In der Gaststätte Overkämping wurde Bernd Platzköster (r.) für 25-jährige Zugehörigkeit zur KAB Schermbeck geehrt. Vorsitzender Hubert Schäpers (Mitte) verlas den Text eines Schreibens, das die Bundesleitung der KAB zum Jubiläum schickte. Zu den ersten Gratulanten gehörte Pastor Xavier Muppala (l.), der die KAB als Geistlicher begleitet. Bernd Platzköster hat in den letzten Jahren die Organisation von KAB-Ausflügen übernommen. Derzeit bereitet er eine Tagesfahrt nach Velen-Ramsdorf vor, die am 3. Mai stattfindet. Die Teilnehmer starten um 10 Uhr und kommen gegen 16 Uhr wieder in Schermbeck an. Anmeldeschluss ist der 20. April. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler
Der Schermbecker KAB-Jubilar Bernd Platzköster
Neue Düngeverordnung kommt
Mit der heutigen Bundesratsentscheidung ist der Weg für die neue Düngeverordnung geebnet, so der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV). Der Verband begrüßt, dass die zuletzt von einigen Bundesländern unter Federführung Nordrhein-Westfalens über den Umweltausschuss des Bundesrates geforderten erheblichen Verschärfungen für die Düngepraxis keine Berücksichtigung in der Verordnung gefunden hätten.
Mit der neuen Düngeverordnung werden Gewässerschutz und bedarfsgerechte Düngung in Einklang gebracht. Dadurch sei es für die Landwirte auch zukünftig möglich, die Standortpotenziale der fruchtbaren Böden im Rheinland auszuschöpfen, so der RLV. Allerdings müsse bei der folgenden Umsetzung des komplexen Regelwerks darauf geachtet werden, den bürokratischen Aufwand einzugrenzen, so der Verband. Dies gelte insbesondere für die noch zu beratenden landesrechtlichen Regelungen.
Der RLV sieht Landwirtschaftsminister Remmel nunmehr gefordert, agrarstrukturelle Belange zu berücksichtigen, wenn es in NRW demnächst an die Umsetzung der Bundesverordnung für nitratsensible Gebiete geht. Nochmals hebt der Verband hervor, dass die Düngeverordnung einen Beitrag für den allgemeinen Gewässerschutz leiste, während für den Bereich des Trinkwasserschutzes besondere Ansprüche gelten. Leider würde aus politischen Erwägungen heraus die Bevölkerung immer wieder verunsichert und ein enger Zusammenhang zur Düngeverordnung hergestellt, zeigt sich der RLV enttäuscht. Schließlich arbeiten Wasserversorger und Landwirte in NRW in so genannten Trinkwasserkooperationen eng zusammen und stimmen Vorgaben für Düngung und Bewirtschaftung der Flächen ab, damit die Bevölkerung mit qualitativ hochwertigem Trinkwasser versorgt werden kann. Mehr als 12 000 Landwirte in 114 Kooperationen stellen sich Tag für Tag dieser Herausforderung, so der RLV.
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Kreis-Pferdesportverband Wesel e.V. ehrte Aktive
Zahlreiche aktive Pferdesportler für tolle Leistungen in der vergangenen Saison geehrt
Kreis-Pferdesportverband Wesel e.V. ehrt Aktive für herausragende sportliche Leistungen
Zur Jahreshauptversammlung des Kreis-Pferdesportverband Wesel e.V. kamen zahlreiche Vorstände der Mitgliedsvereine am Mittwochabend (29.03.) in die Weseler Niederrheinhalle.
Sie wurden begleitet von den Aktiven ihrer Vereine, die an diesem Abend eine ganz besondere Ehrung erhalten sollten. Denn für besondere sportliche Leistungen im vergangenen Turnierjahr wurde insgesamt 44 aktiven Pferdesportlern des Kreis-Pferdesportverband Wesel e. V. die St. Georg Plakette verliehen.
Die diesjährigen Preisträger sind
Hanna Schumacher (ZRuFV Wodan-Damm),
Aimee Esser, Myna Marie Schäpers, Jana Fischer, Clara Sophie Abeck, Elisa Abeck, Kristin Maiwald, Kira Stegemann, Eva Olschowka (alle St. Hubertus Wesel Obrighoven),
Chayenne Hopkins, Wiebke Orth (beide RV Jagdfalke Brünen),
Martin Sterzenbach, Jens Hoffrogge (beide RV Lippe-Bruch Gahlen),
Beatrice Buchwald, Isabell Werth, Jana Leimkühler (alle RuFV Graf von Schmettow Eversael),
Lias Behr, Arne Bergendahl, Isabel Mengeler, Annika Hoffmann (alle ZRuFV von Lützow Hamminkeln),
Natalie Overmann, Lena Nattkamp, Lorena Weiershausen, Kira Emde, Silja Schwanekamp, Leonie Kortz, Anna Lena Schaaf, Helena Bottermann, Frauke Rockhoff, Julia Berels, Jana Lehmkuhl (alle RFV Hünxe),
Sina Döller, Petra Wolf (beide RV Dinslaken Hiesfeld),
Lena Löwe, Wendy Mickler (beide RV Voerde),
Monika Baumann (RV St. Georg Haldern)
Carina Koch, Katharina Eggert, Amy Ingensand, Kira Teberath, Amelie Colsmann, Lena Scheepers (alle RV Seydlitz Kamp),
Annika Rühl, Stefanie Wolf (beide RV Krüsterhof Voerde),
Simone Boie (RFV Bruckhausen).
Im Anschluss an den Sportbericht, leitete der Vorsitzende Andre Kolmann zu den Wahlen über. Karl Heinz Nothofer wird als stellvertretender Vorsitzender weiterhin die Geschicke des Verbandes mit leiten. Auch Wilhelm Scheepers (Beisitzer) und Luisa Klötter (Aktivensprecherin) wurden von der Versammlung einstimmig wiedergewählt. Peter Rieskamp wurde seitens der Versammlung als neuer Kassenprüfer gewählt.
Jugendsprecherin
Im weiteren Verlauf berichtete die stellvertretende Kreisjugendwartin Bettina Koch von der Kreisjugendwarteversammlung. In diesem Rahmen wurde Alina Jochmann aus Hünxe neu als Jugendsprecherin gewählt.
Am Ende der Veranstaltung vergab Karl-Heinz Schümers erneut ein Eis-Kiste Hindernis an einen Verein, der dieses bei der Durchführung von Springprüfungen im Rahmen der Turniere einsetzen kann. In diesem Jahr konnte sich der RV Lippe Bruch Gahlen über das Hindernis freuen.
Ein offener Wassergraben, der mittlerweile in vielen schwereren Springprüfungen Pflicht geworden ist, wurde vom Kreis-Pferdesportverband Wesel e.V. angeschafft und kann für die Durchführung von Turnierveranstaltungen geliehen werden.
Sportband Schermbeck – Bürgerwerkstatt
Sportband Schermbeck – Bürgerwerkstatt
Die Gemeindeverwaltung Schermbeck und das beauftragte Planungsbüro DTP laden zu einer Bürgerwerkstatt am 04.04.2017 um 19:00 Uhr im Begegnungszentrum des Rathauses ein.
Als nächster Baustein des Spiel- und Bewegungsraumkonzeptes Schermbeck wird in diesem Jahr der erste Bauabschnitt des Sportbandes realisiert. Erste Ideen zur Ausgestaltung der Schulhöfe wurden erarbeitet und werden im Entwurf vorgestellt. Alle Anwohner und Interessierten sind herzlich eingeladen an der öffentlichen Präsentation teilzunehmen, gemeinsam zu diskutieren und Vorschläge einzubringen.
Mitgliederversammlung des TC GW Schermbeck
Schermbeck. Am Dienstag, 28. März fand die Mitgliederversammlung des Tanzclubs Grün-Weiß Schermbeck in der Tanz-Akademie im Heetwinkel 5 statt.
Vorsitzende Eva-Maria Zimprich berichtete von den sportlichen Erfolgen auf der einen Seite, jedoch aber auch von großen Herausforderungen auf der anderen Seite, die 2016 wieder zu einem spannenden Jahr werden ließen. Ein Highlight im August war die Eröffnung der neuen Tanzakademie im Heetwinkel 5, die von vielen Helfern zu einem wunderbaren Trainingsraum umgebaut wurde.
Erfolge im Leistungssport
Die „Dancing Rebels“ etablierten sich in ihrer vierten Saison in der ersten Bundesliga im Jazz- und Modern Dance auf Platz fünf und tanzten sowohl auf der Deutschen Meisterschaft in Dresden als auch auf der Weltmeisterschaft in Wetzlar.
Die Formation „Amianto“ sicherte sich in der Jugendverbandsliga den dritten Platz, tanzte auf der Regionalmeisterschaft Jugend Nord und auf der Deutschen Meisterschaft Jugend.
Die Formation „Calidez“ tanzte auf Platz acht in der Jugendlandesliga.
Vielfältiger Breitensport
Die Breitensportgruppen in allen Altersklassen erfreuten sich allgemeiner Beliebtheit.
Beim Schülertanzturnier „Mad Hot Ballroom“, ein Projekt mit den Schermbecker Schulen, hatten am 12. November 21 Kinderpaare Spaß an ChaChaCha, Langsamer Walzer und Discofox. Die Salsa-Party Anfang Dezember und die Zumba Benefiz-Party kamen bei den Erwachsenen sehr gut an. Letztere unterstützte die GAGU-Zwergenhilfe und die Delfintherapie des kleine Mariko Gramadtke.
Präsentieren konnten sich die einzelnen Formationen und Gruppen bei der Vorstellung der neuen Choreografien im März, beim Marktplatz der Hilfe, beim Sommerstraßenfest, beim „Tag des Sports“ der Volksbank und bei diversen anderen Veranstaltungen, u.a bei der Performance, die Sebastian Spahn mit den Tänzern aller Formationen im August in der Zeche Leopold aufführte. Der Tanzclub bekam für sein Engagement eine Auszeichnung vom Tanzsportverband NRW in der Kategorie „Schule und Vereine arbeiten zusammen“.
Wahlen
Auch in diesem Jahr standen Wahlen an. Eva-Maria Zimprich wurde im Amt als erste Vorsitzende bestätigt, ebenso Doris Hecheltjen-Niesen als Pressewartin und Marcell Belles-Zimprich als Internetbeauftragter. Dirk Klingelhöfer bekleidet nun das Amt des Jugendwarts, Carolin Potthast das der Jugendsprecherin. Jürgen Niesen wurde zum Beisitzer wiedergewählt. Kassenprüferinnen sind Hannelore Labuve und Marcell Belles- Zimprich. Für 5-jährige Mitgliedschaft im Tanzclub wurde Lina Backhaus geehrt, für 10-jährige TC-Zugehörigkeit Jana Stenzel. Maren Hegerring, Marcell Belles-Zimprich und Jürgen Niesen sind seit 15 Jahren Mitglied. Nicht anwesend sein konnten Lisa Klingelhöfer, Marie André, Rainer Gertzmann und Bärbel Spahn (5 Jahre im TC GW), Antonia Hüsken und Marlene Tasse (10 Jahre im TC GW), Hanne und Bernd Eisenbach und Bärbel und Wilhelm Schroer (15 Jahre im TC GW). Sebastian Spahn begleitet seit 20 Jahren den Tanzclub.
Neue Angebote nach den Osterferien
Inzwischen ist die neue JMD-Saison voll im Gange. Die ersten Turniere sind erfolgreich getanzt. Am Dienstag, 25. April starten zwei neue Angebote mit einer Schnupperstunde, „Kinderballett“ um 16 Uhr und „Funky Kids“ um 17 Uhr.
Weitere Informationen zum Tanzsportangebot des TC GW erhalten Sie bei der Vorsitzenden Eva-Maria Zimprich (02853/390155) oder unter www.tcgw.org.
Eine große touristische Bereicherung
Die Nottenkämper-Deponie „Mühlenberg“ soll zum Aussichtsplatz werden
Schermbeck Die bislang öffentlich nicht bekannten Planungen zur Erhöhung der Deponie „Mühlenberg“ im Gahlen-Gartroper Grenzbereich standen am Donnerstag im Mittelpunkt eines Treffens von Mitarbeitern der Firma Nottenkämper und CDU-Mitgliedern der Gemeinden Hünxe und Schermbeck.
Die Firmenchefs Hansgünter und Bernhard Nottenkämper sowie der Geschäftsführer Thomas Eckerth erläuterten die Absicht der Firma Nottenkämper, ihre im Ausbau befindliche Deponie zu erhöhen und dabei gleichzeitig eine touristisch bedeutsame Landmarke zu schaffen.

Die Idee für das Projekt entstand bei einem Besuch von Mitgliedern des Fördervereins des Naturparks Hohe Mark-Westmünsterland, deren Geschäftsführerin Dagmar Beckmann am Donnerstag ebenfalls zum Treffen an der Deponie kam, um für die geplante Landmarke „Mühlenberg“ zu werben. „Das Projekt ist uns sehr lieb“, versicherte Beckmann, weil es zu den Aufgabenstellungen des Naturparks passe und weil es angebunden werden könne an den geplanten Hohe-Mark-Steig, der von Wesel nach Olfen führen soll. Die Landmarke im Grenzbereich zwischen der Industrieregion im Süden und dem ländlichen Bereich im Norden bedeute eine touristische Bereicherung des Naturparks.
Die Deponie „Mühlenberg“ muss laut Genehmigungsunterlagen bis zum Jahre 2023 inklusive der Rekultivierung abgeschlossen sein. Schon jetzt ist mit der Bepflanzung der Flanken des Mühlenbergs begonnen worden. Vier Hektar wurden bereits aufgeforstet mit 22 000 Pflanzen, wovon 17 000 Eichen und Buchen dafür sorgen sollen, dass die ursprünglich in dieser Region vorhandene Vegetation wieder entstehen kann. „Diese Bäume werden eine Höhe von 25 bis 30 Metern erreichen“, berichtete Thomas Eckerth. Zwar werden die Bäume an den Flanken nicht bis zur Kuppe gepflanzt, aber dennoch würden die Spitzen der irgendwann ausgewachsenen Bäume so hoch ragen, dass ein freier Blick von der Kuppe aus nicht mehr möglich wäre.
So entstand die Idee, den höchsten Bereich des Mühlenbergs um etwa 15 Meter zu erhöhen, sodass dauerhaft ein freier Blick auf die umgebenden Landschaften möglich bleibt. Die aufzuschüttende Fläche beträgt etwa sechs Hektar. Die Firma Nottenkämper könnte weitere 600 000 Kubikmeter Aschen, Schlacken, Böden und Bauschutt ablagern. So ergibt sich eine typische Win-Win-Situation für die Firma und für den Tourismus der Region. „Wir wollen auf keinen Fall ein Bauwerk errichten“, stellte Thomas Eckerth fest, als aus der Versammlung die Anregung kam, auf einen Großteil der geplanten Erhöhung durch eine Aufschüttung zu verzichten und den freien Ausblick durch eine Art Turm zu ermöglichen. Ein Bauwerk bringe permanente Maßnahmen der Verkehrssicherungspflicht mit sich, die die Firma nicht übernehmen wolle. Auch der Vorschlag eines Besuchers, die Aufschüttung nicht auf sechs Hektar Fläche vorzunehmen, sondern auf maximal einem Hektar, wurde begründet zurückgewiesen. Dann würden zu steile Anstiege der Wege entstehen, die Rollstuhlfahrern einen Zugang der Spitze unmöglich machten. Außerdem entstünden bei zu steilen Hängen Probleme bei der Rekultivierung.
Die von dem Moerser Ingenieur- und Planungsbüro Lange GbR erstellten Pläne sehen einen Aufgang über einen einzigen Fußweg vor, der an den Angelteichen beginnen soll und sich dann auf der Heisterkämper Seite am Mühlenberg-Hang hochwinden soll. Detailfragen wie die Schaffung von Parkplätzen wurden bislang nicht geklärt. Man befinde sich, so Eckerth, noch in der internen Planungsphase. Man werde aber im Rahmen des konkreten Antrages, der im Mai gestellt werden soll, die Anregungen aus der Bürgerschaft angemessen berücksichtigen. In diesem Zusammenhang wurde versprochen, auch mit den Anliegern die konkreten Planungen zu besprechen. Das Schermbecker Ratsmitglied Egon Stuhldreier hatte bedauert, dass nicht einmal die Anlieger bislang von den Planungen erfahren hätten.
Die geplante Erhöhung des Mühlenbergs wird die Deponielaufzeit nicht verlängern. Spätestens im Jahre 2022 werde mit den letzten Rekultivierungsmaßnahmen begonnen, sodass im Jahre 2023 wie geplant ein Abschluss erfolgen könne.
Welche Aussicht die geplante Landmarke eines Tages bieten kann, wurde den Besuchern deutlich, als sie zum höchsten Punkt gefahren wurden. Bei guten Sichtverhältnissen konnte man im Westen den Pylon der Weseler Rheinbrücke und den Büdericher Fernsehturm erkennen. Beim Rundblick sah man das Kraftwerk in Voerde, das Kraftwerk Walsum, den Gasometer in Oberhausen, das Kraftwerk Scholven, die Rüster Gärtnersiedlung, die Waldungen der Uefter Mark und sogar die Windkraftanlagen in Heiden. Im Norden fiel der Blick zudem auf markante Gebäude Schermbecks, im Nordwesten waren die vier Windkraftanlagen des vor dem Ausbauende stehenden Windparks Lühlerheim deutlich zu erkennen. H.Sch.
Zu Gast beim Unternehmen Nottenkämper
Soweit das Auge reicht: Charlotte Quik mit der CDU Hünxe und Schermbeck zu Gast auf dem Mühlenberg
„Das geplante touristische Aussichtsplateau Mühlenberg ist ein schönes Beispiel für eine sinnvolle Nachfolgenutzung einer Abgrabung und Aufschüttung“, so die CDU-Landtagskandidatin Charlotte Quik, die im Rahmen ihrer Themenwoche Infrastruktur die Firma Nottenkämper in Hünxe besuchte. Organisiert hatte den Termin die Frauen-Union Hünxe unter Leitung von Adelheid Windszus, die sich sehr freute, auch Mitglieder der CDU Schermbeck begrüßen zu dürfen.
Gemeinsam ließen sich die CDU-Vertreter aus erster Hand über das geplante Projekt „Touristisches Aussichtsplateau Mühlenberg“ informieren. Nach Aussagen von Herrn Thomas Eckerth, Geschäftsführer der Fa. Nottenkämper, ist die Aufschüttung Mühlenberg abgeschlossen. Im Rahmen der Rekultivierung würden ca. 120.000 Bäume gepflanzt, die auf Dauer die jetzt noch von der Hochebene des Mühlenberges aus bestehende grandiose Fernsicht verhindern.

Frau Dagmar Beckmann, Geschäftsführerin des Naturparks Hohe Mark Westmünsterland, bedauerte das. Hier gäbe es doch die Chance, eine touristische Attraktion zu schaffen. In Abstimmung zwischen dem Naturpark und der Firma Nottenkämper gibt es die Idee, auf dem Mühlenberg ein Hochplateau zu schaffen, das es der Öffentlichkeit ermöglicht, über die „ausgewachsenen“ Bäume hinweg weiterhin die tolle Aussicht in das Gebiet des Naturparks und bis zum nördlichen Rand des Ruhrgebietes zu genießen. Man würde sich freuen, wenn für das Projekt die Genehmigung erteilt würde. Das Aussichtsplateau Mühlenberg wäre eine qualitativ wertvolle Ergänzung des Regionale 2016-Projektes „Wanderroute Hohe Mark Steig“, das vom Naturpark realisiert werden wird und für die Region eine touristische Aufwertung mit entsprechender Wertschöpfung bedeutet. Mögliche Vorbehalte bezüglich der Bauphase konnte Geschäftsführer Eckerth weitestgehend zerstreuen und sicherte weitergehende Information zu. Die Staubentwicklung bei der Aufschüttung wird durch Einsatz einer weiteren „Schneekanone“ gegen Null gehen. Zudem wird künftig kaum noch staubige Steinkohlenflugasche eingebaut, da die Steinkohlekraftwerke – wie in Voerde – keine Zukunft mehr haben.
CDU-Landtagskandidatin Charlotte Quik ließ sich anlässlich ihres Besuches auch über die Entwicklung der Firma Nottenkämper informieren. „Für mich ist es wichtig, mich mit mittelständischen Unternehmen auszutauschen, um zu erfahren, welche gesicherten staatlichen Planungsaussagen und Rahmenbedingungen sie für ihr nachhaltiges unternehmerisches Handeln benötigen.“, erklärte Charlotte Quik. Sie nahm zur Kenntnis, dass im Regionalplan mehr Tonabgrabungsflächen ausgewiesen werden müssen und die Firma Nottenkämper darauf hofft, alsbald die Genehmigung für den geplanten Hafen am Wesel-Datteln-Kanal zu bekommen.
„Ich werde mich zusammen mit der CDU dafür einsetzen, dass das Projekt „Touristisches Aussichtsplateau Mühlenberg“ unter Berücksichtigung aller Beteiligten realisiert werden kann und die Firma Nottenkämper endlich die Genehmigung für den Hafen bekommt sowie im Regionalplan ausreichend Flächen für die Tongewinnung ausgewiesen werden.“, so Charlotte Quik.
Bericht der CDU Hünxe
Vom Gedankenblitz zur Poesie -3. Poetry-Slam im YOU Schermbeck
Vom Gedankenblitz bis zur Poesie
Zum dritten mal fand am Donnerstagabend im YOU der dritte Poetry-Slam statt. Acht Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Schermbeck nahmen an dem
Wettbewerb teil.
Mehr dazu im Film von Sascha Lebbing
U9 vom SV Schermbeck siegt gegen den TSV Marl-Hüls“
Ein Mix aus zuletzt in der F1 und F2 zum Einsatz gekommenen Spielern der U9 vom SV Schermbeck haben gegen den altersgleichen 2008er Jahrgang vom TSV Marl-Hüls eine überragende Leistung abgeliefert und dem TSV Nachwuchs beim deutlichen 9:0 (6:0) Erfolg in der Schermbecker Volksbank Arena nicht den Hauch einer Chance gelassen. Simon Schröder eröffnete in der 4. Spielminute den Schermbecker Torreigen mit einem satten Linksschuss aus der 2. Reihe. 2 Minuten später zeigte Kai Klawuhn seine kämpferische Klasse, eroberte sich den Ball, fackelte nicht lange und vollstreckte zum 2:0. Im Anschluss waren es in der 10. und 13. Minute zwei herrlich öffnende Pässe, des heute überragenden Benjamin Goschala, aus der Abwehr heraus auf die linke Seite zu Simon, der von dort mit viel Übersicht den Torjäger vom Dienst, Luis Underberg, bediente. Dieser vollstreckte zweimal gewohnt souverän. Seine klasse Leistung krönte Benjamin dann kurz vor der Pause noch mit einem fulminanten Fernschuss zum 5:0. Und zu allem Unglück traf ein Hülser Spieler fast mit dem Halbzeitpfiff noch zum 6:0 für den SVS ins eigene Netz.
Auch in Halbzeit 2 ließ der Schermbecker Nachwuchs nicht locker. Der Held des Finales der Hallenstadtmeisterschaft, Jonathan Jansen, setzte 2 Minuten nach der Pause mit einem tollen Treffer das nächste Ausrufezeichen. Und die U9 marschierte weiter. Es rollte eine schöne Kombination nach der Anderen auf das Hülser Tor zu und Abwehrass Benjamin vollstreckte mit seinem 2. Treffer zum 8:0. Auch der TSV spielte in der 2. Halbzeit nach vorne, aber wenn die Abwehr einmal überwunden war, stand da noch Keeper Mark Wegjan, mit dem nicht zu spaßen war, der sich in jeden Ball warf und keine Chance zuließ. Kai Klawuhn war es dann, der einen Gegner beim Spurt aufs Hülser Tor abschüttelte, überlegt zum 9:0 am Torwart vorbeischob und somit den Schlusspunkt setzte. Heute war es eine, über die gesamten 40 Minuten, fantastische Leistung des Teams und es wurde für ein F-Jugend Team schon außergewöhnlich guter Fußball gezeigt, freute sich das Schermbecker Trainerteam.
Nächste Woche Samstag, 8.4., 11 Uhr, wird beim Freundschaftsspiel in der Volksbank Arena gegen die Top F-Jugend vom VfB Kirchhellen eine ähnliche Leistung nötig sein, wenn man erfolgreich sein will.
Am heutigen Erfolg waren beteiligt: Mark Wegjan, Benjamin Goschala, Tobias Ridder, Ben Heyne, Luan Wolters, Jonathan Jansen, Paul Gall, Simon Schröder, Kai Klawuhn und Luis Underberg.
Bericht: Thorsten Schröder,SV Schermbeck, Trainer U9
Ein Leben lang in Rüste gelebt
Heinrich Spickermann wird heute 91 Jahre alt
Schermbeck Am Rüster Weg 4 gibt es am heutigen Samstag einen besonderen Grund zum Feiern: Heinrich Spickermann wird 91 Jahre alt.
Auf dem elterlichen Hof in Rüste wuchs der Jubilar im Kreise von fünf Geschwistern auf. Nach dem Besuch der Altschermbecker Volksschule begann Heinrich Spickernam 1. April 1940 – im Zweiten Weltkrieg – eine Maurerlehre in der Firma Edmund Bolmerg in Hervest-Dorsten. Zusammen mit der Bescheinigung für die bestandene Gesellenprüfung erhielt er 1943 den Bescheid, sich beim Militär zu melden. Am 1. August 1943 meldete sich Heinrich Spickermann beim Wehrbezirkskommando in Recklinghausen. Erst wurde er im Arbeitsdienst ausgebildet und dann kam der erste Einsatz im französischen Lille. Über Schleswig-Holstein ging´s danach mit dem Rheinisch-Westfälischen Füsilier-Bataillon nach Russland, wo Heinrich Spickermann am 28. Februar 1945 bei einem Gefecht einen Lungensteckschuss hinnehmen musste.
Nach einjähriger Gefangenschaft kehrte Heinrich Spickermann im Juni 1946 nach Rüste zurück. Bei seiner alten Firma fand er wieder eine Beschäftigung und blieb dort so lange, bis die Firma Konkurs anmeldete. Für den Haushalt und für die Erziehung der fünf Kinder war Ehefrau Johanna verantwortlich, die er am 7. Januar 1958 geheiratet hatte.
Elf Jahre lang war der Jubilar Mitarbeiter der Schermbecker Baufirma Fasselt. 1989 trat er in den Ruhestand. Da blieb mehr Zeit für Arbeiten rund ums Haus.
Der Jubilar war stets ein begeisterter Altschermbecker Kilianer; dieser Gilde diente er fünf Jahre lang als Major. Mitglied der Kolpingsfamilie ist Heinrich Spickermann seit über 70 Jahren. In dieser katholischen Vereinigung war er eine Zeitlang Bannerträger.
Als seine Frau im Jahre 1984 das Rüster Kinderschützenbrauchtum wiederbelebte und über zwei Jahrzehnte hindurch betreute, unterstützte Heinrich Spickermann sie alljährlich bei dieser Arbeit.
Den Glückwünschen der fünf Kinder, acht Enkel und der Urenkelin Sophie Isabel schließt sich die Dorstener Zeitung gerne an mit den besten Wünschen für das neue Lebensjahr. H.Sch.
Bildtext:
Heinrich Spickermann wird heute 91 Jahre alt. RN-Foto Scheffler
SPD verjagt Gahlener Schwäne
Wahlplakat der SPD mitten auf der Wiese an der Gahlener Dorfmühle
Die beiden Schwäne vom Gahlener Mühlenteich haben ja schon viel erlebt bei ihren täglichen Spaziergängen durchs Lippedorf. Doch ein Wahlplakat auf der Wiese vor der Dorfmühle haben sie noch nie zu sehen bekommen, weil sie noch nicht geboren waren, als die Gahlener Sozialdemokraten schon mal gegen eine interne Verabredung verstießen.
Diese besagte, dass die Dorfwiese vor der Mühle von verunstaltenden Wahlplakaten freigehalten werden sollte. „Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?“ Dieser Satz des Christdemokraten Konrad Adenauer scheint jetzt auch bei der Gahlener SPD zu gelten. Irgendwie sehen die Schwäne so aus, als würden sie sich auf der Flucht vor dem Plakat fremdschämen. H. Scheffler
Der erweiterte Vorstand des Schützenvereins Damm
Damit das ganzjährige Schützenbrauchtum im Schermbecker Ortsteil Damm reibungslos funktionieren kann, ist ein großes Team erforderlich. Zum erweiterten Vorstand des Dammer Schützenvereins gehören im März 2017, sitzend (v.l.): Friedhelm Heyne (Schießwart), Bernd Krebbing (Kassierer), Richard Jöhren (Schriftführer), Heinz-Wilhelm Schult (Präsident), Hartwig Terstegen (Oberst), Tobias Jaeger (Major), Rüdiger Terstegen (König), stehend (v.l.): Bernhard Lichtenberg (Schießwart), Christian Mückley (Schießwart), André Schulte (Schießwart), Sven Groß-Fengels (Fahnenleutnant), Philipp Pannebäcker (Oberleutnant), Henning Neuenhoff (Fähnrich), Sören Moschüring (Unteroffizier), Mathias Conrad (Leutnant), Klaus Kohlenbrenner (Hauptmann), Karsten Ufermann (Hauptfeldwebel), Christoph Pannebäcker (Oberleutnant), Bernd Ulland (Jugendwart). Es fehlen: Jörn Schwiening (Vizefeldwebel), Theo Krul (Standwart), Herbert Reitbauer (Kleiderwart). H.Sch./Foto: Helmut Scheffler
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Körper – Geist und Seele – Naturheilpraxis Birgit Schmidt
Der Weg ist das Ziel – Im Einklang mit Körper – Geist und Seele
Naturheilpraxis Birgit Schmidt in Schermbeck – Erle
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In der Naturheilpraxis von Birgit Schmidt steht der „ganze Mensch“ im Mittelpunkt der Therapie.
Die Heilpraktikerin, die ihre Wurzeln in der Schulmedizin. Sie staatlich geprüfte Gesundheits- und Krankenpflegerin und hat in ihrer beruflichen Laufbahn in vielen Bereichen der Krankenpflege und der Psychiatrie gearbeitet.
Kombination zwischen Schulmedizin und Naturheilkunde
In der Naturheilpraxis nutzt Birgit Schmidt bei der Behandlung der Patienten die Kombination von Schulmedizin und Naturheilkunde. Dabei ist ihr die Zusammenarbeit mit den Hausärzten auch so wichtig. „Ich lege großen Wert auf Laborwerte, Röntgenaufnahmen sowie eine ärztliche Diagnose“, so Birgit Schmidt. „Die naturheilkundlichen Aspekte ergänzen dann das Krankheitsbild des Patienten.“
Im ersten Gespräch mit den Patienten geht es meistens um Symptome, Befunde und Diagnosen.
Ursachenforschung wird ganzheitlich gesehen und verknüpft mit dem Verständnis der Zusammenhänge. Aktivierung der körpereigenen Selbstheilungskräfte ist das Ziel, was Birgit Schmidt für ihre Patienten erreichen möchte.
„Das Wichtigste für mich ist, dass meine Patienten durch meine Behandlungen ihre Selbstheilungskräfte aktivieren können. Es gibt viele Wege, die zum Ziel führen und dabei möchte ich gerne begleitend zur Seite stehen“, betont Birgit Schmidt.
Körpertherapie
♦ Ultraschallbehandlungen
♦ Fußreflexzonentherapie
♦ Akupunktur
♦ Ausleitungstherapie (u. a. Schröpfen, (Gua Sha)
♦ Blutegeltherapie
♦ Massagetherapie
♦ Maxotherapie
Psychologische Beratung
Lösungen für
♦ Zielfindung
♦ Visualisierung, Trancearbeit
♦ Umgang mit Ängsten
♦ Trauerbewältigung
Gesundheitsförderung
♦ Gewichtsreduktion mit Unterstützung von Hypnose
♦ Rauchfreies Leben
♦ Entspannungstraining
♦Traumreise
♦ Konzentrationsförderung
Vita
Die gebürtige Hernerin ist examinierte Krankenschwester und hatte bereits bevor sie sich im Dämmerwald niederließ, eine eigene Praxis.
Darüber hinaus ist die in den 60-ziger Jahren gebürtige Heilpraktikerin Lehrerin für Pflegeberufe in Herten.
Ständige Weiterbildung sind der Mutter eines Sohnes sehr wichtig. „Es gibt immer neue Forschungsergebnisse und deshalb ist es mir sehr wichtig, in der Schulmedizin und in der Naturheilkunde immer auf dem Laufenden zu sein“, so Birgit Schmidt.
Ich freue mich auf Ihren Besuch!
Birgit Schmidt
Dämmerwalder Str. 60
46514 Schermbeck
Weitere Information, Anfragen und Terminabsprachen
Email: info@naturheilpraxis-bschmidt.de, Tel.: 02865-2509737
Internet: www.naturheilpraxis-bschmidt.de
Hier finden Sie die Naturheilpraxis Schmidt:
Gahlener Goldkonfirmanden des Jahres 2007
Das Foto zeigt einen Teil jener Konfirmanden, die am 31. März 1957 in der Gahlener Dorfkirche von Pastor Friedrich August Borgards konfirmiert wurden. 50 Jahre später (Foto) wurde im Jahre 2007 die Goldkonfirmation mit Pfarrer Christian Hilbricht gefeiert.
Auf dem Foto fehlt noch ein Name, der durch Fragezeichen gekennzeichnet ist. Vielleicht kennt ein Leser die Person.
Sitzend (v.l.): Erwin Wischerhoff, Gertrud Schäfer (-Kleinsteinberg), …….????……………, Waltraut Schult (-Rutert), Helene Wiberny (-Horstkamp), Ursula Suchalla (-Hansen), Liesel Ufermann (-Dopp), Gisela Kreutner (-Hemmert), Ute Fohr (-Hans). Stehend (v.l.): Günter Emde, Rainer Zeppen, Hans-Jochem Kreutner, Willi Lindemans, Gisela Binnenhei (-Hämel), Karin Hemmert (-Horstkamp), Edda Mayer (-Pannenbecker), Wilfried Holdermann, Werner Domrose, Pfarrer Christian Hilbricht, Pfarrer Diethelm Krema. Foto: Helmut Scheffler
„Hier liegt unsere Zukunft!“ CDU-Landtagskandidatin Charlotte Quik
„Hier liegt unsere Zukunft!“ CDU-Landtagskandidatin Charlotte Quik hat nach der Themenwoche „Infrastruktur“ nun mit „Familie und Bildung“ zwei der wichtigsten Politikfelder im Blick
Mit der Themenwoche „Infrastruktur“ hat CDU-Landtagskandidatin Charlotte Quik die vielen Versäumnisse der rot-grünen Landesregierung auf diesem Gebiet auch in unserer Region erfahren. „NRW steht vor einem Verkehrsinfarkt.
Es muss dringend in den Erhalt und die Verbesserung der Infrastruktur investiert werden. NRW muss im Ländervergleich von den letzten Plätzen fort. Ich werde mich als starke Stimme für unsere Heimat in Düsseldorf einsetzen, dass es in unserer Region in diesem Bereich endlich wieder voran geht“, hat sich Charlotte Quik auf ihre Agenda geschrieben.
In der kommenden Woche dreht sich nun alles um „Familie und Bildung“. „Das sind zwei der wichtigsten Politikfelder, denn hier liegt unsere Zukunft. Momentan dümpelt NRW leider auch hier auf den bundesweiten Schlusslichtplätzen herum. Wir haben in NRW die geringsten Pro-Kopf-Bildungsinvestitionen. Besonders erschreckend ist, dass das Kita-System vor dem Kollaps steht. Das will, ja das muss ich ändern! In Düsseldorf! Schluss mit Schlusslicht NRW!“
Deshalb will sich die CDU-Landtagskandidatin direkt vor Ort über die Situation informieren. Es stehen Besuche von Kindertagesstätten in Möllen, Hamminkeln und Schermbeck an. Auch in der Werkstatt Obrighoven der Lebenshilfe Unterer Niederrhein wird Charlotte Quik zu Gast sein und sich die Belange der betroffenen Familien genau anhören.
Im Rahmen einer Bildungskonferenz zusammen mit Sven Volmering MdB, Oberstudienrat und Bildungsexperte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, wird das Thema Schulpolitik unter dem Motto „Politik trifft Praxis“ thematisiert. „Wir möchten mit Lehrerinnen und Lehrern, Schülerinnen und Schülern und Eltern ins Gespräch kommen und aus erster Hand erfahren, welche Erwartungen sie an eine gute Schulpolitik haben.“ Nach der Schule geht es weiter: Das Thema Ausbildung wird bei einem Besuch von Carsten Linnemann MdB vertieft. Gemeinsam mit dem Bundesvorsitzenden der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU wird Charlotte Quik die Wohnwelt Fahnenbruck in Voerde besuchen und das Thema von allen Seiten beleuchten: „Ich bin auch diesmal wieder gespannt auf die Erkenntnisse dieser Themenwoche.“
Die abgelaufene Themenwoche „Infrastruktur“ hatte klar und deutlich gezeigt, dass NRW mehr kann und nicht in vielen Vergleichen Schlusslicht in Deutschland sein muss. Die rot-grüne Landesregierung hat den Planungs- und Bauhochlauf, den die Rüttgers-Regierung erreicht hatte, abgewürgt, weil man nicht auf Vorrat planen wollte. Die Folge: Bundesmittel im zweistelligen Millionenbereich wurden nicht abgerufen. Endlose Blechlawinen, unkoordinierte Baustellen, Verspätungen, marode Straßen und Brücken: NRW steht vor dem Verkehrsinfarkt.
Und auch in der Region kommt die so wichtige Modernisierung nur schleppend voran. Der Bau der Südumgehung Wesel hat sich verzögert. Bundesstraßen im Kreis sind marode (u.a. Dinslakener Landstraße, Schermbecker Landstraße), Ampelschaltungen vorsintflutlich. Handwerker, so hat die IHK ausgerechnet, stehen in der Region bis zu sechs Stunden pro Woche im Stau.
„Die Tatsache, dass extrem wichtige Projekte so lange auf sich warten lassen, ist darauf zurückzuführen, dass die rot-grüne Landesregierung 2011 alle Planungsverfahren angehalten hat“, erklärte Klaus Voussem, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion auf einem Ortstermin. „Deswegen hinken wir hinterher.“ Hinzu komme, so der Fachmann, dass NRW kein Konzept habe, wie man den Bundesverkehrswegeplan 2030 umsetzen soll. „Ganz im Gegensatz zu Bayern. Die haben schon für mehrere Milliarden Euro Pläne in der Schublade.“
Soweit das Auge reicht, hieß es schließlich beim Ortstermin mit den CDU-Gemeindeverbänden Schermbeck und Hünxe auf dem Mühlenberg. „Das geplante touristische Aussichtsplateau Mühlenberg ist ein schönes Beispiel für eine sinnvolle Nachfolgenutzung einer Abgrabung und Aufschüttung. „Ich werde mich zusammen mit der CDU dafür einsetzen, dass das Projekt ‚Touristisches Aussichtsplateau Mühlenberg’ unter Berücksichtigung der Belange aller Beteiligten realisiert werden kann und die Firma Nottenkämper endlich die Genehmigung für den Hafen bekommt sowie im Regionalplan ausreichend Flächen für die Tongewinnung ausgewiesen werden.“, so Charlotte Quik.
Bei einem Besuch der Kläranlage in Schermbeck, die derzeit aufwändig erweitert wird, ging es um einen weiteren zentralen Bestandteil der Infrastruktur. „Kläranlagen sind unverzichtbar für die Qualität unserer Gewässer. Dort werden Schadstoffe eliminiert und damit unser Trinkwasser geschützt. Eine hochinteressante und komplexe Materie. Eine funktionierende und moderne Infrastruktur ist klassische ‚Dableibevorsorge‘ und überlebenswichtig für unseren ländlichen Raum“, betont Charlotte Quik.
Muss man(n) Streckenschnellster sein? Achtung Blitze
Kreis Wesel (ots) – In der Woche von Montag, dem 03.04., bis Sonntag, dem 09.04., führt die Polizei Geschwindigkeitskontrollen durch.
Wir wollen Sie und Ihre Familien vor schweren Unfällen schützen. Zu schnelles Fahren gefährdet Alle überall!
Zu Ihrer Sicherheit planen wir Geschwindigkeitskontrollen:
Montag, 03.04.: Rheinberg – Borth, Dinslaken – Mitte
Dienstag, 04.04.: Hünxe – Gartrop, Wesel – Feldmark
Mittwoch, 05.04.: kreisweit wechselnde Geschwindigkeitskontrollen
Donnerstag, 06.04.: Rheinberg – Mitte, Neukirchen-Vluyn – Niep, Kamp-Lintfort – Mitte
Freitag, 07.04.: Alpen – Mitte, Wesel – Feldmark
Samstag, 08.04.: Hamminkeln – Dingden, Hamminkeln – Töven
Sonntag: 09.04.: kreisweit wechselnde Geschwindigkeitskontrollen
Darüber hinaus müssen Sie im gesamten Kreisgebiet mit kurzfristigen Kontrollen rechnen.
Bademoden und mehr – Modenschau bei Vera Meyer
Total ausgebucht war die erste Modenschau im Geschäft bei „Wäsche und mehr“ Vera Meyer auf der Mittelstraße.
Vorgeführt wurden die besten Sport BH´s, unterstützt durch eine magische Wunderhose sowie die aktuelle und farbenfrohe Bademode 2017 und Strandmode. Der Sommer kann kommen!
Vera Meyer möchte sich auf diesem Weg herzlich bei den vielen Gästen für ihr Kommen bedanken. Ein großer Dank geht darüber hinaus an Frau Dörnhöfer und an Anja und Bettina, die mit viel Charme die Bademode präsentierten. Fotos: privat
Die nächste Vorführung bei Vera Meyer findet am 13. und 14. Mai, „Bankgeflüster“, statt.
Anklicken umGesamtschule und Wirtschaft arbeiten eng zusammen
Zwölf Schermbecker Gesamtschüler entwickelten Ideen für drei Firmen
Schermbeck Zwölf Schüler der Gesamtschule Schermbeck beteiligten sich an Projektkurs „Technik und Innovation“, den der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) seit 2004 anbietet. Gestern stellten die Schüler in der Aula ihre Projektideen vor. Aufmerksame Zuhörer waren die Q1-Schüler, die vor der Entscheidung einer Teilnahme am Projekt „Technik und Innovation“ stehen.
Kursleiterin Katja Vollmark erläuterte die Zielsetzungen des Projektes. Den Schülern der Jahrgänge 9 und 10, die in den letzten Jahren mehrfach am Kurs „Jugend forscht“ teilgenommen hatten, sollte die Möglichkeit eingeräumt werden, ihre naturwissenschaftlichen Interessen in der Oberstufe weiter zu verfolgen. Selbstständiges Arbeiten sollte gefördert, projekt- und anwendungsbezogene Qualifikationen erworben und experimentelles Arbeiten gefördert werden. Außerdem sollten die Kursteilnehmer die Arbeitsweise in Betrieben kennen lernen.

Zum dritten Mal kam es dabei zu einer Zusammenarbeit der Schermbecker Gesamtschule mit dem VDI, dessen Vertreter Ulrich Mahlfeld neben der Vermittlung des Projektmanagements auch die Kooperation mit den Firmen vermittelte und das Projekt betreute. Mahlfeld erläuterte gestern auch die Aufbau- und die Ablauforganisation des Innovationsprojektes vom Projektstart im August über die Informationsphase, die Ausarbeitung und Dokumentation bis zur Präsentation. Im Verlauf der Betreuung lernten die Schüler betriebswirtschaftliche Grundlagen wie Absatz, Kosten, Ergebnis, Verluste und Subventionen ebenso kennen wie den Ablauf des Innovationsprozesses von der Problemerkennung über die Ideenfindung bis hin zur Erstellung des technischen Konzeptes und dessen Realisierung. Fernab von der Schule beschäftigten sich die Schüler unter Anleitung der VDI-Mitarbeiter Ulrich Mahnfeld und Klaus Poloszyk im Halterner Jugendheim zwei Tage lang mit Detailfragen des Projektes.
Die Präsentation stand gestern im Mittelpunkt der Veranstaltung. Drei Schülergruppen bekamen die Gelegenheit, ihre Projektideen vorzustellen, die sich in verschiedenen Firmen entwickeln durften.
Lucas Baetz, Christopher Seddig, Fin Knoop und Marcel Gojny waren von der Firma Evonik Industries in Marl eingeladen worden. Die Aufgabe der Schüler bestand darin, einen Vorschlag zu unterbreiten, wie ein Konzept zur Fahrradsicherheit in der Schule aussehen könnte. „Ihr wart sehr kreativ“, bescheinigte Dr. Andreas Wolff als Leiter der Prozess- und Verbundoptimierung der Firma Evonik Industries den Schülern und ergänzte, „eure Leistung hat es verdient, umgesetzt zu werden.“ Wiederkehrende Prüfungen technischer Geräte seien in der Industrie gängige Prozesse.
In der Dülmen-Bulderner Firma „Jöst GmbH + Co KG“ erhielten Daniel Bankstahl, Jan Cluse und Rebecca Stenkamp den Auftrag, das bisherige dreistufige Bewerbungsverfahren für eine Anstellung als Mechatroniker oder als Industriekaufmann/-frau durch ein effizienteres Verfahren zu ersetzen. Auch diese Gruppe erntete für ihren Entwurf des Programms für ein ganztägiges Bewerbungsverfahren viel Lob von den Projektbegleitern Sylvia Schmid und Markus Große Verspohl.
Tom Michel, Floria Strock, Lars Becks, Christian Klein und Henrik Kuhlmann durften für die Schermbecker Firma Martin Busch und Sohn fünf verschiedene Metall-Schneideverfahren miteinander vergleichen und auf dem Markt eine Schneidemaschine suchen, die den Anspruchsvorgaben der Firma am ehesten gerecht wird. Die Gruppe stellte das Autogenschneiden, das Plasmaschneiden, das Laserschneiden und das Wasserstrahlschneiden anschaulich vor, listete Vor- und Nachteile der einzelnen Schneideverfahren auf und ermittelte mit Unterstützung der Firma MicroStep geeignete Maschinen. „Man hat bemerkt, wie sehr ihr euch für das Thema interessiert habt“, bescheinigte der Firmenmitinhaber Christian Busch dem Projektteam.
Ulrich Mahlfeld überreichte den Schülern eine Bescheinigung, die zur Vorlage bei einer Bewerbung gute Dienste leisten kann. In die gesamte Abiturleistung fließt die Bewertung des jetzigen Projektes mit einer doppelten Gewichtung ein. Die Frage des Schulleiters an alle Teilnehmer nach der Berufswahl ergab, dass nahezu alle einen technischen Beruf anstreben. Technik scheint – so belegt es die Zusammensetzung der diesjährigen Projektgruppen – auch weiterhin eine ausgesprochene Männerdomäne zu sein.
Den Firmen dankte Hohmann für ihre Bereitschaft, Schülern einen Einblick in betriebliche Abläufe gewährt zu haben. H.Scheffler
Kleine Befürworterinnen der Bücherei
Die Bücherei der Gemeinde Schermbeck soll erhalten bleiben. Um diesem Wunsch Nachdruck zu verleihen, haben Sina Lohmann (l.), Lena Sander und Annika Teske (v.r.), drei Fünfklässlerinnen der Gesamtschule, in ihrer Freizeit eine Unterschriftenaktion gestartet.
Eine Liste mit 107 Unterschriften haben sie inzwischen dem Bürgermeister Mike Rexforth übergeben. Dieser erklärte den Kindern, dass für die Schließung der Bücherei nicht der Bürgermeister verantwortlich sei, sondern die Politiker, und die hätten mit großer Mehrheit für eine Schließung der Bücherei im Jahre 2018 gestimmt. Der Bürgermeister versprach aber den Kindern, deren Engagement er bewunderte, dass er die Politiker über die Unterschriftenliste informieren werde. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler