Nachtschicht – Kilian Samstag 2013
Avalanche überzeugt Jury
JMD: Grün-Weiß Formation steigt in die Regionalliga auf
Schermbeck. Dreimal die Eins, eine Drei und eine Fünf! Als die Wertungsrichter in der Petrinum-Sporthalle am Sonntag in Dorsten die Wertungstafeln für die Grün-Weiß-Formation „Avalanche“ gezogen hatten, kannte der Jubel der Schermbecker Jazz- und Modern-Tänzerinnen keine Grenzen mehr. Sie hatten sich ihren Traum erfüllt – Aufstieg in die Regionalliga.
Um 13.30 Uhr eröffnete Turnierleiter Richard Sczesny das Qualifikationsturnier zur Regionalliga. Sechs Teams tanzten um die begehrten Plätze. Nach zwei Runden stand das Ergebnis fest. Vier Formationen setzten sich durch und steigen so in die höchste Klasse des Tanzsportverbandes NW auf. Außer „Avalanche“ freuten sich „Dance Art“ aus Hochdahl, „Black Witches“ aus Castrop Rauxel und „Siyanda“ aus Unterbach.
Trainer Sebastian Spahn (im Foto rechts) und die Tänzerinnen Amelie Becker, Jeannine Cornelis, Kira Döing, Jessica Drygalla, Anika Endemann, Antonia Endemann, Jana Göritz, Lara Kolz, Verena Lensing, Katharina Marsfeld, Ann- Kathrin Moschüring, Svenja Plaputta, Nina Schäfer, Anna-Lena Sczesny und Pia Winter gehen jetzt in die verdiente Sommerpause. Vorab wir noch kräftig Kilian gefeiert.
Mitgeteilt von der TC-Pressesprecherin Doris Hecheltjen-Niesen.
Landrat begrüßt 65 neue deutsche Mitbürger
Im großen Sitzungssaal des Kreishauses Wesel fand am Montag, 15. Juli, erneut eine Einbürgerungsfeier statt. Eingeladen dazu waren 65 ausländische Mitbürgerinnen und Mitbürger, denen Landrat Dr. Ansgar Müller während einer Feierstunde die Einbürgerungsurkunden überreichte.
Gemeinsam mit ihren Angehörigen folgten sie der Zeremonie, die von der Trommelgruppe der Montessorischule Wesel begleitet wurde. Für die weitere musikalische Gestaltung sorgte der Weseler Gitarrist Franz Jöhren.
Landrat Dr. Müller sagte in seiner Ansprache unter anderem: „Es freut mich, dass Sie gesagt haben: Ja, hier im Kreis Wesel; da möchte ich gerne leben. Sie sind mit dieser Überzeugung in guter Gesellschaft. Fast 2.800 Menschen sind in den letzten fünf Jahren im Kreis Wesel eingebürgert worden. Heute kommen 65 dazu. Eine Zahl, die auch belegt, wie willkommen Sie alle in unserem Kreis Wesel sind.“
Die neuen deutschen Mitbürgerinnen und Mitbürger stammen aus: Bosnien-Herzegowina (2), Brasilien (2), Frankreich (1), Griechenland (4), Kroatien (1), Libanon (4), Marokko (1), Mazedonien (1), Niederlande (4), Philippinen (1), Polen (6), Spanien (1), Türkei (33), Tunesien (1), Ukraine (1) und Ungarn (2).
Zurzeit wohnen sie in Alpen (1), Hamminkeln (3), Hünxe (1), Kamp-Lintfort (26), Neukirchen-Vluyn (4), Rheinberg (8), Schermbeck (1), Voerde (20) und Xanten (1).
Der Kreis ist als Einbürgerungsbehörde für 10 kreisangehörige Städte und Gemeinden zuständig. Dinslaken, Moers und Wesel haben als große kreisangehörige Städte eine eigene Einbürgerungsbehörde. In den vergangenen Jahren verzeichnete die Einbürgerungsbehörde des Kreises folgende Einbürgerungszahlen: 2008 = 218, 2009 = 160, 2010 = 183, 2011 = 196, 2012 = 224.
Davon entfielen die meisten auf Personen aus der Türkei (380), aus Bosnien und Herzegowina (99), aus Polen (42), aus dem Irak (40), aus Marokko (35) und aus dem Iran (24).
Im Kreis Wesel leben ca. 468.000 Menschen, davon sind rund 36.000 oder annähernd 8% Ausländerinnen und Ausländer. Im gesamten Kreis Wesel sind in den letzten fünf Jahren fast 2.800 Menschen unterschiedlicher Herkunft eingebürgert worden; davon mehr als 50 % aus Europa, gefolgt von Asien und Afrika.
Marc Grothoff und Barbara Stender regieren
Neuer Schützenkönig der Kiliangilde Schermbeck ist Marc Grothoff. Der 48-jährige Zeltverleiher holte heute Nachmittag um 15.08 Uhr mit dem 279. Schuss den letzten Rest des Vogels von der Stange. Zu den ersten Gratulanten gehörten Gerd Nuyken, der als Vorstandsmitglied der Kilianer im Jahre 1997 Marc Grothoff als Festwirt gewann, und der noch amtierende König Markus Redeker. Schon wenig später stellte König Marc die 45-jährige Sparkassenbetriebswirtin Barbara Stender als seine neue Mitregentin vor. Am frühen Abend wurden die neuen Majestäten inthronisiert und Thomas Coburger als vorletzter Schütze mit einer Schießschnur ausgezeichnet. Beim anschließenden Festumzug wurde das Königspaar von den drei Thronpaaren Sven Nuyken/Jule Stender, Stephan Stender/Dagmar Grothoff und André Anschütz/Nadine Hindricksen begleitet. Mit dem Krönungsball, an dem auch Abordnungen der Schützenvereine Bricht und Damm teilnahmen, klang der erste Regentschaftstag der neuen Majestäten aus. H.Scheffler
Altschermbecker Königspaar: Steffen Krausa und Nina Prochnow
Zwei Königinnen nahmen Abschied
Fotostrecke vom Kilian-Montag 2013
Logistikstandort Kreis Wesel unterstützen
Bereits zum fünften Mal wird vom Logistikcluster des Landes in Kooperation mit der Landeswirtschaftsförderung NRW.Invest und der Deutschen Verkehrs- und Logistikzeitung der Wettbewerb „Logistikstandort des Jahres“ durchgeführt. Flächenpotentiale, erfolgreiche Ansiedlungen, Verkehrsanbindungen und Arbeitsplätze sind die Kriterien, die für die Wertung herangezogen werden.
Darüber hinaus fließt eine Online-Abstimmung in die Bewertung ein.
Unter www.logit-club.de kann jeder, der in der Logistikwirtschaft oder für die Logistikwirtschaft arbeitet, bis zum 6. September seine Stimme für den Logistikstandort Kreis Wesel abgeben. Kraftfahrer (auch Busfahrer), Lagerfachkräfte, Kommissionierer, Kranführer, Gabelstaplerfahrer, EDV-Fachleute, aber auch Mitarbeiter zum Beispiel in der Verpackungsindustrie oder in Unternehmen, die Verkehrselektronik oder Förderbänder herstellen, können an der Online-Abstimmung teilnehmen.
Alle, die direkt oder indirekt für das Verpacken und den Transport von Waren zuständig sind, oder aber Produkte für Transportmittel oder Lagereinrichtungen herstellen, können mit ihrer Stimme den Kreis Wesel unterstützen.
„Nahezu jeder neunte Beschäftigte ist im Kreis Wesel für die Logistikbranche tätig“, sagt Michael Düchting, Leiter der EntwicklungsAgentur Wirtschaft des Kreises. „Das sind in erster Linie die Menschen, die in den Logistikzentren oder bei Speditionen arbeiten. Aber auch IT-Spezialisten, die an neuen Softwareprogrammen für die Steuerung von lagern tüfteln, gehören dazu.“
Ziel der Wirtschaftsförderung sei es, die Logistikkompetenzen im Kreis weiter auszubauen und damit auch die vielfältigen Arbeitsplätze, die die Logistikbranche bietet, zu sichern.
Gesundheitskonferenz im Kreis Wesel tagte
Unter dem Vorsitz von Kreisdirektor Ralf Berensmeier diskutierte die Kreisgesundheitskonferenz (KGK) in ihrer 20. Sitzung am Mittwoch, 10. Juli, in Moers die Frage antibiotikaresistenter Keime.
Dabei wurde der Sachstand des Projektes „MRSA-Netz“ im Rahmen der niederländisch-deutschen Initiative „EurSafety-Health-net“ im Kreis Wesel besprochen. Seit 2009 ist der Kreis Wesel an dem grenzübergreifenden Gesundheitsprojekt offiziell beteiligt und es konnten mit den Krankenhäusern, Rettungsdiensten und niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten einheitliche Hygiene-Standards zum Umgang mit MRSA und anderen „Problemkeimen“ vereinbart werden.
Außerdem stand das Thema „Depressionen“ auf der Tagesordnung. Hierzu wurde ein „Bündnis gegen Depression im Kreis Wesel“ gegründet mit dem Ziel, die Versorgung depressiv erkrankter Menschen im Kreis Wesel zu verbessern. Nach Vorarbeiten in einer Arbeitsgruppe sowie Fortbildungen und Seminaren für Fachleute wird am 25. September 2013 eine Veranstaltung zum „Bündnis gegen Depression im Kreis Wesel“ für die Fachöffentlichkeit im Kreishaus Wesel stattfinden.
Einig war man sich darin, dass eine Verbesserung der Versorgungslage auch bei diesem Thema nur durch verschiedene konzertierte Maßnahmen und Kooperationen möglich ist.
Film: Kilian Samstag 2013
Mehr als 2500 Besucher tummelten sich Samstagnacht im Festzelt von Altschermbeck.
Dieser Film wird Ihnen gesponsert von “hören und sehen” Tinnefeld.
Fotos vom Bataillonsnachmittag der Schermbecker Kilianer
Jungschütze Max Hupperich regiert
Max Hupperich ist neuer Jungschützenkönig der Kiliangilde Schermbeck von 1602 e.V.. Während der Schießpause der „großen“ Kilianer ermittelten die Nachwuchskilianer am Montag im Rahmen eines Schießwettbewerbs den Nachfolger des letztjährigen Königs Patrick Lange, der als Titelverteidiger ebenfalls antrat.
Einen Bericht über das Schießen der Jungschützen finden Sie in der <<<Dorstener Zeitung>>>
Kreis Wesel wird Regionalfördergebiet
Der Kreis Wesel soll im Rahmen des Regionalen Wirtschaftsförderungsprogrammes NRW ab 2014 bis 2020 neu als Regionalfördergebiet ausgewiesen werden.
„Ich freue mich, dass damit ab 2014 die gewerbliche Wirtschaft im Kreis Wesel wieder auf ein attraktives Förderangebot des Landes zurückgreifen kann. Investitionen können dann zukünftig wieder bezuschusst werden“, sagt Landrat Dr. Ansgar Müller. Auch können Infrastrukturmaßnahmen eine Unterstützung erfahren.
Die Entscheidung zu der geplanten Neuausweisung der Regionalfördergebiete steht allerdings noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Koordinierungsausschusses der Bund/Länder-Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ sowie der Genehmigung der EU-Kommission.
Wie den von der EU-Kommission kürzlich veröffentlichten Regionalleitlinien zu entnehmen ist, treten die neuen Leitlinien am 01.07.2014 in Kraft. Bis dahin gelten noch die alten Leitlinien und damit auch die bisherigen Fördergebiete, Förderregeln und Fördersätze.
Berufskolleg Wesel mit neuer Mensa
Berufskolleg Wesel mit neuer Mensa und neuem Foyer
Stolz präsentierte Schulleiter Günter Kohls am Montag, 15. Juli, Landrat Dr. Ansgar Müller die neue Mensa und das neue Foyer im Weseler Berufskolleg. Der Landrat freute sich, dass die umfangreichen Bauarbeiten am Berufskolleg damit größtenteils abgeschlossen worden sind und gratulierte den Schülerinnen und Schülern sowie dem Lehrerkollegium zum gelungenen Umbau.

von links: Kreiskämmerer Peter Giesen, Schulleiter Günter Kohls, Landrat Dr. Ansgar Müller vor dem neuen Baum im Foyer
„Ich denke, dass das Foyer, die Mensa und die übrigen neu gestalteten Räume mit dazu beitragen, das ohnehin schon gute Lernklima an diesem Berufskolleg noch zu verbessern. Das Geld, das wir hierfür in die Hand genommen haben, ist sicherlich gut investiert, denn Bildung ist einer der wichtigsten Bausteine für gute Berufsperspektiven. Dem Kreistag danke ich dafür, dass er die notwendigen Haushaltsmittel hierfür bereitgestellt hat. Auch daran sieht man, welch hohen Stellenwert die Politik den Berufskollegs einräumt“, so Landrat Dr. Ansgar Müller.
Vom Umbau betroffen waren das alte Foyer, der Eingangsbereich, die Flure und der Hauswirtschaftsraum.
Nach dem Umbau entstanden daraus das neue lichtdurchflutete Foyer, neue Eingangsbereiche, neue Flure, IHK-Prüfungsräume, die Mensa, eine Speisenausgabe, Sitzbereiche und zwei neue Klassenräume (Foyer + Speisenausgabe: 1.295 m² / Küche, WC: 135,50 m² / IHK Räume: 314,50 m² / Sauber Laufzonen: 142 m² / Gesamt: 1.887 m²).
Neu geschaffen wurden dabei auch die Speisenausgabe mit allen erforderlichen Geräten für einen Mensabetrieb, die IHK Prüfungsräume mit Smartboard, Beamer und Medientechnik, einschließlich mobiler Trennwand, neue Fassaden (innen und außen) sowie ein 20 m x 20 m großes Glasdach. Saniert wurden die Flure und das Foyer Die baubehördliche Abnahme erfolgte schließlich am 11. Juni 2013.
Die Baukosten betrugen insgesamt rund 3,8 Mio. Euro, wovon 1,2 Mio. Euro aus dem Konjunkturpaket II kamen.
Die ersten Baumspitzen
Die ersten Baumspitzen lassen sich blicken.
Bei dem Projekt “Schule der Zukunft – Bildung für Nachhaltigkeit” in der Üfter Mark Anfang Mai, hatte jeder Schüler der Maximilian Kolbe Schule die Gelegenheit, einen eigenen Baum zu säen. Eingebunden in der Projektwoche zum Thema “Die Maxi-Waldentdecker – auf geht’s in die Üfter Mark” verbrachten die Mädchen und Jungen in Begleitung des Försters Beemelmans und seinem Team einen Tag im Wald und erkundet mit “Kopf, Herz und Hand” die verschiedenen Inhalte.
Dazu gehörte auch das einsetzen in einem Blumentop von Fichten- und Tannensamen.
Ein Monat ist seitdem vergangen und die ersten Ergebnisse in den mehr als 200 Töpfen sind schon sichtbar. Gut gewässert und gehegt von Christa Beemelmans zeigen sich hier nun so langsam die ersten zarten Spitzen. Wenn alles gut geht, dann können im nächsten Jahr im Maxi Wald diese Bäume ausgesetzt werden.
Gina Zens im Gespräch!
Der Duden übersetzt das Wort „Powerfrau“ wie folgt: „Eine tüchtige Frau voll Kraft und Stärke.“ Wer Gina Zens sieht und kennen lernt, hat schnell sein solches Bild von der quirligen Frau vor Augen. Dabei sieht sie auf den ersten Blick eher zierlich und gebrechlich aus. Aber hinter diesem ersten Eindruck verbirgt sich jede Menge Energie und Zufassungsvermögen.
Seit 26 Jahren lebt Gina Zens verheiratet in Schermbeck. Seit 19 Jahren macht die zweifache Mutter (Kinder 19 und 16 Jahre) den Spagat zwischen Haushalt, Kindererziehung und Geschäftsfrau. „Nebenbei“ ist sie dann auch in vielen ehrenamtlichen Funktionen in Vorort tätig, wie z. B. in der Kommunionsvorbereitung, bei den Katecheten oder als Schulpflegschaftsvertreterin.
An drei Vormittagen arbeitet die gebürtige Dorstenerin im eigenen Geschäft. Ihr Mann ist in Schermbeck zwar bekannt „wie ein bunter Hund“, Gina Zens hat aber “ihr eigenes Revier” abgesteckt. Dabei hat sie hat ein Händchen für das Schöne – Dekorationen und Gestalten ist ihre Welt.
Und bei all diesen vielfältigen, vergaß Gina Zens in all den Jahren nie, das Mittagessen pünktlich auf den Tisch zu stellen.
Frau Zens, hat Sie nie ein schlechtes Gewissen geplagt, nicht „genügend“ Zeit für ihre Kinder zu haben?
„Immer. Aber andersherum auch dem Betrieb gegenüber. Habe aber immer einen Weg gefunden, alles unter einem Hut zu bekommen. Die Kinder waren immer im Fokus und mein Mann hat mir hier immer den Rücken frei gehalten.“
Ihre Kinder sind mittlerweile fast groß und selbstständig. Fehlt jetzt was?
„Nee! Jetzt haben wir einen kleinen Hund und der ist fast genauso wie ein kleines Kind. Darüber hinaus steht der Schulabschluss meiner Tochter an. Etwas mehr Ruhe kehrt erst ein, wenn die Kinder mit ihrer Schule fertig sind.“
Wann hatten Sie das letzte Mal viel Zeit für sich selber?
„Eigentlich selten oder (fast) nie, denn wenn es mal so sein sollte, dann kam immer was dazwischen.“
Haben Sie in den letzten Jahren mal einen längeren Urlaub gemacht!
„Höchstens mal drei Tage alleine mit meinem Mann. In diesem Jahr versuchen wir beide mal mit einer Woche.“, sagt sie lachend
Was gefällt Ihnen an ihrem Leben?
„Die Abwechslung und die Kommunikation mit vielen unterschiedlichen Menschen.“
Glauben Sie, dass die Schermbecker sie als „die Zugezogene“ nunmehr als „angekommen“ anerkannt haben?
„Ich denke schon, dass die Menschen mich so nehmen wie ich bin, mit allen Ecken und Kanten. Schermbeck ist meine Heimat. Und wenn es hier gegen mich, wie das auch woanders passieren kann, Neid oder andere persönliche Abneigungen geben sollte, das könnte ich überhaupt nicht gut haben und wenn ich das wüsste, dann würde ich das auch gerne richtig stellen. Aber man kann es halt nicht Jedem recht machen.“
Was glauben Sie, wie Sie von den Menschen wahrgenommen werden?
„Immer hektisch, leider, und aktiv. Über mich sind mir Worte, wie Arroganz und Launenhaftigkeit noch nicht zu Ohren gekommen. Aber man sagt mir nach, dass ich nie nein sagen könnte, und das stimmt, denn das kann ich auch nicht…“sagt sie wieder mal lächelnd.
Haben Sie einen großen Freundeskreis?
„Mein Mann und ich haben zwar einen großen Freundeskreis, aber nicht viele “beste Freunde und Freundinnen”. Vielleicht liegt es auch daran, dass wir einfach in keinem Club oder Verein sind und in kein „Raster“ passen.“
Fühlen Sie sich denn noch fremd in Schermbeck?
„Nein überhaupt nicht.“
Gibt es einen großen Wunsch, den sie sicher gerne erfüllen möchten?
„Weiterhin glücklich alt werden zu können. In den Urlaub fahren zu können, ohne darüber nachdenken zu müssen, dass wieder etwas passieren könnte. Und ein ganz großer Wunsch wäre dann noch ein großes, freistehendes, altes Haus mit viel Atmosphäre im grünen, einer großen Wiese und alten Bäumen getreu dem Motto -Mein Haus, mein Hof, mein Garten.“
Wenn Sie Bürgermeisterin von Schermbeck wären, was würden Sie ändern?
„Dann würde ich mich mehr für die Fahrradfahrer im Ort einsetzen.“
Ich lebe gerne in Schermbeck weil…
…“es hier sehr familiär ist, die gute Anbindung zu anderen Städten, viel Grün und ländlich und für die Kindern hier noch ein relatives gesundes Umfeld ist.“
Schermbeck – Juli 1988
Vor 25 Jahren in Schermbeck von Helmut Scheffler
• Ein munteres Treiben herrscht wahrend der Vorfeier der Schermbecker Kilianer
• Die Gemeindeverwaltung moniert verfahrenstechnische Mängel beim Erörterungstermin zur Grundwasserförderung.
• Die Grünen rügen den Deponiebeirat.
• Für die nächste Kommunalwahl wird ein Wahlausschuss gegründet.
• Der Umbau der Mittelstraße beginnt im Bereich zwischen Ludgeruskirche und der Straße Bösenberg.
• Im neuen Kulturadressbuch des Kreises Wesel werden auch viele Schermbecker Vereine vorgestellt.
• Die Imbissstube Krause wird in der Schlossstrasse 8 eröffnet.
• Konrektor Waldemar Tack wird von der Schulrätin Lücke-Deckert aus der Gemeinschaftsgrundschule verabschiedet.
• Der in den letzten Jahren verzeichnete deutliche Anstieg der Personalkosten im Rathaus hält auch jetzt an.
• Beim Tag der offenen Tür im Autohaus Roring wird das Modell „Tipo” vorgestellt.
• Die Fußballer des SV Schermbeck feiern bei Overkämping den Aufstieg der ersten Mannschaft in die Bezirksliga und den Sprung der zweiten Mannschaft in die B-Kreisliga Borken.
• Am Kiliansmontag kommt Heinz-Willy Verrieth aus den Urlaub zurück, um seinen 40. Geburtstag in Schermbeck zu feiern.
• Hermann Franken und Angelika Rose regieren die Altschermbecker Kilianer, Martin Hülsmann und Karin Lohmann die Schermbecker Kilianer.
• Der Regierungspräsident verunsichert die Schermbecker. Er behauptet – wohl mit Blick auf die Vorjahreszahlen -, dass sich 45 Kinder für die Hauptschule angemeldet hätten.
• „Kübel hin – Kübel her” heißt das Motto der Verkehrsberuhigung auf der Mittelstraße.
• Karl Janhsen (l.) hat in 25 Jahren 50 mal Blut gespendet. Bürgermeister Bernhard Krass (r.) gratuliert ihm. (Foto Scheffler)
• Helmut Scheffler legt eine unfangreiche Dokumentation zur Geschichte der Wasserförderung in der Uefter Mark vor.
• Für 25jährige Mitgliedschaft im Tambourkorps Schermbeck werden Erwin Flamming und Edmund Beumann geehrt.
• Wendi und Svenja Scheffler erscheinen als Titelmädchen auf der bundesweit verbreiteten Volksbank-Kundenzeitung „Marco”.
• Von der Gemeindeverwaltung verschaukelt fühlt sich der „Internationale Rasse- Jagd- und Gebrauchshunde-Verband e.V.” bei der Planung eines Übungsplatzes in Bricht.
• Vor 105 Jahren wurde die alte Dammer Schule eingeweiht.
• Eine Gruppe von acht Lehrern aus Tansania ist zu Gast in der Jugendfreizeitstätte Gahlen.
• Auf dem Hof von Christoph Brüggemann feiert die Junge Union ihr Sommerfest. (Foto Scheffler)
• Roland Winde wird die Handballer in der kommenden Saison trainieren.
• Beim „Dicke-Bohnen-Essen” des Männergesangvereins „Eintracht” schmieren die Sänger ihre Kehlen mit Bohnen und Speck.
• 38 Flüchtlinge leben derzeit in Schermbeck.
• Unbürokratisch und erfolgreich verläuft die vierte Lehrstellenaktion.
• SPD und CDU streiten um die Urheberschaft für die Umgestaltung der Mittelstraße. Dabei waren es couragierte Bürger, die die Marschrichtung in vielen Sitzungen angaben.
• 1611 Unterschriften für die Beibehaltung der Brüner Hauptschule werden dem Kultusminister übergeben.
• Einen Ausflug für Daheimgebliebene zum Duisburger Zoo bietet die Arbeiterwohlfahrt an.
• Johannes Bienbeck und Margret Prost regieren die Buschhausener Weinfreunde. (Foto Scheffler)
GRILLBÜFFET – Marienthaler Gasthof
GRILLBÜFFET jeden Freitag ab 18.00 Uhr
Großes Grillbüffet auf unserer Isselterrasse z.B. mit Spießchen, Lamm, Schwein, Rind, Pute, Lachs, Rotzungenfilet, gegrilltem Käse & Obst, Kartoffeln, vielen Saucen & Dips pro Person 18,90 €
BELLA ITALIA
Italienische Momente
z. B. mit Tomaten-Mozzarellasalat,
Carpaccio vom Rind mit Parmesan,
Schweinefiletrouladen mit Barollosauce,
Tortellini, geschmorte Lammschulter, Mascaronecreme und vieles mehr.
jeden Mittwoch ab 18.00 Uhr Büffet
pro Person 18,50 €
Marienthaler Gasthof, Pastor-Winkelmann-Str. 2, 46499 Hamminkeln
Telefon: 02856 / 90990, Fax: 02856 / 909922
Homepage: www.marienthaler-gasthof.de, E-Mail: service@marienthaler-gasthof.de
Bildungs- und Teilhabepaketes in 2014
Schulsozialarbeit im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepaketes in 2014
Der Kreis erhält für 2011, 2012 und 2013 Bundesmittel für die Durchführung von Schulsozialarbeit im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepaketes (BuT). Die Bundeserstattung betrug bereits 2011 und 2012 jeweils rund 2 Mio. Euro und wird auch 2013 voraussichtlich in dieser Höhe erfolgen.
Die Durchführung der Schulsozialarbeit erfolgt in den Städten und Gemeinden, die ihrerseits zum Teil Träger aus dem Bereich der Wohlfahrtsverbände eingebunden oder aber eigene Schulsozialarbeiter beschäftigt haben. Insgesamt wurden in diesem Rahmen kreisweit rund 35 zusätzliche Stellen für Schulsozialarbeit an den Schulen eingerichtet, die sich insbesondere um die verstärkte Integration finanziell benachteiligter Kinder und Jugendlicher bemühen.
Die spätere Gesetzgebung sowie die notwendigen Vorbereitungsarbeiten haben dazu geführt, dass in allen 13 kreisangehörigen Kommunen erst im Laufe des Jahres 2012 die Schulsozialarbeit installiert werden konnte. Das heißt, die dem Kreis in 2011 zugeflossene Bundeserstattung verblieb im Kreishaushalt. 2012 wurden durch die Kommunen insgesamt 1,357 Mio. Euro verbraucht. In welchem Umfang die Kommunen in 2013 die ihnen zugesicherten 2 Mio. Euro verbrauchen, kann derzeit nicht abschließend beurteilt werden. Da inzwischen aber überall die entsprechenden Strukturen geschaffen wurden, wird davon ausgegangen, dass die Mittel vollständig abgerufen werden.
Der Kreis hat am 26.01.2012 die kreisangehörigen Kommunen darüber informiert, dass die nicht verbrauchten Fördermittel für die Schulsozialarbeit im Rahmen des BuT in 2014 eingesetzt werden sollen.
Nach der derzeitigen Datenlage kann davon ausgegangen werden, dass auch für 2014 über 2 Mio. Euro Restbetrag für eine mögliche Förderung der Schulsozialarbeit im Rahmen des BuT zur Verfügung stehen.
Den kreisangehörigen Städten und Gemeinden wird eine entsprechende Förderzusage in Höhe der in den Vorjahren bewilligten Mittel für Schulsozialarbeit gegeben: Dabei ergibt sich folgende Verteilung:
Ob und inwieweit eine Förderung der Schulsozialarbeit über 2014 hinaus möglich sein wird, ist abhängig vom Ergebnis der Bundesratsinitiative und einer möglichen Fortführung der erhöhten Bundeserstattung.
Filiago und RWE bauen Breitband-Netz
Filiago und RWE bauen Breitband-Netz im Kreis Wesel – Internetverbindung mit bis zu 50 Megabit pro Sekunde – Vermarktung läuft bis zum 27. Oktober 2013
Dass das Internet ein Bestandteil unseres alltäglichen Lebens geworden ist, ist unbestreitbar. Eine Internetversorgung ist heutzutage bereits für viele Menschen genauso wichtig wie die Versorgung mit Wasser und Energie. Bereits in naher Zukunft wird der Kommunikationsanschluss noch mehr an Be-deutung gewinnen.
Das Internet bietet schon jetzt unzählige viele Möglichkeiten, das Leben bequemer zu machen. Online Shops wie Amazon, Zalando oder aber auch Quelle bieten „unbeschwertes Einkaufen“ rund um die Uhr. Die Onlinefilialen der Banken und Sparkassen ermöglichen Bankgeschäfte jenseits der Öffnungszeiten. Auch die Möglichkeiten eines Home Offices, also des zumindest zeitweiligen Arbeitens von zu Hause aus, stehen und fallen nicht zuletzt durch das Vorhandensein eines stabilen Internetzugangs. Auch Begriffe wie e-Teaching, smart Homes und sogar e-Health werden in Deutschland immer präsenter.
Die Menschen im Kreis Wesel haben jetzt die Möglichkeit, sich für eine Anbindung an das modernste Kommunikationsnetz der Welt zu entscheiden. Denn nur der bloße Zugang zum World Wide Web ist nicht mehr ausreichend: Schnell muss er auch noch sein, um die immer größeren Datenmengen in ak-zeptabler Zeit bewältigen zu können. Der Einsatz von modernsten Glasfaserkabeln macht dies möglich. Digitale Informationen werden in Lichtwellen umgewandelt und mit Lichtgeschwindigkeit übertragen. Schneller geht es nicht. Heute nicht, morgen nicht und übermorgen auch nicht. Glasfasertechnologie ist die einzige Datenübertragungstechnologie, die als zukunftssicher gilt.
Die ca. 5.500 Haushalte des ersten Bauabschnitts im Kreis Wesel sind bereits mit Glasfaserleitungen durch die RWE Deutschland an das World Wide Web angeschlossen. Hierzu zählen die Bewohner der Ortsteile Schermbeck, Drevenack, Hamminkeln und Hamminkeln-Marienthal. Diese Haushalte können sofort mit bis zu 50 Mbit/s im World Wide Web surfen. Anwohner dieser Ortsteile können auf der Website der Filiago GmbH & Co. KG, welche das Glasfasernetz vermarktet, einen Hochgeschwindigkeitszugang zum Internet inklusive Telefonflatrate für das deutsche Festnetz bestellen: http://www.kreiswesel.glasfaserfueralle.de. Je nach bevorzugter Übertragungsgeschwindigkeit variieren die Preise von 39,95 Euro monatlich für 25 Mbit/s bis zu 44,95 Euro monatlich für 50 Mbit/s Übertragungsrate.
Auch die Bürgerinnen und Bürger der zwei weiteren Bauabschnitte (Abschnitt 2: Xanten, Rheinberg, Kamp-Lintfort; Abschnitt 3: Hünxe, Voerde, Dinslaken) können bereits jetzt sogenannte Vorverträge bei der FILIAGO auf der oben genannten Website abschließen.
Sobald insgesamt 3.000 Vorverträge mit der FILIAGO geschlossen wurden, wird auch hier umgehend mit dem kostenneutralen Anschluss an das bereits verlegte Glasfasernetz begonnen. Die Vorvertragsphase endet allerdings spätestens am 27. Oktober 2013. Sollten, wider Erwarten, bis dahin keine 3.000 Vorverträge zustande gekommen sein, wird das Glasfasernetz in den genannten Bauabschnitten nicht aktiviert.
Darum gilt für die Bürgerinnen und Bürger der Abschnitte 2 und 3:
Nur bei Erreichen der benötigten Anzahl von 3.000 Vorverträgen bis zum 27. Oktober 2013 kann der Anschluss kostenneutral für die Bürgerinnen und Bürger realisiert werden.
Nutzen Sie jetzt die Vorvertragsphase und bestellen Sie auf http://www.kreiswesel.glasfaserfueralle.de Ihren Glasfaseranschluss.
Sobald die Zielzahl von insgesamt 3.000 Vorverträgen in den Abschnitten 2 und 3 erreicht wird, wird das Glasfasernetz aktiviert und unmittelbar mit der Aufschaltung der einzelnen Anschlüsse in der Reihenfolge der Eingänge begonnen. Dies kann also somit auch deutlich vor dem 27. Oktober erfolgen.
Auf der Facebook-Präsenz der FILIAGO finden Sie aktuelle Informationen zum Unternehmen und zukünftig auch zum aktuellen Stand der eingegangenen Vorverträge in dieser Region. http://www.facebook.com/Filiago
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