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Schermbecker Fotoalbum (1988)

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Mit Purcells „Lobt den Herrn der Welt“, das Günther Messing auf dem Klavier begleitete, wurde der Liedernachmittag eröffnet, zu dem der Männergesangverein Gahlen-Dorf und der MGV „Eintracht“ im Oktober 1988 in den Saal der Gaststätte Overkämping einluden. Trotz sommerlicher Temperaturen war das Gemeinschaftskonzert gut besucht. Fast zwei Stunden lang boten 60 Sänger den Zuhörern unter dem Motto „Schermbeck musiziert“ beachtenswerte Kostproben der Männerchor-Literatur. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler

MGV Eintracht


Uefte-Overbecker Trachtenschützen feierten in Möllmanns Scheune

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Mit einer Heiligen Messe, die anstelle des üblichen Samstagabend-Gottesdienstes in der Ludgeruskirche diesmal unter den Eichen auf Möllmanns Hof gefeiert wurde, begann die Nachfeier der Uefte-Overbecker Trachtenschützengilde. Der in plattdeutscher Sprache vorgenommenen Einladung des Reckenmeisters Christoph Möllmann, nach dem Gottesdienst am geselligen Teil der Feier in der Scheune mit einer großen Portion Freibier und nichtalkoholischer Getränke teilzunehmen, folgten nahezu alle Besucher.  H.Sch.

Uefte-Overbecker Trachtenschützen

Reckenmeister Christoph Möllmann lud die Gottesdienstbesucher zur Feier in der Festscheune ein. Foto: Helmut Scheffler
Reckenmeister Christoph Möllmann lud die Gottesdienstbesucher zur Feier in der Festscheune ein. Foto: Helmut Scheffler

 

Dammer Reiterin eröffnete die Europameisterschaften

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Hanna Schumacher vom Reitverein “Wodan Damm” eröffnet die EM in Aachen

Vor atemberaubender Kulisse durfte Hanna gestern Abend um 21:30 die Glocke läuten und die FEI Europameisterschaften 2015 in Aachen eröffnen!

 

Herzlichen Glückwunsch!

REWE – Angebot der Woche ab Montag

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Angebot der  Woche ab Mo 17.08.2015 bis Sa 22.08.2015
bei REWE Conrad in  46514 Schermbeck
Weseler Straße 5
Telefon: 02853 – 95882

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Handzettel KW 34 REWE Conrad
Das komplette Angebot als PDF hier zum download- Angebot der Woche

Gottesdienst zu Beginn der Uefter Schützen-Nachfeier

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Mit einer Heiligen Messe begann am Samstag die Nachfeier der Uefter Trachtenschützen. In seiner Predigt befasste sich Pastor und Ehrenschütze Klaus Honermann am Feste “Maria Himmelfahrt” mit der Aufnahme Marias in den Himmel.

“Aufnahme Marias in den Himmel: Was für ein schönes Fest! Früher sagte man einfach `Mariä Himmelfahrt`. Jetzt können wir denken: Warum müssen die Theologen immer alles so kompliziert machen? Aber es ist schon ein Unterschied, ob Maria aufgenommen wurde oder sich selbst auf den Weg gemacht hat in den Himmel. Wenn wir jemanden aufnehmen in unser haus, dann heißen wir ihn oder sie willkommen. Neulich haben wir die jungen Leute aus unserer Partnergemeinde in San Cristóbal herzlich in Empfang genommen. (Und jetzt begrüßen wir sie auch von ganzem herzen!). Wenn wir jemanden bei uns einladen und aufnehmen, dann geht die Initiative von uns aus – und der, der aufgenommen wird, empfängt etwas, unsere Gastfreundschaft. So ähnlich ist es auch mit der Aufnahme Marias in den Himmel. Nicht sie ist von sich aus in den Himmel aufgefahren, sondern die Initiative geht von Gott aus. Er hat sie von Anfang an aufgenommen in seine Liebe.

Das sagt uns auch überhaupt etwas über den Himmel: Nämlich, dass wir uns den Himmel nicht selber machen können und auch nicht müssen. Das wir ihn uns schenken lassen dürfen. Das wir uns den Himmel bestenfalls gegenseitig weiter schenken können. Diese Gegenseitigkeit können wir auch ablesen an der Beziehung Marias zu Gott: Sie hat ihn ganz und gar in sich aufgenommen, hat ihm gewissermaßen einen Himmel bereitet in ihrem Herzen – und Gott nimmt sie so auch in seinen Himmel auf.

So sehr Maria ganz und gar Bodenhaftung hatte und alles andere als abgehoben war, sie ist wesentlich im Himmel zu Hause. Denn zeitlebens hatte sie ganz und gar mit Gott gelebt, von seinem Wort her gelebt. Und wenn sie der `menschliche Himmel für Jesus`war, wenn Jesus in ihrem leib gelebt hat, warum sollte sie dann nicht auch von ihm mit eben diesem Leib aufgenommen werden. Maria hat auch mit ihrem Leib für Jesus gesorgt und ihn gewärmt, hat ihm die Milch gegeben (auf manchen alten Darstellungen kann man das ganz schön sehen), hat ihn in den Arm genommen – warum sollte Gott bei ihrem Tod nicht in einem gewissen Sinne die Rollen umgekehrt haben und sie in sich bergen? Für mich ist das einleuchtend – im wahrsten Sinne des Wortes -, dass der himmlische Vater Maria sofort und ganz bei sich in den Himmel aufnimmt. ….”

Gottesdienst TrachtenGilde Uefte 2015

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Strohpuppen für Gertrude und Josef Knufmann

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An der Kreuzung Westricher Straße/Lofkampweg in Overbeck erinnern diese beiden überdimensionalen Strohpuppen an die Silberhochzeit von Gertrude und Josef Knufmann. Die Nachbarn haben sich beim Schmücken der Strohpuppen sehr viel Mühe gegeben. Foto: Helmut Scheffler

 

Silberhochzeit

Klaus Roth – Brief an Minister Jäger

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Bankenfusion Sparkasse Din-Voerde-Hünxe mit VerbSpark. Wesel-Hamminkeln-Schermbeck

Sehr geehrter Herr Minister Jäger,

immer häufiger fusionieren Banken. Die Gründe hierfür sind bekannt. Alle beteiligten Stadt-/Gemeinderäte haben im Juni 2015 jeweils mehrheitlich beschlossen, dass die Sparkasse Dinslaken-Voerde-Hünxe mit der Verbandssparkasse Wesel-Hamminkeln-Schermbeck fusionieren. Grund: Anfang Mai 2015 prognostizierte die Spark. Din den Verlust für das Gj 2014 auf 7-9 Mill. €. Darüber hinaus ist eine Finanzspritze von 35 Mill. € erforderlich, um das Eigenkapital für die Kreditvergabe zu erhöhen. Am 16.06.2015 konnte der Presse entnommen werden, dass sich der Verlust auf 13,3 Mill. € erhöhen wird. Der Bürgermeister der Gemeinde Schermbeck verwies in der entscheidenden Ratssitzung darauf, dass gesetzliche Vorgaben eine umfassende Information der Ratsmitglieder verhindere. Somit wurde der Rat unter Zeitdruck dazu gedrängt, eine Entscheidung nach Bauchgefühl zu treffen. Der Gemeinderat ist m. E. nicht nur ein Gremium was Entscheidungen zu treffen hat, sondern zu allererst ein vom Bürger eingesetztes Kontroll(Aufsichts)organ. Informationen sind unabdingbar, um gewissenhaft Entscheidungen treffen zu können und sie gegenüber dem Bürger zu rechtfertigen. Ich habe beide Vorstände gebeten, mir die Bilanzen, G+V-Rechnungen und Lageberichte 2014 zu überlassen. Fehlanzeige! Unsere Fraktion hätte erwartet, dass uns zumindest eine wertmäßige Übersicht differenziert nach einzelnen Konsolidierungsschritten der nächsten fünf Jahre vorgelegt wird.
Fehlanzeige! Wir hätten erwartet, dass uns eine Stellungnahme über die eventuellen Risiken vor allem für
die Bürgerinnen und Bürger in den jeweiligen Kommunen seitens der Aufsichtsbehörde des Kreises Wesel,
der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen und des Rheinischen Sparkassen- und Giroverbandes vorgelegt
werden. Ebenfalls Fehlanzeige! Bei jeder überplanmäßigen Ausgabe wird uns vom Bürgermeister mitgeteilt,
dass zunächst die Aufsichtsbehörde gefragt werden muss.
Die beschlossene Vereinbarung über den Zusammenschluss beinhaltet eine Zusammenlegung der Verwaltungsräte und der Mitglieder der Zweckverbände bis zum Jahre 2020. Der Verwaltungsrat besteht nach der Fusion dann aus den bisherigen 18 Mitgliedern der Spk Wesel und 15 bisherigen Mitgliedern der Spk Din,
also insgesamt aus 33 Mitgliedern. Der gemeinsame Zweckverband wächst auf 70 Personen an (42 Spk Wesel, 28 Spk Din). Der Zweckverband ist kein gesetzlich vorgeschriebenes Entscheidungsgremium und
könnte ersatzlos aufgelöst werden. Er verursacht schließlich auch Aufwendungen.

Nach den Angaben im Bundesanzeiger betrugen die Bezüge der Mitglieder des Verwaltungsrates der Spk
Din 2013 54.080 €, die des Verwaltungsrates der Spk Wesel 100.399 €. Jedes Verwaltungsratsmitglied erhält
in Wesel einen Pauschbetrag von 690 € zuzüglich ein Sitzungsgeld von 266 € pro Sitzung. Angaben,
welche Aufwendungen für die Mitglieder im Zweckverband entstehen, werden leider nicht gemacht. Die
Sitzungsgelder bewegen sich sicherlich in gleicher Größenordnung. Hochgerechnet bis zum Jahre 2020 entstehen sicherlich Aufwendungen in einer Größenordnung von 1,5 Mill. €. Nach der Fusion der Spk Din mit
der Spk Wesel wächst die Bilanzsumme auf ca. 3,2 Mrd. € an. Dies entspricht der Bilanzsumme der Stadt-
Sparkasse Gelsenkirchen (3,28 Mrd. €). Zum Vergleich: Die Bezüge der 15 Verwaltungsratsmitglieder der
Stadt-Sparkasse Gelsenkirchen betrugen in 2013 45.900 €.
Unsere Fraktion, Bürger für Bürger, fragt sich: Wo bleibt der Sparwille der Mitglieder der Sparkassengremien,
wenn dem Sparer zurzeit für seine Festgeldeinlagen bei Sparkassen Minizinsen gewährt
werden. Wir haben gefordert, die Sitzungsgelder auf ein normales Maß zu reduzieren. Ersatzlose Auflösung
der bzw. des Zweckverbandes.
Uns würde einmal interessieren, wie das für kommunale Angelegenheiten zuständige Ministerium den
Sachverhalt beurteilt.
Stimmen Sie uns zu, dass der Zweckverband keine gesetzliche Grundlage hat und aufgelöst werden
könnte?
Der Verwaltungsrat bestimmt nach § 15 des Sparkassengesetzes NRW die Richtlinien der Geschäftspolitik
und überwacht die Geschäftsführung. Oftmals hat man den Eindruck, dass aufgrund der ausgewiesenen
Berufsbezeichnungen die erforderliche Sachkenntnis fehlt, eine Sparkasse mit einer Bilanzsumme
in Milliardenhöhe zu überwachen. Nach § 10 Abs. 1 Sparkassengesetz NRW besteht der
Verwaltungsrat aus dem Vorsitzenden, mindestens vier, höchstens zehn weiteren sachkundigen Mitgliedern
und zwei Dienstkräften der Sparkasse. In den Fällen des § 10 Abs. 2 bzw. 3 höchstens 15 bzw.
18 Mitgliedern. Inwieweit ist ein Verwaltungsrat mit 30 Mitgliedern rechtskonform?
Wie beurteilen Sie die Verfahrensweise, den Ratsmitgliedern ohne hinreichende Informationen eine
Entscheidung abzuringen. Hat sich der Bürgermeister rechtskonform verhalten, gewünschte Informationen
nicht weiterzugeben?
Mit freundlichen Grüßen
gez. Klaus

Erler Fotograf Heinz Nienhaus ging in der Üfter Mark mit seiner Kamera auf Insektensuche

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Der Erler Fotograf Heinz Nienhaus ging in der Üfter Mark mit seiner Kamera auf Insektensuche. Was er dort vor die Linse bekam, ist spektakulär!

Jetzt, wo die Brutzeit der Vögel überwiegend beendet ist, hat sich der Erler Fotograf Heinz Nienhaus in den letzten Wochen intensiver mit den Insekten beschäftigt und dabei eine interessante Überraschung erlebt.

“Mit Interesse habe ich in den letzten Jahren verfolgt, wie die Bemühungen, den Storch in unserer Gegend wieder anzusiedeln, so langsam die ersten Erfolge bringen, obwohl der Storch hier nie häufig war. Laut Mildenberger (Die Vögel des Rheinlandes, Band 1) gab es um 1900 nur etwa 40 Brutpaare am gesamten Niederrhein”, so Heinz Nienhaus.

Die letzten erfolgreichen Bruten gab es dann von 1944 bis 1947. Danach gab es nur noch wenig Brutversuche, die aber alle erfolglos blieben. Mildenberger schreibt 1982 „Heute ist der Weißstorch nur noch regelmäßiger Durchzügler und Gast, doch zeigt auch hier die Zahl der Nachweise abnehmende Tendenz“.

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Der Hauhechel Bläuling

Gleiche Entwicklung in der Insektenwelt

“Dass es bei den zugegeben weniger spektakulären Insekten die gleichen Entwicklungen geben kann möchte ich hier einmal zeigen. Vor einer Woche war ich mal wieder am Rande der Üfter Mark auf Insektentour. Ich war gerade dabei einen Goldglänzenden Rosenkäfer auf einer Distelblüte zu fotografieren als mir ein kleiner unscheinbarer Käfer auf einer anderen Blüte ins Auge fiel. Schwarz mit weißen Punkten, gut einen Zentimeter lang”, so Heinz Nienhaus.

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Der Trauer-Rosenkaefer

Den hatte der Fotograf noch nie gesehen und so konnte ihn auch nicht so recht einordnen. Er machte sofort natürlich einige Fotos. Zuhause hat er dann inseiner Literatur durchforstet, ist aber nicht fündig geworden. Also ab ins Internet und recherchieren. “Nach einiger Zeit wurde ich auch fündig. Es handelt sich um den Trauer-Rosenkäfer. Was ich da gelesen habe hat mich aber doch wieder ins Zweifeln gebracht, denn dort stand, dass er „In NRW ausgestorben“ ist”.

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Goldglänzender-Rosenkäfer

Dann bekam  Nienhaus von Dr. Sorg die Bestätigung, dass es sich tatsächlich um den Trauer-Rosenkäfer (Oxythyrea funesta) handelt und dass die Art auf der Roten Liste als stark gefährdet (RL 2) eingestuft ist. Weitere Informationen für Interessierte gibt es z. B. hier: www.natur-in-nrw.de

Fotos:© Heinz Nienhaus

Trapezeule Falter
Die Trapezeule
Vierbindiger Schmalbock
Vierbindiger Schmalbock

13. Staffeltriathlon rund um’s Freibad – WSV Schermbeck war vertreten

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WSV in Reken stark vertreten

Mit insgesamt fünf Staffeln war der WSV Schermbeck beim Rekener Staffeltriathlon vertreten, der zum 13. Mal rund um das Freibad ausgetragen wurde und – wie jedes Jahr – ausgezeichnet organisiert war. Auf dem Programm standen 300 Meter Schwimmen im Freibad, gefolgt von 13,5 Kilometern Radfahren und 4 Kilometern Laufen. Dabei mussten die Aktiven wieder einmal feststellen, dass es in Reken den einen oder anderen Höhenmeter zu bezwingen gilt.

WSV Schermbeck zum Staffeltriathlon
Auf dem sehr guten zweiten Rang der Staffelwertung landete die Staffel von Christopher Zinkel, Armin Hülsdünker und Stefan Burkart. Hülsdünker startet eigentlich für das Team “Zens and Friends” – im Rahmen der freundschaftlichen Verbundenheit der Schermbecker Vereine startete er jedoch mit den WSV’lern. Auf Rang vier landete die Staffel von Lanett Mönig, Ralf Bücker und Michael Wardenski. Jörn Dieckmann, Ralf und Heike Gromann wurden Zehnte, Thorsten Sonsmann, Ralph Dupré und Kai Kürschgen belegten Rang 15.
Nicole Lütters, Corinna Beckelmann und Martina Dieckmann bildeten die einzige reine Frauen-Staffel und wurden insgesamt 18. von 32 Teams.

Hamminkelner wurde vom Personenzug erfasst und getötet

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Hamminkeln (ots) – Am Sonntag, gegen 06:30 Uhr, befuhr ein 47-jähriger Mann aus Rees als Lokführer eines Personenzuges der RB35 die Gleisstrecke von Duisburg nach Emmerich. Auf dem Bahnübergang in Hamminkeln-Mehrhoog, Frietenweg erfasste der Personenzug derzeit noch einen unbekannten Mann, der noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen erlag.  Die verstorbene Person konnte zwischenzeitlich als ein 72-jähriger Mann aus Hamminkeln identifiziert werden.

Beim Zusammenstoß erlitt der Mann so schwere Verletzungen, dass er unmittelbar an der Unfallstelle verstarb. Zur Bergung des Verunglückten, Betreuung des Lokführers sowie der Fahrgäste und Räumung der Unglücksstelle musste der Bahnverkehr für ca. 90 Minuten eingestellt werden.

“Suche Heimat, Biete Verwirrung”– Autorin Proschat Madani in Schermbeck

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Lesung und Gesprächsrunde mit der Schauspielerin und Autorin Proschat Madani

Am Montag, 31. August 2015 um 19:30 Uhr liest die bekannte Schauspielerin und Autorin Proschat Madani in der Ehemaligen reformierten Kirche, Burgstraße 5, 46514 Schermbeck aus ihrem Buch “Suche Heimat, Biete Verwirrung”.

 

Bekannt wurde Proschat Madani dem deutschen Publikum durch die Serie “Der letzte Bulle” in der sie die weibliche Hauptrolle – die Polizeipsychologin “Tanja Haffner” – an der Seite von Henning Baum spielte. Zur Person: Proschat Madani ist im Iran geboren, in Österreich aufgewachsen und heute als Schauspielerin in Deutschland erfolgreich.buch (373x619)

Sie hat sich ihr Leben lang angepasst und wurde zur Vorzeige-Integrierten – doch das Gefühl, fremd zu sein, ist geblieben. „In Deutschland bin ich Österreicherin, weil ich diesen „süßen“ Dialekt habe. In Österreich bin ich optisch Ausländerin, spreche aber wie die Einheimischen. Und im Iran sehe ich aus wie eine Perserin und entpuppe mich als Ausländerin, sobald ich den Mund aufmache. „Die Widersprüche machen Proschat Madani scheinbar heimatlos. Was tun also, um dazuzugehören? Auf einer amüsanten Reise zu sich selbst stellt sie sich der Auseinandersetzung mit der eigenen Biografie und erkennt schließlich: Das Zuhause lässt sich nicht im Äußeren finden! Proschat Madani gibt in ihrem Buch Antworten – und stellt immer wieder neue Fragen. Sich selbst und damit auch uns. Wir erhalten Einblick in ihre Welt, aber auch in unsere Gesellschaft und schließlich in das Leben jedes Einzelnen von uns … und immer klarer wird dabei: Fremdsein ist keine Frage der Nationalität. Wir alle kennen das Gefühl, anders zu sein. Und jeder weiß, wie viel Mut es manchmal erfordert, zu sich selbst zu stehen. In diesem Buch erfahren wir, warum es sich dennoch lohnt!

Kartenvorverkauf: Volksbank Schermbeck Verbandssparkasse Wesel in Schermbeck Auskunftsschalter im Rathaus Schermbeck oder telefonisch unter (0 28 53) 6 35 Frau Straus Eintritt: 10,- Euro Veranstalter: Kulturstiftung Schermbeck e.V.

Verdienter 2. Platz für die U13 des SV Schermbeck

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Raesfeld, 15. Aug. 2015
U13 des SV Schermbeck erst im Finale unterlegen. Am Samstag stand für die U13 des SVS die Teilnahme am Turnier um den Hubert-Bülten-Pokal auf dem Plan. Bei sommerlichen Temperaturen wurde von der Turnierleitung zunächst der Spielplan geändert, da einige Mannschaften Ihre Teilnahme absagten.

So kam es im ersten Spiel zu der Paarung SV Schermbeck U13 gegen den VfL Ramsdorf 1. Alle Spiele waren auf die Dauer von 20 Minuten angesetzt. Nach anfänglichem Abtasten beider Mannschaften, übernahmen wir ab der 5. Spielminute das Kommando auf dem Platz. Lukas Nohendorf schaltete am schnellsten bei einem vom Torhüter nach vorne abgewehrten Ball und schob zum 1:0 für die Schermbecker Farben ein. Der SVS blieb weiterhin sehr aktiv in der Bewegung nach vorne. Eine Großchance durch Jonny Giles konnte der sehr großgewachsene Torhüter der Ramsdorfer nur aus dem Torkreuz zu Ecke abwehren. Die daraus resultierende Eckball brachte Nils Düsener mustergültig vor das gegnerische Tor, wo Jonas Kanja zum 2:0 mit dem Kopf verwandelte. Bei diesem Spielstand blieb es bis zum Schlusspfiff.

Bülten-Pokal U13 des SV Schermbeck
U13 des SV Schermbeck -Foto: SV Schermbeck

2. Gruppenspiel gegen Ramsdorf gewonnen mit 2:0

Im zweiten Gruppenspiel traf die U13 wiederum auf den VfL Ramsdorf, allerdings auf die Zweitvertretung. Durch die Beobachtung der anderen Gruppenspiele, konnten die Ramsdorfer zuvor ein wenig analysiert werden und die Schwäche linke Defensivseite der Blau-Weißen erkennen. Doch zunächst erhielt Finn Schrader über den linken Flügel eine Chance in der ersten Spielminute. Nur Sekunden danach überwand Nils Düsener mit einem „satten“ Schuss über rechts zum ersten Mal die Torlinie der Ramsdorfer. Hinten sicher stehend, ließen wir kaum Vorstöße des VfL’s zu. In der 13. Minute konnte Finn Schrader rutschend mit einem ausgestreckten Bein den Ball an dem Torhüter ins lange rechte Eck vorbeilegen. Mit diesem 2:0 legten wir den Grundstock fürs Weiterkommen.

Schermbeck gegen Barkenberg 0:0

Nur der Gruppenerste qualifizierte sich für das Halbfinale. Alle Vorrundenspiele wurden nach dem Fair-Play-Modus ausgerichtet. In den beiden ersten Partien wurde dies auch von allen Mannschaften umgesetzt. Im dritten Vorrundenspiel traf der SV Schermbeck auf die bis dahin auch ungeschlagenen Barkenberger. Hier wurde der Fair-Play-Gedanke durch GW Barkenberg allerdings anders ausgelegt und es entwickelte sich ein hartes und umkämpftes Spiel. In dem wir zwar durch ein umstrittenes Abseitstor zum 1:0 einschoben, dies aber nicht anerkannt wurde. So trennten wir uns von den Grün-Weißen mit 0:0.

Spiel gegen SG Borken mit 2:0 gewonnen

Ohne Pause mussten wir ins letzte Spiel der Vorrunde gegen die SG Borken antreten, während die Barkenberger – obwohl das Spiel zeitgleich angesetzt war – abwarteten und den Verlauf unseres Spiels ansahen. Mit einen Zuspiel aus dem Mittelfeld von Finn Schrader auf Laurin Mattheis ergab sich die erste Torchance. Laurin Mattheis passte den Ball nach innen und Lukas Nohendorf schlenzte den Ball mit dem Außenriss ins Borkener Tor. Nun ergaben sich eine Vielzahl von Möglichkeiten das Ergebnis höher zu gestalten, die aber ausgelassen wurden. Erst als sich wiederum Laurin Mattheis auf der linken Torauslinie im Zweikampf durchsetzte und dann Ball in den Fünfmeter-Raum brachte, verwandelte Finn Schrader mit einem Schuss auf den Innenpfosten zum 2:0.

Die Barkenberger kamen in Ihrem Spiel nach einem 0:2-Rückstand über ein 3:2 nicht hinaus, sodass wir verdient im Halbfinale standen.

SVS Schermbeck gegen TSV Raesfeld

Hier trafen wir auf die Mannschaft des Veranstalters TSV Raesfeld, gegen die der SVS bereits in der Vorbereitung 3:4 spielten. Auch hier blieb den Spielern keine Pause zwischen den Paarungen. Doch bereits in der 2. Minute überwand Finn Schrader mit einem gut platzierten Schuss den Raesfelder Schlussmann. Hier trafen sich zwei Mannschaften auf Augenhöhe. Eine Unaufmerksamkeit in der Defensive bescherte den Rot-Weißen den Ausgleich. Nun kam es zum 8-Meter-Schießen. Nachdem Laurin Mattheis seinen Strafstoß sicher verwandelte, schoss der Raesfelder Spieler links neben das Tor. Die nächsten Schützen trafen jeweils. Auf unserer Seite waren das Finn Schrader und Kapitän Jonas Kanja. An beiden Treffern der Raesfelder war Torwart Lucas Laub aber mit den Fingerspitzen noch dran. Ercan Kaplan konnte auf Schermbecker Seite den Ball nicht ins Tor unterbringen. Den darauffolgenden 8-Meter konnte der gute Torhüter Lucas Laub parieren. Den letzten Strafstoß verwandelte Nils Düsener sicher. Finale !

Ohne Pause gegen Westfalia Gemen mit 0:6 verloren

Mit einen Spiel mehr in den Knochen, wiederum ohne Pause und gegen eine Westfalia aus Gemen, die mit einem 18-Spieler starken Kader angetreten waren, hatte die U13 im Endspiel keine Siegchance. Das Spiel mussten wir verdient mit 0:6 verloren geben. „Dennoch haben wir heute eine starke Leistung gezeigt und mit dem 2. Platz ein respektables Turnier gespielt. TOP, Jungs !“so die Trainer.
Mehr unter: sv-schermbeck-2003/spielberichte/

Mitten im Leben – und immer ganz Ohr

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Moderne Hörgeräte passen zum Lifestyle der Generation 50plus

(djd). Trekking und Skifahren, Konzertbesuch und Theater, ganz nebenbei noch mitten im Arbeitsleben – die Generation 50plus ist aktiv wie nie. Typische Alterserscheinungen wie ein nachlassendes Hörvermögen sollen dieses Lebensgefühl nicht beeinträchtigen. An Hörgeräte werden deshalb immer höhere Ansprüche gestellt. Sie müssen sich automatisch jeder Situation anpassen, sollen drahtlos mit Smartphone, TV und Telefon vernetzbar und gleichzeitig möglichst unsichtbar sein.

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Gutes Hören ist in jeder Situation ein großes Stück Lebensqualität. Foto: djd/Phonak

Hightech mit Aha-Effekt

Die Brille hat sich längst von der funktionalen Sehhilfe zum trendigen Mode-Accessoire gemausert. Und auch beim Thema Hörgeräte findet ein Umdenken statt. Aktuelle Umfragen zeigen, dass nicht mehr das Hörsystem als Handicap angesehen wird, sondern vielmehr eine nicht versorgte Hörminderung. Moderne Geräte geben tatsächlich keinen Anlass mehr für falsche Scham. Sie sind so klein, dass sie fast unsichtbar hinter dem Ohr verschwinden. Dennoch steckt in ihnen Technik, die in jeder Lebenssituation ein natürliches Hörerlebnis erzeugen kann. Beim Outdoorsport ebenso wie im Konzertsaal, in großen Menschenmengen, am Telefon oder im Auto. All das leisten die Systeme überwiegend automatisch, weil sie sich drahtlos mit beinahe jeder Art von Alltagstechnik verbinden lassen. “Nicht selten vergessen Betroffene dadurch sogar, dass sie ein Hörgerät tragen”, weiß Marco Faltus, Leiter der Abteilung Audiologie des Hörgeräte-Herstellers Phonak.

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Ein regelmäßiger Test beim Hörgeräteakustiker kann Defizite rechtzeitig aufdecken. Foto: djd/Phonak/thx

Ein Plus an Lebensqualität

“Viele Menschen bemerken erst spät, dass ihr Hörvermögen deutlich nachgelassen hat”, betont Katja Schneider vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Denn der altersbedingte Hörverlust beginne schleichend. Meist entfallen zuerst die hohen Frequenzen, so dass Sprache sich zunehmend undeutlich oder dumpf anhört. Das bringt unnötige Einschränkungen in jedem Lebensbereich mit sich. Denn eine Untersuchung des europäischen Verbands der Hörgerätehersteller ergab, dass über 90 Prozent der Betroffenen ihre aktive Teilnahme am Leben durch ein Hörgerät wieder hergestellt sehen. Und mehr als 80 Prozent gaben an, sich damit in ihrem Selbstbewusstsein gestärkt zu fühlen. Unter www.phonak.de beispielsweise gibt es weitere Informationen, darunter auch einen kurzen Online-Hörtest.

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Entspannt im Freien telefonieren – kein Problem mit Hörgeräten, die die Stimme des Anrufers zeitgleich direkt auf beide Hörgeräte übertragen. Foto: djd/Phonak

Frühzeitig zum Hörtest

(djd). Viele Faktoren – Entzündungen, laute Musik, Stress – beeinträchtigen das Gehör und können lange Zeit unauffällig zu Hörminderung führen. Je eher ein Hörverlust durch einen regelmäßigen Hörtest erkannt wird, desto schneller und unkomplizierter lässt er sich in der Regel ausgleichen. Erster Ansprechpartner ist der Hörgeräteakustiker, der mithilfe unterschiedlicher Verfahren ein detailliertes Audiogramm erstellt.

Tinnefeld Schermbeck

Der Fachmann für gutes Hören in Schermbeck – “Tinnefeld hoeren und sehen”

Logo Tinnefeld

 

 

Brutwagen, Schermbecker Tambouristen und Rüster Kinderschützen – Schermbecker Sommer 1990

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Vogelschießen der Schützengemeinschaft Dämmerwald

31 Schützen beteiligten sich im Juli 1990 am Vogelschießen der Schützengemeinschaft Dämmerwald. König Ulrich Körschgen (2.v.l.) eröffnete das Schießen in Mümkensbusch. Den Vogel hatte Gert Kortengräber bei einem Dortmunder Vogelbauer bestellt. Mit dem 479. Schuss holte der 36-jährige Landwirt Hermann Nienhaus (4.v.l.) den letzten Rest des Vogels von der Stange. Die neunjährige Tochter Christina gehörte zu den ersten Gratulanten und freute sich riesig darüber, nun selbst eine Prinzessin zu sein. Nach Dämmerwalder Sitte wurde bereits eine halbe Stunde später die neue Königin vorgestellt: die 27-jährige Hausfrau Margret Rathofer (3.v.l.). Neue Thronpaare wurden Richard Ostermann/Agnes Nienhaus und Josef Hessing/Rita Hörnemann. Die Inthronisation leitete am Abend Oberst Helmut Eimers (r.) in Mümkens Scheune.

31 Schützen beteiligten sich im Juli 1990 am Vogelschießen der Schützengemeinschaft Dämmerwald. König Ulrich Körschgen (2.v.l.) eröffnete das Schießen in Mümkensbusch. Den Vogel hatte Gert Kortengräber bei einem Dortmunder Vogelbauer bestellt. Mit dem 479. Schuss holte der 36-jährige Landwirt Hermann Nienhaus (4.v.l.) den letzten Rest des Vogels von der Stange. Die neunjährige Tochter Christina gehörte zu den ersten Gratulanten und freute sich riesig darüber, nun selbst eine Prinzessin zu sein. Nach Dämmerwalder Sitte wurde bereits eine halbe Stunde später die neue Königin vorgestellt: die 27-jährige Hausfrau Margret Rathofer (3.v.l.). Neue Thronpaare wurden Richard Ostermann/Agnes Nienhaus und Josef Hessing/Rita Hörnemann. Die Inthronisation leitete am Abend Oberst Helmut Eimers (r.) in Mümkens Scheune.

Die Begleiter der Braut ins neue Heim
Mehr als 50 Overbecker begleiteten im Juli 1990 den „Brutwagen“ zum Hof Hutmacher. Sie halfen der Braut Gertrude Hutmacher beim Umzug vom Worthuesweg 14 zum Haus des Bräutigams Josef Knufmann am Lofkampweg 69. Hutmachers Pferd Mary zog den Wagen, der „olle Pröllen“ als symbolische Aussteuer ins neue Heim brachte. Die Fahrt über den Kirchweg der Braut zum Bräutigam wurde zu einer Reise mit Hindernissen.

Mehr als 50 Overbecker begleiteten im Juli 1990 den Brutwagen zum Hof Hutmacher. Sie halfen der Braut Gertrude Hutmacher beim Umzug vom Worthuesweg 14 zum Haus des Bräutigams Josef Knufmann am Lofkampweg 69. Hutmachers Pferd Mary zog den Wagen, der „olle Pröllen“ als symbolische Aussteuer ins neue Heim brachte. Die Fahrt über den Kirchweg der Braut zum Bräutigam wurde zu einer Reise mit Hindernissen. Erst als die Zollgemeinschaft der Brautnachbarn Dahlhaus, Ufermann, Vengels, Friedrich, Heistermann und Körber nach dem Empfang von reichlich flüssigem Zoll die Umzugserlaubnis erteilt hatte, wurde die Route freigegeben. An der Kreuzung Lofkampweg/Westricher Straße wurde der Braut und ihren fröhlichen Gefolgsleuten die Einreise von einem daumendicken Tau verwehrt, das Knufmanns Nachbarn und „Fress-Nachbarn“ gespannt hatten. Mit fester und flüssiger Kost musste erst der Weg freigekauft werden.

Erst als die Zollgemeinschaft der Brautnachbarn Dahlhaus, Ufermann, Vengels, Friedrich, Heistermann und Körber nach dem Empfang von reichlich flüssigem Zoll die Umzugserlaubnis erteilt hatte, wurde die Route freigegeben. An der Kreuzung Lofkampweg/Westricher Straße wurde der Braut und ihren fröhlichen Gefolgsleuten die Einreise von einem daumendicken Tau verwehrt, das Knufmanns Nachbarn und „Fress-Nachbarn“ gespannt hatten. Mit fester und flüssiger Kost musste erst der Weg freigekauft werden.

Die Schermbecker Tambouristen bei den Kilianern
Eine Woche nach den Altschermbecker Kilianern traten im Juli 1990 auch die Schermbecker Kilianer zur Vorfeier im Saal Overkämping an. Mit dem Marsch „Die weite Welt“ marschierte das Schermbecker Tambourkorps unter Leitung von Heiner Overkämping in den engen Saal ein.

Eine Woche nach den Altschermbecker Kilianern traten im Juli 1990 auch die Schermbecker Kilianer zur Vorfeier im Saal Overkämping an. Mit dem Marsch „Die weite Welt“ marschierte das Schermbecker Tambourkorps unter Leitung von Heiner Overkämping in den eng

Die Flöter und Trommler, die zuvor vom Trommler Uwe Lubnau in der Johann-von-der-Recke-Straße aufgeheitert worden waren, stimmten das Schützenvolk auf die vier Schützenfesttage ein, zur Freude der Schermbecker Majestäten Klaus-Otto Besten und Claudia Wenzel sowie des Silberkönigs Rainer Schoel.

Die fröhlichen Rüster Kinderschützen
Am letzten Ferienwochenende im Juli 1990 feierten die Rüster Kinderschützen auf dem Hof Spickermann ihr Schützenfest. Der schmucke Runkelvogel, den der letztjährige König Stefan Hörning geschnitzt hatte, genoss in luftiger Höhe ein zähes Dasein. Erst nach einer Stunde und dreizehn Minuten holte der elfjährige Jens Halfmann um 16.13 Uhr Rumpf und Schwanz zugleich von der Stange.

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Zu den ersten Gratulanten gehörten Bürgermeister Bernhard Redeker und die Altschermbecker Majestäten Jürgen Rößmann und Christa Wilsing mit ihrem Throngefolge. Die elfjährige Andrea Breil wurde neue Rüster Kinderschützen-Königin. Thronpaare wurden Andrea Hörning/Andreas Hegemann und Christiane Dieckhoff/Stefan Hörning. In einer Kutsche wurde das neue Königspaar anschließend durch die Bauerschaft Rüste gefahren. Josef Grewing spielte unterwegs Akkordeon.
Die Planer des Standortes für einen Gedenkstein
Im Januar 1990 wurde dieser Gedenkstein von seinem ursprünglichen Standort an der Einmündung der Maassenstraße in die Hünxer Straße entfernt, weil die heutige Umgehungsstraße gebaut wurde. Im Juli 1990 trafen sich die Heimatvereins-Vorstandsmitglieder Hans Heckermann, Hans Höchst, Rainer Zeppen und Reiner Endemann (v.l.) am Stein, um anschließend den neuen Standort zu besichtigen.

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Einen Monat später wurde der Stein an seinem jetzigen Standort aufgestellt. Eine Kupferplatte wurde befestigt, die Auskunft gibt über die Herkunft des Steines. Die kaum noch lesbare Aufschrift „20. November 1928“ erinnert an jenen Tag, als die neue Straße zwischen Gahlen und Schermbeck dem Verkehr übergeben wurde. Vorausgegangen war der Bau der Lippebrücke.

Schermbecker Zumba-Fans: Mehr als 500 Euro für Kinder

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Schermbecker Zumba-Fans unterstützen Kinder- und Jugendhospizdienst
Schermbeck Mehr als 500 Euro können Claudia Schriefers, Miriam Steinrötter und Alexandra Liersch an den ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Gladbeck/Dorsten überweisen. Die genaue Abrechnung ist erst nach der Auswertung der Überweisungen möglich.
Die drei Frauen luden zu einer Zumba-Veranstaltung ein. Etwa 70 tanzbegeisterte Frauen und ein Mann kamen am Samstag in die Dreifachturnhalle an der Erler Straße. Für die Teilnahme gab es keine Altersbegrenzung. Die Choreographien und das Tempo wurden dem Besucherkreis angepasst. Auf jeden Fall – man sah es den Gesichtern an – hat es allen jede Menge Spaß gemacht. H.Sch.

Die Teilnehmer an der Zumba-Veranstaltung spendeten mehr als 500 Euro für den ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Gladbeck/Dorsten. Foto: Helmut Scheffler
Die Teilnehmer an der Zumba-Veranstaltung spendeten mehr als 500 Euro für den ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Gladbeck/Dorsten. Foto: Helmut Scheffler

Schermbeck, Zumba 15.08.2015 003 15.08.2015 004 15.08.2015 005 15.08.2015 006 15.08.2015 007 15.08.2015 008 15.08.2015 010 15.08.2015 011 15.08.2015 012 15.08.2015 013 15.08.2015 014 15.08.2015 018 15.08.2015 021 15.08.2015 026 15.08.2015 028 15.08.2015 029 15.08.2015 030 15.08.2015 031 15.08.2015 032 15.08.2015 033 15.08.2015 035 15.08.2015 038 15.08.2015 043 15.08.2015 044 15.08.2015 045 15.08.2015 046 15.08.2015 047 15.08.2015 048 15.08.2015 050 15.08.2015 051 15.08.2015 053 15.08.2015 054 15.08.2015 055 15.08.2015 056 15.08.2015 057 15.08.2015 058 15.08.2015 059


Schermbecker Fotoalbum (1990)

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Der Schermbecker Akkordeonclub „Flott voran“ feierte im August 1990 auf dem Hof von Heinrich Temmler in Overbeck ein zünftiges Sommerfest, Für die meisten Teilnehmer begann das Fest mit einer Fahrradtour durch den Dämmerwald. Nach einer Boßelpartie auf der Westricher Straße konnten sich die 42 Kinder und Jugendlichen auf der Wiese nach Herzenslust austoben. Eine verwurschtelte Menschenkette war, wie das Foto zeigt, nicht einfach zu entflechten. Spielen macht hungrig, und so freuten sich die Aktiven auf die Verpflegung durch die beiden Grillmeister Rudi Bietenbeck und Erich Timmermann sowie auf die eiskalten Getränke, die Reinhold Mix servierte. Zwei Monate später feierte der Akkordeonclub im Rahmen eines Herbstkonzertes sein zehnjähriges Bestehen.  Foto: Helmut Scheffler

Akkordeonclub Flott voran

Schermbecker Fotoalbum (1990)

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Bürger, Feuerwehr, Polizei und Gemeindeverwaltung standen im August 1990 vor einem Rätsel. Die siebenköpfige Schwanenfamilie, die bislang auf dem Gahlener Dorfmühlenteich lebte, starb. Alle Tierkadaver wurden vom Löschzug Gahlen und von Emil Winter geborgen, der die Tiere am Mühlenteich seit Jahren ehernamtlich versorgte. Die Gemeindeverwaltung wurde ebenso benachrichtigt wie die Polizei und das Kreisveterinäramt. Ob der plötzliche Tod der Tiere mit dem sehr niedrigen Wasserstand zusammenhing, musste noch geklärt werden. Augenzeugen berichteten, dass einige Enten eine dunkelgrüne Spur hinter sich hervorgezogen hätten. Die wahre Ursache wurde nie geklärt. Foto: Helmut Scheffler

Aug-1990-Mühlenteich-Gahlen

Wer kennt diese Dammer Jugendlichen?

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Vor 20 Jahren, im Mai 1995, entstand dieses Foto vor dem Dammer Jugendheim. Es zeigt Jugendliche, die sich mit ihrer Leiterin Annette Ulland (r.) am Bau einer „Brücke der Freundschaft“, beteiligten. Gesucht werden die Namen der abgebildeten Jugendlichen für eine Dokumentation des Jugendheims anlässlich des jetzt anstehenden 50-jährigen Bestehens, das im September gefeiert werden soll. Bitte die Namen ergänzen. Ich gebe Nummern vor. Bitte die Nummer mit der Angabe des Vor- und Zunamens versehen.

Bereits eine Stunde nach dem Einstellen des Fotos und der Bitte um Beteiligung an der Namensermittlung lieferten Sabrina Coldewey und Annika Kamlage Namen. Herzlichen Dank.

Vor dem Dammer Jugendheim im Mai 1995. Foto: Helmut Scheffler
Vor dem Dammer Jugendheim im Mai 1995. Foto: Helmut Scheffler

Der Vorgabetext lautet nun:
An der Gestaltung der „Brücke der Freundschaft” beteiligten sich im Mai 1995 (hockend v.l.):  Marco Schult, 2)Jan ……..? Andrea Althoff, Birte Lohmann, Diana Becker, Tina Heyne, Nadine Guhl. Stehend (v.l.): Tim Althoff, Daniel Günther, Mike Lohmann, Wolf Thiemann, Thorsten Scholzi, Jörn Schwiening, Marc Terstegen, Timo Zimmermann, Bernd Mückley, Maike Prumbohm, Sabrina Coldewey. Jugnedleiterin Annette Ulland.

Bitte die fehlenden Namen ergänzen und eventuelle Korrekturen an der Schreibweise der Namen vornehmen.   Sie können die Mitteilung auch über hscheffler@gmx.de zuleiten.

Herzlichen Dank vorab.

Ausdauer, Kraft und Koordination – 30 Kinder und Jugendliche in der Volksbank Arena

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Heiße Rennen und tolle Leistungen bei den Abteilungsmeisterschaften der Leichtahletikabteilung des SV Schermbeck

30 Kinder und Jugendliche wetteifern in der sonnigen Volksbank Arena um Zeiten und Weiten.

Ausdauer, Kraft und Koordination wurden am Freitag von den Übungsleitern und Übungsleiterinnen von ihren Schützlingen gefordert. Beim ersten Übungsabend nach den Sommerferien standen die Abteilungsmeisterschaften der Kindergruppen 1 – 5 auf dem Programm. Für die Übungsleiter und Helfer ging es um 15:30 mit dem Aufbau der einzelnen Sportstationen los, damit pünktlich um 16:30 gestartet werden konnte. Wie bei offiziellen Meisterschaften üblich, bekamen die kleinen und großen Athleten eine eigene Startnummer.

Leichtahletikabteilung des SV Schermbeck
Kurz nach 16:30 fiel dann auch die erste Startklappe, alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen mussten die 800m Strecke möglichst schnell absolvieren. Je nach Alter gab es dann Punkte für die erlaufene Zeit. Nach einer kurzen Erfrischungspause wurden 3 Gruppen gebildet, die abwechselnd die Sprint-, Wurf- oder Weitsprungdisziplin absolvieren mussten.

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Nach gut 1,5 Stunden waren die Disziplinen geschafft und während sich die Athleten mit ihren Eltern bei Gegrilltem und kühlen Getränken stärken konnten, wurden die Ergebnisse ausgewertet. So reibungslos alles andere verlief, machte leider die Technik einen Strich durch einen perfekten Abend. Der Drucker entschied sich die Nerven des Orgateams auf äußerste zu spannen. Also wurde entschieden, die Ergebnisse händisch auszuwerten und die jeweils drei Besten einer Altersklasse mit Medaillen auf dem Siegerpodest zu ehren.

Leichtahletikabteilung des SV Schermbeck (1)

Haushaltsratschläge nicht nachvollziehbar

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Haushaltsratschläge nicht nachvollziehbar

Die Anmerkungen der Regierungspräsidentin Anne Lütkes zur aufgebrauchten Ausgleichsrücklage im Kreis Wesel sorgen bei der Linksfraktion für Irritation. Das aktuelle Problem sei die gesenkte Kreisumlage, nicht die Ausgabenseite des Kreises.

„Die Spielräume für Ausgabensenkungen auf Kreisebene sind minimal,“ erklärt Sascha H. Wagner, Vorsitzender der Linken Fraktion im Kreistag.

Der Kreis habe nur relativ geringe Ausgaben im freiwilligen Bereich, und noch weniger davon sei wirklich verzichtbar. Viel Geld sei dem Kreishaushalt hingegen mit der Senkung der Umlage verloren gegangen.

Bereits mit dem letzten Haushalt waren harte Kürzungen beschlossen worden. Die Forderung der Regierungspräsidentin Lütkes nach einem noch strikteren Sparkurs hält DIE LINKE vor diesem Hintergrund für realitätsfremd.

Über die angebliche Furcht der kreisangehörigen Kommunen vor ‚weiteren Umlageerhöhungen‘ nach der Senkung der Umlage in diesem Jahr kann DIE LINKE nur den Kopf schütteln.

„Anscheinend reden hier einige, ohne die Haushaltsentscheidungen des Kreises überhaupt zur Kenntnis zu nehmen,“ wundert sich Wagner.

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