Quantcast
Channel: Schermbeck Online
Viewing all 16567 articles
Browse latest View live

Brückenbau zwischen zwei Kulturen

$
0
0

Ludgerusgemeinde feierte 25-jährige Partnerschaft mit San Cristóbal
Schermbeck Im Rahmen der einjährigen Feiern anlässlich des 100-jährigen Kirchbau-Jubiläums konnte die Ludgerusgemeinde auch das 25-jährige Bestehen der Partnerschaft mit der Kirchengemeinde „Nuestra Señora de la Paz“ in San Cristóbal in der Dominikanischen Republik feiern.
In der Kolping-Begegnungsstätte in der Widau fand am Sonntagnachmittag ein Festakt statt, an dem sich auch jene Gäste aus dem mittelamerikanischen Inselstaat beteiligten, die noch bis zum 27. August bei den Uefter Familien Diekhoff, Weßel und Wilkskamp wohnen: Pater Jose Luis Lugo Dipre, Rosa Ysabel Ruiz Alcantara, Andreina Uribe Japa, Anny Aponte Martinez und Dileyni Tiljana Almonte de la Rosa. Pastor Klaus Honermann konnte auch etliche finanzielle Förderer des Partnerschaft in der Widau begrüßen. Zu Beginn des Festaktes kam die Uefter Pingstebrut Maike Große-Gehling mit ihrer Schwester Ines zu Besuch.

Am Festakt der Partnerschaft zwischen der Ludgerusgemeinde und der Kirchengemeinde „Nuestra Señora de la Paz“ in San Cristóbal beteiligten sich am Sonntag auch Maike und Ines Goße-Gehling (vorne v.l.), Ekkehard Liesmann, Dileyni Tiljana Almonte de la Rosa, Christina Geurts, Maria Leßmann, Klaus Honermann, Jose Luis Lugo Dipre, Andreina Uribe Japa, Johannes Foitzik, Anny Aponte Martinez, Rosa Ysabel Ruiz Alcantara und Mike Rexforth (hinten v.l.). Foto Scheffler
Am Festakt der Partnerschaft zwischen der Ludgerusgemeinde und der Kirchengemeinde „Nuestra Señora de la Paz“ in San Cristóbal beteiligten sich am Sonntag auch Maike und Ines Goße-Gehling (vorne v.l.), Ekkehard Liesmann, Dileyni Tiljana Almonte de la Rosa, Christina Geurts, Maria Leßmann, Klaus Honermann, Jose Luis Lugo Dipre, Andreina Uribe Japa, Johannes Foitzik, Anny Aponte Martinez, Rosa Ysabel Ruiz Alcantara und Mike Rexforth (hinten v.l.). Foto Scheffler

Mit karibischen Rhythmen begann das zweistündige Programm, das Diakon Ekkehard Liesmann moderierte. Liesmann gilt als Baumeister, Motor und Hauptorganisator der Partnerschaft seit jenen Tagen, als im Umfeld des 75-jährigen Bestehens der Ludgerusgemeinde in den Jahren 1989/90 die Idee entstand, statt einer üppigen Jubiläumsfeier ein Kirchbauprojekt in San Cristobal finanziell zu unterstützen. Liesmann übernahm am Sonntag auch die Erinnerung an die Entstehung der Partnerschaft.
Pater Jose Luis verband die „herzlichen, innigen und warmherzigen“ Grüße seiner Kirchengemeinde mit einem Dankeschön für die 25-jährige Kooperation und Solidarität und der Hoffnung auf einen möglichst langen Fortbestand der Partnerschaft.

Pingstebrut
„Sie alle haben eine Brücke gebaut zwischen Menschen, die von unterschiedlichen Kulturen, Traditionen sowie einer anders verlaufenden Geschichte geprägt sind“, würdigte Bürgermeister Mike Rexforth in seiner Rede die Verdienste der Projektgestalter und ergänzte, „Sie haben Trennendes überwunden und Gemeinsamkeiten entdeckt.“ So seien Verständnis, Toleranz und Vertrauen entstanden.

Diakon Ekkehard Liesmann berichtete über die Entstehung des Partnerschaftsprojektes. Foto: Helmut Scheffler
Diakon Ekkehard Liesmann berichtete über die Entstehung des Partnerschaftsprojektes. Foto: Helmut Scheffler

Aus der anfänglichen Zielsetzung der Kirchbaufinanzierung entwickelten sich schon bald drei Projekte. Über das Gesundheitsprojekt „Salud para todos“ berichtete die Schermbecker Ärztin Dr. Maria Leßmann. Ihre Schilderung begann mit der Vorstellung jenes „Dispensario“, das 1992 in den Räumen der Kirche entstand. Die medizinische Arbeit begann mit zwei Ärztinnen, die über „Medior“ Medikamente erhielten, die von Schermbecker Sponsoren finanziert wurde. Später kam der Besuch von Fachärzten an einzelnen Tagen in der Woche hinzu, danach Vorsorgeuntersuchungen und schließlich die Möglichkeit von Zahnbehandlungen. Organisatorische Veränderungen traten ein, als der Staat eine Krankenversicherung einrichtete. Derzeit überlegen die Schermbecker, ob sie ein Hilfsprojekt für ältere Menschen oder für Teenager einrichten sollen, die ungewollt schwanger werden.

Dr. Maria Leßmann informierte über das Schulprojekt. Foto: Helmut Scheffler

Ebenfalls im Jahre 1992 entstand das Schulprojekt „Escuela Santa Rita“, über das der Projektbetreuer Johannes Foitzik am Sonntag berichtete. Ziel der Arbeit in den Schulen „Santa Rita“ und „Loyola“ ist es, durch Schulgeldpatenschaften Kindern aus Randbereichen den Besuch einer Schule zu ermöglichen. Seit 1992 wurden etwa 240 Schüler mit rund 160 000 Euro finanziell gefördert. Foitzik zeigte in seinem dreizehnminütigen Videofilm neben der Einweihung der Kirche in San Cristóbal auch die schulische Arbeit.
Über den Jugendaustausch, das dritte Projekt innerhalb der Patenschaft, informierte Christina Geurts. Seit 1991 treffen sich jährlich Jugendliche beider Kirchengemeinden abwechselnd in Schermbeck und in San Cristóbal. Der Besuch Schermbecker Teilnehmer wird nicht aus Spendengeldern finanziert. Der Eigenanteil der Jugendlichen wird um NRW-Mittel und um den Erlös beim Kerzenverkauf auf dem „Marktplatz der Hilfe“ ergänzt. Während des Aufenthaltes in San Cristóbal halfen die Schermbecker bei verschiedenen Arbeitseinsätzen. Mareike Weßel erzählte am Sonntag von ihrem vierwöchigen Aufenthalt im Jahre 2014. In dieser Zeit habe sie die Gastfreundlichkeit der Menschen erlebt, den Kindern Musikunterricht erteilt, bei Ausflügen die Schönheiten der Landschaft, aber auch die Probleme des Landes kennen gelernt. H.Sch.

 

Dr. Maria Leßmann informierte über das Gesundheitsprojekt. Foto: Helmut Scheffler
Dr. Maria Leßmann informierte über das Gesundheitsprojekt. Foto: Helmut Scheffler
Christina Geurts informiert über den Jugendaustausch. Foto: Helmut Scheffler
Christina Geurts informierte über den Jugendaustausch. Foto: Helmut Scheffler
Mareike Weßel berichtete über ihren Aufenthalt in San Cristóbal. Foto: helmut Scheffler
Mareike Weßel berichtete über ihren Aufenthalt in San Cristóbal. Foto: helmut Scheffler


20 Jahre “Sehen und Hören” Tinnefeld

$
0
0

Seit 20 Jahren steht Norbert Tinnefeld in Raesfeld mit seinem Team für bestes Sehen und Hören. Fünf qualifizierte Mitarbeiter kümmern sich in Raesfeld und Schermbeck ausschließlich um Ihr gutes Hören. Damit Sie auch modernste Technik leicht verständlich nutzen können, legt Tinnefeld Wert auf regelmäßige Aus- und Fortbildung. Als Mitglied einer starken Gemeinschaft, dem Hörex-Service-Verbund, erhalten Kunden von tinnefeld im Bedarfsfall bundesweit Leihgeräte, Reinigung und Hörteste.
Und das selbstverständlich kostenlos. Das gesamte Team von tinnefeld bedankt sich bei seinen Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen.

Tinnefeld (640x452)

Service für Nichtkunden

Sie sind noch kein Kunde von tinnefeld hören + sehen aber bereits Hörgeräteträger? Dann vereinbaren Sie einen Termin und wir beraten Sie unverbindlich zu einer Optimierung der eigenen Hörsysteme.

Wir wollen, dass sich Menschen gut verstehen
Was wäre das Leben ohne die Gespräche mit Freunden oder das Lachen von Kindern? Ein gutes Gehör ist der Schlüssel dafür, dass sich Menschen buchstäblich gut verstehen. AuchSie wollen die akustische Vielfalt des Lebens in vielen Facetten wieder genießen können? Dann kann ein Hörtest in unserem Fachgeschäft der erste Schritt dazu sein. Und natürlich können Sie Siemens Hörgeräte zur Probe tragen.

HörgeräteTinnefeld (640x452)

binax – beeindruckend klar und präzise
Die neuen Siemens Hörgeräte der binax-Generation wurden entwickelt, Hörgeräteakustiker noch gezielter zu unterstützen, um die Bedürfnisse von Hörgeräteträgern zu erfüllen. Mit der Funktion „Richtwirkung Plus“ beispielweise können diese die Vorteile der binauralen Hörgerätetechnologie präzise nutzen: In lauter Umgebung wird der Sprecher vor Ihnen direkt fokussiert. Dabei verengt sich der Fokus der Mikrofone automatisch so, dass sich die Hörqualität besonders in sehr lauten Umgebungen erheblich verbessert. Das Heraushören von Informationen wird beeindruckend klarer, der Höreindruck um ein Vielfaches natürlicher. Und diese Klangvorteile sind sofort hörbar.

Machen Sie mit! Sichern Sie sich einen Gutschein für einen Hörtest

Gutschein Tinnefeld

 

tinnefeld hören & sehen GMBH & CO.KG,
Weseler Str. 9 in 46348 Raesfeld,
info@tinnefeld-raesfeld.de.

info@tinnefeld-raesfeld.de
info@tinnefeld-schermbeck.de
Weseler Str. 9 · 46348 Raesfeld

Tennefeld 20 Jahre

Am Freitag bleibt das Rathaus geschlossen

$
0
0

Die Gemeindeverwaltung teilt mit:

Geänderte Öffnungszeiten der Dienststellen der Gemeindeverwaltung Schermbeck am 21.08.2015

Aufgrund einer internen Veranstaltung am Freitag, den 21.08.2015, bleiben das Rathaus, der Bauhof, die Gemeindebücherei sowie die Diensträume der ARGE ganztägig geschlossen.

Dammer Bauernhof Neuenhoff: Ein leistungsfähiger Familienbetrieb

$
0
0

Landrat Dr. Müller besichtigte den Dammer landwirtschaftlichen Betrieb der Familie Neuenhoff
Schermbeck „Ich bin sehr beeindruckt davon, was ein Familienbetrieb alles leisten kann“, fasste Landrat Dr. Ansgar Müller am Montag seine Eindrücke vom Besuch des landwirtschaftlichen Betriebes der Familie Neuenhoff im Schermbecker Ortsteil Damm zusammen.

Gemeinsam mit Vertretern der Kreiszüchterzentrale, der Kreisbauernschaft, der Landwirtschaftskammer und des Kreises Wesel besichtigte er einen der größten Milchviehbetriebe in der Gemeinde Schermbeck.
Die Vorstellung des Betriebes übernahm der staatlich geprüfte Landwirt Hartmut Neuenhoff, der den jahrhundertealten Betrieb in x-ter Generation bewirtschaftet und dabei von Ehefrau Hildegard bei Büroarbeiten und vom Sohn Henning Neuenhoff, einem stattlich geprüften Agrarbetriebswirt, bei der Bewirtschaftung unterstützt wird.

Landrat Dr. Ansgar Müller ließ sich von Hartmut, Hildegard und Henning Neuenhoff (vorne v.r.) über deren landwirtschaftlichen Betrieb in Damm informieren. Foto: Helmut Scheffler
Landrat Dr. Ansgar Müller ließ sich von Hartmut, Hildegard und Henning Neuenhoff (vorne v.r.) über deren landwirtschaftlichen Betrieb in Damm informieren. Foto: Helmut Scheffler

Die Gesamtfläche ist durch Anpachtung von Wirtschaftsflächen inzwischen geschlossener Betriebe auf 240 Hektar angewachsen. Die Hälfte dient dem Ackerbau, die andere Hälfte fungiert als Grünland, wobei 100 Hektar in der Lippeaue in den Vertragsnaturschutz eingebracht wurden.

Hartmut Neuenhoff
Neben den drei Familienmitgliedern erledigen drei fest angestellte Mitarbeiter, eine Aushilfskraft, ein Auszubildender und ein Praktikant die Arbeiten für den 220-köpfigen Milchviehbestand, zu dem weibliches Jungvieh in derselben Zahl kommt. Zum Vergleich: 1980 gehörten 38 Kühe zum Betrieb. Die Erntearbeiten werden an Lohnunternehmer vergeben. Die durchschnittliche Milch-Jahresleistung einer Kuh, die dreimal täglich gemolken wird, liegt bei 11500 Kilogramm. Die Milch weist einen vierprozentigen Fettgehalt und 3,2 Prozent Eiweiß auf.

Kühe, Kuh
Bei der eigenen Tierzucht wird die Familie Neuenhoff vom Kreistierzuchtberater unterstützt. Die Besamung erfolgt künstlich durch einen Tierschutztechniker. Die für den eigenen Kuhbestand nicht benötigten Zuchtrinder werden über die monatlichen RUW-Auktionen in Krefeld vermarktet.

Um den Betrieb wirtschaftlich führen zu können, waren mehrfach Baumaßnahmen erforderlich. Der 1994 errichtete Boxenlaufstall wurde 1999 fürs Jungvieh erweitert. 2001 wurde eine Maschinenhalle errichtet, 2006 ein Boxenlaufstall für Jungvieh und für den Abkalbbereich, 2012 ein Boxenlaufstall für Kühe mit Tiefboxen, 2012 ein Melkhaus mit zweimal zwölf SbS-Melktechnik, 2014 ein Strohstall für Kälber und im selben Jahr eine Fahrsiloanlage. In den letzten zehn Jahren wurden insgesamt zwei Millionen Euro investiert. Da täte ein höherer Milchpreis gut. Derzeit beträgt der Grundpreis pro Liter 27 Cent, also elf Cent weniger als vor einem Jahr.

Um wettbewerbsfähig bleiben zukönnen, musste der landwirtschaftliche Familienbetrieb Neuenhoff (im Vordergrund) in Damm seit 1994 mehrfach erweitert werden. Luftbild: Helmut Scheffler, 22. Mai 2015
Um wettbewerbsfähig bleiben zukönnen, musste der landwirtschaftliche Familienbetrieb Neuenhoff (im Vordergrund) in Damm seit 1994 mehrfach erweitert werden. Luftbild: Helmut Scheffler, 22. Mai 2015

Bei der anschließenden Besichtigung eines Boxenlaufstalls konnten die Besucher den hohen Stand des Tierkomforts bestaunen. Die Kühe werden auf Tiefboxen artgerecht gehalten in einem Stall, der sehr gut belichtet und belüftet ist. Ein Spaltenroboter schiebt unermüdlich den Kot fort. „Der Verbrauch von Antibiotika ist seit 2012 deutlich zurückgegangen“, nannte Hartmut Neuenhoff ebenso als Folge der Stallbedingungen wie den geringer gewordenen Besuch des Tierarztes.
Viel Lob gab es von Klaus Horstmann, der seit Anfang Juli beim Kreis Wesel für die Bereiche Naturschutz, Landwirtschaft, Jagd und Fischerei zuständig ist. Er bescheinigte der Familie Neuenhoff eine gute Kooperationsbereitschaft beim Vertragsnaturschutz, der mit Wilhelm Itjeshorst von der Biologischen Station des Kreises Wesel vertraglich geregelt wurde.
Für Landrat Dr. Müller steht schon jetzt fest, dass er weitere landwirtschaftliche Betriebe im Kreis Wesel kennen lernen möchte. H.Sch.

Kühe, Kuh, Schermbeck

Bauernhof

Maike Thiemann: Unsere Jugend im Jugendheim Damm

$
0
0
Jugendhaus Damm
Das Foto vom August 1991 zeigt: Vorne (v.l.): Carsten Copi, Wolfgang Bohn, Carsten Behrens. Hinten (v.l.): Axel Bußmann, Bernd Krebbing, Carsten Unverzagt, Jens Ostermann-Schelleckes, Maike Thiemann, Christiane Terstegen.

Die Sammlung von Fotos, Dokumenten und Erinnerungen an Begebenheiten aus der nun 50-jährigen Geschichte des Dammer Jugendhauses kommt in Fahrt. Dazu gehört auch ein Beitrag der Weselerwalder Heimatvereinsvorsitzenden Maike Beckmann (geb. Thiemann aus Damm). Es wäre schön, wenn weitere Fotos, Berichte und Dokumente beigesteuert werden könnten für die Jubiläumsfeier im September. Ggf. über hscheffler@gmx.de mailen. Sollte Mailen nicht möglich sein, bitte Nachricht geben unter Tel. 02853/1248. Die Materialien werden abgeholt und nach dem Einscannen wieder innerhalb von einer Woche zurückgegeben. H.Scheffler

Maike Beckmann:

Nach meiner Konfirmation im Mai 1988 wurde ich durch Pfarrer Helmut Joppien angesprochen, ob wir Dammer Jugendlichen aus unserer sehr homogenen Konfirmandengruppe uns nicht weiter regelmäßig im Jugendheim Damm treffen wollten. Damals nannten wir das Jugendhaus noch „Dammer Jugend h e i m“ und zu einem zweiten Heim ist es für unsere Jugendzeit auch geworden. Ich sagte zu und wurde gemeinsam mit Wolfgang Bohn als „Gruppenleiter“ in den Gemeindebrief eingetragen. Von Juni 1988 – 1994 trafen wir uns ständig im Dammer Jugendheim. Zuerst nur einmal wöchentlich. Wir kochten zusammen und Ernst Heiermann, der Jugendleiter hatte immer eine Gesprächsanregung parat. Im Laufe der Jahre trafen wir uns nicht nur donnerstags, sondern auch mittwochs und oft freitags im Jugendheim. Unsere Eltern hatten nichts dagegen, denn im Jugendheim waren wir gut aufgehoben. Wir kickerten und spielten Billard, kochten und redeten. Nichts besonderes, wenn ich heute daran denke, aber eine wunderschöne Zeit! 1990 veranstalteten wir im Jugendheim Damm ein Klassentreffen mit unserer Grundschulklasse der GGS Schermbeck (Startjahr: 1980). Oft trafen wir am frühen Abend auf tanzwütige Erwachsene aus Damm und Bricht, die im Gruppenraum unter der Leitung von Werner und Karin Brinkmann (Wachtenbrink) das Tanzbein schwangen. Wir verschwanden natürlich im gemütlichen Keller. Eine Zeitlang machten wir Fotos und entwickelten diese mit der Fotolaborausrüstung, die von der Kirchengemeinde Drevenack angeschafft worden war. Als der erste von uns einen Führerschein hatte, wurde in Drevenack oder in Schermbeck oft Pommes geholt. Wir das waren: Carsten Behrens, Wolfgang Bohn, Carsten Copi, Bernd Krebbing, Jens Ostermann- Schelleckes, Carsten Unverzagt (kam aus Bricht zu uns), Maike Thiemann. Nach ihrer Konfirmation 1989 kamen Axel Bußmann, Christian Mückley und Christiane Terstegen dazu. Noch heute spreche ich wie selbstverständlich von der „Jugendgruppe“, wenn ich etwas über unseren Dammer Freundeskreis erzählen möchte.
Maike Beckmann, geb. Thiemann August 2015

 

Toller Erfolg – Damen 60 des ATC Schermbeck gewinnen die Westfalenliga-Meisterschaft 2015

$
0
0

Die Damen 60 des ATC Schermbeck gewinnen die Westfalenliga-Meisterschaft 2015
Die Schermbecker Damen 60 der Westfalenliga begrüßten bei schönstem Tenniswetter und zahlreichen Zuschauern TV Jahn Rheine zum Finalspiel auf ihrer Tennisanlage.
Sie hatten sich in der Meisterschaftsrunde als Gruppenerste mit dem besten Punktestand direkt für das Finale um den Aufstieg in die Regionalliga qualifiziert. TV Jahn Rheine hatte das Halbfinale gegen TC Castrop-Rauxel 06 gewonnen und ging als Favorit in diese Partie, zumal Rheine die Schermbeckerinnen in den vier Partien zuvor immer klar besiegt hatte.

ATC Damen Westfalenmeister 2015 (640x298)
Foto v. li nach re: Christel Lehnart, Regine Heinz, Helgard Sasonow, Gesine Groll, Elke Tewes, Inge Lütsch-Becker und Karin Groß.

Zunächst konnte Resi Niemann gegen Inge Lütsch-Becker (1) auch mit 6:2 und 6:4 punkten. Danach behielten aber die ATC-Spielerinnen Karin Groß (2) mit 6:1 6:4 gegen Erika Schindler, Gesine Groll (3) mit 6:2 6:3 gegen Waltraud Sommer sowie Helgard Sasonow (4) sogar mit 6:0 6:0 gegen Ulrike Kuhn die Oberhand. Nach den Einzeln stand es somit 3:1 für Schermbeck. Die Doppel mussten die Entscheidung bringen. Jedes gewonnene einzelne Spiel konnte nun entscheiden über Gesamtsieg oder -niederlage. Der TV Jahn Rheine hat bekanntlich superstarke Doppel. Deren ungeschlagenes Doppel Niemann/Fenekötter brachte gegen Groß/Groll mit 6:1 6:1 einen sicheren Sieg auf ihr Konto. Das ATC-Doppel Lütsch-Becker/Sasonow konnte zwar mit 4:6 4:6 gegen Schindler/Beveburg nicht gewinnen, aber die entscheidenden Spiele holen.
Die Damen 60 des ATC Schermbeck sind mit einem 3:3-Unentschieden, aber der besseren Punktzahl von 52 : 48 gewonnenen Spielen zum 3. Mal Westfalenmeister geworden.
Mit intensiven Wintertraining und dieser sympathischen Damenmannschaft wohlgesonnenen Sponsoren könnte man vielleicht einen Ausflug in die Regionalliga wagen.

Anmeldung für Wallfahrt nach Kevelaer

$
0
0

Schermbeck, St. Ludgerus – Wallfahrt nach Kevelaer
Der Pfarreirat hat beschlossen, die Wallfahrt nach Kevelaer in diesem Jahr am 12. September, dem Fest des Namens Marias, in folgender Weise zu gestalten: Wir nehmen an der Pilgermesse in der Basilika um 10 Uhr teil. Der Bus fährt um 8.30 Uhr ab Parkplatz der Gesamtschule. Die Rückfahrt startet um 15 Uhr am Busbahnhof Kevelaer. Der Beitrag von 8 Euro wird im Bus eingesammelt. Bitte melden Sie sich im Pfarrbüro T4291 an!

PKW-Diebstahl / Polizei fahndet mit Foto

$
0
0

Wesel (ots) – In der Zeit von Donnerstag, 14.05.2015, 19.45 Uhr, bis Freitag, 15.05.2015, 01.30 Uhr, stahlen unbekannte Täter einen VW T 5, der vor einem Haus an der Straße In den Plenken abgestellt war. Danach flüchtete er über die B 8 Fahrtrichtung Rees, wo er nach Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit fotografiert wurde.

pol-wes-wesel-pkw-diebstahl-polizei-fahndet-mit-foto

Nachdem die bislang durchgeführten Ermittlungen der Kriminalpolizei erfolglos verlaufen sind, veröffentlicht die Polizei nun ein Foto eines Tatverdächtigen.

Wer kennt die abgebildete Person oder kann Angaben zu dessen Identität bzw. Aufenthaltsort machen?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Wesel, Tel.: 0281 / 107 – 0.


Getreidepreise haben geringe Auswirkungen auf den Brotpreis

$
0
0

(pd.) Die Getreideernte ist beinahe unter Dach und Fach. Nur noch wenige Felder müssen gedroschen werden. Wie der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) dazu mitteilt, haben die Getreidepreise geringe Auswirkungen auf den Brotpreis.

Auch landwirtschaftliche Erzeugerpreise für Backweizen von 200 €/t stellen nur einen geringen Kostenfaktor bei der Brotherstellung dar, so der RLV. So entfallen bei einem Brötchen weniger als 7 % des Preises auf seinen Getreideanteil.

strohballen-bahrenberg (640x426)

Für die Herstellung eines Brötchens benötigt der Bäcker etwa 34 g Mehl. Bei einem Ausmahlungsgrad von rund 75 % sind das lediglich 45 g Weizen. Um den Brötchenpreis um nur einen Cent anzuheben, müsste sich der Getreidepreis verdoppeln. Schwerwiegender in der Preiskalkulation der Bäcker wirken sich dagegen die Kosten für Energie und Löhne aus.

Von 1950 bis 2013 hat sich der Nettostundenverdienst eines Industriearbeiters nach RLV-Angaben übrigens mehr als verzweiundzwanzigfacht. Da die Brotpreise nur um das Zehnfache gestiegen sind, kann sich der Industriearbeiter für seinen Stundenlohn heute (2013) mehr als doppelt so viel Brot kaufen wie noch vor gut 60 Jahren. Der Weizenerzeugerpreis lag in der zweiten Hälfte 2013 auf dem Niveau von 1950; bezogen auf das Endprodukt erlöst der Landwirt nur 6 bis 7 %. Demgegenüber waren es 1950 entsprechend noch zwei Drittel des Brotpreises. Wären die Weizenpreise seit 1950 genauso stark gestiegen wie die Inflationsrate, dann könnten die Erzeuger für einen Doppelzentner (100 kg) heute etwa 86 € erlösen. (Quelle: Rheinischer Landesverband)

Foto: Andrea Bahrenberg

PKW – Fahrer überschlug sich auf der B58-Freudenberg/Schermbeck

$
0
0

Zu einem schweren Unfall kam es heute gegen 14.45 Uhr auf der B 58 Richtung Schermbeck/Freudenberg.

Ein Dorstener Autofahrer, aus Schermbeck kommend, kam aus bisher noch unbekannten Gründen von der Fahrbahn ab und landete im Straßengraben auf der anderen Fahrbahnseite.

Glück im Unglück hatte der Verunfallte, der trotz erheblicher Schäden an seinem PKW selber aus seinem Fahrzeug befreien konnte. Anschließend wurde der Dorstener schwerverletzt ins Krankenhaus eingeliefert. Durch den Unfall kommt es derzeit zu einem erheblichen Stau in beiden Richtungen auf der B58.

Schwerer Unfall B58 Schermbeck - PKW-Fahrer überschlug sich
Schwerer Unfall B58 Schermbeck – PKW-Fahrer überschlug sich-Fotos: Bosse
Schwerer Unfall B58 Schermbeck - PKW-Fahrer überschlug sich
Schwerer Unfall B58 Schermbeck – PKW-Fahrer überschlug sich

 

 

Schnellste Taube flog nach Lembeck

$
0
0

Im 170 KM entfernten Wetzlar wurde am vergangenen Samstag (15.08.) um 7:40 Uhr der zweite  Jungtierpreisflug bei idealen Witterungsbedingungen gestartet. 62 Züchter hatten 2014 Tauben zum Einsatz gebracht, wofür es insgesamt 672 Preise zu erringen galt. Das Siegertier erreichte bereits um 9:37 Uhr seinen Heimatschlag bei Bernhard Jüttermann in Lembeck, wobei rd. 15 Minuten später alle Preise
vergeben waren.
Die ersten 20 Plätze belegten:
1.,8.,9.,11.,12.,13. u. 16. Bernhard Jüttermann (Lembeck)
2.,3.,4.,6.,7.,15. u.17. Eckhard Bastek (Marl)
5.,10. u. 14. Franz Kamps (Deuten)
18. SG. Wolfgang u. Annegret Große-Ophoff (Wulfen)
19. u. 20. Friedel Jadzewski (Drevenack)

Das Jahreslos der”Aktion Mensch” ging an Wolfgang u. Annegret Große-Ophoff.

Weiter geht es am kommenden Sonntag mit dem 3. Flug ab Butzbach. (190 KM) Die Einsatzzeit hierfür ist am Samstag (22.08.) von 17:15 Uhr bis 18:45 Uhr.

Mitgeteilt von Antonius Rittmann.

Großes Vertrauen für Wolfgang Lensing

$
0
0

Einen größeren Beweis für die geleistete Arbeit hätte der Werbegemeinschaftsvorsitzende Wolfgang Lensing (Foto) nicht mehr verbuchen können. Der 44-jährige Marketingleiter der Volksbank Schermbeck wurde heute Abend während der Jahreshauptversammlung der Werbegemeinschaft in der Gaststätte Ramirez nicht nur einstimmig im Amt bestätigt, sondern erhielt auch noch sehr viel Lob. Wolfgang Lensing wurde im Jahre 2009 als Nachfolger Helmut Lippachs zum ersten Mal zum WG-Vorsitzenden gewählt.

Nachfolger des bisherigen Schriftführers Benno Triptrap wurde der 35-jährige Jens Schulz; er ist Marktbereichsleiter bei der Verbands-Sparkasse Wesel. Die Geschäftsführung übergab Heike Schüring an den 51-jährigen Stephan Proff, den Mitbegründer der Rechtsanwaltskanzlei Prüwer & Proff. Als Beiratsmitglieder wurden Doris Paus und Oliver Wirtz im Amt bestätigt. Kai Berger und Frank Herbrechter wurden neue Beiratsmitglieder. H.Sch.

Februar 1994: Pyjama-Party im Dammer Jugendheim

$
0
0

Viel Abwechslung für die dörfliche Jugend im Schermbecker Ortsteil Damm hat es eigentlich vor Ort nicht gegeben. Umso mehr freuten sich die Kinder und Jugendlichen auf den Besuch des Jugendheims am Elsenberg, das zur Evangelischen Kirchengemeinde Drevenack gehört. Am 4. Februar 1994 wurde am Elsenberg eine zünftige Pyjama-Party gefeiert. Daniela Schult (heute Rödleithner) hat die Partyteilnehmer fotografiert. In Ihrem umfangreichen Fotoalbum findet man auch dieses Foto. Es zeigt (v.l.): Sabrina Coldewey, Diana Krul, Diana Becker, Magdalena Gorecki, Annika Göbel, Tim Lawniczek (?) und Tina Heyne. H.Sch./Foto: Daniela Schult

Pyjama-Party, Jugendheim Damm

Es wäre schön, wenn wir noch jede Menge Fotos vom Dammer Jugendheim bekommen könnten, das in diesem Jahre sein 50-jähriges Bestehen feiert. Es fehlen vor allem Fotos aus den Jahren 1965 bis 1985. Gescannte Fotos können Sie an hscheffler@gmx.de senden. Wenn Ihnen die Möglichkeit zum Einscannen fehlt, bitte einfach melden. Die Fotos werden bei Ihnen abgeholt und innerhalb einer Woche wieder zurückgegeben. Bei einer Veröffentlichung auf dieser Seite werden Sie als Leihgeber oder Fotograf genannt. H.Sch.

Walter Huhn: Vertreter des Obermeisters

$
0
0

Walter Huhn ist stellvertretender Obermeister der „Innung für Land- und Baumaschinentechnik Niederrhein“ (= Landmaschinenmechaniker-Innung). In dieser Funktion unterstützt der 60-jährige Altschermbecker, der Chef des Dammer Betriebes „Kfz- und Landtechnik Walter Huhn“, in den nächsten zwei Jahren die Arbeit des Obermeisters Franz-Josef Schulte aus Sonsbeck. Bislang war Walter Huhn Beisitzer der Innung.
Zur Innung, die den Raum des Regierungsbezirks Düsseldorf umfasst, gehören das Landmaschinenmechanikerhandwerk und der Handel mit Land- und Baumaschinen, Motorgeräten, Zubehör und Ersatzteilen ebenso wie die Kommunalmaschinentechnik und die Umwelttechnik.
Wichtige Ziele der Innung sind die Pflege des Gemeingeistes und der Berufsehre und der Versuch, ein gutes Verhältnis zwischen Meistern, Gesellen und Auszubildenden zu erreichen. Die Innung strebt an, das Genossenschaftswesen im Handwerk zu fördern, nimmt Zwischen- und Gesellenprüfungen ab und erstattet über Angelegenheiten der in ihr vertretenen Handwerke den Behörden Gutachten und Auskünfte. H.Sch.

Walter Huhn ist stellvertretender Meister der Landmaschinenmechaniker-Innung. Foto: Helmut Scheffler
Walter Huhn ist stellvertretender Meister der Landmaschinenmechaniker-Innung. Foto: Helmut Scheffler

27. August: Blut spenden in Schermbeck

$
0
0

Am 27. August kann man im Schermbecker Jugendheim Blut spenden
Schermbeck Das Deutsche Rote Kreuz lädt zu einem Blutspendetermin in Schermbeck ein. Am 27. August (Donnerstag) hat die Bevölkerung zwischen 15 und 20 Uhr Gelegenheit, im Jugendheim der Evangelischen Kirchengemeinde in der Kempkesstege 2 Blut zu spenden. Der Löschzug Schermbeck hat inzwischen die großformatigen Werbetransparente aufgehängt.
Das Deutsche Rote Kreuz appelliert dringend, an den Blutspenden teilzunehmen. Die Beteiligung in den ersten Monaten des Jahres 2015 hat allgemein stark nachgelassen. Die Versorgungssicherheit der Krankenhäuser ist gefährdet. Auch scheiden viele Spender altersbedingt aus. Das DRK hofft deshalb auf viele junge Leute ab 18 Jahren, die bereit sind, ihr Blut kranken Menschen zu schenken, die dadurch wieder gesund werden können. Viermal im Jahr ein halber Liter, das bedeutet viermal im Jahr jeweils eine Stunde Zeit zu opfern für Menschen, die dringlichst auf das Blut angewiesen sind. „Es muss auch zukünftig die bedarfsgerechte Versorgung mit Blutpräparaten sichergestellt sein“, ermuntert Ludgera Kraß als Mitglied des Schermbecker Betreuerteams zur Teilnahme an der Blutspende-Aktion.
Das DRK erinnert noch Blutspendeeinmal an die Altersgrenzen für Blutspender. Spenden kann jeder gesunde Mensch ab 18 Jahren, der nicht älter als 69 Jahre ist. Neuspender dürfen nicht älter als 60 Jahre sein. Jeder Blutspender muss mindestens 50 Kilogramm wiegen, sollte sich gesund fühlen und einen stabilen Blutdruck haben. Innerhalb der letzten zwölf Stunden darf man keinen Alkohol trinken und innerhalb der letzten vier Wochen keine anderen Drogen konsumiert haben. Männer dürfen bis zu sechs Vollblutspenden pro Jahr leisten, Frauen bis zu vier.
Das Betreuungsteam in Schermbeck freut sich auf eine rege Teilnahme. Nach der Blutspende gibt es einen leckeren Imbiss. H.Sch.


1994: Gipsmasken im Dammer Jugendhaus

$
0
0

Im Rahmen der Jubiläumsfeier anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Dammer Jugendheims/Jugendhauses werden am 27. September im Jugendheim/Jugendhaus am Dammer Elsenberg Fotos auf Stellwänden gezeigt. Zahlreiche Fotos hat Daniela Rödleithner (geb. Schult) zur Verfügung gestellt, auch dieses Foto vom November 1994. Damals wurden Gipsmasken erstellt. Wem Annika Göbel (r.) und Diana Becker (Mitte) damals eine Maske erstellt haben, ist nicht ganz klar. Eine Vermutung besteht, aber vielleicht wird die ja von einigen Lesern bestätigt.
Nochmals die Bitte: Es wäre schön, wenn wir noch jede Menge Fotos vom Dammer Jugendheim bekommen könnten. Es fehlen vor allem Fotos aus den Jahren 1965 bis 1985. Gescannte Fotos können Sie an hscheffler@gmx.de senden. Wenn Ihnen die Möglichkeit zum Einscannen fehlt, bitte einfach melden. Die Fotos werden bei Ihnen abgeholt und innerhalb einer Woche wieder zurückgegeben. Bei einer Veröffentlichung auf dieser Seite werden Sie als Leihgeber oder Fotograf genannt. H.Sch.

Jugendheim Damm, Jugendhaus Damm

Zucchini – ein mediterranes Sommergemüse hat jetzt Hochsaison

$
0
0

Obwohl es Zucchini mittlerweile fast das ganze Jahr über zu kaufen gibt, ist es dennoch ein klassisches Sommergemüse. Vor etwa 30 Jahren hat das mediterrane Gemüse seinen Weg nach Deutschland gefunden und wird mittlerweile auf circa 80 ha im Rheinland angebaut, so der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer in Bonn.Zucchini sind kleine Kürbisgewächse – „zucchino“ ist die italienische Verkleinerungsform von „zucca“, dem Kürbis. Obwohl es Zucchini mit dunkel- bis hellgrüner Schale und sogar in gelb gibt, finden sich im Handel fast nur grüne Früchte. Beim Einkauf sollte man darauf achten, dass die Zucchini inklusive Stiel fest sind und die Haut unverletzt und ohne eingesunkene Stellen ist. Ein Zeichen für Frische ist außerdem die glänzende Schale.

_Zucchine_---_Tim_Jacobsen_01_bacb3d6f1b (640x426)

Zucchini sind leicht bekömmlich und durch den hohen Wassergehalt kalorienarm. Sie enthalten die Vitamine A, B1, B2, B6, C und Folsäure. An Mineralstoffen sind Kalium, Phosphor, Calcium, Eisen, Selen, Mangan und Zink enthalten.

Zucchini haben einen geringen Eigengeschmack und lassen sich daher sehr vielfältig in der Küche einsetzen. Ob roh, gedünstet, gegrillt, mit Hackfleisch gefüllt, als Suppe, Bestandteil von Ratatouille oder als Zutat im Kuchen: Die Verwendungsmöglichkeiten von Zucchini sind fast unbegrenzt.

Wer offen für Neues ist, sollte einmal als gesunde Alternative zu klassischen Chips Zucchini-Chips probieren: Dazu die Zucchinis waschen, Enden abschneiden, das Fruchtgemüse mit Schale hobeln oder in dünne Scheiben schneiden und nebeneinander auf ein Backblech legen. Im vorgeheizten Backofen bei 100 Grad Umluft circa 50 Minuten trocknen lassen. Die Trockenzeit kann je nach Ofen oder Dicke der Zucchini-Scheiben variieren. Anschließend die Chips in eine Schale füllen und mit Salz bestreuen.(Quelle: Rheinischer Landwirtschaft Verband)

Foto: Tim Jacobsen

WSV sucht seine Meister

$
0
0

Vereinsmeisterschaft mit buntem Rahmenprogramm
Der Wassersportverein Schermbeck richtet am 05. September seine diesjährigen Vereinsmeisterschaften aus. Beginn der Veranstaltung ist um 11 Uhr, das Hallenbad öffnet seine Türen um 10.30 Uhr. Spannung ist besonders bei den Staffelwettbewerben garantiert, bei denen die einzelnen Abteilungen des Vereins gegeneinander antreten werden.
Während der Wettbewerbe ist für das leibliche Wohl der Aktiven und der Zuschauer in der vereinseigenen Cafeteria gesorgt.
Im Anschluss findet für alle Mitglieder das jährliche Sommerfest statt. Die Tauchabteilung um Detlef Feustel bietet – für Kinder ab 10 Jahren – ein Schnuppertauchen an, im Außenbereich des Hallenbades wird gegrillt. Für die Kinder und Jugendlichen wird eine Stadtrallye organisiert. Am Abend gibt es ein Lagerfeuer mit Stockbrot und eine Nachtwanderung, bevor der Vereinsnachwuchs am Hallenbad zeltet. Ein gemeinsames Frühstück am Sonntagmorgen soll das Sommerfest abrunden.
Anmeldungen zur Vereinsmeisterschaft bzw. zum separaten Zelten bis zum 01. September über die im Hallenbad ausliegenden Formulare. Weitere Informationen gibt es bei Thorsten Sonsmann per Mail (sportlicherleiter@wsv-schermbeck.de).

Statt „Dämmers( c)hoppen“ nun ein „Heimat shoppen“

$
0
0

Am 11. September startet die Schermbecker Werbegemeinschaft ein neues Einkauf-Event
Schermbeck Zum zweiten Male veranstalten die niederrheinischen Industrie- und Handelskammern den Aktionstag „Heimat shoppen“. Zu den 51 Werbegemeinschaften (= WG), die sich in den Kreisen Wesel und Kleve sowie in der Stadt Duisburg am diesjährigen „Heimat shoppen“ beteiligen wollen, gehört auch die Schermbecker WG.
Ihren bisherigen „Dämmers (c )hoppen“, der 2009 erstmals stattfand und seither jährlich wiederholt wurde, ersetzt die Schermbecker Kaufmannschaft durch die Premiere des „Heimat shoppen“ am 11. September. Außer dem Namen und der überregional gestarteten Werbekampagne wird sich in Schermbeck wenig ändern, weil sich die Schermbecker Form der abendlichen Präsentation der Kaufmannschaft in den letzten sechs Jahren bewährt hat.

Der WG-Vorsitzende Wolfgang Lensing und sein Stellvertreter Heinz-Günter Draeger (v.r.) laden zur Premiere des „Heimat shoppen“ ein. Foto: Helmut Scheffler
Der WG-Vorsitzende Wolfgang Lensing und sein Stellvertreter Heinz-Günter Draeger (v.r.) laden zur Premiere des „Heimat shoppen“ ein. Foto: Helmut Scheffler

Es gibt mehrere gute Gründe für das „Heimat shoppen“. „Jeder Euro, der hier in Schermbeck ausgegeben wird, nutzt der Heimat Schermbeck, denn Einzelhändler und Gastronomen zahlen Gewerbesteuer“, stellt der WG-Vorsitzende Wolfgang Lensing fest. Diese Steuer sei die wichtigste Einnahmequelle der Gemeinde. Somit stärke jeder Einkauf oder Restaurantbesuch die wirtschaftliche Grundlage der Heimatgemeinde Schermbeck. Lensing verweist auch auf die Verringerung der Umweltbelastung durch vermiedene Fahrten zu weiter entfernten Märkten und auf das Angebot von Arbeits- und Ausbildungsplätzen. Mit jedem Einkauf trügen die Kunden dazu bei, dass es auch so bleibe und jungen Menschen eine wirtschaftliche Perspektive in der Heimat geboten werde. So bleibe die Gemeinde jung und lebendig. Außerdem könne eine leistungsstarke Kaufmannschaft die örtlichen Vereine und Gruppen noch besser finanziell oder durch Sachspenden unterstützen. Lensing verweist außerdem auf die gute persönliche Beratung in Geschäften, deren Betreiber vor Ort leben.
Zwischen 18 und 22 Uhr haben die Besucher am 11. September Gelegenheit, auf der für den motorisierten Verkehr gesperrten Mittelstraße mit den Geschäftsinhabern ins Gespräch zu kommen. „Wir sind“, so Lensing, „nur für die Werbung, für die Straßensperrung und für die Gestaltung des Rahmenprogramms zuständig.“ Die Gestaltung des Dämmerschoppens überlässt der WG-Vorstand den Betrieben. Ziel sei es, in entspannter Atmosphäre mit den Kunden in Kontakt zu kommen sowie das jeweilige Leistungs- und Warenangebot zu präsentieren und zu verkaufen. Das alles solle nicht im Laden oder im Büro erfolgen, sondern direkt auf der Straße, direkt am Kunden.

Wie in den letzten Jahren setzt die WG auf die Mitgestaltung der Geschäftsleute. Wolfgang Lensing ermuntert vor allem jene Mitglieder, die sich bisher beobachtend zurückgehalten haben „Machen Sie mit, ein Ort kann nur überleben, wenn alle Geschäftsleute zusammenstehen“, ist Lensing überzeugt.
Das Aufstellen von Stehtischen oder eines Sofas wird ebenso vorgeschlagen wie das Servieren von Häppchen, Keksen, Kuchen und all dem, was zum Wohlfühlen beiträgt. „Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt“, ermuntert der WG-Chef potenzielle Teilnehmer. Viele Vorschläge sind nur Erinnerungen an Aktionen, die bereits in den vergangenen Jahren von einigen Geschäftsleuten praktiziert wurden. Die einen zeigten, wie man Schuhe besohlt, andere stellten eine Werkbank auf oder luden Besucher zu einem kostenlosen Sehtest ein. An manchen Ständen gab es Rabattgutscheine. Einige Kaufleute luden zu Spielen ein. Auch die beiden Banken beteiligten sich.
Jene Firmen, die nicht direkt an der Mittelstraße liegen, sind mit eingebunden und können, auch in Zusammenarbeit mit einem Anlieger, etwas auf die Beine stellen. Der Abend wird von Schermbeckern für ihre Kunden gestaltet und die Geschäfte überraschen die Besucher mit ihren Ideen. Zwischen den Ständen der einzelnen Geschäfte werden Kerzen, Lampen, Fackeln, Teelichter oder Feuerschalen für eine romanische Atmosphäre sorgen.
Das Ende des Dämmerschoppens gegen 22 Uhr bedeutet nicht, dass dann alle Besucher schlagartig die Mittelstraße verlassen sollen. Wolfgang Lensing geht davon aus, dass viele Besucher dann noch irgendwo in geselliger Runde einen Absacker zu sich nehmen. Die WG weist die Geschäftsleute jedoch darauf hin, dass der Ausschank alkoholischer Getränke nur dann möglich ist, wenn seitens der Gemeinde Schermbeck eine Ausschankgenehmigung erteilt wird. H.Scheffler

Wer will kann mitmachen – Bitte sprechen Sie … jetzt!

$
0
0

Wer will kann mitmachen bei “Die Nacht der Jugendkultur”  im YOU in Schermbeck unter dem Motto “Bitte sprechen Sie … jetzt”.

Die Nachtfrequenz 15 im YOU Schermbeck findet am 26.09.2015 ab 20:00 Uhr statt. Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung wird gefördert vom Ministerium für Familie Kinder, Jugend Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen. In Zusammenarbeit mit der Landesvereinigung kulturelle Jugendarbeit NRW e.V.

Bitte sprechen Sie...jetzt! (640x425)

“Die Nacht der Jugendkultur” ist traditionell eine Veranstaltung von Jugendlichen für Jugendliche. Dorothea Benitez-Sanchez, Dominik Schleich und Nicolai Spirres, drei Jugendliche der Gesamtschule Schermbeck beteiligen sich bereits bei Konzeption und Organisation des Abendprogrammes.

Es wird ein Poetryslam mit allem Drum und Dran: Wettbewerb, Moderator, erster Preis und hoffentlich jeder Menge Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Damit einem bei lauter Wortgewalt nicht die Ohren klingeln, gibt es zwischendurch Livemusik und zum Ausklang ein DJ Set.
Ausdrücklich eingeladen sind alle Poetryslammer von nah und fern sich daran zu beteiligen. Mitgebracht auf die Bühne werden sollen alle politischen, poetischen, komischen und sonstwas Texte.  Die Beiträge dürfen zwischen 5 und 7 Minuten lang sein. Bitte auf jeden Fall vorher im YOU anmelden:
jugend@kirche-schermbeck.de
Facebook: YOU Schermbeck
Telefon: 02853 5110

 

Viewing all 16567 articles
Browse latest View live


<script src="https://jsc.adskeeper.com/r/s/rssing.com.1596347.js" async> </script>