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Uefter Hähnchenmastbetrieb belastet den Kreis Wesel

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Die Kreistagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen schreibt an den Vorsitzenden des Ausschusses für Planung und Umwelt:

 Sehr geehrter Herr Bovenkerk,

im Februar 2008 hatte ein Schermbecker Landwirt einen Antrag für den Bau eines Stalls für bis zu 39.900 Tiere gestellt. Im September 2009 erteilte der Kreis Wesel zugunsten des landwirtschaftlichen Betriebs die Genehmigung für die Errichtung und den Betrieb dieser Erweiterung.

Mit der Begründung, dass von der geplanten Anlage unzumutbare Geruchsbelästigungen ausgingen, hatte das Verwaltungsgericht einer Klage der AnwohnerInnen stattgegeben.

Dagegen ging der Kreis Wesel in Berufung. Kürzlich nun hat der 8. Senat des Oberverwaltungsgerichts die Berufung der Genehmigungsbehörde Kreis Wesel und des Betreibers gegen das betreffende Urteil des Verwaltungsgerichts Düsseldorf, mit dem die Genehmigung für den Neubau einer Hähnchenmastanlage für bis zu 39.900 Tiere aufgehoben wurde, nicht zugelassen.

Darauf Bezug nehmend bittet die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen um Aufnahme eines diesbezüglichen Tagesordnungspunktes auf die nächste Sitzung des Umwelt- und Planungsausschusses und die Beantwortung der folgenden Fragen durch die Verwaltung:

Bärbel Höhn und Dr. Christian Winterberg besuchten im Jahre 2013 jene bereits vor eineinhalb Jahren vom Mutterboden befreite Stelle (im Hintergrund) an der Overbecker Straße, wo ein Hähnchenmastbetrieb für 39 900 Hähnchen errichtet werden sollte. Foto Scheffler

Bärbel Höhn und Dr. Christian Winterberg besuchten im Jahre 2013 jene bereits vor zwei Jahren vom Mutterboden befreite Stelle (im Hintergrund) an der Overbecker Straße, wo ein Hähnchenmastbetrieb für 39 900 Hähnchen errichtet werden sollte. Foto Scheffler

1. Welche rechtlichen Schritte sind im Zusammenhang mit dem Genehmigungsverfahren des Hähnchenmastbetriebs in Schermbeck vom Kreis Wesel unternommen worden?

2. Auf der Basis welcher Expertise oder Einschätzung ist der Kreis nach dem ersten Urteil in die Berufung gegangen?

3. Nach Auskunft der Kreisverwaltung haben sich im Verfahrensverlauf die Grenzwerte für die Geruchsbelastung geändert. Wann und auf Basis welcher Verordnung, Richtlinie etc. hat sich diese Änderung ergeben?

4. Wie hoch sind die Gerichts- und Gutachterkosten sowie die anwaltlichen Gebühren, die dem Kreis Wesel durch das gesamte gerichtliche Verfahren (I.+II. Instanz) entstanden sind? In welcher Höhe erfolgt eine Kostenübernahme durch Dritte?

5. Wie hoch sind die der Verwaltung im Zuge der Bearbeitung des Verfahrens darüber hinaus entstandenen Kosten (Sach- und Personalkosten)?

Hubert Kück

Fraktionssprecher

 


Laura Krahl war die beste Schwimmerin

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Schermbecker Wassersportverein ging am Sonntag auf Talentsuche

Schermbeck Der Talentsuche diente der „Tag der Meister“, den der Wassersportverein am Sonntag im Schermbecker Hallenbad veranstaltete.

Im Vorfeld hatten die Trainer und Betreuer aus der großen Zahl der Kinder, die dem Verein angehören, 18 talentierte Nachwuchsschwimmer der Jahrgänge 2003 bis 2007 ausgewählt.

Der sportliche Leiter Thorsten Sonsmann organisierte am Sonntag drei Schwimmwettbewerbe. Unterstützt wurde er dabei vom Schwimmmeister Heinz Pawlik und von den Helfern Lauritz Holtmann, Nele Erwig, Melina Linneweber und Gabriel Dostlebe. Die Jungen und Mädchen mussten ihre Schwimmfähigkeiten in den Disziplinen Kraul-, Rücken- und Brustschwimmen unter Beweis stellen. In jeder Disziplin mussten 25 Meter zurückgelegt werden.

Das Kraulschwimmen gewann Laura Krahl (Jg. 2004) in 33,0 Sek. Die weiteren Plätze belegten: 2. Merle Wester (Jg. 2004; 33,4 Sek.), 3. Lina Ebbing (2006; 334,1), 4. Eric Köster (2006; 35,0), 5. Eric Woddow (2007; 35,8).

Eric Köster siegte im Rückenschwimmen mit 31,4 Sekunden. 2. Jannis Ufermann (2007; 31,6), 3. Elisabeth Kramer (2006; 32,4), 4. Lina Ebbing (2006; 34,1), 5. Merle Wester (2004, 34,4).

Im Brustschwimmen siegte Laura Krahl mit 29,2 Sekunden. 2. Maurice Zach (2007; 29,9), 3. Eric Woddow (2007; 32,5), 4. Jannis Ufermann (2007; 34,3), 5. Elisabeth Kramer (2006; 35,5).

Beim „Tag der Meister“ wurden am Sonntag im Schermbecker Hallenbad vom Wassersportverein die besten Nachwuchsschwimmer ermittelt. Foto Scheffler

Beim „Tag der Meister“ wurden am Sonntag im Schermbecker Hallenbad vom Wassersportverein die besten Nachwuchsschwimmer ermittelt. Foto Scheffler

Unmittelbar nach den Wettbewerben wurden die Ergebnisse im Vorraum ausgehängt, sodass die Eltern und Großeltern die Leistungen ihrer Sprösslinge in Augenschein nehmen konnten. Vom Wassersportverein gab es für die Kinder zur Belohnung Pommes an der Theke der Wirtin Tanja Dunzel.

Der schnellsten Schwimmerin Laura Krahl gratulierte Hienz Pawlik ganz besonders herzlich. Immerhin war Lauras Mama Martina schon in den 1970er-Jahren Pawliks Schwimmschülerin.

Die besten Nachwuchsschwimmer der Jahrgänge 2007 und älter sollen bereits am 8. März die Gelegenheit bekommen, bei einem Nachwuchs-Wettkampf in Oberhausen zu starten. H.Scheffler

 

 

 

 

 

Hexe im Kindergarten

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“Die neugierige kleine Hexe”

Die neugierige kleine Hexe Lisbet fliegt unternehmungslustig durch die Mondnacht. Bei ihrer Landung in einem Haus zerbricht ihr Besen. Wer kann ihn reparieren? Die Musikhexe leider nicht. Die Hexe, die kochen kann auch nicht. Vielleicht die Hexe, die Schlaf zaubern kann? Oder doch eher die Hexe, die basteln kann?

 Dorothee Wellfonder und Heidrun Höfling vom Wodo Puppentheater aus Mülheim, begeisterten die Kinder  auf liebevolle Weise, mit dem Stück "Die neugierige kleine Hexe"

Dorothee Wellfonder und Heidrun Höfling vom Wodo Puppentheater aus Mülheim, begeisterten die Kinder auf liebevolle Weise, mit dem Stück “Die neugierige kleine Hexe”

Im Rahmen der Kulturstiftung Schermbeck begeisterten Dorothee Wellfonder und Heidrun Höfling vom Wodo Puppentheater aus Mülheim, auf liebevolle Weise, mit dem Stück “Die neugierige kleine Hexe” aus der Bilderbuchreihe der flämischen Autorin Lieve Baeten, die kleinen wie auch großen Zuschauer in der vollbesetzten Turnhalle des Kindergartens Stenkampshof in Schermbeck.

Die offene Spielweise animierte die Zuschauer immer wieder zum Mitsingen und Mitmachen und die Kinder erzählten munter, was sie von der Geschichte aus den Bilderbüchern schon alles wissen.

Der schöne Theaternachmittag endete wie immer gemütlich mit selbstgebackenem Kuchen und Getränken und die Kinder testeten das schöne Außengelände des Kindergartens.

Da die Karten für diese Vorstellung bereits nach wenigen Tagen ausverkauft waren, sollten alle, die das Theaterstück “Kasimir sucht eine Prinzessin “, präsentiert von dem Seifenblasen-Figurentheater am 30.09.2014 um 15 Uhr im Kindergarten Stenkampshof mit ihren Kindern besuchen möchten, rechtzeitig an den Erwerb der Karten im Kindergarten denken.

 

Junge Frau vermisst

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Gelsenkirchen – Essen: 23-jährige Gelsenkirchenerin seit dem 11.02.2014 verschwunden – kann ein Kapitalverbrechen nicht ausschließen

Seit dem Morgen des letzten Dienstag (11.02.2014) wird die 23-jährige Madeleine Witteck aus Gelsenkirchen vermisst. An diesem Tag brachte die junge Frau aus der Resser Mark noch ihre zweijährige Tochter gegen 07.30 Uhr zum Kindergarten. Als sie die Tochter am Nachmittag nach Betreuungsschluss aber nicht abholte, benachrichtigte die Kindergartenleitung den ehemaligen Lebensgefährten der 23-Jährigen.

Vermisst, junge Frau aus GelsenkirchenDieser erstattete unverzüglich eine Vermisstenanzeige bei der Polizei. Alle bisher durchgeführten Ermittlungen der Polizei zur Feststellung des Aufenthaltsortes der Vermissten sind bisher ergebnislos verlaufen. Von der verschwundenen Frau fehlt weiterhin jede Spur. Ein Kapitaldelikt zum Nachteil der Vermissten kann deshalb zur Zeit nicht ausgeschlossen werden. Die 23-Jährige wird wie folgt beschrieben: ca. 170 cm groß und schlank, langes dunkelblondes Haar. Die Polizei bittet die Öffentlichkeit in Gelsenkirchen und den angrenzenden Städten nun dringend um Mithilfe. Wer kann Angaben zum Aufenthaltsort der Vermissten machen? Hinweise an 0209-365-7112 bzw. -8240 oder an jede andere Dienststelle der Polizei. Ein aktuelles Foto der Vermissten ist der Pressemitteilung beigefügt.

Foto: Polizei

Einbrecher erbeuteten Geld und Schmuck

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Schermbeck (ots) – Am Samstag zwischen 19.00 Uhr und 20.20 Uhr kletterten Unbekannte auf das Flachdach eines Gaststättenanbaus an der Weseler Straße. Hier hebelten sie ein Fenster auf und gelangten so in die Wohnung der Gaststätteninhaber. Die Täter erbeuteten Schmuck und Bargeld.

Ein Plädoyer für die Landwirtschaft

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Christian Hötting (Foto) schrieb der Redaktion zum Thema “Landwirtschaft”

Sehr geehrte Damen und Herren,
anbei erhalten Sie einen von mir verfassten Leserbrief zum Thema Landwirtschaft. Diesen schreibe ich wohlgemerkt privat und nicht in meiner Eigenschaft als CDU-(Rats-)Mitglied.
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Wenn man derzeit in der Presse liest, das es Kritik an den Landwirten bezüglich der Ausbringung von Gülle gibt und man von Seiten der Politik schlaue Fragen zu abgeschlossenen Gerichtsverfahren zu Mastanlagen stellen muss, dann kann man es langsam mit der Wut bekommen.

Es stellt sich heraus, dass unsere Landwirte immer mehr zu Prügelknaben der Nation werden. Sie haben aber genau das Gegenteil verdient. Ich kenne kaum einen Berufsstand, der mit so viel Sachverstand und Idealismus arbeitet, wie den des Landwirtes! Hier wurde bereits Natur gepflegt, als es manche hier nunmehr tätige Organisation noch nicht gab

Wenn es darum geht, billige, aber hochwertige Lebensmittel einkaufen zu wollen, da sind sich alle einig und ganz vorne in der Schlange. Dabei denkt niemand an den Landwirt, der z.B. von den gezahlten Milchpreisen kaum noch leben kann und immer neue bürokratische Ackerfurchen pflügen muss. Mastanlagen verdammen, aber das billige Fleisch dann im Supermarkt kaufen – da passt moralische Forderung und eigenes Handeln nicht zusammen, denn nicht alle die laut protestieren kaufen das Fleisch vom fair und artgerecht gehaltenen Tier.

Man sollte daher lieber sein eigenes Einkaufsverhalten überprüfen. Qualität zu Dumping-Preisen ist nicht zu haben und darum soll sich doch keiner darüber wundern, wenn die Zutaten für ein Fertiggericht nicht die erste Wahl sind, wenn man dafür nur 1,99 € bezahlt.

Landwirtschaft ist mehr als Schafe streicheln und Getreide aussäen. Ein Bauernhof ist heute ein Betrieb und das rund um die Uhr. Er arbeitet genauso nach Angebot und Nachfrage wie jeder andere auch und das unter hohen hygienischen Auflagen.

Damit eines klar ist: Natürlich gibt es unter Landwirten genauso wie in jedem anderen Beruf schwarze Schafe und Aufgabe der Gesellschaft ist es, diese schwarzen Schafe ausfindig zu machen. Es kann aber nicht sein, dass man auf einen Berufsstand von dem wir alle leben so draufhaut wie es derzeit bei den Landwirten der Fall ist. Darum ein Ja zu berechtigter Kritik, aber ich lehne pauschale Verurteilungen und endloses draufhauen auf abgeschlossene Sachverhalte ab!

 Christian Hötting

Schermbeck

Minikirche begibt sich auf Talentsuche

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Die Schermbecker „Minikirche“ begibt sich auf Talentsuche. Am kommenden Samstag, dem 22. Februar, beginnt um 15.00 Uhr in der Georgskirche der Kurzgottesdienst für Kinder zwischen einem und etwa 6 Jahren. Es geht dabei um die verborgenen Fähigkeiten der Kinder. Ausgangspunkt ist das Gleichnis Jesu von den genutzten und ungenutzten „Talenten“ – in der damaligen Zeit eine Währung. Es gibt Spielszenen, es wird gesungen, und anschließend ist Zeit, sich bei Getränken und Gebäck zu unterhalten. Die Leitung haben Pfarrer Dieter Hofmann und das Minikirchen-Team.

Die Kandidaten für 13 Wahlbezirke bei der Kommunalwahl

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Am 25. Mai 2014 finden die nächsten Kommunalwahlen statt.

In den 13 Wahlbezirken der Gemeinde Schermbeck treten Politiker an, um direkt in den Gemeinderat gewählt zu werden. Die Redaktion hat alle sechs Ratsfraktionen gebeten, Porträts ihrer Kandidaten zu mailen. Wir setzen die Fotos möglichst zeitnah auf diese Seite, sobald sie uns vorliegen. Außerdem bemühen wir uns, zu jedem Knadidaten das Alter und den Beruf zu setzen. Dabei können uns die Fraktionen behilflich sein, indem sie uns dort, wo neben einem Foto Name, Alter und Beruf fehlen, diese Angaben unter hscheffler@gmx.de zumailen. Die Zusammenschau aller Kandidaten soll den Wählern bei der Orientierung in seinem Wahlbezirk behilflich sein.

 Kommunalwahlbezirk 1 (Weselerwald/Dämmerwald/Malberg)

IMG_0118-Johannes-Ebbert-2    CDU: Johannes Ebbert, 53 Jahre, Polizeihauptkomissar

 

 

 

 

Kommunalwahlbezirk 2 (Damm)

IMG_0121-Hildegard-Neuenhof  CDU: Hildegard Neuenhoff, 52 Jahre, Landwirtin

 

 

 

Kommunalwahlbezirk 3 (Waldweg/Bricht)

Kommunalwahlbezirk 4 (Bösenberg/Lichtenhagen)

IMG_0178-Hildegard-Franke-2   CDU: Hildegard Franke, 58 Jahre, Pharmazeutisch-Technische Angestellte

 

 

 

 

Kommunalwahlbezirk 5 (Ortskern)

Kommunalwahlbezirk 6 (Schieneberg/Hoher Weg)

IMG_0171-Rainer-Gardemann-2   CDU: Rainer Gardemann, 53 Jahre, Polizeibeamter

 

 

 

 

Kommunalwahlbezirk 7 (Rüste/Gewerbegebiet)

Schermbeck-online.de  CDU: Klaus Schetter, 57 Jahre, Ingenieur und geschäftsführender Gesellschafter

eines Düddeldorfer  Ingenieurbüros

 

 

 

Kommunalwahlbezirk 8 (Uefte/Overbeck/Overhagen)

IMG_0150-Klemens-Wilkskamp-  CDU: Klemens Wilkskamp, Landwirt

 

 

 

 

Kommunalwahlbezirk 9 (Marellenkämpe/Kastanienstraße)

Kommunalwahlbezirk 10 (Altschermbeck-Dorf)

Kommunalwahlbezirk 11 (Siegelhof/Kettelerstraße)

Kommunalwahlbezirk 12 (Gahlen-Heisterkamp)

IMG_0233-Wilhelm-Hemmert-P.   CDU: Wilhelm Hemmert-Pottmann, 59 Jahre, Diplom-Agraringenieur

 

 

 

 

Kommunalwahlbezirk 13 (Gahlen-Besten)

IMG_0219-Egon-Stuhldreier-2   CDU: Egon Stuhldreier, 54 Jahre, Landwirt

 


Noch 13 Wochen bis zur Wahl des Bürgermeisters

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Liebe Leser,

am Ende der 21. Kalenderwoche, am 25. Mai, finden – parallel zu den Kommunalwahlen – die Bürgermeisterwahlen statt. Das sind noch 13 Wochen. Wir haben den drei Bürgermeisterkandidaten Ralph Brodel (SPD), Mike Rexforth (CDU) und Klaus Roth (BfB) angeboten, sich zu einzelnen Fragen zu äußern, die die Gemeinde Schermbeck betreffen.

Unsere Vorgaben waren:

1) Innerhalb von sechs Tagen auf eine einzelne Frage zu antworten. Die Antworten werden jeweils am Dienstag bis 22 Uhr online gestellt. Sollte eine Antwort fehlen, so lag sie bis zum vorgegebenen Zeitpunkt (20 Uhr) nicht vor.

2) Es sollte nach Möglichkeit nicht mit Fehlern von Vorgängern gehadert werden, weil die Entwicklung Schermbecks in der Zukunft liegt.

3) Für diejenigen Leser, die Angriffe auf den politischen Gegner vermissen sollten, sei gesagt, dass die Redaktion daran Schuld ist. Wir haben nahe gelegt, davon Abstand zu nehmen, damit – ohne Ablenkung – die Sache absolut im Mittelpunkt steht.

4) Wir kürzen nicht ein einziges Wort.

Die vierte Frage steht bereits fest. Für die weiteren Fragen nimmt die Redaktion gerne Anregungen entgegen. Bitte teilen Sie unter hscheffler@gmx.de Themenfelder mit, auf die Sie ganz gerne Antworten von den Bürgermeister-Kandidaten hätten. Auf Wunsch wird absolute Verschwiegenheit garantiert.

Unser Online-Forum www.schermbeck-online.de bietet den Lesern die Möglichkeit, sich an der Diskussion aktiv zu beteiligen. Sie können dabei die einzelnen Kandidaten direkt ansprechen. Das war bislang noch bei keiner Bürgermeisterwahl möglich, weil es im Jahre 2009 noch kein größer angelegtes Online-Portal gab. Nutzen Sie das Kommentarfeld unter diesem Artikel. Veröffentlicht werden nur Kommentare, wenn der Name des Kommentators bekannt ist.

Hinweis: Sie können die bisherigen Fragen und Antworten einsehen, wenn Sie in das Suchfeld (oben rechts) eingeben: „Noch 15 Wochen“, „Noch 14 Wochen“.

Frage 3: Durch Erhöhung der Einnahmen und durch Senkung der Ausgaben kann man den Gemeindehaushalt mit hoher Wahrscheinlichkeit dauerhaft sanieren. In dieser dritten Frage geht es ausschließlich um die Senkung der Ausgaben. Seit mehreren Jahren wird immer wieder in politischen Kreisen auf zwei Kultureinrichtungen geschaut, wenn man über Möglichkeiten des Sparens redet. Stellen Sie sich einmal vor, Sie dürften ganz allein über das Sparen in der Gemeinde Schermbeck entscheiden. Würde es dann in sechs Jahren noch die Kommunalbücherei und die Kulturstube (= ehemalige reformierte Kirche) geben?

15.02.2014-240

19.11.2013-026

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

04.10.2013-105Bürgermeisterkandidat Ralph Brodel (SPD)

 Liebe Leser, liebe Leserinnen,

 Die Frage nach der Finanzierung einzelner Projekte, Institutionen oder Aktionen begleitet all jene beständig, die Einfluss haben oder der Ihnen zugesprochen wird.

Doch wo ist die Einflussgröße in Zeiten leerer Kassen?

 Sparen müssen wir überall. Es ist nicht so sehr die Frage nach einzelnen Posten, sondern wo wollen wir, Rat und Bürger, am ehesten sparen?

 Meine Politik setzt gerade deshalb auf die Gemeinschaft, auf eine mitdenkende Bürgerschaft, eine aktive Gemeinde. Insbesondere gerade deshalb, da wir in Zukunft vor weiteren Herausforderungen, auch unbequemen, stehen werden.

Und dort wo eine Gemeinschaft betroffen ist, soll sie auch gemeinschaftlich entscheiden.

Dies ist der Kern meiner Idee der Bürgerparlamente. Ohne sie, wird der Graben zwischen den Politikern, oder der Verwaltung, immer größer.

 Der Bürgermeister und der Rat sollen intelligente Alternativen finden, aber nicht die Bürger vor vollendete Tatsachen stellen. Es geht um ein gemeinschaftliches Handeln, und nicht um das immer schlechter funktionierende Spiel gegenseitiger Schuldzuweisungen.

 Schuldzuweisungen sind meist nichts anderes als eine schlecht erledigte Vergangenheit, die die noch zu gestaltende Zukunft belastet.

 Wir, die Gemeinde, also die Gemeinschaft aller Schermbecker und Schermbeckerinnen stehen vor Herausforderungen, die uns alle betreffen, denen man auch deshalb nur gemeinsam entgegen treten kann.

 Keine Frage, hier muss und soll der Bürgermeister intelligente Konzepte, alternative Ideen und eine fruchtbare Dialogführung anbieten und die Initiative ergreifen. Um dann mit allen zusammen, die Zukunft gestalten. Die Betonung liegt auf: zusammen.

 Wir alle müssen gemeinsam entscheiden, was wir uns leisten können, was wir uns leisten wollen und was wir einsparen müssen.

Wir alle müssen im Zweifel gemeinsam nach Alternativen suchen. Und Alternativen gibt es immer. Sie sind zwar häufig mit Mehrarbeit verbunden, vielleicht ein Grund für die mangelnde Suche nach Ihnen, sie sind aber häufig genug mindestens so tragfähig, wie die gewohnten Strukturen, die, wegen sich beständig wechselnder Rahmenbedingungen, brüchig werden oder nicht mehr tragfähig sind.

 Wie und wo auch immer Veränderungen anstehen, eines ist sicher: Wer früh genug mitgenommen wird, wer früh genug mitreden kann, wer früh genug ernst genommen wird, wird auch Alternativen mittragen.

 Wenn wir also über einzelne Projekte reden, muss man das Ganze sehen. Und dort müssen wir sparen. Und sparen ist eben nicht sexy, es treibt einem auch keine Wähler und Wählerinnen in die Arme. Aber wir können und müssen gemeinsam entscheiden, was wir wo sparen wollen.

 Die persönlichen Empfindungen eines Bürgermeisters sind nicht relevant, seine Fähigkeit die Gemeindemitglieder mitzunehmen ist relevant, sie zu beteiligen, um gemeinsam abzuwägen, was wir uns wie leisten wollen. Gerade in Zeiten wie diesen.

 Es steht mir also nicht an, zu sagen, dass sollte gestrichen werden, oder dies finde ich persönlich gut. Nein, ich will Bürgermeister werden, soll und muss Bürger mitnehmen, und sie nicht mit meinen persönlichen Vorlieben behelligen.

19.01.2014-004Bürgermeisterkandidat Klaus Roth (BfB)

Vom Grundsatz her bin ich gegen eine Schließung der Bücherei. Um allerdings den strukturellen Haushaltsausgleich zu erreichen, ist es unabdingbar, dass alle Bereiche = Produkte wirtschaftlich auf den Prüfstand kommen. Die letzte überörtliche Prüfung der Gemeinde Schermbeck fand im Jahre 2007 durch die Gemeindeprüfungsanstalt NRW statt. Seinerzeit hat die GPA festgestellt, dass die wenigsten Kommunen bis 25.000 Einwohner eine eigene Bücherei unterhalten. Hierbei handelt es sich um eine freiwillige Aufgabe der Gemeinde. Bedingt durch den hohen vorgehaltenen Standard liegt der Zuschussbedarf pro Einwohner über denen vergleichender Gemeinden (2005 = 4,15 €/EW in Schermbeck, 2,68 €/EW im Mittelwert vergleichender Gemeinden). Für 2014 weist die Verwaltung im Haushaltsplan einen voraussichtlichen Zuschussbedarf von 55.794 € aus. Bei 13.500 Einwohnern entspricht dies 4,13 €/EW. Unter Berücksichtigung der ausgewiesenen verrechneten Gemeinkosten aus den anderen Bereichen (133.752 €) ergibt sich ein Zuschussbedarf pro Einwohner von 14,04 €. Da das Gebäude mit öffentlichen Zuschüssen errichtet wurde, besteht eine Zweckbindungsfrist bis 2018. Die Schließung vor 2018 hätte demnach zur Folge, dass anteilige Fördermittel zuzüglich Zinsen zurückgezahlt werden müssten.

Die Bücherei kann nur weiterhin betrieben werden, wenn der Zuschussbedarf gesenkt wird. Ich würde versuchen, dass die freiwerdenden Stellen durch Ehrenamtliche aufgefangen werden. Darüber hinaus werde ich alle Kostenarten und verrechneten Gemeinkosten der anderen Bereiche, die Öffnungszeiten sowie die Betriebsstruktur auf den Prüfstand stellen. Die Bürger werden von mir bei einer derart wichtigen Angelegenheit regelmäßig informiert und einbezogen.

Die ehemalige reformierte Kirche wurde von der Gemeinde Schermbeck zum 01.08.1998 zu einem symbolischen Kaufpreis von 1 DM erworben. Zuvor gab es einen fast einjährigen Streit zwischen der Evangelischen Kirchengemeinde und der Kommune, wer für die Sanierung aufkommt. Im am 01.01.1972 geschlossenen Vertrag wurde vereinbart, dass die entstandenen Gebäudeinstandhaltungskosten (Reparaturen) die Gemeinde Schermbeck als Mieterin trägt. Ich habe seinerzeit die Übernahme der ehemaligen reformierten Kirche durch die Gemeinde Schermbeck für falsch gehalten, da die Instandsetzungskosten mit 500.000 DM beziffert wurden und absehbar war, dass der gemeindliche Haushalt auf Dauer belastet wird. Gemäß Verwendungsnachweis vom 06.05.2003 betrugen die gesamten Umbaukosten sogar 603.475 DM = 308.552 €. Der Zuschussbedarf beträgt jährlich etwa 14.000 €. In Anbetracht des Alters muss mit zunehmenden Unterhaltungsarbeiten gerechnet werden. So sind im Haushaltsplan 2014 für die Reinigung der Dachrinne und für die Reparatur von Rissbildungen 17.160 € vorgesehen. Ein Verkauf wird schwer zu realisieren sein. Außerdem müsste eine dem Umfeld angepasste Nutzung gefunden werden. Um zumindest die jährlichen Betriebskosten und Instandsetzungen einzusparen, würde ich die Übertragung an einen Förderverein in Betracht ziehen. So könnte die Immobilie an die Kirchen zu einem symbolischen Kaufpreis von 1 € übertragen werden, damit sie zum Beispiel von Gruppen des Netzwerkes mit Leben gefüllt wird.

09.10.2013-099Bürgermeisterkandidat Mike Rexforth (CDU)

Liebe Schermbeckerinnen und Schermbecker,

diese Frage ist meinem persönlichen und politischen Verständnis nach nicht allein durch MICH zu beantworten. Ich bin ein Teamplayer, der der Ansicht ist, dass Entscheidungen mit weitreichenden Konsequenzen immer nur dann Akzeptanz finden, wenn sie von einer breiten Mehrheit der Bürgerschaft mitgetragen werden.

Jeder Kämmerer einer zur Haushaltskonsolidierung verpflichteten Gemeinde würde wahrscheinlich die Reformierte Kirche und die Bücherei bei einem jährlichen Haushaltsdefizit von aktuell rund 3,5 Mio. € rein aus finanzieller Sicht schließen wollen.

Aber kann man es sich so einfach machen ?

Gibt es evtl. andere Lösungsmöglichkeiten, die gleichzeitig der Gemeinde in ihrer finanziell schwierigen Situation helfen und das Kultur – und Bildungsangebot in einem vernünftigen Maß erhalten ?

Ich habe mir über solche Alternativen Gedanken gemacht.

Wussten Sie, dass sich das Land NRW mit enormen Zuschüssen am Umbau/Bau der Reformierten Kirche und der Bücherei beteiligt hat und die Gemeinde Schermbeck nicht frei über die Nutzung der Gebäude entscheiden darf ?

Dies gilt für die Bücherei noch bis zum Jahr 2018, für die reformierte Kirche ist diese Bindung nun abgelaufen.

Die Beantwortung der Frage: Wird es in 6 Jahren noch die Reformierte Kirche und die Bücherei in Schermbeck geben, müsste meiner Ansicht nach durch eine Zwischenfrage ergänzt werden.

Wie kann man die reformierte Kirche bis zu einer möglichen Gesamtlösung im Jahr 2018 für Schermbeck kulturell erhalten ?

Natürlich ist es richtig und notwendig, die Ausgaben einer Gemeinde im Hinblick auf die Sanierung des gemeindlichen Haushaltes zu betrachten. Natürlich wird eine Bücherei, genauso wenig ein Baudenkmal wie die reformierte Kirche, jemals kostenneutral betrieben werden können!

Aber gibt es nicht andere Lösungsansätze, die helfen den Zuschuss zu verringern und damit den gemeindlichen Haushalt zu entlasten ?

Grundsätzlich gilt: Was einmal verkauft und abgeschafft worden ist, hat man für immer verloren.

 Ich habe weder die Absicht die Reformierte Kirche zu verkaufen, noch will ich das Büchereiangebot in Schermbeck aufgeben!

 Reformierte Kirche

Die Kirche ist ein Kleinod der Gemeinde und eines der geschichtsträchtigsten Gebäude Schermbecks. Viele Schermbecker bezeichnen sie als das Wohnzimmer der Gemeinde. Gebaut in der Zeit um 1785 ist sie eines der ältesten Gebäude Schermbecks. Ab 1915 wurde sie als Schulgebäude, später als Gemeindehaus, als Notkirche nach dem Krieg und von 1956 bis 1996 als Gemeindebücherei genutzt. Heute dient sie vereinzelt der Kulturstiftung als Veranstaltungsort und dem Frauenchor, Bella Musica als Proberaum.

Mehr findet dort nicht statt werden Sie sich fragen ? Nein, mehr findet dort nicht statt !

Und hier setzen meine Überlegungen in einem ersten Schritt an.

Die Reformierte Kirche war schon immer ein Ort der Begegnung für Jung und Alt. Kann sie nicht wieder zu einem solchen Ort der Begegnung und vielschichtiger zum Wohle aller Schermbecker genutzt werden ? Der Charme des alten Gebäudes „schreit“ geradezu danach.

Ein Beispiel:

Durch die „Öffnung“ der Reformierten Kirche könnten dort in einem feierlichen Rahmen standesamtliche Hochzeiten stattfinden und das Angebot der kirchlichen Trauung im Ort ergänzen. Die zusätzlichen Einnahmen, die sich hier erzielen lassen, helfen, die Reformierte Kirche für Schermbeck zu erhalten.

Oder, kann eine Partnerschaft mit einem privaten Träger zu einer besseren Auslastung und damit zu einer deutlichen finanziellen Entlastung beitragen ?

Mir und Ihnen sicherlich auch, fallen noch einige andere Ansätze zur Attraktivitätssteigerung ein ! Lassen Sie uns die Reformierte Kirche mit kulturellem Leben füllen.

 Packen wir es an !

 Bücherei

Warum gibt es heute in Zeiten des Internets noch Büchereien ? Brauchen wir sie überhaupt noch ?

Müssen wir uns nicht zuerst mit dieser alles entscheidenden Frage beschäftigen, um am Ende entscheiden zu können, ob wir uns als Gemeinde Schermbeck eine Bücherei in der Zukunft noch leisten wollen ?

Eines ist klar, liebe Schermbeckerinnen und Schermbecker, Bildung & Kultur kosten Geld, Ihr Geld ! Sind Sie bereit dieses Geld aufzubringen ?

Seien wir ehrlich, wer von uns hat in den letzten 12 Monaten das Angebot der Bücherei genutzt ? Was machen ihre Kinder und Enkel um sich Informationen für die Schularbeit zu besorgen, oder sich über Sachthemen zu informieren? Man nutzt das Internet? Leiht man sich heutzutage nicht eher Unterhaltungsliteratur aus? Sie sehen, die Nachfrage nach Medien hat sich verändert.

Die Bücherei dient heute weniger der Volksbildung. Sie steht heute mehr für Freizeitgestaltung. Das ist in Ordnung. Wir müssen diesem Wandel nur Rechnung tragen.

Ich bin mir sicher, dass bei näherer Betrachtung der Nutzerzahlen und des Nutzerverhaltens folgendes bestätigt wird:

1. Nur noch ein geringer Prozentsatz der Schermbeckerinnen und Schermbecker nutzt das Angebot der heutigen Bücherei, den Einnahmen nach nur ca. 3 % aller Schermbecker!

2. Es wird heute vermehrt Unterhaltungsliteratur nachgefragt

Wie wird sich denn dann die Büchereilandschaft in 6 Jahren entwickelt haben, frage ich Sie ? Wird Literatur dann vorrangig nur noch in Form eines elektronischen Angebotes (Bookreader, E-book) nachgefragt werden ?

 Liebe Schermbeckerinnen und Schermbecker, wir haben noch einige Jahre Zeit (2018), diese Entwicklung zu beobachten, um dann eine sachgerechte Entscheidung für Schermbeck treffen zu können.

Selbst wenn sich in Zukunft das Angebot hin zu digitalen Medien verändern wird, wird es wahrscheinlich „DAS BUCH“ immer noch geben.

Die Frage die sich zukünftig stellen wird ist NICHT, wird es die Bücherei in Schermbeck noch geben, sondern, WIE wird das Büchereiangebot in Schermbeck aussehen und wo wollen wir es anbieten ?

 Könnte ein Lösungsansatz sein, die heute noch vorhandenen Büchereien der Kirche und der Gesamtschule sinnvoll zusammenzuführen ?

Oder, warten Sie mal ? War da nicht was ?

Diente die Reformierte Kirche uns nicht schon einmal als Gemeindebücherei?

Wäre ein Trägervereinsmodell – ähnlich wie beim Hallenbad – auch für ein Büchereiangebot denkbar ?

 Sind diese Gedanken es nicht wert weiterverfolgt zu werden, bevor man über die Aufgabe von Kultur – und Bildungsangeboten nachdenkt ?

 Egal, wie wir uns entscheiden, Gewinner dieser Ideen sind WIR alle, liebe Schermbeckerinnen und Schermbecker. Wir erhalten gemeinsam die Reformierte Kirche und sichern uns ein attraktives Büchereiangebot sparen Steuergelder, unser Geld !

Ich freue mich auf die nächste Frage !

 Ihr

 Mike Rexforth

Dämmerwald leuchtet auch für „Sozis“ hell und warm

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Ralph Brodel wird überrascht von vielen Besuchern

Dass die Gaststätte Pannebäcker bekannt ist für gutes Essen und freundliche Bewirtung ist jedem bekannt, aber dass am frühen Sonntag so viele kommen, um mit einem Politiker zu reden, ist dann doch ein wenig überraschend. Insbesondere, wenn es ich um einen „Sozi“ handelt. Ralph Brodel, Bürgermeisterkandidat der SPD, war kaum da, und schon ging die Diskussionsrunde in die Vollen. Von der Schülerbeförderung bis hin zum Zustand der Straßen im Aussenbereich reichte das Spektrum. Dabei wurde schnell deutlich, dass sich die Fragesteller nicht mit den üblichen Antworten abgespeist sahen. Brodel stellte die Gemeinschaft in den Mittelpunkt. Seine Hauptaussage: Schermbeck muss sparen, aber das heißt eben nicht einfach nur streichen oder zahlen, sondern die Suche mit allen Betroffenen nach tragfähigen Alternativen. Bei der Schülerbeförderung könnte man auch einen Fahrdienst mit Rentnern RB 2auf 440-Euro-Basis organisieren, so wird gespart und die Schüler werden befördert. Bei den Straßen im Aussenbereich könnte man, statt nur zu warten. auch Hilfe zur Selbsthilfe anbieten, und die dringendsten Dinge so angehen. Was direkt von einem anwesenden Landwirt kommentiert wurde: „Klar, das haben wir früher auch so gemacht.“ Am Ende waren beide Seiten sehr überrascht über das sehr offene und freundliche Gespräch. Die einen, weil sie nicht gedacht hatten, dass der „Sozi“ so klare Alternativen hat und ganz bodenständig ist, und der Kandidat, weil der gedacht hatte in einer eigentlichen CDU-Hochburg eher auf Ablehnung zu stoßen. „Wenn sich überall solch eine offene Gesprächskultur entwickelt, dann wird die Bürgermeisterwahl keine zwischen Parteien, sondern zwischen den Kandidaten mit den besten Ideen und Vorstellungen.“

 Die Reihe der politischen Frühschoppen wird fortgesetzt, so das Wahlkampfteam der SPD. „Der Erfolg der bisherigen Veranstaltungen gibt uns recht. Die Menschen haben was zu sagen und wollen mit Ralph Brodel ins Gespräch kommen.“ So Jörg Juppien, Vorsitzender der SPD Schermbeck. Der nächste Termin ist der 01.03., der Ort wird noch festgelegt.

Eigener Bericht von Ralph Brodel

Mehr Kundenbetreuer in den Zügen

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 Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) hat beim “eurobahn”-Betreiber Keolis Deutschland den Einsatz von zusätzlichen Fahrgastbetreuern auf den Linien RE 3 (“Rhein-Emscher-Express”) und RE 13 (“Maas-Wupper-Express”) bestellt. Künftig werden in den Zügen zwischen Hamm und Düsseldorf doppelt so viele Servicekräfte das subjektive Sicherheitsgefühl der Fahrgäste stärken und als Ansprechpartner für Auskünfte für die Kunden zur Verfügung stehen.

Die sogenannte Begleitquote auf der den Linien im Abschnitt Düsseldorf-Hamm verdoppelt sich.

 Ab sofort fahren in der Hälfte aller Züge Kundenbetreuer mit, zuvor wurde etwa jeder vierte Zug mit Servicekräften begleitet. Die “eurobahn” hat für den Service acht zusätzliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausgebildet. Der Ausbau von Kundenservice und Sicherheit im Schienenpersonennahverkehr ist ein entscheidender Schritt zur Qualitätsverbesserung und Stärkung der Akzeptanz des Nahverkehrs. Die “eurobahn” setzt in ihren Zügen zur Sicherheit der Fahrgäste technische Komponenten wie Videoüberwachung und Notrufsprechstellen ein. Durch die personelle Präsenz von Kundenbetreuern, die natürlich auch für Informationen rund um den Nahverkehr zur Verfügung stehen, erhöht sich zusätzlich auch das subjektive Sicherheitsgefühl der Fahrgäste. Auf dem Streckenabschnitt zwischen Düsseldorf und Venlo werden bereits 75 Prozent aller Fahrten von Kundenbetreuern begleitet. Diese Quote soll dort beibehalten werden.

AG Fahrgemeinschaften NRW stärkt das Pendlerportal

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Die Arbeitsgemeinschaft Fahrgemeinschaften NRW, ein Bündnis von 30 Landkreisen und Kommunen, schließt sich dem Pendlerportal an. Mit diesem aktuellen Webangebot haben alle Nordrhein-Westfalen die Möglichkeit, Fahrgemeinschaften anzubieten und zu finden – Landesgrenzen überschreitend in einem Gebiet mit mehr als 45 Millionen Einwohnern. Für Nordrhein-Westfalen übernimmt weiterhin die Verkehrsverbund Rhein-Ruhr AöR (VRR AöR) die Koordinierung und Abstimmung der beteiligten Landkreise und Kommunen.

 „Wir freuen uns, gemeinsam beim Pendlerportal einen zeitgemäßen Service für Berufspendler anbieten zu können. Jeder zweite Deutsche lebt im künftigen Einzugsgebiet und wir können durch die Einbindung von ÖPNV-Angeboten die Mobilität im Umweltverbund weiter voranbringen“ so beschreibt Vorstand José Luis Castrillo die Motivation des VRR sich beim Pendlerportal einzubringen. „Die anstehende Vereinigung ist für die Arbeitsgemeinschaft mit allen 30 beteiligten Kommunen und Landkreisen ein wichtiger Schritt. Sie bietet den Einwohnern von NRW ein grenzüberschreitendes Angebot und nutzt alle Möglichkeiten im Web 2.0,“ kommentiert Michael Zyweck, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Fahrgemeinschaften NRW, die anstehende strategische Veränderung.

 2008 ging die Arbeitsgemeinschaft Fahrgemeinschaften mit Mitpendler online. Das damals wegweisende und kostenlose Angebot zur Bildung von Fahrgemeinschaften ging aus einem Förderprojekt des Landes Nordrhein-Westfalen hervor und war auf das Landesgebiet beschränkt. Um der fortschreitenden Entwicklung des Internets und der sozialen Medien folgen zu können, hätte das Angebot von mitpendler.de aufwändig überarbeitet und erweitert werden müssen. Daher lag es nahe, sich dem erfolgreichen und modernen Pendlerportal anzuschließen. Als „Mitgift“ werden ÖPNV-Fahrverbindungen in das Pendlerportal integriert, und bietet dem Nutzer einen erweiterten Service, sollte keine Fahrgemeinschaft verfügbar sein.

 Das Pendlerportal versteht sich als sinnvolle Ergänzung des öffentlichen Personennahverkehrs und kooperiert seit vielen Jahren erfolgreich mit mehreren Verkehrsverbünden. Gemeinsam mit der AG Fahrgemeinschaften NRW ist das Pendlerportal jetzt in zehn Bundesländern vertreten.

 Alle Informationen über das Pendlerportal finden Sie hier:

 http://www.pendlerportal.com/presseservice/index.html

 Eine Übersicht über die beteiligten Landkreise und Kommunen erhalten Sie hier:

 http://www.pendlerportal.de/partners.asp

„Bürger/in des Ruhrgebiets 2014“ wird gesucht

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Jetzt Vorschläge für „Bürger/in des Ruhrgebiets 2014“ einreichen

 Mit dem Ehrentitel „Bürger/in des Ruhrgebiets“ zeichnet pro Ruhrgebiet e.V. seit seiner Gründung im Jahr 1981 alljährlich zwei verdiente Persönlichkeiten aus, die sich durch ihr beispielhaftes Wirken in herausragender Weise um das Ruhrgebiet verdient gemacht haben.

 In 2014 wird eine Person gesucht, die sich in besonderer Weise um eine erfolgreiche Umsetzung der Energiewende, um Klima- und Umweltschutz und den effizienten Einsatz von Ressourcen im und um das Ruhrgebiet verdient gemacht hat und ökologische Verantwortung mit ökonomischer Vernunft verbindet.

 Welche innovative Idee, welche spektakuläre Aktion im weiten Feld der Energieeinsparung und –wende hat Sie begeistert? Wer hat sich mit einem ganz außergewöhnlichen Projekt zum Schutz der Umwelt und des Klimas hervorgetan und dieses tatkräftig durch- und umgesetzt? Wer zeigt verantwortungsbewusstes Handeln im Umgang mit knappen Ressourcen? Wer hat sein Unternehmen so umgebaut, dass es energieeffizient und klimaneutral aufgestellt ist? Eben diese Person wird gesucht, um sie zu ehren als „Bürger/-in des Ruhrgebiets 2014“.

 Der Preis ist eine ideelle Auszeichnung verbunden mit einer Urkunde und einer Stahlskulptur. Der Preis wird in festlichem Rahmen verliehen.

 Eine der auszuzeichnenden Persönlichkeiten wird vom pro Ruhrgebiet-Vorstand nominiert, die zweite Auszeichnung geht an eine Person, die in öffentlicher Ausschreibung aus der Ruhrgebietsbevölkerung heraus vorgeschlagen wird. Zu den bisher 56 ausgezeichneten Personen gehören z. B. Norbert Lammert, der Mediziner Prof. Dietrich Grönemeyer und der Sportfunktionär Ulrich Feldhoff.

 Sowohl Einzelpersonen als auch Repräsentanten von Unternehmen, Organisationen oder Institutionen, die beispielhaftes und vorbildliches im Themenfeld der diesjährigen Ausschreibung geleistet haben, können vorgeschlagen werden. Es muss sich um ein Engagement im und für das Ruhrgebiet handeln. Wichtig ist, dass der Bezug zum Ruhrgebiet klar erkennbar ist. Aktivitäten mit Vorbildcharakter, mit großer Reichweite, mit besonders hohem persönlichen Einsatz oder erkennbarer Nachhaltigkeit werden dabei besonders gewürdigt. Die Ausschreibung läuft noch bis zum 31. März 2014.

 Die schriftlichen Vorschläge sind per E-Mail einzureichen beim

 Vorstand pro Ruhrgebiet e.V.

 Semperstraße 51

 45138 Essen

Grundwasser ist stark mit Nitraten belastet

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VSR-Gewässerschutz veröffentlicht Karte über die hohe Nitratbelastung im Grundwasser am Niederrhein – Niederlande ist in der Verringerung der Nitratauswaschung einen großen Schritt voraus

Hohe Nitratkonzentrationen stellten am Niederrhein genau so wie auf der anderen Seite der Grenze bereits vor 10 Jahren ein Problem dar. Diese Grundwasserbelastung wurde aber auf beiden Seiten anders angegangen. Während in den Niederlanden bereits seit 2006 schärfere gesetzliche Regeln bezogen auf die Düngung existieren, ließ man in Deutschland die Landwirte allein mit diesem Problem. Nun stehen die deutschen Politiker vor der Tatsache, dass das Grundwasser immer noch stark mit Nitraten belastet ist. Die zu lasche deutsche Düngeverordnung reichte nicht mal für die Umsetzung der EU-Nitratrichtlinie aus, die den Schutz des Grundwasser und der Oberflächengewässer erreichen sollte. „Unsere Messungen zeigen, dass in Nordrhein-Westfalen vor allem am Niederrhein das Grundwasser weiträumig stark mit Nitraten belastet ist. Im oberflächennahen Grundwasser wurde der in der Europäischen Union gültige Grenzwert von 50 Milligramm in manchen Bereichen in über der Hälfte der Messungen überschritten.“ so Susanne Bareiß-Gülzow, Vorsitzende im VSR-Gewässerschutz. Nun haben die Gewässerschützer die im Rahmen des Projekts „Nitratbelastung des Grundwassers am Niederrhein“ gewonnenen Daten in einer Karte zusammengestellt. Die Ergebnisse der Untersuchungen von 2009 bis 2012 belegen deutlich, dass etwas passieren muss.

 Die Umweltschützer wünschen sich, dass die Politiker nicht nur wenn es um die niederländische Gülle geht über die Grenze blicken, sondern sich auch die dort geltenden landwirtschaftlichen Regeln bei der Düngung ansehen. In den Niederlande müssen die Landwirte mit ihrer Gülle viel effizienter umgehen. Verlustärmere Ausbringungstechniken und Einschränkungen in der Möglichkeit hohe Stickstoffverluste durch Einsatz von mehr Mineraldünger auszugleichen haben dazu geführt, dass Gülle nicht zum Abfall verkommt, sondern einen Wert für die Landwirtschaft darstellt.

 In Deutschland dagegen sind immer noch Ausbringungstechniken erlaubt, die in Niederlande schon längst verboten sind. Mit dieser alten, in Deutschland noch erlaubten Technik ist die Ausbringung von niederländischer Gülle in NRW günstiger als im eigenen Land. In Deutschland darf die Gülle noch über die Felder gespritzt werden. Diese kostengünstige Methode kann aber kaum eine effiziente Stickstoffversorgung der Pflanzen garantieren. Die Gülle wird an manchen Stellen zu dick und an anderen wiederum zu dünn aufgetragen. Damit überall ausreichend Gülle aufgebracht wird, muss die gesamte Menge notgedrungen etwas großzügiger berechnet werden. Nur Breitverteiler, die die Gülle auch nach oben schleudern, werden bis 2016 verboten. Der VSR-Gewässerschutz begrüßt es, dass immer mehr landwirtschaftliche Betriebe und Lohnunternehmen bei der Gülleausbringung mittels Schleppschläuchen, Schlitz- oder Injektionsverfahren die Verluste in die Luft und ins Grundwasser verringern. Sie gehen dabei über den aktuellen gesetzlich vorgegebenen Rahmen hinaus.

Die gesetzliche Höchststickstoffmenge, die auf den Feldern landet, hängt in Deutschland nicht wie in Niederlande vom Bodentyp, dem Bewuchs oder der Pflanzensorte ab. Die einzigste Begrenzung ist bisher der von der Nitratrichtlinie vorgegebene Wert von 170 kg/Hektar Stickstoff aus tierischen Düngern, also der Gülle. Für Gärreste gibt es bis heute keine Begrenzung. Dabei hätte man gerade hierzulande, wo zwei Drittel der in der Europäischen Union betriebenen Biogasanlagen stehen, reagieren müssen. Neben Energie in Form von Gas und elektrischen Strom liefern sie große Mengen an Gärresten. Da in den Anlagen häufig statt Gülle vor allem Mais eingesetzt wird, wirkt sich die Beschränkung der aktuellen Düngerverordnung nicht aus. Gärreste aus vergorenem Mais gehören nicht zum Wirtschaftsdünger und somit gilt für diese die aktuelle Obergrenze von 170 kg/ha nicht.

 Aber auch für die Verwendung an Mineraldüngern gibt es keine Obergrenze. Deutsche Landwirte dürfen davon soviel düngen wie sie wollen. Da die Kosten für eine effiziente Gülle- und Gärresteaufbringung zum Teil höher liegen als mit Mineraldünger zu düngen, sinkt der Wert der Gülle und der Gärreste für den Landwirt. Unsere Gesetzeslage führt dazu, dass diese vor allem nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten auf den Feldern aufgebracht und die dabei verloren gegangenen Stickstoffe durch Mineraldünger ersetzt werden. Die Stickstoffverluste landen im Grundwasser. Das haben niederländische Politiker bereits 2006 erkannt. Damals wurde wegen den hohen Stickstoffbelastungen und der Nichteinhaltung der Nitratrichtlinie von der EU-Kommission auf eine Begrenzung der Gesamtstickstoffmenge von Viehdung, anderen organischen Düngemittel und Mineraldünger gedrängt. Seitdem gelten in den Niederlanden Stickstoffobergrenzen abhängig von Boden und Pflanze. Grenzwerte für die Gesamtstickstoffbelastung sind klare Regeln, die auch kontrolliert werden können. Demgegenüber bestehen hierzulande Regeln, die sogar unlogisch sind. Zum Beispiel ist eine Stickstoffaufbringung von 180 kg/ha mittels Gülle illegal, da der Grenzwert von 170 kg/ha überschritten wurde. Dagegen ist eine Aufbringung von 170 kg/ha Stickstoff aus Gülle und weiteren 200 kg/ha Stickstoff aus Mineraldünger, d.h. 370 kg/ha Stickstoff legal, da der Grenzwert eingehalten wurde, obwohl wesentlich mehr Stickstoffe aufgebracht wurden. „Nitrate, die durch starke Regenfälle in tiefere Schichten verlagert wurden, können nicht mehr von den Pflanzen ausgenutzt werden. Ob sie aus Gülle, Gärresten oder Mineraldünger stammen ist egal – sie landen im Grundwasser. Manchmal hilft der Blick über die Grenze nicht nur um zu schauen, woher die Gülle kommt, sondern was für eine Gesetzeslage für klarere Regeln sorgen kann,“ so Susanne Bareiß-Gülzow.

 Das niederländische System schränkt die Landwirte bei der Düngeaufbringung nicht nur ein, sondern ermöglicht auch den größeren Einsatz von Gülle statt Mineraldünger. Niederländische Landwirte können im Gegensatz zu deutschen Landwirte immer noch für die Gülleausbringung auf Grünland Sondergenehmigungen bis 230 kg/ha erhalten. Auf diese Weise können Mineraldünger eingespart werden, wenn nachgewiesen werden kann, dass im Jahr durch den Grasschnitt mehr Stickstoff entzogen wird. Wegen der hierzulande längst überfälligen Düngeverordnung ist diese Möglichkeit für deutsche Landwirte von der EU-Kommission seit diesem Jahr gestrichen worden. Der VSR-Gewässerschutz fordert, dass Rahmenbedingungen geschaffen werden, damit die Landwirte Mineraldünger durch Gülle ersetzen können. Auf diese Weise verringert sich dann die Nitratauswaschung, da die Gesamtmenge des aufgebrachten Stickstoffs aus Gülle, Gärresten und Mineraldünger verringert wird – Gülle und Gärreste werden dann nicht zusätzlich, sondern statt des Mineraldüngers eingesetzt.

Hildegard Neuenhoff bleibt Vorsitzende

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73 Damm-Brichter Landfrauen tagten in der Gaststätte Pannebäcker

Schermbeck Hildegard Neuenhoff bleibt Vorsitzende der Landfrauenvereinigung Damm-Bricht. Nahezu einstimmig wurde die 52-jährige Mitinhaberin eines landwirtschaftlichen Vollerwerbsbetriebe am Samstag während der Jahreshauptversammlung in der Gaststätte Pannebäcker im Amt bestätigt, das sie im Jahre 1998 von Gisela Ostermann-Schelleckes übernahm.

Vor den Neuwahlen berichtete Neuenhoff den 73 Landfrauen über die Aktivitäten während des vergangenen Jahres. Dazu gehörten Vorträge ebenso wie die Teilnahme am Dammer Karnevalszug, eine große Fahrradtour nach Rees und eine kürzere Fahrradtour zum Appelbongert in Dämmerwald. Beim Woodietreffen bei Hechelten übernahmen die Landfrauen den Kuchenverkauf. Höhepunkt war die eigene 60-Jahrfeier im Landhaus Wortelkamp. Im Rahmen der Weihnachtsfeier beeindruckte die Theatergruppe mit ihrem Stück „Es weihnachtet schwer“.

Den von Wilma Prumbohm erstellten Kassenbericht verlas Inge Ufermann. Ein deutliches Plus in der Kasse konnte erwirtschaftet werden, das sich vor allem durch den Verkauf von 1000 Exemplaren eines Kochbuches ergab, welches die Landfrauen im Herbst letzten Jahres herausgaben. Die Herausgabe wurde von der Volksbank mit 1000 Euro gesponsert. Der Überschuss betrug 2570 Euro. Zur Landfrauenvereinigung Damm-Bricht gehören derzeit 116 zahlende Mitglieder und 25 Ehrenmitglieder. Der Jahresbeitrag beträgt 15 Euro. Davon müssen 12,60 Euro an den Kreisverband abgeführt werden.

Nach 16-jähriger Vorstandsarbeit wurde die Beisitzerin Wilma Externbrink (Mitte) von der Vorsitzenden Hildegard Neuenhoff (r.) und der stellvertretenden Vorsitzenden Doris Groß-Fengels (l.) verabschiedet. Foto Scheffler

Nach 16-jähriger Vorstandsarbeit wurde die Beisitzerin Wilma Externbrink (Mitte) von der Vorsitzenden Hildegard Neuenhoff (r.) und der stellvertretenden Vorsitzenden Doris Groß-Fengels (l.) verabschiedet. Foto Scheffler

Als Geschäftsführerin des Kreisverbandes Wesel, zu dem Damm im Bezirk Wesel/Dinslaken gehört, leitete Annegret Dedden die Vorstandswahlen. Nicht nur Hildegard Neuenhoff wurde als Vorsitzende bestätigt, sondern auch ihre Stellvertreterin Doris Groß-Fengels, die Kassiererin Wilma Prumbohm und die Schriftführerin Magdalene Friem. Nach 16-jähriger Tätigkeit als Beisitzerin kandidierte Wilma Externbrink nicht mehr für dieses Amt. Ihre Nachfolgerin wurde Ute Abel. Der Zuständigkeitsbereich der Bezirksfrau Anita Terstegen wurde geteilt. Einen Teilbereich übernimmt künftig Christa Wissing.

Am 7. April finden in Dinslaken Vorstandswahlen für den Kreisverband statt. Damm-Brichter Delegierte sind an diesem Tag Hildegard Neuenhoff, Doris Groß-Fengels, Wilma Prumbohm und Magdalene Friem.

Einige Eckpunkte des neuen Jahresprogramms stehen schon fest. Am 18. März laden die Landfrauen zu einem bunten Nachmittag in der Gaststätte „Zum Fuchsbau“ ein. Im Rahmen dieser Veranstaltung wird die vereinseigene Theatergruppe mit heiteren Sketchen zum Thema „Wir erwachen aus dem Winterschlaf“ aufwarten. Am selben Tag bietet die befreundete Landfrauengruppe aus Drevenack ab 20 Uhr in der Gaststätte Vennmann einen Vortrag an zum Thema „Voller Kleiderschrank und doch nichts anzuziehen“.

Noch vor den Sommerferien haben die Landfrauen die Möglichkeit, sich vom Schermbecker Heimat- und Geschichtsvereinsvorsitzenden Hans Zelle das Museum in der Steintorstraße zeigen zu lassen. Wilma Prumbohm plant derzeit eine Tagesfahrt nach Detmold. Geplant sind ein Thermomix-Koch-Abend und ein Training zur Vermeidung von Stürzen. Bei einer entsprechenden Nachfrage würden die Landfrauen auch einen Computerkurs anbieten.

Am nächsten Fest „Schöne alte Weihnachtszeit“ der Werbegemeinschaft wollen die Dammer Landfrauen ebenso wie die Gahlen-Gartroper Landfrauen teilnehmen. H.Scheffler


Rathaus ist zeitweise geschlossen

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Die Diensträume des Rathauses sowie der Bauhof der Gemeinde Schermbeck sind am Donnerstag, den 27. Februar 2014 (Altweiber) ab 12.00 Uhr geschlossen.

Die Bücherei ist aber zu den gewohnten Öffnungszeiten erreichbar.

 Am 03. März 2014 (Rosenmontag) sind das Rathaus und der Bauhof während der üblichen Öffnungszeiten vormittags und nachmittags geöffnet.

Für die Ausstellung von Wahlrechtsbescheinigungen für Unterstützungsunterschriften zu Wahlvorschlägen der Europawahl ist das Wahlamt am 03. März 2014 bis 17.00 Uhr geöffnet.

Spaß an der Wasserspritze beim Löschzug Altschermbeck

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 Theorie allein reicht bei weitem nicht. Es muss auch noch die Praxis hinzukommen. Diese Erfahrung machten 21 Jungen und Mädchen der „Neulandgruppe“ der Kindertagesstätte St. Ludgerus am Mittwochnachmittag, als sie mit ihren beiden Erzieherinnen Sandra Schwering und Andrea Fasselt den Löschzug Altschermbeck besuchten.

Zur „Neulandgruppe“ gehören alle Kinder, die im Sommer den Kindergarten verlassen und dann die Grundschule besuchen. In den letzten Monaten vor dem Wechsel dürfen sich die Kinder eine Reihe von Themen auswählen, denen sie sich intensiv widmen wollen. Gemeinsam wurde bereits Theater gespielt und das Ökosystem Wald erkundet. Die Tierwelt und das Wachstum von Pflanzen stehen ebenso noch auf dem Programm wie ein Besuch der beiden Grundschulen.

Hauptbrandmeister Frank Schumann zeigte den Kindern anhand einer kleinen Wasserspritze, wie im Einsatzfall ein Brand bekämpft wird. Foto Scheffler

Hauptbrandmeister Frank Schumann zeigte den Kindern anhand einer kleinen Wasserspritze, wie im Einsatzfall ein Brand bekämpft wird. Foto Scheffler

Mit der Feuerwehr und ihren Aufgaben hatten sich die Kinder in den letzten Wochen ausführlich beschäftigt. Der Feuertroll hatte bei seinen täglichen Besuchen den Kindern immer wieder Aufgaben gestellt, die gemeinsam gelöst wurden. Im Gerätehaus des Löschzuges Altschermbeck an der Freudenbergstraße hatten die Kinder nun Gelegenheit, sich über den Löschzug, seine Ausrüstung und seine Aufgaben zu informieren.

Die Hauptbrandmeister Frank Schumann und Markus Auf der Springe und der Oberfeuerwehrmann Sebastian Püthe zeigten den Kindern die Fahrzeughalle und die Umkleideräume. Dort bekamen die Kinder auch ihre Helme, die sie für eine Zeitlang zu Mini-Wehrleuten werden ließen. Vom „Innenleben“ des Löschgruppenfahrzeugs HLF 20/16 zeigten sich die Kinder besonders beeindruckt. In dem Fahrzeug finden außer dem Fahrer acht weitere Feuerwehrleute Platz. 2000 Liter Wasser, eine Schnellangriffseinrichtung, hydraulische Rettungsgeräte wie Scheren, Spreizer und Rettungszylinder, umfangreiches Schlauchmaterial, Leitern, Atemschutzgeräte sowie ein Sprungretter stehen der Fahrzeugbesatzung zur schnellen Hilfeleistung zur Verfügung.

Der Oberfeuerwehrmann Martin Schüßler zeigte den Kindern, wie sich ein Feuerwehrmann im Brandfalle in gebückter Haltung in einem Raum fortbewegt. Das ahmten die Kinder nach, als sie unter einer gespannten Decke hindurchkriechen mussten.

Viel Spaß gab es bei der abschließenden Bedienung einer kleinen Spritze. Wenn nach der Öffnung des Sperrventils ordentlich Druck aufgebaut wurde, dann ließen am Ende des Schlauches die Kinder den austretenden Wasserstrahl munter in alle Richtungen kreisen.

 

Auto des Monats – Ford Böwing

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Jahreswagen Ford Kuga Titanium 2×4

SONDERANGEBOT: 26.990 Euro (NP 33.050, -Euro)

Motorisierung: 2,0 Ltr. TDCi-DPF-Dieselmotor 103 kW (140 PS)

EZ 03/2013 – TÜV 2 Jahre – km 15.000

Autohaus Böwing Schermbeck- Auto des Monats

Autohaus Böwing Schermbeck- Auto des Monats

Ausstattung

Farbe: Frost-Weiß Ford Sonderlackierung
Navigationssystem, Dachreling Alu-Look, Ford Navi mit Sync, Keyfree-Paket, elektr. Heckklappe, beh. Frontscheibe, beh. Vordersitze, Park-Pilot hinten, Außenspiegel elektrisch anklappbar, Gepäckraumboden 2fach einstellbar, Berganfahrtsassistent, Audiosystem mit Audiofernbedienung.

Kraftstoffverbrauch: kombiniert 5,3 l/100km, innerorts 6,3 l/100km, außerorts, 4,7 l/100km, CO2-Emissionen kombiniert 139g/km, Stromverbrauch kombiniert 0 kWh/100km

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Erinnerung an den Prinzen Moritz von Oranien

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Klaus-Otto Besten schenkt der Kiliangilde eine wertvolle Medaille

Schermbeck Auch in der noch so traditionsbewussten Kiliangilde Schermbeck von 1602 e. V. gibt es ab und zu Neuerungen. Eine solche Neuerung können die Besucher des Festes am 12. Juli 2014 miterleben.

Im Rahmen der Ehrungen wird Schützenpräsident Rainer Gardemann vor dem Großem Zapfenstreich der Silberkönigin Claudia Wenzel eine Mauritius-Medaille überreichen. Es ist die dritte Medaille, die an Moritz von Oranien erinnert.

Moritz von Oranien (1567 bis 1625) wurde nach der Ermordung seines Vaters im Jahre 1584 zunächst zum Vorsitzenden des Staatsrates der Vereinigten Provinzen berufen und im Jahre 1585 zum Statthalter von Holland und Zeeland gewählt. 1590 folgte die Wahl zum Statthalter von Utrecht und Overijssel. Statthalter des Gelderlandes wurde er im Jahre 1591. Moritz von Oranien wurde 1590 Oberbefehlshaber der Armee. In der einschlägigen Niederrhein-Literatur werden seine Feldzüge ausführlich beschrieben, besonders jene gegen die Spanier.

Kilian-Präsident Rainer Gardemann und Ehrenpräsident Günther Beck freuen sich darüber, dass Klaus-Otto Besten eine Mauritius-Medaille gestiftet hat, die die Silberkönigin Claudia Wenzel (von rechts) während der Festtage im Juli 2014 tragen wird. Die Schützenfahne zeigt in der Mitte die Rückseite der Medaille. Ein Orangenbaum wird von der Aufschrift umgeben: „TANDEM FIT SURCULUS ARBOR, ANNO 1602“ (= Endlich wird aus dem Spross ein Baum, im Jahre 1602). Foto Scheffler

Kilian-Präsident Rainer Gardemann und Ehrenpräsident Günther Beck freuen sich darüber, dass Klaus-Otto Besten eine Mauritius-Medaille gestiftet hat, die die Silberkönigin Claudia Wenzel (von rechts) während der Festtage im Juli 2014 tragen wird. Die Schützenfahne zeigt in der Mitte die Rückseite der Medaille. Ein Orangenbaum wird von der Aufschrift umgeben: „TANDEM FIT SURCULUS ARBOR, ANNO 1602“ (= Endlich wird aus dem Spross ein Baum, im Jahre 1602). Foto Scheffler

Dieser Moritz von Oranien soll im Jahre 1602 König und/oder Gründer der Schermbecker Kiliangilde gewesen sein. Als Beleg dafür wird auf eine Medaille verwiesen, die das Datum 1602 trägt, in dem die Gilde gegründet wurde. Da es in der Ortsliteratur keinen Hinweis auf einen Besuch des Moritz von Oranien in Schermbeck gibt, muss man annehmen, dass das Datum eher auf ein bedeutenderes historisches Ereignis verweist.

Wie dem auch sei, die Schermbecker waren und blieben stolz auf ihren angeblichen „Gründer“. Ihre Schützenkönige trugen bis zum Zweiten Weltkrieg eine an einer kleinen Armbrust befestige Mauritius-Medaille, die in den Wirren des Krieges verloren ging. Mit 78 Medaillen war die Königskette in einem Salzbergwerk eingelagert. Von dort kehrte die Kette mit nur noch 31 Medaillen zurück, aber ohne die Mauritius-Medaille.

Goldschmiedemeister Jörg Iser arbeitet die Medaille in eine ovale silberne Fassung ein. Foto Scheffler

Goldschmiedemeister Jörg Iser arbeitet die Medaille in eine ovale silberne Fassung ein. Foto Scheffler

Nach jahrelangen Recherchen gelang es, zwei Mauritius-Medaillen bis zum Jubiläumsjahr 2002 zu beschaffen. Zwei Sponsoren finanzierten den Ankauf. Eine Medaille hängt an der Tanzkette, eine weitere befindet sich im Tresor der Volksbank.

Nach 2002 machte sich Klaus-Otto Besten auf die Suche nach einer weiteren Medaille. Er stammt aus einer Familie mit einer großen Kilian-Begeisterung. Sein Vater Franz war lange Zeit hindurch Vorstandsmitglied der Gilde. Seine Mutter Agnes regierte im Jahre 1973 mit Gerd Grewing, sein Vater Franz im Jahre 1961 mit Ute Stricker, sein Bruder Johannes mit Gudrun Cremerius im Jubiläumsjahr 2002. Sein Großvater Franz Tepaß sorgte an der Spitze des Tambourkorps Schermbeck für zackige Marschmusik beim Schützenfest. Klaus-Otto Besten war von 1990 bis 2000 Offizier der Kilian-Schützengilde, zunächst als Fahnenoffizier und dann als Standartenoffizier zu Pferd. 1989 war er Schützenkönig.

Die Vorderseite der Medaille zeigt ein Bild des Moritz von Oranien. Repro Scheffler

Die Vorderseite der Medaille zeigt ein Bild des Moritz von Oranien. Repro Scheffler

Erst vier Jahre nach Beginn seiner Suche stieß Klaus-Otto Besten auf einen Münzhändler in Sumas im USA-Bundesstaat Washington, der eine Mauritius-Medaille anbot. „Am 2. Juni 2006 machte sich die Medaille per Luftpost in Richtung Schermbeck“, erinnert Klaus-Otto Besten an den Medaillenerwerb. Gijs van der Ham vom Amsterdamer Reichsmuseum teilte dem Schermbecker schriftlich mit, dass es sich tatsächlich um eine Mauritius-Medaille handelt.

Die Wahl des Zeitpunktes der Übergabe der Medaille an die Gilde hat Klaus-Otto Besten bewusst so gewählt, dass seine Mitregentin Claudia Wenzel als erste Silberkönigin die von ihrem König gestiftete Medaille trägt. Derzeit ist der Goldschmied Jörg Iser damit beschäftigt, die Medaille in eine ovale silberne Fassung einzufügen. H.Scheffler

Alles unter einem Dach – Ford Böwing

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Seit 50 Jahren setzt das Autohaus Ford Böwing auf Tradition, Erfahrung gepaart mit starken Marken und gutem Service.

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Hinzu kommt ein umfangreicher Service vom Verkauf von Neu- und Gebrauchtwagen bis hin zur Reparatur und Wartung. Das Autohaus Böwing versteht sich dabei als regionaler Partner für Ford und Ford-Nutzfahrzeuge.

Den Betrieb kennzeichnen Erfahrung und Kompetenz aus mittlerweile 50 Jahren Praxis in Autohandel und Werkstatt. Hinzu kommt ein waches Auge für die neuesten Entwicklungen verbunden mit Umweltverträglichkeit und Sicherheit.

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„Nicht nur bei den Fahrzeugen gibt es immer wieder neue  Innovationen, auch unsere Werstatt unterliegt ständigen Neuerungen“, betont Carla Böwing, die zusammen mit ihrem  Mann Dieter das Autohaus Ford führt.

Immer auf den neusten Stand ist das Autohaus Böwing auch in Sachen Spezialwerkzeugen. Fachmännisches werkseitig geschultes Personal sowie moderne und EDV-gestützte Diagnose-Geräte helfen beim Auffinden von Fehlern in den Steuergeräten sowie beim Update der fahrzeugspezifischen Software. „Nur wer einen guten Service bietet, der sorgt nicht nur für zufriedene Kunden, sondern entscheidet auch über den Lebenszyklus eines Autos“, so Dieter Böwing.

Fachlich kompetent ist das Team, angefangen vom Servicebereich bis hin zum Verkauf.  „Wir investieren viel in die Qualifikation unserer Mitarbeiter, denn die Kompetenz und Fähigkeiten unserer Mannschaft sind der Schlüssel zu mehr Kundenzufriedenheit“, lautet die Devise von Carla und Dieter Böwing.

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Unsere Leistungen

•Sofort-Reparatur bei Auspuff und Bremsen
•Inspektionen und Wartung aller Modelle
•Elektrik, Elektronik, Prüfung und Instandsetzung
•Motor- und Getriebe-Reparaturen
•Karosserie- und Unfallschadenbeseitigung
•Klimaanlagen-Check und Wartung
•TÜV-AU-Service
•24-Stunden-Abschleppdienst
•Fahrzeugvermietung/Leihwagen
•Hol- und Bringservice
•Beratung und Verkauf von Original- und Zubehörteilen

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Holen Sie sich die neue APP für Ihre iOS-Geräte (iPhone, iPad, iPod Touch)

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Jetzt gibt es Autohaus Böwing als offizielle App für’s Smartphone! Alle Neuigkeiten, Fotos, Veranstaltungen und Termine landen so direkt in Ihrer Hosentasche. Wann immer es etwas Neues gibt, klingelt’s auf dem Smartphone. Und weil ein Smartphone eben auch ein Telefon ist, lässt sich per Knopfdruck gleich eine Verbindung herstellen. Die Autohaus Böwing-App sorgt immer für den direkten Draht.

Autohaus Ford Böwing, Erler Str. 64, 46514 Schermbeck – Tel.: 02853-91550
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Generalagenturen Bodo Kammann – Sara Böwing

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So bietet Ihnen zum Beispiel unsere Fahrerversicherung bei Unfällen über Blechschäden hinaus auch persönliche Sicherheit. Natürlich bieten wir Ihnen auch zusätzliche Leistungen für Ihr Auto, z. B. bei Panne und Unfall, bei Rechtsstreitigkeiten und auch bei Auslandsreisen, bei denen keine Rückstufung Ihrer SF-Klasse bei einem unverschuldeten Schaden erfolgt.

Mail:sara.boewing@mecklenburgische.com – bodo.kammann@mecklenburgische.com
Telefon: 02853-9126922

 

 

 

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