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Erster Storch kehrt in den Hervester Bruch zurück

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DORSTEN. Trotz der ungemütlichen Witterung und der aktuell kühlen Temperaturen ist auch in diesem Jahr bereits jetzt ein erster Storch in den Hervester Bruch nach Dorsten zurückgekehrt. Einige Spaziergänger hatten am Donnerstag erste Beobachtungen gemacht und sich über die Rückkehr des großen Vogels gefreut.
Auch am Freitagvormittag zeigte sich Meister Adebar, der augenscheinlich keinen Ring trägt, in den Wiesen des Naturschutzgebietes am Brauckweg. Er stolzierte auf Nahrungssuche in dem weitläufigen Gelände herum und suchte einige Wasserlöcher auf. Dieser Storch ist derzeit augenscheinlich noch alleine. Die Storchenfreunde in Dorsten und Umgebung erwarten aber bereits in dem kommenden Tagen weitere Störche. Niels Ribbrock von der Biologischen Station in Lembeck erklärt auf Nachfrage, dass der Storch mit den kalten Temperaturen keine Probleme hat. „Einzelne Störche finden derzeit genug Futter. Zwar stehen sie in Konkurrenz zu den Silber- und Graureihern, aber trotzdem gibt es für sie eigentlich genügend Fressbares. Da zu Anfang der Saison noch sehr viel Bewegung bei den Störchen ist.“, so Ribbrock. Und
weiter: „Das Tier auf den Fotos ist unberingt. Könnte also einer von Werner & Luise sein. Die Männchen kommen klassischerweise zuerst ins Brutrevier zurück. Ob es sich um einen Winterstorch oder um ein ziehendes Tier handelt bleibt offen. Terminlich passt die Beobachtung voll ins Bild der letzten Jahre. 2014 konnte am 06.02., 2015 sogar am 30.01. und 2016 am 04.02. der erste Storch beobachtet werden. Allerdings zeigten diese Tiere oftmals keinen Bezug zum Nest, so dass es sich vermutlich nicht um die Hervester Störche gehandelt hat. Die Vorbereitungen des eigentlichen Brutgeschäfts mit den ersten Ausbesserungen am Nest beginnen erst gegen Ende des Monats. Auch Nestkämpfe und Partnerwechsel sind bei den weiterhin steigenden Brutpaarzahlen in NRW wieder vorprogrammiert.“, sagt Dipl.-Landschafts-Ökologe Niels Ribbrock. Guido Bludau


„Betuwe-Linie“: Infoveranstaltung in Voerde

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Information, Dialog und Appell – mit diesen drei Worten lässt sich umschreiben, worum es bei der Betuwe-Informationsveranstaltung am 2. März 2017 in Voerde gehen soll.

Nach dem Beginn der Bauarbeiten an der Ausbaustrecke Emmerich – Oberhausen, wie die „Betuwe-Linie“ auf deutscher Seite offiziell heißt, gibt es weiterhin offene Fragen etwa zu Sicherheitsaspekten, zum Lärm- und Erschütterungsschutz und der Beseitigung von Bahnübergängen.

Hierzu sind politische Akteure aus Bund und Land, beteiligte Behörden, Vertreterinnen und Vertreter der Anrainerkommunen sowie der Bürgerinitiativen von Oberhausen bis Emmerich und der Bahn auf Anregung der „Arbeitsgruppe Betuwe“ eingeladen, um gemeinsam mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern ein Statement der betroffenen Region abzugeben.

Im Zuge der Veranstaltung wird auch über den aktuellen Sachstand informiert werden, und es wird Raum für eine Diskussion geben.

Wer also Interesse hat, ist herzlich am

Donnerstag, 2. März 2017 von 19 – 21 Uhr in die Aula des Gymnasiums Voerde, Am Hallenbad 33, 46562 Voerde

eingeladen. Eine Voranmeldung ist unter der Mailadresse vb2@kreis-wesel.de bis Dienstag, 21. Februar 2017, erforderlich.

Anmeldungen für Medienvertreterinnen und -vertreter werden von den Pressesprecherinnen des Kreises Wesel, Anja Schulte und Ina Pospischil entgegen genommen (Tel. 0281 – 207 2142, Mail pressestelle@kreis-wesel.de).

Obstbaumschnitt richtig erklärt!

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Kurs mit den Rangern auf dem Hof Punsmann!

Am kommenden Freitag, den 17.02.2017, findet in der Zeit von 14.00 Uhr bis ca. 17.00 Uhr ein Obstbaumschnittkurs auf dem Hof Punsmann in Dorsten Lembeck statt.

Ausrichter ist der Regionalverband Ruhr Ruhr Grün. Auf dem weitläufigen Gelände Am Höltken 9 wird viel Wissenswertes über die Schnitttechniken des Obstbaumschnittes erklärt.

Jürgen Grewer und Michael Zielkowski vom Regionalverband Ruhr Grün bieten einen Kurs zum richtigen Obstbaumschnitt an (v. l.)

Die zwei Ranger vom Hof Punsmann, Jürgen Grewer und Michael Zielkowski, zeigen alles Interessante über den Pflanzschnitt, sowie über den Erziehungsschnitt, bis hin zum Pflege- und Erhaltungsschnitt. „Da die Kursteilnehmer auch selber Hand anlegen sollen, sollte bitte vorhandenes Werkzeug wie zum Beispiel eine Rosenschere oder eine Handsäge und so weiter mitgebracht werden.“, erklärt Jürgen Grewer. Und Michael Zielkowski ergänzt: „Außerdem ist wetterfeste Kleidung erforderlich, da die Veranstaltung bei jedem Wetter stattfindet.“

Die Teilnahmegebühr pro Teilnehmer beträgt 10 Euro und der Kurs ist auf 15 Personen begrenzt, daher ist eine telefonische Anmeldung unbedingt erforderlich. Telefon: 02369-984965 oder 0162-2466654.G. Bludau

 

Wasserball-Turnier war gut besucht

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WSV Schermbeck richtete U13-Turnier aus

Das Jugend-Turnier des WSV Schermbeck war am vergangenen Sonntag ein voller Erfolg. Rund 100 Zuschauer sorgten für eine gute Kulisse für die insgesamt sechs U13-Mannschaften aus dem Bezirk Ruhrgebiet. Jede Mannschaft absolvierte zwei Spiele, einen Turniersieger gab es also nicht. Die Veranstaltung dient dem sportlichen Miteinander und – natürlich kurzzeitig im Wasser – auch dem Gegeinander.
Der WSV traf in seinem ersten Spiel auf den Duisburger SC. Gut eingestellt wurde der Gegner sofort unter Druck gesetzt und ausgekontert, am Ende hieß es 11:2 für Schermbeck. Die Tore erzielten Niklas Steinkamp, Barut Mahenda, Sophie Gromann, Magnus Drewes, Niklas Grzesch und Jan Priebs.
Im zweiten Spiel musste man gegen den Bundesliga-Nachwuchs des ASC Duisburg antreten. Gegen die sehr körperbetonte Spielweise der Duisburger kamen die Schermbecker nicht an, man verlor mit 15:1
Es spielten: Matthias Haupt im Tor, Niklas Steinkamp, Barut Mahenda, Sophie Gromann, Charlotte Herrschaft, Mika Holtrichter, Elisabeth Weimar, Niklas Grzesch, Jan Probst.

Bereits am Freitag spielte die 1. Mannschaft in Gronau und konnte sich mit 10:9 durchsetzen.
Am Samstag spielte die U17 gegen Bocholt und unterlag dem Vorjahresmeister mit 17:10. Anfangs konnte man noch mithalten, im Laufe der Begegnung ließen die Kräfte jedoch nach und die Bocholter kamen zu ihren Toren.
U17: Moritz Hüttemann, Melina Linneweber, Nele Erwig, Mauritz Drewes (2), Tillmann Böhm, Elias Buledie, Mika Holtrichter, Jan Heppner, Jonas Schlagenwerth, Julius Gerecke (7), Janis Monitz (1).

32. Dorstener Frauenkulturtage in Dorsten

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Vom 10.03. – 26.03.17 finden in Dorsten die 32. Dorstener Frauenkulturtage statt:

Partei ergreifen
Wer Partei ergreift, hält mit seiner Meinung nicht hinter dem Berg. Mit den Veranstaltungen der diesjährigen
Frauenkulturtage haben wir uns entschieden, öffentlich Partei zu nehmen: für eine tolerante und
menschenfreundliche Gesellschaft, für Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit.
Wir möchten Anstöße geben, Partei zu nehmen und öffentlich dazu zu stehen. Denn auch die Kulturgeschichte von Frauen zeigt: wer schweigt, wird übergangen, seine Positionen und Anliegen nicht wahrgenommen.
Schweigen kann vielfältig interpretiert werden, das ist die Crux: als Zustimmung und heimlicher Beifall, als
Gleichgültigkeit, Bequemlichkeit oder auch Toleranz. Wer öffentlich zu seiner Meinung steht, beugt dem großen Spiel der Interpretationen vor. Was gerät in Gefahr, vor die Hunde zu kommen, wenn wir nicht dafür eintreten?


Schwache brauchen unsere Unterstützung.
Die 32. Dorstener Frauenkulturtage, entstanden aus der Zusammenarbeit der Stadt Dorsten mit verschiedenen Vereinen, Gruppen und Verbänden, möchten Sie einladen, eindeutig Position zu beziehen. Schließlich sind wir – nach dem französischen Schriftsteller Molière – nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch das, was wir unterlassen.

Freitag, 10.03.17
20.00 Uhr, Aula St. Ursula Realschule, Nonnenkamp 14, Hardt – Offizielle Eröffnung der 32. Dorstener Frauenkulturtage durch Bürgermeister Tobias Stockhoff, anschließend: „Spaß ist mir ernst“. Kabarett mit Nora Boeckler, Eintritt: 9,99 € (AK), 8,00 € (VVK) Einlass: 19.30 Uhr – Gleichstellungsstelle –

Samstag, 11.03.17
11.00 – 14.00 Uhr, Matthäusheim Wulfen, Dülmener Str. 31, Wulfen
Upcycling Ideen für Kleidung – aus alten Klamotten werden neue Lieblingsstücke, Nähworkshop zur Umgestaltung alter „Schätzchen“ mit paralleler Kinderbetreuung, Leitung: Julia Driesner, Brigitte Handschuh, Nicole van Outvorst.
Anmeldung erforderlich unter www.fbs-dorsten.de; info@fbs-dorsten.de oder persönlich zu den Bürozeiten,
Nähmaschinen und alte Kleidung sind mitzubringen. Gebühr: 20,00 € . 

FBS Dorsten – 18.00 Uhr, Altes Rathaus, Markt 1, Altstadt
Berti Kamps:
Female Colors. Mädchen- und Frauenbilder Asiens Eröffnung der Fotoausstellung mit Einführung durch die
Fotografin – Dorstener Kunstverein, Gleichstellungsstelle

Sonntag, 12.03.17. 16.30 Uhr, formsache, Südwall 29, Altstadt
Meditationsabend mit Coach und Meditationslehrer Thomas Bauer
Gebühr: 7,00 € – Frauensportclub formsache.

Montag, 13.03.17– 10.00 – 14.00 und 15.00 – 18.00 Uhr, Verbraucherzentrale NRW Beratungsstelle Dorsten, Julius-Ambrunn-Str. 10, Altstadt
Ihr gutes Recht – kostenlose Rechtsberatung für Frauen zu Kaufrecht, Telekommunikation, Anbieterwechsel Strom und Gas, Ansprechpartnerinnen: Mechthild Clever-Schmitz, Ruth Pettenpohl – Weitere Termine:
Mittwoch, 15.03.17, 9.00 – 14.00 Uhr
Donnerstag, 16.03.17, 10.00 – 14.00 und 15.00 – 18.00 Uhr

Montag, 13.03.17
19.00 Uhr, Jüdisches Museum Westfalen, Julius-AmbrunnStr. 1, Altstadt, Mädelsache
Frauen in der rechten Szene, Vortrag und Diskussion mit Andrea Röpke, Politologin und freie Journalistin gebührenfrei, Ausschlussklausel: Gegenüber Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, sich rassistisch-menschenverachtend geäußert haben oder äußern, machen die Veranstalterinnen von ihrem Hausrecht Gebrauch.
– Gleichstellungsstelle, Jüdisches Museum Westfalen, VHS –

Dienstag, 14.03.17 15.00 Uhr, Begegnungs- und Beratungsstelle für psychisch
belastete Menschen, Gelsenkirchener Str. 37, Feldmark, (Nicht nur) Frauen sind unschlagbar – Ansichten
aus der Karikatur, Ref.: Vera Konieczka gebührenfrei – BuB –

19.00 – 21.00 Uhr, Forum VHS, Im Werth 6, Altstadt
Wie mit Wertbegriffen Politik gemacht wird Vortrag, Ref.: Andreas Urs Sommer, Professor für Philosophie Universität Freiburg, Gebühr: 10,00 € – VHS –

Mittwoch, 15.03.17
19.30 Uhr, Cornelia Funke Baumhaus, Halterner Str. 5, Hervest „Partei ergreifen“ – Lesung der Frauen des
Literarischen Arbeitskreises Dorsten (LAD), Eintritt frei – Cornelia Funke Baumhaus –

Donnerstag, 16.03.17 19.00 Uhr, Gemeinschaftshaus Wulfen, Markt 1,
Wulfen-Barkenberg „Die Arier“, Ein Dokumentarfilm von Mo Asumang, anschließend
Gelegenheit zur Diskussion mit der Filmemacherin, Fernsehmoderatorin und Schauspielerin
Eintritt frei – DIE LINKE im Rat der Stadt Dorsten –

19.15 Uhr, formsache, Südwall 29, Altstadt- Yoga – Ein Beitrag, (s)einen eigenen Standpunkt zu finden
Leitung: Nicole Pressler, gebührenfrei – Frauensportclub formsache –
Freitag, 17.03.17

19.00 Uhr, Forum VHS, Im Werth 6, Altstadt, Solidarität – von Schwester Paula bis zum kleinen König Kalle Wirsch, Eintritt frei
– Theatergruppe der Villa Keller/Lebenshilfe Dorsten –

Sonntag, 19.03.17- 17.00 – 19.00 Uhr, Altes Rathaus, Markt 1, Altstadt Frühlingsstimmen – Konzert mit Claudia Jahn (Sopran), Evelyn Fürst-Heck (Violine) Sonja Jahn (Harfe), Eintritt: 8,00 € (AK), 6,00 € (VVK) – Gleichstellungsstelle –

Montag, 20.03.17, 15.30 Uhr und 17.00 Uhr, Dorstener Arbeit, Am Holzplatz
19, Hervest – Aus alt wird neu – Nachhaltigkeit bei der Dorstener Arbeit Führung durch die Werkstätten (Holz, Nähen) der Dorstener Arbeit, Leitung: Ute Blume, gebührenfrei – Dorstener Arbeit gGmbH –

Dienstag, 21.03.17, 18.00 Uhr, Jüdisches Museum Westfalen, Julius-AmbrunnStr.1,
Altstadt, (Politisches) Engagement jüdischer Frauen in Geschichte und Gegenwart. Ausstellungsführung und Gespräch mit Dr. Cordula Lissner – Eintritt und Führung: 4,00 €, ermäßigt 1,50 € – Jüdisches Museum Westfalen 

Dienstag, 21.03.17, 18.00 – 22.00 Uhr, Stadtbibliothek, Im Werth 6, Altstadt
Schönes aus alten Büchern – Collagen aus alten Buchseiten und Draht. Workshop mit Udo Sewz
Anmeldung unter Tel.: 02362 – 664104, Beitrag: 3,00 € – Stadtbibliothek –

Mittwoch, 22.03.17, 18.00 Uhr –  Der Brustkrebs, das Leben und ich. Achterbahn ins Leben. Stadtbibliothek, Im Werth 6, Altstadt, Biografischer Roman, Autorinnenlesung mit Claudia Lauer
gebührenfrei,  Stadtbibliothek –

Donnerstag, 23.03.17, 18.00 Uhr, St. Ursula, Ursulastr. , Altstadt – Frauen stehen ein für Gerechtigkeit
Ökumenischer Gottesdienst mit anschließender Gelegenheit zu Gespräch und kleinem Imbiss – kfd Dekanat Dorsten, Evangelische Frauenhilfe – 19.15 Uhr, formsache, Südwall 29, Altstadt
Yoga – Ein Beitrag, (s)einen eigenen Standpunkt zu finden. Leitung: Nicole Pressler, gebührenfrei – Frauensportclub formsache.

Samstag, 25.03.17, 17.00 Uhr, Treffpunkt Altes Rathaus, Markt 1, Altstadt
Wie die Arbeit so der Lohn? Historischer Frauenstadtrundgang (nicht nur für Frauen)
zum Thema Frauenarbeit. Leitung: Vera Konieczka, gebührenfrei

Sonntag, 26.03.17, 15.00 – 17.00 Uhr, Hof 60/Kunstpunkt in Wulfen,, Köhlerstr. 60, Wulfen
Flagge zeigen – Ausstellung, Diskussion, Café, Eintritt frei – Hof 60/ Kunstpunkt in Wulfen –
Tipp:
10.03. – 25.03.17– Stadtbibliothek, Im Werth 6, Altstadt, Ein Angebot für Leseratten: Büchertisch zum Thema der 32. Dorstener Frauenkulturtage

Fotoausstellung
12.03. – 19.03.17 16.00 – 19.00 Uhr, Altes Rathaus, Markt 1, Altstadt
Berti Kamps: Female Colors. Mädchen- und Frauenbilder Asiens, Eintritt frei

Heimische Vögel im Winter – Richtige Winterfütterung

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Vögel sind auf Winterfütterung angewiesen

Bald wird es wieder kalt und die unsere heimischen Vögel sind auf unsere Winterfütterung angewiesen.
Wichtig ist darauf zu achten,  dass die Vogelfütterung den heimischen Vögel nicht schadet und wir  Freude an der Vogelfütterung  haben.

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Der Dompfaff bleibt auch im Winter seiner Heimat treu.

So füttern Sie richtig!
Empfehlenswert ist eine Vogelfütterung grundsätzlich im Winter. Wichtig ist, besonders bei niedrigen Temperaturen,  für eine gute Sauberkeit der Futterstelle zu sorgen. Dadurch wird verhindert, dass sich Salmonellen auf die Tiere übertragen. In der Regel werden die Vögel von November bis Ende Februar gefüttert.

Der Feldsperling
Der Feldsperling

Welches Futter eignet sich am besten?
Als Basisfutter eignen sich besonders gut Sonnenblumenkerne. Diese werden fast von allen Vogelaraten gerne gefressen. Die Kerne hinterlassen zwar jede Menge Abfall, aber dafür verweilen die Vögel länger an ihrer Futterstelle.
Dann gibt es noch die Freiland-Futtermischungen. Diese enthalten zusätzlich andere Samen in unterschiedlichen Größen und werden von unterschiedlichen Arten bevorzugt.

Körnerfresser

Die häufigsten Körnerfresser an Ihrer Futterstelle sind Finken, Meisen, und Sperlinge.
Rotkehlchen, Heckenbraunelle, Amseln, Wacholderdrosseln oder Zaunkönig überwintern in bei uns ebenfalls. Sie gehören zu den Weichfutterfresser. Geeignet sind hierfür Rosinen, Obst, Haferflocken und Kleie. Dieses Futter sollte in Bodennähe angeboten werden. Dabei ist darauf zu achten, dass dieses Futter nicht verdirbt. Geeignet sind spezielle Bodenfutterspender.

Die Blaumeise ist ein häufiger Gast
Die Blaumeise ist ein häufiger Gast

Meisen lieben Fett

Besonders Meisen lieben auch Gemische aus Fett und Samen, wie Meisenknödel, die man entweder kaufen, oder auch selber herstellen kann.
Achten Sie hier beim Kauf oder ähnlichen Produkten, dass diese nicht, wie leider noch häufig üblich, in Plastiknetzen eingewickelt sind. Die Vögel können sich mit ihren Beinen darin verheddern und schwer verletzen. Keinesfalls sollte man salzige Nahrung wie Speck oder Salzkartoffeln anbieten. Auch Brot ist nicht zu empfehlen, da es im Magen der Vögel aufquillt und schnell verdirbt.

Der Grünfink
Der Grünfink

 

Heimische Vögel im Winter
Der Erler Naturfotograf Heinz Nienhaus hat in seinem Garten eine Futterstelle eingerichtet und konnte somit tolle Fotomotive mit seiner Kamera einfangen.  „Besonders wenn es richtig kalt ist,  ist am Vogelhaus immer viel los. Leider sind da nur die “Allerweltsarten” wie Kohlmeise, Blaumeise, Heckenbraunelle und Amsel”, berichtet der Fotograf.

Ein seltener Gast an Futterstellen: der Sperber
Ein seltener Gast an Futterstellen: der Sperber

Für Arten, die sich nur selten in Siedlungen zeigen, hat der Heinz Nienhaus  mit einem Kollegen noch einen zweiten Futterplatz außerhalb des Dorfes angelegt. Dort gelang es Heinz Nienhaus in diesem Januar auch, den Sperber vor die Kamera zu bekommen. „Leider setzt sich der Sperber aber fast nie offen hin, er würde ja dabei seine vermeintlichen Opfer verjagen“, so Nienhaus, der sich bei dieser Eiseskälte sechs oder sieben Mal für mehrere Stunden in seinem Versteck auf die Lauer legte, um dieses schöne Foto zu machen.

Die kleine Sumpfmeise
Die kleine Sumpfmeise

Es hat genau für dieses eine Foto gereicht, denn dass kleinste Geräusch, oder die kleinste Bewegung reichten schon aus, um den scheuen Sperber zu verschrecken. Fotos: © Heinz Nienhaus

Zaunkönig
Der Zaunkönig bleibt im Winter ebenfalls in Deutschland.

Große Ehre für kleine Logistik-Experten der GGS

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Schermbecker Gemeinschaftsgrundschüler beteiligten sich erfolgreich an einem Wettbewerb

Schermbeck Mit einem Riesenjubel empfingen die Jungen und Mädchen der Klassen 3a und 3b der Gemeinschaftsgrundschule (GGS) gestern Morgen ihre Schulleiterin Jessica Steigerwald, als diese den Kindern eine gerahmte Siegerurkunde und einen Pokal zeigte, die sich die Kinder in wochenlanger Arbeit selbst verdient hatten.

Schulleiterin Jessica Steigerwald (r.) gratulierte gestern Morgen den Jungen und Mädchen der Klassen 3a und 3b zum zweiten Platz beim Wettbewerb „LogistiKids“. Foto: Helmut Scheffler

Erstmals beteiligte sich die GGS an dem Ideenwettbewerb „LogistiKids“, der im Jahre 2013 erstmals von der Industrie- und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet getestet wurde und seit 2014 unter der Schirmherrschaft des nordrhein-westfälischen Wirtschaftsministeriums im gesamten Ruhrgebiet vom „Logistik Cluster NRW“ angeboten wird. Das Ziel des Wettbewerbs besteht darin, Kindern bereits in ganz jungen Jahren auf spielerische Weise die positiven Seiten der Logistik nahezubringen. Die Logistik hat nämlich nicht nur ein Imageproblem, sondern steht perspektivisch auch vor einem massiven Fachkräfteproblem. „Der Wettbewerb sollte also nicht nur das Image der Branche verbessern, er könnte auch dafür sorgen, dass sich bereits Kinder für ein Thema begeistern, das sie später mal zu ihrem Beruf machen könnten“, begründet das „Logistik Cluster NRW“ das Angebot des Wettbewerbs.

Während den Kindergärten im Sommer 2016 das Thema „Wie kommt der Apfelsaft in unseren Kindergarten?“ vorgegeben wurde, sollten Grundschulen bei dem zum vierten Male ausgelobten Wettbewerb ideenreich die Frage beantworten: „Wie kommen Rosen in den Blumenladen?“

Bei der GGS-Lehrerin Caroline Feldkamp fand die ehemalige GGS-Schülerin Simone Abelmann (-Drochtert) offene Ohren, als sie die Teilnahme am Wettbewerb vorschlug. Nach dem Sommerferien haben die Kinder mit der Lehrerin überlegt, wie man die Idee umsetzen kann. Die einen wollten ein Plakat erstellen, andere dachten daran, eine Bilderserie zu malen. Das Basteln von Blumen aus Pappe wurde ebenso vorgeschlagen wie der Bau einer ganzen Landschaft, wobei sich schnell herausstellte, dass es wohl Probleme beim Einschicken des Vorschlags gegeben hätte.

Die Entscheidung fiel schließlich auf die Erstellung eines Films. Die Lehrerinnen Caroline Feldkamp und Julia Hense übernahmen die Kameraführung und die Regie. Auf einem abgeernteten Maisfeld nahe der Schule wurde gefilmt, wie die Kinder Blumensamen in die Erde einbrachten. „Ich durfte der Bauer sein, der das Feld vorbereitet“, erzählte gestern die achtjährige Dana Porsche stolz von ihrem Beitrag.“ Mit ihrem Schattentheater zeigten die Kinder anschließend im Zeitraffer, wie Blumen wachsen. Gebastelte Rosen wurden im nächsten Schritt auf dem Feld abgeschnitten. Im Klassenraum wurde eine Miniaturwelt erstellt, auf der ein Container mit den verpackten Rosen die Reise zum Zielort antraten. Den Blumenversteigerer durfte Henrik Horstkamp mimen. Auf dem Großmarkt übernahm die Blumenfrau „Biggi“ (Mia Schikat) die Rosen, um sie im Blumenladen der GGS zu verkaufen.

Den sechs Minuten langen Film schickte Caroline Feldkamp im Oktober zur IHK in Duisburg. „Als im Dezember die Einladung zur Preisverleihung kam, wussten wir schon, dass wir zu den besten drei Wettbewerbsteilnehmern gehörten“, berichtet Caroline Feldkamp.

Am Donnerstag fuhren Schulleiterin Jessica Steigerwald, Lehrerin Caroline Feldkamp und die vier Kinder Mia Schikat (3a), Noah Joel Becker (3a), Henrik Horstkamp (3b) und Elias Bugla (3b) nach Duisburg, um an der Preisverleihung teilzunehmen. Die Schermbecker GGS-Kinder gewannen den zweiten Preis und erhielten dafür neben der Urkunde und dem Pokal ein Preisgeld in Höhe von 700 Euro. Die Hälfte dieses Betrages dürfen die Drittklässler im Sommer für ihren Stufenausflug verwenden als Dankeschön für ihren Fleiß und ihre Begeisterung bei der Erstellung des Filmes. Die andere Hälfte wird der gesamten Schülerschaft in irgendeiner Form zugute kommen. H.Scheffler

 

Schermbecker Fotoalbum (1992)

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Die Ortsgruppe Gahlen des Verbandes der Kriegs- und Wehrdienstopfer, Behinderten und Sozialrentner Deutschlands (VdK) traf sich im Januar 1992 zur Jahresfeier in der Gaststätte „Zur Mühle“. In geselliger Runde wurden Erinnerungen an die Ausflüge des vergangenen Jahres ausgetauscht, die der VdK in Zusammenarbeit mit der Kreisgruppe anbot. Mit von der Partie war auch der Ehrenvorsitzende Adolf Körner. Für musikalische Unterhaltung während des mehrstündigen Treffens sorgte Herbert Walke. H.Sch./ Foto: Helmut Scheffler


Schermbecker Fotoalbum (1992)

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Das elfte Schubkarrenrennen der Nachkriegszeit warf im Februar 1992 seine Schatten voraus. Mitglieder der Kolpingsfamilie hatten schon die Plakate aufgehängt. Mit ihren beiden Schubkarren zogen sie durch den Ort und gaben der Bevölkerung einen Vorgeschmack auf das, was am 1. März auf dem „Schlopi-Ring“ nahe der Ludgeruskirche geboten werden sollte.- Da die Karrenschieber überall – wie hier bei Hans-Bernd Doernemann (2.v.r.) – bewirtet wurden, fiel das Geradeaus-Schieben immer schwerer. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler

Schermbecker Tierquälerinnen wurden bestraft

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Unfassbare Tierquälerei: Zwei Hunde-Züchterinnen aus Schermbeck standen am Freitag vor Gericht. Sie sollen 275 Hunde unter schlimmsten Bedingungen gehalten haben. Das Urteil: Zehn und sechs Monate Haft auf Bewährung und jeweils 30 Sozialstunden. Die Schilderungen vor Gericht: Für Tierfreunde kaum zu ertragen.

Den Film des WDR können sie <<<hier>>> sehen.

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Dieter Kurka bleibt Sportschützen-Chef

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Erstmals wurden am Voshövel drei Schützen des Jahres geehrt

Schermbeck Unter Leitung des Vorsitzenden Dieter Kurka veranstalteten die „Sportschützen Voshövel“ auf dem Schießstand im Hause Böink ihre Jahreshauptversammlung.
In seinem Bericht über die Aktivitäten während des vergangenen Jahres hob Kurka das Listenschießen im Sommer und das Adventsfrühstück als Veranstaltungen mit einer besonderen Resonanz der Schützen hervor. Nach dem Verlesen des Protokolls der letzten Jahreshauptversammlung durch den Schriftführer Arnd Becker gab der Kassenführer Wilfried Joormann einen Überblick über die Finanzen des Vereins.

Bärbel Becker, Laura Schüring und Wilfried Joormann (v.l.) wurden zu „Schützen des Jahres“ gewählt. Foto: privat

Der Vorstand, zu dem Johannes Ebbert, Andreas Appenzeller, Wilfried Joormann, Arnd Becker und Dieter Kurka (v.l.) gehören, wurde zum „Team des Jahres“ gewählt. Foto: privat
Eine Urkunde und eine Vereinsnadel erhielten die Jubilare. Helmut Clarendahl gehört der Schießgruppe seit 50 Jahren an, Hildegard Neuenhoff seit 40 Jahren.

Verein ohne Jugendwart
Sportwart Andreas Appenzeller berichtete über die Teilnahme der Schützen an diversen Pokalschießen benachbarter Vereine sowie an Kreis-, Bezirks- und Landesmeisterschaften. Da der Verein derzeit keinen Jugendwart hat, übernahm der Sportwart Andreas Appenzeller den Bericht über die Jugendarbeit. Besonders geehrt wurde Laura Schüring als trainingsfleißigste Schützin des vergangenen Jahres.
Die Vereinsmeister erhielten Ehrennadeln in Gold, Silber und Bronze. Luftgewehr: Schülerklasse (weiblich): 1. Laura Schüring (146 Ringe). Juggendliche und Junioren traten im vergangenen Jahr nicht zur Vereinsmeisterschaft an.

Der Vorstand, zu dem Johannes Ebbert, Andreas Appenzeller, Wilfried Joormann, Arnd Becker und Dieter Kurka (v.l.) gehören, wurde zum „Team des Jahres“ gewählt. Foto: privat

Schützenklasse A: 1. Roman Krämer (248), Schützenklasse B: 1. Dieter Kurka (252), 2. Lars Itjeshorst (250), 3. Andreas Appenzeller (245), 4. Günter Heweling (238). Schützenklasse C: 1. Wilfried Joormann (232).
Damenklasse A: 1. Bärbel Becker (265), 2. Katja Appenzeller (261), 3. Daniela Paus (259). Damenklasse B: 1. Dagmar Hülsmann (232), 2. Hildegard Neuenhoff (215).
Luftgewehr, aufgelegt A: 1. Elke Bohmkamp (297), 2. Horst Böink (294), 3. Udo Müller (293). Luftgewehr, aufgelegt B: 1. Günter Heweling (287), 2. Arnd Becker (285), 3. Wilfried Joormann (280), 4. Johannes Ebbert (277), 5. Horst Buchmann. Luftgewehr, aufgelegt C: 1. Dieter Buchmann (273), 2. Dieter Kurka (264), 3. Johann Schulten (263), 4. Werner Tinnefeld (252).
Als Ligawettkampfbetreuer berichtete Johannes Ebbert über die guten Schießergebnisse der Ligamannschaften und über beste Einzelschützen in den jeweiligen Gruppen. Die Sportschützen Voshövel stellen mittlerweile etwa ein Drittel aller Mannschaften im Schützenkreis.

Als Vereinsältester gratulierte Werner Tinnefeld dem wiedergewählten Vorsitzenden Dieter Kurka (v.l.). Foto: privat

Nach zweiter Stichwahl kam die Entscheidung
Bei der Wahl zum Schützen des Jahres gab es auch nach der zweiten Stichwahl keine eindeutige Entscheidung für einen einzelnen Sportler. Bei der erneuten Stimmengleichheit beschloss die Versammlung, erstmals den Pokal des Schützen des Jahres an die drei Schützen Bärbel Becker, Laura Schüring und Wilfried Joormann zu vergeben. Als Team des Jahres wurde der Vorstand des Vereins gewählt. Dazu gehören Johannes Ebbert, Andreas Appenzeller, Wilfried Joormann, Arnd Becker und Dieter Kurka.

Als Vereinsältester gratulierte Werner Tinnefeld dem wiedergewählten Vorsitzenden Dieter Kurka (v.l.). Foto: privat
Als Vereinsältester leitete Werner Tinnefeld die anschließenden Vorstandswahlen. Dieter Kurka wurde einstimmig als Vorsitzender im Amt bestätigt, das er im Jahre 2008 von Reinhart Holloh übernahm. Zum Vorstand gehören Schriftführer Arnd Becker, Kassenführer Wilfried Joormann, Sportwart Andreas Appenzeller und Ligawettkampfobmann Johannes Ebbert. Das Amt des Jugendwartes konnte erneut nicht besetzt werden. H. Scheffler

Der Lühlerheimer Windpark wächst

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Die Arbeiten am Lühlerheimer Windpark gehen zügig voran. Inzwischen wurden die ersten Halterungen montiert, an denen anschließend die Flügel befetsigt werden. Fotos: H. Scheffler

Schermbeck – Einbruch / Polizei sucht Zeugen

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Schermbeck (ots) – Am Sonntag gegen 20.40 Uhr betraten zwei Unbekannte das Gelände eines Hotels an der Straße Am Voshövel in Schermbeck.

Über ein Flachdach gelangten sie zunächst im das angrenzende Wohnhaus des 58-jährigen Hotelinhabers. Hier öffneten sie gewaltsam ein Fenster im Obergeschoss und durchwühlten anschließend Schränke und Schubladen. Hiernach trugen sie einen Tresor zum Abtransport auf einen Balkon. Der 58-Jährige, der kurz darauf verdächtige Geräusche aus seiner Wohnung vernahm, überrascht bei der Nachschau zwei Täter, die daraufhin über den Balkon flüchteten. Polizeibeamte lösten eine sofortige Fahndung aus, an der sich auch ein Hubschrauber beteiligte. Diese verlief bislang jedoch ergebnislos. Die Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen, die derzeit noch andauern. Ob bzw. was die Täter erbeuteten, steht zurzeit nicht fest.

Beschreibung eines unbekannten Täters:

28 – 32 Jahre alt, 170 cm – 175 cm groß, osteuropäisches Aussehen, kurze, mittelblonde Haare, trug eine dünne, dunkle Steppjacke.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Hünxe, Tel.: 02858 / 91810-0.

Junger Mann vor Gaststätte in Dorsten niedergestochen!

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Junger Mann vor Gaststätte in Dorsten niedergestochen! Mordkommission ermittelt!

In der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es in Dorsten Holsterhausen zu einer Messerstecherei. Dabei wurde ein junger Mann niedergestochen und schwer verletzt. Der Rettungsarzt musste die Person noch vor Ort Erstversorgen.

Anschließend wurde er mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus zur weiteren Behandlung transportiert. Die Tat spielte sich auf der Freiheitsstraße vor der Gaststätte Könning im Stadtteil Holsterhausen ab.

Junge Mann vor Gaststätte in Dorsten niedergestochen! Mordkommission ermittelt!

Das spätere Opfer wartete nach Zeugenangaben mit einem Freund nach dem Gaststättenbesuch vor der Kneipe auf ein Taxi, als ein weiterer Mann dazu kam und ein Messer zog. Es wurde eine Mordkommission eingerichtet. Weitere Details zum Täter und zum Opfer sind bislang nicht bekannt. Eine Person wurde von der Polizei vorläufig festgenommen. Die Staatsanwaltschaft Essen wird nach Auskunft der Polizei Pressestelle Recklinghausen im Laufe des Tages eine Pressemitteilung heraus geben. Guido Bludau


Vom Busbahnhof Dorsten nach Schermbeck – Ramirez

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25 Jahre Ramirez in Schermbeck 

Schermbeck. Das „Ramirez“ an der Maassenstraße existiert seit 25 Jahren. In dieser Zeit war das Haus nicht an einem einzigen Tag geschlossen, nicht mal, als Orkan Kyrill übers Land tobte. Inhaber Dirk Zerressen mag seine Arbeit: „Es macht Spaß. Da steckt Herzblut drin.“
Nachdem der gebürtige Dorstener, der früher die Kneipe “Alter Busbahnhof” betrieben hat, am Heiligen Abend 1991 die Schanklizenz erhalten hatte, startete im Januar 1992 der Betrieb. Eine Jubiläumsfeier hat es bisher nicht gegeben. „Ich möchte schön und vernünftig feiern“, sagt der heute 50-Jährige. „Es fehlt die Man-Power“, sagt Zerressen. Gutes und verlässliches Personal für die Küche und den Service zu finden, werde immer schwieriger. Das Potential im Ramirez sei gegeben, aber er könne es nicht ausschöpfen, ärgert sich der Inhaber.

Gäste stellen höhere Anstsprüche
In den 25 Jahren hat sich einiges verändert, bilanziert der Gastronom. Das Tagesgeschäft im „Ramirez“ habe sich auf die Speisen und vom Bier auf den Wein verschoben. Die Gäste stellten heute höhere Anforderungen an die Gastronomie. Latte macchiato und ähnliche Getränke, vor mehr als 20 Jahren noch als Schickimicki belächelt, würden heute überall vorausgesetzt. Ein weiterer Trend: Die Umgangsformen seien rauer geworden.

Monopolstellung im Ort
„Der Aufwand ist enorm, aber das sieht man nicht“, nennt der Inhaber einen weiteren Aspekt. Gesellschaften im Saal seien vor- und nachzubereiten. Hinzu kommen bürokratische Anforderungen, zum Beispiel beim Mindestlohn. Neben dem Saal sind die Kneipe, das Restaurant und der große Biergarten die Säulen des Geschäfts. Ein normal besuchter Dienstag im Biergarten sei besser als ein Samstagabend in der Gaststätte, beschreibt er die Bedeutung des Sommergeschäfts für sein Haus. Durch seine Art und Größe habe der Biergarten eine „Monopolstellung“ im Ort.

Heiratsantrag auf Knien
Nur rund die Hälfte der Gäste, viele sind regelmäßig im „Ramirez“, kommt aus Schermbeck. Die andere Hälfte reist überregional an. Manche Anekdote hat sich in 25 Jahren ereignet: Paare haben sich im Haus kennen gelernt. Einen Heiratsantrag auf Knien hat es im Biergarten auch schon gegeben. Die Ringe brachte der Service an den Tisch. Inzwischen gibt es im “Ramirez” Gäste der zweiten Generation.

Schermbeck ist die Insel der Glückseligkeit
Auf Schermbeck lässt Zerressen nichts kommen: „Schermbeck ist die Insel der Glückseligkeit“, ist er überzeugt. Probleme der Großstadt gebe es hier nicht. An der Maassenstraße soll es daher noch lange weitergehen. Die Lage am Rande des Orts sieht er durchaus als Vorteil. Sein Fazit: „Hier passt einfach alles für mich.“

Prognose in zehn Jahren

Doch Zerressen ist Realist, auch mit Blick auf geschlossene Gasthäuser in der Region: Mangels Alternativen profitiere sein Saalgeschäft, ist er überzeugt. Seine Prognose: In zehn Jahren werde es 30 Prozent weniger Gastronomie geben.
Gefeiert wird das 25-Jährige voraussichtlich im Frühjahr oder Sommer. Zerressen ist gelassen: „Wir haben ja ein ganzes Jahr Zeit, um zu feiern.“

Erste neue Wegehinweisschilder im Naturpark Hohe Mark

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Herzlich Willkommen zum Wandern im Naturpark Hohe Mark – Westmünsterland.

Erste neue Wegehinweisschilder im Naturpark Hohe Mark – Westmünsterland installiert.

(pd). Der über 1000 Quadratkilometer große Naturpark Hohe Mark – Westmünsterland lädt von Wesel bis Olfen und von Velen bis Bottrop zu vielfältigen Aktivitäten und zum Wandern in der Natur ein. Machen Sie sich auf den Weg und lassen Sie sich überraschen von den abwechslungsreichen Landschaftsbildern auf Ihren Streifzügen durch die Wälder und Felder im Naturpark Hohe Mark – Westmünsterland.

Ein ca. 2000 Kilometer langes Wanderwegenetz bietet neben zahlreichen Radwanderrouten und Reitwegen ein vielfältiges Erholungsangebot im Naturpark Hohe Mark – Westmünsterland.

Hinweise auf Sehenswürdigkeiten

Für sportliche Unternehmungen, Familienausflüge oder für kulturell interessierte Besucher hat der Naturpark viel zu bieten. Sehenswürdigkeiten, wie Schlösser, Burgen, Wind- und Wassermühlen, Museen und Kirchen, aber auch Hinweise auf Schwimmbäder und Seen und Wassersportmöglichkeiten sind auf den neuen Wanderparkplatzkarten durch entsprechende Piktogramme gekennzeichnet.

Zur Orientierung stehen Gästen an Wanderparkplätzen im Naturpark über 140 Wanderparkplatzkarten zur Verfügung und sollen Lust machen, den Naturpark Hohe Mark – Westmünsterland immer wieder neu zu entdecken. Die Karten dienen dem Gast zur Orientierung im örtlichen Wegenetz, informieren über Einkehrmöglichkeiten und weisen auf interessante Naturschönheiten und NSG-Gebiete hin. Ein QR-Code auf einer Zusatztafel bringt den Wanderer auf die Internetseite des Naturparks. Eine Quelle für weitere spannende Ausflugsmöglichkeiten oder Hinweise auf attraktive Naturparkführungen.

Mit großer Unterstützung des Kreises Borken

Im letzten Jahr hat der Naturpark Hohe Mark – Westmünsterland e. V., mit großer Unterstützung des Kreises Borken und in Zusammenarbeit mit den örtlichen Touristikern, eine neue Kartengrundlage für neue Wanderkarten geschaffen.

„140 überarbeitete Wanderkarten sollen zeitnah ersetzt werden. Der Startschuss für das überarbeitete Wegeleitsystem ist gefallen. Die ersten 20 neuen Wege-Hinweistafeln werden in den Orten Raesfeld, Heiden, Schermbeck, Dülmen und Olfen angebracht“, informiert Barbara Kraß, Mitarbeiterin des Naturparks Hohe Mark – Westmünsterland.

Wanderer willkommen

Wandern wird z. Zt. In allen Altersgruppen neu entdeckt. Das Team des Naturparks Hohe Mark – Westmünsterland e. V. heißt alle Gäste und Bewohner herzlich „Willkommen!“ zu interessanten Wanderungen oder einem kurzweiligen Spaziergang in unserer schönen Region.

Lady-Latin in Schermbeck

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Rumba, Salsa & Cha-Cha-Cha beim TC GW

Der Tanzclub Grün-Weiß Schermbeck bietet Latinotänze an.

Sonntags von 11:45 – 12:45 Uhr und freitags alle vierzehn Tage in den geraden Wochen von 19:30 – 20:30 Uhr zeigt Trainer Eugen Gal in der Tanz-Akademie im Heetwinkel 5, wie „Frau“ mit lateinamerikanischen Tänzen wie Cha-Cha-Cha, Rumba, Samba oder Salsa ihre Hüften zum Schwingen bringt und neue Lebensenergie tankt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Es wird als Single getanzt. Weitere Informationen und Anmeldung bei der Vorsitzenden Eva-Maria Zimprich unter Telefon: 02853 390 155.

Öffentlichkeitsfahndung wegen exhibitionistischen Handlungen

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Wesel / Hamm: Öffentlichkeitsfahndung- die Polizei Hamm sucht Opfer nach exhibitionistischen Handlungen in den Zügen der Deutschen Bahn

Wesel / Hamm (ots) – Am 19. November 2016 wurde ein 41-jähriger Hammer nach exhibitionistischen Handlungen im Regionalexpress von Hamm nach Dortmund kontrolliert. Der Tatverdächtige wurde festgenommen und befindet sich aktuell in Untersuchungshaft.

 Bei dem Festgenommen stellten die Beamten ein Mobiltelefon sicher. Bei der Auswertung durch die Hammer Polizei wurden 200 Videos gesichert, bei denen der Tatverdächtige seine weiblichen Opfer im Zug videografierte und zeitgleich onanierte.

Alle betroffenen Frauen, die sich noch an einen solchen Vorfall erinnern können, werden gebeten, Anzeige gegen den Exhibitionisten zu erstatten. Dieses ist in jeder Polizeidienststelle möglich.

Der Tatverdächtige ist 1,70 Meter groß, hat eine kräftige Statur, Geheimratsecken, eine Stirnglatze, einen Drei-Tage-Bart und braun-graue rasierte Haare. Der Mann wirkt älter als 41 Jahre und hatte zeitweise grüne Arbeitskleidung mit neon-orangefarbenen Einsätzen an. Oftmals trug er eine dunkelblaue Jacke, eine blaue oder graue Hose, Turnschuhe, eine graue oder einem schwarz-rotes T-Shirt und ein beigefarbenes Basecap. Auffällig war sein rot-grau-schwarzer Rucksack. Seine Taten filmte er mit einem weißen Samsung Handy.

Polizei Hamm sucht Opfer nach exhibitionistischen Handlungen

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Polizei sucht Opfer – Mit der Bahn quer durch NRW

Wie schon gestern die Polizei mitteilte,  sucht die Polizei Hamm  jetzt Opfer nach exhibitionistischen Handlungen in den Zügen der Deutschen Bahn.

In der Pressemeldung der Polizei Hamm vom 19. November 2016  heißt es, dass ein 41-Jähriger aus Hamm im Regionalexpress 1, sich auf seinem auf dem Smartphone Porno-Videos anschaute  und vor den Reisenden onanierte.  Der mutmaßliche Wiederholungstäter wurde von der Bundespolizei im Dortmunder Hauptbahnhof festgenommen. Nach dem  bisherigen Ermittlungsstand sei der Täter  mit dem Zug durch ganz NRW gefahren.  

Nachgestellte Szene mit dem Rucksack des Tatverdächtigen. Foto: Polizei Hamm

Vorausgegangen der Festnahme war, dass eine 22-jährige Kölnerin den Täter, der ihr im Zug gegenüber saß, dabei beobachtet hat. Angewidert vom Verhalten des 41-Jährigen verließ die 22-Jährige die Sitzgruppe und informierte die Polizei. Im Dortmunder Hauptbahnhof konnten Bundespolizisten den Hammer vorläufig festnehmen. Dieser versuchte noch sich im Zug zu verstecken. Nach der Festnahmen bestätigte der Hammer die Angaben der Frau aus Köln. Bei der Auswertung durch die Hammer Polizei wurden 200 Videos auf dem Smartphone gesichert, bei denen der Tatverdächtige seine weiblichen Opfer im Zug videografierte und zeitgleich onanierte.

Ermittlungsverfahren

Die Bundespolizei leitete gegen den bereits wegen mehrfacher Sexualdelikte polizeibekannten Mann ein Ermittlungsverfahren wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses ein.

Alle betroffenen Frauen, die sich noch an einen solchen Vorfall erinnern können, werden gebeten, Anzeige gegen den Exhibitionisten zu erstatten. Dieses ist in jeder Polizeidienststelle möglich.

Zum Täter

Der Tatverdächtige ist 1,70 Meter groß, hat eine kräftige Statur, Geheimratsecken, eine Stirnglatze, einen Drei-Tage-Bart und braun-graue rasierte Haare. Der Mann wirkt älter als 41 Jahre und hatte zeitweise grüne Arbeitskleidung mit neon-orangefarbenen Einsätzen an. Oftmals trug er eine dunkelblaue Jacke, eine blaue oder graue Hose, Turnschuhe, eine graue oder einem schwarz-rotes T-Shirt und ein beigefarbenes Basecap. Auffällig war sein rot-grau-schwarzer Rucksack. Seine Taten filmte er mit einem weißen Samsung Handy.(jb)

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