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Wer kann 25 Schafen ein neues Zuhause geben ?

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Bestenerin Doris Knipping bittet die Bevölkerung um Unterstützung

Normalerweise gibt Doris Knipping herrenlosen Tieren ein Zuhause. Doch diesmal wendet sich die Bestenerin an die Bevölkerung, um Personen zu finden, die bereit sind, einzelne oder mehrere Schafe einer 25-köpfigen Herde aufzunehmen, weil die bislang zur Verfügung stehende Freifläche nicht mehr genutzt werden kann.

Da Doris Knipping die hausnahe Weide künftig nicht mehr nutzen kann, möchte sie die Tiere einzeln oder als Gruppe an Interessenten abgeben, die den Tieren tagsüber einen Freilandaufenthalt gewähren können. Foto: Helmut Scheffler

Mit der Betreuung herrenloser Tiere begann die ehemalige Dinslakener Studienrätin vor über eineinhalb Jahrzehnten. Als ihre beiden Hunde „Susi“ und „Strolch“ kurz hintereinander starben, half ihr das Tierheim Bottrop bei der Suche nach einem Hund. Der Kontakt zum Tierheim blieb. Doris Knipping fand im Tierheim ein neue Aufgabe. Zwei- bis dreimal wöchentlich arbeitet sie seither ehrenamtlich im Tierheim.

Eine neue Phase im Dienst für herrenlose Tiere begann für Doris Knipping, als ein Tierschutzhof in der Nähe des Schermbecker Rathauses in Schwierigkeiten geriet. Von den dort aufgenommen Katern waren viele nicht kastriert. Zudem stand die Kündigung der Gebäude wegen einer Eigenbedarfsanmeldung im Raum. Der Pächter wandte sich an Hildegard Frank-Tüllmann, die Vorsitzende des Bottroper Tierheims. Die wiederum bat Doris Knipping um Mithilfe bei der Lösung des Schermbecker Katzenproblems.

„Ich wusste nicht, wie man Katzen einfangen kann“, erinnert Doris Knipping an ihre Kontaktaufnahme mit Mareike Tiemann vom Tierheim Dinslaken-Voerde. Von Mareike Tiemann erfuhr Doris Knipping, wie man die unkastrierten Katzen mit Hilfe von Fallen einfangen kann. Die eingefangenen Katzen kamen ins Bottroper Tierheim und konnten größtenteils vermittelt werden.

Da Doris Knipping die hausnahe Weide künftig nicht mehr nutzen kann, möchte sie die Tiere einzeln oder als Gruppe an Interessenten abgeben, die den Tieren tagsüber einen Freilandaufenthalt gewähren können. Foto: Helmut Scheffler

Einem Teil der Katzen haben Doris Knipping und ihr inzwischen verstorbener Mann Theo auch auf ihrem Bestener Hof ein neues Zuhause gegeben. Später kamen auch Ziegen und Schafe hinzu.

Ihre Hauptaufgabe sah Doris Knipping in den letzten Jahren besonders in der Betreuung herumstreunender Katzen. Besonders im Umfeld Gahlener Campingplätze fand sie herrenlose Katzen, die sie einfing, kastrieren ließ und dann entweder behielt oder über die Tierheime an Interessenten abgab.

Ein ehrenamtlicher Großeinsatz wurde fällig, als sie im Dezember letzten Jahres den Anruf eines älteren Herrn aus Dorsten erhielt. Der hatte Pferde, Schafe, Ziegen und zwei Hängebauchschweine auf einem Hof in Kirchhellen untergebracht, um die er sich täglich kümmerte. Als der Hofbesitzer ihm kündigte, musste ein neuer Platz gefunden werden. Für die Pferde und Ziegen war ein Abnehmer schnell gefunden. Schwieriger gestaltete sich die Vermittlung der Schafe und der Hängebauchschweine. „Da habe ich eine vorübergehende Lösung angeboten“, berichtet Doris Knipping von der Übernahme der Tiere. Doch da kein Abnehmer gefunden werden konnte, wurde aus der Notaufnahme ein Daueraufnahme. Der ältere Herr hilft täglich bei der abendlichen Einstallung und bei anfallenden Arbeiten für die Schafe.

Doch da gibt es jetzt Probleme, weil eine Wiese künftig nicht mehr genutzt werden kann. „Ich suche deshalb Personen, die bereits sind, dass nach und nach 25 Schafe von mir abgegeben werden können“, hofft Doris Knipping auf Unterstützung.

Bei den fünf Schafen und 20 kastrierten Böcken handelt es sich überwiegend um Zwergschafmixe. Auch ein paar Quessant-Schafe als Angehörige der kleinsten Schafrasse Europas gehören dazu. „Die Schafe sind alle handzahm und zutraulich“, charakterisiert Doris Knipping die Schafe und fügt hinzu, „sie eignen sich auch gut für Familien mit Kindern.“

Wer ein oder mehrere Schafe übernehmen möchte, wird gebeten, sich mit einem der beiden Tierheime in Bottrop (Tel. 02041/93848) oder Dinslaken-Voerde (Tel. 02858/ 6431; Anrufbeantworter) in Verbindung zu setzen. Von dort wird der Kontakt zu der Bestenerin Doris Knipping vermittelt. H.Scheffler

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Schermbecker Motorradfahrer schwer verletzt

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Am Donnerstagmorgen gegen 07.40 Uhr befuhr ein 17-jähriger Schermbecker mit einem Motorrad die Voßhöveler Straße in Richtung Feldstraße.

In einer Linkskurve kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und stürzte.

Der Schermbecker verletzte sich schwer und musste mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden, in dem er stationär verblieb.

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Drei Termine – Kolpingsfamilie Schermbeck informiert

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Drei Termine sind geplant, wozu die Kolpingsfamilie Schermbeck herzlich einlädt.

Mittwoch 24.07.2019 -19 Uhr gemeinsamer Abendspaziergang

Treffpunkt: Selecao Indoor Soccer Halle,  Raiffeisenweg 34, 46514 Schermbeck.

Der Abendspaziergang führt die Teilnehmer eine  Runde, ca. 3 km, entlang des Spiel- und Bewegungskonzeptes der Gemeinde Schermbeck mit anschließender Einkehr.

Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen.

Samstag 24. 08.2019 – 9 Uhr Fahrrad – Pättkestour nach Winterswyk

Treffpunkt Buskehre, Gesamtschule, Erler Straße, 46514 Schermbeck

Die Radwege sollen laut Kolpingsfamilie nach Möglichkeit fern der Hauptstraßen führen, über Pröbstingsee Borken ( hier wäre ein Einstieg möglich ) und zum Kloster Burlo. Weiter geht es über die alte Schmugglerroute zum Markt nach Winterswyk.

Die Gesamtstrecke beläuft sich auf ca. 44 km  einfacher Weg.  Es besteht die Möglichkeit sich der Tour ab Pröbstingsee Borken  anzuschließen.

Nähere Infos  und Anmeldung unter 02853-3765 Joachim Linnemann.

Schubkarrenrennen Schermbeck
Der Kegelclub Alten-WG hat die Hoffnung noch immer nicht aufgegeben, dass es den Schermbecker Politikern eines Tages doch noch gelingt, geeignete Grundstücke für die Errichtung von Altenwohnungen beriet zu stellen. Archiv: 2016

Dienstag 17.09.2019 19:30 Schubkarrenrenn 2020

 1. Fahrertreffen und Anmeldung zum „18. Schubkarrenrennen am 23.02.2020“

Treffpunkt Gaststäte / Restaurant  Nappenfelds, An der Kirche 6, 46514 Schermbeck

Informationen, Bilder vom 17. Schubkarrenrennen schauen, Anmeldeverfahren, Richtlinien zum Karrenbau und Rennabläufe besprechen.

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Brief vom Landrat sorgt für Diskussion und Fragen

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Tanja Brodel und Heike Brietsche-Ilsemann reagieren auf das Schreiben von Landrat Ansgar Müller.

Sehr geehrter Herr Dr.Müller, herzlichen Dank für die schnelle und umfassende Stellungnahme zu unserer Petition und zu unserem Schreiben an Sie.

Ihre rasche und ausführliche Auseinandersetzung mit unserem Anliegen, welches mittlerweile von über 1000 Petenten unterstützt wird, werten wir als positives Zeichen. Ebenso, ist dem, was Sie geschrieben haben: „Das Sesshaftwerden eines Wolfs zeigt, dass wir hier im Kreis Wesel eine hervorragende Naturausstattung haben und der Naturschutz gute Arbeit leistet. Darauf können wir stolz sein.“ eigentlich nichts hinzuzufügen.

Konform auf die Vereinbarkeit von Naturschutz

Ebenfalls gehen wir konform im Bezug auf die Vereinbarkeit von Naturschutz und der wichtigen Weidetierhaltung, wie wir es ja explizit in unserem Schreiben und der Petition zum Ausdruck gebracht haben. Natürlich stellen sich uns aber auch Fragen, die durch Ihren Brief aufgeworfen werden.

So schreiben Sie: „Ein möglicherweise durch die Anwesenheit des Wolfes ausgelöster Rückgang der Weidetierhaltung muss deshalb verhindert werden.“

Dem können wir an dieser Stelle noch nicht folgen, da damit ein Wolf im Gebiet Schermbecks die gesamte Weidetierhaltung am Niederrhein gefährden würde. Wir denken dies ist zwar so mit Ihrem Schreiben zu verstehen, wird aber sicher nicht von Ihnen und dem zuständigen Fachbereich so gemeint sein.

Weiter weisen Sie daraufhin, dass: „Eine Entnahme ist allenfalls in extremen Ausnahmefällen und als letzte Handlungsmöglichkeit , sofern ein stark abweichendes Verhalten bei einem Wolf vorliegt, möglich. Wir müssen die spezifische Situation im Kreis Wesel im Auge behalten und auswerten, ob das Verhalten der Wölfin Gloria artangemessen ist. Eine abschließende Bewertung ist zum aktuellen Zeitpunkt nicht möglich.“

Hier würden wir gerne wissen, welche Parameter in welcher Zeit maßgeblich sind und wer diese Entscheidung zu treffen hat. Darüber hinaus scheint es so zu sein (unsere Interpretation), dass eine sogenannte „Entnahme“ den Tod der Wölfin umschreibt. Hier würden wir gerne wissen wollen, ob nicht ebenfalls eine Umsiedlung der Wölfin in Betracht kommen könnte.

Sie sehen, dass Ihr schneller und detaillierter Brief zu einer spannenden und sicherlich wichtigen Diskussion für unseren Landkreis beiträgt. Wir dürfen daher auch sagen, dass wir uns freuen mit Ihnen einen solch offenen Landrat zu haben.

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Abbiegeunfall im Kreuzungsbereich Maassenstraße

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Schermbeck(ots). Am Freitag kam es gegen 14:30 Uhr im Kreuzugsbereich Hünxer Str. /Maassenstraße zu einem Abbiegeunfall.

Hierbei stieß ein PKW aus Schermbeck mit einem Motorrad aus Gladbeck zusammen.

Verkehrsunfall Maassenstraße
Foto: Feuerwehr Schermbeck

Die von der Polizei nachalarmierte Feuerwehr streute, die aus dem verunfallten Motorrad auslaufenden Betriebsmittel, von einer Größe von ca. 2 x 2 Meter ab.

Im Anschluss wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Der Einstaz endete für die Feuerwehr um 15:15 Uhr.

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EPS – Die Natur soll es richten – Schermbecker bauen Nistkästen

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Schermbecker bauen Nistkästen gegen Eichenprozessionsspinner. Firma Wischerhoff Bedachung lud zu einer ganz besonderen Aktion ein

Schermbeck. Das Thema um die Eichenprozessionsspinner ist allgegenwärtig. Sie machen bereits im zweiten Jahr das Leben der Menschen schwer.

Schermbecker bauen Nistkästen
Fotos: Wolfgang Grebe

Um der Verbreitung von Eichenprozessionsspinner entgegenzuwirken und damit der Bestand des EPS künftig schon vor der Raupenphase reduziert wird, lud am Samstag die Firma Wischerhoff Bedachung zu einer ganz besonderen Aktion ein. Nistkastenbau gegen EPS. Holz, Werkzeug, Farbe, Arbeitskraft, Hilfe und kreative Ideen wurden gratis von der Firma Wischerhoff zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus es gab leckere Verpflegung und jede Menge Spaß!

Schermbecker bauen Nistkästen


Zahlreiche große und kleine Schermbecker nahmen das Angebot an, werkelten, malten und setzten ihre Fantasien in Farbe um. So entstanden bunte Nistkästen für Meisen, die jeder Teilnehmer am Ende mit nach Hause nehmen konnte.

Schermbecker bauen Nistkästen

„Es war eine tolle Aktion und die Mitarbeiter von Wischerhoff waren spitze! Und am Ende wirklich erschöpft“, sagt Michaela Grebe, die seit Jahren Hobby-„Meisenzüchterin“ mit guter Nistkasten-Ausstattung inkl. diverser Kameras ist. Jetzt habe sie aber, wie sie am Ende erfreut sagt, sogar ein Haus mit Gründach!

Schermbecker bauen Nistkästen

Mittlerweile gibt es in Nordrhein-Westfalen mehrere Nistkastenbau-Pilotprojekte. Ziel soll sein, dass an jeder Eiche im Garten oder in der Gemeinde ein Nistkasten hängt.

Schermbecker bauen Nistkästen

 Natürliche Gegenspieler

Neben einer chemischen Behandlung kennt die die Natur zahlreiche natürliche Fressfeinde des Eichenprozessionsspinners. So zum Beispiel ist der Falter eine leckere Abwechslung für Vögel und Fledermäuse. Kohlmeisen, Blaumeisen und andere Insektenfresser gelten als natürliche Fressfeinde des EPS und können der Ausbreitung des Schädlings Vorschub leisten.

Meisen gegen Eichenprozessionsspinner
Foto: Pixabay

Ziel soll es sein, dass in den nächsten Jahren an jeder Eiche ein Nistkasten hängt, der Rotkehlchen, Blau- und Kohlmeisen anlocken soll. Sobald die Vögel nisten, müssen viele hungrige Mäuler gefüttert werden. Dazu brauchen sie zahlreiche Insekten und auch die Raupen der Eichenprozessionsspinner müssen dann dafür herhalten!

Fragwürdiger Naturschutz

Der Eichenprozessionsspinner ist eine in Deutschland seit mindestens Mitte des 18. Jahrhunderts einheimische Schmetterlingsart. Der Bund, Landesverband NRW kritisierte jedoch in diesem Jahr, dass viele Gemeinden bereits vorbeugend Biozide einsetzten, ohne dass zuvor ein konkreter Befall festgestellt wurde.

Der Einsatz von Bioziden sollte daher laut DER BUND, auf begründete Ausnahmefälle wie Kindergärten und Schulen beschränkt bleiben, da der Einsatz von Bioziden immer mit weiteren Umweltschäden verbunden sei.

 (Quelle BUND).

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Leserbrief: Gloria schadet dem Ansehen des Wolfes

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Der Verfasser des Leserbriefes möchte namentlich nicht genannt werden. Der Name ist der Redaktion jedoch bekannt.

Wenn Landrat Dr. Ansgar Müller gewusst hätte, welche Probleme „seine“ Gloria bereitet, dann wäre er bei der Übernahme der Patenschaft als Namensgeber sicher vorsichtiger gewesen. Da er eh bekanntlich eher zurückhaltend agiert, muss man sein Engagement für diesen Wolf nicht verstehen.

Man versteht zudem die Radikalisierung der Wolfsbefürworter nicht. Schaut man sich nur die jüngsten Statements in den sozialen Medien an (Zitat: Kommt der Schiessbefehl, werden wir MIT ALLER MACHT um das Leben von Gloria KÄMPFEN), dann müssen wir uns auf was gefasst machen.

Es ist doch an sich ein einfacher, verwaltungsrechtlicher Vorgang, verbunden mit einer simplen, aber schwer zu beantwortenden Frage: Ist Gloria verhaltensauffällig oder nicht? Wenn sie es ist, sind damit Rechtsfolgen verbunden. Ist sie es nicht, dann kann sie weiter nach Belieben jagen.

Dabei sollten Wolfsbefürworter und vermeintliche Gegner den gemeinsamen, klaren Anspruch an die Politik haben, dass verbindliche Kriterien zur Beurteilung aufgestellt und dann auch eingehalten werden. 
Und hier eiert das LANUV aus welchen Gründen seit Monaten herum.
Bei dem Angriff von Gloria in einem Wildgehege beispielsweise  musste man sich aus Behördenkreisen anhören, dass die später beim Aufrüsten des Zauns gefundenen Wolfshaare ja auch dort hätten später deponiert sein können.

O-Ton: Wolfshaare hätte man sich ja woanders auch her besorgen können. Außerdem hätte der Wolf ja auch durch einen 13cm breiten Schlitz am Tor gehen können. Jetzt musste das LANUV eine Rolle rückwärts machen: Es war nicht irgendein Wolf, es war Gloria… und woher soll man ihre Haare haben? Und es wurde dann letztlich auch festgestellt, dass sie nicht durch den Schlitz passte.
Das LANUV und schon gar keine selbsternannten Wolfsexperten in Sherlock-Holmes Manier sollten sich in Mutmaßungen verfangen, sondern sich an den Fakten orientieren:

  • Anzahl Risse
  • wiederholtes Überwinden von Zäunen mit vorgeschrieben Höhen
  • wiederholte Nähe zur Wohnbebauung…..

Da kann man als Hobby-Detektiv noch so sehr irgendwelche Elektrozäune messen und sich blind auf das Grundrecht der Tiere berufen. Wenn man dieser Argumentation folgt, ist auch der Eichenprozessionsspinner zu schützen (Argument stammte zugegeben von jemand anderem). Eine Petition hierzu ist bisher nicht bekannt.

Auf den Punkt gebracht: Ist Gloria verhaltensauffällig, ja oder nein?  Ist sie nach einer Abwägung der Vorkommnisse und aller berechtigten Interesse weiterhin schützenswert?

Die Frage muss der Kreis Wesel in Abstimmung mit den Oberbehörden beantworten. Selber wird der Landrat die Entscheidung sicher nicht treffen.

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REWE – Angebot der Woche ab Montag

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Kein Papierkram mehr …. Hier gibt es jede Woche neu das aktuelle Wochenangebot REWE – Markt Schermbeck online!!!

Angebot der Woche ab Mo 22.07.2019 bis Sa 27.07.2019
bei REWE Conrad in 46514 Schermbeck
Weseler Straße 5
Telefon: 02853 – 95882

Hier das komplette Wochenangebot als PDF-Datei
REWE KW 30

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Nachbarschaft ist gegen das Großtier-Krematorium

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Am Schermbecker Hufenkampweg soll ein Krematorium für Tiere entstehen. Dagegen positioniert sich nun die Nachbarschaft in einem offenen Brief.

Das Unternehmen Cremare GmbH hat vor Kurzem das Eckgrundstück Hufenkampweg/Kapellenweg gekauft und möchte dort ein Großtier-Krematorium errichten.

Das Konzept hierüber wurde bisher in einer der vergangenen Sitzungen des Gemeinderates von Vertretern der Cremare GmbH selbst vorgestellt. Eine Informationsveranstaltung für die Bürgerinnen und Bürger Schermbecks hat es bisher von Seiten der Gemeindeverwaltung nicht gegeben.

Daher hat sich die Nachbarschaft rund um den Hufenkampweg / Kapellenweg / Kastanienstr. / Schollkamp sorgenvoll über dieses Bauvorhaben geäußert.

An einem Ortstermin, der durch die Nachbarschaft organisiert ist, sind die Pressevertreter und alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.

Der Ortstermin findet am Mittwoch, den 24. Juli 2019 um 11 Uhr am Hufenkampweg / Ecke Kapellenweg, 46514 Schermbeck statt.

Das Bauvorhaben wurde in der letzten Ausschuss-Sitzung für Planung und Umwelt am 4. Juli 2019 vorgestellt. Daran haben einige Nachbarn teilgenommen, die den Standort für dieses Projekt in Frage stellen und sich entschieden gegen eine Beeinträchtigung ihrer Lebensqualität wehren. Sie befürchten z. B. Geruchsbelästigungen, Umweltverschmutzungen durch höhere Immissionsbelastungen und Beeinträchtigungen bei Störfällen. Das durch das Unternehmen Cremare GmbH beauftragte Umweltgutachten des Sachverständigen Hintzen konnte die Befürchtungen nicht entkräften. Denn es handelt sich nicht um ein Kleintier-Krematorium wie am Standort in Wesel.

Stellvertretend für die AnwohnerInnen:

Familie Becker, Familien Grewing, Familien Heuwing, Familie Höller, Familien Mika, Eheleute Schmitz, Familien Wachtmeister, Familien Willhausen und Eheleute Wolters

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Das Neuste von der „Blitze“

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Kreis Wesel (ots) – Kreis Wesel – In der Woche von Montag, dem 22.07., bis Sonntag, dem 27.07., führt die Polizei Geschwindigkeitskontrollen durch.

Wir wollen Sie und Ihre Familien vor schweren Unfällen schützen. Zu schnelles Fahren gefährdet Alle überall!

Zu Ihrer Sicherheit planen wir Geschwindigkeitskontrollen:

Montag, 22.07.: Alpen – Veen, Moers – Meerbeck, Voerde

Dienstag, 23.07.: Kamp-Lintfort, Dinslaken – Oberlohberg, Wesel

Mittwoch, 24.07.: Moers – Meerbeck, Xanten, Hünxe

Donnerstag, 25.07.: Kamp-Lintfort, Hamminkeln – Dingden, Neukirchen-Vluyn

Freitag, 26.07.: Rheinberg – Ossenberg, Sonsbeck

Samstag, 27.07.: Wesel

Sonntag, 28.07.: Xanten – Hochbruch

Darüber hinaus müssen Sie im gesamten Kreisgebiet mit kurzfristigen Kontrollen rechnen.

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PKW stößt mit Motorrad zusammen

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Betriebsmittel ausgelaufen

Schermbeck. (ots) Gegen 14.30 Uhr kam es am Freitag im Kreuzugsbereich Hünxer Str./Maassenstr. zu einem Abbiegeunfall. Hierbei stieß ein PKW aus Schermbeck mit einem Motorrad aus Gladbeck zusammen.

Die von der Polizei nachalarmierte Feuerwehr streute, die aus dem verunfallten Motorrad auslaufenden Betriebsmittel, von einer Größe von ca. 2 x 2 m ab.

Im Anschluss wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Der Einsatz endete für die Feuerwehr um 15.15 Uhr.

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Hundeschule Loewenzahn – Grillen und Chillen

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Rund um den Hund

Schermbeck/Rheine. Am 11.08.2019 in Schermbeck & am 25.08.2019 in Rheine gibt´s für alle Hundeliebhaber ein umfangreiches Programm rund um den Hund.

Das Team der Hundeschule Loewenzahn informiert Hundebesitzer und die es noch werden möchten, über alles was man als Halter beachten sollte.

Nicht nur für die Hunde: die Wildbratwurst vom Holzkohlegrill. Wer keinen Hunger hat, kann seinen vierbeinigen Liebling die neuste Modekollektion zeigen oder ein Schmuckstück erwerben.

Programm von 10 – 16 Uhr

  • 10 – 11 Uhr
    Schon mal probiert – Longieren & Apportieren
  • 11 – 12 Uhr
    Für die schnellen – auch jagende Hunde wollen beschäftigt werden
  • 10 – 13 Uhr
    Physiocheck Gute Reifen, schlechte Reifen – wie rund läuft mein Hund?
  • 13 – 13.30 Uhr (nur in Rheine)
    Mit oder ohne Schwimmflügel – Wasserarbeit für Ihren Liebling
  • 10 – 16 Uhr für den Vierbeiner.
    Hunger hat er immer – schon das Beutetierschema ausprobiert?
  • 10 – 16 Uhr für den Zweibeiner
    Leidenschaft Essen – mal anders gedacht.
  • 14 -16 Uhr
    Ihr habt Fragen? Unsere Trainer haben die Lösung

  • ganztägig
  • Heute mal was Wildes – Wildbratwürstchen vom Holzkohlegrill, schon probiert?
  • Der Klassiker – Natürlich Kaffee & Kuchen
  • Wer liebt es nicht – Schmuckzeug für den Hund
  • Schon eingekleidet – Leder und Loden
  • Probiere es aus Grillen & chillen
  • Haute Couture – Maßgeschneiderte Mäntel für jeden Anlass

Hundeschule Loewenzahn:
46514 Schermbeck – Drievweg
10
48432 Rheine – Lange Riege 103

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Geänderte Öffnungszeiten Rathaus Schermbeck

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Öffnungszeiten des Rathauses am Donnerstag, den 25.07.2019

Im Hinblick auf die in dieser Woche angekündigte Hitzewelle in der Gemeinde Schermbeck (Tageshöchsttemperaturen von bis zu 39 Grad Celsius) wird das Rathaus am Donnerstag, den 25.07.2019 bereits um 16.30 Uhr schließen.

Das Rathaus hat daher zu folgenden Zeiten am Donnerstag geöffnet: 
von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr sowie 13.30 bis 16.30 Uhr

Das Bürgerbüro öffnet abweichend am Donnerstag, den 25.07.2019 von 07.00 Uhr bis 12.00 Uhr sowie 13.30 bis 16.30 Uhr.

Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, viele Anliegen der Bevölkerung vor der großen Tageshitze zu erledigen.

Für die Zeit von 07.00 bis 08.30 Uhr steht der separate Eingang zum Bürgerbüro links neben dem Haupteingang zum Rathaus zur Verfügung.
In der folgenden Woche wird das Rathaus und somit auch das Bürgerbüro zu den gewohnten Servicezeiten geöffnet sein.

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1,166 Mio. Euro fließen in Dorferneuerungsprojekte

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Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen hat das „Dorferneuerungsprogramm 2019“ bekannt gegeben.

Die gute Nachricht dabei: Der Kreis Wesel erhält 1.166.000 Euro, die in unterschiedliche Dorferneuerungsprojekte fließen. Dazu erklärt die Landtagsabgeordnete Charlotte Quik:

„Die bereitgestellten Mittel aus dem ,Dorferneuerungsprogramm 2019‘ bringen den Kreis Wesel wieder ein Stück voran. Projekte in Alpen, Hamminkeln, Sonsbeck, Wesel und Xanten werden unterstützt. Für die NRW-Koalition gilt der Dreiklang: Bewahren, Stärken, Gestalten. Das Erscheinungsbild unserer Dörfer, Städte und Gemeinden wird maßgeblich durch private Anwesen geprägt. Daher beschränkt sich das Förderprogramm nicht nur auf öffentliche und gemeinschaftliche Bereiche, sondern bezieht ausdrücklich auch private Vorhaben in den Förderbereich ein. Das ist wieder ein starkes Stück Heimatförderung.“

Folgende, konkrete Projekte werden gefördert:

Alpen/ 16.000 Euro

Privater Empfänger: Sanierung eines ortsbildprägenden Gebäudes zur Sicherung ländlicher Bausubstanz.

Hamminkeln/ 449.000 Euro

Empfänger Stadt Hamminkeln: Umgestaltung eines Dorfplatzes in Brünen zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität. (218.000 Euro)

Empfänger Stadt Hamminkeln: Umgestaltung eines Multifunktionsplatzes in Loikum zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität. (231.000 Euro)

Sonsbeck/ 75.000 Euro

Empfänger Gemeinde Sonsbeck: Dacherneuerung an einer dorfgemäßen Gemeinschaftseinrichtung in Labbeck zur Sicherung der Funktionsfähigkeit.

Stadt Wesel/ 526.000 Euro

Empfänger Stadt Wesel: Dorfgerechte Umgestaltung einer ortsbildprägenden Chaussee in Büderich zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität. (250.000 Euro)

Empfänger Stadt Wesel: Barrierefreie Umgestaltung einer dorfgemäßen Gemeinschaftseinrichtung und der zugehörigen Freiflächen in Ginderich. (250.000 Euro)

Privater Empfänger: Fenster- und Fassadensanierung an einem ortsbildprägenden Gebäude zur Sicherung ländlicher Bausubstanz. (19.000 Euro)

Privater Empfänger: Fassadensanierung an einem ortsbildprägenden Gebäude zur Sicherung ländlicher Bausubstanz. (7.000 Euro)

Xanten/ 50.000 Euro

Empfänger Stadt Xanten: Machbarkeitsstudie für die Errichtung von dorfgemäßen Gemeinschaftseinrichtungen in Lüttingen als konzeptionelle Vorarbeiten. (37.000 Euro)

Privater Empfänger: Sanierungsarbeiten an einem ortsbildprägenden Gebäude einer Hofanlage zur Sicherung ländlicher Bausubstanz. (13.000 Euro)

Hintergrund:

Mit dem Dorferneuerungsprogramm 2019 fördert die Landesregierung mit rund 23 Millionen Euro 282 Projekte in 129 Gemeinden. Das ist eine Verdreifachung der geförderten Projekte gegenüber dem vergangenen Jahr und nahezu eine Vervierfachung der Fördermittel. Nachdem im Förderjahr 2018 nicht sämtliche Anträge zur „Dorferneuerung 2018“ bedient werden konnten, hat der Landtag Nordrhein-Westfalen mit der Mehrheit der regierungstragenden Fraktionen von CDU und FDP zusätzliche landeseigene Finanzmittel zur Verfügung gestellt, um die Orte und Ortsteile bis zu 10.000 Einwohnerinnen und Einwohner zu stärken.

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Garten Paus ist voller Überraschungen

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Eva und Rainer Paus in Schermbeck öffneten ihren Garten im Rahmen der „Offenen Gartenpforten

Schermbeck. Maulwurf, Fischreiher und Eisvogel – Der Garten von Paus an der Feldmark in Schermbeck bietet den Besuchern viele Überraschungen.

Offene Gartenpforte Paus
Eine grüne Oase und im Einklang mit der Natur – Garten Paus in Schermbeck

Die unterschiedlichsten Stauden, Gehölze, Farne, Gräser und Blumen in den vielfältigsten Farben wachsen in dem rund 3000 Quadratmeter großen Garten von Eva und Rainer Paus.

Das Ehepaar öffnete am Sonntag im Rahmen der „offenen Gartenpforten“ ihr grünes Paradies an der Feldmark für Besucher. Auf den ersten Blick scheint es, als öffne sich hier eine Welt mit Lebensraum für Tiere, Insekten und Pflanzen.

Eva Paus (r.) führte am Sonntag die Besucher durch ihren Garten.

Bienen und Hummeln

Und in der Tat, das Ehepaar Paus legt großen Wert auf Umweltfreundlichkeit. „Wir tun schon was für unsere Bienen und Hummeln“, bestätigt Eva Paus lachend, die an diesem Tag gemeinsam mit ihrem Mann hunderten von Besuchern aus Nah und Fern Rede und Antwort stand.

Unter die Gästen mischte sich eine eigens angereiste Busgesellschaft aus dem Sauerland.

Offene Gartenpforte Paus Schermbeck
Rainer Paus liebt sein Hobby und seinen Garten

Die Liebe und Leidenschaft zum Garten und zu der Natur stehen dem Hobbygärtner und ehemaligen Schreiner im Ruhestand Rainer Paus (65) regelrecht ins Gesicht geschrieben, als er über all die Pflanzen und die noch anstehende Arbeit erzählt.

Mit der Natur gärtnern

Er habe täglich genügend zu tun in seinem Garten. Dies sei aber keine richtige Arbeit für ihn. „Es entspannt, ich bin beschäftigt und immer an der frischen Luft“, so Paus.

Garten Paus in Schermbeck
Gewächshaus Marke Eigenbau aus alten Sprossenfenster

Sein Fachwissen habe er sich in den Jahren selbst angeeignet. Dazu gehöre vor allem der richtige Umgang mit der Natur. „Wir sollten schon mit der Natur gärtnern, weil das ein System ist, das funktioniert“, so Paus. Nicht alles vernichten, sondern erhalten, auch die Maulwürfe. „Maulwürfe fressen die Schädlinge und Engerlinge, welche wiederum die Wurzel anfressen. Somit schütze ich nicht nur den Maulwurf, sondern auch meine Pflanzen“, erklärt Paus sein ökologisches Kreislaufsystem im Garten. Dazu gehöre auch ein Teich mit Fischen, der viele unterschiedliche Insekten und Libellen anzieht, und natürlich auch den Fischreiher.

Garten Paus in Schermbeck
Eine grüne Oase und im Einklang mit der Natur – Garten Paus in Schermbeck

Bedingt durch die große Anzahl an Nistkästen und genügend Futter im Garten, sprich Insekten, gebe es auch ganz viele Vögel. „Für ihre Jungen holen die Vögel die Raupen von den Pflanzen, so dass ich in meinem Garten völlig ohne Chemie auskomme“.

Garten Paus in Schermbeck
Eine grüne Oase und im Einklang mit der Natur – Garten Paus in Schermbeck

Und auch sonst gibt es im Paus-Garten reichlich zu sehen und zu erleben. Wie das selbstgebaute Gewächshaus aus alten Sprossenfenster. Darin wachsen für den Eigengebrauch Tomaten, Salat und Kohlrabi.

Ansonsten möchte Paus von Gemüsebeeten nichts wissen. „Davon gab es während meiner Kindheit jede Menge. Meine Eltern haben alles angebaut, was eine Familie mit acht Kindern zum Essen benötigten. Deshalb weiß ich, wie arbeitsintensiv das ist“, fügt der Hobbygärtner hinzu und lacht. Ein Garten, in dem es überall summt und brummt und der vor allem „entschleunigt“.

Petra Bosse

Garten Paus in Schermbeck
Eine grüne Oase und im Einklang mit der Natur – Garten Paus in Schermbeck
Offene Gartenpforte Paus Garten Paus in Schermbeck Garten Paus in Schermbeck Garten Paus in Schermbeck Garten Paus in Schermbeck Garten Paus in Schermbeck Garten Paus in Schermbeck Garten Paus in Schermbeck Offene Gartenpforte Paus Schermbeck

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Trauer um den Organisten Axel Schulten

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Axel Schulten ist tot. Im Alter von 59 Jahren starb am Donnerstagabend der in Brünen wohnende Kirchenmusiker.

Schulten war nicht nur Organist in der Brüner Dorfkirche, sondern auch in der Schermbecker Georgskirche. In Schermbeck feierte Axel Schulten im Jahre 2009 seine 25-jährige Tätigkeit als Organist. Die Jubiläumsfeier wurde vom Kirchenchor Brünen, von Anke Laser und Wolfgang Bornebusch musikalisch untermalt.

Seitdem unter Leitung von Pfarrer Dieter Hofmann im Jahre 2008 die neue Gottesdienstform „Um 6 bei Schorsch“ entstand, wirkte Axel Schulten intensiv als Musiker in der gleichnamigen Band mit.

„Axel Schulten hat die Gottesdienste mit seiner Musik sehr gemeindenah begleitet“, stellt Pfarrer Hofmann in der Rückschau fest, „er hat – und das war das Besondere – oft selbst Lieder vorgetragen und sich selbst an der Orgel oder am Klavier begleitet. Die Musik, die von ihm gesungenen Lieder hat er passend zum Thema des Gottesdienstes ausgesucht, auch aus dem popular-musikalischen Bereich. Er intonierte klassische Musik und neues geistliches Liedgut. Im letzten Gottesdienst ´Um 6 bei Schorsch` hat er „What a wonderful world“ von Louis Armstrong gesungen – unvergleichlich und unvergesslich. Sein Humor, seine Freundlichkeit, seine Zugewandtheit zu den Gemeindemitgliedern – all das fehlt uns nun sehr. Wir sind sehr, sehr traurig.“

Die Beerdigung findet am Donnerstag (25.) um 14 Uhr auf dem Friedhof in Brünen statt. Danach beginnt die Trauerfeier in der Dorfkirche. H.Scheffler

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WIR SUCHEN DICH: Filialleiter & Fachverkäufer (m/w/d)

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Stellenbeschreibung

Wir die Bäckerei Kleinespel + Imping sind eine traditionelle handwerkliche Bäckerei mit 21 Verkaufsstellen in und um Dorsten. Zur Aufstellung eines Kaffeestandortes in Schermbeck benötigen wir ab sofort Verstärkung.

Filialleiter (m/w/d) in Vollzeit und Festanstellung

Ihr Aufgabenbereich:

  • Leitung eines Bediencafés
  • Verkauf handwerklicher Backwaren
  • Zubereitung und Ausweitung unseres Snacksortiments sowie Kaffeespezialitäten
  • Beratung unserer Kunden
  • Backen unserer Spritzbrötchen
  • Warenpräsentation

Sie bringen mit:

  • Sie arbeiten gerne im Team und sind zuverlässig
  • Sie sind zeitlich flexibel und auch bereit am Wochenende zu arbeiten
  • Sie haben Spaß am Verkauf sowie eine serviceorientierte Einstellung
  • Sie haben ein gepflegtes Äußeres

Wir bieten:

  • einen sicheren Arbeitsplatz in einem familiengeführten ortsverbundenen Traditionsunternehmen
  • eine attraktives tarifliches Vergütungssystem zzgl. Prämien, Mitarbeitervergünstigungen sowie Weihnachts- und Urlaubsgeld
  • familiäre Teams

Bei uns sind erfahrene Bäckereifachverkäufer/-innen sowie Filialleiter/innen willkommen.Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung, gern auch per Email (in PDF Format).

Fachverkäufer (m/w/d) in Voll- und Teilzeit

Ihr Aufgabenbereich:

  • Verkauf handwerklicher Backwaren
  • Zubereitung unseres Snacksortiments
  • Beratung unserer Kunden
  • Backen unserer Spritzbrötchen
  • Warenpräsentation

Sie bringen mit:

  • Sie arbeiten gerne im Team und sind zuverlässig
  • Sie sind zeitlich flexibel und auch bereit am Wochenende zu arbeiten
  • Sie haben Spaß am Verkauf sowie eine serviceorientierte Einstellung
  • Sie haben ein gepflegtes Äußeres

Wir bieten:

  • einen sicheren Arbeitsplatz in einem familiengeführten ortsverbundenen Traditionsunternehmen
  • eine attraktives tarifliches Vergütungssystem, Mitarbeitervergünstigungen sowie Weihnachts- und Urlaubsgeld
  • familiäre Teams

Bei uns sind erfahrene Bäckereifachverkäufer/-innen sowie Berufseinsteiger, Wiedereinsteiger oder Quereinsteiger willkommen.Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung, gern auch per Email (in PDF Format).

Kontakt

Kleinespel + Imping GmbH & Co. KG
Gahlener Str. 128
46282 Dorsten
Tel.: 02362 92050
Mail.: info@kleinespel-imping.de

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Wir wollen kein Tierkrematorium

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Unterschriftenaktion gegen Cremare GmbH und Großtier-Krematorium am Hufenkamp/Kapellenweg

Schermbeck. Zu einem Informationsaustausch trafen sich Anwohner und Nachbarn des anliegenden Geländes, das die Cremare GmbH gekauft hat, um dort ein Tierkrematorium zu betreiben.

Das Krematorium soll zunächst mit einem Ofen von 250k kg/h errichtet werden. Ein zweiter mit 50 kg/h ist für die Zukunft geplant. Dort sollen laut der Cremare GmbH 23 Mitarbeiter pro Tag in drei Schichten arbeiten.

In Ausnahmefällen auch Sonntags

Sandra Mika führte durch die Informationsveranstaltung.
Fotos: André Elschenbroich

Die Betriebszeit soll sich auf 24 Stunden über sechs Tage erstrecken. in Ausnahmefällen auch an Sonn- und Feiertagen. Die entstehenden Immissionswerte wurden laut Gutachten von Kleintier-Krematorien übernommen.

Gutachten unvollständig

Dieses Gutachten wurde von Seiten der Anwohnerschaft bemängelt. Sie kritisierten, dass es sich bei dem geplanten Krematorium laut Betriebsbeschreibung um eine Anlage mit höchster Risiko-Kategorie handelt.

Höchste Risiko-Kategorie

Es sollen nicht nur Kleintiere, sondern auch Zoo- und Zirkustiere als auch Wildtiere im Krematorium verbrannt werden. Darüber hinaus werden hier Körperteile von TSE-verdächtigen oder betroffenen Tieren landen. Diese gelten als Risikomaterial, welches im Rahmen der Schlachtung im Hinblick auf TSE entfernt werden muss.

Wenn man weißen Rauch aus dem Schornstein kommen sieht wie bei der Papstwahl, dann ist nichts zu befürchten.
Das wird hier aber nicht der Fall sein. (Ein Anwohner)

Hier sehen die Anwohner eine nicht kalkulierbare Bedrohung, die durch die Schornsteine den Luftraum vergiftet.

Viele offene Fragen

Auch herrscht noch eine große Verunsicherung über ungeklärte Fragen, wie zum Beispiel, ob die Kühlhausbemessung ausreicht. Ist die Kühlkette zu jeder Zeit sicher gestellt, auch während der Wartezeiten? Wie wird mit kontaminierten Wasser, Kadaversäcken und Asche umgegangen?

Verwaltung soll Fragestunde einberufen

Von allen wurde der Wunsch nach einer öffentlichen Versammlung geäußert, die von der Verwaltung einberufen werden soll. Hier wünschen sich die Bürger klare Antworten.

Die Unterschriftenaktion, die an diesem Tage gestartet wurde, soll ein erster Schritt in die Richtung sein.

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Ortstermin am Hufenkampweg hat stattgefunden

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– Standort eignet sich laut Anwohner nicht für Tier-Krematorium

Mitteilung im Namen der TeilnehmerInnen des Pressetermines

Schermbeck(pd). Besorgte Bürgerinnen und Bürger haben an dem Ortstermin am Hufenkampweg / Ecke Kapellenweg teilgenommen, um sich einen Eindruck über das bestehende Bauvorhaben „Errichtung eines Großtier-Krematoriums“ zu verschaffen. Per Pressemitteilung wurde der Termin bekannt gegeben.

Nach einer Inaugenscheinnahme wurden im unmittelbar benachbarten Bürogebäude der Firma Kreativ Bauen & Wohnen GmbH Pressevertreter empfangen.

Dort wurde allen Interessierten der derzeitig bekannte Sachstand informatorisch sowie visuell in Form einer Präsentation durch die organisierte Nachbarschaft selbst vorgestellt. „Das hat den Schermbeckern gefehlt, denn die Gemeindeverwaltung hat leider bisher wenig bis gar keine Informationen an die Bürgerschaft aktiv herausgegeben“, so Herr Wolters, Anwohner der Kastanienstr. Vielmehr hat Cremare GmbH selbst einen Exklusiv-Vortrag während einer Sondersitzung des Rates vor ca. einem Jahr abgehalten, ohne dass die Schermbecker die Möglichkeit dazu hatten Informationen abzugreifen, geschweige denn Fragen zu dem Bauprojekt stellen zu können, ergänzte Klaus Roth (BfB).

Daher wurden durch die Nachbarn Informationen aus der Beschlussvorlage der vergangenen Ausschuss-Sitzung für Planung und Umwelt, die am 4. Juli 2019 stattfand, heute zusammengetragen.

Die meisten von ihnen sind Tierbesitzer, die ein Teil der Familie sind und ihre treuen Wegbegleiter würdevoll bestatten wollen. Grundsätzlich ist die Nachbarschaft nicht gegen das Kremieren von Tieren. Jedoch scheint die Position der Nachbarn klar zu sein: Der Standort eignet sich aus ihre Sicht ganz und gar nicht. Die Gründe liegen faktenbasiert vor.

Die Immissionen sind laut Gutachten von Kleintier-Krematorien übernommen worden, so dass die Kennzahlen und Größenordnungen wie z. B. Abstände zu Wohnhäusern, Betrieben, luftverunreinigende Stoffe, etc. in einem fragwürdigen Verhältnis zu einem GroßtierKrematorium stehen.

Darüber hinaus sind die Befürchtungen groß, es handele sich um ein großes Verkehrsaufkommen durch die Anlieferung der Tier-Kadaver und die dadurch zu erwartenden Geruchsbelästigungen. Aus der Betriebsbeschreibung der Cremare GmbH geht hervor, dass eine 24-Stunden-Betriebszeit bei einer Sechs-Tage-Woche sowie Ausnahmeregelungen an Sonn- und Feiertagen geplant ist.

Höchste Riskoklasse

Auch das von Cremare GmbH in Auftrag gegebene Gutachten benennt dieses Tierkrematorium als eines mit höchster Riskoklasse. Darunter sind u.a. verseuchte Tiere gemeint, die Krankheiten auf Mensch und Tier übertragbaren können.

Daher sind die Schermbecker höchst beunruhigt und möchten ihre Fragen von der Gemeindeverwaltung geklärt wissen. „Wir würden es durchaus begrüßen, wenn die Gemeindeverwaltung dieses Informationsdefizit beseitigen würde“, so Sandra Mika (Anwohnerin) und ergänzte: „Wir sind und bleiben gesprächsbereit.“

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Knapp 1400 für Gloria

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Schermbecks Wölfin findet viel Zuspruch

(pd). Die Petition zum Schutz der Wölfin wächst kontinuierlich. Bisher gibt es knapp 1.400 Unterstützer/innen.

Ein Erfolg der eher ungewöhnlich ist. Die Sprecherinnen der Initiative führen dies vor allem auf die Ausgewogenheit ihrer Forderungen zurück. Die Schermbeckerinnen Heike Brietsche-Ilsemann und Tanja Brodel sehen Naturschutz und Landwirtschaft in keinem Widerspruch.

„Wir müssen allerdings in vielen Bereichen neu denken und auch neue Wege gehen. Das ist sicher für alle anspruchsvoll, aber mit dem gesammelten Expertenwissen im Lanuv (Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen) sicher machbar“, so Tanja Brodel. Ermutigt diesen Weg weiter zu gehen, werden die beiden Frauen auch durch die zahlreichen direkten Reaktionen, die man bisher von Fachleuten, Journalisten und der Politik bekommen hat. „Wir sind ja das erste Mal so öffentlich aktiv geworden und wollten einfach nur nicht stumm bleiben. Deswegen überrascht es uns mehr als positiv, wie stark das Interesse ist“, so Heike Brietsche-Ilsemann.

Im Moment wollen beide aber auch einmal durchatmen und die nächsten Schritte in Ruhe überlegen. Unter anderem evtl. eine aufklärende Ausstellung zum Thema Wolf und Landwirtschaft oder auch Vorträge von Experten in Schermbeck. Wichtig bleibt den beiden Schermbeckerinnen vor allem eines: es muss eine Lösung für alle geben können. Sowohl für den Wolf als auch für die Weidetiere, ohne dass es immer wieder zu solch scharfen Auseinandersetzungen zwischen den Lagern kommt. Beide sind davon überzeugt, dass es immer auch gemeinsam gehen kann, wenn alle aufeinander zugehen.

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