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Obstwiesenfest am NaturForum Bislicher Insel

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Xanten (idr). Mit frischem Obst und verschiedenen Säften will der Regionalverband Ruhr (RVR) am Sonntag, 13. September, zahlreiche Besucher auf das traditionelle Obstwiesenfest locken. Ab 11 Uhr können Gartenbesitzer bei dem bekannten Pomologen Jens Pallas eigene Obstsorten bestimmen lassen und gegen eine kleine Spende ein persönliches Zertifikat erwerben. Dafür ist es erforderlich, dass mindestens drei madenfreie Früchte pro Sorte zur Bestimmung mitgebracht werden.
Verschiedene Stände bieten Äpfel, Birnen, Marmeladen, Gelees, Honig und Säfte zum Verkauf an. Stände vom Biologischen Waldschutz (RVR), vom NABU, von einer Kräuterpädagogin und vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub halten wieder viele aktuelle Informationen bereit. Wie ein Obstbaum richtig gepflanzt und geschnitten wird und welcher Standort für welche Sorte besonders geeignet ist, erfahren die Besucher von Gärtnern und Obstkundlern.
Das Veranstaltungsprogramm des Naturforums Bislicher Insel ist unter www.naturforum-bislicher-insel.de abrufbar (Online-Kalender und PDF-Download). Noch mehr Termine zum Thema Umwelt im gesamten Ruhrgebiet stehen unter www.umweltportal.metropoleruhr.de.


Jubiläum in der Schermbecker Burg-Apotheke

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Am 1. September 1995 übernahm Dr. Heidrun Hoch die Burg-Apotheke in Schermbeck. Exakt 20 Jahre später wurde das runde Ortsjubiläum in den Räumen der Apotheke (Mittelstraße 23) gefeiert. Die Kunden wurden mit Waffeln und Erfrischungsgetränken verwöhnt und erhielten zudem noch ein kleines Geschenk mit einem Dankbriefchen, in dem es unter anderem hieß: „Danke für Ihr Vertrauen. Danke für Ihre Wünsche und Fragen. Sie haben unsere Arbeit mit Sinn erfüllt. Danke auch für Ihre Kritik. Sie veranlasst uns stets nachzudenken und Dinge zu verbessern. Danke für die Anerkennung, die uns immer wieder die größte Freude macht.“ Im Verlauf der ganztägigen Feier fand auch eine Tombola mit tollen Preisen zugunsten der Bewohner des Hauses Kilian statt. Bürgermeister Mike Rexforth ermittelte am Abend die Preisträger. Der Erlös aus der Tomnola betrug 463,63 Euro. Dieses Geld dient zur Finanzierung einer Schaukel für die Bewohner des “Haus Kilian”.
Die gebürtige Wiesbadenerin Heidrun Irmgard Hoch studierte Pharmazie an der Universität in Marburg und schloss in späteren Jahren noch ein Studium der Kommunikationswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität in München ab. 1976 wurde sie Apothekerin. 1977 wagte sie in Morsbach im Oberbergischen den ersten Sprung in die berufliche Selbstständigkeit. Die Geburt der drei Kinder unterbrach zeitweise die Führung der Apotheke.
Im neuen Wohnort Dinslaken arbeitete Dr. Heidrun Hoch vertretungsweise in Apotheken und bot auch im Namen der Apothekerkammer Nordrhein Fortbildungen für Kollegen an. Daneben übernahm sie eine Reihe von Ehrenämtern, u.a. vier Jahre lang als Ratsfrau in Dinslaken. Auch nach der Übernahme der Schermbecker Burg-Apotheke vom Ehepaar Norbert und Ursula Schwade, das die Apotheke am 5. Februar 1976 gründete, blieb Dr. Heidrun Hoch in Dinslaken wohnen, weil alle drei Kinder ein Dinslakener Gymnasium besuchten.

Das Team der Burg-Apotheke im Jubiläumsjahr (v.l.): Christel Hintze, Margret Wolters (vorn), Karina Schäpers (hinten), Julia Sydlik, Dr. Heidrun Hoch, Alina Waning, Tanja Schwesig-Schuller, Mathilde Nattefort, Andrea Pegels. Es fehlte: Christel Foitzik). Foto: Helmut Scheffler
Das Team der Burg-Apotheke im Jubiläumsjahr (v.l.): Christel Hintze, Margret Wolters (vorn), Karina Schäpers (hinten), Julia Sydlik, Dr. Heidrun Hoch, Alina Waning, Tanja Schwesig-Schuller, Mathilde Nattefort, Andrea Pegels. Es fehlte: Christel Foitzik). Foto: Helmut Scheffler

Dr. Hoch übernahm in Schermbeck alle Mitarbeiter der Burg-Apotheke und setzte von Beginn an stark auf eine enge Zusammenarbeit mit den Ärzten und Dienstleistern in den vielfältigen Gesundheitssektoren der Gemeinde Schermbeck. „Mit Unterstützung meiner lieben Kunden und Mitarbeiter war es mir möglich, in 20 Jahren viel zu bewegen“, stellt Dr. Hoch in der Rückschau fest und ergänzt, „von Anfang an waren wir alle bereit, selbstkritisch über mögliche Verbesserungen der Medikamentenversorgung und Gesundheitsberatung nachzudenken, Vorschläge zu entwickeln und umzusetzen.“ Welch umfangreiches Leistungspaket das Team der Burg-Apotheke in der Gegenwart auch in Zeiten einer immer stärker werdenden Bürokratisierung des Gesundheitswesens anbieten kann, zeigt ein Blick auf die Zusammenstellung (unten links, ggf. ändern). Das ländliche Umfeld mit einem eingeschränkten öffentlichen Nahverkehr veranlasste Dr. Hoch schon bald nach der Übernahme der Burg-Apotheke, einen eigenen kostenlosen Lieferservice aufzubauen. Mittlerweile fährt Heinrich Krentz täglich durch Schermbeck und seine nähere Umgebung, um Medikamente auszuliefern.

Das Team der Burg-Apotheke im Jubiläumsjahr (v.l.):  Margret Wolters, Karina Schäpers, Julia Sydlik, Christel Hintze, Dr. Heidrun Hoch, Alina Waning, Tanja Schwesig-Schuller, Mathilde Nattefort, Andrea Pegels. Es fehlte: Christel Foitzik). (24. August 2015). Foto: Helmut Scheffler
Das Team der Burg-Apotheke im Jubiläumsjahr (v.l.): Margret Wolters, Karina Schäpers, Julia Sydlik, Christel Hintze, Dr. Heidrun Hoch, Alina Waning, Tanja Schwesig-Schuller, Mathilde Nattefort, Andrea Pegels. Es fehlte: Christel Foitzik). (24. August 2015). Foto: Helmut Scheffler

Ein im Berufsalltag erkanntes Defizit an Informationen für Diabetiker veranlasste Dr. Hoch auf Bitten zahlreicher Kunden, eine Diabetes-Selbsthilfegruppe ins Leben zu rufen. Nach dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ gründete Dr. Hoch in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Diabetiker Bund im Januar 1999 eine Schermbecker Selbsthilfegruppe. Ziel war die Vermittlung von Informationen über die Volkskrankheit Diabetes und ihre Folgen. Schon die Gründungsveranstaltung im evangelischen Gemeindehaus an der Kempkesstege wurde von mehr als 60 Teilnehmern besucht. Regelmäßig – durchschnittlich zehnmal pro Jahr- wurden Referenten eingeladen: Ärzte verschiedener Fachrichtungen, Ernährungsberater, Fußpfleger, Vertreter von Firmen, zum Beispiel zur Demonstration technischer Geräte. Auch Dr. Heidrun Hoch hielt wiederholt Referate. Und der Spaß kam ebenfalls nicht zu kurz: Weihnachtsfeiern, Kochveranstaltungen, Ausflüge, musikalische Veranstaltungen, einmal sogar mit Bauchtanzgruppe und gemeinsame Gymnastik rundeten das Programm ab. Im Jahre 2002 kam es zur Kooperation mit dem Dorstener Arzt und Diabetologen Dr. Ulrich Weller. Im Februar 2004 wurde beschlossen, die Arbeit auf weitere Schultern zu verteilen und die Gemeinnützigkeit zu unterstreichen, wodurch es zur Vereinsgründung der „Rheinisch-Westfälischen Diabetes Selbsthilfe Schermbeck/Dorsten e.V.“ kam. Dieser Verein nannte sich ab 2011 „Gesundheitsforum“, weil man auch andere Krankheiten und Gesundheitsthemen in den Fokus der Vereinsveranstaltungen rücken wollte. 2013 wurde der Verein aufgelöst.

In der „Rheinisch-Westfälischen Diabetes Selbsthilfe Schermbeck/Dorsten e.V.“ arbeitete Dr. Heidrun Hoch eng mit Klaus Wasmuth und dem Diabetologen Dr. Ulrich Weller (v.l.) eng zusammen. Foto: Helmut Scheffler
In der „Rheinisch-Westfälischen Diabetes Selbsthilfe Schermbeck/Dorsten e.V.“ arbeitete Dr. Heidrun Hoch eng mit Klaus Wasmuth und dem Diabetologen Dr. Ulrich Weller (v.l.) eng zusammen. Foto: Helmut Scheffler

Im Jahre 2010 schloss Dr. Heidrun Hoch die Basisausbildung „Mikronährstoffmedizin in der Prävention und Therapie nach den Leitlinien der Akademie für Mikronährstoffmedizin“ erfolgreich ab und erhielt dafür ein entsprechendes Zertifikat. Die Physiologie der Mikronährstoffe und die dazugehörige Labordiagnostik gehörten ebenso zu den Seminarinhalten, für die Dr. Hoch benotete Hausaufgaben anfertigen musste, wie pharmakologische Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln und Mikronährstoffen. „Wechselwirkungen sind nicht selten“, stellt Dr. Hoch fest. Bei der spezifischen Auswahl der zur Verfügung stehenden Mikronährstoffe sei neben einer individuellen Analyse die Dosierung entscheidend. Chronische Defizite an Mikronährstoffen könnten die unterschiedlichsten Beschwerdebilder auslösen, wie z.B. Abgeschlagenheit, Gedächtnisschwäche, anhaltende Müdigkeit, depressive Verstimmungen, Nervenstörungen, Muskelkrämpfe, Haarausfall und Infektanfälligkeit. Mangelsituationen könnten in den meisten Fällen durch Blut- und Urinuntersuchungen laborchemisch erfasst und behandelt werden.

Dr. Heidrun Hoch leitet seit 20 Jahren die Schermbecker Burg-Apotheke. Foto: helmut Scheffler
Dr. Heidrun Hoch leitet seit 20 Jahren die Schermbecker Burg-Apotheke. Foto: Helmut Scheffler

Zum Nutzen von Patienten und Kunden ließ sich das Team der Burg-Apotheke als erste Apotheke in Schermbeck bereits im Jahr 2003 nach der europäisch anerkannten DIN ISO-Norm zertifizieren. Diese beinhaltet den permanenten Nachweis und die Sicherung von Qualitätsstandards, wozu fortlaufende Fortbildungen und jährliche Überprüfungen gehören. „Im Mittelpunkt allen Tuns steht immer der Mensch“, versichert Dr. Heidrun Hoch zu Beginn des dritten Jahrzehntes der Burg-Apotheke unter ihrer Leitung. Mit erfolgreichen Kundenberatungsgesprächen hatte sie sich schon in ihrer Doktorarbeit befasst.
Über Ihre Arbeit als Apothekerin vor Ort hinaus ist Dr. Heidrun Hoch auch schon viele Jahre berufspolitisch engagiert. So gehörte sie mehrere Legislaturperioden dem Vorstand der Apothekerkammer Nordrhein an und ist weiterhin Mitglied der Kammerversammlung. Seit zehn Jahren ist sie Vorsitzende eines Apothekenleiter-Arbeitgeberverbandes. „Wir sind verantwortlich für die Tarifverträge in Nordrhein und unterstützen Kolleginnen und Kollegen arbeitsrechtlich sowie in ihren Führungsaufgaben. Eigene Justitiare und Arbeitsverträge sorgen bei Arbeitsverhältnissen für Rechtssicherheit auf beiden Seiten. Veranstaltungen und Tagungen runden die Aufgaben des Verbandes ab. H.Sch.

Kontakte:
www.burg-apotheke-schermbeck.de.
E-Mail: info@burg-apotheke-schermbeck.de
Tel. 02853/3469

Bündnis 90/Die Grünen Kreis Wesel – Podiumsdiskussion

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MEHR FLEISCH – MEHR GÜLLE – WENIGER LANDWIRTE

Der Kreisverband von Bündnis 90/Die Grünen Kreis Wesel veranstaltet am 9.9.2015 um 19.30 Uhr in der Gaststätte Overkämping, Mittelstraße 62, 46514 Schermbeck eine Podiumsdiskussion mit dem Titel:
MEHR FLEISCH – MEHR GÜLLE – WENIGER LANDWIRTE

 

Hierzu laden wir Sie herzlich ein.

Es ist unser Anliegen, auf die zunehmenden Probleme bei der Gülleausbringung hinzuweisen, die zu steigendem Unmut bei unserer Bevölkerung führen. Dabei ist die Geruchsbelästigung noch das geringste Übel. Schlimmer sind die Folgen für das Grundwasser und die Böden. Verursacht wird die Gülleflut durch die industrielle Erzeugung z.B. von billigem Geflügel und Schweinefleisch. Der enorme Preisdruck, der auf die bäuerlichen Familienbetriebe ausgeübt wird, führt dazu, dass immer mehr Landwirte im Kreis Wesel aufgeben müssen. Das kann nicht im Sinne einer vernünftigen Landwirtschaftspolitik sein.

Die Teilnehmer an der Podiumsdiskussion sind

– Norwich Rüße, landwirtschaftspolitischer Sprecher der grünen Landtagsfraktion
– Wilhelm Neu, Kreislandwirt
– Martin Ramschulte, Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (ABL)
– Dr. Michael Harengerd, Mitglied im Vorstand des BUND

Die Moderation übernimmt

Andreas Vollmert, Best Words Düsseldorf

Wir rechnen mit einer regen Beteiligung von Landwirten und Bürgerinnen und Bürgern. Daher bitten wir Sie um Bekanntgabe des Termins und um Berichterstattung.

F2 vom SV Schermbeck gewinnt gegen die F2 vom SV Bossendorf deutlich mit 6:2

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In einem sehr guten F-Jugend Spiel hat sich die F2 vom SV Schermbeck letztlich deutlich gegen den Gast aus Bossendorf mit 6:2 durchgesetzt.

Aber zuerst einmal galt es in der 9. Spielminute für die Jungs des SVS nach einem Konter der Gäste den 0:1 Rückstand zu verdauen. Torjäger Luis Underberg drehte im Anschluss durch einen Doppelpack das Spiel in eine 2:1 Führung und Kapitän Simon Schröder erhöhte vor der Pause durch einen satten Fernschuss auf 3:1. Nach kurzem Abtasten in Halbzeit 2 war es dann Benjamin Goschala, der nach schönem Angriff auf 4:1 erhöhte. Eine von Simon Schröder scharf getretene Ecke bugsierte die Bossendorfer Abwehr per Eigentor zum 1:5 ins eigene Netz und Luis Underberg erhöhte kurz vor Schluss mit seinem 3. Treffer für die Schermbecker auf 6:1. Quasi mit dem Schlusspfiff gelang den Gästen noch der Anschlusstreffer zum 2:6. Hatten die Schermbecker gegen die Bossendorfer noch vor wenigen Monaten als G-Jugend Teams 2:2 gegeneinander gespielt, gab es heute, mit Blick auf die sehr gute Leistung der Gastgeber, ein Lob des Gästetrainers und einen “Glückwunsch zum verdienten Erfolg”. Ein großes Lob für eine tadellose Leistung stellte Trainer Thorsten Schröder auch der Abwehr rund um Torwart Mark Wegjan, sowie den Abwehrspielern Michel-Frederic Kasche, Kai Klawuhn, Bjarne Schröer und Tobias Ridder aus. Am kommenden Samstag, 12.9., Anstoß 11.45 Uhr, steht eine besonders hohe Hürde für die F2 des SVS auf dem Programm, denn dann geht es zum Auswärtsspiel nach Bossendorf, wo die 2008er Schermbecker gegen die F1, Jahrgang 2007, des SV Bossendorf antreten.

F2-Fußballer, U8-Fußballer

REWE – Angebot der Woche ab Montag

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Angebot der  Woche ab Mo 07.09.2015 bis Sa 12.09.2015
bei REWE Conrad in  46514 Schermbeck
Weseler Straße 5
Telefon: 02853 – 95882

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Das komplette Angebot als PDF hier zum download- Angebot der Woche

40 Jahre Kreis Wesel – Landrat: „Ausbildung ist die beste Zukunftsinvestition“

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 „Unsere Kreisverwaltung bildet seit Jahren gut, effektiv und dennoch kostengünstig aus. Der Kreistag unterstützt diesen Weg, denn für die Kreisverwaltung gilt auch: Ausbildung ist die beste Zukunftsinvestition“, so Landrat Dr. Ansgar Müller.

Seit seiner Gründung vor 40 Jahren haben über 800 Nachwuchskräfte ihre Ausbildung bei der Kreisverwaltung Wesel erfolgreich beendet. Neben dem klassischen Verwaltungsbereich gab es auch Ausbildungsplätze im Gesundheitsbereich, im Vermessungs- und Katasterbereich, für Hausmeister, Gärtner, den Straßenbau und für den IT-Bereich.

Der Kreis Wesel investiert viel in die Ausbildung und schafft es dadurch, den jungen Nachwuchskräften interessante Perspektiven aufzuzeichnen. Zahlreiche speziell geschulte Ausbilderinnen und Ausbilder sowie engagierte Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter vermitteln den derzeit insgesamt rund 60 Auszubildenden, zusätzlich zu ihren eigentlichen Tätigkeiten, die vielfältigen Verwaltungsaufgaben in den einzelnen Fachdiensten. So werden bereits mit einer guten Ausbildung die Weichen für die Zukunft vieler junger Menschen gestellt.

Über die Anzahl der Ausbildungsplätze 2016 wird der Kreistag voraussichtlich im Herbst 2015 entscheiden.

Die Kreisverwaltung Wesel bildet alle drei Jahre einen Informatikkaufmann aus. So wird jungen Menschen die Chance auf eine praxisnahe und qualifizierte Ausbildung gegeben. Außerdem kann sich die Verwaltung selbst stetig weiter entwickeln und auf dem Stand der aktuellen informationstechnischen Entwicklungen bleiben.

Doch auch die „klassische“ Verwaltungsausbildung hat sich im Laufe der vergangenen 40 Jahre stark verändert. Früher ging es um Fach- und Detailwissen. Nach der Ausbildung hatte man „ausgelernt“. Heute sind Fähigkeiten wie Systemkenntnisse, also Kenntnisse über verschiedene Zusammenhänge und Transferwissen, gefragt. Der Schlüssel für andauernden beruflichen Erfolg liegt im lebenslangen Lernen. Nicht die sich schnell ändernden Lerninhalte, sondern die Lernfähigkeit an sich ist für eine gute Ausbildung entscheidend. Auch werden Kompetenzen in modernen Führungs- und Managementtechniken, soziale Kompetenzen und Finanzwissen in Zeiten knapper Haushaltsmittel immer wichtiger.

Zunehmend kommt es auf die Qualifizierung und das Wissenskapital an. So erfordert die wachsende Komplexität der Gesellschaft eine kontinuierliche Höherqualifizierung der Verwaltungsbeschäftigten, um den steigenden Anforderungen kostengünstig und effizient gerecht zu werden.

Bis 2013 wurde noch ausgebildet, um jungen Menschen im Rahmen einer Ausbildung über Bedarf Chancen auf dem Ausbildungsmarkt zu bieten.

Heute hat der demografische Wandel auch die Kreisverwaltung Wesel erreicht. Deshalb können seit 2014 fast alle Ausbildungsplätze bedarfsgerecht angeboten werden.

Für die Ausbildung im mittleren Dienst als Verwaltungsfachangestellte/r ist die Fachoberschulreife erforderlich.

Jugendliche mit allgemeiner Hochschulreife oder uneingeschränkter Fachhochschulreife können ein dreijähriges Bachelorstudium absolvieren.

Jedes Jahr werden zusätzlich zwei schwerbehinderte Jugendliche ausgebildet.

Und es besteht die Möglichkeit, zur Vereinbarung von Beruf und Familie, die Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten in Teilzeit abzuschließen.

Weitere Informationen sind auf www.kreis-wesel/ausbildung verfügbar.

Reiterinnen und Reiter es RV Gahlen erfolgreich auf den Turnierplätzen

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Auf den verschiedenen Turnierplätzen im Rheinland und Westfalen waren die Reiterinnen und Reiter des RV Lippe-Bruch Gahlen erneut sehr erfolgreich

(pd). So konnte Verena Leimner in Lembeck mit Balou’s Golden Fly im L-Stilspringen den zweiten Platz mit der Wertnote 8,0 belegen. Beim Turnier in Hamminkeln-Brünen belegte sie mit Balou’s Golden Fly in der Springprüfung KL. L vierte und konnte mit Cassius Clay die Springpferdeprüfung KL. A** gewinnen.
Gleich zwei Erfolge heimste Verena Leimner mit Balou’s Golden Fly in Alt Marl ein. Dort belegte das Gahlener Duo in der Springprüfung Klasse L Platz drei und erreichte im M-Springen Platz acht. Beim Heimturnier in Gahlen gab es für den fünften Platz im L-Springen mit Balou’s Golden Fly die rote Schleife und zudem für Cassius Clay in der Springpferdeprüfung KL. A** die silberne. In Dorsten und Wesel-Obrighoven rangierte sich Verena Leimner mit Cassius Clay in der Springpferdeprüfung KL.L als sechster bzw. vierter ein, genau wie in Marl, wo er diese Prüfung auch als viert bestes Pferd beendete.

Schermbeck, Reiterverein Lippe-Bruch Gahlen
Mit Balou’s Golden Fly startete Verena Leimner in Marl im L-Springen und belegte Platz drei. In Kirchhellen und Herne startete dieses Paar dann in M-Springen und freute sich dort über die Plätze sieben und zwei. Oliver Mario Senf blickt in den vergangenen Wochen auch auf beachtliche Erfolge zurück. In Billerbeck siegte er im E-Stilspringen, genau wie auch beim Turnier in Wesel-Diersfordt. Dort erritt er sich im E-Zeitspringen Platz drei und in der Qualifikation zum Nachbarschulte Pony Cup Platz fünf. Kim Sophie Kubla, die lange aufgrund verletzter Ponys und Pferde pausieren musste, meldete sich in Oberhausen mit Imbra zurück und erreichte in der Dressurpferdeprüfung der Klasse A den siebten Platz. In Dingden konnte sie in einer Dressurreiterprüfung der Klasse A den 6. Platz belegen.

In Viersen-Süchteln siegte Kim Sophie Kubla dann mit Imbra in dieser Prüfung mit der Wertnote 8,2. Aliyah Fiege startete in Gelsenkirchen in ihrer ersten A-Dressur und erreichte Platz vier. In Lembeck startete sie mit Emily Jauhola, Julian Engeland und Jasmin Lehmbruck in einer Mannschafts E Dressur und erreichte mit ihren Gahlener Kollegen Rang zwei. Den dritten Platz erzielte Aliyah Fiege in einer E-Dressur. Pia Linneweber erritt sich im E-Springen in Diersfordt und Rhede die Plätze fünf und sieben. Mit Cash erzielte sie im E-Stilspringen in Rheinberg Platz drei, sowie in Recklinghausen zudem noch Rang neun. Im A-Stilspringen in Mühlheim belegte Pia Linneweber den dritten Rang.

Auch Anja Sander freute sich im Sattel ihres eigentlichen Fahrpferdes Isi in Bocholt und Gelsenkirchen über einen dritten und einen sechsten Platz in den A-Dressuren. In Dingden startete Gahlens Anja Sander dann mit Isi in einer Fahrdressur der Klasse A und belegte Platz eins, sowie auch in der Gesamtwertung aus Dressur- und Hindernisfahren. Im Hindernisfahren mit Geländehindernissen erzielte sie zudem Platz zwei. Kirsten Wember startete mit Gismo im Hindernisfahren und erzielte Rang drei. Platz zwei gab es für sie in der Gesamtwertung, sowie noch den Sieg im Hindernisfahren mit Geländehindernissen.

Emily und Noemi Thurn starten in diesem Jahr in ihren ersten Jugendprüfungen und waren dabei sehr erfolgreich. Emily siegte in Drevenack in einer Führzügelklasse, sowie in Obrighoven, Wankum, Essen, Rheurdt und Emmerich im Reiterwettbewerb ohne Galopp. Bereits drei dritte Plätze belegte Emily Thurn in Essen; Lembeck und Rheinberg im Reiterwettbewerb mit Galopp mit ihrem Pony Cinderella.

Zudem freute sich die junge Gahlenerin über die Plätze vier und fünf in dieser Prüfung in Essen und Drevenack. Mit ihrem neuen Pony Scooter erzielte sie in Geldern im Reiterwettbewerb mit Galopp auf Anhieb Platz zwei. Noemi Thurn vom RV Gahlen freute sich mit Cinderella bereits über die Siege in der Führzügelklasse bei den Turnieren in Wesel, Hamminkeln und Duisburg.

Auf die Plätze zwei kam sie in Dorsten, Essen, Emmerich, Rheinberg und Drevenack. Ihr tolles Ergebnis komplettieren die fünften Plätze in Wankum und Lembeck, sowie Rang vier in Geldern. In einer ganz besonderen Prüfung startete Noemi Thurn in Rheurdt. Dort belegte sie im Cross/Country Test Rang siebzehn.

Im hügeligen Gelände wertvolle Punkte geholt

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Der Reiterverein Lippe-Bruch Gahlen schickte in diesem Jahr wieder eine Mannschaft ins Rennen um begehrte Landesmeistertitel…

(pd). Das „Familienfest des Pferdesports“, das Landesturnier Rheinland erlebte in diesem Jahr eine Premiere. Denn das seit Jahrzehnten stattfindende Turnier wurde aufgrund schwindender Teilnehmerzahlen in den vergangenen Jahren überdacht und findet seit diesem Jahr in einer neuen Form und unter einem neuen Namen statt.

Als Veranstalter für die „rheinischen Mannschaftschampionate“ in der Vielseitigkeit konnte der linksrheinische RV Düren gewonnen werden. Die Gahlener Dressur- und Springtrainerin Martina Binnenbrücker und Jens Hoffrogge, der die Mannschaft für das Gelände fit machte, schickten bei der Premiere eine Ponymannschaft in den Wettkampf um den Landesponywimpel. Oliver Mario Senf, Julian Engeland, Jasmin Lehmbruck und Pia Linneweber starteten mit einer souveränen Vorstellung in der Mannschaftsdressur in den Wettkampf und setzten sich bereits an die Spitze des Teilnehmerfeldes.

Schermbeck, Reiterverein Lippe-Bruch Gahlen
Im folgenden Springen und der neu eingeführten Theorieprüfung erlaubten sie sich kaum Fehler und behielten auch nach dem anschließenden 1000 Meter Lauf um den Springplatz die Führung am Ende des ersten Turniertages. In der entscheidenden Geländeprüfung der Klasse E, im hügeligen Dürener Gelände, behielten die Gahlener Nachwuchsreiter, auch dank der Coolnis des Trainers Jens Hoffrogge, die Nerven und bauten den Vorsprung noch auf über 50 Punkte aus.

Damit machten sie nach 20 Siegen in der Geschichte des Landesturniers den ersten Sieg im Rheinischen Mannschaftschampionat perfekt. In der Einzelwertung siegte zusätzlich Oliver Mario Senf, vor Julian Engeland auf Rang zwei. Und Trainer Jens Hoffrogge selbst stieg in der Vielseitigkeitsprüfung der Klasse L in den Sattel von gleich zwei Pferden und beendete diese Prüfung auf den Plätzen drei und sechs.

Mit der Mannschaft Wesel 1 holte Jens Hoffrogge zudem den Sieg im Wettkampf um die Landesstandarte Rheinland. In der Wertung eines Zusatztitels für den besten Reiter, den goldenen Steigbügel, erzielte Jens Hoffrogge noch den Bronzerang.


Ercan Kaplan schoss das Siegestor gegen die Teutonia aus Waltrop

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Schermbeck, 05. Sept. 2015 – Bei schlechten äußeren Bedingungen konnte sich die U13 gegen die Teutonia aus Waltrop mit einem 1:0-Sieg durchsetzen und fuhr somit wichtige Punkte ein. Mit viel Druck agierten die Waltroper von Beginn an und setzen sich in den ersten Spielminuten in der Schermbecker Hälfte fest.

Mit einer sehr kompakten und sicher stehenden Abwehrreihe ließen die Schermbecker allerdings kaum Chancen aus dem Spiel heraus der Waltroper zu. Nur durch Standards wurden die Teutonen in den ersten 30 Minuten gefährlich. Mit einem sehr guten Torhüter Lucas Laub wusste die U13 aber auch diese Torsituationen zu entschärfen.

Allerdings konnten auch die Rot-Weißen kaum Akzente in die Sturmspitze setzen. So wurden die Seiten mit einem 0:0-Unentschieden gewechselt. Mit einer Umstellung im Mittelfeld kam die U13 im zweiten Durchgang ein wenig besser ins Spiel. Jedoch wurden die Waltroper immer wieder mit unpräzisen Abspielen in Ballbesitz gebracht, die zwar mehr Spielanteile hatten, diese aber nicht in Tore umsetzen konnten. So konnte in der 46. Minute Ercan Kaplan (Foto) im Strafraum der Waltroper einen Kopfball ansetzen, den der Torhüter nur noch hinter der Torlinie erwischte. Ercan Kaplan

Vom Spielverlauf eine eher glückliche Führung, jedoch wussten wir nun als Mannschaft zu überzeugen. Mit einer enormen Energieleistung brachte die U13 ihre Führung über die Zeit. Ein ganz wichtiger Sieg in dieser schweren Spielrunde.

Die stärksten Spieler waren heute Kapitän Jonas Kanja und der seit einigen Wochen hervorragende Torhüter Lucas Laub. Zur siegreichen Mannschaft gehörten heute: Lucas Laub, Alex Abelt, Jannes Hörning, Jonas Kanja, Finn Schrader, Laurin Mattheis, Nils Düsener, Ercan Kaplan, Lukas Nohendorf und Jonny Giles.

Zu den Zuschauern gehörten heute auch der verletzte Justin Kartschewski und Esaiah Nicolai Kvist. Das zeigt, dass wir als Mannschaft geschlossen auftreten.
Mehr unter http://sv-schermbeck-2003.jimdo.com

Mitgeteilt von Klaus-Otto Besten

Zustands-und Funktionsprüfung bei privaten Abwasserleitungen

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Die Fraktion Bürger für Bürger teilt dem Bürgermeister zur Dichtheitsprüfung mit:
Bezug: Presseberichte zu einer Informationsveranstaltung

Sehr geehrter Herr Rexforth,

nach Presseberichten hat die Gemeinde Schermbeck 390 Eigentümer von Häusern, die vor 1965 in WSG
gebaut wurden, angeschrieben, bis Ende 2015 einen Nachweis ihrer privaten Abwasserleitungen auf Dichtheit vorzulegen. Zahlreiche Anrufer belegen uns, dass damit viel Unsicherheit in der Bürgerschaft erzeugt wurde. Für den 08.09.15 wurde eine Info-Veranstaltung im Rathaus terminiert.

Die Kommune kann nach § 53 LWG NRW zur Erfüllung ihrer Abwasserbeseitigungspflicht durch Satzung
festlegen, dass ihr eine Bescheinigung über das Ergebnis der Prüfung vorgelegt werden muss. Die Pflicht
eine solche Regelung zu treffen, besteht nicht. Die Kommune kann frei entscheiden, ob sie eine Vorlagepflichtsatzungsrechtlich regeln möchte oder nicht. Die Anwendung dieser Kann-Bestimmung trägt auch zur Reduzierung des Personalaufwandes bei. Wir verweisen auf die angepassten Satzungen z. B. der Städte Gronau und Haltern.

Wir stellen den Antrag, gemäß § 53 LWG NRW auf Prüfbescheinigungen von Hauseigentümern in und außerhalb von WSG grundsätzlich zu verzichten und von der eingeräumten Kann-Bestimmung Gebrauch zu
machen. Nur in begründeten Fällen sollte ein Nachweis verlangt werden.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Klaus Roth (Foto)

Hünxe – Wohnmobil entwendet / Zeugen gesucht

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Hünxe (ots) – In der Zeit von Freitag, 07.45 Uhr bis 16.00 Uhr, stahlen Unbekannte ein schwarzes Wohnmobil der Marke VW, Typ T5. Das Fahrzeug ist auf das Kennzeichen RE-ES 51 zugelassen und parkte an einem Pendlerparkplatz an der Schermbecker Landstraße.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Hünxe, Tel.: 02858 / 91810-0.

5. September: Wassersportverein Schermbeck ermittelte seine Meister

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Vereinsmeisterschaften mit hoher Teilnehmerzahl
Über 70 Teilnehmer gingen bei der Vereinsmeisterschaft des WSV Schermbeck am vergangenen Samstag an den Start. Die zahlreichen Kinder und Jugendlichen der Schwimmabteilung konnten im internen Wettstreit ihren Trainingsfleiß der letzten Monate unter Beweis stellen, dabei konnte man eine gesunde Mischung aus sportlichem Ehrgeiz und Freude am Sport feststellen. Jüngste Teilnehmerin war Esther Herrschaft (Jahrgang 2010). Die älteren Mitglieder sorgten während der Staffelwettbewerbe für Spannung. Die Vorstandsstaffel konnte die Triathleten und Wasserballer in die Schranken weisen.

Der sportliche Leiter Thorsten Sonsmann freute sich, dass insgesamt über 100 Nennungen für Einzelstarts und 18 Staffeln zusammengekommen sind. Er bedankt sich außerdem bei den freiwilligen Helfern, ohne die eine solche Veranstaltung nicht durchzuführen gewesen wäre. Dirk Buddenkotte, Melanie Herrschaft, Annegret Kramer und Christopher Zinkel fungierten als Zeitnehmer, Lauritz Holtmann sorgte für einen reibungslosen Ablauf des Startsprungs. Heinz Pawlik führte am Mikrofon durch den Tag.

Wassersportverein Schermbeck
Im Anschluss an die Wettbewerbe nahmen noch zahlreiche Jugendliche am von der Tauchabteilung angebotenen Schnuppertauchen teil. Für das leibliche Wohl der zahlreich anwesenden Zuschauer und Gäste sorgte das Team der vereinseigenen Cafeteria.

Mitgeteilt von Marvin Müller

10. September: Friedensmesse in St. Ludgerus

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Durch Umweltkatastrophen, Kriege, Unfälle, Krankheiten gibt es viele Opfer und Hinterbliebene, trauernde und traumatisierte Menschen. Tausende sind in diesen Wochen auf der Flucht; Not und Elend in der weiten Welt und bei uns. Wir laden ein für mehr Frieden und Gerechtigkeit zu beten, in der Friedensmesse am Donnerstag, 10.09. um 19.00 Uhr in der Ludgeruskirche. Vorbereitet ist dieser Gottesdienst von Frauen aus der kfd.

Mitgeteilt von der kfd-Teamsprecherin Marietheres Stenert

 

Blumen für die Brichterin Beate Schledorn

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Der Familientag des Schützenvereins Bricht fand heute statt. Während das Schießen auf dem Schießstand am “Schwarzen Adler” veranstaltet wurde, ermöglichte die Familie Schledorn den geselligen Teil des Familientages auf dem eigenen Gelände. Oberleutnant Dennis Schult überreichte Beate Schledorn einen Blumenstrauß als Dankeschön für die Bereitschaft, die Schmiede und das Außengelände für den Familientag zur Verfügung zu stellen. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler

Beate Schledorn, Schützenverein Bricht

Wassersportverein Schermbeck in doppelter Mission unterwegs

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Halbmarathon Schermbeck und Triathlon Xanten
Am Wochenende standen für die Triathleten des WSV Schermbeck zwei Wettkämpfe zur Auswahl: entweder der 25. Schermbecker Halbmarathon oder der 31. Nibelungen-Triathlon in Xanten.

Andreas Steinkopf, Stefan Burkart und Kai Kürschgen entschieden sich für das Heimspiel, welches äußerst erfolgreich verlief. Steinkopf erreichte als Dritter des Gesamteinlaufes nach 1:22:31 h das Ziel. Er gewann damit seine Altersklasse und konnte seinen Titel als „schnellster Schermbecker“ aus dem Vorjahr verteidigen. Stefan Burkart belegte den dritten Platz seiner Altersklasse. Seine Zeit von 1:28:35 h bedeutete außerdem, dass das Duo Steinkopf/Burkart deutlich die Marathonwertung gewinnen konnte. Sein Debüt über 21,1 km feierte Kai Kürschgen. Er war mit seiner Leistung sehr zufrieden und erreichte das Ziel nach 2:13:02 h.

Andreas Steinkopf
Andreas Steinkopf (3.v.l.) war der bestee Schermbecker Läufer beim Halbmarathon. Stefan Burkart (3.v.r. Belget den dritten Platz.

Ralf Gromann, Ralf Bücker und Marvin Müller gingen beim Triathlon in Xanten an den Start. Auf dem Programm standen 1,5 km Schwimmen, 42 km Radfahren und 10 km Laufen.
Während des Wettkampfes wechselte die Führung im vereinsinternen Dreikampf regelmäßig. Führte nach dem Schwimmen Ralf Bücker (Schwimmzeit 28:35), so ging Ralf Gromann (Radzeit 1:20:20) als erster WSV’ler nach dem Radfahren auf die Laufstrecke. Dort konnte Marvin Müller (Laufzeit 39:25) seine Vereinskollegen noch überholen. Er benötigte insgesamt 2:29:12 h und wurde 41. von 192 Startern. Bücker belegte im Ziel Rang 60 (2:33:25 h), Gromann erreichte das Ziel nach 2:39:08 h als 87.

Das Foto zeigt den Schwimmstart beim Triathlon in Xanten.
Das Foto zeigt den Schwimmstart beim Triathlon in Xanten.
"ZielXanten15" zeigt v.l. R.Gromann, M. Müller, R. Bücker
“Nach dem Zieleinlauf in Xanten (v.l.): Ralf Gromann, Marvin Müller, Ralf Bücker

 

Mitgeteilt von Marvin Müller


Hamburgerin Katrin Held startete beim Halbmarathon in Schermbeck

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Zu den 245 Läufern, die heute beim 25. Schermbecker Halbmarathon starteten, gehörte auch die Hamburgerin Katrin Held. Die 29-Jährige, die in Schermbeck aufgewachsen ist, folgte der Einladung ihres Vaters Thomas Held nach Schermbeck. Den heutigen Lauf wird sie so schnell nicht vergessen. Er bescherte ihr – an der Seite des Papas –  den ersten Lauf eines Halbmarathons in einer Zeit unter zwei Minuten. Foto: Helmut Scheffler

Katrin Held, Thomas Held, Schermbeck

Simon Triptrap war der Trophäen-Jäger

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Uefter Kinderschützen haben seit Samstag ein neues Königspaar
Schermbeck Simon Triptrap ist neuer König der Uefter Kinderschützen. Seit Samstag regiert er mit Christin Schulte-Huxel.
Uefter und Overbecker Jungen und Mädchen kamen Samstagnachmittag auf das Gelände der Familie Diekhoff an der Erler Straße, um ein spannendes Werfen mit Steinen auf einen Runkelvogel mitzuerleben, den der letztjährige König Manuel Diekhoff geschnitzt hatte. Nur die Jungen durften an dem Wurf-Wettbewerb teilnehmen.

Simon Triptrap erwischte die Krone, Philipp Triptrap das Zepter. Die Art des weiteren Vogelwerfens haben die Uefter und Overbecker Kinder in der 90-jährigen Geschichte des Kinderschützenbrauchtums noch nicht häufig miterlebt. Mit einem einigen Wurf holte Simon Triptrap den Rest des Vogels samt der noch am Vogel hängenden Insignien herunter.

Die Uefter Minischützen gratulierten ihrem Königspaar Simon Triptrap und Christin Schulte-Huxel (Bildmitte). Foto: Helmut Scheffler
Die Uefter Minischützen gratulierten ihrem Königspaar Simon Triptrap und Christin Schulte-Huxel (Bildmitte). Foto: Helmut Scheffler

Schon wenig später fand die Inthronisation statt. Der zwölfjährige Gesamtschüler Simon Triptrap stammt aus einer Familie, die sich in der Vergangenheit als ausgesprochene Majestäten-Schmiede entpuppte. Sein Vater Andreas regierte vor 32 Jahren mit Claudia Klevermann die Nachwuchsschützen, seine Schwester Birgit bestieg im vergangenen Jahr als Königin den Thron. Sein Onkel Georg ist in diesem Jahr der Silberkönig, und sein Onkel Heribert regierte vor 26 Jahren mit Julia Warmers.

Die zwölfjährige neue Königin Christin Schulte-Huxel besucht das Gymnasium Remigianum in Borken. Ehrenpaare sind Lasse Wellmann/Leonie Wieschus und Max Beemelmans/Lana Jarocki. Zu den ersten Gratulanten gehörten als Königspaar der Erwachsenen Martin Wieschus und Marlies Weßel sowie deren Ehrenpaare Ralf Ribbekamp/Ulrike Wieschus und Klaus Weßel/Katja Ribbekamp.

Nach der Krönung und dem gemeinsamen Kaffeetrinken in Theodor und Annette Diekhoffs Garage luden Jugendliche ab dem siebten Schuljahr den dörflichen Schützennachwuchs zu Kreis- und Rennspielen ein. Zur Belohnung gab es Süßigkeiten. Die fleißigen Helfer hatten auch mit ihren Eltern Kuchen gebacken, den sie beim gemeinsamen Kaffeetrinken an die Gäste verteilten. Zum Kaffeetrinken kamen auch die Eltern der neuen Thronbesetzung. Zum Abschied gab es für die Kinder eine Tüte mit Süßigkeiten. H.Sch.

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245 Läufer starteten gestern beim 25. Schermbecker Halbmarathon

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Schermbeck Thomas Wegner war zufrieden. Der 25. Schermbecker Halbmarathon, der erstmals vom neuen Vorstandsteam der Leichtathletikabteilung des SV Schermbeck organisiert wurde, brachte zwar keine neuen Streckenrekorde und es traten etwa 130 Läufer weniger an als im vergangenen Jahr, aber es gab keine Zwischenfälle; das etwa 30-köpfige Organisationsteam funktionierte wie ein perfektes Uhrwerk, während Petrus den Regen hinter den Wolken zurückhielt.

245 Läufer schickte Volksbank-Vorstandsmitglied Rainer Schwarz um 10 Uhr vor der Volksbank auf die 21,098 Kilometer lange Strecke, die im Jahre 2008 von Udo Brandt amtlich vermessen wurde und mit einem sehr großen Anteil durch den Staatsforst Dämmerwald führt. Mit dabei war Peter Franke von den SVS-Leichtathleten, der schon 1991 beim ersten Halbmarathon startete, seither stets teilnahm und in diesem Jahr sogar seinen Urlaub an der Ostsee einen Tag früher beendete. Die Laufaufsicht übernahm gestern der DLV-Delegierten Kurt Koch. Für eine zeitnahe Auswertung der Laufergebnisse sorgte der Hamminkelner Alfons Awater mit der seit 2012 in Schermbeck praktizierten Taf-timing-Methode.

Nach 1:19:03 Stunden lief Mark Wagemaken vom SVA Salzbergen als erster Läufer durchs Ziel. Der 34-Jährige startete erstmals in Schermbeck und erzielte hier seine persönliche Bestleistung. Der ehemalige Fußballer entdeckte erst vor drei Jahren sein Lauftalent. „Das war eine gute Vorbereitung für den Bremer Halbmarathon am 4. Oktober“, freute sich Wagemaken über sein gutes Laufergebnis. Erst 3 Minuten und acht Sekunden später konnte Streckensprecher Wolfgang Krähe Markus van Rens vom TriFUN Kleve als zweitbesten Läufer bekannt geben.

Um 10 Uhr starteten 245 Läufer an der Volksbank zum 25. Halbmarathon der Leichtathletikabteilung des SV Schermbeck. Foto: Helmut Scheffler
Um 10 Uhr starteten 245 Läufer an der Volksbank zum 25. Halbmarathon der Leichtathletikabteilung des SV Schermbeck. Foto: Helmut Scheffler

Riesiger Jubel brach aus, als 20 Sekunden später Andreas Steinkopf nach 1:22:31Stunden als schnellster Schermbecker durchs Ziel lief. Der 46-jährige Dammer, der für den WSV Schermbeck startete, konnte seine bisherige Bestzeit fast um zwei Minuten verbessern. Mit 18 Jahren lief er seinen ersten Halbmarathon. Einmal wöchentlich trainiert er beim WSV. Vor den Wettkämpfen gibt es zwei zusätzliche Trainingseinheiten pro Woche.

Andrea Pfister (Jg. 1981) war überglücklich. Es war erst ihr zweiter Halbmarathon. Als sie gestern als schnellste Frau und als zehnte im Gesamtfeld durchs Ziel lief, hatte sie ihre bisherige Bestleistung mit 1:26:45 Stunden gleich um fast sieben Minuten verbessert. Die gebürtige Viersenerin, die seit sieben Jahren in Wesel wohnt und dort für die Lauffreunde HADI startet, schwärmte von der Schermbecker Laufstrecke: „Sie ist traumhaft schön.“

Marc Wagemaken vom SVA Salzbergen war mit 1:19:03 Stunden schnellster Läufer. Als schnellste Frau lief Andrea Pfister von den Lauffreunden HADI Wesel nach 1:26:45 Stunden durch Ziel. Foto: Helmut Scheffler
Marc Wagemaken vom SVA Salzbergen war mit 1:19:03 Stunden schnellster Läufer. Als schnellste Frau lief Andrea Pfister von den Lauffreunden HADI Wesel nach 1:26:45 Stunden durch Ziel. Foto: Helmut Scheffler

Die Verleihung der Pokale und Urkunden verband Abteilungsleiter Thomas Wegner mit einem Dank an den Hauptsponsor Volksbank Schermbeck und an das eifrige Helferteam, das nicht nur die Strecke ausgezeichnet und die Zelte aufgebaut hatte, sondern auch für die Verpflegung auf dem Schulhof sorgte.

In geselliger Runde wurden anschließend Erinnerungen an die Entwicklung des Schermbecker Halbmarathons wachgerufen Da tauchten Namen wie Barnd Kühlborn, Karl-Heinz Bartsch und Michael Knoll für die Auswertung ebenso auf wie Monika Schliewe, die viel Jahre hindurch die Urkunden per Hand schrieb. Der langjährige Abteilungsleiter Ulli Stiemer konnte Olaf Thon vor einem Jahrzehnt gewinnen, ein aktives Marketing für die Abteilung zu betreiben; die Zahl der Starter verdoppelte sich schon bald darauf. In den Jahren mit sehr gutem Besuch starteten über 500 Läufer. Im Jahre 2008 wurde die Strecke von Udo Brandt erneut amtlich vermessen. Um das Ziel an der Grundschule beibehalten zu können, mussten 200 Meter irgendwo hinzukommen. Deshalb starten die Läufer seither an der Volksbank in entgegengesetzter Richtung und müssen erst den Berger- und Volksbankbereich umrunden. Die Erinnerung an den Fehlschuss beim Start durch den ehemaligen Bügermeister Ernst-Christoph Grüter gehörte gestern auch zu den besonderen Erinnerungen. H.Sch.

Die Ergebnisse finden Sie <<<hier>>>.

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Ideen fürs Fest “Heimat shoppen” gesucht

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Um das Fest “Heimat shoppen” zu einem erfolgreichen Event werden zu lassen, bittet der Werbegemeinschaftsvorsitzende Wolfgang Lensing die Mitglieder der WG:

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
sehr geehrte Mitglieder der Werbegemeinschaft,

sicher sind Sie schon mitten in den Vorbereitungen und Planungen für den Heimat shoppen, der am Freitag abend stattfindet. Das ist gut, denn wir alle wissen, wie wichtig es ist, dass die Menschen vor Ort einkaufen. Und der Heimat shoppen ist die Veranstaltung, mit der wir darauf hinweisen.

Heute haben wir zwei Bitten:

1. Teilen Sie uns Ihre Ideen für den Heimat shoppen mit – die Presse möchte gerne konkret berichten.
Sie planen einen Infostand, sie bewerben Sonderartikel? Ein Preisausschreiben? Ein Stand mit Keksen? Ganz egal – schreiben Sie uns einfach eine kurze E-Mail. Wir möchten Ihre gesammelten Aktivitäten an die Redakteure weitergeben.

2. Motivieren Sie Ihre Nachbargeschäfte, mitzumachen.
Ein Teil der Werbepakete ist schon abgeholt. Aber es liegen immer noch Plakate, Flyer und Einkaufstaschen bei uns. Sprechen Sie doch bitte Ihre Nachbarfirmen an. Die Aktion wird um so erfolgreicher, je mehr mitmachen, Die kompletten Informationen finden Sie nochmal in der angehängten E-Mail.

Wir freuen uns auf einen erfolgreichen Heimat shoppen mit Ihnen. Mit vielen Schermbecker Bürgern. Die dann ganz deutlich wissen, warum das shoppen in der Heimat so wichtig ist.

Mit freundlichen Grüßen

Werbegemeinschaft Schermbeck e.V,.

Wolfgang Lensing

Klaus Wasmuth spürt Versäumnisse in der Flüchtlingsproblematik auf

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Der Schermbecker Klaus Wasmuth (Foto) war Jahre lang in Schermbeck und auf Landesebene politisch aktiv, auch als Ratsmitglied in Schermbeck. Jetzt äußert er sich zur Flüchtlingsproblematik:

“Wer in Europa die Führungsrolle übernimmt, muss auch damit rechnen, dass dem nicht immer gefolgt wird. Der Kanzlerin Merkel ist die Führungsrolle in Bezug auf die Flüchtlingsproblematik entglitten. Die Deutsche Solidarität in Ehren, aber gegen nationale Interessen kann auch sie nichts machen. Die europäische Solidarität in Bezug auf die Flüchtlinge ist dahin. Die Kanzlerin ist auf dem richtigen Weg, hat trotz ihrer humanistischen Haltung gegenüber den Flüchtlingen in Europa aber versagt. Es gibt eindeutige europäische Regelungen, die den Flüchtlingsstrom aufzeigen. Die Griechen sind überfordert und den Ungarn, die die Regeln durchsetzen wollten, wird Versagen vorgeworfen. Einige andere europäische Staaten verweigern die Solidarität, obwohl diese seit ihrer Mitgliedschaft in der EU Milliarden kassiert haben. Deutschland ist Nettozahler in der EU. Erst jetzt wird von der BRD gefordert, dass Schengen-Abkommen und Dublin einzuhalten. Armes Deutschland – Armes Europa. Das Angebot einiger EU-Länder, Flüchtlinge aufzunehmen, wird als Alibifunktion missbraucht um sich moralisch freizustellen.

Die Ursache der Völkerwanderung liegt weit zurück, nämlich in der Kolonialzeit. Auch Deutschland hatte Kolonien. Heute geschieht im Grunde nichts Anderes als weiter die Ausbeutung der ehemaligen Kolonien. Die Entwicklungshilfe hat nichts gebracht. Es herrscht weiter Not und Elend. Es wäre besser, die Gelder, die in die EU-Staaten fließen, jetzt für die Flüchtlinge einzusetzen. Die Länder, die sich jetzt der Solidarität verweigern, haben seit Jahren Solidarität erfahren.

Dann müssen einige Staaten eben mit der Weiterentwicklung ihrer Struktur warten. Eine Verteilung der Flüchtlinge würde für Deutschland, das ja jetzt schon die Hauptlast trägt, alles erträglicher machen. Jetzt geht es erst richtig los. Wenn nicht jetzt und sofort mit europäischen Werten gehandelt wird, dann geht die Solidarität verloren und es geschieht dann das, was wir alle nicht wollen.

Es müssen Taten folgen und nicht nur Gerede. Wenn jetzt nicht gehandelt wird, denn die Probleme vor Ort gehen jetzt erst richtig los, überlegen viele Deutsche und viele Europäer, wie sie zur nationalen und europäischen Politik stehen. Herr Junker und Frau Merkel handeln Sie! Entweder Sie bekommen Europa auf eine solidarische Linie oder streichen Sie sofort die Subventionen an die nichtsolidarischen EU-Länder.”

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