Auf dem Schießstand am „Schwarzen Adler“ veranstaltete die Jugendschießgruppe des Schützenvereins Bricht im Dezember 1990 ein Preis- und Pokalschießen. Nach den ersten fünf Probeschüssen wurde es ernst. Wer würde Nachfolger des dreimaligen Pokalsiegers Jörg Tenbergen werden? Jörg Tenbergen mischte auch diesmal wieder eifrig mit. Im Endkampf musste er sich jedoch dem 18-jährigen Telekommunikationselektroniker Stefan Jansen geschlagen geben, der mit 45 Ringen den Wettbewerb für sich entscheiden konnte. Im Vereinslokal überreichten die Trainer Dieter und Gabriele Dickmann den Siegern den neuen Pokal, der von der Volksbank Schermbeck gestiftet wurde, Abgebildet sind (v.l.): Thorsten Tenberg, Dieter Dickmann, Gabriele Dickmann, Ingo Wefelnberg, Stefan Jansen, Uwe Sander, Dörthe Maas, Bernd-Wilhelm Hülsmann, Jörg Tenbergen, Dirk Tober, Alexandra Hülsmann, Dirk Schledorn. Foto: Helmut Scheffler
Schermbecker Fotoalbum (1990)
Eckhard Basteks Tauben flogen am schnellsten
Um 7:10 Uhr fielen in Marktheidenfeld am vergangenen Sonntag (10.5.) die Startklappen für die von 69 Züchtern eingesetzten 2141 Tauben. Bei Sonnenschein und leichtem Nord-Westwind galt es für die Tiere die 280 KM lange Heimreise schnellstmöglich zu bewältigen. Dieses gelang ihnen prima, denn in der Zeit von 10:35 Uhr bis 11 Uhr waren sämtliche 714 Preise vergeben. Die ersten 20 davon gingen an:
1.,2.,3.,5.,17.,18. und 19. Eckhard Bastek (Marl)
4.,9.,12.,13. und 14. Manfred Lenfert (Holsterhausen)
6. und 7. Schlaggemeinschaft Alois u. Martin Gladen (Lembeck)
8. Bernhard Albersmann (Hervest)
10. Matthias Bomm (Hardt)
11.,15. und 16. Wilhelm Bomm (Hardt)
20. Andreas Hußmann (Erle)
Erringer der Aktion-Mensch Jahreslose sind die Schlaggemeinschaften Witthüser / Hülsmann, Wolfgang und Annegret Große-Ophoff und Toni Rittmann. Am kommenden Sonntag (17.5.) geht es weiter mit dem 3. Flug ab Schlüsselfeld.(340M). Die Einsatzzeit ist am Samstag (16.5.) von 15:45 Uhr bis 17:00 Uhr.
Mitgeteilt von Antonius Rittmann (Foto)
Veränderungen bei der Krankenpflege
Seit Anfang des Jahres ist das „Erste Gesetz zur Stärkung der pflegerischen Versorgung und zur Änderung weiterer Vorschriften – Erstes Pflegestärkungsgesetz“ in Kraft.
Es regelt zahlreiche pflegerische Leistungen neu. Über die Veränderungen in der Praxis informiert die Evangelische Kirchengemeinde Schermbeck am Dienstag, den 19. Mai um 18.30 Uhr im Gemeindehaus, Kempkesstege 2.
Als sachkundige Referentin steht Frau Zehra Olcayto-Lindner vom „Ambulanten Krankenpflegeinstitut“ zur Verfügung. Sie hat als examinierte Krankenschwester und Gesundheitsmanagerin in 40 Jahren Berufspraxis viele Erfahrungen gesammelt. Als Leiterin des Ambulanten Pflegeinstitutes in Schermbeck verfügt sie über die nötigen Kenntnisse bezüglich der neuen gesetzlichen Bestimmungen und kann sie praxisnah erläutern. Nach einer Einführung in die Thematik ist reichlich Zeit für Fragen und Austausch.
Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung steht allen Bürgerinnen und Bürger offen.
Foto:_JMG_pixelio.de
In Schermbeck ist alles besser
Wenn Peter Praw durch die Gemeinde Schermbeck geht, dann strahlt sein Gesicht. Mit Kamera und Teleobjektiv fängt der 32-jährige Peter praw die Schönheiten der Natur ein.
Der 32-jährige gebürtige Slowake lebt seit vier Jahren hier und ist „angekommen“.
Geboren ist Peter Praw, wie auch seine Ehefrau Viera, in der Stadt Bratislava. Sein erster Deutschlandaufenthalt war als Ferienjobber auf Norderney. Die Mentalität der Deutschen hat ihm und seiner Frau Viera direkt angesprochen und gefallen. „Am Ende der Saison auf Norderney haben wir beschlossen, nach Schermbeck zu ziehen, um uns hier eine neue Zukunft aufzubauen“, sagt Peter Praw.
Schermbeck war erste Wahl, da die Cousine seiner Frau bereits in der Gemeinde lebte.

Peter Praw besuchte in Bratislava die Polizeiakademie und arbeitete dort später als Polizist. „Hier in Schermbeck ist einfach alles besser. Nicht nur, dass es hier weniger Kriminalität gibt, auch die Natur ist in unmittelbarer Nähe. Das macht die Gemeinde so lebens- oder liebenswert“, so Praw, der mittlerweile sehr gut deutsch spricht.
Besonders die Natur hat es dem Fotografen angetan. Seit seiner Kindheit war Peter Praw mit seiner Kamera auf „Spurensuche“ in der Natur. Später war er neben seinem Beruf als Wild-Fotograf unterwegs. „In Schermbeck habe ich alles direkt vor der Hautür. In Bratislava musste ich immer weite Strecken zurücklegen, um ins Grüne zu kommen“, sagt Peter Praw, der mittlerweile nicht nur die Ehefrau, sondern auch seine zehn Monate alte Tochter bei seinen Foto-Excursionen im Schlepptau hat. Gemeinsam mit seiner Familie geht der Fotograf ziellos durch Naturparks, Wald und Wiesen spazieren und fotografiert alles was, was ihm vor die Linse kommt.
Sein Geld verdient er mittlerweile auch mit Hochzeitsfotos. „Fotografieren bedarf einer lebenslangen Schulung und Weiterbildung“, so Praw, der sein Hobby in Schermbeck weiter ausgebaut und zum Beruf gemacht hat.
Mittlerweile hat Peter Praw nicht nur viele Freunde und auch Familie in der Heimat zurückgelassen, sondern tolle neue Freunde in Schermbeck gefunden, wie er selber zugibt. Ob er jemals wieder zurück in seine Heimat zieht, kann er heute nicht beantworten. „So weit schaue ich nicht in die Zukunft, sondern konzentriere mich auf das Leben hier in Schermbeck“.
Hamminkeln – Einbruch / Zeugen gesucht
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Hamminkeln, Tel.: 02852 / 96610-0.
SCHERMBECK.RUNDUM – wir machen uns auf den Weg
Wer kennt Schermbeck? Höchtwahrscheinlich 99 Prozent der dort lebenden Bürger.
Aber, wer kennt Schermbeck richtig? Wer kennt die leckerste Gastwirtschaft, das älteste Bauwerk? Schon mal das artenreichste Biotop in Schermbeck oder Umgebung entdeck? Noch nie was davon gehört?
Dem kann nun geholfen werden, all das und noch viel mehr zu entdecken auf Schermbecks eigener Entdeckungstour, denn es gibt eine neue Erlebnisroute für Radfahrer und Wanderer.
Die Auftaktveranstaltung und Eröffnung durch Bürgermeister Mike Rexforth und durch die Initiatoren von „Wir sind Schermbeck Gemeindemarketingverein e.V.“ findet am Sonntag, 21. Juni um 10 Uhr vor dem Rathaus statt. Anschließende gemeinsame oder unabhängige Fahrradtour oder Wanderung über eine der drei Teilstrecken (Göhlzen-Route, Rund um den Teufelsstein, Over Üfte).
SCHERMBECK.RUNDUM ist eine Wander- und Radfahrroute mit vielen Einblicken, unterhaltsamen Geschichten und kulinarischen Highlights auf insgesamt 70 Kilometern, bequem in drei Teilstrecken gegliedert und für Sportler und Familien gleichermaßen geeignet.
25 Gasthöfe erwarten Sie am Eröffnungstag mit vielen Aktionen und einem besonderen Unterhaltungsprogramm.
57 Sehenswürdigkeiten entlang des Weges möchten entdeckt werden. Seien Sie dabei, wenn die neu beschilderte Route zum ersten Mal befahren und erwandert wird.
Wer sich über Facebook für die Tour schon mal vormerken lassen möchte, kann dies auf der Seite: Eröffnung von SCHERMBECK.RUNDUM – Genuss erfahren. machen.
Strommuseum öffnet am Museumstag
Das Kleinste Strommuseum der Welt des Dammer Turmvereins am Elsenberg öffnet am kommenden Sonntag, 17. Mai, anlässlich des 38, internationalen Museumstages seine Tür. Von 11:30 bis 16 Uhr besteht für alle Interessenten wieder die Möglichkeit eine kurzweilige Reise in die Geschichte des Stroms zu unternehmen. Dem Turmverein ist es gelungen, wieder viele neue Exponate in die Sammlung aufzunehmen. Weitere Infos gibt es auch unter www.turmverein-damm.de.
Schermbecker Fotoalbum (1990)
Am 16. Mai 1990 beschloss der gemeindliche Haupt- und Finanzausschuss dem vier Monate alten Tanzclub “Grün-Weiß Schermbeck” die Aula der Gesamtschule für ein zweistündige wöchentliche Trainingseinheit zu überlassen. Am 28. Mai 1990 entstanden beim zweiten Trainingsnachmittag diese Fotos. Die Trainer Bernhard Nelke und Vicky Lohse schulten in der Gruppe der bis zehnjährigen Kinder das musikalische Gehör und das rhythmische Gefühl der Kinder. In der Gruppe der Zehn- bis Vierzehnjährigen bauten sie die Schrittverbindungen aus. Auf dem Programm für die nächsten Wochen standen neben Standardtänzen und lateinamerikanischen Tänzen auch Square-Dance. H.Sch./Fotos: Helmut Scheffler
Die modebewussten Netzwerkerinnen
Diesmal sprach das Netzwerk der Evangelischen Kirchengemeinde Schermbeck besonders die Frauen an. Im Gemeindehaus an der Kempkesstege erwartete die modebewussten Netzwerkerinnen eine Modenschau. Lilli Kiwitt vom Dammer Geschäft „Lillas Lädchen“ stellte ihre Frühjahrs- und Sommerkollektion vor. Schwarz-Weiß, aber auch Bunt sind in den kommenden Monaten „in“. Moderatorin Renate Ungethüm erläuterte die Besonderheiten der jeweiligen Kleidungsstücke, wenn die Models an den Zuschauerinnen vorbeigingen. Models waren die Netzwerkerinnen Kerstin Andres, Erna Klammer, Andrea Metz, Uschi Triptrap, Regina Vengels, Karin Klosterköther, Elvi Schult und Irmgard Nürnberg. Zum Abschied gab`s von Lilli Kiwitt noch Gutscheine im Wert von 15 % eines Einkaufes. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler
Insolvenzhalle Schermbeck – Gutes muss nicht teuer sein
Insolvenzhalle Schermbeck: Hohe Qualität, sensationeller Preis
Hohe Qualität, sensationell günstige Preise: In der Insolvenzhalle in Schermbeck an der Landwehr 101 trauen Interessenten, die auf der Suche nach qualitativ hochwertigen Möbeln sind, oft kaum ihren Augen. „Wir haben hochwertige Ware bis zu 70 Prozent reduziert“, erklärt Geschäftsführer Robert Soppe, der zusammen mit Allein-Inhaber Marc Riegel das Geschäft leitet.
Wert legt er besonders auf die gute Qualität der Möbel: „Wir verkaufen keinen Schrott, sonst kommen die Kundin oder der Kunde nur einmal.“ Unter anderem im Angebot: hochwertige Teakholzmöbel mit Zertifikat. Sie sind ressourcenschonend und zum Beispiel aus dem Holz erstellt, das bei der Demontage alter Brücken in Indonesien übrig bleibt.
Wie sind diese Preise möglich? Sie kaufen Möbel aus großen Lagerbeständen, Retouren und Gewerbe-Insolvenzen, sowie große Möbelserien von großen namenhaften Herstellern, die aufgrund von Kollektionswechseln aus dem Sortiment fallen. Die Insolvenzhalle in Schermbeck hat donnerstags von 15 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 15 Uhr geöffnet.
Die Firma verfügt neben dem Lager in Schermbeck über schmucke Filialen – die „Riegel Interieurs“. Diese Geschäfte sind wesentlich aufwendiger und individueller dekoriert. Man findet dort noch ein, zwei ausgefallenere, exclusivere Möbelstücke. Die Filialen gliedern sich wie folgt auf:
Die Kundschaft kommt mittlerweile von weit her, ob aus dem Ruhrgebiet oder dem Münsterland. Kein Wunder, wenn zum Beispiel Tische, die in konservativem Handel für 990 Euro angeboten werden, hier für 390 Euro zu haben sind.
Internet:
www.insolvenzhalle.com
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– RIEGEL INTERIEURS “Neutor-Galerie Dinslaken” –
Saarstraße 15
46535 Dinslaken
Montag – Samstag 10.00 – 20.00 Uhr
– RIEGEL INTERIEURS “PalaisVest Recklinghausen –
Löhrhof 1
45657 Recklinghausen
Montag – Samstag 10.00 – 20.00 Uhr
– INSOLVENZHALLE Bocholt –
Westend 13
46399 Bocholt
Tel. 02871 – 99 11 501
Fax. 02871 – 99 11 502
Montag – Freitag 10.00 – 19.00 Uhr
Samstag 10.00 – 16.00 Uhr
– RIEGEL INTERIEURS “KönigsGalerie Duisburg” –
Venusgasse 5
47501 Duisburg
Montag – Samstag 09.30 – 20.00 Uhr
– INSOLVENZHALLE Schermbeck –
Landwehr 101
46514 Schermbeck
Donnerstag 15.00 – 19.00 Uhr
Samstag 10.00 – 15.00 Uhr
– INSOLVENZHALLE Essen –
Altenessenerstrasse 327 – 329
45326 Essen
Tel. 0201 – 35 26 96
Fax. 0201 – 33 36 63
Mo – Fr 09.30 – 18.00 Uhr
Sa 09.30 – 14.00 Uhr
Mi Ruhetag
Endlich das Reitabzeichen – Reitverein Gahlen
Toller Nachmittag für Gahlener Nachwuchsreiterinnen
Bereits seit einigen Monaten lernen die „Kleinsten“ Reiterinnen des Vereins viel über den Umgang mit dem Pferd, sowie seine Pflege und machen ihre ersten Reiterfahrungen. Gefördert werden sie dabei von Melanie Schürmann und Anja Sander, mit Unterstützung von Kristin Rittmann. Einmal wöchentlich dürfen sich Finja Zarmann, Emily Thurn, Lina Hundertmark, Josephine Jansen und Marlene Rosin mit den Ponys Tom und Valentino beschäftigen, diese an geführten der Longe reiten und haben in den letzten Monaten viel gelernt und ihr Wissen vermehrt.

Hinten v.l. Melanie Schürmann, Martina Binnenbrücker, Christiane und Kristin Rittmann
Am Montag stand deshalb ein ganz besonderer Nachmittag auf dem Programm dieser fünf Reiterinnen des RV Gahlen. Denn sie legten die Prüfungen zu ihrem ersten deutschen Reitabzeichen ab. Das als Steckenpferd bezeichnete Abzeichen umfasst das Reiten an der Longe, den Umgang mit dem Pferd und auch theoretisches Basiswissen zu den verschiedenen Farben der Pferde, deren Rassen, dem Putzzeug usw.
Geprüft wurden die fünf Mädels von Martina Binnenbrücker, die am Ende eines tollen Nachmittags gemeinsam mit Jugendwartin Melanie Schürmann und der Vorsitzenden Christiane Rittmann strahlenden Reiterinnen zum Erwerb ihres Reitabzeichens gratulieren durften. Von nun steht für Finja Zarmann, Emily Thurn, Lina Hundertmark, Josephine Jansen und Marlene Rosin der Wechsel in eine neue Reitstunde an, in der sie dann weiter an das Reiten ohne Longe herangeführt werden.
Im Bild: vorne v.l. Emily Thurn, Josephine Jansen, Lina Hudertmark, Marlene Rosin und Finja Zarmann
Hinten v.l. Melanie Schürmann, Martina Binnenbrücker, Christiane und Kristin Rittmann
„Berufsperspektive Altenpflege” und „Quartiersentwicklung” im Kreis Wesel
Runder Tisch – Ältere Menschen informierte sich über die „Berufsperspektive Altenpflege” und „Quartiersentwicklung” im Kreis Wesel
Im Mittelpunkt der 30. Sitzung des Runden Tisches Ältere Menschen im Kreis Wesel (RTÄM), die am 6. Mai im Weseler Kreishaus stattfand, standen die Themen: „Berufsperspektive Altenpflege – Fokus Ausbildung” und „Quartiersentwicklung”. Dabei wurde insbesondere auf die Bedürfnisse der älteren Menschen geblickt, die so lange wie möglich in ihrem vertrauten Umfeld leben möchten.
Anne Oberdorfer, Vorsitzende des Runden Tisches, eröffnete die Sitzung mit einer Gedenkminute für die verstorbenen Mitglieder Werner Kaufmann und Heinz-Dieter Holzum. Die beiden hatten Xanten und Moers beim Runden Tisch vertreten und sich dabei sehr um die Belange älterer Menschen im Kreis Wesel verdient gemacht.
Ulrich Petroff von der Kreisverwaltung Wesel referierte zum Thema „Berufsperspektive Altenpflege – Fokus Ausbildung”. Der Fachkräftemangel in der Altenpflege stellt unsere Gesellschaft in den kommenden Jahren vor große Herausforderungen. Denn unter anderem durch den demografischen Wandel wird sich der Personalbedarf der Altenpflegeeinrichtungen bis zum Jahr 2030 nahezu verdoppeln.
Dieser Herausforderung muss man sich gemeinsam stellen. Dazu soll das Landesvorhaben “Kein Abschluss ohne Anschluss” genutzt werden, um junge Menschen über die Ausbildungsmöglichkeiten in der Altenpflege zu informieren. So können Schülerinnen und Schüler bereits in der 8. Klasse eintägige „Schnupperpraktika” absolvieren und sich vor Ort ein Bild zum Altenpflegeberuf machen. Dadurch soll das Interesse an diesem Beruf geweckt werden. In der 9. Klasse kann sich dann ein dreiwöchiges Praktikum anschließen.
Zur „Quartiersentwicklung” berichtete Petroff über die seniorengerechte Gestaltung des Lebensumfeldes älterer Menschen. Beide Vorträge wurden lebhaft diskutiert.
Danach wurde über ein spezielles und kostenloses Training für den sicheren Umgang mit einem Elektrofahrrad für Seniorinnen und Senioren aufmerksam gemacht. Dieses Angebot wurde von den Mitgliedern begrüßt, da das Fahren mit Elektrofahrrädern auch Unfallrisiken birgt.
Die Auftaktveranstaltung ist am Freitag, 15. Mai, 13.30 Uhr, auf dem Schulhof der Gesamtschule „Am Lauerhaas”, in Wesel. Dieses Seniorentraining mit theoretischem und praktischem Teil wird in allen kreisangehörigen Kommunen angeboten.
Interessierte sollten sich rechtzeitig unter Tel. 0281 – 107 77 77 anmelden, da die Teilnehmerzahl beschränkt ist. Die Auftaktveranstaltung ist aber bereits ausgebucht.
Foto: Rainer Sturm / pixelio.de
Tolkien Tag am Niederrhein
Nach dem anhaltend großen Erfolg in den vergangenen Jahren, findet auch der siebte Tolkien Tag am Niederrhein der Deutschen Tolkien Gesellschaft e.V. wieder am Wochenende nach Pfingsten, am 30. und 31. Mai 2015 in Geldern/Pont statt.
Das Veranstaltungsgelände erstreckt sich mittlerweile über den gesamten Ortskern von Pont. Die einzelnen Orte wurden nach Landschaften aus J.R.R. Tolkiens Hobbit und Herr der Ringe benannt: Bockland mit dem Brandy-Schloss, Michelbinge und Hobbingen laden ein! Neuer Raum wurde im Haus der Vereine nahe der Dorfwiese (Wasserau) erschlossen. Hier wird in einer riesigen Modelllandschaft die Schlacht der fünf Heere präsentiert.
Zahlreiche Vereine aus der Ortschaft Pont konnten wieder zur Mithilfe gewonnen werden, ebenso einige neue Gäste, Gruppen und Bands, so dass das Programm des Tolkien Tages erneut an Umfang gewonnen hat. Auch die Kooperation zwischen der DTG und der Niederländischen Tolkiengesellschaft Unquendor wird weitergeführt und somit Programm in beiden Sprachen angeboten. Die Veranstaltung wird außerdem von der Volksbank an der Niers unterstützt.
Der Tolkien Tag bietet in diesem Jahr unter anderem Vorträge von Dr. Dr. h.c. Frank Weinreich, Friedhelm Schneidewind, Dr. Christian Weichmann, Andreas Zeilinger, und Betty Finke. Außerdem gibt es eine Lesung von Myk Jung aus seiner Hobbit-Parodie Hobbknick. In Workshops kann unter anderem das Met brauen wie Beorn, das Schneidern wie Rosie, Bogenschießen wie Legolas oder Tanzen wie Lúthien erlernen, oder das virtuelle Mittelerde erforschen.
Des Weiteren gibt es lebendige Darstellung des Lebens in Mittelerde durch verschiedene Gruppen in zahlreichen Lagern. In diesem Jahr wird erstmalig mit einem Zwergenlager Durins Volk eigenständig vertreten sein!
Schwarze Rösser machen das Auenland unsicher
Wie im letzten Jahr ist auch wieder das Friesenteam Rheingold dabei, welche als Nazgûl auf ihren stolzen schwarzen Rössern das Auenland unsicher machen werden. Spiele mit professionellen Spieleerklärern und Ausstellungen mit Künstlern aus Deutschland und den Niederlanden gibt es ebenso zu entdecken. Für den Besucher gibt es zahlreiche Informationen – von kurios bis wissenschaftlich – rund um den Erfolgsautor J.R.R. Tolkien, und auch ein Quiz mit fantastischen Preisen sowie ein Malwettbewerb für Kinder.
Livemusik darf auf dem Tolkien Tag natürlich auch nicht fehlen. So wurden die bekannten Bands Verus Viator, Fafnir, Faelend und Bardensang und Zauberklang verpflichtet und werden für mehr musikalische Vielfalt sorgen.
Hobbit-Lager entsteht
Der Waldritter e.V. wird im Außengelände des Kindergartens ein Hobbit-Lager entstehen lassen, in dem Kinder jederzeit willkommen sind und in dem einige ganztägige Aktionen laufen (Wettbewerbsspiele, Geschichten erzählen, Essen zubereiten). In Sonderaktionen muss das Auenland vor den Orks beschützt werden und ein Ausfall ins Orklager vorbereitet werden, bei welchem die Hobbits zusätzlich auf die Hilfe der Waldläufer zählen können. Außerdem gibt es ein Hobbit-Fest mit Dorfumzug und Tanz. Für Spielmaterial, Schwerter und Gewandungen ist gesorgt, gerne können Kinder aber auch ihre eigenen Kostüme mitbringen.
Mit internationalen Spezialitäten aus Mittelerde ist für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.
Veranstaltungsdatum
„Mittelerde“ erwartet seine Besucher am Samstag 30.05.2014, von 11:00-20:00 Uhr (das Gelände schließt um 22:00 Uhr) und am Sonntag 31.05.2014, von 11:00-18:00 Uhr (das Gelände schließt um 20:00 Uhr). Einlass jeweils ab 10:00 Uhr.
Eintrittspreise:
Tageskarte: 5,00 € Wochenendkarte: 7,00 € Kinder bis 12 Jahren haben freien Eintritt.
Veranstaltungsort: Bürgerpark Pont, Friedensstraße 5, 47608 Geldern. Kassen befinden sich am Eingang des Bürgerparks und des Kindergartens
Deutsche Tolkien Gesellschaft e.V.
c/o Sebastian Kleinen, Bruchweg 33, 47608 Geldern
sebastian.kleinen@tolkiengesellschaft.de
www.tolkiengesellschaft.de
Fotos: Tim Rombouts
Pkw-Fahrer beging Unfallflucht
Wesel (ots) – Heute gegen 07.45 Uhr befuhr ein 32-jähriger Voerder mit einem Pkw die Brüner Landstraße in Richtung Brünen. Beim Rechtsabbiegen in die Friedenstraße stieß er mit einem 16-jährigen Weseler zusammen, der mit einem Skateboard rechts neben dem Voerder herfuhr. Der 16-Jährige verletzte sich leicht, ein Rettungswagen brachte ihn in ein örtliches Krankenhaus, das er nach ambulanter Behandlung wieder verlassen konnte. Der 32-Jährige verließ die Unfallstelle, ohne sich um den Skateboardfahrer zu kümmern. Eingesetzte Polizeibeamte konnten den Flüchtigen am Bahnhof in Wesel antreffen, ihm wurde von einem Arzt eine Blutprobe entnommen.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Wesel, Tel.: 0281 / 107-0.
Schermbeck tanzt -tolle Turniererfolge
Leistungsformationen des TC GW nach erfolgreichem Turnierwochenende
Schermbeck (pd). Mit guten Ergebnissen kehrten die Leistungssport-Formation des Tanzclub Grün-Weiß Schermbeck am Samstag und Sonntag von den verschiedenen Turnieren im Jazz- und Modern Dance zurück.
Die „Dancing Rebels“ schlossen ihre erfolgreiche Serie in der ersten Bundesliga mit Platz fünf in der Gesamtwertung ab. In Großostheim tanzten sie erneut auf Rang fünf, nachdem sie bereits die vorherigen drei Turniere mit dem fünften Platz für sich entscheiden konnten. Die Formation um Trainerin Miriam Hötting freute sich riesig über die gelungene Präsentation und bereitet sich jetzt auf die Deutsche Meisterschaft am 20. Juni in Essen vor. Ebenfalls am Samstag trat die Formation „Amianto“ beim dritten Turnier der Jugendverbandsliga in Voerde an. Nach einem vierten Platz in Dülmen und einem geteilten fünften Platz in Wuppertal konnten die jungen Tänzerinnen, die von ihrer Trainerin Antonia Endemann begleitet wurden, ihre Choreografie gut präsentieren. Die Jury sah die Formation mit der Wertung 6-6-3-5-5 auf Platz fünf. Das vierte und letzte Saisonturnier wird am kommenden Sonntag, 17. Mai in Halle ausgetragen. Dort geht es um die Teilnahme an der Regionalmeisterschaft Nord am 31. Mai 2015 in Wuppertal, dem Qualifikationsturnier zur Deutschen Jugend-Meisterschaft.
Am Sonntag tanzte die Regionalliga-Formation „Avalanche“ beim dritten Turnier in Waltrop auf Platz sechs. Nach Platz sechs in Dinslaken und Platz sieben in Schermbeck wollen die Tänzerinnen beim Saisonabschluss in Brühl am 30. Mai noch einmal alles geben. Der momentane siebte Platz (19 Punkte) sichert nicht den Klassenerhalt. Zwei Punkte Abstand zu „IndepenDance“ aus Hilden (17 Punkte) und drei Punkte Abstand zu den Viert- und Fünftplazierten „KillaBees“ aus Bonn und „Black Witches“ aus Castrop-Rauxel jeweils 16 Punkte) zeigen, wie eng die Formationen im Gesamtklassement beieinander liegen. Trainerin Julia Tenhagen wird mit „Avalanche“ in den nächsten drei Wochen an der Choreografie feilen und kleine Veränderungen vornehmen, um den direkten Klassenerhalt perfekt zu machen.
Ebenfalls in Waltrop trat die Verbandsliga-Formation „cocoonSWING“ zum dritten Turnier an. Sowohl in der Vorrunde als auch im kleinen Finale zeigten die Mädchen eine souveräne Leistung. Trotzdem liegt die Formation um die Trainerinnen Carolin Zimprich, Nina Schäfer und Jana Göritz in der stark besetzten Liga auf Platz zehn.
Am kommenden Samstag, 16. Mai startet „cocoonSWING“ zum Saisonabschluss in Halle.
Die Kinderliga-Formation „Calidez“ tanzte ihr zweites Turnier in Gütersloh. Dem fünften Platz in Borgentreich Ende April folgte jetzt Platz vier mit der Wertung 4-3-4-5-3. Bei den kommenden Turnieren am 30. Mai in Paderborn und am 14. Juni in Drensteinfurt ist noch einiges möglich. Da sind sich die Trainerinnen Carolin und Nina Schulte-Loh und Lisa Hatkemper einig.
Was gibt es Neues? Insolvenzhalle Schermbeck
Sommerzeit ist Gartenzeit…in allen Insolvenz-Filialen gibt es momentan einen massiven Gartentisch (207x93cm) aus recyceltem Teak-Holz zu einem unschlagbaren Preis von 333,00.-€ (alter Preis: 999,00.-€ ).
Weitere tole Angebote finden Sie:
– RIEGEL INTERIEURS “Neutor-Galerie Dinslaken” –
Saarstraße 15
46535 Dinslaken
Montag – Samstag 10.00 – 20.00 Uhr
– RIEGEL INTERIEURS “PalaisVest Recklinghausen –
Löhrhof 1
45657 Recklinghausen
Montag – Samstag 10.00 – 20.00 Uhr
– INSOLVENZHALLE Bocholt –
Westend 13
46399 Bocholt
Tel. 02871 – 99 11 501
Fax. 02871 – 99 11 502
Montag – Freitag 10.00 – 19.00 Uhr
Samstag 10.00 – 16.00 Uhr
– RIEGEL INTERIEURS “KönigsGalerie Duisburg” –
Venusgasse 5
47501 Duisburg
Montag – Samstag 09.30 – 20.00 Uhr
– INSOLVENZHALLE Schermbeck –
Landwehr 101
46514 Schermbeck
Donnerstag 15.00 – 19.00 Uhr
Samstag 10.00 – 15.00 Uhr
– INSOLVENZHALLE Essen –
Altenessenerstrasse 327 – 329
45326 Essen
Tel. 0201 – 35 26 96
Fax. 0201 – 33 36 63
Mo – Fr 09.30 – 18.00 Uhr
Sa 09.30 – 14.00 Uhr
Mi Ruhetag
110 sofort wählen – Kreispolizeibehörde und Stadt Hamminkeln tauschten sich aus
Hamminkeln – Sicherheitsgespräch durchgeführt / Kreispolizeibehörde und Stadt Hamminkeln tauschten sich aus
Zu einem gemeinsamen Sicherheitsgespräch trafen sich am Montag, 11.05.2015, Landrat Dr. Ansgar Müller, Bürgermeister Holger Schlierf, Polizeidirektor Hans-Georg Schroer, Erster Beigeordneter Robert Graaf, Fachdienstleiter Ulrich Arndt sowie die Leiterin der Polizeiwache Hamminkeln, Polizeihauptkommissarin Astrid Krechter. Ziel der Gespräche der Beteiligten ist, sich über die ganzheitliche Sicherheitslage austauschen.
Zum Themenschwerpunkt Kriminalitätsentwicklung konnte die erfreuliche Aussage getroffen werden, dass die Gesamtstraftaten in Hamminkeln gesunken sind. In diesem Zusammenhang wurde jedoch auch der wenig erfreuliche Anstieg von Wohnungseinbrüchen in den vergangenen Monaten in thematisiert.

Um diesem allgemeinen Trend entgegen zu wirken, rief die Kreispolizeibehörde Wesel bereits Mitte letzten Jahres mit einer Vielzahl von Kräften aus dem Wach- und dem Ermittlungsdienst eine Großaktion ins Leben, bei der u.a. verdeckt Wohngebiete bestreift und Personen kontrolliert werden.
Bürgermeister Schlierf unterstrich, dass die vielen präventiven Tätigkeiten der Polizei in Bezug auf den Wohnungseinbruchsdiebstahl positiv von den Hamminkelner Bürgern wahrgenommen werden. Landrat Dr. Müller wies darauf hin, dass Einbrüche bereits durch wenig technische Sicherungen der Häuser verhindert werden können. Aber auch ein gutes Nachbarschaftsverhältnis kann dazu beitragen, dass potentielle Täter nach Wohnungs- und KFZ-Einbrüchen frühzeitig erkannt werden können. Daher ist es wichtig, dass verdächtige Beobachtungen sofort der Polizei unter der Notrufnummer 110 mitgeteilt werden. Über Möglichkeiten der technischen Sicherung informiert auch das Kommissariat Vorbeugung der Kreispolizeibehörde Wesel.
Ein weiterer Themenschwerpunkt war die Betrachtung der Verkehrsunfallentwicklung in der Stadt Hamminkeln. Auch wenn im Allgemeinen die Unfallzahlen rückläufig sind, so bereiten Kinder- und Seniorenunfälle sowie Unfälle mit Jungen Fahrern Sorge. Auch in diesem Bereich sprachen sich die Teilnehmer dafür aus, weitere Maßnahmen zur Verhinderung von Unfällen zu ergreifen. Alle Beteiligten begrüßten den Austausch und hoben die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Kommune und Kreispolizeibehörde als wesentlichen Baustein für die Sicherheit in Hamminkeln hervor.
Landrat Dr. Ansgar Müller wird regelmäßig Sicherheitsgespräche in allen Kommunen des Kreises mit den jeweiligen Verantwortungsträgern durchführen. (ots)
Hockenheim Ring in Schermbeck
Dieses Foto habe ich heute in meinem Archiv-Fundus gefunden.
In den 20er Jahren lockte das rasante Freudenberger Dreiecksrennen tausende Besucher aus Nah und Fern an. Wie ich jetzt des öfteren gehört habe, gibt es einige Interessenten, dieses Rennen wieder aufleben zu lassen.
Am 19. Juli 1925 fand das erste Rennen auf dem Freudenberger Dreieckskurs statt. Der Veranstalter war der Rheinisch-Westfälische Automobilclub. 1928 standen 20 000 Zuschauer an der 17,9 Kilometer langen Rennstrecke, die unter anderem auch durch Scshermbeck führte.
Nicht immer verlief das Rennen unfallfrei. Ein Grund dafür, so dass es trotz Wiederbelebungsversuche vom ADAC in den Jahren 1950 und 1951 keine Neuauflage mehr gab.
Tobias Laakmann wird neuer König in Weselerwald
Bis 19.18 Uhr mussten die Weselerwalder Schützen heute Abend warten, um ihrem neuen König zujubeln zu können, der morgen am Voshövel inthronisiert wird. Am Schießen hatten sich 35 Schützen beteiligt. 18 hätten mit der höchstmöglichen Ringzahl 12 ins erste Stechen gehen müssen, aber keienr trat an. Da war guter Rat teuer. Über eine Stunde lang musste der Vorstand um Präsident Andreas Appenzeller verhandeln, bis vier jüngere Schützen bereit waren, das Schießen unter Ausschluss der Öffentlichkeit fortzusetzen. Der 26-jährige Tobias Laakmann soll von den vier Anwärtern den besten Schuss abgegeben haben. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler
Schöne Heimat Damm
Petrus spielte heute mit, als sich Schermbecks Väter auf den Weg machten, um mit ihren Sprösslingen am “Vatertag” durch die Natur zu radeln. Unterwegs gab`s viele schöne Landschaftspartien zu sehen. Man musste nur – wie hier am Brüner Weg östlich von Behrens – den Blick auf die Landschaft richten. Hier, an der Schnittstelle zwischen Dammer Wiesenland und Dämmerwald (im Hintergrund), wurde das Auge richtig verwöhnt von der Farbenpracht der Natur. So schön ist der Schermbecker Ortsteil Damm. H.Sch./RN-Foto Scheffler