Polizei zieht 26-jährigen Weseler aus dem Verkehr!
Hamminkeln. Der Verkehrsdienst der Polizei Wesel hat am Dienstag gegen 20.15 Uhr einen 26-jährigen Mann gestoppt.
Der
Weseler war in Hamminkeln mit einem Audi auf der Westfalenstraße (B
473) in Richtung Bocholt unterwegs. Dabei überholte er zwei
Polizeibeamte, die in einem zivilen Videofahrzeug unterwegs waren. Eine
anschließend ermittelte Geschwindigkeitsmessung ergab einen Durchschnitt
von mindestens 186 km/h. Erlaubt sind Tempo 100 in diesem Bereich.
Im
weiteren Verlauf der Fahrt überholte der Mann einen weiteren Autofahrer
und missachtete dabei das Rotlicht einer Ampel. In diesem Bereich war
er mit Tempo 166 unterwegs. Hier sind 70 km/h erlaubt.
Anschließend
überfuhr er bei „Rot“ eine stark frequentierte Kreuzung. Nur durch
Zufall und Glück ist dabei kein anderer Verkehrsteilnehmer verletzt oder
zu Schaden gekommen. Die Beamten konnten den Audi-Fahrer nach der
Kreuzung schließlich einholen und aus dem Verkehr ziehen.
Im Audi
saßen mehrere junge Männer: Als Begründung für das schnelle Tempo sagte
der Fahrer zu den Beamten: „Ich bin mit meinen Brüdern unterwegs ins
Kino und wegen mir sind wir sowieso schon spät dran“.
Bußgeld von ca. 1.200 Euro
Dem 26-jährigen Fahrer droht allein für die Geschwindigkeitsüberschreitung ein Bußgeld von ca. 1.200 Euro, zwei Punkte in „Flensburg“ und drei Monate Fahrverbot. Hinzu kommen noch weitere Punkte und Geldbußen für das Überfahren von „roten“ Ampeln und die Überholverstöße.
Da der
Fahrzeugführer sich noch in einer bereits verlängerten Probezeit
befand, droht im hier weiterer Ärger bis zum einem Entzug des
Führerscheins.
Schermbeck präsentiert sich am kommenden Wochenende auf der Touristik-Messe in Kalkar
Am 1. und 2. Februar 2020 findet jeweils von 10 – 18 Uhr die Touristikmesse in Kalkar statt.
Rund 150 Anbieter sind vor Ort vertreten und bieten fachmännische Beratung rund um Wandern, Radwandern und weitere outdoor Aktivitäten an.
Hotels, Pensionen und Ferienhöfe präsentieren Ihre Unterkünfte. Zahlreiche Freizeitbetriebe runden das Angebot an. Aktivurlaub ist ein Trendthema. Diese Messe wird aufgrund ihrer Lage gerne auch von den Niederländern aus der Grenzregion besucht. Sammeln Sie Ideen für Ihren nächsten Ausflug. Natürlich ist vor Ort für Verpflegung gesorgt.
Am Gemeinschaftsstand der Entwicklungsagentur Wesel (Kreis Wesel)
präsentiert sich u.a. die Gemeinde Schermbeck am Samstag ganztägig und versorgt
die Besucher vor Ort mit aktuellen Informationen. Weiterhin verteilt die
Tourist-Information vor Ort am Samstag „süße Grüße aus Schermbeck“ – kleine
frisch gebackene Überraschungen, die die Schermbecker Zuckerbäckerin Bianca
Dickmann mit zur Messe geben wird.
Adresse der Messehallen: am Wunderland Kalkar, Griether Straße 110-120,
Eintritt 7,00 Euro, Kinder bis 12 J. zahlen keinen Eintritt. Vom Parkplatz auf
dem Gelände fährt ein kostenloser Shuttle direkt bis zum Eingang der Messe.
Person in verschlossener Wohnung. So lautete der Einsatz der Feuerwehr am Dienstagabend.
SCHERMBECK. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst rückten am Dienstagabend um 20:54 Uhr zu einem Wohnhaus auf der Straße Bösenberg aus. Laut Erstmeldung sollte sich hier eine hilflose Person befinden.
Nach Klingeln und Klopfen habe sich hier laut Pressemeldung niemand bemerkbar gemacht, sodass die Feuerwehr das Türöffnungssystem einsetzen musste.
Um keine Zeit zu verlieren haben die Einsatzkräften nach weiteren Zugangsmöglichkeiten gesucht. Nachdem ein Fester gewaltsam im Beisein der Polizei geöffnet wurde, folgte für die Einsatzkräfte die nächste Überraschung. Sämtliche Türen innerhalb der Wohnung seien verschlossen gewesen und mussten ebenfalls von der Feuerwehr geöffnet werden.
Gefunden wurde die hilflose Person nicht innerhalb der Wohnung, dafür aber im gleichen Wohnhaus. Sie wurde an den Rettungsdienst übergeben.
Im Anschluss wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Bei den Maßnahmen der Feuerwehr verletzte sich ein Feuerwehrmann leicht und wurde vom Rettungsdienst versorgt. Für die Feuerwehr endete der Einsatz gegen 22:10 Uhr.
Sieben Ratsmitglieder stimmten gegen die Beschlussvorlage der Verwaltung.
Der Rat der Gemeinde Schermbeck ist in seiner heutigen Sitzung der Empfehlung des Bürgermeisters gefolgt und hat das Bürgerbegehren zum Erhalt der beiden Grundschulen für unzulässig erklärt.
Insgesamt stimmten sieben Ratsmitglieder gegen die Beschlussvorlage der Verwaltung. Enthaltung gab es von den CDU-Mitgliedern Uwe Karla und Hildegard Franke. Insgesamt sieben Gegenstimmen gab es von der Bürger für Bürger, Thomas Heiske und den Grünen.
Die anderen CDU-Mitglieder und die SPD stimmten der Verwaltung zu, sodass das Bürgerbegehren doch mehrheitlich für unzulässig erklärt wurde.
Sitzung musste unterbrochen werden
Die Sitzung wurde zwischenzeitlich auf Antrag der Grünen unterbrochen, da die von der Gemeindeverwaltung eingeholten Gutachten zum Bürgerbegehren nicht der Sitzungsvorlage beigefügt, sondern nur in der Vorlage mit eingearbeitet waren.
In seinem kurzen Statement nach der Sitzungt sagte von Thomas Bolte von der Bürgerinitiative „Zwei Grundschulen für Schermbeck“. „Wir sehen das sportlich: Der erste Aufschlag geht bisweilen ins Netz. Wichtig ist, dass der zweite Aufschlag sitzt. Hier bauen wir voll auf die Beratungspflicht der Gemeinde, wie sie die Gemeindeordnung für NRW vorsieht. Wenn die Gemeinde weiß, was unzulässig ist, muss sie auch wissen, was zulässig ist“, so Bolte. „Viele Schermbecker wünschen sich, bei einer so grundlegenden Richtungsentscheidung mitentscheiden zu dürfen. Dafür machen wir uns weiterhin stark.“
NRW-Innenminister Herbert Reul sprach beim Schermbecker CDU-Neujahrsempfang
Schermbeck. Etwa 190 Besucher aus Vereinen, Verbänden, von Firmen und von CDU-Gremien aus Schermbeck und einigen Nachbargemeinden beteiligten sich am Montagabend am CDU-Neujahrsempfang im Begegnungszentrum.
Für die musikalische Untermalung sorgten Peter und Gabi Apfelbeck als Duo „Just 2 of us“. Für eine kostenlose Bewirtung der Gäste beauftragte die CDU den Uefter Landgasthof Triptrap.
Der CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende Ulrich Stiemer, der Raesfelder Bürgermeister Andreas Grotendorst und der CDU-Fraktionsvorsitzende Rainer Gardemann begrüßten den NRW-Innenminister Herbert Reul ebenso zum CDU-Neujahrsempfang wie die Landtagsabgeordnete Charlotte Quik, Bürgermeister Mike Rexforth, der Dorstener Bürgermeister Tobias Stockhoff und der designierte CDU-Landratskandidat Ingo Brohl (v.r.). Foto: Helmut Scheffler
„2019 war für die CDU Schermbeck auch ein sehr bitteres Jahr“, leitete der CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende Ulrich Stiemer die Gedenkminute für den Altbürgermeister Ernst-Christoph Grüter und den ehemaligen Fraktionsvorsitzenden Klaus Schetter ein, die innerhalb von fünf Monaten starben. „Sie waren“, so Stiemer, „nicht nur große Persönlichkeiten, sondern einfach tolle Menschen und Freunde.“
Innenminister Herbert Reul war der prominenteste Gastredner beim CDU-Neujahrsempfang. Foto: Helmut Scheffler
Im Mittelpunkt des Neujahrsempfangs standen drei Ansprachen. Der CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende Ulrich Stiemer berichtete über besondere Aktionen der Schermbecker CDU seit dem letzten Neujahrsempfang. „Es war ein ausgefülltes Jahr“, fasste Stiemer zusammen und bedankte sich in besonderer Weise beim Bürgermeister Mike Rexforth für dessen Bemühen, „weiterhin Schermbeck für die Zukunft aufzustellen.“
In seinem Ausblick stellte Stiemer fest: „Wir stehen vor großen Herausforderungen: Mittelstraße, Edeka-Ersatz, Leerstand in den Geschäften, unsere Schulen und Kitas verbessern, dafür sorgen, dass junge Familien nach Schermbeck kommen und hier Wohnraum und Arbeit finden.“ Der Ausbau der Glasfaser in den Außenbereichen sei dringend erforderlich.
Innenminister Herbert Reul war der prominenteste Gastredner beim CDU-Neujahrsempfang, an dem sich im Begegnungszentrum etwa 190 Zuhörer beteiligten. Foto: Helmut Scheffler
Mit dem schwindenden Vertrauen der Bürger in den Staat und mit Möglichkeiten, dieser Entwicklung gegenzusteuern, befasste sich Herbert Reul, der seit dem 30. Juni 2017 Innenminister des Landes NRW ist. Als wichtigste Ursache für das schwindende Vertrauen nannte Reul das mangelnde Sicherheitsgefühl. Dies sei nicht zuletzt dadurch entstanden, weil eine Zeitlang Stellen bei der Polizei eingespart worden seien. „Wenn wir das Vertrauen wiedergewinnen wollen“, so Reul, „dann müssen wir in kleinen Schritten dieses Vertrauen aufbauen. Die Ausbildung neuer Polizisten sei ein wichtiger Schritt.
Um bereits während der mehrjährigen Ausbildung mehr Polizisten auf die Straße bringen zu können, sollen Fachleute aus andern Bereichen im Polizeidienst dort eingesetzt werden, wo eine Fachausbildung für den Polizeidienst nicht erforderlich sei. Dazu gehörten IT-Techniker ebenso wie Verwaltungsmitarbeiter.
Reul setzt auf eine stärkere Zusammenarbeit zwischen den Kommunen, auf die bereits begonnene Verbesserung der polizeilichen Ausstattung und auf einen „großen Schritt von der Steinzeit in die Neuzeit“ im Bereich der IT-Technik, um gigantische Datenmengen schneller bearbeiten zu können. Eine Überwachung der Internet-Telefonie hält Reul für dringend erforderlich. Angesichts des zunehmenden Rechtsextremismus forderte Reul die Bekanntgabe von IP-Adressen ein. Unerlässlich sei zudem eine automatische Erfassung der Fahrzeug-Kennzeichen.
Während seines langen Vortrags machte Reul mehrfach deutlich, wie wichtig es ist, von allen Bürgern die Einhaltung rechtsstaatlicher Regeln einzufordern. Als Mann mit klaren Kanten und einem Drang zum Durchsetzungsvermögen gegen kriminelle Aktivitäten erntete Reul mehrfach offenen Beifall von den Zuhörern. „Er ist der beste Innenminister, den dieses Land je gesehen hat, bescheinigte die CDU-Landtagsabgeordnete Charlotte Quik dem Minister.
„Mir ist um die Zukunft der CDU nicht bange; wir haben unglaublich gute Kandidaten und sind richtig gut aufgestellt“, begann Bürgermeister Mike Rexforth seine Rede und ergänzte die Auflistung des Schermbecker Führungsteams um ein Lob an Charlotte Quik, an den CDU-Landratskandidaten Ingo Brohl und an die anwesenden Bürgermeister Andreas Grotendorst (Raesfeld) und Tobias Stockhoff (Dorsten).
Als zentrales Sachthema wählte Rexforth in diesem Jahr den zunehmenden Populismus in der Gesellschaft. Rexforth ermunterte die Zuhörer, dem Populismus entgegenzutreten. Ausführlich befasste sich der Bürgermeister mit den Haushaltsrede der Schermbecker Fraktionsvorsitzenden Ulrike Trick (Bündnis 90/Die Grünen), die er an mehreren Stellen als ein populistisches Machwerk entlarvte. „Es ist keine gute Politik, den Bürgern Angst zu machen“, wies Rexforth Ulrike Tricks Haushaltsrede energisch zurück.
Im Rahmen eines längeren Streifzugs durch das politische Handeln in Schermbeck machte Rexforth deutlich, wie sehr sich Schermbeck in vielen Lebensbereichen zum Positiven entwickelt habe.
Karl-Heinz Reßing wurde für 25-jährige Zugehörigkeit zur CDU geehrt. Die Ehrung von Rolf Heckermann, Joachim Lueger (jeweils 40 Jahre), Ralf Friedrich Abelt, Jürgen Höchst und Gerald Ruloff (jeweils 25 Jahre) wird zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.
Karl-Heinz Reßing (2.v.l.) wurde für 25-jährige Zugehörigkeit zur CDU geehrt. Zu den ersten Gratulanten gehörten Charlotte Quik (l.), Ingo Brohl (2.v.r.) und Ulrich Stiemer (r.). Foto: Helmut Scheffler
Eine Sammlung während des Neujahrsempfangs ergab 934,40 Euro. Diesen Betrag überreichte Ulrich Stiemer der Schermbecker Pfarr-Caritas, deren Arbeit von Birgit Thiemann und Martin Wieschus vorgestellt wurde.Thiemann und Wieschus helfen seit 14 Jahren gemeinsam mit Annette Speckamp, Maria Gathmann und Ulrike Schild die Not Schermbecker Bürger zu lindern.
Mit der stehend gesungenen Nationalhymne endete der fast dreistündige Neujahrsempfang. H.Sch
Neuer Veranstaltungskalender für Gahlen und Östrich ist jetzt online – www.gahlen-oestrich.de
Seit 1975 gehört Gahlen zu Schermbeck und Östrich zu Dorsten. Diese politische Trennung kann man allerdings nur auf der Landkarte sehen, denn die Gahlener und Östricher sind unverändert zusammengehörig. Ob durch Freundschaft, Familie, Verein oder auch durch die gemeinsame Kirchengemeinde sind Gahlener und Östricher untrennbar verbunden.
Um diese Zusammengehörigkeit auch künftig zu unterstützen haben sich der Allgemeine Bürgerschützenverein Gahlen, der TuS Gahlen 1912 e.V., der Heimatverein Gahlen e.V. und die Evangelische Kirchengemeinde Gahlen überlegt, einen öffentlichen, übersichtlichen und gemeinsamen Veranstaltungskalender ins Leben zu rufen, mit dem Ziel, sämtliche öffentlichen Termine aus Gahlen und Östrich für jedermann und jederzeit abrufbar zu machen, online auf www.gahlen-oestrich.de!
Ein solcher Kalender lebt von seinen Nutzern, und so laden wir Sie herzlich ein, den Kalender zur Information aber auch zur Planung der eigenen Veranstaltungen zu nutzen. Vereine und Institutionen, die ebenfalls in Gahlen und Östrich wirken und ebenfalls ihre Termine für alle Bürgerinnen und Bürger bekannt machen möchten, können sich gerne über die Kalender-Homepage an die dort genannten Ansprechpartner wenden, um ebenfalls mitzumachen.
Hünxe – 25-Jähriger mit Sprengstoff vorläufig festgenommen – Autobahn gesperrt
Am Donnerstag gegen 23.05 Uhr überprüften Polizeibeamte des PP Düsseldorf auf dem Tankstellengelände der Raststätte Hünxe-West einen VW Golf mit niederländischem Kennzeichen.
Ersten Ermittlungen zufolge, handelt es sich bei dem Fahrer vermutlich um einen 25-jährigen Niederländer.
Dabei fanden die Beamten sprengfähiges Material, das vermutlich für die Sprengung von Geldautomaten genutzt werden sollte.
Aus diesem Grund musste das Tankstellengelände, die Raststätte und auch der angrenzende Parkplatz geräumt werden und im Anschluss die Autobahn A 3 in beide Fahrtrichtungen komplett gesperrt werden.
Spezialisten des Landeskriminalamtes entschärften das Material und stellten die Gegenstände sicher.
Die Sperrmaßnahmen im Bereich der Autobahn konnten gegen 03.25 Uhr aufgehoben werden.
Polizeibeamte nahmen den 25-Jährigen vorläufig fest. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in dem Sachverhalt übernommen.
Wölfin GW954f, auch Gloria genannt, ist die letzten Monate über ein heißes Thema im Kreis Wesel. JuLis fordern deshalb schon lange die Aufnahme des Wolfs in das Jagdgesetz, damit ein friedliches Zusammenleben zwischen Wolf und Mensch garantiert werden kann.
Kreis Wesel(pd). Denn nach der Ausrottung des Wolfes in Deutschland ist der Wolf nun zurück- und zwar direkt vor der Tür. Die Jungen Liberalen (JuLis) Kreis Wesel begrüßen grundsätzlich die Rückkehr des Wolfes in Deutschland. Das geht aus einer Pressemitteilung des FDP-Nachwuchses hervor. Für Chantal Christ, die Pressesprecherin der Jungliberalen, ist „eine gesunde und stabile Wolfspopulation eine wünschenswerte Bereicherung unserer Fauna“. Man müsse aber sowohl auf die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger, als auch auf die der Landwirte eingehen.
Wolf ins Jagdgesetz aufnehmen
Allgemein finden die JuLis die Begrenzung von Wolfspopulationen nach oben sinnvoll. Große Probleme bereiteten nämlich die hohen Kosten für Schutzmaßnahmen von Nutz- bzw. Weidetieren.
Modernere Zäune oder Herdenschutztiere kosten Landwirte viel Geld und sein dazu nur mäßig effektiv. Im Umkehrschluss stiegen auch Kosten für Entschädigungen für vermisste und getötete Nutztiere.
Die JuLis fordern deshalb schon lange die Aufnahme des Wolfs in das Jagdgesetz, „damit ein friedliches Zusammenleben zwischen Wolf und Mensch garantiert werden kann“, so Henrik Stachowicz, stellvertretender Kreisvorsitzender.
Foto: JuLis
Für ihn ist die Jagd ein „Garant des Artenschutzes“. Einen jetzigen Abschuss der Wölfin Gloria sieht er jedoch kritisch: „Wenn sich herausstellt, dass es sich bei der Wölfin Gloria nun wirklich um einen Problemwolf handelt, wäre ein Abschuss zwar denkbar, aber ein herber Verlust“.
Abschuss verhindern
Ein Schäfer aus Hünxe forderte bereits den Abschuss der Wölfin. Weil aber noch nicht klar ist, ob es sich bei der Einzeltier-Wölfin Gloria um einen „Problemwolf“ handelt, lehnen die JuLis einen Abschuss der Wölfin zum momentanen Zeitpunkt ab.
Das Thema bleibt aber weiter kontrovers. „Ich verstehe beide Seiten sehr gut“, resümiert Elias Sentob, seit einem Jahr Geschäftsführer im Kreisverband der Jungen Liberalen. „Auf der einen Seite stehen die Landwirte, die um ihre Nutztiere bangen, und auf der anderen Seite die Naturschützer, die den Rückgang des Wolfes in Deutschland als großartiges Ereignis sehen. Wichtig wird wie immer sein, am Ende mit kühlem Kopf zu entscheiden“.
Die Bürgerinitiative „Zwei Grundschulen für Schermbeck“ legte eine fehlerhafte Begründung vor
Das Bürgerbegehren der Bürgerninitiative „Zwei Grundschulen für Schermbeck“ ist unzulässig. Diesen Beschluss fasste gestern der Gemeinderat.
Die von Thomas Bolte, Thomas
Heiske und Alfons Düsterhus vertretene Bürgerninitiative hatte nach
der Ratssitzung vom 9. Oktober 2019 für das geplante Bürgerbegehren
die Frage formuliert: „Sind Sie für den Erhalt des Hauptstandortes
(Weseler Straße) und des katholischen Teilstandortes
(Schienebergstege) der örtlichen Gemeinschaftsgrundschule in der
derzeitigen Form und unter Aufhebung des Beschlusses des
Gemeinderates aus der Sitzung vom 09.10.2019?“
Die Gemeindeverwaltung hat mehrere Fehler im Antrag zum Bürgerbegehren festgestellt. Der erste Fehler steckte bereits in der Fragestellung. Dazu führte die Verwaltung aus: „Die Fragestellung lässt insbesondere den anfallenden Sanierungsaufwand komplett außen vor, der mit 5,1 Mio. Euro erheblich ist. Bei der formulierten Fragestellung kann die Formulierung ´in der derzeitigen Form`in der Weise missverstanden werden, dass bei Erhalt dieser Schulstandorte kein Sanierungsaufwand anfällt.“
Einen zweiten Mangel
entdeckte die Verwaltung in der Begründung des Antrags. Sie sei in
tragenden Elementen unrichtig. Die Initiative stellt in ihrer
Begründung Fest, der Rat habe sich für eine Zusammenlegung und für
einen Neubau der Gemeinschaftsgrundschule ausgesprochen. Ob ein
kompletter Neubau erfolgt, ist noch offen und wird erst nach
Überprüfung durch ein Fachplanungsbüro zur erneuten
Entscheidungsfindung … eingebracht“, korrigiert die Verwaltung
die fehlerhafte Formulierung der Initiative.
Als dritter Fehler der
Initiative wurde in der gestrigen Sitzung eine unvollständige
Kostenschätzung genannt. Die jährlichen Unterhaltungkosten wurden
auf den Unterschriftenlisten nicht genannt, obwohl die Verwaltung
diese Kosten im Vorfeld der Initiative mitgeteilt hatte. Änderungen
oder Weglassungen von Verwaltungsangaben führen laut Gesetz zur
Unzulässigkeit des Bürgerbegehrens.
43 Bürger hatten das Begehren beantragt. Zwar mussten fünf Unterschriften ausgesondert werden, aber die Mindestzahl von 25 Unterschriften wurde überschritten. Helmut Scheffler
Eva-Maria Zimpricht, Vorsitzende des Tanz-Clubs Grün-Weiß Schermbeck, wurde am Donnerstabend von Bürgermeister Mike Rexforth mit der Ehrenamtsmedaillie ausgezeichnet.
In seiner Laudation würdigte Rexforth ihre, über das übliche Maß hinausgehende ehrenamtlichen Tätigkeiten in Vereinen, Organisationen oder sonstigen Gemeinschaften in der Gemeinde.
Eva-Maria Zimprich (3.v.l.) erhielt vom Bürgermeister Mike Rexforth (l.) am Donnerstag die zwölfte Ehrenamtsmedaille der Gemeinde Schermbeck. Foto: H. Scheffler
Die Auswahl Eva-Maria Zimprichs erfolgte in Anerkennung ihres besonderen Engagements für den Tanzclub Grün-Weiß Schermbeck. Aber auch darüber hinaus hat die gebürtige Gelsenkirchenerin ehrenamtliches Engagement bewiesen.
Sie ist nicht nur langjährige Vorsitzende sondern, so Rexforth, sei sie Ideenträgerin, Gründungsmitglied und in den zurückliegenden drei Jahrzehnten sei es ihr gelungen, einen Verein zu entwickeln, in dem zurzeit rund 250 Mitglieder, davon annähernd 70 Prozent Kinder und Jugendliche, Breiten- und Leistungssport ausübten.
Die Angebotspalette erweitere und modernisiere sich stetig. „Dir ist es zu verdanken“, fügte Rexforth hinzu, „dass in Schermbeck unter Anleitung von qualifizierten Trainerinnen und Trainern inzwischen auf sehr hohem Niveau getanzt und trainiert wird.“
Zimprich habe den Ort Schermbeck in der Tanzszene so bekannt gemacht, dass seit 1998 über Jahre ein Turnier der zweiten und auch der ersten Bundesliga im Jazz- und Modern Dance in Schermbeck ausgetragen werden konnte. „Mit deinem Engagement, deinem Herzblut hast du Schermbeck in ganz Deutschland, nein, sogar in Europa bekannt gemacht“, versicherte Rexforth.
Wesel. Im Februar 2020 jährt sich die Zerstörung der Stadt Wesel im Zweiten Weltkrieg zum 75. Mal.
Um ein Zeichen für Frieden und Völkerverständigung zu setzen, veranstaltet die Stadt ein Gedenkwochenende unter dem Motto „Nie wieder Krieg“.
Neben Gottesdiensten und Konzerten wird es verschiedene geschichtliche Führungen und Touren geben. Außerdem veröffentlicht das Stadtarchiv Wesel einen Film, der die Luftlandung und den Rheinübergang 1945 erstmals in Farbe zeigt.
Der Rat der Gemeinde Schermbeck erklärte das Bürgerbegehren für – #Zwei Grundschulen in Schermbeck – am Donnerstag für unzulässig
Insgesamt stimmten sieben Ratsmitglieder gegen die Beschlussvorlage der Verwaltung. Enthaltung gab es von den CDU-Mitgliedern Uwe Karla und Hildegard Franke. Gegenstimmen gab es von der Fraktion „Bürger für Bürger“, Thomas Heiske und den Grünen.
„Wir wollen grundsätzlich eine gute Schullandschaft für die Zukunft unserer Kinder“, so Klaus Roth von der BfB. Jetzt sollen die Bürger entscheiden und der Rat der Gemeinde soll eine Ratsbürgerentscheid beschließen.
Die Fraktion „Bürger für Bürger“ geht nun mit einem Antrag an die Verwaltung für einen Ratsbürgerbescheid in die nächste Runde.
Im Wortlaut heißt es: Finale Entscheidung zur Beibehaltung zweier Standorte der Grundschulen mit erforderlichen Sanierungen, oder eine Zusammenführung auf einen Standort mit den erforderlichen Neu/ Umbauten.
Mit Hilfe eines Ratsbegehrens können die Gemeindevertretungen, also der Rat, eine Abstimmung aller Bürger – den Ratsbürgerentscheid – herbei führen.
Gründe, ein Begehren zu initiieren können laut BfB z.B sein:
das Anliegen eines nicht
eingereichten oder unzulässigen Bürgerbegehrens aufzugreifen (wie gestern
geschehen)
oder z.B. wie für uns, wie in unseren Leitlinien fest verankert: Wir wollen Mitsprache und Beteiligung bei wichtigen Entscheidungen der Bürger in der Gemeinde Schermbeck
„In wichtigen bzw. umstrittenen Angelegenheiten wollen wir die Bürger entscheiden lassen, durch den sogenannten Ratsbürgerentscheid“, so Klaus Roth.
Dieser sei in § 26 Abs. 1 der Gemeindeordnung NRW geregelt: „Der Rat kann mit einer Mehrheit von zwei Dritteln der gesetzlichen Zahl der Mitglieder beschließen, dass über eine Angelegenheit der Gemeinde ein Bürgerentscheid stattfindet (Ratsbürgerentscheid).“
„Wir wollen grundsätzlich eine gute Schullandschaft für die Zukunft unserer Kinder. Wenn alle Fakten auf dem Tisch sind, auch die Kosten der Varianten unter der Berücksichtigung, dass der Haushalt der Gemeinde zwingend 2023 ausgeglichen werden muss, auch durch möglicherweise massive Steuererhöhungen, die alle Bürger tragen müssen, sollen alle Bürger die Möglichkeit bekommen eine Entscheidung treffen zu dürfen. Reden wir nicht nur über Demokratie, lassen sie uns sie auch leben!“
Jahreshauptversammlung des Shanty-Chor-Hiesfeld 2020
Der doch recht reiselustige Shanty-Chor Hiesfeld hat in 2019 insgesamt 32 Auftritte gehabt und dabei über 2.756 km (rd. 1.488 Seemeilen) zurückgelegt.
(pd). Bei der JHV vom 27.01.2020 standen satzungsgemäß die Wahlen des Vorstandes auf der Tagesordnung.
Vorstand: v.l.n.r. Volker Neumann, Hans-Jürgen Bogumil, Hans Krüger, Ansgar Klöcker, Reinhold Becker, Ludgar Hilbrenner, Wolfgang Schürmann, Heiner Hake, Kurt Bremer
Zur Wahl standen der 2. Vorsitzende, 1. Kassierer, Schriftführer, Pressewart, Beisitzer, Notenwart, 2.Kassenprüfer
2. Vorsitzender: Wolfgang Schürmann (Einstimmig)
1. Kassierer: Heiner Hake (Einstimmig)
Schriftführer: Reinhold Becker (Einstimmig)
Pressewart: Hans-Jürgen Bogumil (Einstimmig)
Beisitzer: Ansgar Klöcker (Einstimmig)
Notenwart: Volker Neumann (Einstimmig)
2. Kassenprüfer: Rolf Crewe (Einstimmig)
Die Seevagabunden waren im vergangenem Jahr eingeladen auf Geburtstagen, bei Goldhochzeiten und zu Jubilaren. Mit der „Musischen Vereinigung Dinslaken“ traten sie im Ledigenheim und im Burginnenhof auf. Eine besondere Ehre war die Eingeladung zur 100-jährigen Vereinsfeier des „Volkschor Dinslaken“.
Zu Shanty- Festivals segelte der Chor
mit seinen Instrumentalisten bis in die Shanty-Metropolen an der Nordsee Cuxhaven,
Emden, Ditzum, Leer und Harderwijk (NL).
Auch auf den alljährig wiederkehrenden Matjesfeiern in der „Egerheide“, in Duisburg auf der Königstraße, im „Mattlerhof“, sind sie immer wieder gern gehört und nicht mehr wegzudenken.
Lieder von der Waterkant-Shanty-Chor Hiesfeld. Foto: Petra Bosse (Archiv 2015)
Neben all diesen Auftritten durfte
der stimmgewaltige Chor auch beim Seniorenkaffeetrinken des BSV
Götterswickerhamm, dem Seniorenheim Marthahof, dem Gemeindefest in Walsum sowie
bei Weihnachtsmärkten in Xanten, am Neutor und in der Feldmark für Stimmung
sorgen. Auch dass von Gerry Rissel in der evangelischen Kirche Möllen
organisierte Benefizkonzert soll nicht unerwähnt bleiben.
Zum mittlerweile „6. Internationalen
Shanty und Folk Festival“ kamen die Gruppen „Scheepsfolk“ aus
den Niederlanden, „Trzy Majtki“ aus Polen, der „Shanty-Chor Neuss“
und der „Shanty-Chor Bochum“ gerne nach Dinslaken. Hat es sich unter
den Künstlern doch bereits herum gesprochen, dass diese Stadt sich zu einer
Shanty-Hochburg gemausert hat.
All diese Aktivitäten müssen geplant und organisiert werden. Für diese Arbeit ist in erster Linie der 1. Vorsitzende Hans Krüger mit seinem Orga-Team zuständig, denen hierfür ein dickes Lob gebührt.
Nachwuchs
Der Öffentlichkeit möchten wir nicht vorenthalten, dass bei uns, wie auch bei vielen anderen Chören, die Nachwuchsfrage eine wichtige Rolle spielt, so der Vorsitzende Hans Krüger. Die Generalfrage lautet: Wie schaffen wir es, Sänger und Musikanten für ein wunderschönes Hobby zu begeistern? Auf der Prioritätenliste des Chores steht dieses Thema sozusagen als Chefsache daher ganz oben.
Gerne werden zu diesem Thema auch Ideen über Facebook, der Homepage www.shanty-chor-hiesfeld.de oder auch bei Probeabenden, dienstags ab 18:00Uhr im Hiesfelder Hof, Sterkrader-Str. 231, Kontakt aufgenommen.
Nicht mehr dabei sein wird als Pressesprecher Klaus Rank. Aus gesundheitlichen Gründen werde er sich, so Rank, ‚kleckerweise‘ von einigen Ämtern trennen.
Linke Kreis Wesel wählt zum Landratskandidaten Sascha H. Wagner
Wesel (pd). DIE LINKE im Kreis Wesel bereitet sich auf die bevorstehende Kommunalwahl vor.
Der Kreisparteitag der LINKEN stellt am kommenden Donnerstag, den 30 Januar 2020 um 18.30 Uhr in der Kreisgeschäftsstelle „LINKSR(A)UM!“ die Weichen für die bevorstehenden Wahlkampfaufgaben.
Im Rahmen des
Kreisparteitags beschließt die Linke im Kreis Wesel den Finanzplan für das Jahr 2020. Der größte
finanzielle Aspekt wird das Budget für die Kommunalwahl
im September sein. Zudem werden die
Delegierten für den Landesparteitag und den Landesrat turnusmäßig neu gewählt.
Darüber hinaus wird ein wichtiger Punkt die Wahl eines Landratskandidaten für die Kreislinke sein. Der Vorstand des Kreisverbandes hat den 39jährigen Landesgeschäftsführer und Fraktions- und Kreisvorsitzenden Sascha H. Wagner vorgeschlagen. Bis zum jetzigen Zeitpunkt gibt es keine weitere Kandidatur. „Mit diesem Kreisparteitag möchten wir das finanzielle Gerüst für den kreisweiten Wahlkampf aufstellen und uns öffentlich für die Landratswahl positionieren. Neben den Verlautbarungen der bisher nominierten Kandidat*innen der anderen Parteien, will DIE LINKE mit einem eigenständigen inhaltlichen Profil punkten.
DIE LINKE will Reichtum umverteilen und die Einrichtungen und Betriebe der Daseinsvorsorge wie Verkehr und Energieversorgung in öffentlicher Hand halten bzw. dorthin zurückführen.
Bei den Kommunalwahlen setzt
DIE LINKE im Kreis Wesel auf ein Umsteuern in der Wirtschafts-, Umwelt- und
Verkehrspolitik, auf Demokratisierung und eine öffentliche Daseinsvorsorge, die
Wiedergewinnung des öffentlichen Sektors für alle, die in den Städten und Gemeinden
leben, so Pressesprecher Sidney Lewandowski. Mit
Sascha H. Wagner kann DIE LINKE einen glaubwürdigen Kandidaten ins Rennen
schicken, der die soziale Frage in den Mittelpunkt des Wahlkampfes rücken wird“,
so Lewandowski abschließend.
Ralf Daunheimer ist neuer Präsident der Schermbecker Schützengilde und löst damit Rainer Gardemann ab.
Der Stabswechsel erfolgte bei der Jahreshauptversammlung in der vergangenen Woche.
Kilaner holen die Berge nach Schermbeck!
Mit Blick auf das Schützenjahr startet dieses am Samstag, 15.2.2020 mit der Après Ski Party der Kilian-Schützengilde Schermbeck und dem Stimmungsmacher und „Volks-Rock’n Roller“ Andreas Gabalier Double „Dennis“ ab 18:00 Uhr am Schermbecker Mühlenteich
Schon seit seinem 10. Lebensjahr steht dieser Künstler auf der Bühne und begeistert sein Publikum. Der dann später als Sänger und Instrumentalist ausgebildete Profimusiker beherrscht die Tasteninstrumente Akkordeon und Keyboard seit mittlerweile zwei Jahrzehnten und ist in den letzten Jahren als Begleitmusiker für viele Stars im In- und Ausland unterwegs gewesen.
Vor 3 Jahren packte auch ihn das Fieber um Andreas Gabalier. Die Idee als Andreas Gabalier Double aufzutreten entstand aber mehr oder weniger bei einem Auftritt mit seiner Band auf einem Oktoberfest, als die Zuschauer sich zwei Songs von Andreas Gabalier wünschten: „I sing a Liad für di“ und „HulaPalu“. Das hat sämtliche Gäste und Gäste hellauf begeistert. Daraus entstand bei Dennis die Idee, das Projekt „Andreas Gabalier Double“ aufleben zu lassen. Seine Show überzeugt durch den 100%igen Livegesang, sein zusätzliches Akkordeonspiel und die professionelle Bühnenperformance. Neben der absoluten Nähe zum Publikum und seinem musikalischen Talent versetzt er die Gäste jeglicher Veranstaltung in totale Partystimmung.
Stellungnahme – Rede des Bürgermeisters zum Neujahrsempfang: Die CDU Schermbeck stellt sich nach Kritik der Grünen hinter Mike Rexforth
Schermbeck. Zur Rede des Schermbecker Bürgermeisters Mike Rexforth auf dem Neujahrsempfang und der Kritik der Grünen durch einen offenen Brief nimmt der Gemeindeverbandsvorsitzende Ulrich Stiemer Stellung.
„Die CDU Schermeck stellt sich
hinter Bürgermeister Mike Rexforth. Die Sprecherin der Schermbecker Grünen,
Ulrike Trick, ist eine Politikerin, die alles und jeden kritisiert, alles
besser weiß, immer das letzte Wort hat und dabei leider in den meisten Fällen
keine Ideen, Lösungs- oder Alternativvorschläge für Probleme präsentiert.
Eine hochkarätige
Veranstaltung wie den CDU Neujahrsempfang mit namhaften Gästen wie dem
Innenminister, der Landtagsabgeordneten, dem Landratskandidaten, Vertretern von
Vereinen und Verbänden und nicht zuletzt Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern
der Nachbarkommunen in die Nähe eines Politischen Aschermittwochs zu stellen
zeigt den mangelnden Respekt vor den Personen, die in Schermbeck etwas bewegen
und nicht nur mit dem Finger auf andere zeigen.
Inhaltlich hat der
Bürgermeister die Kritik aus der Haushaltsrede von Frau Trick widerlegt. Dem
ist nichts hinzuzufügen. Trotzdem soll hier ein Punkt noch einmal angesprochen
werden. Die Schermbecker Bücherei als „rudimentären Rest“ zu diffamieren – was
in der Haushaltsrede von Frau Trick nachzulesen ist – ist ein Schlag ins
Gesicht des gesamten Teams, der vielen Nutzerinnen und Nutzer und schlichtweg
„unverschämt“.
Besonders abenteuerlich ist in dem offenen Brief die Schlussfolgerung, der Grund für die Rede des Bürgermeisters liege darin, dass die Grünen die einzig ernstzunehmende Alternative in der politischen Landschaft Schermbecks seien. Gründe, eine solche Rede zu halten, wie es der Bürgermeister getan hat, gibt es viele.
Einer ist die „Wichtigkeit“ der Angesprochenen, keine Frage. Ein anderer ist, eine notwendige Diskussion über Aussagen von Personen anzuregen, die sich nicht an faire Spielregeln halten. Und Letzteres trifft hier zu.
Leider muss man den finalen
Satz des offenen Briefes eher als traurigen Blick in die Zukunft betrachten.
Dort wird mitgeteilt, dass Frau Trick und die Grünen meinen, mit ihrer Art und
Weise der Kommunikation und Argumentation auf dem richtigen Weg zu sein.
Selbstkritik kommt wieder einmal nicht vor.“
Schermbeck (ots). Am Samstagmittag wurde die Leitstelle der Feuerwehr gegen 14.30 Uhr von der Polizei über eine hilflose Person in einer Wohnung auf der Straße Am Halswick im Ortsteil Gahlen informiert.
Die Leitstelle alarmierte Feuerwehr und Rettungsdienst zu gemeldeten Adresse. Bei der Erkundung zur Türöffnung wurde festgestellt, dass ein Fenster auf Kipp stand.
Die Einsatzkräfte öffneten das Fenster mit Spezialwerkzeug und fanden eine Dame vor, die an einer akuten Erkrankung litt, sodass sie die Türen nicht aus eigener Kraft öffnen konnte.
Durch die Feuerwehrkräfte wurde die Person bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes betreut und im Anschluss an den Rettungsdienst übergeben. Die Feuerwehr verschloss alle Fenster und Türen.
Der Rettungsdienst kümmerte sich weiter um ihre Patientin und verbrachte sie dann in ein Krankenhaus. Der Einsatz endete gegen 15.20 Uhr.
Mit einem 4:0 holte sich U13 des SV-Schermbeck verdient den Stadtmeistertitel Dorsten
Schermbeck(pd). Am Sonntag belegte die U13 des SV Schermbeck bei den Hallenstadtmeisterschaften der D-Junioren in Wulfen-Barkenberg den 1. Platz.
Foto: SV-Schermbeck
Dabei war der Start ins Turnier alles andere als optimal. Im ersten Vorrundenspiel gegen BVH Dorsten gab es eine 0:1- Auftaktniederlage. Die Rot-Weissen waren in diesem Spiel offenbar zu nervös und / oder nicht so wach wie der Gegner und ließen viel von dem vermissen, was man sich eigentlich vorgenommen hatte – wie sich zeigen sollte eine Niederlage allerdings, die offenbar ein Weckruf zur rechten Zeit war.
Denn die zwei folgenden Vorrundenspiele wurden deutlich mit jeweils 5:1 gegen die JSGs aus Lembeck / Rhade / Deuten und Gahlen / Hardt gewonnen und der Halbfinaleinzug damit gesichert.
Gegner
im Halbfinale war BW Wulfen. Körperlich und spielerisch waren die Schermbecker
Kicker hier deutlich überlegen und sicherten sich mit einem 5:0 den
Finaleinzug.
Hier
kam es zur Neuauflage des ersten Turnierspiels gegen den BVH Dorsten, der sich
im Halbfinale gegen GW Barkenberg durchsetzte, Mit den Lehren aus dem ersten
Spiel und einer völlig anderen Einstellung ging das Schermbecker Team diese
Aufgabe an und sicherte sich mit einem deutlichen 4:0 verdient den
Stadtmeistertitel.
Trainerteam und Eltern sind stolz auf die Leistungssteigerung im Laufe
des Turniers und den Zusammenhalt im Team. Das lässt positiv in die Zukunft
schauen