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Schnellste Taube flog auch diesmal nach Lembeck

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Der 12. und damit vorletzte Preisflug der diesjährigen Alttauben-Saison wurde am vergangenen Sonntag um 8:55 Uhr im rd.300 KM entfernten Schweinfurt gestartet.

Für die 509 eingesetzten Tiere gab es für das schnellste Drittel 170
Preise zu vergeben. Den 1. davon belegte mit der Ankunftszeit 13:05 Uhr, wie in der Vorwoche ,Bernhard Jüttermann.

Folgende frühe Preiserringer im einzelnen:

1.u.18. Bernhard Jüttermann (Lembeck)

2.,3.,14.u.19.  SG. Annegret u. Wolfgang Große-Ophoff (Wulfen)

4. SG. Alois u. Martin Gladen (Lembeck)

5. SG. Dirk u. Karl-Heinz Nötzelmann (Gahlen)

6. Frank Schwarz (Hervest)

7.u. 8. Eckhard Bastek (Marl)

9.u. 20. Wilhelm Bomm (Hardt)

10. Otto Eichler (Rhade)

11.u. 16, Manfred Korte (Lembeck)

12. Wilhard Entrop (Drevenack)

13. Reinhard Lebendig (Wulfen)

15.u.17. Karl-Heinz Meyer (Drevenack)

Der von Franz Nowotny gestiftete Einsatzstellenpreis ging  an Eckhard
Bastek.

Am kommenden Samstag (20.7.) findet der Finalflug ab Michelsdorf (680 km) in Österreich statt.

Die Einsatzzeit ist am Donnerstag von 21 Uhr bis 22 Uhr.

Bericht: Antonius Rittmann

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Wolfgang Grebe über Sorgen und Nöte von Livemusikern

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Aus Sicht eines Schermbecker Musikers möchte ich feststellen, dass die Möglichkeiten, in Schermbeck bzw. der nahen Umgebung aufzutreten, leider eher begrenzt sind.

Man hat generell und überall sowieso nur wenige Optionen: Entweder spielt man in einer Location, in der man für die alleinige Unterhaltung verantwortlich ist und steht dann mit viel Pech vor einem Publikum von nur zehn Menschen oder man wagt es, eine Gaststätte zu bespielen, wobei man dann meist vom Gastwirt nur als willkommene Hintergrundmusik gebucht wurde, am besten noch „auf Hut“ oder gänzlich ohne Gage („Ich gebe Euch ja schließlich die Möglichkeit, Euch zu präsentieren!“).

Gesehen aber nicht gehört

Ja, es ist dann durchaus so, dass man von vielen Menschen „gesehen“ wird, oftmals ist die Gesprächslautstärke aber so hoch, dass man zweifelt, dass einem überhaupt jemand zuhört, es sei denn, man dreht sich so laut, dass man unüberhörbar ist, aber dann ist man dem Publikum und dem Wirt zu Recht unangenehm zu laut.

Harte Verhandlungen

Die Anzahl der bespielbaren Locations in Schermbeck ist klein, und wenn man als lokale Band gebucht wird, muss man hart verhandeln. Man möchte dabei nicht reich werden; was das Publikum hingegen nicht weiß: An jedem Song, der dargeboten wird, haben die Vortragenden stundenlang oder sogar tagelang gearbeitet. Mit der Anzahl der Titel multipliziert sich die Vorbereitungszeit selbstverständlich.

Programm bedeutet viel Vorarbeit

Ein 1-Stunden-Programm bedeutet im Vorhinein mindestens netto 20 Stunden Probe, bis es vortragbar klingt. Dazu kommt Anfahrt, Auf- und Abbau – man rechne von Abfahrt daheim bis Ankunft daheim noch einmal drei Stunden zur Spielzeit hinzu (Wartezeiten nicht inbegriffen). Ach ja, die Steuern natürlich nicht zu vergessen. Und das ganze Equipment.

Das mag für einen Einzelkünstler oder ein Duo noch gangbar sein, für ein Quartett ist das schon ein recht großer Aufwand mit schmalem Stundenlohn.

2 Cent-Stücke im Hut

Man empfindet es dann schon als ein wenig respektlos, wenn man im „Hut“ nachher unter anderem 2-Cent-Stücke findet. Für einen Kinobesuch haben die Menschen locker mal 20 Euro pro Person übrig; ein Live-Musik-Erlebnis ist es Ihnen seltsamerweise leider selten wert.

Was einen dann aber bisweilen entschädigt, ist der – oft hautnahe – Kontakt zum Publikum, der im Gespräch vor oder nach dem Konzert (oder auch währenddessen – je nachdem, wie man seine Show gestaltet) entsteht und einem zeigt, dass Musik doch eine Sprache der Seele ist, und wenn man dann Menschen mit der Darbietung eine Freude gemacht und ein Lächeln in die Seele gepflanzt hat, war es jede Minute des Probens wert.

Schöne Momente gleichen aus

Ich erinnere mich z. B. tiefgerührt an Harald, ca. 70 Jahre alt, aus Gelsenkirchen. Der uns bei einem Kneipengig in der Pause erzählte, dass er heute zum ersten Mal seit dem Tod seiner Frau vor drei Jahren unter Menschen gegangen und rein zufällig auf uns getroffen ist, obwohl er doch nur ein Bier trinken wollte. „Ich habe mich vergraben und wollte nicht mehr leben“, erzählte er. „Aber jetzt weiß ich, dass es sich lohnt, doch noch weiter zu machen. Ihr habt mir solche Freude gemacht.“

Ein anderes Mal – es war tatsächlich in Schermbeck! – kam ein etwas fünfjähriges Mädchen zu unserer Musik tanzend auf uns zu und streckte uns ihre Hand hin, worin sich ihr ganzes Taschengeld befand.„Ich möchte Euch das geben, weil ihr so toll seid.“

Solche Momente machen uns stolz und glücklich.

Was fehlt in Schermbeck?

Abschließend sei gesagt: Was in Schermbeck nach meiner Meinung fehlt, ist eine etablierte oder noch zu etablierende Örtlichkeit (und entsprechende Werbung), an der regelmäßig, z. B. alle vier Wochen, ein kleines Konzert stattfindet und wo auch der unbekanntere Musiker den Garant hat, dass ein Stammpublikum diese Konzerte schätzt und anwesend ist.

Andere Städte haben durchaus eine traditionelle Live-Szene mit regelmäßigen Gigs verschiedener Couleur. Dieses Potential wurde hier nach meinem Empfinden noch nicht erkannt oder leider als nicht lukrativ verworfen.

Gratisauftritte werden leider bevorzugt

Eines darf man jedoch auch nicht außer Acht lassen: Solange es Künstler gibt, die „gratis“ spielen, wird der Gastwirt von nebenan diese bevorzugen. Auf die Qualität kommt es ihm dabei leider eher weniger an.

Wolfgang Grebe
(Bassist aus Schermbeck)

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Bewährter Service unter neuer Adresse

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Continentale Geschäftsstelle Kutscher & Ridderbusch GbR ab 6. Juli 2019 in der Mittelstr.16 46514 Schermbeck zu erreichen

Von der privaten Krankenversicherung über Hausrat- und Haftpflichtschutz bis hin zur privaten Altersvorsorge: Für ihren „Rundum-Service mit Beratung aus einer Hand“ sind Versicherungsfachfrau Brigitte Ridderbusch & Hans Kutscher seit Jahren bekannt.

Seit dem 6. Juli liegt die Continentale Geschäftsstelle verkehrsgünstig in der Mittelstraße 16. Vor ihnen hatten bereits Heinz Nolte und Reza Kohler die Räumlichkeiten für die Continentale genutzt.

Parkplätze sind auf dem Parkplatz an der Schienenbergstege an der Feuerwehr ausreichend vorhanden.

Willi und Renate Hartwig gratulierten Hans Kutscher (v.l.) zur Übernahme der Geschäftsstelle in der Mittelstraße 16. Foto: Helmut Scheffler

Terminabsprachen können unter der Nummer 9569410 und der Handynummer 0173 730199 zu jeder Zeit vereinbart werden.

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Radwegsanierung in Schermbeck

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Die Radwegsanierung in Schermbeck über Lippe und Kanal startete am Mittwochmorgen mit erheblichen Schwierigkeiten.

Schermbeck. Am Dienstag (16.7.) startete Straßen.NRW-Regionalniederlassung Niederrhein mit der Radwegsanierung auf der L107 in Schermbeck zwischen Lippebrücke und Alte Poststraße.

Radwegsanierung Schermbeck Kanalbrücke (
Ampelanlage an der B58-Techniker vor Ort.

In den frühen Morgenstunden am Mittwoch sorgte der Ausfall der Baustellenampel für erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen (wir berichteten).

Für Fußgänger und Radfahrer wurde ein Notweg über die gesperrte Baustellen-Fahrbahn eingerichtet.

Radwegsanierung Schermbeck Kanalbrücke (
Notweg für Radfahrer und Fußgänger in beiden Richtungen ist eingerichtet.

Auf einer Länge von etwa 600 Meter wird der Rad- und Gehweg voll und die Straße halbseitig gesperrt. Laut Straßen.NRW dauern die Arbeiten bis zum 30. August.

Radwegsanierung Schermbeck Kanalbrücke

Bedingt durch die einseitige Sperrung bleibt der Parkplatz an der Lippebrücke eingeschränkt geöffnet und ist nur von Schermbeck aus kommend befahrbar. Die Ausfahrt wird dort ebenfalls durch eine Baustellenampel geregelte und die Ausfahrt vom Parkplatz aus ist nur in Richtung Schermbeck-Gahlen möglich.

Petra Bosse

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Baumfällung in Rheinberg-Budberg

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Die Wolfskuhlenallee in Rheinberg / Budberg ist seit Mitte Mai für den öffentlichen Verkehr gesperrt. Grund hierfür sind die die Allee säumenden und aufgrund der sogenannten Rußrindenkrankheit verkehrsgefährdenden Ahornbäume. Die Untere Naturschutzbehörde des Kreises Wesel teilt nun mit, dass die Fällung der Bäume zeitnah vorgenommen werden kann.

Die Fällung der Bäume ist unvermeidlich, musste aber wegen der möglichen Bedeutung für den Artenschutz zurückgestellt werden. In den Bäumen hätten sich aufgrund ihres Alters Lebensstätten geschützter Arten befinden können, beispielsweise Höhlen von Vögeln oder Fledermäusen. Diese hätten im Falle einer Fällung vernichtet beziehungsweise darin lebende Tiere getötet werden können. Nach dem Artenschutzrecht ist dies auch bei Maßnahmen der Verkehrssicherheit auszuschließen. Bei dem jetzt vorgelegten Überprüfungsergebnis wurden keine Lebensstätten vorgefunden und die Fällung der Bäume ist freigegeben.

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kfd fährt zur Dorstener Filmvorführung

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Pressesprecherin Marita Kraß-Sühling teilt mit:

Am Freitag, den 26.07.2019 fahren wir im Rahmen des NRW Schauplatzes nach Dorsten. Um 20:00 Uhr wird dort im Bürgerpark „Maria Lindenhof“ der Film „Ewige Jugend“ gezeigt.

Wir treffen uns um 19:00 Uhr auf dem Parkplatz der Gesamtschule Schermbeck, um mit Autos (nicht mit Fahrrädern) nach Dorsten zu starten. Die Veranstaltung ist kostenfrei!

Anmeldung ab sofort bei Angela Anhalt-Brock, Tel. 02853 – 39239

Inhalt des Films:

Fred Ballinger und Mick Boyle, zwei alte Freunde, verbringen einen gemeinsamen Urlaub in einem Luxushotel am Fuß der Schweizer Alpen. Während der Regisseur Mick unermüdlich am Drehbuch zu einem letzten großen Film arbeitet, will Fred, ein berühmter Komponist und Dirigent, nur noch seinen Ruhestand genießen.

Doch ein Abgesandter des Buckingham Palace will ihn unbedingt überreden, für die Queen persönlich noch einmal sein bekanntestes Stück zu dirigieren.

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Kilian – ein wunderschöner Abschluss!

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Fünfter und letzter Teil des Berichtes aus dem Königsjahr

Nach Kilian ist vor Kilian. Doch was geschieht denn zwischen den Festen? Was machen eigentlich der König, die Königin der Kiliangilde Schermbeck und deren Thronpaare nach dem Fest? Diese Frage wollen wir gerne beantworten und allen interessierten Mitmenschen in Schermbeck und Umgebung mit kleinen Berichten über unser Königsjahr einen Einblick geben.

Die letzte Woche vor Kilian wurde durch das Königschießen der Jungschützen und dem Schüppenwerfen der Schüppenschützen am 06.07. eingeläutet. In der Schießanlage der Sportschützen Schermbeck am Bleichwall konnte der scheidende Jungschützenkönig Silvan Lippach zahlreiche Gäste aus Offizierscorps und Vorstand der Gilde begrüßen. Auch wir als Königspaar waren vertreten und konnten miterleben, wie unter der Aufsicht des Vorsitzenden der Sportschützen, Gerd Graaf, nach zähem Ringen der Vogel fiel. Sean Schidelko wurde neuer König und wurde freudig von seinen Jungschützen präsentiert.

Während die Jungschützen noch lange feierten, zog es uns zum nächsten Höhepunkt an diesem Tag. Die Schüppen hatten uns zu ihrem Schüppenwerfen eingeladen, welches wie in jedem Jahr im schweiß- und blutdurchtränkten Garten der Familie Horstkamp stattfand. Blieben die Wurfweiten gerade auch von alten Haudegen zwar unter den Möglichkeiten, so gab es am Ende wieder strahlende Sieger. Guido Nuyken reckte mit dem Schrei der Erleichterung seine Doofen-Schüppe in die Luft und wurde von den anderen Schüppen gefeiert. Orkanartiger Jubel brandete auf, als mit Matthias Müller der nächste Schüppenkönig feststand und die Tradition der goldenen Schüppe weiter fortsetzt. Zu den ersten Gratulanten gehörte auch der erste Schüppenkönig und damit auch erste Silberkönig Andreas Jansen.

Am nächsten Tag waren wir als Gilde mit einem eigenen Stand auf dem Sommerstraßenfest vertreten und boten den Schützen die erste Gelegenheit sich einzutragen und dass mit der Schermbecker Burg verzierte Abzeichen der Gilde ans Revers zu stecken. Die Nachbarschaft zum direkt anschließenden Bierwagen des mit der Gilde verbundenen MGV Schermbeck tat ein Übriges um für gute Stimmung zu sorgen.

Für Mittwoch den 10.07. luden wir die Nachbarschaft, Freunde, Familie, Offiziere, Vorstand, Schüppen, etc. ein, um gemeinsam den Kranz zu Ehren von König und Königin an der Eingangstür von Königin Anes Haus zu befestigen. Die Nachbarschaft hat sich große Mühe gegeben, so dass am Ende ein toller und breiter Kranz aus Tannenzweigen mit grün-weißen Rosen verziert am Haus hing. Dies wurde kräftig begossen und erst deutlich nach Mitternacht verließen die letzten Gäste die Feier. Der stetig vorhandene Regen konnte der Stimmung keinen Abbruch tun. Gottseidank der einzige nennenswerte Regen in der bevorstehenden Kilianzeit. Das wussten wir aber zu dem Zeitpunkt noch nicht und so war der bange Blick auf die Wettervorhersage für das Kilian-Wochenende lange unser treuer Begleiter, bevor es richtig losging.

Kilianfreitag! Was für ein Tag! Wir hatten uns lange auf diesen Tag vorbereitet. Für den Thronball wurden Einladungen gedruckt, verschickt und An- und Abmeldungen entgegengenommen. Kleider und Anzüge wurden gekauft und Vorbereitungen für das abendliche Nach-Hause-bringen der Königin getroffen. Jetzt war es soweit. Eingeläutet wurde dieser besondere Tag durch die traditionelle Kranzniederlegung am Schermbecker Ehrenmal. Würdevoll untermalt durch den MGV Schermbeck, die Städtische Kapelle Ahaus und die Feuerwehr legten Präsident Rainer Gardemann und Bürgermeister Mike Rexforth zum Gedenken an die Gefallenen der beiden Weltkriege und der Opfer der Gewaltherrschaften den Kranz nieder.

Im Anschluss gingen wir zum Festzelt, wo unter Böllerschüssen und den kräftigen Hieben auf den Zapfhahn des von Ralf Daunheimer gebauten Bierwagens das Fest und die Kirmes eröffnet wurde. Zu den bleibenden Erinnerungen an das Königsjahr gehört auch das gemeinsame Foto von Thron, Vorstand, Offizieren und Reitermädel, welches wir vor dem alten Schermbecker Rathaus machten.

Ein paar Tränen der Rührung flossen dann schon, als wir von den Mädels vom Mühlenteich am Abend bei unserem Thronpaar Gaby und Günther Beck abgeholt wurden, denn die Mädels hatten sich eine besondere Überraschung einfallen lassen. Da war es gut, dass der König ein auf das Kleid der Königin farblich abgestimmtes Taschentuch dabeihatte. Zu den Klängen von Trommel und Dudelsack wurden wir von ihnen zum Festzelt geleitet. Dort wurden wir von unseren Throngästen erwartet und marschierten mit dem Präsentiermarsch ein. Dann begann unser Thronball. Es würde den Rahmen sprengen, alle wunderbaren Facetten dieses Abends aufzuzählen. Es war einfach nur gigantisch und wir konnten mit unseren Gästen ein mehr als rauschendes Fest feiern. Dieses endete dann in den frühen Morgenstunden wiederum im Garten der Königin, da die Festgesellschaft es ablehnte, den König (nach Mannheim) nach Hause zu bringen… Wohl die falschen Schuhe an… Das Eierbraten brachte noch einmal neue Kraft, so, dass wir erst bei den ersten Strahlen des Tages unseren Kopf auf die Kissen für einen kurzen Schlaf legen konnten.

Samstag! Schützenfrühstück und Antreten in der „Schermbecker Mitte“. Beeindruckend viele Schützen fanden den Weg am Samstagmorgen zum Antreten und so konnte Oberleutnant Lars Niesen eine deutlich gewachsene Truppe zum Schießplatz am Festzelt führen, wo uns schon die Schießmeister Markus Redeker, Günther Hater und Wolfgang Lensing erwarteten. Die traditionell ersten Schüsse auf den Vogel wurden von uns prompt erledigt, so dass sich die Schützen auf den Vogel stürzen konnten. Zwischendurch bekamen wir Besuch unserer Schwesterngilde Altschermbeck, für die das Fest am heutigen Tag begann. Noch einmal konnten wir mit den Altschermbecker Majestäten René und Miriam feiern und eine schöne Zeit verleben. Vielen Dank dafür.

Dann wurde es irgendwann ernst und nur noch wenige ernsthafte Königsaspiranten standen im Schießstand. Am Ende des letzten Schusses stand mit Dominik Woeste der neue König fest und wenige Augenblicke später konnte er mit Lenja Niesen seine Königin in den Armen halten.

Tränen Teil II: Besonders bei Königin Ane flossen die Tränen, denn damit war auch klar, dass ihr Sohn uns ablösen würde. Dies hat es in der neueren Zeit der Gilde auch erst mit Sven Nuyken gegeben, welcher seinen Vater Gerd Nuyken abgelöst hat. Gemeinsam ließen wir also unser neues Königspaar hochleben und stießen mit ihm an.

Tränen Teil III: Man muss es wohl nicht erwähnen, dass die am Abend stattfindende Krönung ein für uns ein emotional sehr schönes aber auch trauriges Erlebnis war. Traurig, weil unsere Zeit als Königspaar dann nun schlussendlich wirklich zu Ende gegangen ist. Schön, weil wir unseren Nachfolgern Kette und Krone aushändigen durften. Es war ein gewohnt feierlicher Rahmen, als die besten Schützen ausgezeichnet wurden und mit Philipp Nuyken ein Offizier in den Ruhestand geschickt werden durfte. Danach wanderte die Kette um den Hals von König Dominik und die ersten guten Ratschläge für eine möglichst milde Regentschaft wurden ausgetauscht. Fest steht auch, dass sich die Krone ebenso gut auf dem Kopf von Königin Lenja macht, wie auf dem Haupt von Ane. Im Anschluss wurde die Zeremonie durch den großen Zapfenstreich beendet. Wer es noch nicht erlebt hat – unbedingt mal dabei sein!

Ein Fazit zu ziehen fällt uns leicht. Es war ein rundherum wunderschönes und bereicherndes Jahr. Wir hatten viele Begegnungen mit tollen und lustigen Menschen. Wir waren privilegiert die Arbeit der Gilde aus der Sicht eines Königspaares sehen zu dürfen. Wir durften so viele schöne Momente erleben. Dafür sind wir sehr dankbar. Dankbar dem Vorstand, welcher durch seine unermüdliche ehrenamtliche Arbeit das Fest nach vorne bringt und für Rahmenbedingungen sorgt, die es jedem Königspaar einfach macht zu „regieren“. Dankbar den Offizieren, weil es ein einfach toller Haufen ist, der uns in jeder Hinsicht zur Seite gestanden ist und immer zur Stelle gewesen ist, wenn man sie brauchte. Dankbar den vielen Aktiven in der Gilde. Den Jungschützen, Reitermädels, Schüppen, Mädels vom Mühlenteich, MGV, Feuerwehr, Ehrenschützen, Sportschützen, etc. welche durch ihre tollen Aktionen und ihren Einsatz, insbesondere in der letzten Woche unserer Regentschaft, bereichert haben. Dankbar unseren Familien und Freunden die geholfen und unterstützt haben, wo sie nur konnten. Zum guten Ende aber vor allem Dankbar unserem Thron und Ehepartnern, dass sie uns ein Jahr lang begleitet und zur Seite gestanden haben. In einem Maße, dass absolut einzigartig ist. Es ist uns eine Ehre, dass wir ein Jahr lang die Gilde repräsentieren durften.

Wir wünschen dem neuen Königspaar Dominik und Lenja, welche wir nach Kräften unterstützen, und ihrem Thron ein schönes und frohes Regentenjahr!

Euer Ex-König Christian (Hötting) und Eure Ex-Königin Ane (Paus)

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Landrat besucht Gesundheitszentrum Lang

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Am Dienstag, 16. Juli 2019, besuchte Landrat Dr. Ansgar Müller gemeinsam mit Svenja Krämer (Stadt Dinslaken, Wirtschaftsförderung) das Gesundheitszentrum Lang in Dinslaken. Der Besuch fand im Rahmen seiner Demografie-Tour mit dem Motto „Ein ganzes Leben im Kreis Wesel“ statt.

Im Gespräch mit den Geschäftsführer*innen Andrea Lang-Zahl und Michael Köster thematisierte der Landrat die Herausforderungen und Perspektiven der Branche, besonders in Hinblick auf die demografische Entwicklung.

„Das Gesundheitszentrum Lang ist ein Familienunternehmen in der dritten Generation,“ sagte Dr. Müller. „Mit seinen zahlreichen Geschäftsfeldern ist das Unternehmen einer der wichtigsten Gesundheitsversorger im Kreis Wesel.“

Zur Sprache kamen ebenfalls die Innovationen im Bereich der Medizintechnik sowie das Gesundheitsbewusstsein innerhalb der Bevölkerung. Der Landrat nutze die Gelegenheit, sich mit den Geschäftsführer*innen zudem über die Rekrutierung von Auszubildenden und Fachkräften auszutauschen.

Zur Firmengruppe Gesundheitszentrum Lang zählen die Unternehmen Sanitätshaus Lang GmbH, Deutsches Zentrum für Stomatherapie GmbH und LaserMed GmbH & Co KG. Filialen gibt es in Moers, Erkrath, Duisburg und Langenfeld. Firmenübergreifend sind fast 450 Mitarbeiter und acht Auszubildende für die Unternehmensgruppe tätig.

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Wölfin Gloria berührt

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Die Anzahl der Unterstützer wächst beständig – Organisatorinnen freuen sich über gute Beteiligung

Schermbeck(pd).

Heike Brietsche-Ilsemann
Heike Brietsche-Ilsemann

Für die Schermbeckerinnen Tanja Brodel und Heike Brietsche-Ilsemann sei dies aber mehr als nur eine schöne Überraschung. „Damit zeigt sich, dass Viele unseren Ansatz teilen, sowohl die Wölfin am Leben zu lassen, als auch Verständnis für die Landwirte zu zeigen.“

In der Petition, die an die Ministerin und an den Landrat, als auch an alle Fraktionen in Rat, Kreis- und Landtag gerichtet ist, wird gefordert, Experten einzuschalten, die das Leben der Wölfin schützen und ebenfalls die berechtigten Interessen der Landwirte.

Tanja Brodel
Tanja Brodel

Die Online Petition habe laut der Organisatorinnen, nach nur einem Tag schon über 500 Unterzeichner gefunden und es werden beständig mehr.

Einzig aus der Politik haben Tanja Brodel und Heike Brietsche-Ilsemann bislang nichts gehört. Aber, da sind sich beide sicher, das wird schon noch passieren. Denn beide sind überzeugt, dass die politisch Verantwortlichen humane Lösungen ebenfalls besser finden, als nur den Tod von Wölfin „Gloria“ zu befürworten.

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Charlotte Quik besucht Tagesmutter in Schermbeck

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Die Sommertour von Carlotte Quik (MdL) startet bei Tagesmutter Michaela Backhaus-Berger in Schermbeck

„Dieser Beruf verdient Wertschätzung und Respekt!“ sagt Charlotte Quik

Schermbeck(pd). Landtagsabgeordnete Charlotte Quik startet in ihre Sommertour mit einem Besuch bei Tagesmutter Michaela Backhaus-Berger in Schermbeck

Die heimische CDU-Landtagsabgeordnete hat pünktlich zum Start der parlamentarischen Pause in Düsseldorf ihre Sommertour in der Heimat gestartet.

Charlotte Quik auf Sommertourtagesmutter
Charlotte Quik MdL beim Besuch der Tagesmutter Michaela Backhaus-Berger und ihren Schützlingen in Schermbeck. (Foto: Elmar Venohr, Wahlkreisbüro Charlotte Quik MdL)

Nach gut zwei Jahren NRW-Koalition steht sie unter dem Motto „Zwischenbilanz“. Erste Station war die Tagesmutter Michaela Backhaus-Berger mit ihren Schützlingen. Die gelernte Erzieherin wohnt in Damm und hat im Herzen von Schermbeck Räume für ihre Tätigkeit angemietet und liebevoll eingerichtet. Viele Jahre hat sie ihr eigenes Haus für die Berufsausübung genutzt, sich dann entschieden, neue Räume zu beziehen. Die Nachfrage nach Plätzen bei Michaela Backhaus-Berger ist hoch. Es gibt eine Warteliste.

Viele Herausforderungen

Charlotte Quik hat den Vormittag über mit den Kindern gespielt und viel vorgelesen sowie die Zeit für einen intensiven Austausch mit Michaela Backhaus-Berger genutzt: „Die Kindertagesbetreuung ist ein Thema, das mich besonders intensiv beschäftigt. Ich freue mich, dass wir die Kindertagespflege im neuen KiBiz gestärkt haben, weiß aber auch um die vielen Herausforderungen, die es noch zu meistern gibt – für unsere Kinder“, betont Charlotte Quik. „Der Beruf der Tagesmutter verdient Wertschätzung und Respekt. Deshalb habe ich den Besuch bewusst an den Anfang der Sommertour gestellt.“

Verbesserungen im neuen KiBiz-Gesetzentwurf

Michaela Backhaus-Berger, die fünf Betreuungsplätze anbietet, sprach beim Besuch der Landtagsabgeordneten auch über die Sorgen und Nöte des Berufsstandes. Sie sieht in einigen Bereichen Verbesserungsbedarf.

Angesprochen wurden unter anderem die Problematik rund um Scheinselbstständigkeit, fehlende Vertretungsregelungen und die nur einmalige Bewilligung von Zuschüssen für die Ausstattung der Räumlichkeiten.

Die Wünsche an die Politik nahm Charlotte Quik gerne auf und verwies auf bereits geplante Verbesserungen im neuen KiBiz-Gesetzentwurf. „Die alte Landesregierung ist die Überarbeitung des Kinderbildungsgesetzes nicht angegangen und hat die Betroffenen im Regen stehen gelassen. Jetzt hat die NRW-Koalition nach umfangreichen Rettungspaketen innerhalb von zwei Jahren einen Gesetzentwurf vorgelegt, der viele Vorteile bringt“, so Charlotte Quik. „Diesen werden wir nun im weiteren parlamentarischen Verfahren noch überarbeiten und intensiv an einem bestmöglichen Ergebnis für alle Beteiligten arbeiten.“

Im Rahmen ihrer nun gestarteten Sommertour besucht die heimische Landtagsabgeordnete Stationen in jeder Kommune ihres Wahlkreises, zu dem Hamminkeln, Hünxe, Schermbeck, Wesel und Voerde zählen. Geplant sind Termine zu den Themen Pflege, Innere Sicherheit, Handwerk und Mittelstand sowie Landwirtschaft.

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Brand im Saunaclub – Ein Verdächtiger festgenommen

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Brand im Saunaclub – Verdächtiger festgenommen – Weitere Zeugen gesucht

Duiburg (ots). Nach der vorsätzlichen Brandstiftung in einem Saunaclub vergangenen Sonntag (14. Juli, 1:16 Uhr), bei der ein niederländischer Gast (64) ums Leben kam, hat die Polizei am Mittwoch (17. Juli) einen Tatverdächtigen festgenommen.

Aufgrund der Videoaufzeichnungen von Überwachungskameras des Etablissements erhärtete sich der Tatverdacht gegen einen zunächst Unbekannten. Ein entscheidender Tipp zur Identifizierung des Verdächtigen kam dann von einem Taxiunternehmen. Die Polizei nahm den 42 Jahre alten Mann aus dem Kreis Wesel fest.

In seiner Vernehmung machte er zum Tatvorwurf keine Angaben. Ein Haftrichter erließ Haftbefehl wegen Mordes und Brandstiftung mit Todesfolge.

Für die Ermittler sind sämtliche Zeugenhinweise wichtig. Daher bittet die Polizei alle Gäste, die von Samstagabend (13. Juli) bis Sonntagnacht (14. Juli) in dem Saunaclub auf dem „Kesseldorfer Rott“ waren, sich beim Duisburger Kriminalkommissariat 11 unter 0203 280-0 zu melden. Hinweise können diskret behandelt werden.

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Mützenschnecke ist „Bewohner des Monats“

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Serie des Lippeverbandes – In Schermbeck kommt die Mützenschnecke in der Lippe vor.

Schermbeck. (pd) Entdecken die Biologen Mützenschnecken im Gewässer, ist das Grund zur Freude! Da die vier bis acht Millimeter großen Wasserlebewesen nur über ihre Haut atmen können, brauchen sie extrem sauerstoffreiches Wasser und sind somit ein Anzeiger für gute Wasserqualität.

Urzeittier mit kleinem Bewegungsradius

Der Lippeverband hat die Schnecken mit der außergewöhnlichen, spitzen Kopfbedeckung darum als „Bewohner des Monats Juli“ ausgewählt. In Schermbeck kommt die Mützenschnecke in der Lippe vor.

Mit dem Strom: Kopfbedeckung nützt und schützt

Doch wo kann man die Miniatur-Schnecken im Wasser entdecken? Die Mützenschnecke hat kein rundes Häuschen, wie Gartenschnecken es mit sich herumtragen. Ihr gewindeloses Haus ähnelt eher einer leicht nach hinten gebogenen, spitzen Mütze.

Die Mützenschnecke „grast“ gern Algen und Flechten ab.
Foto: EGLV

Das Gehäuse ist dabei dünnwandig und bei älteren Tiere oft mit einer Algenschicht bewachsen. „Mit ihrer mützenförmigen Schale ist diese Schnecke perfekt an das Leben in fließenden Gewässern angepasst.

Sie saugt sich mit einer breiten Fußscheibe an Steinen fest und ‚grast‘ Algen und Flechten ab“, beschreibt Sylvia Mählmann.

Die Nahrung verdauen die Tiere mit Hilfe von Sandkörnern im Muskelmagen. Sitzt die Mützenschnecke einmal „auf dem Trockenen“, übersteht sie Wassermangel durch kurzfristiges Festheften am Steinuntergrund.

Vielfältiger Schneckensex dient der Arterhaltung

Mützenschnecken müssen nicht zwangsläufig auf Partnersuche gehen, wenn sie sich fortpflanzen wollen. Stimmt die Wassertemperatur im Frühjahr, kann die Mützenschecke als Zwitter ihre Rolle beliebig tauschen, da sie zwei Geschlechtsorgane hat.

Teilweise bilden die Schnecken sogar ‚Kopulations-Ketten‘ von vier bis fünf Tieren. Doch noch häufiger findet die Selbstbefruchtung statt, was einen enormen Überlebensvorteil bringt: So kann aus einem einzelnen Tier eine komplett neue Population entstehen!

Der Laich der Mützenschnecke besteht aus kleinen durchsichtigen Gallertscheiben, die sie fest an den Untergrund kittet. Insgesamt kann eine erwachsene Schnecke bis zu 100 Eier legen.

Nach 3 bis 4 Wochen schlüpfen die kleinen, weniger als ein Millimeter großen Schnecken und haben dann eine Lebenserwartung von rund einem Jahr.

Erholung für Menschen

Fließgewässer sind die Lebensadern unserer Landschaft. Sie bieten Menschen nicht nur Erholung, sondern sind als Ökosysteme unverzichtbar und schützenswert.

Ein Großteil der Wasserlebewesen sind wirbellose Tiere (Makrozoobenthos), die häufig am Boden oder Rand des Gewässers leben. Dazu gehören u.a. Wasserinsekten, Krebstiere, Schnecken und Muscheln.

Sie sind ein wichtiger Indikator für die Wasserqualität. Denn nur ein natürliches Gewässer weist eine hohe Anzahl und Vielfalt wirbelloser Tiere auf.

Lebendige Lippe

Durch das Programm „Lebendige Lippe“ soll sich der längste Fluss in NRW natürlicher entwickeln. Diese Veränderungen erfassen die Lippeverbands-Mitarbeiterinnen und -mitarbeiter des Labors anhand von Probenahmen entlang der Lippe und ihrer Nebenläufe.

Dabei untersuchen sie regelmäßig insgesamt 431 Kilometer Wasserläufe im Verbandsgebiet. Ausgewählte Lebewesen, die etwas über die Wasserqualität verraten, stellt der Lippeverband in seiner Serie „Bewohner des Monats“ vor.

Mitarbeiterin Sylvia Mählmann „mittendrin“ bei der Probennahme
Foto: EGLV Rupert Oberhäuser

Die Lippe ist ein 220 Kilometer langer Nebenfluss des Rheins. Sie entspringt in Bad Lippspringe und mündet in Wesel in den Rhein. Auf der rund 147 Kilometer langen Strecke zwischen Lippborg und Wesel fließt die Lippe durch das Gebiet des Lippeverbandes.

Hier hat das Land NRW die Unterhaltung und den Ausbau des Flusses an den Lippeverband übertragen.

Der Lippeverband übernimmt neben der allgemeinen Pflicht der Gewässerunterhaltung auch die Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie an der Lippe.

Hierzu hat der Lippeverband im Auftrag des Landes im Jahre 2013 das Programm „Lebendige Lippe“ für seinen Zuständigkeitsbereich aufgelegt und neben der Fortsetzung der bestehenden Projekte mehrere neue Projekte begonnen.

Das übergeordnete Ziel ist die langfristige Verbesserung und Wiederherstellung eines intakten Fluss-Auen-Ökosystems mit einer Erhaltung und Entwicklung von fluss- und auentypischen Strukturen und Lebensgemeinschaften. Für das Landesgewässer Lippe werden zu 100 % Landesmittel eingesetzt.

Europäische Wasserrahmenrichtlinie

Mit der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie (EU-WRRL) wird nicht nur ein „guter Zustand“ für alle Gewässer in den Mitgliedsstaaten der EU bis zum Jahr 2027 gefordert. Seit Inkrafttreten der Richtlinie im Jahr 2000 ist auch die ganzheitliche Betrachtung von Fluss-Einzugsgebieten Allgemeingut geworden. Danach ist der gesamte Fluss von der Quelle bis zur Mündung als Einheit zu sehen. Maßnahmen, die an irgendeiner Stelle des Gewässersystems zu Veränderungen führen, wirken sich auch in anderen Teilen des Einzugsgebiets aus.

Lippeverband

Der Lippeverband ist ein öffentlich-rechtliches Wasserwirtschaftsunternehmen, das effizient Aufgaben für das Gemeinwohl mit modernen Managementmethoden nachhaltig erbringt und als Leitidee des eigenen Handelns das Genossenschaftsprinzip lebt.

Die Mützenschnecke saugt sich an Steinen fest.
Foto: EGLV

Seine Aufgaben sind in erster Linie die Abwasserentsorgung und -reinigung, Hochwasserschutz durch Deiche und Pumpwerke und die Gewässerunterhaltung und -entwicklung.

Dazu gehört auch die ökologische Verbesserung technisch ausgebauter Nebenläufe. Darüber hinaus kümmert sich der Lippeverband in enger Abstimmung mit dem Land NRW um die Renaturierung der Lippe.

Dem Lippeverband gehören zurzeit 155 Kommunen und Unternehmen als Mitglieder an, die mit ihren Beiträgen die Verbandsaufgaben finanzieren.

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Mediengestalter Digital und Print (m/w/d)

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Stellenbeschreibung

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21 belegte Risse durch Wölfin Gloria

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Hat die Wölfin mit der Kennung GW954f mittlerweile alle Grundlagen erfüllt, dass diese aus der Natur entnommen wird?

Nein, sagt der Pressesprecher Wilhelm Deitermann vom Landesamt für Natur und Umwelt.

Schermbeck. Für Wilhelm Deitermann, Pressesprecher vom Landesamt für Natur und Umwelt (LANUV), reichen die derzeitigen Kenntnisse über ein auffälliges Verhalten des Wolfes nicht aus, um die Wölfin aus der Natur im Kreis Wesel zu entnehmen.

Gegen eine Entnahme sprechen auch, so Deitermann, dass noch keine eindeutigen Beweise für LANUV dafür vorliegen, dass bei den vergangenen Rissen, sowohl bei Kurt Opriel, als auch bei einem Weidetierhalter in Gahlen, alle Schutzmaßnahmen eingehalten wurden.

Laut LANUV gibt es derzeit auch vom wissenschaftlichen Monitoring noch keine eindeutige Kenntnisse darüber, dass die letzten Risse von der Wölfin Gloria mit der Kennung GW954f stammen. Dies werde derzeit noch untersucht.

Wissenschaftliche Prüfungen

Was gegen die Kriterien und für eine Entnahme des Wolfes im Kreis Wesel spreche, sei nicht ausschließlich davon abhängig, dass ein Wolf einen 1,20 Meter hohen Zaunes überwindet, sagt der Pressersprecher von LANUV. „Dies ist nicht Grund genug dafür, dass die Wölfin entnommen wird“, so Deitermann. Und weiter: „Um einen Wolf aus der Natur zu entnehmen, sind ganz viele wissenschaftliche Prüfungen notwendig. Es muss eindeutig belegt werden, dass die Wölfin ein auffällig Verhalten aufweist und dass auch wirklich alle Schutzmaßnahmen der Weidetierhalter eingehalten wurden“, ergänzt Deitermann.

Deshalb müsse weiterhin geprüft werden, was noch Herdenschutzmaßnahmen zum Schutz der Weitertiere unternommen werden kann. Ebenfalls müsse bei den vergangenen Rissen noch geprüft werden, ob die Zäune den Schutzmaßnahmen gerecht waren. Dazu gehöre laut Deitermann unter anderem auch, ob der Zaun nicht durchhing oder ob der Zaun genügend Strom gehabt habe. Dies alles unterliege einer objektiven Grundlage, welche derzeit von LANUV erfasst und untersucht werde.

Schafe stehen nicht auf dem Speiseplan

Lange Zeit war es ruhig um Gloria von Wesel. Das spreche eindeutig dafür, dass Schafe seit Monaten nicht auf dem Speiseplan der Wölfin steht, da ein ausgewachsener Wolf täglich rund drei bis vier Kilogramm Fleisch benötige, ergänzt Deitermann.

 „Die großen Abstände machen eindeutig erkennbar, dass sich der Wolf von etwas anderem ernährt. Im Wald ist genügend Wild vorhanden“. Ebenfalls könne einem Wildtier, sprich Wolf, nicht negativ ausgelegt werden, wenn es ein Schaf reißt. „Es ist nun mal ein Wildtier“, so Deitermann.

Bevor hier die Entscheidung zur Entnahme des Wolfes von Seiten der Regierung gefällt werde und es dazu komme, müsse 100prozentig klargestellt sein, dass die Wölfin wirklich alle gesetzlich geforderten Herdenschutzmaßnahmen eindeutig überwindet.

Wolf im Kreis Wesel Erste Fotos von Gloria
Erstes Foto von Gloria im Kreis Wesel. Foto: Sabine Baschke

Insgesamt gab es für die Wölfin GW954f folgende Nachweise:

Erstmalig erfasst wurde die Wölfin GW954f, die aus dem Rudel Schneverdingen stammt, nach einem Nutztierriss in Hamminkeln am 28. April 2016.  

Die erste Individualisierung erfolgte nach einem Riss am 16. Juni 2018 in Schermbeck.

21 belegte Risse seit 2016 durch Wölfin Gloria

Eindeutig von LANUV belegt sind die Wolfsrisse von Gloria am 1. 8. 2018 in Hünxe, 7. 8., 19. 8., 28. 8., 29. 8. und 30.8. in Schermbeck sowie 19.9. in Hünxe, 23.9. in Dinslaken.

Ebenso eindeutig ist auch, dass es sich bei den Rissen am 29. 9., 25.10. in Hünxe, 27.10. Dinslaken, sowie um die Risse in Hünxe am 1.12, 5.12, 8. 12., 9.12, am 5. 2. 2019 in Oberhausen und am 29.3. in Hünxe sowie der Nutztierriss am 23. Juni, um Wölfin Gloria von Wesel handelte.

Bei vier Rissen im Kreis war eine eindeutige Individualisierung laut LANUV nicht möglich.

Petra Bosse

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Landrat Ansgar Müller zu: Petition zu Wölfin Gloria im Kreis Wesel

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In einem Brief an die Initiatorinnen der Petition meldet sich nun Landrat Dr. Ansgar Müller zu Wort:

Landrat hofft, dass die Initiative das Verständnis für ein gutes Miteinander von Mensch und Tier weiter fördert und zum Verständnis beiträgt.

Sehr geehrte Frau Brodel, sehr geehrte Frau Brietsche-Ilsemann,

das Thema Wolf ist für die Menschen im Kreis Wesel seit dem Sesshaftwerden der Wölfin GW954f, genannt „Gloria von Wesel“, hochbrisant. In vielen Gesprächen habe ich erlebt, wie emotional das Thema diskutiert wird. Das zeigt auch Ihre Petition.

Das Land hat den Kreis Wesel als erstes Wolfsgebiet in Nordrhein-Westfalen ausgewiesen. Das Sesshaftwerden eines Wolfs zeigt, dass wir hier im Kreis Wesel eine hervorragende Naturausstattung haben und der Naturschutz gute Arbeit leistet. Darauf können wir stolz sein. Allerdings sind wir Menschen im Umgang mit Wölfen ungeübt. Insbesondere für die Landwirtschaft ist die Rückkehr des Wolfs eine Herausforderung.

Weidehaltung von Nutztieren trägt zur Pflege des Grünlands bei

Im Kreis Wesel trägt die Weidehaltung von Nutztieren maßgeblich zur Pflege des Grünlands bei und fördert die Erhaltung unserer typischen niederrheinischen Kulturlandschaft.

Sie ist damit auch ein Garant unserer Biodiversität. Für eine ökologische Unterhaltung der zahlreichen Deiche am Niederrhein ist die Beweidung mit Schafen unverzichtbar. Ein möglicherweise durch die Anwesenheit des Wolfes ausgelöster Rückgang der Weidetierhaltung muss deshalb verhindert werden.

Dazu ist es notwendig, dass die Gesellschaft auf die Herausforderungen, die durch das Aufkommen eines Wolfes entstehen, angemessen reagiert und Fördermittel für die erforderlichen Herdenschutzmaßnahmen in der Weidetierhaltungen bereitstellt.

Spezifische Situation im auge behalten

Die europa-, bundes- und landesrechtlichen Vorgaben zum Artenschutz in Bezug auf den Umgang mit dem Wolf sind eindeutig und unmissverständlich. Er hat den höchstmöglichen Schutzstatus. Eine Entnahme ist allenfalls in extremen Ausnahmefällen und als letzte Handlungsmöglichkeit , sofern ein stark abweichendes Verhalten bei einem Wolf vorliegt, möglich. Wir müssen die spezifische Situation im Kreis Wesel im Auge behalten und auswerten, ob das Verhalten der Wölfin Gloria artangemessen ist. Eine abschließende Bewertung ist zum aktuellen Zeitpunkt nicht möglich.

Lernen mit dem Tier zu leben

Unabhängig von unserem Einzelfall Gloria ist es aufgrund der in ganz Deutschland und Europa feststellbaren Rückkehr des Wolfes notwendig, dass wir lernen, mit diesem Tier zu leben. Deshalb habe ich mich sehr gefreut, als wir Anfang diesen Jahres die Wanderausstellung „Die Rückkehr des Wolfes nach NRW“ des NABU im Kreishaus Wesel gezeigt haben, die die Menschen darüber informieren will, wie es sich mit dem Wolf leben lässt. Dies ist ein Baustein, um zu einem guten Miteinander von Mensch und Tier zu kommen.

Ich hoffe, dass auch Ihre Initiative dies weiter fördert und zum Verständnis beiträgt.

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Gelungene Pilotprüfung des Kreis-Pferdesportverband Wesel

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Kreis Wesel(pd). Nachdem die Hallenkreismeisterschaften, sowie auch die Kreismeisterschaften im Mannschaftssport in diesem Jahr schon vorbei waren, hat sich der Kreis-Pferdesportverband Wesel etwas Neues einfallen lassen.

Seit vielen Jahren schon stand eine Überlegung im Raume, die eine Kreismeisterschaft auf M-Basis ein neues Konzept der Kreismeisterschaften einbezog. Viele Aktive aus dem Weseler Kreisgebiet starten in dieser Leistungskategorie und klopften immer wieder mit der Idee einer solchen Prüfung beim Vorstand an.

Kreismeister M 2019

In diesem Jahr konnte der Kreis-Pferdesportverband Wesel e.V. mit dem Reiterverein Graf von Schmettow Eversael einen Veranstalter gewinnen, der bereit war genau diese Pilotprüfung durch zu führen.

Am vergangenen Wochenende machte die Turnierszene dann endlich in Rheinberg (Eversael) halt und die Weseler Aktiven konnten ihre Meisterschaft in der M-Klasse in Dressur und Springprüfungen austragen.

Jeweils zwei Prüfungen der Kategorie M standen in der Dressur, bzw. dem Springen auf dem Programm, ehe nach einem bestimmten Punktesystem die Kreismeisterschaftswertung errechnet wurde.

Am Ende der Veranstaltung konnten dann erstmals die Kreismeister in der Leistungskategorie M geehrt werden.

Dressur:

Gold: Nina Rensing-RFV Graf von Schmettow Eversael

Silber:   Martina Binnenbrücker – RFV Dinslaken Hiesfeld

Bronze: Katharina Wens – RFV Graf von Schmettow Eversael

Springen:

Gold: Stefan Miss-RFV Xanten

Silber: Tobias Welzel- RV Eintracht Veen

Bronze: Diana Kraps-RV Voerde

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Dauerkarten können bestellt werden

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„Dauerkarten für die neue Oberliga -Saison des SV Schermbeck sind da“

Die Saison 2019/2020 in der Oberliga Westfalen wirft beim SV Schermbeck ihre Schatten voraus. Ab sofort sind die Dauerkarten vorab mobil oder per WhatsApp beim Vorstand, spätestens aber am 1. Spieltag 11.8. – 15 Uhr) zum Eröffnungsspiel gegen Westfalia Herne zu erwerben. Auch die 2. Mannschaft, die nach ihrem Aufstieg in die Kreisliga A eine Menge interessanter Derbys austragen wird, ist in dem Angebot berücksichtigt worden. Die Preisgestaltung für die neue Saison stellt sich wie folgt dar:

1. Mannschaft Oberliga Westfalen:
– Eintritt normal: 8 Euro
– ermäßigt (Schüler, Studenten, Rentner, Schwerbehinderte, Mitglieder der Fußballabteilung):
6 Euro

2. Mannschaft Kreisliga A:
– Eintritt normal: 4 Euro
– ermäßigt: 2 Euro

Dauerkarte 1. Mannschaft:
– Normal: 120 Euro
– ermäßigt: 90 Euro

Kombi-Dauerkarte 1. und 2. Mannschaft:
– Normal: 180 Euro
– ermäßigt: 120 Euro




Der SV Schermbeck hat in der vergangenen Saison mit beiden Mannschaften interessanten, attraktiven Fußball geboten. Wir würden uns über zahlreiche Anfragen freuen.

Mobilnummern für Vorbestellungen:

-Michael Steinrötter: 0151-15773299
-Thorsten Schröder: 0160-3140619
-Cem Kara: 0157-37755961
-Michael Benninghoff: 0172-2056453
-Andrea Sawatzki: 0171-8224858

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SingerSongwriter Simon Glöde tritt in Marienthal auf

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Mit der eindringlich-samtigen Stimme von SIMON GLÖDE endet die erste Hälfte der 36.Marienthaler Abende. Nach den zuletzt bejubelten Auftritten von Chris Hopkins mit den Jazz Kangaroos und dem fantastischem Blues-Duo Paul Millns und Butch Coulter setzt der verjüngte Vorstand des Kulturkreis Marienthal e.V. mit dem SingerSongwriter SIMON GLÖDE  gezielt auch auf junges Publikum.GLÖDES SingerSongwriter-Pop gilt als eindrucksvoll und süchtigmachend.

Mehr unter www.marienthaler-abende.de     oder info@marienthaler-abende.de

Wann?                  Mittwoch, 24.Juli 2019      20.00 Uhr    Einlass ab 18.00 Uhr

Wo?                      Kulturwiese Hamminkeln-Marienthal, bei Regen im Zelt.

VVK      22,00 Euro          Abendkasse    25,00 Euro

Karl-Heinz Elmer

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Radweg an der Malberger Straße wird saniert

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Radwegsanierung auf der K25, Malberger Straße, in 46514 Schermbeck

Der Kreis Wesel führt von Dienstag, 23. Juli, bis voraussichtlich Freitag, 30. August,  Radwegsanierungsarbeiten auf der Malberger Straße (K25) in Schermbeck durch.

Hierfür wird der Radverkehr zwischen der Weseler Straße und der Straße Üfter Weg gesperrt. Eine Umleitungsstrecke für den Radverkehr wird über die Straßen Weseler Straße, Zum Elsenberg, Am Festplatz, Üfter Weg bzw. umgekehrt ortsnah eingerichtet und ausgeschildert.

Die Fahrbahn wird als Wanderbaustelle in Abschnitten von jeweils ca. 50 m halbseitig gesperrt. Beide Fahrtrichtungen bleiben erhalten. Die Verkehrsregelung erfolgt durch Verkehrszeichen.

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Dinner der Dammer Damen diesmal ganz in Weiß

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Petrus bescherte den Landfrauen Damm-Bricht einen sonnigen Juli-Abend, als sie sich heute auf der Terrasse des Dammer Jugendhauses am Elsenberg zum ersten „Dinner in White“ trafen. 23 Landfrauen genossen das Plaudern in der Abendstunde. Nach dem gemeinsamen Essen sorgte Gerda Nordendorf mit Gitarrenklängen für die musikalische Untermalung des Treffens, das vom Vorstandsmitglied Ina Terstegen organisiert wurde. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler

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