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Motte in einem Baugebiet?

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Eine Motte stört derzeit den reibungslosen Ablauf im Neubaugebiet “Am Mühlenbach”. Mitarbeiter des Rheinischen Amtes für Bodendenkmalpflege in Bonn (Außenstelle in Xanten) haben Luftbilder ausgewertet und dabei festgestellt, dass sich ungewöhnliche Strukturen auf dem ehemaligen Acker abzeichnen.

Am Dienstag fand ein Ortstermin statt, an dem die Baufirma Fasselt ebenso beteiligt war wie Bodendenkmalpfleger und Vertreter der Verbands- Sparkasse und der Volksbank, die gemeinsam die Grundstücke vermarkten. Die Presse durfte an dem Gespräch nicht teilnehmen

Wie lange es dauern wird, bis die Bodendenkmlapfleger Klarheit bekommen, weiß zur Stunde niemand. Jedenfalls darf so lange nicht weiter an der Zerstörung der noch vorhandeenn Strukturen gearbeitet werden, bis die Baustelle freigegeben wird.

Die Luftbilder vom 22. Juni 2010 zeigen – bei einer entsprechenden Verfremdung – deutlich Konturen, die den Verdacht stärken, dass es sich um eine Motte handelt, eine ehemalige Turmhügelburg. H. Scheffler

Das Luftbild vom 22. Juni 2010 in einer Verfremdung. Blick von Ost nach West. Luftbild: Helmut Scheffler

Das Luftbild vom 22. Juni 2010 in einer Verfremdung. Blick von Ost nach West. Luftbild: Helmut Scheffler

Das Luftbild vom 22. Juni 2010 in einer noch stärkeren Verfremdung. Blick von Ost nach West. Luftbild: Helmut Scheffler

Das Luftbild vom 22. Juni 2010 in einer noch stärkeren Verfremdung. Blick von Ost nach West. Luftbild: Helmut Scheffler

Das Luftbild vom 22. Juni 2010 in einer Verfremdung. Blick von  West nach Ost. Luftbild: Helmut Scheffler

Das Luftbild vom 22. Juni 2010 in einer Verfremdung. Blick von West nach Ost. Luftbild: Helmut Scheffler

 


Kreis Wesel legt neues Amtsblatt vor

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Amtsblatt des Kreises Wesel, 39. Jahrgang, Nummer 05

Inhaltsverzeichnis

Amtliches Verkündungsblatt

Bekanntmachung des Beschlusses über den vom Kreistag festgestellten Jahresabschluss und Lagebericht des Eigenbetriebes Hafen Emmelsum zum 31.12.2012 sowie über die Entlastung der Betriebsleitung für das Wirtschaftsjahr 2012

Bekanntmachung über die Fischerprüfung im Frühjahr 2014

Benachrichtigung über eine öffentliche Zustellung für Herrn Uwe Bassiel

Benachrichtigung über eine öffentliche Zustellung für Herrn Vasile Bivolaru

Benachrichtigung über eine öffentliche Zustellung für Herrn Guido Franz Kadow

Benachrichtigung über eine öffentliche Zustellung für Tuan Anh BUI

Das Amtsblatt kann man von der Internet-Seite www.kreis-wesel.de downloaden.

Bündnis gegen Depression startet Telefonaktion

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Am Donnerstag, 20. Februar, 14 – 16 Uhr, findet im Weseler Kreishaus eine Aktion zum Thema Depression statt. Dabei können Fragen rund um das Thema gestellt werden.

 Das Bündnis gegen Depression im Kreis Wesel bietet diese „Telefonsprechstunde“ für die Bevölkerung an. Anfragen zum Thema können ab sofort bis zum 20. Februar, 14 Uhr, auch als E-Mail an Info-Depression@kreis-wesel.de an die Expertenrunde gesendet werden.

 Unter Tel. 0281 – 207 – 3800 stehen folgende Fachleute aus dem Kreis Wesel für Fragen rund um das Thema „Depressive Erkrankungen“ zur Verfügung:

 Dr. Barbara Florange, Chefärztin der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie am St. Vinzenz-Krankenhaus in Dinslaken, Dr. Jo Becker, Facharzt für Psychiatrie und Leiter von SpiX e.V. Wesel, sowie vom Fachdienst Gesundheitswesen des Kreises Wesel die Psychiatriekoordinatorin Ines Schröer, Dr. Rüdiger Rau, Geschäftsstelle der Kommunalen Gesundheitskonferenz und Rita Szelski als Mitarbeiterin des Sozialpsychiatrischen Dienstes.

 Das „Bündnis gegen Depression im Kreis Wesel“, das am 25. September 2013 mit einer Auftaktveranstaltung im Kreishaus Wesel startete, möchte die Versorgung depressiv erkrankter Menschen im Kreis Wesel optimieren. Im Vordergrund der Initiative steht die Information der Bevölkerung über diese Krankheit.

 Drei Botschaften stehen dabei im Mittelpunkt: Depression kann jeden treffen; Depression hat viele Gesichter (sprich: die Anzeichen und Symptome sind unterschiedlich) und eine Depression ist behandelbar.

 Mit dieser Aktion wollen die Mitglieder des Bündnisses die Bevölkerung gezielt über die Erkrankung informieren: Welche Symptome und Warnzeichen gibt es? Wo finde ich als Betroffene/r und Angehörige/r Rat und Hilfe im Kreis Wesel?

 Gleichzeitig sollen auch Tabus und Vorbehalte in der Öffentlichkeit gegenüber depressiven Erkrankungen abgebaut und mögliche Hemmschwellen bei der Suche nach professioneller Hilfe beseitigt werden.

Jede Menge Lesestoff von Schermbeck

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Ein einziges Online-Portal, das in der Regel nur von einer oder zwei Personen betrieben wird, kann beim besten Willen nicht die Fülle an Informationen bieten wie eine Tageszeitung. Auch wir können nur einen Bruchteil dessen präsentieren, was man in der Tageszeitung findet. Unser Vorteil besteht allenfalls in der kostenlosen Möglichkeit, Nachrichten und Mitteilungen sehr viel ausführlicher ausfallen zu lassen. Vielseitige Informationen liefern nach wie vor die Tageszeitungen.

Interessante Informationen über Schermbeck finden Sie in Schermbecks größter Tageszeitung <<<Dorstener Zeitung>>>.

Familientag soll Meisterschaften aufwerten

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Leichtathleten des SV Schermbeck schauten zufrieden auf die Saison zurück

Schermbeck Mit einer Ehrung langjähriger und verdienter Mitglieder der Leichtathletikabteilung des SV Schermbeck sowie mit einer Gratulation begann im Beisein von 37 Mitgliedern die Jahreshauptversammlung in der Gaststätte Nappenfeld.

Abteilungsleiter Ulli Stiemer überreichte Martin Schliewe eine Urkunde für 35-jährige Treue zur Abteilung. Udo Lohse gehört der Abteilung seit 30 Jahren an, Wilhelm Fix, Peter Kästner, Monika Fiethen, Kirsten Klein-Bösing, Georg Prost und Dieter Bartikowski seit 25 Jahren, Wolfgang Krähe, Sabine Porsche, Marlies Janßen, Klemens Hegemann, Katherina Schwartz, Karin Lohmann, Ingrid Bartsch, Edith Dickmann seit 20 Jahren.

Für runde Geburtstage ab 50 Jahren erhalten die Mitglieder einen Geldbetrag, wenn sie zur Versammlung kommen. Kassierer Karl-Dieter Warich freute sich, dass die meisten Jubilare nicht erschienen. Erika Voß ist 80 Jahre alt, 75 Jahre: Gerd Hinz und Rolf Feldmann. 70 Jahre: Peter Franke, Dieter Kettler, Ursula Deutschmann, Wolfgang Meister, Elke Reinhold.

Abteilungsleiter Ulli Stiemer (vorne links) ehrte die engagierten Übungsleiter. Foto: Scheffler

Abteilungsleiter Ulli Stiemer (vorne links) ehrte die engagierten Übungsleiter. Foto: Scheffler

In seinem Jahresbericht erinnerte Ulli Stiemer an die sportlichen und geselligen Ereignisse. Der 23. Halbmarathon musste wegen einer Unwetterwarnung kurzfristig abgesagt werden. Gesellige Höhepunkte waren der Vatertagsausflug, der Ausflug der Frauen zum Essener Baldeney-See und die Weihnachtsfeier mit 80 Teilnehmern. Einen 44-seitigen Pressespiegel legte Carsten Klein-Bösing vor.

Eike Nommsen, Roxana Jackwerth und Marc Stiemer berichteten über die Arbeit in den vier Kindergruppen. Carsten Klein-Bösing über den Lauftreff, Kirsten Klein-Bösing über die Frauengruppe und Úlli Stiemer über die Arbeit in der Senioren-Laufgruppe, Wegen einer Operation musste er selbst etwas kürzer treten und wurde in dieser Zeit von seinem Sohn Marc vertreten. Als Leiter der Volleyball-Gruppen berichtete Klaus Likuski über die Turniere. Ingrid Bartsch erläuterte die Entwicklung der Rückenschule, die jetzt von Silke Uhlig geleitet wird.

Vorstandsmitglieder (v.l.): Ulli Stiemer, Karl-Dieter Warich, Martin Schliewe und Carsten Klein-Bösing. Foto Scheffler

Vorstandsmitglieder (v.l.): Ulli Stiemer, Karl-Dieter Warich, Martin Schliewe und Carsten Klein-Bösing. Foto Scheffler

Ehrenvorsitzender Wolfgang Krähe leitete die Vorstandswahlen. Obwohl Ulli Stiemer bereits seit drei Jahren regelmäßig ankündigte, nicht erneut zu kandidieren, ließ er sich erneut für ein Jahr lang in die Pflicht nehmen, weil sich kein anderer Kandidat fand. „Nächstes Jahr ist absolut Schluss“, unterstrich er mehrfach vor und nach der einstimmigen Wahl. Unter derselben Bedingung ließ sich auch Martin Schliewe zum stellvertretenden Abteilungsleiter wählen. Geschäftsführer Sascha Edel wurde ebenso wiedergewählt wie Kassierer Karl-Dieter Warich und Pressesprecher Carsten Klein-Bösing. Zu Beisitzern mit festen Aufgabenbereichen wurden Kirsten Klein-Bösing, Johannes Likuski, Heidi Stiemer und Klaus Likuski gewählt. Kassenprüfer sind Susanne Edel und Thomas Wegner.

Ein Terminkalender wird demnächst von Sascha Edel erstellt. Ein paar Termine stehen bereits fest. Am 4. Mai findet der Volkslauf statt, am 7. September der Halbmarathon. Die Abteilungsmeisterschaften am 27. Juni werden am darauffolgenden Tag im Rahmen eines Familiennachmittages mit einer Siegerehrung im Pfadfinderhaus verbunden. Dadurch sollen die Meisterschaften aufgewertet werden. Ihren Vatertagsausflug veranstalteten die Senioren am 29. Mai. H.Sch.

Drei Eingangsklassen an der Maximilian-Kolbe-Schule

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Wir sind hocherfreut über die Meldung, daß für das kommende Schuljahr 2014/2015 an der Maximilian-Kolbe-Grundschule drei Eingangsklassen gebildet werden können und alle 64 Kinder aufgenommen werden können.

Das mit der Bezirksregierung abgestimmte Prozedere, wonach bei fünf Eingangsklassen eine dritte Eingangsklasse an einer der beiden Schule dann gebildet werden kann, wenn die andere Schule eine gesicherte Zweizügigkeit aufweist, gewährleistet den Erhalt beider Schermbecker Grundschulen auch in der Zukunft. Wir sind außerordentlich glücklich hierüber, da damit auch kleinere Eingangsklassen gebildet werden können, was zu einer optimalen Betreuung der Erstklässler führen wird. Diese Lösung hat die FDP immer wieder angeregt.

Die jetzt gefundene Lösung zeigt: „Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!“

Mitgeteilt vom FDP-Fraktionsvorsitzenden Thomas M. Heiske.

Schermbecker Fotoalbum (1988)

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Genau ein Jahr vor den Kommunalwahlen benannte die CDU ihren Spitzenkandidaten. Nachdem Bürgermeister Bernhard Krass vor der Sommerpause bekannt gegeben hatte, dass er nicht mehr als Bürgermeister kandidieren wolle, musste sich die CDU nach einem Nachfolger umsehen. Langjährige politische Erfahrungen und die Popularität des Bewerbers standen im Vordergrund, als man sich im Oktober 1988 unter mehreren Kandidaten für den Fraktionsvorsitzenden Bernhard Redeker entschied. Die offizielle Wahl erfolgte einen Monat später. Foto: Scheffler

Schermbecker Fotoalbum (1988)

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Im Oktober 1988 feierte die von Klaus Roth geleitete Behinderten-Sportgemeinschaft ihr 20-jähriges Bestehen im Saal Overkämping. Vertreter aus Rat und Verwaltung, Mitglieder benachbarter Vereine und die langjährigen Mitglieder der BSG Schermbeck gratulierten, als Klaus Roth (r.) die Bezirksmeister ehrte. Für 20-jährige Mitgliedschaft in der BSG wurden Walter Puls, Karl Michalski und Hermann Doernemann ausgezeichnet. Foto Scheffler

Schermbeck

 


Spaziergang durch die Aue

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“AuenBlicke – Annäherungen an einen besonderen (Lebens-)Raum” beschert RVR Ruhr Grün Naturliebhabern am nächsten Donnerstag, 20. Februar, ab 14 Uhr. Unter der Leitung von Christoph Sprave erkundet die Gruppe den Lebensraum Aue rund um das NaturForum Bislicher Insel in Xanten. Die durch Eiszeit, Wasser und nicht zuletzt durch den Menschen geformte Landschaft ist Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten.

Erwachsene zahlen fünf, Kinder bis 16 Jahre drei Euro. Treffpunkt ist das NaturForum Bislicher Insel, Bislicher Insel 11, 46509 Xanten.

Das Veranstaltungsprogramm des NaturForums sowie das vollständige Programm “Natur erleben” stehen unter www.naturforum-bislicher-insel.de als Download.

Kulturgruppe des Netzwerkes der Georgsgemeinde

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Am 21.02.2014 plant die Kulturgruppe des Netzwerkes Schermbeck eine Besichtigung von Schloss Horst, Gelsenkirchen, mit Besuch der dortigen Ausstellung “Leben und Arbeiten im Zeitalter der Renaissance” . Der Eintritt beträgt 3,00 €. Alle Interessierte sind herzlich eingeladen, mitzufahren. Die Fahrt ist mit Privat-Pkw bzw. Mitfahrgelegenheit vorgesehen. Treffpunkt ist der Parkplatz hinter dem Rathaus um 14 Uhr. Weitere Infos gibt Gerhard Kensy, Tel. 2406.

Zum weiteren Widerstand fest entschlossen

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Bürgerinitiative „Alles-dicht-in-Schermbeck“

Schermbeck Die Bürgerinitiative „Alles-dicht-inSchermbeck“ (= BI) lässt nicht locker. Obwohl ein Großteil der angestrebte Zielen schon erreicht wurde, kamen am Donnerstagabend mehr als 100 Schermbecker Bürger in den Saal der Gaststätte Ramirez, um Entschlossenheit in der Abwehr einer Dichtheitsprüfung für Abwasserkanäle zu demonstrieren.

Bürgermeister Ernst-Christoph Grüter setzte sich demonstrativ ans Podium und versicherte: „Solange ich Bürgermeister in Schermbeck bin, wird keine Aufforderung an die Bürger hinausgehen, ihre Kanäle überprüfen zu lassen.“ Im Hinblick auf das Ende seiner Amtszeit am 22. Juni ergänzte Grüter: „Ich gehe davon aus, dass ich einen kompetenten Nachfolger kriege, der das genauso sieht.“

Über die Arbeit der BI berichtete deren Sprecher Werner Bischoff. Am 18. Dezember wurde ein Bürgerantrag gemäß Paragraf der Gemeindeordnung gestellt, um die Satzung zur Abänderung der Frist bei der Dichtheitsprüfung von privaten Abwasserleitungen aufzuheben. Die Gemeinde werde, so Bischoff und Grüter, die Fristensatzung in der nächsten Ratssitzung aufheben und keine neue Fristensatzung erlassen.

Etwa 100 Schermbecker Bürger beteiligten sich am Donnerstag im Saal der Gaststätte Ramirez an einer Versammlung der Bürgerinitiative „Alles-dicht-in-Schermbeck“. Foto Scheffler

Mehr als 100 Schermbecker Bürger beteiligten sich am Donnerstag im Saal der Gaststätte Ramirez an einer Versammlung der Bürgerinitiative „Alles-dicht-in-Schermbeck“. Foto Scheffler

Bischoff wurde am Podium von Uwe Gellrich, dem Sprecher der BI des Kreises Borken, ebenso unterstützt wie von Willi Pohl, dem Sprecher der BI Raesfeld. In den Wortbeiträgen wurde unter anderem auf Gefahren bei der Leistungsüberprüfung durch Druckluft aufmerksam gemacht, weil dadurch noch intakte Leitungen rissig werden könnten.

Bürgermeister Ernst-Christoph Grüter nahm mit den BI-Vertretern Werner Bischoff, Willi Pohl und Uwe Gellrich (v.l.) am Podium Platz. Foto: Helmut Scheffler

Bürgermeister Ernst-Christoph Grüter nahm mit den BI-Vertretern Werner Bischoff, Willi Pohl und Uwe Gellrich (v.l.) am Podium Platz. Foto: Helmut Scheffler

Großes Interesse zeigten die Besucher an einer großformatigen Karte der Wasserschutzgebiete, die Bürgermeister Grüter der BI besorgt hatte. Dort konnten die Bürger nachschauen, in welcher Wasserschutzzone ihre Häuser liegen.

Vorbeugend besprach die BI das Vorgehen für den Fall, dass eine Gemeinde doch eine Aufforderung zur Kanalüberprüfung verschickt. „Will eine Gemeinde eine Prüfung durchführen“, so Bischoff, „ist sie verpflichtet, die Grundstückseigentümer über ihre Pflichten nach den Paragrafen 60 und 61 des Wasserhaushaltsgesetztes zu unterrichten und zu beraten.“ Sei das Grundstück mit einem Erbbaurecht belastet, trete an die stelle des Grundstückseigentümers der erbbauberechtigte.

„Machen Sie erst einmal gar nichts“, empfahl Bischoff für den Fall einer Aufforderung zur Dichtheitsprüfung. Gellrich unterstütze ihn mit dem Hinweis, nach einer rechtsfähigen Aufforderung Klage zu erheben. Das Verfahren koste bei einer Selbstvertretung vor Gericht etwa 75 Euro. Die Kosten für eine Sanierung dagegen könnten fünfstellige Beträge erreichen.

Die BI wird in der nächsten Zeit in Nachbarkommunen Hilfestellung bei der Protestbündelung geben, unter anderem am 24. Februar in Hamminkeln. Darüber hinaus will man im Vorfeld der Wahlen Druck auf alle Parteien ausüben. Es gibt zwar noch keine konkreten Planungen, aber einen Zug vor die Rathäuser hält die BI nach Mitteilung Uwe Gellrichs für durchaus möglich.

Eine großformatige Karte lockte nach dem offiziellen Teil der Versammlung die Besucher an. Dort konnte man sehen, in welcher Wasserschutzzone das eigene Haus liegt. Foto: Helmut Scheffler

Eine großformatige Karte lockte nach dem offiziellen Teil der Versammlung die Besucher an. Dort konnte man sehen, in welcher Wasserschutzzone das eigene Haus liegt. Foto: Helmut Scheffler

Während der anschließenden Diskussion machte die Inkonsequenz bei der Bewertung von Grundwasserbeeinträchtigungen erneut die Runde. Der Gahlener Landwirt Egon Stuhldreier wies die Kritik an Gülleproblemen mit dem Hinweis auf die große Sorgfalt der Landwirte zurück. Es sei, reagierte Gellrich, dennoch niemandem plausibel zu machen, dass ein Privatmann Leitungen überprüfen lassen müsse, während an der einen Seite seines Grundstücks Gülle ausgegossen würde, an der anderen Seite ein Friedhof liege und an der dritten Seite eine Bahntrasse vorbeiführe.

Ein dickes Lob zollten Grüter und die BI dem Gahlener Reiner Endemann, weil durch dessen Hinweis auf ein älteres Amtsblatt die BI Gewissheit erhielt, dass die Wasserschutzzone III C nicht von einer Prüfung betroffen sei. H. Scheffler

 

Den Vergleich zwischen Landwirten und privaten Hausbesitzern in Sachen Grundwasserbeeinträchtigung wollte der stellvertretende Gahlener Ortslandwirt Egon Stuhldreier nicht gelten lassen. Foto: Helmut Scheffler

Den Vergleich zwischen Landwirten und privaten Hausbesitzern in Sachen Grundwasserbeeinträchtigung wollte der stellvertretende Gahlener Ortslandwirt Egon Stuhldreier nicht gelten lassen. Foto: Helmut Scheffler

 

Auf die Gefahren durch eine unsachgemäße Kanalprüfung wies die Bürgerinitiative "Alles-dicht-in-Schermbeck" hin. Repro: Helmut Scheffler

Auf die Gefahren durch eine unsachgemäße Kanalprüfung wies die Bürgerinitiative “Alles-dicht-in-Schermbeck” hin. Repro: Helmut Scheffler

 

 

Günter Heweling ist Sportler des Jahres

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Sportschützen Voshövel ehrten ihre Vereinsmeister im Landhotel Voshövel

Schermbeck 24 Mitglieder der „Sportschützen Voshövel“ beteiligten sich am Freitagabend an der Jahreshauptversammlung im Landhotel Voshövel.

Vorsitzender Dieter Kurka berichtete den Sitzungsteilnehmern über das vergangene Vereinsjahr. Ein Listenschießen wurde veranstaltet, an dem sich drei Mannschaften beteiligten. Mit 477 Ringen, einem durchschnittlichen Pro-Kopf-Ergebnis von 96 Ringen von 100 möglichen Ringen, siegte die Liste zwei. Zur siegreichen Mannschaft gehörten Katja Appenzeller (97), Arnd Becker (94), Helmut Clarendahl (96), Reinhard Posser (96) und Theresa Sondermann (94). Die 460 Ringe der Liste drei reichten für den zweiten Platz in der Gesamtwertung. Bärbel Becker (96) und Monika Doernemann (91) gehörten ebenso zu den fünf besten Schützen wie Lorenz Hitkamp (93), Joshua Holzberg (89) und Hermann Schlabes (91).

Die Sportschützen beteiligten sich am „Tag des Sports“, den der Gemeindesportverband erstmals veranstaltete. Sie luden auf dem Gelände des Weselerwalder Golfclubs zum Laser-Schießen ein. Dieter Kurka und Horst Böink zeigten Waffen in der Entwicklungsreihe von der „Walther“ über den „Seitenspanner“ bis hin zum modernen Luftgewehr, bei dem mit 200 bar Pressluft geschossen wird.

Vorsitzender Dieter Kurka (l.) ehrte Günter Heweling (r.) als Sportler des Jahres. Foto Scheffler

Vorsitzender Dieter Kurka (l.) ehrte Günter Heweling (r.) als Sportler des Jahres. Foto Scheffler

Zum ersten Mal veranstalteten die Sportschützen ein Adventsfrühstück, an dem sich mehr als 30 Schützen beteiligten. Stabile Finanzen wies Kassenwart Gerd-Dieter Schwarz für die 101 Mitglieder zählenden „Sportschützen Voshövel“ aus. Über die sportlichen Erfolge berichteten Sportwart Andreas Appenzeller und Jugendwartin Theresa Sondermann.

Werner Tinnefeld leitete die Vorstandswahlen. Vorsitzender Dieter Kurka, der den Vorsitz im Jahre 2008 übernahm, wurde im Amt bestätigt. Zum Vorstand gehören Schriftführer Arnd Becker und der neu gewählte Kassierer Wilfried Joormann. Die Stelle des Jugendwartes konnte nicht neu besetzt werden. Sportwart bleibt Andreas Appenzeller. Liga-Wettkampf-Obmann ist Johannes Ebbert.

Eine Urkunde und eine Vereinsnadel erhielten die Jubilare. Heinrich Nuyken, Heinz Bongers, Johann Rütter und Dieter Buchmann gehören dem Verein seit 50 Jahren an, Heinz-Dieter Bohmkamp, Manfred Kurka und Rainer Kremer seit 40 Jahren, Sandra Schüring und Nadine Grewe seit 25 Jahren.

Die Vereinsmeister erhielten Ehrennadeln in Gold, Silber und Bronze. Luftgewehr: Schülerklasse (weiblich): 1. Chiara Hitkamp (190 Ringe), 2. Johanna Klenke (182), 3. Leonie Holzberg (173). Jugendklasse: 1. Joshua Holzberg (228), 2. Lorenz Hitkamp (215), 3. Simon Kurka (208). Schützenklasse A: 1. Roman Krämer (269), 2. Helmut Clarendahl (253), 3. Günter Heweling (241), 4. Lars Itjeshorst (237). Schützenklasse B: 1. Dieter Kurka (245), 2. Wilfried Joormann (233), 3. Andreas Appenzeller (228). Schützenklasse C: 1. Johannes Ebbert (226).

Damenklasse A: 1. Katja Appenzeller (264), 2. Daniela Paus (247). Aufgelegt A: 1. Horst Böink (293), 2. Reinhard Posser (290), 3. Hermann Buchmann (289), 4. Elke Bohmkamp (286). Aufgelegt B: 1. Arnd Becker (285), 2. Günter Heweling (284), 3. Johann Rütter (284), 4. Johannes Ebbert (271). Aufgelegt C: 1. Horst Buchmann (279), 2. Wilfried Joormann (273), 3.. Werner Tinnefeld (273).

KK-Schießen: Jugend/Schüler: 1. Lorenz Hitkamp (206), 2. Joshua Holzberg (198). Altersklasse/Schützenklasse/Damenklasse: 1. Andreas Appenzeller (239), 2. Dieter Kurka (237). Seniorenklasse: 1. Horst Böink (280), 2. Reinhard Posser (275).

Zum Sportler des Jahres wurde in geheimer Abstimmung Günter Heweling gewählt. Die Mitglieder honorierten damit die guten sportlichen Leistungen ihres Vereinskameraden. H.Sch.

Eine Zahnbürste voller Hightech

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UV-Licht in der Zahnbürste soll Bakterien im Mund töten

Schermbeck Eine Zahnbürste mit eingebautem Motor für die Zufuhr von Zahnpasta, mit einem Lautsprecher für die laute Meldung von Kariesbefall und eine Solarzelle für die Erzeugung des Stroms für den Motor, außerdem UV-Licht, das die im Mund befindlichen Bakterien tötet: So sieht die Zahnbürste der Zukunft aus, welche eine Gruppe der Klasse 2 b der Maximilian-Kolbe-Schule entworfen hat und dafür 500 Euro erhalten hat. Außerdem erhielt jedes Kind eine Zahnbürste.

Mit ihrer Klassenlehrerin Claudia Weber beteiligten sich 24 Jungen und Mädchen der Klasse 2 b an einem Preisausschreiben, das der Arbeitskreis „Zahnmedizinische Prophylaxe“ anlässlich seines 25-jährigen Bestehens am 1. Oktober letzten Jahres ausgeschrieben hatte. Das Preisausschreiben richtete sich an alle Kinder der Grundschulen. In Anlehnung an das offizielle Motto des Tages der Zahngesundheit „Gesund beginnt im Mund – Zähneputzen macht Schule“ lautete das Thema „Zahnbürste der Zukunft – Wie stellen sich Kinder diese vor?“

Vertreter des Arbeitskreises „Zahnmedizinische Prophylaxe“ überreichten im Beisein der Schüler und Lehrer der Klasse 2b der Maximilian-Kolbe-Schule 500 Euro für die Klassenkasse und Zahnbürsten.Foto Scheffler

Vertreter des Arbeitskreises „Zahnmedizinische Prophylaxe“ überreichten im Beisein der Schüler und Lehrer der Klasse 2b der Maximilian-Kolbe-Schule 500 Euro für die Klassenkasse und Zahnbürsten.Foto Scheffler

Nachdem Claudia Weber ihre Klasse für das Preisausschreiben angemeldet hatte, war es mit der ruhigen Vorweihnachtszeit schlagartig vorbei. Doch nicht alle Kinder blieben bei der Stange. Zum Schluss entpuppte sich eine kleine Gruppe um den achtjährigen Florian Goeke als besonders ideenreich und entwickelte dabei eine Zahnbürste voller Hightech.

Alle Schüler standen in einem großen Karree auf dem Schulhof, als Kreisdirektor Ralf Berensmeier den Kindern zu ihrem Erfolg gratulierte und anschließend gemeinsam mit dem Schulzahnarzt Dr. Rolf Heesen das Preisgeld überreichte. Als Vertreter der AOK Rheinland, die dem Arbeitskreis „Zahnmedizinische Prophylaxe“ angehört, gratulierte Regionaldirektor Martin den Kindern. Glückwünsche gab es auch von Sandra Ostermann vom Kreis Wesel und von Susanne Ricking, der Geschäftsstellenleiterin der Knappschaft in Moers.

Der achtjährige Grundschüler Florian Goeke und sein Vater Sven zeigen die prämierte Zahnbürste. Foto Scheffler

Der achtjährige Grundschüler Florian Goeke und sein Vater Sven zeigen die prämierte Zahnbürste. Foto Scheffler

„Da habt ihr ja einen tollen Preis bekommen“, freute sich Schulleiter Willi Schmidt über den Erfolg der Kinder und empfahl den im Karree stehenden Klassen, künftig ebenfalls an ähnlichen Preisausschreiben teilzunehmen.

Besonders stolz war Florian Goeke als der maßgebliche Ideengeber. Dass nicht nur seine Eltern Anja und Sven Goeke zuhörten, als sein Werk gelobt wurde, sondern auch sein Großvater Horst, das tat dem Grundschüler besonders gut.

Die Grundschulen im Kreis Wesel werden auch weiterhin vom Arbeitskreis „Zahnmedizinische Prophylaxe“ betreut. Dessen Aufgabe besteht darin, durch Aufklärungs- und Vorsorgemaßnahmen die Zahngesundheit der Kinder im Kreis Wesel zu fördern und zu erhalten. Dies geschieht im Rahmen eines durch die Mitglieder des Arbeitskreises verabschiedeten Betreuungskonzeptes. Regelmäßig geht der Schulzahnarzt in die Klassen, um den Gesundheitszustand der Zähne zu überprüfen. H.Scheffler

 

Die Polizei – Freund und Helfer?

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Wie schön, dass es die Polizei “dein Freund und Helfer” gibt.

Aber auch hier ist die Hilfe nicht immer ganz eigennützig. Besonders dann nicht, wenn absehbar ist, dass hier ein Bußgeld winkt um die Staatskasse aufzubessern.

So auch am Freitagmorgen beim Blitzeis in Schermbeck. Wer hätte gedacht, dass bei frühlingshaften Temperaturen zwischen Schermbeck und Erle, in der langgezogenen Kurve, plötzlich alles vereist ist? Die junge Frau, die mit ihrem Auto um 7.30 Uhr froh gelaunt nach Raesfeld zur Arbeit fuhr, ahnte jedenfalls nichts davon, wie übringens rund weitere 56 Personen im Kreis.

Es war einmal ein alter Opel...Blitzeis machten dem PKW den Garaus.

Es war einmal ein alter Opel…Blitzeis machten dem PKW den Garaus.

Die 23-jährige Schermbeckerin ist absolut keine Raserin, das weiß ich aus Erfahrung. Außerdem haben meine ständigen Warnungen, was diese Kurven zwischen Schermbeck und Erle betrifft, mittlerweile auch Früchte getragen.

Dennoch geriet plötzlich das Auto von der Fahrbahn ab und sie konnte sich nur noch hilflos ihrem Schicksal ergeben. Der alte Opel geriet erst auf die Gegenfahrbahn, drehte sich mehrmals um die eigene Achse, bevor der PKW dann wie ein fetter Käfer seitlich im Straßengraben landete.

Zum Glück ist nichts schlimmeres passiert, außer eine Prellung der HWS und halt der Schock, den die 23-jährige auch im Krankenhaus nicht ablegen konnte. Und natürlich, dass das Auto schrott ist.

Was aber viel schlimmer als ein Schrottauto ist, ist die Tatsache, dass mehrere PKW´s an dem Unfallauto vorbei fuhren, ohne stehenzubleiben. Zum Glück erbarmte sich dann doch ein Autofahrer, der der jungen Frau aus dem Auto half und den Krankenwagen rief.

Die Polizei dein Freund und Helfer war auch schnell zur Stelle. Auf meine Frage, was denn jetzt weiter geschieht, kam die klare Auskunft: “Das gibt ein Bußgeldbescheid”. Meine weitere Frage, warum und wofür? “Wegen nicht angepasster Geschwindigkeit”. Jetzt musste ich doch ein wenig schlucken. Was bedeutet denn das? Wegen nicht angepasster Geschwindigkeit? Heißt das, dass man auch dann zu schnell ist, wenn ich bei angepasster Geschwindigkeit, in diesem Fall 70 km/h und bei plötzlicher Eis-und Schneeglätte im Graben lande? „Das heißt“, so die Polizei Schermbeck, „dass jeder den Wetterverhältnisse angepasst fahren muss“. Woher weiß ich aber, dass plötzlich in einer Kurve Blitzeis auftritt, wo die Temperaturen doch mehr frühlingshaft als winterhaft sind?

35 Euro Bußgeld stehen jetzt an. So landet nun ein nettes Sümmchen  in die Staatskasse, denn immerhin konnte die Polizei im Gebiet rund 56 Unfälle registrieren.  Dafür muss eine Politesse lange Wege laufen. Wie gut, dass es doch Blitzeis gibt.

 

 

 

Flaschencontainer am Mühlenteich

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Der BfB-Fraktionsvorsitzende Klaus Roth vemängelt das Umfeld des Flaschencontainers am Mühlenteich:

 Sehr geehrter Herr Grüter,

 das nachstehende Foto zeigt die Flaschencontainer am Mühlenteich. Der gesamte Bereich insbesondere der Weg entlang des Mühlenteiches wird von auswärtigen Besuchern zu Spaziergängen benutzt. Der Standort ist vermüllt. Die Benutzer müssen durch den Matsch laufen. Wie sollen vor allem ältere und behinderte Bürger mit Rollstuhl und Rollator den Zwischengang erreichen?

 Ich bitte, den Standort sauber zu halten, einen ungehinderten Zugang zu ermöglichen und die Container bürgerfreundlicher anzuordnen.

Flaschencontainer, Mühlenteich, Febr. 2014


Schermbecker Wasserballer sind einfach Spitze

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Die  Wasserballer des WSV schaffen die Überraschung. Schermbeck besiegt in eigener Halle den Tabellen- Ersten der Oberliga, Blau weiß Bochum mit 8 : 7. Damit hat in Schermbeck keiner gerechnet. Vor dem Spiel war Bochum klarer Favorit. Zum Spiel: Eine halbe Stunde vor Spielbeginn musste Trainer Mirko Arntzen sein Kommen absagen. Er schrieb seinem Kapitän Stefan Feuerherdt (kleines Foto oben, rechts) die taktischen Ansagen. Dann fehlte auch noch der Mittelstürmer Frank Lodewick. Aber alle Spieler wussten, jetzt es geht auch ohne. Das Spiel begann auch gleich recht gut, Derk Verwaayen konnte eine Unaufmerksamkeit in der 32. Sekunde in der Bochumer Abwehr ausnutzen, schon stand es 1:0 für die WSVer. Aber Bochum konterte sofort, Ausgleich 1:1. Wieder schaffte es Derk Verwaayen, als Linkshänder von der rechten Seite den Ball ins Bochumer Netz zu versenken. Auch Stefan Feuerherdt machte es als Kapitän seinen Männern vor und schoss zum 3:2 ein.

Die siegreiche Mannschaft.Vordere Reihe (von links): Mannschaftskapitän Stefan Feuerherdt, Tim Arens, Thomas Wittwer, Torwart, Ralf Gerecke. Mittlere Reihe (von links): Lars Niesen, Niels Meyer, Christoph Becker, Derk Verwaayen, Patrick Lange. Hintere Reihe (von links):  Robin Heming, Lauritz Holtmann, Stefan Gerecke. Foto Scheffler

Die siegreiche Mannschaft.Vordere Reihe (von links): Mannschaftskapitän Stefan Feuerherdt, Tim Arens, Thomas Wittwer, Torwart, Ralf Gerecke. Mittlere Reihe (von links): Lars Niesen, Niels Meyer, Christoph Becker, Derk Verwaayen, Patrick Lange. Hintere Reihe (von links): Robin Heming, Lauritz Holtmann, Stefan Gerecke. Foto Scheffler

Wieder konterte Bochum zum 3:3. So ging auch das erste Viertel zuende. In der Pause kam die Ansprache von Ersatz-Trainer Niels Meyer und alle Spieler hielten sich an ihre Taktik. Wiederum konnten Stefan Feuerherdt und Malte Kleinsteinberg ihre Mannschaft mit 2 Toren in Front bringen, das Viertel wurde ohne Gegentore mit 2:0 gewonnen. Jetzt kamen schon die ersten – Stimmen zum Sieg auf, aber noch kamen 2 Viertel. Das 3 Viertel begann sofort mit einem Tor der Bochumer zum Anschlußtreffer 5:4. Bochum konnte sogar den Ausgleich erzielen. Aber Stefan Feuerherdt erziehlte mit einem sehenswerten Schuss aus halblinker Position wieder die Führung. 6:5. Jetzt ging es in das letzte Viertel. Hier konnte sich Lars Niesen durch ein schönes Anspiel im 2 Meter, durchsetzen und es Stand 7:5.

Aber Bochum gab nicht auf und die Nr 5 der Blau Weißen konnte auf 7:6 verkürzen. Eine Minute vor Ende setzte Malte Kleinsteinberg einen Aufsetzer ins Bochumer Netz, 8:6. Bochum Konterte noch einmal zum 8:7 aber dann war Ende des Spiels. Die Schermbecker lagen sich glücklich in den Armen.

Es spielten: Ralf Gerecke im Tor, er hielt einfach alles und trug viel zum Sieg bei, Patrick Lange, Tim Arens, Stefan Gerecke, Lauritz Holtmann, Derk Verwaayen 2, Stefan Feuerherdt 3, Christoph Becker, Robin Heming, Thomas Wittwer, Lars Niesen 1, Malte Kleinsteinberg 2, Niels Mayer.

Text: Wasserball-Manager Heinz Pawlik

Karl Rocke und Heinz Pawlik beim Protokoll. Foto Scheffler

Karl Rocke und Heinz Pawlik beim Protokoll. Foto Scheffler

 

Vorstandswahlen beim Dammer Turmverein

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Der Turmverein Damm e.V. lädt am kommenden Freitag, 21. Februar, ein zur Jahreshauptversammlung. Die Mitglieder treffen sich um 19 Uhr in der Gaststätte Pannebäcker an der Malberger Straße 49. Um 19.30 Uhr geht es los. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Wahlen des Vorstandes und des Kassenprüfers bzw. der Prüferin. Darüber hinaus wird es auch wieder einen Rück- bzw. Ausblick geben und natürlich auch einen Lagebericht. Vorsitzender Ernst-Hermann Göbel: “Wir haben auch eine kleine Überraschung für alle Anwesenden vorbereitet.” Der Turmverein Damm hat mittlerweile weit über 300 Mitglieder. Zahlreiche Informationen gibt es auf der Internetseite www.turmverein-damm.de.

Amianto strahlender Sieger

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Super Start für beide TC GW-Teams in der Jugendverbandsliga

Lohmar. Die neue Saison haben die Jugend-Formationen „Amianto“ und „cocoonSWING“ des Tanzclubs Grün-Weiß Schermbeck sehr gut eingeläutet. Mit hervorragenden Platzierungen kamen sie am Sonntagabend aus Lohmar zurück.

„Amianto“ ging als Sieger aus dem Saisonauftaktturnier der Jugendverbandsliga hervor. „CocoonSWING“ tanzte im großen Finale auf Platz sechs.

Sowohl in der Vorrunde als auch im großen Finale präsentierte „Amianto“ ihre Choreografie „I question mark“ sehr sicher. Die Jury sah die Schermbeckerinnen mit der Wertung 2-3-2-1-1 auf Platz eins, dicht gefolgt von „Mirage“ aus Voerde (12322). Die Plätze drei bis fünf ertanzten sich „Jazz’n Action“ aus Hilden (51134), „Die 3. Generation“ aus Herne (34453) und „Pirouette“ aus Wuppertal (45646). Für ihre Choreografie „Demain“ erhielt „cocoonSWING“ von der Jury die Wertung 6-6-5-6-5 und damit den sechsten Platz. „Suspension“ von den Sportfreunden Rhade sicherte sich im kleinen Finale Platz acht.

TC-GW-Amianto-cocoonSWING-1

„Die diesjährige Jugendverbandsliga zeigt sich wieder als eine Liga auf hohem Niveau“, da waren sich die Trainerinnen von „Amianto“, Miriam Hötting und Lea Quabeck, einig. „Die Aufregung vor dem Turnier war groß, die Freude über Platz eins riesig.“ Das Trainerduo von „cocoonSWING“, Maren Hegerring und Franziska Alda, war sehr stolz auf seine Tänzerinnen, die sich in der starken NRW-Liga sehr gut behauptet haben. Am Sonntag, 23. März steigt das zweite Turnier in Hochdahl.

 Text von Doris Hecheltjen-Niesen/Foto: Ulrike Pollmann

 

Spiel und Spaß für die Kids

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Schermbeck Auch im Winter macht es Spaß, draußen zu spielen, zumal dann, wenn das Spielmobil des Kreises Wesel mit allerhand Spielgeräten anrückt. Entsprechend groß war der Andrang auf dem Schulhof der Gemeinschaftsgrundschule.

Eingeladen hatte das Jugendheim „You“ der evangelischen Georgsgemeinde alle Kinder Schermbecks. „Seit Sommer führen wir diese Spielaktion regelmäßig durch“, berichtete Jugendleiter Patrick Bönki und freute sich über die Unterstützung seitens des Kreis-Jugendamtes.

Die Kinder staunten nicht wenig, als Kai Stegemann vom Kreis-Jugendamt das Spielmobil öffnete und wenig später jede Menge Spielzeug benutzt werden konnte. Dazu gehörten Pedalos und Gocarts ebenso wie Spielfässer, Kuller-Kreisel, Seile und Slacklines. Allerhand Gruppenaktivitäten ermöglichte das große Schwungtuch.

Bis April wird das „You“ in Zusammenarbeit mit dem Kreis-Jugendamt zweimal monatlich das Spielmobil nach Schermbeck holen. Die Termine werden durch die Presse bekannt gegeben. H.Sch.

Um zu verhindern, dass ein Ball das große Schwungtuch verlässt, ist eine gute gemeinschaftliche Abstimmung der Bewegungsabläufe erforderlich. Foto Scheffler

Um zu verhindern, dass ein Ball das große Schwungtuch verlässt, ist eine gute gemeinschaftliche Abstimmung der Bewegungsabläufe erforderlich. Foto Scheffler

 

 

 

 

 

Gewinner gesucht: Fahrtzeit im Zug sinnvoll nutzen

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Lesen, den Freunden SMS schreiben, mit dem Smartphone spielen – die Möglichkeiten, die Fahrzeit mit dem Zug zu nutzen sind vielfältig. Die Frage, wie Fahrgäste die Zeit bis zum Ziel nutzen beschäftigt zurzeit die SPNV-Aufgabenträger Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) im Rahmen ihrer gemeinsamen Marketingkampagne zur Bewerbung des Schienenpersonennahverkehrs in der Region. Besondere Aktion: Bis zum 18. April haben Nahverkehrskunden die Möglichkeit, ihre Art des Zeitvertreibs unter www.meine-fahrzeit.de mitzuteilen. Unter den schönsten Einsendungen werden insgesamt fünf iPads verlost.

 „Fahrzeit ist meine Zeit“ – unter diesem Motto steht die Gemeinschaftskampagne des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr und des Nahverkehr Westfalen-Lippe, die aktuell den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) in der Rhein-, Ruhr- und Lippe-Region bewirbt. Bis April 2014 sind die Kampagnenmotive auf Großflächen, Riesenpostern sowie auf bedruckten Pappkaffeebechern im Umfeld von Stationen und Fahrzeugen für die Fahrgäste sichtbar. Hinter der Kampagne steckt die Idee, dass eine Zugfahrt den Reisenden viele Möglichkeiten bietet: einfach aus dem Fenster gucken, ein gutes Buch zu lesen oder per SMS die Freunde auf dem Laufenden zu halten, ohne dabei auf den Verkehr achten zu müssen. Und weil die Zeit auf der Strecke von A nach B von jedem Fahrgast individuell genutzt wird, möchten die SPNV-Aufgabenträger VRR und NWL von ihren Kunden wissen, wie diese ihre Fahrzeit verbringen. Unter www.meine-fahrzeit.de können alle Interessierten bis zum 18. April 2014 ihre persönliche Fahrzeitnutzung einstellen und die Statements Anderer bewerten. Unter den schönsten Einsendungen verlosen die beiden Verbünde insgesamt fünf iPads.

 Um die Marketingaktion und das Gewinnspiel weitreichend bekannt zu machen, wird die Kampagne, zusätzlich zu den Werbeflächen im Bahnhofsumfeld, im Rahmen einer Medienkooperation mit einer großen deutschen Tageszeitung in Form von Print- und Online-Anzeigen im gesamten Kampagnenzeitraum begleitet.

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