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Zehn Jahre Allstars – Konzert nur mittelmäßig besucht

SCHERMBECK. Sie hätten mehr Besucher verdient, die „Schermbecker Allstars“ am Samstagabend bei ihrem Konzert anlässlich des zehnjährigen Jubiläums im Ramirez.

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Schermbecker Allstars Jubiläum Konzert

Dennoch war die Laune der Musiker gut. „Wir freuen uns über alle, die heute hier sind und mitmachen“, so Peter Apfelbeck. Dennoch, sein breites Lachen konnte nicht völlig die Enttäuschung aus seinem Gesicht wegwischen. Apfelbeck und seine Frau Gabi leben heute in Köln. „Wir sind schon etwas verwöhnt, denn, wenn wir in Köln einen Auftritt haben, egal wo wir spielen, dann ist die Bude immer rappelvoll“.

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Schermbecker Allstars Jubiläum Konzert
Let`s rock mit Peter Apfelbeck li.

Unter den Gästen mischte sich Norbert Hohmann, Schulleiter der Gesamtschule Schermbeck. In gemütlicher Runde genoss er, so wie er sagte, fast jeden gespielten Song, denn das sei von A bis Z voll „seine Musik“. Auch er war enttäuscht darüber, dass nur so wenige Schermbecker den Weg an diesem Abend zum Konzert fanden.

Wenig Besucher auch bei Lehrer-Big-Band-NRW

„Bereits am Freitagabend, als die Lehrer Big Band NRW bei uns in der Schule ein Konzert gaben, war die Aula bedauerlicherweise nur halb voll. Beide Bands haben wirklich mehr Zuhörer verdient. Wenn ich an die letzten Apfelrockkonzerte denke, wo es immer brechend voll war, hätte ich vermutet, dass davon ein großer Teil auch heute Abend hier ist“.

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Schermbecker Allstars Jubiläum Konzert

Warum nur so wenige Schermbecker sich an diesem Abend sehen ließen, darüber könne er, so Hohmann, nur spekulieren. „An der Musik kann es nicht liegen“, findet Hohmann, denn die sei einfach super und für jeden Geschmack und Alter, angefangen von klassischen Rocksongs der 60ziger bis hin zu den Beatles und Pink Floyd, alles dabei. „Es gibt mittlerweile ein Top Kulturangebot in der Gemeinde und man kann nicht überall hingehen. Das kann vielleicht auch ein Grund sein“.

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Schermbecker Allstars Jubiläum Konzert

Die Musik traf auch an diesem Abend genau den Nerv von Ulrich Stiemer. „Klasse, was die so drauf haben. Es macht richtig Spaß, denen zuzuhören“.

Das mangelnde Interesse vonseiten Bevölkerung allerdings an die ehemalige Schulband konnte Stiemer nicht ganz nachvollziehen. „Wenn so ein Ereignis hier in Schermbeck stattfindet, finde ich es enttäuschend, dass nicht mehr Schermbecker da sind“.

Die Allstars gründeten sich vor zehn Jahren. Die Initiatoren waren der damalige Pflegschaftsvorsitzende Dr. Markus Valk und der ehemalige Musiklehrer Peter Apfelbeck. Der erste Auftritt der „Allstars“ fand im Rahmen des damaligen Jubiläums im Saal Ramirez statt.

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Schermbecker Allstars Jubiläum Konzert

Nach den erfolgreichen ersten Auftritten beschlossen die Musiker, weiter gemeinsam zu musizieren. Es folgten Auftritte bei der Kulturstiftung, bei der Volksbank und beim SV Schermbeck.

Mit Musik der letzten 40 Jahre rockten Diane Wirtz (Gesang und Saxofon), Frank Habicht (E-Gitarre), Hans-Jürgen Schröer (Gitarre), Hennes Wegner (Gesang und Bass), Berthold Enning (Gesang und Schlagzeug) sowie Peter und Gabi Apfelbeck (Gesang, E-Piano und Gitarre, den Saal und sorgten für mächtig Stimmung.

Hermann Göbel, Vorsitzender vom Turmverein Damm, überreichte am Ende jedem Bandmitglied als Dankeschön eins der beliebten Schermbecker Wimmel-Poster.

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Mad Hot Ballroom – Schülertanzturnier

TC Grün-Weiß richtet Breitensportturnier für Jugendliche aus

Schermbeck. Der Tanzclub Grün-Weiß Schermbeck lädt am Samstag, 23. November ab 15 Uhr (Einlass: 14 Uhr) zum Schermbecker Breitensport-Tanzturnier „Mad Hot Ballroom“ im Saal Schult in Dorsten-Östrich ein. Über Vierzig Schermbecker Schülerinnen und Schüler der vierten bis sechsten Klassen trainieren seit Juni unter Anleitung von Tanzlehrer Eugen Gal sehr fleißig und mit viel Spaß Cha-Cha-Cha, langsamen Walzer und DiscoFox. Drei Wertungsrichter entscheiden am Turniernachmittag darüber, welches Team und welche Paare prämiertwerden. Darüber hinaus präsentiert sich die „Ballroom Dancer“-Nachwuchsgruppe desTCGW.Jugendliche und Erwachsene zahlen 5 €. Kinder bis 6 Jahre haben freien Eintritt. Das Serviceteam vom Haus Schult kümmert sich um das leibliche Wohl.

Doris Hecheltjen-Niesen

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Nach der Meisterschaft ist vor dem Pokal

SV Schermbeck Fußballer haben den Blick auf den DFB Pokal

2:2 hieß es am vergangenen Sonntag am Ende in dem Meisterschaftsspiel der Oberliga Westfalen zwischen dem SV Schermbeck und der Hammer SpVgg. Zum Glück hat Sepp Herbergers Feststellung „ein Spiel dauert 90 Minuten“ heutzutage im Fußball nicht mehr Bestand, sondern wird um die Nachspielzeit bereichert. 0:2 stand es nach 90 Minuten und kein Zuschauer hätte noch einen Cent auf die Falkowski Truppe gesetzt.

Bis dahin mussten sich die Fans des SVS eins der schlechtesten Spiele in dieser Saison anschauen. Aber wie hat es der Gästetrainer, René Lewejohann, nach dem Spiel in der Pressekonferenz formuliert, die Mannschaften unseres Trainers Thomas Falkowski haben immer eine brutale Moral. Das kann man nur bestätigen. 2 Standards brachten doch noch den erhofften Ausgleich.

Erst war es Dominik Milaszewski, der nach einer Ecke in der 91. Minute den Anschlusstreffer per Kopf erzielte und fast mit dem Abpfiff traf in der 94. Minute der eingewechselte Kevin Mule-Ewald ebenfalls per Kopf zum glücklichen 2:2 Endstand.

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Torschütze zum 2:2 Ausgleich, Kevin Mule-Ewald

Nun steht am morgigen Abend, Mittwoch, 20.11.2019, Anstoß 19:30 Uhr, das Viertelfinale im Westfalenpokal in der Volksbank Arena auf dem Programm. Zu Gast ist der DSC Wanne-Eickel. Wer kann sich nicht an das Relegationsspiel zum Aufstieg in die Oberliga vom 31.5.2018 erinnern, als sich der SVS mit 3:2 nach Verlängerung eben gegen jenen DSC durchsetzte. 3 Spiele ist Thomas Falkowski mit seiner Mannschaft noch vom großen Traum „1. Runde DFB Pokal“ entfernt.

Daher wird man am Mittwoch garantiert davon ausgehen können, dass das Team alles raushauen wird, um auch noch in den nächsten Wochen diesen Traum weiterzuleben, und alles dafür geben wird, ins Halbfinale einzuziehen. Bei solchen Spielen ist die Unterstützung des Publikums gefragt. Um die hat Thomas Falkowski auch schon am Sonntag in der Pressekonferenz in der voll besetzten INJOY Sportsbar nach dem Spiel für seine Mannschaft gebeten.

Na dann, wir sehen uns am Mittwoch Abend!

Thorsten Schröder, SV Schermbeck 1912 e.V., 2. Vorsitzender Abteilung Fußball

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Stehender Applaus für brillante Musiker

Die LehrerBigBand NRW e.V. gastierte am Freitag in der Aula der Gesamtschule

Mit tosendem Applaus, Begeisterungspfiffen und stehendem Applaus am Ende des zweistündigen Konzertes belohnten die etwa 100 Besucher am Freitagabend in der Aula der Gesamtschule den Auftritt der LehrerBigBand NRW e.V. Den potenziellen Nutzern der vielen freien Plätze entging ein nicht alltägliches musikalisches Highlight der kleinstädtischen Musikszene.

Dass die landesweite Spitzenband ausgerechnet im provinziellen Schermbeck gastierte, hängt mit der personellen Besetzung zusammen. Der Schermbecker Gesamtschullehrer und Saxophonist Eddie Möllmann ist Mitglied der Band, die im Herbst 2014 nach dem Vorbild der bayerischen Bigband gegründet wurde. Bereits im Oktober 2014 gelang es Möllmann, die Band anlässlich der 25-Jahr-Feier der Gesamtschule für ihren zweiten Auftritt in der Schermbecker Schlossstraße zu gewinnen. Am Freitagabend verband die Band ihren Beitrag zur ganzjährigen 30-Jahrfeier der Gesamtschule mit der Feier anlässlich ihres eigenen fünfjährigen Bestehens.

Musikalische Glückwünsche für die LehrerBigBand gab es von dem Blasorchester der Gesamtschule, das von Eddie Möllmann geleitet wird. Im Jahre 2012 begann die Gesamtschule mit der Einrichtung einer Bläserklasse im Jahrgang fünf. Inzwischen ist ein 50-köpfiges Orchester entstanden, dem ein Vororchester nachgeschaltet ist, das von der Lehrerin Christina Spellerberg geleitet wird und dem inzwischen auch schon 23 Nachwuchsbläser angehören. „Wenn das so weitergeht“, schmunzelte Eddie Möllmann, „dann müssen wir vielleicht noch die Aula ausbauen.“

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Vor dem Auftritt der LehrerBigBand begeisterte am Freitagabend das Blasmusik-Orchester der Gesamtschule die Besucher mit seinem musikalischen Programm. Foto: Helmut Scheffler

Den musikalischen Reigen eröffnet das Schulorchester mit der Jazz-Komposition „Mercy, mercy, mercy“, die der österreichische Jazz-Pianist Joe Zawinul im Jahre 1966 schrieb. An Michael Jackson`s erste Single „I be there“, die im Jahre 1970 in seinem dritten Album veröffentlicht wurde, erinnerte das Orchester ebenso wie an den Funk-Song „I feel good“, den James Brown im Jahre 1965 aufnahm und der zu seiner erfolgreichsten Single wurde. Bereits ein Jahr früher entstand der Song „My girl“, der im Jahre 1965 bis an die Spitze der amerikanischen Pop-Charts kletterte.

„Wir schaffen das“, motivierte Eddie Möllmann die junge Bläserschar vor der Präsentation von Phil Collins` „You`ll be in my heart“, für dessen Einstudieren die Bläser seit den Sommerferien nur dreimal Zeit hatten.

Mit riesigem Applaus bedankten sich die Zuhörer für die gelungene Darbietung des Soundtracks aus dem 1999 erschienenen Disney-Film „Tarzan“. Auch der Vortrag von Herbie Hancocks „Watermelon Man“ gelang den Bläsern so gut, dass sich die Zuhörer mit einem Riesenapplaus erfolgreich zwei Zugaben erbettelten.

Eine mehr als halbstündige Pause nutzten die Gäste, um die Mensa zu aufzusuchen, wo die Q-2-Schüler fürs Catering sorgten und sich einen finanziellen Grundstock für die Abifete im Sommer nächsten Jahres erwirtschafteten. Der von Axel Knappmeyer geleiteten LehrerBigBand blieb dadurch Zeit, die technischen Voraussetzungen für ihren Auftritt zu schaffen.

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20 hochkarätige Musiker gastierten als LehrerBigBand NRW e.V am Freitagabend. Foto: Helmut Scheffler

Gleich elf Musikstücke ganz unterschiedlicher Art präsentierte die Band. Von Swing bis zum Jazz-Rock reichte das breitgefächerte Repertoire der 20-köpfigen Band, zu der Musiklehrer aus allen Schulformen in Nordrhein-Westfalen gehören. Jazzarrangements mit und ohne Gesang, ebenso moderne Titel wie „Tutu“ von Miles Davis oder Stücke von Pat Metheny auf professionellem Niveau.

Das „Under my skin“ der kanadischen Rocksängerin Avril Lavigne, der Single-Song „I can´t give you anything but love“ der Grupe „The Stylistics“ und das „Every Summernight“ der Pat Methen Group waren so recht nach dem Geschmack der Zuhörer, die die jeweils auftretenden brillanten Solisten oder die Sängerin mit Begeisterungsrufen oder Applaus belohnten.

Für so viel Anerkennung bedankte sich die Lehrerband mit mehreren Zugaben und mit dem Versprechen des musikalischen Leiters, in etwa zwei Jahren wieder mit der Band nach Schermbeck zu kommen. Helmut Scheffler

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„Stender Mineral Water Plant“ – Arbeiten gehen zügig voran

Indienprojekte von St. Ludgerus erhalten große Unterstützung von Schermbecker Bürger und dem Ehepaar Barbara und Stephan Stender.

Seit vielen Jahren erfährt die Heimat von Pastor Xavier Muppala unter dem Motto „Hilfsprojekten in Indien – Hilfe zur Selbsthilfe“ große Unterstützung aus der Kirchengemeinde St. Ludgerus. Weitere Nähmaschinen konnten an Absolventen der Nähschule sowie Schulrucksäcke an die Kinder der St. Josephs School übergeben werden.

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Indien Water Plant Stephan Stender Schermbeck

Gleich mehrere Projekte sind hier bereits an den Start gegangen. Die neue Kirche sowie die Nähschule konnten bereits im November 2017 eingeweiht werden.

Seit vergangener Woche sind Barbara und Stephan Stender sowie Pastor Xavier Muppala wieder vor Ort. der Grund: Das Projekt „Stender Mineral Water Plant“ wurde im Beisein von acht Priestern der Umgebung und unter Beteiligung von 300 Gästen feierlich eingeweiht.

Herzlicher Empfang am Flughafen

Seit dem 13. November sind Barbara und Stephan Stender gemeinsam mit Xavier Muppala in Indien. Für das Ehepaar Stender schon fast ein Heimspiel. So war es nicht verwunderlich, dass die Schermbecker Reisegruppe schon direkt am Flughafen in Hyderabad von der Familie Muppala freundlich empfangen wurde.

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Indien Water Plant Stephan Stender Schermbeck

Nach ihrer Ankunft ging es gemeinsam mit Bruder Daykanar im Auto nach Ponugodu, wo als erstes ein Besuch am Grab der kürzlich verstorbenen Mutter von Xavier Muppala anstand.

Quartier bezogen die Stenders in der inzwischen vollständig fertiggestellten Nähschule, die genau vor zwei Jahren eingeweiht wurde.

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Indien Water Plant Stephan Stender Schermbeck
Im Beisein von  acht Priestern der Umgebung  und etwa 300 Gästen wurde die Stender Mineral Water Plant feierlich eingeweiht

200 neue Schulrucksäcke

Ein Tag später wurden am offiziellen indischen Childrensday 200 Schulrucksäcke in bester Qualität an die Schüler der 3. und 9.  Klasse ausgegeben. Diese sorgten für leuchtende Kinderaugen. „Es war eine große Zeremonie, mit der wir empfangen wurden. Dabei konnten wir die große Dankbarkeit in den Augen den Kindern erkennen“, berichtet Stender, der derzeit noch vor Ort ist. Voller Stolz haben die Mädchen und Jungen noch am gleichen Tag ihre Rucksäcke durch das Dorf getragen.

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Indien Water Plant Stephan Stender Schermbeck
In dem neuen Nähzentrum erhalten junge Mädchen und Frauen die Gelegenheit, künftig ihren Lebensunterhalt zu verdienen.

Zehn neue Nähmaschinen für die Nähschule

Ebenso emotional und festlich sei der traditionelle Empfang bei der Übergabe von zehn weiteren Nähmaschinen für das Nähzentrum gewesen. In typisch indischer Art, mit Blumenketten, seidenen Halstüchern und einem roten Punkt auf Stirn, wurden die Schermbecker von den Menschen dort empfangen. Dazu gehörte auch die Landestracht für Barbara Stender. Bei der Übergabe der zehn neuen Nähmaschinen hielt der örtliche Pastor eine Rede an die aktuellen Absolventen der Nähschule.

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Indien Water Plant Stephan Stender Schermbeck

„Hilfe zur Selbsthilfe“ verzeichnet erste Erfolge

Die ersten kleinen Erfolge „Hilfe zur Selbsthilfe“ seien, wie Stephan Stender erzählt, sichtbar. Seit Eröffnung konnten 20 Maschinen den Schülern mitgegeben werden.

„Wir haben fünf ehemalige Schülerinnen besucht, die sich durch das neue Nähzentrum nun ein eigenes kleines Einkommen zwischen 100-250 Euro monatlich dazuverdienen. Das ist eine für dortige Verhältnisse beachtliche Summe, die teilweise höher ist, als das Einkommen eines Mannes“.

Gleichzeitig verweist Stender darauf, dass Spendengelder gut angelegt sind. „Eine Nähmaschine kostet 150 Euro. Wer dieses Geld spendet weiß, dass er einer Familie für viele Jahre zu einem besseren Auskommen verhilft. Besonders Frauen werden dadurch gefördert, die ansonsten in vollkommener Abhängigkeit zu ihren Männern leben müssen“, fügt Stender hinzu.

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Indien Water Plant Stephan Stender Schermbeck

Frisches sauberes Trinkwasser

Freuen dürfen sich die Menschen vor Ort jetzt schon auf frisches, sauberes Trinkwasser.

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im Beisein von  8 Priestern der Umgebung  und etwa 300 Gästen die Stender Mineral Water Plant feierlich eingeweiht

Das Gebäude für die neue Wasserzubereitungsanlage ist bereits fertiggestellt und eingeweiht. Der nächste Schritt folgt im Dezember. Dann soll die Technik eingebaut werden sowie eine  Abfüllanlage und eine Reinigungsstation zur Spülung und Desinfektion der 20 Liter Pfandbehälter.

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Indien Water Plant Stephan Stender Schermbeck

„Es wird viel Aufwand betrieben, um als Alleinstellungsmerkmal das indische ISI-Siegel zu erhalten, ein Qualitätsnachweis analog zu TÜV oder DEKRA“, so Stender, der seit Baubeginn das Projekt unterstützt und aus Deutschland aus betreut. Die ersten Kanister sollen im Januar 2020 ausgeliefert werden. Die angrenzende St Josephs School wird mit allen 500 Schülern kostenlos beliefert.

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Indien Water Plant Stephan Stender Schermbeck

Zwei Jahre Kirche in Agrahara

Am Sonntag feierten alle gemeinsam eine heilige Messe in der Kirche in dem Ort Agrahara, einer Nachbargemeinde von Ponugodu. Die kleine Dorfkirche ist mit Mitteln der Kirchengemeinde Schermbeck gebauten worden. Am Tag der Einweihung 2017 erlebten rund 30 Schermbecker diesen emotionalen Moment direkt vor Ort. Seit diesem Tag wird die Kirche immer weiter ausgebaut und ausgestattet.

Fotos: privat/Stender

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Nach Schlägerei – Wohnungen auch in Schermbeck durchsucht

Wesel, Schermbeck, Hünxe: Polizei durchsuchte sechs Wohnungen – Beweismittel sichergestellt

Am Dienstagmorgen durchsuchten Polizeibeamte insgesamt sechs Wohnungen in Wesel, Schermbeck und Hünxe, bei der acht Tatverdächtige vorläufig festgenommen wurden.

Die Männer im Alter von 19 bis 29 Jahren stehen im Verdacht, in der Halloweennacht an einer Schlägerei beteiligt gewesen zu sein, bei der auch Schlagwerkzeuge eingesetzt wurden.

Die Polizei durchsuchte die Wohnungen der Männer und konnte zahlreiche Beweismittel sicherstellen.

Bei der Durchsuchung eines Hauses in Wesel, wurden die Weseler Polizeibeamten von einer Beweissicherungs- und Festnahme-Einheit unterstützt.

Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.

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Baugebiet am Pollmannsweg in Brünen

Die Projektgruppe Wohnen für Jung und Alt unter der Leitung von Maic Hübert startete mit einer Bedarfsumfrage.

Im Baugebiet „Pollmannsweg“ in Brünen haben die ersten Bauherren mit dem Hausbau begonnen. Zwei Bauherren feierten sogar bereits Richtfest. Darüber ist die Projektgruppe „Wohnen für Jung und Alt“ sehr stolz, denn immerhin ist das ein Ergebnis intensiver Zusammenarbeit zwischen Politik, Stadtverwaltung und bürgerschaftlichen Engagement.

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„Wenn viele Bürger sich an einer Sache beteiligen, gewinnt man auch schnell Zustimmung von der Politik. Es gab nie große Schwierigkeiten bei der Umsetzung des Projekts, neuem Wohnraum zu schaffen. Das gute Zusammenspiel von Bürgern, Verwaltung und Politik war sehr wichtig.“, so Projektleiter Maic Hübert, der zusammen mit Thorsten Eimers, Roman Brögeler, Michael Kötter, Michael Stenk in der Projektgruppe „Wohnen für Jung und Alt“ für Bürger für Brünen aktiv ist.

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Der grobe zeitliche Ablauf stellt sich wie folgt dar: Im Frühjahr 2015 trafen sich einige besorgte Brüner Bürger, die überlegten, wie die Zukunft Brünens als eines von mehreren Dörfern in der Stadt Hamminkeln gestaltet werden könnte. Diese zu Anfang Lenkungskreis genannte Gruppe organisierte im Herbst 2015 eine Bürgerversammlung, bei der alle Bürger aufgerufen waren, erstens ihre Ideen und Wünsche für die Zukunft Brünens zu sammeln und zweitens diese durch eigenes Engagement umzusetzen. Für mehrere Themengruppen bildeten sich Projektgruppen. Aus dem Lenkungskreis wurde ein Vereinsvorstand, aus den vielen engagierten Aktiven und Unterstützern 2017 der gemeinnützige Verein Bürger für Brünen.

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Die Projektgruppe Wohnen für Jung und Alt unter der Leitung von Maic Hübert startete mit einer Bedarfsumfrage. Das Ergebnis dieser Umfrage stellt Hübert im Frühjahr 2016 im Stadtrat vor. Verwaltung und Projektgruppe blieben im engen Kontakt. So konnte kurzfristig ein Gebiet gefunden werden, das ein künftiges Baugebiet darstellen konnte. Grundlage der Bebauungsart und des Grundstückszuschnitt war das Umfrageergebnis der Projektgruppe. Für interessierte Bürger veranstaltete die Stadt Hamminkeln im Mai 2017 eine erste Informationsveranstaltung. Hier wurde darauf verwiesen, daß die Grundstücke an Bauherren verkauft und insbesondere für junge Familien zugeschnitten werden sollten.

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Ende 2018, nachdem die Stadt Hamminkeln Eigentümer des künftigen Baugebietes geworden war, wurden die Grundstücke den künftigen Bauherren angeboten. Die Zuschläge der Grundstücke erfolgte Anfang 2019. Seit Ende September 2019 ist der Bebauungsplan rechtskräftig, sodaß die ersten Bauherren im Oktober bereits mit den Arbeiten beginnen können.

Zwei Bauherren, die ein Doppelhaus bauen, sind nun die ersten Grundstückseigentümer, die Richtfest feiern können. Sie wollen ihre neuen Häuser bereits im Frühjahr 2020 beziehen. Weitere Bauherren haben außerdem bereits mit den Erdarbeiten begonnen.

Stolz ist die Projektgruppe auch auf die kurze Zeitspanne zwischen Projektbeginn und Baubeginn. „Normalerweise dauert so etwas mindestens fünf oder sechs Jahre, manchmal noch länger. In Brünen waren es nun sogar nur vier Jahre“, so Thorsten Eimers.

Der Verein Bürger für Brünen ist ein Verein, der seit 2015 wirkt und sich zum Ziel gesetzt hat, das Dorfleben in Brünen attraktiver zu gestalten. Dazu wurden mehrere Projektgruppen gebildet, die sich u.a. um die Themen Dorfmitte, Wohnen, Sport & Jugend, Internet und Integration kümmern. Vereinsvorsitzender ist Herr Rolf Brögeler, der den meisten Brünern als engagierter Brüner Bürger bekannt ist.

Jann Hermann Hecheltjen

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Hohe Nitratbelastungen in Schermbecker Brunnen

Brunnenbesitzer ärgern sich im Raum Schermbeck über die Nitratbelastung in ihrem Wasser

Der VSR-Gewässerschutz ruft alle Menschen auf bewusster einzukaufen und so Einfluss darauf zu nehmen wie unsere Landwirtschaft aussieht. Jeder einzelne kann dazu beitragen.

Der VSR-Gewässerschutz e.V musste leider wieder Bürgern mitteilen, dass ihr Brunnenwasser zu viel Nitrat enthält.

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Harald Gülzow
Harald Gülzow (links im Bild) nimmt eine Wasserprobe von einer Brunnennutzerin (rechts im Bild) am Labormobil entgegen.

Schermbeck/Dorsten/Erle. Keine guten Nachrichten nach den Brunnenwasseruntersuchungen in Schermbeck am 2. September.

Viele Menschen seien in der Hoffnung zu den Info-Stand gekommen, dass ihr Brunnenwasser keine erhöhten Nitratwerte aufweisen. Insgesamt wurde das Wasser von 56 privat genutzten Brunnen aus dem Raum Schermbeck – Dorsten von Physiker Harald Gülzow, Projektleiter im VSR-Gewässerschutz, und Milan Toups analysiert.

Etwa jeder vierte Brunnenbesitzer wurde enttäuscht und musste erfahren, dass der Grenzwert der deutschen Trinkwasserverordnung von 50 Milligramm pro Liter in seinem Brunnen überschritten ist.

Ein Grund für die hohen Belastungen sei laut VSR-Gewässerschutz die intensive Landwirtschaft. Diese habe sich in den letzten Jahrzehnten immer weiter ausgebreitet.

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Fotos: VSR-Gewässerschutz

„Die bisherigen Düngeverordnungen ermöglichten der Agrarindustrie zu wachsen und ihre landwirtschaftlichen Flächen auf Kosten der Umwelt zu überdüngen.“ so Susanne Bareiß-Gülzow, Vorsitzende im VSR-Gewässerschutz. Die umweltverträgliche Form der Landwirtschaft, zu der viele bäuerlichen Betriebe zählen, verschwinden dagegen immer mehr. Die Gewässerschutzorganisation rät Bürgern bei ihrem Einkauf bewusst darauf zu achten, dass die Produkte von Landwirten stammen, welche die Nitratbelastungen und die Sorgen der Menschen in der Region ernst nehmen.

Erhöhte Nitratwerte in mehren Ortsteilen

Dipl. Phys. Harald Gülzow, Projektleiter im VSR-Gewässerschutz und Milan Toups, Bundesfreiwilliger fanden bei den Untersuchungen 120 Milligramm Nitrat pro Liter in einem privat genutzten Brunnen in Rhade.

Weitere mit Nitraten stark verschmutzte Brunnen stellten die Umweltschützer in Erle mit 73 Milligramm pro Liter (mg/l), Üfte mit 105 mg/l, in Altschermbeck mit 89 mg/l, in Schermbeck mit 98 mg/l, Besten mit 84 mg/l und in Holsterhausen mit 76 mg/l fest.

Wütende Brunnenbesitzer

Am Informationsstand und auch bei der telefonischen Beratung zeigten viele Brunnenbesitzer, dass sie über die Nitratbelastungen der Region wütend sind. Sie möchten es nicht mehr einfach hinnehmen, dass ihr Brunnenwasser nur eingeschränkt nutzbar ist. Ärgerlich ist insbesondere, dass das Wasser nicht zum Befüllen von Gartenteichen geeignet ist. Es besteht die Gefahr, dass es zur Massenvermehrung von Algen kommt.

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Milan Toups und Harald Gülzow entnehmen einer Flasche mit Brunn
Milan Toups (links) (Mitarbeiter im Bundesfreiwilligendienst) und Harald Gülzow (Projektleiter) analysieren eine Brunnenwasserprobe im Labormobil vom VSR-Gewässerschutz e.V.. VSR-Gewässerschutz

Abgestorbene Pflanzen können anschließend zu Fischsterben führen. Auch beim Gießen des selbst angebauten Gemüses sollte das Brunnenwasser nicht zu einer Nitratanreicherung führen. Der einzelne Brunnenbesitzer kann eine Anreicherung vermeiden, wenn er die Nitratbelastung des Brunnenwassers in die Düngeberechnung einbezieht. Hierfür ist es allerdings dringend nötig die Nitratkonzentration im Brunnenwasser zu kennen.

Neue und lasche Düngeverordnung

Die erneut anstehende Novellierung der Düngeverordnung zeigt, dass etwas mächtig schief  gelaufen ist. Die Nitratbelastung im Grundwasser blieb aufgrund von zu laschen Düngeverordnungen unverändert hoch. „Die Agrarlobby sorgte über Jahrzehnte dafür, dass so gedüngt werden durfte, dass auf den Feldern die höchst möglichen Erträge erzielt werden können und die Gülleentsorgung der Massentierhaltungen möglichst geringe Kosten verursacht.“ so Susanne Bareiß-Gülzow.

Extremer Preisdruck auf landwirtschaftliche Betriebe

So wurden auch im Raum Schermbeck viel zu hohe Düngemengen aufgebracht. Durch die Entwicklung in der Landwirtschaft zu immer größeren Betrieben in denen Investoren die Vorgaben machen, kam ein extremer Preisdruck auf die bäuerliche Landwirtschaft zu.

Teilweise versuchte diese mit den großen Betrieben mitzuhalten und genau so günstig zu produzieren. Leider kam es dadurch ebenfalls zu starken Grundwasserbelastungen. Doch eine regionale Vermarktung stellt nun für diese Betriebe eine gute Chance dar wieder stärker die Lebensmittelqualität und eine umweltverträgliche Landwirtschaft in den Vordergrund zu stellen.

Produkte vom heimischen Landwirt

„Gerade die vielen Massentierhaltungen und ihre enorme Belastung für das Grundwasser wollen viele Menschen nicht mehr unterstützen und kaufen ihre Produkte bei ihrem heimischen Landwirt mit dem sie im Kontakt stehen. Das sind bäuerliche Betriebe mit weniger Tieren. Das Futter wird selbst oder von anderen Landwirten in der Region angebaut“, so Susanne Bareiß-Gülzow.

Viele dieser Höfe haben inzwischen auch auf ökologischen Landbau umgestellt. Der direkte Einkauf beim Landwirt wird immer beliebter – die Menschen fahren zum Hofladen, auf den Markt oder lassen sich Lebensmittel nach Hause liefern. Die anderen achten beim Einkauf im Discounter darauf, dass die Produkte aus der heimischen bäuerlichen Landwirtschaft stammen. Die Menschen kaufen in den seltensten Fällen bewusst Produkte einer Massentierhaltung. Denn hier werden sie als Kunde mit ihren Wünschen nicht ernst genommen. Diese produzieren für einen anonymen Handel. Hier spiele die Grundwasserqualität der Region, die Gesundheit der Verbraucher und das Tierwohl nur im gesetzlichen Rahmen eine Rolle, fügt Susanne Bareiß-Gülzow hinzu. Das reicht vielen Verbrauchern nicht mehr aus – sie handeln selbst. Viele kaufen deshalb auch bewusst ökologische Produkte. Hier gelten wesentlich strengere Regeln bezüglich der Tierhaltung und der Düngung auf den Feldern.

(pd VSR-Gewässerschutz )

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Liveübertragung am Freitag im Abrahamhaus

„Liveübertragung am Freitagabend im Abrahamhaus – Bor. Dortmund vs. SC Paderborn“

Das Bundesligaspiel am Freitagabend, 22.11.2019, zwischen Borussia Dortmund und dem SC Paderborn (Anstoß 20:30 Uhr) wird live in der INJOY Sports Bar im Schermbecker Abrahamhaus (Im Trog 50-52) übertragen. Wie im übrigen auch jedes andere Freitagsspiel der Fußball Bundesliga! Der Eintritt ist frei. Für das leibliche Wohl wird gesorgt.

Genießen Sie einen unbeschwerten Abend im Kreise vieler fußballbegeisterter Gäste. Das Team vom SV Schermbeck freut sich, Sie begrüßen zu dürfen. Weitersagen ist ausdrücklich erwünscht.

Thorsten Schröder, SV Schermbeck 1912 e.V., 2. Vorsitzender Abteilung Fußball

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Drei Sterne für Hotel zur Linde in Schermbeck

Schermbecker Hotel „Zur Linde“ mit 3 Sternen ausgezeichnet

Die Hotelklassifizierungsgesellschaft NRW hat das Hotel „Zur Linde“ in Schermbeck erneut mit drei Sternen ausgezeichnet. Die Klassifizierung ist freiwillig und muss alle drei Jahre erneut durchgeführt werden.

Schermbeck(pd). Gudrun Rehbein und Dieter Wolf (HOGA GmbH) haben das Haus zusammen mit Birgit Lensing von der Schermbecker Tourist-Information/Wirtschaftsförderung geprüft und mit drei Sternen bewertet.

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Hotel zur Linde
Gemeinde Schermbeck

Dabei wurden 270 Kriterien in den folgenden Bereichen überprüft: Allgemeine Hotelinformationen, Rezeption und Services, Zimmer, Gastronomie, Veranstaltungsbereich, Freizeit-, Qualitäts- und Online-Aktivitäten.

Mit verkehrsgünstiger Anbindung zur Autobahn A 31 und der Bushaltestelle direkt vorm Haus ist das Hotel gut erreichbar. Es ist ein günstiger Ausgangspunkt für Geschäftsreisende, für Messebesuche, Shoppingtouren, Kultur- oder Radwandertouren und als Unterkunft bei Familienfeiern.

Das angegliederte Restaurant „Kartoffelackerdemie“ lädt zum Essen ein. Der Movie-Park Germany ist nur wenige Kilometer entfernt, die Lage auf der Schnittstelle zwischen Münsterland, Ruhrgebiet und Niederrhein ist attraktiv. Das Radwegesystem führt fast direkt am Haus entlang. Auch für Wanderungen im Naturpark Hohe Mark liegt das Hotel günstig.

Seit rund 20 Jahren führt Tatjana Jannowitz das Hotel. Das Haus ist auch nach bett & bike klassifiziert und bietet ein umfangreiches Frühstücksbuffet. Eine Außenterrasse ergänzt das Angebot. Hoteleigene Parkplätze sind vorhanden.

Das inhabergeführte Hotel ist für persönliche Wünsche immer ansprechbar, ein persönliches Gespräch mit dem Gast ist der Inhaberin sehr wichtig.

Tatjana Jannowitz: „Mein Team und ich versuchen immer, den Aufenthalt unserer Gäste so angenehm wie möglich zu gestalten. Zufriedene Gäste sind unser Ansporn“. Das Motto des Hauses lautet: „Nicht zu Hause und doch daheim. Sie werden sich bei uns wohlfühlen.“

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Marktplatz der Hilfe in Schermbeck bleibt sich treu

Marktplatz der Hilfe – Der Weihnachtsmarkt mit besonderen Spezialitäten und Geschenken

Am 30. November findet der 16. Marktplatz der Hilfe rund um die St. Ludgerus-Kirche statt. Ein besonderer Weihnachtsmarkt von Gruppen, die soziale und gemeinnützige Projekte und Ziele unterstützen.

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Organisationen Marktplatz der Hilfe 2019
Die Initiatoren Werner Gertzen (l. u. ) und Klaus-Peter Franke (r.) sowie die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer haben wieder ein Programm mit viel Herz zusammengestellt.

Herzblut statt kommerzielle fernöstliche Produktionen prägen bis heute das Angebot der einzelnen Verkaufsstände bei dem im Juli 2004 gegründeten Weihnachtsmarkt.

Eine Idee, entstanden von Gründungsmitgliedern des Initiativkreise, die gemeinsam den ökumenisch, karitativen Weihnachtsmarkt „rund um die Ludgerus-Kirche aus der Taufe hoben und bis heute ihrem Leitspruch folgen: Wir wollen die Arbeit der Gruppen und Vereine in unserem unmittelbaren engeren und weiteren Lebensumfeld in Schermbeck und Umgebung unterstützen.

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Marktplatz der Hilfe Schermbeck 2018

Bewährtes Konzept

So wie vor 16 Jahren, gestartet mit elf Mitgliedergruppen und Vereine, halten die Organisatoren Werner Gertzen sowie Hildegard und Klaus-Peter Franke an ihrem bewährten Konzept, einer Hilfe für Andere ausgerichteten Aktion, fest. Standort, Präsentation und Ausgestaltung des Marktplatzes, Tagesablauf, Veranstaltungen und Vorführungen sowie Öffnung der katholischen Pfarrkirche St. Ludgerus.

Das Konzept hat sich mittlerweile rumgesprochen und die Besucher von nah und fernen nutzen diesen einen Tag, um in der hektischen Vorweihnachtszeit ein wenig Ruhe und Besinnlichkeit tanken zu können. In verlässlicher kleiner und feiner Runde. Deshalb wird auch weiterhin der Marktplatz der Hilfe nur rund um die Ludgerus-Kirche und immer vor dem ersten Advent stattfinden, betont Werner Gertzen.

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Marktplatz der Hilfe Schermbeck 2017

Alleinstellungsmerkmal an der Kirche

Zwar habe es schon mehrere Gespräche hinsichtlich einer Kooperation mit der Werbegemeinschaft Schermbeck und Wolfgang Lensing gegeben, um einen für beiden Seiten akzeptablen Kompromiss für eine Zusammenlegung beider Märkte zu finden, so Gertzen. Diese seien aber bis heute nicht erfolgreich verlaufen. „Wir möchten nicht als Lückenfüller auf der Mittelstraße zwischen Sockenstände und Fischbrötchen stehen, sondern hier an der Kirche bleiben“. Darüber passe das Konzept laut Franke von „Schöne alte Weihnachtszeit“ nicht mit dem Konzept des ihrigen Konzeptes „Marktplatz der Hilfe“ der Hilfe zusammen.

16 Gruppen und rund 200 ehrenamtliche Helfer

Insgesamt 16 Gruppen sind in diesem Jahr dabei. „Ein Riesenrad können wir uns nicht leisten, dafür sind wir einfach ein zu kleiner Markt“, fügt Franke hinzu.

Rund 200 Ehrenamtler beteiligen sich auch in diesem Jahr an der Aktion. Sie leisten eine Arbeit, die häufig im stillen Kämmerlein erlegt wird und die den Einsatz vieler privater Stunden nach dem beruflichen Feierabend oder an den Wochenenden erfordert.

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Marktplatz der Hilfe Schermbeck

Wer macht mit?

Dabei sind aber wieder das Kinderferienlager St. Ludgerus, evangelische Jugend Schermbeck, Förderverein der Grundschulen, Frauenteam Schermbeck, Freundeskreis Las Torres, Gesamtschule Schermbeck, Lühlerheim, Partnerschaft San Christobal, Kindergarten Stenkampshof e. V., Taize-Kreis, Indiengruppe, Kolpingfamilie, Messdiener St. Ludgerus, Pfadfinder, Rover, Grün-Weiß Schermbeck.

Geboten werden neben weihnachtlichen Deko- und Geschenkartikel Näharbeiten aus Indien, Schmuck, Kerzen, Kunsthandwerk und vieles mehr.

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Marktplatz der Hilfe Schermbeck 2017
Indisches Essen für Liebhaber

Deftiges und Süßes für den Hunger: traditionelles Chicken Marsala Curry am indischen Stand, Stockbrot, Kuchen Lebkuchen Reibepfannkuchen, deftiger Grünkohl, Bratwurst, Kakao, Kinderpunsch und, und, und…

Das Programm von 11 bis 19.30 Uhr

Die offizielle Eröffnung findet vor dem Hauptportal um 11 Uhr statt.

Es folgen 11.30 Uhr und 13.30 Uhr Tanzvorführungen mit TC-Grün-Weiß, Vorlesen von Advents- und Weihnachtsgeschichten an der Krippe der St. Ludgerus-Kirche mit Dagmar Wüstemann jeweils um 12 Uhr und 15.30 Uhr. Orgelkonzert mit Organistin Elisabeth Klingner um 12.30 Uhr.

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Marktplatz der Hilfe Schermbeck 2018
Die Kängurus von Grün-Weiß Foto: Archiv

Basteln, Verzieren von Lebkuchen, winterliche Klänge ab 14.30 Uhr vor der Gaststätte Nappenfeld und dem Aufbauorchester Kapelle Einklang, Adventssingen um 15.30 Uhr, offenes Singen ab 16 Uhr mit dem Chor ´da capo`, Musik zum Advent mit der Blaskapelle Einklang um 17 Uhr.

Und auch der heilige St. Nikolaus hat sich für diesen angesagt. Er wird den ganzen Tag auf dem Markt sein und Leckereien an die Kinder verteilen.

Die Organisatoren weisen darauf hin, dass die Möglichkeit besteht, nicht mehr gebrauchte Spielsachen, Bücher usw. aus dem eigenen Bestand auf dem Trödelweg feilzubieten.

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Geht’s noch? Neues Steuergesetzt erschwert Ehrenamt

Für jedes Marmeladenglas ein Kassenbon? Für Werner Gertzen und Klaus-Peter Franke vom Initiativkreis „Marktplatz der Hilfe“ fast unvorstellbar. Sie schauen mit Schrecken in die Zukunft.

Chaos vorprogrammiert. Das neue Steuersystem wird ab 2021 so einigen Geschäftsleuten und auch Markthändlern schwer zu schaffen machen.

Bäckereien dürfen zukünftig nicht nur an ihren Brötchen, sondern auch an den Belegen knabbern. Für jedes Brötchen, einzeln oder im Zehnerpack was über die Ladentheke geht, muss demnächst ein Bon gedruckt werden. Weniger lecker, denn der Aufwand ist enorm. Doch genau das sieht ein neues Steuergesetz der Bundesregierung schon ab dem 1. Januar 2020 vor. Der Kassenzettel soll zur Pflicht werden.

Was der deutsche Fiskus sich da wieder ausgedacht hat wird noch größere, ungeahnte Auswirkungen haben als nur die Belege für Brötchen. Dabei sind nicht nur Bäckereien davon schwer betroffen, sondern Markthändler und karitative Initiativkreise ebenso.

Sie werden sich mächtig „verschlucken“ und an der neuen Steuerreform die „Zähne ausbeißen“. Wenn sie durchhalten wollen und nicht vorher das ‚Handtuch werfen‘.

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Aus für Grillfleischautomaten
Foto: Archiv Petra Bosse

Aus für Grillfleischautomat Hegemann

Wie die Fleischerei Hegemann und ihr über Schermbecks Grenzen hinaus beliebter Grillfleischautomat. Hegemann war 2017 einer der ersten, dem die immer größere Bürokratie und die geforderte Umstellung auf das finanzamtfreundliche System in Bürokratie ersticken ließ. Die steuerliche Umstellung des Grillfleischautomaten hätten die Kosten des Metzgers gesprengt. Die Konsequenz war: Er wurde kurzerhand abgeschafft.

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Marktplatz der Hilfe Schermbeck 2014
Marmelade oder Likör. Zukünftig nur noch mit Beleg. Foto: archiv

Mit Schrecken schauen nun auch Werner Gertzen und Klaus-Peter Franken vom Initiativkreis „Marktplatz der Hilfe“ in die Zukunft.

Die vielen Neuregelungen, eine Folge jüngster Rechtsprechung, wird auch die Arbeit des Ehrenamtes und den damit verbundenen Verkauf, angefangen von selbst gemachten Marmeladen, Liköre, Bratwurst, Pommes und Co., mächtig zusetzen. „Wir müssen dann für jede verkaufte Ware, wie beim Bäcker auch, einen Kassenbeleg herausgeben. Darüber hinaus müssen die Umsätze komplett erfasst werden. Ich warte noch darauf, dass wir demnächst an unseren Ständen eine elektronische Kasse einführen müssen“, sagt Gertzen und schüttelt dabei verständnislos mit seinem Kopf.

Quittung für jede Erdbeere im Glas

Damit nicht genug, denn wie Gertzen erklärt, sei der Bon nur der Anfang eines nicht nachvollziehbaren deutschen Steuersystems. „Es bleibt nicht nur bei einer Quittung am Ende, sondern es müssen beispielsweise für jedes Glas Erdbeermarmelade Belege her, wie teuer die Erdbeeren waren und wie viel Arbeitsstunden bei der Herstellung der Marmelade verrichten wurden“. Ein Zopf ohne Ende, was für viele Markthändler das Aus bedeuten könnte.

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Marmelade selbstgemacht
Kein Glas mehr ohne Beleg

Bereits jetzt weist Pastor Klaus Honermann von St. Ludgerus die Organisatoren und die einzelnen Gruppen vom „Marktplatz der Hilfe“ darauf hin, dass sich die Zentralagentur mit Blick auf die demnächst anstehende Umsatzsteuer-Erhebungspflicht, langsam in den neuen Verwaltungsvorgang hineinwachsen und einführen lassen möchte. Dazu benötige sie erstmalig eine ungefähre Einschätzung, wie hoch der Umsatz vom „Markplatz der Hilfe“ zukünftig sein wird.

Ab 2021 wird es ernst

Damit nicht genug. Das ist nur der Anfang, denn es wird für alle Händler komplizierter. „Der ganze Aufwand ist einfach nur dramatisch und ab 2021 wird es richtig ernst“, fügt Gertzen hinzu.

Bisher sei es laut Honerman so gewesen, dass jeder Stand, jede Gruppe die Ausgaben direkt aus der Einnahmen-Kasse entnommen habe. Der Reinerlös wurde als Spende direkt an den jeweiligen Spendenempfänger überwiesen.

Um aber demnächst die Ausgaben dem künftigen Gesetz entsprechend nachzuweisen zu können, müssen ab sofort die vollen Einnahmen auf das Konto der Pfarrei eingezahlt werden. Die Ausgaben müssen belegt und der Beauftragten vorgelegt werden. Erst dann könne die Erstattung erfolgen und danach der Reinerlös als Spende an den gemeinnützigen Empfänger überwiesen werden.

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Vivien aus Xanten will leben – Stammzellspender dringend gesucht

Vivien (23) aus Xanten kämpft zum zweiten Mal um ihr Leben – Stammzellspender dringend gesucht

Bis vor kurzem dachte Vivien (rechts im Bild), dass sie den Kampf gegen den Blutkrebs endgültig gewonnen hat. Fünf Jahre ist die schlimme Zeit nun her.

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Stammzellenspender für vivien gesucht

Die 23-Jährige konnte ihr Leben wieder genießen. Doch in diesem Sommer erhielt sie die schockierende Nachricht: Der Krebs ist zurück. Wieder Chemotherapie, erneut ist eine Stammzelltransplantation die einzige Chance auf Überleben.

Um zu helfen, organisieren Freunde gemeinsam mit Viviens früherer Schule und der DKMS eine Registrierungsaktion. Eyleen, eine ihrer engsten Freundinnen, bittet die Bevölkerung: „Vivien ist wie eine Schwester für mich. Es ist mir eine große Herzensangelegenheit für sie und alle anderen Patienten etwas zu tun. Bitte lasst euch registrieren. Vielleicht sind eure Stammzellen die Rettung für einen Patienten. Wir danken euch ganz herzlich für eure Anteilnahme.“

REGISTRIERUNGSAKTION SONNTAG, DEN 01. DEZEMBER

Am Sonntag, 1. Dezember findet von 11-15 Uhr eine Registrierungsaktion am Mercator Berufskolleg in Moers, An der Berufsschule 3 im Rahmen des SOS-Kinderdorffestes, statt.

Eine weitere Aktion findet am 14. 12. in Erkrath, Rewe Stockhausen, Stockies Bistro 2, Neuenhausplatz 74 statt.

Auch Geldspenden helfen Leben zu retten!

Jede Registrierung kostet die DKMS 35 Euro.

Bitte unterstütze uns:
IBAN DE44700400608987000169
Verwendungszweck: VEU 002

dkms.de

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Gebühren für Fleischhygieneüberwachung – Kreistag fällt Entscheidung

Kreistag wird in seiner Sitzung am 12. Dezember über die neue Gebührensatzung entscheiden.

Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Verbraucherschutz

Kreis Wesel. Eine positive Überraschung erlebten die Besucher der Sitzung des Ausschusses für Soziales, Gesundheit und Verbraucherschutz des Kreises Wesel am Mittwoch, 20. November.

Unter anderen waren Metzger Ludger Lemken und die Landwirte Holger Venns und Gerd Schmäh zu der Sitzung gekommen, um sich gegen eine vom Kreis Wesel geplante deutliche Gebührenerhöhung bei der Fleischhygieneüberwachung auszusprechen.

EU-Verordnung soll umgesetzt werden

Die seit 2012 gültige Gebührensatzung des Kreises für die Fleischhygieneüberwachung war von der Kreisverwaltung angepasst und den Ausschussmitgliedern zur Beschlussfassung vorgelegt worden. Damit setzte die Verwaltung eine entsprechende EU-Verordnung um, die sie dazu verpflichtet, die Gebühren in diesem Bereich auskömmlich zu gestalten.

Kreisdirektor Ralf Berensmeier erläuterte: „Im Kreis Wesel haben wir nur noch etwa zehn handwerklich arbeitende Schlachtbetriebe mit geringen Schlachtzahlen. Durch die hohen Fixkosten für die Überwachung entstehen so auch hohe Gebühren.“

Metzger Ludger Lemken und Landwirt Holger Venns wiesen darauf hin, dass einerseits Regionalvermarktung von der Politik gefordert werde, eine deutliche Erhöhung der Gebühren in diesem Bereich den Produzenten jedoch „riesige Steine in den Weg“ lege.

Vorschlag zur Entlastung

Dem stimmten die Ausschussmitglieder zu. Auf einen gemeinsamen Antrag von CDU, Bündnis 90/Die Grünen und FDP/VWG hin legte die Verwaltung dem Ausschuss einen Vorschlag vor, der entgegen einer zunächst vorgesehenen Gebührensteigerung in großen Teilen (rd. 95 % der Schlachtungen) sogar eine Entlastung bei den Gebühren vorsieht.

Berensmeier führte aus: „Die EU Verordnung, die uns vorgibt, kostendeckend zu kalkulieren, erlaubt unter bestimmten Voraussetzungen Gebührenreduzierungen in diesem Bereich. Durch die nun vorgeschlagene Satzung wird der Großteil der im Kreis Wesel  durchgeführten Schlachtungen sogar deutlich günstiger als bisher und entlastet so die Betriebe.“

Kreisveterinär Dr. Antonius Dicke fügte hinzu: „Der Verwaltungsvorschlag führt zu kalkulierten Mindereinnahmen von ca. 11.400 Euro pro Jahr zu Lasten des Kreishaushalts.“ Fraktionsübergreifend stimmten die Ausschussmitglieder einstimmig für die von der Verwaltung vorgelegten Änderungsvorschläge.

Abschließend wird der Kreistag in seiner Sitzung am 12. Dezember über die neue Gebührensatzung entscheiden.


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Benefiz-Zumba für Haus Kilian

Schermbeck (pd). Am Mittwoch nutzten einige Bewohner und Mitarbeiterinnen des „Haus Kilian“ in Schermbeck das Benefiz-Zumba-Angebot des Tanzclubs Grün-Weiß in der Tanzakademie im Heetwinkel 5. Die Zumbatrainerin Dajana Behnert sorgte beim Tanzworkout wieder für gute Laune. Nicht nur die Teilnehmerinnen hatten viel Spaß bei Tanz und lateinamerikanischer Musik sondern auch einige Zuschauer.

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„Zumba zu tanzen war schwieriger als gedacht. Es hat jedoch viel Spaß gemacht“, freute sich Mitarbeiterin Nicole Schulte-Kellinghaus mit ihren fleißigen Mitstreiterinnen. „Die Spenden werden wir für unsere Freizeitaktivitäten verwenden.“

Wer beim Zumba in Schermbeck Kalorien verbrennen, sich fit machen und auch noch Spaß haben möchte, der kann das Zumba-Angebot des TC GW nutzen, mittwochs von 19.30 bis 20.30 Uhr. Weitere Informationen unter Tel.: 02853 390 155.

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SVS Fußballer leben ihren Traum weiter

Falkowski Team steht als 2. Mannschaft nach dem RSV Meinerzhagen im Halbfinale des Westfalenpokals.


„Halbfinale – Halbfinale – hey hey“ klang es noch einige Zeit deutlich nach Spielende aus der Kabine der 1. Fußball Senioren Mannschaft des SV Schermbeck heraus.

Kurz vorher hatte das Team aufopferungsvolle 97 Minuten abgeliefert und am Ende den DSC Wanne-Eickel mit 2:1 besiegt. Somit steht das Falkowski Team als 2. Mannschaft nach dem RSV Meinerzhagen im Halbfinale des Westfalenpokals. Chapeau!!!

Bereits nach 12 Minuten brachte Mr. Zuverlässig, Kilian Niewerth, die rot-weißen nach feiner Vorarbeit von Dominik Milaszewski mit einem satten Rechtsschuss in Führung.

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Kilian Niewerth traf zum 1:0

Die Führung sollte allerdings nicht lange halten, denn bereits 6 Minuten später glich René Michen mit dem ersten brauchbaren Angriff der Gäste aus. Abermals nur 5 Minuten später entschied der souveräne Schiedsrichter Exner aus Bielefeld auf Strafstoß nach einem Ellbogencheck gegen Dominik Milaszewski auf Strafstoß für die Gastgeber. Dominik Hanemann ließ sich die Chance zur erneuten Führung nicht entgehen. Nach diesem furiosen Auftakt sollte niemand in der Volksbank Arena ahnen, dass Hanemann damit den Siegtreffer erzielt hatte. Auf die anschließende, unrühmliche Aktion der Wanner „Fans“, die Bierflaschen auf den Rasen warfen, wollen wir nicht weiter eingehen. Auch der sympathische Gästetrainer Sebastian Westerhoff distanzierte sich in der Pressekonferenz nach dem Spiel von dieser Aktion, wie auch dem Abbrennen von Bengalos in der Nachspielzeit.

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Im letzen Abschnitt der ersten Hälfte kam der DSC etwas besser auf, ohne sich klare Chancen herauszuspielen. Halbzeit 2 war dann ein Abnutzungskampf, in dem der SVS mit seiner körperlichen Präsenz den Gästen den Schneid abkaufte und aufzeigte, wo unter anderem der Unterschied zwischen Westfalen-/ und Oberliga zu suchen ist.

Das Duo Erfahrung und Jugend (Kevin Mule-Ewald und Lukas Steinrötter) räumte in der Schermbecker Innenverteidigung alles ab. Wünschenswert wäre gewesen, wenn eine der Konterchancen zum beruhigenden 3:1 genutzt worden wäre, so musste man bis zur letzten Minute zittern.

Ein Manko, welches sich durch die letzten Wochen zieht. Am letztlich verdienten Halbfinaleinzug gab es aber nichts zu deuteln. Und wenn der Gästetrainer das in der PK so formuliert, gibt es nichts mehr hinzuzufügen.

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Somit lebt der Traum weiter, erstmals in der Vereinsgeschichte ins Westfalenpokalfinale einzuziehen und dort auch noch den Coup 1. Hauptrunde DFB Pokal zu landen. Wir werden sehen, was das Los beschert.

Neben den qualifizierten Oberligisten SV Schermbeck und RSV Meinerzhagen stehen am kommenden Samstag die beiden ausstehenden Begegnungen um den Einzug ins Halbfinale an: Masslingen gegen Hagen 1911 (beides Landesligisten) und SV Herbern (Landesliga) gegen SV Rödinghausen (Regionalliga ) auf dem Programm. Etwas Losglück im Anschluss und vielleicht…… Träumen ist ausdrücklich erlaubt!!!

Die hervorragende Arbeit des Vorstands der Fußballabteilung, des Trainerduos Falkowski/Hodzic und vor allen Dingen des Teams, hätte so eine Sensation irgendwie verdient. Am kommenden Wochenende haben sich mit Blick auf den Totensonntag erst einmal alle ein freies Wochenende verdient!

Thorsten Schröder, SV Schermbeck 1912 e.V., 2. Vorsitzender Abteilung Fußball

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Trauer um Hermann Zens

Schermbecker Ehrenamtler starb am Mittwochabend

Hermann Zens ist tot. Im Alter von 84 Jahren starb am Mittwochabend ein Schermbecker Bürger, der sich gleich in mehrfacher Weise ehrenamtlich verdient gemacht hat.

Die Trauerfeier beginnt am Dienstag (26.) um 14.30 Uhr in der Ludgeruskirche. Anschließend findet die Beisetzung auf dem Friedhof der Ludgerusgemeinde statt.

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Der gebürtige Gelsenkirchener zog im Jahre 1966 mit seiner Frau Gisela nach Schermbeck. Dort wurde der Sparkassenbetriebswirt schon bald außerhalb seines Berufes ehrenamtlich in die Pflicht genommen.

Als Mitglied des Pfarrgemeinderates von St. Ludgerus übernahm er die Neuorganisation des Martinszuges. Der Reinerlös kam hilfsbedürftigen Personen zugute. Jahrelang wurde der in Papua-Neuguinea tätige Schermbecker Missionar Alois Niermann unterstützt. In den Jahren 1978 bis 1981 hat Hermann Zens die ersten vier Pfarrfeste der Ludgerusgemeinde organisiert.

Als der Schermbecker Pater Clemens Wein 1985 im Rahmen eines Heimaturlaubs von der Not der Menschen in den Elendsvierteln von Cebu City auf den Philippinen berichtete, fand er in Schermbeck Freunde und Förderer seiner Arbeit. Sein Bruder Franz-Josef und Hermann Zens übertrugen die Begeisterung auf die Kirchengemeinde St. Ludgerus.

Am 19. Juli 1986 fand die erste Straßensammlung statt. Bis 2002 leitete Hermann Zens die Sammlungen. Als Schriftführer und Betreuer der Finanzen unterstützte Hermann Zens anschließend bis vor einigen Jahren den Organisator Klaus Weßel. Bei insgesamt 65 Sammlungen konnten mehr als 58 000 Euro Erlös erwirtschaftet werden.

Seit etwa 25 Jahren war Hermann Zens Mitglied des Kirchenchores „Cäcilia“. Viele Jahre hindurch versorgte er gemeinsam mit Siegfried Liemanns als Notenwart die Sänger mit den jeweils erforderlichen Gesangspartituren. H.Scheffler

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NRW-Innenminister Herbert Reul Gast beim Neujahrsempfang der CDU

Nach Lammert, Spahn und Heinen-Esser wird der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul Gastredner beim Neujahrsempfang 2020 der CDU Schermbeck sein.

CDU Schermbeck setzt die Tradition ihrer hochkarätig besetzten Neujahrsempfänge fort: Gastredner am 27. Januar 2020 wird NRW-Innenminister Herbert Reul sein

Die CDU Schermbeck setzt die Tradition ihrer hochkarätig besetzten Neujahrsempfänge für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger auch im kommenden Jahr fort.

Die beliebte und stets sehr gut besuchte Veranstaltung findet am Montag, 27. Januar 2020, ab 19 Uhr im Begegnungszentrum des Schermbecker Rathauses statt. Gastredner wird der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul sein.

„Wir sind froh, dass es uns mit Unterstützung unserer Landtagsabgeordneten Charlotte Quik gelungen ist, in Kürze den Innenminister unseres Bundeslandes als Gastredner bei uns in Schermbeck begrüßen zu dürfen“, zeigt sich der Gemeindeverbandsvorsitzende Ulrich Stiemer erfreut. „Wir als CDU Schermbeck wollen mit dem Besuch von Herbert Reul, der hervorragende Arbeit leistet im Kampf gegen alle, die sich nicht an Recht und Ordnung halten, im Kommunalwahljahr 2020 unterstreichen, dass uns das Thema Innere Sicherheit sehr am Herzen liegt.“

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Neujahrsempfang CDU Schermbeck mit NRW Ministerin Heinen-Esser
Umweltministerin Ursula Heinen-Esser zum Neujahrsempfang 2019. Foto: Foto Bosse

Im Januar dieses Jahres durfte die CDU Schermbeck NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser zum Neujahrsempfang begrüßen, 2018 war der damalige Finanzstaatssekretär und heutige Bundesgesundheitsminister Jens Spahn in Schermbeck zu Gast, 2017 besuchte der damals amtierende Bundestagspräsident Prof. Norbert Lammert die Veranstaltung.

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Jens Spahn in Schermbeck
Jens Spahn war 2018 Gast in Schermbeck. Foto: Petra Bosse

Wertschätzung guter Arbeit der CDU Schermbeck

Erst kürzlich stattete die stv. CDU-Landesvorsitzende, NRW-Kommunalministerin Ina Scharrenbach, Schermbeck einen Besuch ab und verkündete die erneute Kandidatur von Bürgermeister Mike Rexforth für das Bürgermeisteramt. „Die zahlreichen Besuche bedeutender Politiker zeigen deutlich die Wertschätzung der langjährigen guten Arbeit der CDU Schermbeck für die Gemeinde und ihre Bürgerinnen und Bürger“, betont Ulrich Stiemer.

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CDU Schermbeck-Ulrich Stiemer, Mike Rexforth, Dr. Norbert Lammert und Sabine Weiss
Norbert Lammert war zu Gast in Schermbeck 2017. Foto: Petra Bosse

Der Neujahrsempfang der CDU Schermbeck findet in geselliger und angenehmer Atmosphäre statt. Die CDU Schermbeck wird wieder zahlreiche Vertreter aus der Politik und Verwaltung auch aus den Nachbarkommunen sowie Vereine einladen. Gäste sind willkommen. Die Veranstaltung ist öffentlich. Die CDU Schermbeck kümmert sich wieder um einen Imbiss und Getränke. Gabi und Peter Apfelbeck sorgen für Musik.

Wer ist Herbert Reul?

Er studierte Sozial- und Erziehungswissenschaften in Köln. Nach dem Referendariat arbeitete er als Studienrat an einem Gymnasium in Wermelskirchen. Von 1985 bis 2004 gehörte Reul dem nordrhein-westfälischen Landtag an. Von 1985 bis 1991 war er schulpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion. 1987 wurde er Mitglied des Landesvorstandes der CDU Nordrhein-Westfalen, von 1991 bis 2003 war er Generalsekretär der Landespartei.

Von 2004 bis 2017 war Herbert Reul Abgeordneter im Europäischen Parlament. Von 2009 bis 2012 war er Vorsitzender des Ausschusses für Industrie, Forschung und Energie, von 2012 bis 2014 war er Vorsitzender der Delegationen für die Beziehungen zur koreanischen Halbinsel. Zuletzt war er Vorsitzender der CDU/CSU-Gruppe im Europaparlament.

Am 30. Juni 2017 wurde Herbert Reul zum Minister des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen ernannt.

Er ist verheiratet, hat drei Töchter und lebt in Leichlingen.

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Regina Schumachers und ihre neuen Künstlerinnen – Austellung Voba Schermbeck

Regina Schumachers und ihre Künstlerinnen. Eine gemischte Gruppe Frauen aus Schermbeck, Dorsten und Erle stellen ihre Bilder seit Donnerstag in der Volksbank Schermbeck aus.

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Malen nach Mue mit Regina Schumachers

„Malen mit Muße“. Es sind nicht die Bilder, die zu langen und ausschweifenden Diskussionen bei den Besuchern führt, sondern sie übermitteln eher Freude und machen beim Betrachten einfach Spaß.

Bunte Farben, hauptsächlich Aquarellfarben, zieren die Bilder an den Stellwände in der Schalterhalle der Bank.

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Malen nach Muße mit Regina Schumachers

Einleitend zu der Ausstellung stellte die Künstlerin Regina Schumachers ein Buch vor, was im Rahmen der Kunstgruppe entstanden ist. „Wo ist Blaufloh“ mit Aquarellen, überwiegend Bilder ihrer Kursteilnehmerinnen, unter anderem aus dem Reich der Blauflöhe am Schermbecker Mühlenteich, tanzenden Blumen und summenden Bienen, sind ihrer Gesamtheit betrachtet alleine schon ein kleines Kunstwerk.

Es ist die Leichtigkeit und nicht die Perfektion, die über all den farbenfrohen Bildern liegt. „Malen nach Muße“ eben. Alleine der Titel sei schon für Ulla Pier aus Rhade ansprechend genug gewesen, um sich bei diesem Kurs der FABI Dorsten anzumelden.

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Malen nach Muße mit Regina Schumachers

Einsteigerin in die Kunst und der Malerei ist auch Anne Glaser aus Dorsten Feldmark. „Ich male zum Abschalten. Und das kann ich prima bei Regina Schumachers. Dann vergesse ich die Welt um mich herum“. Ohne Zwang und bei freier Entfaltung zum Pinsel greifen fasziniert auch Birgit Witting aus Holsterhausen.

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Malen nach Muße mit Regina Schumachers
Die Schermbeckerin Ulrike Schories und Regina Schumachers

Wie der Titel verspricht „Malen nach Muße“, den Fantasien freien Lauf lassen und sehen, was Ende dabei rauskommt. „Ich bin völlig ohne Vorkenntnisse dort hingegangen und war am Anfang doch skeptisch. Mittlerweile, so finde ich, sind wir alle gar nicht so schlecht und werden von Mal zu Mal besser“, so Rita Wenzel.

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Malen nach Mue mit Regina Schumachers
Die Erler Gruppe mit Gerda Heidermann und Rita Wenzel sowie der Erler Fanclub (l.).

Sie ist eine der Erlerinnen, die gemeinsam mit Gerda Heidermann regelmäßig den Kurs in Dorsten besuchen. „Wir haben beide keine Vorkenntnisse. Schön ist es, dass wir malen können was wir wollen und dabei immer wieder Tipps und Tricks von Regina bekommen“. Die Schermbeckerin Ulrike Schories liebt besonders die Gruppendynamik und die gute Anleitung von der Gruppenleiterin. Rundum eine für alle Frauen eine gute Sache, nicht nur zum Abschalten, sondern auch, um versteckt schlummernde Talente bei sich zu entdecken.

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Malen nach Muße mit Regina Schumachers
Die Dorstenergruppe mit Ulla Pier l., Anne Glaser Feldmark und Birgit Witting

„Seele baumeln lassen“ war bereits 2018 Thema bei Regina Schumachers während der Vernissage der Künstlergruppe Breitengrad, der Schumacher angehört, bei der Extraschicht auf der Zeche Leopold. Sie präsentierte eine 200 kg schwere Figur, die heilige Barbra, welche geheimnisvoll in ihrer Entrücktheit, eindringlich in ihrer schweigenden Massigkeit war, und dennoch doch den Blick ins Innere zuließ. Ein Werk, welches deutlich mit sichtbaren Spuren der Bergbaugeschichte war.

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Schermbecker Fotoalbum (1994)

Als einen eindrucksvollen Beweis für die Beliebtheit der Breitensportart Schwimmen bewertete Theo Verhoeven, Vorsitzender der Schwimmabteilung des SV Schermbeck, im August 1994 bei der Siegerehrung das vorangegangene 24-Stunden-Schwimmen. Die ganze Nacht über wurden alle vier Bahnen beschwommen. 410 Teilnehmer ließen sich ihre Schwimmstrecke verbuchen. Manche schliefen zwischendurch. 160 Kinder übernachteten in 48 Zelten auf der Wiese. Auch Bürgermeister Redeker ging am Morgen mit einigen Fraktionsvorsitzenden baden. Den meisten ging jedoch nach wenigen hundert Metern die Puste aus. Wesentlich mehr Ausdauer bewies der 16-jährige Wulfener Schüler Rolf Rosenkranz. Er schaffte 34,250 Kilometer und erhielt für diese Superleistung einen Pokal der Volksbank. Die 12-jährige Schülerin Kerstin Lütgebaucks aus Gahlen wurde mit 19,6 Kilometer beste weibliche Teilnehmerin. Mit beiden Händen musste die zweieinhalbjährige Dorstenerin Nina Mommsen den Pokal festhalten. Die kleine Dame war als jüngste Starterin 200 Meter weit geschwommen. Älteste Teilnehmerin war Margarete Truxa, die mit 73 Jahren 2000 m schaffte. Foto: Helmut Scheffler

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