Angebot der Woche ab Di 26.05.2015 bis Sa 30.05.2015
bei REWE Conrad in 46514 Schermbeck
Weseler Straße 5
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Mehr als 120 Ten Sing-Jugendliche präsentieren eine Show in der Friedenskirche
Schermbeck „Lange noch nicht Schicht im Schacht“, heißt das neue Show-Programm, das am nächsten Wochenende gleich dreimal in der Friedenskirche auf der Hardt gezeigt wird. Am Freitag (29.) und am Samstag (30.) beginnt der Ausflug ins Ruhrgebiet um 19.30 Uhr, am Sonntag (31.) bereits um 18 Uhr.
Einlass ist jeweils eine halbe Stunde früher. Es können noch Karten im Gemeindehaus auf der Hardt, in der Dorstener Buchhandlung König sowie in der Verbands-Sparkasse Gahlen zum Preis von acht Euro erworben werden. Wer einen Schülerausweis vorlegen kann, spart einen Euro. An der Abendkasse kosten Karten zehn Euro.
Seit Oktober letzten Jahres proben mehr als 120 Jugendliche im Alter zwischen 14 und 18 Jahren für die große Show, bei der es keine komplizierten Handlungsstränge gibt, sondern eine Fülle von optischen und akustischen Effekten, viel Tanz, Gesang und Theater. Nachdem sich die Jugendlichen im letzten Jahr in den Regenwald verirrt hatten, „geht et dieset Jahr raus aus´ser Natur und ab in dat Ruhrgebiet“.
Die jugendlichen Bergleute und Ruhrpottschönheiten begeben sich auf eine Schweiß treibende Untertagefahrt. Sie wollen zeigen, was man alles außer Kohle mit harter Maloche aus einem Stollen herausholen kann. Und die leckerste Currywurst gibbet immer noch bei Uschi an´ner Bude. Und die Ten Singer versprechen noch mehr: „Der Kevin macht schon wieder Theater. Aber rumzappeln und miten Popo wackeln können unsere Tanzgruppen am besten – ganz ausdrucksstark! Den größten Lärm im Revier macht unsere Krachmacher-Kolonne und´n paar Kumpel machen Fisimatenten mit de Bälleckes.“
Für so eine ausgeflippte Tour durchs Ruhrgebiet waren die Jugendlichen auf finanzielle Förderer angewiesen. Marcel Braick und Christopher Kühne fanden als verantwortliche Organisatoren offene Ohren bei Inserenten für ihr Programmheft und bei Geldgebern, um die Kosten im fünfstelligen Bereich stemmen zu können.
Ein Team hat die beiden Hauptorganisatoren in den letzten Monaten sehr unterstützt. Dabei kamen die Ideen in den einzelnen Workshops in der Regel von den Jugendlichen selbst, und die Jugendleiter überlegten dann, wie man die Ideen verwirklichen kann.
In einzelnen Gruppen haben die Jugendlichen die Fäden für die Ruhrgebiets-Tour selbst gesponnen. Jugendliche haben ihre Theaterrollen selbst geschrieben und dabei auch noch jede Menge Spaß gehabt.
Auch in diesem Jahr findet am Show-Sonntag (31.) ein Showgottesdienst statt. Die Teilnehmer treffen sich um 9.30 Uhr in der Friedenskirche. Neben aktuellen Show-Elementen und einer einmaligen Atmosphäre wartet im Anschluss auf alle Frühaufsteher ein gemütliches und leckeres Frühstücksbüfett im Gemeindehaus.
Zecken sind zähe Zeitgenossen. Das weiß jeder, der schon einmal versucht hat, einem der lästigen Blutsauger den Garaus zu machen. Aktuell interessiert diese Erfahrung sogar die Naturwissenschaft: In einem ausgeklügelten „Zeckenhärtetest“ haben Biologen jetzt die Zähigkeit der Zecken wissenschaftlich untersucht.
Dabei stellten sich die Wissenschaftler verschiedene Fragen: Wie lange können über Haustiere eingeschleppte Zecken in der Wohnung überleben und möglicherweise zur Gefahr für den Menschen werden? Tötet ein eisiger Winter die Zeckenpopulation? Und können Zecken einen Schleudergang in der Waschmaschine überstehen?
Zecken in der Waschmaschine
In Phase 1 des „Zeckenhärtetests“ war der Biologe Dr. Hans Dautel wenig zimperlich: Verpackt in einem kleinen Gaze-Säckchen steckte er verschiedene Entwicklungsstadien der in Deutschland verbreiteten Art Ixodes ricinus in die Waschmaschine und unterzog die Blutsauger einem Waschgang bei 40 Grad, inklusive Schleudergang. „In dieser Testreihe ging es darum herauszufinden, was mit Zecken passiert, die an Kleidungsstücken haften und in der Waschmaschine landen“, erklärt der Biologe.
Das Ergebnis: „Waschgänge bei 40 Grad sind, inklusive Schleudergang, für Zecken kein grundsätzliches Problem“, so Dautel. Vor allem bei den Nymphen und den erwachsenen weiblichen Zecken war die Überlebensrate extrem hoch – in zwei der insgesamt drei Versuchsreihen lag sie bei 100 Prozent. Dies ist insofern bedeutend, da diese Stadien für den Menschen am gefährlichsten sind – nicht nur als lästige Blutsauger, sondern vor allem als Überträger von Krankheiten wie der Hirnhautentzündung FSME und Borreliose.
Kritisch wird es für Zecken erst bei 60 Grad bzw. im Wäschetrockner, wie der Härtetest gezeigt hat: „Wer wirklich sicher gehen möchte, muss seine Wäsche nach einem Aufenthalt im Freien also mit 60 Grad waschen oder in den Wäschetrockner geben.
…im Aquarium
Entscheidend für das Überleben der Zecken ist in diesem Zusammenhang die Temperatur – denn dass Zecken in der Waschmaschine nicht ertrinken, beweist die zweite Versuchsreihe des Härtetests: Um die Überlebensfähigkeit von Zecken unter Wasser zu untersuchen, steckte Dautel sie in ein Aquarium. Das Ergebnis: Zecken überleben bis zu drei Wochen. Und damit nicht genug: „Die überraschendste Beobachtung war die Tatsache, dass sich vollgesogene Larven unter Wasser häuten können, also von einem Entwicklungsstadium zum nächsten übergehen.“
…im Tiefkühlfach
Auch kalte Temperaturen machen Zecken weniger aus als allgemein vermutet. In einem Tiefkühlfach bei Minus 12 Grad Celsius überlebte die Mehrzahl der Zecken 24 Stunden. In der freien Natur ist es für die Blutsauger sogar noch einfacher: In der bodennahen Laubstreu, wo sich Zecken bei Schnee und Eis bevorzugt aufhalten, bleiben die Temperaturen auch bei Dauerfrost noch relativ moderat.
… und in der Wohnung
Selbst in der Wohnung gehen Zecken nicht sofort zugrunde, obwohl hier die Luftfeuchtigkeit eigentlich viel zu gering für das Spinnentier ist. Dennoch können sogar nicht vollgesogene Zecken, die nach einem Spaziergang mit nach Hause gebracht oder von einem Haustier eingeschleppt wurden, mehrere Tage in der Wohnung überdauern. Wie der Zeckenhärtetest beweist, überleben Nymphen bei 55 Prozent relativer Luftfeuchte in der Wohnung drei bis fünf, erwachsene Zecken sogar bis zu 10 Tage. Umso wichtiger, sich vor Zecken und den Krankheiten, die sie übertragen können, zu schützen. Eine Borreliose macht durch eine ringförmige Rötung auf sich aufmerksam und sollte umgehend mit Antibiotika behandelt werden. Bei der FSME sind Antibiotika nutzlos – hier hilft nur eine vorbeugende Schutzimpfung.(Quelle:www.Zecken.de)
(Foto:Quelle-Echino_pixelio.de)
Gartrop Zwischen Gahlen und Hünxe liegt im Hünxer Ortsteil Gartrop eines der eindrucksvollsten Wasserschlösser innerhalb des Naturparks Hohe Mark-Westmünsterland. Die Anfänge des Gebäudebestandes reichen bis ins 14. Jahrhundert zurück. Eine ausführliche Darstellung der Geschichte des heutigen Schlosses findet man im Internet (http://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Gartrop). Der dort erstellte Text basiert auf Aufsätzen von Alexander Duncker, Klaus Gorzny und Harald Herzog. Auch die Festschrift der Gartroper Bürgerschützen aus dem Jahre 2012 befasst sich auf mehreren Seiten mit dem Schloss.
Das Luftbild zeigt die heutige Anlage. Wer von der Landstraße (im Vordergrund) nach Norden fährt, erreicht nach dem Passieren der Wassermühle ein Gittertor, das von zwei im 18. Jahrhundert errichteten Torhäusern flankiert wird. Zur baulichen Gesamtanlage gehören die Vorburg, die Schlosskapelle aus dem Jahre 1698 und das Herrenhaus mit einem großen Barocksaal im Erdgeschoss und einem überdachten Innenhof. In den letzten zehn Jahren wurde die Schlossanlage, die sich bis 1993 im Besitz der Familie von Nagell befand und dann an den Essener Unternehmer Dieter Thumalla verkauft wurde, von dem nachfolgenden Besitzer Peter Blumrath restauriert. Luftbild: Helmut Scheffler, 22. Mai 2015
Bei strahlendem Sonnenschein wurden am Pfingstsonntag die neuen Majestäten des Schützenvereins Gartrop-Bühl inthronisiert. Anschließend begleiteten die Schützen das neue Königspaar zum Hof des Königs Otmar Bay südlich des Wesel-Datteln-Kanals, wo die Gäste bewirtet wurden.
Ein musikalisches Ständchen brachten das Tambourkorps Flüren und das Jugendblasorchester Drevenack. König Otmar Bay (4.v.l.) und seine Mitregentin Angelika Fey (3.v.l.) werden von zwei Ministerpaaren begleitet. Zu den ersten Gratulanten gehörte Präsident Bernfried Kleinelsen. Foto: Helmut Scheffler
Das Fass-Weitwurf-Event in Kirchhellen war ein Mordsgaudi
Erst mussten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer langsam in die Mitte des Baumstamms vortasteten, mit angestrengter Miene und aufgeblähten Muskeln das 30 oder 50 Liter Fass vor sich her tragen , dann mit einem lauten Schrei das Fass durch die Luft schleudern, um dann ‘Augenblicke später selbst mit einem „Platsch“ im Wasser zu landen.
Bereits zum 5. Mal richtete der Kirchhellener Kegelverein “Die Fetenstürmer” den Fassweitwurf aus.
Mit von der Partie, allerding als Moderator mit locker flockigen Sprüchen, war Robert Soppe. Er gab zu allem und jedem seinen Senf dazu. War seine Klappe zu groß, dann kam es auch schon mal zu einem recht feuchten, aber herzhaften Körperkontakt.
Am Freitag, 29. Mai ist die Premiere der Ten Sing Gahlen um 19.30 Uhr in der Friedenskirche in Dorsten-Hardt.
Seit Oktober letzten Jahres proben mehr als 120 Jugendliche im Alter zwischen 14 und 18 Jahren für die große Show, bei der es keine komplizierten Handlungsstränge gibt, sondern eine Fülle von optischen und akustischen Effekten, viel Tanz, Gesang und Theater. Nachdem sich die Jugendlichen im letzten Jahr in den Regenwald verirrt hatten, „geht et dieset Jahr raus aus´ser Natur und ab in dat Ruhrgebiet“.
Die jugendlichen Bergleute und Ruhrpottschönheiten begeben sich auf eine Schweiß treibende Untertagefahrt. Sie wollen zeigen, was man alles außer Kohle mit harter Maloche aus einem Stollen herausholen kann.
Und die leckerste Currywurst gibbet immer noch bei Uschi an´ner Bude. Und die Ten Singer versprechen noch mehr: „Der Kevin macht schon wieder Theater. Aber rumzappeln und miten Popo wackeln können unsere Tanzgruppen am besten – ganz ausdrucksstark! Den größten Lärm im Revier macht unsere Krachmacher-Kolonne und´n paar Kumpel machen Fisimatenten mit de Bälleckes.“
Info zum Konzert
• Schermbeck „Lange noch nicht Schicht im Schacht“, heißt das neue Show-Programm, das am nächsten Wochenende gleich dreimal in der Friedenskirche auf der Hardt gezeigt wird. Am Freitag (29.) und am Samstag (30.) beginnt der Ausflug ins Ruhrgebiet um 19.30 Uhr, am Sonntag (31.) bereits um 18 Uhr.
• Einlass ist jeweils eine halbe Stunde früher. Es können noch Karten im Gemeindehaus auf der Hardt, in der Dorstener Buchhandlung König sowie in der Verbands-Sparkasse Gahlen zum Preis von neun Euro erworben werden. Wer einen Schülerausweis vorlegen kann, spart einen Euro. An der Abendkasse kosten Karten zehn Euro.
Seit Oktober letzten Jahres proben mehr als 120 Jugendliche im Alter zwischen 14 und 18 Jahren für die große Show, bei der es keine komplizierten Handlungsstränge gibt, sondern eine Fülle von optischen und akustischen Effekten, viel Tanz, Gesang und Theater. Nachdem sich die Jugendlichen im letzten Jahr in den Regenwald verirrt hatten, „geht et dieset Jahr raus aus´ser Natur und ab in dat Ruhrgebiet“.
• Die jugendlichen Bergleute und Ruhrpottschönheiten begeben sich auf eine Schweiß treibende Untertagefahrt. Sie wollen zeigen, was man alles außer Kohle mit harter Maloche aus einem Stollen herausholen kann. Und die leckerste Currywurst gibbet immer noch bei Uschi an´ner Bude. Und die Ten Singer versprechen noch mehr: „Der Kevin macht schon wieder Theater. Aber rumzappeln und miten Popo wackeln können unsere Tanzgruppen am besten – ganz ausdrucksstark! Den größten Lärm im Revier macht unsere Krachmacher-Kolonne und´n paar Kumpel machen Fisimatenten mit de Bälleckes.“
Der Tanzclub Grün-Weiß Schermbeck bietet im Jubiläumsjahr seines 25-jährigen Bestehens cooles DiscoFox-Training zum Pärchenpreis von 49 €. Am Freitagabend, 12. Juni, 19. Juni und 26. Juni jeweils von 20 – 21 Uhr zeigt Trainer Eugen Gal, wie Grundschritte mit viel Power und Spaß getanzt werden können. So machen Sie Kilian eine gute Figur. Weitere Termine, Auskünfte und Anmeldungen bei der Vorsitzenden Eva-Maria Zimprich (02853/390 155).
Bedingt durch ungünstige Witterungsbedingungen konnte der Start der von 69 Züchtern eingesetzten 1969 Tauben am vergangenen Pfingstsonntag im 365 KM entfernten Forchheim erst um 11:20 Uhr erfolgen. Das Siegertier dieses vierten Fluges wurde um 15:56 Uhr bei Wilhelm Bomm auf der Hardt registriert.
Von den insgesamt 657 Preisen gingen die ersten 20 an:
1. und 20. Wilhelm Bomm (Hardt)
2. und 17. Franz Wolfrath (Holsterhausen)
3. Edgar Enninghorst (Gartrop)
4. Siegfried Krause (Besten)
5. Manfred Kalisch (Krudenburg)
6. Erwin Körber (Uefte-Overbeck)
7. Josef Wilkes (Holsterhausen)
8. Reiner Kutschki (Hervest)
9. Schlaggemeinschaft Nötzelmann u. Sohn (Gahlen)
10. Schlaggemeinschaft Witthüser / Hülsmann (Hervest)
11. Bernhard Albersmann (Hervest)
12. Bernhard Albers (Holsterhausen)
13. und 19. Bernhard Jüttermann (Lembeck)
14. und 18. Matthias Bomm (Hardt)
15. Franz Kreienkamp (Schermbeck)
16. Adolf Ferfers (Hervest)
Weiter geht es am kommenden Sonntag (31.5.) mit dem Bronze-Medaillenflug ab Parsberg. (440KM) Das Einsetzen erfolgt für alle Züchter in der Einsatzstelle in Schermbeck am Samstag (30.5.) in der Zeit von 14:45 Uhr bis 15:45 Uhr.
Mitgeteilt von Antonius Rittmann.
Was ist noch schöner als ein VWL-Studium? Na klar: das Schützenfest der Brüner Jungschützen. Der 23-jährige VWL-Student Marian Heitkamp (4.v.l.) ist jetzt sogar König dieser fröhlichen Gesellschaft. Seit Pfingsten regiert er, gemeinsam mit der 25-jährigen Lehrerin in spe Gesa Hecheltjen (3.v.l.) im Königreich der Jungschützen. Zur Thronbesetzung gehören der erste Königsknecht Patrick Feldmann und seine Hofdame Ann-Kathrin Tinnefeld (l.) sowie der 2. Königsknecht Markus Veelmann und seine Hofdame Alicia Schnigge (r.). Zweitbester Schütze war Ole Weinkarth vor Tim Grefer. H.Sch./Fotos: Helmut Scheffler
Bei strahlendem Sonnenschein veranstaltete der Männergesangverein “Eintracht” am Pfingstsonntag ein Pfingstsingen, an dem sich mehrere Musikgruppen beteiligten. Ralf Bose war mit der Kamera dabei und hat uns ein paar Fotos zur Verfügung gestellt.
Anklicken um6. VR-Bank Triathlon Steinfurt
Triathlet Marvin Müller vom WSV Schermbeck hat am Pfingstsonntag bei besten äußeren Bedingungen die olympische Distanz beim Triathlon in Steinfurt als Saisonauftakt genutzt. Nach 1000 Metern Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen kam Müller als 46. von 89 Startern ins Ziel.
Er benötigte insgesamt 02:18:28h, besonders zufrieden zeigte er sich mit seiner Laufzeit von 41:28 min. Auf der Radstrecke mussten die Athleten zweimal einen ungefähr einen Kilometern langen und 4% steilen Anstieg überwinden, geschwommen wurde im Steinfurter Freibad auf einer 50 Meter Wettkampfbahn.
Der Fokus liegt nun auf dem Bonn Triathlon in 3 Wochen, bei dem der WSV Schermbeck mit zahlreichen Startern vertreten sein wird, um den internen Vereinsmeister zu ermitteln.
Ergänzung zu den „Helden unter uns“ 2015
Nachdem es in den regionalen Medien eine ausführliche Berichterstattung zur diesjährigen Helden unter uns gegeben hatte, meldeten sich in dem Fall der Wiederbelebung einer Frau in einem Raesfelder Supermarkt weitere beteiligte Personen, die ein differenzierteres Bild auf den Ablauf der Rettungsaktion werfen. Demnach waren neben der geehrten Apothekerin Lisa Potthoff-Goeke vier weitere Personen an der Rettungstat beteiligt.
„Man lasse die von außen an der Rotary Club Lippe-Issel herangetragenen Heldentaten gründlich prüfen und durch eine Vielzahl von Filtern laufen. In dem Fall der Apothekerin seien die Informationen aus dem Club selbst gekommen und man sei davon ausgegangen, dass diese Informationen voll umfänglich gewesen seien, und habe daher auf weitere Recherchen verzichtet, so Dr. Rüdiger Schmidt, Präsident des Rotary Clubs.
Der Club ist nun nach Bekanntwerden weiterer Beteiligter an der Rettungstat bemüht, alle weiteren Helfer namentlich ausfindig zu machen. um diese persönlich zu kontaktieren und sich für die Nichtberücksichtigung zu entschuldigen. In einem weiteren Schritt sollen diese Helden im Jubiläumsjahr 2016 bei der nächsten Aktion „Helden unter uns“ mit einem Sonderpreis geehrt werden.
Grundsätzlich steht der Club jedoch hinter der Ehrung der Apothekerin Lisa Potthoff-Goeke und ist sich auch sicher, dass Sie die entscheidenden und lebensrettenden Erstmaßnahmen ergriffen hat. Unabhängig davon begrüßt der RC Lippe-Issel jedoch die im Nachgang bekannt gewordenen Hilfeleistungen und das unterstützende Engagement der weiteren Personen.
Zukünftig wird der Club, die ohnehin schon sehr genaue und vielfältige Recherche noch intensivieren, um auch das Umfeld der Rettungstaten noch besser zu durchleuchten.
In diesem Zusammenhang geht ein Dank an alle beteiligten Medien für den wohlwollenden und rücksichtsvollen Umgang mit dem neuen Sachverhalt.
Missgunst und Neid, sind das größte Übel unserer Zeit
Was haben die Rotarier eigentlich „falsch gemacht“? Um es gleich vorweg deutlich zu sagen: „(fast) gar nichts“!
Zum Fall:
An der Rettung einer Person in einer wie der bereits hinlänglich bekannten Notsituation sind eigentlich immer mehrere Personen beteiligt… z. B. einer ruft den Notarzt, sonstige anteilshabende Passanten, das Notarztteam, die „erstbehandelnden“ im Krankenhaus… usw.
Die Rotarier wollten eigentlich nur die Person ehren, die entscheidend durch ihr Handeln zur Lebensrettung des Betreffenden beigetragen hat. Dies wird ja auch aus der nochmaligen Stellungnahme der Rotarier deutlich!
Wenn dies gesichert ist, ist eben „Missgunst“ gegenüber der Apothekerin Lisa Potthoff-Goeke völlig fehl am Platze und dieselbe ist einfach zu Recht eine „Heldin unter uns“, aus der Sicht der Rotarier; welche dies im Übrigen dann auch ganz allein zu entscheiden haben, denn es ist der von ihnen vergebene Ehrentitel.
Also nochmals…“was haben die Rotarier wirklich falsch gemacht?“
Nun… neben der Frage ob die auch andere Personen als „beteiligt“ hätten kurz nennen können, haben die Rotarier aber wahrscheinlich nicht mit der „Missgunst und dem Neid“ gerechnet, welche sich dann auch noch so manche „lokale Berichterstattung“ zu eigen gemacht hat, für eine vermeintliche… „Top-News“!
So wird aus einer honorigen Ehrung und einer schönen und guten Sache plötzlich „ein Problem“…wahrscheinlich mit der Folge, dass die Rotarier sich zukünftig nicht mehr „trauen“ zu sagen… wir ehren einen „Helden/in unter uns“!
Ich sage…
– den Rotariern: … nur Mut Aktion „Helden unter uns“ ist eine tolle Sache und bleibt es (hoffentlich) auch nach diesen „Vorkommnissen“!
– allen missgünstigen und neidischen Mitmenschen: …suchen Sie sich einfach mal ein anderes „Spielfeld“ für ihre Lebenshaltung!
– der von solchen Aktionen profitierenden „lokalen Berichterstattung“: …schämen Sie sich, ein solches Engagement „kaputt zu schreiben“, wegen dem bisschen „Effekt“!
Petra Bosse
siehe auch: http://schermbeck-online.de/helden-unter-uns-rotary-club-lippe-issel-ehrte-menschen-mit-zivilcourage/
Dammer Schützen laden zu ihrem dreitägigen Volksfest ein
Schermbeck Ende Mai feiert der Schützenverein Damm von 1698 e.V. sein traditionelles Schützenfest.
Am Samstag (30. Mai) treten die Schützen um 14 Uhr am Festzelt auf dem Festplatz am Küpperskamp an. Danach beginnt das Schießen mit dem KK-Gewehr auf die Königsscheibe. Parallel dazu wird ein Preisschießen veranstaltet. Ab 18.30 Uhr wird man wissen, wer am Schützenfestsonntag zum neuen Regenten im Dammer Königreich inthronisiert werden soll. Beim abendlichen Festball ab 20 Uhr, der auch in diesem Jahr vom „Orchester Helmut Blödgen“ musikalisch untermalt wird, stehen die amtierenden Majestäten Klaus Kohlenbrenner/Ina Terstegen, das Hofpaar Bernd Abel/Doris Groß-Fengels und das Hofpaar Rüdiger Terstegen/Michaela Abel noch im Mittelpunkt der Untertanen.
Am Sonntag (31. Mai) treten die vom Präsidenten Heinz-Wilhelm Schult geleiteten Schützen um 14 Uhr auf dem Festplatz an. Ab 15 Uhr werden die neuen Majestäten inthronisiert und die Preisträger geehrt. Nach der Parade und der Kranzniederlegung am nahen Ehrenmal findet ein Umzug durch das Dorf statt, den die Borbrügger Musikanten und das Tambourcorps Bricht musikalisch untermalen. Mit dem Krönungsball, der um 20 Uhr beginnt und zu dem kein Eintritt erhoben wird, endet der zweite Schützenfesttag.
Um 14 Uhr treffen sich am Montag (1. Juni) die Schützen am Festzelt. Es folgt der Sturm auf die Königsburg, den die Nachbarn des neuen Königs mit allerlei Tricks zu verhindern suchen, allerdings am Ende doch erfolglos. Mit dem Festball ab 20 Uhr klingt der offizielle Teil des Schützenfestes aus.
Schützen, denen nach drei feucht-fröhlichen Festtagen noch der Sinn nach einer zusätzlichen Feier steht, lassen am Dienstag das Fest mit dem traditionellen „Freibier“ ausklingen.
Am Samstag, Sonntag und Montag (ab 14 Uhr) findet eine Familienkirmes statt. Mit dem Haus Drögenkamp aus Bislich konnte ein neuer Imbissbetreiber gewonnen werden. H.Sch.
Besonders an den Pfingsttagen will fast jeder Mensch hinaus ins Grüne. Städter oder Dörfler – raus aus dem gewohnten Umwelt, in meinem Fall ist es Erle, und ab in die Fremde.
Da aber so ziemlich jedes Ausflugsziel in den touristen Hochburgen an den Pfingsttagen restlos überlaufen war, machte ich mich mit Familie auf ins schöne Schermbeck, besser gesagt nach “Damm”.
Vorher ging es ab an den Rhein nach Bislich. Einmal Füße ins Wasser halten, Schiffe schauen und Kaffeetrinken. Gelandet sind wir im “Alten Fährhaus”. Schöne Lage, gute Aussicht aber der Besuch muss nicht ein zweites Mal sein! Das Stück Torte kostete 3,20 Euro und schmeckte so künstlich nach Erdbeeraromen, dass ich die Erdbeer-Sahnetorte fast komplett stehen ließ.
Mein Magen meldete “Hunger”. Auf dem Rückweg machten wir einen Schlenker über Damm und landeten dort im Cafe und Restaurant “Zum Fuchsbau”.
Eigentlich war die Küche noch geschlossen, aber da wir alle großen Hunger hatten, ließ sich die Wirtin erweichen und öffnete ihre Küche für uns fast eine halbe Stunde vor der regulären Zeit.
Steak mit Pommes und Salat waren angesagt und ich kann nur sagen: einfach Klasse. Und der Preis? 17,50 Euro pro Portion.
Warum dann in die Ferne Schweifen, wenn das Glück liegt doch so nah? In diesem Fall im “Fuchsbau” Damm.
In Schermbeck wurde gestern ein ökumenischer Pfingstgottesdienst gefeiert
Schermbeck Die Serie der Veranstaltungen anlässlich des 100-jährigen Kirchbau-Jubiläums der Ludgeruskirche wurde am Pfingstmontag mit einem ökumenischen Gottesdienst fortgesetzt. Die Gläubigen der evangelischen Georgsgemeinde und der katholischen Ludgerusgemeinde machten in eindrucksvoller Weise deutlich, wie sehr ihnen an einem Miteinander im Kleinstädtchen gelegen ist, in dem noch vor einem Menschenalter Christen beider Konfessionen nicht allzu gut aufeinander zu sprechen waren und ein gemeinsamer Kirchgang nach dem jetzigen Muster noch nicht vorstellbar war.
Nach dem Muster des Wandelkonzertes zu Beginn des Jahres trafen sich evangelische und katholische Christen am Pfingstmontag zunächst in der Georgskirche, wo die Pfarrer Dieter Hofmann und Klaus Honermann, gemeinsam vor dem Altar stehend, die Freude über das Miteinander teilten. Pastor Honermann erzählte von seinen Erfahrungen in Brasilien, wo die Menschen im Gottesdienst ihre Freude lautstark in die Welt hinausgerufen hätten. Das sei zwar im westfälischen Grenzland mit den Menschen eines moderaten Temperamentes nicht zu erwarten, aber man könne froh sein, dass sich so viele Menschen für die Bildung einer Menschenkette auf den Weg machen würden.
Eine Bläsergruppe der Blaskapelle „Einklang“ führte mit dem mehrmals gespielten Lied „Ein Haus voll Glorie schauet“ die Menschenkette an, die sich nach dem pfingstlich geprägten Motto „Mit Gottes Geist unterwegs“ von der Georgskirche auf den Weg machte und so lang war, dass ihr Anfang schon das Kirchenportal von St. Ludgerus erreicht hatte, als die letzten Teilnehmer noch den Weg durch die Georgstraße und über die Mittelstraße von der Volksbank aus vor sich hatten. Einige Teilnehmer trugen Schilder mit den Wünschen der Menschenkette. „Frieden für Syrien“ und „Keine Gewalt gegen Kinder“ wurden ebenso erwünscht wie „eine barmherzige Kirche“, eine „freundliche Aufnahme von Asylbewerbern“ und „eine lebendige Ökumene“. Beim Einzug in die Ludgeruskirche begleiteten die Blasmusiker den Lobgesang „Großer Gott, wir loben dich“.
Der in der Georgskirche begonnene Gottesdienst wurde mit dem Evangelium in St. Ludgerus fortgesetzt. Pfarrer Hofmann befasste sich in seiner Predigt mit dem Pfingstfest. Diakon Karl Haßlinghaus sprach die Fürbitten, zu denen auch die Sehnsucht nach der Einheit der Christen gehörte.
Am Ende des Gottesdienstes betrat der Männergesangverein „Eintracht“ die Kirche. Die Glückwünsche des Vorsitzenden Michael Göbel zum 100-jährigen Kirchbau-Jubiläum unterstrich der von Walter Buß dirigierte Chor mit mehreren Liedern: mit Robert Prachts „das Morgenrot“, mit dem hymnischen Lobgesang „Musica zu Ehren“ und dem dalmatinischen Volkslied „Mala Moja“.
Ein Teil der Gottesdienstteilnehmer folgte der Einladung Pastor Honermanns in die Bücherei an der Erler Straße, wo ein Mitbring-Büfett eine reichliche Auswahl bot. Die „Eintracht“-Sänger schwärmten in mehreren Liedern von Wein und Bier. H.Sch.
Fotostrecke
Am 14. Mai holte Tobias Laakmann den Vogel runter und wurde damit neuer König des Schützenvereins Weselerwald und Umgebung. Fotostrecke vom Donnerstagnachmittag und der Inthronisierung auf der Festwiese des Landhotels Voshövel.
Die Evangelischen Kirchengemeinden Drevenack und Schermbeck laden zu einem Informations- und Gesprächsabend ein. Pfarrer Dr. Norbert Ittmann referiert über islamistische Terrorgruppen und hinterfragt kritisch ihr Bedrohungspotenzial für den Weltfrieden.
Er informiert über die islamischen Traditionen, aus denen sie sich speisen, und über die Kräfte, die die Terrorgruppen fördern. Dabei geht es auch um die Abgrenzung zu den breiten friedlichen Strömungen der zweitgrößten Weltreligion. Pfarrer Ittmann ist ehrenamtlicher Beauftragter des Kirchenkreises Wesel für Interreligiösen Dialog. Die Veranstaltung findet statt am Mittwoch, den 27. Mai um 19.00 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus, Kempkesstege 2 in Schermbeck. Der Eintritt ist frei.
Am Pfingstmontag gegen 23.40 Uhr fiel Polizeibeamten ein LKW mit einer Zugmaschine auf, der die Dinslakener Straße zwischen Kanalbrücke und Kläranlage befuhr.
Das Fahrzeug fuhr von Dinslaken kommend in Richtung Hünxe-Drevenack, als die Beamten Funkenflug auf der linken Seite des Anhängers im Bereich der mittleren Achse bemerkten. Zudem stellten sie fest, dass am Auflieger die Reifen der mittleren Achse fehlten und die Radaufhängung über die Fahrbahn schleifte.
Die Polizisten lotsten den unbekannten Fahrer auf die Schermbecker Landstraße, um ihn zu kontrollieren, als der Fahrer sein Fahrzeug plötzlich stoppte und zu Fuß in die angrenzenden Wälder flüchtete. Eine sofort ausgelöste Fahndung nach dem Unbekannten, an der auch ein Diensthund sowie ein Hubschrauber beteiligt war, verlief bislang erfolglos.
Die Polizeibeamten stellten im weiteren Verlauf fest, dass der unbekannte Fahrer beim Abbiegevorgang gegen einen Ampelmast gestoßen war. Zudem war der Auflieger deutlich überladen. Eine Überprüfung ergab darüberhinaus, dass der LKW bereits am 04.12.2014 im Kreis Warendorf gestohlen worden war. Der Anhänger war Mitte Mai in Olpe entwendet worden, die Kennzeichen stammten aus dem Kreis Borken und waren ebenfalls gestohlen. Die Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen auf, die zurzeit noch andauern.
Beschreibung des Unbekannten:
Ca. 35-50 Jahre alt, osteuropäisches Aussehen
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Hünxe, Tel.: 02858 / 91810-0.