt, in bestimmten Situationen im öffentlichen Raum, kann in Kombination mit den o.g. Maßnahmen ein zusätzlicher Baustein sein, um die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Virus zu reduzieren.

Was soll man bei einem Verdachtsfall auf das Corona-Virus tun?

Der erste Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger ist der eigene Hausarzt/die eigene Hausärztin. Hierbei sollte man diesen zunächst telefonisch kontaktieren und die weiteren Schritte abklären.
Ansprechpartner für Nachfragen: Was soll man bei einem Verdachtsfall auf das Corona-Virus tun?
Der erste Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger ist der eigene Hausarzt/die eigene Hausärztin. Hierbei sollte man diesen zunächst telefonisch kontaktieren und die weiteren Schritte abklären.

Ansprechpartner für Nachfragen:
Niedergelassene Ärzte: FD 53 Gesundheitswesen
Bürger/innen: Hotline des MAGS 0211 – 9119 1001
Schulleitungen: Die jeweiligen Schulträger

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Schermbecker Heimatmuseum öffnet wieder

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Corona hat den Besuch einige Monate nicht zugelassen. Nun öffnet das Schermbecker Heimatmuseum unter Beachtung der aktuellen Hygiene-vorschriften wieder.

Ab dem nächsten Sonntag, den 05. Juli 2020, sind Besucher wieder wöchentlich jeweils Sonntags von 10 -13 Uhr herzlich willkommen.

Die jetzige Ausstellung „Vom Tonabbau zum Naturschutzgebiet“ mit vielen interessanten Fotos und Zeitdokumenten ist letztmalig an den beiden kommenden Sonntagen (5.07. und 12.07.2020) im Museum zu sehen.

Nutzen Sie noch die Gelegenheit und kommen vorbei. Dann erfolgen die Vorbereitungen für die nächste Ausstellung des Heimat- und Geschichtsvereins Schermbeck e.V. zum Thema „Motte“.

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Abfallgebühren im Kreis Wesel werden gesenkt

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Der Kreistag stimmt der Abfallgebührensenkung zu

Seit gut 23 Jahre waren die Abfallgebühren im Kreis Wesel enorm hoch. Der Grund: Damit wurde die Müllverbrennungsanlage Asdonkshof abbezahlt. Das wird sich mit der neuen Kreistagsentscheidung ändern. Die jährliche Grundgebühr sinkt von 21,50 Euro auf 2,50 Euro.

Auch die Leistungsgebühr sinkt um etwa die Hälfte: statt derzeit 207 Euro/t beträgt die Gebühr nunmehr 109 Euro/t. Nimmt man alle Werte zusammen, reduziert sich die Gesamtgebührenbelastung um rund 65 Prozent.

Das hat der Kreistag in seiner Sitzung am Donnerstag, 25.06., einer Neuordnung der Abfallgebühren beschlossen und zugestimmt. Hintergrund dieser Entscheidung sei gewesen, dass das Abfallentsorgungszentrum (AEZ) mit Ende dieses Jahres vollständig abgeschrieben ist. Das ermögliche nun eine signifikante Senkung der Gebühren.

„Dank gebührt dem Kreistag, der Geschäftsführung und der Belegschaft des AEZ Asdonkshof, den Gremien der Kreis Weseler Abfallgesellschaft, der Stadt Kamp-Lintfort, der Firma Schönmackers, aber auch den Mitarbeitenden der Kreisverwaltung für ihren unermüdlichen Einsatz und den jetzigen Erfolg“, so der Landrat weiter, „wir haben diesen Tag herbeigesehnt!“

Aktuell zahlen die Schermbecker für ein 120-Liter-Gefäß 280 Euro. Nach Abzug aller weitere Kosten wie Personalkosten, Grünschnitt etc. wird sich in Zukunft die Abfallgebührensenkung im Kreis auch auf Schermbeck positiv auswirken.

Die derzeitigen Kosten im Einzelnen: 80 l-Behälter 187,20€, 120 l-Behälter 280,80 €, 240 l-Behälter 561,60€, 1.100 l-Behälter 2574€, 2.500 l-Behälter 5850€ und ein 5.000 l-Behälter 11.700 €.

Für die Entsorgung eines Müllsackes von 70 Säcken wird  eine Jahresgebühr Gebühr von 10,00 € erhoben.

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Wölfin Gloria von Wesel wird nicht entnommen

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Der Entnahmeantrag für Wölfin „Gloria“ (GW954f) im Wolfsgebiet Schermbeck abgelehnt

Wie der Kreis Wesel am Montag mitteilt, kommt die Schermbecker Wölfin Gloria nicht auf die Abschussliste. Eine Entnahme der Wölfin sei unter den gegebenen Umständen nicht zu rechtfertigen.

Kreis Wesel. Nach abschließender Prüfung hat der Kreis Wesel als zuständige Naturschutzbehörde in Abstimmung mit dem Umweltministerium entschieden, dem Antrag auf Entnahme und Vergrämung der als „Gloria“ bekannten Wölfin mit der offiziellen Kennung GW954f nicht stattzugeben.

Wolf im Kreis Wesel Erste Fotos von Gloria
Sabine Baschke Foto:

Dieser Entscheidung sei laut Kreis Wesel eine intensive Überprüfung durch das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) zu den Umständen der zurückliegenden Nutztierverluste unter Beteiligung der Wölfin im Wolfsgebiet Schermbeck vorausgegangen.

Darüber hinaus erfolgte eine Bewertung der im Rahmen der vorausgegangenen Anhörung vom Antragsteller vorgetragenen Stellungnahme.

Der Kreis Wesel hatte den Antragsteller im März zu der beabsichtigten Versagung angehört und ihm die Möglichkeit zur Stellungnahme gegeben. Die eingegangene umfassende Stellungnahme wurde mit dem LANUV rückgekoppelt.

Entnahme nicht gerechtfertig

Nach eingehender rechtlicher Prüfung durch den Kreis hat dieser nun in Abstimmung mit dem NRW-Umweltministerium entschieden, dass eine Entnahme der Wölfin unter den gegebenen Umständen nicht zu rechtfertigen ist.

Nach Auffassung des Kreises Wesel und des Ministeriums stellt die konsequente Anwendung von Herdenschutzmaßnahmen eine zumutbare Alternative zur Entnahme bzw. Vergrämung dar.

Hilfestellung für betroffene Tierhalter

Hierfür wird der Kreis Wesel weiterhin alle Möglichkeiten ausschöpfen, allen betroffenen Tierhaltern Hilfestellungen zu geben. In einem ersten Schritt hat die Kreisverwaltung innerhalb von drei Wochen den Neubau eines Schafstalles genehmigt, der den Antragsteller in die Lage versetzt, seine Schafherde nachts aufzustallen. Weitere Unterstützungsmöglichkeiten werden derzeit geprüft. Dabei kristallisiert sich insbesondere der Einsatz von Herdenschutzhunden als wirksamster Schutz heraus.

Wölfe sind gemäß Bundesnaturschutzgesetz streng geschützt. Dieser Schutz ergibt sich aus zwei europarechtlichen Vorgaben. Das ist zum einen die Fauna-Flora-Habitatrichtlinie der Europäischen Union (FFH) und zum anderen die Berner Konvention. Danach dürfen Wölfe in Europa nur im Ausnahmefall und nach besondere Prüfung durch die Behörden entnommen werden.

Herdenschutz hilft

Nutztierrisse, bei denen der Wolf als Verursacher festgestellt wurde, werden vom Land auf der gesamten Landesfläche entschädigt. Dies gilt in einem Wolfsverdachtsgebiet und in einer Pufferzone um ein Wolfsgebiet unabhängig von der Frage eingeleiteter und umgesetzter Herdenschutzmaßnahmen. In einem ausgewiesenen Wolfsgebiet werden Entschädigungen gewährt, wenn nach einer Übergangszeit Herdenschutzmaßnahmen umgesetzt wurden.

Bundesweite Untersuchungen bestätigen: Einen 100-prozentigen Schutz gegen Wolf-Übergriffe auf Weidetiere gibt es nicht. Durch eine korrekte und flächendeckende Anwendung von Herdenschutzmaßnahmen lässt sich aber eine Reduzierung von Wolfsübergriffen auf Nutztiere erreichen. Insofern wird nachdrücklich zu wolfsabweisenden Herdenschutzmaßnahmen geraten.

In Wolfsgebieten, Wolfsverdachtsgebieten und Pufferzonen gewährt das Land Nordrhein-Westfalen den Tierhaltern eine finanzielle Unterstützung: So werden die investiven Kosten für Herdenschutzmaßnahmen mit 100 Prozent gefördert. Diese Fördermöglichkeit besteht seit Mai 2020 auch für Berufsschafhaltungen, da die Förderrichtlinie von der EU notifiziert wurde und damit die beschränkende De-Minimis-Regelung weggefallen ist.

Detaillierte Auskünfte zum Wolf in NRW gibt es auf der Internetseite www.wolf.nrw sowie zu geeigneten Herdenschutzmaßnahmen bei der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen. Zu den Förderanträgen beraten die jeweiligen Bezirksregierungen in Detmold, Arnsberg, Münster, Köln und Düsseldorf.

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