Der Sturm oder Die Insel der zauberhaften Wesen ein bisschen Shakespeare für Kinder ab 6+ Jahren
Schermbeck(pd).Frei nach der märchenhaften Zauberkomödie „The Tempest“ von William Shakespeare.
In Schermbeck ist das Figurentheater „Seifenblase“ am 1.10.2019 (Donnerstag) in der ehem. Reformierte Kirche um 17:00 Uhr zu sehen.
Warum sollten Kinder nicht auch in den Genuss eines der schönsten Schauspiele von William Shakespeare kommen? Natürlich nicht in kompletter Länge und üppiger Textfülle …
Gekürzt auf die
wesentliche Handlungsstränge, in vereinfachter Sprache, erzählt mit wunderschönen
Figuren, bleibt der Kern des Shakespeareschen Schauspiels erhalten und wird für
Kinder
ab 6 Jahren
zum Theatererlebnis.
Kartenkontingent ist begrenzt, daher empfiehlt sich die Karten recht schnell zu erwerben.
Vorverkauf 5,00
€ Tageskasse 6,00 €
Wie immer bei:
Bürgerbüro Schermbeck (Rathaus Schermbeck)
Volksbank Schermbeck
Niederrheinische Sparkasse Schermbeck
Mitten in der Nacht erhebt sich ein gewaltiger Sturm über einer kleinen Insel mitten im Ozean und wirft eine illustre Schar von Schiffbrüchigen an den Strand. Einen König, einen Herzog, einen Prinzen
und einen Trinker.
Entfacht hat den Sturm der Zauberer
Prospero, der einst der rechtmäßige Herzog von Mailand war und durch Betrug und
Verrat zusammen mit seiner Tochter Miranda auf dieser Insel gestrandet war. Mit
Hilfe des Luftgeistes Ariel und in ewigem Zweikampf mit dem Fischkrötenwesen
Caliban sieht er den Tag seiner magischen Rache gekommen…
So beginnt ein turbulent zauberhaftes
Spiel mit Marionetten, Handpuppen, Schauspiel, Schatten, viel Musik und einem
äußerst glücklichen Happy End.
Schermbecker Badminton-Spieler – Auftakt in der Kreisliga
Schermbeck(pd).Die Schermbecker Badminton-Spieler startete am Sonntagmorgen nicht nur in die neue Saison, sondern auch in die neue Liga.
Nach dem Gewinn der Meisterschaft und dem Aufstieg in die Kreisliga fand nun der Saisonauftakt bei der Spvgg. Sterkrade-Nord 5 statt.
Gestartet wurde mit den Doppeln: Während Sarah Föcker und Pauline Fischer sich ihren Gegnerinnen in zwei Sätzen geschlagen geben mussten, siegten Torsten Schoch und Horst Reckwardt sicher gegen die Oberhausener. Thomas Friedmann und Jannik Linnemann machten es da etwas spannender.
Entscheidender dritten Satz
Nachdem sie den ersten Satz mit 21:13 abgeben mussten, erkämpften sie im zweiten Satz ein 18:21. Im entscheidenden dritten Satz wurden die beiden von ihren Kräften verlassen, sodass dieser Punkt an die Heimmannschaft ging.
Im ersten
Herren-Einzel siegte Horst Reckwardt sicher mit 11:21 und 8:21 und sicherte
damit den nächsten Punkt für die Schermbecker. Marcus Schwarz konnte leider im
zweiten Herren-Einzel gegen seinen starken Gegner keinen Sieg erzielen, er
verlor mit 21:11 und 21.18. Im
Damen-Einzel unterlag Sarah Föcker der Oberhausener Spielerin mit 21:17 und
21:15.
Thomas
Friedmann, der auch schon im Doppel drei Sätze absolviert hatte, machte es in
seinem Einzel nicht weniger spannend: Nach einem gewonnenen ersten Satz ging
der zweite an den Sterkrader Spieler, sodass der dritte Satz die Entscheidung
bringen musste. Darin erkämpfte Thomas Friedmann sich mit 15:21 den Sieg und
den dritten Punkt für die Gäste.
Niederlage oder Unentschieden
Vor dem abschließenden Mixed stand es damit vier zu drei für die Gastgeber und das gemischte Doppel mit Torsten Schoch und Pauline Fischer musste über Niederlage oder Unentschieden entscheiden. Der erste Satz ging auch mit 14:21 an die Schermbecker, allerdings brach die Leistung dann ein, sodass der zweite Satz mit 21:12 an die Gastgeber ging.
Der Wille zum vierten Punkt für die Schermbecker führte dazu, dass der dritte Satz unter Siegesgeschrei von Torsten Schoch mit 14:21 zu Ende ging. Damit war das Unentschieden gesichert und die Schermbecker Spieler zufrieden mit ihrem Start in die neue Saison in der neuen Liga.
Am kommenden
Sonntag findet das nächste Spiel gegen den VfLGladbeck 1921 2 in der Halle an
der Maximilan-Kolbe-Schule statt.
Die Brandmeldeanlage Haus Kilian löste am Samstag Vollalarm aus
Zum Haus Kilian an der Erler Straße wurde die Feuerwehr Schermbeck, am Samstag um 11:42 Uhr, augrund einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert.
Vor Ort wurde festgestellt, dass in einem Kochbereich eine Pfanne zu heiß geworden ist. Durch die Rauchentwicklung löste die Brandmeldeanlage (BMA) aus.
Die BMA wurde zurückgestellt und die Einsatzstelle konnte dem Betreiber übergeben werden. Alle drei Löschzüge konnten die Einsatzstelle gegen 12:10 Uhr verlassen.
Mit einem generationenübergreifenden Betreuer- und Trainerteam von erfahrenen lizenzierten Trainern sowie einem engagierten Junior-Coach, der schon aufgrund seines Alters ganz nah beim Team ist, geht die U13 des SV Schermbeck in die neue Saison.
Im Focus steht dabei die mittel- und langfristige fussballerische Entwicklung des Teams und eines jeden einzelnen Spielers – und dies nicht nur mit dem Blick auf eine Saison, sondern als kontinuierlichen Prozess über die Jahre.
Foto: Verein
Dass dieser nicht linear verläuft, haben bereits die letzten Wochen gezeigt, wo sich tolle Leistungen bei Freundschaftsspielen, Turnieren und Leistungsvergleichen (auch gegen Auswahlteams des Kreises bzw. internationale Gegner) mit suboptimalen Auftritten abwechselten.
Stetige Entwicklung eines neu formierten Teams
Mit dem Wissen, dass dies zu einer stetigen Entwicklung eines neu formierten Teams dazu gehört, misst das Trainerteam Erfolg nicht in erster Linie an bloßen Spielergebnissen, sondern an den spielerischen Fortschritten der Kicker.
Da die Jugendspieler diese Fortschritte aber nur mit einem ausgewogenen Training machen werden, wird Wert darauf gelegt, die Kicker dreimal wöchentlich (Mo., Mi, Do., jeweils von 17:00 Uhr bis 18:30 Uhr) beim Training zu fordern und fördern – was bei einem Trainerteam auch bezogen auf einzelne Mannschaftsteile oder sogar individualisiert erfolgen kann.
Gleichzeitíg ist es Zielsetzung, beim Sport ein
Umfeld zu schaffen, in dem sich auch die Persönlichkeit der Spieler entwickeln kann. In diesem
Zusammenhang spielt die Vermittlung von Werten wie Zuverlässigkeit,
Hilfsbereitschaft, Teamgeist, Fairness, Verantwortungsbewusstsein, Pünktlichkeit
und Toleranz eine grosse Rolle.
Zudem werden auch außersportliche Aktivitäten zur
Förderung des Teamgeistes angeboten.
Anmeldung der Schulanfängerinnen und Schulanfänger für das Schuljahr 2020/2021
Für alle Kinder, die bis zum 30. September 2020 das 6. Lebensjahr vollendet haben (Geburtenzeitraum 01.10.2013 bis einschl. 30.09.2014) oder bereits früher schulpflichtig geworden sind, aber bisher noch nicht eingeschult wurden, beginnt am 01. August 2020 die Schulpflicht.
In NRW ist die Schulwahl -auch bei den Grundschulen (in der Primarstufe)- frei. Verpflichtet zur Aufnahme ist die nächstgelegene Grundschule (Schule am Wohnort).
Die Schermbecker Grundschule wird seit dem 01.08.2019 als Grundschulverbund geführt:
Ø Gemeinschaftsgrundschule Schermbeck mit kath. Teilstandort (Hauptstandort): Weseler Straße 12 (Tel.: 1605)
Ø Gemeinschaftsgrundschule Schermbeck mit kath. Teilstandort (kath. Teilstandort): Schienebergstege 22 (Tel.: 2383)
Die Anmeldung zur Einschulung für das Schuljahr 2020/2021 findet für beide Standorte am Hauptstandort „Weseler Straße 12“ statt:
Anmeldetermine: a) Montag, 04.11.2019 -in der Zeit von 08.15 bis 13.00 Uhr und von 14:00 bis 16.00 Uhr b) Dienstag, 05.11.2019 -in der Zeit von 08.15 bis 13.00 Uhr und von 14:00 bis 16.00 Uhr
Die Schulanfängerinnen und Schulanfänger müssen zur Anmeldung persönlich erscheinen.
Vorzulegen ist die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch oder der Kinderausweis.
Um die tägliche Unterrichtsarbeit nicht zu unterbrechen, bittet die Schulleitung um Einhaltung der v. g. Anmeldetermine.
Zur Vermeidung von Wartezeiten wird um eine genaue Terminabsprache gebeten.
Die Terminansprache kann telefonisch, am „Tag der offenen Tür“ oder am Infoabend erfolgen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Erziehungsberechtigten erst nach den jeweiligen Anmeldeterminen (vorauss. ab Januar 2020) über die Aufnahme ihres/ihrer Kindes/er entsprechend unterrichtet werden.
Informationsveranstaltung
Am 28.10.2019, um 19.30 Uhr findet im Rathaus Schermbeck (Begegnungszentrum) eine Informationsveranstaltung der Grundschule statt. Hierzu sind Sie im Namen der Grundschule herzlich eingeladen.
Tag der offenen Tür
An folgenden Terminen findet an den Standorten der „Tag der offenen Tür“ statt:
Hauptstandort „Weseler Straße 12“: Tag der offenen Tür 31.10.2019 von 08:15 – 10:00 Uhr
Kath. Teilstandort „Schienebergstege 22“: Tag der offenen Tür 31.10.2019 von 10:15 – 11:45 Uhr An beiden Standorten besteht seit 2006 das Angebot einer Offenen Ganztagsschule (OGS).
Aufgrund der Nachfrage wurde in Absprache mit den Schulleitungen und den Kooperationspartnern (Caritas und Diakonie) das Angebot kontinuierlich ausgebaut. Die Anmeldung verpflichtet zur regelmäßigen Teilnahme (bis 15.00 Uhr). Die Betreuung ist bis 17.00 Uhr möglich.
Zweifelsfragen im Zusammenhang mit dem Anmeldeverfahren, der OGS-Anmeldung oder Schülerfahrkosten können mit dem Schulverwaltungsamt der Gemeinde Schermbeck, Frau Großblotekamp, Weseler Straße 2 in 46514 Schermbeck, Rathaus -Zimmer 125-, Tel.-Nr.: 0 28 53 / 910-125 geklärt werden.
Standpunkt der SPD Fraktion zur Schullandschaft Schermbecks:
Wir möchten uns Frau Steigerwalds abschließenden Worten von Donnerstag, den 05.09.19, anschließen, als sie das pädagogische Schulkonzept vorstellte und uns Politiker daran erinnerte, dass wir jetzt schon Jahre für die Beantwortung der Frage nach einer neuen Schullandschaft für Schermbeck benötigen.
Sie sprach für das Kollegium und sich selbst die Hoffnung und den Wunsch aus, jetzt nicht noch einmal solange warten zu müssen, bis diese Frage abschließend bearbeitet wird.
Die
SPD hat in den letzten Jahren immer wieder über die Frage einer
neuen Schullandschaft für Schermbeck diskutiert. In den letzten
Wochen wurde uns zusätzliches Informationsmaterial zur Verfügung
gestellt und wir konnten uns sogar eine kürzlich renovierte und
erweiterte Schule anschauen.
Aus
unserer Sicht ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, Farbe zu bekennen.
Jeder sollte nun in der Lage sein, sich für eine Variante zu
entscheiden. Jede weitere Information bekräftigt nur die jeweilige
Meinung zur Schullandschaft.
Die
SPD positioniert sich klar und deutlich!
Die
SPD ist für eine Zusammenlegung beider Schulen und darüber hinaus
für einen Neubau auf dem noch zu erwerbenden Grundstück an der
Weseler Straße. Nur ein Neubau kann die heute bekannten
pädagogischen Erfordernisse berücksichtigen, während eine
Renovierung und Umbau der bestehenden Gebäude immer nur eine
Kompromisslösung für die pädagogische Arbeit bedeuten kann; und
das dann für Jahrzehnte!
Wir alle wissen, dass in einem optimal gestalteten und eingerichteten Schulraum nicht nur die Motivation, sondern auch die Leistung der Schüler zunimmt. In einer schönen Umgebung lebt und lernt es sich besser.
Weiterhin wurden aus unserer Sicht in den letzten Wochen die Bedürfnisse des Lehrerkollegiums zu wenig berücksichtigt. Wenn die Pädagogen immer nur Kompromisse eingehen müssen, weil die Räumlichkeiten unzureichend sind, sie sich mehr auf die Organisation konzentrieren als auf die Schulung unserer Kinder, kommt im Laufe der Zeit Frust auf. Der Neubau würde den Standort Schermbeck für Lehrer*Innen attraktiver machen. Darüber hinaus könnte sich Schermbeck als Vorbild für die Attraktivität des Lehrerberufes entwickeln, die der Beruf so dringend nötig hat.
Petra Felisiak Vorsitzende SPD Ortsverein Schermbeck stellv. Fraktionsvorsitzende
Die Gesamtschule Schermbeck ist stolz auf die Absolventen der Cambridge Englisch Prüfungen.
Schermbeck(pd). Seit Beginn des letzten Schuljahres hatten sich die Schülerinnen und Schüler aus dem Jahrgang Q1 im Rahmen eines Kurses auf die Bereiche Sprechen, Hörverstehen, Leseverstehen, Wortschatz und Schreibkompetenz vorbereitet. Im Juni absolvierten sie eine schriftliche Prüfung und mussten zudem eine mündliche Prüfung vor einer muttersprachlichen Kommission ablegen.
Der
große Aufwand hat sich gelohnt: Die Schüler erhielten jetzt ihr Zertifikate.
Mehreren
Schülerinnen und Schülern gelang es sogar das zweithöchste Zertifikat
überhaupt, das Cambridge Certificate in Advanced English (CAE) mit Bravour zu
bestehen.
Die
Zeugnisse bescheinigen die Englischkenntnisse und sind für die Schüler auf
ihrem weiteren schulischen und beruflichen Lebensweg von großem Vorteil, weil
sie weltweit von Hochschulen und Unternehmen sowie bei Bewerbungen anerkannt
und geschätzt werden. Vorbereitet wurden sie von ihrem Englischlehrer Fabian
Merkes.
Schermbeck. Die nächste Segwaytour rund um Schermbeck startet am Freitag, 13. September, um 17 Uhr.
Start ist in Gahlen auf dem Parkplatz am Hotel und Restaurant „El Capitan“ (vormals Hotel op den Hövel), Kirchstraße 71.
Die Tour führt vorbei an der Mühle, der Kirche, dem Mühlenteich und der Heimatscheune, am Gahlener Torfvenn, an der alten Wassermühle, über den Kuhweg in den Außenbereich von Gahlen-Besten und später zurück entlang einer Reithalle. Infos unter 02853 / 910-202.
Schermbeck. (pd) Vor 30 Jahren, genau am 07.08.1989, begann der Unterricht in der Gesamtschule Schermbeck.
Das Jubiläumsjahr 2019 hatte aus diesem Anlass schon einige Höhepunkte zu verzeichnen, die alle einen Bezug zum Gründungsjahr hatten:
Am 08.03.2019 eine schwungvolle Kostüm-Party mit aktuellen wie ehemaligen Kolleginnen und Kollegen.
Am 15./16.03.2019 das Theaterstück „Sonnenallee“ des Projektkurses der Q2
Am 03./04.07.2019 die Sommerkonzerte mit Musik der 80er
Und nun wird – wieder mit dem Bezug zum historisch bedeutsamen Gründungsjahr – weitergefeiert
Historisches Gründungsjahr
Vom 24. bis 26.September 2019 gibt es eine Projektwoche, Thema: „Bildung – die Grenzen überwindet“.
Am 27.09.2019, ab 18.00 Uhr findet der Festakt zum 30-jährigen Jubiläum im Begegnungszentrum der Gemeinde Schermbeck statt.
Am 28. September 2019 gibt es ein Schulfest
11.00 Uhr Gottesdienst in St. Ludgerus
12.00 – 17.00 Uhr: buntes Programm auf dem Schulhof und in allen Schulgebäuden
um 12.00 Uhr: offizieller Abschluss der Neugestaltung des Schulhofs mit dem aktuell fertiggestellten Klettergerüst und den Tischtennisplatten (Spende der Volksbank Schermbeck) durch Bürgermeister Mike Rexforth
In der Woche vom 22. bis 29.09.2019 ist auch die Partnerschule aus Lublin zu Gast
Erler Jäger sorgten für mächtig Stimmung beim Thronsturm am Sonntagabend
Die Erler Jäger stürmten den Thron, als die Laune bei dem Königspaar Martin Wieschus und Marlies Weßel am Sonntagabend auf dem Höhepunkt war.
Gäste aus Kehl am Rhein sind begeistert
Dieses Ereignis wollten sich Regine und Frank Kehret nicht entgehen lassen.
Sie kamen extra für drei Tage aus Kehl am Rhein nach Schermbeck angereist. Kehret arbeitet seit 20 Jahren im Vertrieb der Firma Nelskamp in Baden Württemberg und hat dadurch viele Freunde in Schermbeck kennengelernt und gefunden.
Regine und Frank Kehret aus Kehl am Rhein
Er mag die Gemeinde, denn hier gebe es, wie er sagt, so viele symathische Menschen und gelebte Traditionen, die gemeinsam mit jung und alt gefeiert werden. Schützenfeste mag er besonders und war deshalb auch beim Schützenfest in Altschermbeck dabei. „Ich werde hier immer herzlich empfangen. Deshalb liebe ich Schermbeck besonders die Schützenfeste. Genauso wie meine hiesigen Kollegen“.
Nach dem Throntanz und dem Sturm war die Nacht noch lange nicht zu ende. Bis in die frühen Morgenstunden wurde getanzt, gefeiert und „gerudert“.
Vor und zurück… es geht auch im Stehen, wie der Altschermbecker König Bernd Becker bewies.
Schützenfest Uefte Overbeck 2019
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Vor und zurück... es geht auch im Stehen, wie König Bernd Becker bewies.
Im Lühlerheim wurde zum zweiten Mal ein Schützenfest gefeiert
„Wir kommen wieder“, hatte der Schützenverein Weselerwald am Ende des ersten Schützenfestes im Lühlerheim im September 2017 versprochen. Am Sonntag lösten die Schützen ihr Versprechen ein.
Unter ihrer Leitung fand zum zweiten Male ein Schützenfest statt.
Das von Nils Labenz geleitete Tambourkorps Weselerwald und die Tanzgruppe der Erntegruppe Weselerwald marschierten gemeinsam mit den Schützen zur Werkshalle, wo sie von Chantal Graaf, der Leiterin des Bossow-Hauses, begrüßt wurden.
Die achtköpfige Musikgruppe „Kappertsberger“ unterhielt die Gäste mit flotten Rhythmen. Die fünf Paare der Tanzgruppe erfreuten die Zuschauer mit ihrem „Bändertanz“, dem „Bauernmädel“, der „Schwedenpolka“, dem „Holsteiner Dreitor“ und dem „Rock me“.
Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken, bei dem die Tanzgruppe und die Mitarbeiter der Stiftung Lühlerheim als Servicepersonal fungierten, begann unter Leitung der Schießwarte Carsten Limberg, Roman Krämer und Torsten Tegründe das Schießen mit einem Laser-Gewehr.
Sechs Stechen waren bei den Männern erforderlich
17 Männer und sechs Frauen beteiligten sich an dem Wettbewerb. Jeder Schütze durfte fünfmal schießen und musste dabei möglichst oft eine etwa 4 Zentimeter große Scheibe treffen. Sechs Stechen waren bei den Männern erforderlich, bis sich der 60-jährige Werner Beckmann als der treffsicherste Schütze erwies.
Seit 14 Monaten wohnt er in der Stiftung Lühlerheim. Mit dem Schützenwesen war er jahrzehntelang in Hünxe verbunden, erst als Fähnrich und Schießwart im Junggesellen-Schützenverein Hünxe, später als Schütze im BSV Hünxe.
In Ludger Hutmachers Pony-Kutsche saßen König Werner Beckmann (3.v.r.) und Königin Maria Mardorf (2.v.r.) beim Umzug. Foto: Chantal Graaf
Als beste der sechs teilnehmenden Schützinnen siegte Maria Mardorf. Der Bewohnerin des Bossow-Hauses und dem König Werner Beckmann überreichten der Schützenpräsident Andreas Appenzeller, der Kassenwart Matthias Kremer und die Weselerwalder Schützenkönigin Nadja Stenk einen Orden. Die Königskette erhielt der neue König von seinem Vorgänger Dirk Klein.
Die neuen Majestäten durften in Ludger Hutmachers Pony-Kutsche sitzen, als alle Besucher gemeinsam zum Festumzug auf dem Gelände der Stiftung antraten.
Beim Abschied waren sich alle Beteiligten einig, dass es auch ein drittes Schützenfest geben wird. H.Scheffler
Wuppertaler Planungsbüro hat eine Machbarkeitsstudie erstellt
Mit einer Machbarkeitsstudie für die Ermittlung eines geeigneten Standortes des neuen Grundschulverbundes befasst sich der Kultur-, Schul-, Sport- und Sozialausschuss in seiner nächsten öffentlichen Sitzung am 18. September.
Die Studie wurde im Auftrag der Gemeinde Schermbeck vom Wuppertaler Planungsbüro „Rathke Architekten BDA“ erstellt.
Anlass für die Erstellung der Machbarkeitsstudie war die Zusammenlegung der beiden bisherigen Grundschulen. Diese Zusammenlegung der ehemaligen Gemeinschaftsgrundschule (GGS) und der Maximilian-Kolbe-Schule (MKS) ist inzwischen durchgeführt wurden.
Seit dem 1. August gibt es statt der beiden Grundschulen nur noch einen Grundschulverbund, der aus dem Hauptstandort an der Weseler Straße (ehemalige GGS) und einen Teilstandort an de Schienebergstege (ehemalige MKS) besteht. Beide Standorte werden von Jessica Steigerwald geleitet.
Für den Fall eines Neubaus der Grundschule – mit oder ohne kommunales Bildungszentrum – empfiehlt das Planungsbüro den mit A gekennzeichneten Standort nördlich (links) der Weseler Straße zwischen dem Dachziegelwerk Nelskamp (l.) und dem Friedhof der Georgsgemeinde (r.). Luftbild: Heklmut Scheffler
Parallel zur Zusammenlegung der Grundschule entstand schon zeitig die Frage, ob die beiden Standorte künftig bestehen bleiben sollen. Für eine Entscheidung bedurfte es keiner Machbarkeitsstudie, weil bereits frühzeitig die Lehrerkonferenzen beider Grundschulen beschlossen, „dass die Wahl eins Standortes für die neue Grundschule sinnvoll und unabdingbar ist.“
Entscheidungsgrundlagen für politische Gremien
In der Machbarkeitsstudie ging es deshalb darum, Entscheidungsgrundlagen für die politischen Gremien zu schaffen für einen geeigneten gemeinsamen Standort für die derzeit noch räumlich getrennten Einzelstandorte.
Die Studie hat die Umsetzbarkeit einer gemeinsamen Grundschule an alternativen Standorten untersucht. Dabei wurden vier Varianten untersucht. Zwei Varianten befassen sich mit der Beibehaltung und Sanierung einer der beiden bisherigen Grundschulen. Zwei weitere Varianten untersuchten Neubauten an zwei verschiedenen Stellen.
Einzelne Varianten
Für die einzelnen Varianten hat das Planungsbüro das städtebauliche Umfeld und den baulichen Bestand mit dem anstehenden Sanierungsbedarf ebenso untersucht wie die verkehrliche Anbindung und das Entwicklungspotenzial. Außerdem wurden die Kosten ermittelt, auch unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die eventuell aufgegebenen Standorte künftig als Wohngebiete genutzt werden könnten.
Variante 1: Erweiterung des Standortes der ehemaligen MKS: Durch die zentrale Lage ist das radiale Einzugsgebiet fast deckungsgleich mit dem Ortskern. Das Einzugsgebiet ist aufgrund der zentralen Lage sehr gut. Das Hallenbad ist zwar fußläufig zu erreichen, dennoch ist dies mit einem erhöhten organisatorischen sowie zeitlichen Aufwand verbunden.
Durch die zentrale Lage direkt benachbart zu Wohngebieten besteht eine Lärmbelästigung. Für das tägliche Bringen und Abholen der Kinder steht nur der Busstreifen zur Verfügung. Die Schule besteht aus sieben Bauteilen. Der Allgemeineindruck der Schule ist solide. Es besteht ein Sanierungs- und Modernisierungsbedarf. Das Grundstück verfügt über ausreichende räumliche Kapazitäten für mögliche Erweiterungsbauten. Die Zweifach-Sporthalle ist sanierungsbedürftig. Die gesamte Schule muss digital nachgerüstet werden. Das Gelände ist prädestiniert, dort ein reines Wohngebiet entstehen zu lassen. Als Bodenrichtwert gibt die Verwaltung 220 Euro/m2 an.
Variante 2: Erweiterung des Standortes der ehemaligen GGS: Die Verkehrslage ist nicht gut. Das schlechte fußläufige Einzugsgebiet führt zu einem intensiven motorisierten Hol- und Bringverkehr vor der Schule.
Es besteht ein hoher energetischer Sanierungsbedarf. Der Sanierungsbedarf ist höher als bei der Varianten 1. Die Klassenräume des Bauabschnitts von 1986 entsprechen nicht mehr den aktuellen Bedarfen. Der Verwaltungsbereich und die Einfachturnhalle sind sanierungsbedürftig. Auch die Sanitärräume sowie Umkleiden sind sanierungsbedürftig. Die gesamte Schule muss digital nachgerüstet werden. Die Gebäude sind nur teilweise barrierefrei.
Die Substanz und Gestaltung des Pavillons entsprechen einem guten Standard, dennoch ist dieser nicht inklusiv. Eine Aufzugsanlage im Außenraum müsste errichtet werden. Das Gelände ist geeignet, dort ein Mischgebiet entstehen zu lassen. Als Bodenrichtwert prognostiziert die Verwaltung 160 Euro/m2.
Variante 3: Neubau auf einem 24 259 m² großen Gelände, das sich an der Einmündung der Freudenbergstraße in die Umgehungsstraße befindet. Das Grundstück ist derzeit im Flächennutzungsplan (FNP) als landwirtschaftlich genutzte Fläche ausgewiesen und unbebaut. Baurecht müsste erst noch geschaffen werden. Es besteht eine gute verkehrliche Anbindung.
Variante 4: Neubau auf einem 30 127 m² großen Grundstück nördlich der Weseler Straße zwischen „Haus Mühlenbrock“ und ehemaliger GGS. Das Grundstück ist derzeit im Flächennutzungsplan (FNP) als landwirtschaftlich genutzte Fläche ausgewiesen und unbebaut. Baurecht müsste erst noch geschaffen werden. Die Weseler Straße ist ein direkter Abzweig der Umgehungsstraße. Durch die Randlage ist das Einzugsgebiet als mäßig zu bewerten.
Zentraler Lern- und Lebensort
Unabhängig von der Frage des Standortes haben die Planer die Anbindung eines kommunalen Bildungszentrums (KBZ) an die Grundschule untersucht. Es würde ein zentraler Lern- und Lebensort geschaffen, der neben der optimalen Beschulung auch für weitere Teile der Bevölkerung nutzbar ist.
Während reine Schulbauten – ob Sanierung oder Neubauten – durch das Land NRW nicht gefördert werden, besteht für die Konzeption eines kommunalen Bildungszentrums (KBZ) angesichts seines Mehrwertes für die Gemeinde die Möglichkeit, Fördergelder zu bekommen. Inzwischen haben Gespräche der Gemeinde mit der Bezirksregierung stattgefunden. Ob eine Anbindung eines KBZ gewünscht ist, wird sich in der Ausschusssitzung herausstellen.
Für den Fall eines Neubaus empfiehlt das Planungsbüro die Realisierung des Standortes an der Weseler Straße (= Variante 4).
In der Begründung heißt es:
„Durch Veräußerung der Bestandsstandorte können wichtige finanzielle Mittel generiert werden. Die Realisierung ist ungestört möglich. Bis zur Fertigstellung kann der Schulbetrieb an den bestehenden Standorten beibehalten werden. Die verfügbare Grundstücksfläche ermöglicht die Realisierung aller Anforderungen. Die Nähe zum Hallenbad ist ein weiterer entscheidender Standortvorteil. Helmut Scheffler
Schermbeck. (pd) Akra Boa ist seit Jahrzehnten Musiker und steckt all seine Energie, seine seelenberührende Stimme, sein bemerkenswertes Gitarrenspiel und viel Herzblut in seine Musik.
In jeden Auftritt, in jeden Ton – ob gesungen, auf der Harp gespielt, auf der Gitarre sowieso, gerne auch immer wieder mal auf dem Bass.
Jeder Ton atmet das, was Akra ausmacht: „Es kommt darauf an, was man weiß und wie sehr man etwas will, dann kann alles geschehen“.
Die Liebe zur Musik ist Akra Boas Motor.
Mit unzähligen großartigen Musikern hat er kollaboriert. Im Studio, auf Sessions „just for fun and the flow“ und auf der Bühne, vor Publikum jeder Couleur.
In Düsseldorf verleiht er dem Projekt „L’esprit Bohème by Art Of Random“ durch seine unverwechselbare Stimme ein besonderes Etwas. Neue Gesichter und Erlebnisse inspirieren ihn.
Ob als Solokünstler oder gemeinsam mit anderen Musikern, Akra Boa ist das vielzitierte Gänsehaut-Feeling.
Am Freitag, dem 14.09.2019 präsentiert der Künstler im Gesellschaftsraum der Gaststätte Ramirez in Schermbeck sein Können. Konzertbeginn ist 20 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Düngeregulierung: Zu hohe Nitratbelastung des Grundwassers gezielt reduzieren
Ministerin Heinen-Esser: Wir müssen alles Erforderliche tun, um unser Grundwasser zu schützen; Ziel muss es sein, die Haupteintragsquellen zu identifizieren und dort anzusetzen.
(pd). Das nordrhein-westfälische Umweltministerium will die in einigen Gebieten nach wie vor zu hohe Nitratbelastung des Grundwassers mit gezielten Maßnahmen reduzieren.
Foto: Panthermedia.net / Fabrice Michaudeau
„Mit dem Gießkannenprinzip kommen wir hier nicht weiter. Wir müssen die Haupteintragsquellen identifizieren und dort gezielt ansetzen“, sagte Umwelt- und Landwirtschaftsministerin Ursula Heinen-Esser in Düsseldorf. Die Reduzierung der Nitratbelastung des Grundwassers sei eine der großen Herausforderungen der Wasserwirtschaft, eine nicht dem Pflanzenbedarf angepasste Düngung eine der Hauptursachen.
„Die Nitratbelastung des Grundwassers ist in der Gesamtheit der Messstellen in Nordrhein-Westfalen im vergangenen Jahrzehnt zwar leicht zurückgegangen. Aber es gibt nach wie vor Gebiete, in denen die Nitratgrenzwerte im Grundwasser deutlich überschritten werden. Hier müssen wir alles Erforderliche tun, das Grundwasser zu schützen, zugleich müssen wir dabei auch die Landwirte unterstützen“, sagte Heinen-Esser.
Nach den Auswertungen für den Bewirtschaftungsplan 2015 – 2021 zur Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie sind rund 41 Prozent der Landesfläche nitratbelastet. Dabei wird ein Grundwasserkörper dann als insgesamt belastet eingestuft, wenn aufgrund erhöhter Messwerte festgestellt wird, dass mindestens ein Fünftel der Fläche des Grundwasserkörpers belastet ist. Schaut man auf die Messstellen, weisen im landesweiten Durchschnitt rund 13 Prozent aller Messstellen in Nordrhein-Westfalen Nitratgehalte über 50 mg/l auf.
Auswertungen für den Nährstoffbericht 2017 zeigen, dass durchschnittlich 20 Prozent der landwirtschaftlich beeinflussten Messstellen und rund 8 Prozent der nicht landwirtschaftlich beeinflussten Messstellen in Nordrhein-Westfalen erhöhte Nitratwerte aufweisen.
Binnendifferenzierung
„Daraus wird deutlich, dass wir weiter differenzieren müssen, damit wir zielgerichtet handeln können. Und da wir nicht alle hundert Meter eine Messstelle einrichten können, setzen wir hier verstärkt auf wissenschaftlich fundierte Modellierungen. Ziel ist es, die Betrachtung und Bewertung der Grundwasserkörper stärker zu differenzieren. Diese Binnendifferenzierung wollen wir möglichst schnell mit allen Beteiligten diskutieren und planen hierzu im Herbst ein Verbändegespräch“, sagte Heinen-Esser.
Belastungssituation regional sehr unterschiedlich
Was in allen Erhebungen deutlich wird: Die Belastungssituation und Verteilung ist regional sehr unterschiedlich. „Vor diesem Hintergrund haben wir im Rahmen der Verhandlungen über weitere Verschärfungen der Düngeregeln stets Lösungsansätze für eine stärkere Flexibilisierung eingebracht, da regional individuell angepasste Rahmenbedingungen erforderlich sind“, sagt Heinen-Esser.
Im Ergebnis beinhaltet der zwischenzeitlich seitens des Bundes an die EU übermittelte Vorschlag Ausnahmen für gewässerschonend wirtschaftende Betriebe. Auch soll die angestrebte Quote zur weiteren Reduzierung der Stickstoff-Düngung in belasteten Gebieten nicht schlagbezogen, sondern betriebsbezogen im Durchschnitt der im belasteten Gebiet liegenden Flächen gelten.
Foto: Pixelio
Verbesserte Gülleaufbereitung
Als weitere Maßnahme setzt Nordrhein-Westfalen auf eine verbesserte Gülleaufbereitung. „Noch stärker als bisher gilt es, in Nährstoffkreisläufen zu denken, um Wirtschaftsdünger umweltverträglich und zugleich wirtschaftlich zu nutzen. Indem Nährstoffe aus Gülle, Mist und Ernterückständen speicher- und transportfähig gemacht werden, können sie überregional verwertet und gezielt eingesetzt werden. Dadurch kann auch der Einsatz von Mineraldünger drastisch reduziert werden“, betont die Ministerin.
Grundwasser schützen und Landwirte unterstützen
Derzeit ist noch offen, welche eingebrachten Lösungsansätze sich durchsetzen werden. Dies hängt von den tatsächlichen Entscheidungen auf EU- und Bundesebene ab. „Bedauerlicherweise haben die bisher vorgelegten Nachbesserungen die Kommission nicht überzeugt. Ich verstehe die Sorgen der Landwirte angesichts drohender zusätzlicher Düngeanforderungen. Während die Umstellungen mit der neuen Düngeverordnung noch in vollem Gange sind, soll es weitere Verschärfungen geben. Deshalb müssen wir alles tun, das Grundwasser zu schützen und den Landwirten kurzfristig unter die Arme zu greifen, damit sie die aktuelle Situation meistern können. Dazu müssen wir gemeinsam mit Bund und Ländern Wege einer unbürokratischen gezielten Förderung prüfen“, sagte Heinen-Esser.
Gülleausbringung am Schermbecker Forsthausweg. Foto: Scheffler
Landesdüngeverordnung
Die Anforderungen an den Grundwasserschutz werden nur zu erfüllen sein, wenn die Betriebe insgesamt alle Möglichkeiten zur Steigerung der Düngeeffizienz, also zur Vermeidung von Nährstoffverlusten, nutzen. Heinen-Esser: „Wir in Nordrhein-Westfalen haben mit der Landesdüngeverordnung unsere Hausaufgaben gemacht. Wir müssen das Grundwasser schützen und gleichzeitig die Landwirte bei den enormen Herausforderungen unterstützen. Das ist und bleibt unser ambitioniertes Ziel und hierfür benötigen wir praktikable Lösungen.“
Wasserkooperationen
Dabei setzt die Landesregierung begleitend zum Ordnungsrecht verstärkt auf kooperative Ansätze. So hat sich die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Wasser- und Landwirtschaft in zahlreichen Wasserkooperationen sehr bewährt. „Wo sie bestehen, sind Erfolge sichtbar.
Das Erfolgskonzept ist die freiwillige Teilnahme an den Kooperationen, die wir weiter fördern und ausbauen wollen“, so Heinen-Esser. In Nordrhein-Westfalen arbeiten etwa 11.500 Landwirte und Gärtner in über 100 Kooperationen mit rund 160 Wasserversorgungsunternehmen zusammen. Die Kooperationen werden von Spezialberatern der Landwirtschaftskammer beraten, die von den Wasserversorgern und vom Land finanziert werden.
Weitere Informationen: Die so genannten „roten Gebiete“ sind der interaktiven Karte der Wasserwirtschaftsverwaltung in Nordrhein-Westfalen (ELWAS-WEB) zu entnehmen; für den Privatgebrauch ist die Anwendung kostenfrei: www.elwasweb.nrw.de.
Förderung von Schülerhilfe verbessert Bildungschancen
Schermbeck. Um Bildungschancen zu verbessern, ermöglicht das Bildungspaket (Leistungen für Teilhabe und Bildung) auch den Schülern Nachhilfeunterricht, deren Eltern sich keine Förderung leisten können.
Das Bildungspaket regelt den Anspruch der Schüler auf Bildung und Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben. Ein wichtiger Punkt ist dabei die Lernförderung, der Nachhilfeunterricht. Das hilft Kindern aus leistungsberechtigten Familien, grundsätzliche Lernziele zu erreichen.
Einen Anspruch haben die Kinder von Eltern, die folgende Leistungen erhalten:
Arbeitslosengeld II
Sozialgeld
Sozialhilfe nach dem SGB XII
des Kindergeldzuschlags
Wohngeld
Nicht Anspruchsberechtigte staatlicher Unterstützungsleistungen, deren Einkommen nur knapp über der Bemessungsgrenze liegt und die sich daher ebenfalls keinen Nachhilfelehrer leisten können*
Empfänger von Asylbewerberleistungen*
Familien, deren Einkommen die Bemessungsgrenze knapp übersteigt, müssen zum Erhalt der Lernförderung ihre gesamten Einkommensverhältnisse offen legen.
Laut Sozialgesetzbuch gemäß § 7 Abs. 2 Satz 3 steht ihnen die Förderung rechtlich zu.
Kriterien der Förderung
Einen Bedarf an der Förderung gibt es dann, wenn der Schüler „wesentliche Lernziele“ erreichen könnte. Ist die Versetzung in die nächste Klassenstufe also gefährdet, so besteht ein Anspruch.
Eltern, die sich Sorgen um die schulischen Leistungen ihrer Kinder machen sollten sich rechtzeitig über Fördermöglichkeiten informieren. Da Entscheidungen im Einzelfall gefällt werden, müssen Eltern den besonderen Förderungsbedarf ihres Kindes entsprechend hervorheben.
Beispiele für Förderungsbedarf:
Mindestens eine 5 oder 6 droht auf dem Zeugnis (oder eine entsprechende schriftliche Beurteilung)
Fehlzeiten wegen Erkrankung über mindestens 4 Schulwochen
Unvorhergesehene Belastung des Schülers, beispielsweise durch einen Todesfall, Trennung, etc.
Zeigt der Schüler keine Motivation und gefährdet er fahrlässig seine Leistungen, ist eine Förderung ausgeschlossen. Dies kann beispielsweise häufiges unentschuldigtes Fehlen oder das Ausschlagen schulischer Lernangebote sein.
Nachhilfe beantragen! Wo wird der Antrag gestellt?
Bezieher von Arbeitslosengeld II wenden sich in der Regel an die Jobcenter.
Nähere Informationen gibt es in der Schule oder bei der Behörde die Unterstützung leistet (Jobcenter, Wohnamt, Jugendamt, …).
Wie wird der Antrag gestellt?
Der Lehrer überprüft den Förderbedarf des Schülers. Er stellt eine Bescheinigung aus, die Angaben zu den Lernschwächen des Schülers enthält.
Wo findet der Nachhilfeunterricht statt?
Beratung und Information rund um das Thema Nachhilfe bekommen Sie zum Beispiel von der Schülerhilfe in Schermbeck.
Pressemitteilung der Bürgerinitiative „Zwei Grundschulen für
Schermbeck“
Umfrage zur Schulpolitik – Grundschulstandorte: Mehrheit stimmt bei Facebook für Erhalt beider Schulen
In der laufenden Debatte um die beiden Schermbecker Grundschulen zeigt die Umfrage in der Facebook-Gruppe „Du bist echter Schermbecker, wenn …“ eine klare Tendenz: Mit rund 82 Prozent spricht sich die Mehrheit der Teilnehmer der Umfrage für den Erhalt beider Grundschulen aus.
Der von der Schermbecker Verwaltung favorisierte Abriss beider Schulen und ein Neubau außerhalb des Ortskerns wird von nur 8 Prozent der Umfrageteilnehmer unterstützt.
Wiederum 10 Prozent können sich vorstellen, dass beide Grundschulen an einem der bisherigen Standorte fusionieren.
83 Prozent der Teilnehmer einer Schermbecker Facebook-Umfrage sprechen sich für den Erhalt beider Grundschulstandorte aus.
„Das Ergebnis hat mich in dieser Deutlichkeit sehr
überrascht“, meint Thomas Bolte, Initiator der Umfrage und Administrator der
Facebookgruppe, die mehr als 2.500 Schermbecker Mitglieder zählt. „Mich hat
interessiert, wie die Schermbecker zu den Plänen der Verwaltung und zur
Diskussion um die Schulstandorte stehen. Natürlich ist die Umfrage nicht so
repräsentativ wie etwa ein Bürgerentscheid, aber sie zeigt trotzdem einen
klaren Meinungstrend: Die Schermbecker möchten ihre traditionsreichen
Grundschulen nicht abreißen lassen. Daran hat auch die Präsentation der
sogenannten Machbarkeitsstudie nichts geändert.“
Bestandsgebäude sanieren und modernisieren
Die Mehrheit der insgesamt 220 Umfrageteilnehmer sehe nicht, warum Schermbeck für eine neue Mega-Schule außerhalb des Ortskerns Steuergelder in Höhe von 20 bis 30 Mio. Euro investieren solle. „Sinnvoller und nachhaltiger erscheint ihnen der Erhalt der werthaltigen Gebäudesubstanz der beiden bestehenden Schulen durch Sanierungen und Modernisierungen“, so Bolte.
Selbst der Autor der Machbarkeitsstudie, Architekt Markus Rathke, sieht beide Bestandsgebäude in einem „guten Zustand“. Insbesondere die ehemalige Maximilian-Kolbe-Schule wurde vor wenigen Jahren mit Fördermitteln energetisch aufgewertet, die Toilettenräume komplett saniert.
Die meisten Räume sind ebenerdig und barrierefrei erreichbar. Die noch gar nicht so alte Turnhalle verfügt sogar über eine Solaranlage. Ein Gebäudeteil für zusätzliche Klassenräume wurde 1998 eingeweiht, ein Gebäude für die Offene Ganztagsschule (OGS) sogar erst 2010. Für Erweiterungen und Anbauten, um etwa einem steigenden Bedarf bei der Offenen Ganztagsschule zu begegnen, ist auf dem Gelände ausreichend Platz.
Einen Abriss der teilweise erst wenige Jahre alten Gebäudeteile der ehemaligen Maximilian-Kolbe-Schule halten die meisten Schermbecker für nicht angebracht. Foto: privat
Renommierte Schulplaner bleiben ungehört
Im aktuellen Schulentwicklungsplan (SEP) für Schermbeck heißt es sogar, dass beide Schulen bis über 2030 hinaus über ausreichend Räume für neue pädagogische Arbeitsformen oder für eine deutliche Zunahme an OGS-Plätzen verfügen.
Die Anpassung dieser Räume sei „teuren Zubauten und dem Invest in neue Flächen vorzuziehen“, schreiben die renommierten Schulplaner von biregio, die seit Jahren die Schulentwicklung in Schermbeck begleiten und die Räumlichkeiten gut kennen. Und weiter: „Das bedeutet, dass auch bei einer deutlichen Zunahme nach OGS-Plätzen in den beiden Grundschulen, diese den Bedarf aus dem Bestand bereitstellen können …“
Leider findet der zuletzt 2018 aktualisierte Schulentwicklungsplan in der laufenden Diskussion offenbar kaum Beachtung. Stattdessen wurde ein Architekturbüro ohne Expertise im Schulsektor mit der viel kritisierten Machbarkeitsstudie beauftragt.
SEP zeigt stabile Schülerzahlen
Noch 2018 wurden als Hauptargument für eine Zusammenlegung beider Grundschulen von der Verwaltung sinkende Schülerzahlen genannt. Unter 80 Schüler würden die Anmeldezahlen fallen, deshalb müsse man handeln und eine Verbundschule gründen. Die bisherige Schulleiterin der Maximilian-Kolbe-Schule suchte angesichts dieser Perspektive das Weite, die Politik folgte willfährig der Argumentation sinkender Schülerzahlen: Im Herbst 2018 beschloss der Rat die in diesem Jahr umgesetzte Gründung einer Verbundschule mit Hauptstandort (Gemeinschaftsgrundschule) und katholischem Teilstandort (MKS).
Doch statt wie in der Prognose zu sinken, stiegen die Anmeldezahlen für das jetzt angelaufene Schuljahr auf 104 – immerhin 24 Schüler mehr als geschätzt. Überhaupt kann sich Schermbeck nicht über nachlassende Geburtenzahlen beklagen, sogar ein neuer Kindergarten ist derzeit in Planung, das Jugendamt Wesel stellt sich offenbar auf weiter steigende Geburtenzahlen in Schermbeck ein.
Steigende Geburtenzahlen? Die Entwicklung deckt sich mit den Prognosen aus dem Schulentwicklungsplan (SEP): Die Schülerzahlen in Schermbeck sinken nicht, sie schwanken von Jahr zu Jahr ein wenig, bleiben aber langfristig stabil auf dem seit einigen Jahren erreichten Niveau. Oder steigen sogar leicht wie derzeit.
Einfache Nachrüstungen für neue Herausforderungen
Beide Schulen lassen sich mit einfachen Mitteln wie
WLAN-Hotspots „digitalisieren“. „Für die Nutzung von Tablets oder Smartboards
braucht es wohl kaum ein neues Gebäude. Mal abgesehen davon, dass zahlreiche
führende Pädagogen von einem übermäßigen Einsatz neuer Medien in den ersten
Schuljahren abraten“, so Bolte. Um Inklusion in allen Räumlichkeiten
ermöglichen, seien an den Bestandsgebäuden überschaubare Nachrüstungen – etwa
von außen angebrachte Aufzüge und Rampen – umsetzbar.
Die für viele Lehrer nervige Pendelei zwischen beiden
Grundschulstandorten, wenn beispielsweise im Krankheitsfall Vertretungen
notwendig seien, lasse sich mit der Anschaffung von Elektrorollern entschärfen.
Zu überwinden sei lediglich eine Entfernung von 750 Metern, die sich sogar zu
Fuß innerhalb von rund sieben Minuten bewerkstelligen lasse. Um Pkw-Verkehr zu
vermeiden, seien sogenannte E-Scooter möglicherweise eine gute Lösung.
Optimale Lage nicht aufgeben
„Insbesondere die ehemalige Maximilian-Kolbe-Schule hat eine
ideale Lage im Ortskern. Schüler können sie aus allen Himmelsrichtungen über
sichere, im Winter sogar beleuchtete Fuß- und Fahrradwege in kurzer Zeit
erreichen“, so Bolte. „Es ist in der Machbarkeitsstudie nicht nachvollziehbar
dargelegt, warum eine Lage außerhalb des Ortskerns Vorteile bringen soll.
Allein aus Nachhaltigkeitssicht ist der dann erhöhte Bring- und Abholverkehr
kritisch zu sehen.“
Kleine Kinder, kleine Schulen
Es gibt unzählige, groß angelegte Untersuchungen und Studien
in der internationalen Bildungssoziologie, die mehrheitlich zu dem gleichen
Ergebnis kommen: Insbesondere Grundschüler lernen an kleinen, übersichtlichen
Schulen besser als an größeren Schulen. „Ab einer Gesamtschülerzahl von 350
nehmen Leistungen und Zufriedenheit der Schüler laut der Studien ab. Kleinere
Grundschulen sind mit Blick auf die Studienergebnisse also kein reiner Luxus,
sondern verbessern erheblich die Bildungschancen und somit die Standortqualität
einer Kommune“, erklärt Bolte.
Leider berücksichtige die Machbarkeitsstudie diesen Aspekt
überhaupt nicht. „Die Ergebnisse der soziologischen Forschung der vergangenen
20 Jahre sind aber sicherlich belastbarer als die Empfehlung eines Architekten,
der zudem bislang auf keine überzeugenden Referenzen in der Schulplanung
verweisen kann.“ Es sei zu hoffen, dass die Politik in Schermbeck einen
vernünftigen Abwägungsprozess führe und nicht die Meinung der Bürger
Schermbecks ignoriere. „Gerade mit Blick auf die Wahlen 2020 sollten die
Ratsmitglieder die Bedenken ernst nehmen und nicht weiteren Politikfrust
schüren.“
Neues von den Schermbeck Allstars. Sie treten zum 30jährigen der Gesamtschule dort auf.
Am Samstag, dem 28. September findet auf dem Schulhof der Gesamtschule ein Schulfest zum 30jährigen Jubiläum der Schule statt.
Die Schermbecker Allstars beim 3. Apfelrock-Konzert in Schermbeck
Von 15.00 bis 17.00 Uhr kommt es zu einem Wiedersehen mit den Allstars, die genau vor zehn Jahren von dem damaligen Pflegschaftsvorsitzenden Dr. Markus Valk und dem ehemaligen Abteilungsleiter und Musiklehrer Peter Apfelbeck gegründet wurden.
Der
erste Auftritt der „Allstars“ fand auch ihm Rahmen des damaligen Schulfestes
statt.
Für den Auftritt am 28.9. (Samstag) haben die Allstars ein Programm von Hits aus der Zeit vor 30 Jahren zusammengestellt.
Als musikalische Gäste sind der Musiklehrer und Leiter der Bläserklassen Eddie Möllmann am Saxofon und Hans-Jürgen Schröer an der E-Gitarre dabei.
Die
aktuelle Besetzung der Allstars:
Diane
Wirtz- Gesang und Saxofon, Claudia Jansen – Gesang und Keybords, (beide an der
Gesamtschule tätig), Berthold Enning, Gesang und Schlagzeug, Frank Habicht,
E-Gitarre, Hennes Wegner, Gesang und Bass, Peter Apfelbeck, Gesang, E-Piano und
Gitarre.
Da die Veranstaltung „Apfelrock“ in diesem Jahr nicht stattfindet, laden die Allstars zu ihrem Jubiläumskonzert „10 Jahre Allstars“ am Samstag, 16. November 2019 ab 19.00 Uhr im Ramirez ein. Eintritt ist frei!
Die Cremare Tierkrematorien GmbH aus Wesel plant einen
weiteren Standort zur Kremierung von Heimtieren und Pferden in
Schermbeck.
Der Standort würde ebenfalls zentraler Sitz der Geschäftsführung mit
Angliederung der Abteilungen Verwaltung, Vertrieb und Marketing.
Zu dem geplanten Bau eines Krematoriums für „Heimtiere“ findet am Montag, 16.9.2019 um 18.00 Uhr, Sitzungszimmer 131 im Begegnungszentrum des Rathauses Schermbeck eine weitere Informationsveranstaltung statt.
Caren Busch schnellste Schermbeckerin beim 29. Schermbecker Halbmarathon
Schermbeck(pd). Caren Busch vom WSV Schermbeck belegte beim 29. Schermbecker Halbmarathon in einer Zeit von 1:38:44h den ersten Platz der AKW35 und erreichte das Ziel als schnellste Schermbeckerin des Tages.
In der Gesamtwertung aller Frauen wurde sie Zweite. Unmittelbar nach ihr erreichten Thomas Eifert (9. M35) und David Merz (5. M40) das Ziel. Das Trio machte auf der Schleife durch den Dämmerwald gemeinsame Sache und motivierte sich so gegenseitig.
Martin Heuwing belegte beim „halben Halben“ über rund 10,5
Kilometer in 50:23min den zweiten Platz der M55, Malte Miebach wurde in
52:23min ebenfalls Zweiter der männlichen Jugend.
Triathlon Wesel
Beim Triathlon in Wesel starteten sechs WSV-Triathleten im und um den Auesee. Über die Volksdistanz, 500m Schwimmen, 18km Radfahren und 5km Laufen, belegte Johannes Knossalla in einer Zeit von 1:05:56h den 14. Platz in der Gesamtwertung.
Henning Feddeck (1:08:04h) folgte als 28. der Gesamtwertung. Anja Miebach belegte in der Frauenwertung den 42. Platz, sie erreichte das Ziel in 1:23:49h.
Bei der Kurzdistanz mussten die Teilnehmer 1,5km Schwimmen,
36km Radfahren und 10km Laufen. Marvin Müller erreichte das Ziel als Achter in
2:01:29h. Lutz Keferstein (2:18:41h) belegte Rang 52 im Gesamteinlauf. Nicole
Kruse belegte in 2:47:44h den 30. Platz in der Frauenwertung.