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9. März, 11 Uhr: Bier, Brodel und Politik

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Politischer Frühschoppen bei Thommy am Rathaus

 Schermbecker diskutieren am 9. März ab 11 Uhr  mit Ralph Brodel

 Ab 11 Uhr stellt sich der Bürgermeisterkandidat der SPD, Ralph Brodel, erneut zur offenen und lockeren Gesprächsrunde. Diesmal in der Gaststätte „Thommy am Rathaus“ in Schermbeck. Es ist der vierte Frühschoppen und bis zur Wahl werden noch mindestens vier weitere folgen. „Für mich ist die Reihe mittlerweile ein Erfolg. Von Mal zu Mal kommen mehr Menschen und die Fragen reichen immer weiter – vom Haushalt bis hin zu den Schulen, und auf alle Fragen gibt es klare Antworten.“

Der letzte Frühschoppen wurde von rund 10 Bürgerinnen und Bürgern besucht. Für den SPD-Vorsitzenden Jörg Juppien zählt aber weniger die reine Zahl, sondern die intensiven Gespräche: „Hier nimmt sich jeder Zeit und Ralph kann genau erklären, wie er die Zukunft in Schermbeck gestalten wird, nämlich genauso, wie er es in seinen Veranstaltungen macht: im Dialog mit den Menschen.“

 

 


Regeln für das Abbrennen von Osterfeuern

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Im Hinblick auf die bevorstehenden Osterfeiertage weist die Gemeindeverwaltung Schermbeck darauf hin, dass das Abbrennen von Osterfeuern nur dann zulässig ist, wenn es sich um Brauchtumsfeuer handelt. Nach dem Beschluss des OVG NRW vom 07.04.2004 sind Brauchtumsfeuer Feuer, deren Zweck nicht darauf gerichtet ist, pflanzliche Abfälle durch das Verbrennen zu beseitigen. Brauchtumsfeuer dienen der Brauchtumspflege und sind dadurch gekennzeichnet, dass eine in der Ortsgemeinschaft verankerte Glaubensgemeinschaft, Organisation oder ein Verein, das Feuer unter dem Gesichtspunkt der Brauchtumspflege ausrichtet und das Feuer im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung für jedermann zugänglich ist.

 Pflanzenschnittverbrennungen durch Privatleute sind nicht mehr erlaubt und werden nicht als Brauchtumsfeuer anerkannt. Soweit derartige Feuer bekannt werden, wird gegen die Veranstalter ein Ordnungswidrigkeitenverfahren nach dem Abfallgesetz eingeleitet. Dem Verursacher drohen neben der teuren Entsorgung der Brandrückstände Bußgelder von bis zu 5.000,00 €. Das Bürgeramt der Gemeinde Schermbeck wird Kontrollen durchführen.

 Osterfeuer dürfen ausschließlich am Karsamstag, 19.04.14 oder am Ostersonntag, 20.04.14 oder am Ostermontag, 21.04.14 abgebrannt werden!

 Osterfeuer sind erst kurzfristig vor dem Abbrennen aufzuschichten, da frühzeitig aufgeschichtete Osterfeuer häufig von Tieren als Brutquartier oder Unterschlupf genutzt werden. Die mit dem Abbrennen der Osterfeuer verbundenen Rauchbelästigungen, der Funkenflug sowie wechselnde Windrichtungen erfordern allseits ausreichende Abstände zu Wohnbebauungen, Wäldern und Verkehrsflächen. Das Feuer darf bei starkem Wind nicht angezündet werden. Das Feuer ist bei einem aufkommenden starken Wind unverzüglich zu löschen.

Auf Grund der Ordnungsbehördlichen Verordnung zur Regelung der Durchführung von Brauchtumsfeuern im Zuständigkeitsbereich der Gemeinde Schermbeck vom 18.12.2007, müssen Osterfeuer, die in Schermbeck abgebrannt werden sollen, beim Bürgeramt der Gemeinde Schermbeck spätestens bis zum 07.04.2014, 16.00 Uhr schriftlich mit einem Antragsformular, das im Bürgerbüro sowie beim Bürgeramt, Zimmer 123 im Rathaus erhältlich ist, angemeldet werden. Ein dem Antragsformular entsprechendes Merkblatt ist bei den vorgenannten Stellen ebenfalls erhältlich. Darüber hinaus sind die Unterlagen über die Internetseite der Gemeinde Schermbeck (www.schermbeck.de) verfügbar.

8. März: Jesus steht im Mittelpunkt

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Am Samstag, 8. März, startet der Kinderbibelmorgen in Schermbeck. Um 10.00 Uhr geht es im Evangelischen Gemeindehaus an der Kempkesstege los. Diesmal steht die Geschichte um einen wütenden Jesus im Mittelpunkt, der den Tempel in Jerusalem vor Missbrauch schützen will. Die Kinder werden spielerisch und kreativ mit dieser Geschichte umgehen. So viel sei noch verraten: Sie dürfen eine „Kirchenmauer“ einreißen. Spiele und ein gemeinsames Frühstück gehören wie immer dazu. Die Leitung hat Pfarrer Dieter Hofmann und das „Kibimo-Team“.

Heckenpflege endet bald

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Die Heckenpflege endet mit dem Erwachen der Natur

 Der Frühling meldet sich in diesen Tagen mit voller Kraft vorab zurück. Die Krokusse, Primeln und Stiefmütterchen blühen und am Morgen wird man von Vögeln aus dem Schlaf geweckt. Mit dem Erwachen der Natur endet auch die Periode, in der die Hecken gepflegt werden können.

Das Bundesnaturschutzgesetz gibt in Abs. 5 des § 39 vor, dass „Hecken, lebende Zäune, Gebüsche und andere Gehölze, in der Zeit vom 1. März bis zum 30. September abzuschneiden oder auf den Stock zu setzen, verboten ist. Zulässig sind schonende Form- und Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses der Pflanzen oder zur Gesunderhaltung von Bäumen.“ Dies gilt für alle Hecken, also nicht nur für die, die sich in der freien Landschaft befinden, sondern auch für alle Garten-Hecken.

 Die Pflege der Hecken ist sehr wichtig, da nur gepflegte Hecken alle Funktionen erfüllen können. Gesunde Hecken sehen nicht nur schön aus, sondern bieten auch Schutz und dienen als Nahrungsquelle für viele verschiedene Tiere. Deswegen wurden im Winter die Hecken nur abschnittsweise durch das “auf-den-Stock-Setzen“ gepflegt. So verlieren die Tiere nicht ihren Lebensraum und sind weiterhin geschützt, wenn diese die Hecken bei der Wanderung nutzen. Für viele Tiere stellen die Hecken eine wichtige Nahrungsquelle dar. Im Winter zehren vor allem kleine Säugetiere und Vögel von der herbstlichen Fülle an Früchten. Im Frühjahr, wenn die verschiedenen Sträucher die Hecken mit Blüten verschönern, werden Bienen und andere Insekten den gedeckten Tisch aufsuchen.

 Die Hecke ist so ab dem 1. März bis Ende September voller Leben, dass auf gar keinen Fall gestört werden darf. Wer diese Ruhefrist nicht einhält und so gegen den § 59 des Bundesnaturschutzgesetzes verstößt, kann mit einem Bußgeld rechnen.

 Für weitere Informationen über die Heckenpflege können Sie sich an den Bioenergienetzwerkmanager des Kreises Wesel, Herrn Dr. Petr Tluka (Tel: 0281/207-4508), wenden.

Am 22. März auf nach Düsseldorf

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Die Gegner der sich anbahnenden Wende in der Energiepolitik teilen mit:

Wirtschaftsminister Gabriel will die Energiewende ausbremsen. Doch die Ministerpräsidenten können ihn im Bundesrat aufhalten. Am 22. März 2014 wollen wir sie mit Demos in Düsseldorf und sechs weiteren Landeshauptstädten dazu bringen.

 Demonstrieren Sie mit! Iin den Chefetagen der Energiekonzerne dürfte der Sekt für den April schon kalt stehen: Dann will Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel seine Reform des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) im Kabinett beschließen lassen. Kommt der Entwurf durch, haben RWE, Eon und Vattenfall Grund zum Feiern: Die Energiewende wird ausgebremst. Fast alle Kohlekraftwerke bleiben für die nächsten 20 Jahre am Netz. Und auch der Atomausstieg wird wieder in Frage gestellt.

 Wir haben Großes vor, um das zu verhindern. Und damit unser Plan gelingt, brauchen wir Sie! Am 22. März 2014 wollen wir mit zehntausenden Menschen auf die Straße gehen – und zwar zeitgleich in Düsseldorf und sechs weiteren Landeshauptstädten!

 Die Ministerpräsident/innen der Länder sind die Einzigen, die Gabriel noch aufhalten können. Unter ihnen gibt es große Bedenken gegenüber Gabriels Plänen. Nun wollen wir dafür sorgen, dass sie Gabriel die Stirn bieten.

 Deshalb: Kommen Sie bitte am Samstag, den 22. März nach Düsseldorf zu unserer bunten und vielfältigen Demonstration. Diese organisieren wir zusammen mit dem BUND, .ausgestrahlt und den Naturfreunden Deutschland.

 Ort: Auftakt in der Friedrich-Ebert-Straße, Düsseldorf, Nähe DGB-Haus

Zeit: Samstag, 22. März 2014, 13.30 Uhr

 Die Demos werden nur dann ein Erfolg, wenn sich jetzt sehr viele Menschen in die Mobilisierung reinhängen. Helfen Sie mit und rühren Sie in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis die Werbetrommel für die Demos.

 Der 22. März ist enorm wichtig, um überall im Land die Ministerpräsident/innen und Sigmar Gabriel zu gewinnen. Doch auch darüber hinaus setzen wir gerade alles in Bewegung: Kreuz und quer sind wir in der Republik unterwegs – immer auf den Fersen von Gabriel und den wichtigsten Landeschef/innen. Bei vielen ihrer öffentlichen Auftritte sind wir mit bildstarken Aktionen und zahlreichen Campact-Aktiven aus der jeweiligen Region vor Ort – und konfrontieren sie mit den mehr als 215.000 Unterschriften unter unseren Appell „Energiewende nicht absägen!“.

Etliche Ministerpräsidenten stellen sich mittlerweile gegen Gabriels Pläne. So nennt Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Albig den Deckel für den Ausbau der Windkraft „volkswirtschaftlich unsinnig“. Niedersachsens Ministerpräsident Weil teilte bei einem Gespräch an diesem Montag unsere Kritik an Gabriels Vorhaben, die Förderung der Erneuerbaren künftig auszuschreiben. Auch er befürchtet, dass damit die Energiewende ausgebremst wird. Und Baden-Württembergs Ministerpräsident Kretschmann beklagt, die geplante Drosselung bei der Wind-Förderung werfe dem Südwesten „Knüppel zwischen die Beine“.

Zusammenarbeit in der Gefahrenabwehr

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Krisen machen bekanntlich nicht an Grenzen halt. Aus diesem Grund haben sich zum zweiten Mal nach 2013 Experten und Entscheidungsträger aus den Niederlanden und aus Deutschland getroffen, um den Weg für eine konkrete grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Gefahrenabwehr bei Hochwasser zu bereiten.

 So kamen heute Vetreterinnen und Vertreter der Gefahrenabwehr- und Wasserbehörden aus den Niederlanden und NRW, darunter auch der Kreis Wesel, im niederländischen Doetinchem zusammen. Dabei ging es einerseits darum, sich besser kennen zu lernen, andererseits aber auch Grundlagen für eine formale Zusammenarbeit zu legen. Die Teilnehmer kamen überein, dass es sinnvoll ist, bei der Zusammenarbeit auf vorhandene Strukturen zurückzugreifen und nicht neue zu bilden. Die beiden Themenfelder Hochwasser und Katastrophenschutz gilt es dabei besser zu verzahnen.

 Auf niederländischer Seite existiert seit einiger Zeit die Gelderse Commissie, die sich inzwischen auch der Hochwassergefahrenabwehr widmet und als Ansprechpartner für eine internationale Zusammenarbeit dienen könnte. Der Vorsitzende der Gelderse Commissie, der Rijnwaarder Bürgermeister Mark Slinkmann, lud die Teilnehmenden ausdrücklich dazu ein, hierüber nachzudenken.

 Konkrete Bausteine für eine gemeinschaftliche Zusammenarbeit könnten sein

grenzüberschreitende Fortbildung und Übungen,

Informationssammlung, -bereitstellung und –austausch sowie

eine Organisation, die die Akteure ent- und nicht zusätzlich belastet.

 

Seitens des Kreises Wesel warb Vorstandsmitglied Lars Rentmeister in Doetinchem für die weitere Zusammenarbeit. Er unterstrich, dass es wichtig ist, die Zusammenarbeit auf ein gutes, festes und strukturelles Fundament zu stellen, das von den Partnern der Kooperation gut vorbereitet wird. Die Euregio Rhein-Waal signalisierte ihre Unterstützung hierzu. Rentmeister: „Auch, wenn jeder Partner in eine solche Zusammenarbeit investieren muss, werden wir letztlich alle etwas davon haben, nämlich eine noch besser gegen die Gefahren des Hochwassers gewappnete Region.“

 

Bis Mitte 2014 sollen nun weitere Maßnahmen und Umsetzungsschritte für eine Kooperation erarbeitet werden.

Zumba für Mama & Kind beim TC Grün- Weiß

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Schermbeck. Der Tanzclub Grün-Weiß Schermbeck bietet Zumba als Schnupperkurs für Mütter und Kinder von 4 bis 14 Jahre vier Mal donnerstags in der Tanz-Akademie an der Maassenstraße 79 an, und zwar am 20. und 27. März und am 3. und 10. April jeweils von 17 – 17.55 Uhr. Der Schnupper-Beitrag beträgt für Mütter 35 €, für die 7- 14-Jährigen 15 €. Kinder bis einschließlich 6 Jahre dürfen kostenlos mittanzen.

Weitere Informationen und Voranmeldungen ( mindestens sechs) bei der Vorsitzenden Eva-Maria Zimprich unter ( 02853) 390 155 oder auf www.tcgw.org.

Mitgeteilt von Pressesprecherin Doris Hecheltjen-Niesen

Das Glück (aller ?) Schermbecker Politiker

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Wie können Politiker glücklich werden? Diese Frage hat die USWG in ihrer soeben erschienenen Festschrift beschäftigt. Im Titel verspricht die USWG eine „Anleitung zum politischen Glücklichsein“. Die schönste Art des Glücklichwerdens findet man auf der Seite 19. Leider fehlt das Wort „Glosse“, sodass man nicht genau weiß, ob die Redaktion die Leser wirklich für geistig so beschränkt einschätzt.

Im Hinblick auf das Wahlprogramm stellt die Redaktion nämlich fest: „Das Wahlprogramm war und ist bis heute ausschließlich an den Bedürfnissen Schermbecks orientiert. Der Erfolg bis heute … hat uns Recht gegeben.“ Es wird darauf verwiesen, dass man noch immer die drittstärkste Kraft im Schermbecker Rathaus ist.

So glücklich sind Politiker, wenn sie von 7 Ratsmitgliedern im Jahre 1994 auf 6 im Jahre 1999, auf 5 im Jahre 2004, auf 4 im Jahre 2009 schrumpfen und soeben ihre Auflösung zum Jahresende beschlossen haben, weil bislang keiner mehr Lust hat anzutreten, nicht einmal die Glücksbringer der Redaktion.

Im Klartext heißt das: Wer glücklich sein will, muss ein negatives Wachstum aufweisen und alles tun, bis er an den Bedürfnissen Schermbecks vorbeigegangen ist. Dann bleibt nur noch das Glück der Selbstauflösung.

Wie unglücklich muss nach dieser Auffassung vom Glücklichsein wohl Ihr ehemaliges Ratsmitglied Gerda Rütter sein, das Ihnen wegen Verletzung der USWG-Wahlversprechungen bereits im Juni 2000 freiwillig vom Glücksweg abglitt.

Ein bisschen mehr Klarheit hätte man als Leser erwarten dürfen von einer Wählergemeinschaft, die einst Schermbecks großer Hoffnungsträger war- auch in meinen Augen.

Ich hätte der Redaktion um Herrn Professor Dr. Burkhard Igel einen Ratschlag für eine Zweitauflage zu geben: Schreiben Sie doch den Satz: „Die USWG ist die größte USWG Deutschlands.“ Das wäre nicht einmal gelogen. Und wenn Sie dann noch Ihre mit einer Verletzung des Urheberrechtes verbundene Medienschelte weglassen, dann sind Sie auf dem rechten Weg, wenigstens bei einigen Lesern wieder in Richtung auf deren Bedürfnisse zu steuern.

Übrigens: Unsinn  selten wird gewürdigt. Das hätten Sie als U S W G doch besonders wissen müssen.

 


BfB lädt zur Sprechstunde ein

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Pressemitteilung der Fraktion „Bürger für Bürger“

Am 12. März 2014 tagt der Betriebsausschuss. Unter anderen wird die Haushaltssatzung 2014 und zahlreiche andere Tagesordnungspunkte beraten. Die einzelnen TOP können unter schermbeck.de eingesehen werden. Unsere Fraktion „Bürger für Bürger“ bietet daher am kommenden Montag, den 10. März 2014, von 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr wieder eine Bürgersprechstunde im Alten Rathaus, Zimmer 160, an. Über den Besuch interessierter Bürger würden wir uns freuen.

Nachbarschaftsberatung wird vorgestellt

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Als Koordinatorin der Schermbecker Nachbarschaftsberatung teilt Dr. Annika Daun (Foto) mit:

Sehr geehrte Damen und Herren,

 aufgrund der vielfachen Nachfrage von Pressevertretern erhalten Sie ein ausführliches Porträt der Tätigkeiten der NachbarschaftsberaterInnen im Anhang. Zudem wird es in Kürze möglich sein einzelne NachbarschaftsberaterInnen zu proträtieren.

 Porträt Nachbarschaftsberatung

Es ist ein häufig geäußerter Wunsch vieler älterer Bürger, dass sie so lange wie möglich im eigenen Zuhause wohnen bleiben möchten. Denn die eigenen vier  Wände sind voll mit positiven Erinnerungen: beim Bau der eigenen vier Wände wurde noch selbst Hand angelegt, die Kinder verbrachten hier eine unbeschwerte Kindheit und kommen auch heute noch immer wieder gerne nach Hause. Auch wenn es aus wirtschaftlichen und sozialen Gründen durchaus sinnvoll sein könnte, eine andere Wohnform zu wählen, sind viele Senioren bereit auf vieles zu verzichten, nur um daheim alt zu werden. Zudem besteht oft der Wunsch, den Kindern noch etwas zu vererben statt das Eigenheim für die Pflegekosten zu opfern.

Ein Bild aus der Anfangszeit. Am 20. August 2009 wurden die Nachbarschaftsbetreuer (heute Nachbarschaftsberater) von Bürgermeister Grüter vorgestellt. Foto Helmut Scheffler

Ein Bild aus der Anfangszeit. Am 20. August 2009 wurden die Nachbarschaftsbetreuer (heute Nachbarschaftsberater) von Bürgermeister Grüter vorgestellt. Foto Helmut Scheffler

Die Nachbarschaftsberatung möchte dem Wunsch vieler Senioren entsprechen und einen stationären Aufenthalt in einer Einrichtung hinauszögern oder sogar verhindern und bietet dazu zahlreiche Beratungs- und Unterstützungsmaßnahmen in Kooperation mit den örtlichen Trägern an. Die Nachbarschaftsberatung respektiert und unterstützt den grundlegenden Wunsch nach dem Verbleib im eigenen Zuhause, weiß aber auch um die Bedürfnisse der Senioren nach Kontakten und Gemeinsinn und fördert dies durch Beratungs- und Hilfsangebote, durch Informationen zu lokalen Angeboten bei Kirchen, Vereinen und Initiativen. Des Weiteren sollen die pflegenden Angehörigen durch individuelle und maßgeschneiderte Angebote entlastet werden. Eine weitere Aufgabe der  Nachbarschaftsberater besteht darin, sich in der Nachbarschaft und der Gemeinde zu vernetzen und als unbürokratischer Ansprechpartner für Hilfesuchende aller Lebensalter und Nationalitäten zur Verfügung zu stehen.

Dieser Vortrag zum Thema Patientenverfügung, den die damals noch "Nachbarschaftsbetreuer" genannte Gruppe im November 2009 veranstaltete, war sehr gut besucht. Foto: Helmut Scheffler

Dieser Vortrag zum Thema Patientenverfügung, den die damals noch “Nachbarschaftsbetreuer” genannte Gruppe im November 2009 veranstaltete, war sehr gut besucht. Foto: Helmut Scheffler

Die NachbarschaftsberaterInnen sind lebenserfahrene, vielfältig ausgebildete und bodenständige Persönlichkeiten, die sich mit Engagement und Herz für die Belange ihrer Mitmenschen einsetzen. Ein besonderes Kennzeichen der Nachbarschaftsberatung ist, dass die BeraterInnen auch nach Hause kommen und vor Ort z. B. zu Themen wie Sicherheit im Eigenheim, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung, sowie zu Pflegestufen und Barrierefreiheit zu beraten.

Nathalie Siegel leitete im Sommer 2010 das Projekt der Nachbarschaftsbetreuer/-berater. Foto Helmiut Scheffler.

Nathalie Siegel leitete im Sommer 2010 das Projekt der Nachbarschaftsbetreuer/-berater. Foto Helmiut Scheffler.

Die Nachbarschaftsberatung wird zudem immer wieder für Vorträge und Informationsveranstaltungen angefragt. Beliebte Themen sind: Vorsorgevollmacht und

Patientenverfügung, Sicherheit im eigenen zu Hause, Pflegeneuausrichtungsgesetz (PNG), Barrierefreiheit, alternative Wohlformen für Senioren, Leben mit Demenzerkrankten, Hilfen für pflegende Angehörige, Sucht im Alter. Grundsätzlich werden alle Ehrenamtlichen durch qualifizierte kostenlose Schulungen auf ihre Tätigkeit für die Nachbarschaftsberatung vorbereitet. Auch einem vielfältigen Wunsch vieler ehrenamtlicher NachbarschaftsberaterInnen wird nachgekommen: Sie erhalten Unterstützung bei der Initiierung und Realisierung eigener Projekte, die sie immer schon umsetzen wollten oder wo konkreter Bedarf besteht, der anderweitig nicht abgedeckt wird.

Grundsätzlich werden weiterhin ehrenamtliche Berater aus allen Berufszweigen: wie Pharmazie, Medizin, Psychologie, Pädagogik, Ökotrophologie und  Ernährungswissenschaften, Prävention & Sport, Reha & Pflege, Musik, Kunst & Kultur dem Handwerk und der Landwirtschaft gesucht, um neue Projekte auf- und auszubauen und ein umfassendes und für alle Bevölkerungsschichten interessantes Angebot im ländlichen Raum anbieten zu können.

Im Beisein zahlreicher ehrenamtlich arbeitender Nachbarschaftsberater, der wissenschaftlichen Berater und der kommunalen Ansprechpartner für die Nachbarschaftsberatung unterzeichneten die Bürgermeister Ernst-Christoph Grüter, Holger Schlierf und Hermann Hansen die Kooperationsvereinbarung des LEADER-Projektes. Foto Scheffler

Im Beisein zahlreicher ehrenamtlich arbeitender Nachbarschaftsberater, der wissenschaftlichen Berater und der kommunalen Ansprechpartner für die Nachbarschaftsberatung unterzeichneten die Bürgermeister Ernst-Christoph Grüter, Holger Schlierf und Hermann Hansen im November 2013 die Kooperationsvereinbarung des LEADER-Projektes. Foto Scheffler

Darüber hinaus wird die Nachbarschaftsberatung selbst als Veranstalter tätig, wenn entsprechende Angebote fehlen. So wird es im April eine Osterlesung für Senioren in der Bücherei Schermbeck geben. In Kooperation mit der Caritas findet am 27.3.2014 von 15.00 – 18.00 Uhr ein Café für pflegebedürftige Menschen im Soziokulturellen Zentrum (altes Rathaus) zur Entlastung der Angehörigen statt. Am 5.5.2014 ab 18 Uhr sind alle Ehrenamtlichen ins Kolpinghaus Schermbeck, Widau 40 zur Informationsveranstaltung „Versicherung im Ehrenamt – Fragen und Antworten“  eingeladen. Anmeldungen zu den Veranstaltungen werden von der Koordinierungsstelle der Nachbarschaftsberatung oder vom jeweiligen Kooperationspartner entgegengenommen.

Für Fragen steht als Ansprechpartnerin in der Koordinierungsstelle der Nachbarschaftsberatung: Dr. Annika Daun, Telefon 02853-910168, nachbarschaftsberatung@schermbeck.de zur Verfügung.

Berufs-Comeback mit Strategie!

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Workshop zum beruflichen Erfolg von Frauen

 Nach einer beruflichen Auszeit ist für viele Frauen die Rückkehr in die Arbeitswelt mit Unsicherheiten verbunden. Der Workshop „Berufs-Comeback mit Strategie!“ bietet eine erste Orientierung auf Fragen nach den beruflichen und persönlichen Stärken. Gleichzeitig werden Hilfen zur Strategieentwicklung insbesondere im Hinblick auf „Markt/Neigung/Eignung“ gegeben, um den beruflichen Wiedereinstieg professionell vorzubereiten.

 Der kostenfreie Workshop ist am 25. März in der Zeit von 10 bis 12 Uhr im MehrGenerationenHaus, Am Birkenfeld 14 in Wesel. Eine Anmeldung bei der Fachstelle Frau und Beruf, Telefon 0281 / 207 3201, ist erforderlich.

 Veranstaltet wird dieser Workshop im Rahmen der Workshopreihe „Blitzlichter zum beruflichen Erfolg von Frauen“ der Fachstelle Frau und Beruf Kreis Wesel. Weitere Workshops sind zu den Themen Bewerbungsunterlagen am 1. April und Vorstellungsgespräche am 8. April 2014.

 Nähere Informationen finden Sie unter www.kreis-wesel.de.

MIT-Schermbeck jetzt auch im Bezirksvorstand Niederrhein

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Auf der Delegiertenversammlung der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT) der CDU Bezirk Niederrhein wurde der Vorsitzende der MIT Schermbeck, Christian Schröder in den Vorstand gewählt.

Turnusmäßig wurde auf der Delegiertenversammlung der MIT Bezirk Niederrhein am 06.03.2014 im Landgasthaus Wolters in Kerken ein neuer Vorstand gewählt. Aus dem Vorstand der MIT Kreis Wesel wurden insgesamt vier Vertreter in den Vorstand der MIT Bezirk Niederrhein gewählt. Michael Darda als stellv. Vorsitzender, Heinz Lindekamp, Kai van Meegen und Christian Schröder als Beisitzer. Der Vorsitzende der MIT Kreis Wesel, Dr. Ulrich Erens gehört als kooptiertes Mitglied ebenfalls dem Vorstand an.

“Dass nach vielen Jahren nun auch wieder ein Vertreter der MIT Schermbeck in den Bezirksvorstand gewählt wurde zeigt, dass die intensive Mitarbeit im Kreisvorstand von den Delegierten erkannt und entsprechend gewürdigt wurde“ sagte Christian Schröder, der sich sichtlich darüber freute, dass die Interessen der Schermbecker Unternehmer jetzt auch über den Kreis hinaus direkt vertreten werden.

V.i.S.d.P.: Christian Schröder (Foto) , Vorsitzender MIT Schermbeck

BfB einstimmig in die VWG aufgenommen.

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Am Freitagabend fand in Wesel die Jahreshauptversammlung der Mitglieder der Vereinigten Wählergemeinschaften im Kreistag Wesel (VWG) statt. Unsere Wählervereinigung „Bürger für Bürger“ wurde einstimmig in die VWG aufgenommen. Nunmehr befinden sich 10 Wählergemeinschaften aus 9 Kreiskommunen in der VWG. Thomas Pieniak und Klaus Roth (im Foto von links) vertreten die BfB als stimmberechtigte Mitglieder in der VWG. Außerdem wurde Thomas Pieniak ebenfalls einstimmig als Kandidat der VWG für die am 25. Mai 2014 stattfindende Kreistagswahl für den Wahlkreis Schermbeck nominiert.

Ungeschminkt: Bürgersprechstunde mit Ralph Brodel

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Jeden Donnerstag in Ännekens Tenne

 Ab dem 13. März kann jeder Interessierte sich mit dem Bürgermeisterkandidaten der SPD, Ralph Brodel, in ungezwungener Atmosphäre austauschen. Im Café und Restaurant Ännekens Tenne erwartet der 51jährige seine Besucher, jeden Donnerstag ab 18 Uhr. Damit erweitert der Kandidat sein bislang bestehendes Gesprächsangebot rund um die politischen Frühschoppen. Jörg Juppien, der SPD-Vorsitzende, ist froh, dass sich diese Reihe einrichten ließ: „Ich freue mich, dass sich die Betreiber von Ännekens Tenne bereit erklärt haben uns einen Raum zur Verfügung zu stellen.“

 Von der Bürgersprechstunde erwartet Ralph Brodel sich vor allem mehr weibliche Besucherinnen. „Beim Frühschoppen hatten wir bislang vor allem Gespräche mit Männern. Da fehlt mir ein wenig das schönere Geschlecht und der weibliche Blickwinkel auf die Dinge. Und der ist ja häufig genug ein wenig anders.“

 Der große Traum ist für den Kandidaten aber nach wie vor eine offene Podiumsdiskussion aller Kandidaten: „Da könnten sich dann alle Bürgerinnen und Bürger wirklich ein Komplettbild machen.“

Bekanntmachung des Kreiswahlleiters

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Kommunalwahlen 2014 -

Gem. § 6 Abs. 2 der Kommunalwahlordnung – KWahlO – mache ich hiermit öffentlich bekannt, dass der Kreiswahlausschuss am

 Donnerstag, 10.04.2014, 16.00 Uhr,  im kleinen Sitzungssaal (Raum 007) des Kreishauses in Wesel,  Reeser Landstr. 31, 46483 Wesel, zur Entscheidung über die Zulassung der eingereichten Kreiswahlvorschläge zusammentritt.

  Ich weise darauf hin, dass jedermann Zutritt zu der Sitzung hat.

 Wesel, 7. März 2014

 Kreis Wesel

 Der Kreiswahlleiter

 gez. Rentmeister


Mit Psalmen auf Ostern zu

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„Exerzitien im Alltag“ in St. Ludgerus

 Auch in diesem Jahr gibt es in der Fastenzeit wieder die Möglichkeit, sich auf einem geistlichen Weg auf Ostern vorzubereiten. Die „Exerzitien im Alltag“ befassen sich in diesem Jahr mit Psalmtexten der Fasten-Sonntage und versuchen so, dem eigenen Leben und dem eigenen Glauben  auf die Spur zu kommen. Die 3 Treffen sind geprägt von Texten, Liedern,

 Gespräch und einem Bibliolog zum jeweiligen Text. Zwei Gruppen werden  angeboten: mittwochs 19:00 Uhr (19.3 / 26.3. / 2.4.); donnerstags 10:30 Uhr  (20.3. / 27.3. / 3.4.) jeweils in der ehemaligen Schwesternetage des  Marienheimes. Anmeldungen werden erbeten unter 02853 / 911-0.

 Die Pfarrgemeinde lädt herzlich ein.

 

 

Eindeutiges Votum für ein Winterschützenfest

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Der Dammer Schützenverein befragte seine 300 Mitglieder

Schermbeck 46 Mitglieder des Schützenvereins Damm beteiligten sich am Freitagabend an der Frühjahresversammlung im Schützenhaus auf dem Küpperskamp.

Im Beisein des Königs Ralf Krechter berichtete Schriftführer Richard Jöhren über die Vereinsaktivitäten seit der Generalversammlung im November. Optimistisch blickte Kassierer Bernd Krebbing in die Zukunft. Wegen der bereits erfolgten Beitragserhöhung und einer erwarteten höheren Einnahme beim nächsten Schützenfest geht Krebbing von schwarzen Zahlen am Ende des laufenden Geschäftsjahres aus.

Bernd Ulland (stehend) berichtete über die sportlichen Erfolge der Mitglieder der Schießgruppe. Foto Scheffler

Bernd Ulland (stehend) berichtete über die sportlichen Erfolge der Mitglieder der Schießgruppe. Foto Scheffler

Für den zeitgleich an der Bezirksversammlung teilnehmenden Sportwart Friedhelm Heyne verlas Jugendleiter Bernd Ulland den Sportbericht. In den Liga-Wettkämpfen waren einige Mannschaften erfolgreich. Beim Schießen mit dem Luftgewehr belegte die zweite Mannschaft in der Kreisklasse 5 den ersten Platz, die dritte Mannschaft in der Kreisklasse 4 den zweiten Platz. Luftgewehr, aufgelegt: 1. Mannschaft belegte Platz 1 in der Kreisklasse 1, wobei Ernst Steinkamp bester Einzelschütze war. Die Damenmannschaft schaffte in der Kreisklasse 8 den zweiten Platz. Beim Vereinspokalschießen der Sportschützen Admiral van Lans in Hamminkeln belegte Bernhard Lichtenberg mit 260 Ringen in der LG-Altersklasse den sechsten Platz.

Unter Leitung des Präsidenten Heinz-Wilhelm Schult (2.v.l.) trafen sich 46 Dammer Schützen zur Frühjahrsversammlung im Schützenhaus. Foto Scheffler

Unter Leitung des Präsidenten Heinz-Wilhelm Schult (2.v.l.) trafen sich 46 Dammer Schützen zur Frühjahrsversammlung im Schützenhaus. Foto Scheffler

Ergänzungswahlen zum Vorstand fanden statt. Henning Neuenhoff bleibt für drei Jahre Fähnrich. Von seinem Bruder Matthias übernahm Philipp Pannebäcker das Amt des Unteroffiziers. Nachfolger des Leutnants Tobias Jaeger wurde Matthias Conrad.

Das dreitägige Schützenfest feiern die Dammer in der Zeit vom 14. bis 16. Juni. Die Verträge sind abgeschlossen. Das Tambourkorps Bricht und die Borbrügger Musikanten sorgen für zackige Marschmusik. Zum Tanz spielt das Orchester Helmut Blödgen auf. Erstmals übernimmt das Team um Roger Rütter die Bedienung. Montags werden die Schützen bereits um 13 Uhr antreten, damit sie bis zum Beginn des Fußballspiels Deutschland gegen Portugal wieder im Zelt sind. Dort soll das Spiel auf einer Leinwand gezeigt werden. Den Kassendienst übernimmt am Samstag die Liste sechs, am Montag die Liste sieben.

Das Schützenfest des Jahres 2015 wird in der Zeit vom 30. Mai bis zum 1. Juni gefeiert. Am 4. Oktober wird das diesjährige Erntedankfest im Schützenhaus mit einem Listenschießen verbunden. Statt der bislang üblichen Pokale wird es jetzt Sachpreise geben.

Viel Lob gab es vom Präsidenten Heinz-Wilhelm Schult für Bernd Ulland und Stefan Dürrbaum, die mit Unterstützung der Listenführer eine Fragebogenaktion zum Thema „Winterschützenfest“ organisierten. 141 Schützen reichten den ausgefüllten Fragebogen zurück. 106 Schützen sprachen sich für die Feier eines Winterschützenfestes aus. Bei der Frage nach der Lokalität votierte eine knappe Mehrheit für Dammer Gaststätten. Die meisten Befragten entschieden sich für eine Abendveranstaltung mit Büfett. Bei den vier Alternativen für ein Rahmenprogramm stimmten 59 für Musik. 99 Schützen sprachen sich dafür aus, eine Eintrittskarte nur im Vorverkauf erwerben zu können. Auf der Basis dieser Ergebnisse wird nun ein Vorbereitungsteam einen Vorschlag für das nächste Winterschützenfest unterbreiten, der im November im Rahmen der Generalversammlung vorgestellt werden soll. H.Sch.

07.03.2014-062

Klimaschutz in Schermbeck

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Zurzeit wird im Auftrag der Gemeinde Schermbeck ein Klimaschutzkonzept für Schermbeck durch das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT erarbeitet, das mit Mitteln des Bundesumweltminsteriums gefördert wird.

Die Gemeinde schermbeck lädt die Bürger zu einem themenbezogenen Workshop ein, der am 19. März zwischen 17.30 und 20 Uhr stattfindet.

Ziele: Ziel der Veranstaltung ist die Information und Diskussion insbesondere mit

Industrie- und Gewerbetreibenden in Schermbeck über die Klimaschutzaktivitäten seitens der Gemeinde. Zur Vorbereitung zukünftiger Aktivitäten ist ein Klimaschutzkonzept beauftragt worden, das mit Mitteln des Bundesumweltministeriums gefördert wird. Für die Teilnehmer bietet sich die Möglichkeit, für sie interessante und wichtige Vorschläge und Anregungen direkt an die Bearbeiter des Klimaschutzkonzepts (Fraunhofer UMSICHT) zu richten. So können Ihre Ideen und Wünsche zu Maßnahmen rund um das Thema Energieeinsparung, Ausbau Erneuerbarer Energien und Klimaschutz bei der Erstellung des Konzepts berücksichtigt werden.

Tagesordnung Klimaschutz in Schermbeck – Beitrag und Nutzen für Gewerbe, Handel, Dienstleistung und Industrie

AGENDA:

17:30 Begrüßung der Teilnehmer

Bürgermeister Ernst-Christoph Grüter

17:35 Was bisher geschah? Ergebnisse aus der bisherigen Arbeit am Klimaschutzkonzept

Boris Dresen

17:50 Energieeffizienz und Klimaschutz in Unternehmen

Patrick Abel – EnergieAgentur.NRW

18:30 Was kann man machen? Maßnahmenvorschläge Energieeinsparung und Klimaschutz

für Gewerbe, Handel, Dienstleistung und Industrie

Boris Dresen

18:50 Taugt das was? Fragen von den Teilnehmern zu den Maßnahmenvorschlägen

Moderation Hartmut Pflaum

19:00 Wunschthema mit anschließender Diskussion

tba.

19:40 Was ist Ihnen wichtig? Fragen an die Teilnehmer

Moderation Hartmut Pflaum

19:50 Was machen wir jetzt? Ausblick auf weitere Aktivitäten

Hartmut Pflaum

20:00 Ende der Veranstaltung

Ansprechpartner für diese Veranstaltung

Friedhelm Koch Schermbeck 02853-910144 friedhelm.koch@schermbeck.de

Dr.-Ing. Hartmut Pflaum UMSICHT 0208-8598-1171 hartmut.pflaum@umsicht.fraunhofer.de

Boris Dresen UMSICHT 0208-8598-1190 boris.dresen@umsicht.fraunhofer.de

Gesamtschule war erneut erfolgreich

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Gesamtschulleiter Norbert Hohmann teilt mit:

“Unsere Schülerinnen und Schüler haben wieder mit großem Erfolg am diesjährigen Regionalwettbewerb ´Jugend forscht` in Marl teilgenommen. Betreut wurden sie in bewährter Weise von ihren Lehrerinnen Bianca Sadowski und Stephanie Hölscher.  Am kommenden Montag, den 17.3.14 um 12.00 Uhr (Raum D 301 – Klausurraum gegenüber der Bibliothek) stellen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Projekte der Presse vor.”

 Folgende Ergebnisse wurden erreicht:

1. Jahrgangsstufe 9: Sonderpreis Umwelt. Thema: Bist du auch umweltbewusst?

Leander Dreiskemper, Jan Schnitzler, Fabian Spörlein, Sam Werner

Zusätzlich erhielt diese Gruppe ein Jahres-Abo der Zeitschrift „Natur“!

2. Jahrgangsstufe 10: 3. Platz im Bereich Technik: Thema: Der Regenrinnenreinigungsroboter

Tim Besten, Rafael Roring, Julius Wilms

3. Platz im Bereich Technik: Thema: Der Fahrradparkautomat

Julian Groote, Lucas Baetz, Silvan Lippach

3. Platz im Bereich Technik: Thema: Hausschlüssel-Erinnerungssystem

Christopher Seddig, Sean Schidelko, Bastian Reßing

Ebenfalls ein Jahres-Abo der Zeitschrift „Natur“:

Thema: Die kühlende Kugel

Diego Werner, John-Rajat Mohan, Fin Knoop -

3. Gymnasiale Oberstufe:

Sonderpreis Umwelt: Thema: Die Untersuchung einer Wattenmeerprobe auf ihre Mikroorganismen und deren Be-deutung für das gesamte Ökosystem Wattenmeer

Liv Hamann

Gemeinde Schermbeck stellt ihr Bauhof-Konzept vor

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Seit Oktober letzten Jahres wurde seitens der Gemeinde Schermbeck ein Bauhof-Konzept erstellt. Im Betriebsausschuss wird das Konzept am 12. März vorgestellt. Die Sitzung beginnt um 16 Uhr. Sie ist öffentlich und kann daher von jedem Bürger besucht werden.

   Das Bauhofkonzept beinhaltet unter anderem einen Vorschlag für die Umwandlung pflegeintensiver Grünflächen. Dazu teilt die Verwaltung mit:

Die Gemeinde Schermbeck verfügt über rd. 135.000 qm Grünflächen im Gemeindegebiet. Die Erschließung neuer Baugebiete in den vergangenen Jahren mit den dazugehörigen öffentlichen Grünflächen aber auch die Übernahme von Unterhaltungs- und Verkehrssicherungspflichten für fremde Grünanlagen (z.B. Radwegeverbindung Schermbeck – Dorsten auf der alten Bahntrasse) führen bei einer gleichzeitigen Reduzierung der Mitarbeiterstellen am Bauhof zu der Situation, dass eine gleichbleibende und gute Qualität der Unterhaltung der Grünanlagen unter den gegebenen Umständen nicht mehr aufrechterhalten werden kann. Die notwendigen Pflegestandards können nicht mehr eingehalten werden, so dass sich das Ortserscheinungsbild hinsichtlich der öffentlichen Grünflächen bereits spürbar gewandelt hat.

Mit Hilfe des Bauhofkonzeptes soll das Ziel verfolgt werden, einerseits Konsolidierungsbeiträge zu leisten, aber auch noch andererseits die Nutzbarkeit und ein ansehnliches Erscheinungsbild der Grünflächen sicherzustellen. Ein erster Schritt in diese Richtung soll mit dem nachstehend beschriebenen Vorschlag für die Umwandlung pflegeintensiver Grünflächen aufgezeigt werden. Der Vorschlag soll eine Diskussionsgrundlage bilden, um hinsichtlich besonders pflegeintensiver Flächen bereits kurzfristig erste Maßnahmen ergreifen zu können, die den längerfristig angelegten Zielen des Bauhofkonzeptes nicht entgegenstehen.

Die Umgestaltungen sollen vorrangig durch Umwandlung von Gehölz- in Grasflächen erfolgen, weil Gehölzflächen durch den Pflege- und vor allem Schnittaufwand erheblich höhere Kosten verursachen, als es die Pflege von Rasen- und Wiesenflächen erfordert. Da die Arbeitsaufzeichnungen des Bauhofes der vergangenen Jahre eine detaillierte Betrachtung des Aufwandes für die Pflege von Flächen mit unterschiedlichen Bewuchsarten nicht zulassen, wird hilfsweise auf Kennzahlen der GALK e.V. (Gartenamtsleiterkonferenz) – Arbeitskreis Organisation und Betriebswirtschaft – zurückgegriffen. Dabei handelt es sich um Mittelwerte, die deutliche Abweichungen bei den Einzelobjekten der verschiedenen örtlichen Bedingungenzulassen. Dennoch lässt sich aus der Gegenüberstellung der Kennzahlen ablesen, in welchem Verhältnis der jeweilige Pflegeaufwand bestimmter Flächen zueinander steht. So lässt sich festhalten, dass die Pflege von Grasflächen gegenüber der von Gehölzflächen (Bodendecker und kleinere Sträucher bis 50 cm) rd. 3 bis 4 mal weniger Aufwand verursacht. Dies hängt u.a. auch mit der  Möglichkeit zusammen. Grasflächen beidementsprechender Gestaltung rationell mit Maschinen pflegen zu können.

Die Gesamtfläche, die zur Umwandlung vorgeschlagen wird, beinhaltet rd. 3.500 qm Gehölzfläche (Bodendecker, Sträucher). Wird dem Vorschlag gefolgt und diese künftig als Grasfläche gestaltet, könnten möglicherweise Kapazitäten von rd. 1/13 Stellenanteil (entspricht rd. 112 h) für die Erledigung anderer notwendiger Aufgaben eingesetzt werden.. Dies ist jedoch lediglich als vorläufig ermittelter grober Orientierungswert zu verstehen, um eine Vorstellung davon zu bekommen, welche Effekte erzielt werden könnten. Erst die im Rahmen der Leistungsdatenerfassung für die Kosten- und  Leistungsrechnung aufbereiteten Werte können tatsächliche Ergebnisse in Bezug auf den Bauhof der Gemeinde Schermbeck liefern. Insgesamt würden einerseits gleichzeitig die bestehenden relativ unansehnlichen Grünflächen optisch dauerhaft aufgewertet, einen geringerer Unterhaltungsaufwand verursachen und gleichzeitig Kapazitäten geschaffen z.B. für die Pflege anderer zurzeit nicht intensiv unterhaltener Flächen.

Diesem Vorteil sind die Kosten für die Umgestaltung der Grünfläche gegenüberzustellen. Da auch hier konkrete Zahlen für den Bauhof nicht vorhanden sind, können hier lediglich vergleichsweise die Werte aus anderen Kommunen herangezogen werden. Dabei wurden für analoge Maßnahmen einmalige Kosten von 3 bis 5 € / qm an Aufwand für das Roden und die Wiederherriehtung der Fläche angesetzt. Bezogen auf die Gesamtflächen wären hier Kosten in einer Größenordnung zwischen 10.500 € und 17.500 € zu verzeichnen (Personal- und Sachkosten). Dagegen stehen jährliche Einsparungen von rd. 7.000 € (Orientierungswerte nach GALK).

Um dem möglicherweise entstehenden Eindruck entgegen zu wirken, dass sog. „Graswüsten” in  Schermbeck entstehen sollen, wird im Folgenden aufkompensatorische Maßnahmen eingegangen. Dabei soll insbesondere im Hinblick auf in der Vergangenheit aus verschiedenen Gründen (im Wesentlichen Gewährleistung von Verkehrssicherungspflichten) erforderlich gewordenen Fällungen von Bäumen in den umzugestaltenden Flächen beispielsweise verschiedene Ersatzpflanzungen vorgenommen werden. Darüber hinaus werden nicht sämtliche Bestandsgehölze in den angesprochen Flächen entfernt. Erhaltenswerte Sträucher und Gehölze (z.B. im Rathausumfeld) bleiben bestehen.

Auch ist daraufhinzuweisen, dass die in Rede stehenden Gehölzflächen tlw. schon vor einer Zeit von >= 20 Jahren angelegt wurden. Damit ist nach Aussagen der zuständigen und fachkundigen Mitarbeiter des Bauhofes die Lebensdauer der entsprechenden Gehölze bereits erreicht bzw. überschritten. Dieser Umstand und auch die zunehmende Verunkrautung stellen ein fortdauerndes Problem für das Wachstum dar.

Der in dieser Vorlage dargestellte Vorschlag Für die Umgestaltung pflegeintensiver Grünflächen wird in der Sitzung im Rahmen einer Powerpoint-Präsentation vorgestellt. Darin sind beispielhaft auch einige bereits in der Vergangenheit vorgenommene Grünflächenumgestaltungen dargestellt.

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