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Traktor mit Wasserfass landete im Graben

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Am Montagmittag wurde die Feuerwehr Schermbeck zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person gerufen.

Wie die Pressesprecherin der Feuerwehr Schermbeck Ellen Großblotekamp mitteilt, passierte der Unfall auf einem Privatweg auf der Waldstraße, Zufahrt zur Mülldeponie.

Aus unbekannten Gründen kam hier ein Traktor mit einem Wasserfass nach links von der Fahrbahn ab und landete in einem Graben.

Dabei fiel der Fahrer aus seinem Traktor in das angrenzende Buschwerk. Zeitgleich stürzte auch das Wasserfass, gefüllt mit Sickerwasser, um.

Traktor im Wassergraben Schermbeck
Foto: Feuerwehr Schermbeck

Bei dem Sturz hatte sich der Fahrer Verletzungen zugezogen, die vor Ort vom Notarzt versorgt wurden. Im Anschluss wurde er mit einem Rettungswagen in ein Weseler Krankenhaus gebracht.

Da sich die Einsatzstelle auf dem Grenzgebiet Schermbeck/Hünxe befand, wurden der Leiter der Feuerwehr Hünxe sowie die Ordnungsämter Schermbeck/Hünxe informiert. Bei dem Unfall wurde der Behälter des Wasserfasses glücklicherweise nicht beschädigt. Die Betreiberfirma der Deponie kümmert sich eigenständig um die Bergung des Fahrzeuggespanns.

Die Einsatzstelle wurde dem Betriebsleiter der Deponie übergeben. Der Einsatz konnte gegen 14:28 Uhr beendet werden. 

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Altschermbecker Schützen können sich eintragen

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Das Fähnchen für 2020 soll schließlich in keiner Sammlung fehlen

Ob Corona, oder nicht. Die Altschermbecker Schützen möchten auch in dem besonderen Kilian-Corona-Jahr jedem Schützen die Möglichkeit zur Eintragung gewähren.

In diesem „Schützenfestjahr“ ist alles anders. Das Schützenfest der Kilian Schützengilde Altschermbeck ist ja bekanntlich abgesagt worden. Trotzdem möchte die Altschermbecker Kiliansgilde jedem Schützen die Möglichkeit zur Eintragung bieten. Es soll ja kein Fähnchen in der Sammlung fehlen.

Die Eintragung findet am kommenden Samstag (27.06.) von 16 bis 19 Uhr statt. Unter Einhaltung aller notwendigen Vorgaben erwarten die Altschermbecker viele Schützen auf dem Festplatz an der Freudenbergstraße. „So ein wenig Schützenfest-Feeling wollen wir aufgrund des nicht stattfindenden Festes trotzdem verbreiten. Die Wettervorhersagen sind gut und Platz ist auf dem Festplatz auch genug, so dass wir den gewohnten Abstand halten können“ erläutert Präsident Gregor Zens. Am eigentlichen Schützenfest Wochenende besteht am Samstag, 11.07. ebenfalls die Möglichkeit zur Eintragung.

Bitte Maske mitbringen und den gewohnten Abstand einhalten, lautet die Bitte!

Jeder eingetragene Schütze erhält:
– Freibiermarke
– Schützenschnaps
– Corona-Sonderschützenkarte
– Kiliansfähnchen 2020

So schön war es im letzten Jahr. Alles passte, auch die Übungen für die Parade. Selbst die Krawatte saß!

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Kein leichter Weg zum Kompromiss

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Kein leichter Weg zum Kompromiss zwischen der Umweltaktivistin Hildegard Daldrup aus Gahlen und Bürgermeister Mike Rexforth

Hildegard Daldrup ist nicht nur Trägerin des innogy-Klimaschutzpreises im Jahr 2019 gewesen und sie hat nicht nur ihren eigenen Vorgarten am Gahlener Steinbergweg mit Wildblumen zu einem Insektenparadies umgewandelt, sondern ist unermüdlich unterwegs, um andere Menschen zu ermutigen, ihr Vorbild nachzuahmen.

In den letzten Wochen hat sie mehrfach die Arbeiten des gemeindlichen Bauhofes kritisiert. Gleich zweimal hat sie dem Bauhof daran gehindert, ihre Mäharbeiten an Straßenrändern und auf gemeindlichen Grünflächen durchzuführen.

Daraufhin hatte Bürgermeister Mike Rexforth am Donnerstag in der Sitzung des Planungs- und Umweltausschusses angekündigt, im Falle einer erneuten Arbeitsbehinderung des Bauhofes durch Hildegard Daldrup die Polizei einzuschalten.

Am Freitag meldete sich Hildegard Daldrup zu Wort:

„Die ´Saat, gestern öffentlich im Planungs- Umweltausschuss von Herrn Rexforth gestreut, ist schon heute – 20. 06. 2020 – aufgegangen.`Am Mühlenteich Gahlen wurden alle von uns gepflanzten Blumen und Pflanzen herausgerissen und zerstört. Drei junge Männer, die zuvor die Bepflanzung der Böschung am Dorfteich Gahlen mit vorgenommen hatten, wollten heute dort Ordnung schaffen und einige Blumen wieder einpflanzen. Sie wurden von Mitarbeitern der Firma Vornbrock beschimpft. Sie sollen verschwinden, sie würden sie anzeigen und der Polizei melden. Sie hätten in der Zeitung am Freitag gelesen, dass die Polizei einzuschalten sei.

Zudem machten sie noch Fotos von den drei 14 – 19 Jahre alten Jugendlichen. Diese kamen stark verängstigt zurück.
Da fühlen sich schon einige Leute berechtigt, junge Menschen, die Blumen pflanzen wollen, zu verjagen, mit der Polizei zu drohen. Das flößt mir Angst ein. Junge Menschen wollen was tun, wollen was für den Schutz unserer Natur tun. Und werden dann bedroht.
Das hat wohl auch der Bürgermeister mit seinen Äußerungen bewirkt.

Der mir angedrohte Polizeieinsatz des Bürgermeisters macht mir jedoch keine Angst, schüchtert mich nicht ein.
O-Ton Rexforth im Ausschuss: „Bei der nächsten Aktion werden wir nicht abrücken, da wird Frau Daldrup abrücken.“

Wollen Sie mich in Handschellen abführen? Oder Tränengas und oder Polizeiknüppel einsetzen lassen?
Oder wie wollen sie ihre Macht durchsetzen?  Was habe ich denn Schlimmes getan? Ich habe zwei Mal versucht, das Abmähen von Blumenwiesen zu verhindern.  Mehr nicht.

Ich habe mich an die Absprachen mit den Bürgermeistern Herrn Abelt und Herrn Rexforth gehalten. Sie aber nicht.

Die Rathauswiese wurde entgegen der Zusage, einen größeren Teil wachsen zu lassen, am 06. Juni komplett abgemäht. Und was ist am  Mittwoch, 17. Juni , am Rad/Fußgängerweg zw. Pass- und Kirchstr. Gahlen passiert?
Links und rechts vom Weg ist bis zu fünf Metern Breite und mehr alles bis auf einige kleine Blühstreifen abgemäht worden. Versprochen war vom Bürgermeister, nur noch die  halbe Breite wie bisher, ca. ein Meter, zu mähen. Warum werden Versprechen nicht eingehalten? Meterbreit und -lang alles braun ( ist ja auch schön). Grün/bunt ist doch wohl viel schöner. So ist es jetzt.“

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Am 10. Juni protestierte die Gahlenerin Hildfegard Daldrup vor dem Rathaus gegen die Art und Weise, wie der gemeindliche Bauhof mit gemeindlichen Grünflächen umgeht. Mit Bürgermeister Mike Rexforth (l.) vereinbarte sie damals ein gemeinsames Gespräch. Das soll nun am 30. Juni stattfinden. Foto: Helmut Scheffler

Anlässlich der jüngsten Protestaktion von Hildegard Daldrup teilte uns Bürgermeister Mike Rexforth mit:

Am 30.06.2020 findet in meinem Büro ein mit Frau Daldrup abgestimmter Gesprächstermin statt. Teilnehmen wird auch der Leiter des gemeindlichen Bauhofes. Ziel des Termins soll es sein, gemeinsam zu überlegen, wie sowohl der Erhalt von Blüh- und Pflanzstreifen, wie auch die Verkehrssicherheit an gemeindlichen Straßen und Wegen und die Interessen der Bürgerinnen und Bürger miteinander vereinbar sein könnten.

Bis dahin habe ich Frau Daldrup zugesichert, die Banketten an Straßen- und Wirtschaftswegen nur noch in halber Schnittbreite zu bearbeiten. Die Sicherstellung der Verkehrssicherheit (Einsichtnahme in Straßenkreuzungen und Einmündung, das ordnungsgemäße Abfließen von Regenwasser, etc.) ist nach derzeitigen Erkenntnissen damit noch gewährleistet.

In den Wohngebieten finden weiterhin Unterhaltungsmaßnahmen und Rückschnitte statt. Die Bürgerinnen und Bürger dürfen erwarten, das bestätigen uns auch zahllose Rückmeldungen, dass diese Flächen in einem ordentlichen Zustand gebracht werden. Davon ausgenommen sind Flächen, die sich in einer privaten Grünflächenpatenschaft befinden und von Bürgerinnen und Bürgern gepflegt werden.

Dies habe ich Frau Daldrup auch mitgeteilt und sie gebeten, ihre Protestaktionen bis zu unserem gemeinsamen Termin zurückzustellen. Daran hat sie sich leider nicht gehalten.

Frau Daldrup nimmt für sich in Anspruch entscheiden zu dürfen, wie welche Flächen im Gemeindegebiet zu unterhalten sind. Anders geartete Wünsche und Sichtweisen der Bürgerinnen und Bürger hinsichtlich der Pflege von öffentlichen Flächen werden von ihr nicht akzeptiert.

Sie nimmt für sich in Anspruch zu entscheiden, wie die Gemeinde Schermbeck zukünftig auszusehen hat. Dabei blendet sie völlig aus, dass sie über fremdes Eigentum entscheidet und sich damit absolut rechtswidrig verhält. Die Schermbecker Bürgerinnen und Bürger verschaffen sich auch keinen Zutritt zum Eigentum von Frau Daldrup und mähen die von ihr bepflanzten Flächen in ihrem Garten ab.

Sie verhält sich leider absolut uneinsichtig und gefährdet mit ihren Aktionen nicht nur sich selbst, sondern auch die Mitarbeiter des Bauhofes. Dies kann nicht geduldet oder gar akzeptiert werden. Die Hinderung von Mitarbeitern des Bauhofes an der Ausübung ihres Arbeitsauftrages verursacht darüber hinaus auch einen wirtschaftlichen Schaden.

Ich kümmere mich seit Jahren selbst um eine gemeindliche Fläche, habe dort Obstbäume gepflanzt und mit meinen Kindern zusammen eine „Wildblumenwiese“ angelegt. Von daher kann ich die grundsätzlichen Überlegungen von Frau Daldrup nachvollziehen. Die Art und Weise wie Frau Daldrup aber Rechte Dritter missachtet und die Gefahr, die von ihrem Handeln ausgeht, kann aber in keinster Weise akzeptiert werden.

Von daher ist es nur fair von mir, Frau Daldrup über meine nächsten rechtlichen Schritte zu informieren! Ich habe aber Hoffnung, dass Frau Daldrup nunmehr einsichtig ist und unseren gemeinsamen Termin am 30.06. nun abwartet. Sollte dies nicht der Fall sein, scheint sie an einer konstruktiven Lösung nicht mehr interessiert zu sein.“





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DIE PARTEI – Erster reiner Frauenstammtisch

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DIE PARTEI Ortsverein Schermbeck lädt ein zu einem „die Stammtisch“.

Am Freitag findet um 20:00 Uhr im Ramirez zum ersten Mal „Die STAMMTISCH“, der erste reine Frauenstammtisch statt.

Eingeladen sind alle Frauen – von der Erst- bis zur Letztwählerin.

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Autofahrer sieht Unfall mit Schüler als Spaßaktion an

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Unbekannter PKW-Fahrer drängt Schüler von der Fahrbahn ab und flüchtet

Am Montagmorgen fuhr ein 10-jähriger Junge aus Schermbeck laut Polizeibericht mit dem Fahrrad auf dem Weg zur Schule auf der Johann-von-der-Recke-Straße und dann nach rechts in eine Sackgasse.

Von dieser geht ein Stichweg ab, der zur Gemeinschaftsgrundschule Schermbeck an der Schienebergstege führt.

Hier bemerkte der Junge ein schwarzes Auto, das zunächst hinter ihm fuhr und dann überholte. Dabei kam das Fahrzeug so nahe an dem Fahrradfahrer heran, dass der Schermbecker immer weiter nach rechts ausweichen musste, das Gleichgewicht verlor und mit dem Rad stürzte.

Autofahrer lacht Junge aus

Der Autofahrer wendete in der Sackgasse und fuhr anschließend an dem 10-Jährigen vorbei.

Als der unbekannte Autofahrer sich in Höhe des Kindes befand, öffnete er die Fensterscheibe und lachte den Jungen aus.

Anschließend flüchtete der Mann in unbekannte Richtung.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Hünxe, Tel.: 02858 / 91810-0.

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Angepasste Abstrich-Strategie im Kreis Wesel

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(pd). Der Kreis Wesel passt zum Monatsende seine Teststrategie in der Corona-Pandemie an die neuen gesetzlichen Vorgaben und Handlungsempfehlungen des Landesgesundheitsministeriums an, in deren Mittelpunkt die Vermeidung sogenannter Hotspots steht.

In den ersten Wochen der Corona-Krise war die Einrichtung von stationären Abstrichzentren auch im Kreis Wesel erforderlich, um die Arztpraxen vor Ort zu entlasten. Angesichts der konstant niedrigen Infektionszahlen im Kreis und der deutlich rückläufigen Zahl von Menschen, die sich mit Symptomen bei den niedergelassenen Ärzt*innen melden, hat der Krisenstab des Kreises Wesel entschieden, sich aus den ambulanten Corona-Abstrichen zurückziehen. Die Corona-Abstriche werden zukünftig in Absprache mit der Kassenärztlichen Vereinigung wieder von den Hausärzten unmittelbar durchgeführt.

Neben dem Testzentrum in Xanten werden zu Montag, 29. Juni 2020, auch die vom Kreis Wesel und zum Teil mit Unterstützung von niedergelassenen Ärzt*innen betriebenen Abstrichzentren in Dinslaken und Schermbeck geschlossen. Mit dem 28. Juni endet damit auch die Beauftragung des Screeningzentrums des Bethanien-Krankenhauses in Moers mit der Durchführung von Abstrichen auf der Basis von Laborüberweisungen niedergelassener Ärzte durch den Kreis Wesel. Landrat Dr. Ansgar Müller: „Ich möchte die Gelegenheit nutzen, den Mitarbeitenden des Bethanien Krankenhauses, den abgestellten Ärzt*innen des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen und den unterstützenden niedergelassenen Ärzt*innen für die bisherige professionelle Arbeit in den Abstricheinrichtungen im Namen des Kreises Wesel zu danken.“

Die Weseler Kreisverwaltung, so der Landrat weiter, konzentriert sich zukünftig auf ihre Kernaufgaben in der Erkennung und ggfs. Kontrolle von lokalen Ausbrüchen in der Corona-Pandemie. Zusätzlich wird auch der Routinebetrieb verstärkt wieder aufgenommen, um pandemiebedingte Rückstände aufzuholen. „Es wird auch weiterhin linksrheinisch in Rheinberg und rechtsrheinisch in Dinslaken eine Corona Teststelle geben, die der Kreis in Kooperation mit dem Deutschen Roten Kreuz selbst betreibt“, so Dr. Müller. „Dort können im Bedarfsfall zeitnah gesetzlich vorgesehene Reihentestungen auch in großer Zahl erfolgen.“ Zusätzlich stehen mobile Teams zur Verfügung, die vor Ort Testungen durchführen können.

Dies könnte z.B. der Fall sein, wenn sich nach einem auffälligen Befund die Notwendigkeit ergibt, auch symptomfreie Personen zu testen, um einen Ausbruch durch frühe Risikoerkennung, Kontaktnachverfolgung und begleitende Quarantänemaßnahmen zu verhindern. „Ich bin dankbar, die erfolgreiche und zielführende Zusammenarbeit zwischen dem Deutschen Roten Kreuz und dem Kreis Wesel fortsetzen zu können“, so Landrat Dr. Müller. „Zur Bewältigung der Corona-Pandemie sind verlässliche Partner wichtiger denn je.“

Informationen zu neuen Testzentren

Start: Montag, 29. Juni 2020

Linksrheinisch:
DRK Rheinberg
Melkweg 3a
47495 Rheinberg

  • Besetzt von Montag und Donnerstag, 9 bis 12 Uhr

Rechtsrheinisch:
DRK Dinslaken
Heinrich-Nottebaum-Straße 24
46535 Dinslaken

  • Besetzt von Dienstag und Freitag, 9 bis 12 Uhr

Der erste Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger ist der eigene Hausarzt/die eigene Hausärztin. Hierbei sollte man diesen zunächst telefonisch kontaktieren und die weiteren Schritte abklären.

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Moderner und innovativer REWE-Markt für Schermbeck

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Anfang 2023 soll der neue REWE-Markt an der Erler Straße in Schermbeck fertig sein

Die Verträge sind gemacht. Schermbeck bekommt einen weiteren REWE-Markt an der Erler Straße.

SCHERMBECK. Modern, innovativ, mit Standardsortiment, aber auch mit regionalen Produkten, Backshop und Café auf einer Nettofläche von rund 1700 Quadratmeter. So soll der neue REWE-Markt in Schermbeck werden.

Geschaffen werden dadurch circa 50 bis 60 neue Arbeitsplätze. Entstehen wird ein Nahversorgungszentrum mit 24 Wohnungen – ein Schermbeck-Projekt: „Von Schermbecker für Schermbeck“.

Planung REWE Markt Schermbeck
Der Bereich zwischen Bücherei der Ludgerusgemeinde (r.) und Sparkasse (l.) soll einmal einmal so aussehen.

Bei der Pressekonferenz am Dienstag stellte Bürgermeister Mike Rexforth gemeinsam mit Peter Gumprich und Dirk Johns von der REWE Dortmund, sowie den Architekten und Investoren Johannes Brilo und Lars Rexforth das anstehende Projekt vor. Die Kosten für das Gesamtprojekt belaufen sich auf rund 12 Mio. Euro. Mit im Boot bei der Finanzierung ist die Schermbecker Volksbank und die Niederrheinische Sparkasse (Nispa).

Ein langer Weg

Bereits vor acht Jahren habe Lars Rexforth das Gebäude mit dem Kiosk erworben. Erst 2016 habe er dann die Möglichkeit gehabt, den ehemaligen EDEKA zu erwerben. „Früher zu bauen war nicht möglich, da das Gebäude noch an Mietverträge, die teilweise noch verlängert wurden, geknüpft war“, so Lars Rexforth. Erst nach dem Tod des letzten Marktbetreibers Stobinski habe er angefangen, Konzepte gemeinsam mit Brilo zu entwickeln. Als Schermbecker sei beiden sehr wichtig, diesen Bereich wieder aufzuwerten. „Wir sind Schermbecker, und das ist meine Heimat“, fügt Brilo hinzu. Gekauft werden soll noch im hinteren Bereich die kleine Wiese, um den Bereich für die Parkplätze und Anlieferung großzügiger gestalten zu können.

Neuer REWE Markt in Schermbeck
v. l.: Bürgermeister Mike Rexforth, Lars Rexforth, Norbert Scholtholt Voba Schermbeck, Peter Gumprich und Dirk Jahns von REWE-Dortmund, Johannes Brilo sowie Tim Scholz und Markus Wagner von der Nispa.

Keine Kompromissbereitschaft von EDEKA

Vorausgegangen seien, so Rexforth zahlreiche Gespräche mit der EDEKA, die sich bis zum Schluss wenig kompromissbereit zeigten. Im Gegenteil, so Rexforth, sie hätten in allen Gesprächen unterschwellig betont, dass sie alles, wenn sie bauen, nur aus Liebe zu Schermbeck machen würden. „EDEKA hatte selbst auf dem sprichwörtlichen´Sterbebett` nicht das geringste Interesse gehabt, sich dieser Situation zu stellen. Sie waren in keiner Weise kompromissbereit, im Gegensatz zu REWE“, betonte Rexforth.

Kein Markt auf der ‚grünen Wiese‘

Klar sei der Verwaltung von Anfang an gewesen, dass es keinen Markt, was die EDEKA aber wollte, auf der grünen Wiese in Schermbeck geben sollte. „Wichtig für uns ist auch im Vorfeld gewesen, dass wir nicht nur ein nachhaltiges Projekt schaffen, sondern auch eine gute Partnerschaft auf lange Zeit finden, ohne Störgefühl. Nur so kann eine gute Partnerschaft funktionieren“, fügte Rexforth hinzu. Darüber hinaus sei der Wunsch nach Vielfältigkeit geäußert worden. „Diesen Wunsch können wir nun erfüllen“. REWE habe schon signalisiert, dass sie verbindlich 18 Jahre, mit weiteren Optionen, in Schermbeck bleiben möchte. „Zu dieser Aussage war die EDEKA nicht in der Lage“, fügt Rexforth kritisierend hinzu.

Im Vorfeld habe es freundschaftliche und partnerschaftliche Gespräche mit REWE-Conrad gegeben. REWE sei mittlerweile seit 30 Jahren mit dem Ort verwurzelt. Die regionale Genossenschaft Dortmund betreibt 420 Läden in der Region mit rund 3,2 Milliarden Umsatz im Jahr.

Kein Duplikat zu REWE Conrad

Die etwas kniffelige Standortfrage der künftigen Bebauung des Bereiches im Umfeldwarf, warf auch bei der REWE-Dortmund anfänglich viele Fragen auf. „Zwar gebe es einfachere Projekte, beispielsweise auf der „Grünen Wiese“.

Planung REWE Markt Schermbeck

„Wir haben es aber bei der Planung bestens geschafft, Konflikte zu lösen, die durch Wohnen und Geschäft zwangsläufig entstehen. Einfach kann jeder“, so so Peter Gumprich. Gleichtzeitig betonte er, dass der zweite REWE-Markt zwischen Erler Straße und Heinestraße, sowie dem Pfarrheim der katholischen Kirchengemeinde St. Ludgerus und der Sparkasse kein Duplikat zum jetzigen REWE-Markt werden wird.

Rückansicht EDEKA Schermbeck
Aktuelle Rückansicht

Im Vorfeld sei eine langfristige Standort-Analyse und Expertise gemacht worden, sodass es für die Kunden nicht langweilig werden wird, verspricht Dirk Jahns, Leiter Expansion von der REWE Dortmund. „Wir haben bei dem geplanten Markt einen außergewöhnlichen Schnitt, die Produkte werden extrem regional sein und die neusten Konzepte kommen hier zum Tragen“.

Fehlen werde auch nicht das REWE-Standardsortiment. Die Investitionskosten der Ware belaufen sich, so Jahns, auf rund 1,5 Mio. Euro. Die Preise seien hier bei circa 20.000 Artikeln wie in anderen Märkten festgelegt. „Der neue Markt-Betreiber kann dann sein weiteres Sortiment auf seine Kundschaft zuschneiden und hat die Möglichkeit, die Produktpalette, speziell auch im Frischebereich frei zu gestalten und zu füllen.

Volksbank und Nispa unterstützen das Projekt

Norbert Scholtholt, Vorstand der Volksbank Schermbeck sieht das geplante Projekt als positiv an. „Es wurde Zeit, dass etwas an diesem Standort passiert. Wir sind daran interessiert, dass die Mittelstraße weiter belebt ist“. Das Projekt bedeute auch eine Aufwertung des Bereiches rund um die NISPA, so Tim Scholz, Filialleiter Schermbeck.

 „Damit wird das Gebiet mit Markt und Wohnungen für uns als mittelbare Nachbarfiliale aufgewertet,“ so Filialleiter der NISPA Schermbeck Markus Wagner.

Mehr Verkehr in diesem Bereich

Großer, neuer Markt bedeute allerdings auch, gesteht Rexforth, eindeutig mehr Verkehr in diesem Bereich. Eine Verkehrsbehinderung lasse sich nun mal nicht ganz vermeiden, da seien sich alle beteiligten im Vorfeld einig gewesen. „Wir können die Kirche nicht versetzen, deshalb müssen wir diese Alternative akzeptieren, ansonsten wird es hier zukünftig nur eine reine Wohnbebauung geben. Eventuell muss der Verkehr später aber in einigen Bereichen neu geregelt werden“, so Rexforth.

Es gibt keine 100-prozentige Lösung

Gleichzeitig bringe die Planung des Gebäudes mit neuer Ein- und Ausfahrt eine deutliche Verringerung des LKW-Verkehrs auf der Heine- und Lessingstraße, sowie am Bösenberg mit sich. Die Wohnungen seien nach vorne von den Anlieferungen und den parkenden Autos der Kunden zur Straße hin vom Lärm abgeschottet.

„Eine 100-prozentige Lösung wird es nicht geben“, so Rexforth. Fakt sei auch, dass höhere Verkehrsfrequenzen nicht immer negativ sein müssen. Jeder möchte fußläufig einkaufen und ich finde, das ganze Bauprojekt filigran auf den Knotenpunkt und Nadelöhr mit Blick auf den Verkehr Erler/Straße Mittelstraße ausgearbeitet, so Gumprich.

Mit der Fertigstellung und Eröffnung des Marktes rechnet Johannes Brilo Anfang 2023. Der Bauantrag soll Anfang des Jahres 2021 gestellt werden, der Baubeginn ist für Mai 2021 vorgesehen.

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Feuerwehr Schermbeck für „Vogel im Rohr“ im Einsatz

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Feuerwehr entlässt Piepmatz in die Freiheit

Zu einem tierischen Einsatz unter dem Stickwort „Tier in Not“ und dem Zusatz „Vogel im Rohr“, rückte die Schermbecker Feuer am Dienstag um 12.37 zur Gesamtschule Schermbeck aus.

Feuerwehr Schermbeck rettet Vogel
Die Feuerwehr rückt immer aus, egal wer Hilfe braucht. Am Freitag brauchte zur Abwechslung ein Mauersegler die Hilfe der Feuerwehr Schermbeck. Foto: Feuerwehr

Nach gründlicher Erkundung stellte sich heraus, dass sich ein Mauersegler in die Bibliothek der Gesamtschule verirrt hatte. Der Mauersegler wurde durch öffnen eines Fensters in die Freiheit entlassen. Der Einsatz konnte somit schnell (12:51 Uhr) beendet werden.

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74-jähriger Schermbecker nach Autounfall verstorben

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Ein 74-jähriger Schermbecker verstarb nach einem schweren Autounfall im Krankenhaus. Rettungshubschrauber im Einsatz.

Tragischer Unfall am Dienstagnachmittag. Ein 74-jähriger Schermbecker befuhr am Dienstagnachmittag gegen 15.10 Uhr die Gahlener Straße in Richtung Gahlen.

Kurz hinter der Einmündung der Bestener Straße sei das Auto laut Polizeibericht auf der Östricher Straße nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Dabei überfuhr er einen Leitpfosten und stieß gegen einen Baum.

Tödlicher Unfall Schermbeck Feuerwehr
Foto Feuerwehr Schermbeck

Der Schermbecker wurde schwerstverletzt in ein Krankenhaus gebracht, in dem er verstarb.

Die Unfallursache sei laut Polizei derzeit noch ungeklärt. An der Unfallstelle war ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Die Östricher Straße musste für mehrere Stunden an der Unfallstelle gesperrt werden. Polizeibeamte leiteten den Verkehr ab.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Hünxe, Tel.: 02858 / 91810-0.

Im Einsatz auch die Schermbecker Feuerwehr, die an dem Unfallfahrzeug die Batterie abgeklemmt hat und das Fahrzeug stromlos geschaltet hatte.  

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Sommersonnenwende – Offene Probe im aRTPARK Hoher Berg

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aRTPARK – Eröffnung der Kunstwiese in Besten. Ein Abend zum Träumen, bei Kunst, Musik, Wein und jede Menge Ausblick über die weiten Felder Richtung Münsterland.

Kein Wunder, denn die Kunstwiese des aRTPARK Hoher Berg Außengelände liegt nicht nur auf der höchsten Stelle in Besten, sondern alles blüht derzeit, oder beginnt zu wachsen. Gleichzeitig stehen hier die Skulpturen im Dialog mit der Natur.

aRTPARK Besten Hoher Berg

Grund für die Kulturwissenschaftlerin Hella Sinnhuber und ihre Mitstreiter, diesen Zustand des Sommers gebührend mit einem „Sommersonnenwende-Spezial am Samstag zu feiern und gleichzeitig den Abend als eine „offene Probe“ für die eigentliche Premiere am 15. August (Samstag) ab 15 Uhr, zu eröffnen. „Noch ist alles auf dem Weg, alles braucht Zeit. Die Natur, die Kunst, der Mensch und das Miteinander in diesen verrückten Coronazeiten“, so Sinnhuber.

aRTPARK Besten Hoher Berg

Auf den neugestalteten und extra gemähten Rasen konnten hochkarätige Skulpturen und Objekte, unter anderem von A.R. Penkc, Gottfried Bräunling, Concalo Mabunda, Ruta Jusionyte, Stefan Marienfeld, Bernd Caspar Dietrich und Reiner Selig betrachtet werden.

Kunst im Einklang mit der Natur

Diese schmiegten sich harmonisch in die Natur ein, teilweise versteckt in Bäumen oder farblich so abgestimmt, dass sie im Einklang mit den im Teich spiegelndem Wasser waren. Ein Ort, der für kurze Zeit die Gäste, die aus ganz Deutschland angereist waren, für einige Zeit in eine ganz besondere Stimmung der Ruhe, aber auch des Nachdenkens versetze.

aRTPARK Besten Hoher Berg
Kunst im Park harmonisch in Szene gesetzt.

Nicht weniger hochkarätig waren die Arbeiten von den namhaften Künstlern Stefan Marienfeld, Otto Piene, Günter Uecker, Adolf Luther, Bernd Caspar Dietrich und Marcello Morandini in der Halle.

Opernsänger Martin Gantner aus Bruchsal

Regelrecht angetan war Hella Sinnhuber von ihren Gast, dem Opernsänger Martin Gantner aus Bruchsal, der virtuos den romantischen Zyklus interpretierte. Begleitet wurde Gantner von der kubanischen Madarys Morgan Verdecia. Hella Sinnhuber fungierte hierbei als Erzählerin.

Erzählt wurde die Sage vom Ritter Peter und der neapolitanischen Königstochter. Ein weiteres Highlight war das Stück von Johannes Brahms – die schöne Magelone op. 33 von Ludwig Tieck. Vorgetragen ebenfalls von Martin Ganter, Madarys Morgan Verdecia und Hella Sinnhuber.

aRTPARK Besten Hoher Berg

Je später die Stunde, umso mehr kehrte im aRTPARK eine gemütliche und harmonische Ruhe ein. In kleinen Gruppen und in einer schon fast mystischen Umgebung, unterhielten sich die Nachzügler bis weit nach Mitternacht. Ließen das Geschehen und Gesehene Revue passieren. Es wurde über Kunst und weitere Projekte diskutiert, aber auch über Alltäglichkeiten, die bei einem Gläschen Wein teilweise humorvoll betrachtet wurden. Wie die Kunst: Alles liegt im Auge des Betrachters.

aRTPARK Besten Hoher Berg
aRTPARK Besten Hoher Berg

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GRÜNE Kreistagsfraktion kritisieren Verzögerung

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Skandal um Giftmülldeponie Mühlenberg in Schermbeck-Gahlen


GRÜNE Kreistagsfraktion kritisiert Verzögerung im Disziplinarverfahren

(pd).Im Disziplinarverfahren gegen einen Mitarbeiter der Kreisverwaltung im Zusammenhang mit der illegalen Entsorgung von mehr als 30.000 Tonnen giftiger Ölpellets kommt es zu erheblichen Verzögerungen.

Die GRÜNE Kreistagsfraktion beantragt für die kommende Kreistagssitzung die Beantwortung von Fragen zur bisherigen Dauer und zu einer möglichen Verjährung des Verfahrens.
„Es ist notwendig, die Untersuchung zügig abzuschließen, um den Sachverhalt endlich restlos zu klären und offene Fragen transparent beantworten zu können“, sagt Hubert Kück, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN Kreistagsfraktion Wesel. „Ein solcher Vorfall darf nicht durch Aussitzen unter den Teppich gekehrt werden.“

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Beitrag der Grundschule zum Ratsbürgrentscheid

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Grundschulleiterin Jessica Steigerwald teilt mit:

Liebe Bürgerinnen und Bürger, helfen Sie mit! Stimmen Sie beim Ratsbürgerentscheid mit ab!

In erster Linie benötigen wir für unsere Grundschule eine klare Entscheidung mit Zeitplan und einer sinnvollen Gestaltung des Übergangs, um die Schulentwicklung zielgerichtet voranbringen zu können. Nach den unzähligen Diskussionen sind wir inzwischen eine gemeinsame Grundschule mit zwei Standorten.

Die Teilung auf diese zwei Standorte erschweren jedoch die Arbeit. Nach dem Beschluss des Rates am 09.10.2019 gab es wieder nicht mehr als Diskussionen. Nun werden endlich Sie beteiligt. Nehmen Sie daher unbedingt teil und helfen uns, eine Entscheidung zu bekommen.

Das Ergebnis einer aktuellen Besprechung und Abstimmung des Kollegiums am 04.06. war, dass alle weiterhin einen gemeinsamen modernen Standort als grundlegende Voraussetzung für eine zukunftsfähige Grundschullandschaft ansehen. Mit nur einer Enthaltung wünschen sich alle eine neugebaute Schule wie im
Ratsbürgerentscheid beschrieben: Ein Bildungszentrum mit integrierter 5zügiger Grundschule und einer 3-fach Turnhalle vor Ort.

Die organisatorischen und pädagogischen Begründungen, die eine moderne Schule in Zukunft benötigen wird, wurden uns gerade in der aktuellen schwierigen Zeit aufgezeigt als beide Standorte bei der Teilöffnung an einen Standort gezogen sind. Alle Überlegungen in diesen Bereichen können optimal in einem kompletten Neubau eingeplant werden anstatt bei einem Umbau nur möglichst annähernd umgesetzt zu werden.

Da das Thema der Grundschulzusammenführung in den Medien oft auf rein emotionaler Ebene geführt wurde, ist dieser Aspekt aus Sicht des Kollegiums nicht zu vernachlässigen. Wir wünschen uns daher einen Neustart an einem neuen Standort! Wenn wir schon in die Bildung unserer Kinder finanzieren, dann doch grundlegend und mi t allen Konsequenzen schließlich investieren wir in die Zukunft unserer Kinder und somit unsere eigene Zukunft.

Sie können nun mitentscheiden, ob es einen Um und Anbau mit Neubauanteilen an der Weseler Straße (momentaner Hauptstandort) oder einen Neubau daneben auf dem Feld, geben soll. Die Bedeutung des Bildungszentrums ist, Räume der Schule im Nachmittagsbereich für Vereine, VHS o.ä. zu öffnen. Dadurch können Fördergelder generiert werden. Die Räumlichkeiten der Schule sind schon seit langer Zeit neben dem eigentlichen Unterricht in das Gemeindeleben mit einbezogen. Es finden VHS-Kurse im Mehrzweckraum des Hauptstandortes sowie Instrumentalunterricht der Musikschule Einklang am Teilstandort statt. Auch unsere schuleigene Bücherei wurde gerne in Kooperation mit einem der Kindergärten mit genutzt. Warum sollte dies nicht bei einem Neubau mit aufgenommen werden und folglich Fördergelder genutzt werden.

Das bedeutet nicht, dass die Schule als Bildungszentr um größer gebaut werden müsste als eine 5-zügige Schule Platz für den Unterricht mit Fachräumen und Betreuungsräumen für die OGS, einer Mensa und Turnhalle benötigen würde. Bei einer 5-zügig integrierten Grundschule bliebe die Schulentwicklung auch flexibel, um bei hoher Anmeldezahl pro Jahrgang 5 Klassen bilden und aufnehmen zu können.

Doch machen Sie sich durch die zahlreich abgegebenen Stellungnahmen selbst ein Bild und entscheiden so, wie Sie es mit verantworten können. Wichtig ist ein Standort und ein Weiterkommen also ihre Teilnahme an dem Ratsbürgerbegehren. Nehmen Sie bitte alle daran teil und geben uns so die Unterstützung durch eine Entscheidung aus der Bürgerschaft, damit wir zielgerichtet weiterarbeiten können und nicht noch länger auf Entscheidungen warten müssen.


Mit freundlichen Grüßen
Jessica Steigerwald
Schulleitung der Grundschule Schermbeck

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Ratsbürgerentscheid – was sagt die Partei „Die PARTEI“

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Zum Ratsbürgerentscheid sagt die Partei „Die PARTEI“:

Liebe Schermbecker(innen), es geht nicht nur um unsere Euros! Es geht um die Zukunft unserer Schulkinder!

Alle Wahlberechtigten haben nun die Unterlagen zum Ratsbürgerentscheid erhalten. Wer sich die Zeit nimmt und die gesamten Unterlagen durchliest, wird sich anschließend vielleicht fragen: Worum geht es denn bei diesen z.T. verwirrenden Aussagen eigentlich genau?

Diese Entscheidung über das Bildungszentrum mit einer Grundschule betrifft uns alle, denn wir gehen davon aus, dass wir uns alle eine optimale Schulausbildung unter Berücksichtigung der pädagogischen Gesichtspunkte für unsere Kinder wünschen.

Wir hoffen, dass auch in den Außenbereichen hier das Interesse groß ist und gewählt wird. Wie schnell ein geregelter Schulbetrieb aus den Fugen geraten kann, zeigt uns im Moment deutlich Corona. Entscheidend beim jetzigen Ratsbürgerentscheid ist die Frage, ob wir Schermbecker die ganzen anstehenden Entscheidungsprozesse nur unter dem finanziellen Gesichtspunkt sehen oder ob wir hier weiterdenken.

Vielleicht kostet ein kompletter neuer Schulstandort, erbaut auf der grünen Wiese, mehr als wenn im alten Baubestand saniert wird. Sanierungsmaßnahmen im Bestand werden in der Regel allerdings bedeutend teurer als vorher kalkuliert. Die CDU spricht hier von 7 Millionen Euro Mehrkosten und das reicht ihr, um das Gesamtobjekt abzulehnen. Das sind alles Grobkosten, insoweit ist jeder Kostenvergleich zum jetzigen Zeitpunkt unzureichend. Ein Grund mehr, die Chance jetzt in Schermbeck zu nutzen, um für unsere Kinder das Bestmögliche zu erreichen.

Da kann das Kreuz nur bei „Ja“ stehen! Wir sind für den Neubau einer neuen 5- zügigen Grundschule mit zukunftsweisender Technik, einem großzügigen Raumangebot, ausreichenden Außenflächen zum Spielen und mehr, ausreichenden Lehrerparkplätzen, mit geregeltem Busverkehr und für den Bau einer neuen 3fach-Turnhalle und eines Bildungszentrums mit den Möglichkeiten des lebenslangen Lernens.

Im Auftrag der Gemeindeverwaltung und des Rates wurde eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben.
Aus dieser Machbarkeitsstudie sind folgende Aussagen des Fachplaners im Hinblick auf den Ratsbürgerentscheid bemerkenswert und lassen die Argumente der Nein-Sager fraglich erscheinen.

1.Aufgrund der beschriebenen Vorteile des Grundstücks wird die Realisierung der Neubauvariante empfohlen.

2. Er weist darauf hin, dass bei einer Teilsanierung während der Bauzeit mit deutlichen Beeinträchtigungen der Schulabläufe zu rechnen ist und eine Unterbringung der Kinder in Containeranlagen unvermeidbar ist (mindestens 1,5 Jahre, Kosten mind. 400.000 €).

3. Eine flexible Raumstruktur zur Ermöglichung zeitgerechter pädagogischer Arbeit kann durch Umbau im Bestand nicht erreicht werden

4. Die anfallenden Kosten sind großenteils Investitionskosten und können somit über die Nutzungsdauer jährlich abgeschrieben werden. Eine jährliche Refinanzierung aus Mitteln der Schulpauschale ist möglich. Die benötigten Finanzmittel können aktuell zu sehr niedrigen Zinsen langfristig abgesichert werden und belasten den Haushalt nicht oder wenn, nur in geringem Maße.

5. Die Berechnung zweier Modellvarianten zeigt deutlich, dass sowohl die Neubaulösung als auch die Teilsanierungslösung keinebzw. nahezu keine finanziellen Auswirkungen auf den Ergebnishaushalt der Gemeinde Schermbeck haben werden.

6. Beim Neubau neben dem jetzigen Schulstandort kann, gegenüber dem jetzt unzureichenden Zustand im Bereich der Bushaltestelle und der Parkplätze, die verkehrliche Anbindung des Grundstückes deutlich verbessert werden.

7. Verbleibende Grundstücke an der Schienebergstege und der Weseler Straße könnten einer wohnbaurechtlichen Entwicklung zugeführt werden (veranschlagte Verkaufserlöse bis zu 4,5 Mill. €, dies trägt erheblich zur Kostenreduzierung der Baumaßnahmen bei!)
Diese Fakten sind alle auf der Internetseite der Gemeinde Schermbeck unter dem Stichwort „Machbarkeitsstudie“ nachzulesen! Es ist aus unserer Sicht auch nicht erforderlich den vorhandenen Gebäudebestand komplett abzureißen. Der Pavillon an der GGS oder Teile der MKS können vielleicht einer anderen Nutzung zugeführt werden.
Also ein Dank an die CDU für ihre aussagekräftige Stellungnahme und das innovative Video, in dem es leider ausschließlich um die Finanzen geht.

Die SPD hat die Notwendigkeit erkannt, Bündnis 90/die Grünen und die BfB leider nicht! Die Vorteile liegen klar auf der Hand – wer die Augen davor verschließt, tut das möglicherweise nur aus wahltaktischen Gründen, um mit der vermeintlich populäreren Meinung Stimmen zu fangen.

Liebe Schermbecker, fordert im Namen unserer jetzigen und zukünftigen Schulkinder die Wahlunterlagen zeitnah an und macht das Kreuz bei „JA“! Das Anfordern muss gar nicht schriftlich passieren, ihr findet einen Barcode im Anschreiben, der das Anfordern mit ganz wenig Aufwand ermöglicht – super einfach!

Es war nie so einfach, etwas Gutes für Schermbeck zu tun. Wir haben jetzt die Möglichkeit, zu handeln und sollten bereit sein, dafür auch mögliche Mehrkosten in Kauf zu nehmen. Für unsere Kinder und deren Zukunft. Im Übrigen waren unsere PARTEImitglieder die Initiatoren dieses Bürgerbegehrens, welches nun in einen Ratsbürgerentscheid übergegangen ist. Unsere Haltung zum Thema haben wir unter Anderen an einem Infoabend mit Frau Steigerwald gebildet, die so freundlich war, uns ihr pädagogisches Konzept darzulegen. Mittlerweile war ja bereits die Stellungnahme des Lehrerkollegiums zu lesen, die sich inhaltlich mit unserer deckt. Wir bleiben auf jeden Fall für euch am Ball!
Die PARTEI, OV Schermbeck

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Stellungnahme von Klaus Roth: Ehemaliger EDEKA-Markt wird REWE

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Seit mehr als zwei Jahren wird seitens der Verwaltung immer wieder signalisiert, dass es Fortschritte für den Bau eines neuen Verbrauchermarktes an der Erler Straße gibt.

Die Architekten Brilo & Rexforth legten am letzten Donnerstag in der Sitzung des Planungsausschusses ihr Projekt vor.

Wir „Bürger für Bürger“ halten dieses Konzept, ohne abschließend die Ergebnisse weiterer Untersuchungen zu kennen, für sehr gelungen. Ursprünglich war sogar geplant, den Markt in Richtung Lessingstraße zu bauen. Wir haben immer die Auffassung vertreten, dass auf der Fläche des ehemaligen EDEKA-Marktes und dem Nebengrundstück ein adäquater Verbrauchermarkt entstehen kann.

Auf meine Frage im vorstehenden Ausschuss, welcher Verbrauchermarkt sich dort ansiedeln wird, erhielt ich keine konkrete Antwort. Fünf Tage später ist die Katze aus dem Sack!!! Es ist REWE.

Natürlich sind auch wir erst einmal froh, dass sich jetzt wieder ein Verbrauchermarkt dort ansiedelt. Wir hätten uns aus Gründen des Wettbewerbs gewünscht, wenn es EDEKA oder ein anderer Anbieter geworden wäre. Wettbewerb ist das wichtigste Gestaltungselement in der Marktwirtschaft.

Klaus Roth

Fraktionsvorsitzender

Bürger für Bürger

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Hilfsprogramm NRW in Höhe von 8,9 Milliarden Euro

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8,9 Milliarden Euro für Schulen, Kommunen, Krankenhäuser und Solo-Selbständige

Ministerpräsident Armin Laschet stellt umfangreiches Nordrhein-Westfalen-Programm vor: Stärken gezielt und langfristig die Zukunftsfähigkeit unseres Landes und sorgen für wichtige Wachstumsimpulse

NRW. Ministerpräsident Armin Laschet hat in Düsseldorf das Nordrhein-Westfalen-Programm in Höhe von insgesamt 8,9 Milliarden Euro vorgestellt.

3,2 Milliarden Euro für Nordrhein-Westfalen

Die Mittel werden zur Bewältigung der Folgen der Corona-Pandemie und zur Stärkung der Zukunftsfähigkeit des Landes eingesetzt. Die Maßnahmen aus dem Konjunkturpaket des Bundes wirken sich unmittelbar mit 3,2 Milliarden Euro für Nordrhein-Westfalen aus. Nordrhein-Westfalen ergänzt die Hilfe nun um weitere 3,6 Milliarden Euro aus dem Landeshaushalt und setzt damit eigene Schwerpunkte. Zusätzlich stellt die Landesregierung 1,7 Milliarden Euro aus Landesmittel zur Kofinanzierung für Maßnahmen des Bundes bereit. Insbesondere für Arbeitsschutz und Hygienemaßnahmen in öffentlichen Einrichtungen werden weitere 300 Millionen Euro bereitgestellt.

Größte Wirtschaftskrise

Ministerpräsident Armin Laschet: „Die Pandemie und ihre Bekämpfung haben Nordrhein-Westfalen in die größte Wirtschaftskrise seit Bestehen unseres Landes geführt. Mit unserem maßgeschneiderten und in seinem Umfang beispiellosen Investitionspaket für Nordrhein-Westfalen setzen wir jetzt ein wichtiges Zeichen für die Menschen und die Wirtschaft: Wir fangen die geschwächten Branchen auf, wir stärken gezielt und langfristig die Zukunftsfähigkeit unseres Landes und wir sorgen für wichtige Wachstumsimpulse.“
 
Schwerpunkte des Nordrhein-Westfalen-Programms sind die Entlastung und Stärkung der Investitionsfähigkeit der Kommunen, die Digitalisierung im Bereich Bildung, Investitionen in die Krankenhäuser, Unterstützung für Solo-Selbstständige und Kultureinrichtungen sowie der Klimaschutz.
 
„Nach dem Regierungswechsel 2017 ist die Haushaltswende gelungen. Wir können die Herausforderungen der Pandemie stemmen. Dafür benötigen wir auch maßgeschneiderte Investitionen: Diese machen wir jetzt in einem unvergleichlichen Kraftakt möglich“, sagt Lutz Lienenkämper, Minister der Finanzen.
 
Das Geld fließt vor allem in diese Schwerpunktbereiche:

  1. Krankenhäuser, Pflegeschulen und Unikliniken (2,9 Milliarden Euro)
    Krankenhäuser und Universitätskliniken leisten in der Krise Herausragendes. Gleichzeitig sind Investitionen besonders notwendig, um die Binnenkonjunktur zu stimulieren: Daher ist erster Schwerpunkt ein Investitionsprogramm für Krankenhäuser und Pflegeschulen sowie Universitätskliniken. Vorgesehen sind dafür Investitionen in Höhe von 1 Milliarde Euro für die Krankenhäuser und Pflegeschulen sowie eine weitere Milliarde Euro für die Universitätskliniken. Weitere 900 Millionen Euro, davon 270 Millionen aus Landesmitteln, kommen an Investitionen aus dem „Zukunftsprogramm Krankenhäuser“ des Bundes hinzu. Alle diese Mittel werden maßgeblich zur bestmöglichen Versorgung der Patienten beitragen sowie Krankenhäuser und Universitätskliniken erheblich stärken.
  2. Ergänzung des Konjunkturprogramms des Bundes (1,3 Milliarden Euro)
    In einem weiteren Schwerpunkt wird die Landesregierung einzelne Impulse des Bundeskonjunkturprogramms deutlich verstärken. Hierfür stellt das Land rund 755 Millionen Euro bereit. Dazu gehört das nordrhein-westfälische Stärkungspaket „Kunst und Kultur“, das die Mittel des Bundes für Künstler und Kultureinrichtungen passgenau verstärkt und ergänzt – um insgesamt 185 Millionen Euro.
    Für Solo-Selbständige und Freiberufler setzt das Land mit 300 Millionen Euro auf die Überbrückungshilfen des Bundes auf. Fast 180 Millionen Euro stehen für Klimaschutz und Energie, Investitionen in die Umweltwirtschaft, Ressourceneffizienz und die Waldwirtschaft bereit.
    Zudem werden Auszubildende und Ausbildungsbetriebe sowie überbetriebliche Ausbildungsstätten unterstützt. Darüber hinaus beteiligt sich das Land – als eine Lehre aus der Krise – an der Errichtung von Scale-up-Zentren für die Rückverlagerung von Wertschöpfungsketten bei Arzneimitteln und Medizinprodukten mit einem zweistelligen Millionenbetrag.
    Insgesamt stehen dafür mit den Bundesmitteln mehr als 1,3 Milliarden Euro zur Verfügung.
  3. Investitionspaket Kommunen (3,9 Milliarden Euro)
    Investitionen finden im Land und in den Kommunen statt. Daher ist in Zeiten der Krise die Aufrechterhaltung kommunaler Investitionen ein wichtiger Beitrag zur Stärkung der Strukturen in Nordrhein-Westfalen. Dazu werden Land und Bund jeweils hälftig die Gewerbesteuerausfälle der Kommunen für 2020 in Höhe von 2,8 Milliarden Euro kompensieren.
    Hinzu kommt die Erstattung coronabedingter Kostenunterdeckungen im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) von 700 Millionen Euro, davon trägt der Bund 500 Millionen Euro, das Land beteiligt sich in einer ersten Tranche mit 200 Millionen Euro.
    Weitere Hilfen sind im Herbst nach Prüfung der dann gegebenen Finanzierungslage vorgesehen.Förderprogramme für kommunale Investitionen setzen Eigenanteile voraus. In Zeiten der Krise kann es dadurch zu Verschiebungen oder Streckungen kommen, die konjunkturell schädlich sind. Um die Durchführung dieser Investitionen zu sichern, sollen in vielen Bereichen – wie Städtebauförderung, kommunaler Straßenbau, Förderprogramme für nationale Klimaschutzinitiativen, Grüne Infrastruktur sowie Altlastensanierung – die vorgesehenen kommunalen Eigenanteile deutlich reduziert oder sogar vom Land übernommen werden. Hierfür werden 400 Millionen Euro bereitgestellt.
  4. Digitalisierungsvorhaben mit dem Schwerpunkt Bildung (rund 400 Millionen Euro)
    Das Land verstärkt deutlich seine Investitionen in die Digitalisierung der Schulen. In Anbetracht der zentralen Rolle, die Lehrkräfte bei der Verzahnung von Präsenzunterricht und E-Learning besitzen, wird die digitale Weiterbildung der Lehrkräfte verstärkt.
    Alle Lehrerinnen und Lehrer werden mit digitalen Endgeräten und geeigneter Software ausgestattet. Die digitale Lernplattform Logineo soll nun auch den Schülern für den Unterricht zu Hause zur Verfügung gestellt werden. Schülerinnen und Schüler, bei denen ein besonderer Bedarf zum Ausgleich sozialer Ungleichgewichte besteht, sollen ein mobiles Endgerät erhalten. Das Land stockt die Mittel des Bundes aus dem Digitalpakt entsprechend auf. Die Mittel für Digitalisierungsvorhaben belaufen sich auf insgesamt 381 Millionen Euro, 260 Millionen Euro davon aus Landesmitteln.

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Drei Wirtschaftswege werden saniert

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Der Gemeinderat beschloss gestern Maßnahmen im Wert von 140 000 Euro

Drei Wirtschaftswege im Schermecker Gemeindegebiet werden noch in diesem Jahr saniert. Diesen einstimmigen Beschluss fasste der Gemeinderat gestern Nachmittag während einer Sitzung in der Dreifach-Turnhalle.

Insgesamt waren 1 Mio. Euro im Haushalt für das Jahr 2020 vorgesehen, um Wirtschaftswege zu sanieren. Bereits am 27. Mai hatte der Bau- und Liegenschaftsausschuss empfohlen, von diesem Betrag 860 000 Euro in den Haushalt für das Jahr 2012 zu übertragen, damit am Brüner Weg zwei Abschnitte saniert werden können.

Von den verbliebenen 140 000 Euro sollen nun drei Sanierungsmaßnahmen durchgeführt werden. Die Verwaltung schlug den Politikern solche Straßen vor, denen eine wichtige Verkehrsbedeutung mit einer Verbindungsfunktion und Erschließung von Siedlungen zukommt. Straßen, die eine Anbindung einer größeren Anzahl von anliegenden Wohngebäuden und Gewerbebetrieben an einer Hauptverkehrsstraße dienen und damit ein höheres Verkehrsaufkommen bewältigen müssen, wurden ebenfalls von der Gemeindeverwaltung bevorzugt.

Die Rittstege im Ortsteil Damm soll zwischen dem Dammer Weg und der Straße „Auf dem Bruch“ saniert werden Eine Sanierung ist auch für die Straße „Zum Elsenberg“ im Bereich zwischen der Rittstege und der Straße „Am Festplatz“ beschlossen worden. Nach dem neu erstellten gemeindlichen Wirtschaftswegekonzept (WWK) wurden beide Straßen mit der Kategorie B klassifiziert.

Im Ortsteil Gahlen-Besten soll der Kuhweg zwischen der Hausnummer 80 und der Straße „Hoher Berg“ saniert werden. Ratsmitglied Egon Stuhldreier (CDU) verwies auf die Notwendigkeit, im Bereich des Hauses 80 dafür zu sorgen, dass der bislang regelmäßig auftretende Wasserstau auf der Straße beseitigt wird.

Für die Sanierung der Straßen ist eine zwölf Zentimeter dicke Asphaltschicht in zwei Schichten vorgesehen.

Die von der BfB angeregte Sanierung des Schulwegs wird auf einen späteren Zeitpunkt verschoben, weil der Schulweg im WWK als „untergeordneter Wirtschaftsweg mit Fußgängerverkehr“ klassifiziert wurde.

Die Herabstufung der Straße „An der Windmühle“ von der Kategorie B zur Kategorie C sieht das WWK vor. Für die Sanierung dieser Straße ist im Wirtschaftswegkonzept eine „mittelfristige“ Gesamtsanierung vorgesehen.

Die Politiker baten darum, dass das WWK auf der gemeindlichen Homepage „www.schermbeck.de eingesehen werden kann. Helmut Scheffler

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IT-Systemadministrator (m/w/d)

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KKRN-IT-Systemadministrator

Sie suchen ein familienfreundliches Arbeitsumfeld mit interessanter beruflicher Perspektive und Karrierechancen? Dann kommen Sie zu uns!

Unser Klinikverbund:

Die KKRN Katholisches Klinikum Ruhrgebiet Nord GmbH ist mit ihren vier Betriebsstätten und 29 medizinischen Fachabteilungen die größte Klinikgesellschaft im nördlichen Ruhrgebiet.

2.630 hochqualifizierte Mitarbeiter engagieren sich hier für die Gesundheit und das Wohlbefinden von knapp 38.860 Patienten im Jahr. Daher lautet der Leitsatz des Klinikverbundes „Medizin mit Menschlichkeit“.

Für den Pflegenachwuchs bildet die KKRN GmbH an zwei Zentralschulen in Dorsten und Marl jährlich 420 Schüler aus. Zusätzlich ist die Klinikgesellschaft Akademisches Lehrkrankenhaus der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

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Zur Erweiterung unseres Teams suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen:

IT-Systemadministrator (m/w/d) in Vollzeit in Dorsten

Ihr Profil:

  • einschlägige IT-Ausbildung sowie mehrjährige Berufserfahrung in großen IT-System-Umgebungen, Schwerpunkt Microsoft-Systeme, insbesondere mit Exchange und SQL
  • Planung, Sizing, Konfiguration, Inbetriebnahme und Pflege systematischer Virtualisierung
  • sehr gute Kenntnisse in Microsoft-Server-Betriebssystemen und deren Virtualisierung
  • gute Erfahrungen mit gängigen Netzwerktechnologien (LAN, WAN, TCP/IP VPN)
  • Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Bereitschaft zur Weiterbildung
  • strukturierte Arbeitsweise

Folgende Voraussetzungen wären wünschenswert:

  • IT-Kenntnisse im Krankenhausbereich
  • Kenntnisse in einschlägiger Krankenhaus-Funktionssoft- und Hardware
  • sicherer Umgang und Migrationserfahrung mit Windows (10, Server 2012R2, 2016, 2019) in Windows-Domänen
  • sehr gute Kenntnisse in gängiger EDV-Hardware (Server, Switches, Firewalls)
  • Datenbankkenntnisse, möglichst Microsoft SQL
  • Berücksichtigung und Verständnis für die Datenschutzbelange in einem Krankenhaus
  • insbesondere IT-Sicherheitsgesetz, KRITIS, KDG und EUDSGVO
  • Teamfähigkeit, dienstleistungsorientiertes Arbeiten, ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit

Wir bieten Ihnen:

  • anspruchsvoller und abwechslungsreicher Tätigkeitsbereich
  • kompetentes und multiprofessionelles Team
  • angenehmes Betriebsklima
  • interne und externe Fortbildungen
  • Vergütung einschließlich einer Altersversorgung nach den Arbeitsvertragsrichtlinien des Deutschen Caritasverbandes (AVR)
  • arbeitgeberfinanzierte zusätzliche Altersversorgung über die KZVK
  • Mitarbeiter-Kita am Standort Herten-Westerholt
  • Gesundheitssport beim hauseigenen Verein KKRN-aktiv e.V.
  • Dienstrad-Leasing bei JobRad
  • Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)

Zu Ihren Aufgaben gehören:

  • Produktverantwortung/-Spezialist sowie Administration von Server-Systemen und Applikationen im Bereich: E-Mail (Exchange), Datenbanken Microsoft SQL, Verzeichnisdienste (Active Directory), Mobile Device Management, Softwareverteilung und Patchmanagement
  • Betreuung, Störungsbehebung und Ausbau des IT-Bereiches (Hard-, Software und SAN), Steuerung der Dienstleister für den Bereich RZ-Betrieb
  • Beratung von internen Kunden, Erstellung von Pflichtenheften und IT-Angeboten
  • 24-Stunden-Rufbereitschaft
  • Mitwirkung und Steuerung in unterschiedlich komplexen IT-Projekten
  • Sicherstellung der Qualitätsstandards

Sie haben noch fachliche Fragen?

Gerne steht Ihnen der Leiter der EDV-Abteilung, Volker Mentken, zur Verfügung.

E-Mail: v.mentken@kkrn.de

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständige Online-Bewerbung.

Kontakt

KKRN Katholisches Klinikum Ruhrgebiet Nord GmbH
Pfarrer-Wilhelm-Schmitz-Straße 1
46282 Dorsten

Personalleiter: Ralf Hantel
Sekretariat: Anja Georgensohn
E-Mail: bewerbung@kkrn.de
Telefon: 02362 29-50701

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Fackel als Zeichen der Hoffnung und Menschlichkeit

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DRK Ortsverein Wesel zur Aktion „Flaccolata der Hoffnung im Zeichen der Menschlichkeit“. Jahrestag der Schlacht von Solferino

Zum Jahrestag der Schlacht von Solferino, die Henry Dunant zur Idee des Roten Kreuzes bewogen hat, findet normalerweise ein Fackelmarsch in Solferino statt.

Kreis Wesel(pd). Da dies in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie nicht möglich ist, hat sich der DRK Ortsverein Wesel dazu entschlossen, ihre Unterkunft stattdessen rot zu erleuchten.

DRK Wesel Fackel Fiaccolata
Fotos: DRK Ortsverein Wesel

Dies sei laut Alexander Fey (Öffentllichkeitsarbeit DRK) nur dank der Unterstützung durch Sound Light & Design Wesel möglich gewesen. Sie haben die notwendige Technik bereitgestellt und bei der Positionierung und Inszenierung unterstützt.
Die Aktion wurde mit einem Livestream begleitet, in dem die Bedeutung der Schlacht für die Entwicklung des Roten Kreuzes und des humanitären Völkerrechts dargestellt wurde.

Die stellvertretende Kreisbereitschaftsleiterin und Schatzmeisterin des Ortsvereins Marlies Fey erläuterte zudem die Aktivitäten des DRK in Wesel und im Kreisverband Niederrhein im Rahmen der Corona-Pandemie.
Zum Abschluss wurde noch eine Fackel entzündet, um das Licht der
Hoffnung symbolisch noch etwas weiter strahlen zu lassen.

Um Mitternacht war die Aktion beendet und die Leuchten abgebaut. Für nächstes Jahr hat sich im Ortsverein bereits eine kleine gemeinsame Reisegruppe gefunden, die dann hoffentlich in Solferino den Fackelmarsch mit begleiten kann.

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Wie geht es nach der Schule weiter? Service-Telefon

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Service – Zeugnis-Telefon für Eltern, Schülerinnen und Schüler

Auch wenn durch die Corona-Pandemie das Schulhalbjahr 2020 so ganz anders war als sonst: Die Bezirksregierung Düsseldorf bietet in diesem Jahr wieder den Service eines Zeugnis-Telefons für Fragen zu den Schulformen Realschule, Gymnasium, Gesamtschule, Sekundar­schule und Gemeinschaftsschule sowie Berufskolleg an.

Am Freitag, 26. Juni 2020, werden die Jahreszeugnisse ausgegeben. Grund­schülerinnen und -schüler bekommen ihre Zeugnisse bereits im Laufe dieser Woche.

Eltern sowie Schülerinnen und Schüler können dort vor allem rechtliche Fragen klären, wenn sie etwa die Notengebung für ungerecht halten oder Fragen zur weiteren Schullaufbahn haben. 

Das Zeugnis-Telefon zu Fragen aus den Schulformen Realschule, Gymnasium, Gesamtschule, Sekundarschule und Gemeinschafts­schule sowie Berufskolleg ist unter anderem für alle im kreis Wesel unter der Rufnummer 0281/207-0 an folgenden Tagen erreichbar:

  • Freitag, 26.06.2020,
  • Montag, 29.06.2020,
  • Dienstag, 30.06.2020 jeweils von 10 Uhr bis 12 Uhr und von 13 Uhr bis 15 Uhr
  • Zu Fragen aus den Schulformen Grundschule, Hauptschule und Förderschule ist das Zeugnis-Telefon bei den jeweiligen Schul­ämtern der zehn kreisfreien Städte sowie der fünf Kreise im Regierungs­bezirk Düsseldorf eingerichtet.

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Kleintransporter prallt auf Mähdrescher

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Auf der B58 prallte ein Kleintransporter am Donnerstagabend in Schermbeck auf einen Mähdrescher. Der Fahrer des Transporters wurde dabei verletzt.

Zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Kleintrasporter und einem Mähdrescher kam es am Donnerstagabend auf der B58 Weseler Straße zwischen den Ab- und Auffahrten Kapellenweg und Maassenstraße.

Kleintransporter prallt auf Mähdrescher in Schermbeck
Der Unfall ereignete sich zwischen den Ab-/Auffahrten Kapellenweg und Maassenstr.

Alarmiert wurde die Feuerwehr Schermbeck gegen 21.03 Uhr. Bei dem Unfall wurde eine Person laut Pressesprecherin der Feuerwehr Schermbeck Ellen Großblotekamp verletzt. Vor Ort wurde eine verletzte Person vom Notarzt versorgt. Eine zweite Person musste von den Feuerwehrkräften betreut werden.

Auslaufende Betriebsmittel auf einer Länge von rund 50 Meter wurden von der Feuerwehr abgestreut und aufgenommen. Um weitere Unfälle zu vermeiden, stellten die Einsatzkräfte der Feuerwehr im Unfallbereich Warnschilder auf.

Die Einsatzstelle wurde im Anschluss an die Polizei übergeben. Für die Feuerwehr endete der Einsatz um 22.15 Uhr.

Kleintransporter prallt auf Mähdrescher in Schermbeck
Feuerwehr beseitigte auslaufendes Betriebsöl. Fotos: Feuerwehr Schermbeck

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