POL-WES: Wesel – Polizei sucht mit Foto nach zwei flüchtigen Einbrecherinnen / Zeugen gesucht
Wesel (ots) – Am Montag, 20. Juli 2015, in der Zeit von 14.00 Uhr bis 21.30 Uhr, versuchten Unbekannte gewaltsam in ein Zweiparteienhaus an der Reeser Landstraße einzudringen.
Aufgrund der guten Sicherung gelang es den Tätern nicht, die Räumlichkeiten zu betreten. Ein Zeuge hatte gegen 14.50 Uhr zwei unbekannte Frauen beobachtet, die um das Haus an der Reeser Landstraße gingen und sich umschauten und fotografierte diese.
Anschließend beobachtete er, wie beide Frauen in einen dunklen VW Passat stiegen und flüchteten. Eine sofort eingeleitete Fahndung der alarmierten Polizei verlief erfolglos. Nachdem auch die bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei keine neuen Hinweise ergaben, veröffentlicht die Polizei nun ein Foto der beiden Tatverdächtigen.
Wer kennt die beiden abgebildeten Frauen oder kann Angaben zu deren Identität bzw. Aufenthaltsort geben? Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise geben können, sich unter der Telefonnummer 0281 / 1070, zu melden.
Im Dezember 1993 entstand diese Aufnahme im Dammer Jugendheim. Die ehrenamtlichen Helfer feierten in der Vorweihnachtszeit eine Helfer-Party. Beteiligt waren (v.l.n.r.): Wolfgang Bohn, Ina Behrens, Nils Hüfing, Daniela Schult, Diana Krul, Bernd Ulland, Annette Ulland, Carsten Behrens und Jens Ostermann-Schelleckes. H. Sch./Leihgeberin des Fotos: Daniela Schult
Ältester Männerchor Schermbecks bereichert kleinstädtische Kultur
Schermbeck Pünktlich zur Feier des 150-jährigen Vereinsbestehens am letzten August-Wochenende hat der Männergesangverein „Eintracht“ eine Festschrift erstellt. Donnerstagabend wurde die 96 Seiten umfassende Festschrift im Vereinsheim an der Freudenbergstraße vorgestellt.
„Das Ergebnis kann sich sehen lassen“, stellte der Vorsitzende Michael Göbel fest. Sein Lob galt dabei insbesondere dem Vereinsmitglied Reinhard Gardemann, der die redaktionelle Betreuung übernommen hatte und auch für das Layout verantwortlich zeichnet. Seine Tochter Marion Stark druckte die Festschrift in Rosenheim. Die Festschrift wird kostenlos abgegeben. Sie liegt derzeit schon in der Verbands-Sparkasse, in der Volksbank, im Rathaus und in mehreren Geschäften aus und wird auch im Festzelt während der Jubiläumsfeier abgegeben.
Im ersten Teil der Festschrift, deren Titelbild vorwärts stürmende „Eintracht“-Sänger zeigt, wird in Kurzfassung die Vereinschronik zusammengestellt. Der Leser erfährt, dass der 1865 gegründete Verein im Jahre 1882 ein Vereinsstatut erschloss, im Jahre 1890 in einem Festzelt auf Steinkamps Wiese sein 25-jähriges Bestehen feierte und anlässlich der 30-Jahrfeier im Jahre 1895 die erste Fahne erhielt. Am 9. August 1909 beteiligte sich der Verein an der 300-Jahrfeier der Zugehörigkeit des ehemaligen Herzogtums Kleve zu Brandenburg-Preußen.
Schriftführer Dr. Wolfgang Kimpenhaus, Redakteur Reinhard Gardemann, Vorsitzender Michael Göbel und die Sänger Wilfried Adomeit und Manfred Jansen (v.l.) stellten am Donnerstag die Festschrift des MGV „Eintracht“ vor. Foto: Helmut Scheffler
In der Chronik begegnet der Leser einigen Vorsitzenden: Schophaus, Heinrich Overberg, Friedrich Stricker, Karl Stender, Heinrich Entrop, Emil Winck, Wilhelm Strohm, Hermann Stricker, Fritz Schmitz, Hermann Finking, Otto Werner, Georg Kühne, Bernhard Redeker, Werner Gudat, Willi Legenbauer, Egbert Hausberg, Uli Becker und Michael Göbel. Als Dirigenten werden Ernst Sack und Fritz Bertram ebenso genannt wie Heinrich Oppenberg, Norbert Sieberg, Hans-Werner Winck, Dr. Urban Schepers, Heinz-Gerd Kathage und Walter Buß.
Die ersten 125 Jahre der Vereinsgeschichte werden nur mit kurzen Sätzen zusammengefasst. Auf eine ausführliche Wiederholung jener Inhalte, die in den drei früheren Festschriften der Jahre 1955, 1965 und 1990 dargestellt wurden, hat der Vorstand bewusst verzichtet. Dadurch blieb Raum, auf 60 Seiten die Entwicklung des Vereins seit dem letzten Jubiläum im Jahre 1990 ausführlich darzustellen. Etwa 220 Schwarz-Weiß- und Farbfotos dokumentieren die Bedeutung des MGV „Eintracht“ als wichtiges kulturelles Standbein der Gemeinde Schermbeck.
Da nicht jeder Auftritt der letzten 25 Jahre vorgestellt werden konnte, fand eine Auswahl statt. Dabei wurden zwei Vorgaben beachtet. Es sollten nach Möglichkeit alle Jahre zwischen den Jubiläen der Jahre 1990 bis 2015 berücksichtigt werden. Außerdem sollten sich irgendwo in diesem Zeitraum mindestens einige Beispiele finden für solche Aktivitäten, die im Jahresprogramm des MGV stets fest verankert waren. Dazu gehören die Karnevalsfeier, das Pfingstsingen/Pfingstfest, Aufhängen des Maikranzes vor der Volksbank, Aufhängen des Erntekranzes, Herbstkonzerte und adventliche Konzerte. Darüber hinaus werden alle größeren Einzelkonzerte der „Eintracht“ und die Beteiligung an Konzerten anderer Chöre sowie der Besuch von Jubiläen anderer Vereine in Texten und Fotos vorgestellt. Die Fotos betreffen zwar in erster Line das Vereinsleben, legen aber an vielen Stellen zugleich Zeugnis ab von kleinstädtischen Ereignissen der letzten 25 Jahre.
33 Einzelfotos von aktiven Sängern, Fotos von Ausflügen und privaten Feiern, eine Aufzählung aller Vereine, die das diesjährige Jubiläum mitgestalten, und die Werbung neuer Sänger runden die Festschrift ab. H.Sch.
Das Pfarrfest der Katholischen Kirchengemeinde St. Ludgerus am Sonntag (23.) ist ein weiterer Beitrag zur 100-Jahrfeier des Kirchbaus der jetzigen Ludgeruskirche. Am Donnerstagabend banden die Mitglieder der Nachbarschaft Dorf Altschermbeck auf dem Kirchplatz vor Nappenfeld einen 16 Meter langen Kranz, der anschließend von den Männern am Kirchenportal aufgehängt und von den Frauen mit Papier-Rosen verziert wurde. Auf der Leiter stehend, dirigierte Pastor Klaus Honermann zum Abschluss den Kanon „Lobet und preiset, ihr Völker, den Herrn!“ Als der Kranz in der Dunkelheit schon nicht mehr sichtbar war, konzentrierten sich die Blicke der Nachbarn auf die Getränkekästen. Am Sonntag wird Weihbischof Wilfried Theising um 10.30 Uhr durch das geschmückte Portal Einzug halten. Nach dem Gottesdienst beginnt das Pfarrfest, das für große und kleine Besucher jede Menge Überraschungen zu bieten hat. H.Sch./Fotos: Helmut Scheffler
Zum Auftakt der neuen Spielrunde musste sich die F2 vom SV Schermbeck im Heimspiel gegen die F2 des FC Marl mit 0:3 geschlagen geben. Während die Schermbecker einen reinen 2008er Jahrgang stellen, waren im Marler Kader mehrere 2007er Jahrgänge mit an Bord. Zur Halbzeit stand es, nachdem die SVS Abwehr eine Flanke der Marler mit der Hand ins eigene Tor lenkte, 0:1. Dem Versuch der Schermbecker, das Spiel in der 2. Halbzeit noch zu drehen, wurde direkt zu Beginn ein Dämpfer verpasst, da Marl einen Abspielfehler vor dem eigenen Tor nutzte und auf 0:2 erhöhte. In der Folge ließ sich die F2 des SVS von der sehr “körperbetonten” Spielweise der Gäste den Schneid abkaufen und musste letztlich während der Bemühungen den Anschlusstreffer zu erzielen, noch den Treffer zum 0:3 Endstand hinnehmen. Am kommenden Samstag, 29.8., treten die Thorsten-Schröder (Foto) Schützlinge zum Auswärtspiel beim SV Dorsten-Hardt 3 (Anstoß 11 Uhr) an.
Schermbeck (ots) – Am Samstagnachmittag (22.08.2015) gegen 17.00 Uhr ereignete sich auf der Weseler Straße ein Verkehrsunfall, bei dem eine Frau verletzt wurde. Eine 81-jährige Frau aus Schermbeck befuhr mit ihrem PKW die Straße Lichtenhagen in Richtung Weseler Straße. Beim Rechtsabbiegen auf die Weseler Straße kam es zum Zusammenstoß mit einer 68-jährigen Frau aus Schermbeck, die mit einem Fahrrad den Radweg der Weseler Straße in Richtung Mittelstraße befuhr. Beim Zusammenstoß kam die 68-Jährige zu Fall und erlitt so schwere Verletzungen, dass sie mit einem Rettungswagen einem Krankenhaus in Dorsten zur ambulanten Behandlung zugeführt werden musste. Die 81-Jährige blieb unverletzt. Es entstand leichter Sachschaden.
Am 06.09.2015 führt der SV Bricht e.V. sein diesjähriges großes Preis- und Pokalschießen durch. Geschossen wird auf der Schießanlage “Am Adler”. Da das Schießen als Familienfest angelegt ist werden gegenüber auf dem Hof von “Schledorn” kulinarische Köstlichkeiten gereicht. So gibt es kalte und warme Getränke, Kuchenbuffett und Grillgut. Für Kinderbelustigung wird auch gesorgt, so gibt es eine Hüpfburg, Kinderschminken, Wurfspiele, Schokokatapult und einiges mehr.
Es können mehrere Gänge geschossen werden, der erste Durchgang zählt allerdings für den Pokal. Die Kinder ermitteln ihren Pokalsieger mit Hilfe einer digitalen Schiessanlage. Anmeldeschluss ist 15.00 Uhr, Stechen ist um 16.00 Uhr, die Pokalverleihung erfolgt um 17.00 Uhr. Jeder, auch Nichtmitglieder ist herzlich willkommen Während des Festes werden die ersten Eintrittskarten für das Winterfest des SV Bricht, das im Januar 2016 stattfindet, verkauft.
37. City-Lauf Hamminkeln
Die letzte Station des Lippe-Issel-Cups 2015 führte die Läufer des WSV Schermbeck zum City-Lauf nach Hamminkeln. Der schnelle Stadtkurs bot bei sommerlichem Wetter beste Bedingungen für gute Zeiten. Dabei ging es nicht nur um die Tageswertung des 10-Kilometer-Laufes, sondern für viele Teilnehmer auch um die Gesamtwertung aus den Läufen in Schermbeck, Raesfeld, Drevenack und Hamminkeln.
Dabei gab es einen großen Erfolg für den WSV Schermbeck: Caren Busch konnte in diesem Jahr den Gesamtsieg aus allen vier Läufen erringen. Sie lief in der Tageswertung eine 46:21 und wurde damit Zweite in ihrer Altersklasse. Nach dem Lauf erhielt sie für ihren Sieg den Wanderpokal, keine Frau war insgesamt schneller als sie. Auch die anderen WSV’ler standen ihr in nichts nach: Andreas Steinkopf wurde mit einer Zeit von 38:10 3. der Altersklasse M45. In der Gesamtwertung des Cups wurde er Zweiter und gewann seine Altersklasse. Marvin Müller wurde in 39:46 Dritter seiner AK, Stefan Burkart benötigte 41:20 und belegte in der Gesamtwertung Platz drei der AK M45. Steinkopf, Müller und Burkart durften sich in der Teamwertung über den dritten Platz freuen.
Es folgte Georg Siska (43:19). Heike Gromann (52:23)und Martin Heuwing (52:24) liefen das Rennen gemeinsam, Gromann wurde in der Cup-Wertung 2. der W50, Heuwing 12. der M50. Anja Krüger (55:22) belegte in der Endabrechnung der vier Läufe den zweiten Platz der W40. Kai Kürschgen erreichte das Ziel nach 1:02:31. Seinen ersten „10er“ lief Max Steinkopf. Er benötigte 1:06:04 und belegte Rang sechs der männlichen Jugend U18.
Zuvor gingen bereits Ann-Kathrin Miebach (30:40) und Elisabeth Kramer (30:46) über 5 km an den Start. Sie wurden 11. und 12. der weiblichen Jugend U18.
Max Steinkopf lief auch noch den 1000 Meter Schülerlauf. Mit einer Zeit von 4:23 wurde er 2. in der AK M14. Es folgte Malte Miebach (4:43) als 22. in der M9.
Schermbeck, 22.08.15 – In Ihrem ersten Meisterschaftsspiel der Saison 2015/2016 konnte die U13 einen 1:0 Auftaktsieg gegen den VfB Hüls feiern. Bereits in der dritten Minute setzte sich Ercan Kaplan auf der rechten Angriffsseite durch, brachte den Ball in den Strafraum auf Jonny Giles, der den Ball weiter auf Finn Schrader ablegte. Finn Schrader ließ dem gegnerischen Torhüter bei seinem Abschluss keine Chance. Die leichte Feldüberlegenheit der Marler in der ersten Halbzeit wurde allerdings nicht in Torabschlüssen umgesetzt. Lediglich ein gefährlich geschossenen Freistoß traf das Aluminium. Die Abwehr um Kapitän Jonas Kanja stand im gesamten Spiel sicher.
Mit dieser Führung wurden dann die Seiten gewechselt. In der zweiten Hälfte konnte Jonny Giles in der Anfangsphase mit einem Schuss aus der Drehung die sich bittende Chance nicht nutzen. In der 7. Minute traf der Stürmer des VfB Hüls den Ball in aussichtsreicher Position nicht richtig und schob das Leder am Schermbecker Tor vorbei. In der Folgezeit hielt die Schermbecker U13 der heute in Bestform spielende Torhüter Lucas Laub mit guten Paraden im Spiel. Ein Schuss aus der zweiten Reihe von Jonny Giles prallte von der Latte aus der Sicht des Schermbecker Publikums hinter die Torlinie, allerdings wurde das Tor vom Schiedsrichter nicht anerkannt.
Mit einer Kraftleistung brachte die U13 des SV Schermbeck die knappe Führung über die Zeit. Eine hervorragende mannschaftliche Leistung sicherte der D1 des SVS den ersten Sieg in der neuen Spielklasse. Vor dem Spiel präsentierte sich die Mannschaft in den neuen Trikot vom Sponsor EnAplan. Die Mannschaft bedankte sich mit einem Sieg bei Sponsor Torsten Schrader. Vordere Reihe v.l.: Alex Abelt, Emilio Schanz Leal, Lucas Laub, Nils Düsener, Laurin Mattheis, Hintere Reihe v.l.: Jonas Kanja, Lukas Nohendorf, Ercan Kaplan, Jonny Giles, Jannes Hörning und Finn Schrader. Mehr unter sv-schermbeck-2003
Gesamtschule Raesfeld „Ja“ oder „Nein“? Darüber werden in der kommenden Woche alle Raesfelder und Erler Eltern, deren Kinder die erste bis vierte Klasse der Grundschule besuchen, entscheiden.
Zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung und Fragestunde lud am Donnerstagabend die Gemeinde alle interessierten Bürger in die St. – Sebastian Grundschule Raesfeld ein. Teilnehmer waren neben Gemeindevertreter aus Raesfeld und Borken auch Schulleiterin Hedi Mengert von der Willy Brand Gesamtschule und Dr. Brigitte Schulte von der Bezirksregierung Münster.
Gesamtschulleiter aus Schermbeck Norbert Hohmann verfolgte interessierte die Informationsveranstaltung zur geplanten Gesamtschule in Raesfeld.
Ebenfalls interessiert verfolgte die Diskussion an diesem Abend Norbert Hohmann, Schulleiter der Gesamtschule Schermbeck. Das geplante Vorhaben der Stadt Borken und der Gemeinde Raesfeld, eine sechzügige Gesamtschule in Borken mit einer dreizügigen Dependance in Raesfeld zu planen, könnte zu absinkenden Schülerzahlen in Schermbeck führen.
Bis heute besuchen zahlreichen Kinder aus Raesfeld, Erle und Rhade die Schermbecker Gesamtschule. Der derzeitige Schnitt in Schermbeck liegt momentan zwischen fünf und sieben Schüler aus Raesfeld. „Wenn ich richtig gelesen habe, war erst die Rede von einer „Zweizügigkeit“ in Raesfeld angesagt. Sollte die Gesamtschule aber dreizügig werden, ist das ein Punkt, der mir gar nicht gefällt. Es sollte allen klar sein, dass sie dann nicht ihre Schüler aus Schermbecker Gebiet akquirieren“, so Hohmann.
Bedingt durch günstige Rückenwinde wird der 3. Jungtierpreisflug, der am vergangenen Sonntag (23.08.) um 7:45 Uhr im rd. 190 KM entfernten Butzbach gestartet wurde, als besonders schneller Flug
in die RV-Statistik eingehen. Mit rd. 110 km/h erreichte die Siegertaube als erste von insgesamt 2045
eingesetzten Tieren bereits um 9:30 Uhr ihren Heimatschlag beim Züchter Otto Eichler in Rhade, wobei
alle 682 Preise innerhalb weniger Minuten vergeben waren.
Damit noch nicht genug, belegte sie auch den 1. Platz in der großen Konkurrenz des Regionalverbandes (Vest-Emscher-Lippe) gegen 9127 Tauben, die von 256 Züchtern eingesetzt wurden.
Die ersten 20 RV- Preise im einzelnen:
1.,17.,18. u.19. Otto Eichler (Rhade)
2. Friedel Jadzewski (Drevenack)
3. Werner Krause (Schermbeck)
4. u. 13. Franz Wolfrath (Holsterhausen)
5. Dieter Senf (Bricht)
6. Paul Schulte (Rhade)
7. Adolf Ferfers (Hervest)
8. Karl-Heinz Besten (Holsterhausen)
9. Siegfried Krause (Besten)
10. SG. Witthüser / Hülsmann (Hervest)
11. Franz Kamps (Deuten)
12. Josef Wilkes (Holsterhausen)
14. u. 15. Andreas Hussmann (Erle)
16. SG. Franz Schulte / Thomas Korte (Rhade)
20. Erwin Körber (Uefte-Overbeck)
Der Erringer der RV-Medaille ist Bernd Krebber (Hardtberg). Weiter geht es mit dem 4. Flug am kommenden Sonntag (30.8.) ab Aschaffenburg. Die Einsatzzeit ist am Samstag (29.8.) von 17 bis 18 Uhr.
Weihbischof Wilfried Theising zelebrierte des Festgottesdienst der Ludgerusgemeinde
Schermbeck „Superwetter, ein lebendiger Gottesdienst, zahlreiche engagierte Gruppen und fröhliche Gesichter beim Pfarrfest“, fasste Pastor Klaus Honermann den gestrigen Festtag der Ludgerusgemeinde zusammen, der zu einem besonderen Höhepunkt der ganzjährigen Feiern anlässlich des 100-jährigen Kirchbau-Jubiläums wurde.
Zahlreiche Messdiener, Fahnenabordnungen kirchlicher Gruppen, die Pastoren Klaus Honermann, Xavier Muppala, Franz-Gerd Stenneken, die drei Diakone, Ekkehard Liesmann, Heinz Böhnke und Karl Haßlinghaus sowie Pater Jose Luis Lugo Dipre aus San Cristóbal begleiteten Weihbischof Wilfried Theising durch den Mittelgang zum Altarraum, wo auch eine überdimensionale Nachbildung der Ludgeruskirche stand. Für die musikalische Untermalung der Messe sorgten der Kirchenchor „Cäcilia“ und der ebenfalls vom Kirchenmusiker Josef Breuer geleitete Chor „da capo“.
Die Pfarreiratsvorsitzende Christine Wolf begrüßte den Weihbischof und erinnerte daran, dass auch dieser Festtag unter dem Jubiläums-Motto „Kirche mittendrin“ stand. Die vier jungen Frauen aus der Partnergemeinde „Nuestra Senora de la Paz“ vermittelten mit ihrem Tanz vor dem Altar etwas von der üblichen Fröhlichkeit der Gottesdienstbesucher in der Dominikanischen Republik.
In seiner Festtagspredigt ging Theising der Frage nach, was die Steine der Kirche wohl erzählen würden, wenn sie reden könnten. Sie würden, so Theising, von Menschen erzählen, die vor 100 Jahren, zu Beginn des Ersten Weltkriegs, mit großer Begeisterung für Gott eine Kirche errichteten, als anderswo viele Kirchbauten wegen des Krieges ins Stocken geraten seien. Die Steine würden zudem von sehr vielen Menschen berichten, die in 100 Jahren das Gotteshaus besuchten, sei es aus Frömmigkeit, Dankbarkeit und Freude oder in schwierigen Lebenssituationen. Die Steine könnten auch von der enormen innerkirchlichen Entwicklung erzählen. „Insofern bleibt eine Pfarrei immer eine Baustelle“, fasste Theising zusammen. Der Ludgerusgemeinde wünschte er, dass das Fest „einen neuen Schwung des Glaubens geben“ möge.
Anstelle eines Vortrags über die geschichtliche Entwicklung der Ludgeruskirche wurde während eines Gabengangs eine Erinnerung anhand von Symbolen gewählt. Pastor Honermann zeigte eine großformatige Bibel, die in den letzten Jahren von Pfarreimitgliedern gestaltet wurde. Die gezeigte Festschrift stand stellvertretend für die Lebendigkeit der kirchlichen Gruppen und Verbände. Eine Schieferplatte, die bei der Kirchenrenovierung gefunden wurde, stand als Hinweis auf die Vorläuferbauten der heutigen Kirche. Als Presbyterin der Georgsgemeinde überreichte Ilsetraut Blankenagel ein Kreuz, das aus einem verrosteten Stück der Halterung des Ludgerus-Turmkreuzes gefertigt wurde, als Zeichen des Schmerzes über die noch bestehende Trennung der Konfessionen. Eine von der kfd überreichte Schale mit Erde sollte mahnen: „Wir leben in Verbundenheit mit der ganzen Schöpfung.“ Der vom KAB-Vorsitzenden Hubert Schäpers überreichte Laptop sollte daran erinnern, dass auch angesichts einer veränderten Arbeitswelt Christen Verantwortung übernehmen müssten für gerechte Bedingungen in der Arbeitswelt.
Nach dem Schlusssegen folgten die meisten Gottesdienstbesucher der Einladung zur Teilnahme am Pfarrfest. Auf der für den motorisierten Verkehr gesperrten Erler Straße, in der Bücherei und auf dem Freigelände des Pfarrheims erwartete die Besucher ein abwechslungsreiches Programm, an dessen Gestaltung sich zahlreiche kirchliche Gruppen beteiligten. Der Erlös des Pfarrfestes, das von den Organisatoren Nicolina Amoriello, Anette Speckamp, Elisabeth Schult und Johannes Foitzik vorbereitet wurde, ist für die Partnergemeinde in San Cristóbal und für die Betreuung von Asylbegehrenden in Schermbeck bestimmt. H.Sch./Fotos Scheffler
Die Römer-Lippe-Route ist nicht nur ein lohnenswertes Ziel für eine mehrtägige Radtour, sondern bietet sich mit mehreren erlebnisreichen Rundtouren insbesondere auch für die kleine, spontane Tagestour auf dem Drahtesel an. Wenn die Tage im Spätsommer wieder kürzer werden und die Sonne nicht mehr mit voller Kraft auf die Helme scheint, locken die Radwege entlang der Lippe weiterhin die Zweiradfahrer an den Fluss. Elf Rundkurse zwischen 11 und 59 Kilometern Länge bieten für jede Konditionsstärke die passende Tour.
Die empfohlenen Rundtouren bestehen jeweils aus einer Kombination der Hauptroute und einer thematischen Wegeschleife der Römer-Lippe-Route. Neben der bestehenden Ausschilderung vor Ort stehen ab sofort auch Übersichtskarten und exakte GPS-Tracks für Navigationsgeräte im Internet bereit und bringen die Radler ans gewünschte Ziel. Dabei erwecken schon die Namen der Rundkurse den Wunsch, direkt aufs Rad zu steigen und los zu fahren, denn die 22 Kilometer lange „Rhein-Auen-Schleife“, die 24 Kilometer lange “Naturerlebnis-Auenland”-Schleife” oder die 41 Kilometer lange „Solequellen-Schleife“ stehen für puren Zweiradspaß und haben die perfekte Länge für eine spätsommerliche Radtour. Einen lehrreichen Blick in die Geschichte werfen sportlich ambitionierte Tourenfahrer auf der 59 Kilometer langen „Römerspuren-Schleife“. Insgesamt laden elf Rundtouren Radfahrer ein, Ihre Heimat an der Lippe zu entdecken.
Die detailliert ausgearbeiteten Tourenvorschläge stehen zum Download im Internet auf www.roemerlipperoute.de zur Verfügung. Persönliche Beratung gibt es bei der Römer-Lippe-Route-Hotline unter 01806 / 18 16 20 (€ 0,20/pro Anruf aus dem deutschen Festnetz; Mobilfunkpreise max. € 0,60/pro Anruf).
seit Anfang 2013 hat das Ecco-Hotel an der Maassenstraße seinen Betrieb eingestellt. Dadurch bedingt sind
die Übernachtungszahlen in Schermbeck stark zurückgegangen.
Wir bitten in der kommenden Ratssitzung um eine Mitteilung, wie der Stand des eingeleiteten Insolvenzverfahrens ist. Können ggf. die Räumlichkeiten im beschränkten Umfang für eine gewisse Zeit und unter welchen Bedingungen von Asyl-Bewerbern genutzt werden.
Auch während des diesjährigen Festes „Schermbeck genießen“ konnten Festbesucher ihre für 1,50 Euro gekauften Metallbestecke in Sammelkästen werfen. Sie wurden von der Veranstaltungsfirma Wirtz Design gereinigt, poliert und verschweißt, sodass sie beim Gourmetfest in Kirchhellen wieder eingesetzt werden konnten. Dadurch entstanden weniger Kosten für die Anschaffung von neuen Bestecken.
Die Ersparnis gibt die Firma Wirtz seit Beginn des Festes „Schermbeck genießen“ weiter, und zwar grundsätzlich an Schermbecker Gruppen. „Man glaubt ja nicht, welche Not es auch hier in Schermbeck gibt“, begründet Winfried Wirtz die Entscheidung für Schermbecker Gruppen und ergänzt, „außerdem ist es ein kleiner Ausgleich für Menschen, die sich die Teilnahme am Genießerfest nicht leisten können.
Pastor Xavier Muppala und Jugendleiterin Jenny Konstanty freuten sich über jeweils 900 Euro, die ihn von Winfried und Oliver Wirtz (v.l.) aus Mitteln der Besteckspende übergeben wurden. Foto: Helmut Scheffler
Da im vergangenen Jahr wegen des schlechten Wetters nur eine Besteckspende von jeweils 300 Euro an die Pfarr-Caritas von St. Ludgerus und für die Ferienspiele der Georgsgemeinde übergeben werden konnten, erhalten beide Gruppen in diesem Jahr wieder die Hälfte des Erlöses. Das sind diesmal allerdings stattliche 900 Euro für jede Gruppe. Wie die Jugendleiterin Jenny Konstanty mitteilt, wird das Geld für die Schulung der 20 ehrenamtlichen Helfer bei den Ferienspielen verwendet, damit man in den nächsten Jahren wieder auf ein kompetentes Team zurückgreifen kann. In der Pfarr-Caritas, so Pastor Xavier Muppala, werde der Betrag für die Unterstützung bedürftiger Personen in Schermbeck verwendet.
In den zurückliegenden dreizehn Jahren wurden insgesamt mehr als 20 000 Euro aus Mitteln der Besteckspende überreicht. Zu den Empfängern gehörte mehrfach die Pfarr-Caritas, außerdem die Jugendfeuerwehr, die Georgsgemeinde, der Kindergarten St. Ludgerus, das Haus Kilian, sowie das Jugendhaus Damm und die Gesamtschule. H.Sch.
Der Schermbecker Schulausschuss bewertete heute Nachmittag die Borkener und Raesfelder Gesamtschulplanungen als eine Beeinträchtigung der Schermbecker Kulturlandschaft
Schermbeck Die zweite Gesamtschule, die von der Stadt Borken laut Ratsbeschluss vom 24. Juni 2015 sechszügig geplant ist, soll auch eine dreizügige Dependance in Raesfeld erhalten. Diese Planungen werden von Schermbecker Seite her mit großer Besorgnis betrachtet.
Gestern befasste sich der gemeindliche Kultur-, Schul-, Sport- und Sozialausschuss mit den Folgen der Borkener und Raesfelder Planungen für die Schermbecker Gesamtschule. Nach eineinhalbstündiger Beratung wurde einstimmig beschlossen, Borken und Raesfeld zu empfehlen, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um „den Bestandsschutz der hiesigen Schullandschaft“ zu sichern.
Eingriff in die Entscheidung der Eltern
Dadurch solle gewährleistet werden, „dass ein weiteres Absinken der Schülerzahl aus den grenznahen Gebieten Dorsten und Hamminkeln mit entsprechenden Auswirkungen in Schermbeck einsetzt.“ Auf Drängen der CDU-Fraktion wurde eine Formulierung im Beschlussvorschlag gestrichen. Die Verwaltung wollte Borken und Raesfeld die Bildung eines Schuleinzugsbereiches empfehlen. Das sei, so CDU-Sprecher Marcell Oppenberg, „ein zu starker Eingriff in die Entscheidung der Eltern“, vor allem in den nördlichen Ortsteilen von Schermbeck.
Dramatischer Schülerrückgang
Vor der Abstimmung wurde der Tagesordnungspunkt unterbrochen, um die Vorstellung des Schulentwicklungsplanes für die Jahrgänge 2015/16 bis 2020/21 vorzuziehen. Dr. Anja Reinermann-Matatko (Foto) von der Projektgruppe „biregio“ kam dabei auch auf die Situation der Gesamtschule zu sprechen und machte deutlich, dass der bereits jetzt an den Grundschulen bemerkbare „dramatische Schülerrückgang“ phasenverschoben die Gesamtschule einholen werde.
Die Gesamtschule Schermbeck hat in den letzten fünf Jahren durchschnittlich 144 Schüler aufgenommen. 85 Schüler kamen von den beiden Schermbecker Grundschulen, 59 von auswärtigen Schulen. Das reichte insgesamt für eine Fünfzügigkeit. Mit den einheimischen Schülern allein würde man nur eine dreizügige Schule betreiben können. Das würde aber den Mindestanforderungen des Landes NRW nicht entsprechen.
Stärkeres Werben an den Grundschulen
Bei einer realistischen Einschätzung – so sehen es die Kommunalpolitiker und die Gesamtschule – wird ein Teil der bislang 59 auswärtigen Schüler weiterhin zur Schermbecker Gesamtschule kommen, sodass die Vierzügigkeit gesichert bleibt, für die die Schule auch anfangs nur genehmigt war. Das Interesse an einer dauerhaften Fünfzügigkeit ist vor allem darin begründet, dass man auf einem breiten Unterbau in der Sekundarstufe I (Klassen 5 bis 10) eine breitere Sekundarstufe II (Jahrgänge 11 bis 13) aufbauen kann.
Dr. Reinermann-Matatko empfahl bezüglich der Gesamtschule ein stärkeres Werben an den beiden Grundschulen. Bislang besucht jeder vierte Schermbecker Viertklässler danach noch ein Dorstener Gymnasium. Das sei inklusive der wenigen Schüler, die zu einer Realschule wechselten, in der Summe eine gesamte Klasse. Gesamtschulleiter Norbert Hohmann schloss sich dem Vorschlag der Planerin an. Die Gesamtschule beweise schon jetzt, dass sie „den Leistungsanforderungen von Gymnasien nicht nachsteht.“ In einem Schrumpfen der Gesamtschule auf eine Vierzügigkeit sieht die Planerin die große Chance, freie Räume zu gewinnen für Aufgaben der Integration, der Inklusion und der Differenzierung. H.Scheffler
Der Fine Arts Kunstmarkt am 29. und 30. August: Ein Fest für Kulturfolger, Querdenker, Lebenskünstler. Für Spürnasen, Schöngeister, Spielkinder; für Mode-Fans, Macher-Typen und Mehr-Woller. Und der brodelnde Beweis, dass der Aphoristiker Peter Rudl Recht hatte, als er feststellte:
„Die Kunst ist der natürliche Feind der Normalität.“
Stöbern, schlendern, staunen: Der Fine Arts Kunstmarkt präsentiert rund um das Dorstener Wasserschloss ausgewählte Aussteller aus Kunst, Malerei und Handwerk. Der Kaleidoskopkünstler Bernd Schaepers ist nur einer von insgesamt 160 Kreativen, die am letzten Augustwochenende das Wasserschloss Lembeck in ein buntes Reich aus lauter wunderbaren Waren, irrwitzigen Ideen und urigen Unikaten verwandeln werden. Doch seine Kunst ist vielleicht ein Sinnbild für diesen ungewöhnlichen Markt, der als einer der wenigen noch zeigt: Kunst kommt von Können. So wie sich bei seinen handgearbeiteten Kupferrohren mit jeder Drehung ein ganz neues faszinierendes Bild ergibt, öffnet sich dem Besucher hier nämlich hinter jedem Stand immer wieder eine neue Welt.
Anke Peters präsentiert den Fine Art Apfel.
Mit Schlamm, Charme und Melone
Vor dem Werk von Josef Dadon etwa kann man nur den Hut ziehen: Vom Ascot-tauglichen Damenhütchen bis zum historischen Dreispitz hat der Mann ständig neue Kreationen in und auf dem Kopf – eine davon schmückt sogar schon das Haupt von Whoopi Goldberg. Und wer noch eine passende Skulptur für seinen Garten sucht, findet sowohl ausdrucksstarke und anmutige Frauenfiguren der vielfach prämierten niederländischen Künstlerin Paz Sanz als auch die liebenswerten Dick-Madame-Objekte von Barbara Hänsel: Die fröhlichen Ladys, von der Schwimmbad-Mutti im Vintage-Einteiler bis zum knallgrünen Prusseliese-Lookalike, sind nichts für Kalorienzähler und eine farbenfrohe Hommage an das pralle Leben. Und wenn der Goldschmuck der mehrfach preisgekrönten Designerin Etla Breyer-König auf Anhieb sitzt, hat das auch damit zu tun, dass die Künstlerin für ihre Einzelstücke ausschließlich Stühle als Motiv wählt.
Handgedrechselte Stifte, Kalligraphie, Keramik, Mützen, Schals, Taschen, Upcycling-Mode oder Fotocollagen, dazu Workshops und Vorführungen – das alles und noch viel mehr macht das Fine Arts Angebot zu einem Kaleidoskop der schönen Dinge: bunt, originell und immer wieder überraschend.
Handgemacht & handverlesen
Während man auf vielen Märkten unter dem Motto „Kunsthandwerk“ oftmals importierte Billigwaren, hobbymäßige Bastelarbeiten & Co. findet, setzt man hier auf hochwertiges Design und angewandte Kunst. Mit Erfolg: „Wir bekommen jedes Jahr viel mehr Bewerbungen, als wir Stände vergeben können und suchen unsere Aussteller sehr sorgfältig aus“, verspricht Veranstalterin Anke Peters von OpenMind Management. So ist wieder eine erstklassige Mischung aus bildender Kunst, modernem Design und feinem Handwerk gelungen, die auch in diesem Jahr wieder viele Freunde des Besonderen nach Dorsten locken wird: Anprobieren, anfassen, ansprechen – eine wahre Wohltat im digitalen „Online-Shopping“-Zeitalter!
Egal, ob man auf der Suche nach außergewöhnlichen Dingen ist, sich einfach nur treiben lassen oder neue Trends aufspüren will – das Event rund um das historische Schloss mitten im Naturpark Hohe Mark garantiert ein Wochenende mit ganz besonderem Flair. Ob cooler Kunst-Kick oder kleine Sachen zum „mal eben Mitnehmen“: Hier kann man sich guten Gewissens auf die allgegenwärtige Frage „Brauch ich das?“ die Antwort geben: „Nö. Aber ich will’s!“
Feudales für die Family
Barock rocks! Das Schloss Lembeck mit seiner edlen englischen Parklandschaft ist weitaus mehr als nur passende Kulisse, sondern ergänzt die quirlige Kunstschau zu einem harmonischen Happening. Das barocke Wasserschloss, liebevoll von der Gräfin v. Merveldt persönlich in Szene gesetzt, ist schließlich eines der schönsten seiner Art in Deutschland!
Auch das kulinarische Angebot ist viel zu originell, als dass damit einfach nur seinen Hunger stillt: Duftende Elsässer Flammkuchen, würziger Flammlachs, vegetarische Vollkornfladen, herrliche Sommerweine oder frisch gebackenes Brot aus einer historischen Bäckerei sorgen dafür, dass der Gaumen ebenso verwöhnt wird wie die Sinnesorgane.
Fine Arts ist übrigens voll familientauglich – kleine Zweibeiner kommen ebenfalls auf ihre Kosten und können etwa im Drachenbau-Workshop ihre künstlerische Seite ausleben. Und vierbeinige Freunde sind (angeleint) ebenfalls willkommen.
Fine Arts Kunstmarkt im Wasserschloss Lembeck, Dorsten
Sa, 29. 8. und So, 30.8, 10-18 Uhr
Eintritt: 8 Euro, Kinder (6-14 Jahre) 2 Euro
VVK (7 Euro): www.omms.net/tickets