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Haushaltskonsolidierung ist durch Bericht der Gemeindeprüfungsanstalt (GPA) machbar

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Presseerklärung der Kreistagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen

Deutliche Haushaltskonsolidierung ist durch den Bericht der Gemeindeprüfungsanstalt (GPA) machbar
Hubert Kück (Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN Kreistagsfraktion): „Die Beauftragung der GPA hat sich gelohnt. Es war gut investiertes Geld, um unsere Städte und Gemeinden entlasten zu können.“
Die Fraktion der Grünen hat sich in vielen Extrasitzungen schon seit November vergangenen Jahres mit dem GPA-Bericht sehr intensiv auseinandergesetzt. Seit Anfang dieses Jahres wurden die Ergebnisse mit den Kooperationspartnern von CDU und FDP/VWG in Arbeitsgruppen weitergehend vertieft.
Hubert Kück: „Heute können wir feststellen: Die Beauftragung der GPA hat sich gelohnt. Es war gut investiertes Geld.

Kreisangehörige Kommunen finanziell entlasten

Die GPA hat u.a. Arbeitsabläufe, Stellenbemessung und Aufbauorganisation in der Kreisverwaltung unter die Lupe genommen, die sich der Politik (wir sind nebenberufliche Politiker*innen) sonst nicht erschlossen hätten. Unserem Ziel, die kreisangehörigen Kommunen nicht über Gebühr mit der Kreisumlage zu belasten, sondern sie im Gegenteil zu entlasten, kommen wir damit ein gutes Stück näher.“
Hubert Kück: „Wir wollen kreisangehörige Kommunen finanziell entlasten!
Viele Empfehlungen und Vorschläge der GPA lohnen ein weiteres Nachfassen und Konkretisieren, einige Vorschläge sind so plausibel, dass sie von uns als noch in diesem Jahr übernehmenswert angesehen werden. Wir haben natürlich auch die Stellungnahmen der Verwaltung berücksichtigt und diese mit den GPA-Vorstellungen sowie unseren eigenen politischen Prioritäten abgewogen.
Nicht alles aus der GPA-Liste findet unsere Zustimmung. Weder wollen wir z.B. die betriebliche Kindertagespflegestelle noch das Dienstleistungszentrum in Moers aufgeben oder den Stellenumfang in der Biologischen Station reduzieren!

Überprüfungen von Standards
Unsere Aufträge an die Verwaltung beinhalten Überprüfungen von Standards, Vergleiche mit anderen Kommunen, Darstellung von innerorganisatorischen Synergieeffekten. Diese sollen im Verlauf der diesjährigen Sitzungszüge abgearbeitet werden. Die Resultate sind dann im Einzelfall zu prüfen und zu ent-scheiden.
Daraus ist zu ersehen: Wir arbeiten nicht nach der Rasenmähermethode, wir sparen nicht um des Sparens willen, wir wollen die Funktionsfähigkeit der Verwaltung in keiner Weise antasten. Was aber gestattet sein muss, ist die Überprüfung der Sinnhaftigkeit und Notwendigkeit bestimmter Arbeitsabläufe, Verwaltungszuschnitte und Personalausstattungen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger war unser Ansinnen mit der Beauftragung der GPA.

Zum Einsparen gedrängt werden
Und dass diese mit ihren Anregungen so falsch nicht liegt, zeigen die Reaktionen aus der Verwaltung. Aktuelle Verwaltungsvorlagen verweisen an vielen Stellen darauf, dass man die GPA-Vorschläge aufnehme oder sie bereits in Umsetzung seien!“ Landrat Dr. Müller musste zum Sparen gedrängt werden
Hubert Kück: „Das ist umso bemerkenswerter, wenn man bedenkt, dass der Landrat und die SPD gegen die Beauftragung der GPA waren! Unsere Fraktion hatte schon damals den Einwand, dass jemand, der gut ist und nichts zu verbergen hat, auch bereit sein sollte, sich überprüfen zu lassen.“
Während die Kooperation von Grünen, CDU und FDP/VWG sich seit Jahren für sachgerechte und sozial verträgliche Einsparungen einsetzten und besonders die Stellenbewertung, -bemessung und die Organisation innerhalb der Verwaltung kritisierten, musste der Landrat erst zum Einsparen gedrängt wer-den. Von alleine kam da nichts!

Warum nicht gleich so?
Hubert Kück: „Die von der GPA offen gelegten Zahlen und Bewertungen haben da regelrecht Mauern eingerissen! Während der Landrat zu seinem Haushalt 2016 noch keine Einsparmöglichkeiten sah, kommt er nun durch die unwiderlegbaren Vergleichszahlen der GPA dazu, in seinem Haushalt Einsparungen vorzusehen! Warum nicht gleich so, könnte man fragen.“
Bei einem von der Verwaltung ermittelten Potential von insgesamt 819.500,- € für 21 Maßnahmen aus der Liste der 79 Vorschläge der GPA hat die Verwaltung 12 Vorschläge mit einer haushaltswirksamen Summe von 497.100,- € kosten-wirksam oder Einnahmen erhöhend im Haushaltsplanentwurf 2017 eingesetzt.
Die Kooperation von CDU, GRÜNEN FDP/VWG beantragt darüber hinaus für die Haushaltsberatungen die Umsetzungen weiterer Maßnahmen, die von der GPA vorgeschlagen wurden. Das wären dann zusätzliche Einsparungen in einer Größenordnung von weiteren 280.000 Euro.


Schermbecker Straßen und Wege werden saniert

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Politiker erteilten der Verwaltung mehrere Aufträge

Schermbeck Mit großer Mehrheit stimmten die Mitglieder des Bau- und Liegenschaftsausschusses gestern den Ansätzen des Kämmerers Frank Hindricksen im Haushaltsplan für das Jahr 2017 zu, die zum Zuständigkeitsbereich des Ausschusses gehören. Dazu gehörten auch einige Zusatzanträge aus den Reihen der Fraktionen.

Gutachten erstellen

Die Verwaltung wurde mit den Stimmen von CDU und SPD beauftragt, sich mit dem Thema Untersuchung von Wirtschaftswegen zu befassen und den Fraktionen die Ergebnisse mitzuteilen. Insbesondere soll geklärt werden, ob es sinnvoll ist, ein Gutachten erstellen zu lassen durch ein Planungsbüro.

Einstimmig wurde die Verwaltung beauftragt zu überprüfen, ob es sinnvoll ist, anfallende Arbeiten als Fremdleistungen zu vergeben. Gedacht wird beispielsweise an das Reinigen von Papierkörben und öffentlichen Abfallbehältern.

Im Rahmen der Sanierungsmaßnahmen von Gemeindestraßen soll auch der Fahrradweg an der Maassenstraße ein neues Outfit bekommen. Foto: Helmut Scheffler

Forum Baulandmanagement

Die Verwaltung soll auch Kontakt mit dem „Forum Baulandmanagement“ aufnehmen. Ziel soll es sein, dass unter dem Strich der Gemeinde Schermbeck ein größerer Gewinn entsteht, wenn neue Flächen bebaut werden. „Wir brauchen eine professionelle Beratung“, teilte Bürgermeister Mike Rexforth mit. Das im Jahre 2000 gegründete Forum Baulandmanagement wird von 30 Städten getragen. „Dieser Zusammenschluss verfügt über große Erfahrungen und eine hohe Kompetenz bei der Umsetzung einer gezielten Boden- und Liegenschaftspolitik“, begründete die CDU-Fraktion ihren Antrag. Die Mitgliedschaft, über die zu einem späteren Zeitpunkt entschieden werden soll, würde 1000 Euro im Jahr kosten.

Verpflichtungsermächtigung

Mit großer Mehrheit wurde der Kämmerer beauftragt, in den Haushaltsentwurf eine Verpflichtungsermächtigung in Höhe von 1,8 Millionen Euro einzustellen, um im Zuge der Umsetzung des Baulandmanagements handlungsfähig zu sein. „Es sieht so aus, als ob die CDU schon ein fertiges Konzept für konkretes Bauland habe“, stellte BfB-Mitglied Thomas Pieniak fest und wollte wissen, ob die CDU schon konkrete Flächen im Visier habe. Eine Antwort seitens der CDU gab es nicht, aber Bürgermeister Rexforth machte deutlich, dass es im gemeindlichen Flächennutzungsplan noch Bauland gebe, das aber derzeit noch vom RVR nur ungern für eine Bebauung freigegeben werde.

250 000 Euro für Wirtschaftswege

Einen breiten Konsens gab es für das von der Verwaltung vorgestellte Unterhaltungsprogramm für Wirtschaftswege und Gemeindestraßen. Für die Wirtschaftswege sollen 250 000 Euro ausgegeben werden, für Gemeindestraßen 150 000 Euro.

Eine exakte Prioritätenliste gibt es zwar noch nicht, aber die Verwaltung nannte als anstehende Maßnahmen für Wirtschaftswege: Am Bauernschott, Bruchstraße, Heisterkampstraße, Loosenberge und Steenbecksweg. Als sanierungsbedürftige Gemeindestraßen wurden genannt: Rad- und Gehwege entlang der Weseler Straße, der Maassenstraße, der Schulhof der Gemeinschaftsgrundschule (GGS), der Wendehammer am Rathaus, die Haus-Gahlen-Straße mit angrenzendem Platz, ein Gehweg am Kapellenweg, der Parkplatz der GGS, Natursteinflächen am Kapellenweg und an der Landwehr, die Gehwegverbindung am Spielplatz Bleichwall/Bachstraße, Gehwege in der Feldmark und Rad- und Gehwege an der Erler Straße.

Verschoben: Dammer Dellbach naturnah auszubauen

Verschoben wurde ein Antrag der SPD, den Dammer Dellbach nördlich der B 58 naturnah auszubauen. Im vergangenen Jahr kam es an der Reithalle von Wodan Damm erneut zu Überschwemmungen. „Fördermittel sind im Umweltministerium bis zu 90 Prozent abrufbar“, begründete der Fraktionsvorsitzende Michael Fastring den SPD-Antrag.

Die Verwaltung wies daraufhin, dass Hochwasserschutz nicht mit einer singulären Maßnahme betrieben werden könne, sondern abgestimmt werden müsse mit regionalen Planungen eines Hochwasserschutzes. Mittel würden im Haushalt 2017 nicht bereitgestellt. Die Zielsetzung des SPD-Antrages solle aber weiter verfolgt werden.

Die Gemeinde hat einen neuen Energiebericht, der den Fraktionen in den letzten Tagen zugeleitet wurde. H.Scheffler

 

Sahnefarbene Mäuler- musikalischer Almauftrieb mit dem MGV

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Einklang lädt zum musikalischen Almauftrieb

Lange Wimpern, sahnefarbene Mäuler, große Glocken um den Hals – so stellt sich jeder die vierbeinigen Hauptdarsteller beim alljährlichen Almauftrieb vor.

Mit zünftiger Blasmusik nimmt die Blaskapelle „Einklang Schermbeck“ e.V. Sie mit auf eine musikalische Reise in das Alpenland.

Nach dem überwältigenden Erfolg im vergangenen Jahr gibt es eine Fortsetzung für das Konzert im Festzelt auf dem Rathausplatz.

Am 23. April eröffnet die Blaskapelle Einklang mit der Alpauffahrt die diesjährige Festzeltsaison. Schwerpunkt des Konzertes bildet in diesem Jahr weniger die konzertante Aufführung klassischer Blasmusik. Das Publikum kann sich bei Kaffee und Kuchen, Brezel und Bier stattdessen auf ein buntes Programm mit Gesang, Showeinlagen und auf die urtümliche Stimmung alpenländischer Volksmusik freuen.

Einen Gastauftritt hat auch in diesem Jahr der Männergesangverein MGV “Eintracht” Schermbeck von 1865 e.V. Er wird nicht nur einige à capella Stücke zum Besten geben, sondern auch stimmungsvolle Märsche mit der Kapelle gemeinsam präsentieren.

Konzertbeginn ist 15:00 Uhr (Einlass ab 14:30 Uhr) am Sonntag, 23. April 2017. Der Eintritt zum Konzert ist frei.
Weitere Informationen zum Verein, dem Förderverein für die Jugendarbeit, zur Vereinsgeschichte und über die Konzerttermine findet man ebenso wie eine Vorstellung der einzelnen Orchester (Hauptorchester, Jugendorchester, Aufbaustufe) und der jeweiligen musikalischen Leiter auch auf der Homepage: www.einklang-schermbeck.de.

Amianto und Calidez am Start

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Schermbeck. Am Sonntag, 5. März gehen sowohl „Amianto“ als auch „Calidez“, die Jugend- und Kinderformationen des Tanzclubs Grün-Weiß Schermbeck an den Start.Die Jugendverbandsliga im Jazz- und Modern Dance trifft sich ab 15 Uhr im BTV-Sportzentrum in Brühl beim zweiten Saisonturnier.

„Amianto“ ist Mitte Februar in Hamm mit Platz sieben in die neue Saison gestartet. Die Formation hat weiter an ihrer Choreografie und der Technik gefeilt und hofft mit Trainerin Hanna Kamp und Co-Trainerin Luzie Liesenklas darauf, möglichst gut zu tanzen, um dadurch  die Platzierung im Gesamtklassement zu verbessern.Schon um 13.30 Uhr beginnt das zweite Turnier der Formation „Calidez“ in der Kinderliga II West in der Kreissporthalle in Ibbenbüren.


Die Mädchen freuen sich mit ihren Trainerinnen Lisa Hatkemper und Carolin Potthast darauf, dem Publikum ihre Choreografie zu präsentieren. Sie streben an, wieder im großen Finale zu tanzen. Die Wertungen für die Formationen beim letzten Turnier in Dorsten zeigen, dass durchaus noch positive Veränderungen der Platzierung für „Calidez“ möglich sind. 

Text: Doris Hecheltjen-Niesen

Strom für 5500 Haushalte aus Schermbeck-Rüste

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Heute fand der erste Spatenstich für drei Rüster Windenergieanlagen statt

Wenn der Wind immer so frisch bläst wie gestern Morgen, dann können die Betreiber dreier Windenergieanlagen in Rüste eines Tages sicherlich sehr zufrieden sein mit ihrer Rendite. Heute fand der erste Spatenstich für den Bürgerwindpark in Schermbeck-Rüste statt.

Dieser Windpark war möglich, weil die Gemeinde Schermbeck im November 2015 den erforderlichen Teilflächennutzungsplan (TFN) genehmigte und die bis dahin im Flächennutzungsplan gültigen potenziellen Nutzungsräume für Windenergie aufhob. Die Möglichkeit der Anlage von Windkraftanlagen wurde auf zwei Konzentrationszonen am Lühlerheim und in Rüste reduziert.

Am ersten Spatenstich für die mittlere der drei geplanten Windenergieanlagen in Rüste beteiligten sich heute Morgen die Gesellschafter sowie Vertreter der Banken, der Schermbecker Energiegenossenschaft und der beteiligten Baufirmen. Foto: Helmut Scheffler

Erfahrung und Fachkompetenz

„Wir begleiten das Projekt von der Idee bis hin zum drehenden Windrad“, berichtete gestern Heinz Thier als Geschäftsführer der Münsteraner „BB Wind Projektberatungsgesellschaft mbH“ über die anstehende Baumaßnahme. Die Firma unterstützt durch Erfahrung und Fachkompetenz bei der Erstellung von Bürgerwindprojekten jene Rüster Grundstückseigentümer, die sich zusammengeschlossen haben und die Gesellschaft „Windenergie Schermbeck-Rüste GmbH &Co.KG“ gegründet haben. Zweck dieses Zusammenschlusses ist es, den Windpark selbst zu realisieren und anschließend zu betreiben.

Faires Wertschöpfungsmodell

Als Geschäftsführer der Gesellschaft begrüßten Heiner Scholtholt und Markus Scholthoff gestern die Gäste. Sie machten deutlich, dass die Grundstücksgesellschaft großen Wert darauf legte, ein „faires Wertschöpfungsmodell“ zu schaffen, „an dem alle Grundstückseigentümer, direkte Anwohner und auch Bürger teilhaben können.“

50 Prozent die Volksbank Schermbeck und die Niederrheinische Sparkasse Rhein-Lippe

Das gesamte Investitionsvolumen beträgt rund 13 Millionen Euro. Die Finanzierung übernehmen zu jeweils 50 Prozent die Volksbank Schermbeck und die Niederrheinische Sparkasse Rhein-Lippe, deren Vertreter Rainer Schwarz, Norbert Scholtholt (Volksbank), Andreas Jonda, Ingo Ritter und Horst Hundt (Nispa) gestern am Spatenstich teilnahmen. Zum Spaten griff auch Petra Menting, die Vorsitzende der „Schermbecker Energiegenossenschaft“, über die Anteile an der Finanzierung übernommen werden können zur Beteiligung an den beiden Windenergieanlagen (WEA) am Lühlerheim und in Rüste.

„Ich finde es gut, dass Schermbecker Bürger die Chance haben, sich finanziell zu beteiligen“, dankte der stellvertretende Bürgermeister Engelbert Bikowski den Gesellschaftern.

Mutterboden entfernt

Die Baugenehmigung erteilte der Kreis Wesel im Dezember. Die Bauvorbereitungsarbeiten für das mittlere der drei WEA haben bereits begonnen. „Der Mutterboden wurde zunächst entfernt“, berichtete Thorsten Scholz als Bauleiter der Uefter Firma BWR. In den nächsten Tagen wird die Zuwegung zum Stellplatz für den Kran geschottert.

Die Arbeiten zur Errichtung der drei Türme und der Windräder übernimmt die Firma BB Wind. Die voraussichtliche Inbetriebnahme WEA ist für Oktober 2017 vorgesehen. „Wir sind relativ gut im Zeitplan“, freute sich Diplom-Ingenieur Lars Schmidt (BB Wind) über den bisherigen Arbeitsablauf. In Kürze würden die Fundamente ausgehoben.

Insgesamt werden drei WEA der Firma Senvion vom Typ 3.2M122 gebaut. Zwei der WEA erreichen eine Gesamthöhe von 180 Metern und werden auf einem Stahlrohrturm errichtet. Die Nabenhöhe liegt für diese WEA auf 119 Meter. Die östlichste WEA nahe der Autobahn A 31 wird eine Gesamthöhe von 200 Metern erreichen und erhält einen Stahl-Beton-Hybridturm. Die Nabenhöhe liegt hier bei 139 Metern. Alle WEA haben einen Rotordurchmesser von 122 Metern und eine maximale Leistung von 3200 kW.

20 Millionen kWh

Die Jahresstromproduktion des Windparks wird nach Abzug sämtlicher Verluste mit etwa 20 Millionen kWh erwartet. Mit dieser Strommenge können etwa 5500 Haushalte versorgt werden, die einen Verbrauch von etwa 3500 kWh aufweisen. Es könnten also alle Schermbecker Haushalte versorgt werden. Im Vergleich zum deutschen Strommix aus vielen Energieträgern zusammen kann in Rüste der Ausstoß von 1100 Tonnen CO2 vermieden werden.

 

 

Der Frühling kommt – Radeln am schönen Niederrhein

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Der Frühling naht und somit steigt die Lust, wieder das Fahrrad aus der Garage zu holen und die ersten Touren durch die erwachende Natur zu machen. 

Radeln am schönen Niederrhein und sich den frischen Wind um die Nase wehen zu lassen. 

Starten Ihre Tour am Landhotel Voshövel, das über 20 Leihräder,  vier Elektroleihräder und Unterstellmöglichkeiten für Ihren eigenen Drahtesel bietet.

Ein ausgedehntes Touren­netz beginnt direkt vor der Haustür und bietet unterschiedliche Themenrouten. Einige Beispiele finden Sie hier oder auf der Internetseite von Outdooractive.

• Marienthal – Raesfeld – Dämmerwald
32,9 km // Genießen Sie eine flache Wegführung, mit schönen Sehenswürdigkeiten und viel Grün am Niederrhein.

• Rotbach-Route
50,3 km // Erleben Sie Rotbach, Lippe, Emscher und Rhein. Kürzere Abschnitte sind auch als Wanderung möglich.

• 3 Flüsse-Route // Ost
56,2 km // Reizvolle Flusslandschaften und idyllische Landschaften und Dörfer zum Verweilen.

• 3 Flüsse-Route // Mitte
68,2 km // Entlang an Lippe, Issel und Niederrhein lässt sich die Natur besonders erleben.

• Dingdener Heide und Brüner Höhen
71,6 km durch die umliegenden Dörfer. Marienthal, Brünen, Dingden, das Naturschutzgebiet der Isselniederung und Haldern.

Ausführliche Informationen und ein Lunchpaket für den Tag erhalten Sie an unserer Rezeption.

WANDER- & JOGGINGSTRECKEN
Das Landhotel Voshövel bietet Ihnen 7 ausgeschilderte, hauseigene Wander- und Jogging­strecken, die direkt am Hotel beginnen.
Des weiteren befindet sich in unmittelbarer Nähe der Staatsforst Dämmerwald, ein Waldgebiet im Westen des Naturparks Hohe Mark. Der rund 1.500 Hektar große Staatsforst mit reichem Wildbestand, zieht Radfahrer und Wanderer an und ist eines der meist besuchten Waldgebiete im Westmünsterland. Ein ausgedehntes Wander­wegenetz, eine Halbmarathon-Strecke und der Knotenpunkt am “Jacobsbrunnen”, hinterlassen immer wieder neue Eindrücke.
Auch das Naturschutzgebiet Loosenberge ist einen Ausflug wert. Es umfasst 13 Hektar und gehört zu einem ca. 5 km langen Dünenzug, den Drevenacker Dünen, die zwischen Wesel-Obrighoven und Schermbeck-Damm am Nordrand des Lippetales liegen. Die Wacholderbestände in den Loosenbergen gehören zu den letzten am Niederrhein.

Weitere Informationen:

Landhotel Voshövel GmbH
Am Voshövel 1
D-46514 Schermbeck

Telefon: 02856 – 91400
Telefax: 02856 – 744

E-Mail: post@landhotel.de

 

Landrat stellt sich vor Mitarbeiterin der Kreisverwaltung

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In der heutigen Presseberichterstattung (Freitag, 3. März) wird in Bezug auf das Gutachten der Gemeindeprüfungsanstalt (GPA) für die Kreisverwaltung Wesel  gezielt die Stelle einer Mitarbeiterin der Kreisverwaltung von Vertretern des Mehrheitsbündnisses im Weseler Kreistag aus CDU, Grünen und FDP/VWG  angesprochen.

„Aufgrund der Aussage‚ die Stelle einer Mediengestalterin [soll] künftig wegfallen‘, erhielt besagte Mitarbeiterin heute mehrere Anrufe besorgter Freunde und Familienmitglieder, die sie fragten, ob sie nun entlassen werde“, so Landrat Dr. Ansgar Müller. „Sowohl als Landrat als auch als Vorgesetzter und Dienstherr besagter Mitarbeiterin kritisiere ich das Vorgehen der Vertreter des Mehrheitsbündnisses in den Medien in diesem Zusammenhang aufs schärfste. Das hätte auf gar keinen Fall passieren dürfen. Aufgrund der genannten Stelle der einzigen Mediengestalterin beim Kreis Wesel war nicht nur im Kreishaus jedem sofort klar, um welche Person es hier geht, sondern auch dem persönlichen Umfeld unserer Kollegin. Dass nun Freunde, Verwandte und nicht zuletzt die genannte – im Übrigen von der Verwaltung sehr geschätzte – Mitarbeiterin selbst um ihre berufliche Zukunft bangen, ist durch das unsensible Verhalten der Vertreter des Mehrheitsbündnisses verursacht worden. Ich erinnere in diesem Zusammenhang an die Aussage des CDU-Fraktionsvorsitzenden Frank Berger in der letzten Kreistagssitzung 2015, dass betriebsbedingte Kündigungen nicht in Frage kommen. Ich appelliere dringend an die Vertreter des Mehrheitsbündnisses in Zukunft in ihrer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sensibler vorzugehen.“  

In dem Bericht sei zwar nicht von einer möglichen oder geplanten Kündigung die Rede. Bei der Mitarbeiterin handelt es sich jedoch nicht um eine ausgebildete Verwaltungskraft, die problemlos an anderer Stelle in der Verwaltung eingesetzt werden könnte. Es handelt sich vielmehr um eine spezialisierte Fachkraft für Mediengestaltung mit einem unbefristeten Beschäftigungsverhältnis, so Dr. Müller weiter.

„Ich kann die Sorgen meiner Mitarbeiterin in Bezug auf den Pressebericht also durchaus verstehen“, so der Landrat. „Denn wie die in den Haushalt eingestellten Personalkosten für die Mediengestalterin eingespart werden sollen, ohne diese zu entlassen, lassen die Vertreter des Mehrheitsbündnisses offen.“

Fuß vom Gas – Achtung Blitze

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Kreis Wesel – Polizei gibt Messstellen der geplanten Geschwindigkeitskontrollen vom 06.03.2017 bis zum 
Kreis Wesel (ots) – In der Woche von Montag, dem 06.03., bis Sonntag, dem 12.03., führt die Polizei Geschwindigkeitskontrollen durch.

Wir wollen Sie und Ihre Familien vor schweren Unfällen schützen. Zu schnelles Fahren gefährdet Alle überall!

Zu Ihrer Sicherheit planen wir Geschwindigkeitskontrollen:

Montag, 06.03.: Voerde – Möllen, Moers – Holderberg, Wesel – Büderich

Dienstag, 07.03.: Hünxe – Gartrop, Moers – Hülsdonk

Mittwoch, 08.03.: Xanten – Niederbruch, Alpen – Veen

Donnerstag, 09.03.: Moers – Mitte, Hamminkeln – Dingden

Freitag, 10.03.: Rheinberg – Borth

Samstag, 11.03.: Dinslaken – Mitte

Sonntag, 12.03.: Hünxe – Bruckhausen

Darüber hinaus müssen Sie im gesamten Kreisgebiet mit kurzfristigen Kontrollen rechnen.


Erste Mannschaft deutlich überlegen

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Wasserball: WSV Schermbeck erfolgreich

Der WSV Schermbeck konnte in der Verbandsliga einen nie gefährdeten Sieg einfahren. Gegen die SGW Rote Erde/SV Brambauer hieß es am Ende 19:9.

Trainer Mirko Arntzen stand erneut der komplette Kader zur Verfügung, Schermbeck ließ dem Gegner von Anfang an keine Chance, das 1. Viertel endete 6:1. Auch die weiteren Abschnitte waren eine deutliche Angelegenheit (5:2 und 5:3). Im letzten Viertel spielten überwiegend die jüngeren Spieler, die trotzdem den Spielstand halten konnten (3:3). Mit Blick auf die Tabelle war dies ein wichtiger Sieg, da der Gegner direkt hinter dem WSV liegt und somit auf Abstand gehalten werden konnte.

WSV: Ralf Gerecke, Lauritz Holtmann, Patrick Lange (3), Carsten Schledorn (3), Tim Arens (2), Thomas Wittwer, Christoph Becker (4), Gabriel Dostlebe (5), Stefan Gerecke, Lars Niesen, Malte Kleinsteinberg (2).

Döner von Alexander von Anhalt ist Geschichte

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Döner Pirat von Prinz Alexander von Anhalt steht bei eBay Kleinanzeigen zum Verkauf

Obwohl der “Döner Pirat” vom Dorstener Prinz Alexander von Anhalt noch keinen Tag offiziell geöffnet hatte, außer für eine Charity Aktion zu Weihnachten, wird er nun bei eBay Kleinanzeigen zum Verkauf angeboten. Laut Anzeige handelt es sich um einen „Top eingerichteten Dönerladen mit komplettem Inventar und neuer Küche (ALLE GERÄTE NEU UND UNBENUTZT) mit Steh und Sitzplätze voll eingerichtet.“ Und weiter heißt es: „… wegen plötzlicher Krankheit kurz vor der Eröffnung leider ab sofort zu verkaufen.

Döner Pirat von Prinz Alexander von Anhalt steht bei eBay Kleinanzeigen zum Verkauf

Das Ladenlokal wurde aufwendig renoviert und sollte zum 01.02.2017 eröffnet werden. Vor der Renovierung war dort ein Kaffeestübchen mit Frühstücksangebot ansässig.

Das Lokal befindet sich an der sehr gut befahrenen Hauptstrasse B58 in Dorsten Deuten (50 Meter vom Bahnhof Deuten) Sämtliche Elekroarbeiten und Sanitäranlagen neu mit Starkstrom und Gasanschluss.
Alexander von Anhalt, der Adoptivsohn von Prinz Frederic von Anhalt, wollte den Döner Laden als Charity Objekt aufmachen und 50 Cent von jedem verkauften Döner an Obdachlose abgegeben.Text und Foto: G. Bludau

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/doenerladen-imbiss-top-eingerich
tet-in-dorsten-auch-pizzeria/609498206-277-1758

Neueröffnung – Grillhouse Freudenberg – Dorsten-Schermbeck

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Direkt an der B 58 und der Auf- und Abfahrt der Autobahn A31 hat das “Grillhouse Freudenberg” eröffnet.

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In einem völlig neuen Style präsentiert sich unter dem Motto „Fresh – Premium – Beef“ das „Grillhouse Freudenberg“.
Gepflegte Gastlichkeit gepaart mit einer außergewöhnlichen Speisekarte rund um feinste Steaks aus Argentinien, Australien und Amerika in Premium – Qualität, bietet das komplett renovierte Grillhouse am Freudenberger Dreieck.


„Unsere Konzept ist, dass wir in unserem gehobenen Grillhouse Fleisch auf höchsten Niveau unseren Gästen anbieten“, sagt Inhaber Igor Petric.

Steaks, Burgern, Ribs und Fisch

Die Auswahl ist enorm.
So bietet das Grillhouse unter anderem als Highlight das

„legendäre Rodizio“ auf dem Spieß mit zwei Chorzio-Würsten, Filetsteak, Rumsteak, Entrecote und Putensteak, inklusive Salatbar und goldenen Fries für 33,90 Euro an.
Oder
Argentina Beef – Quickfood – 300 Gramm mit klassischen Fettrand 19,50 Euro.

Darf es ein Burger sein?

Kein Problem, denn auch der Burger mit 100 Prozent Angus Beef ist auf der Speisekarte, neben Westernspieß und Lammkarrée, zu finden.

Beilagen
Die Gäste haben die Möglichkeiten sich aus der Speisekarte ihr Beilagen je nach Geschmack individuell zusammenzustellen z. Beispiel: Röstkartoffeln, US Potatoes Wedges oder Sweet Potatoes sowie verschiedene Gemüsebeilagen wie Gemüse vom Grill oder Maiskolben.

Brunch

Das vielfältige Buffet lädt zum täglichen Brunchen von 10 bis 15 Uhr ein (dienstags geschlossen).
Preis incl. warme Getränke pro Person 11,50 Euro.

Feierlichkeiten und Gesellschaften

Die Räumlichkeiten bieten Platz für Gesellschaften bis zu 60 Personen.

Biergarten

Der große Außenbereich soll bis Mai komplett zu einem gemütlichen Biergarten neu ausgebaut und bestuhlt werden.

Ich freue mich auf Ihren Besuch
Igor Petric

 
Öffnungszeiten
Täglich von 10 bis 22 Uhr, Küche von 12 bis 22 Uhr.
Dienstags geschlossen, außer an Feiertagen.

Kontakt

Igor Petric – Inhaber des Restaurants “GRILLHOUSE Freudenberg”
Freudenbergstraße 385
46514 Schermbeck
Telefon:  0 23 62 / 966 4165

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Gülleverbot in der Aue nicht sachgerecht

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Gülleverbot in der Aue nicht sachgerecht 

pd RLV: Den Beschluss des Wirtschaftsausschusses der Stadt Wesel Gülle auf städtischen Flächen in der Weseler Aue zu untersagen stößt auf heftige Kritik in der Landwirtschaft. Die Entscheidung sei nicht sachgerecht, so Wilhelm Neu, Vorsitzender der Kreisbauernschaft Wesel.

Der Antrag, so Neu, sei eine Überreaktion der SPD. Ursache sei wohl ein Mistgeschick beim Umpumpen von Gülle gewesen, so dass in einem Bereich entlang des Deiches zu viel des Wirtschaftsdüngers ausgebracht worden sei. Vielmehr hätte der Dialog mit der Ortsbauernschaft lösungsorientiert geführt werden können, als unsachlich von „Frevel“ zu sprechen. Viele Bürger hätten Verständnis, dass der Naturdünger Gülle riecht. Den Vorschlag der Ortsbauernschaft die Ausbringung der Gülle nicht in den Sommermonaten, wenn sich die Naherholungssuchenden in dem Gebiet aufhalten und in der übrigen Zeit nur zu Wochenanfang, wurde nicht gefolgt. Dass ein Wirtschaftsförderungsausschuss einer Stadt die Wirtschaft, auch die Landwirtschaft gehört dazu, behindere, sei absolut nicht hinnehmbar, so Neu. Die Landwirtschaft ist zu Gesprächen immer gerne bereit, denn, so Neu, wir verfahren nach dem Motto „Erst reden wir miteinander als übereinander“.

Pflanzen brauchen Nährstoffe

Gülle sei ein hervorragender Naturdünger. Gülle enthalte viele wichtige Nährstoffe für die Pflanzen und liefert gleichzeitig organische Substanz für den Boden. Das sorge für eine nachhaltige Bodenfruchtbarkeit, erklärt Neu. Pflanzen brauchen Nährstoffe um zu wachsen und das zu bilden, was wir ernten wollen. Für die Deichflächen zählt auch hier ein Wachstum, damit die Grasnarbe das Erdreich auf Hochwasserschutzanlagen festhält.

Die Aktion von Herrn Hovest gefährde die Deichsicherheit, so Neu. Nährstoffe, die von dem Acker oder dem Grünland kommen und nach dem Einsatz als Futter, z.B. für Kühe oder Schweine verbleiben, werden dem Boden zurückgegeben. Das ist nicht nur ökonomischer als der Einsatz von industriell hergestelltem Mineraldünger. Es ist auch ökologisch sinnvoll, denn der Mineraldünger wird aus endlichen Vorräten an Rohstoffen gewonnen. Der zweite wichtige Vorteil der Gülle ist die in diesem Stoff enthaltende organische Substanz, der den Humus im Boden aufbaut. Humus hilft einen Puffer gegen Schadstoffeinträge im Grundwasser aufzubauen. So entsteht ein ökologisch hochwertiger Boden, der fachgerecht aufgebracht den Pflanzen und den Mikroorganismen im Boden dient.

Die Glücksrad-Dreher des Marienheims

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Seit der Eröffnung des Marienheims im Jahre 1987 hat es immer wieder Gruppen und Einzelpersonen gegeben, die in ihrer Freizeit ins Marienheim kommen, um sich in irgendeiner Form den Senioren zu widmen. Bernd Platzköster (r.) kommt seit über zehn Jahren, um die Heimbewohner zum „Glücksrad“ einzuladen. Vierteljährlich wird das Glücksrad in der Aula und im Neubautrakt gedreht. Meist werden vier bis sechs Runden gespielt. Ein Mitarbeiter des Sozialen Dienstes notiert die Ergebnisse des zweimaligen Drehens in jeder Runde. Zum Schluss werden die einzelnen Rundenergebnisse addiert. Die Teilnehmer mit den drei höchsten Punktzahlen haben die freie Auswahl unter den Preisen. Die Auswahl ist groß, weil es von Schermbecker Geschäften großzügige Sachpreise gibt. Regelmäßig beteiligen sich die Verbands-Sparkasse und die Volksbank sowie REWE, die Geschenk-Boutique Stender, Blumen Stricker, Stadtparfümerie Pieper, „Buch und Kunst“, Stöckelwild, Burg-Apotheke, Kilian-Apotheke und die Goldschmiede Iser & Dietzel, das Schermbecker Reisebüro, Beate Schnieders „Herzglück“, Vera Meyer Wäsche & Mehr“ und die Podologische Praxis Christoph Korsan. Dank der Vielzahl der Sachspenden bekommt jeder Teilnehmer zum Abschied einen Preis. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler

Die Gahlener Dorfverschönerer

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Der Gahlener Mühlenteich gehört zwar der Gemeinde Schermbeck, aber wenn Not am Mann ist, dann übernehmen ehrenamtliche Helfer des Gahlener Heimatvereins die Arbeiten. Da die dicken Bahnschwellen, die vor über 30 Jahren zur Befestigung des Steges am nördlichen Ende des Mühlenteiches verwendet wurden, morsch geworden waren, und der Steg abgesackt war, beschloss der Heimatverein eine Erneuerung. An zwei Wochenenden wurde eifrig gearbeitet, um den alten Steg zu entfernen und Fundamente für den neuen Steg zu gießen. Beim zweiten Arbeitseinsatz besuchte der Oberhausener Baustoffhändler Werner Spahn (hinten, 2.v.l) die Baustelle. Er hatte die für die Fundamente benötigten Baustoffe kostenlos überreicht. Großartige Unterstützung gab es auch durch die Dorstener Firma Vornbrock, Garten- und Landschaftsbau. Sie stellte für die Arbeitseinsätze kostenlos große Geräte und jeweils zwei Mitarbeiter zur Verfügung. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler

Die Gäste beim Bürgertreff-Frühstück

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An jedem ersten Donnerstag im Monat lädt der Bürgertreff Schermbeck zu einem Frühstück ins Dorfgemeinschaftshaus ein. „Inzwischen müssen wir einigen Interessenten Absagen erteilen“, berichtet die Vorsitzende Elke Volkmann von dem großen Andrang. Mehr als 70 Gäste kamen beim letzten Mal zum Frühstück, um sich von Elke Volkmann, Günter Volkmann, Irene Mira, Monika Rietz, Hannelore Granica, Hannelore Labuwe und Birgit Wieschus am reichlich bestückten Frühstücksbüfett verwöhnen zu lassen. Das Essen in der Morgenstunde wurde an den Tischen mit munteren Plaudereien in geselliger Runde verbunden. Anmeldungen für das nächste Frühstück sind unter Handy (0172) 2428649 oder per Mail (info@buergertreff-schermbeck.de) möglich. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler


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„Leck den Spinat ab.“

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Da wir, die Q2 der Gesamtschule Schermbeck, nun Ihre ungeteilte Aufmerksamkeit haben, laden wir Sie zu unserem Theaterstück „Eskaladen“, einer Interpretation von Ingrid Lausunds „Hysterikon“, ein.

Die Reisen in unsere Welt als Supermarkt finden am

Freitag, 10. März 2017 um 18:30 Uhr und am Samstag, 11. März 2017 um 18:00 Uhr in der Aula der Gesamtschule Schermbeck statt.

Karten können zum Preis von 5,- € ab sofort im Sekretariat unserer Schule käuflich erworben werden.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und hoffen, Ihnen gefällt unsere „leicht beschädigt[e], aber lieb[e]“ Aufführung.

Berti Kamps zeigt Mädchen- und Frauenbilder Asiens

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Female Colors. Mädchen- und Frauenbilder Asiens anlässlich des Weltfrauentages 2017 vom 12. bis 19. März im Alten Rathaus, Dorsten.
Der Dorstener Kunstverein lädt alle Interessierten zur Ausstellungseröffnung Female Colors am Samstag den 11. März ab 18.30 Uhr ein.

Mit Female Colors zeigt die Fotografin Berti Kamps Bilder, die etwas über die Lebenslagen von Mädchen und Frauen in Asien erzählen. Die gebürtige Schermbeckerin porträtierte Mädchen und Frauen aus Südostasien, der Region Himalaja und auch Indien auf ihren Reisen mit dem Motorrad.
Die Ausstellung ist eingebettet in die 32. Dorstener Frauenkulturtage und wird als Kooperation des Dorstener Kunstvereins mit der Gleichstellungsstelle veranstaltet.

Programm zur Eröffnung: Die Ausstellung wird am 11. März um 18.30 Uhr vom Vorsitzenden des Dorstener Kunstvereins, Herrn Peter Broich, eröffnet. Anschließend erfolgt eine Einführung durch die Kunsthistorikerin Dr. Sandra Abend.  Sandra Abend ist Kuratorin im Hildener Wilhelm-Fabry-Museum, Lehrbeauftragte an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf und Mitglied der deutschen Gesellschaft für Photografie e. V. Vanessa Püllen von der Bonner Frauenorganisation FEMNET e.V. ist mit einem Vortrag über „Moderne Sklaverei in Indiens Spinnereien“ und Infomaterial ebenfalls vertreten (siehe unten).

Durch die Ausstellung führt die Fotografin Berti Kamps. www.bertikamps.de
Gefördert wurde die Ausstellung von Engagement Global im Auftrag der Landesregierung.
Vortrag: Die moderne Form der Sklaverei in indischen Spinnereien (Sumangali)

Mädchen und junge Frauen im Alter von 14-18 Jahren – häufig aus der Kaste der Dalits, den ‚Unberührbaren’ – werden für drei Jahre und mehr an Textilfabriken im Süden Indiens verpflichtet. Sie werden in hochmodernen Spinnereien wie Sklavinnen gehalten und erhalten nicht einmal den Mindestlohn. Am Ende der Arbeitszeit, die nur selten durch Verträge geregelt ist, gibt es eine Prämie – oft nur wenige hundert Euro. Bis vor kurzem wurde diese Form der Sklaverei als Sumangali (glückliche Braut) bezeichnet, denn die Prämie sollte als Brautpreis dienen.


FEMNET e. V. ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Bonn, der sich für die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte von Frauen weltweit einsetzt, insbesondere für menschenwürdige – existenzsichernde und sozial gerechte – Arbeitsbedingungen in der Bekleidungsindustrie.

SVS- Bambini/U7: sehr erfolgreicher Rückrundenstart

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Mit einem sehenswerten 8:3-Sieg startete die U7 in die Rückrunde der Saison 2016/2017.

Erster Gegner in der Gruppe CKLG33 war der SC Herten. Auf einem sehr kleinen Spielfeld zeigte sich die U7 von Beginn an sehr konzentriert. So schloss Matti Schoch bereits in der ersten Spielminute den Angriff mit dem 1:0 für den SV Schermbeck ab. Nur 2 Minuten später erhöhte Bengt Ingmar Rosen zum 2:0. Schon hier ließ sich erkennen, dass der SC Herten über weite Strecken unterlegen sein wird, denn nur wenige Minuten später netzte wiederum Bengt Ingmar Rosen, nach sehr schöner Vorarbeit von Ole Kerkhoff, zum 3:0 ein. Das 4:0 ließ nicht lange auf sich warten und der Hattrick vom Torjäger der Rot-Weißen war perfekt. Nun folgten die Schermbecker der nicht verpflichtenden Fairplay-Regel und spielten mit einem Spieler in Unterzahl. Somit kam auch der Druck auf das Hertener Tor nicht mehr zustande. So kamen die Hertener in der 14. Spielminute zum Anschlußtreffer.

Nach dem Wiederanpfiff zur zweiten Halbzeit spielte die U7 mit Levi Steigerwald, Jano Woltsche, Meron Merovci in der Abwehr und Miguel Darmstadt im defensiven Mittelfeld wieder geordneter auf und führten schnell mit 5:1 durch Bengt Ingmar Rosen. Aber auch die Hertener kamen immer wieder zu Ihren Chancen, die der sichere Rückhalt im Tor Liam Schrader meistens entschärfen konnte, jedoch war er gegen den Schuss zum 5:2 machtlos. In der 27. Spielminute erhöhten die Schermbecker auf 6:2, bevor unsere Stürmer zweimal das Aluminium trafen. Mit einem sehenswerten Alleingang spielte Matti Schoch zunächst einige Gegenspieler aus und ließ beim 7:2 dem gegnerischen Torhüter keine Chance. Seinen guten Lauf beendete Bengt Ingmar Rosen mit seinem sechsten Treffer zum 8:2 für den SV Schermbeck. Zum Ende des Spiels verkürzten die Hertener auch wiederum im Fairplaymodus in Überzahl zum Endergebnis von 8:3.

“Bei einer mannschaftlich sehr guten Leistung müssen wir besonders das sehr starke Spiel von Esther Herrschaft loben, die heute eine außerordentliche Spielform zeigte”, so das zufriedene Trainerteam nach dem Spiel.

Ein sehenswertes Spiel zeigten heute: Liam Schrader, Jano Woltsche, Miguel Darmstadt, Meron Merovci, Levi Steigerwald, Esther Herrschaft, Matti Schoch, Ole Kerkhoff und Bengt Ingmar Rosen.

Bericht: Klaus Otto Besten

Schermbecker Bücherei wird im Jahre 2018 geschlossen

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Die kommunale Bücherei wird im Verlauf des Jahres 2018 geschlossen. Diesen Beschluss fassten am Donnerstagabend mit großer Mehrheit die Mitglieder des Kultur-, Schul-, Sport- und Sozialausschuss. Nur Ulrike Trick (Bündnis 90/Die Grünen) und Alfons Düsterhus (BfB) stimmten für den Erhalt der 61 Jahre alten Bücherei, die 1996 von der ehemaligen reformierten Kirche zum jetzigen Standort neben dem ehemaligen Rathaus verlegt wurde.

Vor dieser Grundsatzentscheidung referierte Petra Büning als Dezernentin der Bezirksregierung und Mitglied der Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW über den gegenwärtigen Zustand der Schermbecker Bibliothek und über Möglichkeiten einer Beibehaltung der Bücherei. „Sie haben einen rasanten Abwärtstrend der Bücherei und das liegt an der Ausstattung“, fasste Büning zusammen. Um eine finanzielle Förderung in Höhe von 80 Prozent der Kosten zu bekommen, müsste die Bücherei zu einer Bücherei der ersten Stufe ausgebaut werden. Als Fördergrundsätze nannte sie die hauptamtliche Beschäftigung von Fachpersonal mit mindestens 0,5 Stelle, mindestens 20 Öffnungsstunden pro Woche, EDV-Ausstattung, einen kontinuierlich zu aktualisierenden Medienbestand von mindestens 10 000 Medieneinheiten und einen öffentlichen Internet-Zugang. Im gegenwärtigen Zustand erlebe die Schermbecker Bücherei ohne eine grundlegende Änderung „einen Tod auf Raten“.

Die Gemeindeverwaltung nannte 173 200 Euro als Ausgaben pro Jahr, um eine Bücherei der ersten Stufe jährlich anbieten zu können. Als Bindungsfrist wurden zehn Jahre bei einer Förderung genannt.

Vor der generellen Diskussion über eine Schließung wurde über einen Antrag der BfB beraten. Die BfB schlug mehrere Formen einer denkbaren Privatisierung vor: eine Anstalt des öffentlichen Rechtes, einen eingetragenen Verein und eine Art Stiftung. Marcell Oppenberg (CDU) bewertete die Vorschläge als nicht erreichbar. Bürgermeister Mike Rexforth berichtete zudem von Gesprächen mit den Ehrenamtlern, die derzeit das Büchereiteam unterstützen. Diese Ehrenamtler seien zwar bereit, ein- oder zweimal wöchentlich ihre Dienste anzubieten, aber nicht bereit, sich in einem Förderverein sehr viel intensiver zu engagieren. Sieben der neun Ausschussmitglieder stimmten gegen eine Beauftragung der Verwaltung, eine Änderung der Organisationsform der Bücherei zu überprüfen.

Als Dezernentin der Bezirksregierung Düsseldorf stellte Petra Büning den Ausschussmitgliedern Möglichkeiten vor, wie man eine Bücherei so umgestalten kann, dass sie als Bücherei der ersten Stufe Fördermittel erhalten kann. Diese mit Kosten verbundende Möglichkeit fand im Ausschuss keine Mehrheit. Foto: Helmut Scheffler

In der generellen Diskussion referierte Alfons Düsterhus ausführlich über den Stellenwert einer Bücherei für die Bildung und für die kommunale Infrastruktur.

Brigitte Scheffler, die Vertreterin des Seniorenbeirates, wies auf die Schwierigkeit älterer Menschen hin, Büchereien in benachbarten Kommunen zu besuchen. Solche Fahrten seien zudem ein Umweltproblem und widersprächen den derzeitigen Bemühungen der Gemeinde Schermbeck zum Klimaschutz. Ulrike Trick zitierte aus der Homepage der Gemeinde: „Unser Bildungsangebot umfasst die Gemeindebücherei.“ Diese Formulierung passe nicht zur Absicht der Schließung der Bücherei. Für den Hinweis auf die hohen Kosten zeigte sie wenig Verständnis und verwies auf die hohen Kosten für die Tourismusförderung, die Beschäftigung einer Tourismus-Fachkraft und die Bereitschaft, einen Klimaschutzmanager anzustellen. Alle Argumente reichten nicht für eine Umstimmung der Befürworter einer Schließung.

Was mit dem Gebäude der jetzigen Bücherei nach 2018 geschehen soll, blieb gestern offen. Ob es zu einer Zusammenarbeit mit den bestehenden Bibliotheken der Ludgerusgemeinde oder der drei Schulen kommen wird, wie während der Diskussion angeregt wurde, blieb ebenfalls offen. H.Sch.

Bis Ende 2014 waren Monika Schlebusch, Eva Saaber und Maria Warmers (v.l.) allein für die Betreuung der kommunalen Bücherei zuständig. Als Maria Warmers in den Ruhestand ging, konnte die Bücherei nur noch weitergeführt werden, weil sich Ehrenamtler zur Verfügung stellten. Archivfoto: Helmut Scheffler
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