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Jahresrückblick in gemütlicher Runde

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RV Lippe-Bruch Gahlen lädt zur Jareshautversammlung

Zur Jahreshauptversammlung für das Geschäftsjahr 2016 lädt der Reiterverein Lippe-Bruch Gahlen seine Mitglieder am Freitag 31. März 2017 in die Vereinseigene Pavos Schenke ein. Die Jugendlichen treffen sich zu ihrer Jugendversammlung bereits um 18 Uhr und werden in diesem Rahmen den stellvertretenden Jugendwart, sowie einen Jugendsprecher wählen.

Um 19.30 Uhr beginnt dann die Jahreshauptversammlung, in deren Verlauf ebenfalls Neuwahlen anstehen. Ebenso werden die Mitglieder geehrt, die dem Verein seit 25, bzw. 40 Jahren die Treue halten. „Die Ehrung der Mitglieder, die dem Verein bereits seit 50, 60 oder sogar 70 Jahren treu geblieben sind, möchten wir in diesem Jahr in einem besonderen Rahmen vornehmen“, macht die Vorsitzende Christiane Rittmann augenzwinkernd erste Andeutungen auf die große Jubiläumsfeier am 9. September 2017, anlässlich des 90jährigen Bestehens des Reitervereins Lippe-Bruch Gahlen.

„Ausklingen lassen wollen wir den Abend mit einem gemeinsamen Rückblick auf GAHLEN 2017“, führt der zweite Vorsitzende Georg Heger weiter aus.


Nach der Landwirtschaft nun die Infrastruktur

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Eine starke Stimme für unsere Heimat in Düsseldorf – CDU-Landtagskandidatin Charlotte Quik (Foto) stellt nach der Themenwoche „Landwirtschaft und Umwelt“ nun ein weiteres zentrales Thema für den ländlichen Raum in den Mittelpunkt: die „Infrastruktur“

Kontakt mit vielen unterschiedlichen Menschen

Die Themenwoche „Landwirtschaft und Umwelt“ hatte es in sich. Unzählige Eindrücke hat CDU-Landtagskandidatin Charlotte Quik vermittelt bekommen, viele innovative Menschen und Firmen kennengelernt, ihre Erfolgsgeschichten und Probleme erfahren. „Man kann nur gute Politik machen, wenn man weiß, wovon man spricht“, sucht Charlotte Quik den Kontakt mit vielen unterschiedlichen Menschen in ihrem Wahlkreis.

Infrastruktur

In der kommenden Woche dreht sich alles um die „Infrastruktur“. „Dieses Thema ist ebenfalls von großem Belang für den ländlichen Raum. Eine gute Infrastruktur zu schaffen, das ist ‚Dableibevorsorge‘ und schützt vor Landflucht“, betont die CDU-Landtagskandidatin. Zunächst ist am kommenden Dienstag die Besichtigung der Kläranlage in Schermbeck geplant.

 

Am Mittwoch findet ein Pressegespräch mit Klaus Voussem (MdL) statt, dem verkehrspolitischen Sprecher der CDU-Landtagsfraktion. Gemeinsam mit Vertretern der betroffenen Kommunen will Charlotte Quik im Gespräch mit dem Experten aus Düsseldorf die Südumgehung Wesel, deren Auswirkungen auf die B8 in Voerde, sowie den möglichen Autobahnanschluss in Brünen in thematisieren. Auch die „Ortsumgehung Brünen“ soll angesprochen werden. „Darüber hinaus werden wir auch über den aktuellen Stand des Ausbaus der BETUWE-Linie sprechen.“ Zahlreiche Gäste sind dazu eingeladen.

Für den Donnerstag steht gemeinsam mit den CDU-Gemeindeverbänden  Hünxe und Schermbeck ein Besuch bei der Firma Nottenkämper an. Hier soll die Rekultivierung der derzeitigen Tongrube „Mühlenberg“ thematisiert werden. Charlotte Quik: „Ich bin gespannt auf die Erkenntnisse, die sich aus dieser Themenwoche ergeben.“

Viele Erkenntnisse

Die Themenwoche „Landwirtschaft und Umwelt“ hatte viele dieser Erkenntnisse gebracht, wo eine „starke Stimme für unsere Heimat“ in Düsseldorf ansetzen kann. Die Woche hatte Charlotte Quik mit einem Besuch zusammen mit der Jungen Union Schermbeck beim Hof Klevermann und der Teilnahme am Umwelttag der Gemeinde Schermbeck am Samstag beendet.

Modell der Zukunft

Die fachkundige Führung durch die Landwirte Bernd Klevermann und Florian Weßel, die einen klassischen Milchviehbetrieb als GbR führen, begeisterte die CDU-Landtagskandidatin: „Hier sind zwei Familien beteiligt, so dass die Arbeit flexibel auf verschiedene Schultern verteilt werden kann. Das ist ein Modell der Zukunft.“ Auch dieser Betrieb leidet an der Flächenknappheit, unter unzähligen Vorschriften und immer mehr Bürokratie, unter dem schlechten Image der Landwirtschaft und dem Problem, dass der Verbraucher das „Tierwohl“ zwar groß schreibt, aber leider billig kauft. „Ich werde mich als starke Stimme für unsere Heimat auch intensiv für unsere Landwirte einsetzen“, so Charlotte Quik.

Umwelttag Schermbeck

Beim Umwelttag in Schermbeck packte die CDU-Politikerin selbst mit an und säuberte im CDU-Team Teile der Gemeinde von Unrat und Müll.

„Die vergangene Woche hatte von Biohühnern über Hausboote bis hin zu grünem Strom einiges zu bieten“, ist Charlotte Quik mehr als zufrieden mit der Resonanz. „Landwirtschaft und Umweltschutz sind keine Gegensätze. Sie gehen Hand in Hand. In beiden Feldern ist viel Kreativität, Ideenreichtum und auch Mut gefragt, um zukunftsfest aufgestellt zu sein. Politik muss hier flankieren und Hilfestellung leisten, anstatt immer neue Steine in den Weg zu legen.

Sehr richtig war es auch, gerade diese Thematik an den Beginn des Reigens der Themenwochen zu stellen. Ein zentrales Thema für unsere Heimat sind die Bedürfnisse des ländlichen Raumes. Und dafür brauchen wir in Düsseldorf eine starke Stimme.“

Auswertung der Online-Umfrage – Schermbecker fühlen sich sicher in der Gemeinde

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Wie lebt es sich in der Gemeinde Schermbeck? Was vermissen, oder was wünschen sich die Schermbecker für ihren Ort.

498 Leser setzten sich mit den Online – Fragen auseinander. 

1. Erledigen Sie Ihre täglichen Einkäufe in Schermbeck?

 Ja 91.5% und Nein 8.5%

2. In welche der folgenden Städte fahren die Schermbecker zum  Einkaufen? 

 39.0% Dorsten, 23.7% Schermbeck, 8.5% Wesel,  6.8% Borken, 3.4% Raesfeld-Erle, 6.8% Oberhausen, 3.4% Bocholt, der Rest fährt in andere Städte der näheren Umgebung.

4. Was vermissen die Bürger in Schermbeck? 

 39.7 % Bekleidungsgeschäfte, 25.9% Spielwarenladen, 17.2% Kino, 15,5 % Kulturangebote, 10.3% Elektrofachgeschäfte, 5.2% bessere Nahverbindungen  sowie u. a.  Fitnessstudio mit Kursen, Schuhgeschäfte und Bars/Diskotheken (hier konnten die Teilnehmer mehrere Optionen ankreuzen).

Sicherheit

Und natürlich wollten wir wissen, ob sich die Schermbecker überhaupt sicher in ihrer Gemeinde fühlen. 

Darauf antworteten 86.21 % der Teilnehmer mit JA, 18,8 % fühlen sich nicht  in Schermbeck sicher! (restliche Teilnehmer antworten mit: keine Ahnung).

Bücherei

Bei der Einzelumfrage ob Schermbeck eine Bücherei braucht antworteten 135 Leser mit JA und 41 sagten NEIN

3. Woher beziehen Sie Ihre lokalen Nachrichten? 

0.0% Magazine, 27.6% Tageszeitungen und 72.4% durch Onlinemedien

Kampf gegen rücksichtslose Zeitgenossen

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An der 30. Schermbecker Umweltaktion beteiligten sich mehrere Vereine

Schermbeck Bei sonniger Witterung machte es den mehr als 150 Bürgern am Samstagmorgen richtig Spaß, am 30. Schermbecker Umwelttag teilzunehmen.

Elisabeth Lehmkühler vom gemeindlichen Bauamt übernahm zum dritten Mal die Organisation, unterstützt von Heike Szczepaniak. Die beiden Mitarbeiterinnen des gemeindlichen Bauamtes sowie Klaus Sondermann und Björn Hilgendorf vom gemeindlichen Bauhof verteilten Arbeitshandschuhe und Säcke an Erwachsene und Kinder, die sich ihr Sammelrevier selbst aussuchen konnten.

Eine 16-köpfige Gruppe der Katholische Landjugendbewegung entfernte entlang der Erler Straße zwischen Triptrap und Große-Ruiken all das, was rücksichtslose Zeitgenossen unerlaubtermaßen kurzerhand in der Landschaft entsorgt hatten. Dass Julian Möllmann an seinem Geburtstag Kaffeebecher, Bierflaschen und sogar ein Waffeleisen gesammelt hat, wird er wohl so schnell nicht vergessen.

Zum Container auf dem gemeindlichen Bauhof brachten auch die Mitglieder der Katholischen Landjugendbewegung säckeweise Müll, den sie entlang der Erler Straße gesammelt hatten. Foto: Helmut Scheffler

Entlang der Westricher Straße in Overbeck war eine zehnköpfige Abordnung der Uefte-Overbecker Trachtenschützen unterwegs. Auch das amtierende Königspaar Martin Wieschus und Marlies Weßel sammelte zwischen Menting an der Erler Grenze und Friedrich in Bricht jede Menge Unrat.

Für ein sauberes Umfeld des Dorfgemeinschaftshauses sorgten die sechs Sammler des Bürgertreffs. Ein Stückchen weiter kümmerte sich die SPD auch in diesem Jahr wieder um den Kreisverkehr an der Freudenbergstraße. Die CDU war in zwei Gruppen unterwegs. Die Schermbecker CDU wurde auf dem Weg vom Rathaus durchs neue Baugebiet „Am Mühlenbach“ von der Landtagskandidatin Charlotte Quik begleitet; für die Gahlener CDU sorgten Egon Stuhldreier, Wilhelm Hemmert-Pottmann und Günther Wolff entlang der Bestener Straße dafür, dass Ruhrgebietler auf dem Weg nach Schermbeck ein sauberes Einfallstor erleben.

Teile eines Bobbycars fanden einige Eltern des Kindergartens Stenkampshof bei ihrem Rundgang in der Nähe des ATC-Geländes. Als Routiniers waren die Männer des Boßelclubs mit „Antreiber“ Willi Terhardt unterwegs. Sie säuberten auch in diesem Jahr ihre Boßelstrecke in Buschhausen. Zu den regelmäßig erscheinenden Sammlern gehörten in diesem Jahr auch Mitglieder des Heimat- und Geschichtsvereins.

Den größten Sammeleifer bewiesen die Mitglieder des Gahlener Heimatvereins, dem sich der Gahlener VdK-Ortsverband anschloss. Nach dem Treffen am Haus Heckermann in der Haus-Gahlen-Straße fuhren die Sammler in mehreren Gruppen mit Traktoren und Anhängern los, um an ganz unterschiedlichen Stellen Müll zu sammeln. Dabei leistete jener Traktor, den Heiner Nachbarschulte dem Heimatverein vor sechs Jahren geschenkt hatte, gute Dienste. Zahlreiche Säcke wurden mit Müll gefüllt und zum Bauhof gebracht.

Mitglieder des Heimatvereins Weselerwald und Umgebung waren an der Marienthaler Straße und am Voshövel unterwegs. Für einen sauberen Ortsteil Weselerwald sorgten auch der von Andreas Appenzeller geleitete Schützenverein und die Jäger.

Um die Mittagszeit konnte man sich davon überzeugen, dass die Rücksichtslosigkeit mancher Zeitgenossen auch nach 29 Jahren kaum nachgelassen hat. Auf dem Bauhof wurde in einem großen Container jener Unrat gestapelt, den achtlose Zeitgenossen kurzerhand im Gelände entsorgten, sei es aus Bequemlichkeit oder zur Reduzierung der Abfallentsorgungsgebühren.

Für die eifrigen Sammler gab es am Bauhof von der Volksbank Erbsensuppe, kostenlose Getränke und Süßigkeiten für Kinder. In geselliger Runde verstärkten sich das Gefühl, etwas Gutes für die Allgemeinheit getan zu haben, und die Hoffnung, ein wenig Vorbildfunktion vermittelt zu haben für rücksichtslose Zeitgenossen. Nicht alle Gruppen kamen am Samstag zum Bauhof. Dazu gehörten auch die Kommunionkinder der Ludgerusgemeinde mit ihren Eltern, der Dammer Turmverein und die 200 Jungen und Mädchen der Gemeinschaftsgrundschule, die bereits einige Tage vor dem Umwelttag Müll aufgespürt hatten.

Bauhofmitarbeiter holen die gefüllten Säcke aus den Außenbezirken und bringen das Sammelgut zum Bauhof. Von dort wird es zur Kreis-Weseler Abfallgesellschaft nach Kamp-Lintfort gebracht. H.Sch.

REWE – Angebot der Woche ab Montag

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Kein Papierkram mehr …. Hier gibt es jede Woche neu  das aktuelle Wochenangebot REWE – Markt Schermbeck online!!!

Angebot der Woche ab Mo 27.03.2017 bis Sa 01.04.2017
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REWE Conrad Handzettel KW 13

Kein Schermbeck genießen in diesem Jahr

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Kein Gourmetfest Schermbeck genießen und „Kirchhellener Landpartie“ 2017

„Leider ist es uns trotz intensiver Bemühungen nicht gelungen die nötige Teilnehmerzahl für die Fortführung der Feste zu gewinnen“  heißt es in der Pressemitteilung der Firma Wirtz. Dies führte dazu, dass einerseits die Finanzierung nicht gegeben ist und andererseits keine ausreichende, konzeptbedingte Anzahl an Speisen angeboten werden kann. 

Erklärung:
Nach den wetterbedingten Umsatzausfällen im letzten Jahr, hat ein Teil der Gastronomen ihre Teilnahme für
2017 abgesagt. Ein weiterer Grund liegt in dem erheblichen Aufwand, der durch Personalkosten und Leihgebühren für das Küchen-Equipment anfällt.
Die Finanzierung der Feste wird durch Sponsoren, den Teilnehmergebühren, dem Getränkeumsatz und den
Anzeigen in den Programmheften gesichert. Allein das Anzeigenaufkommen ist gegenüber 2016 um 60 %
gesunken. Viele Preissteigerungen hat WirtzDesign in den 14 bezw. zehn Jahren aufgefangen und nicht weitergeben können.

Wirtschaftliches Risiko

Das wirtschaftliche Risiko lag in den vielen Jahren allein auf unseren Schultern. Dies können wir bei allem Engagement nicht mehr tragen, weshalb wir schweren Herzens diese Entscheidung treffen mussten.
Wir möchten uns bei unseren Sponsoren, den Teilnehmern, den Freunden und Genießern der Feste, allen Mitarbeitern und Lieferanten für die langjährige Treue bedanken.
Schermbeck, 28.3.2017

Netzwerkkino startet

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Am Sonntag, 2. April startet um 16:00 Uhr unser Netzwerkkino in der Kempkesstege 2.
Wir zeigen die französische Komödie „Paullete“.
Der Eintritt ist frei. Beim Kaffee Schorsch Team gibt es Kaffee & Kuchen to go“.

Diebe klauten Arbeitsscheinwerfer am Kran der Windkraftanlage

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SCHERMBECK. Nicht besonders amüsiert war der Kranführer an der Windkraftanlage am Lühlerheim am Dienstag. Unbekannte Täter klauten am Wochenende in einer Nacht und Nebelaktion die komplette Lichtanlage an seinem Kran, inklusive der LED Lampen.

Nur die Leuchten alleine, so der Kranführer, wäre nicht das große Problem gewesen, aber die Diebe haben ganze Arbeit geleistet und das Elektrokabel komplett durchgeschnitten und die Anlage mit den Arbeitsscheinwerfer entwendet. „Bis jetzt hatte ich in Deutschland noch nie Probleme. Anders sieht es in Belgien aus mit den vielen Windkraftgegner. Dort hatte ich schon öfter einen Schaden am Kran“, berichtet der Kranführer, der sich nun Gedanken darüber macht, wie er momentan in der Nacht arbeiten kann.
Petra Bosse


Schließung der Bücherei Schermbeck unumgänglich

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Schließung der Bücherei aus Sicht der Gemeinde unumgänglich

Schermbeck. Die Schließung der Bücherei in Schermbeck sorgt für Diskussionen in der Gemeinde. In den Beratungen zum Haushalt für das Jahr 2017 haben CDU- und SPD-Fraktion signalisiert, dass sie eine Schließung zum Ende dieses Jahres befürworten. Namentlich von den Grünen gab es zu diesem Vorhaben deutliche Kritik.


Im Bürgertreff Schermbeck hat Bürgermeister Mike Rexforth (CDU) bei seinem jüngsten Besuch erläutert, warum eine Schließung der Bücherei aus Sicht der Gemeinde unumgänglich ist. Das Thema könne man nur im Ganzen verstehen, sagte der Bürgermeister. Wenn er lese, dass die Gemeinde sich bestimmte Dinge leiste und andere nicht, dann bedeute das eine unzutreffende Vermengung dieser Themen, so Rexforth.

Erhebliche Schwierigkeiten

Der Bürgermeister erinnerte im Bürgertreff daran, dass die Bücherei mit Ruth Arand eine Bibliothekarin hatte, die Vollzeit beschäftigt war. Zudem habe es weiteres Personal gegeben, dass in der Annahme und Ausleihe der Bücher geholfen hat. Arands Aufgabe sei es auch gewesen, die Kindergärten und die Schulen zu besuchen, um für die Gemeindebücherei und ihr Bildungsangebot zu werben. „Diese Aufgaben konnten die Ehrenamtlichen nicht erfüllen“, so Rexforth. Aber ohne deren Einsatz, das hat der Bürgermeister schon bei der Vorstellung des Teams vor einigen Jahren betont, hätte die Bücherei schon früher vor erheblichen Schwierigkeiten gestanden.

Haushaltssicherungskonzept

Keine der im Rat vertretenden Fraktionen, da nehme er auch die CDU-Fraktion nicht aus, habe einen Antrag gestellt, den Beschluss abzuändern, stellte Rexforth klar. Im Jahr 2010 hatte der Rat im Zuge der Aufstellung des Haushaltssicherungskonzepts entschieden, nicht mehr personell in die Bücherei zu investieren. „Zu sagen, wir sehen das anders. Die Bücherei ist uns so wichtig. Wir wollen diesen Beschluss aus dem Jahre 2010 aufheben: Das wäre nötig gewesen, mich oder damals Ernst-Christoph Grüter in die Lage zu versetzen, wieder Personal einzustellen und das Problem aufzufangen“, sagte Rexforth. Diesen Vorschlag habe es aber bis heute nicht gegeben.

Beschluss umsetzen

Er sei als Bürgermeister an diese Beschlusslage gebunden und müsse diesen Beschluss jetzt umsetzen. Da eine Bücherei-Mitarbeiterin im März 2018 in den Ruhestand geht, bleibe nur, die Bücherei zu schließen. Die Gemeinde werde dann nicht mehr in der Lage sein, mit einer hauptamtlichen Kraft, zumal auf einer halben Stelle, die Bücherei aufrecht zu erhalten. Rexforth sagte, die Gemeinde habe sich mit Blick auf diese absehbare Situation mit dem Problem beschäftigt und Gespräche unter anderem mit den Schulen und den Kirchen geführt. Diese Gespräche hätten aber keinen Erfolg gebracht.

Auf zehn Jahre angelegt
Zu den Kosten: Diese liegen bei einer Bücherei der ersten Stufe bei rund 173.000 Euro im Jahr. Miete und Nebenkosten kommen hinzu. Selbst wenn die Gemeinde auf die Tourismusfachwirtin, den Klimamanager und die Nachbarschaftsberatung verzichten sollte, blieben immer noch hohe Kosten übrig. Zu bedenken sei auch, dass das Bücherei-Konzept über zehn Jahre angelegt ist.

Tourismus von großer Bedeutung

Rexforth wies darauf hin, dass der Tourismus in der Gemeinde große Bedeutung habe und für Einnahmen von rund fünf Millionen Euro sorge. Zudem sichere der Tourismus viele Arbeitsplätze, zum Beispiel bei den Hotels und in der Gastronomie. Die Kosten für den Klimamanager lägen bei jährlich rund 5000 Euro, da die Stelle maßgeblich gefördert werden soll.

Vorstand der SVS-Fußballer hat gute Vorarbeit geleistet

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Die Fußballabteilung des SV Schermbeck teilt mit:

Mit Blick auf die anstehende Jahreshauptversammlung der Fußball-Abteilung des SV Schermbeck am 7.4.2017 um 20 Uhr in der Soccerhalle SELECAO in Schermbeck lässt sich bereits im Vorfeld mitteilen, dass sich nach intensivem Austausch folgende Mitglieder zur Wahl stellen und dem Hauptvorstand namentlich gemeldet wurden.

Der geschäftsführende Vorstand stellt sich in folgender Konstellation zur Wahl und wurde demHauptvorstand wie folgt fristgerecht benannt:

Klärende Gespräche haben dazu geführt, dass sich Michael Steinrötter wieder für das Amt des Ersten Vorsitzenden zur Verfügung stellt. Thorsten Schröder steht wieder als 2. Vorsitzender bereit. Andrea Sawatzki würde wieder die Aufgabe der Kassiererin übernehmen.

Im Bereich der Geschäftsführung sollen die Aufgaben künftig breiter aufgestellt und verteiltwerden. Zum Einen würde Michael Benninghoff die Aufgabe des Geschäftsführers Marketing übernehmen. Für die Übernahme der Funktion „Geschäftsführer Sport“ ist es den Verantwortlichen gelungen, Michael Klein, bis zum 31.12.2016 Sportlicher Leiter beim TSV Marl-Hüls, zu gewinnen.

Mitgeteilt von Thorsten Schröder

Hier Informationen zu Michael Klein:
Wer ist der neue, wichtige Mann, der im Falle seiner Wahl die Fußball-Abteilung des SV Schermbeck in seiner Funktion als „Geschäftsführer Sport“ und somit Mitglied des geschäftsführenden Vorstands die Abteilung gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen in die Zukunft führen soll?

Michael Klein

Sportlicher Werdegang:
>>> AKTIV:
>>> 1979-1989 SG Langenbochum Jugend
>>> 1989-1992 SG Langenbochum Bezirksliga
>>> 1992-1999 TSV Marl-Hüls Bezirksliga / Landesliga
>>> 1999-2000 SC Herten Kreisl. A
>>> 2000-2001 SV Zweckel Bezirksliga
>>> 2001-2006 SC Herten Kreisl. A

>>> PASSIV:
>>> 2002-2009 Funktionär
>>> SC Herten Kreisl. A (erst 2. Vorsitzender, ab 2007 Sportlicher Leiter)
>>> 2010-2016 Funktionär
>>> TSV Marl-Hüls Bezirksliga, Landesliga, Westfalenliga, Oberliga (durchgehend Sportlicher Leiter, 2012-2014 zusätzlich Geschäftsführer)
>>>
>>> Als Michael Klein zum Ende des letzten Jahres seinen Rücktritt als Sportlicher Leiter beim Oberliga-Spitzenclub TSV Marl-Hüls bekannt gab, war für Thorsten Schröder, der mit ihm seit 16 Jahren eng befreundet ist, und Michael Steinrötter sofort klar, solch einen Mann für den SV Schermbeck -egal in welcher Position- gewinnen zu können, wäre fantastisch. Aber Michael Klein hatte sich beim TSV zurückgezogen, weil er die Fülle an Aufgaben im Verein nicht mehr mit seinem Job und seiner Familie in Einklang bringen konnte. „Daher ließen wir ihm Zeit, Abstand zu gewinnen und fragten nach mehreren Wochen vorsichtig nach, ob er einmal Lust auf ein unverbindliches Gespräch mit uns zum Thema SV Schermbeck hätte,“ so Thorsten Schröder. Er war gesprächsbereit und die Chemie mit den handelnden Personen neben Schröder, Steinrötter und Benninghoff, stimmte sofort. Auch die infrastrukturellen Perspektiven beim SV Schermbeck (Stichwort: Abrahamhaus) und die Möglichkeit im geschäftsführenden Vorstand mitgestalten zu können, überzeugten ihn. Als dann vor wenigen Tagen in einem Folgegespräch auch noch überlegt und ein Weg gefunden wurde, wie sich der ehrenamtliche Arbeitsaufwand im Vergleich zur früheren Tätigkeit optimaler gestalten lässt, stand einem „JA“ von Michael Klein nichts mehr im Wege.

>>> „Michael Klein ist für die Fußball Abteilung des SV Schermbeck ein Glücksfall“, so Michael Steinrötter. „Menschlich ein toller Typ und von seiner Kompetenz rund ums Geschehen im Fußballkreis Recklinghausen und darüber hinaus ein absoluter Fachmann und klasse Nachfolger für Michael Benninghoff, der seit vielen Jahren vorzüglich die sportlichen Geschicke beim SV Schermbeck verantwortete“, ergänzt M. Steinrötter.
Mitgeteilt von Thorsten Schröder, SV Schermbeck, 2. Vorsitzender Abteilung Fußball
 

Luftaufnahmen – Flügel sind montiert – Windkraftanlage Schermbeck-Damm

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Alle Flügel an den vier Windrädern in Schermbeck-Damm montiert – Montage abgeschlossen

Letzter Akt beim Aufbau des Windpark Lühlerheim! Montage konnte abgeschlossen werden!

Am Dienstagvormittag wurden die letzten Montagearbeiten am Windpark Lühlerheim am Rande von Schermbeck vollzogen. Die Monteure konnten mit Hilfe eines Spezialkrans die letzten drei Rotorblätter bei bestem Wetter anbringen. Nunmehr sind alle vier Anlagen des Typs E-115 des Herstellers Enercon komplett montiert.

Die Arbeiten in 149 Metern Höhe hatten sich in den letzten Tagen mehrmals aus verschiedenen Gründen verschoben. Unter anderem spielten die Wetterbedingungen für den Einsatz des Raupenkrans nicht mit.

Optimale Wetterbedingungen

Doch am Dienstag waren die Bedingungen optimal und alles ging dann, dank des gut eingespielten Teams, recht zügig über die Bühne. Bis zum Mittag waren die letzten Sachen in luftiger Höhe montiert.

Strom für rund  8.500 Dreipersonenhaushalte

Mit einer Nennleistung von jeweils 3.000 kW und einem Gesamtjahresertrag von gut 30 Millionen kWh können die Anlagen bis zu 8.500 Dreipersonenhaushalte im Jahr mit grünem Strom versorgen und sparen so um die 22.000 Tonnen klimaschädliches CO2 ein. Film: Guido Bludau

 

Stellungnahme der Fraktion B`90/Die Grünen zur Bücherei

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Bestenfalls die halbe Wahrheit… oder: Noch ist die Bücherei zu retten

Der Bürgermeister hantiert in der Diskussion immer drohend mit einem Betrag von
173.000 €, den die Bücherei kosten würde. Das ist aber bestenfalls die halbe Wahrheit.

Denn diese Summe würde nur bei einem Ausbau zu einer Bücherei „der ersten Stufe“ fällig. Das läge aber deutlich über dem jetzigen Standard und verlangt auch niemand ernsthaft.

Ein Weiterbetrieb in der jetzigen Form oder mit verstärkt ehrenamtlicher Arbeit oder mit der Übergabe an einen Verein (ähnlich wie beim Hallenbad) ist gar nicht erst diskutiert worden.
Diese Diskussion haben CDU und SPD im Ausschuss gleich abgewürgt.

Und der Hinweis auf das Haushaltssicherungskonzept von 2010 verfängt auch nicht.
Die eigentliche Entscheidung zur Schließung fiel erst kürzlich im Ausschuss.

Wie hätte sonst der Bürgermeister 2014 in seinem Wahlkampf schreiben können, dass er das Büchereiangebot in Schermbeck nicht aufgeben will? Kannte er als damaliger Kämmerer sein eigenes Haushaltssicherungskonzept nicht? Und kannten CDU und SPD mit ihren ähnlich lautenden Wahlaussagen auch nicht, was sie angeblich beschlossen hatten?

Noch ist es nicht zu spät.
Noch können Sie in der Unterschriftenliste einer Privatinitiative zeigen, dass Sie eine Bücherei in Schermbeck für wichtig halten.
Noch können Gespräche über eine Weiterführung stattfinden und Politiker und Bürgermeister durch ihren Einsatz zeigen, dass ihnen auch Bildung am Herzen liegt.
Noch kann der Rat die Entscheidung des Ausschusses wieder aufheben.
Sonst müsste man zum Schluss sagen: „Höherwertiges als Fußball oder Privatfernsehen über Glasfaser hat im Schermbecker Rat keine Mehrheit.“

Schermbeck – Einbruch in Einfamilienhaus

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Schermbeck – Einbruch in Einfamilienhaus / Zeugen gesucht

Schermbeck (ots) – In der Zeit von Sonntag, 12.30 Uhr, bis Montag, 08.30 Uhr, drangen unbekannte Täter gewaltsam in ein Haus an der Straße Widau ein. Im Inneren öffneten die Täter einen Tresor, aus dem sie Bargeld stahlen.

In diesem Zusammenhang bemerkten Zeugen einen Tag zuvor einen weißen Audi (SUV) mit WES-Kennzeichen, der sich verdächtig in der Nähe des Hauses aufgehalten hatte.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Hünxe, Tel.: 02858 / 91810-0.

60 Jahre Beratungsstelle in Moers

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60 Jahre Beratungsstelle für Eltern, Jugendliche und Kinder in Moers
Am Samstag, 1. April, besteht die Beratungsstelle für Eltern, Jugendliche und Kinder in Moers 60 Jahre. Mit ihrer Eröffnung im Jahre 1957 gehörte Moers zu den Pionieren der Kommunalen Erziehungsberatung. Seither stellt die Beratungsstelle eine unverzichtbare Größe in der Beratungslandschaft in Moers und Umgebung dar. Vor drei Jahren verließ die Beratungsstelle die Räumlichkeiten in der Hoffnungsstraße und ist seither in dem Gebäude der Kreisverwaltung an der Mühlenstr. 9 – 11 in 47441 Moers beheimatet.

In der Beratungsstelle für Eltern, Jugendliche und Kinder in Moers arbeiten derzeit 10 Fachkräfte aus den Bereichen Psychologie, Sozialarbeit, Heilpädagogik, Motopädie und Psychotherapie. Seit März 2016 leitet die Dipl.-Pädagogin und Kinder- und Jugendpsychotherapeutin Kerstin Voigt die Erziehungsberatungsstelle Moers. Die Angebote der Beratungsstelle lassen sich in die vier Bereiche Beratung, Diagnostik, Therapie und Prävention einteilen. Die Beratungsstelle ist Ansprechpartner für Eltern, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 27 Jahre. Typische Problemlagen sind u. a. familiäre Konflikte, schulische Probleme, emotionale Störungen und Trennungs- und Scheidungsfolgen. Die Arbeit in der Beratungsstelle unterliegt den Grundprinzipien der Freiwilligkeit, der Vertraulichkeit und der Schweigepflicht. Alle Angebote sind kostenfrei. Eine ärztliche Überweisung ist nicht erforderlich. Es besteht das Angebot der Beratung in türkischer Sprache.

Das Vorgehen orientiert sich an den jeweils von den Eltern oder Jugendlichen vorgegebenen Problemlagen. Bei besonderer Dringlichkeit können Ratsuchende auch ohne Voranmeldung die wöchentlich stattfindende Offene Sprechstunde (donnerstags von 8 Uhr bis 12 Uhr) aufsuchen. Ergänzend zu der Einzelfallberatung wird auch ein breit gefächertes Angebot an Eltern- oder Kindergruppen vorgehalten. Neben dem bewährten, jährlich stattfindenden WIR 2-Elterntraining für alleinerziehende Mütter, dem Kurs für Kinder aus Trennungs- und Scheidungsfamilien und dem Marburger Konzentrationstrainingskursen weisen zwei neu konzipierte Kursangebote eine erhöhte Nachfrage aus. Der Elternkurs unter dem Titel „Achtsamkeit und Selbstfürsorge“ sowie das Training sozialer Fertigkeiten und Umgang mit Wut für Jungen stoßen bei den Ratsuchenden derzeit auf besonderes Interesse.

Folgende Sprechzeiten werden in der Beratungsstelle für Eltern, Jugendliche und Kinder in Moers angeboten: Montag bis Freitag, 8 Uhr bis 12 Uhr, Montag und Dienstag, 14 bis 17 Uhr, Mittwoch und Donnerstag 14 bis 16.30 Uhr sowie donnerstags von 8 bis 12 Uhr eine offene Sprechstunde. Die Kontaktdaten lauten: Tel.: 02841/202-1931, E-mail: eb-moers@kreis-wesel.de.

Charlotte Quik besuchte die Schermbecker Kläranlage

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Landtagskandidatin Charlotte Quik besucht mit einer CDU-Abordnung die Kläranlage in Schermbeck

Im Rahmen der Themenwoche „Infrastruktur“ von CDU-Landtagskandidatin Charlotte Quik stand eine Besichtigung der Kläranlage des Lippeverbandes auf dem Programm. Quik und eine CDU-Abordnung aus Schermbeck erhielten viele Informationen zu den zahlreichen Arbeitsschritten der Abwasserreinigung vor Ort, bei denen teilweise hoch komplexe chemische Vorgänge eingesetzt werden um das Abwasser des gesamten Gemeindegebietes zu reinigen.

Aufgrund der Gemeindeentwicklung wurden eine bauliche Erweiterung der Kläranlage und eine Vergrößerung der Einwohnerwerte (Bürger und Gewerbebetriebe) von 16.000 auf 18.000 notwendig. Bei dieser Baumaßnahme wird bis 2020 in verschiedenen Bauabschnitten ein Großteil der Kläranlage umgestaltet. Somit ist die Gemeinde Schermbeck nach Abschluss der Arbeiten für die nächsten 25 Jahre abwassertechnisch ausreichend aufgestellt.

„Ein zentraler Bestandteil unserer Infrastruktur sind Top-Kläranlagen. Sie sind unverzichtbar für die Qualität unserer Gewässer, denn dort werden Schadstoffe heraus gefiltert und damit unser Trinkwasser geschützt. Über die Arbeitsweise und die derzeitige aufwendige Erweiterung der Kläranlage Schermbeck haben wir uns vor Ort informiert – eine hochkomplexe Materie!“, freut sich Charlotte Quik über den Blick hinter die Kulissen der Kläranlage.


Deutsche Glasfaser in Gahlen – Wir sind bereit

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„Wir sind bereit. Uns geht nicht die Puste aus“ – schnelles Internet für Gahlen

Als einen weiteren Sprung Richtung Zukunft, beschrieb Bürgermeister Mike Rexforth am Dienstagabend die Informationsveranstaltung für die Nachfragebündelung in Gahlen im Saal Holtkamp.


Optimistisch zeigte sich am Informationsabend Mirko Tanjsek, was den Ausbau in Gahlen betrifft. „Die 40 Prozent-Hürde werden wir hier im Turbo-Tempo schaffen“, so DG-Projektmanager Mirko Tanjsek.
Um hier nicht auf der Strecke zu bleiben und mit anderen Orten zukünftig konkurrenzfähig zu sein, soll nun das Glasfasernetz, neben Schermbeck und Bricht, auch in Gahlen ausgebaut werden.
Die Nachfragebündelung läuft ab sofort bis zum 15. Mai. Bis dahin müssen 40 Prozent Gahlener die Verträge bei der Firma “Deutsche Glasfaser” unterschrieben haben!

„Wir sind bereit. Uns geht nicht die Puste aus“ sagen Bürgermeister Mike Rexforth, Wirtschaftsförderer Friedhelm Koch und so DG-Projektmanager Mirko Tanjsek (v. l.).

Zukünftige Anlaufstelle für Fragen und Vertragsabschlüsse in Gahlen ist die Kirchstraße 80 – jeden Mittwoch von 14 bis 19 Uhr.

Das Interesse von Seiten der Gahlener an ein Highspeedinternet ist groß, denn in einigen Gahlener Bereichen kann von einem schnellen Internet, sprich mit 500Mbits durch das www surfen, nur geträumt werden.
Für Gerd Rusch, Vorsitzender TUS Gahlen ist schnelles Internet, mit Blick in die Zukunft wichtig. „Wir als Verein stellen uns hinter dem Ausbau, denn wir glauben, dass schnelles Internet die Zukunft für unsere Jugend ist“.

DG-Projektmanager Mirko Tanjsek.

Wenn alle Verträge unterschrieben und die 40 Prozent erreicht sind, dann könnte, so Mirko Tanjsek, bis Ende des Jahres das Projekt „Glasfaser“ in Gahlen abgeschlossen sein.

Kosten für das Basis-Paket

Das Basispaket für die Gahlener kostet im ersten Jahr 24,99 Euro.
• Glasfaseranschluss bis ins Haus (FTTH – Fiber To The Home)
• Internet-Flatrate ohne Volumenbegrenzung
• Download und Upload:
Minimale Übertragungsrate: 100 Mbit/s
Normale Übertragungsrate: 100 Mbit/s
Maximal Übertragungsrate: 100 Mbit/s
Darüber hinaus entstehen bei einem übergangslos Wechsel, vom bestehenden Anbieter zur Deutschen Glasfaser, dem Kunden keine doppelten Kosten.

Das Polygon für Gahlen

Weiterer Ausbau

Wenn Schermbeck, Gahlen und Bricht angeschlossen sind, kann über einen weiteren Ausbau, so Mike Rexforth, von rund 1100 Häusern geredet werden. Dazu gehören Besten, Dämmerwald, Weselerwald, Rüste und Üfte.“Unser Ziel ist es, unserem Ort die bestmögliche Breitbandversorgung zukommen zu lassen. Wenn die restlichen 1100 Häuser noch angeschlossen werden sollen, ist das mit hohen Investitionskosten für die Deutsche Glasfaser verbunden, “, betonte Rexforth über die zukünftigen weiteren Projekte. Ein klares Ziel haben Wirtschaftsförderer Friedhelm Koch und Mike Rexforth: Jedes Haus mit FTTH, wenn es möglich und bezahlbar ist, auszustatten.

Jeder Schermbecker soll schnelles Internet haben, lautet die Devise von Wirtschaftsförderer Friedhelm Koch.

Förderantrag

Daran interessiert ist ebenso die Gemeinde Hamminkeln und Hünxe. Alle drei Wirtschaftsförderer setzten sich zusammen und stellten in Berlin einen Förderantrag in Höhe von 50.000 Euro. „Dies ermöglicht uns, eine Machbarkeitsstudio über diese drei Kommunen laufen zu lassen, wie die rund 5500 Häuser mit schnelles Internet versorgt werden können. Die Erstellungszeit dauert rund vier Monate.
„Erst danach werden wir wissen, welche Technik und was machbar ist und wie hoch die Kosten sind. Dann werden wir mit der Deutschen Glasfaser als ev. Ausbaupartner versuchen, wie das Ganze realisiert werden kann“, erklärt Mike Rexforth.

Wir sind Glasfaser – Gerd Rusch, Vorsitzender TUS Gahlen, Hans Kutscher (GSV), Bürgermeister Mike Rexforth und Jürgen Höchst (Heimatverein Gahlen).

100-prozentige Erschließung aller Häuser

„Für uns als Gemeinde ist es unglaublich wichtig, dass Gahlen auch Glasfaser bekommt. Unser Ziel ist, möglichst viele Häuser, mit Glasfaser zu versorgen. Dann können wir, was den Außenbereich angeht, weiter machen,“, betonte Mike Rexforth.

Die 100-prozentige Erschließung aller Häuser in Schermbeck ist Wirtschaftsförderer Friedhelm Koch sehr wichtig. „Es soll keiner vergessen werden, jeder Schermbecker soll schnelles Internet haben, egal mit welcher Technik. Dies werden wir weiter betreiben.

Siedlungsschwerpunkte Richtung Hünxe

Zum weiteren Ausbau rund um Gahlen sagt Mirko Tanjsek: „Wenn wir schon einmal in Gahlen sind, fällt der Blick nach Östrich sehr leicht. Dazu sind aber noch Entscheidungen in der Politik notwendig. Auch in Schermbeck ist noch nicht alles erreicht, sprich Außenbereiche und Siedlungsschwerpunkte Richtung Hünxe“.

Alle Informationen rund um Deutsche Glasfaser gibt es auf der Internetseite der „Deutschen Glasfaser“

Zur Erinnerung an Luthers musikalisches Wirken

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Ein Konzert zum Reformations-Julibäum fand in der Schermbecker Ludgeruskirche statt

Schermbeck Was vor einem Menschenalter in Schermbeck völlig unmöglich gewesen wäre, das wurde anlässlich des 500-jährigen Reformations-Jubiläums Wirklichkeit. Das Konzert „Kontinuität und Neubeginn – Martin Luther und die Kirchenmusik“ fand wegen einer Restaurierung nicht in der evangelischen Georgskirche statt, sondern im Gotteshaus der Katholischen Kirchengemeinde St. Ludgerus.

Vom Ambo der Ludgeruskirche aus begrüßte Pastor Klaus Honermann die etwa 150 Christen beider Konfessionen, von denen viele aus Gemeinden des Evangelischen Kirchenkreises Wesel nach Schermbeck gekommen waren, weil das Konzert im Veranstaltungskatalog „500 Jahre Reformation, Veranstaltungen zum .Jubiläum im Kirchenkreis Wesel“ ausgewiesen war.

Für das Konzert konnte der Organisator Wolfgang Bornebusch, ehemaliger Pfarrer der Georgsgemeinde, das Vokalensemble der Studierenden der Bischöflichen Kirchenmusikschule Essen ebenso gewinnen konnte wie die Sopranistin Jennie Cassidy aus England und erstklassige Instrumentalisten, zu denen Adam Woolf (Posaune, Utrecht), Lambert Colson (Cornett, Brüssel), Dennis Götte (Laute, Hannover), Matthias Keidel (Saxofon, Mülheim), Rupert Schnitzler (Orgel, Mülheim) und Jörg Stephan Vogel (Orgelpositiv, Essen) gehörten.

„Nichts auf Erden ist kräftiger, die Traurigen fröhlich, die Fröhlichen traurig, die Verzagten herzhaft zu machen, denn die Musik“, so beschrieb Martin Luther ihre Kraft. Für Luther bedeutete die Musik eine Bereicherung seines Lebens. Schon als Schüler verdiente er seinen Unterhalt als Singknabe in Eisenach. Er war begeisterter Lautenspieler und spielte in einem Hausmusikkreis mit. Während seines Studiums in den Jahren 1501 bis 1505 war Musik ein Teilbereich seines Faches.

Brillante Instrumentalisten und Sänger gestalteten am Sonntag in der Ludgeruskirche das Konzert „Kontinuität und Neubeginn – Martin Luther und die Kirchenmusik“. Foto: Helmut Scheffler

Wie sehr Luthers Lieder die Verbreitung des reformatorischen Gedankengutes förderten, stellte Wolfgang Bornebusch in seinem einführenden Referat heraus. „Luther nahm sich die Freiheit, die Worte des Psalms in seine Gegenwart zu übersetzen und auszulegen“, stellte Bornebusch fest. Das habe in besonderer Weise für seine Vertonung des Psalms 46 gegolten, aus dem bei Luther die protestantische Hymne „Eine feste Burg ist unser Gott“ geworden sei.

„Luther machte aber nicht nur aus Psalmen Lieder“, berichtete Bornebusch, „in manchen seiner Lieder erzählt er biblische Geschichten nach.“ Die zehn Gebote habe er ebenso umgedichtet, ausgelegt und vertont wie das Glaubensbekenntnis..

„In vielen Fällen nahm Luther traditionelles, in der Regel lateinisches Liedgut, den gregorianischen Choral, und übertrug den Text in ein allgemeinverständliches Deutsch“, berichtete Bornebusch. Jeder Gottesdienstbesucher sollte verstehen, was er da sang. Die vorgegebenen Melodien habe Luther so verändert, dass sie den Rhythmus und Duktus der deutschen Sprache aufgenommen hätten.

Luther, so Bornebusch, habe Lieder aufgegriffen, die dem einfachen, häufig leseunkundigen Volk vertraut gewesen seien, Lieder, die man auf der Straße, auf den Märkten und in den Kneipen gesunden habe. Solchen Liedern habe er geistliche Texte unterlegt und so aus weltlichen Liedern geistliche geschaffen.

Bornebuschs Ausführungen erleichterten das Verständnis für die ausgewählten Musikstücke. Chor und Instrumentalisten begannen ihr 26-teiliges Konzert mit Orlando di Lassos Motette „Domine, exaudi orationem meam“ als ein Beispiel klassischer vokaler Polyphonie, bevor sie sich dem Psalm 117 widmeten und äußerst einfühlsam das Psalmlied „Aus tiefer Not schrei ich zu dir“ erklingen ließen.

Der vorreformatorische gregorianische Choral bot Luther Anregungen für Verdeutschungen und Heinrich Schütz für Vertonungen. Gleich sieben Beispiele für die mit geistlichen Texten hinterlegten weltlichen Lieder erklangen am Sonntag in der Ludgeruskirche.

Mit dem Kirchenlied „Eine feste Burg ist unser Gott“, dessen Text Luther an den Psalm 46 angelehnt hatte und dessen Melodie er auch geschaffen haben soll, und mit dem Bekenntnislied „Nun freut Euch lieben Christen g´mein“ endete das 75-minütige Konzert, dessen brillante Ausführung seitens der Sänger und Instrumentalisten am Ende mit stehendem Applaus quittiert wurde. H.Sch.

 

 

 

Aus von Schermbeck-Genießen – Katastrophal für die Gemeinde

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SCHERMBECK. Die Absage des Gourmetfestes „Schermbeck genießen“ hat die Gemeinde überrascht und ist mit großem Bedauern aufgenommen worden.
Grund dafür sei, dass nach den wetterbedingten Umsatzausfällen im letzten Jahr, ein Teil der Gastronomen ihre Teilnahme für 2017 abgesagt. Dies führe dazu, dass einerseits die Finanzierung nicht gegeben ist und andererseits keine ausreichende, konzeptbedingte Anzahl an Speisen mehr angeboten werden kann.

Wie berichtet, haben Winfried und Oliver Wirtz das Fest absagen müssen, weil es trotz intensiver Bemühungen nicht gelungen sei, die nötige Teilnehmerzahl für das Fest zu gewinnen. Man habe die nötige Zahl „fast sicher gehabt“, sagt Oliver Wirtz. 

 

„Das ist sehr, sehr schade“, sagte er über die Entscheidung, die er und sein Vater getroffen haben. „Viele wollen es nicht glauben“, fasst er die Reaktionen auf die Absage zusammen.

Viel Herzblut

Über 15 Jahre habe seine Familie „viel Herzblut“ in diese Veranstaltung investiert. „Aber die Zahlen müssen passen.“ Daher sei es angesichts der schwierigen Finanzierung nötig gewesen, „die Reißleine zu ziehen“. Zu den wetterbedingten Umsatzausfälle der Teilnehmer kommt erheblicher Aufwand, der für Personalkosten und die Leihgebühren für das Küchen-Equipment anfällt, ergänzt Winfried Wirtz.

Er und Sohn Oliver haben viel Material für das Fest gekauft. Es fülle ein 120 Quadratmeter großes Lager, so Oliver Wirtz. „Die ersten Angebote sind da“, das Material zu kaufen. Ob es im kommenden Jahr einen erneuten Versuch für „Schermbeck genießen“ geben wird, vermag Wirtz nicht abzuschätzen. Er möchte sich auf seine Agentur konzentrieren.

Große Lücke

„Wir bedauern das äußerst“, sagt Wirtschaftsförderer Friedhelm Koch. Dieses Aus sei mit „negativen Auswirkungen verbunden“. Die Veranstaltung habe Schermbeck in der Region und darüber hinaus bekannt gemacht. Das Fest habe den Restaurants und Hotels sowie dem Einzelhandel im Ort, zumal in Kombination mit dem Sommerstraßenfest, gut getan. Da das Fest bereits in etlichen Veranstaltungskalender terminiert war, habe die Absage die Gemeinde „kalt erwischt“, so Koch weiter.

Die Gemeinde hat bei vielen Dingen rund um die Organisation beigetragen.„Schermbeck genießen war eine Errungenschaft für die Gemeinde. Über viele Jahre haben wir dieses Event, ein Magnet für Schermbeck und dem Kreis Wesel mit über 50 bis 60.000 Besuchern an drei Tagen, gepflegt und ausgebaut. 

Ebenso hat die Gemeinde und der Großteil der Politik hinter dem Fest gestanden und entschieden, keine Standgebühren zu erheben. In den vergangenen Jahren hatte es Diskussionen in diese Richtung und Vergleiche mit dem Trödelmarkt auf dem Rathausparkplatz gegeben. Zu den Kosten hinsichtlich der Platzgebühr vor dem Rathaus sagt Friedhelm Koch, dass dies in den Anfängen von „Schermbeck Genießen“ ein Diskussionsthema war und immer wieder neu aufgekeimte. 

Es werde jetzt darum gehen, so der Wirtschaftsförderer, Gespräche in Richtung einer Fortsetzung zu führen. Vielleicht lasse sich mit dem Marketingverein etwas anpacken, nennt Koch eine Idee. Die Absage sei aber „jetzt richtig schlimm“.

Katastrophal

Als eine „Katastrophe“ für Schermbeck beschreibt Bürgermeister Mike Rexforth den Ausfall von Schermbeck-Genießen. „Nach so vielen Jahren, wo sich die Familie Wirtz zusammen mit der Gemeinde für unsere schöne Kommune eingesetzt hat, sehe ich den Wegfall von Schermbeck-Genießen als katastrophal an“, so Rexforth.
Nachvollziehbar seien die Gründe. Ebenso sollte das wirtschaftliche Risiko für den Veranstalter nicht unterschätzt werden. „Und wenn dann noch ganz viele Sponsoren ausfallen und das wirtschaftliche Risiko immer größer wird, wird es natürlich ganz schwierig, solch ein Event am Laufen zu halten“, bedauert Mike Rexforth diese Entscheidung der Familie Wirtz.

Umsatzstarkes Wochenende für Einzelhändler

Viele Menschen kamen an diesen Tagen im Sommer aus Nah und Fern angereist. Bummeln und genießen, aber auch shoppen gehen, sprich – Mittelstraße rauf und runter. Dies bedeutete somit ein Plus in der Kasse der Einzelhändler, denn diese Wochenenden gehörte zu den umsatzstärksten Tagen im Jahr.
„Deshalb gilt es jetzt relativ schnell alle Kräfte zu bündeln und nach einer Lösung suchen, um die wirklich große Lücke zu schließen“, so Rexforth.

Mit der Familie Wirtz wurden schon vonseiten der Gemeinde erste Vorgespräche geführt. „Familie Wirtz hat signalisiert, gemeinsam mit uns an weiteren Ideen mitzuarbeiten“, so Mike Rexforth.

Petra Bosse

 

 

 

 

 

Freie Demokraten laden zum Ortsparteitag ein

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Handwerk und Mittelstand als Motor unserer Wirtschaft

 

Am 03.04.2017 hält die FDP Schermbeck ihren diesjährigen, ordentlichen Ortsparteitag ab. Um 19 Uhr treffen sich die Freien Demokraten in der Gaststätte Nappenfeld. Neben den gängigen Berichten aus der Vorstandsarbeit der Liberalen, haben sich auch zwei Gastredner angekündigt. Helen Fuchs, Landtagskandidatin für den Wahlkreis 58, Wesel III, zu dem auch Schermbeck gehört, wird einen kurzen Einblick in ihre Arbeit und ihre Ziele geben.

Im Anschluss daran wird der Sprecher für Mittelstand und Handwerk der FDP-Landtagsfraktion und der Vorsitzende der Enquete-Kommission zur Zukunft des Handwerks in Nordrhein-Westfalen, Ralph Bombis MdL aus seiner Arbeit im Landtag berichten.

„Da es sich nicht um einen Wahlparteitag handelt“, so Simon Bremer, Vorsitzender der Schermbecker FDP, „ bleibt sicher auch noch Zeit um Fragen an unsere beiden Gäste zu richten.  Daher würden wir uns sehr darüber freuen, wenn wir viele Schermbecker Bürgerinnen und Bürger zu unserem Ortsparteitag begrüßen könnten.“ Besonderes Augenmerk, liege dabei, schon wegen des Themas auf allen Gewerbetreibenden in Schermbeck. „Aber auch alle anderen Schermbeckerinnen und Schermbeck sind uns immer herzlich willkommen“ so Bremer abschließend.

Schermbeck – Angelzubehör gefunden

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Polizei sucht rechtmäßigen Eigentümer

Schermbeck (ots) – Am Sandlager eines Golfclubs an der Straße Steenbecksweg fand am Montag ein aufmerksamer Schermbecker Angeln und Angelzubehör. Möglicherweise stammen diese Gegenstände aus einem Diebstahl. Daher wird der rechtmäßige Eigentümer gebeten, sich mit der zuständigen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzten.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Dinslaken, Tel.: 02064 / 6224664 (Sachbearbeiter Herr Blümer)

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