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Sarah Smith – Top-Musikerin kommt nach Schermbeck

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You’ve Got A Friend Kanadische Top-Musikerin auf Deutschlandtournee.

Die kanadische Sängerin Sarah Smith ist mit ihrer Band ist am 20.09.2019 (Freitag) im Begegnungszentrum im Rathaus Schermbeck um 20:00 Uhr zu hören und zu erleben.

Sängerin-Sarah-Smith

Schermbeck(pd). Wer das Kraftpaket Sarah Smith hört und sieht, verbindet sie oft mit Künstlern wie Sheryl Crow und Melissa Etheridge.

Aber kein Vergleich wird ihr wirklich gerecht, denn Sarah Smith ist ein Unikat mit einer ausgezeichneten Stimme und einer unglaublich intensiven Bühnenpräsenz. Sie liefert keine Show ab, sie ist authentisch, bringt jeden Song mit Empathie und Energie – ein Gefühl, dass sich sofort auf das Publikum überträgt.

Sängerin-Sarah-Smith
Fotos: Petra Bosse

Und die Sängerin ist im wahrsten Sinne des Wortes ausgezeichnet. Die Kanadierin aus London, Ontario, erwarb sich ihre nationale Anerkennung mit ihrer Band The Joys. Sie erreichten GOLD-Status und gewannen den Best Rock Act bei den Jack Richardson Music Awards 2009 und 2010.

Sie erzielte schnell die ersten Erfolge als Solokünstler, gewann Awards für Best Singer/Songwriter in 2009 und 2010 bei den London Music Awards und den Fan Favoriten bei den Music Awards 2012 und 2014. Ihre CD, „Stronger now“ wurde ausgewählt als Nr.1 Album 2012 von der London Free Press.

Mit der Veröffentlichung von ihrem Solo-Album „Stronger Now“ beweist Sarah Smith, dass sie tatsächlich stärker ist als je zuvor.

Mit der aktuellen Tour stellt sie ihre zweite CD „The Journey“ vor, die sie mit dem Erfolgsproduzenten Pat Anthony in Deutschland aufnahm.

Der Kartenvorverkauf ist gestartet:
Vorverkauf 20,00 € – Abendkasse 25,00 €Zum ersten Mal können Karten direkt online bestellt werden (wurde bereits fleißig genutzt). www.schermbecker-landhelden.de

Ansonsten sehr gerne wie immer:

  • Bürgerbüro Schermbeck (Rathaus Schermbeck)
  • Volksbank Schermbeck
  • Niederrheinische Sparkasse Schermbeck



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Der Bürgerprotest geht weiter

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Die Initiative gegen den Bau eines Großtierkrematoriums schreibt:


Am vergangenen Donnerstag trafen sich erneut Bürgerinnen und Bürger Schermbecks, um den aktuellen Stand zum geplanten Großtierkrematorium am Kapellenweg / Ecke Hufenkamp zu diskutieren. Die Anwesenden befürchten am gewählten Standort Nachteile für AnwohnerInnen und benachbarte Gewerbebetriebe. Durch die immer noch ausbleibende Aufklärung der Öffentlichkeit durch die Gemeindeverwaltung fühlen sich die Betroffenen überrumpelt. Viele Fragen stehen im Raum, die nur durch die Verwaltung beantwortet werden können
Vor allem werden Belastungen durch Lärm, Gerüche und Schadstoffe befürchtet. Das von dem Betreiber vorgelegte Gutachten konnte die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger nicht beseitigen. Vielmehr wirkt das Gutachten auf den ersten Blick in sich nicht schlüssig und beinhaltet an einigen Stellen widersprüchliche Angaben. Selbst bei einem ordnungsgemäßen Regelbetrieb kann es immer wieder zu Störfällen kommen, wie es auch Beispiele aus anderen Kommunen mit kleineren Tierkrematorien zeigen. An dem geplanten Standort in
Schermbeck ist ein 24-Stundenbetrieb in drei Schichten an sechs Tagen in der Woche sowie bedarfsorientiert an Sonn- und Feiertagen vorgesehen. Nach Aussage des Betreibers handele es sich um das größte Tierkrematorium Deutschlands.
Aus Sicht der protestierenden Bürgerinnen und Bürger gehört ein solches Großtierkrematorium nicht an diesen Standort. AnwohnerInnen und Beschäftigte im direkten Umfeld befürchten z.B. bei Störfällen besonders hohe Emissionswerte und vermehrte Geruchsbelästigungen. Zudem haben Gewerbetreibende im direkten Umkreis Bedenken, dass es für ihre Beschäftigten psychisch belastend sein könnte, die Verbrennung toter Tiere in ihrer Nähe zu wissen.
Fakt ist, es gibt für Großtierkrematorien dieser Größenordnung kaum Erfahrungswerte. Bislang existiert lediglich ein Großtierkrematorium in Schwäbisch Hall. Die Eröffnung fand im vergangenen Jahr statt. Die Anlage dort ist wesentlich weiter von einer Wohnbebauung entfernt, als es die städtebauliche Situation in Schermbeck hergibt. Mit 300 Metern zum nächsten Wohnhaus, das sich im reinen Wohngebiet befindet, ist es den Protestierenden viel zu nah.
Wenn auch nur das geringste Gesundheitsrisiko für die Bevölkerung und Anlieger besteht, dürfen die Gemeindeverwaltung und die Politik die Pläne für dieses Bauvorhaben nicht weiter unterstützen!
Mit der laufenden Unterschriftensammlung gegen den Bau des Großtierkrematoriums am Kapellenweg möchten die Bürgerinnen und Bürger ihre ablehnende Haltung zu diesem Bauvorhaben deutlich machen und dies gegenüber der Gemeindeverwaltung und den
politischen Gremien aufzeigen. Die Unterschriftenlisten liegen in Schermbecker Geschäften aus.

Die Bürger-Initiative

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Eckhard Basteks Taube war am schnellsten

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1643 Jungtauben der RV Dorsten u. Schermbeck wurden am vergangenen Sonntag bei idealen Wetterbedingungen um 7 Uhr im hessischen Frankenau zum 2. Preisflug in die rd. 160 KM entfernte Heimat aufgelassen. Das schnellste der 548 preisberechtigten Täubchen erreichte seinen Schlag bereits um 8:41 Uhr beim Züchter Eckhard Bastek.

Bis Platz 20 gab es folgende Ergebnisse:

1 bis 3.,6.,14. bis 18. Eckhard Bastek (Marl)

4.,8 bis 12. Bernhard Jüttermann (Lembeck)

5.,7.,13. u. 20.  SG. Alois u. Martin Gladen, Lembeck

19. Wilhelm Bomm (Hardt)

Der 3. Flug am kommenden Sonntag (18.8.) ist ab Alsfeld (200 KM) geplant.

Einsetzen ist am Samstag (17.8.) von 15:30 Uhr bis 17 Uhr.

Antonius Rittmann

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Der Bürgerprotest gegen geht weiter

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Der Bürgerprotest gegen geht gegen das geplante Großtierkrematorium in Schermbeck weiter.

Schermbeck (pd). Am vergangenen Donnerstag trafen sich erneut Bürgerinnen und Bürger Schermbecks, um den aktuellen Stand zum geplanten Großtierkrematorium am Kapellenweg / Ecke Hufenkamp zu diskutieren.

Tierkrematorium Schermbeck

Viele Fragen

Die Anwesenden befürchten am gewählten Standort Nachteile für AnwohnerInnen und benachbarte Gewerbebetriebe. Durch die immer noch ausbleibende Aufklärung der Öffentlichkeit durch die Gemeindeverwaltung fühlen sich die Betroffenen überrumpelt. Viele Fragen stehen im Raum, die nur durch die Verwaltung beantwortet werden kann.

Vor allem werden Belastungen durch Lärm, Gerüche und Schadstoffe befürchtet. Das von dem Betreiber vorgelegte Gutachten konnte die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger nicht beseitigen. Vielmehr wirkt das Gutachten auf den ersten Blick in sich nicht schlüssig und beinhaltet an einigen Stellen widersprüchliche Angaben. Selbst bei einem ordnungsgemäßen Regelbetrieb kann es immer wieder zu Störfällen kommen, wie es auch Beispiele aus anderen Kommunen mit kleineren Tierkrematorien zeigen.

Größte Tierkrematorium Deutschlands?

An dem geplanten Standort in Schermbeck ist ein 24-Stundenbetrieb in drei Schichten an sechs Tagen in der Woche sowie bedarfsorientiert an Sonn- und Feiertagen vorgesehen. Nach Aussage des Betreibers handele es sich um das größte Tierkrematorium Deutschlands.

Aus Sicht der protestierenden Bürgerinnen und Bürger gehört ein solches Großtierkrematorium nicht an diesen Standort. AnwohnerInnen und Beschäftigte im direkten Umfeld befürchten z.B. bei Störfällen besonders hohe Emissionswerte und vermehrte Geruchsbelästigungen. Zudem haben Gewerbetreibende im direkten Umkreis Bedenken, dass es für ihre Beschäftigten psychisch belastend sein könnte die Verbrennung toter Tiere in ihrer Nähe zu wissen.

Fakt ist, es gibt für Großtierkrematorien dieser Größenordnung kaum Erfahrungswerte. Bislang existiert lediglich ein Großtierkrematorium in Schwäbisch Hall. Die Eröffnung fand im vergangenen Jahr statt.

Die Anlage dort ist wesentlich weiter von einer Wohnbebauung entfernt als es die städtebauliche Situation in Schermbeck hergibt. Mit 300 Metern zum nächsten Wohnhaus, das sich im reinen Wohngebiet befindet, ist es den Protestierenden viel zu nah.

Wenn auch nur das geringste Gesundheitsrisiko für die Bevölkerung und Anlieger besteht, dürfen die Gemeindeverwaltung und die Politik die Pläne für dieses Bauvorhaben nicht weiter unterstützen!

Mit der laufenden Unterschriftensammlung gegen den Bau des Großtierkrematoriums am Kapellenweg möchten die Bürgerinnen und Bürger ihre ablehnende Haltung zu diesem Bauvorhaben deutlich machen und dies gegenüber der Gemeindeverwaltung und den politischen Gremien aufzeigen. Die Unterschriftenlisten liegen in Schermbecker Geschäften aus.

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1,05 Millionen Euro für Wanderschäfer

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Förderung aus dem Bundesprogramm für Wanderschäfer bis 31. August 2019

(pd). Das Landesamt für Umwelt und Natur teilt mit, dass seit dem 15. Juli 2019 Wanderschäfer für ihre Bemühungen zum Schutz vor dem Wolf Fördermittel bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) beantragen werden können. Der Antrag muss bis zum 31. August 2019 gestellt werden.

Insgesamt 1,05 Millionen Euro stellt das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) zur Verfügung, um den Aufwand, den Wanderschäferinnen und Wanderschäfer zum Schutz ihrer Herden gegen Wolfsübergriffe betreiben, finanziell aufzufangen.

Wanderschäfer, die mit ihren Herden durch Wolfsgebiete, Wolfsverdachtsgebiete und Pufferzonen ziehen, können bei der BLE vom 15. Juli 2019 bis zum 31. August 2019 eine Förderung für Schutzmaßnahmen vor dem Wolf beantragen.

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LANUV bestätigt zwei weitere Wolfsnachweise

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LANUV bestätigt zwei weitere Wolfsnachweise im Wolfsgebiet Schermbeck durch Wöfin Gloria mit der Kennung GW954f

Kreis Wesel (pd). Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) bestätigt einen Wolfsnachweis im Kreis Wesel.

Die genetischen Untersuchungen einer Speichelprobe zeigen, dass ein Wolf am 23. Juli 2019 in der Gemeinde Hünxe ein Schaf getötet und zwei verletzt hat.

Die Individualisierung durch das Forschungsinstitut Senckenberg in Gelnhausen konnte die im Wolfsgebiet Schermbeck ortstreue Wölfin GW954f nachweisen.

Am 6. August 2019 konnte ein Förster ein Video und Fotos von einem Wolf im Wald bei Dinslaken machen. Der Aufnahmestandort wurde durch eine Wolfsberaterin verifiziert. Anhand der Bilder konnten durch das LANUV und die Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW) ein Wolf identifiziert werden.

Der betroffene Tierhalter wurde über das Ergebnis informiert. Er kann über die Förderrichtlinie Wolf des Umweltministeriums eine Entschädigung für die gerissenen Tiere und weitere Kosten erhalten. Die aktuelle „Förderrichtlinie Wolf“ ist Teil des nordrhein-westfälischen Wolfmanagements und sieht Entschädigungsleistungen für gerissene Nutztiere vor, sofern ein Wolfsnachweis erfolgt ist.

Haltern von Schafen, Ziegen und Gehegewild im Wolfsgebiet Schermbeck und in der umgebenden Pufferzone wird empfohlen, ihre Tiere mit geeigneten Zäunen wolfsabweisend zu sichern. In den Wolfsgebieten und in den Pufferzonen werden Präventionsmaßnahmen wie die Anschaffung wolfsabweisender Elektrozäune zu hundert Prozent gefördert. Informationen zu den möglichen Förderungen geben die jeweiligen Bezirksregierungen.

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Neuer Angeklagter in einem alten Skandal

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Landgericht Bochum befasst sich wieder mit illegalen Ölpellets-Lieferungen

Zum dritten Male innerhalb eines Jahres befasst sich das Landgericht Bochum mit dem Ölpellets-Skandal, der auch die Firma Nottenkämper betrifft, deren Abgrabungsfläche im Gahlener Heisterkamp illegal mit Materialien gefüllt wurde, die entweder gar nicht hätten deponiert werden dürfen oder auf einer Sondermülldeponie der höchsten Klasse hätten abgelagert werden müssen.

Wer hat das Material weitergeleitet?

Gestern wurde vor der sechsten Strafkammer der Prozess gegen Hans-Joachim Walter R. eröffnet. Wie bei den beiden vorangegangenen Prozessen gegen einen Gahlener Abfallmakler und gegen den ehemaligen Nottenkämper-Prokuristen L. geht es auch diesmal wieder nicht um die Frage, wieso die BP Ölpellets mit Genehmigung der Bezirksregierung Münster so umdeklarieren konnte, dass sie als Produkt und nicht als Abfall den Betrieb verlassen konnten, und es geht auch nicht um die Frage, wieso trotz der Kontrollpflicht des Kreises Wesel verbotene Stoffe nicht von der Firma Nottenkämper rechtzeitig vor einer Deponierung erkannt wurden.

Es geht erneut darum, aus der langen Lieferkette Personen anzuklagen, die das Material zwischen dem Produzenten und dem abschließenden Empfänger schuldhaft weitergeleitet haben.

Die Prozesse ähneln sich auch noch in anderer Hinsicht. Als Vertreter der Staatsanwaltschaft waren gestern die Oberstaatsanwältin Friese und der Staatsanwalt Kolberg vertreten, die mit einigen weiteren Kollegen bereits – zumindest temporär – bei den bisherigen Prozessen tätig waren.

Neue Besetzung des Richtergremiums

Neu war neben der Verlegung von der zweiten in die sechste Strafkammer auch eine komplett neue Besetzung des Richtergremiums, das vom Richter Michael Rehaag geleitet wird. Neu war auch, dass der Staatsanwalt zweimal die Anklageschrift verlesen musste, weil der Richter vergessen hatte, die Ergänzungsschöffin zu vereidigen.

Das zweimalige Verlesen der Anklageschrift vom 7. Mai 2019 erleichterte den Zuhörern das Verstehen der komplexen Materie.

Vorsätzlich und unerlaubt

Dem 48-jährigen Angeklagten R., einem gebürtigem Bochumer, der in Bochum wohnt und inzwischen geschieden ist, wirft die Staatsanwaltschaft vor, als Betriebsleiter des „Recycling-Zentrums Bochum GmBH“ (RZB) in der Zeit zwischen dem 14. April 2010 und dem 6. September 2013 vorsätzlich und unerlaubt mit Abfällen umgegangen zu sein.

Außerdem ist er angeklagt wegen des „vorsätzlichen Betriebes einer nicht genehmigten Anlage“. Wegen eines ähnlichen Vorwurfes war zunächst sein Chef S. angeklagt worden. Der ist aber inzwischen verstorben.

Planvolle Umgehung des Umweltrechtes

In der etwa 20-minütigen Verlesung der Anklageschrift schilderte der Staatsanwalt ausführlich R.s „Beteiligung an der illegalen Entsorgung der Ölpellets“, die, statt thermisch entsorgt zu werden, „in großen Mengen in die Tongrube“ in Gahlen gelangen konnten.

Der Staatsanwalt sprach von einer „planvollem Umgehung des Umweltrechtes“, warf dem Angeklagten vor, Ölpellets im Betrieb gelagert und mit Ölsanden vermischt zu haben. Ölpellets seien „strafrechtlich gefährliche Stoffe“. Ausführlich schilderte der Staatsanwalt, wie es dem verstorbenen S. und dem angeklagten R. in Zusammenarbeit mit dem Ex-Prokuristen L. gelungen sei, die Ölpellets in Gahlen zu deponieren.

Liefermengen werden korrigiert

Die bislang genanten Liefermengen müssen nach oben korrigiert werden.

Bislang hieß es, dass bei Nottenkämper rund 30 000 Tonnen Ölpellets und rund 5000 Tonnen des vadiumhaltigen Kronocarbs in Gahlen abgelagert wurden.

Gestern nannte der Staatsanwalt eine Gesamtmenge in Höhe von 47 235,3 Tonnen. Für die Anlieferung in mit Sanden vermischter Form habe die RZB keine Genehmigung gehabt.

Nach der Verlesung der Anklageschrift bot der Richter dem Angeklagten an, sich zu seiner Person und zur Sache zu äußern. Dessen Düsseldorfer Verteidiger Albert führte aus, dass sich der Angeklagte am Donnerstag zur Person äußern werde, aber vorerst nicht zur Sache.

Damit beginnt nun das Beweisverfahren. Allein bis zum 10. Oktober wurden neun Verhandlungstage angesetzt. H.Scheffler

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Entsorgung und Ablagerung von Grünabfällen

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Gemeinde Schermbeck bietet eine kostengünstige Entsorgung und Ablagerung von Grünabfällen an


SCHERMBECK(pd). Aus gegebenen Anlass möchte die Gemeinde Schermbeck darauf hinweisen, dass für die Entsorgung und Ablagerung von Grünabfällen die vielfältigen und kostengünstigen Angebote der Gemeinde genutzt werden sollen.

Die Gemeinde Schermbeck bietet für die Entsorgung von Grün- und Strauchschnitt die Biotonne als komfortables Abholsystem gegen geringe Jahresgebühr an.

Ergänzend hierzu besteht auch die Möglichkeit, vom Frühjahr bis zum Herbst samstags Grün- und Strauchschnitt in Containern auf dem Rathausparkplatz oder in Gahlen auf dem Parkplatz „Törkentreck“ kostenlos anzuliefern.

Insbesondere die konkreten Annahmetermine sind dem Abfallkalender der Gemeinde Schermbeck zu entnehmen oder über die Abfallberatung Zimmer 321 (02853/910 321 Frau Lehmkühler oder 910 329 Frau Szczepaniak) zu erfragen.

Illegale Abfallentsorgung wird geahndet

Die Ablagerung auf sonstigen öffentlichen oder privaten Flächen ist gemäß dem Kreislaufwirtschaftsgesetz nicht zulässig und kann mit einer Geldbuße laut § 69 Abs. 1 Nr. 2 (KrWG) geahndet werden.

Aufgrund der wiederholten, illegalen Abfallentsorgung wird die Gemeinde Schermbeck ein verstärktes Augenmerk auf die kritischen Bereiche legen. Für Hinweise auf die Verursacher von illegalen Abfallentsorgungen ist die Gemeinde Schermbeck dennoch sehr dankbar.

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Begeisterung beim TennisCamp mit Peter Seemann

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Tennisschule Peter Seemann: TennisCamp 2019 beim ATC

(pd). Pünktlich wie die Maurer standen an Tag 1 des 3-tägigen TennisCamps die fünf angemeldeten Jungs mit Sportdress und Tennisschläger parat:

Tennis Camp ATC Schermbeck mit Peter Seemann
Foto: ATC-Schermbeck

Tizian, Ferdinand, Niklas, Piet und Emil hatten drei Tage lang von 10 bis 15 Uhr mit ihren Trainerinnen Anne Keysers und Muriel Seemann – beide von der Tennisschule Peter Seemann – jede Menge Sport, Spiel und Spaß auf der Anlage des Tennis-Club Altschermbeck.

Mit Elan und großem Einsatz gelang unter Anleitung von Anne schon am ersten Tag der Einstieg. Begeisterung, Bewegungsdrang und Schwung blieben sichtbar weiterhin die Kennzeichen dieser intensiven Veranstaltung, als Muriel für die Tage 2 und 3 die Leitung übernahm.

Noch ein Wunsch, eine Frage zum Schluss:

Liebe Mädchen, in 2020 seid ihr doch ganz bestimmt auch mit dabei!

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Munitionsfunde in der Lippe in Dorsten

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Munitions wurde heute in der Lippe gefunden. Der Bereich Hervester Schwall ist gesperrt.

Dorsten (pd). Bei polizeilichen Bergungsarbeiten in der Lippe im Bereich des Hervester Schwalls (Dorfstraße, Hammer Weg) wurden auch Waffenteile und Munition und eine noch nicht näher identifizierte Substanz gefunden.

Taucher werden den Fund bergen. Erst anschließend kann die Analyse erfolgen.

Da noch nicht sicher feststeht, um welche Substanz es sich handelt, sollte unterhalb des Hervester Schwalls derzeit nicht gebadet werden. Auch vom Verzehr von Fischen, die in diesem Bereich gefangen worden sind, wird abgeraten.

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Wer kennt den nackten Fahrradfahrer?

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Dorsten: Nackter Radfahrer in der Hohen Mark

Am Dienstagmittag (12:25 Uhr) fuhr ein unbekannter Mann besonders freizügig auf seinem Fahrrad durch die Hohe Mark.

Eine junge Fußgängerin sah den komplett nackten Radfahrer und informierte die Polizei. Personenbeschreibung: ca. 55 – 60 Jahre alt, 175 – 180 cm groß, normale Figur, kurze graue Haare, grauer Kinnbart.

Hinweise nimmt das zuständige Kriminalkommissariat unter 0800 2361 111 entgegen.

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Musikalischer Blick in die 1920er-Jahre

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Der Kulturkreis Marienthal teilt mit:

Mittwoch, 21.August 2019, 20.00 Uhr auf der Kulturwiese(bei Regen im Zelt) in Marienthal

VVK     22,00 Euro        Abendkasse    25,00 Euro
DIE DAMEN UND HERREN DAFFKE _ Ein musikalischer Blick in die Zwanziger

Das Berlin der 20er-Jahre. Nach Starre und Strenge des Kaiserreichs herrscht nun Freizügigkeit in der Weimarer Republik. DIE DAMEN UND HERREN DAFFKE öffnen die Türen zu den verborgenen Amüsierschuppen des BERLIN der 20er Jahre.Sie erzählen von einer Zeit des Aufbruchs und der Liberalisierung. Raus aus dem Korsett, rein ins Charlestonkleid. Ein Tanz auf dem Vulkan beginnt. Doch jeder Rausch hat ein Ende: Börsencrash und Aufstieg der Nationalsozialisten. Viele begabte Künstler verlassen ihre Heimat Deutschland.DIE DAFFKES wagen den Spagat zwischen Unterhaltungsmusik und politischem Lied. Es entsteht ein vielschichtiges Bild der 20er-Jahre mit Liedern und Texten von Hollaender, Weill, Eisler, Abraham, Heymann u.a.
DIE DAFFKES erreichen die Herzen ihrer Zuhörer,  sie verbreiten letztlich die Botschaft: „Irgendwo auf der Welt gibt`s ein kleines bisschen Glück…“

Karl-Heinz Elmer, Kulturkreis Marienthal e.V. An der Klosterkirche 16 46499 Hamminkeln Telefon +49 28 56 909440 info@marienthaler-abende.de

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CDU Schermbeck setzt auf aktive Bürgerbeteiligung

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Kommunalwahl 2020: Die CDU Schermbeck setzt frühzeitig auf aktive Bürgerbeteiligung

Schermbeck (pd). Im Herbst 2020 steht die Kommunalwahl an. Die CDU Schermbeck wird zwar erst Anfang kommenden Jahres in Mitgliederversammlungen Personalentscheidungen treffen.

Ulrich Stiemer CDU Schermbeck

Bis dahin will der CDU Gemeindeverband Schermbeck aber die Zeit intensiv nutzen, um inhaltlich zu arbeiten. In einer Arbeitsgruppe unter Leitung des Gemeindeverbandsvorsitzenden Ulrich Stiemer ist bereits schnell eine erste Entscheidung getroffen worden: „Wir setzen frühzeitig auf eine aktive Bürgerbeteiligung aller Schermbeckerinnen und Schermbecker“, betont Stiemer.

Und so soll es funktionieren:

Die Bürgerinnen und Bürger können bequem per Mausklick das an die CDU Schermbeck unter wahlprogramm@cdu-schermbeck.de schicken, was ihnen am Herzen liegt.

Was läuft in Schermbeck gut?

Die CDU möchte vor allen Dingen Folgendes wissen:

Was läuft gut in Schermbeck?
Wo gibt es Schwachstellen und Probleme?
Was müssen wir für die nächsten Jahre im Blick haben?
Was ist Ihnen wichtig?

Im Vorfeld wurden von der CDU bereits alle Mitglieder angeschrieben und aufgerufen, sich ebenfalls an der Aktion zu beteiligen. Nach der Auswertung werden in den kommenden vier Monaten Ergebnisse auf der Homepage der CDU Schermbeck (www.cdu-schermbeck.de) veröffentlicht. Dann sollen Anregungen auch Einzug ins Wahlprogramm der CDU Schermbeck halten.

Umfangreiches Wahlprogramm auf die Beine stellen

„Wir als stärkste Partei in Schermbeck und letzte verbliebene Volkspartei werden auch weiterhin nicht nur Klientelpolitik machen, sondern uns zu nahezu allen relevanten Themen äußern“, erklärt Ulrich Stiemer.

„Gemeinsam mit unseren Mitgliedern und den Schermbeckerinnen und Schermbeckern werden wir ein umfangreiches Wahlprogramm auf die Beine stellen – bürgernah und zukunftsorientiert.“

Dieses Programm, so Stiemer, werde den Mitgliedern dann in einer Versammlung vorgestellt und zur Beschlussfassung vorgelegt. „Gemeinsam wollen wir uns frühzeitig inhaltlich stark aufstellen. Das ist unser Anspruch. Gemeinsam haben wir als CDU in Schermbeck gute Chancen, die Kommunalwahl im kommenden Jahr zu gewinnen und mit Ingo Brohl den noch amtierenden Landrat Ansgar Müller abzulösen.“

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Würdiger Abschied für Hund Ayk im Krematorium

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Einäscherung in einem Krematorium ist für Haustiere, die besten Freunde des Menschen, ein respektvoller Abschied

Wesel. Sigrid Hartmann aus Hagen ist extra nach Wesel gekommen, um hier ihren Hund AYK würdevoll einäschern zu lassen.

Haustiere begleiten Menschen über viele Jahre. Sie sind ein Teil des täglichen Alltags. Spenden Trost, bringen Menschen zum Lachen und erfreuen die Herzen.

Cremare Einäscherung Haustier Wesel
Foto: Cremare

Besondere emotional und eine Ausnahmesituation ist es fast immer dann, wenn Menschen ihren treuen Vierbeiner verlieren. Häufig sorgt ein Tierarzt mit einer Spritze dafür, dass ein Tier, besonders wenn es alt oder krank ist, eingeschläfert wird.

Was aber passiert nach dem Tod mit dem geliebten Tier? Übergebe ich den Kadaver einer „Tierverwertung“? Diese Art der Entsorgung ihres Lieblings ist für viele Menschen unvorstellbar. Immer häufiger entscheiden sich Tierhalter für eine Einäscherung.

Anja Pallinger. Trost vor der Einäscherung des hundes
Trost und Gespräche vor der Einäscherung gab es in Wesel auch von der Tierärztin Anja Pallinger. Foto: Petra Bosse

Abschied nehmen im Krematorium

So auch Sigrid Hartmann aus Hagen. Nach längerer Suche hat sie sich für das Krematorium Cremare in Wesel entschieden. Vor sechs Tagen musste ihr Ayk, ein elfjähriger Hovawart, wegen schwerer Krankheit eingeschläfert werden. Jetzt steht die Einäscherung in Wesel an. Ihr toter Hund ist bereits schon da, als sie am Vormittag dort eintrifft.

Sie wartet im Foyer von Cremare auf den Moment, wo sie ihren treuen Freund „Ayk“ ein letztes Mal streicheln kann. Bevor es aber so weit ist, muss sie sich noch etwas gedulden, denn ihr Ayk wird von den Mitarbeiterinnen im Abschiedsraum hergerichtet und aufgebahrt. „Als ich hier heute ankam, wusste ich nicht, was mich erwartet“, sagt die 54-Jährige mit trauriger Stimme.

Jetzt zeigt sie sich doch etwas erstaunt. Weder Geruch noch sonst etwas erwecke bei ihr, wie sie sagt, den Eindruck, dass es sich hier um ein Tierkrematorium handelt. Die Räume erinnern sie mehr an ein modernes Bestattungsinstitut.

Einäscherung Krematorium Hund
Ein schwerer, aber auch würdevoller Moment für Sigrid Hartmann waren die letzten Streicheleinheiten, die sie ihrem treuen Begleiter mit auf seinem letzten Weg geben konnte.

Richtige Entscheidung

„Ich bin jetzt schon froh, dass ich hierhergekommen bin. Das war auf jedenfalls die richtige Entscheidung. Für mich und für meinen Ayk“. Bevor die Hagenerin ihren toten Ayk zu sehen bekommt, wird ihr mit tröstender Stimme alles über den Ablauf der Einäscherung erklärt.

Mittlerweile wirkt sie etwas ruhiger und gefasster, denn eine Mitarbeiterin von Cremare hat sich ihrer trostvoll angenommen und hatte am Ende selber Tränen in den Augen, denn auch für die empathischen Angestellten sei so ein Abschied immer eine traurige Angelegenheit, sagt Anja Pallinger. „Ich bin schon froh, dass ich hierhergekommen bin. Das war jedenfalls für mich die richtige Entscheidung“, ergänzt Hartmann und wischt sich ihre Tränen aus den Augen.

Einäscherung Hund in Wesel
Friedlich liegt der tote Ayk in seinem Körbchen und wartet auf sein Frauchen, um Abschied zu nehmen. Foto: Petra Bosse

Würdevoller Abschied

Sie habe lange danach gesucht, wie sie sagt, was ihren Vorstellungen für einen würdevollen Abschied von ihrem treuen Vierbeiner gerecht werden kann. „Mein Ayk hat mich über viele Jahre treu begleitet. Er hat sich einen denkwürdigen Abschied verdient. Deshalb kam für mich nie eine Abdeckerei infrage“. Kurze Zeit später war der Augenblick da, wo sie ihren Hund ein letztes Mal sah.

Aufgebahrt in einem besonderen Raum liegt ihr ehemals treuer Begleiter auf seiner Decke und sieht aus, als wenn er schliefe. „Ich kann es gar nicht fassen. Er sieht so lebendig aus“, fügt sie hinzu und streichelt liebevoll über die große Schnauze. Gut eine halbe Stunde verbringt sie dann alleine und in aller Stille mit ihrem ehemaligen Wegbegleiter.

Einäscherung Hund in Wesel
Die Asche des Hundes ist Eigentum des Besitzer und kann entweder vor Ort auf einen extra angelegten Gedenkplatz verteilt, in einer Urne oder einer Kartonage mit nach Hause genommen werden.

Der letzte Weg

In aller Stille nimmt sie Abschied. Jetzt war der Augenblick da, wo der Hovawart seinen letzten Weg in die Verbrennungsofen antritt. Sigrid Hartmann bleibt auch jetzt noch an seiner Seite, als Jörg Müller die Tür des Verbrennungsofens öffnete und wieder schließt. Erneut kullern Tränen über ihr Gesicht. Nach gut einer Stunde öffnet Müller, der seit 14 Jahren für Cremare die Einäscherungen vornimmt, den Ofen und bringt die Asche zum Abkühlen, bevor sie zermahlen wird, in einen gesonderten Raum.

Einäscherung Hund in Wesel
Gedenktafel der Hunde im Garten von Cremare in Wesel.

Übrig geblieben von dem großen Hovawart ist nur ein Tüte Asche, die sich die Besitzerin in einer Kartonage umfüllen lässt.

Wer möchte kann die Asche in einer Urne mit nach Hause nehmen, oder auch bei Cremare auf einen Gedenkplatz streuen.

Sigrid Hartmann hat ihre eigene Idee, was sie mit der Asche ihres Ayk machen möchte. „Diese werde ich in die Nordsee streuen und ich denke, dass wir beide diese Zeremonie zum Abschiednehmen brauchen und Ayk sich das verdient hat“.

Petra Bosse

Cremare Einäscherung Haustier Wesel
Streubeet mit der Asche von Hunden. Foto: Cremare
Cremare Einäscherung Haustier Wesel

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Einäscherung –Öffentliche Informationsveranstaltung

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Presseerklärung der Gemeinde Schermbeck

Aufgrund der aktuellen Diskussion um den geplanten Bau eines Krematoriums für Heimtiere und Pferde in Schermbeck im Bereich des Gewerbegebietes „Hufenkamp“ lädt die Gemeinde Schermbeck alle interessierten Bürger zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung in das Rathaus ein.

Diese Veranstaltung wird stattfinden am

Montag, 16.9.2019 ab 18.00 Uhr im Begegnungszentrum des Rathauses der Gemeinde Schermbeck, Weseler Straße 2, Sitzungszimmer 131 im Erdgeschoss.

Diese Info-Veranstaltung kann nicht früher stattfinden, weil die Gemeindeverwaltung -auch mit Blick auf die Fachausschussberatungen vom 04.07. d.J.- grundlegende Fragen mit den dafür zuständigen Fachbehörden abzuklären hat.

Diese Fragen sind gestellt und es wird davon ausgegangen, dass die Antworten zu diesen Fragen bis zum 16.9.2019 vorliegen.

Fragen zum Bauplanungsrecht der Gemeinde

Von Wichtigkeit ist an dieser Stelle der Hinweis, dass die zu beantwortenden Fragen ausschließlich das gemeindliche Bauplanungsrecht behandeln, weil die Gemeinde Schermbeck im Rahmen der gesetzlich begrenzten Planungshoheit nur dazu Stellung nehmen wird.

Fragen zu technischen Abläufen, immissionsschutzrechtlichen Auswirkungen etc. des Tierkrematoriums können nur vom Betreiber beantwortet werden bzw. müssten in einem sich später u.U. anschließenden immissionsschutzrechtlichen Verfahren vom Kreis Wesel als Untere Immissionsschutzbehörde geprüft werden.

 Es wird deshalb auf die eigenständige Informationsveranstaltung des Vorhabenträgers Cremare am 28.8.2019 um 18.00 Uhr im Saal Ramirez hingewiesen.

Wegen der gebotenen Trennung der Fragenkomplexe und der hiermit angekündigten eigenen Info-Veranstaltung der Gemeinde Schermbeck am 16.9.2019 werden keine Vertreter der Gemeinde Schermbeck an der Infoveranstaltung des Vorhabenträgers teilnehmen.

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Verkehrsunfall sorgte für Komplettsperrung

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Schermbeck (ots). Am Donnerstagabend gegen 18.00 Uhr befuhr ein 21-jähriger Pkw-Fahrer aus Schermbeck die Weseler Straße (B58) in Fahrtrichtung Schermbeck.

Aus bislang ungeklärter Ursache kam der 21-Jährige nach links von der Fahrbahn ab und fuhr über einen Grünstreifen.

Als er zurück auf die Fahrbahn lenkte, stieß er mit einem entgegenkommenden Sattelzug zusammen. Der 21-Jährige verletzte sich leicht, der 62-jährige LKW-Fahrer aus Babenhausen (Hessen) blieb unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

Polizeibeamte stellten fest, dass der Schermbecker unter Einfluss von Drogen stand. Ein Drogenvortest verlief positiv. Daraufhin entnahm ihm ein Arzt eine Blutprobe. Den Führerschein des jungen Mannes stellten die Beamten sicher.

Während der Unfallaufnahme sperrten Polizisten die B 58 in beide Richtungen ab.

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Weseler Unternehmen Cremare plant Tierkrematorium in Schermbeck

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Weseler Unternehmen Cremare plant ein modernes Tierkrematorium für Klein- und Großtiere am Hufenweg.

Schermbeck/Wesel. Immer mehr Menschen lassen ihre geliebten Vierbeiner einäschern. „Ein Krematorium ist ein wichtiger Ort, um von seinem Haustier in Ruhe und Gedenken Abschied zu nehmen“, erklärt Tierärztin und Mitarbeiterin bei Cremare Anja Pallinger.

Tierärztin Anja Pallinger
Tierärztin sowie Mitarbeiterin und Sprecherin bei Cremare Anja Pallinger. Foto: Bosse

Als einzige Alternative dazu – wenn die Beerdigung im eigenen Garten nicht möglich ist – gibt es die Abdeckerei. Dies komme aber für viele Tierbesitzer nicht infrage. Wie für Sigrid Hartmann aus Hagen. Vor sechs Tagen wurde ihr elfjähriger Hovawart Ayk eingeschläfert (wir berichteten). Jetzt steht die Einäscherung in Wesel an. Wie sie, nehmen viele Hundebesitzer eine längere Anreise für die Einäscherung ihres Haustiers in Kauf.

Respektovoller Umgang

Regional bietet das Weseler Unternehmen Cremare seit 2005 mit dem Krematorium und dem Service der Tierbestattung all das, was sich Tierhalter unter einem respektvollen Umgang mit einem verstorbenen Tier wünschen.

Mittlerweile platzt Cremare fast aus allen Nähten. Ein weiteres Krematorium für Heimtiere und für Pferde ist deshalb in Schermbeck geplant. Geschaffen dadurch werden rund zehn neue Arbeits- und Ausbildungsplätze.

Tierkrematorium Schermbeck Hufenweg
Bürgerinitiative Schermbeck äußert Bedenken

Arbeits- und Ausbildungsplätze

15 Mitarbeiter ziehen von Wesel nach Schermbeck mit um. Mit dem Bau in Schermbeck soll mehr Platz für die Verwaltung, der Geschäftsführung, Marketing und Vertrieb geschaffen werden.

Der neue Firmensitz in Schermbeck schafft rund zehn neue Arbeits- und Ausbildungsplätze.

Neben dem Firmensitz in Wesel ist Cremare an vier weiteren Standorten in Deutschland vertreten – Hanstedt bei Hamburg, Triefenstein bei Würzburg und in Ploch bei Koblenz.

Lärm, Gerüche und Störfälle

Eine Bürgerinitiative in Schermbeck sieht das sehr kritisch. Sie befürchten am gewählten Standort Nachteile für Anwohner und benachbarte Gewerbebetriebe. Befürchtet werden Belastungen durch Lärm, Gerüche und Schadstoffe sowie auch Störfälle bei einem Regelbetrieb. „Störfälle gibt es nicht, sondern es sind nur technische Betriebsstörungen, wie zum Beispiel, dass der Ofen nicht anspringt z.B. bei Stromausfall“, so Pallinger.

Tierkrematorium Cremares in Wesel.
Jörg Müller äschert seit 14 Jahren bei Cremare in Wesel Tiere ein und hat noch nie einen Störfall erlebt. Foto: Bosse

Auch die Vision, dass „schwarzer Rauch“ oder „Aschenstaub“ aus dem Schornstein komme, schließt die studierte Tierärztin aufgrund der modernen Technik aus. „Die Ofenanlage ist mit modernster Technik und Filteranlage ausgestattet. Sie ist nicht mit der Anlage in Wesel vergleichbar. Hier ist es auch noch nie zu außergewöhnlichen Vorkommnissen gekommen“.

Hohe Auflagen und Emissionsrichtlinien

Regelmäßige Wartungen an den Filteranlagen sei gesetzlich vorgeschrieben. „Die Emissionsrichtlinien werden stetig anspruchsvoller. Grund dafür, dass in der Vergangenheit kleine familiengeführte Betriebe die Auflagen nicht mehr erfüllen konnten und schließen mussten“.

In drei Schichten, je nach Bedarf, läuft der Betrieb in Wesel. Die Tiere werden tagsüber gekühlt angeliefert und in der Halle gelagert. Nächtlichen Anlieferungsverkehr gibt es nicht.

Anhänger für tote Pferde zur Einäscherung
Kühlanhänger für tote Pferde die zur Einäscherung gefahren werden. Foto: Cremares

Einäscherung von Pferden, Ponys und Esel

Neben Kleintiere ist auch die Einäscherung von Pferden, was seit 2017 erlaubt ist, in Schermbeck geplant. Optimistisch gesehen geht Pallinger von einem Tier täglich aus. „Auch Pferbesitzer hängen an ihren Tieren und möchte Abschied nehmen“, so Pallinger. In der derzeitigen Einrichtung in Wesel sei das möglich, die zwei Öfen für Pferde zu klein seien.

Diese kommen in einen eigens dafür gebauten Horsia-Gespann mit Kühlung auf dem Betriebsgelände an. „Das Abladen der Pferde ist für Außenstehende NICHT sichtbar, wie auch alle anderen Arbeitsschritte, die mit den toten Tieren zu tun haben“.

Besonders was die Verbrennung von Großtieren anbelangt, sehen einige Schermbecker Bürger allerdings dies als bedenklich an. Dabei aber sei das genau der gleiche Prozess, als wenn während dieser Zeit von fünf bis sieben Stunden Kleintiere eingeäschert werden. Was oben aus dem Schornstein rauskomme sei, so Pallinger, im Grunde nur heiße, geruchsfreie Luft.

Eine Tüte Asche nach Verbrennung eines Hundes
Eine Tüte schadstofffreier und mineralstoffhaltiger Kalk bleibt nach der Einäscherung eines Haustieres übrig. Foto: Bosse

Schadstofffreier Knochenkalk

Am Ende bleibe von einem Pferd, außer schadstofffreier und mineralstoffhaltiger Knochenkalk, nicht viel übrig. Dioxine und Furane werden über die technische Anlage herausgefiltert. Bedenken hinsichtlich von Verwesungsgeruch seien ebenfalls unbegründet. Dass Anwohner sich beunruhigt fühlen, kann die studierte Tiermedizinerin nachvollziehen. „Ich kann die Anwohner verstehen weil, so denke ich, der persönliche Kontakt zu so einer Einrichtung noch nie stattgefunden hat“.

Cremare Einäscherung Haustier Wesel
Foto: Cremare

Tag der offenen Tür

Deshalb wünscht sich das Cremare Team, dass die Schermbecker Gegner zum „Tag der offenen Tür“ am Samstag 31. 8. in der Zeit 10 bis 13 Uhr nach Wesel kommen, um sich ein persönliches Bild von der Anlage zu verschaffen.

Info

Fakt ist, wenn Tiere sterben, müssen die Kadaver irgendwo hin. Laut Gesetzt sind Tierhalter dazu verpflichtet, den Tierkörper zu entsorgen. Wer sich gegen eine Einäscherung entscheidet, häufig auch aus finanziellen Gründen, dem bleibt nur noch die Tierkörperverwertung übrig.

Hier werden die toten Tiere zu Fleischbrei verarbeitet. Die anschließend sterilisierte Masse, aufgeteilt in zwei Kategorien, wird bei Großtieren für Tierfutter, Kosmetika etc. verarbeitet.  Die Fette von Haustieren wie Hunde und Katzen werden als Kraft- und Schmierstoffe für die Industrie verwendet.

Petra Bosse

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Viel zu früh – Ernst-Christoph Grüter ist verstorben

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Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann,
ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.

In der Nacht von Freitag auf Samstag verstarb der ehemalige Bürgermeister Ernst-Christoph Grüter nach langer und schwerer Krankheit im Alter von 61 Jahren.

Ernst-Christoph Grüter
Ernst-Christoph Grüter in seinem Garten. Mai 2014.

Er war mit Leib und Seele zehn Jahre von 2004 bis 2014 Bürgermeister in Schermbeck. Ein Bürgermeister aus Leidenschaft und dementsprechend beliebt in der 14 000-Einwohner- Gemeinde.

Bürgermeister-Ernst-Christoph-Grüter

Wie sagte er in einem Interview so schön? Ich habe mir ein Amt in der Politik ausgesucht, und zwar: „Bürgermeister in unserem schönen Schermbeck zu sein. Was Anderes könnte ich mir nicht vorstellen“.

Als Verfechter von Tradition und Werte hat er auch im Ruhestand vor fünf Jahren nie den direkten Kontakt zu den Menschen verloren, die ihm besonders wichtig waren.
Dazu gehörte der Schützenverein Altschermbeck sowie als Mitbegründer und Kaiser die Fähnchenschützen.

Kilian 2019 parade Altschermbeck
Legende Ernst-Christoph Grüter und Pastor Xavier Mupalla. Schützenfest Altschermbeck gehörte mit zu seinem Leben und Ernst Christoph Grüter liebte es: Das Leben und die Schützenfeste!

Letzter Besuch

Bei meinem letzten Besuch in der vergangenen Woche verabschiedete ich mich mit den Worten: „Viel Glück bei den nächsten Behandlungen. Hoffe, dass alles gut ausgeht. Tschüss bis in vier Wochen“.

Ich bin froh, dass ich Ernst-Christoph noch einmal sehen und sprechen konnte. Seine eigene Meinung zur aktuellen politischen Lage, wie überhaupt sein großes Interesse an die Menschen in Schermbeck,   hat Ernst-Christoph auch nach Ausscheiden seines Amtes als Bürgermeister und trotz schwerer Krankheit nie verloren.

Ernst Christoph Grüter

Lieber Ernst-Christoph! Alles Gute auf deiner Reise. Alle die dich kannten und schätzen gelernt haben, werden dich nie vergessen.

Viel Kraft der Familie: Babsi, Mutter Christel,  Astrid und Michael sowie allen Angehörigen.

Im Gespräch – Ernst-Christoph Grüter

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Nachruf – Bürgermeister Rexforth zum Tod von Ernst-Christoph Grüter

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Liebe Schermbeckerinnen und Schermbecker,

die Gemeinde Schermbeck verliert einen engagierten, couragierten, herzensguten Streiter für die Interessen der Einwohner aller Ortsteile.

Für uns alle überraschend ist heute Nacht unser langjähriger Bürgermeister Ernst-Christoph Grüter nach sehr schwerer Krankheit im Alter von 61 Jahren gestorben.

2004 wurde Ernst-Christoph Grüter zum ersten Bürger der Gemeinde Schermbeck mit großer Mehrheit gewählt und mit einem der besten Wahlergebnisse in NRW 2009 wiedergewählt.

Aus gesundheitlichen Gründen entschied er sich 2014 nicht mehr erneut zur Bürgermeisterwahl anzutreten.

Ernst-Christoph Grüter war der Inbegriff eines Bürgermeisters, an den sich die Bürger mit all ihren Sorgen wenden konnten. Sein Wirken war geprägt vom unermüdlichen Einsatz zum Wohle der Gemeinde.

Mit all seiner Kraft und Überzeugungsarbeit hat er ein Jahrzehnt Großartiges zum Wohl und zur Entwicklung Schermbecks beigetragen.

Sein Name steht für die Stärkung des Ehrenamtes. Mit dem Bau des Dorfgemeinschaftshauses hat er vielen Vereinen und Menschen eine neue Heimat bereitet. Im Bewusstsein um die Wichtigkeit des Ehrenamtes war ihm gerade auch die Stärkung der freiwilligen Feuerwehr ein Herzensanliegen.

Durch seinen großen persönlichen Einsatz hat er sehr viel dazu beigetragen, dass unser Ort so ist, wie er sich heute präsentiert: liebenswürdig und zukunftsfähig.

Der Ausgleich zwischen den Menschen war ihm immer ein großes Anliegen. Durch sein diplomatisches Geschick konnte er viel bewegen. Dabei blieb er stets bodenständig und nahbar, heimatverbunden und humorvoll.

Viele Jahre stellte er seine persönlichen Interessen zugunsten der Allgemeinheit zurück. Als Dank und Anerkennung wurde er Ernst-Christoph Grüter mit dem Siegelring der Gemeinde Schermbeck ausgezeichnet.

Sein unermüdlicher Einsatz zum Wohle unserer Gemeinde wird uns immer ein Vorbild sein.

Die Gemeinde Schermbeck bedankt sich bei Ernst-Christoph Grüter und wird ihrem Altbürgermeister stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Ernst-Christoph, mir wirst Du als guter Freund und Gesprächspartner sehr, sehr fehlen.

Mike Rexforth
Bürgermeister

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So war er – Ein Film über Ernst Christoph Grüter

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So war – Ernst-Christoph Grüter. Sein viel zu früher Tod hinterlässt eine große Lücke.

Kleiner Zusammenschnitt aus seinen letzten Jahren: Als Bürgermeister, von seiner Verabschiedung aus seinem Amt nach zehn Jahren sowie als geselliger Mensch.

All die guten Wünsche seiner Freunde und politischen Wegbegleiter konnte Ernst-Christoph Grüter nur noch für kurze Zeit nach dem Ausscheiden aus seinem Amt 2014 leben. So war, und so bleibt er vielen Menschen, die ihn schätzten und kannten, in Erinnerung!

Liebenswert, gradlinig, politisch engagiert, gesellig und mit einem großen Herzen für seine Familie, Freunde und für seine Gemeinde Schermbeck.

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