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REWE – Angebot der Woche ab Montag

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Kein Papierkram mehr …. Hier gibt es jede Woche neu  das aktuelle Wochenangebot REWE – Markt Schermbeck online!!!

Angebot der Woche ab Mo 17.07.2017 bis Sa 22.07.2017
bei REWE Conrad in  46514 Schermbeck
Weseler Straße 5
Telefon: 02853 – 95882


Das komplette Angebot als PDF hier zum download- Angebot der Woche
REWE Conrad Handzettel KW 29


Polizei ermittelt nach Verkehrsunfall mit Flucht

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Polizei Wesel bittet um sachdienliche Hinweise: 25-jähriger Mann verstarb an seinen Verletzungen / Polizei ermittelt nach Verkehrsunfall mit Flucht

Alpen (ots) – Am Samstag, 15.07.2017 gegen 05.00 Uhr fanden Passanten einen 25-jährigen Mann aus Alpen schwer verletzt auf einem Grünstreifen an der Ulrichstraße.

Obwohl ein Rettungshubschrauber den 25-Jährigen in ein Krankenhaus brachte, verstarb er wenig später an seinen Verletzungen. Da die Ursache der schweren Verletzungen des Mannes zunächst unklar war, hatte die Polizei in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft eine Mordkommission eingerichtet. Eine Obduktion, die am Samstagnachmittag durchgeführt wurde, ergab, dass ein Fahrzeug den Alpener höchstwahrscheinlich überrollt hatte. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallgeschehen machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Kamp-Lintfort unter der Tel.: 02842/934 – 0 in Verbindung zu setzen.

Breitbandausbau: Antrag wird auch ohne Hamminkeln gestellt

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Schermbeck Die Gemeinde Schermbeck wird – gemeinsam mit der Gemeinde Hünxe – auch dann einen Antrag auf finanzielle Unterstützung des Breitbandausbaus stellen, wenn die Stadt Hamminkeln aus der bisherigen Zusammenarbeit aussteigen sollte. Diesen einstimmigen Beschluss fasste der Gemeinderat am Mittwochnachmittag.

Alle drei Kommunen hatten bislang vor, in interkommunaler Zusammenarbeit Fördermittel aus dem Bundesprogramm „Förderung zur Unterstützung des Breitbandausbaus in der Bundesrepublik Deutschland“ zu beantragen (wir berichteten). Nun hat sich eine Änderung ergeben. Während Schermbeck und Hünxe weiterhin keine Eigenmittel für Infrastrukturprojekte aufbringen müssen, weil die Haushalte beider Kommunen dem Haushaltssicherungskonzept (HSK) unterliegen, muss Hamminkeln, das dem HSK nicht unterliegt, laut Zuwendungsrichtlinien einen zehnprozentigen Eigenanteil leisten. Ob die Stadt dazu bereit ist, muss noch in den zuständigen Gremien geklärt werden.

Schermbeck und Hünxe sind bereit, auch ohne Hamminkeln einen gemeinsamen Antrag zu stellen. Die Antragsfrist endet am 29. September 2017. H.Scheffler

 

 

 

 

 

 

Jürgen-Werner Koch: Ampelanlage wäre in Gahlen besser

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Leserbrief von Jürgen-Werner Koch

Dank Ulrike Trick (BÜNDNIS 90 / GRÜNE ) erfuhren die betroffenen
Gahlener Bürger davon, dass das Wasser-und Schifffahrtsamt der Gemeinde
Schermbeck von Anfang an eine kostenlose Installation einer Ampelanlage
im Aap angeboten hatte. Dies hatte der Bürgermeister zur Verwunderung
des WSA abgelehnt. Diese Ampelanlage könnte so geschaltet werden, dass
wechselseitiger Verkehr möglich wäre.Ein ideale Lösung für Gahlen. Seine
Bewohner könnten wie bisher über den Aap zum Arzt, zur Apotheke, zur
Arbeit oder zum Einkaufen fahren. Wartezeiten würde es zwar an der Ampel
geben, aber kein Vergleich zu einem 25 km Umweg nach Schermbeck. Das
Argument, dass die Feuerwehr freie Zufahrt nach Gahlen benötige, sticht
auch nicht, denn die Schermbecker Feuerwehr könnte im Notfall jederzeit
auf die Ampel zugreifen und sich den Weg freischalten. Übrigens sollte
nicht unerwähnt bleiben, dss Gahlen über eine eigene Feuerwehr verfügt.
Wenn es in Schermbeck brennt, müsste sie den Kollegen zur Hilfe eilen,
aber wie bei der von der Gemeinde avisierten Einbahnstraßenregelung ?
Müssen sie dann auch 25 km Umweg über Hünxe fahren?
Ohne die Poltik einzubeziehen, fasste die Schermbecker Verwaltung den
Beschluss, eine einbahnstraßenmäßige Verkehrsführung nach Schermbeck
anzuordnen. Als dann das Angebot des WSA mit der Ampelanlage öffentlich
bekannt wurde,vollzog die Gemeinde wieder eine Kehrtwendung, man wolle
es doch mal mit der Ampelanlage probieren. Auf dieses Hick-Hack war das
WSA verständlicherweise nicht vorbereitet, die Ampelanlage musste wieder
neu aus Bonn bewilligt werden und dann ein Auftrag an die Firma erteilt
werden. Kein leichter Job für das WSA !
Einfacher wäre es gewesen, gleich am kommenden Montag mit der
Inbetriebnahme der Ampelanlage zu beginnen.
Man darf gespannt sein, was am Montag passiert, aber eines ist ganz
sicher: das WSA hat sich bestens bemüht, eine Lösung im Sinne der
Gahlener Bürger zu finden. Der zuständige Beamte hat einen guten Job
gemacht !

Kreis-SPD mit Weseler SPD im Clinch

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Pressemitteilung zum Nahverkehrsplan der Grünen Kreistagsfraktion Wesel

Nahverkehrsplan: Grüne fordern ernsthafte Debatte über die Zukunft des Nahverkehrs!
Im Hoppla-Hopp-Verfahren wollte die Kreisverwaltung den Nahverkehrsplan verabschieden.

Die Kreiskommunen hatten nur rund 10 Arbeitstagen für eine Aufarbeitung dieses Plans einschließlich Anhängen von immerhin ca. 700 Seiten. Voerde und Rheinberg haben dieses Verfahren deutlich gerügt, Wesel lehnt die Änderungen des Plans gar ganz ab.

Wegen des engen zeitlichen Korsetts wurden die Stellungnahmen sowohl von Verwaltungen als auch von Interessenvertretungen z.T. erst auf den letzten Drücker vor der Kreistagssitzung am 13. Juli bekannt.
Hubert Kück, Vorsitzender der Grünen Kreistagsfraktion Wesel, bewertet das sehr kritisch: „Lassen sich so berechtigte Anliegen und Kritikpunkte angemessen bewerten? Die Grüne Kreistagsfraktion sagt dazu ganz eindeutig: Nein! Deshalb hatten wir einen Antrag auf Vertagung in den September eingebracht, um eine intensive Aufarbeitung der eingebrachten Anregungen zu ermöglichen.
Leider fand dies weder bei der CDU noch bei der SPD (hier mit einer Ausnahme) Zustimmung. Stattdessen sollen nun Gespräche angeboten werden unter der Maßgabe, dass keine zusätzlichen Kosten entstehen dürfen.
Wenn die Stadt Weseler SPD also jetzt beklagt, dass alles zu schnell gehe und der Kreis die Wünsche nicht ausreichend berücksichtige, sollte sie sich diesbezüglich auch an ihre Genoss*innen im Kreis wenden.“

Jusos Kreis Wesel zur Verabschiedung des Nahverkehrsplans

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Jusos Kreis Wesel zur Verabschiedung des Nahverkehrsplans

Der vom Kreistag beschlossene Nahverkehrsplan stößt bei den Jusos Kreis Wesel auf Kritik. Besonders das Pochen auf die Wirtschaftlichkeit des Nahverkehrs bringe keine substanziellen Verbesserungen für junge Menschen im Kreisgebiet mit sich.

„Mit dem neuen Nahverkehrsplan bleibt vieles beim Alten. Eine deutliche Verbesserung des ÖPNV-Angebots ist damit nicht zu erwarten. Gerade junge Menschen bleiben durch das „Weiter-So“ und die Kürzungseuphorie auf der Strecke“, kritisiert Benedikt Lechtenberg, Vorsitzender der Jusos im Kreis Wesel. Verwundert sind die Jusos auch über die Schnelligkeit mit der der Plan verabschiedet wurde. Erst Anfang Juni sei er vorgestellt worden. Das ließe kaum Zeit für konstruktive Debatten über Verbesserungsvorschläge. Stattdessen schien der Wunsch seitens des Kreises bestanden zu haben, den Plan möglichst schnell beschließen zu lassen.

Der CDU-Vorschlag im Kreistag, dass sich Kommunen mit der eingesparten Kreisumlage doch eigene Sonderwünsche erfüllen könnten, ruft bei den Jusos außerdem Kritik hervor. „Für die CDU sind gute ÖPNV-Angebote offenbar schon Sonderwünsche geworden. Stimmige Wirtschaftszahlen haben bei den Christdemokraten anscheinend Vorrang gegenüber Bürgerinteressen und lebenswerten Städten und Dörfern mit gutem Mobilitätsangebot. Wer aber künftig wieder lange auf den nächsten Bus wartet, den dürfte es wenig befriedigen, dass der ÖPNV wirtschaftlich ist“, so Lechtenberg weiter. Auch den Jubel über die Privatisierung der Verkehrsbetriebe seitens der CDU sehen die Jusos kritisch. Die rigorose Wirtschaftsperspektive auf die Mobilität im Kreis Wesel bringe keine besseren Angebote mit sich. Stattdessen stünden vereinzelt auch Kürzungen an, beklagen die Jusos.

Die Mobilitätsfrage im Kreis Wesel sei eine Zukunftsfrage, erklären die Jusos. An dieser wollen die Jusos auch weiterarbeiten und sich nicht vom Beschluss des Nahverkehrsplans entmutigen lassen. „Ein gutes, bezahlbares und ökologisches Mobilitätsangebot für die Menschen im Kreis Wesel muss das Ziel der weiteren Verkehrsplanung sein. Dabei müsste das Augenmerk stärker auf den sogenannten Modal Split, also der Nutzung verschiedener Verkehrsmittel, gelegt werden“, schlagen die stellvertretenden Juso-Vorsitzenden Hannah Bollig und Ellen Weiland vor. Möglichkeiten zum praktischen Wechsel zwischen Fahrrad, Auto oder Bus wären daher weiter zu fördern. Außerdem müssten flexible Angebote für Abend- und Wochenendfahrten für Jugendliche gestärkt werden.

Kanalbrücke für Radler kein Problem

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Heute Morgen wurde die Brücke über den Wesel-Datteln-Kanal an der Maassenstraße für den motorisierten Verkehr gesperrt. Radfahrer und Fußgänger können weiterhin in beiden Richtungen die Brücke benutzen, allerdings ab jetzt auf der rechten Seite, wenn man von Schermbeck kommt. Auf der linken Seite werden ab morgen 100 Platten entfernt, die brüchig geworden sind. Foto: Helmut Scheffler

Ein Storch auf der Antenne

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Gegehn 21.00 Uhr entdeckte heute Abend Friedhelm Stoltenberg auf der Hausantenne im Ortskern einen Storch, der seelenruhig dort saß und sein Gefieder putzte. Es ist nicht der einzige Storch, der uns in den letzten Tagen gemeldet wurde. Dr. Dieter Gierse beobachtete einen Storch auf dem Brachland im Borgskamp und wir sichteten gleich vier Störche am Abzweig des Tiefen Weges vom Brüner Weg. H.Sch.

Storch im Schermbecker Ortskern. Foto: Friedhelm Stoltenberg
Gleich mehrere Störche gaben sich auf einer Wiese im Winkel zwischen Tiefem Weg und Brüner Weg ein Stelldichein. Foto: Helmut Scheffler

Beschädigte Brücke kann nun untersucht werden

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Seit gestern ist die Kanalbrücke an der Maassenstraße für motorisierte Fahrzeuge gesperrt

Schermbeck. Seit gestern Morgen um neun Uhr ist die Brücke über den Wesel-Datteln-Kanal an der Maassenstraße für den motorisierten Verkehr gesperrt. Fußgänger und Fahrräder können weiterhin die Brücke benutzen.

Ein Missverständnis herrschte offensichtlich darüber, zu welcher Uhrzeit die Brücke gesperrt werden sollte. So waren mehrere Autofahrer, die zwischen sieben und acht Uhr von der Maassenstraße in die Straße „Im Aap“ abbiegen wollten, überrascht, dass die Brücke noch nicht gesperrt war. „Viele Patienten haben Termine abgesagt oder verlegt“, berichtete die Zahnärztin Britt von Estorff von der Beeinträchtigung ihrer Gahlener Zahnarztpraxis wegen der schlechten Rückkehrmöglichkeiten.

Seit 9 Uhr gestern Morgen kann die Brücke über den Wesel-Datteln-Kanal nur noch von Fußgängern. Fahrradfahrern und anderen nichtmotorisierten Fahrzeugen genutzt werden, und zwar nur noch auf der Westseite (rechts) der Brücke. Foto: Helmut Scheffler

„Hier standen in den letzten Wochen um diese Zeit auch nie mehr als sechs Autos an der Ampel“, berichtete eine Gahlener Geschäftsfrau auf der Fahrt mit ihrem Fahrrad zu ihrem Schermbecker Betrieb. Sie war gestern Morgen nicht die einzige, die die Einbahnstraßenregelung für eine völlig überzogene Maßnahme ansah.

Seit gestern können die Schermbecker zwar die Straße „Im Aap“ als Einbahnstraße in Richtung Gahlen benutzen, aber auf dem Rückweg müssen sie entweder über die A 31 in Dorsten oder aber über die ausgeschilderte Umleitungsstrecke U 4 über Hünxe, Drevenack, Damm und Bricht nach Schermbeck zurückkehren.

Auf der Straße „Im Aap“ dürfen Lkw, die länger als 11 Meter sind, nicht verkehren. Das um 9.14 Uhr entstandene Foto zeigt, dass es in der Einbahnstraße den befürchteten Engpass für den Verkehr nicht gegeben hat. Foto: Helmut Scheffler

Fahrzeuge gezählt

Gestern Morgen wurden zwischen 7.25 und 8.25 Uhr die motorisierten Fahrzeuge gezählt. Von 7.25 Uhr bis 7.55 Uhr fuhren 57 Fahrzeuge von Gahlen aus in Richtung Schermbeck. Von Schermbeck aus in Richtung Gahlen fuhren 58 Fahrzeuge.

Von 7.55 bis 8.25 Uhr waren es 62 Fahrzeuge in Richtung Schermbeck und 43 in Richtung Gahlen. Zu diesem Zeitpunkt war die Brücke noch nicht gesperrt. Wäre sie gesperrt gewesen und alle Fahrzeuge wären – ohne eine Einbahnstraßenregelung – durch die Straße „Im Aap gefahren, dann wären in dieser morgendlichen Hauptverkehrszeit jeweils zwei Fahrzeug pro Minute in eine Richtung gefahren.

Schild entfernen

„Die sollen einfach das Einbahnstraßenschild sofort beseitigen“, empfahl eine verärgerte Gahlenerin, als sie nach 9 Uhr sah, wie wenige Fahrzeuge in beide Richtungen verkehrten, und fügte hinzu, „für so einen Quatsch müssen wir jetzt bis zu 20 Kilometer Umweg fahren.“

Nicht alle sind mit der Einbahnstraßenregelung einverstanden, die ihnen Umweg bis zu 20 Kilometern beschert. Sie zeigten gestern schon einmal, dass auch Platz für den Gegenverkehr ist. Foto: Helmut Scheffler

 

Bedarfsampel

So einfach das Schild wegnehmen, das geht wohl nicht. Die Gemeindeverwaltung hat sich dafür entschieden, den Verkehr durch eine Bedarfsampel zu regeln, damit im Falle eines Einsatzes der Feuerwehr die Straße „Im Aap“ so gesperrt werden kann, das die Feuerwehr freie Durchfahrt hat. „Es ist sicher, dass die Ampel in der nächsten Woche kommt“, teilte Marc Lindemann von der Gemeindeverwaltung gestern Morgen an der Baustelle mit.

Ostseite freigeräumt

Unabhängig von der Art und Weise, wie die Verkehrsregelung in den nächsten Wochen erfolgt, werden die Bauarbeiten an der Brücke durchgeführt. Gestern begann die Dortmunder Firma „Prange Verkehrstechnik“ bereits mit der Verschiebung der bisherigen Verkehrsleiteinrichtungen auf der Brücke in Richtung auf die Westseite. Auf der Ostseite, die nun freigeräumt wurde, hat man mit der Lockerung von 100 Betonplatten begonnen, die ab Mittwoch mit einem mobilen Turmkran entfernt werden sollen. „Die acht Zentimeter dicken Platten sind auf der Unterseite alle gerissen“, begründete Diplom-Ingenieur Günter Franz als Projektleiter für die Brückenunterhaltung beim Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Duisburg-Meiderich (WSA), die Entfernung der Platten.

Nicht alle sind mit der Einbahnstraßenregelung einverstanden, die ihnen Umweg bis zu 20 Kilometern beschert. Sie zeigten gestern schon einmal, dass auch Platz für den Gegenverkehr ist. Foto: Helmut Scheffler

Am Donnerstag kann dann die unter den Betonplatten liegende Auflagenkonstruktion begutachtet werden. „Das Ziel besteht darin, bis zum Frühjahr 2018 eine neue Gehwegkonstruktion aus Stahl zu montieren“, teilte Franz mit.

Zweiter Arbeitsschritt

Parallel zu dieser Arbeit beginnt wahrscheinlich noch in dieser Woche ein zweiter Arbeitsschritt. „Es werden bis zum Ende der Sommerferien Schäden an statisch relevanten Bauteilen beseitigt“, sagt Franz und fügt hinzu, „es kann sein, dass die Schäden so gravierend sind, dass weitere Instandsetzungsmaßnahmen geplant werden müssen. Schlimmstenfalls kann das sogar zu einem Neubau führen. Das kann dann bis zu sechs Jahren dauern.“

Nach den Sommerferien soll ein Gespräch des WSA mit den Betreibern von Versorgungsleitungen (Wasser, Strom, Gas, Abwasserdruckrohrleitung) geführt werden. In diesem Gespräch geht es auch darum, wie die Mitbenutzung der Brücke durch die jeweiligen Versorgungsanlagen finanziert werden soll. H.Scheffler

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

25 Kilometer Umweg – Eine Frechheit

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Hans Christian Rupprecht aus Gahlen schreibt:

Ich wohne in Gahlen und finde die Umleitung eine Frechheit.

Wenn ich Gahlen Richtung Schermbeck  verlassen möchte, dann muss ich den langen Weg über Drevenack wählen, oder über die A 31 – Ausfahrt  Dorsten-West. Fährt man dort auf die A 31 (gestern so geschehen), steht man erneut in einem Stau, ebenfalls wegen einer Baustelle.

Nach der Autobahnausfahrt Dorsten-Holsterhausen stellte ich erneut am Ortseingang Schermbeck fest, dass die Dorstener Straße in Höhe Kämpweg voll gesperrt ist…Baustelle/Deckensanierung.

So musste ich wieder die Umleitung über die B 58 fahren, auf der sich ebenfalls eine Baustelle wegen Deckensanierung befindet.

Dann lese ich, dass der Bürgermeister eine LZA abgelehnt hat…..EINE FRECHHEIT. Der Bürgermeister hat um Verständnis gebeten, aber er wohnt ja auch IN Schermbeck. Das kann bis Ende August/Anfang September so kein Zustand bleiben. 

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Wenn der PC zum Albtraum wird

Sind Sie auch schon mal Opfer eines sogenannten „Blue Screens“ (Blauer Bildschirm) geworden? Das kann mehrere Ursachen haben.

Der Fehler wird häufig durch ein beschädigten Arbeitsspeicher bzw. deren Treiber verursacht.
Der Computer-Laie stößt hier oft an seine Grenzen. Doch es gibt Hoffnung!

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Wenn der Computer zum Albtraum wird.

Experte vor Ort

Gut, dass es IT Experten wie Hans Christian Rupprecht von RUPPRECHT IT in Schermbeck-Gahlen gibt.

Durch die erfolgreiche Gründung von zwei Firmen sowie die Realisierung diverser interner- und externer Projekte, ist über die letzten acht Jahre ein umfangreiches Wissen und  Know-How entstanden.

Angebote für Geschäftskunden:

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Für die Dauer der Dienstleistung wird Ihnen bei Bedarf ein kostenloses Leihgerät zur Verfügung gestellt.

Angebot für Privatkunden:

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  • Netzwerk: Fehlerbehebung bei langsamen Verbindungen.
  • Mobil: Smartphone/Handy/Tablet Reparatur.
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Kontakt:

Hans Christian Rupprecht E.K.
IT Beratung
Steinbergweg 76
46514 Schermbeck

Telefon: +49 (0) 2853 4990396
E-Mail: kontakt@rupprecht-it.de

Foto: Petra Bosse, Pixabay
Text: Daniel Bosse

Baustellen rundum Schermbeck – Dorstener Straße

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Drei Baustellen rundum Schermbeck erfordert Geduld bei Autofahrer

Schermbeck. Derzeit ballen sich die Baustellen in der Gemeinde geradezu. Neben der gesperrten Brücke über den Wesel-Datteln-Kanal samt der umstrittenen Einbahnstraßen-Regelung in Richtung Gahlen, fordert die Brücken-Baustelle auf der Dorstener Straße über der Weseler Straße (B58) die Geduld der Autofahrer.

Abfräsen des Belages

Am Montagmorgen hat der Landesbetrieb Straßen.NRW die Brücke gesperrt, um die Fahrbahn umfassend zu sanieren. Mit dem Abfräsen des beschädigten Belages haben die Arbeiter begonnen. Diese Bauarbeiten stehen im Zusammenhang mit der Sanierung der Weseler Straße, deren Fahrbahn zwischen den Anschluss-Stellen Dorstener Straße und Maassenstraße erneuert wird.

Einspurig

Vor Kurzem haben die Bauarbeiter mit dem letzten Bauabschnitt in Richtung Bricht begonnen. Eine Baustellenampel führt den Verkehr einspurig an der Baustelle vorbei.
Der Landesbetrieb rechnet damit, dass die Sanierung im Brückenbereich inklusive neuer Fahrbahnanschlüsse zwischen Brückenbereich und Straße bis Anfang September erledigt werden kann. Die an der Brücke des Kapellenwegs erledigten, vergleichbaren Arbeiten haben mehrere Wochen gedauert.

Umleitung in Gegenrichtung

 

Autofahrer müssen wie an der gesperrten Kanalbrücke auch in Altschermbeck mit Umleitungen leben. Wer aus Richtung Schermbeck nach Dorsten möchte, wird am Kreisverkehr Dorstener Straße/Freudenbergstraße/Kerkerfeld geradeaus über die Freudenbergstraße bis zur Anschluss-Stelle der B 58 geführt.

Dort gilt es, rechts abzubiegen. An der Anschluss-Stelle Dorstener Straße können Autofahrer die B 58 durch Linksabbiegen verlassen. Oben auf der Dorstener Straße angekommen geht es nach rechts weiter in Richtung Dorsten. Entsprechend umgekehrt verläuft die Umleitung in Gegenrichtung.

Auch diese Umleitung ist nicht ganz ohne: An der Freudenbergsttraße liegt die Kita Stenkampshof und das Tempolimit beträgt 30 Kilometer pro Stunde. Petra Bosse

Fischerprüfung im Herbst 2017

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Der Kreis Wesel gibt die Termine bekannt, an denen die Fischerprüfung im Herbst 2017 stattfinden wird:

Montag, 18.09.2017
Montag, 09.10.2017
Donnerstag, 26.10.2017
Donnerstag, 23.11.2017
Montag, 27.11.2017
Montag, 11.12.2017
Die Fischerprüfung wird an den genannten Tagen im Kreishaus Wesel, Reeser Landstr. 31, 46483 Wesel – Raum 008 -, durchgeführt und beginnt jeweils um 16 Uhr.

Anträge auf Zulassung zur Fischerprüfung müssen spätestens 4 Wochen vor Prüfungsbeginn bei der Unteren Fischereibehörde eingereicht werden.

Entsprechende Antragsformulare sind im Kreishaus Wesel, Zimmer 543, sowie im Dienstleistungszentrum in Moers, Mühlenstr. 15, erhältlich. Des Weiteren können die Formulare auch über das Internet unter www.kreis-wesel.de bezogen werden.

Die Gebühr zur Teilnahme an der Fischereiprüfung beträgt 50 Euro.

Schnupperpaddeln auf dem Wesel-Datteln-Kanal

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Die Kanufreunde Wiking Gladbeck und das Netzwerk Schermbeck werden auch wieder in diesem Jahr gemeinsam ein Schnupperpaddeln auf dem Wesel-Datteln-Kanal anbieten.

An mindestens 3 Terminen sind wir auf dem Kanal unterwegs. Die (vorläufigen) Termine sind: Do. 27.07. (Infoveranstaltung und 1. Paddeltermin), 17:30 Uhr am Bootshaus, Brückenweg 265, Dorsten-Hardt, dann am Do. 03.08. und Do. 10.08.
Wilfried Naujoks weist uns auf der Infoveranstaltung am 27.07. in das Paddeln ein. Mitzubringen sind: wetterfeste Kleidung, (vorsichtshalber) Sachen zum Wechseln, gute Laune und die Freude etwas zu erleben. Weitere Informationen und die Beantwortung von Fragen, übernimmt gerne Wilfried Naujoks. Um rechtzeitige Anmeldung wird zur weiteren Kontaktaufnahme gebeten:
per Email: naujoks_w@online.de per Telefon: 02853 1282

Byk Open 2017 im Golfclub Weselerwald

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130 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei den Byk Open 2017 im Golfclub Weselerwald

Bereits zum 7. Mal wurden die Byk Open im Golfclub Weselerwald von der Byk Chemie Wesel durchgeführt.
130 Golfer und Golferinnen waren dem Aufruf von Heiko Juckel und Albert von Hebel gefolgt und erlebten einen tollen Golftag.

Bruttosieger wurde in diesem Jahr Daniel Meyer mit einer 71 Runde, also ein Schlag unter Platzstandard.

Die Nettosieger der einzelnen Klassen waren Gunther Beykirch, Volker Eimes, Peter Grimm und Sandra Hitpaß.

Löwenzahn und Pusteblume

Das Startgeld in Höhe von 3.850,00 Euro wurde von der Byk Chemie auf 4.500 Euro aufgestockt und dem Förderverein Kinderpalliativmedizin „Löwenzahn und Pusteblume e. V.“ übergeben.

Im Jahr 2011 entstand die Idee den Förderverein ‚Löwenzahn und Pusteblume‘ ins Leben zu rufen.
Eine engagierte Kinderärztin des Marienhospitals Wesel, eine Heilpädagogin, die schon viel im Bereich ‚Umgang mit Tod und Trauer‘ gearbeitet hatte und eine betroffene Familie gründeten im Juni 2011 den Verein.


Mit dabei auch der Kreisdirektor des Kreises Wesel, Ralf Berensmeier, der zum ersten Vorsitzenden des Fördervereins gewählt wurde .
Heiko Juckel und Albert von Hebel überreichten den Scheck über an Herrn Berensmeier , der von der Höhe beeindruckt war und sich dafür herzlich bedankte und erklärte, wie viel Gutes man mit einer solchen Spende tun kann.

Es war wirklich wieder einmal ein ganz außergewöhnlicher Tag und wird allen noch lange in Erinnerung bleiben.

Der Dank geht an die Byk-Chemie in Wesel und an alle, die mit ihrem Engagement zu dem Erfolg beigetragen haben.

Text und Foto: Werner Strauß


Stadtradeln im Kreis Wesel für die gesundheit und das Klima

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Stadtradeln im Kreis Wesel – 10. September bis 30. September 2017
Auftaktveranstaltung in Rheinberg am 10. September 2017 ab 14.00 Uhr

 Das Fahrrad wird 200 Jahre alt und das Projekt Stadtradeln feiert 10. Geburtstag.  Zwei Jubiläen, die den Radfahrern in Deutschland Rückenwind verleihen. Auch im Kreis Wesel werden diese Anlässe mit einer gemeinsamen Aktion gewürdigt.

Zum zweiten Mal beteiligt sich der Kreis Wesel an diesem bundesweiten Mobilitätswettbewerb. Mehr als 600 Kommunen nehmen dieses Jahr teil (2016 waren es noch knapp 500). In den drei Aktionswochen dokumentieren die BürgerInnen ihre mit dem Fahrrad zurückgelegten Kilometer. Nachdem sich im letzten Jahr fünf Kommunen aus dem Kreisgebiet an der Aktion beteiligt haben, radeln in diesem Jahr neun Kommunen mit. Die Kommunen Alpen, Hamminkeln, Hünxe, Kamp-Lintfort, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg, Sonsbeck, Voerde und Xanten nehmen gemeinsam mit dem Kreis Wesel vom 10. – 30. September 2017 im Verbund an der Mobilitätskampagne teil und suchen die fahrradaktivste Kommune.

Gemeinsames Ziel ist es, das Ergebnis aus dem letzten Jahr zu übertreffen und damit im Kreis Wesel ein Zeichen für Gesundheit durch Bewegung, für mehr Radverkehr und für mehr Klimaschutz zu setzen. Jeder der in den teilnehmenden Kommunen des Kreises Wesel wohnt, arbeitet oder in einem Verein aktiv ist, darf sich bei dieser Kommune anmelden und Kilometer zählen. Wie im letzten Jahr werden auch wieder kreisweite Preise für die aktivsten Kindergärten und Schulklassen ausgelobt. Die RadlerInnen dürfen sich auf weitere Preise in den Kommunen freuen.

Am 10. September 2017 startet die Kampagne mit Sternfahrten nach Rheinberg . Zwischen 14.00 und 14.30 Uhr treffen die Radler aus den beteiligten Kommunen am Bürgerhaus Budberg in Rheinberg ein und können sich gegen eine Spende mit Kaffee und Kuchen stärken. Die Aktion wird auch wieder in Zusammenhang mit der Initiative „Bewegen hilft“ stehen. Ein Unterhaltungsprogramm ist ebenfalls in Planung.

Bürgerinnen und Bürger können sich bis zum 8. September 2017 bei den beteiligten Kommunen für die Sternfahrten anmelden oder aber auch gerne auf eigene Faust nach Rheinberg kommen.

Allgemeine Infos Stadtradeln

Die gemeinsame Teilnahme auf Kreisebene und ein Konzept abgestimmter Aktionen wird auf Initiative des Klimabündnisses der Kommunen im Kreis Wesel durchgeführt. Beim Stadtradeln geht es darum, das Fahrrad als alltägliches Verkehrsmittel mehr in den Fokus zu rücken: In der Freizeit, auf dem Weg zur Arbeit und im Urlaub.

Mitmachen darf, wer in einer teilnehmenden Kommune wohnt, arbeitet, Kindergarten oder Schule besucht oder einem Verein angehört. Die Fahrradkilometer werden entweder in einem Online-Kalender unter www.stadtradeln.de eingetragen oder mit der kostenlosen Stadtradeln-App gemessen und automatisch übertragen. Auch die Erfassung auf Papier ist möglich. Dazu erhalten die TeilnehmerInnen in den Rathäusern entsprechende Kilometerbögen.

Nach den drei Wochen aktiver Radelzeit steht fest, welche Kommune im Kreis Wesel und auch bundesweit die meisten Kilometer gefahren ist. Damit auch kleinere Städte und Gemeinden eine reelle Chance haben, gibt es neben der Kategorie „Fahrradkilometer gesamt“, auch Wertungen für „Kilometer pro EinwohnerIn“ und das „Fahrradaktivste Kommunalparlament“. Gemeinsam suchen die Teilnehmerkommunen auch den „Fahrradaktivsten Kindergarten“ und die „Fahrradaktivste Klasse im Kreis Wesel“ in den Kategorien Grundschule und weiterführende Schule, die mit einem Geldpreis für die Klassenkasse prämiert werden.

Bewegen hilft!

„Bewegen hilft“ ist ein gemeinnütziger Verein, der es sich zum Ziel gesetzt hat, den Spaß am Sport und der eigenen Bewegung mit dem konkreten sozialen Engagement am Niederrhein zu verbinden.

Seit 2013 bewegt der Gründer Guido Lohmann gemeinsam mit vielen Politikern, Vereinen und Bürgern im Spätsommer jeweils vier Wochen lang den Niederrhein – mehr als 125.000€ kamen bereits für die Unterstützung der Arbeit von über 20 sozialen Einrichtungen zusammen!

Reiner Horstkamp starb im Alter von 80 Jahren

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Ein Ehrenamtler in mehreren Vereinen

Schermbeck Reiner Horstkamp ist tot. Im Alter von fast 81 Jahren starb am Montag ein Schermbecker Mitbürger, der seiner Heimatgemeinde jahrzehntelang als Ehrenamtler gedient hat. Die Trauerfeier findet am Freitag (21.) um 14 Uhr in der Trauerhalle auf dem Friedhof der Evangelischen Kirchengemeinde an der Weseler Straße statt. Anschließend ist dort die Beisetzung.

Der gebürtige Schermbecker Reiner Horstkamp erlernte den Beruf eines Malers und Lackierers. 1962 eröffnete er einen eigenen Betrieb in der Kirchstraße (heute Georgstraße). Mitte 1965 zog Reiner Horstkamp mit seinem Betrieb in die Adolf-von-Kleve-Straße 11.

Neun Tage vor seinem Tod kam Reiner Horstkamp noch zum „Großen Zapfenstreich“ der Kiliangilde Schermbeck. Foto: Helmut Scheffler

Nach dem Vorbild des Vaters

Als Fußballer des SV Schermbeck hat der Horstkamp seine jahrzehntelange Tätigkeit für das Kleinstädtchen Schermbeck begonnen. 28 Jahre lang trug er als Schüler, Jugendlicher und als Mitglied der 1. Mannschaft das SV-Trikot. Er gehörte zu jener Mannschaft, die in der Saison 1960/61 den Aufstieg von der Kreisliga in die Bezirksliga schaffte.

Nach dem Vorbild seines Vaters, der 15 Jahre lang Vorstandsarbeit bei den Schermbecker Kilianern leistete, wurde Reiner Horstkamp sechs Jahre nach seinem Eintritt in die Gilde im Jahre 1956 Fahnenoffizier.

Ehrenpräsident

Als Rittmeister hat er im Jahre 1968 den Reiterzug aufgebaut. Von 1977 bis 1981 war er Major. Dem Vorstand gehörte er seit 1982 an. Als Nachfolger von Bernhard Redeker wurde Reiner Horstkamp im Jahre 1990 Präsident der Gilde. Nach der Abgabe des Amtes an Günther Beck wurde er wegen seiner Verdienste zum Ehrenpräsidenten ernannt. Die Regentschaft, die ihm bei den Kilianern nicht gelang, schaffte er beim Dammer Schützenverein in dessen Jubiläumsjahr 1998.

Gemeinderat

Als Mitglied der SPD gehörte Horstkamp zwischen 1969 und 1974 dem Gemeinderat der damals noch selbstständigen Gemeinde Schermbeck an. Nach der kommunalen Neuordnung des Jahres 1975 trat er nicht mehr zur Wahl an.

Seit dem 15. Mai 1953 verstärkte Reiner Horstkamp als zweiter Bass Schermbecks ältesten Männerchor, den MGV „Eintracht“.

In den 1950er-Jahren war er Notenwart. Begeistert war er an den Karnevalsfeiern des Vereins aktiv beteiligt. Seit der ersten Karnevalsfeier im Saal Köllmann an der Erler Straße trat er regelmäßig in der Bütt oder bei der Aufführung von Sketchen auf. Im Rahmen des letzten Weihnachtskonzertes wurde Horstkamp zum Ehrenmitglied der „Eintracht“ ernannt. H.Sch.

 

 

Funkenschlag beim Gahlener Schützenfest

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Johanna und Friedhelm Nuyken sind seit 60 Jahren verheiratet

Gahlen Die kirchliche Hochzeit fand zwar erst im Jahre 1958 statt, aber heute jährt sich der Tag zum 60. Male, an dem Johanna und Friedhelm Nuyken vor dem Gahlener Standesbeamten Alfred Endemann den Bund fürs Leben schlossen.

Der Jubilar ist ein gebürtiger Hardter, der dort im Kreise von vier Geschwistern aufwuchs und in der Kriegszeit die Pestalozzischule besuchte. Nach der Entlassung aus der Schule erlernte er bei Koch in Dorsten den Beruf eines Möbelschreiners.

Johanna Nuyken brauchte bei der Hochzeit ihren Namen nicht zu ändern, weil ihr Geburtsname und der Name ihres Mannes identisch waren. Im Kreise von sieben Geschwistern verbrachte sie ihre Kindheit und Jugendzeit in Gahlen-Besten, wo sie auch die Volksschule besuchte. Nach der Entlassung aus der Schule absolvierte sie eine landwirtschaftliche Lehre.

Heute vor 60 Jahren haben Johanna Nuyken und Friedhelm Nuyken standesamtlich geheiratet. Foto: Helmut Scheffler

Friedhelm Nuyken war zwar Hardter Schütze, aber wenn in Gahlen Schützenfest gefeiert wurde, dann zog es ihn mit Macht ins Lippedorf. Am Schützenfestsamstag des Jahres 1952 hat sich Friedhelm in die hübsche Blondine aus Besten verliebt und stieß dabei auf ihre Gegenliebe. Die Verlobung fand am 31. März 1957 statt, die standesamtliche Hochzeit im ehemaligen Gahlener Gemeindehaus an der Haus-Gahlen-Straße. Danach wohnte das Brautpaar, weil`s die Eltern nach damaliger Sitte so wollten, getrennt in den jeweiligen Elternhäusern, bis es am 8. Mai 1958 vom Pfarrer Friedrich August Borgards in der Gahlener Dorfkirche den kirchlichen Segen erhielt. Danach brachte der Fahrnachbar Wilhelm Kleinsteinberg das Brautpaar mit einem DKW nach Besten zur Hochzeitsfeier.

Im Haus, das Friedhelm Nuyken selbst gebaut hatte, wohnt das kinderlose Jubelpaar nun schon seit sechs Jahrzehnten. Johanna Nuyken hat in verschiedenen Haushalten gearbeitet. Ihr Mann war seit 1952 Mitarbeiter der Schreinerei Greiling & Co in Dorsten, wo er bis zu seinem Unfall im Jahre 1981 arbeitete.

Mit viel Geduld hat die Jubilarin ihren erkrankten Mann betreut. Jetzt ist sie – wie ihr Mann – auf den Rollstuhl angewiesen. Beide freuen sich über die wertvolle Hilfe im Haushalt.

Den Glückwünschen der Verwandten, Nachbarn und Freunde schließt sich die Dorstener Zeitung gerne an mit den besten Wünschen für den nun beginnenden gemeinsamen Lebensweg zur eisernen Hochzeit. H.Scheffler

 

 

 

Wer hat Bilder vom Weselerwalder Schulleben?

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Der Heimatverein Weselerwald feiert im Jahre 2018 sein 25-jähriges Bestehen. Anlässlich des Jubiläums wird eine Festschrift erscheinen, die sich mit mehreren heimatkundlichen Themen befasst. Ein Schwerpunkt wird die Darstellung der Weselerwalder Schulgeschichte sein. Dazu erbitten wir Ihre/eure Mithilfe. Gesucht werden Schulbilder (Klassen, einzelne Schülerguppen, einzelne Schüler mit Tüten oder Tafel, Schulgebäude, Lehrer, Aufführungen usw.). Es gelten auch Fotos, auf denen Weselerwalder Kinder abgebildet sind, die die Volksschulen/Grundschulen in Dämmerwald oder Brünen besucht haben. Jeder Leihgeber wird namentlich in der Festschrift genannt.

Zum Verfahren: Wenn Sie Fotos haben, bitte eine E-Mail schreiben hscheffler@gmx.de. Ich verabrede dann mit Ihnen/euch einen Abholtermin. Die Fotos werden von mir eingescannt und dann innerhalb weniger Tage zurückgegeben.

Ein weitere Bitte: Teilen Sie in Ihrer Nachbarschaft mit, dass man sich bei mir melden möchte und dass ich die Fotos persönlich abhole. H. Scheffler

Im Frühjahr 1947 entstand diese Aufnahme, die die Schüler der ersten vier Schuljahre zeigt.

 

Solche Fotos sollen serienweise in der Festschrift abgedruckt werden. Das Foto zeigt die Schulanfänger der Weselerwalder Schule im Jahre 1934.

Sportlich schnell zum neuen Beruf

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Umschulung von  Physiotherapeutin zur Steuerfachangestellte bei THP Steuerkontor in Schermbeck

Schermbeck/Hamminkeln. Innerhalb von nur drei Wochen ergab sich für Katja Marbach-Peter mit Unterstützung der Agentur für Arbeit Wesel und ihres neuen Arbeitgebers THP Steuerkontor Steuerberatungsgesellschaft mbH aus Schermbeck eine neue berufliche Perspektive.

Die ehemalige Physiotherapeutin muss sich aus gesundheitlichen Gründen neu orientieren und beginnt am 1. August eine Umschulung zur Steuerfachangestellten.

Damit ein Plan gelingt, muss es manchmal schnell gehen. Wenn daran mehrere Institutionen beteiligt sind, wird das eine sportliche Herausforderung, wie Katja Marbach-Peter erfahren hat. Glücklicherweise geriet die 34-Jährige aus Hamminkeln an Arne Wübbenhorst vom gemeinsamen Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Wesel und des Jobcenters Kreis Wesel.

 Arne Wübbenhorst,  Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Wesel und des Jobcenters Kreis Wesel, Katja Marbach-Peter, Geschäftsführerin Nina Thurn und Büroleiterin Susanne Hoth (v.l.) Foto: Sabine Hanzen-Paprotta

Ausbildungsstelle als Steuerfachangestellte

Er vermittelt Steuerberatern im Kreis Wesel neue Mitarbeiter und Auszubildende und stand als Ansprechpartner im Online-Stellenportal der Arbeitsagentur.

Kurzerhand rief Katja Marbach-Peter ihn an, denn sie war auf der Suche nach einer Ausbildungsstelle als Steuerfachangestellte. „Aus gesundheitlichen Gründen konnte ich meinen alten Beruf nicht mehr ausüben. Daher habe ich etwas Zukunftsorientiertes gesucht, das Erfolgsaussichten und Weiterentwicklungsmöglichkeiten bietet.“ Der Arbeitsvermittler gab ihr den Tipp, sich online bei der Arbeitsagentur als ratsuchend zu melden, damit ihr die Beratungsangebote offenstehen.

Da Wübbenhorst engen Kontakt zu „seinen“ Arbeitgebern hält, hatte er sofort ein passendes Unternehmen für die engagierte Frau im Sinn.

Lebenserfahrene Bewerberin

Für die Kanzlei THP Steuerkontor Steuerberatungsgesellschaft hat er bereits mehrere Mitarbeiter gefunden, die in der Hauptniederlassung in Schermbeck oder der Zweigstelle in Düsseldorf arbeiten. Bei Büroleiterin Susanne Hoth stieß er mit seinem Vorschlag einer lebenserfahrenen Bewerberin auf so großes Interesse, dass sie noch am gleichen Tag zum Telefonhörer griff und ein ausführliches Gespräch mit Katja Marbach-Peter führte.

Mutter von zwei Söhnen

Obwohl die Berufsunfähigkeit bereits durch die Rentenversicherung anerkannt war, musste die Mutter von zwei Söhnen dort zunächst einen zweitägigen Test absolvieren. Dieser fiel sehr gut aus, sodass ein persönliches Vorstellungsgespräch mit Susanne Hoth und Geschäftsführerin Nina Thurn kurzfristig folgte. Die Chemie stimmte.

Doch vor der Unterschrift unter dem Vertrag musste die Kostenübernahmeerklärung der Rentenversicherung vorliegen, und auch die Steuerberaterkammer musste zustimmen. Susanne Hoth legte sich ins Zeug, bis endlich alle erforderlichen Unterlagen zusammen waren. Genau 21 Tage nach dem ersten Gespräch zwischen Katja Marbach-Peter und Arne Wübbenhorst trafen sich alle Beteiligten zur Unterzeichnung des Umschulungsvertrags. „Ich freue mich auf die Chance und auf den Neustart“, so die Hamminkelnerin strahlend.

Arbeitsmarkt ist leergefegt

Auch die Arbeitgeberinnen sind froh, denn der Arbeitsmarkt ist leer gefegt: „Die Fachkräftesituation ist katastrophal“, so Nina Thurn. Sehr schade findet das auch Susanne Hoth, die selbst über eine Umschulung zu dem Beruf kam: „Viele junge Leute wissen leider nicht, welche tollen Perspektiven dieser Beruf bietet, etwa über die Weiterbildung zum Bilanzbuchhalter, Steuerfachwirt oder Steuerberater.“ Daher steht das Unternehmen bereits seit langem den Personalvorschlägen von Arne Wübbenhorst offen gegenüber. Fast die Hälfte der 20 Mitarbeitenden wurde so rekrutiert, darunter auch Berufsrückkehrerinnen und ältere Mitarbeiter oder Umschüler wie jetzt Katja Marbach-Peter.

„Normalerweise haben wir mehr Zeit, Unternehmen mit Personalbedarf und Arbeitsuchende zusammenzubringen. Wegen des nahen Umschulungsbeginns hat es aber diesmal in rekordverdächtiger Zeit geklappt. Das ist besonders schön, weil Frau Marbach-Peter jetzt kein Jahr verliert, sondern sofort in ihre zweite berufliche Karriere starten kann“, so Arne Wübbenhorst abschließend.

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