Quantcast
Channel: Schermbeck Online
Viewing all 16567 articles
Browse latest View live

Irmgard Eickelschulte beköstigt seit 30 Jahren Junggesellen

$
0
0

Der im Jahre 1912 gegründete Junggesellenverein Gahlen-Bruch veranstaltet am heutigen Samstag sein traditionelles Wurstjagen. Auch in diesem Jahr wurde die Gruppe wieder zum Frühstück ins Haus Eickelschulte eingeladen. Irmgard Eickelschulte (kleines Foto, links und Bildmitte des großen Fotos) konnte dabei ein Jubiläum feiern. Nach ihrer Hochzeit im Jahre 1983 bewirtete sie im Jahre 1984 erstmals die Junggesellen. Und das hat sie in den letzten 30 Jahren jährlich wiederholt, und zwar in dritter Generation. Schon die Großeltern und Eltern ihres Mannes Rainer waren Gastgeber und haben manches Kilo Mutterboden aus der Küche und Wohnstube gefegt, wenn die durch Gräben und über Felder gestiefelten Junggesellen beim Frühstück mit den Füßen allzusehr scharrten. Auch in diesem Jahr war der Tisch wieder sehr reichlich gedeckt, wofür sich Vorsitzender Frank Eschenröder recht herzlich bei der gastfreundlichen Familie Eickelschulte bedankte. H.Sch./Foto Scheffler

22.02.2014-205


EAW Veranstaltungsreihe „Themen für Unternehmen“

$
0
0

Auch in diesem Jahr bietet die EAW Kreis Wesel Unternehmerinnen und Unternehmern wieder sechs Themenabende an. Die Veranstaltungen finden in Kooperation mit den Wirtschaftsförderungen der Städte und Gemeinden im Rathaus der jeweils gastgebenden Kommune statt.

 Jeder Informationsabend beinhaltet einen 1,5stündigen fachlichen Input mit der anschließenden Möglichkeit zum „Netzwerken“ und zum Austausch. Einen bestimmten Branchenfokus gibt es dabei nicht.

 „Es werden unterschiedliche Themen aufgegriffen, die für kleinere und mittlere Unternehmen interessant sind“, informiert Anne Janssen, stellvertretende Leiterin der EAW. In diesem Jahr stehen Themen wie „Befristete Arbeitsverträge“, „Erfolgreicher Verkaufen“ oder „Anti-Stress-Strategien“ auf dem Programm.

 Die erste Veranstaltung findet am 20. März um 18:00 Uhr im Rathaus der Stadt Hamminkeln statt. Das Thema dieses Abends lautet: „Die Kraft des Crossmedia-Marketings“.

 Das Programm kann angefordert werden bei der EAW EntwicklungsAgentur Wirtschaft Kreis Wesel unter Tel. 0281 / 207-2020 oder unter www.kreis-wesel.de/veranstaltungen-für-unternehmen direkt heruntergeladen werden. Eine Anmeldung ist jeweils erforderlich.

Minister antwortet Klaus Roth

$
0
0

Mit Schreiben vom 23.01.14 habe ich beim Ministerium für Inneres und Kommunales NRW angefragt, ob den Kommunen, die bisher noch keinen Jahresabschluss 2009 und folgende abgegeben haben, eine endgültige Frist zur Abgabe mitgeteilt wurde. Wenn Ja, bis wann und ggf. mit welchen Sanktionen ist bei Nichtabgabe zu rechnen? Wer zur Abgabe einer Einkommensteuererklärung verpflichtet ist, hat bekanntlich diese bis zum 31. Mai des Folgejahres abzugeben.

 Die Antwort des Ministeriums möchte ich Ihnen nicht vorenthalten. Leider wird auf meinen Brief bzw. auf meine Frage nicht eingegangen.

18.02.14_Antwort-Min

18.02.14_Antwort-Min-2

Turmverein: Ziel sind 400 Mitglieder

$
0
0

Vorstand im Amt bestätigt – Göbel hat große Pläne für 2014

 Schermbeck. (ven) Das Votum war eindeutig: Ohne Gegenstimme bestätigten die Mitglieder des Turmvereins Damm auf der Jahreshauptversammlung in der Gaststätte Pannebäcker den Vorstand im Amt. Vorsitzender Ernst-Hermann Göbel führt die Türmer auch durch die kommenden zwei Jahre.

Zweiter Vorsitzender bleibt Dirk Kühnert, Friederike Venohr Kassiererin. Michael Pankratz wird weiterhin das Amt des Schriftführers ausüben. Nach zwei Jahren scheidet Elisabeth Willich turnusgemäß als Kassenprüferin aus und wird von Mirko Komoß abgelöst. Pressesprecher des Vereins bleibt Elmar Venohr.

Turmlogo

Rappelvoll war der Versammlungssaal am vergangenen Freitag. Zahlreiche Mitglieder hatten sich zur „JHV“ des momentan 312-Mitglieder starken Vereins eingefunden. In seiner Ansprache gab der alte und neue Vorsitzende Ernst-Hermann Göbel ein ehrgeiziges Ziel für das kommende Jahr aus: „Wir wollen 400 Mitglieder haben.“ Sicherlich sorgte das für zum Teil erstaunte Gesichter. Doch wer den Vorsitzenden genauer kennt weiß, dass er dieses Ziel erreichen kann.

Soziales Engagement wird bei den Dammer Türmern weiterhin groß geschrieben. Über 3000 Euro wurden im vergangenen Jahr für soziale Zwecke gespendet. Göbel kündigte eine neue Zuwendung an. Zusammen mit der Volksbank Schermbeck gehen 600 Euro „auf die Philippinen“ als Unterstützung für die Flutopfer.

Für 2014 hat sich der Verein wieder viel vorgenommen. So soll es am 6. September ein großes Sommerfest geben, bei dem auch wieder das im vergangenen Jahr so beliebte „Dammer Ochsenreiten“ stattfinden wird. Göbel: „Bronco wartet dann wieder auf euch!“

Das traditionelle Turmglühen im Dezember wird ein Jahr pausieren. Dafür wird es aber im Lauf des Jahres eine zweite Großveranstaltung geben, die möglicherweise unter dem Motto „Literaturm“ oder „Kabarettturm“ stehen wird. Zur Erinnerung: 2012 im November hatten der Turmverein und RWE zusammen eine sehr erfolgreiche Kulturveranstaltung in der Gaststätte Wortelkamp organisiert. Die 120 Karten waren in kürzester Zeit vergriffen.

Der Vorstand des Turmvereins: (v.l.) Vorsitzender Ernst-Hermann Göbel, 2. Vorsitzender Dirk Kühnert, Schriftführer Michael Pankratz, Kassenprüfer Mirko Komoß und Kassiererin Friederike Venohr.

Der Vorstand des Turmvereins: (v.l.) Vorsitzender Ernst-Hermann Göbel, 2. Vorsitzender Dirk Kühnert, Schriftführer Michael Pankratz, Kassenprüfer Mirko Komoß und Kassiererin Friederike Venohr.

Nachdem sich die Türmer am Dammer Karnevalsumzug am Tulpensonntag beteiligen werden, steht am Samstag, 22. März, der nächste Termin an. Dann wird in Damm wieder Müll gesammelt, Treffpunkt: 9.30 Uhr am Jugendhaus.

Von Mai bis Oktober wird das Kleinste Strommuseum am Dammer Elsenberg wieder jeden ersten Sonntag von 11.30 Uhr bis 16 Uhr seine Tür öffnen. Der Turmverein beteiligt sich darüber hinaus auch am Internationalen Museumstag (18. Mai) und am Tag des offenen Denkmals (14. September). Vorsitzender Ernst-Hermann Göbel verwies darauf, dass der Turmverein im vergangenen Jahr rund 30 Sonderführungen durch das Museum absolviert hat. Unter anderem hatte Wesels Landrat Dr. Ansgar Müller mit einem Gefolge von 70 Radfahrern am Turm Station gemacht.

Darüber hinaus soll der Turm 2014 mit neuen Infotafeln weiter aufgepeppt werden. Interessenten für Sonderführungen können sich unter 02853/ 840 anmelden.

Vorsitzender Ernst-Hermann Göbel nutzte die JHV noch einmal, allen Mitgliedern, Gönnern und Unterstützern zu danken: „Ohne euch geht es einfach nicht. Danke!“

Weitere Infos rund um den Verein gibt es auf der Internetseite: www.turmverein-damm.de

Jecken waren mit der “Eintracht” außer Rand und Band

$
0
0

Die „Eintracht“-Narrenschar lud gleich zweimal zur Karnevalsfeier ein

Schermbeck Hunderte farbiger Luftballons passten im Begegnungszentrum des Rathauses zur Fröhlichkeit der kleinstädtischen Narrenschar, die sich mit dem Männergesangverein „Eintracht“ am Wochenende gleich zweimal in närrische Gefilde begab.

Für ihre 61. öffentliche Karnevalsfete hatte die von Michael Göbel geleitete Sängerschar das Motto „Wir an der Lippe nehmen alles auf die Schippe“ ausgewählt. Inmitten eines farbenprächtig gestalteten Bühnenbildes, das unter Leitung von Hans Stuhldreier und Volker Sobotta entstand, saß der Siebenerrat, zu dem Bernd Ewald und Winfried Tenhündfeld ebenso gehörten wie Reiner Horstkamp, Gottfried Heiske, Peter Dieker, Dr. Dirk Teborg und Heinz Heid.

Das dreieinhalbstündige Programm eröffnete die Sängerschar mit ihrem Dirigenten Walter Buß, die sich diesmal von Liedern aus dem Kölner Karneval inspirieren ließ. Wolfgang Paul, Dr. Dirk Teborg, Wolfgang Herkel, Michael Matern und Roland Schriefers ernteten als Solisten mit Liedern der „Höhner“ und der „Paveier“ tollen Beifall.

Claudia Schriefers stieg als erste Rednerin in die Bütt. Mit dem Zerrbild ihres Ehemannes, eines völlig untalentierten Heimwerkers mit zwei linken Händen, traf sie, wenn man den zustimmenden Gesichtern der Damen im Saal glauben durfte, offensichtlich auf ein Massenphänomen innerhalb der Männerwelt und erhielt dafür den ersten Orden.

Mit ihrem verwirrenden Wortspiel um die drei Flaschengeister „Was“, „Wie“ und „Egal“ verlangten Roland Schriefers und Wolfgang Paul den Zuschauern sehr viel Konzentration ab. Mit einem Lied des deutschen Friseurhandwerks entließ das Duo die Zuhörer aus der Anspannung.

„Neubürger“ Wolfgang Herkel trat zum neunten Male in dieser Funktion vor das närrische Publikum. Seine Witzparade beendete er traditionsgemäß mit dem „Schermbeck-Lied“.

Als „Räuber von Schermbeck“ lud Michael Matern zu einem musikalischen Bummel zwischen Ballermann und Gürzenich ein, bevor er die Wahl des am originellsten kostümierten Zuschauers leitete. Manfred Schweiger aus Mülheim hatte sich als Clown besonders fein herausgeputzt und gewann den ersten Preis.

Einige auswärtige Gruppen bereicherten das Programm. Fünf junge „Tanzwiesel“ des KVC Wesel machten auf der Bühne ihrem Namen alle Ehre. Einen Querschnitt zwischen Charleston und Boogie vertanzten die sechs Dorstener „Diamonds“ Jessica Cleve, Sarah Vogel, Carina Giebert, Marie Schönstädt, Lara Berger und Jaqueline Dawidsen bei ihrem ersten Auftritt im Schermbecker Karneval. Zu einem optischen Highlight wurde der Auftritt der „Tanzwiesel“ beim Ausflug in den Dschungel. Für eine fernsehreife Akrobatik mit artistischen Glanzleistungen, die in fast bis zur Decke reichenden Menschen-Pyramiden gipfelten, erhielten Tarzan und seine zwölf Janes tosenden Applaus.

Zwischen den einzelnen Vorführungen auf der Bühne lud Tontechniker Jürgen Lokies die Gäste zum Schunkeln ein. Bei vielen „Ohrwürmern“ sangen die einfallsreich kostümierten Gäste lautstark mit.

„Da stimmt etwas nicht“, wiederholte der von einem Sprachkurs zurückkehrende Micki ( Michael Göbel), als er neben seiner vollbusigen Frau (Ulli Strock) im Bett lag und beim Zählen der herausragenden Füße immer bis zur Zahl sechs gelangte.

Engelbert Bikowski erzählte von kuriosen Begegnungen im Himmel und in der Hölle. Als erstmals auftretende „Schermbecker Jungens“ stimmten Manfred Jansen, Reiner Horstkamp, Ulrich Strock und Michael Matern unter anderem das Lied vom Schermbecker „Kakelahu-Busch“ an.

Kurz vor Mitternacht ging an beiden Tagen jeweils das glanzvolle musikalische Finale über in das Tanzen der Gäste. H.Sch.

 

Mönchengladbach unterstützt Brodel

$
0
0

Oberbürgermeister Norbert Bude (Foto) hält Ralph Brodel für idealen Kandidaten

 ”Für mich verbindet er alles, was ein Bürgermeister braucht: Ideen, Tatkraft und Lebenserfahrung”, so Norbert Bude. Der langjährige Oberbürgermeister von Mönchengladbach und Vorsitzender des Städtetages NRW ist überzeugt davon, ?dass Ralph Brodel der richtige Bürgermeister für eine starke Kommune wie Schermbeck ist.?

Für Brodel, den SPD-Bürgermeisterkandidaten, ist dieses Lob aus berufenem Mund Überraschung und Ansporn zugleich. “Wenn jemand wie Norbert so über einen spricht, spornt das an und geht auch unter die Haut, egal wie viel man erlebt hat.” Und erlebt hat der Schermbecker im politischen Geschäft schon einiges. Als politischer Berichterstatter war der 51jährige Journalist seit 1990 für viele deutsche TV-Nachrichten unterwegs. Regelmäßig berichtete er aus Berlin und Düsseldorf, interviewte die politische Prominenz, wie Helmut Kohl, Johannes Rau, Gerhard Schröder oder Hannelore Kraft. ?Es ist aber etwas anderes, ob man für seine Interviewführung geschätzt wird, oder ob die gesamte Person und ihr politisches Engagement gemeint sind.? Dass es der OB aus Mönchengladbach ernst meint, ist aber deutlich. Er steht nicht nur hinter Brodel, sondern brodelt auch mit ihm für Schermbeck.

Mitgeteilt von Ralph Brodel

 

 

Fahndung nach Sexualtäter

$
0
0

Sexuelle Belästigung im Schwimmbeck

 weissejackeAm Donnerstag, 16.01.2014, kam es gegen 19:00 Uhr im außen liegenden Solebecken des Gesundheitspark Nienhausen, zu sexuellen Übergriffen von drei Männern auf zwei 18-jährige Frauen. Sie umringten die beiden Frauen und hinderten sie so am Verlassen des Beckens. Zumindestens einer der Männer fasste den Frauen mehrfach an die Brüste, an das Gesäß und unter die Badebekleidung, bevor sich die Frauen aus der Situation befreien konnten.

taeterschwarzweisst_shirt2

Ein weiterer Täter entblößte vor den Frauen sein Geschlechtsteil. Eine Videoanlage zeichnete Bilder der Täter im Eingangsbereich des Gesundheitsparks auf. Das Amtsgericht Essen hat nun die Fotos zur Öffentlichkeitsfahndung freigegeben.

 taeterglatze

Die Polizei fragt: Wer kann Angaben zu den hier abgebildeten Personen und/oder dessen Aufenthaltsort machen? Sachdienliche Hinweise bitte unter 0209/365-7112 (KK 11) oder – 8240 (Kriminalwache)(T.Sziesze)
Fotos: Polizei

Auszeichnung für den Appelbongert

$
0
0

Große Ehre für den Hof in Schermbeck: Die Deutsche Unesco-Kommission hat den „Lernort Appelbongert – Bildung an den Wurzeln gepackt“ in Schermbeck ausgezeichnet

Einen ausführlichen Bericht finden Sie in der <<<Dorstener Zeitung>>>


CDU-Wahllokal “Mi 15″öffnet am Samstag

$
0
0

Guten Tag liebe Schermbeckerinnen und Schermbecker,

bald ist es soweit !! Am Samstag, 01.03.14 eröffne ich zusammen mit der CDU Schermbeck auf der Mittelstraße mein Wahllokal “MI 15″.  Ab 11 Uhr möchte ich Sie herzlich einladen, mit mir gemeinsam ein paar tolle Stunden zu erleben und mich kennenzulernen ! Am Ende gibt es auch etwas zu gewinnen ! Schauen Sie jeden Tag auf meiner Internetseite www.mike-rexforth.de oder auf meiner Facebook Seite www.facebook.com/MikeRexforth.BM vorbei und lassen Sie sich überraschen, was noch auf Sie wartet !

Unser Weltmeister Olaf Thon zeichnet sich für den ersten Preis verantwortlich! 2 TOP Eintrittskarten für das nächste Heimspiel gegen 1899 Hoffenheim, incl. Parkplatzkarte, warten auf einen Gewinner – und nicht irgendwelche Karten! Es handelt sich um Top-Plätze in der direkten Nähe der Trainerbänke nahe am Spielfeldrand! Ein einmaliger Tag “AUF SCHALKE” erwartet Sie.

 Also, ich freue mich, Sie in meinem Wahllokal “MI 15″ zusammen mit der CDU Schermbeck begrüßen zu dürfen !

Bringen Sie Ihre Kinder und Enkelkinder mit !

 Ihr

 Mike Rexforth (Foto)

CDU Bürgermeisterkandidat für Schermbeck

*********************************************************

Von der CDU ist inzwischen folgende Nachricht eingetroffen:

Die CDU lädt zur Eröffnung der „MI15“ ein!

 Bislang wurde noch kräftig im Innenraum des Ladenlokals an der Mittelstraße 15 gewerkelt, aber nunmehr ist er nahezu fertig – der Bürgertreffpunkt der CDU zur Kommunalwahl.

 Um im Wahlkampf noch präsenter als Ansprechpartner zu sein, als man es die ganze Zeit sowieso schon ist, steht der CDU Schermbeck für die Zeit bis zur Kommunalwahl ein Ladenlokal zur Verfügung.

Es soll als zentraler Ort für Bürgerkontakte und auch als Treffpunkt dienen. Derzeit wird noch an den Sprechstunden gearbeitet, welche unter der Woche stattfinden sollen.

 Am Samstag, den 01.03.2014 wird der Bürgertreff, welcher nach seiner Adresse Mittelstraße 15 den Namen „MI15“ erhalten hat, seiner Bestimmung übergeben. Von 11.00 bis 14.00 Uhr haben alle interessierten Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit, sich die Räumlichkeiten anzusehen und bei einem Getränk und ein paar Knabbereien mit dem CDU-Bürgermeisterkandidaten Mike Rexforth, sowie den CDU-Ratskandidaten ins Gespräch zu kommen.

 Es wird eine Verlosung für Jung und Älter geben. Kinder haben die Möglichkeit mittels eines Luftballonwettbewerbs spannende Preise für die weitesten Flüge zu gewinnen. Für alle Karten die bis zum 31.03.14 von den Findern zurück gesandt werden, winken unabhängig von der zurück gelegten Strecke kleine Preise.

Für die erwachsenen Gäste gibt es ebenfalls eine Verlosung und bei etwas Glück bei der Ziehung der Karten am 15.03.2014 in der „MI15“ winken ebenfalls einige tolle Preise. 2×2 VIP-Schalke-Karten werden bereits am 01.03.2014 ausgelost, da eines der beiden zu verlosenden Spiele bereits am 08.03.14 stattfindet.

Was es alles zu gewinnen gibt, kann man unter www.mike-rexforth.de oder auf der Facebook-Seite von Mike Rexforth von heute an bis Samstag erfahren.

 Es lohnt sich also so oder so vorbei zu schauen! Kommen Sie mit uns ins Gespräch!

KlimaExpo.NRW>>RUHR sucht beispielhafte Projekte

$
0
0

Metropole Ruhr (idr). Die Städte und Kreise der Metropole Ruhr können sich bis zum 31. März mit ausgewählten Projekten bei der Auftaktwoche zur KlimaExpo.NRW>>RUHR präsentieren. Vom 27. September bis 3. Oktober startet das neue Dekadenprojekt des Ruhrgebiets.

Als zentrales Schaufenster des Landesprojekts KlimaExpo.NRW geht das Ruhrgebiet mit dem Anspruch in die nächste Dekade, für Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus mit beispielhaften Initiativen Antworten auf die großen gesellschaftlichen Herausforderungen des Klimawandels zu geben. Die Auftaktwoche im Herbst soll zeigen, welche Vielfalt an Projekten und Akteuren es in der Region bereits gibt. Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Verwaltungen sind aufgerufen, ihre Projekte im Rahmen der Auftaktwoche für Besucher sichtbar zu machen.

Bis zum Jahr 2022 wird die Dachmarke KlimaExpo.NRW>>RUHR innovative Klimaschutz- und Klimaanpassungsprojekte aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft präsentieren und das intelligente Miteinander aus Ökonomie, Ökologie und Sozialem als Motor für den strukturellen Wandel der Region darstellen und fördern. Der ganzheitliche Ansatz der KlimaExpo.NRW>>RUHR bietet nicht nur Projektionsfläche für Technologielösungen, sondern auch Raum für den kulturellen und gesellschaftlichen Wandel. Projekte zu “Green-Technology-Themen“ sind aus diesem Grund ebenso willkommen, wie gesellschaftliche und kulturelle Vorschläge.

Die Bewerbungen zur Auftaktwoche der KlimaExpo.NRW>>RUHR können über das Onlineformular des Projektbüros unter www.klimaexpo.nrw.metropoleruhr.de eingereicht werden. Dort sind auch weitere Informationen zum Dekadenprojekt und zu den Bewerbungsmodalitäten hinterlegt.

Netzwerk Jugendschutz startet Elternkampagne

$
0
0

Jugendschutz ist wichtig und geht alle an. Besonders in der kommenden Karnevalszeit spielt der Jugendschutz eine wichtige Rolle. Aus diesem Anlass startet das Netzwerk Jugendschutz eine Elternkampagne „Informationen und Tipps für Eltern im Umgang mit Alkohol bei Kindern und Jugendlichen“ im Kreis Wesel.

Das Netzwerk Jugendschutz ist eine kreisweite Arbeitsgruppe, in der alle 13 Kommunen im Kreis Wesel mit ihren Jugend- und Ordnungsämtern vertreten sind. Neben den vier Drogenberatungsstellen im Kreis Wesel, arbeiten auch noch das Gesundheitsamt und die Kreispolizeibehörde in dieser Arbeitsgruppe mit.

Ziel des Netzwerkes ist es, die Interessen des Jugendschutzes aktiv im Kreis Wesel voranzubringen und nach außen zu vertreten.

Das Netzwerk Jugendschutz fordert einen bewussten Umgang mit Alkohol und mehr Schutz für Kinder und Jugendliche. Dabei ist die Sensibilisierung und Unterstützung von Eltern im Umgang mit dem Thema Alkohol sehr wichtig.

Karneval ist nicht mehr weit und damit auch die Zeit des Feierns und Trinkens – für Kinder und Jugendliche eine prima Gelegenheit es selber auszuprobieren. Kinder und Jugendliche sind einfach neugierig und wollen neue Erfahrungen sammeln und da gehören auch Experimente mit Alkohol dazu.

Wie können Eltern Einfluss nehmen auf den Umgang ihrer Kinder mit Alkohol? Was können Eltern tun, damit Kinder und Jugendliche den Karneval unbeschadet überstehen?

5 Tipps für Eltern zum Umgang mit Alkohol bei Kindern und Jugendlichen

1. Klären Sie auf!

Informieren Sie über die möglichen Gefahren und Risiken, die mit dem Konsum von Alkohol verbunden sind. z.B.:

· Bereits zwei Esslöffel hochprozentiger Schnaps können zu Vergiftungen führen.

· K.o.-Tropfen werden oft mit Alkohol verabreicht.

· Je früher der Alkoholkonsum beginnt, desto größer ist das Abhängigkeitsrisiko.

2. Handeln Sie gemeinsam Regeln aus!

Treffen Sie verbindliche Abmachungen zu den festgelegten Ausgehzeiten, zur gegenseitigen Erreichbarkeit und unbedingt zum gesicherten „Nach-Hause-Kommen“.

3. Bleiben Sie im Gespräch!

Bieten Sie sich immer wieder als Gesprächspartner/in an und bleiben Sie in Kontakt. Bei betrunkenen Kindern und Jugendlichen bewahren Sie Ruhe und sprechen erst am nächsten Tag darüber.

4. Holen Sie sich Unterstützung und Rat!

Wenn Sie nicht weiter wissen oder Fragen zum Alkoholkonsum haben, holen Sie sich Unterstützung bei den örtlichen Beratungsstellen oder in akuten Krisen und Notfällen bei der Sucht & Drogen Hotline der BZgA (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung), Telefon: 01805-313031.

5. Seien Sie Vorbild durch Ihren eigenen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol!

Alle Eltern und Erwachsenen, die verantwortungsvoll mit Alkohol umgehen und besonders auch in der kommenden Karnevalszeit, sind mit ihrem vorbildlichen Verhalten noch der beste Schutz und die nachhaltigste Orientierung für Kinder und Jugendliche.

Hiermit appelliert das Netzwerk Jugendschutz an die besondere Verantwortung der Erwachsenen, Kinder und Jugendliche konsequent vor den Gefahren des Alkoholkonsums zu schützen.

Unterstützt wird diese Kampagne durch eine ebenfalls kreisweite Elternbrief-Aktion. Die für den Jugendschutz zuständigen Stellen der jeweiligen Kommunen im Kreis Wesel werden über die weiterführenden Schulen einen „Elternbrief“ an die 7. bis 10. Klassen verteilen und wollen somit auch auf diesem Wege für Unterstützung bei den Eltern werben.

Genießer-Wochenende 27. bis 29. Juni 2014

$
0
0

3 Tage „Schermbeck genießen“
– darauf dürfen Sie sich freuen!

Mittlerweile gehört „Schermbeck genießen“ zu den angesagtesten Gourmetfesten in der Region.

 Bereits zum 12. Mal sorgen die Küchenchefs und Gastronomen für ein grenzenloses Genießer-Wochenende, an dem kulinarische Träume Wirklichkeit werden.

Schauen Sie den Köchen über die Schulter und treffen Sie Ihre Wahl aus über 50 Gerichten zwischen 3,50 Euro bis 9,00 Euro. Genießen Sie den erlesenen Wein oder ein frischgezapftes Glas Bier und lassen Sie die Seele mal richtig baumeln.

 Der festlich geschmückte Veranstaltungsplatz am Rande des Mühlenteich ist der richtige Ort dafür.

Mitteilung der Firma Wirtz.

29.06.2013-210

 

CDU-Antrag zum Gahlener Fahrradweg

$
0
0

Der CDU-Ortsverband Gahlen beantragt:

Radweg entlang der L 104 von Gemeindegrenze bis Ortsbereich Gahlen

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

 der CDU Ortsverband Gahlen beantragt für die Realisierung des Radweges an der L 104 Gespräche mit dem Baulastträger aufzunehmen.

 Begründung:

 Wie bekannt, hat der Regionalrat beim RVR in Essen den geplanten Radweg entlang der L 104 zwischen Kirchhellen und Gahlen auf Platz 1 der Prioritätenliste gesetzt. Damit wird dieser Ausbau als vordringlich angesehen.

Auf dem Gebiet der Stadt Bottrop, Ortsteil Kirchhellen, hat die Stadt Bottrop die Planung und Ausbau auf Grundlage der vorhandenen Planungsdaten von Straßen NRW, Bochum, übernommen. Mit der Überarbeitung der Planung und erforderlichen Gesprächen zum Grunderwerb wurde bereits begonnen.

 Ab der Gemeindegrenze Bottrop/Schermbeck ist Straßen NRW Niederlassung Mönchengladbach, Baulastträger für den Ausbau des Radweges. Soweit uns bekannt ist, gibt es für den Teilbereich auf Gahlener Gebiet noch keine Planungsunterlagen. Wir bitten Sie daher, mit dem Baulastträger Kontakt aufzunehmen, damit auch hier umgehend mit der Planung und Realisierung des Radweges begonnen wird.

 Mit freundlichen Grüßen

 gez. Wilhelm Hemmert-Pottmann

Änderungen im Jagdrecht

$
0
0

Antrag der Kreistagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen

Sehr geehrter Herr Bovenkerk,

das Bundesjagdgesetz wurde am 6.12.2013 geändert, um das Urteil des Europäischen Gerichtshofes zur Zwangsbejagung umzusetzen. Grundstückseigentümer, die auf ihrem Grundstück keine Jagd mehr dulden wollen, müssen sich jetzt einer Gewissensprüfungunterziehen bzw. ethische Gründe für ihre Ablehnung glaubhaft machen.

Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen bittet Sie vor diesem Hintergrund um die Aufnahme eines betreffenden Tagesordnungspunktes in die nächste Sitzung des Umwelt- und Planungsausschusses und die Beantwortung der folgenden Fragen durch die Verwaltung:

 Wie viele Anträge, dass ein Grundstück jagdrechtlich befriedet wird, liegen bislang beim Kreis vor?

 Wie und nach welchen Kriterien findet die damit verbundene Gewissensprüfung statt?

 Wie viel Zeitaufwand entsteht der Kreisverwaltung dadurch?

Mit freundlichen Grüßen

Hubert Kück (Foto)

(Fraktionssprecher)

Gute Vorbereitung auf die Turniersaison

$
0
0

Erfolgreicher Reiterverein Lippe-Bruch-Gahlen

Der RV Lippe-Bruch Gahlen blickt sportlich auf ein erfolgreiches Turnierjahr 2013 zurück. So kann sich der Reiterverein, neben vielen Einzelplatzierungen auf verschiedenen Turnierplätzen und in vielen Cups und Serien, auch den Sieg im Wettkampf um die Landesponystandarte beim Landesturnier Rheinland auf die Fahne schreiben. Und auch der Sportler des Jahres Jens Hoffrogge kommt aus den Reihen der Lippe-Bruch Reiter. Diese Erfolge stehen stellvertretend für viele junge ambitionierte Nachwuchsreiterinnen und Reiter, sowie auch für die schon erfahreneren Reiter des RV Lippe-Bruch Gahlen.

Um auch 2014 ein ähnlich erfolgreiches Turnierjahr beginnen zu können, bietet der RV Lippe-Bruch Gahlen traditionell zu Beginn eines Jahres Lehrgänge mit renommierten Reitern und Trainern an, um die Reiter und Pferde sprichwörtlich „aus dem Winterschlaf zu holen“ und ihnen mit den richtigen Tipps und Tricks einen guten Start in die anstehende „grüne Saison“ bereiten zu können. So engagierten die Gahlener in diesem Jahr erneut Tobias Nabben. Der Pferdewirtschaftsmeister und Träger des goldenen Reitabzeichens ist selbst immer wieder bis hin zur schweren Dressurklasse erfolgreich. Anfang Februar kam Tobias Nabben dann insgesamt sechs Mal, quasi aus der Nachbarschaft angefahren, um dem Gahlener Dressurnachwuchs den letzten Schliff für die Turniersaison zu geben.

Tobias Nabben mit vier seiner Reitschüler im Lehrgang.

Tobias Nabben mit vier seiner Reitschüler im Lehrgang.

Ein neues Gesicht in den Reihen der Gahlener Lehrgangstrainer stand in diesem Jahr im Springparcours und vermittelte den Reitschülern im Springunterricht zu erst einmal viele Grundlagen aus der dressurmäßigen Arbeit, bevor die Paare die ersten Sprünge überwinden konnten. In diesem Jahr konnte der Reiterverein Lippe-Bruch Gahlen erstmals den Springreiter Markus Renzel für einen Springlehrgang auf der Vereinsanlage gewinnen. Insgesamt vier Unterrichtseinheiten erteilte der Profireiter, der vielen vor allem durch seine traditionellen Starts zu Beginn des Jahres beim Gahlener Hallenspringturnier bekannt ist.

Mitgeteilt von Anna Stenpaß.


„Kommunen bei Sozialausgaben entlasten”

$
0
0

“Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen reformieren“

 Forderung der kommunalen Spitzenverbände in NRW (Städtetag NRW, Landkreistag NRW und Städte- und Gemeindebund NRW)

 „Kommunen bei Sozialausgaben entlasten – Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen reformieren“

 Die kommunalen Spitzenverbände in NRW fordern Bundestag und Bundesregierung auf, die im Koalitionsvertrag von CDU / CSU und SPD zugesagte Entlastung der Kommunen in Höhe von einer Milliarde Euro für das Jahr 2014 zu realisieren. Landesregierung und Landtag NRW sollten dieses Anliegen nachdrücklich unterstützten, so der gemeinsame Aufruf von Städtetag NRW, Landkreistag NRW und Städte- und Gemeindebund NRW nach einer Sitzung des Gesamtvorstandes der drei Verbände.

 „Die Koalitionspartner haben sich im Kontext zur Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen im Koalitionsvertrag festgelegt, schon vor der Verabschiedung eines Bundesteilhabegesetzes mit einer jährlichen Entlastung der Kommunen in Höhe von einer Milliarde Euro pro Jahr zu beginnen. Das ist angesichts stetig steigender Sozialausgaben der Kommunen richtig und wichtig. Die Kommunen vertrauen darauf und sie sind gerade in Nordrhein-Westfalen dringend auf diese Hilfe angewiesen. Deshalb sollten die Landesregierung und der Landtag NRW die Kommunen bei dieser Forderung mit aller Kraft unterstützen“, erklärten die Präsidenten der kommunalen Spitzenverbände, Oberbürgermeister Norbert Bude, Mönchengladbach, Landrat Thomas Hendele, Kreis Mettmann, und Bürgermeister Roland Schäfer, Bergkamen.

 Um die Entlastung kurzfristig zu erreichen, wäre nach Einschätzung der kommunalen Spitzenverbände eine Erhöhung des Bundesanteils bei den Unterkunftskosten für Langzeitarbeitslose nach dem Sozialgesetzbuch II sinnvoll. Außerdem fordern die kommunalen Spitzenverbände in NRW die Bundesregierung und den Bundestag auf, die laut Koalitionsvertrag vorgesehene finanzielle Entlastung der Kommunen durch ein Bundesleistungsgesetz für Menschen mit Behinderungen (Bundesteilhabegesetz) baldmöglichst zu realisieren, spätestens ab dem Jahr 2016. Ein solches Bundesteilhabegesetz soll zu einer Entlastung der Kommunen in Höhe von 5 Milliarden Euro jährlich führen. Gleichzeitig sollte die Eingliederungshilfe vor dem Hintergrund der UN- Behindertenrechtskonvention weiterentwickelt werden, so Bude, Hendele und Schäfer.

 „Menschen mit wesentlichen Behinderungen müssen am Leben in der Gesellschaft teilhaben können. Mit der Einführung eines bundesfinanzierten Teilhabegeldes würde die Selbstbestimmung der Menschen mit Behinderung erhöht und gleichzeitig eine Entlastung der Kostenträger bewirkt werden. Die Finanzierung dieser immensen gesamtgesellschaftlichen Aufgabe bedarf dringend einer Mitverantwortung des Bundes. Deshalb sind auch die Landesregierung und der Landtag NRW aufgefordert, für eine zügige Umsetzung dieser für die Kommunen in NRW existenziellen finanziellen Entlastung mit Nachdruck einzutreten“, erklärten die Präsidenten der kommunalen Spitzenverbände.

Noch 12 Wochen bis zur Wahl des Bürgermeisters

$
0
0

Liebe Leser,

am Ende der 21. Kalenderwoche, am 25. Mai, finden – parallel zu den Kommunalwahlen – die Bürgermeisterwahlen statt. Das sind noch 12 Wochen. Wir haben den drei Bürgermeisterkandidaten Ralph Brodel (SPD), Mike Rexforth (CDU) und Klaus Roth (BfB) angeboten, sich zu einzelnen Fragen zu äußern, die die Gemeinde Schermbeck betreffen.

Unsere Vorgaben waren:

1) Innerhalb von sechs Tagen auf eine einzelne Frage zu antworten. Die Antworten werden jeweils am Dienstag bis 22 Uhr online gestellt. Sollte eine Antwort fehlen, so lag sie bis zum vorgegebenen Zeitpunkt (20 Uhr) nicht vor.

2) Es sollte nach Möglichkeit nicht mit Fehlern von Vorgängern gehadert werden, weil die Entwicklung Schermbecks in der Zukunft liegt.

3) Für diejenigen Leser, die Angriffe auf den politischen Gegner vermissen sollten, sei gesagt, dass die Redaktion daran Schuld ist. Wir haben nahe gelegt, davon Abstand zu nehmen, damit – ohne Ablenkung – die Sache absolut im Mittelpunkt steht.

4) Wir kürzen nicht ein einziges Wort.

Die fünfte Frage steht bereits fest. Für die weiteren Fragen nimmt die Redaktion gerne Anregungen entgegen. Bitte teilen Sie unter hscheffler@gmx.de Themenfelder mit, auf die Sie ganz gerne Antworten von den Bürgermeister-Kandidaten hätten. Auf Wunsch wird absolute Verschwiegenheit garantiert.

Unser Online-Forum www.schermbeck-online.de bietet den Lesern die Möglichkeit, sich an der Diskussion aktiv zu beteiligen. Sie können dabei die einzelnen Kandidaten direkt ansprechen. Das war bislang noch bei keiner Bürgermeisterwahl möglich, weil es im Jahre 2009 noch kein größer angelegtes Online-Portal gab. Nutzen Sie das Kommentarfeld unter diesem Artikel. Veröffentlicht werden nur Kommentare, wenn der Name des Kommentators bekannt ist.

Frage 4: Wenn Sie Bürgermeister werden sollten, dann werden Sie Vorgesetzter von 88 Vollzeit- oder Teilzeitbeschäftigten im Schermbecker Rathaus. Das ist schon ein stattlicher mittelständischer Betrieb. Welche Qualifikationen für die Führung einer so großen Belegschaft bringen Sie mit und wie stellen sie sich den Umgang mit dieser Belegschaft vor?

19.01.2014-004Bürgermeisterkandidat Klaus Roth (BfB)

Ich bringe die Erfahrungen und Menschenkenntnisse im Umgang unter Mitarbeitern nach über 40 Jahren Berufstätigkeit in einem Klein- und Mittelbetrieb sowie aus einem großen Konzern der Stahlindustrie zuletzt im Range eines Abteilungsleiters mit. Darüber hinaus habe ich in den letzten drei Jahrzehnten zahlreiche Ehrenämter in Vereinen und Ausschüssen in der Funktion des Vorsitzenden übernommen, wie zum Beispiel im Gemeindesportverband, 10 Jahre Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses. Bereits im 33. Jahr bin ich Vorsitzender der Behindertensport-Gemeinschaft Schermbeck mit bis zu 130 Mitgliedern.

2011 wurde mir der Vorsitz am „Runden Tisch Ältere Menschen im Kreis_Wesej” übertragen, vor 4 Jahren war ich Mitbegründer der Fraktion und vor 3 Jahren der Wählervereinigung „Bürger für Bürger”, die zurzeit 52 Mitglieder zählt. Gute und erfolgreiche Arbeit lässt sich nur in einem kollegialen Umfeld und unter motivierten Mitmenschen erreichen. Dabei ist der Vorsitzende Teamplayer. Ich glaube, dies ist mir bisher immer gut gelungen.

Ebenso werde ich im Falle meiner Wahl das Amt des Bürgermeisters angehen. Auch hier gilt, die kollegiale und vertrauensvolle Zusammenarbeit zu fördern. In mir werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stets einen Ansprechpartner sowohl bei betrieblichen als auch persönlichen Angelegenheiten haben. Meine Bürotür steht für Alle nicht nur im Rathaus sondern auch privat immer offen. Ein Lob zur rechten Zeit, oftmals leider viel zu wenig angewandt, fördert das Betriebsklima. Gegenseitige sachliche Kritik um eventuelle Fehlentwicklungen oder oftmals nur Missstimmungen zu analysieren und zu beheben, sind von mir ebenfalls in einem Vieraugengespräch gewünscht. Ich werde in regelmäßigen Abständen Mitarbeitergespräche führen. Neben einem allgemeinen Informationsaustausch sollen die Gespräche dazu dienen, berufliche Ziele und Weiterbildungswünsche zu erfragen. Bedingt durch meine 20jährige Ratserfahrung kenne ich viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rathaus und im Bauhof persönlich. Der überwiegende Anteil wohnt in Schermbeck. Sie identifizieren sich ebenso wie ich mit unserem „Schermbeck”. Ich bin mir sicher, „Wir” werden Schermbeck gemeinsam in eine gute Zukunft führen.

04.10.2013-105Bürgermeisterkandidat Ralph Brodel (SPD)

Liebe Schermbeckerinnen, liebe Schermbecker,

für mich ist Mitarbeiterführung in allererster Linie: Menschenführung. Bevor ich dies aber erläutere, möchte ich auf die Frage mit einer Aufzählung beginnen: 1992 – 1993 Redaktionsleiter der Westfilm Medienagentur der WAZ-Gruppe mit 8 Redakteuren. 1993 – 1998 Geschäftsführer und Redaktionsleiter der größten freien TV-Redaktion in Deutschland, die R1 Redaktionsgruppe mit Standorten in Hamburg, Berlin, Essen, Düsseldorf, Bonn, Dresden und München, mit insgesamt 138 Angestellten. 1998 – 2001 Geschäftsführer und Redaktionsleiter der TV-Produktionsgesellschaft: Das Redaktionsbüro GmbH, mit Standorten in Berlin, Hamburg, Essen, München mit rund 100 Angestellten und einer Tochterfirma. Seit 2001 geschäftsführender Gesellschafter des Medienunternehmens I-DEAR GmbH, mit zurzeit 18 Angestellten.

Rein zahlentechnisch ist also eine Qualifikation erst einmal auf dem Papier abgebildet, viel wichtiger ist aber die Frage, ob man als Leitung auch seine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mitnehmen, sie also für die Aufgaben begeistern kann. Dies bedeutet nicht, dass man immer und jeden so lange „motivieren“ muss, bis er oder sie ein arbeitstechnisches Halleluja singt, sondern es bedeutet für mich, das gelungene Maß zwischen Forderung und Förderung zu finden. Anders ausgedrückt muss die Führungskraft, wenn sie eine solche sein will, drei einfache Verhalten natürlich vereinen: Sie muss fair, klar und fähig sein.

Moderne Mitarbeiterführung wird häufig mit neumodischen Begriffen umschrieben, wie Work Life Balance, systemischer Führung, kybernetischer Stil oder intrinsischer Motivation. Die verschiedenen Ansätze füllen ganze Bibliotheken aus. Dies kann man alles so stehen lassen, und es hat auch, in Teilen, seine Berechtigung.

Viel wichtiger ist es aber, nach meiner Erfahrung, mit dem gesunden Menschenverstand und einer bestimmten inneren Haltung seinen Mitarbeitern zu begegnen. Hierfür zählt für mich eine offene Kritikfähigkeit der Führung, eine gerechte Behandlung und entsprechende Aufgabenstellungen. Kurz: dem Menschen Menschen sein, ihn so zu behandeln, dass eine Wertschätzung seiner Person und seiner Tätigkeiten erfolgt. Dies fordere ich für mich, es ist also recht und billig, dass meine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen dies auch für sich einfordern.

Als gläubiger Christ, der verwurzelt ist in den Idealen und in der Geschichte der Sozialdemokratie, kann und werde ich auch nicht anders handeln. Das mag jetzt eher altmodisch klingen, aber wir Menschen, so glaube ich, sind in diesen Punkten nie modisch gewesen.

Viele wenden jetzt vielleicht ein: Tja, aber ein privater Betrieb, ist keine Verwaltung, das sind Beamte! Denen will ich entgegnen: Ja, das weiß ich, aber Menschen sind Menschen, keine Elektriker, Lehrer, Anwälte oder Politiker.

Außerdem produziere ich jetzt seit über 4 Jahren das Mitarbeiterfernsehen der Bundesagentur für Arbeit. Hier haben wir es auch mit einer reinen Verwaltungsorganisation zu tun, die aber mit rund 106.000 Mitarbeitern, den unterschiedlichsten Hierarchieebenen und Befindlichkeiten, wesentlich komplexer ist, als unsere Verwaltung.

Auch hier stelle ich immer wieder fest: es gibt jede Bandbreite von Mitarbeit. Von engagiert bis verweigernd. Alles sehr menschlich. Eine typische Verwaltungskrankheit konnte ich aber nie erkennen. Nur Vorurteile, die schon. Die sind aber nicht verwaltungstypisch, sondern – zutiefst menschlich.

Und da wären wir wieder bei meinem Ausgangspunkt. Der Mensch ist ein Mensch und will als solcher behandelt werden. Und das ist teilweise schon schwer genug, aber: erfolgreich.

Mitarbeiterführung ist nicht einfach, heißt aber ganz einfach: Menschenführung. Und hierfür kann sich jeder von uns nur jeden Tag so gut anstrengen, wie er oder sie kann. Nicht mehr, nicht weniger.

09.10.2013-099Bürgermeisterkandidat Mike Rexforth (CDU)

Bevor man sich entscheidet, eine so verantwortungsvolle Position wie die des Bürgermeisters einer Gemeinde anzustreben, stellt man sich natürlich viele Fragen.

Hierzu zählt insbesondere die Frage, besitze ich die nötige Qualifikation, die mentale Stärke, den nötigen Rückhalt in der Familie und die Gabe, Menschen unterschiedlichster Qualifikationen und persönlicher Struktur zu führen. Bin ich am Ende in der Lage, die persönlichen Stärken und Schwächen eines jeden Mitarbeiters so einzusetzen, dass ein hochmotiviertes Team entsteht, was Tag für Tag mit Freude und Engagement den Wünschen und Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger vor Ort ein offenes Ohr schenkt und zielorientiert für den Bürger arbeitet ?

Um dies zu erreichen, muss man sich klar darüber sein, dass man unterschiedliche Rollen als Bürgermeister einzunehmen hat.

Meiner Ansicht nach muss ein guter Bürgermeister Entscheider, Stratege, Moderator, Talentscout, Personalentwickler, Integrator, Schiedsrichter, Navigator und am Ende Kapitän eines Schiffes sein. Die Fähigkeit besitzen, seine Mannschaft und sein Schiff sicher und behutsam auch durch stürmische See zu führen. Er trägt nicht nur Verantwortung für sein Schiff, der Bürgermeister nicht nur allein für seine Gemeinde, sondern ebenfalls Verantwortung für jeden einzelnen Mitarbeiter vom Mechaniker bis zum Offizier, von der Sachbearbeiterin bis zum Fachbereichsleiter.

Bin ich hierzu in der Lage ? Bin ich ein solcher Kapitän ?

Als Leiter der Fußball-Jugendabteilung des SV Schermbeck mit 30 Trainerinnen und Trainern, 250 Spielern und fast 500 Eltern wurde mir auch in meiner Freizeit die Aufgabe gestellt, eine im ersten Moment unüberschaubare Menge zu organisieren und zu strukturieren, zu einer Einheit, einem funktionierenden Verein zu formen. Das ist mir mit meinem Team sehr gut gelungen.

Sie werden sich vielleicht fragen, was hat das mit dem Beruf des Bürgermeisters zu tun? Ein Bürgermeister muss Visionen haben, Engagement an den Tag legen, Mitarbeiter von einer Sache überzeugen, sie zusammenhalten, schlichten und ständig motivieren, das gesteckte Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Spaß an der Arbeit zu haben, für die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Schermbeck da zu sein. Wenn das gelingt, ist Vieles möglich ! Wie in der Fußballjugendabteilung des SV Schermbeck !

Als 4-facher Familienvater habe ich schon früh gelernt, Verantwortung zu übernehmen, war und bin für meine Familie, mit den unterschiedlichsten Charakteren – denn kein Kind ist wie das andere -, Entscheider, Moderator, Personalentwickler und Schiedsrichter. Auch in stürmischen Zeiten habe ich stets den Kopf bewahrt, vielleicht auch mal die ein oder andere falsche Entscheidung getroffen, hieraus allerdings meine Lehren gezogen, bin aufgestanden und habe das Schiff „Familie“ stets auf sicherem Kurs durch stürmische See geführt.

Im Rahmen meines Studiums zum Diplom-Verwaltungswirt habe ich in zahlreichen Vorlesungen zur Verwaltungspsychologie die unterschiedlichsten Arten der Führung von Mitarbeitern vom alten diktatorischen, bis hin zum modernen kollegialen Führungsstil kennen lernen dürfen.

Fast 7 Jahre war ich hauptverantwortlich für ein Team von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Sozial-, Versicherungs- und Rentenamtes. Seit nunmehr 12 Jahren leite ich eigenverantwortlich den Fachbereich Finanzen, zu denen die Bereiche Liegenschaften, Beiträge, Versicherungen, Kämmerei, Vollstreckung, Steueramt und das Gebäudemanagement gehören. Ich kenne jede Mitarbeiterin, jeden Mitarbeiter, jedes Büro, ja fast jede Akte !

Seit vielen Jahren gehöre ich dem Verwaltungsvorstand der Gemeinde Schermbeck um Bürgermeister Ernst-Christoph Grüter an.

Sie sehen, fast 20 Jahre habe ich aktive Erfahrung mit der Führung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern! Ein Großteil der heutigen noch aktiven Kolleginnen und Kollegen des Rathauses haben unter meiner Führung gearbeitet.

Mir ist es gelungen, einen ausgewogenen Führungsstil zu entwickeln, der jeder Mitarbeiterin und jedem Mitarbeiter genügend Freiraum bietet, sich persönlich, individuell weiterzuentwickeln. Dabei aber ihr, bzw. ihm immer die Sicherheit zu geben, in kniffligen Situationen stets an seiner Seite zu stehen und am Ende sich voll hinter ihn/sie zu stellen. Ich schätze jeden Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin und bin mir sicher, die individuellen Fähigkeit eines jeden Einzelnen stärken und am Ende zum Wohle der Gemeinde Schermbeck einsetzen zu können. Jeder Einzelne von ihnen ist wichtig, um erfolgreich zu sein.

Die finanzielle Schieflage der Verwaltung forderte von mir viele Entscheidungen. Ich habe sie getroffen.

Meine v.g. vielfältigen Führungserfahrungen im privaten, familiären und dienstlichen Bereich werden dazu beitragen “DIE MANNSCHAFT” sicher auf Kurs zu bringen, denn nur ein gut funktionierendes, harmonisierendes Team erzielt Höchstleistungen,um Schermbeck gemeinsam erfolgreich weiterzuentwickeln.

Ihr Mike Rexforth, Bürgermeisterkandidat für Schermbeck

Blutkonserven werden knapp – Spender werden gesucht

$
0
0

Am 27. Februar kann man im Schermbecker Jugendheim Blut spenden

Schermbeck Das Deutsche Rote Kreuz lädt zu einem Blutspendetermin in Schermbeck ein. Am 27. Februar (Donnerstag) hat die Bevölkerung zwischen 15 und 20 Uhr Gelegenheit, im Jugendheim der Evangelischen Kirchengemeinde in der Kempkesstege 2 Blut zu spenden. Der Löschzug Schermbeck hat inzwischen die großformatigen Werbetransparente aufgehängt.

Der Termin wurde auf „Altweiberfastnacht“ gelegt, weil man aus jahrelanger Erfahrung weiß, dass die Schermbecker bereit sind, auch an so einem Tag Blut zu spenden. „Auch über die `tollen Tage` muss die Blutversorgung gesichert sein“, ermuntert Ludgera Kraß vom Schermbecker DRK-Betreuungsteam und ergänzt, „die Blutspende ist so wichtig für zum Beispiel Patienten nach der Krebsoperation. Jeder Blutspender ist daher auch ein Lebensretter und für ihn selbst ist es jedes Mal ein Gesundheitsscheck.“

Das DRK bittet vor allem junge Spendenwillige ab 18 Jahren, die mit der Blutspende beginnen wollen. Viermal im Jahr ein halber Liter, das bedeutet viermal im Jahr jeweils eine Stunde Zeit zu opfern für Menschen, die dringlichst auf das Blut angewiesen sind. Besonders auffällig ist im Moment vor allem ein Mangel bei Blutspendern mit der Blutgruppe 0 Rhesus positiv.

Das DRK erinnert noch einmal an die Altersgrenzen für Blutspender. Spenden kann jeder gesunde Mensch ab 18 Jahren, der nicht älter als 69 Jahre ist. Neuspender dürfen nicht älter als 60 Jahre sein. Jeder Blutspender muss mindestens 50 Kilogramm wiegen, sollte sich gesund fühlen und einen stabilen Blutdruck haben. Innerhalb der letzten zwölf Stunden darf man keinen Alkohol trinken und innerhalb der letzten vier Wochen keine anderen Drogen konsumiert haben. Männer dürfen bis zu sechs Vollblutspenden pro Jahr leisten, Frauen bis zu vier.

Am Blutspendetermin bekommt jeder Spender einen „Kleinen Ratgeber für Lebensretter – den Erste-Hilfe-Fächer“, denn die Blutspender sind auch Lebensretter und beweisen große Verantwortung für andere.

Das Betreuungsteam in Schermbeck freut sich auf eine rege Teilnahme. Die Bereitwilligkeit wird nach der Spende mit einer süßen Überraschung und einem leckeren Imbiss belohnt. Als Dankeschön bekommt jeder Spender ein „Kälte- und Wärmekissen“ (Hot&Cool Pack) überreicht. H.Scheffler

23.08.2012-029

Viele Jugendliche im Verein, aber wenig Geld in der Kasse

$
0
0

Reiterverein Wodan Damm blickt dennoch optimistisch in die Zukunft

Schermbeck Es hat schon bessere Zeiten in dem 1947 gegründeten Zucht-, Reit- und Fahrverein Wodan Damm gegeben. Doch das Team um den Vorsitzenden Jürgen Trick will alles daran setzen, den Fortbestand des Vereins zu sichern.

Im Beisein des Ehrenvorsitzenden Hans Terstegen und des GSV-Vorsitzenden Hans Kutscher berichtete der Vorstand während der Jahreshauptversammlung am Freitagabend im Casino der Sportanlage an der Hemsteege über die Entwicklung des Vereins. Dabei wurden strukturelle Probleme des Vereins deutlich. Einerseits boomt der Verein in der Betreuung der Jugendlichen und ist dadurch zu einem Magneten für den Reiternachwuchs geworden. 61 der 136 Mitglieder sind jünger als 18 Jahre.

Andererseits brechen die Einnahmen weg. Das hat im Wesentlichen zwei Gründe. Zählt man alle Jugendlichen, Ehrenmitglieder und passiven Mitglieder ab, dann bleibt nur ein kleiner Teil Mitglieder, die einen normalen Jahresbeitrag zahlen. Außerdem gibt es zahlreiche Leerstände in den Stallungen, was wiederum darauf zurückzuführen ist, dass im Umfeld der Reitställe zu wenige Weideflächen zur Verfügung stehen.

Da die Gebäude der Reithalle in die Jahre gekommen sind, müssen Reparaturen durchgeführt werden. Das erforderliche Geld fehlt derzeit, sodass sich der im Urlaub befindliche Kassierer Volker Buchloh, dessen Bericht Ulrike Freund als Beauftragte für Breitensport verlas., nicht in der Lage sah, einen ausgeglichenen Haushaltsplan für das Jahr 2014 vorzulegen.

Angela Hater-Proff, Torsten Freund und Marion Cleve dankte Vorsitzender Jürgen Trick ebenso für ihre bisherigen ehrenamtlichen Dienste wie der ausscheidenden Christina Jeromin (v.l.). Foto Scheffler

Angela Hater-Proff, Torsten Freund und Marion Cleve dankte Vorsitzender Jürgen Trick ebenso für ihre bisherigen ehrenamtlichen Dienste wie der ausscheidenden Christina Jeromin (v.l.). Foto Scheffler

Optimistisch geht der Verein dennoch das neue Geschäftsjahr an, zumal es gelang, für die ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder motivierte Nachfolger zu finden. Nachfolgerin der bisherigen stellvertretenden Vorsitzenden Christina Jeromin wurde Petra Schicktanz. René Gronau, der bereits früher acht Jahre lang Vorstandsarbeit leistete, löste den Geschäftsführer Torsten Freund ab. Nachfolgerin der bisherigen Mitgliederbeauftragten Angela Hater-Proff wurde Daniela Schmidt. Marion Cleve übergab das Amt der Beauftragten für Pressearbeit an Anne Brilo. Kassenprüferinnen sind Marion Cleve und Angela Hater-Proff.

Das erfolgreiche Konzept, die Jugendarbeit in den Mittelpunkt zu setzen, soll konsequent weiterverfolgt werden. „Diesen Weg finde ich Klasse“, versicherte Hans Kutscher dem Verein und warb für ein Ausbildungsprogramm des Landes-Sportbundes, das sich an junge Leute zwischen 15 und 26 Jahre wendet. Kutscher empfahl dem Verein auch, die Erfolge besser zu kommunizieren. Er lud den Verein ein, Gastgeber des nächsten „Tag des Sports“ im kommenden Jahr zu sein.

Am 8. und 9. März veranstaltet Wodan Damm einen Reitertag mit einem WBO-Turnier. Am 23. März stellt der Verein seine Reithalle für ein Agility-Turnier zur Verfügung.

Die Reiter wurden gebeten, ihre sportlichen Erfolge zu melden, damit sie den Medien weitergeleitet werden können. H.Scheffler

Neuer Glanz für die Pfadfinder- Begegnungsstätte

$
0
0

Leiterunde renovierte das Pfadfinderhaus am Prozessionsweg

Schermbeck Robert Stephenson Smyth Baden-Powell hätte seine Freude gehabt, wenn er in den letzten beiden Wochen zum Pfadfinderhaus am Altschermbecker Prozessionsweg gekommen wäre.

Nach seiner Empfehlung, jeden Tag eine gute Tat zu verrichten, handelten dort die Mitglieder der Leiterrunde des Schermbecker Stammes innerhalb der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg. In der Freizeit haben sich die jungen Leute mächtig ins Zeug gelegt, um die Begegnungsstätte zu renovieren.

Das im Jahre 1997 eingeweihte Pfadfinderhaus hatte im Laufe der Jahre sehr gelitten. Der Parkettboden war teilweise ramponiert, zumal der Saal häufig auch von fremden Gruppen fürs Feiern genutzt wurde. Durchs Rauchen waren die Wände vergilbt und an allen möglichen Stellen fanden sich Kaugummireste.

Mitglieder der Leiterrunde renovierten das Pfadfinderhaus am Prozessionsweg (v.l.): Alexander Hupperich, Sven Schwane, Ingo Hamich, Nadine Anschütz, Rebecca Marsfeld, Sophia Schetter (unten), Oliver Marsfeld (oben), Börn-Holger Schledorn und Michael Woschinski. Foto Scheffler

Mitglieder der Leiterrunde renovierten das Pfadfinderhaus am Prozessionsweg (v.l.): Alexander Hupperich, Sven Schwane, Ingo Hamich, Nadine Anschütz, Rebecca Marsfeld, Sophia Schetter (unten), Oliver Marsfeld (oben), Börn-Holger Schledorn und Michael Woschinski. Foto Scheffler

Stammesleiterin Sophia Schetter brauchte nicht lange zum Mitmachen zu ermuntern. Die meisten der 15-köpfigen Leiterrunde kamen regelmäßig zur „Schicht“. Unterstützung gab es in den ersten Tagen vom Raumausstatter Marc Anschütz, der auf dem Boden mit einer professionellen Schleifmaschine die Macken entfernte und dabei von Ingo Hamich, Björn-Holger Schledorn und Jens Becker unterstützt wurde. Beim anschließenden Versiegeln des Bodens half auch Michael Woschinski mit.

Beim Auslegen der Räume mit schützenden Planen und beim anschließenden Streichen der Decken und Wände halfen Rebecca Marsfeld und Sven Schwane ebenso mit wie Oliver Marsfeld, Alexander Hupperich, Sophia Schetter, Nadine Anschütz und Marvin Huld. Inzwischen wurden auch die Küche, der Thekenraum und die Flure mit neuem Glanz versehen.

15.02.2014-059

Wie gepflegt die Räume jetzt aussehen, davon können sich die Besucher der Stammesversammlung überzeugen, die am 9. März um 15 Uhr im Saal des Pfadfinderhauses unter Leitung von Sophia Schetter und Jörn Iwanowski beginnt.

In den neu gestalteten Räumen werden sich auch die einzelnen Pfadfindergruppen sehr wohl fühlen. Acht Gruppen gehören zum etwa 100 Mitglieder zählenden Stamm Schermbeck. Das reicht von den fünf- bis achtjährigen „Eichhörnchen“ bis zu den 16- bis 21-jährigen Rovern. Alle Gruppen versammeln sich einmal wöchentlich zur Truppstunde im Pfadfinderhaus. Dem jeweiligen Alter entsprechend, stehen Spiele, Kochen oder Gesprächsrunden auf dem Programm. Neue Pfadfinder-Anwärter sind dort jederzeit willkommene Schnupper-Gäste.

Einmal jährlich starten die Pfadfinder zu einem großen Ausflug. In diesem Jahr fährt der Stamm in der Zeit vom 28. Juli bis zum 9. August ins Brexbachtal in der Nähe von Koblenz. H.Scheffler

15.02.2014-060

15.02.2014-063

15.02.2014-066

15.02.2014-070

Viewing all 16567 articles
Browse latest View live


<script src="https://jsc.adskeeper.com/r/s/rssing.com.1596347.js" async> </script>