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Hendrik Bienbeck ist neuer Schützenkönig in Altschermbeck

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Hendrik Bienbeck ist neuer König von Altschermbeck. Die Königin ist Julia Ufermann. Das Throngefolge ist: Sophie Scholtholt und Felix Ufermann sowie Marius Sühling. 

Mit dem 575. Schuss und unheimlich spannenden Minuten,  holte der neue König das restliche Holz in Größe eines Streichholz von der Stange. Mehr dazu später. 


Altschermbecker Schützenthron der Saison 2017/18

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Heute Nachmittag holte Hendrik Bienbeck im Königreich der Kiliangilde Altschermbeck um 15.45 Uhr den letzten Rest des Vogels von der Stange.

 Zwei Stunden später wurden er und Julia Ufermann inthronisiert. Das zweite Ehrenpaar Britta Steinkamp und Marius Sühling unterstützt das neue Königspaar Julia Ufermann und Hendrik Bienbeck ebenso wie das erste Ehrenpaar Sophie Scholtholt und Felix Ufermann (v.l.). Foto: H. Scheffler

Bienbeck – vierfache Königsschmiede in Altschermbeck

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Hendrik Bienbeck und Julia Ufermann sind jetzt Altschermbecks neue Regenten

Spannende Königsschießen hat es schon mehrfach im Königreich der Altschermbecker Kilianer gegeben.

Am frühen Nachmittag konnte Hendrik Bienbeck (r.) noch nicht ahnen, dass er – wie sein Vater Thomas (l.) im Jahre 2011 – als König in spe die Altschermbecker Vogelstange verlassen würde. Foto: Helmut Scheffler

Aber ein Schütze, der dreimal als König in spe umjubelt wurde, bis beim dritten Mal wirklich ein letzter fingerdicker Span als Reststück von Werner Steinkamps Vogel herunterfiel, das ist einmalig in der 140-jährige Geschichte der Gilde. Mit dem 575. Schuss gelang Hendrik Bienbeck heute um 15.45 Uhr ein Königsschuss voller Dramatik.

Foto: Petra Bosse

Langsam begonnen

Dabei hatten die Kilianer den Tag so gemächlich begonnen. Nach einem üppigen Frühstück im Festzelt machten sie sich auf den Weg. Im Kerkerfeld hatten sie sogar noch Zeit, bei der vor 25 Jahren gegründeten Vereinigung der Kilian-Fans eine Getränkepause einzulegen. Dann folgten sie zügig dem Vogelträger Pierre Weber über die Schetterstraße und Erler Straße zur Vogelrute bei Große-Ruiken, wo nach dem gemeinsamen Beten des „Vater unser“ Königin Michaela Hindricksen und König Ralf Sühling, der übrige Thron und Pastor Klaus Honermann die ersten Schüsse auf den Vogel abgaben.

Wo muss man dem Vogel zusetzen, damit er sich von der Stange löst? Diese Frage erörterte Hendrik Bienbeck mehrfach mit der Standaufsicht Benedikt Triptrap. Foto: Helmut Scheffler

Insignien

Mit dem 28. Schuss aus dem KK-Gewehr holte Werner Schäfer um 11.13 Uhr Uhr die Krone herunter. Frank Köther sicherte sich den Reichsapfel, Dirk Weber das Zepter, Marvin Knoll den linken Flügel und Berthold Bienbeck um 13.14 Uhr mit dem 300. Schuss den rechten Flügel.

Große und kleine Besucher an der Vogelstange warten geduldig und unter Anspannung. Foto: Petra Bosse

Viele Besucher an der Vogelstange

Der früher übliche Besuch der Altschermbecker Kilianer auf der Schermbecker Vogelrute am Waldweg wurde diesmal zur Gaststätte Overkämping verschoben. Der Gegenbesuch der Schermbecker konnte wie immer an der Altschermbecker Vogelstange erfolgen. Im Waldstück wurde es am frühen Nachmittag sehr eng. Hochsommerliches Wetter trug ebenso zum starken Besuch bei wie der freie Frühnachmittag der Mühlenteich-Kilianer, die sich erstmals das Schießen der Schwesterngilde anschauen konnten.

Spannung pur bei König Ralf Sühling. Foto: Petra Bosse

Der harte Kern

Schon zeitig reduzierte sich die Zahl der Schützen, die unter Leitung der Standaufsicht von Benedikt Triptrap zur Schrotflinte griffen, auf einen „harten Kern“, zu dem Reinhard Volks, Matthias Stenkamp, Hendrik Bienbeck, Tobias Assenmacher, Jan Speckamp, Rene Kemper und Bernd Becker gehörten. Gegen 15 Uhr griffen nur noch Rene Kemper, Hendrik Bienbeck und Bernd Becker zum Gewehr.

Und jetzt? Foto: Scheffler

 

Erster Jubel 

Lange anhaltender Jubel schallte um 15.17 Uhr über den Platz, als Hendrik Bienbeck das angeblich letzte Stück des Vogels aus luftiger Höhe geholt hatte. Die Musikkapelle steuerte ein „Hoch soll er leben“ bei und zog das Lied auch weiter durch, als vom Schießstand längst signalisiert worden war: Da hängt ja noch ein Stück.

Der letzte Rest. Foto: Petra Bosse

Nervenkitzel

Neuer Anlauf, neue Schusswechsel, erneut schoss Bienbeck ein Stück ab und wieder jubelte das Schützenvolk, und dem vermeintlichen König wurde ein zweites Mal vergeblich gratuliert. „Wahnsinn“, kommentierte später Hendrik Bienbeck diesen Nervenkitzel. Erst beim dritten Mal, als ein fingerdicker Span aus dem Kugelfang herunterfiel, stand der Sieger fest.

„Ich bin einfach nur glücklich,dass es so ein junger Thron ist und das die Jugend diese Tradition so lebt und weiterführt. Herzlichen Glück an den König und seiner Königin“. Michaela Hindricksen

Gratulanten

Der 23-jährige Bankkaufmann Hendrik Bienbeck wurde auf den Schultern der Kilianer ins 50 Meter entfernte Haus Große-Ruiken getragen, wo unter Ausschluss der Öffentlichkeit die Thronbesetzung beraten wurde. Zu den ersten Gratulanten gehörte sein Vater Thomas Bienbeck, der die Kilianer im Jahre 2011 mit Petra Triptrap regierte und dessen Cousin Berthold Bienbeck die Kilianer mit Ingrid Bienbeck, der Mutter des jetzigen Königs, ins Jubiläumsjahr 2002 hineinführte. Johann Bienbeck, der Großenkel des jetzigen Königs, regierte 1978 mit Monika Gehling.

Der Thron der Kilianer Altschermbeck 2017/18. Foto:Petra Bosse

Der Thron 2017/18

Knapp zwei Stunden nach dem Königsschuss wurde das neue Königspaar im Festzelt inthronisiert. Königin wurde die 24-jährige Ergo-Therapeutin Julia Ufermann. Die neuen Regenten werden während ihrer einjährigen Regierungszeit von den Ehrenpaaren Felix Ufermann/Sophie Scholtholt und Marius Sühling/ Britta Steinkamp unterstützt. Mit dem Krönungsball, der von der „Musikkapelle Holtwick“ und von der Band „Mainstreet“ musikalisch gestaltet wurde, endete das dreitägige Schützenfest der „Dörfler“. Text:Helmut Scheffler-Fotos: Bosse/Scheffler

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Schön ist die Jugendzeit – sie kommt nicht mehr

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Schön ist die Jugend bei frohen Zeiten
Schön ist die Jugend, sie kommt nicht mehr
So hört ich oft schon von alten Leuten
Und seht, von denen weiß ich´s her.
Drum sag ich´s noch einmal,
schön sind die Jugendjahr,
Schön ist die Jugend
sie kommt nicht mehr

An dieses alte Volkslied musste das Redaktionsteam denken, als es das Foto des aktuellen Altschermbecker Schützenthrons bearbeitete. Kein Insasse der Kutsche ist schon 25 Jahre alt. Foto: H. Scheffler

Sascha Lebbing filmte den Altschermbecker Königsschuss

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Schneller geht es kaum noch. Um 15.45 Uhr holte Hendrik Bienbeck den letzten Rest des Vogels von der Stange. Der Videofilmer Sascha Lebbing (Foto) war dabei.

Und knapp fünf Stunden später hat er seinen Filmbeitrag bereits veröffentlicht. Die Volksbank Schermbeck hat den Film gesponsert und damit den Kilianern zu einer eindrucksvollen Dokumentation verholfen. Sascha Lebbings Film finden Sie <<<hier>>>.

Erster Festumzug mit König Hendrik und Königin Julia

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Nach der Inthronisation des neuen Königspaares der Kiliangilde Altschermbeck begleiteten die von Gregor Zens geleiteten Kilianer ihr neues Königspaar bei einem Umzug.

 

Der Weg führte durch die Schlossstraße zur Erler Straße und von dort zur Mittelstraße. Jenseits der Grenze der beiden Kilianer-Königreiche besuchten König Hendrik und seine Mannen die Volksbank Schermbeck, um daran zu erinnern, dass diese Bank im Jahre 1891 in Altschermbeck gegründet wurde. Fotos: Helmut Scheffler

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Nachlese zum Brüner Dorf-Weinfest 2017

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Das Brüner Dorf-Weinfest 2017 war bei bester Wetterlage ein voller Erfolg. Die Winzer hatten am Samstagabend zu wenig Gläser und die Winzerfahrzeuge hatten am Sonntag bei der Heimfahrt wieder normale Straßenlage – also gut leergetrunken! Die gespendeten Kuchen der Kirchengemeindemitglieder und der Getränkeverkauf durch das Presbyterium haben verstärkt zur Orgelfinanzierung beigetragen. Die Beteiligten, von den Winzern über Marienthaler Gasthof, mit Dingdener Heidemilch und der unterhaltsamen Musik hatten alle ihren Spaß und sagten eindeutig – es war eine gelungene Veranstaltung. Die Gäste konnten sich bei einer Weinvielfalt aus 3 verschiedenen Weinregionen aus Deutschland ihre Favoriten wählen und bei dem sinnigen Genuss gute Gespräche mit Freunden, Nachbarn und auch Dorfgäste führen. Nochmals vielen Dank an all die vielen unterstützenden Hände und mitwirkenden Köpfe. Der Gewerbeverein hat hier eine schöne Abwechslung in unser Dorfleben gerufen und wenn alle Hand in Hand arbeiten, Bürger für Brünen, Bürgerverein, Gewerbeverein, Presbyterium, Jungschützen u.v.a. – dann kann ein Dorf sehr viel in Eigenregie bewegen. Hier ein paar Eindrücke in Bildern:

Text von Peter Mochow

Wie der Vater – so der Sohn

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Hendrik Bienbeck wurde heute neuer König der Kiliangilde Altschermbeck. Vor sechs jahren bestieg sein Vater Thomas den Thron. Königin war damals Petra Triptrap. Das Ehrenpaar Ingrid Bienbeck und Peter Triptrap stand damals den neuen Majestäten ebenso während der einjährigen Regentschaft zur Seite wie das Ehrenpaar Denise Scholthoff und Markus Scholthoff.  Nach dem Festumzug nahmen die neuen Majestäten die Parade der Schützen ab. Beim abendlichen Krönungsball sorgten die „Musikkapelle Holtwick“ und die Band „Mainstreet“ für Stimmung im Festzelt an der Freudenbergstraße. H.Sch./Archivfoto: Helmut Scheffler

König Hendrik Bienbeck mit seinem Throngefolge im Jahre 2017. Foto: Helmut Scheffler

 

 


Lauritz Holtmann war der beste Jungschütze

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Mit einem Laser-Gewehr wurde erstmals der König ermittelt

 Im Rahmen des Schützenfestes der Kiliangilde Schermbeck von 1602 e.V. wurde auf dem Schießplatz am unteren Mühlenteich auch ein Jungschützen-Königsschießen veranstaltet.

Erstmals wurde aus sicherheitstechnischen Gründen nicht mehr mit dem Luftgewehr auf einen hölzernen Vogel geschossen, sondern mit einem Laser-Gewehr. Gerd Graaf und Erich Rütter von den „Sportschützen Schermbeck“ leiteten den Schießwettbewerb, an dem sich auch der letztjährige König Jonas Russow beteiligte.

Die Jungschützen der Kiliangilde Schermbeck ließen ihren neuen König Lauritz Holtmann hochleben. Foto: Helmut Scheffler

Den Reichsapfel erhielt Robin Baßler. Maurice Große Homann erwischte das Zepter, Jonas Russow den linken Flügel, Max Hupperich den rechten Flügel und Joel Karog den Kopf. König wurde Lauritz Holtmann, der Sohn des Vize-Präsidenten der Schermbecker Kilian-Schützengilde von 1602 e.V., Bernd Holtmann. Der 21-jährige Student der IT-Technik erhielt die Königskette, einen Pokal und eine Siegesprämie in Höhe von 50 Euro.

Jungschützen-Könige waren bislang Marc Paß (1989), Bernd Feit (1990), Markus Redeker (1991), Christian Müller (1992), Stefan Mühlenbrock (1993), Christian Hötting (1994), Marco Flade (1995), Stefan Wellmann (1997), Dennis Wilhelm (1998 und 1999), Andre Fellmann (2000), Felix Voß (2001), Bastian Paus (2002), Jens Hindricksen (2003), Bastian Schönenstein (2004), Carsten Schledorn (2005), Andreas Wittwer (2006), Jan-Philipp Klosterköther (2007), Dominik Woeste (2008), Alexander Nuyken (2009), Tobias Hartmann (2010), Ansgar Haßlinghaus (2011), Patrick Lange (2012), Max Hupperich (2013), Max Grothoff (2014), Christopher Hans (2015) und Jonas Russow (2016). H.Scheffler

Als Jungschützenkönig der Saison 2016/17 gratulierte Jonas Russow seinem Nachfolger Lauritz Holtkamp. Foto: Helmut Scheffler

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bestrafung muss sein – Batallionsnachmittag

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Und Schwupps, waren die Haare nass – Battalionsnachmittag 2017

Der Nachmittag der Schützengilde Schermbeck am Montag wird vielen Akteuren und Zuschauern noch lange im Gedächtnis bleiben.


Da haben sich die Organisatoren ja mal wieder richtig fiese „Nettigkeiten“ als Bestrafung für die jungen Schützenbrüder ausgedacht.
„Wie gewöhnlich haben wir fünf Spiele für diejenigen vorbereitet, die sich im letzten Jahr kleine Verfehlungen geleistet haben“, erklärte Christian Hötting, der mit Humor diese Aktion moderierte.
Wer auf der „Roten Liste“ stand und was ihn als Strafe erwartet seht ihr im Film von Sascha Lebbing.

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„1. Mannschaft des SV Schermbeck zeigt sich runderneuert“

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Der neue Chefcoach des Westfalenligisten SV Schermbeck, Thomas Falkowski, hat mit seinem Trainerteam am vergangenen Sonntag zum Trainingsauftakt gebeten. Die Mannschaft zeigte im wahrsten Sinne des Wortes ein neues Gesicht.

Mit Moritz Noetzel, Dennis Grodzik, Dorian Weber, Niklas Pohlhuis, Till Goeke, Sandro Vogelsang und Malte Grumann stoßen gleich 7 Spieler aus der eigenen A-Jugend des SVS in das Westfalenliga Team. Mit Sandro Poch, Patrick Rudolph, Marcel Titz, Nikolaj Zugcic, Maik Habitz und Dominik Milaszewski sind dem neuen Coach 6 gestandene Spieler aus dem Oberliga Team des SC Hassel zum SV Schermbeck gefolgt. Hinzu kommt noch Dennis Hubert vom SC Weitmar. Die Leistungsträger der letzten Saison konnte der Verein weiter an sich binden, somit steht Thomas Falkowski ein sehr guter Kader zur Verfügung, den es nun in den nächsten Wochen gilt, zu einer Einheit zu formen. „Mit Thomas Falkowski (34) haben wir einen jungen, engagierten Trainer zum SV Schermbeck holen können. Der Vorstand ist von ihm und seinem Konzept voll überzeugt gewesen und wir sind sehr froh, dass er sich trotz anderer Angebote für uns entschieden hat“, äußert sich der 1. Vorsitzende der Fußball Abteilung des SVS, Michael Steinrötter. Thomas Falkowski ist es gelungen, schon in seinem 2. Trainerjahr beim SC Hassel den Aufstieg in die Oberliga zu feiern und dort in der letzten Saison einen gesicherten Mittelfeldplatz zu erreichen. Dieser freut sich auf die neue Aufgabe. „Ich freue mich auf die Arbeit mit den jungen Talenten, die ich nun alle erst einmal richtig kennenlernen muss ebenso wie darüber, dass mir einige Spieler zum SV Schermbeck gefolgt sind und ich mit den Leistungsträgern der Vergangenheit beim SV Schermbeck zusammenarbeiten darf. Aus diesem Drittelmix wollen mein Trainerteam und ich eine schlagkräftige Truppe formen, die sicherlich für die Ein oder Andere Überraschung gut sein wird“, so Thomas Falkowski. „Wohin uns der Weg dann führen wird, werden wir sehen“, so Falkowski weiter. Der Vorstand gibt dem neuen Trainer auf jeden Fall alle Zeit, die er braucht, um das Team in Ruhe zu formen.

Gut gelaunt präsentierten sich Mannschaft und Trainerteam zum Trainingsauftakt in der Volksbank Arena. Hintere Reihe von links: Dennis Hubert – Maik Habitz – Dennis Grodzik – Evans Ankomah-Kissi – Niklas Pohlhuis – Marek Klimczok – Dominik Milaszewski – Nikolaj Zugcic – Jörg Giller (Betreuer)
Mittlere Reihe von links: Lucas Brall (Athletiktrainer) – Thomas Falkowski (Cheftrainer) – Tuncay Turgut – Max Böninghausen – Kilian Niewerth – Kevin Mule-Ewald – Patrick Rudolph – Marc Schröter – Sandro Poch – Benedikt Helling – Michael Mues (Torwarttrainer)
Untere Reihe von links: Raphael Niehoff – Malte Grumann – Till Goeke – Tim Krückemeier – Sandro Vogelsang – Dorian Weber – Vehbija Hodzic (Co-Trainer)
Es fehlen: Marcel Titz, Benjamin Carpentier und Moritz Noetzel

Ohne Training hat das Team letzte Woche bereits in der 1. Runde der Dorstener Feldstadtmeisterschaft beim A-Ligisten BVH Dorsten einen deutlichen 10:0 Sieg eingefahren. Am Donnerstag, 13.7. – 19 Uhr, steht beim Ausrichter Eintracht Erle, Westerlandwehr 40, Raesfeld-Erle, schon das 2. Runden-Spiel gegen den frisch gebackenen Bezirksligisten Blau-Weiß Wulfen auf dem Programm. Einen Abend vorher, 12.7. – 19.30 Uhr, ist ein Vorbereitungsspiel bei Arminia Klosterhardt angesetzt.

Die neue Einteilung für die kommende Westfalenliga Saison führt den SV Schermbeck wieder in die Westfalenliga 1, was erneut viele weite Auswärtsfahrten bedeutet.

Zum Start muss der SVS am 13.8. um 15 Uhr zum Auswärtsspiel beim SC Herford antreten und das erste Heimspiel trägt das Team am 20.8. um 15 Uhr in der Volksbank Arena gegen den Aufstiegsfavoriten Delbrücker SC aus.

Bericht:  Thorsten Schröder, SV Schermbeck, 2. Vorsitzender Abteilung Fußball

Gartentage in Schermbeck und Raesfeld erleben und genießen

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Fremde Blicke am kommenden Wochenende ausdrücklich erwünscht

(pd). Die kommenden Gartentage finden sowohl in Schermbeck als auch in Raesfeld statt. Für viele Natur- und Gartenfreunde ein Garant für schöne Gärten, neue Ideen, Fantasien und nette Gespräche rund um das Thema „Garten“. In diesem Jahr haben sich zu diesem Wochenendtermin neun private Gärten und deren Eigentümer zusammengeschlossen und laden Sie ein. Sie machen ganz private Rückzugsräume für viele Besucher zugänglich.

Am 15. und 16. Juli 2017 von 11-18 Uhr können Sie rundum Privatgärten besuchen.

Es macht Spaß und bietet eine besonders entspannende Atmosphäre, wenn man sich die Gärten der Umgebung ansehen kann. Tolle Gespräche, nette Menschen, gemeinsames Interesse am Thema Garten – ganz verschiedene Motive bringen hier die Besucher und Gartenbesitzer zusammen. Manchmal kann man sogar noch ein Stück Kuchen und eine Tasse Kaffee genießen. Teilweise wird ein kleiner Eintritt vor Ort erhoben.

Für die Besucher der Gartentage in unserer Region ist dies die Chance, durch kleine und große Gartenparadiese zu schlendern, stille Ecken zu entdecken, Pflanzenvielfalt zu erleben oder einfach nur etwas vom Alltag abzuschalten und in der Natur einzutauchen. Anregungen und Ideen kann jeder Besucher gerne nach Hause mit in den eigenen Garten nehmen. Darüber freuen sich nicht nur die Besucher, sondern vor allem die Garteneigentümer. Und wer selbst einmal seinen eigenen Garten für Besucher bei den Gartentagen öffnen möchte, kann jederzeit gerne Kontakt mit der Tourist-Information der Gemeinde Schermbeck oder dem Ortsmarketing der Gemeinde Raesfeld aufnehmen.

Am Samstag, 15.07.2017 sind geöffnet:

Baumeister, Ährenfeld 13, Raesfeld

Paus, Am Voshövel 4, 46514 Schermbeck

Wüstemeier, Am Frankenhof 45, 46514 Schermbeck

Palmengarten Herden, Waldweg 34, 46514 Schermbeck

Am Sonntag, 16.07.2017 sind geöffnet:

Seggewiß, Im Rott 16, Raesfeld

Eißing, Zum Osterkamp 15, Raesfeld

Baumeister, Ährenfeld 13, Raesfeld

Hinzelmann, Dreckerhook 15, Raesfeld

Löchteken – Imkerverein Raesfeld, Nettelhoff 35, Raesfeld

Paus, Am Voshövel 4, 46514 Schermbeck

Paus, Feldmark 3, 46514 Schermbeck

Wüstemeier, Am Frankenhof 45, 46514 Schermbeck

Palmengarten Herden, Waldweg 34, 46514 Schermbeck

Nähere Informationen, wie Lageplan und Flyer, zu den Gartentagen finden Sie hier:

www.garten-seggewiss.de

www.offene-gartenpforte.de

Schermbecker Leichtathleten absolvieren den Ironman Klagenfurt

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Schermbeck (pd). Carsten Klein-Bösing, Stefan Lankes und Rainer Schikora legen 226 Kilometer schwimmend, Rad fahrend und laufend im wunderschönen Kärnten zurück.

2011 absolvierten die drei Leichtathleten des SV Schermbeck einen Langdistanz Triathlon an der Ostsee. Damals besprachen Sie, dass Sie in Ihrem Nuller-Jahr eine ähnliche Herausforderung meistern wollen. 2017 war es dann soweit, Carsten wird 40, Stefan 50 und Rainer 60 Jahre.

Mit dem Ironman in Klagenfurt meldeten sie sich für einen der landschaftlich schönsten Veranstaltungen an. Von da an stand fest, dass der Trainingsaufwand wieder stark erhöht werden muss, um die 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und 42,2 Kilometer Laufen bewältigen zu können. Zumal in Österreich die Radstrecke mit knapp 2.000 Höhenmetern bespickt ist.

Freitag ging es los mit der Abholung der Startunterlagen, ein richtiges kleines Zelt Dorf ist am Wörthersee entstanden, um die 3.000 Teilnehmer(innen) einen ansprechenden Rahmen zu bieten. Mehrere Beutel, eine Startnummer und Startnummernaufkleber bekamen die Athleten.

Einen blauen Beutel, um die Sachen zu verstauen, die für das Rad fahren nötig sind und einen roten Beutel für die Laufsachen. Ein weiterer weißer Beutel konnte mit Sachen für nach dem Rennen gefüllt werden.
Samstagmittag musste dann das Rad mit den Wechselbeuteln in der Wechselzone platziert werden. 3.000 hochwertige Fahrräder stehen dann aufgereiht eine Nacht und warten auf den Einsatz.

Dann beginnt auch das erste kribbeln. Ein letzter Blick in die Beutel, sind die Radschuhe drin, habe ich an alles für das Laufen gedacht. Danach noch einmal zum Rad, sind die Reifen genügend aufgepumpt, aber auch nicht zu hart, dass sie in der Sonne platzen. Wie kann ich mir den Standort meines Rades am besten merken. Die Wettkampfstimmung lag in der Luft. Am Ausgang der Wechselzone bekamen die Teilnehmer einen Zeitmesschip, den sie am Wettkamptag am Fußgelenk tragen mussten.

Die drei Schermbecker Athleten machten den Chip direkt am Bein fest, um ihn ja nicht am nächsten Morgen zu vergessen.

Dann war es soweit der längste Tag des Jahres stand an. Um 4:00 Uhr ging der Wecker, noch mal ordentlich frühstücken, um eine ordentliche Grundlage für den Tag zu schaffen. Um 5:00 Uhr ein letztes Mal zum Rad, die Getränkeflaschen anbringen, Luftdruck erneut prüfen. Dann langsam die Wettkampfkleidung anziehen und die Straßenkleidung in den weißen Beutel verstauen. Es ist mittlerweile kurz nach 6:00 Uhr und das Strandbad von Klagenfurt (Startbereich) füllt sich mit Athleten und Zuschauern.

Der Neoprenanzug wird angezogen, die Badekappe übergestreift, der Sitz der Schwimmbrille kontrolliert, dann muss man sich in verschiedene Startbereiche begeben. Je nach angestrebter Schwimmzeit wird man nach und nach ins Wasser gelassen, der Rolling Start.

6:40 Startschuss für die Profimänner. Die spannungsgeladene Stimmung unter den Altersklassenathleten ist deutlich spürbar. 6:42, die Profifrauen machen sich auf den Weg. Und ab 6:50 folgt der Lindwurm der Altersklassentriathleten. Alle 10 Sekunden werden 12 Athleten ins Wasser gelassen, um die Gefahren der früheren Massenstarts zu entgehen. Langsam wird man in der Schlange wartend näher Richtung Strand geschoben und plötzlich steht man direkt vor dem Start und die große Uhr zeigt den Countdown an. 5, 4, 3, 2, 1 und los noch etwas ungläubig über die Startmatte laufend ist man dann im Renngeschehen.

Punkt 7 Uhr läuft so Carsten als erster Schermbecker ins Wasser des Wörthersees. Türkisblau ist es und mit fast 24 Grad angenehm warm. Stefan und Rainer hatten sich, als etwas langsamere Schwimmer weiter hinten eingereiht. 1,2 Kilometer in den Wörthersee hinein, einmal links und nach weiteren 500 m nochmals links. Nach 1,1 Kilometern Richtung Ufer begann der Lendkanal, der erste Hotspot des Tages. Der ca. 10m breite Kanal war links und rechts gesäumt von Zuschauern, die einen die letzten 1000 Schwimmmeter nach vorne peitschten. Am Ausstieg beim Strand des Seehotels griffen viele helfende Hände nach den Schwimmern, um diese in die senkrechte Position zu bringen.

Die ersten Schritte noch leicht wankend, ging es für Carsten Klein-Bösing bereits nach 1:05 Std. über den knapp 500m langen roten Teppich das erste Mal in die Wechselzone. Den blauen Beutel geschnappt, Neoprenanzug aus, Radschuhe an, Helm auf, Startnummer um und den Neoprenanzug im Beutel verstauen. Dann zum Rad um am Ende der Wechselzone aufzusteigen.

Keine 7 Minuten nach dem Ausstieg aus dem Lendkanal war Carsten schon auf dem Rad. Nach weiteren 6 Minuten hatte Stefan das Ufer erreicht und konnte dem Rad entgegenlaufen. Rainer Schikora erlebte in seiner schwächsten Disziplin einen Kampf mit seiner Schwimmbrille, erst wurde sie ihm im Getümmel vom Kopf geschlagen, nach dem erneuten Aufsetzen war eine Seite undicht, nach erneuter Korrektur Beschlug eine Seite, so standen für Rainer beim Erreichen der Wechselzone schon 1:39 Stunde auf der Uhr.

Die 180 Kilometer lange Radstrecke ist landschaftlich unheimlich schön, hat es aber auch in sich. 2 Mal ist der 90 Kilometer lange Rundkurs zu durchfahren. Die ersten 18 Kilometer sind nahezu flach am Südufer des Wörthersees, bevor ein erster kleiner Anstieg in Velden daran erinnert, dass man in Österreich ist. Ab Kilometer 30 gibt es keinen Zweifel mehr, dass die kleinen Gänge gebraucht werden.

Es geht hinauf zum Faaker See einem weiteren traumhaften Gebiet im Kärntener Land. Es folgt eine schnelle Abfahrt. Der letzte Blick auf den Tacho macht Carsten Klein-Bösing bei knapp 62 km/h, danach wendet er den Blick nicht mehr von der Straße. Eine spätere Kontrolle weist eine Höchstgeschwindigkeit von 74 km/h aus. Die nachfolgenden Kilometer sind wieder leicht ansteigend aber gut zu fahren.

Erst der Rupertiberg bei Kilometer 65 sieht wieder zum Fürchten aus. Von da an geht es in leichten Wellen wieder zurück Richtung Klagenfurt. Nach dem Passieren der 90 Kilometer Marke geht es Richtung Wechselzone und um einen Wendepunkt, bevor man die Runde ein zweites Mal in Angriff nehmen darf. Mit zunehmenden Kilometern in den Beinen erscheinen die Hügel aus der ersten Runde mittlerweile auch wie Berge. Zweifel kommen auf, ob man den Rupertiberg ein zweites Mal fahrend schaffen kann, oder ob er einen zum Absteigen und schieben zwingt.

Konsequentes runterschalten bei Anstiegen bewahrt die drei Schermbecker Athleten vor Schiebeeinheiten. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von fast 30 km/h erreicht Carsten nach 6:09 Std. auf dem Rad ein zweites Mal die Wechselzone. Den roten Beutel mit der Startnummer 1817 vom Haken neben den anderen 2.999 Beuteln gesucht und gefunden, Laufschuhe und frische Socken raus, Helm rein und weiter geht es auf den abschließenden Marathon.

Carstens Befürchtung, dass wegen der mangelnden Trainingskilometer seine beiden Vereinskollegen aufholen könnten bestätigten sich nicht, doch Stefan Lankes war dicht auf den Fersen exakt vier Minuten mehr als Carsten benötigte er für den Radsplit. Rainer Schikora hatte mit den Bergen deutlich mehr zu kämpfen, erledigte die 180 Radkilometer mit einem ansprechenden Schnitt von 26 km/h.

Die Laufstrecke führte durch den schönen Europapark und anschließend am Wörthersee entlang Richtung Krumpendorf. Auf dem gleichen Weg ging es dann zurück zum Europapark und weiter am Lendkanal entlang Richtung Klagenfurter Innenstadt. An gut duftenden Restaurants vorbei auf den Marktplatz, der den Wendpunkt für den Bereich der Strecke markierte.

Auch hier ging es auf dem gleichen Weg zurück, so dass man vielen Athleten begegnete. Beim erneuten Erreichen des Parks am Seeufer waren 21,1 Kilometer und damit die Hälfte des abschließenden Marathons absolviert. Nun war mentale Stärke gefragt und es mussten positive Gedanken in den Kopf, um die Beine weiter in Bewegung zu halten. 205 Kilometer hatte man zu diesem Zeitpunkt schon schwimmend, fahrend und laufend absolviert, doch die letzten 21,1 Kilometer sind auch die schwersten.

Mit kleinen Zielen, von einer Verpflegungsstation zur nächsten konnte man die letzten Kilometer in kleine Ziele teilen. Alle 2,5 Kilometer gab es Getränke und andere Verpflegung. 10 Kilometer vor dem Ziel feuerte Carstens Familie nochmal an. 216 Kilometer geschafft, nur noch 10, ein ganz normaler kleiner Volkslauf also trennen noch vom großen Ziel. Zwischendurch übermannen einen die Freude und der Stolz über das, was man bis dahin schon geschafft hat. Mit Tränen und Grinsen im Gesicht geht es weiter, wieder in die Klagenfurter Innenstadt.

Die Füße kleben am Pflaster von der am Verpflegungsstand verschütteten Cola. Ein letztes Mal um den Wendepunkt und nur noch 5 Kilometer zurück. Euphorie macht sich breit, jedem Zuschauer und Helfer wird ein Dankeschön für die Unterstützung zugerufen. Dann der einmalige Zieleinlauf, bei dem hunderte Menschen auch 4 Stunden nach dem der Sieger Jan Frodeno über die Ziellinie gelaufen ist noch jubeln. Carsten Klein-Bösing läuft nach 12:18 Stunden über die Ziellinie. Stefan Lankes folgt nach 12:41 Gesamtzeit. Rainer, der den schnellsten Marathon der drei Schermbecker läuft, folgt knapp eine Stunde später mit 13:38 Stunden.

Name                                       AK Platz    Pl. Männer   Pl.gesamt    Swim        Bike         Run        Finish
Klein-Bösing, Carsten            344        1487              1609              1:05:14    6:09:23    4:51:12   12:18:07
Lankes, Stefan                       187       1637              1781             1:18:34    6:13:26    4:57:22   12:41:45
Schikora, Rainer                     31        1891              2088            1:39:09     6:56:22    4:45:41   13:38:05

 

Charlotte Quik wird ordentliches Mitglied in 2 Ausschüssen

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Charlotte Quik MdL wird ordentliches Mitglied im Verkehrsausschuss und im Ausschuss für Familie, Kinder und Jugend

(pd). Die CDU-Fraktion im Düsseldorfer Landtag hat die Besetzung der Fachausschüsse durch ihre Abgeordneten beschlossen. Die heimische Abgeordnete Charlotte Quik wird künftig als ordentliches Mitglied im Verkehrsausschuss, im Ausschuss für Familie, Kinder und Jugend sowie im Ausschuss für Gleichstellung und Frauen vertreten sein.
Darüber hinaus wird sie die Funktion der stellvertretenden Vorsitzenden des Ausschusses für Familie, Kinder und Jugend übernehmen.

Die direkt gewählte Abgeordnete für Hamminkeln, Hünxe, Schermbeck, Voerde und Wesel blickt zuversichtlich auf ihre neuen Aufgaben: „Eine gute Infrastruktur ist wichtige Daseinsvorsorge für unseren ländlichen Raum. Ich werde im Verkehrsausschuss intensiv an der Zukunft unseres Landes und unserer Region mitarbeiten“, betont Charlotte Quik. „Wir brauchen auch hier vor Ort gut ausgebaute, intakte Straßen, Brücken und Schienen wie auch ein solides Wirtschaftswegenetz und ordentliche Radwege. Wichtig für uns am Niederrhein ist darüber hinaus ein gutes Netz von Wasserstraßen und Häfen. Das stärkt unsere heimische Wirtschaft und entlastet Straße und Schiene.“

Unsere Kinder sind unsere Zukunft

Als verheiratete Mutter eines kleinen Sohnes zeigt sich Charlotte Quik über den stellvertretenden Vorsitz im Ausschuss für Familie, Kinder und Jugend besonders erfreut: „Unsere Kinder sind unsere Zukunft und haben bestmögliche Startchancen verdient. Die Familien, in denen die Kinder aufwachsen, brauchen jede mögliche Unterstützung – gerade auch bei uns im ländlichen Raum. Es kann nur von Vorteil sein, wenn Menschen die Politik gestalten, die sie selber betrifft.“

LINKE fordert Entscheidung

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Kommunales Integrationszentrum: LINKE fordert Entscheidung

(pd). Die Verträge für das kommunale Integrationszentrum im Kreis Wesel laufen bis Ende 2017. Das Bündnis von CDU, Grünen und FDP/VWG hat nun im Kreisausschuss angekündigt, die Entscheidung über eine Verlängerung auf die zweite Jahreshälfte schieben zu wollen.

Für die Beschäftigten mit ihren befristeten Arbeitsverträgen ein Problem, aber auch ein fatales Signal in Sachen Integration, sagt Die Linke.

„Wir haben hier die Gelegenheit, wirklich etwas zu tun für die Integration von Flüchtlingen. Es geht um Fördergelder im sechsstelligen Bereich. An dieser Stelle zu zögern ist überhaupt nicht nachvollziehbar,“ erklärt Sascha H. Wagner, Fraktionsvorsitzender der Linken im Kreistag.

Das Integrationszentrum übernimmt Aufgaben im Kontext der Flüchtlingszuwanderung und zeichnet verantwortlich für den Aufbau eines Dolmetscher-Pools. Durch eine Überarbeitung der Förderrichtline können die Stellen sogar deutlich aufgestockt und zusätzlich auch Lehrerstellen für die Unterstützung von Schulen beim Ausbau interkultureller Unterrichts- und Schulentwicklung finanziert werden.

Das Zögern von CDU, Grünen und FDP/VWG bedeutet nach Einschätzung der Linken auch, dass die bereits eingearbeiteten Beschäftigten überlegen müssen, sich anderweitig zu bewerben und bei der Bewilligung der Fördergelder, so sie denn kommt, vielleicht nicht mehr zur Verfügung stehen. Und der Ausschreibungszeitraum sowohl zum Ausgleich von Weggängen als auch zur Einstellung der zusätzlichen Stellen werde bedenklich kurz.

„Dieses entscheidungsscheue Verhalten der Kürzungs-Koalition ist rücksichtslos gegenüber den Beschäftigten und hat wenig mit Verantwortung und zukunftsweisender Integrationspolitik zu tun. Ich fordere die Mehrheitsfraktionen eindringlich auf, dieses Thema nicht auf die lange Bank zu schieben sondern sich morgen im Kreistag zur Weiterentwicklung des Kommunalen Integrationszentrums zu bekennen!“ sagt Wagner.


Immer frisches Basilikum in der Küche – Tipp

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So einfach lässt sich frisches Basilikum vermehren

Ich bin eine Verfechterin von Basilikum und esse dieses Kraut besonders im Sommer sehr gerne.

In der italienischen Küche ist Basilikum kaum wegzudenken und kommt hier besonders häufig zum Einsatz, wie zum Beispiel „Tomaten mit Mozzarella und Basilikum“.

Nicht nur, dass diese kleinen Kräutertöpfe relativ teuer sind, darüber hinaus  verwelken sie sehr schnell und sind auch nicht immer in jedem Supermarkt erhältlich.

Basilikum selber ziehen (13)

Dabei lässt sich Basilikum kann schnell und einfach, ohne großen Aufwand, vermehren.

Einfach einen Stil mit Blätter abschneiden und in ein Gefäß mit Wasser stellen

Bereits nach drei, vier Tagen zeigen sich die ersten Wurzeln. Jetzt nur noch in einen Topf pflanzen und Fertig! Ohne Chemie und Düngemittel.Basilikum selber ziehen (14)

Basilikum selber ziehen (15)

Basilikum selber ziehen (1)

Medizinische Bedeutung
Das Kraut Basilici herba (lat.: des Basilikums Kraut oder Pflanze) wird in der Volksmedizin, vor allem im mediterranen Raum, bei Appetitlosigkeit, bei Blähungen und Völlegefühl und seltener als Diuretikum, Laktagogum sowie bei Rachen-Entzündungen und zum Gurgeln eingesetzt.
Darüber hinaus besitzt das ätherische Öl anthelmintische (entwurmende) und antiphlogistische (entzündungshemmende) Eigenschaften, und hemmt die Bildung von Magengeschwüren. Petra Bosse (Quelle: Wikipedia) 

Schermbecker Abiturienten machten sich vom Acker

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Der gesellige Teil der Abiturfeier fand in der Weseler Niederrheinhalle statt

Mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Ludgeruskirche begann am Donnerstagnachmittag die Verabschiedung von 86 Abiturienten der Gesamtschule Schermbeck. Der von Pastor Klaus Honermann und Pfarrer Hans Herzog geleitete Gottesdienst stand unter dem Motto „Wir machen uns vom Acker“.

Der gesellige Teil der Abiturfeier fand am Abend in der Weseler Niederrheinhalle statt. Durch das mehrstündige Programm führten Lucas Baetz und Silvan Lippach. Schulleiter Norbert Hohmann gratulierte den Abiturienten, die einen bemerkenswerten Abiturdurchschnitt von 2,44 erreicht haben. Mehr als jeder vierte Abiturient hat das Abitur mit einer 1,0 bis 1,9 bestanden. Die drei besten Abiturienten wurden nach der Übergabe der Zeugnisse besonders geehrt. Jan Cluse erreichte einen Durchschnitt von 1,0 und wurde zugleich als Jahrgangsbester im Fach Physik ausgezeichnet. Glückwünsche hat Elisa Henzel als beste Mathematikerin und für ihren Abi-Durchschnitt von 1,1 entgegengenommen. Mit einem Abidurchschnitt von 1,3 verlässt John Mohan die Gesamtschule. Friederike Westrich und Florian Strock verbuchten die beste Leistung im Fach Chemie.

Mit einem Gottesdienst in St. Ludgerus begann für 86 Abiturienten der Abschied von der Schermbecker Gesamtschule. Foto: Helmut Scheffler

Ausführlich bewertete Hohmann das von den Schülern gewählte Abi-Motto „L´Abi est belle – wir verduften“. „Mit Ihrem Motto“, so Hohmann, „sagen Sie Ja zum Leben und Ja zu sich selbst, verabschieden sich von Zwängen und Diktaten und wählen Ihren persönlichen Weg zum Glück.“

Mit dem Blick in die Zukunft war Hohmann sicher, „dass Sie an unserer Schule in neun bzw. drei Jahren das Rüstzeug erworben haben, um im Studium und im Beruf Ihre Frau und Ihren Mann zu stehen.“ Dann habe die Schule den zentralen Auftrag erfüllt: „Erziehung zur Selbstständigkeit in sozialer Verantwortung.“

Die beiden Beratungslehrer Rita Kersting und Matthias Trost ließen die dreijährige Oberstufenzeit Revue passieren. Sie erinnerten an die Fahrt zur Jugendakademie Walberberg im Dezember 2014, an die hohe Bereitschaft der EF, sich für die Stufe einzusetzen, an die Stufenfahrt nach Schottland in der Q 1 und an das besondere Engagement der Schüler bei der Gestaltung der Abiturfeierlichkeiten. Erinnert wurde an eine „nahe an der Grenze, aber nie drüber“ hinausgehende Motto-Woche.

Als Schulpflegschaftsvorsitzende verband Christiane Raupach die besten Wünsche an die Schüler mit einem Dank an die Eltern, Lehrer und an das Schulsekretariat. In Vertretung des erkrankten Schermbecker Bürgermeisters Mike Rexforth überbrachte der Wirtschaftsförderer Friedhelm Koch die Grüße der Gemeinde. Koch ergänzte seinen Dank an die Schulgemeinde um viel Lob für den Förderverein. Dieser habe so manches Problem gelöst, „wozu aus den öffentlichen Kassen manchmal das Geld fehlt.“

„Sie waren und sind unsere Freunde“, dankten die beiden Schülersprecher Bastian Reßing und Nele Ebbing den Lehrern, besonders den beiden Beratungslehrern Rita Kersting und Matthias Trost, und fügten hinzu, „Sie haben niemanden zurückgelassen.“

Beim anschließenden Schüler- und Lehrer-Ranking gab es herzhaftes oder schadenfrohes Lachen der unbeteiligten Zuschauer bzw. betretene Mienen, wenn man als betroffener Schüler wegstecken musste, dass man der notarische Zu-spät-Kommer war und deshalb einen Wecker auf offener Bühne in Empfang nehmen musste. Beim Bloßstellen der Lehrer waren die Ranker noch weniger zimperlich, zumindest an einer Stelle recht geschmacklos. Da machte sich die Überreichung eines Schönschreibheftes an den Lehrer „mit der größten Sauklaue“ noch recht harmlos aus.

Beim Spiel „Wer wird Millionär ?“ ließ die Schülermannschaft dem Lehrerteam keine Chance, als es um Antworten auf Fragen zum Entlassjahrgang ging. Spätestens jetzt weiß das Lehrerteam, dass die Gesamtschule nicht aus fünf Gebäuden besteht, sondern nur aus drei, weil jeweils zwei der A- bis E-Komplexe in einem einzigen Gebäude untergebracht sind.

Für die musikalische Untermalung sorgten Charlotte Heinrichs, Elisa Henzel, Juliane Timmermann und Hendrik Paul ebenso wie Johanna Schulte, die mit weiteren sieben Mitgliedern der „Mc Bricht Greenland Pipes & Drums“ in der Niederrheinhalle erschien, um mit schottischen Klängen an die Stufenfahrt nach Schottland zu erinnern. H. Scheffler

Notfallpunkte für eine schnelle Ortung

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Notallpunkte sorgen für schnelle Ortung bei Unfällen oder Waldbrand in der Üfter Mark 

Zahlreiche Wanderfreunde, Mountain-Bikefahrer und Reiter zieht es täglich in die Üfter-Mark. 
Insgesamt rund 70 Kilometer Wege, angefangen in Schermbeck nach Deuten, über Rhade, Erle und Üfte führen durch das 1700 ha Waldgebiet des Regionalverband Ruhr (RVR).

Wenn hier im Wald etwas passiert, oder ein Spaziergänger einen Unfall hat, ist auf dieser großen Fläche die betroffene Person schwer zu orten, beziehungsweise ist es schwierig, eine genaue Standortbestimmung zu geben. 

Seit gut einem Jahr gibt es in der Üfter- und Hohe Mark 18 Rettungspunkte an neuralgischen Stellen. Die Schilder sind mit unterschiedlichen Zahlen versehen. „Wenn es brennt, oder jemand einen Unfall hat, kann dann anhand der Zahl auf dem Schild, die bei den Kreisleitstellen hinterlegt sind, in einigen Sekunden die verletzte Person, das Feuer oder andere Begebenheiten anhand der Koordinaten geortet werden“, so Christoph Beemelmans.

Dieser plant Christoph Beemelmans in nächster Zeit, dieses System flächendeckend auf der Eigentumsfläche im Kreis Wesel auszuweiten.

Heureka! Gesamtschule Schermbeck erfolgreich

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Schülerwettbewerb HEUREKA! Weltkunde 2017

Deutschland ist im Quiz-Fieber, die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 6 bis 8 der Gesamtschule Schermbeck auch, denn am 30. März fand bundesweit der diesjährige Heureka!-Wettbewerb zum Thema Weltkunde statt. Insgesamt 45 Aufgaben mussten von den 76 Teilnehmern in einer Schulstunde bearbeitet werden. Finn Kilian gewann den 2. Platz in der Landeswertung.

Vor einigen Tagen konnte sich die Gesamtschule Schermbeck über ein großes Paket freuen, das vollgepackt war mit Urkunden, Spielen und Büchern als Anerkennung für ihre herausragenden Leistungen im Schülerwettbewerb HEUREKA! Weltkunde 2017. Heute fand die Preisverleihung in der Aula der Gesamtschule statt.

Die Gesamtschule Schermbeck zeigte, dass ihren Schülerinnen und Schülern im Bereich der Gesellschaftswissenschaften kaum jemand etwas vormachen kann. Nicht ohne Grund ist diese Schule bekannt für ihre erfolgreichen Teilnahmen an vielerlei verschiedenen Schülerwettbewerben.

Sehr gute Einzelleistungen

Verantwortlich für diese gute Schulleistung waren nicht zuletzt die insgesamt sehr guten Einzelleistungen der teilnehmenden Schülerinnen und Schülern, von denen eine ganz besonders herausragte. In der Jahrgangsstufe 8 verpasste Finn Kilian (8b) mit 164 Punkten nur knapp den Landessieg und landete auf Platz 2. Auf den Plätzen zwei bis vier der Schulwertung für die Jahrgangsstufe 8 folgten Konstantin Spyrou, Marvin Vennhoff und André Preuß (ebenfalls alle 8b).

Im ebenso starken Teilnehmerfeld der Jahrgangsstufe 7 konnte sich Henning Kloer (7c) durchsetzen. Er landete mit 128 Punkten auf Platz 1, gefolgt von Max Dzeja (7e) auf dem zweiten Platz. Den dritten Platz teilten sich Elija Ebbing, Timo Zepmeusel, Aleks Skiba (ebenfalls alle 7e) und Jakob Mettler (7c).

Julian Martens (6d) erreichte mit 140 Punkten die höchste Punktzahl in der Jahrgangsstufe 6 und bekam den ersten Preis, Jonas Hater wurde zweiter Sieger. Auf den Plätzen drei und vier landeten Finn Erwig und Louis Uhlenbruck (ebenfalls alle 6d).

Vorbereitet wurde der Wettbewerb von der Geschichtslehrerin Sandra Rosorius und dem Erdkundelehrer Steffen Temp.

Wir sagen „Herzlichen Glückwunsch!“ zu diesen Ergebnissen und wünschen auch bei den kommenden Wettbewerben viel Erfolg.

Viele Preise für Big Challenge Sieger

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Über eine halbe Million Schüler europaweit haben in diesem Jahr am Englisch-Wettbewerb „The Big Challenge“ teilgenommen. Darunter waren auch wieder zahlreiche Schüler der Gesamtschule Schermbeck.

Viele Schüler lagen mit ihren Ergebnissen über dem deutschlandweiten Durchschnitt.
Jeder Teilnehmer gewinnt eine Urkunde sowie eine englische Zeitschrift. Viele zusätzliche Preise gab es für die Jahrgangssieger Maximilian König (Kl. 5), Jakob Butteweg (Kl. 6), Leonie Kluemper (Kl. 7) sowie Luica Drescher (Kl.8) und Erik Urbonait (Kl. 9).

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