Schermbeck. (ots) Am gestrigen Tag wurde die Feuerwehr Schermbeck gegen 13:44 Uhr zu einem Brandeinsatz auf der Schillerstraße alarmiert.
Hier wurde bei Gartenarbeiten eine Hecke entzündet. Löschversuche des Eigentümers und der Nachbarn glückten nicht.
Die Feuerwehr setzte die Löschmaßnahmen mit einem C-Rohr fort. Die Einsatzstelle wurde dem Eigentümer übergeben. Der Einsatz endete gegen 14.20 Uhr.
HINWEIS: Die Hecken sich durch die Hitzewelle sehr trocken. Kommt man beim Unkraut entfernen, mit einem Gasbrenner zu nah an die Hecke, entzündet sie sich explosionsartig. Deshalb bitten wir darum, bei der derzeit anhaltenden Trockenheit, solche Arbeiten zu unterlassen
Schermbeck. (pd) Nach der Sommerpause bietet das Netzwerk Schermbeck wieder zwei neue Computer Kurse an
Linux als Alternative
Es muss nicht Windows mit seinen Anwendungen und “Updates” sein. Mit Linux ist vieles einfacher und unkomplizierter.Eine kostenlose Alternative bietet da Linux-Mint. Ein sicheres und stabil arbeitendes Betriebssystem Es werden Hilfen bei der Umstellung und Neuinstallation von Linux-Mint 19.1 gegeben.Dieser Linux-Anwenderkurs richtet sich an Leute, die an einen Umstieg denken und/oder Linux-Mint mit seinen Anwenderpaketen richtig effizient im täglichen Leben einsetzen wollen. Der Kurs ist kostenfrei und ohne jegliche Verpflichtung. Bitte Laptop, Netzteil und ggf. Schreibzeug mitbringen. Kursbeginn ist am Freitag, 16. August um 17:30 Uhr im ev. Gemeindehaus in Schermbeck, an der Kempkesstege 2.Fragen beantwortet der Kursleiter Klaus Steinhagen gerne vorab unter der Telefon-Nr.: 02362 699 381. (Bitte nach 17 Uhr)
Laptop-Kurs für Anfänger
Wer einen Laptop mit dem Betriebssystem Windows 10 hat und diesen gerne effizientbedienen möchte sowie für die verschiedensten Anwendungen richtig nutzen will ist hier genau richtig. Der Laptopkurs beginnt mit dem Einschalten des Gerätes. Im weiteren Verlauf werden Anwender-Programme vorgestellt und deren Anwendung erklärt. Die Nutzung des Internetsund seiner Möglichkeiten wird an praktischen Beispielen verdeutlicht. Auf die Gefahren gezielt hingewiesen. Fragen werden mit Beispielen zur richtigen Anwendung kompetent beantwortet. Der Kurs ist kostenfrei und ohne jegliche Verpflichtung. Bitte Laptop, Netzteil und ggf. Schreibzeug mitbringen. Kursbeginn ist am Mittwoch, 14. August um 15:00 Uhr im ev. Gemeindehaus in Schermbeck, an der Kempkesstege 2. Fragen beantwortet der Kursleiter Michael Giel gerne vorab unter der Handy-Nr. 0176 564 609 74.
Seit gestern ist der Dammer Jan Kohlenbrenner (l.) Auszubildender in der Firma „Kfz- und Landtechnik Walter Huhn“.
Damm. Er möchte Landmaschinentechniker werden. Während der Azubi nun einen Ausbildungsplatz hat und ein langes Berufsleben vor sich hat, kann sein Chef Walter Huhn (r.) in diesen Tagen ein besonders Jubiläum feiern: Er ist seit 50 Jahren in seinem Beruf tätig. H.Sch./Foto privat
Schermbeck(pd). Um 21:44 Uhr wurde gestern die Feuerwehr Schermbeck zu einem Feuer mit Menschenleben in Gefahr auf die Marellenkämpe alarmiert.
In einem Mehrfamilienhaus bemerkten Mitbewohner eine Rauchentwicklung im 2. OG und alarmierten die Feuerwehr. Zeitgleich wurde die Bewohnerin der Wohnung durch lautes Klopfen darauf aufmerksam gemacht.
Die Bewohnerin hatte Glück gehabt. Durch aufmerksame Mitbewohner konnte Schlimmeres verhindert werden. Foto: Feuerwehr Schermbeck
Die Feuerwehr brachte den Topf, der die Ursache für die Rauchentwicklung war, ins Freie. Die Bewohnerin wurde vom Rettungsdienst gesichtet und bis zum Eintreffen von Angehörigen betreut. Durch die Feuerwehr wurde ein Hochleistungslüfter zum lüften der Wohnung eingesetzt. Die anderen Bewohner konnten in ihren Wohnungen bleiben. Die Einsatzstelle konnte nach der Belüftung wieder an die Mieterin übergeben werden. Der Einsatz endete um 22:30 Uhr.
Rauchmelder können Leben retten
HINWEIS: In der gesamten Wohnung war kein
Rauchmelder installiert. Oft werden Menschen Nachts in ihrer Wohnung vom
Feuer überrascht. Der Rauch wird zu spät bemerkt, denn im Schlaf
funktioniert unser Geruchssinn nicht. Gerade deswegen bitten wir darum,
Rauchmelder zu instalieren, denn Rauchmelder können Leben retten!
Irmgard und Karlheinz Pesch feiern das Fest ihrer diamantenen Hochzeit
Mit einem Gottesdienst in St. Ludgerus beginnt am heutigen Samstag um 18 Uhr für Karlheinz und Irmgard Pesch die Feier ihrer diamantenen Hochzeit. Anschließend startet – wie bei der Goldhochzeit vor zehn Jahren – bei Overkämping der gesellige Teil der Feier.
Zwar gab es vor acht Jahrzehnten ein Krankenhaus in Schermbeck, doch Geburten waren damals noch Aufgaben von Hebammen. So erblickte auch der heute 83-jährige Karlheinz Pesch im Rahmen einer Hausgeburt das Licht der Welt. Auf dem Weg zur Schule an der Weseler Straße kamen ihm zwar keine Busse entgegen, dafür aber ab und zu Kühe, die zu den landwirtschaftlichen Kleinbetrieben an der Mittelstraße getrieben wurden. Häusliche Abwässer liefen durch die seitlichen Gossen der Mittelstraße. Da es noch keine Umgehungsstraße gab, führte der gesamte überregionale Verkehr über die Mittelstraße. Nach der Entlassung aus der Volksschule an der Weseler Straße absolvierte Karlheinz Pesch bei Josef Grewing eine Lehre als Wagen- und Karosseriebauer. Später war er 40 Jahre lang Mitarbeiter der Chemischen Werke in Marl.
Irmgard und Karlheinz Pesch sind seit 60 Jahren verheiratet. Foto: Helmut Scheffler
Irmgard Hein wurde in Schlesien
geboren. Als das östlich der Oder-Neiße-Linie gelegene Gebiet der
Provinz Schlesien 1945 unter polnische Verwaltung gestellt wurde,
floh ein Teil der damals 4,5 Millionen Schlesier vor der
Zwangspolonisierung. Mit ihren Eltern und Geschwistern gelangte
Irmgard Hein über die Sudeten und Oldenburg schließlich ins
niederrheinische Bislich, wo sie im Haushalt eines Arztes eine Arbeit
fand. 1956 zog sie nach Schermbeck, wo bereits ihr Bruder eine
Wohnung gefunden hatte. In Schermbeck fand sie eine Beschäftigung in
der Gaststätte am Rathaus.
Feiern zu Karneval und Kilian
waren gesellige Höhepunkte im dörflichen Leben. Bei einer
Karnevalsfeier in der Gaststätte Köllmann an der Erler Straße hat
es zwischen den Irmgard Hein und Karlheinz Pesch gefunkt. Am 1.
August 1959 fand die standesamtliche Hochzeit statt. Am 2. August
segnete Pastor Heinrich Timmermann in der Ludgeruskirche den Bund
fürs Leben. Gefeiert wurde im Elternhaus des Bräutigams.
Musik und Gesang begleiteten
das Jubelpaar in den zurückliegenden Jahrzehnten. Irmgard Pesch war
fünf Jahrzehnte hindurch Sopranistin im Kirchenchor „Cäcilia“
und hat dort auch in der ehemaligen Frauen-Schola gesungen. Karlheinz
Pesch wurde 1951 Mitglied des Männergesangvereins „Eintracht“.
Inzwischen singt er im MGV Gahlen-Dorf.
Für Karl-Heinz Pesch gab es
weitere Verbindungen zum Vereinsleben. In den 1950er-Jahren wurde er
Mitglied der KAB. Seit 1966 gehörte er zur Freiwilligen Feuerwehr
Schermbeck. Viele schöne Erinnerungen knüpft das Jubelpaar an
gesellige Stunden in der Freizeit. Irmgard Pesch gehörte einem
Kegelclub an. Ihr Mann war regelmäßiger Besucher eines Stammtisches
in der Gaststätte Rademacher-Doernemann.
Das Gehen fällt der Jubilarin
inzwischen sehr schwer. Umso mehr genießt sie mit ihrem Mann den
Aufenthalt im kleinen, idyllisch gestalteten Hausgarten mit Blick
auf den nahen Kirchturm von St. Georg. Die kleinstädtische „Welt“
holt Karlheinz Pesch als leidenschaftlicher Fotograf per Kamera ins
eigene Haus.
Den Glückwünschen der Verwandten und Freunde schließt sich unsere Zeitung gerne an mit den besten Wünschen für den nun beginnenden gemeinsamen Weg zur eisernen Hochzeit. H.Scheffler
Schermbeck (ots). Ein umgestürzter Baum beschäftigte die Feuerwehr Schermbeck am Samstagmorgen gegen 9:38 Uhr. Der Baum, der von einem Privatgrundstück auf die Straße gefallen war, blockierte den Rettungsweg der dahinter liegenden Wohnhäuser.
Die Feuerwehr entfernte den Baum Mittels einer Kettensäge und konnte danach den Einsatz um 10.20 Uhr beenden.
40 Jahre alter Elternkreis feierte gestern sein zweiteiliges Jubiläum
Schermbeck. Mit einem Gottesdienst in St. Ludgerus startete gestern Morgen der „Eltern- und Freundeskreis für Menschen mit und ohne Behinderung“ in Schermbeck e.V.“ die ganztägige Feier seines 40-jährigen Bestehens.
Während des Gottesdienstes, der von Eltern mitgestaltet wurde, ließ Pastor Klaus Honermann drei Schatzkisten öffnen. In der ersten befanden sich bunte Steine und Muscheln, wie Kinder sie mögen. In der zweiten Kiste befand sich ein Spiegel, in dem hineinblickende Personen sich selber als Schatz entdeckten.
„In den Augen Gottes ist jeder von uns ein Schatz“, stellte Honermann fest. In der dritten Schatzkiste verbargen sich kleine Halbedelsteine, die als Geschenk mitgenommen werden durften. Als einen besonderen Schatz würdigte Honermann den Eltern- und Freundeskreis, „der jene Menschen wertschätzt, die von anderen häufig nicht wertgeschätzt werden.“
Der gesellige Teil der Feier begann nach dem Gottesdienst mit einem gemütlichen Beisammensein rund um das Pfadfinderheim am Prozessionsweg 8. Die Finanzierung des Festes wurde durch die Unterstützung der Volksbank und der Niederrheinischen Sparkasse RheinLippe möglich. Die Lembecker Metzgerei Bellendorf übernahm das Grillen.
In ihrem Grußwort erinnerte die Vorsitzende Gabi Schwarz an die Gründungszeit des Vereins vor vier Jahrzehnten „Wir können uns heute kaum mehr vorstellen, wie schwierig vor 40 Jahren die Situation für Familien war, in denen ein Kind mit Behinderung lebte“, erinnerte Gabi Schwarz an eine Zeit, in der es „keinerlei Unterstützung, keine Frühförderung und pädagogischen Hilfen gab“.
Blicke der Mitmenschen
An eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben sei nicht zu denken gewesen. „Ganz im Gegenteil“, so Schwarz, „einige unserer älteren Mitglieder erzählten, wie sehr sie unter den Blicken der Mitmenschen litten, wenn sie sich mit ihrem behinderten Kind an die Öffentlichkeit wagten.“
In ihrem Streifzug durch die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte des ehemaligen „Elternkreises für behinderte und nicht-behinderte Kinder“ erinnerte Gabi Schwarz an das Engagement von fünf Studenten der Hochschule für Heilpädagogik in Dortmund, die Mitte der 1970er-Jahre Schermbeck als eine typische Ruhrgebiets-Randgemeinde ausgesucht hatten, um Formen der Integration zu entwickeln.
Heiner Bartelt, Gaby Baier und Gudula Willing, die damals zur Studentengruppe gehörten, kamen diesmal als Gäste zur Jubiläumsfeier. Sie brachten ein dickes Album voller Fotos mit, die an ihre Arbeit in Schermbeck erinnerten.
Als im Rahmen einer Bethelwoche der Evangelischen Kirche Anfang 1979 die Frage gestellt wurde, was Schermbeck eigentlich für behinderte Menschen tue, wurde der Anstoß gegeben, am 8. März 1979 den Elternkreis zu gründen, dem nach fünf Jahren bereits 30 behinderte und nicht behinderte Kinder angehörten. Von den Mitgliedern, die vor 40 Jahren im Jugendheim an der Kempkesstege an der Vereinsgründung teilnahmen, beteiligten sich gestern Helga Coldewey, Hans Zelle und der ehemalige Pfarrer Wolfgang Bornebusch an der Jubiläumsfeier.
Für ein Überraschungsgeschenk sorgten gestern Mitarbeiter und Bewohner des Behindertenwohnheims „Haus Kilian“, dessen Bau durch das besondere Engagement des Elternkreises ermöglicht wurde. Als der Elternkreis 1989 im Saal Overkämping sein zehnjähriges Bestehen feierte, nannte die Gründungsvorsitzende Lore Zelle die Errichtung eines Wohnheimes für Behinderte als vorrangiges Ziel. „Es naht irgendwann die Zeit“, so Lore Zelle damals, „in der die jetzt noch relativ jungen Behinderten nicht mehr von ihren Familienangehörigen versorgt werden können.“
Haus Kilian
Als das ehemalige Krankenhaus der Gemeinde Schermbeck in ein Altenheim umgewandelt wurde, bot die Katholische Ludgerusgemeinde eine Umwandlung des Schwesternwohnheims in ein Behindertenwohnheim an. 1992 wurden die Planungen konkretisiert. Drei Jahre später wurde das „Haus Kilian“ eröffnet, das im kommenden Jahr sein 25-jährigens Bestehen feiern kann.
Als Dankeschön für die gute Zusammenarbeit überreichte die Crew des „Haus Kilian“ gestern ein Gemälde, das die Einrichtungsleiterin Birgit Förster in Zusammenarbeit mit Ute Geske, Manfred Meyer, Klaus Gerlach, Michael Loewenau und Melanie Daniels erstellt hatte und das an viele gemeinsame Aktivitäten erinnerte. In einem selbst getexteten Lied dankte gestern die Abordnung des „Haus Kilian“ für „viele Abenteuer, für jeden schönen Tag“, für den „Kegelspaß am Donnerstag“ und für die Realisierung des „Haus Kilian“.
Heiner Bartelt, Gaby Baier und Gudula Willing (v.l.) erinnerten gestern während der Jubiläumsfeier an die Arbeit, die sie als Studenten seit Mitte der 1970er-Jahre in Schermbeck mit und für behinderte Menschen leisteten, bevor auf dem Boden dieser Aktivitäten im März 1979 der „Elternkreis für behinderte und nicht behinderte Kinder“ gegründet wurde. Foto: Helmut Scheffler
Auf einigen Tischen lagen Fotoalben mit Bildern seit 1979. An der Wand vermittelte eine illustrierte Zeittafel markante Entwicklungsphasen des Elternkreises, der bislang von Lore Zelle, Erika Mahl, Anke Hoyer und Gabi Schwarz geleitet wurde.
Motorradclub „Rad ab“
Auf einigen Bildern fiel eine Motorradgruppe auf, deren Mitglied Hans Overkämping an der Jubiläumsfeier teilnahmen. Seit 1984 hat Overkämping mehrmals in Zusammenarbeit mit dem Motorradclub „Rad ab“ Touren mit Motorrädern angeboten, in deren Beiwagen die Kinder des Elternkreises das weite Umfeld Schermbecks kennen lernten.
Ein Blick in die Fotoalben und auf die ausgehängten Presseartikel machte deutlich, wie intensiv sich der Verein bemühte, die Kinder am öffentlichen Leben teilnehmen zulassen. Mehrmals jährlich standen Ausflüge auf dem Programm.
Vielseitige Angebote
Welch vielseitige Angebote genutzt werden konnten, zeigte eine Sammlung der Ankündigungsplakate seit dem Jahre 2015. Eine Fahrt mit der Ruhrtalbahn und der Besuch eines Energiemuseums standen ebenso auf dem Programm wie Besuche im Bocholter Textilmuseum, in der Bundeskunsthalle, im Düsseldorfer Aqua-Zoo, im Ketteler Hof, im Museum DASA und im Rheinberger Naturzoo.
Termine
Am 14. September startet der Eltern- und Freundeskreis in Wesel mit der „River Lady“ zu einer Rheinfahrt.
Am 18. Oktober treffen sich die Mitglieder um 18 Uhr bei Overkämping zum Geburtstagsessen. Für November ist ein Theater- oder Kinobesuch geplant. Zur Weihnachtsfeier treffen sich die Mitglieder am 15. Dezember um 15 Uhr im Jugendheim an der Kempkesstege.
Für die musikalische Untermalung der Jubiläumsfeier sorgte gestern die Akkordeonspielerin Marie-Luise Bechmann.
Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung
Mit dem Start ins neue Jahrzehnt hat der Verein seinen Namen geändert. „Hauptanliegen des Vereins ist das gelungene Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung“, begründet Gabi Schwarz die Änderung.„Bei uns sind alle herzlich willkommen“, betont die Vorsitzende. Deshalb heiße der Verein jetzt „Eltern- und Freundeskreis für Menschen mit und ohne Behinderung in Schermbeck e.V.“ Dazu musste die Satzung geändert und genehmigt werden. Helmut Scheffler
Johanna Schreiner zeigt ihr Kunstwerk in der Ludgeruskirche
Schermbeck
„Ins Leben“ heißt ein Kunstwerk, das in den nächsten zwei
Monaten in der Ludgeruskirche gezeigt wird.
Das aus alten Kohlensäcken gestaltete rechteckige Kunstwerk liegt vor dem Taufbecken im hinteren Altarraum. Gestaltet wurde es von der in Niederbayern geborenen Johanna Schreiner, die in Augsburg lebt und arbeitet. Seit 2005 ist sie freischaffende Künstlerin. Nach einer Ausbildung in Druckgrafik und Malerei studierte sie in den Jahren 2006 bis 2013 bei namhaften Professoren Zeichnung und Malerei, zuletzt in der Meisterklasse von Professor Markus Lüpertz. Johanna Schreiner ist Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler und Gründungsmitglied der Künstlergruppe „Breitengrad e.V.“ Als die Gruppe im vergangenen Jahr in der ehemalige Zeche Leopold in Dorsten eine Ausstellung gestaltete, lernte der Schermbecker Pastor Klaus Honermann die Künstlerin kennen, die gerne bereit war, ihr Werk zur Verfügung zu stellen.
Das aus zwölf farbigen Elementen bestehende Kunstwerk der Künstlerin Johanna Schreiner befasst sich mit dem Thema „Zeche“. Foto privat
Das
aus zwölf Teilflächen bestehende Kunstwerk „Ins Leben“ greift
das Thema „Zeche“ auf. „Das Thema wollte ich farbig angehen
und ich arbeitete mit Originalutensilien des Bergbaus“, erläutert
Johanna Schreiner ihr Kunstwerk. Sie wählte ehemalige Kohlensäcke
aus. Lange experimentierte die Künstlerin mit den 100 mal 70
Zentimeter großen sehr rauen Säcken. „Ich trennte sie, nähte sie
per Hand in langen Bahnen wieder zusammen, spannte sie auf Keilrahmen
und bestrich sei mit Hasenleim, um sie schließlich bemalen zu
können“, beschreibt Johanna Schreiner ihre Arbeitsweise. Als
Motive für die Bemalung entwickelte sie zahlreiche Ideen, die sie
aber schließlich alle verwarf. Sie reduzierte alles Gegenständliche.
Die Farbflächen gestaltete sie farbenfroh. „Bunte Farben
symbolisieren für mich das Leben“, begründet Johanna Schreiner
die Farbwahl. Die nicht mehr benötigten Kohlesäcke erhielten als
Patchwork-Teppich ein neues Leben nach der Kohle. Das ergab den Namen
„ins Leben“ für das Kunstwerk.
Pastor
Honermann hat lyrische Betrachtungen zum Kunstwerk niedergeschrieben
und sich dabei mit dem Energiewandel ebenso befasst wie mit dem
Patchwork in Familien.
Der „Teppich“ von Johanna Schreiner liegt vor dem Taufbrunnen der St. Ludgerus-Kirche. Mithin ist er in diesem Kontext zu sehen. Pastor Honermann gibt dafür eine Erklärung: „ Wer mag, kann es also dahin gehend deuten, dass für den Gott des Lebens, der sich uns in der Taufe schenkt, der Teppich ausgelegt ist. Es sind 12 Elemente. Sie können – ohne dass es zwingend wäre – gesehen werden als die 12 Stämme Israels, als das Volk Gottes aus den unterschiedlichen Völkern und Kulturen.“ H.Scheffler
Damm.Klein, gemütlich und ein Fundus an Schnäppchen für Trödelliebhaber: Der Trödelmarkt der Landrauen Damm-Bricht am Sonntag.
Viel zu entdecken gab es bei dem wirklich echten Trödelmarkt der Landfrauen Damm-Bricht am Sonntag am Schützenfesthaus.
Schnäppchen mit Geschichten
Schnäppchen mit Geschichten hatten Karl Göderz und seiner Frau Ulrike. Hier konnten alte Uhren, Vasen, Gemälde mit voluminösen Rahmen, altes Geschirr sowie einige Kuriositäten bewundert werden. Spannender als die Fundstücke selbst waren die Geschichten, die Göderz seinen Kunden gleich mit verkaufte. „Das alles stammt aus der Haushaltsauflösung meiner Mutter, die vor zwei Jahren im Alter von 98 Jahren verstarb“.
Schnell wechselten die alten Sachen den Besitzer. Es durfte gerne gefeilscht und gehandelt werden. So hatte eine junge Frau Glück. Ihr Verhandlungsgeschick führte dazu, dass sie eine Glasvase am Ende für 10, statt wie anfänglich den von Göderz angepeilten Preis von 18 Euro erwerben konnte.
Landleben pur für kleine und große Besucher
Benzingespräche konnte mit den Mitgliedern der „Dammer-Kolbenfresser“ geführt werden. Diese hatten ihre historischen Trecker und Landmaschinen aufpoliert und jede Menge über Pferdestärke und Zylinder zu erzählen.
Wer wollte, der konnte sich im Melken an einem Kunsteuter ausprobieren. Reichlich Informationen über unsere heimischen Wildtiere gab es an der „rollenden Waldschule“ des Hegerings.
Hochbetrieb herrschte während der Mittagszeit an der Kuchentheke. Liebhaber von Torten hatten die echte Wahl der Qual. Die enorme Auswahl machte die Entscheidung schwer.
Gebacken für diesen Tag hatten im Vorfeld 47 Frauen. Der Erlös aus dem Verkauf der Kuchenspenden kommt der Palliativ Station in Wesel zugute. „Wir haben lange im Vorfeld überlegt, wo das Geld dringend benötigt wird und ich denke, dass es hier gut angelegt ist“, so Cordery.
Die Landfrauen des Ortsverbands Damm-Bricht ist mittlerweile mit 160 Mitgliedern eine starke Gemeinschaft und befindet sich in einem Generationsumbruch. Ein Grund dafür sei laut Cordery, dass in den letzten Monaten viele jüngere Frauen dazugewonnen werden konnten.
(pd). Anders als in anderen Sportarten, gibt es beim Reiten keine wirkliche Sommerpause, Lebewesen wie Pferde müssen ganzjährig bewegt werden.
So ist es auch nicht verwunderlich, dass auch in den Ferien viele Turniere stattfinden und diese von den Reiterinnen des Schermbecker Reitvereins besucht werden.
Julia Braun mit Sugar Boy. Foto: Reitverein Wodan Damm
So wurde Louisa Brilo in Bedburg Hau mit ihrem Pony Cést la
Vie Fünfte in einem Reiterwettbewerb mit Galopp. Sophie Altenschmidt toppte
dieses Ergebnis in Gahlen mit einem dritten Platz in gleichem Wettbewerb mit
ihrer Fiona.
In Drevenack startete Julia Braun mit ihrem Erfolgspferd
Sugar Boy und fügte der Serie der Platzierungen einen erneuten 2. Platz hinzu,
in einer L*-Dressur extra für Amateure ausgeschrieben.
Ella Lohmann und Carolin Zell starteten in Gelsenkirchen
Scholven. Ella belegte in zwei A-Springen die Plätze fünf und 13 mit ihrer
Stute Little Angel, Carolin sprang mit Cylano über M-Höhe und wurde ebenfalls
Fünfte.
Besonders erwähnenswert sind noch zwei weitere Erfolge
unserer Vereinsmitglieder. Linn Brilo stellte die junge Ponystute Aurelias
Sonata in einer Stutenleistungsprüfung vor und verbuchte mit der tollen Note
7,93 gegen starke Konkurrenz den zweiten Platz.
Familie Lohmann allerdings gelang der ganz große Coup. Mit
ihrer bewährten Zucht stellten sie dieses Jahr das beste Fohlen Deutschlands,
welches auf der anschließenden Auktion zum Höchstpreis versteigert wurde und
nun eine neues Zuhause in Slowenien finden wird.
Wir gratulieren von Herzen und wünschen uns noch viele tolle
Ergebnisse.
Die Ausschreibung unseres LPO-Turniers am letzten September
Wochenende ist nun online. Es darf genannt werden.
Bei Sonnenschein und angenehmer Temperatur von 18 Grad wurde am vergangenen Sonntag der 1. Preisflug um 9:25 Uhr im 120 km entfernten Schmalenberg im Sauerland mit einer Beteiligung von 1638 Jungtauben gestartet.
Mit der Ankunftszeit 10:38 Uhr ging der 1. von insgesamt 546 Preisen an den Züchter Eckhard Bastek.
Die 20 Erstplatzierten im einzelnen:
1.,7.u. 13. Eckhard Bastek (Marl)
2 bis 5., 10.,12. u.16. Bernhard Jüttermann (Lembeck)
6.,18. u. 19. Manfred Korte (Lembeck)
8. Franz Kamps (Deuten)
9. Martin Borkenfeld (Wulfen)
11. Reinhard Lebendig (Wulfen)
14. Werner Mümken (Erle)
15. Josef Stenkamp (Schermbeck)
17. Bernhard Kuhlmann (Erle)
20. Wilhelm Bomm (Hardt)
Für den kommenden Sonntag (11.8.) ist der 2. Flug ab Frankenau ( 160 KM) geplant.
Die Einsatzzeit ist am Samstag (10.8.) von 18 Uhr bis 19:30 Uhr.
In seiner Frage an den Bürgermeister Mike Rexforth möchte Klaus Roth von der BfB wissen, wann mit der Umsetzung des Umbaus des Marienheims begonnen werde.
Er verweist auf eine ursprünglich genannte Umsetzung des Vorhabens Ende 2017. Bis heute, zwei Jahre sei jedoch noch nichts in dieser Sache passiert, so Roth.
Ein Schreiben vonseiten der BfB an Herrn Kreisdirektor Ralf Berensmeier und dem Leiter Bauen, Planen etc., Herrn Helmut Czichy, mit Durchdruck an Herrn Markus Bothe, Geschäftsführer der CARITAS- Betriebsführungs- und Trägergesellschaft vom 25.05.2019, worin geordert wird, die Bearbeitung des Bauantrages zügiger umzusetzen, sei bisher nicht beantwortet worden.
Dazu Klaus Roth: „Es gibt bereits Stimmen, ob die CARITAS überhaupt noch die Absicht verfolgt, das Projekt umzusetzen. Außerdem ist das Gerücht zu hören, ob überhaupt ein Bauantrag gestellt wurde. Wir bitten umgehend um Mitteilung, wann mit dem Um-/Neubau begonnen wird“.
Landrat Dr. Ansgar Müller geht auf die am 20. Juli aufgeworfenen Fragen von Tanja Brodel und Heike Brietsche-Ilsemann ein.
Diese starteten am 17. Juli 2019 eine Petition für den Erhalt des Wolfes im Kreis Wesel (wir berichteten).
Rückgang der Weidetiere
Sie hinterfragen die Einschätzung, dass die Anwesenheit eines Wolfes einen Rückgang der Weidetierhaltung nach sich ziehen kann. Vorrangig steht bei dieser Aussage die Weidetierhaltung mit Schafen und Mutterkühen im Fokus.
Erfahrungen aus Niedersachsen, wo inzwischen mehrere Wolfsrudel ansässig sind, belegen, dass dort die Weidetierhaltung zurückgegangen ist. Seit dem Auftreten der Wölfin besteht auch im Kreis Wesel die Befürchtung, dass eine Tendenz zur Aufgabe der Weidetierhaltung entstehen könnte.
Viele Halterinnen und Halter üben ihre Tätigkeit nicht erwerbsmäßig oder nur nebenberuflich aus. Eine Vielzahl von kleineren Schafhaltungen beweidet kleinere Grünlandflächen mit Sonderbiotopen (z.B. Streuobstwiesen) und verhindert damit ein Brachfallen.
Darüber hinaus befinden sich bei uns im Kreis Wesel mehr als 70 Kilometer Hochwasserschutzdeiche, die nahezu ausschließlich mit Schafen beweidet werden. Die Weidetierhaltung leistet damit einen großen Beitrag sowohl zur Landschaftspflege als auch zum Hochwasserschutz. Das Wolfsgebiet im Kreis Wesel umfasst offiziell eine knapp 1.000 Quadratkilometer große Zone rund um Schermbeck.
Weidetierprämie
Zusätzlich gibt es eine umliegende „Pufferzone“ mit einer Fläche von 2.805 Quadratkilometern. Dies verdeutlicht, wie viel Fläche und damit potentiell auch Weidetiere sich im Einzugsgebiet der Wölfin GW954f, genannt „Gloria von Wesel“, befinden.
Es wäre wünschenswert, wenn der Bund oder das Land eine Weidetierprämie einführen würde, um eine Aufgabe der Weidetierhaltung durch das Auftreten von Wölfen zu verhindern.
Parametern für die Zulassung einer möglichen Entnahme
Die Antwort auf Ihre Frage nach den Parametern für die Zulassung einer möglichen Entnahme (Ihre Vermutung trifft zu: „Entnahme“ ist der Fachbegriff für die Tötung eines Wildtieres) lautet wie folgt:
Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen trifft nach abschließender Auswertung der vorliegenden Risse im Wolfsgebiet Schermbeck eine fachliche Bewertung zur Frage der Verhaltensauffälligkeit der Wölfin Gloria.
Soweit sich nach den vorgegebenen Kriterien – diese werden zur Zeit für die Festlegung eines bundesweit einheitlichen Standards überarbeitet; siehe dazu auch das Positionspapier eines Verbändebündnisses aus Naturschutz und Tierhaltung, das sich mit der Frage der Vereinbarkeit von Herdenschutz und Wölfen beschäftigt (https://www.nabu.de/news/2019/06/26516.html) – eine Verhaltensauffälligkeit ergibt, werden die notwendigen Maßnahmen wie Vergrämung oder Entnahme durch das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen in Abstimmung mit der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes für den Wolf (DBBW) und im Einvernehmen mit dem Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen festgelegt.
Grundsätzlich zuständig für die Erteilung einer Ausnahmegenehmigung zur Entnahme ist gemäß § 45 Abs. 7 Bundesnaturschutzgesetz die Untere Naturschutzbehörde, hier also der Kreis Wesel.
Prüfung der artenschutzrechtlichen Ausnahme
Ob dabei die Umsiedlung eine Alternative darstellt, wäre im Rahmen der Prüfung der artenschutzrechtlichen Ausnahme zu klären. Angesichts der grundsätzlichen Bedeutung einer solchen Ausnahmegenehmigung wird sich die Untere Naturschutzbehörde eng mit den vorgesetzten Behörden und ihrem Beirat abstimmen.
Bei der Entscheidungsfindung werden die beteiligten
Behörden alle vorliegenden Argumente abwägen, um zu einem validen Urteil zu
kommen. Für die Kreisverwaltung kann ich Ihnen große Sorgfalt und Umsicht
zusichern.
Offene Ansprache zum Thema Wolf
Ihre offene Ansprache und Ihr reflektierter Umgang mit dem Thema, für die ich sehr dankbar bin, können dazu beitragen, die Emotionen auf allen Seiten zu reduzieren und letztendlich eine Akzeptanz der zu treffenden fachlichen Bewertung und Entscheidung herbeizuführen.
Damit können hoffentlich auch persönliche Kritik oder gar Drohungen gegen Andersdenkende und die fachlich Verantwortlichen in den Behörden, wie sie leider aus anderen Bundesländern bekannt geworden sind, vermieden werden. Der Kreis Wesel wird ebenfalls weiterhin dafür sorgen, dass alle beteiligten Parteien miteinander im sachlichen Gespräch bleiben.
Um die angesprochene notwendige behördliche
Unabhängigkeit für den weiteren Prozess zu gewährleisten, werde ich Ihre
Petition nicht unterzeichnen.
Großartige Konzerte und begeisterte Besucher, Zugabe über Zugabe und standing ovations für die Künstler. Soweit das Fazit der bisherigen Marienthaler Abende. Mit grossem Elan und musikalischem Verwöhnprogramm geht es weiter.
SPANISH MODE mit der großartigen Sängerin Claudia Wandt – übrigens Juristin mit Staatsexamen – bietet eine musikalische Hommage an Lateinamerika „Viva la Vida“ (14. August).
DIE DAMEN UND HERREN DAFFKE wagen am 21.August einen musikalischen Blick in die Zwanziger, eine wilde Zeit des Umbruchs, dargestellt in Liedern und Chansons von Hollaender, Weill, Eisler u.a.
LYDIE AUVRAY faszinierte bereits vor 20 Jahren – damals noch auf dem Kirchplatz – mehr als 500 Besucher in Marienthal. Ihre MUSETTERIEN und ihr Akkordeonspiel haben nichts von ihrem Glanz verloren (28. August).
KATIE FREUDENSCHUSS begeisterte uns auf der Kulturbörse in Freiburg dermaßen, dass wir ihretwegen einen Zusatztermin eingeplant haben.(Freitag, 30. August). Sie spielt und singt stimmgewaltig, schlagfertig mit grosser musikalischer Vielfalt. Ihre Comedy ist intelligent und hochmusikalisch.
Besondere Empfehlung!
Im Rahmen unseres erstmaligen Familienprogramms gastiert der grossartige FRIEDRICH RAAD mit dem THEATER DER DÄMMERUNG und spielt mit wunderschönen Bühnenbildern und Scherenschnittfiguren die Märchen DÄUMELINCHEN und DIE BREMER STADTMUSIKANTEN. Dazu gibt es stimmungsvolle Musik und tolle Lichteffekte. Durch den lebendigen Erzählton entsteht ein Gesamtkunstwerk, das JUNG & ALT in seinen Bann zieht. (Sonntag, 25. August 11.00 Uhr)
Erste Weseler Zaubergala 2019 zu Gunsten für das Tierheim Wesel
Am 14. September (Samstag) 2019 um 18 Uhr, Einlass ab 16.30 Uhr, wird es in Wesel magisch!
Zu Gunsten der Tiere präsentiert das Tierheim Wesel eine zauberhafte Show in Deutschlands größten Erholungszentrum „Grav-Insel“.
Die Künstler versprechen eine abwechslungsreiche Show mit unerklärlichen Illusionen, charmanten Effekten und wortgewandter Comedy.
Die AndersArtigen – Comedy-Zauberei!
Christian Gadow und Phil Schmitz mischen moderne Zauberkunst mit frecher Comedy.
Die beiden unterschiedlichen Charaktere sorgen für skurrile Dialoge, magische Momente und irrsinnig komische Augenblicke. Die beiden Magier nehmen dabei nicht unbedingt die Zauberkunst sondern vielmehr sich selbst aufs Korn.
Mit einer gesunden Portion Selbstironie und Trash bringen sie auch auf kleinsten Bühne einen Hauch von Las Vegas. So lässt Christian aus dem Nichts nicht ganz echte Tauben erscheinen und zersägt im nächsten Moment seinen Kollegen Phil.
Holger Giang – Mentalmagie
Es ist die Welt der Gedanken und Sinne, in die der
Mentalist Holger Glang sein Publikum auf lockere und magische Weise mitnimmt.
Er liest die Gedanken, empfängt Sinneswahrnehmungen und beschreibt den
Charakter eines Menschen, der sich nur im Kopf eines Zuschauers befindet.
Für viele Zuschauer
gibt es nur eine Erklärung für diese hautnah erlebten Phänomene: Es müssen
übersinnliche Fähigkeiten sein!
Ob es sich dabei
wirklich um übersinnliche Fähigkeiten handelt oder doch alles bloß nur Gaukelei
ist, davon können sich die Zuschauer selber ein Bild machen.
Lukas Knipping – Zauberkunst
Der Magier Lukas Knipping schafft es mühelos mit Witz,
waren magischen Momenten und seinem Charme die Zuschauer in den Bann zu ziehen
und sie sowohl zum Staunen als auch zum Lachen zu bringen.
Besonders
beeindruckend ist seine außer ordentliche Fingerfertigkeit. So löst er in Bruchteilen
einer Sekunde einen vom Zuschauer verdrehten Rubiks – Cube oder lässt Karten an
ungewöhnlichen Orten erscheinen.
Mit seiner modernen Art der Zauberei hat der Künstler
bereits eine Menge Auszeichnungen erhalten. So ist er zum Beispiel stolzer Besitzer
des Gewinner Pokals der Magic Battle Show 2018.
Vorverkauf Tickets – Tierheim Wesel, An der Lackfabrik, 46485 Wesel oder Hundekrankengymnastik Tönisen, Grünstraße 83, Wesel.
Erwachsene 14 € – 16 € an der Abendkasse Kinder bis 14 Jahre 10 € sowie 12 Euro an der Abendkasse.
Tierheim Wesel stößt bei der Katzenaufnahme an seine Kapazitätsgrenze
Wesel. Es sind definitiv zu viele Katzen derzeit im Tierheim Wesel, sagt Gabi Wettläufer vom Tierheim. Der letzte Sommer war heiß und eine harte Herausforderung für die wild lebenden Katzen in Wesel.
Rund 100 Katzen, davon 65 junge Mai-Kätzchen suchen dringend ein neues Zuhause. Alle Katzen seien geimpft und stehen ab sofort zur Vermittlung frei.
Notfall-Hund sucht dringend ein neues Heim.
Nicht nur Katzen suchen ein neues Zuhause, sondern auch verschiedene Hunderassen wie ein Schäferhund-Husky Mix, ein Rottweiler oder auch eine Französische Bulldogge schauen traurig durch ihre Gitterstäbe.
Wuff… ich bin ganz lieb und treu!
Wer die Katzen oder Hunde kennenlernen möchte, ist herzlich zu den Öffnungszeiten im Tierheim (Träger Bundesverband Tierschutz e.V.) willkommen.
Wirtschaftsministerium prüft auf Arbeitsebene, im Kreis Wesel ein Pilotprojekt auf die Beine zu stellen
CDU-Landtagsabgeordnete begrüßt die Aussagen der SPD Wesel zum Kiesabbau – Wirtschaftsministerium prüft Pilotprojekt im Kreis Wesel zur Mengenermittlung in bereits vorhandenen Abgrabungen
Die CDU-Landtagsabgeordnete Charlotte Quik befürwortet die in den vergangenen Tagen getätigten Aussagen zum Kiesabbau mit der Zielrichtung, Einigkeit in der Region herzustellen: „Ich begrüße die Ansätze der Weseler SPD. Während andere Sozialdemokraten im Kreis penetrant und damit mittlerweile hochnotpeinlich und ohne jegliche eigene Lösungsvorschläge versuchen, ihre jahrelange Untätigkeit in Sachen Kiesabbau mit persönlichen Angriffen unter anderem gegen die Niederrheinabgeordneten von CDU und FDP oder den CDU-Landratskandidaten Ingo Brohl zu vertuschen, kommt von der Weseler SPD konstruktive Unterstützung für die weiteren Maßnahmen, die wir im Landtag bereits initiiert haben und die es nun gilt, umzusetzen.
Dafür bin ich im Sinne unserer Heimat ausdrücklich dankbar! Zur Lösung der lokalen Probleme sind die von CDU und FDP im Landtag beschlossenen Abgrabungskonferenzen der richtige Lösungsansatz, bei denen auch in Wesel vor Ort alle Politiker im Sinne der Heimat an einem Strang ziehen sollten.
Der ebenfalls auf Antrag von CDU und FDP im Landtag beschlossene Ansatz, mögliche Auskiesungen im Deichvorland zu prüfen, macht Sinn und birgt auch Chancen für den Standort Vahnum. Im Gegensatz zum SPD-Kreisvorsitzenden René Schneider und dem Fraktionsvorsitzenden im Kreistag, Gerd Drüten, hat die Weseler SPD völlig richtig erkannt, dass allein der Planungsdezernet im Regionalverband Ruhr, der Grüne Martin Tönnes, die katastrophale Planung hier vor Ort zu verantworten hat.“
Problematik der Neujustierung
Weiter erklärt die CDU-Landtagsabgeordnete: „Die grüne Kreistagsfraktion, allen voran ihr Fraktionsvorsitzender Hubert Kück, hat die gesamte Problematik der Neujustierung des Kiesabbaus am Niederrhein bisher leider nicht verstanden. Ein eindeutiges Zeichen ist eine erneute Pressemitteilung vom Wochenende, in der Hubert Kück das komplexe Thema wieder einmal auf die Verlängerung der Versorgungszeiträume durch den neuen Landesentwicklungsplan beschränkt und glaubt, die gesamte Kiesproblematik mit einer Klage gegen den Landesentwicklungsplan lösen zu können. Mit seinen neuerlichen Äußerungen, ich zitiere Worte wie ,Skandal‘, ,Armutszeugnis‘, ,Irrsinn‘ und ,Ausverkauf‘, haben die von ihrer Ideologie getriebenen Grünen, allen voran Herr Kück, mittlerweile eine Schärfe in die Debatte gebracht, die jegliches Maß verloren hat und nicht im Sinne einer Lösung angedacht ist. Hier geht es nur darum, Politikerinnen und Politiker anderer Meinung mit einer nicht zu tolerierenden Rhetorik und Zuspitzung des Themas zur Zielscheibe zu machen. Wären die jahrelang untätigen Grünen und Herr Kück an Lösungen interessiert, würden sie einmal intensiv auf ihren eigenen Planungsdezernenten Tönnes einwirken und dazu an Abgrabungskonferenzen teilnehmen. Aber da könnten ja, wie in anderen Regierungsbezirken auch, Lösungen gefunden werden und man müsste seine derzeitige Lieblingsbeschäftigung, persönliche Attacken zu fahren, anstatt konstruktiv mitzuarbeiten, aufgeben.“
Ein Pilotprojekt
Zwischenzeitlich sind die Niederrheinabgeordneten der regierungstragenden Fraktionen weiter im Sinne der Sache tätig gewesen. Derzeit prüft das Wirtschaftsministerium auf Arbeitsebene, im Kreis Wesel ein Pilotprojekt auf die Beine zu stellen. Damit sollen künftig noch vorhandene Mengen in bestehenden Abgrabungen genau ermittelt werden.
Charlotte Quik: „Durch die optimale Ausschöpfung vorhandener Abgrabungen besteht künftig die reelle Chance, einen zusätzlichen Flächenverbrauch entscheidend zu reduzieren. Das ist neben den Abgrabungskonferenzen und der Intensivierung von Reycling und Substitution ein weiterer wichtiger Schritt zur Entspannung der Situation. Wir halten Wort und justieren den Kiesabbau in der Region neu.“