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67 illustrierte Schätze eines Kleinstädtchens

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Im Heimatmuseum werden Ansichtskarten gezeigt

Schermbeck Die 48. Ausstellung des Heimat- und Geschichtsvereins Schermbeck endet am Sonntag (2.). Zwischen 10 und 13 Uhr haben die Besucher im Museum an der Steintorstraße zum letzten Male die Gelegenheit, 67 Ansichtskarten zu betrachten. Der Eintritt ist frei.

Ab der kommenden Woche werden die bislang gezeigten Ansichtskarten durch andere Exemplare ersetzt. Die neuen Ansichtskarten befassen sich auch mit anderen Themenkomplexen. So sollen diesmal Karten von Firmen und aus den Außenbereichen der Gemeinde Schermbeck gezeigt werden.

Die ältesten der gezeigten Ansichtskarten lassen ein Bild von Schermbeck entstehen, für die es keine Zeitzeugen mehr gibt. Die abgebildete Karte ist genau 100 Jahre alt und zeigt einen Blick über den unteren Mühlenteich auf den Westrand des Städtchens Schermbeck. Einen solch offenen Blick kann der Wanderer schon lange nicht mehr genießen, weil das ganze Umfeld längst zugewachsen ist. Der große Gebäudeblock in der linken Bildhälfte zeigt die Burg von der weitgehend unbekannten Westseite.

Diese 100 Jahre alte Ansichtskarte zeigt den Mühlenteich und am jenseitigen Ufer die Burg. Repro Scheffler

Diese 100 Jahre alte Ansichtskarte zeigt den Mühlenteich und am jenseitigen Ufer die Burg. Repro Scheffler

Im klevischen Urbar von 1318/1319 wird die Burg erstmals urkundlich erwähnt. Der verstorbene Brichter Heimatforscher Dr. Dr. Arnold Maas geht davon aus, dass die Schermbecker Burg mit der Machtverlagerung Kleves nach Osten an die Stelle der Burg Dravewinkel getreten ist. Von etwa 1350 bis in die Mitte des 17. Jahrhunderts ist die Schermbecker Burg Amtssitz der Drosten und Amtmänner gewesen, auch in jenen Jahren, als das Amt Schermbeck ganz im Amt bzw. Land Dinslaken unterging. Schon frühzeitig verfügte die Burg über nicht unbedeutenden Grundbesitz. H.Sch.


Uefter Wurstjäger wurden von Veteranen unterstützt

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Die Uefter Junggesellen starteten am Karnevalssamstag unter Leitung ihres Vorsitzenden Hendrik Körschgen und dessen Stellvertreter Michael Dahlhaus bei Triptrap zum traditionellen Wurstjagen. In drei Gruppen waren sie mit den Traktorenfahrern Simon Deiters, David Wilkskamp und Hendrik Körschgen in Vorder-, Mittel- und Hinteruefte unterwegs. Aloys Triptrap und Lennard Balke waren erstmals mit von der Partie. Um die Mittagszeit gab´s von Julia und Jens Warmers am Kruesbergweg in Hinteruefte eine deftige Mahlzeit. Die Beiden hatten im April des vergangenen Jahres geheiratet und mussten auf diese Weise den „Raub“ eines Junggesellen sühnen. Eine Neuerung gab es in diesem Jahr: Schützenkönig Johannes Triptrap, Ulrich Körschgen und Manfred Gaffke (für André Loker) durften ihre Freikarte einlösen, die sie im vergangenen Jahr bei der Junggesellenfeier gewonnen hatten. Den drei Veteranen bereitete der Zug von Haus zu Haus sichtliche Freude. Ihrem Tipp, einen Schnaps mit viel Wasser runterzuspülen, wollte die jüngere Generation nicht folgen. Bei der Nachfeier in Heiner Große-Gehlings Halle am Rhader Weg konnte man die Unterschiede „mit oder ohne Wasser“ am Abend deshalb umso deutlicher erkennen. Foto Scheffler

 

„Rüster Karneval“ wurde nach uralter Sitte gefeiert

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Schermbeck Der „Rüster Karneval“ wurde nach uralter Sitte auch in diesem Jahr gefeiert. Hendrik Röhling, Gerrit Kempken, Thomas Haddick und Lukas Regnieth hatten rechtzeitig mehr als 100 Rüster Haushalte besucht und für die Feier bei Hegemann an der Freudenbergstraße eingeladen.

In plattdeutscher Sprache trugen sie ihre Einladung vor: „Gooden Dach int Kwatier, de Reckenmeister bünd hier, un wat wie willt, dat wet ich wall, Wooste halen för Rüster Karneval. Da häb wie noch so enige Kwalen, do gävt noch so völl te betahlen. Do häpt wie gedacht op Sooterdachaobend, bi Hegemann inne Schüür üm acht, dann wöt dat Karnevalfiern wall richtig. Dann müt ich uk alle fin kommen, de Jungen wie de ollen, üm de Tradition bi to behollen.“

Zum „Rüster Karneval“ trafen sich die Gäste in diesem Jahr bei Hegemann an der Freudenbergstraße. Foto Scheffler

Zum „Rüster Karneval“ trafen sich die Gäste in diesem Jahr bei Hegemann an der Freudenbergstraße. Foto Scheffler

Wer so nett einlädt, wird nicht nur gut bewirtet. Er kann auch sicher sein, dass genügend Gäste zur Fete kommen. Die ließen aber recht lange auf sich warten, und so dauerte es bei Hegemann fast bis Mitternacht, bis es eng im Raum wurde. Bis dahin blieb reichlich Zeit, an Tischen stehend, über Neuigkeiten aus der Nachbarschaft zu käuern. H.Scheffler

 

Auch Veteranen waren im Heisterkamp unterwegs

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Die Junggesellen, die zum Wurstjagen durch den Heisterkamp zogen, wurden in diesem Jahr nicht nur von dem 16-jährigen Neuling Steffen Großblotekamp begleitet, sondern erstmals auch von einer Veteranen-Gruppe, zu der auch Steffens Vater Guido Großblotekamp gehörte. Daniel Mettler wurde von seinem Onkel Dietmar begleitet. Der 56-jährige Volker Wischerhoff war dienstältester Veteran, als die Junggesellen bei Mölder starteten. Akkordeonspieler Philipp Uhlenbruck begleitete die Wurstsammler auf ihrem Weg. Von Sandra Kleinespel erhielten die Junggesellen ein deftiges Frühstück, diesmal sogar mit Rührei. Um die Mittagszeit saßen alle gemütlich in der „Schwarzdrossel“ zusammen. Dort hatten die Veteranen allerlei zu erzählen von den alten Zeiten. Damals gab es noch keine Schilder mit der Aufschrift „Bitte nicht klingeln“, um lärmende Wurstjäger fernzuhalten. Die letzte Stärkung gab`s im Pfarrhaus, bevor das Wurstessen bei Mölder begann. H.Sch./Fotos Scheffler

22.02.2014 163

Seit 30 Jahren Frühstück von Irmgard Eickelschulte

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Am Wurstjagen des Junggesellenvereins Gahlen-Bruch beteiligte sich auch Jan Erwig-Drüppel als Gastläufer. Mit Akkordeonmusik begleiteten Karsten Ruloff und Christopher Kühne die Junggesellen, die von Haus zu Haus zogen, um Wurst und Eier für die Feier bei Mölder zu sammeln. Im Niewerth, wo die Junggesellen schon um 7 Uhr erschienen, hatten einige Familien Wurst und Eier in Tüten an die Türen gehängt. Im Hause Eickelschulte konnte ein kleines Jubiläum gefeiert werden. Irmgard Eickelschulte servierte vor 30 Jahren zum ersten Mal ein Frühstück und übernahm dabei eine Tradition, die bereits von ihren Schwiegereltern und deren Eltern praktiziert wurde. Auf dem weiteren Weg wirkte Frank Eschenröder ein wenig traurig. Für ihn war es die letzte Tour. Im nächsten Jahr wird er die Junggesellen mit seiner Ehefrau Michelle beim Wurstjagen empfangen. H.Sch./Fotos Scheffler

Fünfter Dammer Karnevalszug am Tulpen- Sonntag

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Klein, aber fein. So präsentierte sich am Karnevalssonntag der fünfte Dammer Karnevalszug.

Wenn keine Absperrungen zwischen Akteuren und Zuschauern nötig sind, dann hat das auch etwas Gutes. Im Nu wurden Zuschauer mit einbezogen ins närrische Treiben, zur Freude des Wachtenbrinker Prinzen Dietmar Sadlo, der Jungfrau Klaus Rohe und des Bauern Marc Terstegen.

Bereits beim Absacker im „Fuchsbau“ am Tulpensonntag des Jahres 2013 hatte der damals noch amtierende Prinz Willi Hessing an der Theke die Prinzenplakette einfach an Dietmar Sadlo weitergegeben. So einfach wird man Karnevals-Prinz im Schermbecker Westend.

Bereits ein halbe Stunde vor dem Start auf dem Hof Ostermann-Schelleckes im Dammer Plattbruck herrschte gestern Morgen auf dem Hofgelände eine Superstimmung. Mit von der Partie waren Tim Althoff und Anna Jaeger. Die beiden waren vor vier Jahren die Ideengeber für den Dammer Straßenkarneval. Diesmal hatten die beiden mit ihren Freunden von der etwa 20-köpfigen Dammer Karnevals-Interessengemeinschaft (DKI) in Armin Schults Scheune ein Schiff als Arche Noah hergerichtet, um sie als letzte Chance vor dem Absaufen zu nutzen.

02.03.2014 014

Der Turmverein Damm beteiligte sich zum vierten Male am Karnevalszug. Auf dem in liebevoller Kleinarbeit nachgebauten ehemaligen Trafohaus vom Elsenberg fuhren die als Fußballer verkleideten Turmbrüder, zu denen auch das amtierende Dammer Königspaar Ralf Krechter und Stefanie Wengel gehörten. „So sehen Sieger aus“ stand am festwagen geschrieben. Die Türmer gehen von einem Endspiel zwischen Deutschland und Brasilien aus.

Die Stallgemeinschaft Damm beteiligte sich ebenso am Umzug wie eine Gruppe Dammer Jungen, die sich mit der NSA auf Spurensuche begaben.

Ein Weselerwalder Freundeskreis beteiligte sich als „Super Mario“. Unterwegs wurde die Prinzessin (Andrea Hülsmann) mehrfach von „Super Mario“ (Jan Bruch) und Luigi (Bernd Hülsmann) gerettet und zurück auf die Burg der Prinzessin gebracht.

Zum vierten male beteiligte sich der Kegelclub „Die unwuchtige Kugel“ am Umzug. Die Kegler fuhren mit ihrer „Muppet Show“ durchs Dorf. Miss Piggy und der Frosch Kermit wurden dabei ebenso bewundert wie die „Punk Band“, in dem die eineinhalbjährige Lia den Hund spielte.

Mehrere Fußgruppen nahmen am Zug teil. Farbenfroh geschminkte und verkleidete Kinder und Jugendliche mischten sich als Fußvolk zwischen die originell gestalteten Wagen.

Zum ersten Mal gab es kein Gehoppel beim Durchfahren eines Teilbereiches der „Alten Landstraße“, weil die Straße in den letzten Monaten ausgebaut wurde. An der ersten Verpflegungsstation wurden die Karnevalisten von Karl und Ulrike Göderz verwöhnt. Benninghoffs Karl hatte extra seinen Orden umgehängt, den er 1995 von den „Kölsche Funken“ bekommen hatte. Auch Wolfgang Kuk zeigte stolz seinen Orden, den er beim Besuch der Prinzenproklamation im Jahre 2014 in Köln bekommen hatte.

Über Feldwege und über die Beckenbreiter Stege näherten sich die Karnevalisten der zweiten Station bei Heyne. Beim Überqueren der Bundesstraße 58 sorgten zwei Gahlener Polizisten für die Sicherheit. Unterwegs gab es reichlich flüssige Kost von den Zaungästen, die das noch junge Stück Dammer Karnevals-Brauchtum sichtlich genossen. Nach einem „Boxenstopp“ an der Rittstege ging`s weiter zum „Fuchsbau“, wo die Karnevalisten den Tulpen-Sonntag in geselliger Runde mit viel Gesang ausklingen ließen. H.Scheffler

„Dütt und dat op Platt“ beim Gahlener Heimatverein

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Die Laienspielschar des Heimatverein Gahlen ist 1937 gegründet worden und die älteste Arbeitsgruppe des Heimatvereins. Schon seit je her hat sie mit ihren plattdeutschen Theaterstücken und Sketchen die Besucher mitgerissen.

 Seit September 2008 unterrichten einige Mitglieder der Laienspielschar die interessierten Kinder der Gemeinschaftsgrundschule in Schermbeck in der plattdeutschen Sprache. Diese Kinder, genannt „Die Prootköster“, führen mittlereile ihrerseits plattdeutsche Märchen und Sketche auf, die dem Zuschauer viel Spaß und Freude bereiten.

Am 14. April 2013 war der Plattdeutsche Nachmittag im Café Holtkamp gut besucht. Foto Scheffler

Am 14. April 2013 war der Plattdeutsche Nachmittag im Café Holtkamp gut besucht. Foto Scheffler

 Mit der jährlichen Veranstaltung „Dütt und dat op Platt“ haben diese beiden AG´s eine eigene Plattform erhalten, ihre Stücke und Sketche vorzuführen und die Besucher immer wieder auf´s neue zu begeistern und zum Lachen zu bringen.

 Dieses Jahr findet dieser bunte Nachmittag am Sonntag, den 23.03.2014, wieder im Saal des Cafe Holtkamp in Gahlen, Kirchstrasse 37 – 46514 Schermbeck, statt – Beginn 16:00 Uhr, Einlass ab 15:30 Uhr – Ende ca. 19:30 Uhr!

 Im Eintrittspreis von 10,00 Euro sind 1 Stück Torte und 2 Tassen Kaffee enthalten – die Eintrittskarten gibt es nur im Vorverkauf bei der Volksbank oder Verbandssparkasse in Schermbeck-Gahlen, oder bei Rainer Zeppen 02853/4352 bis einschließlich 19.03.2014.

Kinder der Plattdeutsch-AG gestalteten den Nachmittag am 14. April 2013 mit. Foto Scheffler

Kinder der Plattdeutsch-AG gestalteten den Nachmittag am 14. April 2013 mit. Foto Scheffler

Bürgertreff hat eine Nordic Walking-Gruppe

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Aus „Alt“ wird „Neu“!!!

Die sportliche Nordic Walking Gruppe, die sich im November 2010 im Netzwerk Schermbeck gegründet hat und im Sommer 2013 autonom wurde, hat jetzt ihre sportliche Heimat „Neu“ im „Bürgertreff-Schermbeck“ gefunden. Der „Bürgertreff-Schermbeck“ ist offen für alle Bürger, nicht konfessionsgebunden und politisch unabhängig.

 Die Gruppe, die zurzeit 15 aktive Walker hat und sich über jedes neue Mitglied ob „jünger oder älter“ freut, trifft sich ab sofort jeden Montag, Donnerstag und Freitag am Mühlenteich/Ecke Tiefen Weg und am Mittwoch an der Selecao-Halle in Alt Schermbeck um 8 Uhr, so hat jeder die Möglichkeit seine sportliche Aktivität an einem für ihn geeigneten Tag in das Alltagsgeschehen einzubauen.

 Gerne treffen sich die Aktiven auch zum gemütlichen Beisammensein in der Freizeit!!!!!

Dazu gehören Fahrradtouren, Besuche mehrmals im Jahr im Garten Picker in Weseke, ein Sommerfest, Besuch eines Weihnachtsmarktes, Altweiberfrühstück, Besuch der Karnevalsveranstaltung der MS Frauensache Schermbeck und natürlich das monatliche Frühstück im „Bürgertreff-Schermbeck“. Die Gruppe hat nur sportliche und keine politischen Interessen!

 Ansprechpartnerin: Nordic-Walking „Bürgertreff-Schermbeck“ Hanne Labuve Tel. 02853/2778

 Ansprechpartnerin: „Bürgertreff-Schermbeck“ Elke Volkmann Tel.02853/912540


Ralph Brodel bietet an: Sozi auf dem Sofa

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Bürgermeisterkandidat der SPD lässt sich ins Wohnzimmer einladen

Mit einer ungewöhnlichen Aktion geht Ralph Brodel, der Bürgermeisterkandidat der SPD, auf die Schermbecker zu: man kann ihn einfach nach Hause einladen. Die Wohnzimmergespräche sollen einen intensiven Austausch ermöglichen. „Einige sind einfach nicht in der Lage das Haus zu verlassen, einige haben keine Lust auf unsere politischen Frühschoppen und einige wollen auch nicht warten, bis zur heißen Phase des Wahlkampfs, wo man dann zu den Wahlständen gehen muss.“ Die Idee ist dem 51-jährigen bei einem der Frühschoppen gekommen, als ein Thekengast launig meinte: Na, Dich würde ich mal zu mir einladen.

 „Das passt einfach auch ideal, zu den zentralen Punkten meines Wahlkampfprogramms. Die Bürger mehr einbinden, Politik erlebbar machen und die Politikverdrossenheit überwinden.“ Auf die Frage, ob das Ganze nicht vielleicht sehr überzogen wirkt und als reine Wahlkampf-PR rüberkommt, schüttelt Ralph Brodel den Kopf: „Wer ein solches Angebot macht, wird eben auch angerufen und ich werde dann auf dem Sofa sitzen und über die Zukunft Schermbecks reden. Das ist ja kein Gag, sondern ganz echt, und wir werden ja sehen, wie es ankommt.“

 Zumindest ist es sicherlich eine ungewöhnliche Aktion, die insgesamt in die ausgefallene Wahlkampfstrategie des SPD-Teams passt, angefangen von dem Drachen, dem Slogan und den bisherigen Aktionen, wie den politischen Frühschoppen. Damit verbindet der Kandidat aber mehr, als den reinen Wahlkampf: „Die Schermbecker und Schermbeckerinnen erleben doch so, wie man mit ein paar kreativen Ideen Aufmerksamkeit generiert. Genau das, was auch unser schönes Schermbeck mehr verdienen würde um noch bekannter zu werden. Sei es bei Übernachtungsgästen oder bei Investoren. Beides brauchen wir, dafür muss man heute aber ganz anders vorgehen, als es in der Vergangenheit oder jetzt der Fall ist. Wir leben in einer Informations- und damit vor allem einer Aufmerksamkeitsgesellschaft. Wer nicht auffällt findet nicht statt. So einfach ist das.“ Für den Medienunternehmer und Dozenten für Kommunikationswissenschaften an verschiedenen Hochschulen ein klarer Fall, aber auch eine wirtschaftliche Notwendigkeit: „Wir haben bei weitem nicht das Geld, wie die CDU. Wir können uns keine Dauerwahlboutique auf der Mittelstraße leisten, keine Gewinnspiele und wir können auch nicht alle Vereine zu einem Tag des Ehrenamts einladen. Wir müssen mit unseren Mitteln sehr sparsam umgehen, und statt Geld ausgeben, müssen wir Ideen einsetzen.“

 Wer der neuesten Idee also folgen und den Sozi auf dem Sofa haben will, kann ihn einfach unter 0178 / 8963010 anrufen.

 Kontakt: Ralph Brodel r.brodel@i-dear.de 0178 / 8963010

 www.ich-brodel-fuer-schermbeck.de

Karnevalsfeier der Schermbecker Leichtathleten

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Am Freitagnachmittag um 17:00 Uhr war es wieder soweit, Prinzessinnen, Cowboys, Drachen, Hexen, Engel, Piraten, ein Astronaut und andere kleine Gestalten bevölkerten die Dreifachsporthalle an der Erler Straße.

 Die Übungsleiter der Kindergruppen hatten zur traditionellen Karnevalsfeier eingeladen. Ein wildes durcheinander herrschte in der ersten Viertelstunde alle rannten durch die Halle. So ausgepowert konnten die jungen Jecken danach für das Gruppenfoto gut ruhig sitzen. Danach wurden Gruppen gebildet, die an lustigen und sportlichen Stationen Punkte sammeln konnten. Torwandschießen, Dosen werfen, Wettpuzzeln, Wettgarnaufwickeln, Zielwerfen und mehr hatten die jungen Leichtathleten zu absolvieren. Nachdem jede Gruppe die Stationen gemeistert hatte kam nochmal richtig Karnevalsstimmung auf. Mit Helau und Alaaf wurden von der Tribüne Kamelle und Luftballons in die sportliche Karnevallistenmenge geworfen. Die Ballons wurden zertrampelt und die Kamelle zum großen Teil direkt verspeist. Nach den Leibesübungen durften sich die Kinder mit Donuts, Quarkbällchen und Laugenstangen stärken.

Mitgeteilt von Carsten Klein-Bösing

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Vogelstimmenexkursion für Frühaufsteher

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 Haltern (idr). Nichts für Langschläfer ist die Vogelstimmenexkursion, zu der RVR Ruhr Grün am Mittwoch, 12. März, in die Haard einlädt. Die Teilnehmer treffen sich um 6 Uhr, um dem Gesang der verschiedenen Vogelarten zu lauschen, die zu unterschiedlichen Zeiten ihr Gezwitscher beginnen. Der Ausflug dauert rund zwei Stunden.

Treffpunkt ist der Waldparkplatz Dachsberg, Zum Dachsberg, in Haltern-Flaesheim. Erwachsene zahlen fünf, Kinder drei Euro.

Das vollständige Programm “Natur erleben” steht unter www.naturerleben.metropoleruhr.de als Download.

Dammer Schützen tagen am Freitag

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Schermbeck Der vom Präsidenten Heinz-Wilhelm Schult geleitete Schützenverein Damm von 1698 e.V. veranstaltet seine diesjährige Frühjahrsversammlung am Freitag (7.). Die Teilnehmer treffen sich um 20 Uhr im vereinseigenen Schützenhaus auf dem Küpperskamp. Auf der Tagesordnung stehen neben den üblichen Berichten auch Beratungen zum dreitägigen Schützenfest am Wochenende nach Pfingsten, zum Erntedankfest im Herbst und zum Schützenfest des Jahres 2015.

Im Rahmen der Versammlung wird auch das Ergebnis der Fragebogenaktion „Winterfest“ vorgestellt. Die Schützen erhielten über ihre Listenführer einen „Fragebogen zum Winterschützenfest“. Auf diesem Fragebogen sollten sie Vorschläge unterbreiten, zu welchem Termin und in welchem Rhythmus eine Veranstaltung stattfinden soll. Nach der Lokalität wurde ebenso gefragt wie nach der Veranstaltungsrat (Frühstück, Brunch, Abendveranstaltung mit Büfett, besonderer Gourmet-Genuss). Die Schützen konnten sich zu einem Rahmenprogramm äußern und anmerken, ob es sinnvoll ist, eine Eintrittskarte nur im Vorverkauf zu erwerben. H.Sch.

Mitgeteilt vom Schriftführer Richard Jöhren

 

Workshops zum beruflichen Erfolg von Frauen

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Die Fachstelle Frau und Beruf unterstützt Interessentinnen aus dem Kreis Wesel mit den Workshops „Blitzlichter zum beruflichen Erfolg von Frauen“ in Fragen der beruflichen Entwicklung. Ziel dabei ist es, die grundlegenden Voraussetzungen von Bewerbungen und Vorstellungsgesprächen vorzustellen sowie Frauen nach einer beruflichen Auszeit auf die Arbeitswelt vorzubereiten.

 Die nächsten kostenfreien Workshops finden an folgenden Terminen jeweils dienstags von 10 bis 12 Uhr im MehrGenerationenHaus, Am Birkenfeld 14 in Wesel statt:

 25.03.2014: Berufs-Comeback mit Strategie!

01.04.2014: Das 1 x 1 der Bewerbung!

08.04.2014: Vorstellungsgespräch – Ihr großer Auftritt!

 Eine Anmeldung auch für einzelne Workshops bei der Fachstelle Frau und Beruf, Telefon 0281 – 207 3201 ist erforderlich.

 Weitere Informationen finden Sie unter www.kreis-wesel.de

Noch 11 Wochen bis zur Wahl des Bürgermeisters

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Liebe Leser,

am Ende der 21. Kalenderwoche, am 25. Mai, finden – parallel zu den Kommunalwahlen – die Bürgermeisterwahlen statt. Das sind noch 11 Wochen. Wir haben den drei Bürgermeisterkandidaten Ralph Brodel (SPD), Mike Rexforth (CDU) und Klaus Roth (BfB) angeboten, sich zu einzelnen Fragen zu äußern, die die Gemeinde Schermbeck betreffen.

Unsere Vorgaben waren:

1) Innerhalb von sechs Tagen auf eine einzelne Frage zu antworten. Die Antworten werden jeweils am Dienstag bis 22 Uhr online gestellt. Sollte eine Antwort fehlen, so lag sie bis zum vorgegebenen Zeitpunkt (20 Uhr) nicht vor.

2) Es sollte nach Möglichkeit nicht mit Fehlern von Vorgängern gehadert werden, weil die Entwicklung Schermbecks in der Zukunft liegt.

3) Für diejenigen Leser, die Angriffe auf den politischen Gegner vermissen sollten, sei gesagt, dass die Redaktion daran Schuld ist. Wir haben nahe gelegt, davon Abstand zu nehmen, damit – ohne Ablenkung – die Sache absolut im Mittelpunkt steht.

4) Wir kürzen nicht ein einziges Wort.

Die sechste Frage steht bereits fest. Für die weiteren Fragen nimmt die Redaktion gerne Anregungen entgegen. Bitte teilen Sie unter hscheffler@gmx.de Themenfelder mit, auf die Sie ganz gerne Antworten von den Bürgermeister-Kandidaten hätten. Auf Wunsch wird absolute Verschwiegenheit garantiert.

Unser Online-Forum www.schermbeck-online.de bietet den Lesern die Möglichkeit, sich an der Diskussion aktiv zu beteiligen. Sie können dabei die einzelnen Kandidaten direkt ansprechen. Das war bislang noch bei keiner Bürgermeisterwahl möglich, weil es im Jahre 2009 noch kein größer angelegtes Online-Portal gab. Nutzen Sie das Kommentarfeld unter diesem Artikel. Veröffentlicht werden nur Kommentare, wenn der Name des Kommentators bekannt ist.

 

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Frage 5: Die fünfte Frage hat uns ein Leser zugemailt. Er leitet seine Frage mit der Schilderung ein, dass sich Fußgänger und Radfahrer verunsichert fühlen, wenn sie wegen entgegenkommender Busse von Pkws zwecks Lückensuche auf der Mittelstraße an die Wände der Geschäfte gedrückt werden. Daraus leitet er seine Frage ab:

 Wie wollen Sie gewährleisten, dass sich zukünftig die Fußgänger und Radfahrer in den Ortskernen (Schermbeck und Gahlen) sicherer/wohler fühlen?

 

Fotos: Helmut Scheffler

Fotos: Helmut Scheffler

 

 

04.10.2013-105Bürgermeisterkandidat Ralph Brodel (SPD)

Liebe Schermbeckerinnen, liebe Schermbecker,

die Diskussionen rund um die Mittelstraße sind nicht neu und bleiben leider aktuell. Auch ich schaue mit einem mulmigen Gefühl darauf, wenn meine Tochter auf der Mittelstraße unterwegs ist. Jetzt, mit ihren 12 Jahren, ein klein bisschen weniger, als noch vor 2 oder 4 Jahren. Jeder von uns kennt also die geschilderte Problematik aus eigenem Erleben.

Ich muss für die Antwort ein wenig ausholen.

Es ist nicht neu, dass es zahlreiche Pläne gab, die Mittelstraße weniger gefährlich und für die Fußgänger freundlicher zu gestalten. Gerade auch wir Sozialdemokraten hatten umfangreiche Pläne, die letztlich nicht umgesetzt werden konnten.

Warum nicht? Weil bislang jede Lösung andere Bevölkerungsteile nicht überzeugen konnten, bzw. sie abgelehnt wurden. Alle einzelnen Gründe waren, sah man auf die jeweiligen Diskussionsbeiträge der Bürger- und Bürgerinnen, nachvollziehbar.

Das Problem ist nicht so sehr, dass die Ratsfrauen und Ratsherren sich nicht viele Gedanken gemacht, umfangreiche Pläne entwickelt, viele Arbeitsstunden eingesetzt und sich heiße Diskussionen geliefert haben, das Problem ist viel mehr der Meinungsbildungs- und Entscheidungsprozeß. Zurzeit läuft er vereinfacht nach folgendem Muster:

In meinem Politikverständnis ist aber der zentrale Punkt die frühzeitige Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger. Wir alle müssen an den entscheidenden Stellen einbezogen und nicht vor vollendete Planungen oder Entscheidungen gestellt werden. Also: viel früher ins Boot geholt werden. Anders ausgedrückt: der Rat und der Bürgermeister sind zwar am Steuerrad, aber rudern müssen wir am Ende ja doch alle – na ja, sollten es ja zumindest. Wenn wir den Prozess wie folgt verändern, kommen wir auch zu tragfähigen Lösungen:

Wie man einfach sehen kann (zumindest hoffe ich das), sitzen nicht einige wenige am (Steuer-) Ruder, sondern sind alle an den Rudern.

Daher will ich die regelmäßigen Bürgerparlamente einführen. Alle relevanten Gruppen, von der Jugend, über die Senioren bis hin zu den Selbstständigen, sollen sich aktiv einbringen können. Mit klaren Regeln, festen Zeiten und der Möglichkeit zur Verfassung von Ratsvorlagen, die dann auch bearbeitet werden müssen. Damit werden nicht alle Probleme, wie die Mittelstraßendiskussion, wie von Zauberhand gelöst oder stehen alle plötzlich im Kreis und haben sich lieb. Nein, das nicht. Aber: wir kommen zu Lösungen, für die nicht nur alle verantwortlich sind, sondern die dann auch von der Gemeindemehrheit akzeptiert werden.

Dieser Prozess ist mühsam und stellt alle Beteiligte: Rat, Bürgermeister, Verwaltung und die Bürger und Bürgerinnen, vor Herausforderungen, aber wenn wir weg wollen von Politikverdrossenheit, weg wollen von einseitigen Schuldzuweisungen (DIE Verwaltung) ist das der einzige Weg: Offenheit für alle, in allen Prozessen. Ich will gemeinsam gestalten, nicht alleine verwalten. Also: wir werden jede große Herausforderung gemeinsam angehen, oder aber mit ihr leben müssen. Heißt sie nun Mittelstraße oder anders. Dann fühlen sich alle wieder wohl: Radfahrer, Fußgänger und der brodelnde Vater einer 12-jährigen.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und Ihre Zeit!

19.01.2014-004Bürgermeisterkandidat Klaus Roth (BfB)

Über Maßnahmen, wie die Verkehrssituation auch für Fußgänger und Radfahrer im Ortskern verbessert werden kann, wird seit Jahrzehnten diskutiert. Zuletzt wurde im Jahre 2008 der aus dem Jahre 1997 vorliegende Gemeindeentwicklungsplan fortgeschrieben. Die Planer fassten zusammen, „dass die Attraktivität der Mittelstraße nicht weiter abnehmen und die Belastung auf keinen Fall steigen darf sowie die Verkehrssicherheit gewährleistet werden muss“. Die Attraktivität ist durch die zunehmende Schließung von Geschäften gesunken. In puncto Verkehr wurden so gut wie keine Veränderungen durchgeführt. Durch den Ausweis der neuen Wohnanlage am Mühlenbach wird die Verkehrsbelastung auf der Mittelstraße weiter zunehmen.

Ich würde mich als Bürgermeister weiterhin für eine bessere Beschilderung auf der B 58 einsetzen, um zu einer Reduzierung des Durchgangsverkehrs auf der Mittelstraße zu kommen. Außerdem muss die Mittelstraße aus dem GPS-System für LKWs ab 7,5 t ausgeschlossen werden. Dies habe ich bereits Mitte 2011 bei Bürgermeister Ernst-Christoph Grüter angeregt. Ich setze mich in unserem Wahlprogramm 2014-2020 für ein Durchfahrverbot für LKWs und Busse – außer Linien- und Schulbusse – auf der Mittelstraße ein. Bei einem Verbot für Linienbusse würde zwangsläufig die Bushaltestelle Overkämping entfallen. Bürger mit Behinderungen und Kinderwagen wären gezwungen, weite Wege bis zur nächsten Bushaltestelle zurückzulegen. Außerdem sorgen die Busse bei der Durchfahrt für Verlangsamung des PKW-Verkehrs. Da in der Mittelstraße keine Bürgersteige sind, der Fußgängerverkehr also nicht geschützt ist, wäre die Ausschilderung als Spielstraße zu überlegen. Die Fahrzeuggeschwindigkeit würde auf Fußgänger-Tempo beschränkt, die Fußgänger hätten Vorrang und wären dadurch geschützter. Außerdem würde ich die gelegentliche Anbringung der Geschwindigkeitsmessanlage anordnen, um zusätzlich die Verkehrssicherheit zu erhöhen.

Leider stelle ich immer wieder fest, dass die beidseitigen Fußgängerstreifen durch Werbeschilder, Außenverkaufsstände oder auch durch Stehtische bei Wahlveranstaltungen eingeengt oder sogar ganz zugestellt werden. Menschen in Rollstühlen oder mit Rollatoren müssen dann auf die Fahrbahn ausweichen. Ein unzumutbarer Zustand, auf den ich den Bürgermeister schon mehrfach hingewiesen habe. Hier werde ich eine stärkere Kontrolle auch durch Einbeziehung der Politesse anordnen. Der Planer weist im überarbeiteten Gemeindeentwicklungsplan 2008 auf weitere flankierende Maßnahmen hin. Auf alle einzugehen, lässt der Platz zur Beantwortung nicht zu. Einige scheitern auch an der Finanzierbarkeit.

Die Kirchstraße in Gahlen ist vom Grundsatz her keine Durchgangsstraße. Ich bin von Jugendalter an ein leidenschaftlicher Radfahrer. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich jemals in Gahlen in eine gefährliche Situation als Radfahrer gekommen bin. Verbesserungen sind natürlich immer wünschenswert, scheitern wie so oft am lieben Geld. Als Bürgermeister werde ich alles daran setzen, dass der Antrag der BfB-Fraktion auf Installierung einer Ampelanlage im Bereich Maassenstraße/Hünxer Straße-Östricher Straße möglichst umgehend realisiert wird. Am 23.01.2014 und am 03.02.2014 ereigneten sich wieder zwei Unfälle. Eine Ampelanlage bietet an dieser Stelle für Radfahrer einen größeren Unfallschutz als ein Kreisverkehr. Leider stelle ich immer wieder fest, dass die Bankette abgefahren und in einem sehr schlechten Zustand sind. Vor einiger Zeit habe ich die Verwaltung darum gebeten, die Bankette im Bereich Heisterkamp zu sanieren. Besonders bei Dunkelheit besteht erhöhte Unfallgefahr für Radfahrer. Als Bürgermeister würde ich mich persönlich von der Umsetzung der von mir gewünschten Sanierung überzeugen. Gegenüber der Bäckerei Schult (Kirchstraße 71) steht auf dem Bürgersteig ein großer Baum. Ältere Mitbürger in Rollstühlen und Rollatoren, die nach dem Besuch des Pfarrheims noch gemeinsam zum Friedhof gehen wollen, müssen an dieser Stelle auf die Straße ausweichen oder auf die andere Straßenseite wechseln. Ich werde mich bei einem persönlichen Ortstermin dafür einsetzen, dass durch Glättung des Bürgersteigs ein ungehinderter Gang möglich wird. Alle Ratsfraktionen haben sich dafür ausgesprochen, dass entlang der Bestener Straße ein Radweg gebaut wird. Ich begrüße es außerordentlich, dass nunmehr die Finanzierung des Radweges zwischen Kirchhellen und Gahlen auf Platz 1 im Landeshaushalt NRW gesetzt wurde.

09.10.2013-099Bürgermeisterkandidat Mike Rexforth (CDU)

Ortskern Gahlen

Durch den Bau der Umgehungsstraße ist es gelungen, einen Großteil des „Durchgangsverkehrsaufkommens“ an Gahlen vorbei zu führen und so den Ortskernbereich von Gahlen verkehrstechnisch zu entlasten.

Mangels besonders verkehrsintensiver Gewerbebetriebe und Geschäfte besteht auch deswegen in Gahlen-Dorf kein besonders erhöhtes Verkehrsaufkommen.

In Gahlen können Fußgänger sicher auf Gehwegen die ortsansässigen Geschäfte, Gastronomiebetriebe, Kirchengebäude und Wohnhäuser erreichen.

Verkehrsberuhigende Maßnahmen, wie das Aufstellen von Pflanzkübeln und die versetzte Ausweisung von PKW Stellplätzen auf der Kirchstraße, haben zu einer deutlichen Verbesserung der Verkehrssituation geführt.

Der Ortskern von Gahlen-Dorf ist auch nach der Unfallstatistik des Kreises kein Unfallschwerpunkt.

Aber, nichts ist so gut, als dass man es nicht verbessern könnte.

Der Bau von Querungshilfen im Bereich der Schulbushaltestellen oder die Ausweisung eines Radweges im Ortskernbereich Gahlen-Dorf könnten geeignete Mittel sein, für mehr Sicherheit im Verkehrsraum zu sorgen.

Genannte Lösungsansätze, das darf nicht verschwiegen werden, haben auch Nachteile, denn es ist nicht auszuschließen, dass der Rückbau der Pflanzkübel und der Parkflächen zu Gunsten einer Ausweisung eines Radweges, zur Zunahme der Geschwindigkeit dort fahrenden PKW’s führen könnte.

Daher sollten genannte Maßnahmen nicht über die Köpfe der Gahlener Bürgerinnen und Bürger hinweg entschieden werden, sondern nur mit ihnen gemeinsam!

Mittelstraße

Vorausgeschickt sei: Was die Politik in fast 40 Jahren nicht geschafft hat, werde weder ich, noch einer meiner Mitbewerber um das Amt des Bürgermeisters jemals ALLEINE lösen können.

Aber auch hier möchte ich meinem Motto „Gemeinsam erfolgreich für Schermbeck“ treu bleiben und gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde Schermbeck zielorientiert an einer Gesamtlösung arbeiten.

Die Beantwortung der Frage, wie ich gedenke die Mittelstraße zukünftig sicherer zu machen, kann nur beantwortet werden, wenn man sich grundsätzlich mit der Thematik der Mittelstraße auseinandersetzt.

Der Begegnungsverkehr auf engstem Raum sorgt dafür, dass vielfach vorausschauend gefahren wird. Grundsätzlich stellt die Mittelstraße daher in den Statistiken der Kreispolizeibehörde keinen statistischen Unfallschwerpunkt dar.

Aber wohl fühlt man sich als Fußgänger und Radfahrer auf der Mittelstraße zu bestimmten Zeiten dennoch nicht.

Viele von Ihnen werden sich sicherlich noch daran erinnern, dass es rechts und links der Mittelstraße bis zum Ende der 80 er Jahre noch Bürgersteige gab. Mit der Umgestaltung der Mittelstraße verschwanden diese. Der Wandel der Mittelstraße von Bundes-, über Landes-, hin zur Gemeindestraße hatte mit dem Ausbau zur heutigen Form sein Ende gefunden.

Die mit der Umgestaltung einhergehenden Lösungsansätze, die Mittelstraße zu einer verkehrsberuhigten Einkaufsstraße werden zu lassen, wurden aus heutiger Sicht nur teilweise erfüllt.

Fast alle Bürgerinnen und Bürger, Geschäftsleute, Besucher und Anwohner sind heute daran interessiert eine Gesamtlösung zu finden, die möglichst ein breites Spektrum an Einzelinteressen berücksichtigt.

Hierunter fallen u.a.:

a. Durch Attraktivitätssteigerung die Kaufmannschaft stärken und die Mittelstraße dauerhaft als attraktive Einkaufsstraße für Schermbeck zu erhalten

b. Die Interessen der Anlieger der umliegenden Straßen zu berücksichtigen

c. Die Interessen der Nutzer des Nahverkehrs nicht zu ignorieren

d. Gerade in Zeiten des demographischen Wandels den Interessen der älter werdenden Bevölkerung im Hinblick auf den barrierefreien Zugang von Geschäften Rechnung zu tragen

Die Vergangenheit hat uns alle gelehrt, dass, ohne Einbindung der Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Schermbeck in maßgebliche Entscheidungsprozesse, keine mehrheitsfähige Entscheidung zum Wohle der Mittelstraße getroffen werden kann.

Der Bau der Umgehungsstraße B 58 führte nur teilweise zum gewünschten Erfolg. Der Schwerlastverkehr konnte aus Schermbeck verbannt werden, der PKW Verkehr aber nur bedingt. Die Forderung nach Bau einer Nord-West Umgehung zur Entlastung der Mittelstraße Ende der 80 er Jahre war genauso schnell vom Tisch, wie das 2006 entwickelte Verkehrskonzept für den Schermbecker Ortskern mit seinen Teilkomponenten Ring- und Einbahn-straßensystem.

So gut sich das von der Politik entwickelte Konzept auch anhörte, ein Bürgerentscheid, damals knapp 3000 Stimmen gegen, 2200 Stimmen für das Konzept, führte zu einer Nichtrealisierung und einer Beibehaltung des jetzigen Zustandes der Mittelstraße, wie sie ihn heute kennen.

Diejenigen politischen Parteien, die aktuell plakativ die Schließung der Mittelstraße oder „Busse raus“ aus der Mittelstraße fordern, haben scheinbar aus der Vergangenheit nicht viel gelernt.

Natürlich liegt es auch mir sehr am Herzen, das Problem der Mittelstraße zu lösen, sie attraktiv zu gestalten. Der Weg dorthin kann aber nur zusammen mit allen Betroffenen erfolgreich beschritten werden, denn jeder Betroffene möchte naturgemäß, dass seine Interessen Berücksichtigung finden. Das sollten wir doch alle aus dem Ausgang des Bürgerentscheides 2006 gelernt haben.

Eines ist klar, ohne Kompromisse eines jeden Einzelnen wird es zu keiner Lösung kommen.

Fordert man „Busse raus aus der Mittelstraße“, muss man sich im Klaren darüber sein, dass die Haltestelle „Overkämping“ aufgegeben werden muss und zukünftig die Fußwege zu Bus-Haltestellen außerhalb der Mittelstraße weiter werden. Ein Nachteil, der zwangsläufig die älteren Bürgerinnen und Bürger Schermbecks treffen wird.

Wurde dies bei der plakativen Forderung „Busse raus aus der Mittelstraße“ bedacht ? Die Umlegung der Buslinien wird Kosten nach sich ziehen, die nicht kostendeckend über den Fahrpreis gegenfinanziert werden können. Wer trägt dann die jährlichen Extra-Kosten ? Der Schermbecker Steuerzahler ?

Diejenigen, die die komplette Schließung der Mittelstraße fordern, werden Befürworter, aber auch Gegner für ihre Idee finden. Haben sie die Interessen der Kaufmannschaft angefragt ? Haben sie die Anwohner der anliegende Straßen, die zwangsläufig den Verkehr vor ihrer Haustür ertragen müssen, in ihre Überlegungen mit einbezogen ?

Sie sehen, es ist nicht so einfach, hier eine vernünftige Lösung zu finden.

All die berechtigten Einzelbedürfnisse in eine tragfähige, von einem hohen Anteil der Schermbecker Bürgerinnen und Bürger mitgetragene Gesamtlösung einfließen zu lassen, wird der Schüssel zum Tor des Erfolges sein.

Ich persönlich nutze gerne die verkaufsoffenen Tage zum Einkauf, an denen die Mittelstraße für den PKW-Verkehr geschlossen ist. Erlebnisabende wie „Mi in Motion“, Bankgeflüster, der stilvolle Weihnachtsmarkt „Gute, alte Weihnachtszeit“, oder aber auch die verkaufsoffenen Wochenenden der Werbegemeinschaft locken zahlreiche Schermbecker und Nicht-Schermbecker auf die MI und lassen sie zu einem Ort der Begegnung von Jung und Alt werden.

Diese Veranstaltungen zählen zu den umsatzstärksten Tagen für die Schermbecker Geschäftsleute.

Das sollte uns nachdenklich stimmen und gleichzeitig Mut machen, eine gemeinsam entwickelte Gesamtlösung für die Mittelstraße zu erarbeiten.

Ich bin nicht als Einzelkämpfer angetreten um mich persönlich zu profilieren. Ich möchte „Schermbeck gemeinsam erfolgreich“ mit Ihnen, liebe Schermbeckerinnen und Schermbeck, nach vorne bringen!

Um in der Fußballersprache zu sprechen. Ein großes Turnier gewinnt die Mannschaft, das Team, das am Ende des Tages den stärksten Zusammenhalt gezeigt hat.

Ihr

Mike Rexforth

Bürgermeisterkandidat der CDU

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Erste Gruppen gibt es schon beim Netzwerk

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Drevenacker „Netzwerk 50plus“ beginnt mit der Alltagsarbeit

Das am 20. Februar gegründete Drevenacker „Netzwerk 50plus“ zieht am Donnerstagabend (6. März) eine erste Bilanz. Ab 18 Uhr werden sich in der Dorfkirche jene Gruppen vorstellen, die sich inzwischen gebildet haben.

Die Gruppe Musik-Instrumental hat sich bereits erfolgreich getroffen. Das nächste Treffen ist für den 10.März geplant. Ansprechpartner ist Bernd Modrow (Tel.02858/ 908842).

Die Gruppe „Tanz in Damm“ hat ihr erstes Treffen für den 16. März geplant. An diesem Tag treffen sich die Mitglieder von 18 bis 19:30 Uhr im Jugendhaus Damm. Michael Pankratz (Tel. 02853/6040651) ist Ansprechpartner.

Die Gruppe „Bridge lernen“ hat sich schon gefunden und sucht noch einen Bridgelehrer. In Planung sind die Gruppen Sütterlin-Schrift, Literatur, Wandern, Radfahren.

Am Donnerstag haben interessierte Bürger zudem Gelegenheit, sich einzelnen Gruppen anzuschließen oder Mitstreiter für neue Gruppen zu suchen. „Eingeladen ist jeder, natürlich auch die Leute, die nicht beim ersten Treffen dabeisein konnten“, ermuntert Organisator Daniel Renzel zur Teilnahme. H.Scheffler


“Flott voran” wird nach 34 Jahren aufgelöst

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Unter der Leitung der 1. Vorsitzenden Sonja Krämer fand am Sonntag, dem 26.01.2014 die diesjährige Jahreshauptversammlung des Akkordeonclubs „Flott voran“ Schermbeck in der Gaststätte Overkämping statt.

Ehrungen

Zwei Mitglieder wurden geehrt.

 25-jährige Mitgliedschaft – Johannes Cornelis

30-jährige Mitgliedschaft – Erich Timmermann

Von links: Helga Funke-Upgang, Erich Timmermann, Sonja Krämer

Von links: Helga Funke-Upgang, Erich Timmermann, Sonja Krämer

 Auflösung des Vereins

Im Rahmen des Vorstandberichtes reflektierten Sonja Krämer und Helga Funke-Upgang (2. Vorsitzende) das Jahr 2013. Auf Grund der knappen Zahl der Spielerinnen und Spieler waren die letzten Jahre für den Verein nicht immer leicht. Leider blieb die Situation auch im Jahr 2013 unverändert. Die jahrelangen Bemühungen, Ehemalige wieder ins Orchester zurückzuholen und nachhaltige Nachwuchsarbeit zu leisten, sind gescheitert. Dieses hatte zur Folge, dass noch während der Versammlung über die Auflösung des Vereins abgestimmt wurde.

Nach 34-jähriger Vereinsgeschichte wurde schweren Herzens von allen Anwesenden der Beschluss über die Auflösung des Akkordeonclubs „Flott voran“ Schermbeck zum 31.12.2014 gefasst.

 Die verbleibende technische und musikalische Ausstattung wird dem Förderverein der Gesamtschule Schermbeck unentgeltlich überlassen. Das nach Auflösung verbleibende Barvermögen wird laut Satzung der Gemeinde Schermbeck mit der Verpflichtung zur Verfügung gestellt, das Vermögen unmittelbar und ausschließlich für gemeinnützige Zwecke zu verwenden.

CDU-Bürgertreff “Mi 15″ kam gut an

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Sichtlich zufrieden war CDU Bürgermeisterkandidat Mike Rexforth mit dem Verlauf der Eröffnung seines Bürgertreffs “MI 15″ am letzten Samstag. Ca. 130 Schermbeckerinnen und Schermbecker schauten neugierig während der Öffnungszeit zwischen 11 Uhr und 14 Uhr vorbei und kamen mit ihm und seinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern der CDU ins Gespräch.

 Einige Bürger und Bürgerinnen freuten sich darüber, dass die CDU als einzige Partei nun auch so offen als Ansprechpartner regelmäßig präsent ist. Eine weitere Aussage war: “Hier hatte ich die Möglichkeit alle Kandidaten – vom Bürgermeister-, Rats-, und Kreistagskandidaten bis zur Landratskandidatin – auf einmal kennen zu lernen.”

Weitere Gesprächsthemen drehten sich natürlich um kommunale Themen, als auch um bundes- und europapolitische Themen.

 ”Wir hoffen unseren Europaabgeordneten Karl-Heinz Florenz im Rahmen des Wahlkampfes nach Schermbeck zu bekommen. Dann hat auch hier der Bürger die Möglichkeit, Fragen direkt an den Kandidaten zu stellen.” stellte CDU-Chef Uli Stiemer fest. “Natürlich in der MI15!”

 Am Ende des Tages gab es auch zwei “ERSTE” glückliche Gewinner. Gerd Hoyer (im Foto rechts), langjähriges Mitglied der Feuerwehr Schermbeck und seine Frau Anke, Vorstandsmitglied des Elternkreis für behinderte und nicht behinderte Kinder in Schermbeck, fahren am kommenden Samstag auf Einladung von Olaf Thon, zum Bundesligaspiel FC Schalke 04 – 1899 Hoffenheim. Die Glücksfee Annika Thomann zog das Gewinnerlos und bescherte Familie Hoyer einen hoffentlich unvergesslichen Tag “Auf Schalke”.

Anke und Gerd Hoyer

Anke und Gerd Hoyer

 Die nächsten Gewinner attraktiver Preise werden am 15.03.2014 “öffentlich” um 11 Uhr in der MI 15 ermittelt ! An diesem Tag werden auch die nächsten Themenabende der CDU Schermbeck im Bürgertreff “MI 15″ der Öffentlichkeit vorgestellt.

USWG beschloss ihre Auflösung zum Jahresende 2014

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Mit einer faustdicken Überraschung wartete die Unabhängige Wählergemeinschaft (USWG) heute Abend im Dorfgemeinschaftshaus auf. Alles sah nach einer Feier des 25-jährigen Bestehens aus, zumal den Vertretern der Presse zu Beginn eine Festschrift mit dem viel versprechenden Titel “USWG. Anleitung zum politischen Glücklichsein” überreicht wurde.

Doch bevor die Presse Gelegenheit hatte, bis zur Seite 44 der Festschrift durchzublättern, klärte schon USWG-Sprecher Egon Unterberg auf: “Der Haufen ist kleiner geworden, wir ihr seht.” Von den 35 Mitgliedern waren nur 14 zur Versammlung gekommen. An diese richtete Unterberg die Frage: “Ist jemand da, der antreten möchte zur Kommunalwahl?” Niemand meldete sich.

Eine sofortige Auflösung wollte die USWG umgehen. Es soll die Möglichkeit bestehen, dass sich – nicht anwesende – Mitglieder finden, um für die USWG in den 13 Kommunalwahlbezirken anzutreten.

Für potenzielle Nachfolger gibt es zumindest keine finanziellen Probleme. Wie Brigitte Straus mitteilte, verfügt die Wählergemeinschaft über rund 10 000 Euro Rücklagen. Davon muss allerdings noch die Festschrift bezahlt werden.

Die USWG hat wenig Hoffnung, dass jüngere Mitglieder in die Fußstapfen des bisherigen Vorstands treten möchten und hat sich deshalb auch schon Gedanken um die Verwendung des Vermögens gemacht. Im Kapitel „USWG – Kein Ende, sondern ein Vermächtnis“ heißt es in der Festschrift: „Das Vermögen soll der Oberstufe der Gesamtschule unter Angabe der vorgeschriebenen Zweckbindung, aber ohne weitere Vorgaben übertragen werden…. Die Gesamtschule wird also eigenverantwortlich über die Verwendung der Gelder entscheiden können. Die USWG ist der Ansicht, dass sie damit die Möglichkeit schafft, ihrer Einstellung zur Kommunalpolitik mit Verantwortung für alle Schermbecker Bürger gerecht zu werden.“ Bis auf ein Mitglied stimmten alle anderen Mitglieder diesem Vorschlag zu, der bereits in der Festschrift gedruckt war.

Um die Geschäfte ordnungsgemäß bis zum Jahresabschluss abwickeln zu können, haben sich Brigitte Straus, Egon Unterberg und Dr. Burkhard Igel bereit erklärt, diese Aufgabe zu übernehmen.

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Die Festschrift bedarf zu einem späteren Zeitpunkt einer besonderen Betrachtung. Sie ist mit der heißen Nadel gestrickt worden und verstößt nicht nur massiv gegen das Urheberrecht, sondern hat auch starke  inhaltliche Schwächen.  So geht beispielsweise Kurt Prost als “Bürgermeisterkandidat” in die Geschichte der USWG  ein, nicht aber als tatsächlicher  Stellvertreter des Bürgermeisters. Dass Brigitte Straus  einmal stellvertretende Bürgermeisterin und außerdem 14 Jahre lang USWG-Vorsitzende war, haben die Autoren ebenfalls vergesen. Bei den großformatigen Bildern im Mittelteil fehlt jegliche Erklärung. Von den 18 Bürgern, die sich am 1.12.1988 bereit erklärten, die neue Wählergemeinschaft zu gründen, werden nur acht erwähnt. Verschwiegen wird ganz, dass ein Teil der Gründungsmitglieder als frustrierte FDP-Mitglieder eine neue Heimat suchte. 1999 gab es zwar nur 16 Wahlbezirke, aber die USWG trat nach eigenen Angaben mit 22 Kandidaten an, wobei sie den Kandidaten Clemens Diedrich auch noch als Clemens Diederich vorstellt. Ein Blick auf den sechsseitigen Flyer vom Jahre 1999 hätte helfen können, die 16 abgebildeten Kandidaten namentlich und zahlenmäßig richtig zu erfassen. Für 1989 wurden die Kandidaten für die Wahlbezirke schlichtweg vergessen. Die Ratskandidaten (1989)  Johann Klosterköther, Hildegard Kniebe, Irmgard Klosterköther und Dr. Hille Ammenwerth werden im Text und in den Fotos verschwiegen. Dass das Ratsmitglied Gerda Rütter am 21. Juni 2000 ihr Ratsmandat niederlegte und aus der USWG austrat, weil die USWG gegen ihr Versprechen verstieß, die Grünanlage hinter der Mauer zu erhalten, wurde völlig verschwiegen.Nach welchem Prinzip 24 Fotos von Personen auf den letzten beiden Seiten ausgewählt wurden, bleibt völlig unklar, zumal sämtliche Namen fehlen.

Es soll an dieser Stelle erst einaml genügen. Statt eigene Genauigkeit und Korrektness anzustreben, betreibt (offensichtlich ohne Abstimmung mit den Mitgliedern) ein anonymer Schreiber – in klarer Ignoranz der – auch abgedruckten – Bitte um Entschuldigung – auf zwei vollen Seiten massive Pressekritik. Lustig oder unverschämt: das bleibt die Frage: Ausgerechnet von dem Medienvertreter, dem die Schelte gilt, nimmt der Anonymus – ohne Erlaubnis – gleich einen ganzen Zeitungsartikel samt Foto. Da fehlt das gewisse Quäntchen Respekt vor dem Eigentum eines Dritten. Ein Glücksfall für Schermbeck, dass jemand mit einer solchen Auffassung nicht mehr für den kommenden Gemeinderat kandidiert!

Wahrlich kein “positiver Abgesang der USWG” wie es ein Mitglied heute Abend formulierte. H.Scheffler

 

Kurze Zeit  nach dem Auflösungsbeschluss entstand die Aufanhme von den Teilnehmern der Versammlung im Dorfgemeinschaftshaus. Foto Helmut Scheffler

Kurze Zeit nach dem Auflösungsbeschluss entstand um 19.50 Uhr  die Aufnahme von den Teilnehmern der USWG-Versammlung im Dorfgemeinschaftshaus. Foto Helmut Scheffler

USWG-Sprecher Egon Unterberg (stehend)) übernahm anstelle der Vorsitzenden Nora Neuhaus (am Fesnter sitzend) die Leitung der Versammlung. Foto Scheffler

USWG-Sprecher Egon Unterberg (stehend) übernahm anstelle der Vorsitzenden Nora Neuhaus (am Fenster sitzend) die Leitung der Versammlung. Foto Scheffler

 

Ferien Schwimmkurse in den Osterferien

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Es sollen aus unsicheren Schwimmern sichere Schwimmer werden.Die Kurse beginnen am Montag, 14.April und enden am Freitag, 25. April. Kurs 1./ 10.00 Uhr, bis 11.00 Uhr, Kurs 2./ 11.00 Uhr bis 12.00 Uhr.Die Kurse laufen jeweils über 8 Tage. Kursinhalte sind unter anderem das erlernen der richtigen Schwimmtechniken, mit Konditionsaufbau, Streckentauchen, Tieftauchen, auch das Springen vom Startblock.

Die Kinder haben die Möglichkeit alle Schwimmabzeichen zu erwerben. Es können aber nur Schulkinder der Klassen 3 bis 6 daran teilnehmen.

Das Schulministerium fördert die Kurse. Teilnehmerkosten: 10.00€

Anmeldungen ab sofort an : Heinz Pawlik, Telefon : 02853/ 2853

 

Anträge der FDP zum Haushalt 2014

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Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Damen und Herren,

die FDP beantragt hiermit, folgende Tagesordnungspunkte in die Haushaltsberatungen der Fachausschüsse aufzunehmen und abschließend im Gemeinderat zur Abstimmung zu stellen:

1. Zu Produkt 11001 – 52419000: Streichung des Ansatzes von 10.610,00 € für Fahrradständerfreiflächen

Hier sollte zunächst einmal mit Verwaltung, Politik und Schulleitung ein Konzept entwickelt werden, wie man der bestehenden Problematik auf kostengünstiger Art und Weise Herr werden kann.

2. Zu Produkt 10202 – 5312000 „Öffentlichkeitsarbeit/Antrag Telefonbuch“: Der Haushaltsansatz wird gestrichen.

Begründung: Grundsätzlich sollten die Telefonnummern der Gemeinde Schermbeck für jeden Bürger verfügbar sein. Dies kann über das Internet erfolgen oder – soweit bei älteren Bürgern kein Internet verfügbar ist – über die Auskunft. Darüber hinaus sollten sämtliche Telefonnummern der Gemeinde Schermbeck auf den Abfallkalender gedruckt werden. Dieser wird jährlich verteilt und zwar an alle Schermbecker Haushalte, so daß die entsprechenden Nummern sodann verfügbar wären. Im Übrigen würden die Telefonnummern auf dem Abfallkalender auch leichter gefunden werden.

3. Zu Produkt 10101 bezüglich der Aufwandsentschädigungen für Ratsmitglieder

Der Haushaltsansatz ist zu korrigieren, da die Anzahl der Ratsmitglieder von 32 auf 26 herabgesetzt worden ist. Dies wurde bereits mit dem Kämmerer besprochen. Der Entwurf ist daher entsprechend anzupassen.

4. Zu Produkt 10401 – 52510000: Fahrzeuge

Der Reparatur- und Instandsetzungsaufwand für die ins Alter gekommenen

gekommenen Fahrzeuge ist erheblich. Es wird bereits über eine Ersatzbeschaffung eines oder mehrerer Fahrzeuge nachgedacht. Der Betrieb des Fahrzeuges ist nicht mehr wirtschaftlich. Es wird insoweit um Vorlage eines entsprechenden Fahrzeugskonzeptes gebeten, insbesondere vor dem Hintergrund der Möglichkeit, Fahrzeuge zu leasen.

FDP-Ratsfraktion Schermbeck Schreiben vom 28. Februar 2014 Seite 2

5. Zu Produkt 10401 – 54311000: „Fernsprechgebühren“

Der Ansatz von 16.000,00 € kann nach diesseitiger Auffassung reduziert werden. Auch für öffentliche Einrichtungen dürfte bei den einschlägigen Anbietern eine

Flatrate von 400,00 € im Monat beziehbar sein, so daß insgesamt Kosten eingespart werden können in Höhe von 7.200,00 €.

6. Zu Produkt 11001 – 52419000: Streichung des Ansatzes in Höhe von 12.500,00 € für die Vorhänge im Begegnungszentrum Begründung: Angesichts der geringen Anzahl von Veranstaltungen, die jährlich im Begegnungszentrum abgehalten werden, ist es nach diesseitiger Auffassung nicht erforderlich, neue Vorhänge anzuschaffen. Die Neuanschaffung ist weder zwingend erforderlich, noch ersichtlich notwendig (allenfalls wünschenswert, aber angesichts der Haushaltslage nicht leistbar).

7. Zu Produkt 12010102 – 5242900: Wirtschaftswege

Die Verwaltung wird aufgefordert in enger Abstimmung mit den zuständigen Ortslandwirten ein Konzept vorzulegen, welche Wirtschaftswege überhaupt erschließungstechnische Bedeutung haben und welche nicht. Begründung: Wirtschaftswege, die nicht von verkehrlicher Bedeutung sind, könnten zukünftig entwidmet werden, so daß die Gemeinde Schermbeck nicht mehr als Straßenbaulastträger für den Zustand der Wege verantwortlich wäre. Die freiwerdenden Mittel könnten dann konzentriert in die Sanierung jener Wege gesteckt werden, die von verkehrlicher/erschließungstechnischer Bedeutung sind. Dies sollte in enger Abstimmung mit den zuständigen Landwirten und betroffenen Bürgern im Außenbereich geschehen.

8. Zu Produkt 40103 – 52330000: Erstattung von Ausgaben für VHS

Die Verwaltung mag eine Berechnung vorlegen, wie die gesetzlichen Voraussetzungen der Erwachsenenbildung nach dem Weiterbildungsgesetz (Gesetz zur Ordnung und Förderung der Weiterbildung im Lande NRW) auch außerhalb des Zweckverbandes der VHS Wesel-Hamminkeln-Schermbeck gewährleistet werden kann. Begründung: Nach § 4 i. V. m. § 10 des Weiterbildungsgesetzes NRW besteht für die Gemeinde Schermbeck keine Verpflichtung, eine eigene Einrichtung zur Weiterbildung zu errichten oder zu unterhalten. Die Gemeinde Schermbeck ist derzeit Mitglied im Zweckverband der VHS Wesel-Hamminkeln-Schermbeck. Die Einflußmöglichkeiten der Gemeinde Schermbeck auf das Programmangebot sind außerordentlich gering. Hier finden sich Kurse wie Volleyball, Einführung in das Basketballspiel, Badminton, Laufen für Anfänger, intuitives Bogenschießen, Einführung in den Golfsport, Segelfliegen, Hatha Yoga zehnmal (!), Einführung in das Jin Shin Jyutsu, Abtauchen in die Welt der Klänge – Klangmeditation – (dreimal) , orientalischer Tanz, Zumbette, Stadionbesuch bei Borussia Dortmund (dies soll kein Affront gegen BVB-Fans sein, denn der Fraktionsvorsitzende der FDP ist selbst BVBAnhänger). Es ist allerdings die Frage, ob es Aufgabe der Gemeinde Schermbeck ist, derartige Kurse mitzufinanzieren; sie liegen häufig im Interesse ganz vereinzelter Bürgerinnen und Bürger. Darüber hinaus kann die Nachfrage nahezu 100 % auch von privatrechtlich organisierten Vereinen gedeckt werden. Es stellt sich insoweit die

Frage, warum die Gemeinschaft der Steuerzahler über den Haushalt der Gemeinde

Schermbeck für derartige „Kurse“ aufkommen muß. Die Thematik ist zwar schon häufiger erörtert worden, aber es sind noch keine belastbaren Zahlen vorgelegt worden, wie hoch die Kosten für ein Angebot durch die Gemeinde Schermbeck wären (Räumlichkeiten zur Schulungszwecken stehen in den ortsansässigen Schulen zur Verfügung, Ausbildungspersonal kann auch durch ehrenamtliche Lehrkräfte gewährleistet werden). Es würde sich insoweit anbieten, die entsprechenden

FDP-Ratsfraktion Schermbeck Schreiben vom 28. Februar 2014 Seite 3

Kosten/Aufwendungen für das derzeitige Modell (VHS-Zweckverband) und eine Sicherstellung der Verpflichtung nach dem Weiterbildungsgesetz in Eigenregie gegenüberzustellen.

9. Zu Produkt 10101 – 44610000 „Erstattung von Bewirtungskosten“: Der Teilansatz „Erstattung von Bewirtungskosten“ wird von 375,00 auf 750,00 € erhöht.

Begründung: Laut Aussage des Kämmerers werden lediglich die reinen Kosten der Getränke erstattet. Die Personalkosten werden hingegen nicht umgelegt. Für die Anfertigung von Heißgetränken und das Breitstellen der Getränke fallen allerdings Personalkosten an, die intern verrechnet werden müssen. Ansonsten müßten diese Personalstellen ja auf ein anderes Produkt bezogen werden, was zu einer unzutreffenden Buchung in dem dann betroffenen Produkt führen würde. Den Fraktionen ist es insoweit zuzumuten, sich an den entsprechenden Personalkosten für die Bereitstellung von Heiß- und Kaltgetränken zu beteiligen.

10. Der Gewerbesteuersatz wird auf einen Hebesatz von 420 v. H. gesenkt

Begründung: Gegenüber dem Planansatz von 2,99 Mio. Euro ist tatsächlich im Haushaltsjahr 2012 ein Ertrag in Höhe von 4,1 Mio. Euro erzielt worden. Dadurch erhöhen sich naturgemäß die Gewerbesteuerumlage und die Gewerbesteuerkraft, was in darauffolgenden Jahren, insbesondere im Jahre 2015 zu einer geringeren Schlüsselzuweisung durch das Land führen wird. Angesichts der anhaltend positiven Entwicklung ist eine mäßigere Reduzierung des Hebesatzes möglich und würde ein deutliches Signal für ansiedlungsbereite Unternehmer darstellen und darüber hinaus das besondere Engagement der ortsansässigen Wirtschaftsbetriebe honorieren. Dies wäre ein Signal in Richtung Wirtschaftsförderung: Die Gemeinde Schermbeck greift den Unternehmern nicht immer tiefer in die Tasche, sondern senkt die Gewerbesteuersätze. Ein besseres Argument für die Darstellung des Wirtschaftsstandortes „Schermbeck“ ist kaum denkbar.

Mitgteilt vom FDP-Fraktionsvorsitzenden Thomas M. Heiske

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