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Golfen für mehr Brustkrebsaufmerksamkeit

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Damenturnier für PINK RIBBON DEUTSCHLAND

Nun schon zum vierten Mal nahmen die DIDAGO-Damen an der PINK RIBBON DEUTSCHLAND DAMENTAG-Serie „Golfen für mehr Brustkrebsaufmerksamkeit“ teil.

Die rosafarbene Schleife „Pink RIBBON“ weltweit das Symbol im Kampf gegen Brustkrebs.

Denn, Brustkrebs ist die gefährlichste Krebsart für Frauen.

Brustkrebs-Vorsorge für Frauen jeden Alters soll zur Selbstverständlichkeit werden, dafür setzt sich Pink RIBBON ein.

Eine Rosa Schleife, Infomaterial, ein Tütchen mit rosa Sommerblumensamen. und ein Golfball, bedruckt mit der Rosa Schleife, lagen bei der Anmeldung für jede Dame bereit.

15 € betrug die Startgebühr -am Ende konnten 840 € an Pink RIBBON Deutschland überwiesen werden.

Dringend benötigt wird das Geld, um das Wissen über Brustkrebs zu verbreiten und für Aufklärung und Vorsorge zu werben.

Die rosa Schleife animierte die Damen auch ihre Kleidung dem Motto anzupassen.
Im Clubhaus waren Pink und Rosa die dominierenden Farben.

Nach einem tollen Golftag entstand das schöne Gruppenfoto.

DIDAGO-Damen GC Weselerwald


Konstantin Spyrou gewinnt einen beachtlichen Förderpreis

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Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten:
Alle zwei Jahre organisiert die Körber-Stiftung den „Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten“, den größten historischen Forschungswettbewerb für Kinder und Jugendliche, die Spaß daran haben, sich selbstständig mit (ihrer eigenen) Geschichte zu beschäftigen.

Das Thema für den Wettbewerb 2016/2017 „Gott und die Welt. Religion macht Geschichte.“ weckte bei Konstantin Spyrou (8b) spontan großes Interesse. Mit großem Engagement erarbeitete er von November 2016 bis Februar 2017 unter der Anleitung der Geschichtslehrerin Sandra Rosorius eine Broschüre über das griechisch-orthodoxe Christentum, zu dem er einen besonderen Bezug hat, denn seine Familie gehört dieser Glaubensrichtung an. Neben grundlegenden Informationen über den griechisch-orthodoxen Glauben sammelte Konstantin auch Informationen über die Dimitrios Gemeinde in Herten, führte Interviews mit orthodoxen Christen vor Ort und setzte sich mit der Frage auseinander, ob zwischen dieser und anderen Glaubensrichtungen aktuelle Konflikte bestehen. Für seinen umfangreichen Beitrag erhielt er schlussendlich einen mit 100€ dotierten Förderpreis.

Schulleiter Norbert Hohmann und die betreuende Lehrerin Sandra Rosorius sind stolz auf den Einsatz und das Durchhaltevermögen von Konstantin und auf die Tatsache, dass neben dem Förderkonzept der Gesamtschule Schermbeck auch die Forderung leistungsstarker Schülerinnen und Schüler u. a. durch die Teilnahme an Wettbewerben praktiziert wird. In den kommenden Jahren soll dieser Bereich durch weitere Angebote ausgebaut werden.

Text: Gesamtschule Schermbeck

 

 

 

Fehlende Infos – Nottenkämper-Deponie verärgert Politiker

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Die SPD-Fraktion erwartet dringend mehr Infos zum Gahlener Umweltskandal

Gahlen Im Rahmen der Sitzung des Planungs- und Umweltausschusses bat Dr. Stefan Steinkühler (SPD) die Gemeindeverwaltung um die Aufnahme des Tagesordnungspunktes „Bericht durch die Verwaltung zum Umweltskandal auf dem Mühlenberg und anschließende Aussprache“.

„Wieder einmal haben wir bei uns in Schermbeck einen Umweltskandal – dieses Mal auf bzw. im Mühlenberg“, begründete der Gahlener das Anlieger seiner Fraktion und fügte hinzu, „seit 2014 hat die Staatsanwaltschaft ermittelt und den unmittelbar Beteiligten ist dies auch seitdem bekannt gewesen.“

 

Als die CDU ihre Landtagskandidatin Charlotte Quik am 30. März 2017 zur Spitze der Nottenkämper-Deponie im Gahlener Heisterkamp begleitete, war längst intern bekannt, dass unter ihren Füßen verseuchtes Material gelagert wurde. Damals wurde die Deponie als ein Fremdenverkehrsgebiet der Zukunft gewürdigt. Archivfoto: Helmut Scheffler

Steinkühler bedauerte, die Informationen mehr oder minder durch Zufall aus der Presse erfahren zu haben, obwohl die Möglichkeit bestanden hätte, die Politiker und die Öffentlichkeit spätestens mit Beendigung der staatsanwaltlichen Ermittlungen zu informieren. „Insofern sollte schon hinterfragt werden, welche Behörde die Infos nicht weitergegeben hat“, empfahl Steinkühler. Und damit meine er nicht die Schermbecker Verwaltung, sondern schaue eher Richtung Kreis und Land.

„Es ist schon eine bizarre Situation, dass für eine geplante/angedachte Aussichtsplattform Werbung gemacht wird und man gleichzeitig dabei auf verseuchtem Material steht“, gab Steinkühler zu bedenken, bevor er ergänzt, „wenn man von den Ermittlungen vorher gewusst hätte, wäre uns auch so manches Schaulaufen im Landtagswahlkampf erspart geblieben, bei dem sich die Kandidaten bei der Firma Nottenkämper ja fast die Türklinke in die Hand gegeben haben.“

Obwohl man sich auf Kreisebene schon mit dem Skandal befasst hat, bleiben nach Auffassung Steinkühlers viele Fragen noch offen „und sollten auch hier in diesem Ausschuss besprochen werden, vor allem weil wir es sind, die es unmittelbar betrifft.“

Auf eine Erweiterung der Tagesordnung konnte verzichtet werden, weil der Bürgermeister-Stellvertreter Herbert Tekaat einen mündlichen Bericht gab. Der fiel allerdings äußerst spärlich aus. Die Verwaltung konnte keine neuen Fakten mitteilen, verwies aber auf einen Brief des Bürgermeisters Mike Rexforth, der im Juni an eine übergeordnete Dienststelle geschickt wurde. „Eine Antwort steht noch aus“, berichtete Tekaat. H.Sch.

 

 

 

 

Metallkunst für den Garten in Schermbeck

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Wenige Plätze sind noch verfügbar zum Wochenendseminar „Metallkunst für den Garten“ in Schermbeck
Als Teilnehmer eines Wochenendworkshop im gut ausgestatteten 550 qm großen Schlossereibetrieb des Kursleiters Martin Stern in Schermbeck lernen Sie unterschiedliche Metalle fachgerecht zu verarbeiten. Dabei können Sie nach Wunsch kunsthandwerkliche Skulpturen für den Garten erstellen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Termine:


 Samstag und Sonntag, 26.-27.08.2017 1 Restplatz
Samstag und Sonntag, 16.-17.09.2017 3 Restplätze
Samstag und Sonntag, 23.-24.09.2017 1 Restplatz
Auskunft und Buchung: Tourist-Info Schermbeck, Weseler Straße 2, 46514 Schermbeck, Tel.: 02853/910-202

Am Kilians-Sonntag fand die Trauung statt

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Johanna und Paul Schick sind heute seit 65 Jahren verheiratet

Schermbeck Die Feier ihrer eisernen Hochzeit verbinden Johanna und Paul Schick zwar mit dem Jahrestag ihrer kirchlichen Trauung am 26. August, aber am heutigen Donnerstag gibt es auch schon herzliche Glückwünsche von den Verwandten, weil die standesamtliche Trauung genau vor 65 Jahren stattfand.

Paul Schick ist vor 91 Jahren in der Pfalz geboren. Mit gut 17 Jahren wurde er zum Arbeitsdienst eingezogen, leistete Kriegsdienste in Frankreich und Norwegen, gelangte in französische Gefangenschaft, aus der er gemeinsam mit dem Uefter Hubert Deiters entkommen konnte. Weil ohne Entlassungspapiere ein Aufenthalt in der französischen Besatzungszone nicht möglich war, begleitete Paul Schick Hubert Deiters nach Uefte, wo der gelernte Betriebsschlosser bis zur Rückkehr in die Pfalz auf einem Bauernhof arbeitete.

Heute vor 65 Jahren wurden Johanna und Paul Schick in Altschermbeck standesamtlich getraut. Foto: Helmut Scheffler

Zu Kilian kam Paul Schick regelmäßig nach Uefte zurück und verliebte sich in die drei Jahre jüngere gebürtige Uefterin Johanna Beckmann. Mit Briefen hat das junge Paar die Zeiten der Trennungen überbrückt. Weihnachten 1950 fand die Verlobung statt. Am Kilianssonntag schlossen Paul Schick und Johanna Beckmann vor dem Altschermbecker Standesbeamten Viktor Wilsing den Bund fürs Leben. Die kirchliche Trauung in der Ludgeruskirche leitete am 26. August 1952 Pastor Heinrich Gerdemann. Fahrnachbar Oeing-Stenert brachte das junge Paar mit einer Kutsche nach Uefte.

Während Johanna Schick sich um die Erziehung ihrer Kinder Heinrich, Peter und Beate kümmerte, den Haushalt führte und die Gartenarbeit übernahm, ging ihr Mann als Mitarbeiter der Dorstener Firma Diegner & Schade dem Broterwerb nach. Nach seinem Eintritt in den Ruhestand im Jahre 1985 unterstützte Paul Schick seine Frau bei den Arbeiten rund ums Haus. In seiner Freizeit hat er gerne Holzarbeiten verrichtet, auch zur Freude der Enkel über manches selbst gebastelte Spielzeug.

Johanna Schick gehörte der KAB an und war in der kfd 30 Jahre lang Bezirkshelferin. Ihr Mann hat mehr als 50 Jahre lang der KAB angehört und beim Bau der Marienkapelle in der Widau geholfen. Ende der 1970er-Jahre begann seine neunjährige Mitarbeit im Kirchenvorstand von St. Ludgerus.

Gerne sind Paul und Johanna Schick gemeinsam verreist. Lange Jahre hindurch haben sie im Kegelclub „Hol op de Midde“ zusammen gekegelt. Noch heute treffen sich die Mitglieder einmal monatlich zu einem gemütlichen Beisammensein. Die Jubilare sind froh, dass ihnen Schwiegertochter Mechthild im Alltag äußerst hilfreich zur Seite steht.

Den Glückwünschen der drei Kinder, der sieben Enkelkinder und der Urenkelin Linna schließt sich die Dorstener Zeitung gerne an. H.Scheffler

 

 

Charlotte Quik MdL begrüßt das Kita-Rettungsprogramm

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Charlotte Quik MdL begrüßt das Kita-Rettungsprogramm: „Nur so wird der drohende Kollaps vieler Kindertagesstätten in NRW verhindert“

Der Landtag in Düsseldorf hat am Donnerstag den von den regierungstragenden Fraktionen eingebrachten Antrag zur Rettung der chronisch unterfinanzierten Kindertagesstätten in NRW beschlossen. Darüber zeigt sich Charlotte Quik MdL, auch stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Familie, Kinder und Jugend, erleichtert: „Nur so wird der drohende Kollaps vieler Kindertagesstätten in NRW verhindert.“

Die Situation der Kitas in NRW ist vielerorts dramatisch. Zahlreiche Träger befinden sich durch die chronische Unterfinanzierung in schwerer finanzieller Not. Ursächlich dafür ist die Ausgestaltung der Kindpauschalen, die sich bis zum Kindergartenjahr 2015/ 2016 jedes Jahr automatisch um 1,5 Prozent erhöhten. Diese Erhöhung konnte jedoch vor allem die deutlich schneller gestiegenen Personalkosten nicht auffangen. An diesem Umstand hat auch ein von der abgewählten rot-grünen Landesregierung eingebrachtes Gesetz nichts geändert, mit dem die Dynamisierung der Kindpauschalen temporär auf drei Prozent angehoben wurde. „Die alte Landesregierung hat es in den vergangenen sieben Jahren nicht geschafft, gemeinsam mit den kommunalen Spitzenverbänden, der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege und den Kirchen das Kinderbildungsgesetz und dessen sichere Finanzierung weiter zu entwickeln“, erklärt Charlotte Quik. Der Rückzug von Trägern und die Abgabe von Kitas seien die verheerende Folge.

„Für den Erhalt der Kitas und der Trägervielfalt in NRW hat die Regierungskoalition nun ein Rettungsprogramm beschlossen, um die von ihrer Existenz bedrohten Kita-träger mit einem Einmalbeitrag zu entlasten und abzusichern“, zeigt sich Charlotte Quik zufrieden. Dieses soll nun von der Landesregierung zügig umgesetzt werden. Die dadurch gewonnene Zeit soll genutzt werden, um mit allen Beteiligten eine dauerhaft tragfähige Kita-Finanzierung auf den Weg zu bringen.

Während des Wahlkampfes hatte Charlotte Quik zahlreiche Kitas besucht, bereits mehrfach deutlich auf die Unterfinanzierung hingewiesen und Abhilfe gefordert. „Ich habe viele Gespräche vor Ort in den Kindertagesstätten geführt und die Verzweiflung der Beteiligten gespürt. Das Kita-System müsse auskömmlich finanziert werden, habe ich damals gefordert. Ich habe gesehen, dass der Schuh an allen Ecken und Enden drückt, dass knappe Kassen und Bürokratie die tägliche Arbeit erschweren und es zum Teil an essentiell Notwendigem hapert. Umso mehr freue ich mich, dass eine der ersten Maßnahmen der NRW-Koalition und der neuen Landesregierung das Kita-Rettungsprogramm ist.“

Charlotte Quik: „Kinder sind unsere Zukunft. Sie und ihre Familien haben auch bei uns im ländlichen Raum jegliche Unterstützung verdient.“

Mitgeteilt von Elmar Venohr

Redakteur, Wissenschaftlicher Mitarbeiter imLandtags-/Wahlkreisbüro Charlotte Quik MdL

 

 

 

Bücherei – Unerwartete Antwort von Laschet an BFB

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Schermbeck. Wegen der umstrittenen Schließung der Schermbecker Gemeindebücherei hat sich die BfB-Fraktion an Armin Laschet, den Ministerpräsidenten des Landes NRW, gewandt.

In ihrem Schreiben an Laschet verweist BfB auf eine Sitzung des Kultur-, Schul-, Sport- und Sozialausschuss Anfang des Jahres.

Dringlichkeitsantrag

Dabei ging es auch um einen BfB-Dringlichkeitsantrag zur „Überführung und/oder Privatisierung der Bücherei“. Dieser Antrag sei von CDU- und SPD-Fraktion „als unzureichend“ zurückgewiesen worden, so BfB. Inhaltlich sei der Vorschlag nicht besprochen worden. Darauf sei der Beschluss gefasst worden, die Bücherei mit dem Auslaufen der Zweckbindungsfrist im Jahr 2018 zu schließen. Der Beschluss sei von CDU und SPD gegen die Stimmen von Grünen und BfB getroffen worden, heißt es.

Unterschriftenliste

CDU und SPD hätten kein Interesse an einer „kleinen privatwirtschaftlichen Lösung dieses Büchereiproblems“, moniert BfB. Fraktionschef Klaus Roth verweist unter anderem auf eine Unterschriftenliste mit mehr als 1000 Unterzeichnern, die sich für den Erhalt der Bibliothek ausgesprochen hätten.
BfB verweist auf das Regierungsprogramm 2017 bis 2022 der Landes-CDU, wonach Bibliotheken als „dritte Orte“ gefördert werden sollen.

Ausführlich zitiert BfB die Passage in dem Schreiben. Es verwundere, so BfB weiter, dass die CDU-Schermbeck und der Bürgermeister „das NRW-Regierungsprogramm ihrer eigenen Partei nicht kennen“.

Ehrenamtlich

BfB verweist auf die Möglichkeit, die Bücherei ehrenamtlich zu betreiben und bringt einen gemeinnützigen Trägerverein ins Spiel. Aus Sicht von BfB ist eine Wiederaufnahme der politischen Diskussion „absolut unverzichtbar“. Roth schließt mit der Bitte an Laschet, auf die örtliche CDU und den Bürgermeister einzuwirken.

Entscheidungen, die Schermbeck betreffen, müssen im Rat der Gemeinde Schermbeck gefällt werden

Die Antwort des Ministerpräsidenten ist deutlich kürzer als das BfB-Schreiben. „CDU
und FDP haben vereinbart, die nordrhein-westfälische Bibliothekslandschaft zu stärken und dazu ein Bibliotheksfördergesetz entwickeln“, heißt es. Aber: „Dessen ungeachtet wird auch eine neue Landesregierung die kommunale Selbstverwaltung achten. Entscheidungen, die Schermbeck betreffen, müssen im Rat der Gemeinde Schermbeck gefällt werden.“ Petra Bosse

Schermbecker Schüler legen Cambridge Prüfungen ab

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Die Gesamtschule Schermbeck ist stolz auf die Absolventen der Cambridge Englisch Prüfungen. Seit Beginn des Schuljahres haben sich die Schülerinnen und Schüler aus dem Jahrgang Q1 im Rahmen eines Kurses auf die Bereiche Sprechen, Hörverstehen, Leseverstehen, Wortschatz und Schreibkompetenz vorbereitet. Im Mai absolvierten sie eine schriftliche Prüfung und mussten zudem eine mündliche Prüfung vor einer muttersprachlichen Kommission ablegen.

Auf dem Bild sind zu sehen (von links): Jasper Plester, Patrick Mattes,
Fadol Maatouk, Tom Schwerthöffer, Nathalie Baumeister, Friederike
Halfmann, Jule Buschmann, Mara Waschilewski, Elisabeth Böckenhoff, Celin
Schumacher.

Der große Aufwand hat sich gelohnt: Die Schüler erhielten jetzt ihr Zertifikate. Die Zeugnisse bescheinigen die Englischkenntnisse und sind für die Schüler auf ihrem weiteren schulischen und beruflichen Lebensweg von großem Vorteil, weil sie weltweit von Hochschulen und Unternehmen sowie bei Bewerbungen anerkannt und geschätzt werden.

Die Vorbereitung der erfolgreichen Schülerinnen und Schüler hat in bewährter Weise der Englischlehrer Fabian Merkes übernommen.


Bauarbeiten in Schermbeck führen zu Änderungen

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Bauarbeiten  führen zu Änderungen auf den Linien 71 und 299 – TaxiBus wird eingesetzt

In den Sommerferien, vom 17. Juli bis zum 29. August, wird die Schermbecker Brücke über dem Wesel-Datteln-Kanal für den gesamten Verkehr voll gesperrt.

Aufgrund der anstehenden Sperrung kommt es auch zu Änderungen im Busverkehr der DB Rheinlandbus. Die Linie 71 wird umgeleitet und kann die Haltestellen zwischen „Schermbeck, Rathaus“ und „Hünxe, Busbahnhof“ nicht anfahren. Für den ausfallenden Abschnitt wird ein TaxiBus eingesetzt. Die Linie 299 beginnt und endet während der Bauarbeiten in Gahlen an der Haltestelle „Post“.

Der Streckenabschnitt zwischen Gahlen und Schermbeck wird ebenfalls mit einem TaxiBus bedient.

Im TaxiBus werden alle VRR-Fahrausweise anerkannt. Fahrgäste müssen den Fahrtwunsch mit dem TaxiBus jedoch mindestens 30 Minuten vorab telefonisch, unter der Rufnummer 02853. 3645 (Taxi Degen, Schermbeck), anmelden, da er nur nach Bedarf bzw. Bestellung eingesetzt wird.

Zudem kann der TaxiBus aufgrund einer innerörtlichen Einbahnstraßenregelung in Gahlen die Straße „In der Aap“ vom 17. bis zum 25. Juli, in Fahrtrichtung Schermbeck, nicht befahren. Da die eingerichtete Umleitung circa 15 Minuten mehr Fahrtzeit erfordert, können Anschlüsse in Schermbeck leider nicht mehr erreicht werden.

Karpfen erstickten im ehemaligen Angelteich

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Zu wenig Wasser – Karpfen erstickten

Zahlreiche tote Fische entdeckten die Mieter des ehemaligen Angelteichs am Brückenweg, hinter dem Biergarten Zenker.

Die Ursache des Fischsterbens sei wohl, so der Mieter des Geländes, auf zu wenig Wasser im Teich zurückzuführen. Warum der Teich binnen kurzer zeit plötzlich so wenig Wasser hatte, konnte sich der Mieter nicht erklären.


Erstaunt allerdings war der Mieter darüber, dass sich überhaupt so viele Karpfen in dem ehemaligen Angelteich befanden.
Die Teiche werden schon seit vielen Jahren nicht mehr von Anglern benutzt. Das komplette Gelände ist vermietet und wird nur für private Zwecke genutzt.


Einen Überblick über die Situation verschaffte sich die herbeigerufene Dorstener Feuerwehr, die zu dieser Zeit ganz in der Nähe einen Löscheinsatz hatte. Da es sich hierbei allem Anschein nach, so der Mieter,  nicht um ein Fischsterben durch Umweltschäden handelte, sei die Feuerwehr nach kurzer Zeit wieder abgezogen.
Der Mieter hat nun die Aufgabe, die erstickten Fischkadaver aus dem Teich zu holen und fachgerecht zu entsorgen. Petra Bosse

Aktionsbündnis dankt Verdi für die Unterstützung

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Die Sprecherin des Aktionsbündnisses „Für die Würde unserer Städte“ Dagmar Mühlenfeld und der Oberbürgermeister der geschäftsführenden Stadt Mülheim an der Ruhr, Ulrich Scholten, sind der Gewerkschaft Verdi dankbar, dass sie die Forderung der 69 zum Bündnis gehörenden Städte – insbesondere der NRW-Kommunen – aufnimmt und unterstützt. „Dieser gesellschaftliche Schulterschluss ist uns wichtig und zeigt, dass unsere seit Jahren propagierte Botschaft angekommen ist“, so die beiden Mülheimer Bündnisvertreter.

Landrat Dr. Ansgar Müller: „Die Forderung von Verdi nach einem NRW-Fonds für arme Städte, Gemeinden und Kreise bestätigt, wie wichtig eine nachhaltige Stärkung der kommunalen Finanzsituation ist, um deren vitale Selbstverwaltung zu erhalten und gleichwertige Lebensverhältnisse zu gewährleisten. Der Abbau von Kassenkrediten durch Unterstützung des Landes ist eine wesentliche Herausforderung, welcher sich die neue Regierung von Ministerpräsident Armin Laschet hoffentlich mit Nachdruck stellt.“

 

OB Scholten: „Die Finanzierung der kommunalen Haushalte wurde in den letzten zwei Jahrzehnten auch in den einzelnen Bundesländern über den Finanzausgleich unterschiedlich ausgestattet. Dies hat in Städten mit hohen Sozialquoten bundesweit zu erheblichem Ungleichgewicht bei der Investitionsfähigkeit und bei der Höhe der Kassenkreditschulden geführt. Deshalb klaffen die Lebensverhältnisse entgegen den Geboten des Grundgesetzes mittlerweile deutlich auseinander und die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse ist mittlerweile in einigen Teilen des Landes nicht mehr gegeben. Dabei stellen die Schulden insbesondere für die Zukunft ein erhebliches Risiko dar: Aktuell sind die Zinsen auf einem historisch niedrigen Niveau. Wenn sich dies ändert, werden die höheren Zinsen die Konsolidierungsbemühungen vieler Städte komplett aufzehren“.

Auf ihrer jüngsten Kommunalkonferenz in Berlin forderten die Oberbürgermeisterinnen, Oberbürgermeister, Bürgermeisterinnen, Bürgermeister, Landräte, Kämmerinnen und Kämmerer des in acht Bundesländern aktiven parteiübergreifenden Aktionsbündnisses die Bildung einer Kommission zur Wiederherstellung und dauerhaften Sicherung der Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse. Sie soll, besetzt mit Vertretern von Bund und Ländern unter Beteiligung der Bündnis-Kommunen und ihrer Spitzenverbände zeitnah – also im Dezember 2017/Januar 2018 – ergebnisoffen ihre Arbeit beginnen und möglichst in längstens einem Jahr dem Deutschen Bundestag und dem Deutschen Bundesrat konkrete Arbeitsergebnisse vorlegen. Zu den unverzichtbaren Arbeitsschwerpunkten der Kommission sollten der Abbau der Kassenkredite und die Soziallastenfinanzierung zählen.

Stichwort: Kassenkredite
Bundesweit wurde die Marke von 50 Milliarden Euro bereits überschritten.
In NRW liegen sie bei rund 27 Milliarden Euro.

Erster offener CDU-Stammtisch in der Kartoffel-Ackerdemie

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Gute Resonanz beim ersten CDU-Stammtisch am Donnerstagabend

Nächster Stammtisch: 10.08.2017 um 19.00 Uhr

Am Donnerstagabend fand der erste offene CDU-Stammtisch in Schermbeck statt. Begrüßen konnte Ulrich Stiemer an diesem Abend in der Kartoffel-Ackerdemie, neben  Ehrengast Charlotte Quik, weitere 15 Besucher.

Ulrich Stiemer freute sich über den Besuch des Ehrengastes Charlotte Quik beim 1. CDU-Stammtisch in Schermbeck

Die Landtagsabgeordnete und Mitglied im Verkehrsausschuss sowie im Ausschuss für Familie, Kinder und Jugend Charlotte Quik, berichtete über ihren Arbeitsalltag sowie über Neuigkeiten aus dem Landtag.

Marc Lindemann (l.) und Pascal Scheidt von der Jungen Union im Gespräch mit Charlotte Quik

„Die Resonanz an diesem ersten Abend war wirklich sehr gut. Wir hatten ein gutes Miteinander und gute Gespräche“, freut sich der Vorsitzende des CDU-Gemeindeverbandes Ulrich Stiemer nach diesem Abend.

Weitere Stammtisch-Treffen festgelegt

„Wir haben uns vorgenommen, dass dieser CDU-Stammtisch zukünftig jeden zweiten Donnerstag im Monat stattfinden soll. Dazu sind zukünftig alle Bürger, nicht nur CDU-Mitglieder, recht herzlich eingeladen.

„Damit möchten wir den Beweis erstellen, dass die CDU nicht nur in Wahlkampfzeiten präsent ist, sondern darüber hinaus jederzeit für den Bürger da“, so Stiemer. Er hofft, dass nach diesem Abend zukünftig noch mehr Leute zum Stammtisch kommen und sich an der offenen „Talkrunde“ beteiligen.

Das Themenfeld war wie erwartet breit gefächert. Ein Thema war unter anderem auch die anstehende Wahlkampfphase.

Anklicken um

. Ebenso wurden einige Aktionen in der Ferienzeit angedacht.
Mit dem offenen Stammtisch möchte sich die CDU Schermbeck bürgernah präsentieren. Dies sei, so Stiemer, für uns überhaupt der Hauptgrund des offenen Stammtisches. Petra Bosse

Tänzerinnen spendeten Geld für gute Zwecke

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Franca Faedda veranstaltete mit ihren Gruppen und einigen Gasttänzerinnen aus Bocholt, Xanten und Steinfurt im März im Forum in Reken eine Bauchtanzshow. Der Saal wurde kostenfrei zur Verfugung gestellt. „Bei jeder Bitte, ob technischer Art oder die Raumgestaltung betreffend, wurden wir von der Gemeinde sehr freundlich unterstützt“, freut sich Franca Faedda.

Zirka 140 Zuschauer waren anwesend. Aus ihren Bekundungen in der Pause und nach der Show war zu entnehmen, dass das Publikum begeistert war, vor allem von Schlusstanz mit Lichterketten als traumhaften Effekt zu Harem von Sarah Brightman.

Nach der Show hat Franca Faedda gleich die noch fehlenden Daten an die GEMA gesandt. Bis heute hat sie, trotz mehrfacher Anmahnung, noch keine Rechnung. „Länger wollen wir nicht warten. Der Erlös soll endlich bedürftigen Menschen zugute kommen“, begründet sie die jetzige Spendenübergabe.

500 Euro überreichte Franca Faedda (r.) an Frau Weber von der Caritas Borken. Foto: Barbara Lippe

Auf drei alleinerziehende Frauen mit kleinen Kindern wird durch die Caritas Borken die Spende in Höhe von 500,- € aufgeteilt. Frau Weber von der Caritas erhält die Summe. 20,-€ davon hat Frau Ding von Ginni Bauchtanzkostüme, die einen Basar aufbaute.

„Beim Unterricht und auch bei der Bauchtanzshow unser Können niveauvoll vorzuführen, macht uns sehr viel Freude“, berichtet franca Faedda und ergänz, „von dieser Freude können wir ein wenig weitergeben, indem wir unsere Einnahmen und weiteres unter uns Frauen gesammeltes Geld an Frauen und deren Kinder weitergeben, die im Leben zu kurz kommen. Diesen Personen schenken wir von Herzen ein wenig Licht und Freude.

Mitgeteilt von Franca Faedda

„Das Kind braucht einen Namen“

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TUS Gahlen sucht einen Namen für seine Sportanlage im Gahlener Aap.

Der TUS Gahlen bittet seine Unterstützer um Namensvorschläge für seine Sportanlage. Einzige Vorgabe: Der Name des Hauptsponsoren Volksbank muss in den Vorschlag eingebunden sein. Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich Vertreter des TUS Gahlen und der Volksbank Schermbeck, um den Startschuss für die Namensfindung zu geben. „Das Kind braucht einen Namen. Da möchten wir ganz bewusst möglichst viele unserer Förderer, Freunde und Unterstützer einbinden“, erklärt Conny Eckold vom TUS Gahlen die Idee. Unter allen Teilnehmern werden wertvolle Preise verlost: Einkaufsgutscheine, ein Saunapaket des Vereines oder Tennistrainerstunden sind darunter. Der Hauptgewinn geht an den Teilnehmer, der den Gewinnernamen vorschlägt – ein modernes Designer-Faltrad. Die Namensvorschläge können bis zum 20.08. eingereicht werden. Anschließend wird eine Jury aus dem Vorstand des TUS Gahlen (drei Stimmen) und der Volksbank Schermbeck (zwei Stimmen) über den Namen entscheiden. Bekanntgegeben wird dieser bei der Eröffnung des neuen Kunstrasenplatzes. „Die Bauarbeiten sind in vollem Gange“, berichtet der TUS-Vorsitzende Gerhard-Konrad Rusch. „Die Unterstützung der Volksbank hat uns da ein riesiges Stück weiter geholfen, wir freuen uns aber weiterhin über jeden Rasenpaten für unser Projekt“, so Rusch weiter. Interessenten können sich direkt per E-Mail an die Geschäftsstelle wenden. Die Werbung für den Wettbewerb laufe jetzt an, dabei setzt der Verein sowohl auf klassische Flyer als auch auf online-Werbung.

Vorschläge können per E-Mail (geschaeftstelle@tus-gahlen), per Post (TUS Gahlen, Im Aap 53, 46514 Schermbeck-Gahlen) oder über die facebook-Seite des Vereins (facebook.com/tus.gahlen) eingereicht werden. Einsendeschluss ist der 20.08.17.

Geführte Rundfahrt mit Hans Jörres

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Geführte Rundfahrt – mit Hans Jörres per Pedale unterwegs

Radfahrer aufgepasst: am Samstag, 22. Juli 2017 startet um 10 Uhr eine von unserem Fahrradführer Hans Jörres geführte Fahrradtour direkt am Schermbecker Rathaus. Bitte haben Sie wetterfeste Kleidung für alle Fälle dabei und lassen Sie sich dann überraschen: die Fahrt führt über rund 55 km u.a. auch nach Lembeck mit interessanter Besichtigung (2,00 Euro pro Person) als Zwischenstopp.

Eine Anmeldung in der Tourist-Information der Gemeinde Schermbeck (Raum 202) bis zum 19.7.2017 ist erforderlich, denn maximal 30 Gäste können mitfahren.
Wunderbare Natur, Bachläufe, Teiche, Flüsse, versteckte und bekannte Sehenswürdigkeiten am Wegesrand und die eine oder andere Geschichte dazu bescheren Ihnen einen kurzweiligen Tag, der am frühen Abend beim Landgasthof Triptrap in Üfte enden wird.
Hier ist ein gemeinsames Essen möglich (Zahlung vor Ort).
Beachten Sie bitte, dass jeder Teilnehmer selbst versichert sein sollte, eine Haftung durch den Fahrradführer oder die Gemeinde Schermbeck (Tourist-Information/Wirtschaftsförderung) ist ausdrücklich ausgeschlossen.
Achten Sie auf die Verkehrssicherheit Ihres Fahrrades und tragen Sie zur eigenen Sicherheit einen Helm.
Wir freuen uns auf Sie!

 


Schaden durch herumliegende Steine

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Wesel – Erheblicher Schaden durch herumliegende Steine an einem PKW / Polizei sucht Zeugen

Wesel (ots) – Am Mittwoch gegen 14.55 Uhr befuhr ein 65-jähriger Voerder mit einem Pkw die Hagerstownstraße in Fahrtrichtung Brüner Landstraße.

Hinter der Kreuzung Am Schepersfeld übersah er mehrere Kalksandsteine, welche ein unbekanntes Fahrzeug zuvor verloren hatte und die mitten auf der Fahrbahn lagen. An dem Pkw entstand durch das Überfahren der Steine erheblicher Sachschaden. Zeugen, die Hinweise auf den Verursacher geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Wesel, Tel.: 0281 / 107-0, zu melden. Foto: Polizei

Marvin, der Eisenmann

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Triathlet  Marvin Müller des WSV Schermbeck beim Ironman in Frankfurt

Triathlet Marvin Müller vom WSV Schermbeck absolvierte am vergangenen Sonntag erfolgreich den Ironman Frankfurt.

Für seine erste Langdistanz über 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,2 km Laufen benötigte er etwas über 12 Stunden.
Am Wettkampftag gab es morgens um halb sechs die erste gute Nachricht: die Wasser-Temperatur im Langener Waldsee betrug 24,1 Grad. Damit durfte beim Schwimmen ein Neopren-Anzug getragen werden.

Um Punkt 7 Uhr startete Müller mit seiner vermeintlich schwächsten Disziplin. Erstaunlicher Weise verlief die 3,8 km im Wasser erstaunlich gut. Nach 1:19:12h ging es in die erste Wechselzone. Kurz darauf konnte die Radstrecke in Angriff genommen werden.

Vom Langener Waldsee führte die Radstrecke nach Frankfurt, und von dort Richtung Norden durch die Wetterau. In den Ortschaften Bergen-Enkheim, Karben, Friedberg und Bad Vilbel sorgten tausende Zuschauer für Gänsehaut und ließen einige knackige Anstiege etwas leichter erscheinen. Nach einer kurzen Durchfahrt durch Frankfurt, musste die Runde ein zweites Mal gefahren werden. Müller fuhr im Schnitt über 31 km/h und legte die Strecke in 5:42:19h zurück.

Schwere Beine

Zum Abschluss stand nun der Marathon auf dem Programm, für gewöhnlich seine stärkste Disziplin. Das ein Ironman jedoch nicht gewöhnlich ist, musste Müller nach wenigen Kilometern feststellen. Die kraftraubende Radstrecke und Temperaturen über 30 Grad, sorgten sehr schnell für schwere Beine und einen harten Nachmittag direkt am Ufer des Mains.

Angefeuert und motiviert durch die zahlreichen Zuschauer, darunter auch Familie und Freunde, gab Müller nicht auf und erreichte mit einer Marathon-Zeit von 4:59h und einer Gesamtzeit von 12:11h schließlich glücklich und stolz das Ziel auf dem Römer. „YOU ARE AN IRONMAN“ schallte es aus den Boxen, dafür hatte sich das Training und der Verzicht der letzten Monate gelohnt.

Bericht: WSV Schermbeck

Kreistag beschließt Nahverkehrsplan

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Die Kreisverwaltung hatte in den ursprünglichen Entwurf des Nahverkehrsplans die noch eingegangenen Stellungnahmen der kreisangehörigen und angrenzenden Kommunen, der Verkehrsunternehmen und sonstigen Verbänden und Interessensgruppen ausgewertet und eingearbeitet.

Darüber hinaus hat die Verwaltung in den Entwurf mit aufgenommen, dass weitere Ergänzungen und Einwände auch nach dem Beschluss des Nahverkehrsplans mit eingearbeitet werden können, sofern diese weiterhin eine ÖPNV-Umlage vermeiden.

Dies thematisierten die Kreistagsmitglieder bei einer lebhaften Diskussion in ihrer Sitzung am 13. Juli.

Frank Berger (CDU): „Mit der Privatisierung der NIAG haben wir vor Jahren bereits den historisch richtigen Schachzug gemacht. Wir sollten nicht wieder in das Jahr 2006 zurück, als wir mit dem ÖPNV Millionen Verluste gemacht haben, wofür die Bürgerinnen und Bürger aufkommen mussten. Am Ende geht es darum, wer bezahlt. Die Kommunen können die Kosten nicht auf den gesamten Kreis verteilen. Ich verlasse mich auf die Experten, die den Nahverkehrsplan entworfen haben.“

Gerd Drüten (SPD): „Wir müssen den Nahverkehrsplan wegen des engen Zeitgerüstes auf den Weg bringen. Da die Verwaltung eine Öffnungsklausel eingefügt hat, um den Nahverkehrsplan bei Bedarf noch verändern zu können, stimmen wir dafür.“

Jürgen Bartsch (B’90 / DIE GRÜNEN): „Eine inhaltliche Debatte über ein Konvolut von 700 Seiten ist ein nahezu unmögliches Unterfangen hier im Kreistag. Wir müssen dem Prozess noch ein wenig Zeit einräumen. Es braucht noch Zeit zum Überdenken und um Kritikpunkte aufzuarbeiten.“

Martin Kuster (FDP/VWG): „Eine ÖPNV-Umlage muss vermieden werden. Viele Kritikpunkte sind sicherlich berechtigt, aber das schafft man auch nicht in drei weiteren Monaten bis zum nächsten Sitzungszug. Die Kommunen müssen sich vor Ort flexibel anpassen, das Geld haben die Kommunen dafür.“

Sascha H. Wagner (DIE LINKE): „Anhand der Stellungnahme, die die Seniorenvertretungen eingereicht haben, sieht man die ganze Misere des öffentlichen Personennahverkehrs. Der ÖPNV ist für Menschen, die nicht die Möglichkeit haben, auf Individualverkehr zurückzugreifen, eine Katastrophe. Wir sehen hier keinen positiven Ansatz.“

Manfred Schramm (Piraten): „Die Frist für die Kommunen, um Kritik oder Fürsprache zum Ausdruck zu bringen, war viel zu gering. Das ist der wesentliche Grund, weswegen ich dem Nahverkehrsplan nicht zustimmen kann.“

Landrat Dr. Ansgar Müller wies noch einmal darauf hin, was ein Nahverkehrsplan beinhaltet: „Fahrpläne und Haltestellenausstattung werden nicht auf der Ebene des Nahverkehrsplans geregelt“.

Der Landrat erläuterte den Kreistagsmitgliedern auch noch einmal die notwendige Dringlichkeit des Beschlusses: „Wir müssen nicht nur den Nahverkehrsplan, sondern auf seiner Grundlage auch die Delegationsvereinbarungen mit den angrenzenden Gemeinden und Städten verhandeln. Diese Dinge bauen aufeinander auf.“

Nachdem der von B‘90/DIE GRÜNEN beantragten Vertagung mehrheitlich nicht zugestimmt wurde, wurde dem Nahverkehrsplan mit den Stimmen der CDU, der SPD (minus eine Stimme), der FDP/VWG, der AfD und des Landrates zugestimmt.

Dagegen stimmten die Fraktionen B‘90/DIE GRÜNEN, DIE LINKE, ein Kreistagsmitglied der SPD sowie Manfred Schramm (PIRATEN).

Mit seinem Nahverkehrsplan sichert der Kreis ein angemessenes Verkehrsangebot und beachtet zugleich die Wirtschaftlichkeit, damit die Bürgerinnen und Bürger nicht über ihre örtlichen Steuern für Busse belastet werden müssen, die kaum jemand nutzt. „Wir gewährleisten damit einen bedarfsgerechten und zugleich zuschussfreien öffentlichen Personennahverkehr“, so der Landrat.

Die Sieger der Schermbecker Gesamtschule

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Es lohnt sich immer, in irgendeiner Form besondere Leistungen zu vollbringen. Diese Erfahrungen machten gestern Morgen etwa 50 Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule im Rahmen einer „Stunde der Sieger“. Um die Schüler zu ehren, wurde am letzten Schultag vor den Sommerferien ein langer roter Teppich vor dem C-Gebäude ausgerollt, über den die schulischen Leistungsträger zur Siegertreppe schreiten durften, um dort eine Urkunde von dem sechsköpfigen Leitungsteam der Gesamtschule in Empfang zu nehmen. „Ihr habt die Sommerferien redlich verdient“, dankte Schulleiter Norbert Hohmann den Leistungsträgern. Ausgezeichnet wurden nicht nur die Jahrgangsbesten, sondern auch jene Schüler, die erfolgreich an Wettbewerben in verschiedenen Fächern teilnahmen, Zertifikate erhielten oder sich in der Schule in irgendeiner Form besonders engagierten. Auf dem Rückweg über den roten Teppich gab es von den beidseitig in dichten Reihen stehenden Mitschülern tosenden Beifall. H.Sch./Fotos: Helmut Scheffler

 

Blumen und Lieder zum Abschied nach 40 Jahren

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Grundschullehrerin Birgit Hebisch verlässt die Maximilian-Kolbe-Schule

Einen feierlichen Abschied bereiteten mehr als 200 Jungen und Mädchen der Maximilian-Kolbe-Schule ihrer Lehrerin Birgit Hebisch in der schuleigenen Turnhalle.

„Wir alle können uns die Maxi-Schule ohne Frau Hebisch kaum vorstellen; sie gehört zum Inventar“, begann Schulleiterin Judith Nikolai die Feierstunde für eine Pädagogin, die „für die Maxi-Schule viel geleistet hat und die sich mit viel Liebe für die Kinder eingesetzt hat.“

Die heute 63-jährige gebürtige Duisburgerin Birgit Hebisch legte im Juni 1972 am Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium in Duisburg-Hamborn das Abitur ab. „Vier Klassenkameradinnen wollten ein Studium für das Lehramt beginnen, da habe ich gedacht, das könnte ich auch versuchen“, erinnert sich Birgit Hebisch an den Beginn ihrer Lehramtsausbildung, die sie an der Pädagogischen Hochschule Duisburg im Oktober 1975 mit der Ersten Staatsprüfung beendete. Vom 1. Februar 1976 bis zum 9. Februar 1977 war sie Lehramtsanwärterin am Bezirksseminar in Mülheim, wo sie am 9. Februar 1977 die Zweite Staatsprüfung bestand.

„Ich wollte der Stadt den Rücken kehren“, begründet Birgit Hebisch ihre Bewerbung als Grundschullehrerin im Kreis Wesel. Zwei Tage vor dem Ende der Sommerferien bekam sie den Bescheid, als Lehrerin zur Probe an der damals Katholischen Grundschule in Schermbeck anfangen zu können. „Mein Mann und ich schlugen daraufhin erst einmal eine Karte des Kreises Wesel auf und suchten, wo Schermbeck lag“, berichtet Birgit Hebisch. Am nächsten Tag habe ihr der ehemalige Rektor Hans Esser die Schule gezeigt. „Der Ort und die Schule haben mir sofort gefallen“, bekennt sie in der Rückschau.

Die Klassensprecher und ihre Vertreter überreichten Birgit Hebisch zum Abschied bunte Blumen. Foto: Helmut Scheffler

Im Rahmen der 40-jährigen Tätigkeit an der Maxi-Schule hat Birgit Hebisch vier Schulleiter und eine kommissarische Schulleitung kennen gelernt und viele Kollegen und Kolleginnen kommen und gehen sehen. „Ich kam immer mit allen gut aus und habe mich besonders wohl gefühlt“, freut sie sich und ergänzt, „mir wäre es nie in den Sinn gekommen, an eine andere Schule wechseln zu wollen. Für mich ist Schermbeck noch eine heile Welt.“

Während Birgit Hebisch im Liegestuhl neben Bällen und einem Koffer unter einem Sonnenschirm Platz genommen hatte, sangen die Kinder unter Leitung von Josef Breuer ein Dankeschön-Lied mit Erinnerungen an die 40-jährigkeit Tätigkeit der Lehrerin. In den geöffneten Koffer legten einzelne Schüler nützliche Dinge für die Zeit des nun beginnenden Ruhestands. Darunter befanden sich bunte Kreidestücke, damit die drei Enkel Hannah, Leonie und Henry viel malen können, wenn sie von der Oma beaufsichtigt werden, ein Krimi, Sonnencreme und eine Sonnenbrille für den Besuch des mediterranen Raumes, den Birgit Hebisch zusammen mit ihrem Mann Rolf nun vorrangig bereisen möchte. Ein Bobbycar soll die Ruheständlerin an schulische Sportfeste erinnern, ein Glas Marmelade an die regelmäßige Teilnahme am Maxi-Stand beim Marktplatz der Hilfe.

In der Turnhalle der Maximilian-Kolbe-Schule wurde Birgit Hebisch von mehr als 200 Kindern in den Ruhestand verabschiedet. Foto: Helmut  Scheffler

In den zwölf Strophen ihres Abschiedsliedes besangen die Kinder nach der Melodie des Liedes „Ein Vogel wollte Hochzeit machen“ zahlreiche Tätigkeiten der Lehrerin. Die Klassensprecher und ihre Vertreter überreichten bunte Blumen und erhielten im Gegenzug große Pakete mit Gummibärchen. Winkend verließen die Kinder die Turnhalle. Einige büxten aus der Reihe aus, liefen zur scheidenden Lehrerin und drückten sie oder riefen ihr von weitem zu, ja möglichst bald wiederzukommen.

Das Kollegium verabschiedete sich am Nachmittag im kleinen Kreis von Birgit Hebisch. H.Scheffler

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