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Zwei neue Tore für Gahlen

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Spenden machten dies möglich

Gahlen. Zwei neue Tore werten den Bolzplatz am Niewerth in Gahlen auf. Möglich wurde diese Spende an den Heimatverein Gahlen durch Silke und Frank Mahnke. Klaus Heming kam den Beteiligten bei den Baukosten für die verzinkten Metalltore entgegen. Am Samstag wurden sie offiziell eingeweiht und der Spielbetrieb konnte starten.
„Wir freuen uns, dass ihr geholfen habt“, lobte Jürgen Höchst, Vorsitzender des Heimatvereins, das Engagement der Mahnkes. Sie sahen es praktisch: Sie wollten verhindern, dass die Bälle beim Treffer mangels Tornetzen in den umliegenden Gärten landeten. Den Nachbarn dankte Höchst für die Pflege des großen Geländes und der Gemeindeverwaltung für die Hilfe bei der Umsetzung des Projekts. Hier gebe es „eine gute und enge Zusammenarbeit“.

Ideen müssen her

Bürgermeister Mike Rexforth erwiderte, dass ohne den Heimatverein viele Dinge nicht möglich wären. An dem von den Ehrenamtlichen angelegten Wasserspielplatz sei „im Sommer richtig was los“, stellte er fest. Es sei zudem keine Selbstverständlichkeit, dass die Nachbarn des Bolzplatzes mitmachen.
„Ideen müssen her“, forderte der Bürgermeister. In den nächsten Jahren werde in Gahlen viel passieren, war er sicher. Das Geld sitze in Schermbeck nicht mehr so locker, dankte er den Sponsoren. Und: „Kinder müssen sich bewegen und nicht nur vor dem PC sitzen.“

Sieben-Meter-Schießen

Den Beweis trat die junge Fußballtruppe an, die sich im Sieben-Meter-Schießen mit den Offiziellen maß. Meist haben übrigens die Kinder gewonnen. Während Familie Mahnke bei den Finanzen half, kam Klaus Heming, Spielplatzgerätebauer aus Vreden, den Gahlenern beim Bau der Tore entgegen. Die Montage und das Anlegen der Betonfundamente gab‘s kostenlos dazu. 


„Nicht immer gewinnt das bessere Team…!“

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Bambinis: SV Schermbeck – BW Westfalia Langenbochum

Am Samstag (1. April) konnten alle anwesenden Zuschauer, Eltern, Freunde und Trainer ein überaus spannendes und für diesen Altersbereich schon sehr gutes Fußballspiel der G-Junioren sehen. Wir sahen schöne Spielzüge, faire Zweikämpfe um den Ball, gute Torabschlüsse. Aber vor Allem konnten wir eine enorme Entwicklung bei den Spielern/innen der Schermbecker Bambinis beobachten. Spielfreunde und Spaß an der fußballerischen Bewegung stehen aber weiterhin im Vordergrund. Nicht zwingend der Erfolg, sondern das Erlebnis die Kids in „ihren Element“, dem Fußballspiel, zu sehen.

Zu der Entwicklung gehört zum Beispiel, wie es Ole Kerkhoff bereits in der 2. Minute zeigen konnte, dass er in dieser Situation auch seinen vermeintlich „schwächeren“ Fuß zum Torschuss nutze, auch wenn es dann nicht immer zu einem Torerfolg führt. In der 4. Spielminute konnte aber Bengt Ingmar Rosen zum ersten Mal den Torhüter der Langenbochumer zum 1:0 überwinden. Den zwischenzeitlichen Ausgleich konnte Bengt Ingmar Rosen sehenswert und ebenfalls mit seinem eher „schwächeren“ linken Fuß zum 2:1 nutzen. Nun kam die Zeit des sehr stark und aufmerksam spielenden Torhüters der Westfalia, der zwei große Möglichkeiten der Schermbecker parierte. Im Gegenzug glichen die Langenbochumer wieder aus. Das Unentschieden hatte dann bis zur Halbzeit Bestand. In der zweiten Spielhälfte hatten wir weiterhin deutlich mehr Spielanteile als der Gegner, jedoch verloren wir ein wenig mehr die Ordnung, die wir in der ersten Halbzeit noch vorbildlich zeigten. Dennoch gaben wir trotz einiger guter Einschuss-Möglichkeiten und sehr gut anzusehender Passfolgen das Spiel noch mit 2:3 Toren ab.


„Hier aber von einem verlorenen Spiel oder gar einer Niederlage im Kinderfußball zu sprechen, fällt mir schwer, wenn man die Spielfreude, den Spaß und den Fortschritt bei unseren Kids sieht. Dass Erfolg oder Misserfolg bei den Kindern noch völlig anders definiert werden, sieht man daran, dass mit dem abschließenden 8-Meter-Schießen die vorangegangene Partie schon fast in Vergessenheit geriet.“ (Trainer Klaus Besten)

Heute zeigten mit Max Dahlhaus, Liam Schrader, Levi Steigerwald, Alexander Spork, Esther Herrschaft, Ole Kerkhoff, Alessio Nicosia, Matti Schoch, Meron Merovci. Jano Woltsche und Bengt Ingmar Rosen alle eine überaus starke Leistung.

„Die wirklich kontinuierliche Entwicklung bei unseren Kindern in der G-Jugend zu sehen, macht schon unheimlich Spaß ! Auch wenn das Ergebnis bei einem sehr guten Bambini-Spiel vielleicht nicht immer so ausfällt, wie man es sich wünscht. Aber ein Erlebnis war es beim heutigen Spiel allemal“,  so das Trainerteam.

Bericht: Klaus Otto Besten, Trainer U6/U7 SV Schermbeck

SVS-Fußballabteilung lädt ein

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Die Fußballabteilung des SV Schermbeck lädt nach dem Meisterschaftsspiel der 1. Mannschaft in der Westfalenliga 1, am Sonntag, 9.4., Anstoß um 15 Uhr in der Schermbecker Volksbank Arena gegen TuS Hiltrup, im Anschluss an die Pressekonferenz mit den Trainern beider Teams -gegen 17 Uhr- Fans und Mitglieder zur Pressekonferenz mit dem am 7.4. neu gewählten, geschäftsführenden Vorstand, ein.

Würden die Wahlen, entsprechend der dem Hauptvorstand zur Disposition stehenden, gemeldeten Personen verlaufen, würde Thorsten Schröder (u.a. zuständig für die Pressearbeit des Clubs und 2. Vorsitzender), die Herren Michael Steinrötter (als 1. Vorsitzender), Michael Klein (als Geschäftsführer Sport) und Michael Benninghoff (als Geschäftsführer Marketing) zur künftigen Ausrichtung der Abteilung befragen. Die Vertreter der Presse sind ebenso herzlich eingeladen, Fragen an die künftigen Verantwortlichen der Abteilung zu richten, wie auch interessierte Mitglieder und Fans. Desweiteren eine gute Möglichkeit für die Fans des SVS, den neuen Mann in der Führung der Abteilung, Michael Klein, näher kennenzulernen. 

Mit sportlichen Grüßen
Thorsten Schröder
SV Schermbeck  
2. Vorsitzender Abteilung Fußball 

Kreistag beschließt Haushalt für 2017

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Die Ergebnisse der Gemeindeprüfungsanstalt (GPA) und ihre eventuellen Auswirkungen auf die Kreisverwaltung Wesel dominierten auch die Kreistagssitzung am Donnerstag, 31.03.2017. In ihren Haushaltsreden nahmen alle Fraktionsvorsitzenden auf die Ergebnisse der Untersuchung Bezug.

Landrat Dr. Ansgar Müller stellte fest: „Beratungen und Beschlussfassung zeigen: Die Vorschläge, die die GPA aufgrund des Gutachtenauftrags des Kreistags vorgelegt hat, führen nicht zu kurzfristigen Einsparungen“. Er betonte, dass zwischen der GPA und der Kreisverwaltung schon während der Erarbeitungsphase Einigkeit bestand, dass der größere Teil des Aufwands nicht bei der GPA, sondern in der Kreisverwaltung entstehen würde.

Dieser Aufwand könne vorsichtig mit 300.000 € angesetzt werden. Dem stehen kaum wirksame Einsparungen für das Jahr 2017 gegenüber. Landrat Dr. Müller warb darum, wieder auf eine Sachebene zwischen Politik und Verwaltung zu gelangen, in der man eine „strategische, mittelfristig ausgerichtete, wirkungsorientierte Fortsetzung der erfolgreichen Haushaltskonsolidierung“ fortsetzen könne. Er erklärte: „Die Bereitschaft der Kreisverwaltung – und da spreche ich für den gesamten Verwaltungsvorstand – besteht nach wie vor“.

Keine konstruktive Zusammenarbeit

      Daran knüpfte Peter Kiehlmann (SPD) an und stellte fest, dass zu 98 % Prüfaufträge an die Verwaltung erfolgt seien und keine konkreten Sparerfolge. Er erklärte, dass selbst die GPA in ihrem Gutachten „Landrat Dr. Müller für sein Vorgehen und den strategischen Konsolidierungsansatz aus den Jahren 2011- 2015“ gelobt habe. Er bedauerte ebenfalls, dass es in den vergangenen zwei Jahren nicht möglich gewesen sei, konstruktiv miteinander zu arbeiten. Kiehlmann wies darauf hin, dass es nicht immer zielführend sei, ungleiche Strukturen oder Arbeitsorganisationen einzelner Kreisverwaltungen miteinander zu vergleichen. Hier unterscheide sich der Kreis Wesel durch seinen konsequenten Abbau von Führungsebenen und der Einführung einer ganzheitlichen Sachbearbeitung in der Vergangenheit deutlich von anderen Kreisen. Er bedankte sich dann noch bei allen Mitarbeitenden der Verwaltung für die „Mammutarbeit“, die sie in den vergangenen Monaten geleistet haben.

Großes Verbesserungspotenzial

Heinz Dams (FDP/VWG) wies in seiner Haushaltsrede auf die durch GPA aufgezeigten Möglichkeiten zur weiteren Digitalisierung von Arbeitsgängen hin und forderte Landrat Dr. Müller auf sich hier stärker einzusetzen. „Niemand in Wesel oder Moers müsse persönlich auf dem Amt erscheinen, um ein Auto an- oder umzumelden“. Hier bestünde noch ein großes Verbesserungspotential.
     Anschließend verwies Hubert Kück (Die Grünen) darauf, dass „unabdingbar ist, den Haushalt mit strategischem Weitblick zu konsolidieren“. Er befand, dass 200.000 € gut investiertes Geld für die Beauftragung der GPA gewesen seien. „Die Beauftragung der GPA hat sich gelohnt“, betonte er. Die GPA habe einen „neutralen Blick von außen“ auf die Kreisverwaltung geworfen und so Konsolidierungspotentiale und Handlungsmöglichkeiten aufgetan.

Soziale Lasten ungleich verteilt

    Der Fraktionsvorsitzende der CDU, Frank Berger, bedankte sich zunächst ebenfalls bei den Beschäftigten, die die GPA tatkräftig bei ihrer Untersuchung unterstützt haben. Und bemerkte dann selbstkritisch, dass auch die CDU-Kreistagsfraktion mit zu der derzeitigen Haushaltslage beigetragen hätte, indem sie in der Vergangenheit mit beschlossen hatte, die Ausgleichsrücklage aufzubrauchen, um den Umlagesatz für die Kommunen stabil zu halten. Er erklärte, dass in Deutschland die sozialen Lasten ungleich verteilt seien und dies in erster Linie zu Lasten der Kreise und Städte gehe. Berger hob hervor, dass die Haushaltsumlage des Kreises der größte Belastungsposten in den Städten und Gemeinden ist. Er sagte, dass „daher Veränderungen zwingend notwendig sind“. Man sei es den Kommunen schuldig sich anzustrengen und daher habe es sich die Kooperative der Fraktionen auch nicht leicht gemacht. Dem Vorwurf, die durch die GPA gefundene Sparpotentiale wirkten nicht zeitnah, entgegnete er, dass „manche Ersparnisse erst auf der langen Zeitschiene griffen“.

Ungerechtes Steuersystem

       Im Anschluss sprach Sascha Wagner, Vorsitzender DIE LINKE im Kreistag Wesel. Auch er bemängelte, dass eine auskömmliche Finanzierung der Kommunen an einem ungerechten Steuersystem kranke. Er wies darauf hin, dass die Kürzungen z. B. bei den Zuschüssen für Vereine bereits Wirkung zeigten, u.a. die Schließung der Beratungsstelle der Aidshilfe in Wesel.

Wagner betonte, dass „die Angaben der GPA über mögliche Einsparpotentiale auf Hochrechnungen, Schätzungen und Vergleichen oft nicht wirklich vergleichbarer Fälle beruhen“. Auch kritisierte er die Angriffe und Schuldzuweisungen der Kooperation aus CDU, Grünen und FDP/VWG gegenüber dem Landrat und erklärte: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung können sich glücklich schätzen, diesen Landrat an ihrer Spitze zu haben“.
Im Anschluss beschloss der Kreistag mit Mehrheit den Hebesatz der allgemeinen Kreisumlage auf  41,90 % sowie die Jugendamtslage auf 19,42 % festzusetzen. Der Stellenplan für das Jahr umfasst 1.205,04 Stellen, von denen 32,17 mit einem sogenannten kw-Vermerk (künftig wegfallend) versehen sind. Der Stellenplan wurde gegen die Stimmen von SPD-Kreistagsfraktion sowie Landrat Dr. Müller und die Fraktion DIE LINKE festgelegt.

Von Jubilaren, Tränen und Standing Ovations

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Gahlener Vereinsmitglieder verabschieden „Finanzminister“ Kurt Neuhaus in den Ruhestand

Der Einladung zur Jahreshauptversammlung des Geschäftsjahres 2016 am letzten Freitag im März folgten zahlreiche Mitglieder des Reiterverein Lippe-Bruch Gahlen.

52 Jahre im Vorstand

Neben der Vorstellung zahlreicher Berichte aus den einzelnen Abteilungen (Fahren, Jugend, Breitensport) wurde in diesem Jahr die Präsentation des Kassenberichtes für viele Mitglieder zu einem besonderen Moment. Denn Kurt Neuhaus, der seit nunmehr 52 Jahren im Vorstand des Reitervereins aktiv ist, legte seinen 50. Kassenbericht vor.

Diesen schloss Kurt Neuhaus, der von Heiner Nachbarschulte später in einer rührenden Laudatio als „unser Gahlener Finanzminister“ beschrieben wurde mit einem Hinweis darauf, dass die große Turnierhalle mit der letzten Zahlung im Januar abbezahlt worden sei und verwies darauf, dass dies immer sein Ziel gewesen sei, bevor er sich aus dem aktiven Geschehen zurückziehen wolle.

Ganz verzichten wird man auf Kurt Neuhaus aber nicht müssen, denn dazu ist ihm der Verein über die lange Zeit viel zu sehr ans Herz gewachsen. Sodass er seinen jüngeren Kolleginnen und Kollegen weiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehen wird. Mit Standing Ovations, einem nicht mehr enden wollenden Applaus und zahlreichen Tränen in den Augen vieler Wegbegleiter wurde Kurt Neuhaus in den wohlverdienten „Ruhestand“ entlassen, nicht ohne den einstimmigen Beschluss der Versammlung ihn zum Ehrenmitglied des Reiterverein Lippe-Bruch Gahlen zu ernennen.

 

Als Nachfolgerin von Kurt Neuhaus wurde Stefanie Köster gewählt, die in den vergangenen Jahren bereits erste Einblicke in die Arbeit als Kassierer sammeln durfte und so Kurt Neuhaus unterstützen konnte.

Christiane Rittmann hat sich seit ihrer Wahl im Jahr 2010 als Vorsitzende des Reiterverein Lippe-Bruch Gahlen für die Belange vieler Mitglieder eingesetzt und wurde somit eistimmig für weitere vier Jahre als erste Vorsitzende des Vereins wiedergewählt. Auch die für den Breitensport Verantwortliche Anja Sander wurde erneut in ihrem Amt bestätigt.

Ehrungen

Währen der Versammlung wurden zahlreiche Mitglieder für ihre Vereinstreue für 25 und 40 Jahre geehrt. Dazu zählten unter anderem die „Damen der Kochlöffelabteilung, die vor vielen Jahren die Küche auf den Turnieren aufgebaut und weiterentwickelt haben“, konnte Annette Hoffrogge schmunzelnd berichten. „Noch heute ist die Gahlener Küche für die leckere Pommes-Currywurst während der Turnierveranstaltungen bekannt.“ Die Mitglieder, die dem Verein seit 50, 60 bzw. 70 Jahren die Treue halten, werden im Rahmen der großen Jubiläumsfeier am 9. September 2017 in der Reithalle geehrt.

Im Laufe des Abends blickte Christiane Rittmann nicht nur auf ein erfolgreiches Jahr 2016 zurück, sondern warf auch einen Blick auf das Hallenspringturnier „Gahlen 2017“ im Januar dieses Jahres. „Es war wieder eine überaus erfolgreiche Veranstaltung“ wusste Christiane Rittmann zu berichten, die immer wieder das von den Kindern und Jugendlichen mitgestaltete Showprogramm am Samstagabend erwähnte. In diesem Zuge gab sie gern das positive Feedback, welches sie im Anschluss an die Veranstaltung erreicht hat, an die Helfer weiter. Denn „ohne euch könnten wir ein Turnier in dieser Größenordnung nicht durchführen“ führte Rittmann fort und bedankte sich herzlich bei allen Anwesenden, verwies aber im gleichen Atemzug auf die nächste anstehende Veranstaltung am kommenden Wochenende. Dem jährlichen Frühjahrsturnier, für das 2017 beachtlich viele Nennungen abgegeben wurden und es zwei volle Tage tollen Sport geben wird.

Am frühen Abend blickte die Jugendwartin Melanie Schürmann in der Jugendversammlung bereits auf ein aktionsreiches Jahr zurück. Die anwesenden Kinder und Jugendlichen wählten Stefanie Schult, sowie Jana-Laurien Schult erneut in die Ämter der stellvertretenden Jugendwartin sowie des Jugendsprechers.

Text und Fotos: Anna Stenpaß

„Grüne Saison“ der Turnierreiter macht auch in Gahlen halt

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Frühjahrsturnier – Reiterverein Lippe-Bruch Gahlen

Am kommenden Wochenende richtet der Reiterverein Lippe-Bruch Gahlen sein Frühjahrsturnier aus. Dazu hat der erfahrene Turnierveranstalter wieder Reiterinnen und Reiter aus der rheinischen und westfälischen Turniersportszene nach Gahlen eingeladen. An zwei Turniertagen locken wieder voll besetzte Dressur- und Springprüfungen viele Teilnehmer auf die weitläufige Reitsportanlage an die Nierleistraße.

Zu Beginn des Turniers werden die Dressureiter in M und L-Dressuren ihr Können unter Beweis stellen, während die Springreiter ihre Prüfungen zeitgleich auf dem großen Rasenspringplatz starten. Nach einer Qualifikationsprüfung für die Warsteiner Reitsportförderung, steht am frühen Abend ein weiteres L-Springen auf dem Plan.

Der Turniersonntag bietet dann auch den jungen Pferden die Möglichkeit zum Start in den Springprüfungen. Ebenso wird es wieder Qualifikationsprüfungen zum „silbernen Hufnagel“ der Familie Kersjes geben. Nach mehreren Springen der Klasse L steht dann zum Abschluss des Turniers traditionell das M-Springen mit Stechen auf dem Plan, für welches insgesamt 36 Reiterinnen und Reiter vorab ihre Nennung abgegeben haben.

Nach dieser Veranstaltung werden die Gahlener Aktiven weiter auf den Turnieren im Umkreis die Vereinsfarben vertreten.

Der Veranstalter RV Gahlen bereitet sich unterdessen zeitgleich auf ein weiteres Highlight im Kalenderjahr 2017 vor. Denn der weltberühmte Pferdeflüsterer Monty Roberts macht während seiner Deutschland-Tour auch in Gahlen halt und wird am Donnerstag 20. April 2017 hoffentlich viele Pferdesportbegeisterte in die Gahlener Halle locken.

Interessierte finden nähere Informationen zur Zeiteinteilung und den Ergebnissen unter www.meldestelle.de

Erfolgreiche Saison – SV Schermbeck Badminton

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Saisonabschluss beim SV Schermbeck Badminton

Mit einem starken Heimsieg am vergangenen Sonntag gegen die ETG Recklinghausen 3 beendet die erste Mannschaft eine tolle Saison in der Kreisliga. Hotti Reckwardt und Torsten Schoch punkteten in Windeseile im 1. Herrendoppel mit 21:13 und 21:11 und auch Marcus Januschowski und Marcus Schwarz erkämpften im 2. Herrendoppel den Sieg.
Viktoria Marsfeld und Susanne Grossmüller-Hirsch im Damendoppel konnten den ersten Satz mit 21:15 gewinnen, mussten sich aber dann den starken Gegnerinnen geschlagen geben, die den zweiten und dritten Satz mit 12:21 und 13:21 für sich entschieden.
Die schermbecker Herren Hotti Reckwardt, Marcus Januschowski und Marcus Schwarz konnten ihre Einzel souverän gewinnen und so den Sieg schon vor den letzten beiden Begegnungen sichern. Da fiel es auch nicht ins Gewicht, dass sich die gegnerische Dame im Einzel gegen Viktoria Marsfeld mit 7:21 und 17:21 durchsetzen konnte.

Im abschließenden Mixed wurde es noch einmal richtig spannend: Nachdem Torsten Schoch und Susanne Grossmüller-Hirsch den ersten Satz mit 21:18 gewinnen konnten, ging der Zweite mit 21:23 knapp an die recklinghäuser Paarung. Unter Anfeuerungsrufen von Zuschauern und Mannschaftskollegen gelang den beiden Schermbeckern schließlich ein 21:17 im dritten Satz und damit der Sieg.

Mit dem 6:2 Sieg festigte die erste Mannschaft ihre Position und beendet die Saison auf dem zweiten Tabellenplatz. Dabei liegen die Schermbecker vier Punkte hinter dem erstplatzierten KSV Erkenschwick 1 und drei Punkte vor dem BC TJK Teutonia Waltrop 2.
Bereits am Samstag hatte die zweite Mannschaft ihr letztes Spiel der Saison. Dabei ging es großer Besetzung zum ATV Haltern 4.
Obwohl die Gastgeber mit nur drei Herren antreten konnten und ein Punkt direkt an die Schermbecker ging, konnte diese Chance nicht verwertet werden.

Lediglich Thomas Friedmann im Einzel konnte einen weiteren Punkt erkämpfen, alle anderen Begegnungen gingen an die starken Spieler aus Haltern. Damit beendet die zweite Mannschaft ihre Saison auf dem fünften Tabellenplatz, nur einen Punkt hinter dem Dorstener BC und sechs Punkte vor dem Sechstplatzierten.

Erfolgreiche Saison

Die Badminton Abteilung blickt auf eine erfolgreiche Saison mit vielen spannenden Spielen zurück. Beide Mannschaften konnten viele Spiele für sich entscheiden und an Spielpraxis gewinnen.

Auch in der kommenden Saison, die nach den Sommerferien beginnt, wird der SV Schermbeck wieder mit jeweils einer Mannschaft in Kreisklasse und Kreisliga vertreten sein.

Auf zum Tanz in den Mai mit „Smile“ in Schermbeck

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Auf zum „Tanz in den Mai“ mit der Top 40 Showband „Smile“ heißt es in Schermbeck am 30. April. Die Kilian Schützengilde 1602 e.V. lädt auch zum Monatsende wieder zur großen Zeltparty Ü 18 am Mühlenteich ein.
Wie gewohnt können die Besucher bis in den Morgen des nächsten Tages im Wechsel bei „Livemusik“ und „DJ“ in den 1. Mai hinein tanzen.
Der Eintritt kostet 8 Euro. Besitzer einer Mauritiuskarte der Kilian Schützengilde haben freien Eintritt.

Foto: Smile/Presse


Festsaison wird mit dem Almauftrieb eröffnet

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Auf zum „Almauftrieb“ – am Sonntag, 23. April mit der Schermbecker Blaskapelle „Einklang Schermbeck“ e.V.
Mit diesem Auftritt, Start ist Start 15 Uhr, wird die diesjährige Festsaison in Schermbeck eröffnet. Brezelliebhaber und Fans von urtümliche Stimmung bei alpenländischer Musik, kommen voll auf ihre Kosten. Einen Gastauftritt hat auch in diesem Jahr der Männergesangverein MGV “Eintracht” Schermbeck. Der Eintritt ist frei.

Ein tolles Geschenk für die Gahlener Dorfjugend

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Familie Mahnke schenkte zwei Tore für ein Fußballfeld in der Niewerth-Siedlung

Gahlen Auf dem Spielplatz in der Gahlener Niewerth-Siedlung kann die Dorfjugend jetzt ein richtig tolles Fußball-Feeling erleben. Als Heimatvereinsmitglieder hatten Frank und Silke Mahnke zwei Tore gesponsert, über die mancher Sportverein sicherlich gerne verfügen würde.

Zur offiziellen Freigabe der neuen Anlage kamen am Samstagmorgen nicht nur Anlieger, sondern auch Heimatvereins-Mitglieder, Politiker und Mitarbeiter der Schermbecker Gemeindeverwaltung.

Am Samstagmorgen kamen kleine und große Fußballfans zum Spielplatz in der Niewerth-Siedlung, wo die neuen Fußballtore vorgestellt wurden. Foto: Helmut Scheffler

Der fast achtjährige Nils Mahnke gab den eigentlichen Anstoß für die neuen Tore. Den Eltern erzählte er häufig von Bällen, die nach einem Torschuss im nahen Feld landeten. Die Eltern griffen tief in die Tasche und bestellten bei der Vredener Firma KHS (Klaus Heming Spielplatzgeräte), zwei voll verzinkte Tore im Wert von etwa 3000 Euro.

Viel Lob

Die Gemeindeverwaltung erteilte die Genehmigung. „Tore dürfen nicht nach vorne umkippen“, erläuterte die gemeindliche Bauamts-Mitarbeiterin Ingrid Mügge die erforderliche Bodenverankerung, die eine entsprechende Norm erfüllen muss. Die Montage der Tore übernahm die Firma KHS kostenlos. Entsprechend viel Lob gab es vom Heimatvereinsvorsitzenden Jürgen Höchst für Klaus Heming, der zur Freigabe-Feier am Samstag nach Gahlen kam. Höchst dankte auch Andreas Eißing und Ingrid Mügge von der Gemeindeverwaltung für „die gute, enge Zusammenarbeit“.

Ideen gehen nicht aus

„Wenn es euch nicht gäbe, sähe vieles anders aus in Gahlen. Euch gehen zum Glück die Ideen nicht aus“, würdigte Bürgermeister Mike Rexforth das Engagement des Heimatvereins und fügte hinzu, „das Geld sitzt bei uns nicht mehr so locker.“ Es sei aber wichtig, Kindern Möglichkeiten zur Bewegung zu bieten.

Werner Liedtke erinnerte an die Anfänge des Spielplatzes in der Siedlung Niewerth. Foto: Helmut Scheffler

Dutzend fußballbegeisterter Kinder

Nach den Gruß- und Dankesworten testeten die Besucher bei einem Elfmeterschießen die neuen Tore. Ein Dutzend fußballbegeisterter Kinder freute sich anschließend, dass die Erwachsenen zum Umtrunk das Feld verließen. In geselliger Runde erzählte Werner Liedtke von der Entstehung des Spielplatzes. Es gab vor der kommunalen Neuordnung zwar einen Bolzplatz bei Krake, aber es gab auch immer wieder Ärger mit den Nachbarn wegen des Lärms der spielenden Kinder. „Wir wollen einen Bolzplatz!“, schrieb Karin Liedtke eines Tages im Interesse der Gahlener Kinder, zu denen auch ihre beiden Söhne Ralf und Klaus gehörten, auf ein Transparent, mit dem die Kinder zum Gahlener Amtshaus (heute Feuerwehrgerätehaus) zogen.

Protest vieler Bürger erzwang eine andere Lösung

Der Mitarbeiter schickte die Kinder zum Bürgermeister Fritz Uhlenbruck in den Heisterkamp. Der kontaktierte das Amt Gahlen zu Hünxe, zu dem Gahlen bis 1974 gehörte, und beinahe wäre es zu einem Bolzplatz nahe der Seufzerbrücke gekommen. Der Protest vieler Bürger erzwang eine andere Lösung. Parallel zum Ausbau der Niewerth-Siedlung in den 1970er-Jahren entstand auf dem nahen Gelände der Familie Bülzebruck der jetzige Spielplatz, der noch heute von der Gemeinde Schermbeck angepachtet ist.

Interessant gestaltetes Spielgelände

Auf Kosten der Gemeinde und durch privates Sponsoring ist der Niewerth-Spielplatz zu einem der für Kinder am interessantesten gestalteten Spielplätze der Gemeinde Schermbeck geworden. Hier finden die Kids nicht nur eine Rutsche und eine Kletternetz-Pyramide, sondern auch ein Drehkarussell, eine Federwippe, Tischtennisplatten, einen Balancierbalken, ein Dreifachreck und sogar eine lange Seilbahn und ein etwa 30 Meter langes Fußballfeld mit den beiden erwähnten Toren.

Sitzbänke und das Steindenkmal der „sieben schwatzenden Weiber“ bieten Platz für die Erwachsenen, ihre herumtobenden Kinder zu beobachten „Was noch fehlt, ist ein Schild, das Hunden den Zutritt verwehrt“, bat Werner Liedtke den Bürgermeister um Abhilfe. H.Scheffler

 

 

 

 

 

Die „Erste“ siegt weiter

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Wasserball: WSV Schermbeck macht weiter Boden gut

Die 1. Mannschaft des WSV Schermbeck schwimmt weiterhin auf einer Erfolgswelle. Im Heimspiel gegen die Mannschaft mit den wenigsten Verlustpunkten, dem SV BW Bochum, siegte der WSV mit 20:12.
Schermbeck überraschte den Gegner und setzte sich bereits im 1. Viertel ab (7:4). Im 2. Viertel profitierten die Gäste von Fehlern in der WSV-Abwehr und entschieden den Durchgang mit 4:3 für sich.

Die Entscheidung fiel direkt nach der Pause, Schermbeck gewann das 3. Viertel klar mit 7:1. Im letzten Abschnitt bekamen die jüngeren Spieler mehr Einsatzzeiten und hielten ein 3:3. Der WSV Schermbeck gewann unter dem Strich verdient mit 20:12. In der Tabelle hat der WSV nach 14 Spieltagen jetzt ein positives Punktekonto und liegt auf dem fünften Platz.

WSV: Lauritz Holtmann, Patrick Lange (2), Tim Arens (2), Niels Meyer (1), Carsten Schledorn (3), Andy Wittwer (2), Stefan Feuerherdt (4), Gabriel Dostlebe (3), Julius Gerecke, Malte Kleinsteinberg (3).

 

Die U15 hatte es mit dem klaren Favoriten ASC Duisburg zu tun. Die Duisburger hatten zuvor in 11 Spielen 11 Siege eingefahren. Trainer Gabriel Dostlebe hatte seine Spieler gut auf den Gegner eingestellt, bis zum 3. Viertel stand es nur 2:3 für die Gäste. Dann brach der WSV leider ein, das 3. Viertel ging mit 0:10 verloren. Im letzten Viertel belohnten sich die Schermbecker für ihren Einsatz und gewannen den Abschnitt, der Endstand lautete aus Schermbecker Sicht 5:16.
U15: Moritz Hüttemann, Elias Buledie (2), Melina Linneweber, Mauritz Drewes (3), Sophie Gromann, Magnus Drewes, Charlotte Herrschaft, Mika Holtrichter, Jonas Schlagenwerth, Matthias Haupt.

Die U15-Spielerinnen Sophie Gromann und Charlotte Herrschaft wurden vom Schwimmverband NRW zu einem Lehrgang für Nachwuchsspieler eingeladen. Das Trainingslager findet in den Osterferien in Budva (Montenegro) statt.

„Die Sicherheit der Menschen muss gewährleistet sein“

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Landtagsabgeordneter Norbert Meesters zu Gasfernleitung Zeelink 2:

„Die Sicherheit der Menschen muss gewährleistet sein“, erklärt der heimische SPD-Landtagsabgeordnete und umweltpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Norbert Meesters im Nachgang seines Gespräches über die geplante Gasfernleitung „Zeelink 2“ mit betroffenen Bürgerinnen und Bürgern aus Drevenack und Schermbeck.

„Die vorgetragenen Bedenken sind nachvollziehbar. Der nach jetzigem Stand geplante Korridor einer möglichen Trassenführung verläuft sehr nahe an einem dicht besiedelten Wohngebiet entlang und belastet wertvolle landwirtschaftlich genutzte Flächen.“ Dankbar über das aufschlussreiche und sachliche Gespräch mit den Betroffenen wolle Meesters das Thema jetzt auf landespolitischer Ebene noch einmal aufgreifen um die Möglichkeit einer Wiedereröffnung des Raumordnungsverfahrens zu prüfen.

 

Die Gasnetzbetreiberin Open Grid Europe GmbH (OGE) plant den Bau der Gas-Pipeline „Zeelink 2“ von Legden nach St. Hubert bei Kempen. Dabei soll sie auch das Gebiet der der Gemeinden Hünxe und Schermbeck kreuzen. „Wir brauchen diese Pipeline. Es ist ein wichtiges Projekt für unsere Region“, erklärt Meesters. Diese grundsätzliche Auffassung teilen auch die betroffenen Bürger.

Problematisch sei jedoch: Die Korridorführung der geplanten Trasse nimmt nach dem mittlerweile abgeschlossenen Raumordnungsverfahren den „Weg des geringsten Widerstands“ und meidet Wald- wie Naturschutzgebiete; entsprechend schlängelt sich der Korridor durch das Land.

„Grundsätzlich halte ich es für richtig, wenn bei groß angelegten Infrastrukturprojekten die Natur geschützt wird. Wenn dies jedoch dazu führt, dass aufgrund eines Restrisikos Menschen einer Gefahr ausgesetzt werden könnten, liegen die Prioritäten falsch“, so der Umweltpolitiker Meesters.

Dabei gehe es nicht um Panikmache. „Der heutige Aufbau von Pipelines ist sicher und zuverlässig. Das Material ist darauf ausgelegt, dem Druck von 100 bar des hochverdichteten Gases standzuhalten“, erinnert Meesters. Dennoch bliebe ein minimales Restrisiko. „Es ist jedoch ein vermeidbares Restrisiko. Noch ist mit dem Bau nicht begonnen worden. Eine alternative Trassenführung wäre deshalb vielleicht noch möglich.“

Vorstellbar wäre, eine bereits vorhandene Trasse mit bestehenden Fernmelde- und Gasleitungen zu nutzen, die zwischen der Lippe und dem Wesel-Datteln-Kanal verläuft. Kurz vor Gartrop-Bühl könnte diese Trasse dann in den Norden abbiegen und auf diese Weise kein dicht besiedeltes Gebiet kreuzen. „Hier sollte man die Notwendigkeit zur Bündelung bereits bestehender Infrastrukturen beachten, statt völlig neue Wege zu schaffen, die zusätzlich noch unnötigerweise Menschen beeinträchtigten.“, meint der Landtagsabgeordnete. Diese von den Betroffenen vorgeschlagene Trassenführung verliefe zwar einige Kilometer durch Waldgebiet, „aber es müssten dann zum Ausgleich andere Flächen ökologisch wertvoll aufgeforstet werden.“

Im nächsten Schritt werde der für Hünxe und Schermbeck zuständige SPD-Landtagsabgeordnete Norbert Meesters Kontakt mit dem Landesbetrieb Wald und Holz sowie mit der NRW-Staatskanzlei und dem NRW-Umweltministerium aufnehmen, um den Bedenken auf Landesebene Gehör zu verschaffen.

Melanie Kuschmiersz ­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­M.A.

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

 

 

Stellungnahme der Fraktion von B`90/Die Grünen

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 Stellungnahme der Fraktion von B`90/Die Grünen zum Besuch der CDU Schermbeck und Hünxe und der Landtagskanditain Charlotte Quik auf der Deponie Mühlenberg.

Es mutet an wie ein Aprilscherz, ist aber leider keiner. Die Geschäftsführerin des Naturparks Hohe Mark Westmünsterland bejubelt eine Asche- und Schlackendeponie und kürt sie zu einer touristischen Bereicherung. Die CDU Landtagskandidatin Quik, sowie CDU-Vertreter aus Hünxe und Schermbeck lächeln dazu begeistert in die Kamera.
So etwas ist der Versuch, Bürger zu verdummen. Schlimm genug, dass immer noch entsprechende Abfälle (z.B. aus Kohlekraftwerken) anfallen, für die laut Prognos-Studie viel zu wenig Deponieraum vorhanden ist, diese Verschandelung der niederrheinischen Landschaft auch noch zu begrüßen und als passend zu der Aufgabenstellung des Naturparks zu bezeichnen, ist schon beispiellos. Hinzu kommt, dass eine Erhöhung und die damit verbundene Ablagerung von weiteren 760.000 m3 Abfall zu noch mehr belasteten Sickerwässern in diesem Gebiet führt. Das kann nicht im Sinne eines Naturparks sein.
Das Projekt wird sogar noch als touristische Aufwertung gepriesen. Da fragen wir uns doch: Welche Art von Tourismus stellt man sich als CDU in Schermbeck und Hünxe denn vor?

Das YOU ist als „Faires Jugendhaus“ zertifiziert

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Das YOU Schermbeck ist als eines der ersten Jugendhäuser überhaupt von der evangelischen Kirche im Rheinland als „Faires Jugendhaus“ zertifiziert worden.
Benötigt dafür wurde dafür der Nachweis,dass das Jugendhaus Produkte aus fairem Handel anbietet, Aktionen veranstaltet, die fairen Handel zum Thema machen, regionale Wirtschaftskreisläufe fördert und regelmäßig nachhaltige und ökologische Angebote im Programm hat.

Finn Jungenkrüger, Merlin Dorstewitz, Lea Rahnenführer, Patrick Bönki (v. l.).

In Schermbeck gab es einige Jugendliche, die den Prozess der Zertifizierung mit Ideen, Engagement und Kreativität begleiteten. Einige davon haben die Auszeichnung bei der Landesdelegiertenkonferenz der Kirche im März persönlich entgegengenommen.

Foto: Angela Wüsthof

Ortsparteitag der neu formierten Schermbecker FDP

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FDP-Landtagskandidatin Helen Carina Fuchs in Schermbeck

Zehn Monate nach der Neuorganisation der Schermbecker FDP in der Gahlener Gaststätte Mölder fand unter Leitung des damals gewählten Vorsitzenden Simon Bremer am Montagabend in der Gaststätte Nappenfeld`s zum ersten Mal ein Ortsparteitag statt, an dem sich zehn der insgesamt 15 Schermbecker FDP-Mitglieder beteiligten.

Keine einfache Zeit

„Es war nicht die einfachste Zeit“, fasste Bremer ohne nähere Erläuterungen die Wochen zusammen, in denen sich der FDP-Kreisverband und der FDP-Ortsverband Anfang 2016 bemühten, den ehemaligen FDP-Vorsitzenden Thomas M. Heiske wegen seiner menschenverachtenden Facebook-Äußerungen aus der Partei zu entfernen. Schließlich ging Heiske freiwillig und mit ihm noch einige weitere Vorstandsmitglieder.

Der Schermbecker FDP-Vorsitzende Simon Bremer begrüßte am Montag bei Nappenfeld`s die FDP-Landtagskandidatin Helen Carina Fuchs und den FDP-Landtagsabgeordneten Ralph Bombis (v.l.). Foto: Helmut Scheffler

Der neue Vorstand, zu dem Simon Bremer und Nadine Kleinsteinberg ebenso gehören wie Marc Terstegen, Michael Lüders, Bernd Kleinsteinberg und Tim Althoff, ist einmal öffentlich aufgetreten mit einem Antrag zur „Schule 2020“, der aber im zuständigen Ausschuss zurückgestellt wurde. Intern wurde die Facebook-Seite „FDP Schermbeck“ eingerichtet. Derzeit arbeitet man an der Neugestaltung der FDP-Homepage.

Positiver Kassenbestand

Schatzmeister Michael Lüders berichtete über das in diesem Jahr erwirtschaftete Defizit in Höhe von 813 Euro, aber die FDP besitzt noch einen positiven Kassenbestand. Sechs Mitglieder traten im vergangenen Jahr aus dem Ortsverband aus.

Die Landtagskandidatin Helen Carina Fuchs stellte sich der Versammlung vor. Die 28-jährige Voerderin tritt für die FDP im Landtagswahlkreis 58 Wesel III (Hamminkeln, Hünxe, Schermbeck, Voerde und Wesel) an. Der FDP gehört sie seit 2012 an. Derzeit studiert sie Germanistik und Geschichte. In ihrer Masterarbeit im Fach Geschichte befasst sie sich mit dem Fußballclub Schalke 04 in der Weimarer Republik. Helen Carina Fuchs, die gegenwärtig im Jugendzentrum in Voerde als Honorarkraft arbeitet, interessiert sich in besonderer Weise für die Bildungspolitik.

Wirtschaftliche Situation in Nordrhein-Westfalen

Als Sprecher für den Mittelstand und das Handwerk innerhalb der FDP-Landtagsfraktion befasste sich Ralph Bombis bei Nappenfeld´s mit der wirtschaftlichen Situation in Nordrhein-Westfalen, die er trotz der guten Konjunktur als dürftig bewertete.

Als Vorsitzender der Enquete-Kommission setzt er sich in besonderer Weise für die Förderung des Mittelstandes und des Handwerks ein. Bombis plädierte für das duale Bildungssystem, für die Bereitschaft der Betriebe, sich verstärkt der Digitalisierung zu öffnen, und für einen massiven Abbau bürokratischer Hemnnisse. Wie sehr gerade das Handwerk unter bürokratischen Hürden zu leiden habe, machte Bombis an mehreren Beispielen klar. „Wir wollen den Betrieben mehr Freiraum gewähren“, gab er als Devise der FDP aus.

Reduzierung der Kreisumlage

An der Diskussion über zu hohe Steuern in Schermbeck, die der Vorsitzende Bremer ablehnt, beteiligte sich auch Heinz Dams als Fraktionsvorsitzender der FDP/VWG im Weseler Kreistag. „Wenn der Landrat so gekonnt hätte, wie er gewollt habe, dann wäre die Kreisumlage noch höher ausgefallen“, freute sich Dams über die gemeinsam von FDP/VWG, CDU und Grünen durchgesetzte Reduzierung der Kreisumlage von 42,25 auf 41,9 Prozent. Diese Entlastung komme den Kommunen des Kreises zugute.

Über Details der jetzt anstehenden politischen Arbeit in Schermbeck wurde nicht gesprochen. Mit dieser Frage will sich der Vorstand in seinen nächsten Sitzungen befassen. H.Scheffler

 

 


Für die Konfirmation musste mächtig gebüffelt werden

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Evangelische Kirchengemeinde Gahlen lud zur Diamantkonfirmation ein


Am 31. März 1957, dem Sonntag „Laetare“ im Kirchenjahr, wurden 20 Jungen und 11 Mädchen in der Gahlener Dorfkirche von Pastor Friedrich August Borgards konfirmiert. Zwölf kamen jetzt an derselben Stelle zusammen, um mit Pfarrer Christian Hilbricht das Fest der diamantenen Konfirmation zu feiern.

Nach dem Abendmahlsgottesdienst in der Dorfkirche, der vom Kirchenchor und von der Organistin Annelie Twachtmann musikalisch gestaltet wurde, trafen sich die Diamantkonfirmanden im nahen Gemeindehaus, wo Mitglieder des Frauenkreises die Tische festlich gedackt hatten.

Weite Anreise

Die weiteste Anreise hatte Hildegard Oberwinter aus Heiligenhaus. Traurig stimmte die Tatsache, dass acht Konfirmanden inzwischen verstorben sind: Erwin Wischerhoff, Werner Domrose, Dietrich Rutert, Ludwig Tenter, Heinzfried Romswinkel, Elfriede Hirsch, Gisela Kreutner (-Hemmert) und Wilma Blazejewicz (Hüser).

Konfirmanden des Jahres 1957 feierten mit Pfarrer Christian Hilbricht das Fest ihrer Diamantkonfirmation: Karin Hemmert (-Horstkamp), Liesel Ufermann (-Dopp), Helene Wiberny (-Horstkamp), Hildegard Oberwinster (-Neerfeld), Waltraut Schult (-Rutert), Ute Fohr (-Hans) (sitzend, v.l.), Pfarrer Christian Hilbricht, Hans-Jochem Kreutner, Rainer Zeppen, Gisela Binnenhei (-Hämel), Wilfried Holdermann, Christa Scherrbaum (-Grefer), Günter Emde (stehend v.l.). Foto: Helmut Scheffler

In geselliger Runde wurden nach dem Kaffeetrinken Erinnerungen wach gerufen an die zweijährige Vorbereitungszeit auf die Konfirmation. Zweimal wöchentlich wurde Unterricht erteilt. Manche hatten im Pastorat Unterricht, andere im Gemeindehaus (heute Feuerwehrgebäude). „Da mussten wir ganz schön auswendig lernen“, erinnerte Waltraud Schult. Es gab sogar eine Zwischenprüfung. Die Abschlussprüfung fand vor der gesamten Gemeinde statt.

Jede Menge Hortensien gab es 1957 zur Konfirmation. Sammeltassen waren sehr beliebt, aber einige Konfirmanden bekamen sogar schon eine Armbanduhr. Eine Uhr konnten die meisten Konfirmanden bereits an den nächsten Tagen sehr gut gebrauchen, weil sie nach beendeter Schulzeit mit ihrer Lehre begannen.

Pfarrer Hilbricht hatte sich anhand von Festschriften und Chroniken auf das dörfliche Leben im Gahlen des Jahres 1957 vorbereitet und rief einiges in Erinnerung, unter anderem das Königspaar August Wischerhoff und Irmgard Unterberg.

Um die Lebensatmosphäre des Jahres 1957 in Erinnerung zu rufen, zeigte Pfarrer Hilbricht einen filmischen Beitrag Sandra Maischbergers. Die Filmszenen erinnerten an das beginnende Wirtschaftswunder, an die Rückkehr des Saarlands zu Deutschland, an den beginnenden Wettlauf um die Eroberung des Weltalls sowie an die Anpassung der Renten an die Arbeitslöhne. Die „römischen Verträge“ wurden unterzeichnet. Die DDR begann mit der Produktion des Automobils „Trabant´“, die Pamir sank und Konrad Adenauer wurde zum dritten Mal Bundeskanzler.

Zur Erinnerung an die Diamantkonfirmation erhielten die Konfirmanden von den Presbytern des Jahres 1957 eine Urkunde mit dem Bild der Dorfkirche. H.Scheffler

 

 

Frühlingswanderung mit Landrat Dr. Ansgar Müller

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Noch Plätze frei bei der Wanderung mit Landrat Dr. Müller auf dem BergbauWanderweg in Moers
Die Wanderung auf dem neuen BergbauWanderweg in Moers startet um 9 Uhr am Schacht IV in der Zechenstraße 50 in Moers-Hochstrass.

Der Rundweg führt durch den neuen Teil der alten Bergbausiedlung Meerbeck, zur Halde Rheinpreußen mit der Landmarke „dem Geleucht“, weiter zum Schacht Gerdt und vorbei am Uettelsheimer See, zurück zum Ausgangspunkt. Der rund 11 Kilometer lange Rundweg mit Getränke- und Toilettenpause dauert mit informativen Zwischenstopps zirka fünf Stunden.

An den einzelnen Stationen liefern Fachleute interessante Informationen. Mit dabei sind Dirk Thomas vom Grafschafter Museums- und Geschichtsverein, Wanderführer Werner Gröll, der Verein 100 Jahre Kolonie Meerbeck e.V., Geleucht-Gästeführer Karl Brand und Unternehmer Ingo Breznikar (Schacht Gerdt).

Die Tour wird von dem „Niederrheinische Berg- und Wanderfreunde e.V.“, dem Sauerländischen Gebirgsverein Abteilung Dinslaken e.V. sowie dem Verein Niederrhein e.V. begleitet. Im Anschluss an die Wanderung besteht die Möglichkeit, in der nah gelegenen Gastronomie auf eigene Kosten einzukehren.

2018 schließt mit Prosper Haniel in Bottrop die letzte Zeche in Deutschland. Die 200 Jahre andauernde Ära des industriellen Steinkohle-Bergbaus geht damit für immer zu Ende. Ein Grund, um auch auf die Bergbau-Tradition im Kreis Wesel zu blicken. Im Schacht IV wurde bis 1962 Kohle gefördert. Im Jahr 2000 wurde das Industriedenkmal, die Zeche Rheinpreussen Schacht IV, eröffnet. „Diese Wanderung soll sowohl das Thema Wandern weiter in den Blickpunkt rücken, als auch die Chancen des Strukturwandels aufzeigen, wie dieser neue Bergbau Wanderweg beweist. Das Erinnern und die Darstellung der Tradition des Bergbaus sowie die Würdigung der Leistung der ehemaligen Kumpels sind mir wichtig“, so Landrat Dr. Ansgar Müller.

Um Anmeldung wird bis zum 10. April gebeten. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt,

Parkplätze sind vorhanden. Vor dem Start der Tour gibt es eine Toilettenmöglichkeit.

Festes Schuhwerk und wetterangepasste Kleidung nicht vergessen! Infos und Anmeldung: EntwicklungsAgentur Wirtschaft des Kreises Wesel (EAW), Tel. 0281-207 2022, Email: eaw@kreis-wesel.de, www.kreis-wesel.de.

Plakettenschießen – Schützenverein Bricht

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Am 09.04.2017 findet das diesjährige Plakettenschießen des Schützenvereins Bricht statt. Geschossen mit einem KK-Gewähr auf eine 50 Meter entfernte Ringscheibe im Schießstand Am Adler in Bricht.
Das Schießen dient zur Vorbereitung auf das Traditionspokalschießen am 23.04.2017.
Geschossen wird in der Zeit von 11.00 Uhr bis 13.00 Uhr.
Im Anschluss an das Schießen treffen sich die Schützen im Vereinslokal „Haus Mühlenbrock“
Die Plakettenübergabe erfolgt im Rahmen des diesjährigen Brichter Schützenfestes.

Veranstaltungskalender Frühlingsfeste, Bauernmärkte und mehr

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Frühlingsfeste, Bauernmärkte und vieles mehr: Die Sommerausgabe 2017 des regionalen Veranstaltungskalenders ist da!
Ob Mittelaltermarkt in Wesel, Kirmes in Hünxe, Maimarkt in Voerde oder Mittsommermarkt in Hamminkeln: Wer in unserer Region etwas erleben möchte findet viele attraktive Veranstaltungen für Groß und Klein übersichtlich zusammengefasst in dem regionalen Veranstaltungskalender der Region Lippe-Issel-Niederrhein.

Über 40. Termine

Bei den vielen Angeboten in der Region bleibt keine Zeit für Langeweile. Über vierzig Termine aus Hamminkeln, Hünxe, Schermbeck, Voerde und Wesel sind für den Zeitraum April bis Oktober 2017 in einem 10-seitigen Flyer zusammengefasst.

Bereits seit zehn Jahren veröffentlicht die LEADER Region Lippe-Issel-Niederrhein eine Zusammenfassung der regionalen Veranstaltungen – denn der Blick über den Tellerrand lohnt sich!
Die Flyer liegen in den fünf Kommunen zur Mitnahme aus oder können in der Geschäftsstelle der LEADER-Region angefordert werden.
Kontakt: Tel.: 02858/ 69 107 oder E-Mail: info@lippe-issel-niederrhein.de
Den Veranstaltungskalender im Pdf-Format finden Sie unter: www.lippe-issel-niederrhein.de/downloads
Auf der Facebook-Seite „LippeIsselNiederrhein“ erfahren Sie mehr über aktuelle Termine und Projekte in der Region.

Osterfeuer in Bricht am Ostersonntag

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Am Ostersonntag (16.) entzündet der Schützenverein Bricht sein diesjähriges Osterfeuer. Es findet nicht wie gewohnt auf dem Feld am Vossenbergweg in Bricht statt, sondern auf dem Hof Schult (Motenhoff) am Tiefen Weg in Bricht. Es werden Speisen und Getränke angeboten, so die über die Grenzen hinaus bekannte Currywurst. Viele Helfer werden sich einfinden, um die Bedürfnisse der Besucher zu befriedigen. Das Feuer wird dazu beitragen, das Wohlbefinden der Besucher zu steigern. Beginn der Veranstaltung ist um 19 Uhr, jeder ist herzlich willkommen. H.Sch.

Rückblick aufs Jahr 2011: Am Ostersonntag wurde das Brichter Osterfeuer angezündet. Foto Scheffler
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