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Fähnchenschützen – Krönung lange nach Mitternacht

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Buschhausener Fähnchenschützengilde nahm die Lieblings-Schwesterngilde mächtig aufs Korn

Schermbeck. Max Bienbeck ist neuer König der „Fähnchenschützengilde Buschhausen n.e.V.“ Linda Deppe steht dem neuen König als Mitregentin ein Jahr lang zur Seite.

Der weitaus größte Teil der eintägigen Feier gehört alljährlich den scheidenden Majestäten. So war es auch am Samstag, als das „alte“ Königspaar Dennis Nappenfeld und Andrea Böhm und sein Throngeschlumpse Emanuel Böhm/Veronika Nappenfeld und Dirk Teborg/Tina Neumann die wohl drolligste Brauchtumsfeier des gesamten Gemeindegebietes über sich ergehen ließen.

Neues Königspaar der Fähnchenschützen - Max Bienbeck und Linda Deppe
Um 1.40 Uhr in der Nacht wurde das neue Königspaar Max Bienbeck (3.v.l.) und Linda Deppe (3.v.r.) inthronisiert. Mit der Unterstützung des Throngeschlumpses Florian Strock/Kathi Reken (l.) und Niklas Pohlhuis/Målin Baumeister (r.) regieren sie nun ein Jahr lang im Reich der Fähnchenschützengilde Buschhausen n.e.V.

Unverzeihlicher Brauchtumsbruch

Verstehen kann man das gesamte Tun der Gilde sowieso nur, wenn man weiß, dass es seit jenen Tagen praktiziert wird, als die Gilde aus Protest über einen unverzeihlichen Brauchtumsbruch der Altschermbecker Gilde gegründet wurde: Man wollte nicht zulassen, dass die kleinen Ansteckfähnchen abgeschafft wurden.

Fähnchenschützenfest Kiliangilde Altschermbeck 2019

Schwächen der Lieblings-Schwesterngilde

Seither wird mit Argusaugen während des Kilianfestes, das die Fähnchenschützen als ihre „eigene Vorfeier“ definieren, auf Fehler und Schwächen der „Lieblings-Schwesterngilde“ geachtet und beim eigenen Fest faustdick karikiert.

Bei strahlendem Sonnenschein traten die Fähnchenschützen am Samstag beim noch amtierenden König Dennis Nappenfeld an der Erler Straße an, wo sich die Schützen in die Liste eintragen konnten. Wer fünf Euro zahlte, erhielt im Gegenzug drei Biermarken kostenlos.

Flüssige Kost und Schnapsstation

Begleitet von Blasmusikern der „Einklang“, der „Pils´n Buam“, der Holtwicker Blaskapelle und vom Tambourkorps Schermbeck, zogen Thron und Schützen zur ersten Schnapsstation in der KartoffelAckerdemie.

Fähnchenschützenfest Kiliangilde Altschermbeck 2019
Zwei Euro für die Waschstraßen-Aktion. Ralf Sühling sorgte für „Wasser marsch“

Flüssige Kost gab es auch in der Gaststätte Overkämping und nach einer Pi-Pause an der Kapellenweg-Brücke vom Kilian-Vorstandsmitglied Holger Scheidt auf dem Gelände der Firma Lerbs und von Markus Fasselt.

Hof Cluse

Der vom Oberst Hendrik Bienbeck und seinem hölzernen Pferde-Fahrrad angeführte Zug endete in Buschhausen auf dem Hof Cluse, wo die Mitglieder der Fähnchenschützengilde laut ihrer Festschrift seit 1993 gerngesehene Gäste sind.

Fähnchenschützenfest Kiliangilde Altschermbeck 2019
Präses Marius Sühling

Die sonst üblichen Paraden waren diesmal im Freien nicht möglich, weil nach einer tagelangen Hitzeperiode mit Rekordtemperaturen um die 40 Grad ein Gewitter mit strömendem Regen die Besucher ins Haus der Familie Cluse, in die Garage und unter die Zeltdächer trieb.

Seitenhiebe – Lichterkette und Bastelarbeiten

Präsi Marius Sühling verpasste mit witzigen Formulierungen der „Lieblings-Schwesterngilde“ in Altschermbeck manchen Seitenhieb und schreckte auch nicht davor zurück, die Mühlenteich-Kiliangilde lächerlich zu machen.

Schallendes Gelächter machte die Runde, als Sühling den Mühlenteich-Kilianern anbot, im kommenden Jahr die eigene Lichterkette auszuleihen, um ihnen Bastelarbeiten zu ersparen.

Fähnchenschützenfest Kiliangilde Altschermbeck 2019

Auch das geplante Tier-Krematorium im Gebiet des Königreiches Buschhausen fand Eingang in Sühlings spöttelnde Betrachtungen. Die Rauchbelastung für das eigene Maien-Reservat sei einfach zu hoch.

Ehrungen

Einige langjährige Mitglieder wurden vom Vize-Präsi Yannik Heuwing geehrt: der Titanschütze Nico Höller, die Granatschützen Patrick Striewe und Ralf Schlebusch, der Silberschütze Björn Mischel, der Silberkönig Sascha Unger und der Goldkönig Michael Schuknecht. Marius Sühling gedachte des verstorbenen Vereinsmitglieds Heiner Hegemann.

Fähnchenschützenfest Kiliangilde Altschermbeck 2019

Segen mit Toilettenbürste

„Pastor“ Andreas Pieniak erteilte bei seinem Rundgang in Begleitung des Messdieners“ Yannik Heuwing mit einer Toilettenbürste den Segen für den weiteren Verlauf des Festes.

Die vom Technischen Direktor Leon Sühling verlesene Schießordnung enthielt auch eine Menge Kuriositäten. Zum Schießen zugelassen wurden nur Schützen, die „mindestens ein paar Königinnenaspiranten“ nachweisen konnten und gleichzeitig ihren lebenslangen Austritt aus den Reihen der Schermbecker Schüppenschützen beantragten.

Nach dem Gesang der Nationalhymne eröffneten um 18 Uhr die letztjährigen Majestäten und der Silberkönig das Schießen mit einem Soft-Air-Gewehr auf den Vogel.

Fähnchenschützenfest Kiliangilde Altschermbeck 2019

Widerspenstiger Vogel

Als widerspenstig erwies sich der Vogel-Korpus, sodass ein paarmal mit der Säge nachgeholfen werden musste und schließlich mit dem Werfen von Holzscheiten begonnen wurde. Trotzdem dauerte es noch bis 0.58 Uhr, bis Max Bienbeck den Rest des Vogels zu Boden zwang.

Die etwa 40-minütigen Beratungen in Adelgunde Cluses Mini-Beratungskammer im Dunst von Zigarren rauchenden Vorstandsmitgliedern kann man mit Worten kaum beschreiben.

Fähnchenschützenfest Kiliangilde Altschermbeck 2019

Um 1.40 Uhr gelang dann doch noch die Übergabe der Schützenkette an den 21-jährigen Gartenbauer Max Bienbeck, dessen Mutter Ulla Bienbeck amtierende Schützenkönigin der Kilianer ist und dessen Vater Berthold König in der Kiliansaison 2001/02 war. Max Bienbeck ist auch Fahnenoffizier der Kiliangilde.

Throngeschlumpse

Neue Königin der Fähnchenschützen ist die 20-jährige Sozialversicherungs-Fachangestellte Linda Deppe. Das Königspaar wird vom Throngeschlumpse Florian Strock/Kathi Reken und Niklas Pohlhuis/Målin Baumeister unterstützt. H.Scheffler

Was für die Altschermbecker Kilianer der heilige Kilian ist, das stellt für die Fähnchenschützen der heilige Suppsack dar.

Der erste Thron der Fähnchenschützen
Der erste Thron der Fähnchenschützen. Foto: Archiv

Der Legende nach soll der heilige Suppsack schon vor der Gründung der Fähnchenschützengilde im Jahre 1982 in Buschhausen gesehen worden sein. Seit 1996 begrüßt er als Denkmal die Schützen bei der Ankunft auf dem Hof Cluse.

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Auf Müllers Party hat´s gefunkt

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Karl-Heinz und Inge Reßing sind seit 50 Jahren verheiratet

Den kirchlichen Segen zur goldenen Hochzeit erhalten Karl-Heinz und Inge Reßing zwar erst am Freitag in der Brüner Dorfkirche, aber die Nachbarn des Weselerwalder Jubiläums-Paares kommen schon heute Abend zum Gratulieren, denn heute vor 50 Jahren fand die grüne Hochzeit statt.

Karl-Heinz und Inge Reßing sind seit 50 Jahren verheiratet. Foto: Helmut Scheffler

Karl-Heinz Reßing wuchs in seinem Geburtsort Drevenack auf. Nach dem Besuch der Drevenacker Nordschule absolvierte er eine Elektrolehre in der Firma Dames in Brünen. Inge Clarendahl wuchs in der damals noch selbstständigen Gemeinde Weselerwald auf, besuchte die damals noch existierende Volksschule Weselerwald, bevor sie als Hauswirtschafterin in einem Privathaushalt arbeitete.

Schermbecker Standesbeamte Emil Hülsmann

Eine Party, die um 1967 im Hause der Familie Müller in Weselerwald stattfand, wurde zur Keimzelle für den gemeinsamen Lebensweg, der am 29. Juli 1969 durch den Schermbecker Standesbeamten Emil Hülsmann besiegelt wurde. Die kirchliche Trauung leitete der Vikar – und spätere Superintendent – Friedhelm Polaschegg in der Drevenacker Dorfkirche.

Nach der grünen Hochzeit wohnte das junge Paar zunächst im Elternhaus des Bräutigams in Drevenack. Der Umzug nach Weselerwald erfolgte ein Jahr später.

Mittelpunkt des Lebens

Der seit dem Jahre 1975 zur Großgemeinde Schermbeck gehörende Ortsteil Weselerwald wurde und blieb bis heute für das Jubelpaar der Mittelpunkt des Lebens. Dort wuchsen die beiden Kinder Frank und Michael auf. Von dort fuhr Karl-Heinz Reßing weiterhin zur Arbeit nach Brünen, seit 1989 als Spezialist für Melktechnik zur Melkmaschinenfirma „GEA Westfalia Separatus“.

In dieser Firma war Karl-Heinz Reßing bis zum Eintritt in den Vorruhestand im Jahre 2009 Gebietsverkaufsleiter für ein Unternehmen, das Verfahren zur mechanischen Klärung und Trennung von Flüssigkeiten für die Nahrungsmittelindustrie, Chemie, Pharmazie, Biotechnologie, Energie, Schifffahrt und Umwelttechnik erstellte.

Karl-Heinz und Inge Reßing sind seit 50 Jahren verheiratet. Foto: Helmut Scheffler

Die Fahrten zum Arbeitsplatz waren für Inge Reßing wesentlich kürzer. Sie war seit 1972 Mitarbeiterin der Weselerwalder Gaststätte Klump und – bis 2015 – des späteren Landhotels Voshövel.

Damen-Kegelclub „Spätzünder“

Dem Drevenacker Schützenverein, dem Karl-Heinz Reßing bereits mit 16 Jahren angehörte, blieb er bis heute verbunden. Zusammen mit seiner Frau regierte er in der Saison 1978/79 das Drevenacker Schützenvolk. Noch heute sorgt Karl-Heinz Reßing für die jährliche Beschallung des Schützenplatzes. Seine Frau ist Mitglied der Drevenacker Landfrauen. Viel Spaß bereiten die Stunden im Damen-Kegelclub „Spätzünder“.

Kirchengemeinde „An der Issel“

Den Übergang vom Beruf in den Ruhestand hat Karl-Heinz Reßing schon eineinhalb Jahre vorher geplant. Im Jahre 2008 wurde er Presbyter der damaligen Kirchengemeinde Brünen.

Presbyter blieb er auch in der neuen Kirchengemeinde „An der Issel“, in der die ehemaligen Kirchengemeinden Brünen, Wertherbruch, Hamminkeln, Ringenberg-Dingden und Blumenkamp zusammenarbeiten.

Als Baukirchmeister war Karl-Heinz Reßing an der Planung und der Erweiterung des Gemeindehauses und am Ausbau des evangelischen Kindergartens für die U-3-Betreuung ebenso beteiligt wie an der Sanierung des Pastorates und am Bau der Toilettenanlage für die Brüner Kirche.

Den Glückwünschen der Freunde und Verwandten, der beiden Kinder und Schwiegertöchter sowie der beiden Enkelkinder Tobias und Vinia schließt sich die Dorstener Zeitung gerne an mit den besten Wünschen für den nun beginnenden gemeinsamen Lebensweg zur diamantenen Hochzeit. H.Scheffler

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Film: Fähnchenschützenfest, was ist das denn?

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Souverän, frech, verrückt, liebenswert und chaotisch wie ihr Motto: „Chaos – Zwieback – Stumpfsinn“.

Kurz gesagt. Die Fähnchenschützen sind total verrückte Jungs mit ChaosKings und Queens.

Zwei Wochen nach Kilianschützenfest ist Fähnchenschützenfest und: Fähnchenschützenkönig gehöre, so Dennis Nappenfeld, nach der Familiengründung mit zu den Highlights im Leben. „Fähnchenschützenkönig zu sein, ist das Wichtigste überhaupt“.

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Film – Zeitreise beim Tennenfest in Gahlen

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Zeitreise mit den Landtechnikfreunden beim Tennenfest in der Olle Schuer beim Tennenfest des Heimatverein Gahlen

GAHLEN. So viele Besucher wie beim diesjährigen Tennenfest am Sonntag hat der Heimatverein Gahlen in der „Olle Schuer“ in Gahlen noch nie verzeichnen können.

Tennenfest 2019 Heimatverein Gahlen

Bereits eine halbe Stunde vor der eigentlichen Öffnungszeit um elf Uhr, seien laut Vorsitzenden Jürgen Höchst, die ersten Blechlawinen aus nah und fern angerollt.

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Weidetierhalter müssen stärker entlastet werden

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Seit 2018 gibt es die Wölfin Gloria im Kreis Wesel.

Die Rückkehr des Wolfes im Kreis Wesel und NRW seit 2018 führt seitdem zu großen Konflikten mit der Weidetierhaltung.

Mittlerweile kritisieren ein Verbändebündnis aus Naturschutz und Tierhaltung die praktische und rechtliche Unsicherheit beim Herdenschutz. Auch die unterschiedlichen Ansichten was die Entnahme von Wölfen anbelangt, sieht NABU als Ergebnis des unübersichtlichen Flickenteppichs aus Empfehlungen zur Umsetzung und Förderung von Herdenschutz in Deutschland.

Laut NABU fehlen hier klare Reglungen für die rechtliche Entnahme von einzelnen Wölfen, die empfohlene Herdenschutzmaßnahmen überwinden.

Regulierung hilft keinem Schäfer

Der NABU forderte jetzt eine stärkere Entlastung der Weidetierhalter als bisher. „Mit einer Regulierung des Wolfsbestandes ist keinem einzigen Schäfer geholfen. Wir erwarten von Bund und Ländern vielmehr eine grundsätzlich stärkere Förderung der extensiven Weidetierhaltung, um die Schäfer und Tierhalter langfristig zu unterstützen“, sagt NABU-Präsiden Olaf Tschimpke.

Zu einer gemeinsamen Position der Weidetierhalter in NRW zum Umgang mit dem Wolf, haben sich ebenfalls elf landwirtschaftliche Verbände in NRW zusammengeschlossen. Dazu gehören unter anderem der Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverband, der Rheinische Landwirtschafts-Verband, der Landesvereinigung ökologischer Landbau sowie der Schafzuchtverband NRW.

Klare Vorgaben für eine Entnahme

Alle elf Unterzeichner, unter anderem aus Münster, Bonn und Düsseldorf, fordern klare Regelungen und Vorgaben für die schnelle Entnahme von auffälligen Wölfen. Hier bedarf es laut der landwirtschaftlichen Verbände dringend einheitliche und klare Vorgaben zur schnellen Entnahme (Tötung) auffälliger Wölfe, die Schutzmaßnahmen überwinden und Weidetiere angreifen.

Deichschutz Schafe Lippe

Weidetierhaltung für Erhalt von Kulturlandschaft

Der Grund für eine schnellere und gemeinsame Reglung sei unter anderem, dass es nicht von der Hand zu weisen sei, dass die Weidetierhaltung für den Erhalt und die Entwicklung der einzigartigen Kulturlandschaft in NRW stehe.

Mit all ihren positiven Effekten für Naturschutz, Naherholung und Tourismus sei diese unverzichtbar. Darüber hinaus sei diese ausdrücklich gesellschaftlich gewollt, da insbesondere der Artenschutz und die Biodiversität in enger Verbindung zur Weidewirtschaft stehen. Deren Gefährdung könne laut der Verbände nicht Ziel einer nachhaltigen Landwirtschafts- und Artenschutzpolitik sein.  

Wolfsmanagement

Vor diesem Hintergrund fordern die Unterzeichner eine mutige Fortentwicklung beim Wolfsmanagement zum Schutz der bedrohten Weidetierhaltung wie auch gezielte Maßnahmen zu deren Unterstützung.

Der NABU fordert Ausgleichsleistungen für Tierverluste immer dann, wenn Maßnahmen zum Standardschutz umgesetzt wurden, beispielsweise bodenschabschließende Elektronetze mit einer Höhe von 90 Zentimetern für Schafe und Ziegen.

Aufstockung auf 120

Eine Möglichkeit zur Erhöhung sei laut NABU die Aufstockung auf 120 Zentimeter durch den Einsatz von Flatterband.

Laut NABU sollte der Wolf, der einen solch erhöhten Schutz überwindet, um Nutztiere anzugreifen, von einer Fachperson geschossen werden, sofern die zuständige Landesbehörde dies genehmigt, wenn das betreffende Tier hinreichend identifiziert sei.

Milchkühe Münsterland

Unlösbare Herausforderungen für Weidehaltung

Seit 2018 sind die Nutztierrisse in NRW deutlich angestiegen. Laut der Verbände sei hier kein Ende absehbar. Die Übergriffe von Wölfen auf Nutztiere drohen weiter zu zunehmen und stelle die Weidehaltung in NRW vor zum Teil unlösbare Herausforderungen.

Deichschutz durch Schafe

Deshalb seien auch zukünftig Diskussionen über eine Ausweisung von Wolfsausschlussarealen angezeigt. Ein Grund sei, dass am Niederrhein die Beweidung der Deichflächen durch Schafe maßgeblich zur Deichsicherheit beitragen.

Um auch künftig den Hochwasserschutz zu gewährleisten, sehen Beteiligte vor Ort die Notwendigkeit, perspektivisch Regelungen zu schaffen, die eine Beweidung der Deichflächen gefahrlos ermöglichen.

Schutzmaßnahmen für Rinder nicht praktikabel

Ebenso finden in den Grünlandregionen NRW’s die Beweidung überwiegend mit Rindern und Schafen statt. Herdenschutzmaßnahmen in der derzeit geförderten Ausgestaltung seien für Rinder weder praktikabel noch zielführend.

Deshalb fordern die elf Verbände, über zukünftige Regelungen von „wolfsfreie Gebiete“ in NRW offen zu diskutieren und nachzudenken.

Petra Bosse

 

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Schermbecker grüßen aus Südafrika

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Viele Grüße aus dem südlichen Afrika senden die Gäste der begleiteten Gruppenreise des Schermbecker Reisebüro I More Cruises GmbH aus dem fernen Simbabwe. Die Reise führt über die Hauptstadt Harare auf eine landestypische Lodge, wo erste Tierbeobachtungsfahrten stattfanden. Wunderschöne Elefanten, Zebras, Giraffen, Gnus und verschiedene Antilopenarten gab es zu sehen. 

Danach ging es weiter über Land zum größten von Menschenhand gebauten Stausee der Erde. Quer über den 280 km langen und 40 km breiten Karibasee fuhr die Gruppe sehr entspannt auf einem privaten Hausboot; mit Vollverpflegung und Alles Inklusive Getränken. Die Crew kümmerte sich um die Gäste und unternahm täglich zwei Bootsausflüge zur phantastischen Landschafts- und Tierbeobachtung. Und es gab eine Menge zu sehen: Krokodile, Flusspferd- und Elefantenherden. Im Wasser und an Land. Dazu noch tausende Vögel, die majestätisch über den See flogen. Dazu die spektakulären Sonnenauf- und Untergänge. Es gibt auf der Erde keine schöneren als in Afrika, 

Jetzt geht die Reise weiter im bequemen Expeditionstruck durch die endlose trockene Buschsavanne durch das ursprüngliche Afrika. Dörfer mit braunen strohbedeckten Rundhütten ziehen vorbei und Frauen mir bunten farbenfrohen Tüchern, die ihre Lasten auf dem Kopf tragen, schreiten stolz am Wegesrand entlang. Zum Landschaftsbild gehören neben der roten Erde Afrikas auch die Affenbrotbäume und die trockenen Flussläufe, die sich in den endlosen Himmel strecken. Im Hwange Nationalpark sind mehrere lange Pirschfahrten geplant, die durch den riesigen Tierpark führen, der 1/2 so groß wie Belgien ist. Hier wird die Gruppe des Schermbecker Reisebüro über 100 verschiedene Arten von Wild sowie über 400 Arten von Vögeln live erleben. Von dort aus geht es weiter zu den Victoriafällen, einem der Natur-Weltwunder unserer Erde. Der Zambezi-Fluss stürzt auf einer Breite von 1.800 Metern bis zu 108 m tief in eine nur 50m breite Schlucht. Den „Rauch der donnert“ besucht die Reisegruppe zu Fuß durch den Regenwald und im Helikopter. Das sind Eindrücke, die man nie mehr vergisst. 

Diese Reise ist 13-tägig und wird genauso im Juli 2020 wiederholt. Hier sind noch wenige Plätze frei!

Beratung und Buchung im Schermbecker Reisebüro I More Cruises GmbH „in der Mitte der Mittelstraße“. 

Übrigens, es gibt auch noch freie Plätze auf folgenden Gruppenreisen ab/bis Schermbeck:

Tagesfahrt nach Maastricht und Fleuramour

Aktivreise für Singles und Alleinreisende nach Mallorca 

Tagesfahrt zum Weihnachtsmarkt nach Hameln

Gruppenreise der Volksbank Schermbeck eG nach Südafrika

Douro-Flusskreuzfahrt durch Nordportugal

Weitere Reisen in Planung! Bitte sprechen Sie die Reiseexperten direkt an!

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Charlotte Quik auf Nachtschicht

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Nachtschicht auf der Wache Voerde: Die Landtagsabgeordnete Charlotte Quik beendet ihre Sommertour als Praktikantin bei der Polizei

Hünxe(pd).Ungewöhnlicher Dienstbeginn an einem Freitag: Um 20 Uhr fand sich die heimische Landtagsabgeordnete in der Polizeiwache Voerde bei Wachleiter Rainer Groß ein, um Beamtinnen und Beamte bei einer Spätschicht vor Ort zu begleiten.

Charlotte Quik CDU auf Sommertour Wesel
Charlotte Quik beim Besuch der Polizeiwache Voerde. (Foto: Elmar Venohr, Wahlkreisbüro Charlotte Quik MdL)

Sie schlüpfte zum Abschluss ihrer Sommertour in die Rolle einer Praktikantin. Die halbe Nacht lang durfte die Abgeordnete hier hospitieren und an der Seite eines Polizei-Teams in einem Streifenwagen mitfahren. Müde, dafür aber voller nachhaltiger Eindrücke und mit noch viel mehr Respekt für die Arbeit der Polizistinnen und Polizisten beendete Charlotte Quik ihren Mini-Einsatz.

Enorme Anforderungen

„Natürlich darf ich aus Datenschutzgründen über Details nicht sprechen“, so Charlotte Quik.

„Aber was unsere Polizei für uns leistet, hat mich tief beeindruckt. Die Anforderungen sind enorm. Ich habe unter anderem ein Familiendrama miterlebt, Ruhestörungen, eine Körperverletzung, Betrunkene im Straßenverkehr und auch eine Einsatzfahrt mit hohem Tempo durch Voerde und Dinslaken unter Blaulicht zu einem Einbruch. Ich bin Polizistinnen und Polizisten begegnet, die schnell, mit viel Übersicht und kühlem Kopf ihren Beruf ausüben. Hier sind Unterstützung und Wertschätzung von Politik und Gesellschaft für diejenigen gefragt, die für unser aller Sicherheit den Kopf hinhalten. Herzlichen Dank dafür, dass die Beamtinnen und Beamten mir so offen begegnet sind und mir ihren Berufsalltag so bereitwillig gezeigt haben!“

Charlotte Quik CDU auf Sommertour Wesel

Die Landtagsabgeordnete nutzte den Besuch auch zu einem intensiven Austausch mit den Polizistinnen und Polizisten sowohl der Mittags- als auch der Nachtschicht und nahm Anregungen mit nach Düsseldorf. Angesprochen wurden unter anderem die Personalstärke, die Fahrzeugausstattung sowie die enorme Zeitbelastung durch Schreibarbeiten.

Zwischenbilanz

Mit dem Besuch der Polizeiwache Voerde endet die Sommertour von Charlotte Quik, die nach gut zwei Jahren NRW-Koalition in Düsseldorf unter dem Motto „Zwischenbilanz“ stand. So besuchte die heimische Landtagsabgeordnete Stationen in jeder Kommune ihres Wahlkreises, zu dem Hamminkeln, Hünxe, Schermbeck, Wesel und Voerde zählen. Die diesjährigen Themen waren Kinderbetreuung, Pflege, Handwerk und Mittelstand, Landwirtschaft sowie die Innere Sicherheit.

Charlotte Quik CDU auf Sommertour Wesel

Charlotte Quik: „Die Zahl der Straftaten in unserem Land ist auf dem niedrigsten Stand seit 30 Jahren. Dennoch ist die Gewaltbereitschaft hoch – das haben wir gerade sehr tragisch in Voerde erlebt. Aus diesem Grund hält die NRW-Koalition weiter Kurs und erhöht auch weiterhin die Stellen bei den Kreispolizeibehörden.

2500 Polizeianwärter

2019 stellt das NRWInnenministerium zudem 2500 Polizeianwärter ein, die in drei Jahren ihren Dienst antreten werden. Das ist Rekord. Und damit setzen wir den Trend der Stellenerhöhung bei der Polizei konsequent fort. Bei Regierungsantritt war unser Versprechen, dieses Land sicherer zu machen. Das tun wir mit der Null-Toleranz-Politik der NRW-Koalition, einer besseren Ausstattung der Polizei und der massiven Stellenerhöhung bei den Kreispolizeibehörden. So und auch durch die von der NRW-Koalition geänderte Gesetzeslage können die Menschen sich in Nordrhein-Westfalen sicher fühlen.“

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RTW der Johanniter soll nach Schermbeck kommen

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Kreiseigener RTW der Rettungswache Schermbeck soll nach Wesel verlegt werden.

Der Entwurf des neuen Rettungsdienstbedarfsplans für den Kreis Wesel sieht vor, dass der RTW der Johanniter von Wesel nach Schermbeck verlagert wird. Im Gegenzug soll der in Schermbeck stationierte RTW der Feuer- und Rettungswache Wesel nach Wesel umziehen.

SCHERMBECK. Im Juni 2019 stellte der Kreis Wesel den Entwurf des neuen und überarbeiteten Rettungsdienstbedarfsplans vor.

Auf Nachfrage der Redaktion erklärt die Pressesprecherin des Kreises Wesel Eva Richard, dass es im Falle einer Umstellung eine wesentliche Änderung gebe wird. Laut Rettungsdienstbedarfsplan soll der Rettungstranswortwagen der kreiseigenen Rettungswache Schermbeck nach Wesel verlegt wird.

„Die Rettungswache Schermbeck hat bisher durch den Kreis Wesel als Träger des Rettungsdienstes ein Rettungstransportwagen (RTW) zugeordnet bekommen. Besetzt war dieser in den letzten Jahren durch Mitarbeiter der Stadt Wesel“, so Eva Richard.

Organisatorische Angelegenheit

Als große kreisangehörige Stadt ist Wesel per Rettungsgesetz NRW als Träger einer eigenen Rettungswache und hat ein RTW der Johanniter in ihrem Rettungsdienst eingebunden. Dieser soll den bisher in Schermbeck stationierten RTW der Feuer- und Rettungswache Wesel ersetzen. Laut Kreis Wesel sei dies eine rein organisatorische und nicht finanzielle Angelegenheit.

Der Wechsel soll laut Pressestelle für die rettungsdienstliche Versorgung in der Gemeinde Schermbeck keine Veränderung gegenüber dem Status quo haben, da kreisweit die gleichen med.-technischen Geräte, Verbrauchsmaterialien und Medikamente eingesetzt werden.

Qualitätsanforderungen

„Alle Mitarbeitenden im Rettungsdienst unterliegen den gleichen Qualitätsanforderungen und stehen unter der Überwachung durch die ärztliche Leitung Rettungsdienst des Kreises Wesel“, fügt Richard hinzu.

Ein weiter Pluspunkt sei, so Richard, dass die Johanniter in den letzten Tagen durch den Kreis Wesel den neuesten und fortschrittlichsten RTW im ganzen Kreisgebiet zur Verfügung gestellt bekommen haben.

Unabhängig davon stellt sich die Frage, wie sieht die notärztliche Versorgung der Gemeinde Schermbeck und auch für Erle, wo der Schermbecker RTW ebenfalls im Einsatz ist, zukünftig aus?

Nach dem derzeitig gültigen Rettungsdienstbedarfsplan gebe es laut Eva Richard in Schermbeck drei niedergelassene praktische Ärzte: Dr. Leßmann, Dr. Neukam und Dr. Jung.

Alle drei Ärzte haben eine Rettungsdienstqualifikation und stehen im Rahmen ihrer zeitlichen Möglichkeiten bei Notarzteinsätzen mit einem bereitgestellten Notarzteinsatzfahrzeug zur Verfügung.

Notarztsystem Wesel, Dorsten und Borken

Aufgrund der personellen Situation müssen jedoch häufig Dienstzeitlücken durch die bestehenden Notarztsysteme Wesel, Borken und Dorsten ausgeglichen werden.

„Menschen retten endet nicht an der Stadtgrenze“, sagt Ludger Böhne, Pressesprecher der Stadt Dorsten. „Die Einsatzkräfte unterstützen sich, wenn es notwendig ist, z.B. wenn mehrere Einsätze gleichzeitig laufen oder wenn eine Einsatzstelle in Dorsten von einer Nachbarstadt aus schneller zu erreichen ist“.

So hatte im Jahr 2018 Dorsten insgesamt 74 Einsätze in Schermbeck (2 Krankentransporte, 51 Rettungswagenfahrten, 21 Notarztfahrten).

Das sei, so Ludger Böhne, Pressesprecher der Stadt Dorsten, im Verhältnis zwischen den Kommunen ein vollkommen normaler Wert.

Notärztliche Versorgung weiterhin sichergestellt

„Mit dem neuen Rettungsdienstbedarfsplan ist natürlich die notärztliche Versorgung der Gemeinde Schermbeck sichergestellt. Bis zum endgültigen Entwurf des Rettungsdienstbedarfsplans müssen aber noch weitere Gespräche geführt werden“, ergänzt Eva Richard.

Eine durch den Gutachter vorgeschlagene Verlegung der Wache an den Westrand des Ortskerns von Schermbeck werde laut Kreis Wesel zunächst zurückgestellt.

Petra Bosse

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Heiß und lecker – Alles weg beim Gahlener Tennenfest

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Erbsensuppe, Reibefpannkuchen oder Kuchen. Den Besuchern schmeckte es beim Tennenfest 2019 in der „Olle Schuer“ am Sonntag.

GAHLEN. Der Heimatverein Gahlen hält Erinnerung an alte Zeiten wach. Das wissen die Besucher zu schätzen, die in scharenweise am Sonntag in der „Olle Schuer“ nach Gahlen angereist kamen.

Bereits eine halbe Stunde vor der eigentlichen Öffnungszeit um elf Uhr seien laut Vorsitzenden Jürgen Höchst, die ersten Blechlawinen aus nah und fern angerollt.

Tennenfest 2019 Heimatverein Gahlen

Und so gab es nach einem ereignisreichen Sonntag nur zufriedene Gesichter bei allen anwesenden Heimatvereinsmitgliedern. Wie bei Herbert Gülker. „Alles weg und unsere Küchenenfeen hatten binnen kurzer Zeit alles ausverkauft. Reibepfannkuchen und Erbsensuppe. Das lässt auf eine gute Qualität und einen guten Geschmack der Besucher schließen“.

Tennenfest 2019 Heimatverein Gahlen

Grillwürstchen waren ausverkauft

Kurze Zeit später habe auch das komplette Sortiment am Grillstand schlappgemacht, freute sich Gülker über den Erfolg am Ende des Tennenfestest in der „Olle Schuer an der Bruchstraße“.

Neben den zahlreichen Futterständen und der reichlich gedeckten Kaffee- und Kuchentafel von den Frauen der Landtechnikfreunde, gab es rund um die „olle Schuer“ so einiges zu entdecken.

Tennenfest 2019 Heimatverein Gahlen

Wie immer, wenn das große Tennenfest ansteht, sei der ganze Heimatverein aktiv mit den Vorbereitungen beschäftigt gewesen, erklärte der Vorsitzende Jürgen Höchst. „Wir waren die ganze Woche bei der Hitze, die uns schwer zu schaffen machte, im Einsatz, um alles für das Fest vorzubereiten“. Das allerdings haben alle Heimatfreunde gerne gemacht, denn: „Für uns ist der Heimatverein Leidenschaft“, ergänzt Höchst.

Selbstgebrautes Bier floss in strömen

Neben den zahlreichen Kuchen- und Waffelspenden, dem erfrischenden, selbst gebrauten Bier in heller und dunkler Form, gab es für die Besucher, die teilweise in Scharen angereist kamen, jede Menge zu sehen und zu erleben.

Tennenfest 2019 Heimatverein Gahlen

Dazu gehörten die Waschweiber mit Kernseife und Waschbrett, Imker Egon Unterberg, altes Handwerk aus Großmutters Zeiten sowie Arbeits- und Landwirtschaftsgeräte, aus alten Tagen, die anschaulich präsentiert und erklärt wurden. Nicht nur die Kinder schauten verwundert auf die für damalige Verhältnisse modernen Techniken wie Telefon mit Drehscheibe, Bügeleisen, Strickmaschine und Holzschuhmacherei.

Tennenfest 2019 Heimatverein Gahlen

Landwirtschaft anno dazumal

Wie in jedem Jahr zur Erntezeit zogen alte Drescher über das Feld, um das Stroh für den Erntekranz des Heimatvereins zu mähen. Erntefrisch vom Feld gab es auch Kartoffeln, welche die Kinder teilweise erstaunt, wie Höchst lachend sagt, begutachteten. „Viele Kinder haben sich gewundert, dass aus diesen braunen Knollen Pommes hergestellt werden“, fügt Jürgen Höchst hinzu und lacht. Der Vorsitzende freute sich besonders darüber, dass an diesem Wochenende rund 100 historische Trecker und Unimogs angereist kamen.

Tennenfest 2019 Heimatverein Gahlen

Engpass durch Ferienzeit

Der Termin des Tennenfestes ist immer ausgerichtet auf die Erntezeit und wird bereits im Frühjahr nach der Aussaat der Landtechnikfreunde festgelegt. „Deshalb fällt er dann schon mal, wie in diesem Jahr in die Ferienzeit, was dann schon mal, wie heute, zu personellen Engpässen führen kann“, sagte am Ende Tages ein erschöpfter, aber zufriedener Vorsitzender.

Tennenfest 2019 Heimatverein Gahlen

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Keine Stichwahl mehr – SPD und Grüne klagen

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Abschaffung der Stichwahl: SPD und GRÜNE klagen vor dem Verfassungsgerichtshof NRW

Kreis Wesel(pd). Die Abgeordneten von SPD und GRÜNEN im Landtag NRW haben ein Normenkontrollverfahren beim Landesverfassungsgericht eingereicht, um eine Klärung über die verfassungsmäßige Zulässigkeit der durch CDU und FDP beschlossenen Abschaffung der Stichwahl herbeizuführen.

Hierzu erklärt Jürgen Bartsch, Mitglied der GRÜNEN Kreistagsfraktion: „Wir begrüßen es sehr, dass die Abgeordneten der Fraktionen von SPD und GRÜNEN im Landtag Klarheit schaffen wollen hinsichtlich der verfassungsrechtlichen Zulässigkeit der beschlossenen Abschaffung der Stichwahl. Wir wollen eine starke Person an der Spitze unseres Kreises und keine Zufallsmehrheiten.

Die Änderung von CDU und FDP läuft auf eine Schwächung der Demokratie hinaus, da dem Wahlsieger künftig schon eine relative Mehrheit von zum Teil weniger als 30 Prozent genügt. Die Änderung des Kommunalwahlrechts nur rund 18 Monate vor den Kommunalwahlen und mit hauchdünner Mehrheit im Parlament ist eine unnötige Machtdemonstration von Schwarz-Gelb gegen alle parlamentarischen Gepflogenheiten. Auf die Abläufe in den Kommunen und in den Parteien vor Ort, die ihre Vorbereitungen für die
Bürgermeister- oder Landratswahlen treffen müssen, haben CDU und FDP keine Rücksicht genommen.


Zudem verkennt Schwarz-Gelb, dass sich die Parteienlandschaft verändert und sich diese immer weiter aufgefächert hat. Eine größere Anzahl von Kandidaten führt aber regelmäßig dazu, dass die Stimmen sich weiter verteilen, der Wahlsieger also einen kleineren Anteil der Gesamtstimmenanzahl auf sich vereinigen kann.“

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Neuer alter Stellvertreter

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v.l.: Kreisbrandmeister Udo Zurmühlen, Stellvertreter des Kreisbrandmeisters Christoph Rudolph, Landrat Dr. Ansgar Müller
Foto: Kreis Wesel

Christoph Rudolph ist nun unbefristet im Amt

Schermbeck. (pd) Landrat Dr. Ansgar Müller ernannte Christoph Rudolph nach seinen ersten drei Amtszeiten erneut zum Stellvertreter des Kreisbrandmeisters.

Mit Wirkung vom 01. August 2019 wird er das Amt unbefristet antreten.

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Dammer Turmverein hat eine neue Homepage

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Neue Homepage des Dammer Turmvereins ist online – Strommuseum öffnet auch in den Ferien am kommenden Sonntag

(pd). Die neue Homepage des Dammer Turmvereins www.turmverein-damm.de präsentiert sich in komplett neuem und modernen Layout und ist online.

„Vielen Dank an Rainer Schmidt von der Firma creadorado“, dankt Vorsitzender Ernst-Hermann Göbel dem Ersteller. Rainer Schmidt hat auch die neue Schermbeck App entwickelt.

Der Link ist auf der neuen Webseite hinterlegt. Viele Neuigkeiten rund um Schermbeck sind hier zu finden. „Wir freuen uns über Besuche auf der neuen Webseite“, so Göbel, der darauf hinweist, dass das vereinseigene Strommuseum auch in den Ferien turnusmäßig öffnet – und zwar am kommenden Sonntag, 4. August, von 11.30 bis 16.00 Uhr.

Dann besteht die Möglichkeit, unter sachkundiger Führung eine interessante Reise in die Geschichte des Stroms zu unternehmen. Natürlich können Gäste auch das mittlerweile bekannteste Ausstellungsstück, den originalen Stopf-Pilz von Altbundeskanzler Konrad Adenauer, unter die Lupe nehmen.

Ein Besuch im kleinsten Strommuseum Deutschlands

Der Besuch des Strommuseums eignet sich auch gut für Radfahrer. Das Trafohäuschen am Elsenberg liegt in der Nähe bekannter Fahrradrouten und beliebter Gastronomie.

Am Samstag, 7. September, feiert der Turmverein sein 10-jähriges Bestehen mit einen bunten Programm. Ab 15 Uhr beginnt das Fest auf dem Gelände des evangelischen Jugendhauses in Damm – in Sichtweite des Stromturmes.

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Wolfsangriffe im Kreis Schermbeck und Hünxe bestätigt

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LANUV bestätigt am Mittwoch drei Wolfsnachweise im Wolfsgebiet Schermbeck. Ob es sich hierbei wieder um Gloria von Wesel handelt, wird noch ermittelt

Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) bestätigt, dass im Kreis Wesel drei Übergriffe auf Schafe von einem Wolf verursacht wurden.

Am 26. Juni 2019 wurden zwei Schafe in Hünxe getötet und drei weitere verletzt und am 12. Juli 2019 ebenfalls in Hünxe ein Schaf getötet und ein weiteres verletzt.

Am 14. Juli 2019 wurden zwei Schafe in Schermbeck getötet. In allen Fällen konnte ein Wolf durch die genetische Untersuchung von Speichelproben als Verursacher ermittelt werden.

Eine mögliche Individualisierung wird momentan noch durch das Forschungsinstitut Senckenberg in Gelnhausen bearbeitet.

Die betroffenen Tierhalter wurden über das aktuelle Ergebnis informiert.

Erneut weist LANUV darauf hin, dass über die Förderrichtlinie Wolf des Umweltministeriums eine Entschädigung für die gerissenen Tiere und weitere Kosten erhalten seien.

Den Haltern von Schafen, Ziegen und Gehegewild in den bisher ausgewiesenen Wolfsgebieten und den sie umgebenden Pufferzonen wird empfohlen, ihre Tiere mit geeigneten Zäunen wolfsabweisend zu sichern.

Entschädigung

In Nordrhein-Westfalen werden auf der gesamten Landesfläche Haus- und Nutztierrisse zu 100 Prozent entschädigt, bei denen der Wolf als Verursacher bestätigt oder nicht mit hoher Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden kann.

In den Wolfsgebieten und in den Pufferzonen werden auch Präventionsmaßnahmen wie die Anschaffung wolfsabweisender Elektrozäune zu 100 Prozent gefördert. Informationen zu den möglichen Förderungen geben die jeweiligen Bezirksregierungen.

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Gahlener Festschrift sucht finanzielle Unterstützer

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Der Gahlener Heimatverein bittet um eine finanzielle Unterstützung

500 Seiten soll die Festschrift zum 70-jährigen Vereinsbestehen umfassen

Der Heimatverein Gahlen feiert im Jahre 2020 sein 70-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass soll im August 2020 eine Festschrift herausgegeben werden. Mit den redaktionellen Arbeiten wurde inzwischen begonnen.

Etwa 500 Seiten soll die Festschrift umfassen. Im Mittelpunkt stehen Berichte und Fotos der Jahre 2010 bis 2020, die das dörfliche Geschehen in möglichst vielen Facetten beleuchten sollen.

Luftaufnahme Schermbeck-Gahlen
Mit den Entwicklungen des Lippedorfes Gahlen besonders in den Jahren 2010 bis 2010 befasst sich die geplante Festschrift, die im Jahre 2020 anlässlich des 70-jährigen Bestehens des Heimatvereins Gahlen erscheinen soll. Luftbild (16.05.2019): Helmut Scheffler

Mosaiksteine der Gahlener Chronik

Vorgestellt werden viele Mosaiksteine der Gahlener Chronik im laufenden Jahrzehnt. Sie betreffen in besonderer Weise die Entwicklungen des Heimatvereins Gahlen, aber auch besondere Ereignisse anderer Gahlener Vereine und Gruppen sowie die bauliche Entwicklung des Ortes und Veränderungen innerhalb der lokalen Infrastruktur.

Eine Sammlung historischer Karten wird ebenso abgedruckt wie eine Vielzahl von Luftbildern. „Die neue Festschrift wird also eine Fundgrube für all jene Ereignisse, die das zweite Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts in unserem Dörfchen Gahlen geprägt haben“, fasst der Vorsitzende Jürgen Höchst zusammen.

700 Fotos

Der Druck der mit etwa 700 Fotos ausgestatteten Festschrift ist sehr teuer. Um den Verkaufspreis reduzieren zu können, bittet der Heimatverein um eine finanzielle Unterstützung. Auf meist teure Werbeanzeigen wird verzichtet. Stattdessen wird eine Möglichkeit der Mitfinanzierung der Festschrift geschaffen, die dem Einzelnen keine großen finanziellen Opfer abverlangt, insgesamt jedoch eine sichere Finanzierung zu einem niedrigen Endpreis gewährleistet.

Jeder Euro zählt

Jeder Euro zählt, und so ist jeder Betrag schon eine großartige Unterstützung.

Wer eine Spende ab 20 Euro unter Angabe des Stichwortes „Festschrift“ überweist, wird mit Vor- und Zuname und evtl. mit dem Firmennamen auf der Seite „Dank an die Spender“ erwähnt. Der gespendete Betrag wird – unabhängig von der Höhe – auf gar keinen Fall genannt.

Kontonummern:
IBAN: DE53 3565 0000 0001 0380 90 bei der Niederrheinischen Sparkasse RheinLippe oder
IBAN: DE18 4006 9363 0202 4022 11 bei der Volksbank Schermbeck eG

Wer 50,00 € oder mehr überweist wird nicht nur in o.g. Weise als Spender vermerkt, er erhält auch als Dankeschön ein Exemplar der Festschrift und mit der Übergabe des Buches eine Spendenbescheinigung, die steuerlich absetzbar ist.

 „Es versteht sich von selbst, dass jeder Ihrer Verwandten, Freunde und Bekannten, der in ähnlicher Weise die Finanzierung der Festschrift unterstützen möchte, dazu recht herzlich eingeladen ist, auch ohne Mitglied des Heimatvereins zu sein“, versichert Jürgen Höchst.

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Ehepaar bei Unfall lebensgefährlich verletzt

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PKW stieß beim Abbiegen auf die B 58 mit einem Bus zusammen

Schermbeck (ots). Am Donnerstagmorgen gegen 08.15 Uhr kam es auf der Dorstener Straße in Höhe der Auffahrt zur B 58 zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Ehepaar lebensgefährliche Verletzungen erlitt.

Das Paar, ein 75-jähriger Mann und seine 69 Jahre alte Frau aus Dorsten, befuhr mit einem PKW die Dorstener Straße in Richtung Schermbeck und wollten anschließend nach links auf die B 58 abbiegen. Hierbei kam es zu einem Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Linienbus.

Die Frau und der Mann erlitten schwere Verletzungen. Lebensgefahr kann derzeit nicht ausgeschlossen werden. Ein Rettungshubschrauber war angefordert worden, kam jedoch nicht mehr zum Einsatz. Beide brachten anschließend Rettungswagen in örtliche Krankenhäuser.

Im Bus verletzte sich ein 22 Jahre alter Fahrgast aus Schermbeck leicht. Er suchte selbständig einen Arzt auf. Auch der Busfahrer, ein 45-jähriger Mann, verletzte sich und kam zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.

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International geht es weiter in Marienthal

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NORDIC FOLK mit dem Tri LARSSON/MAYR  steht auf dem Programm.Die Protagonisten sind hervorragende Musiker aus Schweden und Deutschland. Aussergewöhnlich die Instrumentierung. Maria Larsson spielt Geige, Nyckelharpa und Flöten. Sie studierte an der Musikhochschule in Malmö und an der Sibelius Akademie in Helsinki.International tourte sie bereits mit der Frauen-Folkband „PLOMMON“ und ist Mitglied des Folk-Quartetts „SVANEVIT“. In ihrem Heimatland erhielt sie die Auszeichnung „Riksspelmann“. Ihr Ehemann Anders Larsson studierte Musik in Malmö, er Spielt Gitarre und gilt als einer der besten Folksänger Schwedens. Bekannt ist er durch Auftritte mit den Gruppen ENVISA, BARK und SVANEVIT.

Johannes Mayr ist Instrumentenbauer und Multi-Instrumentalist mit Akkordeon,Nyckelharpa und Harmonium. Mit den Formationen HÖLDERLIN EXPRESS , DAN und dem DUO CASSARD erzielte er bereits grosse Erfolge.Seine Liebe gilt den verschiedenen europäischen Folk-Stilen (von Irish Folk über französisch-bretonischer Tanzmusik bis hin zum Nordic Folk.

Das Trio LARSSON/MAYR setzt den Reigen internationaler Musiker höchster Qualität in MARIENTHAL fort. Die Veranstalter erwarten einen stimmungsvollen musikalischen Hochgenuss auf der Kulturwiese inmitten des Maisfeldes.

Mittwoch, 07. August 2019 20.00 Uhr, Platzreservierung ab 18.00 Uhr möglich

Kulturwiese in Hamminkeln-Marienthal, An der Klosterkirche VVK       22,00 Euro Abendkasse 25,00 Euro

Weitere Info www.larssonmayr.com und www.marienthaler-abende.de

Karl-Heinz Elmer Kulturkreis Marienthal e.V. An der Klosterkirche 16, 46499 Hamminkeln, Telefon +49 28 56 909440 info@marienthaler-abende.de

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Feuerwehr befreite Beifahrerin

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Beifahrerin des PKW wurde durch die Feuerwehr mit Hilfe von hydraulischen Rettungsgeräten aus dem Auto befreit

Am Donnerstagmorgen kam es gegen 08:20 Uhr zu einem Abbiegeunfall zwischen einem PKW und einem Linienbus auf der Dorstener Straße.

Schermbeck (pd). Hierbei übersah vermutlich der PKW Fahrer den entgegenkommenden Bus und kollidierte mit diesem. Die Beifahrerin des PKW wurde hierdurch im Fahrzeug eingeklemmt. Der Fahrer des PKW wurde von Ersthelfern befreit und versorgt. Der Fahrer des Busses sowie ein Fahrgast wurden leicht verletzt.

Der PKW wurde bei dem Verkehrsunfall völlig zerstört.
Der PKW wurde bei dem Verkehrsunfall völlig zerstört. Foto: Feuerwehr Schermbeck

Die Beifahrerin des PKW wurde durch die Feuerwehr mit Hilfe von hydraulischen Rettungsgeräten aus ihrer Zwangslage befreit und dem Rettungsdienst übergeben.

Der leitende Notarzt des Kreises Wesel sichtete die Patienten und verteilte diese auf die aufgerückten Rettungswagen. Ein alarmierter Rettungshubschrauber aus Duisburg landete an der Einsatzstelle, kam aber nicht zum Einsatz. Im Anschluss wurde die Einsatzstelle durch eine Fachfirma gereinigt. Für die Feuerwehr endete der Einsatz gegen 12:00 Uhr.

Zum Glück haben wir Ferienzeit und der Bus war nicht voll besetzt. Ein besonderer Dank gilt den Ersthelfern, die sich bis zum Eintreffen der Rettungskräfte vorbildlich um die Verletzten gekümmert haben.

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Landrat besucht Rhein-Ruhr Beschichtung in Rheinberg

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Im Rahmen seiner diesjährigen Wirtschaftsbesuche war Landrat Dr. Ansgar Müller am Mittwoch, 31. Juli 2019, zu Gast bei der Rhein-Ruhr Beschichtungs-Service GmbH in Rheinberg.

Nach einer Unternehmenspräsentation sprach der Landrat mit den drei geschäftsführenden Gesellschaftern Wolfgang Pischek, Ulrich Dollinger und Michael Dreizehner unter anderem über die Themen Digitalisierung und Fachkräftegewinnung in Zeiten des demografischen Wandels.

Foto: v.l.: Thomas Bajorat (Wirtschaftsförderer der Stadt Rheinberg), Wolfgang Pischek (Geschäftsleitung), Ulrich Dollinger (Geschäftsleitung), Landrat Dr. Ansgar Müller, Michael Dreizehner (Geschäftsleitung), Peter Neumann (Vertrieb/Außendienst)

„Es ist beeindruckend, wie sich die Rhein-Ruhr Beschichtungs-Service GmbH als mittelständisches Unternehmen mit Dynamik und Tatkraft den Anforderungen der Zukunft stellt,“ so Landrat Dr. Müller. „Das Unternehmen steht auch stellvertretend für die Standorttreue von Unternehmen im Kreis Wesel. Für mich zeigt das, dass Unternehmer- und Innovationsgeist bei uns eine gute Heimat und die notwendigen Standortfaktoren finden.“

Die Rhein-Ruhr Beschichtungs-Service GmbH wurde vor 21 Jahren gegründet und beschäftigt derzeit 95 Mitarbeiter*innen. Das Unternehmen bietet individuelle Lösungen für Oberflächenveredelung und Wärmebehandlung an. Für die Bearbeitung der Bauteile werden robotergesteuerte Brennerführungen und auch hochpräzise CNC-Bearbeitungsmaschinen eingesetzt. Dadurch lassen sich auch speziell definierte Oberflächenstrukturen für besonders anspruchsvolle Verwendungen, wie sie z. B. in der Luftfahrtindustrie benötigt werden, zuverlässig erzeugen.

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Trödelmarkt am Dammer Schützenhaus

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Schermbeck Die Landfrauen Damm-Bricht veranstalten am 4. August im Dammer Schützenhaus und auf dem angrenzenden Gelände einen Trödelmarkt mit Kuchenverkauf und Grillstand. Die Traktorenfreunde der „Dammer Kolbenfresser“ werden sich ebenso vorstellen wie die „Rollende Waldschule“ des Hegerings Schermbeck. Der Erlös wird der Palliativstation des Evangelischen Krankenhauses in Obrighoven übergeben. H.Sch.

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Bei mir im Revier! Auf dem Deich und viele Geschichten

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Wesel – Bei mir im Revier! Zwei Sofas auf dem Deich und viele Geschichten.

Wesel(pd). In den Sommerferien stellt die Kreispolizeibehörde Wesel in loser Reihe Bezirksbeamtinnen und Bezirksbeamte vor, die in ihrem „Revier“ einen ganz besonderen Ort haben.

Orte, an denen es landschaftlich schön ist oder zu denen es eine interessante Geschichte zu erzählen gibt, sich viele Leute treffen oder am besten gleich alles zusammen.

„Zwei Sofas auf dem Deich und viele Geschichten“

Der Kiosk von Birthe Ledwig und ihre zwei Sofas auf dem Deich sind seit zwei Jahren der Treffpunkt für viele Menschen in Wesel-Perrich. Die Weseler Bezirksbeamten Andreas Langenberg und Andreas Piechaczek kommen hier regelmäßig vorbei, wenn sie auf Streife sind. Hier ist der Ort, um mit den Bürgerinnen und Bürgern aus Perrich und der großen weiten Welt ins Gespräch zu kommen.

Weseler Polizei bittet aufs sofa
Die Weseler Bezirksbeamten Andreas Langenberg (links) und Andreas Piechaczek (rechts). Auf dem Sofa Birthe Ledwig. Foto: Foto Polizei.

Denn über den Radweg am Rheinufer fahren auch regelmäßig Touristen aus Großbritannien, den Niederlanden, Neuseeland und Spanien, erzählt Birthe Ledwig. Auch ein Polizist aus der Schweiz hat schon an ihrem „Büdchen“ Halt gemacht. Er ist mit Rucksack und Zelt auf dem Rücken von Bern nach Rotterdam gewandert.

Einen Überblick über alle Bezirksbeamtinnen und Beamten der Kreispolizeibehörde Wesel gibt es im Internet unter: https://wesel.polizei.nrw/

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