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Mit Trillerpfeifen und Schweinen protestieren die rheinischen Bauern in Brüssel

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Aus Deutschland werden heute tausende Bauern mit Treckern in Brüssel zur Demonstration vor dem Sondertreffen des EU-Agrarministerrates erwartet. Aus dem Rheinland sind in aller Früh über 130 Bauern mit mehreren Bussen nach Brüssel aufgebrochen. Auf ihren Schildern steht: „Von Russland gesperrt – von Brüssel verlassen“.

Mit Trillerpfeifen und lebensgroßen, gebastelten Schweinen werden sie auf die schlechten Preise bei den Schweinen, bei der Milch und bei den anderen landwirtschaftlichen Erzeugnissen aufmerksam machen. Darauf weist der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) hin.

Die Erzeugerpreise für landwirtschaftliche Produkte sind nach RLV-Angaben europaweit im Vorjahresvergleich auf breiter Front massiv eingebrochen. Deshalb organisiert der europäische Bauern- und Genossenschaftsverband COPA/COGECA am Rande der Sondersitzung der EU-Agrarminister eine Großdemonstration, um auf die ernste Marktsituation hinzuweisen.

Bauernproteste

Der Politik sei bewusst, dass politische Maßnahmen dringend nötig sind, um die Landwirte zu unterstützen. „Wie es zu den schlechten Preisen gekommen ist, ist ganz klar. Chinas Konjunktur schwächelt, Russland hat die Grenzen dicht gemacht – da fehlen uns wichtige Absatzmärkte. Hinzu kommt, dass in den Drittländern außerhalb Europas 1,5 Mio. t mehr Milch produziert wurde, sodass viel Milch auf dem Markt ist. Die Preismisere ist dramatisch für unsere Bauern“, betont RLV-Präsident Bernhard Conzen. „Brüssel muss jetzt dringend bessere Rahmenbedingungen schaffen, sodass die Tierhalter im internationalen Wettbewerb nicht weiter abgehängt werden!“ Aus eigener unternehmerischer Kraft lasse sich die Krise nicht bewältigen. Conzen sieht jedoch nicht nur die Agrarpolitik, sondern auch die Vermarkter und insbesondere den Lebensmitteleinzelhandel in der Verantwortung für die heimische Milch- und Fleischerzeugung. „Der Preiskampf im Lebensmittelhandel darf nicht auf dem Rücken der Landwirte ausgetragen werden“, fordert er abschließend.

Text und Foto: Rheinischer Landwirtschaftsverband

Zu diesem Thema passt ein Kommentar, der heute in WDR4 gesendet wurde. Diesen Kommentar können Sie <<<hier>>> lesen.


Eckhard Basteks Taube flog am schnellsten

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In Marktheidenfeld erfolgte am vergangenen Sonntag (6.9.) um 8:05 Uhr der Start zum 5. Flug der von 52 Züchtern eingesetzten 1575 Jungtauben. Bedingt durch kräftigen Gegenwind auf der 280 KM langen Heimreise dauerte die Vergabe der 525 Preise erwartungsgemäß länger, und zwar von 11:50 Uhr bis
12:50 Uhr.
Die ersten 20 davon gingen an:
1. bis 7., 14. u. 18. Eckhard Bastek (Marl)
8.,9. u. 12. Manfred Lenfert (Holsterhausen)
10.,11.,15. u.16. Bernhard Jüttermann (Lembeck)
13. u. 19. Josef Wilkes (Holsterhausen)
17. SG. Witthüser / Hülsmann (Hervest)
20. SG. Wolfgang u. Annegret Große-Ophoff (Wulfen)
Einsatzstellen-Seriengewinner (Sti.:Manfred Korte) ist die SG. Große-Ophoff.
Am kommenden Sonntag (13.9.) findet der Finalflug ab Wiesentheid (325 KM) statt.
Besonders spannend wird es für 10 Züchter, die noch die Chance haben, Jungtiermeister zu werden.
Das Einsetzen ist für alle Züchter in Hervest-Dorsten am Samstag (12.9.) von 16:30 Uhr bis 17:30 Uhr.
Anschließend findet die Jahresabschluss-Grillfete statt.

Mitgeteilt von Antonius Rittmann (Foto).

Videofilm vom Schermbecker Halbmarathon liegt nun vor

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Am Sonntag veranstaltete die Leichtathletikabteilung des SV Schermbeck ihren 25. Halbmarathon. Wir haben bereits gestern darüber berichtet. Unser Text und unsere Bilder werden heute durch einen Film ergänzt, der von Sky Medien gedreht wurde.

Sascha Lebbing hat den Film erstellt. Er arbeitet seit etwa 17 Jahren im audiotechnischen Bereich. In dieser Zeit produzierte er viele CD´s in verschiedensten Musikrichtungen. Auch namhafte Künstler und Schauspieler wie “Oliver Froning von Dune”, “Jan Hartmann / GZSZ / Herzflimmer u.a.”, “George McCrae”, “Kena Amoa” nahmen seine Fähigkeiten in Anspruch. Seit 2002 erweiterte er sein berufliches Umfeld und ließ sich zum Mediengestalter in Bild und Ton ausbilden.

Im Rahmen dieser Ausbildung erlernte er den professionellen Umgang mit der Kamera, Schnitt- und Kompositionsprogrammen und Beleuchtung. Auch Nachbearbeitung und Bildkompositionen gehören zu seinen Stärken.  Die nächste seiner Stationen war der Bereich Werbung und Marketing. So belegte er im Jahre 2008 erfolgreich die Prüfung zum “Marketing Referenten IHK”. In Schermbeck hat er ebenfalls schon viele Filme gedreht.

Wassersportverein bietet Kurse für unsichere Schwimmer an

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Schermbeck Der Wassersportverein Schermbeck bietet in den Herbstferien Schwimmkurse für nicht sichere Schwimmer an. Die Kurse beginnen am Montag (5. Oktober) und enden am Freitag (17. Oktober). Der Kurs 1 beginnt um 10 Uhr, der Kurs 2 um 11 Uhr.

„Kursinhalte sind unter anderem das Erlernen der richtigen Schwimmtechniken“, berichtet Schwimmmeister Heinz Pawlik. Geübt würden außerdem der Konditionsaufbau, Streckentauchen, Tieftauchen und das Springen vom Startblock. Die Kinder haben die Möglichkeit, sämtliche Schwimmabzeichen zu erwerben.

Es können nur Schulkinder teilnehmen. Es sind keine Nichtschwimmerkurse. Ziel ist es, aus unsicheren Schwimmern sichere Schwimmer werden zu lassen. Die Teilnehmerkosten betragen 10 Euro. Anmeldungen nimmt Heinz Pawlik (Tel. 02853/2853) entgegen. H.Sch.

Riesige Welle der Hilfe für Flüchtlinge ist in Schermbeck angelaufen

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Die 170 Plätze im Begegnungszentrum waren schon zehn Minuten vor Beginn der Veranstaltung besetzt. Als Bürgermeister Mike Rexforth heute Abend die Besucher zu einer Veranstaltung zur Organisation der Flüchtlingshilfe eröffnete, waren etwa 350 Bürger anwesend.

Nach einer kurzen Beschreibung der gegenwärtigen Situation und der zu erwartenden Entwicklung der Flüchtlingszahlen übergab Rexforth das Wort an Michael van Meerbeck, den Direktor der Caritas für die Dekanate Dinslaken und Wesel.

Bürgermeister Mike Rexforth begrüßte etwa 350 Besu8cher eienr Informationsveranstaltung zur Organisation eienr gezioelten Flüchtlingshilfe. Foto: Helmut Scheffler
Bürgermeister Mike Rexforth begrüßte etwa 350 Besucher einer Informationsveranstaltung zur Organisation eienr gezielten Flüchtlingshilfe. Foto: Helmut Scheffler

An sechs Tischen lagen Listen aus mit unterschiedlichen Themenfeldern für Möglichkeiten der Unterstützung von Flüchtlingen. Dazu gehörten die bereiche „Soziale Beratung und Begleitung“ und das Projekt Sprachpaten ebenso wie Kleiderkammer und Lebensmittellausgabe, Sprache und Bildung, Kinderbetreuung und Freizeitangebote. Zu einzelnen Themenfeldern meldeten sich etwa 70 bis 90 Personen.

Anhand dieser Listen wird nun die Caritas die nächsten Handlungsschritte vorbereiten und die gemeldeten Personen benachrichtigen bzw. einladen.

Wer nicht an der Versammlung teilnahm, kann sich bei den beiden Ehrenamtskoordinatorinnen Lore Penzel und Anja Killemann (Ritterstraße 1, 46535 Dinslaken) unter Tel. 02064-970642 oder per Handy unter 0160-90449226 melden. H. Scheffler

Das sind die für Schermbeck zuständigen Ansprechpartner der Caritas (v.l.): Guido Busch, Bianca Wakolbinger, Michael von Meerbeck, Anja Killemann, Lore penzel, Jana gerkemeier, Bettina Schäfer. Foto: Helmut Scheffler
Das sind die für Schermbeck zuständigen Ansprechpartner der Caritas (v.l.): Guido Busch, Bianca Wakolbinger, Michael von Meerbeck, Anja Killemann, Lore Penzel, Jana Gerkemeier, Bettina Schäfer. Foto: Helmut Scheffler

Flüchtlinge in Schermbeck

 

26. September: Exkursion zum Heimathaus nach Lippramsdorf

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Pressemeldung des Heimat- und Geschichtsvereins Schermbeck e.V.

Exkursion zum Heimathaus nach Lippramsdorf
Eine Exkursion zum Heimathaus Lippramsdorf, Antoniusweg 38, 45721 Haltern am See, Ortsteil Lippramsdorf am Samstag, dem 26. September 2015, richtet der Heimat- und Geschichtsverein Schermbeck in Zusammenarbeit mit dem Heimatbund Herrlichkeit Lembeck und Stadt Dorsten aus. Es fallen keinerlei Kosten an. Im Lippramsdorfer Heimathaus findet nach der Begrüßung eine Führung statt, an die sich dann ein gemeinsames Kaffeetrinken anschließt. Treffen zur Abfahrt von Schermbeck ist nachmittags um 13:30 Uhr auf dem Parkplatz am Rathaus. Damit dort Fahrgemeinschaften nach Lippramsdorf gebildet werden können, werden die Fahrer(-innen) gebeten, mit ihrem Pkw zu kommen. Rückkehr gegen 18:00 Uhr. Verbindliche Anmeldungen bitte bis zum 14. September 2015 an Rolf Blankenagel, Telefon (02853) 3085 oder Hans Zelle, Telefon (02853) 4709 bzw. via E-Mail an info@heimatverein-schermbeck.de.

Mitgeteilt von Ulrich Strock (Foto), dem Geschäftsführer des Heimat- und Geschichtsverein Schermbeck e.V.

Das Spielmobil kommt im Herbst nach Schermbeck

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Der Herbst nähert sich mit großen Schritten und in Schermbeck soll die goldene Jahreszeit genutzt werden, um draußen zu spielen. Das Spielmobil des Kreisjugendamtes Wesel kommt auf die Schulhöfe der Gemeinschaftsgrundschule und der Maximilian-Kolbe-Schule Schermbeck.

Hier hoffen die Veranstalter, das Ev. Jugendhaus Schermbeck (YOU) und das Jugendamt des Kreises Wesel, darauf, viele Kinder zu treffen. An fünf Mittwochnachmittagen sind alle Kinder ab 6 Jahren eingeladen, mit Pedalos, Stelzen, Kettcars und vielem mehr zu spielen und die Nachmittage ohne Langeweile zu verbringen.

Da es bekanntlich kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung gibt, finden die Aktionen auch bei Regen statt.

Das Spielmobil  macht mittwochs am 9. September, 7. Oktober und 18. November  auf dem Schulhof der Gemeinschaftsgrundschule halt.

Am 16. September und 25. November finden die Aktionen mittwochs auf dem Schulhof der Maximilian-Kolbe-Schule statt.

Auf beiden Schulhöfen gehen die Aktionen von 14.30  – 16.30 Uhr.

Für Rückfragen stehen das Ev. Jugendhaus (Tel. 02853 – 5110) und das Jugendamt des Kreises Wesel (Tel. 0281 – 207 7126) zur Verfügung

Der Caritasverband organisiert die Schermbecker Flüchtlingshilfe

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Grundzüge der Zusammenarbeit von Ehrenamtlern in der Flüchtlingshilfe

Der Caritasverband für die Dekanate Dinslaken und Wesel hat am Montag (7. September 2015) im Schermbecker Begegnungszentrum damit begonnen, ehrenamtliche Mitarbeiter für die Flüchtlingshilfe zu gewinnen. Das ist auch gelungen (wir berichteten).
Wir baten die Caritas, die Grundzüge der Zusammenarbeit der Ehrenamtler in der Flüchtlingshilfe vorzustellen. Hier die wichtigsten Kennzeichen:

Jede gut gemeinte und gebrauchte Hilfe für die Geflüchteten ist uns willkommen! Die Caritas ist nicht und kann nicht allein Ort eines möglichen Ehrenamtes sein. Caritas ist Teil unserer Gesellschaft, in der viele unterschiedliche Orte des Engagements und der Heimat bestehen. Wir sind uns dieser Grenzen bewusst.

Die Caritas ist Wesensäußerung der katholischen Kirche. Das Vorbild und die Grundlage für ihr Wirken sind ausgerichtet nach der Lehre Jesu Christi. Der Auftrag, den sie erfüllt, kommt aus der Gemeinschaft der Glaubenden der katholischen Kirche. Die Caritas achtet alle Menschen unabhängig von ihrem Glauben, ihrer politischen Gesinnung und ihrer Herkunft; sie möchte in gleicher Weise geachtet sein.

Jeder Mensch hat Talente und Charismen. Jeder Mensch macht Fehler und hat Einschränkungen. Dieses Bild annehmend, gestalten wir die Zusammenarbeit in der Gemeinschaft der Menschen, denen wir begegnen oder die sich uns anvertrauen.

Das sind die für Schermbeck zuständigen Ansprechpartner der Caritas (v.l.): Guido Busch, Bianca Wakolbinger, Michael von Meerbeck, Anja Killemann, Lore penzel, Jana gerkemeier, Bettina Schäfer. Foto: Helmut Scheffler
Das sind die für Schermbeck zuständigen Ansprechpartner der Caritas (v.l.): Guido Busch, Bianca Wakolbinger, Michael von Meerbeck, Anja Killemann, Lore penzel, Jana gerkemeier, Bettina Schäfer. Foto: Helmut Scheffler

In den letzten Jahren wenden sich zunehmend mehr Menschen unserem Land zu, die aus ihrer eigenen Heimat flüchten mussten. Krieg, Verfolgung, und bittere Armut haben sie dazu bewogen. Die Menschen haben auf ihrer Flucht und ihrem Heimatland Gewalt, Hunger und Verfolgung auf die unterschiedlichsten Weisen erfahren, sie suchen in unserer Heimat Schutz und die Möglichkeit in Frieden zu leben. Welche Einzelschicksale es in diesem Bereich gibt, ersehen wir zurzeit jeden Tag in den Medien oder erleben es hautnah im Kontakt mit den Menschen.

Die hauptamtlichen Fachkräfte der Caritas sind durch die große Anzahl an Menschen in einem großen Maße gefordert. Neben den organisatorischen Aufgaben, die sich hier stellen (Einschulung, Suche nach Wohnung und Kindergartenplatz, Sorge um die gesundheitliche Versorgung und an Raum in den Unterkünften und deren Ausstattung, Ablauf in den Einrichtungen), darf der Mensch und seine oft schreckliche Geschichte (Betreuung, Beratung und Begleitung) nicht aus dem Auge verloren gehen. Dies alles mit einem geringen Maß an hauptamtlichen Fachkräften.

Viele Menschen sind bereit, ihre freie Zeit und ihre sächlichen Möglichkeiten in den Dienst der Hilfe zu stellen. Die gemeinsame Arbeit erfordert aber auch Organisation und Struktur mit dem Bewusstsein der geringen Kapazitäten für die vielleicht gewünschte Umsetzung auf allen Seiten.

In diesem Sinne müssen wir achtend mit dem jeweils anderen umgehen. Der Geflüchtete steht im Mittelpunkt der Hilfe. Seine Intimität, Kultur, sein religiöser Hintergrund und seine Geschichte bedürfen der Achtung.

Unser Ziel ist nicht die Versorgung, sondern die Befähigung zur Selbstständigkeit und – bestimmung des Menschen in der Welt.
Leitsätze der Zusammenarbeit:

1) Auch wenn jede Hilfe willkommen ist, muss sie sich in die Hilfestruktur im Sinne der Geflüchteten einbinden.
2) Unser Ziel ist es, die Geflüchteten in die Verantwortung und die Arbeit einzubinden.
3) Nicht jede Hilfe kann sofort angenommen und umgesetzt werden. Die Kapazitäten, die Zielsetzungen und die organisatorischen Grundlagen müssen abgestimmt und geschaffen werden.
4) Die Arbeit darf sich nicht gegenseitig behindern oder den Anderen in seiner Aufgabe zusätzlich belasten. Die hauptamtlichen Kräfte arbeiten an ihrem Limit und die eingebrachte ehrenamtliche Zeit darf nicht verschwendet werden.
5) Angebote und Probleme werden über die Verantwortlichen in den Einrichtungen und die eigens geschaffene Anlaufstelle für das Ehrenamt besprochen. Ansprechpartnerinnen sind: Frau Killemann und Frau Penzel, Ritterstraße 1, 46535 Dinslaken. Tel. 02064/070642, Handy: 0160-90449226.
Wenn die Kommunikation in der Überlegung eines Angebotes nicht ausreicht oder andere Probleme nicht zu lösen scheinen, dann stehen Ihnen in der Reihenfolge Herr Busch (Tel. 02064-18019) oder Herr van Meerbeck (Tel. 02064-449320) zur Verfügung. Bei dem schon geschilderten Druck der Arbeit ist es wichtig, dass wir miteinander und nicht übereinander reden.
6) Die Öffentlichkeitsarbeit über das Internet (Facebook) oder die örtliche Presse wird, soweit die Arbeit in der Verantwortung der Caritas geleistet wird, mit den verantwortlichen Fachkräften abgestimmt.
7) Wer sich außerhalb der Caritas für die Geflüchteten engagieren will, ist ebenso herzlich willkommen und erwünscht. Im Verantwortungsbereich des Caritasverbandes muss aber auch dies angesprochen werden. Ansonsten ist jede Einrichtung, Initiative, Kirche oder Verband für seine Leistung, Arbeit und Äußerung selbst verantwortlich. Eine Unterstützung durch die Caritas kann nur im Rahmen ihrer Möglichkeiten erfolgen.

Grundlage aller Zusammenarbeit ist es, dass wir achtend miteinander umgehen.
Michael van Meerbeck
Caritasdirektor


Gemeinschaftsgrundschule: Neue Turnhallen-Decke würde 70.000 Euro kosten

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Schermbeck Die Reparatur der Turnhallen-Decke an der Gemeinschaftsgrundschule wird die Gemeinde Schermbeck 21.500 oder 70.000 Euro kosten. Je nachdem, für welche Variante sich der Bau- und Liegenschaftsausschuss am 17. September (16 Uhr) entscheidet.

Einen ausführlichen Bericht können Sie in der <<<Dorstener Zeitung>>> lesen.

Reiner Hülsmann gewann den Pokal der Brichter Ehrenschützen

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Brichter Schützenverein veranstaltete am Sonntag einen Familientag
Schermbeck Zu einem geselligen Höhepunkt innerhalb des Vereinslebens des Brichter Schützenvereins wurde am Sonntag der Familientag. Geselliges Beisammensein und sportliche Aktivitäten wurden miteinander verbunden.

Auf dem Schießstand am „Schwarzen Adler“ beteiligten sich Erwachsene und Jugendliche an einem Preis- und Pokalschießen, das vom Oberleutnant Dennis Schult geleitet wurde. Jeder Schütze konnte mehrere Wertungsdurchgänge mit dem KK-Gewehr auf eine 50 Meter entfernte Zehner-Ringscheibe abgeben, wobei mit dem ersten Wertungsdurchgang die Pokalgewinner und mit den ersten drei Durchgängen die Preisträger ermittelt wurden.

Den Pokal der Herren gewann André Anschütz. Im Zelt auf dem Gelände der Familie Schledorn überreichte Dennis Schult den Pokal. Nadine Anschütz gewann den Pokal der Damen. Diesen Pokal hatte das Ehepaar Ingo und Vera Kufferath im vorletzten Jahr gestiftet. Jannes Unverzagt, der Sohn des Schützenoberst Carsten Unverzagt, erhielt den Juniorenpokal. Zum dritten Male wurde ein Pokalgewinner der Ehrenschützen ermittelt. Nach Klaus Jansen (2013) gewann in diesem Jahr Titelverteidiger Reiner Hülsmann erneut diesen von Reiner Schulte gestifteten Pokal.

Das Preisschießen der Erwachsenen und Jugendlichen gewann Rebecca Marsfeld nach mehreren Stechen mit 28 Ringen vor Hermann Wefelnberg und Verena Hutmacher. Die weiteren Plätze belegten: 4. Stefan Jansen, 5. Nadine Anschütz, 6. Sven Graaf, 7. Erika Wefelnberg, 8. Tamara Graaf, 9. Björn-Holger Schledorn (alle 27 Ringe), 10. André Anschütz, 11. Dominik Schledorn, 12. Gudrun Unverzagt, 13. Iris Stegemann, 14. Jürgen Anschütz (alle 26 Ringe).
Auch Kinder konnten an einem Schießwettbewerb teilnehmen. Den Kinderpokal gewann Leonie Karolin Jansen; sie bewies beim Schießen mit einer digitalen Anlage die größte Treffsicherheit.

Die Sieger des Preis- und Pokalschießens wurden am Sonntagabend auf dem Gelände der Familie Schledorn geehrt. Von links: Jannes Unverzagt, Nadine Anschütz, Dennis Schult, Leonie Karolin Jansen, Reiner Hülsmann, André Anschütz. Foto: Helmut Scheffler
Die Sieger des Preis- und Pokalschießens wurden am Sonntagabend auf dem Gelände der Familie Schledorn geehrt. Von links: Jannes Unverzagt, Nadine Anschütz, Dennis Schult, Leonie Karolin Jansen, Reiner Hülsmann, André Anschütz. Foto: Helmut Scheffler

Parallel zu den Schießwettbewerben fand auf dem Gelände der Familie Schledorn der gesellige Teil des Familiennachmittags bei Kaffee und Kuchen, Grillwurst und Steaks statt. Fürs Grillen waren Jürgen Anschütz, Klaus Paffen und Ingo Kufferath zuständig. Frauen des Vereins hatten Kuchen gebacken, der unter Leitung von Gudrun Unverzagt vermarktet wurde. Die Getränkeabgabe übernahm die neue Schießgruppe „Schussinofen“.

Auch an die Kinder hatten die Organisatoren gedacht. Sie konnten auf einer Hüpfburg der Volksbank herumtoben. Daneben warteten Wurfspiele wie Leitergolf und Ringewerfen sowie ein von Carla Unverzagt und Lena Stegemann geleitetes Kinderschminken.

Geehrt wurden auch die Sieger des Luftballon-Wettbewerbs, der im Rahmen des Kinderschützenfestes von Dirk Tober, Karina Janßen und Björn-Holger Schledorn organisiert wurde. Den ersten Preis teilten sich am Sonntag Lena Stegemann und Chiara Koop. Beide erhielten einen Kino-Gutschein im Wert von 15 Euro. Dritte Preisträgerin war Greta Sümpelmann, die einen Gutschein im Wert von 15 Euro von der Holsterhausener Firma Honsel erhielt.
Dennis Schult überreichte Beate Schledorn einen Blumenstrauß als Dankeschön für die Bereitschaft, die Schmiede und das Außengelände für den Familientag zur Verfügung zu stellen. H.Sch.

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25. Oktober: Zweiter Schermbecker Sparkassen Waldlauf

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Beim zweiten Schermbecker Sparkassen Waldlauf werden noch mehr Teilnehmer erwartet

Schermbeck Der zweite „Schermbecker Sparkassen Waldlauf“ wird in Zusammenarbeit mit dem SV Schermbeck und mit dem Mountainbiker Ludger Zens vom Radsportclub „Zens & Friends“ am 25. Oktober veranstaltet.

Als einen „Quantensprung“ bewertete Reinhard Hoffacker von der Verbands-Sparkasse Wesel bereits im letzten Jahr die 440 Teilnehmer am Sparkassen-Waldlauf, der in der Nachfolge von fünf „Cross-Läufen“ seit dem Jahre 2009 unter dem Namen „Waldlauf“ veranstaltet wurde. Beim letzten Cross-Lauf im Jahre 2013 traten nur noch 130 Sportler am Waldsportplatz an.

Die letztjährige Entscheidung zur Verlegung der Veranstaltung vom März auf den Oktober hatte sich als richtig erwiesen und soll daher in diesem Jahr bestehen bleiben. Zudem lockt die Verbands-Sparkasse mit einer besonderen Motivationsförderung zur Teilnahme. Für jedes Kind und jeden Jugendlichen unter 18 Jahren, der sich über eine Schule oder einen Verein anmeldet, spendet die Sparkasse fünf Euro an den jeweiligen Träger. So kamen im letzten Jahr allein von der Maximilian-Kolbe-Schule 84 Starter.

„Alle Abteilungen des Vereins beteiligen sich an der Organisation des Events“, freut sich Vorsitzender Johannes Brilo über das Engagement der großen SVS-Familie. Dem Stellvertreter des Sparkassen-Vorstands Reinhard Hoffacker dankte er für das Sponsoring. „Es ist wichtig, dass man als Verein Kinder und Jugendliche erreicht“, sieht Brilo als besonderen Vorteil des Waldlaufes. „Runter von der Couch und rein ins Gelände!“, kennzeichnet Hoffacker ein wichtiges Anliegen der Sparkasse, Kindern eine Alternative zum Fernsehen, PC und i-Phone zu bieten.

Zum zweiten „Schermbecker Sparkassen Waldlauf“ am 25. Oktober 2015 laden Jens Schulz und Reinhard Hoffacker ebenso ein wie Michael Benninghoff, Johannes Brilo und Ludger Zens (v.l.). Foto: Helmut Scheffler
Zum zweiten „Schermbecker Sparkassen Waldlauf“ am 25. Oktober 2015 laden Jens Schulz und Reinhard Hoffacker ebenso ein wie Michael Benninghoff, Johannes Brilo und Ludger Zens (v.l.). Foto: Helmut Scheffler

Der Wettbewerb umfasst mehrere Disziplinen. Die Mountain-Biker zwischen acht und 15 Jahren starten um 10 Uhr und müssen dann zwei jeweils zwei Kilometer umfassende Runden zurücklegen. Um 10.30 Uhr beginnt ein Duathlon-Wettbewerb; die Teilnehmer müssen vier Runden mit den Rädern und zwei Runden zu je zwei Kilometern laufend zurücklegen, also insgesamt zwölf Kilometer.

Der Bambinilauf für Kinder von vier bis sechs Jahren findet um 11.30 Uhr statt. Die Veranstalter hoffen, dass die Teilnehmerzahl von 100 im vergangenen Jahr noch einmal übertroffen werden kann.

Um 11.45 Uhr startet der Waldlauf für die Schüler ab dem Jahrgang 2000. Die Schüler treten in Dreier-Staffeln an. Jeder Läufer muss zwei Kilometer laufen und dann die Staffelschärpe an den nächsten Läufer übergeben.

Eine halbe Stunde später beginnt der Haupt-Waldlauf für Erwachsene und Jugendliche, gleichfalls als Dreier-Staffel mit je einer Laufstrecke von vier Kilometern.

Anmeldungen für den Waldlauf, dessen Start und Ziel am Waldsportplatz liegen, nimmt Michael Benninghoff als sportlicher Leiter des SV Schermbeck unter Tel. 0853/5886 entgegen. Man kann sich auch im Kunden-Center der Verbands-Sparkasse in der Mittelstraße 61 anmelden oder per Internet auf der Homepage www.sparkasse-sport.de. Meldeschluss ist der 17. Oktober 2015. Nachmeldungen sind gegen eine um fünf Euro erhöhte Startgebühr möglich; das gilt auch für Kinder und Jugendliche.

Das Startgeld beträgt für die Waldlauf-Staffel und für den Duathlon neun Euro für Erwachsene. Die Zahlung des Startgeldes kann per Überweisung oder bar am Wettkampftag erfolgen. Bambini, Jugendliche und Mountain-Biker starten kostenlos, müssen aber die Nachmeldegebühr zahlen. Das Startgeld ist für die Jugend des SV Schermbeck bestimmt.

Jeder Teilnehmer erhält zur Siegerehrung eine Urkunde. Die ersten drei Staffeln jeder Klasse erhalten eine Medaille und ein Präsent. Die Siegerehrung erfolgt nach Einlauf des letzten Läufers gegen 13 Uhr. H.Sch.

Bürgermeister Rexforth bittet um weitere Hilfe für Flüchtlinge

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Bürgermeister Mike Rexforth wendet sich an die Bevölkerung:

Liebe Schermbeckerinnen und Schermbeck,

seit einigen Woche bin ich immer wieder mit dem Thema ehrenamtliches Engagement in der Flüchtlingshilfe konfrontiert worden. Viele haben auf eine schnelle Entscheidung, Aussage von mir gewartet.

Ich war aber der Auffassung, dass das Thema zu sensibel ist um hier mit einem Schnellschuss zu antworten. Eine unkoordinierte Herangehensweise schadet mehr als das sie hilft.

Von daher habe ich mich in enger Absprache mit der evangelischen und katholischen Kirchengemeinde dazu entschieden, einen anderen Weg zu gehen.

Auch Verwaltung muss sich eingestehen dürfen, ein Thema / Problem nicht sachgerecht lösen zu können. Die Mitarbeiter des Sozialamtes sind keine Sozialpädagogen und darum ist es in der heutigen Zeit, bei den vielschichtigen Problemen der einzelnen Flüchtlinge, aber auch der hilfebedürftigen deutschen Bürgerinnen und Bürger angezeigt, sich professionelle Unterstützung an die Seite zu nehmen.

Ich bin froh und stolz, mit der Caritas Dinslaken einen Partner gefunden zu haben, der uns mit dem nötigen Wissen und Können hier in Zukunft tatkräftig zur Seite stehen wird.

Und ich möchte den mich unterstützenden Fraktionen im Rat der Gemeinde Schermbeck für ihre weitsichtige Entscheidung zur finanziellen Unterstützung danken.

Die gestrige Veranstaltung mit weit mehr als 400 Besuchern hat mir gezeigt, dass der Weg richtig war. Er hat mir auch gezeigt, dass ich mich auf Sie verlassen kann. Niemand hat auch nur ansatzweise damit gerechnet, dass diese Veranstaltungen einen solch großen Zulauf erfahren würde und dazu noch so sachlich und friedlich ablaufen würde.

Dafür möchte ich mich ganz herzlich bei Ihnen bedanken.

Heute erreichten mich noch viele weitere Anrufe und Mails. Daher möchte ich Ihnen hier im Nachgang noch weitere Informationen zum weiteren Vorgehen und den Leitsätze der Zusammenarbeit mitteilen:

1 Auch wenn jede Hilfe willkommen ist, muss sie sich in die Hilfestruktur im Sinne der Geflüchteten einbinden.

2 Unser Ziel ist es, die Geflüchteten in die Verantwortung und die Arbeit einzubinden

3 Nicht jede Hilfe kann sofort angenommen und umgesetzt werden. Die Kapazitäten, die Zielsetzungen und die organisatorischen Grundlagen müssen abgestimmt und geschaffen werden.

4 Die Arbeit darf sich nicht gegenseitig behindern oder den Anderen in seiner Aufgabe zusätzlich belasten. Die hauptamtlichen Kräfte arbeiten an ihrem Limit und die eingebrachte ehrenamtliche Zeit darf nicht verschwendet werden.

5 Angebote und Probleme werden über die Verantwortlichen in den Einrichtungen und die eigens geschaffene Anlaufstelle für das Ehrenamt besprochen:

• Ansprechpartnerinnen sind:

• Frau Killemann und Frau Penzel Ritterstraße 1, 46535 Dinslaken Tel. 02064 / 970642
Handy 016090449226

Wenn die Kommunikation in der Überlegung eines Angebotes nicht ausreicht oder andere Probleme nicht zu lösen scheinen, dann stehen Ihnen in der Reihenfolge Herr Busch (Tel. 02064‐18019) oder Herr van Meerbeck (Tel. 02064‐449320) zur Verfügung. Bei dem schon geschilderten Druck der Arbeit ist es wichtig, dass wir miteinander und nicht übereinander sprechen.

6 Wer sich außerhalb der Caritas für die Geflüchteten engagieren will, ist ebenso herzlich willkommen und erwünscht. Im Verantwortungsbereich des Caritasverbandes muss aber auch dies angesprochen werden. Ansonsten ist jede Einrichtung, Initiative, Kirche oder Verband für seine Leistung, Arbeit und Äußerung selbst verantwortlich. Eine Unterstützung durch die Caritas, kann nur im Rahmen ihrer Möglichkeiten erfolgen.

Ihr Bürgermeister

Mike Rexforth

Schließung der Sporthalle ärgert die Tischtennisspieler sehr

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Als Pressesprecher der Tischtennisabteilung des SV Schermbeck teilt Sven Foitzik mit:

Hallensituation:
Völlig unbefriedigend ist der Saisonstart verlaufen! Nach den sechs Wochen Sommerferien sollte das Training für die neue Saison gerade erst so richtig starten, als die Halle der Gemeinschaftsgrundschule wegen baulicher Mängel geschlossen wurde – 1 ½ Wochen vor dem ersten Heimspiel der Ersten Mannschaft! Im Anschluss an die Hiobsbotschaft mussten sich sämtliche Mannschaften, immerhin vier Herren- und vier Nachwuchsmannschaften, zunächst einmal um Heimrechttausch oder ähnliche Lösungsmöglichkeiten kümmern. Dies ließ dann natürlich auch die Terminplanung völlig aus dem Ruder laufen, denn die Spieler haben sich ja die Spieltermine schon Monate vorher in den persönlichen Terminkalender eingetragen. Am vergangenen Samstag ist die TT-Abteilung mit sämtlichen Tischen, Absperrbanden, Zählgeräten und sonstigem, notwendigen Equipment in die Halle der Maximilian-Kolbe-Schule umgezogen. Dieser Umzug war dank der Mithilfe vieler Aktiver schnell vollzogen. Die zugewiesenen Hallenzeiten sind allerdings eher suboptimal. Am Samstag steht die Halle am Nachmittag und Abend zur Verfügung, was die Austragung von Heimspielen zumindest möglich macht. Sonntags ab 16 Uhr hingegen ist eine Zeit, die man den Gegnern als Austragungszeit wohl gar nicht erst vorschlagen braucht. Wenn man bedenkt, dass die Heimspiele aller vier Herrenmannschaften auf dem Donnerstag oder Freitag lagen, wird es leider in den kommenden Wochen eine Kunst sein, mit der Stammmannschaft aufzulaufen! Nun, es besteht jetzt immerhin die Möglichkeit, in Schermbeck zu trainieren, anstatt zu den befreundeten Nachbarvereinen nach Lembeck, Voerde, Kirchhellen oder Hervest auszuweichen (an dieser Stelle einen recht schönen Dank für die Gastfreundschaft!!). Der 1. Vorsitzende Rainer Ständler lebt allerdings Optimismus vor: „Wir werden auch diese Situation meistern!“.

2. Spieltag der Hinserie 2015 / 2016

Herren-Bezirksklasse 2: SVS I – TV Bruckhausen I 8:8

Nach der knappen Niederlage in der Vorwoche musste die Mannschaft beim „Heimspiel“ in Wesel-Flüren – der befreundete Verein stellte glücklicherweise selbstlos seine Halle zur Verfügung – unbedingt punkten, um den Fehlstart zu vermeiden. Gegen Bruckhausen war das Team deshalb auch in kompletter Aufstellung, sogar mit dem in Trier lebenden Adrian Chadi, angetreten. Im Spielverlauf war es meist das Team aus Bruckhausen, das immer knapp führte. Nach Siegen von Adrian Chadi/Christoph Marienbohm und Thomas Mast/Sven Foitzik in den Doppeln führte man zwar, doch in den Einzeln war man leicht unterlegen. Ralf Kunter drehte trotz einer Ischias- und Wadenverletzung noch sein erstes Einzel nach 0:2-Rückstand, während im Anschluss Chadi, Marienbohm, Mast und Foitzik punkten konnten. Das Schlussdoppel ging über die volle Distanz von fünf Sätzen, wobei jeder Satz völlig offen war. Letztendlich behielten Chadi/Marienbohm mit einer taktischen Glanzleistung die Oberhand und sicherten so das verdiente Unentschieden.

Herren-Kreisliga 1: TTSC Mülheim 71 III – SVS II 5:9

Eine ganz tolle Leistung zeigte die SVS Reserve in Mülheim und fuhr die ersten beiden Punkte der Saison ein. Der Aufsteiger, im Vergleich zur Vorsaison ohne Lukas Seland (verletzt), Thomas Mast (1. Mannschaft) und Dominik Juppien (Vereinswechsel) angetreten, war spielerisch und kämpferisch auf hohem Niveau unterwegs. Thomas Szabo/Patrick Ständler, Andreas Fisler/Rolf Fechner im Doppel sowie Szabo (2), Rolf Stricker, Fisler, Rudi Draeger (2) und Fechner in den Einzeln sorgten für den Auswärtserfolg!

Herren-1. Kreisklasse 2: PSV Oberhausen VIII – SVS III 4:9

Die Dritte hat von allen Mannschaften den besten Saisonstart erwischt und holte die Zähler zwei und drei. Kurioserweise führte Oberhausen schon mit 4:0 und konnte dann kein Match mehr für sich entscheiden. Gepunktet haben Rudi Draeger (2), Rolf Fechner, Pit Steffens (2), Bobo Linden (2), Marcus Dabrowski und Tim Bauer.

Herren-2. Kreisklasse 1: TV Bruckhausen III – SVS IV 9:1

Im zweiten Meisterschaftsspiel gegen TV Bruckhausen III wurde das Heimrecht ebenfalls getauscht und man musste wieder auswärts antreten. Das Spiel ist schnell erzählt, da zwar die vierte Mannschaft eine Leistungssteigerung erkennen ließ, aber nach den Doppeln und den ersten Einzeln schon schnell in Rückstand geriet, der nicht mehr aufzuholen war. Doppel 1 mit Tristan Bugdoll/Jupp Ernst konnten gewinnen. Danach zog sich die Niederlage durch die Einzel wie ein roter Faden, indem keines der nächsten Spiele gewonnen werden konnte und die Niederlage schnell besiegelt war.

Jungen-Kreisliga: Meidericher TTC 47 – SVS 4:6

Einen knappen, aber verdienten Sieg holten die Jungen in Meiderich. Für den SVS waren die Doppel Tom Nissing/Lukas Abelt sowie Leander Dreiskemper/Pierre Schewe erfolgreich sowie Dreiskemper, Nissing, Schewe und Abelt in den Einzeln.

Achtung: Endspurt für den Ehrenpreis Kinderfreundlicher Kreis Wesel

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Der Endspurt für Bewerbungen läuft. Nur noch bis Ende September können sich Bürgerinnen und Bürger an der Ausschreibung „Kinderfreundlicher Kreis Wesel“  beteiligen.

Kreisweit wird dazu aufgerufen, Maßnahmen, Projekte und Initiativen zu melden, die die Lebenswelt von Kindern und Familien dauerhaft und nachhaltig verbessern.

Beispiele dafür sind: Spiel-, Kultur-, Freizeit- und Bildungsangebote für Kinder und Familien, Beteiligungsmöglichkeiten von Kindern und Familien, Angebote der Kinderbetreuung oder kinder- und familienfreundliche Arbeitsbedingungen für Eltern.

Dabei kann es sich zum Beispiel um Angebote oder Maßnahmen handeln, die das Schulleben der Kinder auf besondere Art und Weise bereichern, die zum Kinderschutz beitragen, die den Kindern eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung ermöglichen oder die den Erhalt und die Umgestaltung von Freizeitstätten und öffentlichen Räumen für Kinder ermöglichen.

Der Ehrenpreis ist jährlich mit 5.000 Euro ausgestattet und kann an bis zu fünf Preisträger und Preisträgerinnen vergeben werden.

Teilnehmen können Privatpersonen, Vereine, Verbände, Kirchengemeinden, sonstige Institutionen, Betriebe, Städte und Gemeinden aus dem Kreis Wesel. Auch die Initiatoren der vorgeschlagenen und nicht prämierten Projekte der Ausschreibung der vergangenen Jahre können sich erneut melden bzw. vorgeschlagen werden.

Die Teilnehmer können sich bis zum Anmeldeschluss am 30. September 2015 selbst vorschlagen oder von Dritten vorgeschlagen werden.

Bewerbungen und Vorschläge können formlos oder anhand eines Vordrucks beim Kreis Wesel eingereicht werden. Über die Vergabe entscheidet der Kreisausschuss am Ende dieses Jahres. Die Übergabe findet in einer Feierstunde statt.

Weitere Informationen gibt es auch beim Kreis Wesel: Tel. 0281 – 207 7104 oder auf der Homepage www.kreis-wesel.de.

Gestohlene Geländewagen standen in Schermbeck

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Die Düsseldorfer Polizei ist einer Bande von bundesweit aktiven Autoschiebern auf die Schliche gekommen. In einer Halle in Schermbeck entdeckten sie vier gestohlene Geländewagen im Wert von mehr als 200.000 Euro. Die Halle sei daraufhin rund um die Uhr observiert worden, berichtete die Polizei am Dienstag. Die hochpreisigen Autos waren in Castrop-Rauxel, Mülheim/Ruhr, Dortmund und Düsseldorf gestohlen worden.

Einen ausführlichen Bericht können Sie in der Dorstener Zeitung lesen. Klicken Sie einfach <<<hier>>>.


Am 4. Oktober feiern Landwirte Erntedank. Warum?

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In wenigen Wochen feiern Landwirte im Rheinland das Erntedankfest. Traditionell ist der erste Sonntag im Oktober Tag des Erntedankfestes. Darauf weist der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) hin.

Als das Erntedankfest im Königreich Preußen 1773, also vor fast 250 Jahren, erstmalig auf seinen festen Termin festgelegt wurde, waren reiche Ernten nach RLV-Angaben selten, hingegen Missernten mit Preissteigerungen und Hungersnöten keineswegs ungewöhnlich. Eine gute Ernte habe als Glücksfall gegolten, für die Landwirte und Städter zutiefst dankbar gewesen seien. Heute lebten wir in einer Zeit des Überflusses und globaler Märkte mit reich gedecktem Tisch. Kein Wunder also, wenn das Tun der bäuerlichen Familien mehr und mehr hinterfragt werde, so der RLV.

Auf den Höfen herrschte eine bedrückte Stimmung, betont der RLV. Frust und Wut wegen des massiven Preisdrucks und wegen der Flut von kostenaufwändigen Auflagen durch die Politik von Bund und Ländern nähmen zu. Das Marketing des Verkaufs des Lebensmitteleinzelhandels mit „Wir lieben Lebensmittel“ oder „Woran erkennt man gute Qualität“ passe nicht zur Niedrigpreisstrategie des Einkaufs, kritisiert der RLV. Vor allem Schweinemäster und Ferkelerzeuger seien seit langer Zeit in eine Zange zwischen den gestiegenen Produktionsauflagen und –kosten sowie historisch tiefen Verkaufserlösen geraten. Von landwirtschaftlicher Seite sei die Initiative Tierwohl „Schwein“ auf den Weg gebracht worden. Es werde höchste Zeit, dass insbesondere auch dieser Bereich von Preiserhöhungen profitiere, so der Verband.

Mitgeteilt vom Rheinischen Landwirtschafts-Verband (RLV)

Schloss Raesfeld: Violine und Klavier im Rittersaal

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Noé Inui und Mario Häring spielen am Sonntag, 20. September, um 17 Uhr / Kulturkreis Schloss Raesfeld lädt ein

Kreis Borken / Raesfeld (pd). Noé Inui und Mario Häring verbindet die Begeisterung für Kammermusik. Die beiden vielfach ausgezeichneten Musiker traten mit ihrem Programm bereits mehrfach in Japan auf – jetzt kommen sie ins Westmünsterland. Geiger Inui und der Pianist Häring spielen auf Einladung des Kulturkreises Schloss Raesfeld am Sonntag, 20. September, im Rittersaal von Schloss Raesfeld unter anderem Werke von Ludwig van Beethoven und Claude Debussy. Beginn ist um 17 Uhr. Das Konzert ist Teil der Reihe „Best of NRW“.

Die Lebensläufe der beiden jungen Musiker sind zwar ganz unterschiedlich, aber gleichermaßen eindrucksvoll. Neben der Freude an Kammermusik haben sie auf jeden Fall zwei weitere Dinge gemeinsam: Das große musikalische Talent und japanische Wurzeln. Noé Inui ist Sohn einer Griechin und eines Japaners und lebt sein 2006 in Düsseldorf. Seinen ersten Geigenunterricht erhielt er im Alter von sechs Jahren. Inzwischen hat er sein Studium an den Konservatorien von Brüssel, Paris, Karlsruhe und Düsseldorf abgeschlossen und sich national wie international durch Erfolge bei Wettbewerben und Konzerte einen Namen gemacht. Eine der größten Auszeichnungen erhielt er beim „Verbier Festival 2012“, wo er den renommierten „Prix d’Honneur, Prix Julius Bär“ erhielt, der für einen außergewöhnlich talentierten Musiker bestimmt ist. Neben Auftritten in den USA und Japan tritt Noé Inui in Europa immer wieder als Solist mit renommierten Orchestern auf.

Sein Duo-Partner Mario Häring ist in Hannover geboren und in Berlin aufgewachsen. Der Pianist stammt aus einer deutsch-japanischen Musikerfamilie und machte bereits im Alter von drei Jahren erste Erfahrungen auf der Geige und am Klavier. Noch vor seinem Abitur lernte er als Jungstudent im Julius-Stern-Institut der Universität der Künste Berlin, seit 2014 ist er im Master-Studium für Klavier an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Sowohl im solistischen als auch im kammermusikalischen Bereich gewann er bereits zahlreiche Preise und ist in vielen Konzertsälen der Welt – unter anderem in Japan, China, Italien, Spanien, Finnland – zu hören gewesen. Die beiden Musiker sind Stipendiaten der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung.

Auf dem Programm in Raesfeld stehen nun die Sonate für Violine und Klavier D-Dur op.12 von Ludwig van Beethoven, die Sonate für Violine und Klavier g-moll von Claude Debussy und „Nocturne und Tarantella op. 28“ von Karol Szymanowski. Zudem werden die Sonate für Violine und Klavier von Leos Janácek und Erwin Schulhoffs Sonate Nr. 2 für Violine und Klavier zu hören sein.

Die Reihe „Best of NRW“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung aus Herdecke, der Eibach Stiftung aus Finnentrop, der Stiftung Mercator, der Walzwerke Einsal, des Kultursekretariats Gütersloh, der Artur und Liselotte Dumke Stiftung und von WDR 3. Das Land Nordrhein-Westfalen fördert die Reihe.

Der Eintritt für das Konzert im Raesfelder Schloss kostet für Besucher, die nicht Mitglied des Kulturkreises Schloss Raesfeld sind, 17 Euro, für Schüler und Studenten 10 Euro. Karten können in der Geschäftsstelle des Kulturkreises Schloss Raesfeld beim Kreis Borken, Burloer Straße 93, unter Tel. 02861/82-1350 oder per E-Mail an kulturkreis@kreis-borken.de bestellt werden. Karten gibt es auch an der Konzertkasse im Schloss Raesfeld am Sonntag ab 16 Uhr.

Instandsetzung von Wirtschaftswegen in Schermbeck

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Die Gemeindeverwaltung teilt mit:

Der Bauhof der Gemeinde Schermbeck wird in der Zeit vom 28.09.15 bis 09.10.15 die wassergebundenen Wirtschaftswege instand setzen. Bei Bedarf werden Kalksteinschotter 0 – 22 sowie Dolomitsand 0 – 5 zur Sanierung verwendet

Behinderungen für Verkehrsteilnehmer können nicht ganz vermieden werden, es wird aber versucht diese so gering wie möglich zu halten.

Folgende Instandsetzungsbereiche sind geplant:

Im Hagelhorst
Am Paeppelnberg
Fuhlenbeek
Lohrweg
Auf der Bree
Widau
Hilgenbergweg
Overbecker Straße
Lichtenhagen
Auf der Kotte
Dammer Weg
Alte Landstraße
Loosenberge
Bovelandsweg
Am Fuchsbau
Rittstege 44
Buschhausener Weg
Rüster Feld
Nottkamp
Zum Dicken Stein
Waldweg von Heideweg in den Wald hinein
Lanterweg
Vossenbergweg
An der Vogelstange
Im Trog
Schetterstr.
Schulweg/Gärtnerei
Zum Tüssen Brand
Lühlerheimer Weg
Logsteenweg 42
Wöllenbruch
Kuhweg
Torfstraße
Holzweg
Kleines Feld
Bühnendorf
Steinbergweg
Im Aap 14
Heckenweg
Neuer Kirchweg
Op de Kuhlen
Schalbree
Kruesbergweg
Lohstege
Vornsberg
Hatkampweg
Kapellenweg ehem. Bahntrasse
Üfter Mark bei Schulte Huxel

13. September: Schermbecker Heimatmuseum ist geöffnet

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Teilnahme des Heimatvereins Schermbeck am Tag des Offenen Denkmals am Sonntag, dem 13. September 2015 ab 10:00 Uhr

Der Heimat- und Geschichtsverein Schermbeck weist darauf hin, dass er das Heimatmuseum Schermbeck an diesem Tag von 10:00 bis 16:00 Uhr öffnet und sich über den Besuch von Schermbeckern und Auswärtigen aller Generationen sehr freut. Auch Eltern, die ihren Kindern die jüngere und ältere Geschichte unserer Heimat näher bringen möchten, können den Tag zur Museumsbesichtigung nutzen. Die Führungen durch ehrenamtliche Vereinsmitglieder sind kostenlos. Der Verein freut sich auf angeregte Gespräche mit seinen Gästen und Besuchern.

Mitgeteilt von Ulrich Strock

Mit dem Profil-Check zum beruflichen Erfolg

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Was kann ich? Was will ich? Was muss ich tun?
Die Fachstelle Frau und Beruf des Kreises Wesel führt auch in diesem Jahr wieder den Workshop „Profil-Check – die berufliche Erfolgsstrategie für Frauen!“ durch. Der Workshop findet statt vom 23. bis 27. November 2015 im Moerser Rathaus. Anmeldungen können ab sofort entgegengenommen werden. Die Teilnehmerinnenzahl ist begrenzt.

Wenn das Berufsziel nach der Familienphase, einer Erwerbslosigkeit oder einer Krankheit unklar ist, unterstützt der Profil-Check die berufliche Entwicklung und schafft Orientierung in einem sich stets wandelnden Arbeitsleben. Der Profil-Check hilft auch dabei, Bewerbungsstrategien zielorientiert vorzubereiten. Die ausgearbeiteten Stärken und Kompetenzen sind Basis für jedes Anschreiben und Vorstellungsgespräch.

Im ersten Schritt findet eine Art Inventur der persönlich und beruflich relevanten Kompetenzen statt. Im zweiten werden die Chancen auf dem Arbeitsmarkt in den Blick genommen und konkrete Handlungsschritte definiert. Im Weiteren besteht die Möglichkeit, sich eine „zweite“ Meinung durch die Fachstelle Frau und Beruf zu holen.

Der Workshop findet statt jeweils von 8.30 bis 12.30 Uhr im Rathaus Moers, Rathausplatz 1, in 47441 Moers in Raum 2.070.

Anmeldung und Information: Monika Seibel, Fachstelle Frau und Beruf Kreis Wesel, Telefon: 0281 – 207 2201.

Weitere Informationen finden Sie auch unter www.kreis-wesel.de

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