Ab sofort findet ein Räumungsverkauf für die Sommerware statt
Die Firma LebensArt Ulrike Pelzer am Schloss Raesfeld zieht zum Jahresende in die eigenen Räumlichkeiten „Freiheit 10“ zurück.
Die Firmen Schweikardt, Linara, Klok und Marble werden mit 30-40% Rabatt angeboten; Markenfirmen wie Manon, Yoko und Fox mit 50-70%.
Es handelt sich dabei um hochwertige, nachhaltige Kleidung überwiegend aus Naturmaterialien – weit unter Preis. Da ist so manch ein Schnäppchen drin!
Der
Herbst/Winterverkauf läuft ab Anfang/Mitte September bis zum Ende des Jahres
noch normal.
Ab dem 1. Januar geht es dann rüber in die eigenen Räume. Das Augenmerk richtet sich hier hauptsächlich auf die Kundin, die interessiert ist an modischer, natürlicher sowie zeitloser Kleidung, die Wert legt auf gute, ausreichende Beratung in gemütlicher Atmosphäre.
Gerne besorge ich auch Kleidung auf Wunsch. Auch Änderungen bzw. Anpassungen sind weiterhin möglich.
Der Vorverkauf für die Tolkien Tage ist am 1. September gestartet
Pont, – Jedes Jahr am Wochenende nach Pfingsten bevölkern Hobbits, Orks, Zauberer und Zwerge den Ort Pont bei Geldern. Dann sind wieder die Tolkien Tage, die das Dorf für ein Wochenende in Mittelerde verwandeln. In diesem Jahr kamen über 8000 Besucher an den Niederrhein. 2020 könnte die Veranstaltung also ausverkauft sein – den Besuchern ist geraten, ihre Tickets im Vorverkauf zu erwerben.
Foto: Christian Makowski
„Überrascht hat uns bei der Besucherzählung 2019, dass der Sonntag mit knapp 4.700 Besuchern deutlich stärker ist als der Samstag. Diese Zahl bedeutet aber auch, dass wir im nächsten Jahr an die 5.000er-Marke herankommen. Dies ist die maximal zulässige Personenzahl auf dem Gelände.“, sagt Sebastian Richartz von der Deutschen Tolkien Gesellschaft e.V., Hauptveranstalter der Tolkien Tage.
Es könnte also 2020 erstmals dazu kommen, dass das Event, das vom 5. bis 7. Juni stattfindet, zumindest an einem Tag ausverkauft ist. „Unsere größte Sorge ist, dass wir Besucher, die spontan zu den Tolkien Tagen kommen, ggf. nicht mehr einlassen dürfen.“, so Richartz weiter. Um hier Unmut bei weiter Anreise zu verhindern, bitten die Veranstalter darum, Tickets bereits im Vorverkauf zu erwerben. Dies hat zudem den Vorteil, dass der Einlass deutlich schneller vonstatten geht.
Foto: Silke Hartkopf
Was sind die Tolkien Tage? Die Tolkien Tage sind eine rein ehrenamtlich organisierte Veranstaltung, die von der gemeinnützigen Deutschen Tolkien Gesellschaft am Linken Niederrhein seit 12 Jahren ausgetragen werden. Neben zahlreichen Vorträgen und Workshops rund um J.R.R. Tolkien und Mittelerde, bietet das Fest auch jede Menge Cosplay- und Gewandungsgruppen, internationale Künstler, Autoren und Wissenschaftler, Lagerleben aus Mittelerde und in guter Hobbit Tradition, viel leckeres Essen und süffiges, regionales Bier. Am Freitagabend wird zudem im Freilichtkino „Die Rückkehr des Königs“, der dritte Film in der beliebten „Herr der Ringe“ Reihe gezeigt.
Wo können müde Hobbits schlafen? Für das ultimative Mittelerde-Feeling besteht die Möglichkeit, direkt vor Ort zu übernachten. In diesem Jahr erweitert sich das Zeltplatz-Angebot um ein Herbergszelt mit 20 Einzel- oder Doppelzimmern. Ein daran anschließender Sanitärwagen mit Badezimmern steht den Übernachtungsgästen zur Verfügung. Der Zeltplatz ist auch 2020 auf 50 Parzellen begrenzt. Schnell sein lohnt sich also, denn auch das Campingangebot war in diesem Jahr fast ausverkauft.
Tickets & Preise Vom Start des Vorverkaufs am 1. September bis zum 1. November 2019 gibt es Frühbucherpreise. Hier kostet das gesamte Wochenende mit Kinobesuch am Freitagabend nur 16,00 Euro (später 18,00 Euro) und das Ticket für Samstag und Sonntag nur 11,00 Euro (später 16,00 Euro) für Erwachsene. Kinder ab 6 Jahren zahlen einen ermäßigten Preis von 6,00 Euro für das Wochenende, Kinder bis 6 Jahre bezahlen keinen Eintritt. Damit bleiben die Tolkien Tage weiterhin eine der günstigsten Fantasy-Großveranstaltungen. Hierbei spielt das eingebrachte Ehrenamt von etwa 2500 Freiwilligen eine große Rolle.
Kinder ab 6 Jahren: Wochenende: 6,00 € | Samstag: 3,00 € | Sonntag: 3,00 € Kinder bis einschließlich 6 Jahren haben freien Eintritt.
Über die Deutsche Tolkien Gesellschaft: Die Deutsche Tolkien Gesellschaft e.V. fördert die wissenschaftliche Erschließung und Verbreitung der Werke von Professor John Ronald Reuel Tolkien, CBE, und anderer Werke, die zu einem Vergleich herausfordern. Sie pflegt dabei das Zusammenwirken verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen, veranstaltet regionale Tolkien Tage, das bundesweite Tolkien Thing, eine jährliche Tolkien Konferenz, Vorträge, Lesungen und Ausstellungen und veröffentlicht neben der Mitgliederzeitschrift Der Flammifer von Westernis auch das akademische Jahrbuch Hither Shore, das schon zweimal den Deutschen Phantastik Preis in der Kategorie Bestes Sekundärwerk gewonnen hat. Für weitere Informationen: www.tolkiengesellschaft.de
Schermbeck. (pd) Donnerstag nachmittag ist auf der Lessingstraße in Höhe des Spielplatzes ein großer Schlüsselbund gefunden worden. (PKW Schlüssel – VW, Hausschlüssel und weitere).
Der Eigentümer kann sich heute unter der Rufnummer 02853-5106 melden. Am Montag wird der Schlüsselbund dann beim Fundbüro im Rathaus abzuholen sein.
Radonbelastung in kreiseigenen Gebäuden? Diese Frage stellen sich derzeit die Grünen im Kreistag Wesel.
Wesel(pd). Nach Rauchen ist Radon die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs in Deutschland. Das Edelgas kann durch den Boden in Gebäude eindringen.
Bei ungefähr fünf Prozent aller Todesfälle durch Lungenkrebs in Deutschland ist Radon laut Bundesamt für Strahlensicherheit (BfS) die Ursache. Im Strahlenschutzgesetz ist ein Wert von 300 Becquerel pro Kubikmeter als Richtschnur für eine erhöhte Radonkonzentration in Innenräumen festgelegt worden.
Das beim Zerfall von Uran und Radium entstehende Edelgas Radon kann über den Untergrund in Gebäude eindringen und sich in der Raumluft von Gebäuden anreichern. Auch kann es aus Baumaterialien freigesetzt werden.
Erstmals Schutz der Bevölkerung geregelt
Durch das neue Strahlenschutzgesetz wird auch erstmalig der Schutz der Bevölkerung vor Radon in Aufenthaltsräumen geregelt. Ein Radonmaßnahmenplan wird erstellt.
Mögliche Belastung in kreiseigenen Gebäuden?
„Mitarbeiter und Besucher der Kreisverwaltung, aber auch Lehrer und Schüler in den kreiseigenen Schulen können von möglichen Radon-Belastungen betroffen sein“, sagt Gabriele Obschernicat, sachkundige Bürgerin der GRÜNEN Kreistagsfraktion. „Deshalb haben wir GRÜNE den Landrat gefragt, ob und mit welchen Ergebnissen die Kreisverwaltung die Radonbelastung erhebt und wie mögliche Gefahren im Gebäudemanagement berücksichtigt werden“, ergänzt Axel Paulik, Mitglied der GRÜNEN Kreistagsfraktion.
Fragen: 1. Nimmt die Verwaltung Messungen der Radonbelastung in kreiseigenen Gebäuden vor?
Falls ja: welche Werte wurden bei den Messungen erhoben? Gibt es Gebäude, in denen bei Messungen Werte oberhalb von 300 Becquerel pro Kubikmeter festgestellt wurden? Welche Maßnahmen sind für gegebenenfalls betroffene Gebäude geplant?
Wie berücksichtigt die Verwaltung bei der Planung und der Umsetzung von Neu- und Umbauten die mögliche Gefahr einer zu hohen Radon-Belastung?
Gibt es auffällig hohe Werte in Gebieten, in den Steinkohlebergbau oder Salzbergbau stattgefunden hat?
Die letzten Vorbereitungen für das große Trachtenschützenfest in Uefte – Overbeck laufen auf Hochtouren.
Bevor die große Party am Samstag und das Vogelschießen am Montag starten kann, gibt es noch in und um das große Festzelt am Schulweg viel zu tun.
Alle fünf Jahre feiern die Uefter und Overbecker gemeinsam ihr großes Fest.
Da sollte alles, bis auf das kleinste I-Tüpfelchen stimmig und festlich gestaltet sein, damit sich die Besucher und das aktuelle Königspaar Marlies Weßels und Martin Wieschus sowie ihrem Throngefolge Ulrike Wieschus und Ralf Ribbekamp sowie Katja Ribbekamp und Klaus Weßel, königlichen Fußes über den Festplatz fortbewegen können.
Die Generalprobe der Tanzgruppen und Musiker fand bereits am 1. September auf dem Hof Möllmann statt (wir berichteten).
Die Eröffnungsfeier des Trachtenschützenfestes Üfte-Oberbeck findet am Samstag, 7. September um 20 Uhr statt.
Am Sonntag wird es ab 15 Uhr bunt, bäuerlich und traditionell nach guter alter Sitte.
Geboten werden Volkstänze, es spielen die Jagdhornbläser. Im Anschluss startet die große Parade mit dem amtierenden Königspaar und Throngefolge.
Am Montag, 9. September startet das Vogelschießen mit dem Schützengottesdienst um 9 Uhr, sowie Festumzug und Trachtentänzen.
In der Mittagszeit beginnt das eigentliche Vogelschießen, was sich bis in den späten Nachmittag hinziehen kann.
Nach dem gibt es einen Festumzug sowie Trachtentänzen. Abends ab 20 Uhr findet der große Klumpenball statt.
Heimatshoppen in Schermbeck am Freitag, dem 13. September 2019 zwischen 18-22 Uhr auf der autofreien Mittelstrasse. Wer weiter denkt kauft näher ein!
Schermbeck(pd).Ich lade Sie herzlich im Namen der Kaufmannschaft im Ortskern und allen Schermbecker Händlern zum Heimatshoppen 2019 ein.
Auch meine Kollegen im Vorstand der Werbegemeinschaft Schermbeck freuen sich auf Ihren Besuch und das Bummeln am Freitag, dem 13. September 2019 zwischen 18-22 Uhr auf der autofreien Mittelstrasse. Freuen Sie sich auf einen interessanten Abend von Schermbeckern für Schermbecker.
Frank Herbrechter – Werbegemeinschaft Schermbeck Geschäftsführer
Wir beteiligen uns von Herzen gerne an dieser bundesweiten Aktion der Industrie- und Handelskammern. Denn er zeigt deutlich damit auf, dass wir hier in unserer schönen Gemeinde eine gute und wohnortnahe Versorgung durch unsere Einzelhandelsgeschäfte haben. Die Mitglieder der Werbegemeinschaft unterstreichen dass schon im 10. Jahr, nämlich auch als die Veranstaltung noch den Namen „Dämmerschoppen“ trug.
Gutes Projekt für die Infrastruktur
Ein gutes Projekt für unsere Infrastruktur ist es deshalb, weil es deutlich macht, dass wir alle dazu beitragen müssen, dass es so bleibt.
Im Internet zu bestellen ist zwar bequem, wenn es aber dazu führt, dass es für unsere Geschäfte keine ausreichende Nachfrage mehr gibt, müssen wir am Ende wegen einer Seife, einem eiligen Medikament, einer Schuheinlage oder einer Zeitung viele Kilometer fahren. Spätestens dann sind der vermeintliche Preisvorteil und die Bequemlichkeit dahin.
Schermbecker Reisebüro
Oder Sie schauen auf „www.schermbeck-deals.de“ vorbei und bummeln und kaufen direkt dort online, wo wir zuhause sind.
Unter dem Motto „fahr nicht fort und kauf vor Ort“ wird unterstrichen, dass die Kunden durch ihren Einkauf vor Ort ihr eigenes Lebensumfeld selbst mitgestalten. Inhabergeführte Unternehmen kennen oft die Wünsche und Bedürfnisse ihrer Kunden und richten ihr Angebot danach aus. Das bedeutet Dienstleistung, die überzeugt und das gewisse Etwas hat, das unterscheidbar und persönlich macht.
Auch regionale Besonderheiten finden hier ein Plätzchen. Das ist es, was Heimat ausmacht. Unternehmen vor Ort haben durch ihr soziales und kulturelles Engagement das Gesamtwohl ihrer Umgebung im Blick. Durch qualifizierte Ausbildungs- und Arbeitsplätze und faire Arbeitsbedingungen leisten sie Zukunftssicherung.
Vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten
Deshalb nutzen Sie am 13. September und vor allem auch darüber hinaus die vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten hier in unserer Gemeinde. Das Aufstellen von Kleiderständern, Tischen und Bänken wird ebenso gerne gesehen wie das Servieren von leckeren Kleinigkeiten, Gebäck und all dem, was zum Heimat-Wohlgefühl beiträgt. „Der Kreativität sind wie jedes Jahr keine Grenzen gesetzt“.
Genießen Sie die Vielfalt, eine
ausgezeichnete Beratung und die freundlichen Gespräche mit unseren kompetenten Einzelhändlern.
Denn über eins sollten wir uns alle ein für alle Mal klar sein: Wer weiter
denkt kauft näher ein!
Wir alle freuen uns darauf, Ihnen mit vollen Einkaufstüten, die Ihnen dann deshalb auch ein richtig gutes Gefühl geben, zu begegnen.
Frank Herbrechter Gechäftsführer Werbegemeinschaft Schermbeck
Schwein gehabt! Schermbecker verlor eins von neun Schweinen. Heckklappe war nicht gesichert.
Groß-Reken(ots). Am Freitagmorgen befuhr ein 57-jähriger Mann aus Schermbeck gegen 10.10 Uhr mit einem Pkw-Anhänger-Gespann die Dorstener Straße in Richtung Bahnhof-Reken.
Bei dem Anhänger handelt es sich um einen Pferdeanhänger, in dem der 57-Jährige neun Schweine transportierte.
Offenbar war die Heckklappe nicht richtig gesichert, sodass sie herunterfiel und ein Schwein vom Hänger auf die Fahrbahn fiel.
Ein nachfolgender Busfahrer bremste voll ab und konnte dadurch ein Überfahren des Tieres verhindern. Infolge des Bremsmanövers rutschte eine 63-jährige Businsassin aus Klein Reken von ihrem Sitz und wurde leicht verletzt. Ein Transport ins Krankenhaus war nicht notwendig.
Das Schwein konnte wieder eingefangen werden, über etwaige Verletzungen ist nichts bekannt.
Am ersten Freitag im Monat erscheint das Schermbecker Magazin „Life“ in einer Auflage von 5000 Exemplaren. Seit heute gibt es die September-Ausgabe, deren Titelbild (Gestaltung: Detlev Braun) hier vorab veröffentlicht wird.
Auf 57 Seiten findet der Leser eine ganze Menge
Informationen zum niederrheinisch-westfälischen Grenzstädtchen
Schermbeck und seinem näheren Umfeld. In diesem Umfang hat sich das
Magazin „Life“ inzwischen zum bedeutendsten Schermbecker
Werbeforum neben der Tagespresse entwickelt.
Der Redaktionsleiter Elmar Venohr und der Anzeigenberater Frank Radzik laden zur kostenlosen Mitnahme des Magazins ein, das an vielen öffentlichen Punkten des täglichen Lebens in und um Schermbeck ausgelegt wird.
Themen aus dem neuen Magazin werden unter dem Bild genannt.
Trachtenschützenfest in Uefte-Overbeck
Oktoberfest der Kiliangilde Schermbeck
Nachruf: Bürgermeister Ernst-Christoph Grüter
Ape-Treffen
Hohe Mark Steig
Drevenacker Netzwerk 50plus
30 Jahre Radlergruppe der Kolpingsfamilie Schermbeck
Am Freitagabend, einen Tag vor dem großen Fest, schmücken Jugendliche den Eingangsbereich zum Schützenfestplatz an Schulstraße in Uefte. Darunter auch Felix Ufermann von der Trachtentanzgruppe.
Er freut sich besonders auf das anstehende Wochenende, wenn es heißt: Klumpen raus, auf geht’s zum Trachtenschützenfest nach Uefte.
Tradition und Moderne treffen hier aufeinander
Felix Ufermann erklärt im Interview mit Daniel Bosse, warum
genau das Uefter-Overbecker Trachtenschützenfest, welches nur alle fünf Jahre
stattfindet, für ihn etwas ganz Besonderes ist!
Warum feiert ihr nur alle fünf Jahre Schützenfest?
Felix Ufermann: Warum wir nur alle fünf Jahre feiern, das kann ich gar nicht sagen. Das finde ich aber gar nicht schlecht, denn so eine Gemeinschaft wie hier, wo Jung und Alt gemeinsam feiern, gibt es selten. Das alles wird untermalt von Trachtenschützentänzen und von ganz vielen Aktionen vorher. Dadurch entsteht eine Gemeinschaft, die zwar vorher schon bestand, aber dann besonders alle fünf Jahre extrem erneut zusammenkommt.
Felix Ufermann (r.) – Foto: Archiv 2014 HSch.
Wie viele Mitglieder hat der Schützenverein?
Felix Ufermann: Keine Ahnung. Ich weiß auf jeden Fall, dass jeder der Uefter ist und hier wohnt, gerne beim Schützenfest dabei ist und dass es fast an die hundert Prozent geht, die hier teilnehmen.
Was ist der Unterschied zu den anderen Schützenvereinen in Schermbeck und Umgebung, die jährlich feiern?
Felix Ufermann: Ich glaube, dass sich heute alle Vereine, besonders die kleinen Vereine, mittlerweile schwertun, alle unter einen Hut zu bekommen. Besonders deshalb schon, weil jedes Jahr Schützenfest gefeiert wird. Wenn ich hier aber einmal nicht dabei bin, dann war ich gleich zehn Jahre nicht dabei. Woanders fällt es nicht so ins Gewicht, wenn ich ein Fest auslasse.
Und was toll ist, dass man hier bereits ein halbes Jahr vorher merkt, dass die Schützenfestzeit in Uefte beginnt. Jeder ist in dieser Zeit komplett mit Herzblut dann dabei. Es werden Stationen und Strohpuppen aufgebaut von den einzelnen Nachbarschaften und Straßen, die sich durch Uefte ziehen.
Die Menschen rücken zusammen, es werden vorher Überlegungen gemacht, was können wir aufbauen, was können wir zeigen. Ein halbes Jahr, im Gegensatz zu anderen Vereinen, laufen hier bei uns die Vorbereitungen sechs Monate lang. Und wenn dann nach viereinhalb Jahren die Vorfeier war, dann wissen wir alle: Jetzt geht es dendlich richtig los.
Was ist das Besondere an eurem Schützenfest?
Felix Ufermann: Es ist einfach deshalb schon etwas ganz besonders, da sich in dieser Zeit ein ganzes Dorf zusammentut und darüber hinaus, in den restlichen viereinhalb Jahren die Gemeinschaft hochhält. Besonders sind auch unsere Trachtentänze. Sie sind das Aushängeschild für das Uefter Trachtenschützenfest.
Wie lange übt ihr für die Tänze?
Felix Ufermann: Wir treffen uns bereits ein halbes Jahr, einmal wöchenlich gemeinsam mit der Kinder-, Jugend- und der Erwachsenentanzgruppe und wir alles stehen fest zueinander.
In der Gruppe, wo ich tanze, sind wir mit 70 Leuten, wo jeder in der Woche für sich alleine übt oder tanzt. Viele studieren außerhalb, aber dennoch versucht jeder, dass er pünktlich jeden Mittwoch bei der Probe auf dem Hof Möllmann dabei sein kann. Das macht die Euphorie unter uns allen aus.
Wie lange hast du gebraucht, um sagen zu können: Jetzt bin ich
soweit und tanze vor vier- bis fünftausend Leute?
Felix Ufermann: Ab dem ersten Tag (lacht).
Wie sieht es mit Nachwuchs bei euch aus? Gibt es Probleme?
Felix Ufermann: Ich denke nicht. Wir haben jetzt Freitagabend, und wenn ich mich so umschaue, dann stehen hier noch gegen 20 Uhr rund 60 Leute, die etwas machen. Die Jugend baut zum Beispiel einen großen Ähren-Bogen mit den Uefter Junggesellen zusammen auf, um alle Besucher herzlich zu empfangen. Die Jüngsten sind 14 Jahre und die Ältesten 33 Jahre alt. Da habe ich fast keine Chance zu entfliehen. Ich sehe auch hier meinen Vater, der im Vorstand ist.
Ich kann nicht sagen, dass es für mich ein Pflichtprogramm ist, sondern ich habe einfach Bock drauf. Ich lebe das weiter, was ich vorgelebt bekommen habe.
Die Jugend Tanzgruppe befestigt einen Torbogen vor der Festwiese. Foto: Daniel Bosse
Das Trachtenschützenfest startet morgen, Samstag, den 7. September auf der Festwiese an der Schulstraße in Uefte.
Wer sich also nichts entgehen lassen möchte, der sollte
wirklich am Wochenende dabei sein. Alleine schon, um die Tänze in den
traditionellen Bauerntrachten zu sehen. Ein pures Erlebnis, auch für diejenigen,
die keine Schützenfestfans sind.
Die Nachbarschaft Lichtenhagen feierte ihr 50-jähriges Bestehen
Ihr 50-jähriges Bestehen feierte die Nachbarschaft Lichtenhagen. Zum Jubiläumsfest hatten Tanja Flade, Stefan Mahler und Stefan Willhausen eingeladen.
Die meisten der 36 Familien wollten sich das Jubiläumsfest nicht entgehen lassen. Der 87-jährige Erich Stenbrock wurde am Samstagabend als ältester Nachbar begrüßt. Als älteste Nachbarin kam die 83-jährige Ilse Becker zum Nachbarschaftstreffen. Dem drei Monate jungen Jonas Galla können die Eltern eines Tages erzählen, dass er jüngster Gast beim Nachbarschaftsfest war und dass Georg Kindermann und sein Schwiegersohn Markus ein Spanferkel für die Besucher grillten.
Am Samstag feierten die Nachbarn der Siedlung Lichtenhagen das 50-jährige Bestehen ihrer Nachbarschaft. Foto: Helmut Scheffler
Ein Großteil der Festteilnehmer war noch nicht geboren, als die
Nachbarschaft gegründet wurde. Umso mehr freuten sie sich, dass zwei
dicke Chronikbände ausgelegt wurden, in denen Odilia Grewing und
Markus Schenke eine umfangreiche Sammlung von Informationen über
Ereignisse innerhalb der Nachbarschaft zusammengetragen hatten. Als
Gründungsmitglied konnte Friedhelm Böckmann viel aus der
Anfangszeit erzählen. Die ersten Häuser der Siedlung wurden zu
Beginn des 20. Jahrhunderts gebaut. Die Bewohner blieben in der Regel
in jenen Schermbecker Nachbarschaften, in denen sie vorher gewohnt
hatten.
Im August 1969 trafen sich Karl-Heinz Rademacher, Rainer Grewing und Friedhelm Böckmann, um die Gründung einer Nachbarschaft zu besprechen. Nachdem sie bei ihren Rundgängen ein großes Interesse der Nachbarn festgestellt hatten, luden sie zur Gründungsversammlung ein, die am 24. Oktober 1969 im Hause Böckmann stattfand. Friedhelm Böckmann wurde einstimmig zum ersten Gieseler gewählt. Das Amt des Schriftführers und Kassierers übernahm Karl-Heinz Rademacher. Bereits im nächsten Monat wurde das erste Nachbarschaftsfest gefeiert. „Die Polizeistunde wurde weit überschritten“, vermerkt die Chronik über die Feier am 7. November 1969, die im Hause Grewing stattfand. Die Kapelle Bruno Schoel sorgte für Stimmung. Am anderen Morgen ging es beim Frühschoppen fröhlich weiter.
Georg Kindermann und sein Schwiegersohn Markus grillten ein Spanferkel für die Besucher. Foto: Helmut Scheffler
In Freud und Leid zusammenzuhalten, das war von Beginn an die
Zielsetzung der Nachbarschaft, die bis heute bestehen blieb. Traurige
Anlässe standen glücklicherweise weniger oft an als Momente, in
denen man ausgelassen miteinander feiern konnte. Am 11. Januar 1970
starb Georg Wrazidlo als erster Nachbar, bei dem laut Satzung die
Nachbarschaft das Tragen des Sarges übernahm. Zum Einschenken des
Kaffees nach der Beerdigung wurden Hilde Böckmann, Karin Böcker und
Marlies Rademacher gebeten.
Festliche Höhepunkte waren die Jubiläumshochzeiten. Mit Alois
und Elisabeth Stenbrock, Rainer und Maria Grewing, Friedhelm und
Hilde Böckmann und mit Kalle und Ilse Becker konnten jeweils
Goldhochzeiten gefeiert werden, mit Bruno und Inge Schoel sogar die
einzige diamantene Hochzeit. Bei solchen Festen betrachten es die
Nachbarn als eine gerne wahrgenommene Pflicht, einen Kranz zu binden
und im Vorfeld der Feier am Wohnhaus der Jubilare aufzuhängen.
Die Zeiten, in denen auf Kurt Prosts Wiese die Nachbarn Fußball spielten, sind vorbei. Hugo Grewing kann sich noch lebhaft an Spiele erinnern, bei denen die Bewohner der Häuser mit geraden Nummern gegen die „Ungeraden“ antraten. In Erinnerung geblieben sind auch gemeinsame Boßelspiele im Lichtenhagen. Die Begeisterung, wie in den 1970er-Jahren zu gemeinsamen Ausflügen zu starten, ist nicht mehr vorhanden. Geblieben sind das jährliche Nachbarschaftsfest am ersten Wochenende nach den Sommerferien und das winterliche Grillen. Im vergangenen Jahr haben sich die Nachbarn an einer Pflanzaktion entlang des Lichtenhagens beteiligt. H.Scheffler
Schermbeck erhält zugewiesenen Förderbeitrag in Höhe von 517.336 Euro vom Land Nordrhein-Westfalen
Schermbeck(pd). CDU-Landtagsabgeordnete Charlotte Quik: „Das Land hat die Mittel freigegeben und zugewiesen – Kreis Wesel erhält über 21 Millionen Euro für die Digitalisierung der Schulen“.
Das Landeskabinett hat die Förderrichtlinie
für den Digitalpakt Schule gebilligt und damit den Weg frei gemacht für die
Auszahlung der Fördermittel an die Schulen in Nordrhein Westfalen. „Es stehen
Mittel in Höhe von rund einer Milliarde Euro zur Verfügung. Ich freue mich,
dass die Schulen im Kreis Wesel mit über 21 Millionen Euro davon profitieren“, erklärt
die Landtagsabgeordnete Charlotte Quik. „Die sehnlichst erwartete Unterstützung
für die Digitalisierung unserer Schulen kommt nun auch im Kreis Wesel voran.“
Investitionen in die IT-Infrastruktur von Schulen
Mit den Fördermitteln können einer Schule getätigt werden. Die Zuwendung erfolgt in Form einer Projektförderung, für die der Schulträger einen Antrag stellen muss. Bis zu 90 Prozent der zuwendungsfähigen Gesamtausgaben werden aus diesem Programm gefördert, zehn Prozent trägt der Schulträger. Zeitgleich zur Umsetzung des Digitalpaktes treibt die Landesregierung im Rahmen des Gigabit-Masterplans.NRW den Ausbau flächendeckender, gigabitfähiger Netze voran. Bis Ende 2022 sollen alle Schulen und Gewerbegebiete angeschlossen sein.
Die vom Land Nordrhein-Westfalen konkret zugewiesenen Förderbeträge für
die Kommunen im Kreis Wesel:
Familientag im Schermbecker Heimatmuseum am 15. September 2019
Schermbeck(pd). Der Heimat- und Geschichtsverein Schermbeck lädt am Sonntag, dem 15. September 2019 von 10:00 – 16:00 Uhr zu einem Familientag in das Heimatmuseum, Steintorstraße 17, ein.
Die Einladung richtet sich insbesondere an Familien mit Kindern.
Ein Töpfermeister wird die historische Töpferscheibe im Heimatmuseum in Gang setzen, irdene Gefäße herstellen und den interessierten Besuchern Detailinformationen zum Töpferhandwerk geben.
Auch besteht die Möglichkeit, fertige Erzeugnisse des Töpfers zu kaufen.
Zum 29. Mal lud die Leichtathletik Abteilung vom SV Schermbeck zum Halbmarathon ein. In diesem Jahr stand auch noch ein ganz neues Rennen auf dem Programm.
Bei dem diesjährigen Marathon gewann Christian Leesing (mitte) gefolgt von Maik Bernhard (l.) und Marcel Pegrin (3. Platz).
Mehr zum sportlichen Ereignis in Schermbeck am Sonntag dazu im Film von Sascha Lebbing.
Regionalmeisterschaft am 14. September in Recklinghausen
Schermbeck (pd). Am Samstag, 14. September wird ab 17 Uhr in der Günter-Hörster-Halle (Markomannenstr. 16) in Recklinghausen die Regionalmeisterschaft Small Group im Jazz- und Modern Dance ausgetragen.
In der Hauptgruppe startet die „Dancing Rebels Small Group“ des Tanzclubs Grün-Weiß Schermbeck. Die Tänzerinnen Lilli Bona, Anna Dmitrieva, Jessica Drygalla, Maja Kamp, Luzie Liesenklas, Leonie Niehoff, Hannah Ollesch, Laura Rademacher, Jana Stenzel und Nele Saathoff treten mit einer adaptierten Variante von Sebastian Spahns Choreografie „The Standoff“ an, die die „Dancing Rebels“ im letzten Jahr erfolgreich präsentierten. „Wir haben uns intensiv vorbereitet und hoffen auf eine gute Platzierung im Finale“, so Trainerin Lina Maidhof.
Dort wo seit Jahren friedlich Rehe und Hirsche auf der Wiese stehen, wurde in der Nacht von Freitag auf Samstag ein junger Hirsch getötet. Gerade mal 30 Meter vom Wohnhaus entfernt.
Seit vielen Jahren leben bei der Familie Schwenzfeger im Gahlener Aap die Tiere friedlich beieinader.
Jetzt wurde hier ein junger Hirsch, nur 30 Meter vom Wohnhaus entfernt, gerissen aufgefunden. Das Damwild steht auf einem umzäunten Gelände und wies laut Pressemitteilung erhebliche Bissverletzungen auf, unter anderem wurden dem Tier rund vier Kilo Fleisch gerissen, sowie waren Keulen angefressen.
Alle Spuren weisen darauf hin, dass das Jungtier gerissen wurde.
Ob es sich hierbei um Gloria von Wesel handelt, werden weitere Untersuchung ergeben.
Schermbeck. (ots) Am Samstag steckten gegen 15.05 Uhr zwei Personen in einem Wohnhaus in der Straße Borgskamp in einem Aufzug fest.
Die Personen betätigten den Notrufknopf, der an einer ständig besetzten Stelle aufläuft. Diese Stelle wiederum verständigte die Kreisleitstelle Wesel, die die Feuerwehr Schermbeck alarmierte.
Vor Ort wurde dann mit einem Notfallschlüssel die Aufzugstür geöffnet. Die zwei Personen konnten unverletzt befreit werden.
Im Anschluss wurde der Aufzug im Betriebsraum außer Betrieb genommen. Den Mietern wurden aufgetragen, über die Hausverwaltung eine Fachfirma zu beauftragen, die sich um die Wartung/Prüfung des Aufzuges kümmert.
Die Feuerwehr Schermbeck konnte gegen 15.30 Uhr den Einsatz beenden.
Die Üfter-Overbecker haben einen neuen König. Bernd Klevermann holte nach einem spannenden Schießwettbewerb mit 523. Schuss den Vogel von der Stange.
Das neue Uefter-Overbecker Schützenkönigspaar Sabrina Ribbekamp und Bernd Klevermann. Fotos Petra Bosse
Die neue Königin der Trachtenschützengilde ist Sabrina Ribbekamp. Sie wird nun die nächsten Jahre das Schützenvolk gemeinsam mit dem Throngefolge Claudia Klevermann und Matthias Temmler, sowie Petra Temmler und Stefan Ribbekamp regieren.
Mehr vom spannenden Vogelschießen in Uefte 2019 später!
Vogelstange Uefte 2019
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09092019Schermbeck-Uefte_Neuer König ist der 42-jährige Landwirt Bernd Klevermann
09092019Schermbeck-Uefte_Neuer König ist der 42-jährige Landwirt Bernd Klevermann_Foto Petra Bosse
Bernd Klevermann ist der neue König von uefte-Overbeck. Fotos Petra Bosse