Auch wenn man schon länger als ein halbes Jahrhundert im Dammer Königreich für zackige Marschmusik sorgt, gibt das keine Garantie für die Spielberechtigung während des nächsten Schützenfetes. So machten sich die von Erich Keizers geleiteten Brichter Tambouristen am “Vatertag” auf den Weg, um den Dammern zu zeigen, dass man noch nichts von der gewohnten Musikalität verlernt hat. Den weiten Weg über den Brüner Weg legten die Tambouristen in Werner Pannebäckers “Rentnerkiste” zurück. An der Einmündung zur Malberger Straße stiegen die Tambouristen aus. Bataillöner Dirk Meisenbach führte die Gruppe an, die schon von weitem mit dem Marsch “Lieben” auf sich aufmerksam machte. Bei Pannebäcker wurden die Musiker vom Dammer Schützenpräsidenten Heinz-Wilhelm Schult und vom amtierenden König Klaus Kohlenbrenner (am Stehtisch im Hintergrund) begrüßt. Danach gab`s im Wechsel Märsche wie “Alter Fritz”, “Bauernmarsch” und “Kronprinz” und kühle Getränke. Fazit nach dem Vorspiel: Brichter Tambouristen sind beim Schützenfest am Wochenende nach Pfingsten auf dem Küpperskamp wieder willkommen. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler
Tambourkorps Bricht bestand die Musikprobe
Tobias Laakmann und Alexandra L´Hoest regieren am Voshövel
Im Königreich Weselerwald und Umgebung gibt es seit zwei Stunden ein neues Königspaar. Präsident Andreas Appenzeller leitete bei strahlendem Sonnenschein auf Klumps Wiese die Inthronisation. Tobias Laakmann und Alexandra L´Hoest regieren nun ein Jahr lang am Voshövel, unterstützt von den beiden Thronpaaren Katharina L´Hoest/Simon Kurka und Rebecca Hufe/Christian Bohmkamp (v.l.) . H.Sch./Fotos: Helmut Scheffler
Schermbecker Fotoalbum (1992)
Unter dem Motto „Brücken bauen“ standen in der Zeit vom 31. Januar bis 16. Februar 1992 die „2. Schermbecker Wochen“. An dieser Veranstaltung beteiligte sich auch die Maximilian-Kolbe-Schule. Was die Jungen und Mädchen der acht Klassen mit ihren Lehrern einstudiert hatten, bewies viel Ideenreichtum. Die Klasse 3b zeigte in ihrem Spiel, wie eine Brücke am Bach zum Versöhnungsort für zwei zerstrittene Familien wurde. Die 4a ließ die beiden starrköpfigen Jungen Max und Peter an einer Brücke zu dicken Freunden werden. Die Musik-AG ließ Kinder aller Nationalitäten während einer heiteren Bootsfahrt nach und nach in „Paule Puhmanns Paddelboot“ einsteigen. Dass sich elegante Stadtmäuse sogar mit grauen Feldmäusen prächtig vertragen können, bewies die Klasse 4b. Das Foto zeigt die zahlreichen Zuschauer, die nach jeder Aufführung applaudierten. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler
Tanzende Schulen 2015 – riesige Stimmung
“Tanzende Schulen” – riesige Stimmung
Schermbecker „Ballroom“-Tänzer stellten sich den Wertungsrichtern
Schermbeck. Über 200 Schülerinnen und Schüler tanzten am letzten Samstag beim Landeswettbewerb „Tanzende Schulen 2015“ des Tanzsportverbandes NRW in Münster-Hiltrup.
Im Mannschaftswettbewerb starteten 21 Teams in den Altersgruppen (5. – 9. Klasse und 8.- 13. Klasse) in den Paartänzen. Mit dabei das Team der „Gesamtschule Schermbeck“.

Die Paare trainieren seit Februar im Projekt „Tanzende Schulen“ des Tanzclubs Grün-Weiß Schermbeck unter Anleitung von Eugen Gal. Angefeuert von einem begeisterten Publikum tanzten Matilda van der Schors, Tom Marquas, Hannah Stratmann, Mattes und Lina Leisten, Katja Luks, Julian Böntert, Esther Uhlenbruck und Joy Wember zwei Durchgänge Langsamer Walzer, Cha-Cha-Cha und Jive und als Wahltanz DiscoFox. Die drei Wertungsrichter achteten dabei auf Taktsicherheit, Figurenbeherrschung und Ausstrahlung als wichtige Kriterien dieses Breitensportturniers. Voller Elan und Konzentration präsentierten die Jugendlichen nicht nur Grundschritte sondern auch kleine Folgen. Die anfängliche Nervosiät wich nach kurzer Zeit und sie zeigten besonders beim Cha-Cha-Cha und Jive viel Lebensfreude.
Turnierleiterin Juliane Pladek-Stille, Fachwartin des TNW für Schulsport, Soziales und Kultur, ehrte die jungen Schermbecker Gesamtschüler mit einer Urkunde für den ertanzten 12. Platz.
Foto: (v.l.n.r.): Esther Uhlenbruck, Lina Leisten, Joy Wember, Trainer Eugen Gal, Mattes Leisten, Hannah Stratmann, Katka Luks
(kniend): Tom Marquas, Matilda van der Schors, Julian Böntert
Amianto und cocoonSWING am Start
Schermbeck (pd). Am Wochenende gehen zwei Jazz- und Modern Dance-Formationen des Tanzclub Grün-Weiß Schermbeck an den Start.
Am Samstag, 16. Mai beendet die Verbandsliga-Formation „cocoonSWING“ in Halle
ihre Turniersaison. Ab 15 Uhr gehen Franziska Gutknecht, Johanna Kaß , Emily Kotter, Julia Kuntze, Pia Libuda, Sarah Püschl, Laura Rademacher, Denise Uckelmann, Jana Wolf und Laura Zepmeusel im Schulzentrum Masch auf die Fläche. Ihre Trainerinnen Carolin Zimprich, Nina Schäfer und Jana Göritz freuen sich auf einen guten Saisonabschluss.
Am Sonntag, 17. Mai trägt die Jugendverbandsliga West ab 13.30 Uhr an selber Stelle ihr viertes Saisonturnier aus. Die Formation „Amianto“ hat mit ihren Trainerinnen Miriam Hötting und Antonia Endemann in dieser Woche noch einmal intensiv trainiert. So sind die Aussichten recht gut, dass Maike Fitzner, Antonia Hüsken, Ann-Cathrin Jona, Maja Kamp, Johanna Kramer, Luzie Liesenklas, Leonie Niehoff, Hannah Ollesch, Luisa Rathofer, Lea Ruthert, Nele Saathoff und Jana Stenzel ihren fünften Platz in der Gesamtwertung verteidigen und am 31. Mai in Wuppertal an der Regionalmeisterschaft Nord teilnehmen können.
Bus bremst plötzlich – fünf Schüler verletzt
Verkehrsunfallflucht mit fünf Leichtverletzten / Zeugen gesucht
Wesel (ots) – Mittwoch gegen 07.20 Uhr musste der Fahrer eines mit Schulkindern besetzten Schulbusses an der Pastor-Bölitz-Straße stark abbremsen, nachdem vor ihm ein bisher unbekannte Jugendlicher plötzlich die Fahrbahn querte. Durch das starke Abbremsen des Busses barst im Bus eine Scheibe, wodurch sich fünf Schüler leicht verletzten, die sich anschließend selbstständig in ärztliche Behandlung begaben.
Beschreibung des unbekannten Jugendlichen:
Ca. 10 Jahre alt, braune Haare, dunkle Jogginghose, trug einen Rucksack
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Wesel, Tel.: 0281 / 107-0.
Weniger Einwohner in Schermbeck im Jahre 2020
Rund 150 Personen weniger werden im Jahre 2020 in der Gemeinde Schermbeck wohnen. Diese Zahl geht aus der Gemeindemodellrechnung hervor.
Der weitere Einwohnerverlust bis zum Jahr 2030 wird mit zirka 200 Personen prognostiziert. Mit Blick auf die Bevölkerungsentwicklung für das Land NRW, ist der Verlust jedoch unterdurchschnittlich.
Seit 1995 konnte ein stetiger Anstieg von 13.094 Einwohner auf 13.711 Einwohner (2012) beobachtet werden.
Sowohl der der deutliche Anstieg der Bevölkerungszahlen, als auch der zu erwartende, aber dennoch gemäßigte Einwohnerverlust, sei vor allem auf Wanderungsgewinne zurückzuführen, heißt es vonseiten der Gemeinde Schermbeck.
Nähe und die gute Anbindung an das Ruhrgebiet spielen eine Rolle
Der Anteil der Ü 40-jährigen Schermbecker Einwohner überwiegt, im Vergleich zu den Durchschnittswerten des Landes NRW, deutlich die Zahl der jüngeren Bevölkerung.
Im Jahre 2011 lebten insgesamt 13.683 Einwohner in Schermbeck (männlich 6719/weiblich 6964). Laut Modellrechnung verringert sich die Zahl der Personen im Jahr 2020 auf 13.537 (männlich 6.464/weiblich 7073).
Wie die Modellrechnung zeigt, bleibt auch bis zum Jahre 2030 die Gruppe der 20 bis 30 jährigen weiterhin die schwächste Gruppe.
Einw. 2011 – 13.683 Einw. 2020 – 13.537 Einw. 2030 – 13.331
unter 6 Jahre – 588 553 508
6 bis 18 Jahre – 1772 1360 1236
18 bis 25 Jahre –1023 979 703
25 bis 30 Jahre – 539 582 553
30 bis 40 Jahre – 1412 1146 1187
40 bis 50 Jahre – 2465 1675 1336
50 bis 60 Jahre – 2067 2602 1819
60 bis 65 Jahre – 910 1026 1302
65 und mehr – 2907 3614 4687
Foto: Margit Völtz / pixelio.de
REWE – Angebot der Woche
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André und Rika regieren die Hünxer Junggesellenschützen
Der Junggesellenschützenverein Hünxe 1422 e.V. hat seit heute Nachmittag ein neues Königspaar. Am Gansenbergweg fand die Inthronisation statt. Zahlreiche Zuschauer jubelten dem neuen König André Steinkamp und seiner Mitregentibn Rika Horstmann (l.) zu. Das neue Königspaar wird während der einjährigen Regentschaft von den beiden Ministerpaaren Kevin Schorr/Marina Ebbing (Mitte) und Tobias Schwarz/Ann-Cathrin Dunkel (r.) unterstützt. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler
Werbung fürs Dammer Schützenfest läuft auf Hochtouren
Das Dammer Schützenfest naht mit Macht. Damit auch möglichst viele Gäste am Wochenende nach Pfingsten den Weg zum Dammer Küpperskamp finden, machen die Schützen derzeit ordentlich Reklame. Am Samstagabend war die Werbetruppe Damm-City unterwegs, um an fünf verschiedenen Stellen Banner aufzuhängen: bei Terstegen an der Weseler Straße, am Brüner Weg bei Beckmann, am “Fuchsbau”, an der ehemaligen Dammer Molkerei und beim amtierenden König Klaus Kohlenbrenner. Beim König wurde anschließend zünftig gefeiert. Das abgebildete Großplakat wird am Montag in Drevenack aufgestellt, damit auch dort daran erinnert wird, dass eines der schönsten Schützenfeste der Region in Damm gefeiert wird. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler

Nachmittagsfahrt zum Münsterlandmuseum Burg Vischering
Eine Nachmittagsfahrt zum Münsterlandmuseum Burg Vischering in Lüdinghausen am Samstag, dem 30. Mai 2015, richtet der Heimat- und Geschichtsverein Schermbeck aus. Der Kostenbeitrag für Bus, Eintritt und Führung beträgt 14 Euro pro Teilnehmer.
Je nach Witterung Kaffeetrinken im dortigen Café Reitstall oder draußen im Biergarten. Abfahrt von Schermbeck ist nachmittags um 13:30 Uhr an der Bushaltestelle am Rathaus. Rückkehr gegen 18:00 Uhr. Verbindliche Anmeldungen bitte bis zum 22. Mai 2015 an Rolf Blankenagel, Telefon (02853) 3085 oder Hans Zelle, Telefon (02853) 4709 bzw. via E-Mail an info@heimatverein-schermbeck
My KuhTube-Videos – jetzt auch aus NRW
Junglandwirt Sebastian Bützler aus Bad Münstereifel ist dabei
(13.05.2015) Ab sofort entstehen auch auf zwei Milcherzeugerbetrieben in NRW Videos für die in Niedersachsen gestartete Internetplattform My KuhTube. Wie der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) dazu mitteilt, ist Junglandwirt Sebastian Bützler aus Bad Münstereifel dabei. Gemeinsam mit einem Landwirt aus dem Kreis Steinfurt werden sie den erfolgreichen YouTube-Kanal mit den 16 Landwirten aus Niedersachsen gestalten.
Über 200 Filme verzeichnet My KuhTube nach RLV-Angaben. My KuhTube ist der erste Videokanal, auf dem Landwirte mit ihren selbstgedrehten Videos zeigen, mit wie viel Herz und Verstand sie auf ihren modernen Höfen Milch erzeugen. Das vor zwei Jahren von der Landesvereinigungen der Milchwirtschaft Niedersachsen ins Leben gerufene Modell einer modernen Öffentlichkeitsarbeit wird ab Mai 2015 auf NRW ausgeweitet. Betreut werden die nordrhein-westfälischen Landwirte von der Landesvereinigung der Milchwirtschaft Nordrhein-Westfalen.
Die kurzen Videoclips, die Verbrauchern einen Einblick in das Leben und Arbeiten von Milcherzeugern bieten, sind vielfältig: Manche begleiten eine Kuh und lassen ihre Fans an der Namensgebung für ein Kalb beteiligen, andere unterhalten mit Teekesselchen und wieder andere sprechen über Milchpreise oder über die Eigenarten von Kühen. Aber auch Themen wie Laktoseintoleranz und der Weg der Milch kommen zur Sprache.
Auf YouTube hat My KuhTube eine Fangemeinde von rund 970 Abonnenten, die 200 Filme wurden insgesamt rund 470 000 Mal geklickt. Und auch auf Facebook kommen jeden Tag neue „Freunde“ dazu, die 2 500 sind erreicht. Mehr Infos zum Projekt unter www.mykuhtube.de.
Fahrradtour zur Mühle Kalkar
Die Mühle Kalkar – immer einen Besuch wert – Mittelalter und Braukunst
Die Gallerie-Holländermühle am Rand der historischen Innenstadt von Kalkar am Niederrhein entstand vor knapp 250 Jahren und ist über die Grenzen der Nicolai-Stadt weit sichtbar, ein eindrucksvolles Monument vergangener Zeiten und ein sehr zu empfehlendes Ziel für Wanderer, Radwanderer, Kurzzeit-Touristen, Geschichtsinteressierte und Genießer.
Auch heute noch wird hier im Backhaus Brot gebacken, in der Mühle selbst regelmäßig Korn gemahlen und im Gasthaus das sogenannte und geschätzte Kalkarer Mühlenbier gebraut, welches naturbelassen und in trüber Färbung das Herz der Genießer von Hopfen und Malz erfreut.
Das Restaurant “Brauhaus Kalkarer Mühle” bietet in unterschiedlichen Räumlichkeiten neben und im Mühlengebäude die regionale bürgerliche Küche. An den Wochenenden werden dem Gast auch Kuchenspezialitäten angeboten. Auf zwei Terrassen rund um die Mühle, am Rand der niederrheinischen Landschaft, finden ca. achtzig Personen Platz. Die saisonbedingten Spezialitäten sind bodenständig, jetzt im Frühjahr beispielsweise offeriert man die unterschiedlichsten Spargelgerichte.
Übrigens: die Mühle steht für Feiern aller Art, sogar der Standesbeamte von Kalkar kommt in die Mühle, um hier standesamtliche Trauungen vorzunehmen.
Eine E-Bike-Ladestation befindet sich unmittelbar an der Mühle, der Wohnmobilstellplatz liegt weniger als fünf Gehminuten entfernt.
Wer also in der sehenswerten Stadt Kalkar einen lohnenswerten Tagesausflug oder einen längeren Aufenthalt plant, kommt am Besuch der Mühle mit einer Mühlenführung nicht vorbei. Mit einer Höhe von knapp dreißig Metern ist diese voll funktionsfähige Windmühle die größte am Niederrhein.
Ein lohnenswerter Tagesausflug in eine mittelalterliche Stadt am Niederrhein …. einen Katzensprung von West-Westfalen….Text und Fotos: Willi Heuven
A Star is born – Tennisclub ATC lud zum Mini-Cup 2015 ein
A Star is born – Tennis – Cup für den Nachwuchs
Teilweise war das Netz höher als einige Kinder groß waren. Dennoch griffen die Mädchen und Jungen beherzt zum Schläger und freuten sich über jeden getroffenen Ball, der über das Netz flog.
Zum 2. Mal lud der Tennis Club ATC zum Mini- Tennis Cup am Sonntag zum Schnuppertag ein. Die Organisatoren freuten sich nicht nur über das tolle Wetter, sondern auch über die rege Beteiligung.
Selbst aus Erle kamen Eltern mit ihren Kindern nach Schermbeck angereist, um den Verein näher kennen zulernen.
Weiterer Bericht folgt!
Anklicken umEin Me(h)er an Blumen bei Wüstemeyer in Bricht
Ein me(h)er an Blumen, Sträuchern und Bäumen lockte am Samstag und Sonntag zahlreiche Besucher bei Wüstemeyer in der Frankenhofsiedlung in Bricht an.
Zum 13. Mal präsentierten sich in der Ausstellung “Kunst in der Natur”.

Besonders die Vielfältigkeit der Farben bei den Rhododendrongewächsen sorgten für erstaunte Blicke und Ausrufe. Von lila, dunkelrot und weiß bis hin zu den unterschiedlichsten Gelb- Orange- und Rottönen, so präsentierten sich die Züchtungen von Senior Werner Wüstemeyer.

Neben den Rhododendron gab es auch viele Neuzüchtungen zu bewundern.
Leider war der Samstag mehr verregnet, als es einer Gartenausstellung dieser Art guttut. Dafür aber zeigte sich am Sonntag die Sonne, so dass auch die Aussteller ihre Kunstgegenstände nicht unter einer Plane verstecken mussten. Wer genügend Zeit und Muße mitbrachte, der konnte jede Menge an tollen Handwerk- und Kunstarbeiten entdecken.
Blüten sind die Liebesgedanken der Natur
Blumen sind die schönen Worte und Hieroglyphen der Natur, mit denen sie uns andeutet, wie lieb sie uns hat.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832
Tristesse im Garten adé. Wer sich einmal die Artenvielvielfältigkeit der unterschiedlichsten Rhododendronsträuchern angeschaut hat, der kommt regelrecht ins Staunen.
Fachmann in allen Fragen rund um den Rhododendron ist Senior Werner Wüstemeyer. Seit 1970 hat der die unterschiedlichsten Arten und Kreuzungen in seinem Garten vereinigte, mitgebracht teilweise von seinen Reisen, oder von Berufskollegen.
So kamen in den Jahren immer mehr neue Pflanzen hinzu. Ob bodendeckende Sträucher, Wildarten aus dem ostasiatischen Raum, Farben von lila, weiß und rosa, die Vielfältigkeit ist einmalig.
Neben Rhodendron gibt es aber bei Wüstemeyer noch viele weitere total unterschiedliche Gartenpflanzen, die jeden Steingartenbesitzer wankelmütig werden lassen kann, denn diese Farbenpracht können keine weißem, grauen oder schwarzen Beetsteine ersetzen?
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Schnellster Käsemann unter 7000 Teilnehmer hatte Nase vorn
WSV-Athleten stellten sich mit 13.000 Teilnehmern dem Viva West (Halb-)Marathon
Unter optimalen Bedingungen starteten sieben Athleten des Wassersportvereins Schermbeck am Sonntag über die 21 km beim diesjährigen Halbmarathon in Gelsenkirchen.
Ganz vorne mit dabei war Andreas Steinkopf. Der als “schnellster Käsemann” bekannte Läufer finishte nach 1:24:00h als 4. seiner Altersklasse bei insgesamt über 7.000 Teilnehmern!
Das war der 20. Platz im Gesamteinlauf. Schon als er morgens um 7 Uhr anreiste, begrüßte ihn ein anderer Läufer mit der Frage: “Sind Sie nicht der Käsemann vom Wochenmarkt?”
Aber auch die anderen Wassersportler zeigten hervorragende Leistungen. Heike Gromann erreichte in ihrem ersten Halbmarathon eine Zielzeit von 1:53:18h und unterbot zusammen mit ihrem Lauftrainer Martin Heuwing die magische Grenze von 2h deutlich. Das bedeutete einen tollen 10. Platz ihrer Altersklasse!
Kurz danach finishten Anja Krüger (1:55:27) und Martina Dieckmann (2:10:01h). Auch Susanne Müller war mit ihren 2:18:05h sehr zufrieden. Kai Kürschgen trat in der Staffelwertung an und benötigte 1:07h für die 11,5 km lange Teilstrecke.
Neues Brichter Königspaar: Florian Anschütz und Victoria Rehmann
Heute Nachmittag wurde das neue Brichter Königspaar inthronisiert. Schützenoberst Carsten Unverzagt leitete den festlichen Akt im Festzelt. Neuer König ist Florian Anschütz (4.v.l.). Seine Mitregentin ist Victoria Rehmann (3.v.l.). Thronpaare sind Philipp Speckamp/Priska Niermann (l.) und Daniel Reimann/Lisa Beck (r.). Wenn die Schermbecker Kilianer im kommenden Jahr am Schützenfestsamstag ins Brichter Festzelt kommen, können sie sich wie zu Hause fühlen. Sowohl der König als auch Thronherr Daniel Reimann gehören zu den Schüppenschützen, einer eigenständigen Kompanie des Schermbecker Kilianer-Bataillons. Thronherr Philipp Speckamp ist Mitglied der Altschermbecker Kiliangilde. All sechs Brichter Thronmitglieder wohnen in Schermbeck, was einen Schermbecker gestern im Brichter Festzelt veranlasste, voller Stolz von einer “Zweigstelle der Kilianer” in Bricht zu sprechen. H.Sch./Fotos: Helmut Scheffler
Ein Hotel für Wildbienen in Bricht
Die Brichter Turmstation erfüllt nun auch eine ökologische Aufgabe
Schermbeck Die Kinder der „Frosch“-Gruppe der KiTa in der Kempkesstege waren am Freitag hellauf begeistert: Sie waren mit ihren Erzieherinnen Käthe Spaltmann und Nadine Nottebohm zur Alten Poststraße gekommen, wo sie mithelfen durften, ein Bienenhotel am ehemaligen Trafo-Haus auszustatten.
Martin Splitt, seit 2014 Besitzer der Turmstation „Alter Postweg“, hatte die Kinder eingeladen. „Das passt zu unseren Bemühungen der letzten Monate, den Kindern alles zu zeigen, was um uns herumkrabbelt“, berichtete Käthe Spaltmann.
Martin Splitt erzählte den Kindern und den sie begleitenden Eltern, warum er das Bienen- und Insektenhotel gebaut hat. Er möchte gerne erreichen, dass sich dort Rote Mauerbienen (Osmia bicornis) und Gehörnte Mauerbienen (Osmia cornuta) ansiedeln. „Wildbienen sind für die Natur sehr wichtig“, erzählte Splitt den Kindern. Sie trügen dazu bei, dass es mehr Obst auf den Bäumen in Privatgärten und Obstplantagen gebe. Wildbienen seien viel bessere Bestäuber als Honigbienen und deshalb ganz wichtige Nützlinge in der Natur, zumal durch die intensivierte Landwirtschaft die Bienen zurückgedrängt würden.

Mit seinem Konzept fand Martin Splitt Unterstützung bei Dieter Kloß, der als RWE-Angehöriger Ideen für das Projekt „RWE vor Ort“ sammelt und weiterreicht. Über ihn wurde das Brichter Bienen-Projekt mit 2000 Euro gesponsert. Beim Bau des äußeren Rahmens aus Massivholzplatten half Markus Welzel. So entstand an der Westseite der Turmstation ein 1,20 mal 1,30 Meter großer rechteckiger Rahmen, der eine Tiefe von 35 Zentimetern aufweist.
Um das Füllen dieses Rahmens mit verschiedenen Nisthilfen ging es am Freitag. Die Kinder halfen beim Einbringen verschiedener Nisthilfen in den Grundkörper. Dazu gehörten Stamm- und Aststücke mit eingebohrten Löchern ebenso wie zusammengespannte Bienenbrettchen und Nisthilfen aus Pappröhren und Stücke von Bambusstäben. Für die Kinder gab es zur Belohnung Getränke und Äpfel.
Um Passanten über die Bedeutung der Wildbienen zu informieren, hat Martin Splitt neben dem Bienenhotel eine Info-Tafel angebracht, auf der anhand von Texten und Fotos erläutert wird, wie durch Wildbienen nachhaltig eine Obstbestäubung gesichert werden kann.
Der Bau des Bienenhotels ist ein weiterer Schritt zur Aufwertung der Trafostation, deren äußeres Erscheinungsbild sich seit dem letzten Jahr sehr gebessert hat. Inzwischen ist der Turm erleuchtet. Der Innenausbau ist erfolgt, ein Außenanstrich wurde vorgenommen und im Sockelbereich wurde eine Befestigung mit Schottersteinen vorgenommen. Und schon hat Martin Splitt eine neue Idee, die in etwa drei Wochen vorgestellt werden soll. H.Sch.
Blutkonserven werden knapp
Am 21. Mai kann man im Schermbecker Jugendheim Blut spenden
Schermbeck Das Deutsche Rote Kreuz lädt zu einem Blutspendetermin in Schermbeck ein. Am 21. Mai (Donnerstag) hat die Bevölkerung zwischen 15 und 20 Uhr Gelegenheit, im Jugendheim der Evangelischen Kirchengemeinde in der Kempkesstege 2 Blut zu spenden.
Der Löschzug Schermbeck hat inzwischen die großformatigen Werbetransparente aufgehängt.
Die Monate Mai und Juni haben mehrere Feiertage und dadurch auch verlängerte Wochenenden, an denen viele Menschen verreisen. Um die Blutversorgung aber zu sichern, geht der Appell an die „Daheimgebliebenen“, vor allem auch an Neuspender, Blut zu spenden.
Das DRK bittet vor allem junge Spendenwillige ab 18 Jahren, die mit der Blutspende beginnen wollen. Viermal im Jahr ein halber Liter, das bedeutet viermal im Jahr jeweils eine Stunde Zeit zu opfern für Menschen, die dringlichst auf das Blut angewiesen sind.
Das Betreuungsteam in Schermbeck freut sich auf eine rege Teilnahme. Die Bereitwilligkeit wird nach der Spende mit einem leckeren Imbiss belohnt. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler