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unico – Wohnen und Schenken in Raesfeld

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Gönn dir was, tu dir was Gutes – UNICO – Wohnen & Schenken in Raesfeld

Im zeitgemäßen Ambiente präsentiert sich das Geschäft in Raesfeld, Borkener Straße 8, für individuelle Wohnaccessoires und Geschenkartikeln.

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Das Team von "unico" Raesfeld: Manfred und Birgit Frank und Christel Rohlof
Das Team von “unico” Raesfeld: Manfred und Birgit Frank sowie Christel Rohlof

unico – Birgit Frank
Borkener Str. 8 in 46348 Raesfeld
Telefon: 02865-250 9755

Öffnungszeiten:
Mo., Di., Do. und Fr. von 10 Uhr – 13 Uhr und 14.30 Uhr – 18 Uhr.
Samstag 10 Uhr bis 13 Uhr (Mittwoch geschlossen).

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Hier finden ihr uns:


Unfall A31 – Mit 2,56 Promille unterwegs

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Zwei aufeinanderfolgende Unfälle sorgen auf der Autobahn 31 in in Höhe der Anschlussstelle Dorsten Lembeck für Verkehrsbehinderungen

Münster/Dorsten/Recklinghausen (ots) – Zwei Leichtverletzte und circa 50.000 Euro sind die Bilanz zweier, aufeinanderfolgender Unfälle auf der Autobahn 31 vom Dienstagabend (7.2., 18.00 bis 18.10 Uhr).

Ein 45-jähriger Ratinger war auf der Autobahn in Richtung Oberhausen unterwegs und verlor aus bislang unbekannter Ursache die Kontrolle über seinen Wagen.

Skoda schleuderte gegen Sattelzug

Der Skoda schleuderte gegen einen rechts neben ihm fahrenden Sattelzug und kam auf der linken Fahrspur in entgegengesetzter Richtung zum Stehen. Der 45-Jährige verließ sein Auto und brachte sich hinter der Schutzplanke in Sicherheit.

Ein nachfolgender 56-jähriger Billerbecker konnte dem verunfallten Wagen nur knapp nach rechts ausweichen. Dort prallte gegen einen fahrenden Sattelzug, flipperte zurück und kollidierte mit dem stehenden Unfallwagen des Ratingers. Der Seat eines 26-jährigen Esseners wurde durch Trümmerteile ebenfalls in der Folge beschädigt.

Ein Test zeigte 2,56 Promille

Polizisten rochen bei der Unfallaufnahme in der Atemluft des 45-jährigen Ratingers Alkoholgeruch.

Ein Test zeigte 2,56 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Der Ratinger und der Billerbecker wurden bei den Unfällen leicht verletzt.

Die Autobahn 31 war für drei Stunden in Richtung Oberhausen gesperrt. Dabei kam es zu Verkehrsbehinderungen. Foto: Guido Bludau

Grünes Licht für Klimaschutzmanager

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Die CDU Schermbeck hat den Haushaltsentwurf 2017 beraten

Schermbeck  Zwei Tage lang befasste sich die CDU im Rahmen einer Klausurtagung in der Gahlener Gaststätte „Zur Mühle“ mit dem Haushaltsentwurf 2017. Beratung seitens der Gemeindeverwaltung gab es durch Bürgermeister Mike Rexforth und durch den Kämmerer Frank Hindricksen.

Heute Nachmittag fassten der Fraktionsvorsitzende Klaus Schetter, sein Stellvertreter Rainer Gardemann und der CDU-Vorsitzende Ulli Stiemer die Beratungsergebnisse zusammen. „Es ist erfreulich, dass Schermbeck auch in diesem Jahr ein genehmigungsfähiges Haushaltssicherungskonzept vorlegen wird und damit den Weg für eine zielorientierte Entwicklung verfestigen kann“, stellte Schetter fest. Die CDU fühle sich darin bestätigt, den eigenen Kurs der Haushaltskonsolidierung und den der Verwaltung in den vergangenen Jahren mitgetragen zu haben.

Rainer Gardemann, Klaus Schetter und Ulli Stiemer (v.l.) stellten heute die Bewertung des Haushaltsentwurfes aus der Sicht der CDU-Ratsfraktion vor. Foto: Helmut Scheffler

Mit mehreren Einzelmaßnahmen befasste sich die CDU in der gestrigen Pressekonferenz. Die Gemeindekassen seien leer und es sei wenig sinnvoll, sich Geld für Maßnahmen zu leihen. Die CDU trägt deshalb die vom Kämmerer vorgeschlagenen Erhöhungen der Grundsteuern A und B sowie der Gewerbesteuer. „Wir liegen aber deutlich unter den Steuern von Hünxe und Hamminkeln“, zeigte Gardemann in einem Vergleich der Werte auf. Die Steuererhöhungen seien wichtig, um bis zum Jahre 2023 einen ausgeglichenen Haushalt darstellen zu können.

Mit einer überraschenden Meinungsänderung wartete die CDU gestern auf. Während vor acht Wochen die gesamte CDU mit allen übrigen Fraktionen den Bürgermeister Mike Rexforth bei seinem Votum für einen Klimaschutzmanager nicht unterstützte, begründete Schetter nun die Befürwortung seitens der CDU. Während der fünfjährigen Beschäftigung, die zu 90 Prozent fremdfinanziert werde, könne sich der Manager mit allen kommunalen Gebäuden bestens vertraut machen, sodass er anschließend im Gebäudemanagement der Gemeinde eingestellt werden könne. Fachleute seien in diesem Bereich nämlich in der heutigen Zeit kaum noch zu bekommen.

Die CDU beantragt einen Haushaltsansatz in Höhe von 5000 Euro zur Finanzierung eines Ehrenamtstages. Bislang würde jeweils nur ein Ehrenamtler am Jahresende recht kurz und wenig feierlich geehrt. Der Bürgermeister wird nun gebeten, ein Konzept zu erarbeiten, um der Auszeichnung einen eigenständigen Rahmen zu geben.

An der bisherigen Boden- und Liegenschaftspolitik soll einiges geändert werden. Die CDU möchte Kontakt aufnehmen mit dem „Forum Baulandmanagement NRW“ zwecks Beratung und Ausgestaltung von Handlungskonzepten, die auf bauliche Maßnahmen in Schermbeck zugeschnitten sind. Insgesamt soll die Gemeinde wieder mehr Eigeninitiative bei der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum beweisen.

Im Rahmen der anstehenden Umgestaltung der Mittelstraße möchte die CDU einen erneuten Anlauf zur Lösung der Verkehrsprobleme im Ortskern unternehmen. Diesmal soll das Verfahren anders ablaufen als bei den letzten beiden Fehlversuchen, von denen einer der Gemeinde den ersten Bürgerentscheid bescherte. „Wir möchten uns aus der Planungsphase heraushalten.“ Stattdessen sollen Bürger möglichst zeitig in Workshops einbezogen werden.

Die CDU bewertete die Arbeit der Nachbarschaftsberatung als erfolgreich und schlägt einen Ansatz in Höhe von 14 000 Euro für den Haushalt vor. Um Geschenke bei Jubiläen künftig etwas großzügiger ausfallen lassen zu können soll der Haushaltsansatz dauerhaft um 1000 Euro erhöht werden.

Die CDU drängt darauf, dass vier seit längerer Zeit anstehende Baumaßnahmen möglichst bald umgesetzt werden. Der Bürgermeister wird gebeten, mit Nachdruck beim Landesbetrieb Straßen NRW vorstellig zu werden. Erreicht werden soll die Realisierung einer Ampelanlage oder eines Kreisverkehrs an der Ecke Hünxer Straße/Maassenstraße ebenso wie ein Radweg zwischen Gahlen und Kirchhellen, eine Querungshilfe an der Maassenstraße im Bereich des Ramirez und die Fortführung der Baumaßnahme an der Freudenbergstraße und Dorstener Straße. H.Scheffler

 

 

 
 
 

 

 

Ergebnisse der Klausurtagung 2017

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Ergebnisse der Klausurtagung 2017 – der CDU-Ratsfraktion Schermbeck

Wie in jedem Jahr, so hat sich die CDU-Ratsfraktion auch in 2017 an zwei Tagen in Klausur begeben, um den Haushaltsentwurf und weitere aktuelle Themen zu beraten. In der Gaststätte „Zur Mühle“ in Gahlen haben wir im Kreis der Ratsmitglieder und der sachkundigen Bürger unter Beteiligung des Bürgermeisters und des Kämmerers die vorgelegten Zahlen und Fakten kritisch beleuchtet und diskutiert.

Die nachstehenden Themen und Punkte haben wir dabei festgehalten.

I. Haushaltsberatungen

Es ist sehr erfreulich, dass Schermbeck auch in diesem Jahr ein genehmigungsfähiges Haushaltssicherungskonzept vorlegen wird und damit den Weg für eine zielorientierte Entwicklung verfestigen kann.

Die CDU fühlt sich darin bestätigt, den eigenen Kurs der Haushaltskonsolidierung und den der Verwaltung in den vergangenen Jahren mitgetragen zu haben, auch wenn dies zur Folge hatte, nicht immer angenehme Entscheidungen zu treffen.

Gleichwohl ist die Anmerkung des Kämmerers wichtig und richtig, dass Prognosen noch lange keine Ergebnisse sind und sich durch Veränderungen der Prognosezahlen auch Verschlechterungen ergeben können, welche das Ziel gefährden.
Darum ist es aus unserer Sicht erforderlich, den Weg der Konsolidierung unbeirrt weiter zu gehen und nicht möglichen Verlockungen zu erliegen. Trotz der Bemühungen unter Federführung der CDU Kreistagsfraktion die Belastungen der Kommunen nicht in die Höhe zu treiben, wird es auf jeden Fall eine Erhöhung der Zahllast geben.

Oberstes Ziel bleibt für die CDU die Rückerlangung der finanziellen Handlungsfähigkeit, da sich an dieser alle weiteren Gestaltungsschritte festmachen.

Bei der Prüfung des Haushaltes ist sehr schnell deutlich geworden, dass es schnell zu realisierendes großes Einsparpotential weiterhin nicht gibt.
Dieser Eindruck wird auch durch den Kreis Wesel als Aufsichtsbehörde der Gemeinde bestätigt, weshalb in dem vorgelegten Haushaltssicherungskonzept keine weiteren Maßnahmen konkret beschrieben werden können.

Dass die bereits für das Jahr 2016 vorgesehenen Erhöhungen der Grundsteuern nun in 2017 realisiert werden müssen, war vorauszusehen. Eine stetige Erhöhung der Umlagen, angefangen beim Landschaftsverband Rheinland sich in der Folge beim Kreis Wesel fortsetzend erfordert eine immer höhere Zahllast zu Lasten unserer Gemeindekasse. Alle positiven Effekte hinsichtlich unserer Steuereinnahmen, sind durch die erhöhte Zahllast durch die Umlagen auf einen Schlag zu Nichte gemacht. Auf den Punkt gebracht bedeutet dies für Schermbeck, dass wir nur noch in Höhe von ca. 10% des Gesamtvolumens selbstbestimmt entscheiden können. Ein Fakt, der die Selbstverwaltung der Kommunen nicht nur einschränkt, sondern nüchtern betrachtet zukünftig schlicht unmöglich macht. Hier sind das Land NRW und der Bund zwingend aufgefordert, dieser sehr bedenklichen Entwicklung entschieden gegen zu wirken.
Die CDU wird die Entwicklung der Entschuldung weiterhin unterstützen um bei den Zinszahlungen weiter Luft zu gewinnen.

II. Einzelpunkte zum Haushalt

Die Gemeindekassen sind leer und der oben erwähnte Weg der Entschuldung lädt nicht dazu ein, sich Geld für Maßnahmen zu leihen. Die Aufnahme von Kassenkrediten ist für uns keine Alternative, es muss entschieden daran gearbeitet werden, die Liquidität zu erhalten.
Wir stehen hinter den geplanten Einzelmaßnahmen des Haushaltsicherungskonzeptes.
Darum beschränkt sich die CDU-Fraktion mit Ausnahme von wenigen Punkten vorrangig darauf, alte Projekte abzuarbeiten und voranzubringen.

Erhöhung der Grundsteuern
Die vom Kämmerer vorgeschlagenen Erhöhungen der Grundsteuer A von 236 auf 300 v.H., der Grundsteuer B von 435 auf 495 v.H., sowie der Gewerbesteuer von 433 auf 460 v.H. ergeben eine rechnerische Mehreinnahme von ca. 590.000,00 €. Wir tragen die notwendigen Erhöhungen mit, da sie erforderlich sind, um bis zum Jahr 2023 einen ausgeglichenen Haushalt darzustellen. Im Vergleich zu unseren Nachbarkommunen im Kreis Wesel nehmen wir damit eine durchschnittliche Stellung ein.

Kommunale Boden- und Liegenschaftspolitik
Die CDU Fraktion hat in den letzten Monaten ein Konzept zur gezielten Boden- und Liegenschaftspolitik erarbeitet. Ziel ist es, den Bedürfnissen der Bevölkerung und der Gewerbetreibenden nachzukommen und neue Flächen für die Wohnbebauung und Ansiedlung von Gewerbebetrieben auszuweisen. Dabei muss es im Vordergrund stehen, dass bezahlbarer Wohnraum und Gewerbegrundstücke angeboten werden, die unter Federführung der Gemeindeverwaltung entstehen. Um dieses Vorhaben gezielt und rechtssicher umzusetzen, bitten wir den Bürgermeister um Kontaktaufnahme mit dem „Forum Baulandmanagement NRW“ zwecks Beratung und Ausgestaltung von auf Schermbecker Bedürfnisse zugeschnittenen Handlungskonzepten. Das Forum Baulandmanagement existiert seit dem Jahr 2000 und wird getragen vom Zusammenschluss von 30 Städten und Gemeinden in NRW. Dieser Zusammenschluss verfügt über große Erfahrungen und eine hohe Kompetenz bei der Umsetzung einer gezielten Boden- und Liegenschaftspolitik, von der wir in Schermbeck profitieren möchten. In diesem Zusammenhang halten wir es für geboten, den Haushaltsentwurf um eine Verpflichtungsermächtigung zu ergänzen, um ggf. kurzfristig handlungsfähig zu sein.

Einführung eines Ehrenamtstages
Auf Antrag der CDU wird seit geraumer Zeit in Schermbeck jährlich eine Ehrenamtsmedaille an eine herausragende Persönlichkeit vergeben. Diese Wertschätzung des ehrenamtlichen selbstlosen Engagements hat sich zwischenzeitlich etabliert und gehört zum jährlichen Ritual in der Dezembersitzung des Rates. Wir sind der Überzeugung, dass die vielfältigen ehrenamtlichen Tätigkeiten von Schermbecker Bürgerinnen und Bürgern schon jetzt unverzichtbar sind und zukünftig weiter gestärkt und wertgeschätzt werden müssen. Aus diesem Grund bitten wir den Bürgermeister um Prüfung und Erarbeitung eines Konzepts um der Auszeichnung einen eigenständigen Rahmen zu geben. Wir gehen davon aus, dass hierzu ein Haushaltsansatz von 5.000,00 € erforderlich ist.

Baumaßnahmen Mittelstraße
Die Havarien von Ver-, und Entsorgungsleitungen in der Mittelstraße in den letzten Monaten haben uns aufhorchen lassen und die Frage gestellt, ob hier nicht eine grundsätzliche Lösung gefunden werden muss. Auslöser dieser Reparaturmaßnahmen war ein Defekt an der durch die Mittelstraße laufenden Wasserversorgungsleitung. Da der Defekt auf die Lebensdauer der Rohrleitung zurückzuführen ist, kann man davon ausgehen, dass nur ein Austausch über die Gesamtlänge wahrscheinlich eine dauerhafte Lösung darstellt. Dieser Sachverhalt ist vom Versorgungsträger mittlerweile bestätigt worden. Des Weiteren gibt es hinsichtlich des Zustandes der gemeindlichen Schmutz- und Regenwasserkanäle ebenfalls einen Sanierungsbedarf. Angetrieben von diesen Fakten und der Förderzusage zum integrierten Handlungskonzept bitten wir die Verwaltung kurzfristig in die Vorbereitungen einzutreten, ein geeignetes Planungsbüro mit der Erstellung eines Konzeptes zur Gestaltung der Mittelstraße unter Beachtung der verkehrlichen Situation zu beauftragen. Wir gehen davon aus, dass in Abstimmung mit der Bezirksregierung noch in diesem Jahr mit den Planungen begonnen werden kann, an denen die Öffentlichkeit in ausreichendem Umfang, durch geeignete Informationsveranstaltungen und Work-Shops beteiligt wird.

Sanierung von Brückenbauwerken
Die Sicherung und Sanierung von Brückenbauwerken im Zuständigkeitsbereich der Gemeinde Schermbeck verschlingt jährlich einen ansehnlichen Betrag. Wir sind der Meinung, dass die Verwaltung in Absprache mit dem zuständigen Fachamt beim Kreis Wesel auch einfachere und baulich ebenso nachhaltige Lösungen (z.B. Rohrdurchlässe), wie sie vielerorts zu besichtigen sind, umsetzen kann. Wir bitten darum, den Fachausschuss von diesem Ergebnis zu informieren.

Gute Schule 2020
Das Förderprogramm des Landes NRW bedeutet für die Schermbecker Schulen einen Zuschuss in Höhe von insgesamt
1,07 Mio.€, die bis zum Jahr 2020 investiert werden müssen. Um diesen Betrag sachgerecht und nachhaltig einsetzen zu können, bedarf es einer belastbaren Analyse unter Beachtung der vorliegenden Ergebnisse des Schulentwicklungsplanes und seiner ergänzenden Gutachten. Wir bitten die Verwaltung diese Ausarbeitung zeitnah dem Kultur-, Schul-, Sport- und Sozialausschuss vorzulegen, damit die Entscheidungen rechtzeitig unter der Zeitvorgabe des Förderprogramms getroffen werden können.

Nachbarschaftsbetreuung
Zur Sicherstellung der umfangreichen Betreuungsarbeiten sieht der Haushaltsplan einen Ansatz von 14.000,00 € vor. Wir sind uns sicher, dass die erfolgreiche Arbeit dieser Schermbecker Einrichtung unbedingt fortgeführt werden muss und bitten die Verwaltung in eine der nächsten Sitzungen des Fachausschusses über die Tätigkeiten zu berichten.

Jubiläen
Die Geschäftsordnung der Gemeinde Schermbeck sieht vor, dass bei Jubiläen und entsprechenden Ereignissen ein Präsent im Namen der Gemeinde überreicht wird. Die Beträge, die im Einzelfall hier zur Verfügung stehen, sind in den vergangenen Jahren stets konstant geblieben und nicht mehr zeitgemäß. Aus diesem Grund schlagen wir vor, den Haushaltsansatz um insgesamt 1.000,00 € dauerhaft zu erhöhen.

Erscheinungsbild der Gemeinde
Das Erscheinungsbild der Gemeinde hat sich in den vergangenen Monaten augenscheinlich geändert. Hier zeigt der von uns unterstützte und vom Bürgermeister in Teilbereichen bereits vollzogene Weg der Vereinfachung von Grünflächen und somit Reduzierung von Pflegeaufwand, erste Erfolge. Unterstützung erhält die ebenfalls vom Bürgermeister eingeführte Initiative zum Engagement von Gruppen und Einzelpersonen, die bereits große Beachtung findet. In diesem Zusammenhang möchten wir ausdrücklich den besonderen Einsatz der Belegschaft des Bauhofes erwähnen. Durch Kontinuität und optimierte Arbeitsabläufe wurde eine für Alle sichtbare optische Aufwertung und Attraktivitätssteigerung der Grünanlagen erreicht. Um die guten Arbeiten des Bauhofes auch zukünftig sicherzustellen bitten wir die Verwaltung, das angekündigte Fahrzeugkonzept zeitnah dem Fachausschuss vorzulegen. Des Weiteren sollte erneut überprüft werden, ob durch die gezielte Vergabe von Fremdleistungen (z.B. das Reinigen und Entleeren von Abfallbehältern und Papierkörben) ein wirtschaftlicher Erfolg erzielt werden kann.

Gemeindestraße und Wirtschaftswege
Die spätestens jährlich wiederkehrende Debatte um die Höhe der Ansätze für die Instandhaltung von Gemeindestraßen und Wirtschaftswegen ist auch in diesem Jahr sehr präsent. Die gewählten Ansätze sind nach objektiver Betrachtung und unter der Berücksichtigung der Nachhaltigkeit wahrscheinlich zu gering. Mit der Notlösung der Dünnbettsanierung haben wir eigentlich gute Erfolge erzielt, so dass dieser Weg als derzeit probates Mittel zu sehen ist, dass allerdings in regelmäßigen Abständen überprüft und ggf. korrigiert werden muss. Uns ist bekannt, dass wir auf Dauer mehr in den Unterhalt investieren müssen. Unser Vorschlag, im Bereich der Wirtschaftswege über einen Zweckverband nachzudenken, ist von der Verwaltung schon vor einiger Zeit aufgegriffen worden. Bislang hat das Land NRW den zügigen Fortgang dieses Vorhabens nur unzureichend unterstützt. Das Vorgehen in der Stadt Hamminkeln nehmen wir zum Anlass, die Verwaltung zu bitten mit dem dort tätigen Planungsbüro Kontakt aufzunehmen und eine Übertragbarkeit der Ergebnisse auf unser Gemeindegebiet zu prüfen.

Bauvorhaben Borgskamp
Im Zuge der Schaffung und Bereitstellung von Unterkünften und Integration für und von Flüchtlingen, sind von der Verwaltung vielfältige Lösungen erarbeitet worden. Eine Komponente sieht vor, auf dem gemeindeeigenen Grundstück an der Weseler Straße mit Unterstützung des Landes NRW ein Wohnhaus zu errichten. Die Planungen hierzu werden Mitte des Jahres 2017 abgeschlossen sein. Wir bitten die Verwaltung den Vorgang wie bisher konstruktiv zu begleiten und zum gegebenen Zeitpunkt alle Daten und Fakten vorzulegen, um den endgültigen Beschluss zur Umsetzung vorzubereiten.

Ausbau des Glasfasernetzes
Durch den unermüdlichen Einsatz des Bürgermeisters ist es gelungen, bei der Nachfragebündelung die für den Ausbau erforderliche Anzahl von Anschlussnehmern zu gewinnen. Ein wichtiger und zukunftsweisender Schritt für Schermbeck. Die Bemühungen den Ortsteil Bricht ebenfalls einzubinden, stehen kurz vor dem Erfolg. Aus diesem Grund unterstützen wir alle weiteren Bemühungen, um noch mehr Ortsteile in den Genuss eines Glasfaseranschlusses zu kommen. Dazu gibt es berechtigte Hoffnungen.

Klimamanager
Das Klimaschutzkonzept der Gemeinde ist im Sommer 2015 verabschiedet worden. Dieses Konzept war mit der Empfehlung verbunden, die Ziele und Aufgaben des Konzeptes durch eine entsprechende Fachkraft in der Umsetzung zu begleiten. Trotz der damit auf fünf Jahre festgeschriebenen Förderung konnte bislang keine durchschlagende positive Entscheidung getroffen werden. Nach eingehender Abwägung aller relevanten Daten und Fakten und unter Einbeziehung einer zukunftsfähigen Personalsituation haben wir uns entschieden, eine solche Stelle vorzusehen. Wir bitten die Verwaltung alle erforderlichen Schritte vorzubereiten, um die Stelle auszuschreiben.

Landesbetrieb Straßen NRW
Wir bitten den Bürgermeister erneut, bei einem Gespräch mit dem Landesbetrieb Straßen NRW, die für uns vordringlichen Themen nochmals mit Nachdruck vorzutragen. Dazu gehören nach unserer Meinung stichwortartig u.A. folgende Punkte:

– Ampelanlage/Kreisverkehr Hünxer Strasse/Maassenstrasse
– Radweg von Gahlen nach Kirchhellen
– Querungshilfen Maassenstrasse Bereich Ramirez
– Fortführung der Maßnahme Freudenbergstrasse/Dorstener Strasse

“Ferkel Ferdinand” Vorlesestunde Bücherei

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Gemeindebücherei Schermbeck

Am 17.02.2017 findet in der Gemeindebücherei Schermeck, Weseler Str. 1 wieder eine Lesung
für Kinder im Alter von vier bis sechs Jahren statt.
Frau Lüneborg liest von 15.30 bis 16.30 Uhr aus den Büchern “Ferkel Ferdinand” und “Alexander der Drache vor.
Um vorherige Anmeldung unter der Telefonnummer 02853/910190 wird gebeten.

Maßnahmen im NSG Schwarzes Wasser

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Biologische Station und RVR stellen geplante Maßnahmen im Naturschutzgebiet Schwarzes Wasser vor

Wesel (idr). Die Biologische Station im Kreis Wesel und der Regionalverband Ruhr (RVR) arbeiten weiter Hand in Hand an der Erhaltung und Pflege der geschützten Heidelandschaft am Schwarzen Wasser in Wesel. In den vergangenen Jahren hatten die Partner bereits mehrere Projekte zur Sicherung der Artenvielfalt umgesetzt. Nun stehen weitere Maßnahmen an, die im Rahmen des von der EU geförderten Life-Projekts “Bodensaure Eichenwälder mit Mooren und Heiden” realisiert werden.
Das Naturschutzgebiet Schwarzes Wasser in Wesel gehört zu den ältesten Naturschutzgebieten NRWs. Schon Naturforscher des 19. Jahrhunderts erwanderten diese Gegend wegen ihrer eigentümlichen Tier- und Pflanzenwelt der Heiden, Moore und Heidegewässer. Das namensgebende Schwarze Wasser ist einer der letzten erhaltenen Heideweiher in NRW.
HINWEIS FÜR DIE REDAKTIONEN: Bei einem Pressortstermin am Montag, 13. Februar, 11 Uhr, möchten Ihnen Heinz-Hermann Verholte und Christoph Beemelmans vom RVR sowie Wilhelm Itjeshorst von der Biologischen Station im Kreis Wesel e.V. die geplanten Maßnahmen am Schwarzen Wasser vorstellen. Treffpunkt ist der Parkplatz Kanonenberge/Strauchheide in Wesel.

Die Tänzer beim Bürgertreff

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Etwa 70 Tanzbegeisterte folgten der Einladung des Bürgertreffs zum Tanztee im Dorfgemeinschaftshaus an der Freudenbergstraße. Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken lud DJ Randolf die Besucher auf die Tanzfläche. „Ich möchte erreichen, dass die jung gebliebenen alten Herrschaften den Alltag vergessen“, heißt Randolfs Devise. Schlager aus den letzten fünf Jahrzehnten bot er den Gästen als Tanzmusik. Um möglichst viele Besucher auf die Tanzfläche zu locken, wurde ab und und zu auch eine Polonäse gestartet. „Etwa alle drei Monate findet ein Tanztee statt“, teilt die Bürgertreff-Vorsitzende Elke Volkmann mit. Der Eintritt ist jeweils frei. Wer Kaffee und Kuchen genießen möchte, muss fünf Euro entrichten. Um Reservierung wird gebeten unter Tel. (02853) 912540. Ein Aufzug ist vorhanden. Ein großer Parkplatz steht an der Schlossstraße kostenlos zur Verfügung. Foto: Helmut Scheffler

Vereinsmeister der Schießgruppe Altschermbeck

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Im Beisein von 49 Mitgliedern der Schießgruppe Altschermbeck wurden im Vereinslokal Nappenfeld`s die Vereinsmeister geehrt. Vorsitzender Heiner Große-Gehling und Schießwart Johannes Schlebusch überreichten die Pokale und Urkunden. Sieger wurden: Luftgewehr, Schülerklasse: Simon Triptrap. Jugendklasse, männlich: Erik Katzenberg. Weiblich: Johanna Heming. Schützenklasse: Markus Siebert. Alters- und Seniorenklasse, männlich: Hubert Hegemann. Luftgewehr aufgelegt, männlich: Mario Wiesker. Weiblich: Walburga Mix. Luftpistole, Jugendklasse: Christoph Tempelmann. Schützenklasse: Stefan Heier. Alters- und Seniorenklasse: Frank Stenkamp. Freie Pistole, Schützenklasse: Frank Stenkamp. Kleinkaliber, Alters- und Seniorenklasse: Reinhold Mix. Foto: Helmut Scheffler


Der Seniorenbeirat am Stammtisch

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An jedem letzten Dienstag im Monat treffen sich Mitglieder des gemeindlichen Seniorenbeirats ab 19 Uhr am Stammtisch in der Gaststätte Nappenfeld`s. Im Rahmen dieser Treffen werden unter Leitung des Vorsitzenden Friedhelm Stoltenberg (l.) auch neue Projekte besprochen. Beim letzten Treffen wurde über den geplanten Druck einer neuen Auflage der Notfallkarte ebenso gesprochen wie über die geplante Neuauflage des Senioren-Wegweisers, dessen letzte Auflage im März 2012 erschien. Personelle Änderungen wird es bei der Besetzung von Ausschüssen geben. Volker Schulte-Bunert wird künftig den Seniorenbeirat im Planungs- und Umweltausschuss vertreten, Gerhard Becks im Bau- und Liegenschaftsausschuss und Brigitte Scheffler im Kultur-, Schul-, Sport und Sozialausschuss. Am 21. Februar treffen sich die Mitglieder des Seniorenbeirates zu einem gemeinsamen Essen. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler

Die sportlichen Senioren

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Für Sportabzeichen geehrt 

Vor dem Beginn der Jahreshauptversammlung der Leichtathletikabteilung des SV Schermbeck ehrten der Abteilungsleiter Thomas Wegner, sein Vorgänger Ulli Stiemer und Bürgermeister Mike Rexforth zahlreiche Erwachsene, die in diesem Jahr erneut das Deutsche Sportabzeichen erworben hatten. „Die sind so ehrgeizig, dass sie sich nicht mit einem silbernen Abzeichen zufrieden geben“, stellte Ulli Stiemer erfreut fest, als er die goldenen Abzeichen überreichte.

Ehrungen

Geehrt wurden (in Klammern die Anzahl der bereits erworbenen goldenen Abzeichen):

Patrick Lensing (1), Maike Meyer (1), Dieter Reining (1), Donata Sengolla (1), Juliane Weßel (1), Karin Wessel-Herzog (1), Leokadia Galla (2), Stefan Linden (2), Rita Malkus (2), Monika Schmidt (2), Carina Underberg (2), Dorothea Vennemann (2), Carsten Klein-Bösing (4), Sabine Hornemann (3), Karl-Heinz Schäfer (3), Beate Bremer (4), Heike Gromann (4), Stephan Kreß (4), Udo Hribar (4), Anja Riffer (4), Sibylle Schneider (4), Dieter Steinbach (4), Andrea Steinbach (4), Martina Dieckmann (5), Claudia Thiemann (5), Marion Ständler (6), Margaretze Warich (6), Lisa Helbing (7), Franz-Josef Driesner (10), Marc Stiemer (10), Karl-Heinz Schwarnitz (13), Wolfgang Krähe (19), Ulrich Stiemer (23), Hubert Kuhn (24), Rainer Hamich (25), Udo Lohse (27), Friedel Zahn (27), Reinhold Mix (29), Peter Franke (31), Heinrich Wulf (49). H.Sch./Foto: Helmut Scheffler

 

 

Flüchtling Gülsen Yenes arbeitet bei Overkämping

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Flüchtlinge machen Praktikum in mehreren Schermbecker Unternehmen

In Zusammenarbeit mit Tobias Krause (r.) von der Caritas Dinslaken-Wesel e.V. bemüht sich die Schermbeckerin Gabi Roring (2.v.r.), Flüchtlingen zu einer Beschäftigung zu verhelfen.

Inzwischen haben mehrere Schermbecker Unternehmen Flüchtlingen ein Praktikum, einen 450-Euro-Job oder einen Ausbildungsplatz angeboten. Zu ihnen gehört auch Alexandra Schult (l.), die Chefin der Gaststätte Overkämping.

Alltag bewies das Gegenteil

Als in der Vorweihnachtszeit eine Personalknappheit im Betrieb entstand, war Alexandra Schult froh, dass ihr Gabi Roring die Kurdin Gülsen Yenes (2.v.l.) vermittelte. „Wir waren zunächst skeptisch“, berichtet Seniorchefin Elisabeth Schult im Hinblick auf bestehende Sprachschwierigkeiten und im Hinblick auf die angebliche geringere Pünktlichkeit von Flüchtlingen.

Der Alltag hat das Gegenteil bewiesen. Gülsen Yenes ist mehr als überpünktlich, zudem jederzeit kurzfristig einsetzbar und sehr wissbegierig, wobei die Verständigung trotz geringer Deutschkenntnisse zufriedenstellend funktioniert.

Arbeitgeber können anrufen

Tobias Krause ist montags bis donnerstags zwischen 7.30 und 16 Uhr und freitags zwischen 7.30 und 13 Uhr im ehemaligen Ecco-Hotel. Dann nimmt er gerne Anrufe von Arbeitgebern unter Tel. (02853) 4480731 entgegen, um die Wünsche der Arbeitgeber mit den ihm bekannten Fähigkeiten der Flüchtlinge abzugleichen. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler

 

Linke unterstützt Lehrerstreik

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Kreis Wesel. Linke unterstützt Lehrerstreik

Die Linke unterstützt die Forderungen der streikenden Lehrkräfte, der Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst und der Hochschulen aus dem Kreis Wesel.

Sie begrüßt nachdrücklich, dass die Spitze der NRW-Linken sich aktiv an der heute stattfindenden landesweiten Kundgebung in Düsseldorf beteiligt.
„Die Arbeitgeberseite muss endlich ein Angebot machen“ fordert Sascha H. Wagner, Fraktionsvorsitzender der Linken im Kreistag. „Es darf nicht sein, dass Landesbeschäftigte gegenüber denen von Bund und Kommunen benachteiligt werden. Die Formel gleicher Lohn für gleiche Arbeit muss auch hier eingehalten werden.“

Auch die GEW-Forderung nach der Eindämmung des „Befristungsunwesens“, insbesondere an den Hochschulen, unterstützt Die Linke.

„Viele junge Menschen haben noch nie einen unbefristeten Arbeitsvertrag erlebt. An Hochschulen, die hochspezialisierte Arbeitskräfte heranziehen, ist die Lage besonders dramatisch. Wir brauchen endlich wieder mehr tarifvertraglich abgesicherte langfristige Arbeitsverträge“ sagt Wagner.

Autofahrer und Radler können sich freuen

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„Landesstraßenerhaltungsprogramm 2017 setzt neue Rekordmarke – auch unsere Region profitiert“

Die Landesregierung hat jetzt das neue Landesstraßenerhaltungsprogramm veröffentlich. Landtagsabgeordneter Norbert Meesters (SPD, Foto) zeigte sich sehr zufrieden. „Das neue Landesstraßenerhaltungsprogramm setzt erneut eine Rekordmarke. In 2017 stehen 127,5 Millionen Euro für die Reparatur des Landesstraßennetzes zur Verfügung. Damit wird der letztjährige Rekord von 115,5 Millionen Euro nochmals erheblich übertroffen. Auch unsere Region profitiert vom Erhaltungsprogramm“, so Meesters.

Die Maßnahmen im Einzelnen:

Im Verlauf der L 1 Hünxe werden in diesem Jahr 270.000 Euro für die Bauwerkserneuerung am Wesel-Datteln-Kanal und die Sanierung der Lippebrücke investiert.
Für die Deckensanierung im Verlauf der L 4 Voerde-Mehrum werden in diesem Jahr 100.000 Euro in den 700 Meter langen Bauabschnitt investiert.
Der Radweg an der L 104 in Schermbeck an der Maasenstraße wird auf einer Länge von 788 Metern für 300.000 Euro saniert.
Für die Fahrbahnsanierung an der L 463 Hünxe – Schermbeck/Gahlen (L107 – L1) über drei Kilometer stehen in diesem Jahr 1,2 Millionen Euro bereit.
„Seit der Regierungsübernahme 2010 haben wir das Budget für die Erhaltung der Landesstraßen schrittweise um mehr als zwei Drittel erhöht. 2010 wurden für die Erhaltung der Landesstraßen nur 76 Millionen Euro eingesetzt, heute sind es 127,5 Millionen Euro“, erklärte Landtagsabgeordnete abschließend.

Neuer Lebensraum für Pflanzen und Tiere

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Ein 400 Meter langes Stück des Rehbaches im westlichen Teil des Staatsforstes Dämmerwald wurde renaturiert

Schermbeck (hs) Den Moment wollte sich Bürgermeister Mike Rexforth heute Nachmittag nicht entgehen lassen. Im Westend „seines“ Gemeindegebietes stellten Mitarbeiter des Kreises Wesel einen renaturierten Teil des Rehbaches vor, der Vorbild werden soll für zwei gemeindliche Renaturierungsmaßnahmen im Bereich des Schermbecker Mühlenbaches.

An der Vorstellung des renaturierten Weselerwalder Rehbaches beteiligten sich Heute Nachmittag Hans-Toni Jaeger, Wilhelm Itjeshorst, Ingo Klenke, Otto Pöll, Michael Fastring, Mike Rexforth und Helmut Czichy (v.l.). RP-Foto: Helmut Scheffler

Helmut Czichy, der Umweltdezernent des Kreises Wesel, Michael Fastring als Fachdienstleiter Umwelt, der technische Sachbearbeiter Ingo Klenke und der Diplom-Biologe Wilhelm Itjeshorst von der Biologischen Station des Kreises Wesel (BSKW) stellten die Baumaßnahme vor. Die Mitarbeiter des Kreises Wesel sorgten in einem ersten Schritt für die finanziellen Mittel zum Gewässerausbau im Sinne der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie. Diese Richtlinie strebt die Entwicklung degradierter Gewässer hin zu einem natürlichen Laufverhalten an. Bei der Auswahl eines geeigneten Gewässers war Wilhelm Itjeshorst behilflich. Er empfahl den Rehbach am westlichen Rand des landeseigenen Staatsforstes Dämmerwald.

Der ausgewählte rund 400 Meter lange Teilbereich des Rehbaches liegt – etwa 500 Meter nördlich des Parkplatzes Teufelsstein – mitten in einem Gebiet, das im Rahmen eines Gemeinschaftsprojektes des Landesbetriebs Wald und Holz NRW und der Gemeinde Schermbeck zur „Neuen Wildnis Dämmerwald“ entwickelt werden soll. Auf dem geplanten Wildnisweg sollen mehrere Wildnisfenster und eine Wildnisstation angelegt werden. Der Weg führt unmittelbar am jetzt renaturierten Rehbach entlang und ergänzt die Zielsetzung der „Neuen Wildnis Dämmerwald“, die heute vom Leitenden Forstdirektor Otto Pöll und vom Forstamtsrat Hans-Toni Jaeger erneut kurz vorgestellt wurde (wir berichteten).

Als Gesamtkosten wurden 56 000 Euro errechnet. Nachdem 44 800 Euro aus EU-Mitteln vom Land NRW als 80-prozentiger Zuschuss bewilligt waren und der Kreis Wesel die Übernahme der 20-prozentigen Finanzierung aus zweckgebundenen Mitteln für den Ausgleich ökologischer Eingriffe bereitgestellt hatte, konnten die von der Hamminkelner Firma Oekoplan entworfenen Pläne umgesetzt werden.

Im September begann die Schermbecker Firma Schanzmann mit der Renaturierung, die Mitte November abgeschlossen werden konnte. Viel Lob für die gute Zusammenarbeit von Planern, BSKW und ausführender Firma gab es gestern von Helmut Czichy.

Im Rahmen der baulichen Maßnahme ging es um eine Beseitigung des geradlinigen Bachverlaufes hin zu einer Fließform, wie sie existierte, bevor der wirtschaftende Mensch korrigierend eingriff. Dabei sei, so Klenke, das Gewässer deutlich degradiert und sein ökologisches Potenzial reduziert worden.

Jetzt mäandriert der Rehbach wieder. Zudem wurde das benachbarte Gelände um etwa 50 Zentimeter abgesenkt. Dadurch kann der Bach bei künftigen Hochwasserszenarien wesentlich früher über seine Ufer treten und sein Wasser sich auf einer so genannten Retensionsfläche verteilen. Diese Fläche fasst etwa 2500 Kubikmeter Wasser, die nicht auf schnellstem Wege der Issel zugeführt werden und dadurch die Hochwassersituation der Issel ein wenig entschärfen können.

„Der Lebensraum für Pflanzen und Tiere nimmt zu“, nannte Wilhelm Itjeshorst als einen weiteren Vorteil des naturnahen Bachausbaus. Es könne sogar möglich sein, dass die Quelljunger, eine an sauberen, kleinen Fließgewässern vorkommende Libelle, dort heimisch werde. „Ich gehe davon aus“, so Itjeshorst, „dass sich ein typischer Bachauenwald mit Erlen und Birken entwickeln wird.“ Es dauere aber sicherlich mehrere Jahrzehnte, bis sich die Waldlebensgemeinschaft der Bachaue vollständig entwickelt habe. Ein Monitoring soll in abgespeckter Form stattfinden, um die Entwicklung ein wenig dokumentieren zu können. H. Scheffler

 

Leitender Forstdirektor Otto Pöll

 

 

Das Leitungsteam der Schüppenschützen

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Jens Hindricksen (3.v.l.) ist neuer Präsident der 77 Schermbecker Schüppenschützen. Während der Jahreshauptversammlung in der Gaststätte Overkämping wurde der 34-jährige Fachinformatiker zum Nachfolger von Thomas Heiermann (r.) gewählt, der dieses Amt vor vier Jahren von Tim Ruloff übernommen hatte.

 

In geheimer Wahl erhielt Hindricksen mehr Stimmen als sein Gegenkandidat, der bisherige Schriftführer Kevin Hörning (l.). Jens Hindricksen leistete seit zwölf Jahren Vorstandsarbeit als Beisitzer und Kassierer. Im Jahre 2007 regierte er mit Yvonne Grewing die Kiliangilde Schermbeck. Schüppenschützen-König war er in der Saison 2012/13. Zum neuen Vorstand gehören auch Guido Nuyken (vorne), Jan-Felix Draeger-Gillessen (2.v.r.) und Thomas Heiermann (r.). Zu den ersten Gratulanten gehörte der Schüppenkönig Lukas Maile (2.v.l.). H.Sch./Foto: Helmut Scheffler

 


Erdgasfernleitung ZEELINK -Info-Veranstaltung

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Bürgerinformation in 16 Städten und Gemeinden zur geplanten Erdgasfernleitung ZEELINK

Datum: 13. Februar 2017 19:30 Uhr Ort: Festscheune Hecheltjen’s Hof | Stadt: Hamminkeln
Von Anfang Februar bis Ende März 2017 startet die zweite Runde der ZEELINK Dialogmärkte. In insgesamt 16 Städten und Gemeinden entlang der geplanten Trasse bieten die bürgernahen Informationsveranstaltungen die Möglichkeit, sich detailliert und individuell vor Beginn des Planfeststellungsverfahrens zum Projekt zu informieren. Die Örtlichkeiten sind so gewählt, dass sie gleichmäßig und in guter Erreichbarkeit über die Trasse verteilt sind. Alle Termine sind jetzt unter www.zeelink.de/termine einsehbar.

Die in kräftigem Gelb markierte Trassen-Variante der geplanten Gasleitung Zeelink wird von Open Grid Europe in der ihrer Planung bevorzugt.

Fachbezogene Themeninseln
Ein ZEELINK Dialogmarkt ist keine Vortragsveranstaltung, sondern umfasst rund zehn fachbezogene Themeninseln. Neben Schautafeln stehen die Fach-verantwortlichen der ZEELINK Gewerke, wie etwa Trassenplanung und Landwirtschaft, für persönliche Gespräche zur Verfügung.

Der ZEELINK Projektgesellschaft, einem Gemeinschaftsunternehmen von Open Grid Europe GmbH und Thyssengas GmbH, ist es wichtig, in allen Projektphasen in einem engen Austausch mit der Öffentlichkeit zu stehen, um auch hier Hinweise für die weitere Planung aufzunehmen. Diese sollen in den Antragsunterlagen für das Planfeststellungsverfahren, das im Spätsommer 2017 starten soll, nach Möglichkeit Berücksichtigung finden.

Die Pipeline wird in einer Tiefe von 1,20 Meter verlegt und hat einen Schutzstreifen von zehn Meter breite. sowie einen Arbeitsbereich von 34 Meter. Quelle: Open Grid Europe

Ins Gespräch kommen
„Unser Ziel ist es, mit möglichst vielen interessierten Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen, um so das Verständnis über die Bedeutung des Vorhabens und den Nutzen für die Region zu vertiefen “, erklärt Helmut Roloff, Leiter der ZEELINK Kommunikation. „Die positive Resonanz auf die ersten ZEELINK Dialogmärkte in 2016 vor dem Raumordnungsverfahren hat das Unternehmen bestärkt, diesen Weg konsequent fortzusetzen“, so Roloff weiter
Alle Interessierten Bürgerinnen und Bürger sollten sich diesen Termin vormerken.

 

 

Es tut sich bald etwas im Dämmerwald

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Ein Teilbereich des Dämmerwaldes soll den Besuchern künftig zeigen, wie der Wald aussehen würde, wenn der Mensch nicht eingreifen würde.

Im Juli 2016 wurde der Kooperationsvertrag für das Projekt Neue Wildnis Dämmerwald im Schermbecker Rathaus unterzeichnet. Als Projektunterzeichner stellten Bürgermeister Mike Rexforth und der Leitende Forstdirektor Otto Pöll vom Landesbetrieb Wald und Holz NRW das Projekt vor. Es handelt sich dabei um einen Baustein des Gesamtprojektes WALDband, mit dem sich der Landesbetrieb Wald und Holz NRW an der Regionale 2016 im Förderzeitraum 2014 bis 2020 beteiligt. H. Scheffler

Informationen zum Projekt “Neue Wildnis Dämmerwald”  können Sie <<<hier>>>lesen.

Der Vorstand der SVS-Leichtathletikabteilung

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Das Leitungsteam der Leichtathletikabteilung des SV Schermbeck wurde in der Gaststätte Overkämping gewählt. Abteilungsleiter Thomas Wegner (r.) wurde ebenso im Amt bestätigt wie sein Vertreter Klaus Likuski (3.v.r.). Zum Vorstand gehören auch die Geschäftsführerin Susanne Edel (l.) Kassierer Karl-Dieter Warich (2.v.l.), Pressewart Carsten Klein-Bösing (3.v.l.) und die Frauenwartin Kirsten Klein-Bösing (2.v.r.). Zu den Aufgaben des Vorstands gehört auch die Vorbereitung des 34. Volks- und Straßenlaufes am 14. Mai 2017 und des 27. Halbmarathons am 10. September 2017. H.Sch./Foto Scheffler

Startklar – Karneval um 8 – Frauen an die Macht

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Karneval um 8  –  Frauen an die Macht

Bald ist es soweit und die 63. Karnevalsveranstaltung des MGV startet am Samstag, 18.2.2017 um 20 Uhr im Begegnungszentrum (Rathaussaal).

 Die Vorbereitungen laufen auch Hochtouren. Einige Restkarten gibt es noch in der Volksbank Schermbeck sowie eine kleine Ausstellung zum Thema Karneval ist im Foyer der Volksbank eröffnet.

Karneval um 8 – Frauen an die Macht. Dr. Wolfgang Kimpenhaus (l.) und Wolfgang Herkel präsentieren das neue Plakat.

Die Närrinnen und Narren dürfen auf “sage und schreibe”  16 (!) Programmpunkte freuen und das dreieinhalb Stunden lang. Ein stimmungsvoller und abwechslungsreicher Abend, so versprechen die Organisatoren, wo mit Sicherheit kein Auge trocken bleiben wird. Im Anschluss wird Tanzmusik aufgelegt.

Und wie bereits schon im Vorfeld berichtet, hoffen die Organisatoren, dass viele Besucher in bunten Kostümen kommen!

Und wie sagte einst Wolfgang (WoKo) Kownatka
(*1938), ein cleverer deutscher Luftwaffen-Offizier?

Ein Mensch erschrickt, und ihm wird klar:
Mensch heute ist doch Karneval.
Dann sucht er, Mensch ich krieg’ die Motten,
Im Keller Karnevalsklamotten.

Der Hut ist alt, aus Opas Schrank,
Das Nachthemd, längs gestreift, macht schlank.
Ein bunter Schal noch um den Hals,
Denn Karneval ist’s immer kalt.

Zahlen, Daten, Fakten,für alle, die es noch nicht wissen

  • 63. Karnevalsveranstaltung in Schermbeck nach dem Kriege
  • Damit vermutlich die beständigste traditionelle Karnevalsveranstaltung im Umland
  • Motto: Karneval um 8 – Frauen an die Macht
  • Termin: Samstag 18.2.2017 (das Wochenende vor dem Karnevalswochenende!)
  • Ort: Begegnungszentrum Schermbeck (Rathaussaal)
  • Ab 18:30 Uhr Einstimmung mit Musik und guter Laune im Foyer des Rathauses
  • Um 19:00 Uhr Einlass mit einem Begrüßungsgetränk in den geschmückten Saal
  • Um 20.00 Uhr Beginn des Programms
  • Nach Programmende Tanz bis in den frühen Morgen
  • Leitung der Veranstaltung durch den Sitzungspräsidenten Bernd Ewald und den neuen „Siebenerrat“
  • Kostüme: gerne gesehen
  • Kostümprämierung!
  • Restkarten bei der Volksbank Schermbeck
  • Eintrittspreis € 11,99 incl. einem Freigetränk
  • Kleine Kulinarische Leckereien sind im Rathaus-Foyer während der Veranstaltung im Angebot
  • Derzeit Ausstellung in Volksbank über mehr als 60 Jahre Karneval, die Appetit machen soll.

Februar-Ausgabe des Magazins “Life” liegt vor

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Die neue Ausgabe des Schermbecker Magazins „Life“ ist in einer Auflage von 4000 Exemplaren erschienen und inzwischen an den bekannten Stellen zur kostenlosen Mitnahme ausgelegt worden. Auf 65 Seiten findet der Leser eine ganze Menge Informationen zum niederrheinisch-westfälischen Grenzstädtchen Schermbeck und seinem näheren Umfeld. In diesem Umfang hat sich das Magazin „Life“ inzwischen zum bedeutendsten Schermbecker Werbeforum neben der Tagespresse entwickelt. Themen aus dem Magazin werden unter dem Bild genannt.

  • Ärzte ohne Grenzen
  • Förderverein der Gemeinschaftsgrundschule
  • Abfallgebührenmarke
  • Närrischer Ausflug nach Hollywood
  • “Eintracht”-Jecken ziehen alle närrischen Register
  • Mauritius-Karte der Kilianer
  • Fahrrad des Monats
  • Hagemann`s Hofcafé
  • Villa Hautnah
  • König Werbetechnik
  • Friseur Gerd Nuyken
  • SV Schermbeck kooperiert mit Grundschülern
  • Der Waldkauz am Niederrhein
  • Bilanz der Volksbank Schermbeck
  • Praktikum für Flüchtling
  • FloraWelt Dorsten
  • Après-Ski-Party der Kilianer
  • Präsentation des Tanzclubs Grün-Weiß Schermbeck
  • Marienheim wird modernisiert
  • Die schillernde Welt der Fische
  • Modelabel Uli Schott
  • Buchtipps
  • Reisetipps
  • Mode-Klassiker  neu kombiniert
  • Starthilfe mit Kabeln
  • Zimmerpflanze des Monats
  • Naturheiltipps
  • Rezept für Nudelsalat
  • Tierratgeberin Nadja Schneyer
  • Ehrenamtsmedaille für Nadine Ständler
  • Vor 25 Jahren in Schermbeck – Februar 1992
  • Terminkalender
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