Unfall, Schlaganfall, Herzinfakt, Verletzungen, Ohnmacht: In diesen Situationen muss jeder helfen!
Die Veranstaltung findet am Mittwoch (3. Juni) um 15:00 Uhr im Gemeindehaus an der Kempskesstege 2 statt. Referent ist Jörg Dückerhoff.
Singend von Haus zu Haus
Schermbeck Die neunjährige Meike Große-Gehling ist neue Pingstebrut in Uefte. Am Pfingstsonntag wurde die Schülerin der Maximilian-Kolbe-Schule von etlichen Kindern begleitet. Wegen der weiten Wege in Uefte waren die Kinder froh, als Heiner Große-Gehling den Traktor vor die geschlossene Karre spannte, in der alle Kinder bequem Platz nehmen konnten. An jeder Haustür sangen die Kinder das Lied von der Pingstebrut. Meist gab es Geld, das die Kinder für einen guten Zweck spenden wollen.
Nach der Rückkehr lud Tanja Große-Gehling die Kinder zum Kaffeetrinken ein. Den Kuchen und die Waffeln hatten die größeren Uefter Mädchen Juliane Weßel, Birgit Triptrap, Lena Beemelmans und Evelyn Deiters gebacken.
Nach dem Kaffeetrinken gab es für die Kinder viel Spaß bei den angebotenen Kreis- und Rennspielen. Zum Abschied bekam jedes Kind noch eine Tüte voller Süßigkeiten für den Heimweg. H.Scheffler
Meike Große-Gehling (unter dem Blumen-Bogen) ist neue Uefter Pingstebrut. Foto: Helmut Scheffler
Schermbecker Gemeinschaftsgrundschule startete heute ihr Schuljubiläum
Schermbeck Der Einstieg in die Festwoche, welche die Gemeinschaftsgrundschule anlässlich ihres 100-jährigen Bestehens veranstaltet, passte heute Morgen nicht so ganz zum Motto „100 Jahre in Bewegung“. Ruhig und genüsslich ging es eher zu. Frühstücken und Chillen waren angesagt, und das mitten auf dem Schulhof.
180 Kinder aus insgesamt acht Klassen hatten den Auftrag bekommen, für das große Schulpicknick die Bestände der heimischen Küche und des Vorratsraumes zu durchforsten. Und da auch die Mütter noch bei der Suche behilflich waren, kam so viel zusammen, dass auch noch die zweite Schermbecker Grundschule hätte beköstigt werden können. Von Brot und Brötchen in allen Variationen über Wurst, Käse und Marmeladen bis hin zu Käsespießen und jeder Menge Obst reichte das Angebot, wobei die Kinder untereinander eifrig tauschten.
Klassenweise saßen oder lagen die Kinder auf großen Decken und ließen sich von der warmen Maisonne bescheinen. Ganz so gemütlich wird es in den nächsten Tagen nicht mehr zugehen. Morgen startet das Trommelprojekt mit Bewegung für die Arme und am Freitag beginnt um 8.30 Uhr der Sponsorenlauf, bei dem angesammelte Kalorien zur Erwirtschaftung eines Geldbetrages durch Bewegung mit den Füßen abgebaut werden können. H.Sch./Fotos: Helmut Scheffler
Für die Jubiläumsfestschrift des Jahres 1998 ließ sich der Vorstand des Dammer Schützenvereins im Mai 1997 fotografieren. Sitzend (v.l.): Degenhard Terstegen (Leutnant), Heinz-Wilhelm Schult (Hauptfeldwebel, „Spieß“), Hartwig Terstegen (Major), Heinrich Hüfing (Präsident), Dietmar Sadlo als König des Jahres 1996, Lothar Ostermann-Schelleckes (Oberst), Werner Kohlenbrenner (Hauptmann), Karl-Heinz Berckmann (Kleiderwart), Bernhard Gedanitz (Standwart), Heinz Neu (Leiter der Schießgruppe). Stehend (v.l.): Richard Jöhren (Schriftführer), Ingo Korthauer (Vizefeldwebel), Carsten Behrens (Oberleutnant), Dietmar Beckmann (Fahnenleutnant), Rüdiger Terstegen (Sergeant), Andreas Kamps (Fähnrich), Wolfgang Bohn jun. (Unteroffizier), Reinhard Steinkamp (Kassierer), Bernhard Lichtenberg (Schießwart), Friedhelm Heyne (Sportart), Karsten Ufermann (Jugendwart), Volker Zimmermann (Schießwart). Es fehlte: Ernst Steinkamp (Schießwart). H.Sch./ Foto: Helmut Scheffler
Nach fast 26-jähriger Tätigkeit in Schermbeck nahm Schulleiterin Marianne Pilgrim am 4. Juli 2001 Abschied von der Gemeinschaftsgrundschule. Nach dem Abitur begann sie zunächst mit dem Studium der Medizin, wechselte dann den Studiengang und wurde 1961 in Dinslaken als Volksschullehrerin eingestellt. 1967 übernahm sie eine Konrektorenstelle in Duisburg-Walsum und 1968 eine Schulleiterstelle in Voerde.
Von 1969 bis 1973 war Marianne Pilgrim stellvertretende Seminarleiterin im Bezirksseminar in Dinslaken. Als sie 1973 die Stelle der Seminarleiterin in Moers übernehmen sollte, bat die junge Mutter, in den Schuldienst zurückversetzt zu werden. 1975 wurde sie Rektorin in Schermbeck. „Wenn ich noch einmal wählen könnte, würde ich wahrscheinlich wieder Lehrerin werden wollen“, bilanzierte Marianne Pilgrim nach 40-jähriger Tätigkeit als Lehrerin. Das Foto entstand 14 Tage vor der Verabschiedung. H.Sch./ Foto: Helmut Scheffler
Stichtag für Kabaretttalente: Am 1. Mai 2015 startet die Jagd auf das Schwarze Schaf 2016. Der renommierte niederrheinische Kabarettpreis “Das Schwarze Schaf” sucht talentierte Nachwuchskünstlerinnen und -künstler aus dem gesamten deutschsprachigen Raum, die als Einzelpersonen oder Gruppe in der Kabarettszene aktiv sind.
Bewerben können sich Kabarettisten, die nicht länger als fünf Jahre professionell tätig sind und nur eigene Texte verwenden. Einsendeschluss für die Bewerbungen ist der 15. September 2015.
Für kompetente Unterstützung bei der Auswahl des Schwarzen Schafs 2016 sorgt Stand-Up Comedian und Musikerin Mirja Boes. Die gebürtige Niederrheinerin ist neues Mitglied der Wettbewerbsjury: “Unsere Kabarettszene ist bunt und vielfältig. Sich hier einen Namen zu erarbeiten, ist eine Herausforderung. Ich möchte alle Künstlerinnen und Künstler ermutigen, sich beim Schwarzen Schaf 2016 zu bewerben, denn der Preis bietet tolle Chancen für neue Talente” so Boes.
Auch Kabarettist Volker Weininger, Das Schwarze Schaf 2014, ist wieder mit von der Partie, diesmal aber nicht auf der Bühne, sondern ebenfalls als Mitglied der Jury. “Am Schwarzen Schaf teilzunehmen, war eine großartige Erfahrung und hat mir und meinem Programm viel Aufmerksamkeit beschert”, so Weininger. “Mein Appell an alle, die es mit dem Kabarett ernst meinen: Bewerbt euch!”.
Nach einer ersten Auswahl durch eine Vorrundenjury nimmt das Publikum eine entscheidende Rolle bei der Bewertung der insgesamt zwölf verbleibenden Kandidaten ein: Während der Vorrunden in Emmerich, Krefeld, Moers und Wesel im März 2016 wählen die Zuschauer sechs Kabarettisten aus. Diese sechs stellen sich dann am 7. Mai 2016 in Duisburg dem Urteil der Finaljury und werden von ihr auf Witz, Originalität und Können geprüft.
Der Wettbewerb ist nach Hanns Dieter Hüsch benannt, der sich selbst gerne als “Schwarzes Schaf vom Niederrhein” bezeichnete. Der 1999 von Hüsch gegründete Preis wird alle zwei Jahre verliehen. Er ist ein Projekt der RuhrFutur gGmbH, die die Trägerschaft im Sommer 2013 vom Förderverein Niederrheinischer Kabarettpreis “Das Schwarze Schaf” übernommen hat. Seit 2001 wird der Preis von der Stiftung Mercator gefördert.
Ulrike Sommer, Geschäftsführerin von RuhrFutur, freut sich auf den Beginn der neuen Wettbewerbsrunde: “Mit dem Schwarzen Schaf fördern wir das politisch-gesellschaftskritische Kabarett, das in dieser Region eine ganz besondere Bedeutung hat. Mit dem Wettbewerb wollen wir dem Nachwuchs die Chance geben, sich einem größeren Publikum zu präsentieren. Gleichzeitig erinnert der Preis an einen der produktivsten und erfolgreichsten Vertreter des literarischen Kabaretts, Hanns Dieter Hüsch.”
Der Wettbewerb
Der Gründer des Wettbewerbs Hanns Dieter Hüsch gilt als “Poet unter den Kabarettisten” und zählt nach wie vor zu den beliebtesten Vertretern des Genres. Sein feinsinniger und nachdenklicher Humor beeinflusst noch immer Generationen von Kabarettisten. Mit dem Wettbewerb “Das Schwarze Schaf” soll sein Erbe gepflegt werden. Dies spiegelt sich auch in der Wahl der niederrheinischen Städte Emmerich, Wesel, Moers und Krefeld als Austragungsorte für die Vorrunden wider. In der Heimat Hanns Dieter Hüschs müssen sich die zwölf Nominierten dem kritischen Publikum stellen. Je sechs Künstlerinnen und Künstler präsentieren pro Abend einen 15-minütigen Ausschnitt aus ihrem aktuellen Programm. Die besten sechs kommen in das Finale und treten am 7. Mai 2016 in Duisburg gegeneinander an.
Der Preis und die Jury
Der Gewinner erhält 6.000 Euro und eine Gewinnertour durch mindestens vier Städte und wird sein komplettes Programm einen Tag nach der Siegerehrung im Kleinkunsttheater “Die Säule” in Duisburg vortragen. Die Plätze zwei und drei sind mit 4.000 und 2.000 Euro dotiert. In der Jury sitzen neben Mirja Boes und Volker Weininger die Leiterin des Kleinkunsttheaters “Die Säule”, Martina Linn-Naumann, und Dr. h.c. Nikolaus Schneider, ehem. Vorsitzender des Fördervereins.
„Alle Jahre wieder“ treffen sich acht gestandene Männer, um gemeinsam über Pfingsten in der Wildnis zu campieren. „Irgendwo im Nirgendwo“, im Wald zwischen Rhedebrügge und Bocholt, liegt das Dschungelcamp der „Alten Germanen“. Entstanden ist die reine Männergruppe 1977 aus der gemeinsamen Ferienlagergruppe St. Ludgerus heraus. „To, to alte Germanen, sagte Pastor Anton Benning immer zu uns. Das hat uns bei der Namensfindung beflügelt“, erinnert sich Michael Grüter an diese Zeit.
Jahre später
Heute, 38 Jahre später folgen Grüter, Volker Oening, Martin Thiemann, Norbert und Manfred Dahlhaus, Heinrich Schick, Manfred Kempken und Andreas Klein immer noch dem „Ruf der Wildnis“. Obwohl einige mittlerweile nicht mehr in Schermbeck wohnen und in Deutschland verteilt als Handwerker, Theologe, Architekt, Physiker, Studenten und Chemiker arbeiten, reisen sie jährlich etliche Kilometer an, um diese alte Gemeinsamkeit nicht zu vernachlässigen.
Die “Alten Germanen” in ihrem Lager vor dem neuen Steinofen. (v. li.) Leon Nappenfeld, Juri Dahlhaus, Nils Nappenfeld, Gerrit Kempken, Heinrich Schick, Norbert Dahlhaus, Michael Grüter, Manfred Dahlhaus und Martin Thiemann)
Zuerst zu den Eltern
So auch in diesem Jahr. Traditionell trafen sich die „Alten Germanen“ am Freitagabend bei Hanne Schick, in der Gaststätte Nappenfeld. Von dort aus ging es dann, einem sich immer wiederholenden festen Tourenplan folgend, weiter Richtung Zeltlager. „Zuerst fahren immer bei meinen Eltern vorbei. Die haben uns das Bier kaltgestellt, warten schon ungeduldig auf uns und freuen sich riesig, wenn wir dann zu später Stunde kommen“, berichtet Manfred Dahlhaus. Anschließend geht es zum Schwarzbrot-Essen nach Triptrap. Je nach Lust und können solche Besuche schon mal etwas länger dauern, so dass die Gruppe dann meistens erst in den frühen Morgenstunden ihr 35 Kilometer entferntes Zeltlager erreichen. Eine Nonstop-Tour gab es noch nie.
Ohne Holz kein Feuer und kein Essen. Die Jugend sorgte für Nachschub.
Einfaches germanisches Leben
Im sogenannten „Dschungelcamp“ erwartet alle ein einfaches, germanische Leben. Und genau das genießen die acht „Alten Germanen“ an den drei Tagen in vollen Zügen. Einige Söhne haben sich ihren Väter in den letzten Jahren angeschlossen, ansonsten haben Fremde und Frauen, außer Mädchen und Töchter, hier keinen Zutritt.
Vielleicht gut so, denn ein Luxusleben, außer Wald, Vogelgezwitscher und Freiheit gibt es hier nicht. Kleine Lagerhygiene ist angesagt, Baden und Waschen in der Aa, und Toilettengang mit Spaten. Das alles spart Zeit. Zeit, die aber für eine enge Gemeinsamkeit, Spielen und Singen genutzt wird. Es kam auch schon mal vor, dass sich plötzlich mitten der Nacht Besuch ansagte. „Kurz nach Mitternacht stand plötzlich, mitte der 80ziger Jahre, die Blaskapelle Schermbeck vor unserem Zelt und brachten uns ein Ständchen“, erinnert sich Michael Grüter. Er ist seit Beginn der Chefkoch im Lager und sorgt immer wieder mit kulinarischen Neuheiten für das leibliche Wohl. Neuster Luxus seit zwei Jahren ist ein selbstgebauter Steinofen.
Intensive Gespräche und frischer Spargel
Pizza, grüner blancierter Spargel an Ruccula und Balsamico standen Pfingsten auf der Speisekarte. „Es gab aber auch schon Erdbraten oder Zwiebelsuppe. Im ersten Jahr allerdings hatten wir nur zwei Kisten Bier zur Verpflegung mit“, erinnert Grüter lachend. Langeweile kennen die „Alten Germanen“ nicht. Entweder es wird gesungen, musiziert, neue Spiele erfunden oder einfach in langen und sehr intensiven Gesprächen über das Leben philosophiert.
„Wichtig für mich ist, dass wir über all die Jahre immer da anknüpfen, wo wir aufgehört haben“, sagt Heinrich Schick. „Für mich ist das hier Tiefgang mit vielen guten Gesprächen“, so Michael Grüter. „Für mich ist das primitiver Luxus und das finde ich als was ganz Besonderes“, so der 22jährige Student Gerrit Kempken, der seinen Vater seit einigen Jahren begleitet.
Seit über 30 Jahren ist Michael Grüter der Lagerkoch und verwöhnt die “Alten Germanen” mit immer wieder neuen Rezeptideen und kulinarischen Speisen.
Etwas ausgwildert
Pfingstmontag bauten die „Alten Germanen“ ihre Zelte in der Wildnis wieder ab. Etwas ausgewildert, dafür aber wieder um viele Erfahrungen reichen brachen sie die Heimreise an. „Wir hoffen, dass unsere Kinder für uns im hohen Alter ein barrierefreies Lager gestalten“, sagte schmunzelnd Manfred Dahlhaus am Ende der Tour. Ein Wunsch ganz im Sinne aller, die Kopfnickend diesem Wunsch unterstrichen. Petra Bosse
Ohne Holz kein Feuer. Aber woher nehmen, wenn nicht stehlen?
Am kommenden Sonntag, 31. Mai ist der Familientag im Rahmen des 100 jährigen Jubiläums der Ludgeruskirche. Markus und Thomas Hofmeister kommen und erzählen Geschichte, lustige, spannende, Trommelgeschichten, bei denen alle eine Trommel haben und mitmachen können.
Der Tag beginnt mit der Familienmesse um 10.30 Uhr im Erzählzelt am Pfadfinderhaus. (Es ist KEINE Messe um 10.30 Uhr in der Kirche.) Der Gottesdienst ist ebenfalls von M. und T. Hofmeister mit vorbereitet und gestaltet. Anschließend gibt es neben den Geschichten ein buntes Programm für Klein und Große, Spiele und Spaß, kreative Angebote. Unter anderem soll ein großes Mobile aus Acrylglassteinen entstehen. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt, Pommes, Würsten, Kaffee und Kuchen.
Vorbereitet wurde der Tag von Mitgliedern aus dem Pfarreirat und den Kindergärten St. Ludgerus und St. Kilian. Wir laden alle herzlich ein.
DIE LINKE. Fraktion im Kreistag Wesel bittet den Ausschuss für Verkehr, Rettungswesen und Ordnungsangelegenheiten, zu beschließen:
1. Die Verwaltung wird beauftragt, dem Ausschuss eine Übersicht zu erstellen, aus der hervorgeht, wieviele Atomtransporte durch das Kreisgebiet in den letzten Jahren stattgefunden haben.
2. Die Verwaltung wird beauftragt, beim Land regelmäßig Informationen über bevorstehende Atomtransporte einzuholen. Diese Informationen sind in erster Linie zur Verwendung durch die Kreisleitstelle bestimmt, werden aber auch dem Ausschuss für Verkehr, Rettungswesen und Ordnungsangelegenheiten sowie dem Umwelt- und Planungsausschuss in Form einer Mitteilungsvorlage zur Verfügung gestellt.
3. Die Verwaltung wird beauftragt, die bestehenden Pläne zum Katastrophenschutz bei Atomtransporten vorzustellen. Dabei soll insbesondere erläutert werden, wie diese Pläne getestet wurden. Falls keine solchen Pläne bestehen, sollen Pläne für diesen Fall erstellt werden. Dabei kann auf Beispiele anderer Kommunen zurückgegriffen werden.
4. Es wird sichergestellt, dass beim Neubau der Kreisleitstelle die Anforderungen im Falle eines nuklearen Notfalls in die Planungen mit einfließen.
Begründung:
Jährlich durchqueren etwa 500 Atomtransporte NRW. Dies geschieht heimlich, ohne vorherige Information der lokalen Stellen. Solche Atomtransporte finden auch bei problematischen Bedingungen – wie etwa während dem Orkan „Niklas“ statt. Auch der Kreis Wesel kann jederzeit Teil einer Transportroute werden. Der Neubau der Kreisleitstelle ist eine gute Gelegenheit, den Katastrophenschutz für diesen Fall zu prüfen und zu optimieren.
Volksbank Schermbeck – Immobilie des Monats Juni 2015
Die modern geschnittene Wohnung im 1. Obergeschoss eines gepflegten 6-Familienhauses in Schermbeck-Gahlen wird Ihnen gefallen!
Aufteilung: Helles Wohn-/Esszimmer mit Zugang zum großen Balkon, 2 Schlafzimmer, offene Küche, Bad mit Wanne und Dusche, Diele
Sonstiges:
Laminat-/Fliesenboden
eigene Gastherme
Wasch- und Trockenkeller
separater Kellerraum
Garage hinter dem Haus
Gemeinschaftsgarage für Fahrräder usw.
Energieausweis:
Art des Energieausweises : Verbrauchsorientiert
wesentl. Energieträger der Heizung: Erdgas
Baujahr lt. Energieausweis: 1998
Endenergiewert : 56,6 kWh(m²a) inkl. Warmwasser
Lage:
Im Dorfkern von Gahlen finden Sie das Nötige für den täglichen Bedarf, ein Reisebüro, Friseur, Kindergarten, Restaurants, Pizzeria, Post etc. Gahlen besticht durch seinen Charme und seiner schönen, ländlichen Lage.
In wenigen Fahrminuten erreichen Sie die A 31. Dorsten sowie der Schermbecker Ortskern sind schnell erreichbar, Busverbindungen sind gegeben.
Es gibt fast direkt vor der Haustür viele Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung, z.B. Reiten, Tennis, Fußball etc., das für einen Ort dieser Größenordnung sehr vielfältige Vereinsleben nicht zu vergessen.
Die grüne Umgebung lädt zu Fahrradtouren und Spaziergängen ein, Lippe und Kanal sind fußläufig erreichbar.
monatl. Kaltmiete: 500,00 EUR inkl. Garage zzgl. Nebenkosten. Kaution: 2 Monatsmieten. Die Mieterprovision beläuft sich auf 1,19 Monatskaltmieten.
In der Sommerzeit sind die Radler des Gahlener Heimatvereins einfach nicht zu bremsen. Einmal monatlich starten sie am Parkplatz Törkentreck zu einer Halbtagsfahrt. Diesmal hatte Antonius Jansen, der die Fahrradgruppe seit der Gründung im Jahre 2010 leitet, den Pevelings Hof in Haltern-Lippramsdorf als Ziel ausgesucht. Auf der Hinfahrt wurden die Störche im Hervester Bruch besichtigt. Auf der Rückfahrt fuhren die Radler zwischen Wesel-Datteln-Kanal und Lippe zurück ins Lippedorf. Die nächste Fahrt findet am 9. Juni ab 14 Uhr statt. Am 19. Juli wird es eine Ganztagsfahrt geben. H.Sch./Foto Scheffler
Der Bedarf an energetischen Modernisierungen in deutschen Wohnhäusern ist groß: Diese Gebäude sind für rund 40 Prozent des gesamten Energieverbrauchs verantwortlich, und gerade ältere Immobilien sind weit entfernt von einem Wärmeschutz auf dem heutigen Stand der Technik. Wer in die eigene Immobilie sinnvoll investieren und die Energieeffizienz nachhaltig verbessern möchte, fängt meist mit der Gebäudehülle an. Neben Dach und Fassade spielen hier die Gebäudeöffnungen – also Fenster und Türen – eine wichtige Rolle. Und gerade die Wärmeverluste durch alte Haustüren werden oft unterschätzt.
Modernisieren und sparen: Veraltete Heizungsanlagen verbrauchen zu viel Energie
Mehr als 15 Millionen Heizungsanlagen und somit rund 75 Prozent des deutschen Bestandes dürften Schätzungen zufolge technisch veraltet sein. Würden diese Anlagen energetisch modernisiert, könnten etwa 13 Prozent des Endenergieverbrauchs eingespart werden. Mit einem Heizungscheck durch den Fachhandwerker lässt sich die Notwendigkeit einer Modernisierung der Heizung überprüfen.
Heizungscheck des Fachhandwerks
Nach nur knapp einer Stunde wird der Fachmann im Regelfall konkrete Einsparpotenziale aufzeigen können. Die Kosten für das Prüfverfahren, das alle relevanten energetischen und technischen Aspekte der Heizung umfasst, liegen bei etwa 120 Euro im Einfamilienhaus. Die komplette Anlage wird im Hinblick auf ihre energetische Qualität bewertet. Untersucht werden sowohl der Heizkessel, die Dämmung der Rohrleitungen, die Regelung der Heizkörper als auch die Abstimmung des kompletten Systems im Gebäude.
Neben technisch überholten Kesseln sind die bei einem Heizungscheck am meisten vorgefundenen Verursacher unnötiger Kosten der fehlende hydraulische Abgleich, zu groß geratene Heizkessel, ungeregelte Heizungspumpen und nicht voreinstellbare Thermostatventile an den Heizkörpern. Alternativ zum Austausch der Heizung können bereits geringinvestive Verbesserungen – wie etwa der Einbau eines neuen Thermostatventils mit hydraulischem Abgleich sowie die Optimierung der Regelung – die energetische Effizienz des Systems verbessern und Energiekosten spürbar senken.(djd/pt).
Aus alt mach neu – Architektur- und Ingenieurbüro Thieken
Bei dem vorliegenden Gebäude handelt sich um ein 4-geschossiges Mehrfamilienwohnhaus mit Praxisräumen in Dorsten-Holsterhausen. Im Rahmen der Modernisierung des bestehenden Mehrfamilienhauses aus den frühen 60er Jahren, sowie der baulichen Erweiterung um drei weitere Wohneinheiten und der Errichtung einer Zahnarztpraxis im Erdgeschoss des Erweiterungsbaus, wurde ein besonderer Schwerpunkt auf seniorengerechtes und generationenübergreifendes Wohnen gelegt.
Diese Baumaßnahme ist ein mustergültiges Beispiel für nachfolgende Bauvorhaben, denn durch den erfolgreichen Einsatz modernster Technik wurde eine innovative Heizungsanlage mit zentraler Warmwasserbereitung errichtet, die mit den ausgeführten Wärmeschutzmaßnahmen und der Photovoltaik-Anlage zur Energieeinsparung und somit zur Senkung der Nebenkosten beiträgt.
Schermbeck Zum dritten Male seit seinem Amtsantritt im Mai 2010 startete der nordrhein-westfälische Minister für Inneres und Kommunales zu einer „Komm´Tour“ durch NRW. Nachdem die erste Tour den Nationalpark Eifel als Ziel hatte und die zweite Tour durchs westliche Münsterland führte, radelten der Minister und seine Begleiter diesmal zu neun Kommunen durch die niederrheinische Landschaft.
Mittwochabend übernachtete der Minister im „Landhotel Voshövel“ im Schermbecker Ortsteil Weselerwald.
Minister bestätigt Sorgen des Bürgermeisters
Dort kam es zu einem angeregten dreistündigen Gespräch mit dem Schermbecker Bürgermeister Mike Rexforth. Fragen der Gemeindefinanzierung wurden dabei ebenso besprochen wie die Möglichkeit der Einrichtung eines Zweckverbandes für Wirtschaftswege, den die Schermbecker ganz gerne gründen würden, der aber der Zustimmung des Landes bedarf. Die Sorgen des Bürgermeisters, dass die Kommune durch die Unterbringung von Flüchtlingen wesentlich stärker belastet werde als der Bund, teilte Jäger. „Die Kommunen müssen deutlich entlastet werden“, versicherte Jäger und versprach, auf dem am 18. Juni in Berlin stattfindenden Flüchtlings-Gipfel deutlich zu machen, dass sich der Bund stärker finanziell beteiligen müsse.
Bürgermeister Mike Rexforth (Mitte) und der Trägervereins-Vorsitzende Wolfgang Paul (r.) stellten dem Minister Ralf Jäger (l.) gestern das Dorfgemeinschaftshaus in Altschermbeck vor. Foto: Helmut Scheffler
Während der heutigen Rundfahrt durch Schermbeck standen – wie an den Tagen vorher – Einrichtungen im Vordergrund, die vom ehrenamtlichen Engagement der Bürger getragen werden. „Wir können in Düsseldorf viel entscheiden, wichtig ist mir zu sehen, was die Menschen vor Ort leisten und wo ihnen der Schuh drückt“, beschrieb der Minister die Zielsetzung seiner Tour und ergänzte, „unsere Gesellschaft lebt vom ehrenamtlichen Engagement, davon will ich mir einen persönlichen Eindruck machen.“
Bürgermeister Mike Rexforth und der Trägervereins-Vorsitzende Wolfgang Paul stellten dem Minister Ralf Jäger gestern das Dorfgemeinschaftshaus in Altschermbeck vor. Foto: Helmut Scheffler
Als Beispiel für ein soziales Projekt der Kirche lernte Minister Jäger am heute Morgen die Stiftung Lühlerheim an der Grenze von Weselerwald und Drevenack kennen.
Lühlerheim und seine Bewohner besucht
Während eines Rundgangs durch die 1886 gegründete Einrichtung für die Betreuung nichtsesshafter Menschen lernte der Minister die inzwischen gewandelten Aufgabenstellungen kennen. Im Lühlerheim lernen Menschen, deren Lebensverhältnisse mit besonderen sozialen Schwierigkeiten verbunden sind, in eigenständigen Wohnverhältnissen zu leben. Es wird eine ganzheitliche Wohn-, Lebens- und Eingliederungshilfe für Menschen ab dem 18. Lebensjahr geboten. Der Betreuung älterer Menschen dient die Seniorenwohnanlage „Bossow-Haus“, deren Erweiterungsbau der Minister in Augenschein nehmen konnte.
Ein komplett ehrenamtliches Projekt lernte Minister Jäger im Altschermbecker Dorfgemeinschaftshaus kennen, das ihm im Beisein der Vertreter mehrerer beteiligter Vereine vom Bürgermeister Rexforth und von Wolfgang Paul, dem Vorsitzenden des Trägervereins Dorfgemeinschaftshaus, vorgestellt wurde. Rexforth sprach von einem Vorzeigeobjekt, erinnerte an den anfänglichen Pessimismus einiger Bürger und an die Entwicklung, die inzwischen zur genau gegenteiligen Bewertung geführt habe.
Ehrenamt muss noch stärker unterstützt werden
„Das Ehrenamt schafft einen enormen Mehrwert für unsere Gesellschaft“, zeigte sich der Minister beeindruckt von dem Dorfgemeinschaftshaus, als er hörte, dass dort mehr als 4500 Arbeitsstunden ehrenamtlich geleistet wurden und dass die Gemeinde Schermbeck sich nur mit einem minimalen Betrag an dem 360 000 Euro teuren Projekt beteiligt habe. „Es muss überlegt werden“, so Minister Jäger, „wie man das Ehrenamt noch stärker unterstützt und belohnt.“ Als Beispiel nannte er das vom Land organisierte Förderprojekt für die Feuerwehr und den Orden für Zivilcourage. Konkrete Vorstellungen für weitere Formen von Ehrungen wurden nicht genannt.
Nach einem Imbiss im Dorfgemeinschaftshaus lockte das „ländlich geprägte Schermbeck“ den Minister wieder aufs Fahrrad und in Richtung Wesel, um das Jugendhaus Katakomben der evangelischen Jugend zu besichtigen. Von dort ging es in Begleitung der Weseler Bürgermeisterin Ulrike Westkamp weiter zur NABU-Naturarena in Bislich und mit der Fähre „Keer Tröch“ nach Xanten. Weitere Stationen der „Komm´Tour“, die in den letzten Tagen schon Moers, Rheinberg, Dinslaken und Hünxe berührte, sind Kalkar und Bedburg-Hau. H. Scheffler
DIE LINKE. Fraktion im Kreistag Wesel bittet den Kreistag, zu beschließen:
1. Die Sitzungen des Kreistages Wesel werden künftig ins Internet übertragen.
2. Das Angebot des Kreistages Wesel wird nach dem Vorbild erfolgreicher Modelle in anderen Städten, etwa der Städte Essen und Bottrop, gestaltet.
3. Die Vorbildkommunen werden angefragt, ob und zu welchem Preis sie die nötigen Leistungen für den Kreis Wesel ganz oder teilweise mit erbringen können.
4. Falls aus diesem Beschluss heraus eigene Kapazitäten aufgebaut werden, werden freie Kapazitäten den kreisangehörigen Kommunen zum Selbstkostenpreis angeboten.
Begründung:
Uns ist bewusst, dass ähnliche Anträge im Kreistag bereits 2011vonseiten der Linken gestellt worden sind. Die damaligen Bedenken, insbesondere in Bezug auf das Thema Datenschutz, sind ernst zu nehmen. Gleichzeitig wird die Live Übertragung von Sitzungen inzwischen in zahlreichen Kommunen in NRW, unter anderem in Bonn, Bottrop und Essen, bereits seit Jahren erfolgreich praktiziert.
Wir plädieren daher dafür, sich weder in theoretischen Erörterungen potenzieller Probleme zu verlieren, noch aufwendig eigene Konzepte mit eventuell teurem Personaleinsatz zu entwickeln, sondern zuerst zu prüfen, ob nicht erfolgreiche Konzepte anderer Kommunen auf den Kreis Wesel übertragbar sind. Dabei können unter Umständen auch dort bestehende Ressourcen mitgenutzt und so in interkommunaler Kooperation beidseitig Kosten verringert werden.
Auch die Gründe für die Einrichtung des Live Streams bleiben die gleichen. Im Kreistag werden wesentliche Entscheidungen für die Zukunft des Kreises Wesel getroffen. Nur wenige Bürger haben die Gelegenheit, selbst als Zuschauer teilzunehmen. Oft wird die Relevanz einer Diskussion im Kreistag den Betroffenen auch erst im Nachhinein klar.
Die Debatten von überall und auch nachträglich aufrufen und nachverfolgen zu können ermöglicht den Bürgern wesentlich verbesserte Einblicke in den demokratischen Prozess, der ihr Gemeinwesen lenkt.
DIE LINKE ist der Auffassung, dass dies auch förderlich für die Identifikation der Bürger mit dem Kreis, und für das Vertrauen in die Politik ist. Transparenz ist kein Luxus, sondern entscheidender Teil der legitimatorischen Grundlage eines demokratischen Staatswesens.
Schermbeck Auf der Kreisstraße „Am Voshövel“ im Schermbecker Ortsteil Weselerwald werden Autofahrer gleich durch eine doppelte Beschilderung ausgebremst. Das Schild auf der linken Straßenseite hat in der Vergangenheit wiederholt zu erstaunten Fragen geführt. Wir baten den Fachdienst Straßenverkehr beim Kreis Wesel um eine Erklärung der doppelten Beschilderung. Dieter Kreilkamp teilte mit:
„Im September 2005 hat sich an der Kreuzung K 25, Am Voshövel / L 401, Marienthaler Straße ein schwerer Unfall mit sechs Verletzten, davon zwei schwer, ereignet. Der Verursacher gab an, dass er die Beschilderung nicht gesehen habe und dachte, er sei auf der Vorfahrtstraße. Die Unfallkommission hat zeitnah die Unfallörtlichkeit aufgesucht und nach Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit geforscht. Im Ergebnis wurde die vorhandene Beschilderung nicht nur erneuert, sondern auch -wegen
der besseren Erkennbarkeit- beidseitig aufgestellt; die Unfalllage ist seitdem unauffällig. Bei der nächsten turnusmäßigen Verkehrsschau in diesem Jahr wird diese Beschilderung überprüft.“ H.Sch.
Auf der Straße „Am Voshövel“ stehen Geschwindigkeitsschilder auf beiden Seiten. Foto: Helmut Scheffler
Triumphaler Erfolg der wU15 des TuS Gahlen beim GIRLS CUP 2015 in Bitburg
Einen großen Erfolg konnten die C-Juniorinnen des TuS Gahlen am Pfingstwochenende beim GIRLS CUP 2015 in Bitburg / Eifel verbuchen.
Bei der ersten Teilnahme im vergangenen Jahr hatte man bei dem international besetzten Turnier mit Mannschaften aus Frankreich, Dänemark, Niederlande, Schweiz und Deutschland bereits einen guten3. Platz belegen können. Und jetzt sogar der Turniersieg !
Am Freitag reiste die Mannschaft in Begleitung einiger Eltern und Betreuer nach Bitburg in der Eifel, wo man in der dortigen Sport-schule Quartier bezog.
Am Samstag startete man nach der offiziellen Eröffnungsfeier mit den entsprechenden Nationalhymnen in das Turnier.
Im ersten Spiel der Vorrunde ließ man gleich unnötiger Weise beim 3:3 gegen RKSV Pancratius (NL) einige Punkte liegen.
Doch dank einer spielerischen Steigerung siegte man mit schön herausgespielten Toren gegen DJK Südwest Köln (D) mit 5:0 und gegen A.S.C. Waterwijk (NL) mit 3:0 Toren.
Damit war der Gruppensieg perfekt und die Hauptrunde erreicht.
Das erste Spiel der Hauptrunde wurde noch am Samstag ausge-tragen und mit 1:0 gegen den TV Neuenburg/Friesland (D) sicher gewonnen.
Taktischen Vorgaben des Trainers Toni Timmermann
Damit war der Grundstein für die weitere Hauptrunde am Sonntag gelegt.
Am Sonntag kam es dann zunächst zum Vergleich mit dem wohl stärksten Gegner der Gruppe, Roda `23 (NL) , der über eine sehr starke Angriffsreihe verfügte.
Aber dank des 100%igen Umsetzens der taktischen Vorgaben des Trainers Toni Timmermann und einer glänzend organisierten Defensive konterte man geschickt und ging durch einen Foulelf-meter (berechtigt) in Führung.
Aus einem perfekt vorgetragenen Angriff resultierte hochverdient das 2:0 , bevor der Gegner durch einen Foulelfmeter in der Schlussminute mit dem 2:1 nur noch Ergebniskosmetik betrieb.
Einzug ins Finale
Im letzten Spiel der Hauptrunde gegen SV Koedijk (NL) begann der TuS recht druckvoll und konnte sich auch etliche Tormöglich-keiten erarbeiten.
Doch ein übers andere Mal scheiterten die Gahlener Spielerinnen an einer hervorragenden Torhüterin im gegnerischen Tor, die alle Chancen bravourös zunichte machte.
Das Endergebnis 0:0 reichte den Gahlener Mädels trotzdem zum Einzug ins Finale.
Im Endspiel traf der TuS Gahlen dann auf den SV Oberbos (NL), der körperlich stark überlegen schien.
Und auch hier sollte sich das Einhalten der taktischen Vorgaben des Trainers auszahlen.
Trotz der harten Gangart der Niederländerinnen hielten die Girls aus Gahlen gut dagegen.
Als ein Weitschuss von Dana Timmermann in der 12. Spielminute im gegnerischen Tor zum 1:0 einschlug, hinterließ das bei der gegnerischen Mannschaft durchaus Wirkung.
Eine hervorragend eingestellte Abwehr, eine glänzend aufgelegte Torhüterin Meike Baumgarth mit unglaublichen Reflexen, brachten die gegnerischen Spielerinnen zur Verzweiflung und den Sieg letztendlich unter Dach und Fach.
So stand am Ende ein zwar glücklicher, aber sicherlich nicht un-verdienter Turniersieg für die C-Juniorinnen des TuS Gahlen beim Bitburger GIRLS CUP 2015 fest.
Als ungeschlagener Turniersieger wurde die Mannschaft am Montag von begeisterten Eltern und Fans in Gahlen mit einem Glückwunschtransparent gebührend empfangen.
Die Tore erzielten :
4 x Alina Garritsen, 3 x Dana Timmermann,
3 x Robine Kock, 2 x Sabeth Ernst
je 1 x Emily Kotter und Luca Stienen
Es spielten :
Meike Baumgarth, Lissa Busley, Sabeth Ernst,
Alina u. Sophie Garritsen, Angelina Ludwig, Lena Klein,
Emily Kotter, Dana Timmermann, Robine Kock, Antonia Krake, Marie u. Carla Scholtholt, Michele Steinrötter, Sophie Nuyken, Maike Schäfer, Luca Stienen, Cherine Nickel, Julia Wurzel
Im Rahmen der Suchtwoche findet am Samstag, 20. Juni 2015 in Dorsten ein Informationstag zum Thema Alkohol…was ist eigentlich zuviel… statt. Der Pavillon wird Nähe Rathaus vor der Metzgerei Bellendorf aufgestellt sein. Mit kleinen Aktionen, Ansprachen und Infomaterial wollen wir (Selbsthilfegruppen aus dem Raum Dorsten und Umgebung) Menschen Mut machen, sich für dieses Thema zu interessieren! Ein Presse-Gespräch ist am 10. Juni 2015 um 11.00h im Gruppenraum der Caritas Dorsten, Westwall.
Schermbeck (pd). Die Regionalliga-Formation „Avalanche“ des Tanzclub Grün-Weiß Schermbeck tritt am Samstag um 16.30 Uhr im BTV Sportzentrum in Brühl zum Saisonabschlussturnier im Jazz- und Modern Dance an. Nach Platz sechs beim Saisonstart in Dinslaken im Februar, Platz sieben in Schermbeck Ende März und Platz sechs in Waltrop Mitte Mai wollen sich die Tänzerinnen um Trainerin Julia Tenhagen in Brühl in der dritthöchsten Liga wieder stark präsentieren und von Platz sieben in der Gesamtwertung auf Platz sechs tanzen. Falls das nicht gelingen sollte, kann „Avalanche“ am Sonntag, 28. Juni in Oberhausen beim Relegationsturnier das Saisonziel Klassenerhalt erreichen.
Die Formation „Calidez“ freut sich auf die Präsentation ihrer Choreografie beim dritten Turnier der Kinderliga II West am Samstag um 13.30 Uhr im Sportzentrum Maspernplatz in Paderborn. Ihre Trainerinnen Carolin und Nina Schulte-Loh und Lisa Hatkemper möchten an die Erfolge der ersten beiden Turniere in Borgentreich mit Platz fünf und Gütersloh mit Platz vier anknüpfen. Das Abschlussturnier am 14. Juni in Drensteinfurt rundet die Saison ab.
Schermbeck (ots) – Unbekannte stahlen in der Zeit von gestern, 19.40 Uhr, bis heute, 06.20 Uhr, einen grauen VW Multivan (T 5), der an der Straße Am Frankenhof parkte. Der Kleinbus ist auf das Kennzeichen WES-DD 299 zugelassen.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Hünxe, Tel.: 02858 / 91810-0.
Vorabinfo über die neue Genussroute für Radfahrer und Wanderer
Radwanderrouten gibt es viele. Schermbeck setzt auf die Verbindung zwischen Genuss und Naturerlebnis und weckt Neugier auf die Schönheit in der direkten Umgebung. Das Projekt SCHERMBECK.RUNDUM hat begeisterte Schermbecker im vergangenen halben Jahr zusammengeschweißt, um sich auf die vorhandenen Stärken des Ortes zu besinnen, die das Gemeindegebiet mit seinen vielen Landschaftstypen, historischen Sehenswürdigkeiten und vor allem seinen zahlreichen familiengeführten Gastwirtschaften zu bieten hat. Ein Projekt von Wir sind Schermbeck Gemeindemarketing e. V.
Durch viel ehrenamtliches Engagement ist eine Route von 70 Kilometern entstanden, unterteilt in drei Teilstrecken. Die Genussroute führt an 25 Gastwirtschaften vorbei und steuert 57 Sehenswürdigkeiten an: von der Wildbeobachtungsstation in der Üfter Mark zum Kneippbecken in Gahlen über das Bauernhofmuseum Sondermann in Weselerwald bis zu den Lebensräumen zahlreicher seltener Tier- und Pflanzenarten im Naturschutzgebiet Lichtenhagen. Durchgängig beschildert leitet ein Farbsystem Touristen und ortsansässige Radfahrer über die Göhlze-Tour, Rund um den Teufelsstein und Over Üfte. Eine 124-seitige Broschüre stellt alle Gastwirtschaften vor und erläutert die vielen sehenswerten Haltestationen entlang des Wegs. Mit einer Faltkarte kommen Besucher sicher nicht vom richtigen Weg ab und finden sich auf 110 Quadratkilometern Gemeindegebiet zurecht.
Vorab kann man sich auf www.schermbeck-rundum.de sowohl die Routenführung ansehen, unterhaltsame Porträts der Gasthöfe lesen und sich über die Sehenswürdigkeiten informieren. Das Rückgrat von SCHERMBECK.RUNDUM sind die vielen Gastwirtinnen und Gastwirte in Schermbeck. In 25 Häusern im Ortskern, in den Ortsteilen und im Grünen können Radfahrer und Wanderer einkehren und sich mit einem kühlen Getränk, einem Snack oder auch einer ausgewachsenen Mahlzeit verwöhnen lassen. Im Vorfeld haben alle Gastronomen ihre speziellen Angebote zusammengetragen, um in der Begleitbroschüre einen möglichst treffenden Eindruck davon zu geben, was Gäste in ihren Schankstuben und Speisesälen erwartet. Inzwischen verbindet das Projekt die Gastwirte in einem Netzwerk der Gastfreundschaft.
Gemeinsam werden am Eröffnungstag am 21. Juni 2015 besondere Attraktionen auf die Beine gestellt. Schermbeck hat nun bald eine Genussroute: Für einen oder mehrere richtig schöne Tage mit Rückenwind.