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Die LandFrauen Damm- Bricht kochten mediterran

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Mediterranes Kochen stand an zwei Abenden auf dem Programm der LandFrauen Damm-Bricht. Unter Leitung von Irmgard Steinkamp lernten die Frauen Spezialitäten der Mittelmeerküche kennen. Die reichten von einer cremigen Suppe über vier kreative Hauptgänge und einen dekorativen Salat bis hin zu zwei süßen Nachtischen. Nach der Arbeit folgte der Verzehr am liebevoll gedeckten Tisch. Zu allen Gerichten gab es schriftliche Rezepte, die nun am heimischen Herd für eine Bereicherung des wöchentlichen Speiseplanes sorgen werden. Spontan beschlossen die Landfrauen, im kommenden Jahr wieder einen Kurs anzubieten. H.Sch./Fotos: privat

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Schermbecker Fotoalbum (1994)

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Mit einem Diskoabend begann die Pfadfinderschaft St. Georg im April 1994 ihr zweitägiges Treffen auf dem Festplatz an der Freudenbergstraße. Diskjockey Willi Grothe verwöhnte die Pfadfinder mit flotten Rhythmen. Sonntagvormittag war die Ludgerus-Pfarrgemeinde bei den Pfadfindern zu Gast. Vor den großen Zelten stand der aus Steinen errichtete Altar. Während der gemeinsamen Messfeier, die von Pastor Franz-Gerd Stenneken und Diakon Heinz Böhnke gestaltet wurde, stellte sich Gregor Underberg als neuer Stammesleiter vor. Der 28-jährige Schermbecker Elektrotechniker teilte sich die Koordination der Stammesaktivitäten mit Gerdi Driesner. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler

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Schermbecker Fotoalbum (1994)

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Die Reaktion auf die Werkzeugsammlung der KAB war im April 1994 erstaunlich groß. Auf dem Altschermbecker Marktplatz konnte ein kleiner Anhänger mit all dem gefüllt werden, was zu einer Handwerkergrundausstattung gehört. Die gesammelten Gegenstände wurden über den Marler Frank Milius der Rumänienhilfe übergeben. „Ein Spender hat uns sogar einen komplett ausgestatteten Erlektrokoffer gebracht“, freute sich der KAB-Vorsitzende Hubert Schäpers (3.v.l.). Mit dieser Tasche könne sich in Rumänien ein Handwerker gleich selbstständig machen. Die Werkzeugsammlung wurde auch in der nächsten Zeit von Hubert Schäpers und Lambert Risthaus (4.v.l.) fortgesetzt. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler

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Schermbecker Fotoalbum (1994)

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Das Schermbecker Marienheim erhielt im April 1994 vom Dammer Unternehmer Walter Huhn (l.) eine Spende in Höhe von 1800 DM. Ein Großteil des Betrages war der Erlös einer Tombola, die Walter Huhn während eines Tages der offenen Tür in seinem Betrieb für Kfz- und Landmaschinentechnik mit zugehörigem Bremsenprüfstand an der Weseler Straße in Damm veranstaltete. Den Rest stellten Hallenverpächter Walter Heyne und ein stiller Teilhaber zur Verfügung. Heimleiterin Marianne Köhler (r.) freute sich über die Spende, zumal es in den Neubauten noch viel zu dekorieren gab. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler

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Zehn Jahre – Neues von den Schermbecker Allstars

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Neues von den Schermbeck Allstars – Konzert mit Hits aus den letzten  40 Jahren am 16. Noember 2019 im Saal von Ramirez ab 19.00 Uhr im Ramirez. Eintritt frei.

Genau vor 10 Jahren, im August 2009 wurden von dem damaligen Pflegschaftsvorsitzenden der Gesamtschule Dr. Markus Valk und dem ehemaligen Abteilungsleiter und Musiklehrer Peter Apfelbeck eine Band zusammengestellt, die auf dem Schulfest zur 20-Jahre-Jubiläumsfeier für Unterhaltung sorgen sollte.

Schermbecker Allstars
Archiv: Petra Bosse

Der Aufruf im Kollegium und in der Elternschaft hatte so viel Resonanz, dass sofort eine spielfähige Besetzung zusammenkam. Da die Mitglieder alle auch in anderen Bands spielten, war schnell der Name „Schermbeck Allstars“ gefunden.

Die Allstars am 8. Dezember 2012. Foto: Helmut Scheffler

Der erste Auftritt der „Allstars“ fand im Rahmen des damaligen Jubiläums im Saal des Ramirez statt. Nach den erfolgreichen ersten Auftritten beschlossen die Musiker, weiter gemeinsam zu musizieren, es folgten Auftritte bei der Kulturstiftung, bei der Volksbank und beim SV Schermbeck.

Nach dem Ende der Veranstaltung „Mi in Motion“ erfand der Gastwirt Dennis Nappenfeld die Veranstaltung „Apfelrock“, die auf der Freifläche zwischen Kirche und der Gaststätte immer großen Zuspruch fand.

Allstars Schermbeck
Erster Auftritt am 4. September 2009 beim Ehemaligen-Treff im Ramirez. Foto: Helmut Scheffler

Zehn gemeinsame Jahre als Band ist nun der Anlass für ein Jubiläums-Konzert, als Auftrittsort hat das Team des Ramirez den Saal zur Verfügung gestellt. Für das Konzert am 16.11. haben die Allstars ein Programm von Hits aus den letzten 40 Jahren zusammengestellt.

Schermbecker Allstars Jubiläum

Als musikalische Gäste sind der Musiklehrer und Leiter der Bläserklassen der Gesamtschule Eddie Möllmann am Saxofon, Hans-Jürgen Schröer an der E-Gitarre und Gabi Apfelbeck als Sängerin dabei.

Die aktuelle Besetzung der Allstars:

Diane Wirtz- Gesang und Saxofon, Claudia Jansen – Gesang und Keybords, (beide an der Gesamtschule tätig), Berthold Enning, Gesang und Schlagzeug, Frank Habicht, E-Gitarre, Hennes Wegner, Gesang und Bass, Peter Apfelbeck, Gesang, E-Piano und Gitarre.  

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Gedenkfeiern anlässlich des Volkstrauertages

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Gemeinde Schermbeck gibt Termine an

Schermbeck (pd). Die Gedenkfeiern zum Volkstrauertag am 17.11.2019 in der Gemeinde Schermbeck finden wie folgt statt:

a) Am Ehrenmal in Altschermbeck (Freudenbergstraße) um 11.30 Uhr. Es wirken mit die Feuerwehr Schermbeck, die Kilian-Schützengilde Altschermbeck, die Trachten Schützengilde Üfte/Overbeck, der Kath. Kirchenchor, ein Trompeter und Herr Bürgermeister Mike Rexforth

b) Am Ehrenmal im Ortsteil Schermbeck (Weseler Straße) um 12.00 Uhr. Es wirken mit die Feuerwehr Schermbeck, die Kilian-Schützengilde Schermbeck, der Männergesangverein Eintracht, die Blaskapelle Einklang und Herr Bürgermeister Mike Rexforth

c) Am Ehrenmal im Ortsteil Bricht (Alte Poststraße) um 12.30 Uhr.
Es wirken mit die Feuerwehr Schermbeck, der Schützenverein Bricht,
der Männergesangverein Eintracht und Herr Bürgermeister Mike Rexforth

d) Am Ehrenmal im Ortsteil Gahlen, Beginn 10.45 Uhr mit einem gemeinsamen Gottesdienst in der Ev. Kirche Gahlen. Es wirken mit die Feuerwehr Schermbeck, der Posaunenchor Gahlen, der
Männergesangverein Gahlen, der Allg. Bürgerschützenverein, der Heimatverein Gahlen, der Reiterverein Lippe-Bruch Gahlen, der TuS Gahlen, Herr Pfarrer Hilbricht und Herr 2. stellv. Bürgermeister Michael Fastring

e) Am Ehrenmal im Ortsteil Damm (Am Festplatz) um 11.45 Uhr.
Es wirken mit der Schützenverein Damm, der Posaunenchor Drevenack, der Reiterverein Wodan Damm und Herr 1. stellv. Bürgermeister Engelbert Bikowski

f) Am Ehrenmal im Ortsteil Weselerwald/Am Voshövel, Beginn 10.30 Uhr ab Landhotel Voshövel. Es wirken mit der Schützenverein Weselerwald und Umgebung und der Heimatverein Weselerwald und Umgebung.

Zu diesen Gedenkfeiern wird die Bevölkerung herzlich eingeladen.

Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V.

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LehrerBigBand kommt nach Schermbeck

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Zum zweiten Mal Gast in der Gesamtschule

Schermbeck (pd). Nach ihrem überaus erfolgreichen Auftritt im Oktober 2014 ist die LehrerBigBand nun zum zweiten Mal Gast an der Gesamtschule Schermbeck.

Im Herbst 2014 gründeten Gerd Debring (Mülheim/Trompete) und Axel C. Knappmeyer (M’gladbach/musikalischer Leiter) die bundesweit dritte Landeslehrerbigband – neben Bayern und Baden-Württemberg.

Jazz mit und ohne Gesang

Die LehrerBigBand NRW e.V. besteht aus jazzaffinen Lehrerinnen und Lehrern (u.a. unserem Kollegen und Saxofonisten Eddie Möllmann) aller Schulformen des Landes NRW.

Musikalisch spielt die Band klassische Jazzarrangements mit und ohne Gesang, ebenso moderne Titel wie »Tutu« von Miles Davis oder Stücke von Pat Metheny auf professionellem Niveau.

Ein Highlight war das Konzert der LBB anlässlich der Feierlichkeiten »70 Jahre NRW« vor dem Düsseldorfer Landtag.

Am 15. November lädt die Big Band herzlich alle Jazzbegeisterten – oder diejenigen, die es noch werden wollen – um 19 Uhr in die Aula ein. Das Vorprogramm wird das Orchester der Gesamtschule Schermbeck bestreiten. Der Eintritt ist frei.

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Altschermbecker Offiziere schießen in Erle

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Altschermbecker Offiziere fahren zu einer überbetrieblichen Weiterbildung nach Erle

Ein Treffen unter Freunden. Wenn sich Schützenbrüder untereinander treffen, dann kommt zu keiner Zeit Langeweile auf. Egal wo. Ob nun an der Vogelstange, bei offiziellen Festen oder einfach mal nur so: bei einem vergnüglichen Abend in Erle.

Offiziere Altschermbeck und Erle

Zu einem gemeinsamen sportlichen Abend lud Oberst Ludger Schleking vom Bürgerschützenverein Erle seine Offizierskollegen aus Altschermbeck am Samstagabend nach Brömmel-Wilms in Erle ein.

Schießtalente im Schießkino

Der Plan: Erst lecker essen, dann auf Dosen und Hühner schießen. So war es nicht verwunderlich, dass die Offiziere des Bürgerschützenvereins Erle und der Kiliangilde Altschermbeck schon von Weitem zu hören waren, als sie ihre Schießtalente im Schießkino von Brömmel-Wilms zum Besten gaben. Allen voran natürlich der amtierende Erler König Ewald Grotendorst.

Offiziere Altschermbeck und Erle
Offizier Ralf Schlebusch (l.). und der Erler Offizier Ludger Schleking mit dem amtierenden Erler Schützenkönig Ewald Grotendorst.

Die Erler Offiziere nannten es „Übungsschießen“ für das anstehende Jubiläum 2020. Die Altschermbecker hingegen bezeichneten es als „Brainstorming“ darüber, wie bestehende Gemeinsamkeiten zukünftig weitergelebt und ausgebaut werden können.

Offizierstreffen Altschermbeck und Erle
Stärkung vor dem anstehenden Schießduell

Sicherlich wird es auch zukünftig keinen Altschermbecker geben, der König von Erle oder umgekehrt wird. Einig sind sich jedoch alle Offiziere, dass die Tradition beider Vereine sowie das gute nachbarschaftliche Verhältnis unbedingt weiterhin gepflegt werden soll.

Offizierstreffen Altschermbeck und Erle

Ach ja, da war ja noch was: Wer hat eigentlich das Schießduell gewonnen? Es war ausgeglichen: Die erste Runde ging an die Erler durch Mike Epping. Tim Große-Ruiken rettete die Altschermbecker in der zweiten Runde durch seine hohe Trefferquote.

Petra Bosse

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Busfahrer ausgeraubt – Polizei sucht mit Phantombild

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Hünxe – Unbekannter Mann raubt Busfahrer aus –
Polizei sucht mit Phantombild nach dem Täter

Hünxe(ots). Die Polizei sucht mit einem Phantombild nach einem Mann, der am 16.09.2019 gegen 09.45 Uhr einen Busfahrer überfallen und ausgeraubt hat.

Der Unbekannte stieg morgens als erster und einziger Fahrgast am Bahnhof Wesel in die Buslinie 80 ein. Er fuhr dann bis zur Endhaltestelle im mittleren Teil des Busses mit.

Kurz vor Eintreffen an der Endhaltestelle, Gewerbepark Hünxe, drückte er den Halteknopf. Nachdem der Bus angehalten hatte, öffnete der Fahrer die hintere Bustür und achtete nicht mehr auf den Tatverdächtigen. Dieser stand plötzlich neben dem Fahrer und hielt ihm eine Pistole an den Kopf.

In akzentfreiem Deutsch forderte er die Herausgabe von Geld. Der Busfahrer gab dem Mann eine Geldtasche mit den Einnahmen des Wochenendes und seine Geldbörse mit sämtlichen Papieren und Bargeld. Der Tatverdächtigte bediente sich auch an dem Hartgeld-Fahrkarten-Wechselautomaten. Dann flüchtete der Mann unerkannt zu Fuß.

Der Tatverdächtige ist etwa 30 bis 35 Jahre alt, 180 – 190 cm groß und schlank. Er trug eine Brille, blaue Jeans, eine schwarze Jacke, helle Basecap mit aufgenähtem, hellem „C“.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Hünxe, Tel.: 02858 / 91810-0.

Räuber gesucht Hünxe

Beschreibung der Person

Geschlecht: männlich
Äußere Erscheinung: ungepflegt
Größe: 180 – 190
Scheinbares Alter in Jahren 30
Bekleidung: blaue Jeans, schwarze Jacke, helle Basecap mit aufgenähtem hellem „C“
Körperliche Merkmale / Besonderheiten: Brille
Haarfarbe: dunkel
Figur: schlank

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Betretungsverbot am Rheinuferabschnitt nervt Bürger

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FDP/VWG sucht Lösungen zum Betretungsverbot am Rheinuferabschnitt in Ossenberg

Die FDP/VWG möchte der Verwaltung Wesel Wege aufzeigen, welche Möglichkeiten es gibt, um für die Bürgerinnen und Bürger in Ossenberg einen naturschutzverträglichen Zugang zum Rheinuferabschnitt in Ossenberg zu ermöglichen.

Die Kontrollen am Rheinuferabschnitt in Rheinberg-Ossenberg durch Ranger des Kreises Wesel sind vielen Bürgerinnen und Bürgern vor Ort ein Dorn im Auge.

Sie fühlen sich durch das harte Durchgreifen der Ranger mit der Durchsetzung des plötzlichen Verbots des Rheinzugangs übergangen. „Wir brauchen Lösungen, um zum einen den Schutz der Flora und Fauna zu gewährleisten und zum anderen den Menschen vor Ort den Zugang zum Rhein nicht komplett zu verwehren“, so Fraktionsvorsitzender Rainer Mull.

Für die nächste Sitzung des Umwelt- und Planungsausschusses des Kreistags wird beantragt, dass die Verwaltung aufzeige, welche Möglichkeiten es gibt, um für die Bürgerinnen und Bürger in Ossenberg einen naturschutzverträglichen Zugang zum Rheinuferabschnitt in Ossenberg zu ermöglichen.

Die Verwaltung wird gebeten Möglichkeiten in Bezug auf zeitliche Begehungserweiterungen außerhalb von Brut- und Vegetationszeiten und Begehungsänderungen durch ausgewiesene Wege außerhalb der derzeitigen Trampelpfade in Betracht zu ziehen.

Für die FDP/VWG-Fraktion ist klar: Der Rheinuferabschnitt mit europäischen Schutzgebieten muss geschützt werden, Lösungen und Möglichkeiten müssen den Bürgerinnen und Bürgern jedoch ebenfalls aufgezeigt werden.

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RWW spült Rohrnetz in Schermbeck-Gahlen

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Die RWW Rheinisch Westfälische Wasserwerksgesellschaft wird ab Montag, 11. November, für rund sechs Wochen ihre Trinkwasserleitungen in Gahlen spülen.

Die Arbeiten dienen der Pflege und Instandhaltung der Anlagen und sichern die Trinkwasserqualität. Während der Spülungen können bei der Wasserentnahme zeitweise Druckschwankungen und Verfärbungen des Trinkwassers auftreten.

In letzterem Fall sollte man das Wasser einen Moment laufen lassen, bis es wieder klar ist. Telefonische Rückfragen unter 0208 / 4433-5735.

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Charlotte Quik – Warnwesten für die Kleinsten

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CDU-Landtagsabgeordnete Charlotte Quik: „Unsere Kleinsten müssen sicher ans Ziel kommen.

Auch Kitas im Kreis Wesel können Warnwesten beim Verkehrsministerium bestellen“

Dunkelheit und häufig regnerisches Wetter sorgen im Herbst für schwierige Straßenverhältnisse. Damit Kinder sicher ans Ziel gelangen, stellt das Verkehrsministerium mit Minister Hendrik Wüst (CDU) den Kindertagesstätten in Nordrhein-Westfalen reflektierende Überwürfe zur Verfügung. Auch die Kitas im Kreis Wesel können diese ab sofort bestellen.

Die NRW-Koalition stellt hierfür in diesem und im kommenden Jahr jeweils 250.000 Euro in den Haushalt ein. „Das ist gut angelegtes Geld“, so die heimische Landtagsabgeordnete Charlotte Quik. „Unsere Kleinsten müssen sicher am Ziel ankommen, sei es bei Ausflügen oder beim Üben des späteren Schulwegs. Mobilitätserziehung beginnt nicht erst in der Schule.

Nach einer forsa-Umfrage macht sich rund die Hälfte der Grundschulkinder zu Fuß auf den Weg zur Grundschule. Durch die vorherige Teilnahme am Straßenverkehr verbessern Kinder ihre Orientierungsfähigkeit und Sozialkompetenzen, was zu einem sichereren Verhalten auf dem Schulweg führt.

Warnwesten für 10.000 Kitas

Um das Engagement der Kitas zu unterstützen, haben wir uns als NRW-Koalition dafür eingesetzt, dass unsere Kleinsten Warnwesten erhalten. Dass das Land nun allen 10.000 Kitas in Nordrhein-Westfalen Warnwesten zur Verfügung stellt, ist ein voller Erfolg und ein weiteres Versprechen, das wir gehalten haben. Unsere Erzieherinnen und Erzieher leisten bereits einen wichtigen Beitrag bei der Verkehrserziehung“, erklärt Charlotte Quik- „Da die Sets in den Kitas verbeiben, profitieren auch nachfolgende Vorschulkinder von der Aktion. Eine gute und wichtige Investition in unsere Zukunft – in unsere Kinder.“

In diesem Zusammenhang appelliert Charlotte Quik an die übrigen Verkehrsteilnehmer: „Die schwierigen Straßenverhältnisse im Herbst, dazu mögliches Glatteis im Winter, mahnen zu Vorsicht und Gelassenheit im Straßenverkehr. Unsere Kleinsten sind die schwächsten Verkehrsteilnehmer, wir sollten auf sie besonders Acht geben.“

Die reflektierenden Westen sind ab sofort bestellbar über die Homepage des Verkehrsministeriums unter

https://www.vm.nrw.de/service/Verkehrssicherheit/index.php

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Kommt zum rasanten Comedy Rodeo ins Ramirez

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Man nehme Selbstironie, Sarkasmus und keine Scheu vor Themen, die für andere als zu heikel erscheinen und lässt das von einem Menschen performen, der bis zu 50% behindert ist und nicht so genau weiß wo sein Platz in der Gesellschaft ist.

Diskriminierung ist kein Problem, schließlich macht er das ja auch, denn Tabuthemen gibt es für ihn keine. Er spricht über Beobachtungen von Situationen, das Leben, Dinge, die ihn besonders beschäftigen… und das alles aus der Perspektive eines Hörgeschädigten.

Wenn ihm die Themen ausgehen sollten, dann spricht er über seine Mutter.

Zur Not muss die halt herhalten – alles wird thematisiert und aufs Korn genommen… und dann noch sein Sprachfehler, aus dem er keinen Hehl, sich aber darüber lustig macht – verständlicherweise. That’s comedy with HandiKäp.

Moderiert wird der Abend von Tim Perkovic, der vor kurzem den NDR-Comedy-Contest gewonnen hat.

Er freut sich auf vier tolle Künstler sowie auf ein grandioses Publikum in einer tollen Location!

Los geht es am 15.11.19 um 20h, Einlass ist um 19h.

Karten können im Ramirez (Maassenstraße 84, 46514 Schermbeck) für 12€ erworben werden.

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Weihnachtsbaumschmücken am Rathaus

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Schermbeck bekommt in diesem Jahr seinen ganz persönlichen Weihnachtsbaum.

Seid dabei, wenn am 29.11. der bislang etwas trostlose Baum am Rathaus, zu einem ganz besonderen Baum erstrahlen wird.

Hierzu lädt der Marketingverein „Wir sind Schermbeck e.V.“ mit einigen Unterstützern um 17 Uhr ein.

Die Schermbecker Grundschüler erstellen mit Unterstützung der Schulleiterin Jessica Steigerwald Holzschmuck, dessen Materialien die Sponsoren Tischlerei Temmler, Schreinerei Grewing und der Baumarkt Fasselt zur Verfügung stellen.

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Gemeinden des Kreises Wesel bekommen Geld

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Schermbeck erhält im kommenden Jahr 4.902.841 Euro Gemeindefinanzierung und profitiert von einer Steigerung der fiktiven Steuerkraft.

Landtagsabgeordnete Charlotte Quik: „Die Gemeindefinanzierung bleibt 2020 auf konstant hohem Niveau – über 236 Millionen Euro fließen in den Kreis Wesel

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen hat die Modellrechnung für die Gemeindefinanzierung beschlossen. Mit 12,8 Milliarden Euro werden die Städte und Gemeinden im kommenden Jahr landesseitig unterstützt. Das sind nochmals 438 Millionen Euro mehr als 2019.

„Die Gemeindefinanzierung bleibt 2020 auf konstant hohem Niveau“, erklärt die heimische Landtagsabgeordnete Charlotte Quik. „Über 236 Millionen Euro Gesamtzuweisungen fließen in den Kreis Wesel. Das sind über 30 Millionen Euro mehr verglichen mit 2017, dem Jahr der Regierungsübernahme, und über eine Million mehr als in diesem Jahr. Das ist ein deutliches Zeichen, dass die NRW-Koalition und die Landesregierung die Kommunen auch hier bei uns im Kreis Wesel stärken. Die Gesamtzuweisungen setzen sich zusammen aus den steuerkraftabhängigen Schlüsselzuweisungen sowie verschiedenen Pauschalen, etwa für Schule, Bildung, Altenpflege und Sport. Die Investitionspauschalen sowie die Sonderpauschalen sind gegenseitig deckungsfähig. Das heißt, dass nicht genutzte Mittel aus einem Geldtopf für Projekte aus einem anderen Bereich verwendet werden können. Durch die Erhöhung der Sonderzuweisungen, deren Deckungsfähigkeit und Dynamisierung stärken wir die kommunale Eigenverantwortung“, so Charlotte Quik.

Im Wahlkreis von Charlotte Quik erhalten Hamminkeln (über zwei Millionen Euro mehr) und Hünxe (über 450.000 Euro mehr) im kommenden Jahr höhere Gesamtzuweisungen als in diesem Jahr. Die Mittel für Voerde bewegen sich in etwa auf dem hohen Niveau des Jahres 2019. Schermbeck und Wesel wiederum profitieren von einer Steigerung der fiktiven Steuerkraft.

Folgende Zuweisungen erhalten die Wahlkreiskommunen von Charlotte Quik:

Hamminkeln (9.369.201 Euro), Hünxe (4.253.240 Euro), Schermbeck (4.902.841 Euro), Voerde (22.262.929 Euro) und Wesel (33.440.545 Euro).

Folgende Zuweisungen erhalten die anderen Kommunen im Kreis Wesel:

Alpen (1.448.288 Euro), Dinslaken (40.634.548 Euro), Kamp-Lintfort (27.623.791 Euro), Moers (68.771.125 Euro), Neukirchen-Vluyn (10.691.430 Euro), Rheinberg (2.957.034 Euro), Sonsbeck (1.513.193 Euro), Xanten (8.883.600 Euro).

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Ökoprofit kommt 2020 zurück in den Kreis Wesel

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Ökoprofit für Betriebe aller Branchen – Informationsabende am 21. und 26. November 2019

Das Klimabündnis der Kommunen im Kreis Wesel und das KompetenzNetz Energie Kreis Wesel e.V. suchen kreisweit Unternehmen, die Ressourcen und Kosten einsparen wollen.

Kreis Wesel(pd). Ob Hitzerekorde, Starkregen, Klimawahlen oder Klimademonstrationen: die letzten Monate zeigten eindrücklich die Dringlichkeit für umweltschonendes und klimafreundliches Handeln. Dabei steht außer Frage, dass Klimaschutz eine Gemeinschaftsaufgabe ist.

So möchten die Kommunen im Kreis Wesel Unternehmen dabei unterstützen, sich nachhaltig und zukunftsfähig aufzustellen und gleichzeitig Betriebskosten dauerhaft zu senken.

Das Programm ÖKOPROFIT bietet hierfür ein umfassendes Angebot und leitet kleine und große Betriebe im Verlauf von einem Jahr Schritt für Schritt hin zu mehr Ressourcen-, Energie- und Kosteneinsparung. Hierbei stehen die Erarbeitung individueller Betriebslösungen und Einzelberatungen für die Optimierung des Energie- und Ressourcenverbrauchs, die „Mitnahme“ der Mitarbeiter*innen, gemeinsame Informationsworkshops und Erfahrungsaustausch sowie Marketing-Instrumente im Vordergrund.

Betriebliches Umweltmanagement

Betriebe aller Branchen aus den Kommunen Wesel, Hamminkeln und Schermbeck, im Idealfall mit mehr als 20 Mitarbeitenden, können mitmachen.
Dabei bietet ÖKOPROFIT einen guten Einstieg in das betriebliche Umweltmanagement. Durch vergleichsweise geringen bürokratischen Aufwand sowie niedrige Implementierungskosten eignet sich ÖKOPROFIT ausgezeichnet als erster Schritt für den Aufbau eines Umweltmanagementsystems nach EMAS und ISO14001.

Auch eine Re-Zertifizierung für ÖKOPROFIT ist möglich. Der Projektstart ist für das Frühjahr 2020 anvisiert.

Interessierte Unternehmer aus den Kommunen Wesel, Hamminkeln und Schermbeck können sich bei den folgenden kostenlosen Informationsabenden über ÖKOPROFIT im Kreis Wesel informieren und sich von Beispielen aus der Praxis anderer Unternehmen inspirieren lassen:

„6. Runde ÖKOPROFIT im Kreis Wesel – der umweltfreundliche Dreh an der Kostenschraube“ am Donnerstag, 21. November 2019, 18:00 Uhr, im Kreishaus Wesel, Reeser Landstraße 31, 46483 Wesel
(Anmeldungen bis zum 19.11.2019 an ingrid.von-eerde@wesel.de)

Dienstag, 26. November 2019, 19:00 Uhr, im Rathaus Xanten, Karthaus 2, 46509 Xanten (Anmeldungen bis zum 21.11.2019 an wirtschaft@xanten.de)

Weitere Informationen unter www.kompetenznetzenergie.de.

Interessierte Unternehmen wenden sich bitte an: Ingrid von Eerde, Stadt Wesel, Tel. 0281/203-2724 (Ansprechpartnerin Wesel),
Mandy Panoscha, Stadt Hamminkeln, Tel. 02852/88-172 (Ansprechpartnerin Hamminkeln) sowie Thomas Heer, Gemeinde Schermbeck, Tel. 02853/910340 (Ansprechpartner Schermbeck)

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November-Ausgabe des Magazins „Life“ liegt vor

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Am ersten Freitag im Monat erscheint das Schermbecker Magazin „Life“ in einer Auflage von 5000 Exemplaren. Seit heute gibt es die November-Ausgabe, deren Titelbild (Gestaltung: Detlev Braun) hier vorab veröffentlicht wird.

Auf 57 Seiten findet der Leser eine ganze Menge Informationen zum niederrheinisch-westfälischen Grenzstädtchen Schermbeck und seinem näheren Umfeld. In diesem Umfang hat sich das Magazin „Life“ inzwischen zum bedeutendsten Schermbecker Werbeforum neben der Tagespresse entwickelt.

Der Redaktionsleiter Elmar Venohr und der Anzeigenberater Frank Radzik laden zur kostenlosen Mitnahme des Magazins ein, das an vielen öffentlichen Punkten des täglichen Lebens in und um Schermbeck ausgelegt wird.

Themen aus dem neuen Magazin werden unter dem Bild genannt.

  • Wandergänse sind da
  • Zu Gast in der ollen Schuer in Gahlen
  • Mondscheineinkauf in der FloraWelt
  • Tag der Geburtshilfe im Dorstener St.-Elisabeth-Krankenhaus
  • Pflanzaktion in Damm
  • Pflanzaktion des Kindergartens Stenkampshof
  • 30 Jahre Mauerfall
  • Handballer des SV Schermbeck
  • Kulturkreis Marienthal
  • Goldschnmiede Iser & Dietzel
  • Trainerassistentinnen des Tanzclub Grün-Weiß
  • Einheisbuddeln mit Hubert Schwan
  • Pindakaas Saxophon Quartett
  • VERAMEYER Wäsche & Mehr
  • Schalker Traditionself gewann mitr 10:0
  • 20 Jahre Frauenchor „bella musica“
  • Schießgruppe Altschermbeck
  • Schmuckdesignerin Marion Puch
  • Trendfrisuren
  • Buchtipps
  • Reisetipps der „Reise-Oase“
  • Autotipps
  • Zimmerpflanze des Monats
  • Gesuindheitstipp
  • Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr
  • Klima-Tipps
  • Tierratgeber
  • Schermbecker Steuertipps
  • Ehrenamtlert Willi Hartwig
  • Vor 25 Jahren in Schermbeck
  • Termine

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Fachtag zum Thema „Prävention von Diskriminierung und Rassismus“

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110 Erzieherinnen und Erzieher aus der frühen Bildung und Lehrkräfte aus Grundschulen haben sich am Donnerstag, 7. November, im Kreishaus ausgetauscht. Das Kommunale Integrationszentrum Kreis Wesel hatte zu der Fachtagung „Gib mir mal die Hautfarbe – Prävention von Diskriminierung und Rassismus“ eingeladen.

Vorstandsmitglied Michael Maas eröffnete die Veranstaltung: „Kinder sollten grundsätzlich friedlich und frei von Ungerechtigkeiten aufwachsen können. Um das für alle Kinder zu erreichen muss noch einiges getan werden.“

Im ersten Teil des Fachtags führten Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis in die Thematik ein. Prof. Dr. Beate Küpper, Professorin für Soziale Arbeit in Gruppen und Konfliktsituationen an der FHS Niederrhein, sprach über das Thema „Vielfalt als Herausforderung und Potential“.

Der Soziologe und interkulturelle Coach Özdilek Simsek führte praktische Übungen zur kulturellen Sensibilisierung durch, die zum Nachdenken über demokratische Werte im pädagogischen Alltag anregen.  

Anschließend erarbeiteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in mehreren Workshops konkrete Methoden für ihre pädagogischen Einrichtungen und Schulen. Sie tauschten sich zu den Themen Rassismus und Diskriminierung im Alltag, Herausforderungen im Schulalltag und vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung aus.

Weitere Informationen geben Marie-Luise Schmithausen (Frühe Bildung) und Angela Mand (Schule) vom Kommunalen Integrationszentrum unter 0281/207-4035 oder per E-Mail an bildung-und-integration@kreis-wesel.de.

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Sie vermissen Ihr gewohntes Medikament?

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Wir auch…!

Sie gehen in die Apotheke und möchten Ihr Rezept einlösen – so weit, so gut. Aber in letzter Zeit werden Sie häufig folgende Sätze hören: „Das Medikament ist nicht lieferbar“ oder „Wir müssen Ihnen das Medikament von einem anderen Hersteller geben.“ Manchmal bekommen Sie Ihre Arznei erst nach einigen Tagen oder sogar gar nicht.

Im Folgenden möchten wir Sie darüber aufklären, was momentan in der Welt der Arzneimittel und Hersteller nicht ganz rund läuft, denn es gibt gerade mehrere Probleme, die für sich alleine gesehen klein, aber durch Kombination mit Weiteren so groß geworden sind, dass wir Ihnen oft nicht mehr wie gewohnt Ihre bekannten Medikamente geben können.

Problem 1: Das Wirkstoff-Dilemma

Die meisten Wirkstoffe für Tabletten und Co werden von sehr wenigen (oft nur 2 oder 3) Herstellern produziert und dann von den Tabletten-Machern (Pharmafirmen) eingekauft. Fällt einer dieser Wirkstoff-Hersteller aus, z.B. wenn die Firma einem Brand oder einer Umweltkatastrophe zum Opfer fällt, dann fehlt der Wirkstoff auf der ganzen Welt.

Sie können das vergleichen mit einem Bäcker, dem das Mehl für die Brötchen fehlt. Dann muss der Wirkstoff möglichst gerecht auf die Hersteller der Arzneien verteilt werden. Das ist aber nicht ganz einfach, da jede Pharmafirma die Wirkstoffe am dringendsten benötigt. Außerdem lässt die Knappheit die Preise steigen, so dass einige Hersteller, die viele Arzneimittel für die ärmeren Länder produzieren, leider leer ausgehen.

Die Hersteller der Wirkstoffe tun, was möglich ist, können aber nicht so einfach und schnell größere Mengen produzieren. Außerdem haben die Behörden dabei auch noch ein Wörtchen mitzureden. Und bis die neue Firma steht und wieder ausreichend Wirkstoff herstellen kann, gehen gut und gerne fünf Jahre ins Land.

Und dann müssen die wenigen Tabletten, die es noch gibt, gerecht unter allen Ländern und Apotheken verteilt werden. Das passiert aktuell bei Tabletten mit dem Wirkstoff Ibuprofen, die hier in Deutschland zu den meistverkauften Medikamenten gehören, und führt zwangsläufig zu großen Problemen.

Problem 2: Verunreinigte Arzneimittel

Vor einiger Zeit war in allen Zeitungen zu lesen, dass in Medikamenten mit dem Wirkstoff Valsartan Verunreinigungen enthalten sein können und auf Grund der Verunreinigung ein erhöhtes Risiko für die Entstehung von Krebs bestünde. Daraufhin wurden fast alle Präparate, die diesen Wirkstoff enthalten, vom Markt genommen und die meisten Patienten auf ein anderes Medikament umgestellt.

Von diesen Verunreinigungen waren aber nur Tabletten bestimmter Arzneimittelhersteller betroffen, nämlich von denen, die den Wirkstoff bei einem bestimmten Wirkstoff-Produzenten in Indien eingekauft hatten. Der Wirkstoff wurde scheinbar nicht gründlich genug überprüft, bevor er in die ganze Welt verschickt wurde.

Nun muss man wissen, dass diese Verunreinigungen nicht die Hygiene- und die Arbeitsschutzzustände in der Firma und dem Land betreffen, sondern ein unerwünschtes Nebenprodukt bei der Herstellung des Wirkstoffs selbst.

Die Produktion eines Wirkstoffs läuft folgendermaßen ab:

In einem komplizierten Verfahren werden verschiedene chemische Stoffe zusammen in einem großen Gefäß zu einer Reaktion gebracht, bei der ein neuer Stoff entsteht: der Wirkstoff. Manchmal sind aber auch mehrere solcher Reaktionen hintereinander notwendig, um den Wirkstoff zu erhalten und dabei entstehen sogenannte Nebenprodukte, die auf Grund der chemischen Reaktion ebenfalls in dem großen Gefäß landen.

Diese Nebenprodukte sehen oft genauso aus wie der Wirkstoff, den man eigentlich haben möchte und lassen sich selbst mit modernen Systemen nur schwer erkennen und heraustrennen. Diese Nebenprodukte haben meist fast die gleiche chemische Struktur, nur an einigen kleinen Bausteinen unterscheiden sie sich vom gewünschten Wirkstoff.

In vielen Fällen sind diese Nebenprodukte weder schädlich, noch beeinflussen Sie die Wirkung des Arzneimittels. Manchmal aber eben doch, so dass in der Folge Medikamente hergestellt werden, die nicht nur den gewünschten Wirkstoff, sondern auch das unerwünschte Nebenprodukt – die Verunreinigung – enthalten.

Es gibt aber auch Hersteller von Wirkstoffen, die andere chemische Reaktionen verwenden, bei denen diese Verunreinigungen nicht auftreten. Daher gibt es einige Arzneimittel-hersteller, deren Medikamente von diesen Verunreinigungen nicht betroffen sind.

Diese Hersteller waren und sind aber nicht in der Lage, auf die Schnelle mehr Tabletten zu produzieren, also fehlen diese Mittel auf dem Markt und lösen damit das gleiche Problem aus wie die Pharmafirmen, die nicht an die Wirkstoffe selbst kommen können.

Außerdem führt die Rücknahme der betroffenen Medikamente zu einer massenhaften Umstellung auf andere Präparate, die dann oft nicht in ausreichender Menge auf dem Markt vorhanden sind.

Ganz aktuell werden auch Medikamente mit dem Wirkstoff Ranitidin vom Markt genommen, da die Tabletten einiger Hersteller ebenfalls Verunreinigungen bzw. unerwünschte Nebenprodukte enthalten.

Der Ruf nach besseren Kontrollen wird immer lauter, nur die Mühlen der Behörden mahlen langsam… 

Problem 3: Das SecurPharm-Dilemma

Sie haben es bestimmt schon auf Ihren Tabletten-Schachteln gesehen: ein kleines, schwarz-weiß-geflecktes Quadrat, der SecurPharm-2D-Matrix-Code. Das ist eine Art Mini-QR-Code, den sich die EU ausgedacht hat, um die Medikamente noch sicherer zu machen und den Fälschern von Arzneimitteln einen Riegel vorzuschieben.

Nun muss man wissen, dass wir in Deutschland die sicherste Arzneimittelversorgung weltweit haben und hier zum Glück nur ganz vereinzelt Fälschungen auftauchen.

Grundsätzlich ist die Idee sehr gut, jedes Medikament mit Hilfe eines einzigartigen Codes zu registrieren und damit zu jeder Zeit an jedem Ort identifizieren zu können. Allerdings bringt das neue System einige Probleme mit sich:

Die Frist zur Umsetzung der neuen EU-Richtlinie war sehr kurz und bis zur Einführung im Februar mussten alle Hersteller von Arzneimitteln ihr gesamtes Verpackungssystem umrüsten. Sämtliche Packungen, die seit dem Stichtag 9.Februar 2019 vom Hersteller ausgeliefert werden, müssen mit diesem Code bedruckt, in einem Online-System registriert und außerdem so versiegelt sein, dass sofort sichtbar ist, ob schon jemand die Packung geöffnet hat. Ist das Siegel beschädigt, muss die Packung entsorgt werden. Aber sicher ist sicher…

Außerdem dauert die Logistik in der Apotheke dadurch länger. Jede einzelne Packung wird direkt nach der Anlieferung eingescannt und von Hand überprüft. Dann muss jede Schachtel auf einem Online-Portal überprüft werden: Hat der Hersteller genau diese Packung produziert? Wenn ja, wird vom System gemeldet, dass die Packung abgegeben werden darf und sicher ist. Und wenn Sie Ihr Medikament in der Apotheke besorgen, muss es dem System nochmals gemeldet und ausgebucht werden.

Sollte dann irgendwo eine Packung mit demselben Code auftauchen, weiß man, dass es sich um ein illegal hergestelltes oder sogar gefälschtes Arzneimittel handelt. Dieses würde dann sofort den Behörden gemeldet und aus dem Verkehr gezogen.

Das alles wird für Ihre Gesundheit und Sicherheit gemacht, bedeutet aber für die Mitarbeiter in der Apotheke einen erheblichen Mehraufwand. Und die Technik spielt leider auch nicht immer mit…

Problem 4: Das Rabattverträge-Dilemma

Von den Rabattverträgen werden Sie als gesetzlich Krankenversicherter mit Sicherheit schon gehört haben. Diese Verträge werden zwischen den Krankenkassen und den Herstellern von Arzneimitteln geschlossen und sollen die Kosten und Ausgaben der Krankenkassen für Arzneimittel in Deutschland reduzieren. Das tun sie teilweise auch, aber leider mit einigen „Nebenwirkungen“:

Jede Krankenkasse gibt eine Liste mit hunderten Arzneimitteln aus, damit sich die Hersteller der einzelnen Arzneimittel dafür bewerben können, die Versicherten dieser Kasse zu versorgen. Das Ganze funktioniert genau wie eine öffentliche Ausschreibung, zum Beispiel für den Bau einer neuen Straße oder Schule. Allerdings wird hierbei nicht berücksichtigt, wie und wo der Hersteller seine Mittel produziert und auch der Umweltgedanke wird dabei völlig außer Acht gelassen.

Es geht nur um den Preis – wer am günstigsten liefern kann, bekommt den Zuschlag. Und dort fängt das Problem an, denn viele kleine Pharmafirmen überschätzen sich und sind damit auf Grund der Kürze der verbleibenden Zeit und ihrer technischen Ausstattung gar nicht in der Lage, alle Patienten mit ausreichend Arzneimitteln zu versorgen.

Einige große Krankenkassen sind daher mittlerweile dazu übergegangen, mehreren Herstellern die Erlaubnis zu erteilen, ihre Versicherten zu versorgen. Aber das Problem besteht auch weiterhin, da immer mehr kleine Pharmafirmen auf den Markt drängen und ein Stück des Kuchens abhaben möchten.

Problem 5: Das Brexit-Dilemma

Europa und die ganze Welt schauen nach Großbritannien: raus aus der EU oder doch nicht? Und wenn doch, wann?

Neben den politischen Rangeleien gibt es aber noch einige andere Probleme, denen sich die Briten stellen müssen: unter anderem dem Problem ihrer Versorgung mit Arzneimitteln, denn auf der anderen Seite des Ärmelkanals gibt es nur eine handvoll Hersteller von Arzneimitteln. Die Briten besorgen sich daher ihre Medikamente aus dem restlichen Europa und dort besonders aus Deutschland.

Wenn Großbritannien nun aber aus der EU austritt, ist dort die Versorgung mit Arzneimitteln gefährdet und niemand weiß, ob und wieviel die britischen Händler überhaupt noch besorgen können und zu welchem Preis.

Daher gibt es schon seit einiger Zeit in England riesige Medikamentenlager, in denen alles gesammelt wird, was voraussichtlich irgendwann einmal dort benötigt wird. Dafür zahlen die Briten ganz ordentlich, so dass jede Firma, die (vor allem teure) Arzneimittel herstellt, gerne dorthin verkauft.

Und was in den britischen Lagern verstaubt, kann nicht in den Schubladen Ihrer Apotheke liegen. Das ist sehr ärgerlich, aber leider nicht zu ändern.

Problem 6: Das Kosten(erstattungs)-Dilemma

Die meisten Hersteller von Medikamenten haben sich breit aufgestellt und produzieren Arzneimittel für ganz Europa oder sogar die ganze Welt. Das ist durchaus positiv, denn auch in den ärmeren Ländern sollen die Menschen die Möglichkeit haben, gesund zu werden und zu bleiben.

Und damit beginnt die Krux: Um Arzneimittel in Schwellenländern günstig zu verkaufen, muss das Geld an anderer Stelle wieder eingeholt werden, nämlich in Europa, den USA, Russland und China.

Da jedes Land mit den Herstellern eigene Preisverhandlungen führt, haben die Firmen „Lieblingsländer“, nämlich die, in denen viel Geld für Medikamente bezahlt werden kann oder muss. In kaum einem Land der Welt gibt es Krankenversicherungen, und schon gar nicht solche, die die gesamten Kosten für Arzneien und Therapien bezahlen. Damit können wir uns in Deutschland sehr glücklich schätzen.

Um unser Krankenversicherungssystem am Laufen zu halten, sind harte Preisverhandlungen mit den Arzneimittelherstellern an der Tagesordnung. Da setzt sich eine Runde aus Bundesregierung, Krankenkassen und Herstellern zusammen und verhandelt über den Preis jedes (verschreibungspflichtigen) Arzneimittels. Und dass die Hersteller dabei nicht immer das bekommen, was sich möchten, versteht sich. Sie sind aber per Gesetz dazu verpflichtet, die deutsche Bevölkerung und damit auch Sie mit ihren Mitteln zu versorgen.

Also kann man sich vorstellen, wie ein international tätiger Arzneimittelhersteller arbeitet: Er produziert Ware, verkauft sie zu einem maximal möglichen Preis in andere Länder und der kleine Rest muss ausreichen, um den deutschen Markt zu versorgen. Nur leider reicht dieser Rest oft nicht. Die Medikamente sind zwar produziert und auf dem Weltmarkt vorhanden, werden aber lieber an die Öl-Scheichs in Saudi-Arabien oder die reichen Russen und Chinesen verkauft.

Der Hersteller behält ein Kontingent für unsere Versorgung in Deutschland bereit, das ist aber sehr oft viel zu klein, um alle Patienten ausreichend zu behandeln.

Daher müssen die Mitarbeiter der Apotheke in letzter Zeit viel Zeit und Energie investieren, um an solche Medikamente zu gelangen. Diese sind nicht einfach über einen Großhändler bestellbar, sondern nur über spezielle Firmenportale. Damit dauert es bis zu einer Woche, bis die Medikamente in der Apotheke eintreffen. Und reglementiert sind sie auch noch, das heißt, man kann pro Woche oder Monat nur eine bestimmte Anzahl an Packungen einkaufen.

Was machen wir nun, wenn diese Menge nicht ausreicht, weil viele Patienten das Medikament benötigen? Wir machen uns an die Arbeit und versuchen, aus Notfalldepots, von Firmen und von Kollegen an die benötigten Arzneimittel zu kommen. Das kostet uns sehr viel Zeit und auch oft Nerven. Aber wir machen das, weil uns Ihr Wohl und Ihre Gesundheit am Herzen liegen.

Wir tun alles, damit Sie Ihre Medikamente schnell und in einwandfreier Qualität bekommen. Aber wie Sie sehen, ist das oft nicht so einfach.

Bitte haben Sie Verständnis für die Mitarbeiter in der Apotheke, denn sie sind letztendlich nur das Ende einer sehr langen Kette, an deren Gliedern es mächtig scheppert.

Danke für Ihr Vertrauen!

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Gemütliches Beisammensein nach St. Martin-Umzug

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St. Martinsumzug im Kindergarten

Am 07.11.2019 fand der alljährliche Martinsumzug im Kilian Kindergarten statt.

Schermbeck(pd). Bevor der Umzug startete, führten die Vorshculkinder im gemütlich geschmückten Kindergartenhof das Martinsspiel auf. Danach zogen alle Kinder mit ihren selbstgebastelten Laternen mit ihren Familien und dem Team der Kita durch die Straßen, die von Anwohner mit Lichter und Laternen schön geschmückt wurden.

St Martin Kita Kilian Schermbeck

Nach alter Tradition führte unser Zug wieder ein Martinsreiter auf seinem Pferd an. Im Anschluss ging es wieder in den Kitahof, wo der gelungene Tag mit einem gemütlichen Beisammensein mit warmen Kakao, Glühwein, Brezel oder Stutenkerl und Grillwürstchen ausklingen konnte. Ein herzliches Danke gilt unserem Elternbeirat, der Nachbarschaft, der Kapelle für die musikalische Begleitung und dem Martinsreiter, die uns dabei unterstützt haben.

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