In der Reithalle von Wodam Damm gingen am 2. Tag des Sport, Veranstalter war der Gemeindesportverband, am Sonntag regelrecht die Pferde durch. Nicht die dort stehenden Vierbeiner waren außer Rand und Band, sondern die Aktivsten der unterschiedlichsten Sportvereine waren voll bei der Sache und unterhielten die Besucher mit tollen sportlichen Einlagen und Tänzen.
Die Pferde gingen durch – 2. Tag des Sports in Wodam Damm
Auto machte Probleme – Platz 5 für den Tanzclub Grün-Weiß Schermbeck
Dem Klassenerhalt sehr nahe – Platz fünf für Dancing Rebels in Schöningen
Schermbeck. Das dritte Turnier der 1. Bundesliga im Jazz- und Modern Dance am Samstag in Schöningen brachte den „Dancing Rebels“ vom Tanzclub Grün-Weiß Schermbeck mit Platz fünf den erhofften Erfolg.
Im Vorfeld hatte die Formation einige Herausforderungen zu meistern. Trainerin Miriam Hötting musste die Choreografie vor dem Turnier von neun auf acht Tänzerinnen umstellen. Auf der Hinfahrt machte ein Auto Probleme und die Musik beim Eintanzen funktionierte nicht richtig.
Trotzdem waren Franziska Alda, Amelie Becker, Sarah Beckmann, Linda Deppe, Anna Dmitrieva, Lisa Hatkemper, Maren Hegerring, Johanna Kamp, Lisa Klingelhöfer, Nina Schäfer, Carolin Schulte-Loh und Julia Tenhagen konzentriert dabei. „In beiden Runden haben sie eine gute Leistung gebracht. Das Finale war noch etwas stärker“, bilanzierte Miriam Hötting am Ende des Tages. „Dem Klassenerhalt dürfte nichts mehr im Wege stehen. Jetzt müssen wir für das letzte Turnier am 9. Mai und auch noch einmal für die Deutsche Meisterschaft am 20. Juni personell umbesetzen, da nicht alle Tänzerinnen an den Wettkämpfen teilnehmen können.“
Von den Bewegungen in der Ligatabelle waren die Schermbeckerinnen nicht betroffen. Sie haben sich mit drei fünften Plätzen insgesamt Platz fünf in der Gesamtwertung mit 15 Punkten erarbeitet und damit vier Punkte Abstand zu Verfolger „Imagination“ aus Schöningen. Der Klassenerhalt ist in greifbare Nähe gerückt und die Vorfreude auf die Teilnahme an der DM ist riesig groß.
Ergebnisse vom Turnier in Schöningen:
1. autres choses, TSC Blau-Gold Saarlouis 11211
2. ARABESQUE, TSA d. Allgem. Sportverein. Wuppertal 22132
3. J.E.T., TG JET im MTV Goslar 44424
4. Imagination, TSA im TC Schöningen 75553
5. The Dancing Rebels, TC Grün-Weiß Schermbeck 56347
6. The face, Tanzverein 90 Berlin 33666
7. Art of Jazz, TSG Bremerhaven 67775
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8. Karmacoma, TSC 71 Egelsbach 109888
9. FEARLESS, TSA im VfL Wolfsburg 88999
10. New Dance Company, Jazztanzclub im TV Großostheim 910101010
Gesamtklassement nach drei Turnieren:
1. autres choses, TSC Blau-Gold Saarlouis 3
2. ARABESQUE, TSA d. Allgem. Sportverein Wuppertal 6
3. J.E.T., TG J.E.T. d. MTV Goslar 11
4. the Face, Tanzverein 90 Berlin 12
5. The Dancing Rebels, TC Grün-Weiß Schermbeck 15
6. Imagination, TSA im TC Schöningen 19
7. Art of Jazz, TSG Bremerhaven 20
8. FEARLESS, TSA d. VfL Wolfsburg 25
9. Karmacoma, TSC 71 Egelsbach 25,5
10. New Dance Company, Jazztanzclub im TV Großostheim 28,5
Kleine “Moonlights” ganz groß
Der Tanzclub Grün-weiß Schermbeck wendet sich mit seinen Tanzangeboten an alle Altersstufen. Für Kinder bieten sich die “Kängurus” (Foto), die “Moonlights”, die “Starlights” und die “Sunlights” an.
Als “Kängurús” starten Kinder ab drei Jahren. Wie gekonnt sie sich unter Leitung ihrer Trainerin Carolin Zimprich bereits nach der Musik bewegen können, bewiesen die “Moonlights” heute beim “Tag des Sports” in der Halle des Zucht-, Reit- und Fahrverein Wodan Damm. Fotos: Helmut Scheffler
Maikranz wird gerichtet
Maikranzrichten vor der Schermbecker Volksbank
Auf das jetzt anstehende Maikranzrichten macht der Schermbecker Heimatverein aufmerksam. Wie in vielen anderen Gemeinden auch, richtet er traditionell eine entsprechende Veranstaltung aus, um den Frühling zu begrüßen.
Die Veranstaltung findet statt am Donnerstag, dem 30. April 2015 ab 19:00 Uhr vor der Schermbecker Volksbank auf der Mittelstraße. Beteiligt sind auch der Männergesangverein, die Blaskapelle „Einklang“, das Tambourcorps Bricht sowie die katholische Landjugend Schermbeck. Der Heimatverein freut sich auf den regen Zuspruch aller Schermbecker sowie der auswärtigen Gäste. Die Veranstaltung eignet sich auch als Auftakt zu den Feierlichkeiten zum Tanz in den Mai im Festzelt auf dem Rathausplatz.
Ende Pressemeldung
Medaille als Auszeichnung – Heimatverein Schermbeck
Heimatverein Schermbeck ehrte seine verdienten Mitglieder
„Was lange währt, wird endlich gut“ zitierte der Vereinsvorsitzende Rolf Blankenagel ein deutsches Sprichwort, als er endlich die versprochenen Ehrenzeichen an insgesamt acht besonders verdiente Vereinsmitglieder übergeben konnte.
Die Überreichung fand am Sonntag, dem 26. April vormittags im Schermbecker Heimatmuseum statt. Nach einer kurzen Laudatio auf die zu Ehrenden durch den Vereinsvorsitzenden entbot auch Bürgermeister Rexforth seinen Gruß und brachte den Dank der Gemeinde an die Geehrten ebenso wie seine guten Wünsche für die Zukunft an den jetzigen Vereinsvorstand zum Ausdruck.

Die gelungene Veranstaltung fand nach der Verleihung ihren Abschluss in einem kleinen Umtrunk, auf dem die Anwesenden dann die verliehenen Ehrenmedaillen bewundern konnten. „Für uns bedeuten diese Medaillen ein äußeres Zeichen für den Dank und die Anerkennung, den diese Mitglieder verdienen. Durch ihre jahrzehntelange ehrenamtliche Arbeit haben sie sich besonders um Schermbeck als unsere Heimat und seine Geschichte verdient gemacht“ so Geschäftsführer Ulrich Strock. Näheres auch unter www.heimatverein-schermbeck.de.
Ab in die Hufe – Party nonstop bei Tanz in den Mai
Schermbeck freut sich auf den Frühling und Sommer. Die warme Jahreszeit ist die Zeit der Zeltveranstaltungen. Die Kilian Schützengilde Schermbeck von 1602 e.V. veranstaltet in bewährter Form auch dieses Jahr wieder den Tanz in den Mai. Die Zeltparty wird auch dieses Jahr mit der Altersgrenze Ü 18 veranstaltet. In diesem Jahr wird für uns wieder die Top 40 Band Skyfire mit Live-Musik für gute Laune sorgen. Im Wechsel mit Skyfire spielt DJ Chris mit seiner Musik-Show auf.
Wie im letzten Jahr, wird der TOP-Live Act Viktoria – Das Helene Fischer Double im Zelt auftreten.
Also auch in diesem Jahr ein Grund mehr, sich auf den Weg nach Schermbeck zu machen, um an
einem unvergesslichen Partyerlebnis teilzunehmen.
Party nonstop bei Musik von Maitanz bis Mayday , bei einer gepflegten Getränkeauswahl der Zeltbetriebe M.Grothoff sowie viel Spaß und guter Unterhaltung – garantiert bis in den frühen Morgen. Einlass ins Festzelt am Rathaus ist ab 20:00 Uhr. Der Eintrittspreis beträgt 9,90 Euro.
Wo ist Ute? – Kinderferienlager (KiFeLa) der Ludgerusgemeinde
Schermbeck Erinnerungen an die bisherigen Kinderferienlager (KiFeLa) der Ludgerusgemeinde standen am Samstag im Mittelpunkt eines Treffens, zu dem Ingrid Bienbeck, Michaela Schult und Helen Becker ehemalige Leiter, Küchenpersonal und Teilnehmer eingeladen hatten.
Das Treffen begann mit einem Gottesdienst in der Ludgeruskirche, der von den Pastoren Franz-Gerd Stenneken, Xavier Muppala und Pater Antony Mooleparambil geleitet wurde. Der Gottesdienst wurde von Anne Becker und Marina Kraß vorbereitet. Mit zahlreichen Fotos wurde an die Aufenthalte der Kinder in verschiedenen Lagern seit 1974 erinnert. In Rollenspielen erinnerten Christina Keller, Esther Schlamannn, Marina Kraß und Anne Becker an den typischen Ablauf eines Ferienlagers zwischen dem Start mit dem Bus, dem traditionellen Bergfest und dem Abschied.
Ich packe mein Boot und nehme mit…
In ein großes Boot wurden am Samstag all die Gegenstände gelegt, die zu einem Ferienlager gehörten. Das reichte vom Koffer über Besen, Fußball und Weihwasserbehälter bis hin zur Kilianfahne. Der Friedensgruß nach dem „Vater unser“ fiel am Samstag recht originell aus. An Luftballons befestigte Wünsche wurden per Schwingtuch in die Höhe gewirbelt und suchten sich irgendwo in der Kirche einen Empfänger. Mit dem „Amacing grace“, das am Ende eines jeden Ferienlagers gesungen wird, verabschiedeten die „Pils`n Buam“ die Gottesdienstbesucher, von denen ein Großteil am geselligen Part des KiFeLa-Treffens in der Begegnungsstätte der Pfadfinder teilnahmen.

Eine Kette mit Plaketten weckte gleich im Eingangsbereich Erinnerungen an die Schützenfeste, die seit dem Jahre 2000 veranstaltet wurden und dabei nach der Art der „richtigen“ Kiliansfeste in der Heimat abliefen. Erstes Königspaar waren Dominik Alimi und Esther Schlamann. Derzeit regieren noch Nils Trapp und Melina Greve, die 2014 in Halle inthronisiert wurden.
Wo ist Ute?
Eine chronologisch geordnete Bilderleiste an mehreren Wänden des großen Raumes wurde im Verlauf des Abends immer wieder zum Magneten. „Guck mal, das bin ich“, „Wo ist die Ute hingezogen?“, „Jörg hat vor zwei Jahren geheiratet“ und „die hat sich kaum verändert“ waren einige typische Kommentare, die man immer wieder hören konnte, wenn man einer Kleingruppe vor der Bilderleiste zuhörte. Und Sprechanlässe gab es reichlich, weil die Fotos den Alltag eines Lageraufenthaltes akribisch nachzeichneten. Auf den ersten Fotos aus dem Jahre 1974 entdeckte sich Monika Schmidt, die damals als 15-Jährige von der Pastoralreferentin Dorothee Gosse gebeten wurde, als Betreuerin einer Gruppe mit nach Nunspeet in den Niederlanden zu fahren, wo die Kinder in einfachen Holzbaracken lebten. Die ehemalige Pastoralreferentin Monika Hölker wusste zu berichten, dass sie Ende der 1980er-Jahren zusammen mit Franz und Hanni David-Spickermann bei drei Lageraufenthalten in der Küche stand. Das Küchen-Trio Friedhelm Hansen, Ulrike Heming und Renate Hansen blätterte in einer Erinnerungsschrift an den Aufenthalt in Steckenborn im Jahre 1994.

In Kleingruppen plauderten die Gäste über viele Erlebnisse im Lager, über Spielerunden und Tanzabende, über Fußballturniere und Ausflüge. Häufig stand ein Leiter-Suchspiel auf dem Programm. Dann galt es, in dem jeweiligen Städtchen die irgendwo versteckten Leiter zu finden, die dabei häufig sehr viel Einfallsreichtum bewiesen. Manche standen als Schaufensterpuppe in einem Geschäft, andere bedienten im Eiscafé, verschönerten als Gärtner kommunale Anlagen oder saßen als Landstreicher auf einer Parkbank.
In guter Erinnerung blieben auch die Lagergerichte am letzten Abend. Wer zuvor die Nacht zum Tag gemacht hatte, wer den Leitern einen Streich gespielt hatte, morgens so gar nicht aus dem Bett kommen wollte oder den Abwasch verweigerte, der musste sich nicht wundern, wenn zur Bestrafung ein Sonderlauf durchs Lager fällig wurde.
Rhabarberschnaps und Tequila, zwei typische Getränke der Leiter in jenen Augenblicken, wenn die Kleinen schon im Bett lagen, fanden am Samstag auch wieder viele Anhänge. Für flotte Rhythmen sorgte DJ Thomas Heiermann. H.Sch.


Keiner ging unter – Talente des WSV Schermbeck
Auch in diesem Jahr setzt der WSV Schermbeck auf die Förderung der “kleinsten” Talente.
Am Samstag, den 25.04.2015, gingen 18 ausgewählte Talente des WSV Schermbeck im Schermbecker Hallenbad beim “Tag der Meister von Morgen” an den Start.
Die Kinder der Lerngruppe 1 und 2 der Jahrgänge 2006-2010 mussten sich über 25m in den Disziplin Kraul-, Rücken- und Brustschwimmen messen. Unter den Augen der Trainer Lauritz Holtmann, Nele Erwig, Melina Linneweber, Christopher Zinkel, Melanie Herrschaft und Thorsten Sonsmann wurden sowohl die Schwimmzeiten aber auch Fortschritte in der Technik notiert, um diese im Training weiter voran zu treiben.
Als Lohn für ihren Trainingsfleiß bekamen alle SchwimmerInnen im Vereinsheims des WSV Schermbeck eine kleine Überraschung.
Erfolgreiche Spurenauswertung nach Einbrüchen
Hamminkeln – Spurenauswertung nach Einbrüchen führte zu einem Tatverdächtigen
Hamminkeln (ots) – Am Samstag, dem 20.12.2014 kam es gegen 20.50 Uhr zu einem Wohnungseinbruchsdiebstahl sowie einem versuchten Einbruch auf der Sedgefieldstraße. Unbekannte gelangten über den Gustav-Schippers-Weg zu zwei Reihenhäusern. An einem der dortigen Häuser hebelten sie die Terrassentür auf, durchsuchten sämtliche Räumlichkeiten und flüchteten anschließend mit der Beute. Kriminalbeamten gelang es, Spuren am Tatort zu sichern. Eine Auswertung ergab jetzt den Hinweis auf einen tatverdächtigen 28-jährigen Mann aus Bosnien Herzegowina. Der 28-Jährige hat keinen festen Wohnsitz. Die weiteren Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern zurzeit an.
70 Jahren Kolpingbruder – Willi David-Spickermann
Die Kolpingsfamilie Schermbeck tagte am Sonntag in der Widau
Schermbeck Nach einem gemeinsamen Frühstück in der Kolping-Begegnungsstätte in der Widau eröffnete die Vorsitzende Christa Hülsdünker am Sonntagmorgen die Jahreshauptversammlung der Kolpingsfamilie, an der mehr als 50 Mitglieder teilnahmen.
Der stellvertretende Vorsitzende Jochen Linnemann verlas ein Grußwort des Präses Klaus Honermann. Aus seinem Urlaubsort in Süditalien versicherte Honermann der Kolpingsfamilie, dem Jubiläumsmotto der Ludgerusgemeinde, „Kirchen mitten drin“ zu sein, vollauf gerecht zu werden. Das sei schon ein Grundanliegen Adolph Kolpings gewesen. Honermann dankte der Kolpingsfamilie für ihr soziales Engagement.

Im Jahresbericht listete Schriftführerin Monika Wilsing zahlreiche Aktivitäten auf. Zum vielseitigen Programm gehörten unter anderem die Ausrichtung des Kolping-Quizturnier auf Bezirksebene, die Organisation eines „Vater-Mutter-Kind-Zeltens“, ein Cocktailabend, zwei Fahrten zu den Schönstattschwestern in Borken und die Familienwallfahrt nach Münster.
Die Kolping-Radfahrgruppe feierte ihr 25-jähriges Bestehen. Die Kolpingsfamilie beteiligte sich an der Unterschriftenaktion gegen religiöse Verfolgung. Auch an die Kinder wurde gedacht. Viel Spaß gab es für den dörflichen Nachwuchs beim Kinderkarneval in der Uefter Widau und bei der Jugenddisko.
Kassierer Martin Thiemann berichtete über das gesunde Finanzpolster der Kolpingsfamilie. Im Bericht wurde daran erinnert, dass die Kolpingsfamilie noch immer Altkleidercontainer betreut. 500 Euro wurden für das Projekt „Flüchtlingsdorf Ruhrgebiet“ gespendet. Das Geld wird für Container verwendet, in denen Flüchtlinge im Nordirak untergebracht werden.
Im Rahmen der Vorstandswahlen wurden Hildegard Franke, Holger Martens, Martin Thiemann und Marita Underberg wiedergewählt. Klaus Speckamp, Meike Berg und Martina Martens kandidierten nicht mehr. Norbert Grewing und Marion Aehling wurden neue Beisitzer.
Langjährige Mitglieder wurden – teilweise in Abwesenheit – geehrt. Seit 70 Jahren gehören Willi David-Spickermann und Josef Schild zur Kolpingsfamilie, Ewald Bienbeck, Josef Hörning, Josef Schmeing, Martin Schürmann und Erich Stenbrock seit 65 Jahren, Hugo Grewing, Franz-Josef Grewing, Hermann Köllmann, Hans Overkämping, Wilhelm Ridder, Ludger Schmeing und Otto Vitt seit 50 Jahren. Beatrix Flammer, Heiner Flammer, Manfred Kempken, Werner Pleger, Martin Thiemann und Werner Schäfer seit 40 Jahren, Maria Kempken seit 25 Jahren. H. Scheffler
Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde
Am “Tag des Sports”, der der Gemeindesportverband (GSV) in diesem Jahr zum zweiten Male veranstaltete, beteiligten sich am Sonntag in der Reithalle des Zucht-, Reit- und Fahrvereins Wodan Damm auch Kinder der Vorlongengruppe des Reitervereins Lippe-Bruch Gahlen. GSV-Vorsitzender Hans Kutscher zeigte sich sehr beeindruckt von den Darbietungen der Kinder.
Mit ihrer Trainerin Susanne Wolter hatten die Kinder zum Teil recht wagemutig wirkende Bewegungsabläufe auf dem Rücken der Pferde einstudiert.
Entsprechend groß war der Applaus, wenn die Kinder einzeln oder in Gruppen auf dem Rücken des Friesenpferdes Rasmus oder seines treuen Begleiterponys Tammy lagen, knieten oder standen und um die Trainerin kreisten, die die Pferde an einer langen Leine führte.
Die beiden Gruppen Des Reitervereins Lippe-Bruch Gahlen üben samstags oder montags. Sie sind ein Teil des Breitensportangebotes des Vereins , das im Verein einen hohen Stellenwert genießt. Kinder und Jugendliche, die am Breitensportangebot von Lippe-Bruch Gahlen teilnehmen möchten, sind herzlich willkommen. Fotos: Helmut Scheffler
Ausflugtipp – Von Burg zu Burg
Von Burg zu Burg – eine Exkursion von Schloß Moyland zum Rittersitz Haus Horst
Eine wunderschöne Halbtagestour bietet sich dem Wanderer, dem Radwanderer, dem Nordic Walker und dem von der Natur begeisterten Spaziergänger, wenn er in diesen Spätherbsttagen die Gegend zwischen Bedburg-Hau und der mittelalterlichen Stadt Kalkar besucht.
Wir parken bzw. starten auf den ausgedehnten Stellplätzen um das Wasserschloss Moyland und umrunden zunächst dieses durch die Beuys-Sammlung bekannte Kastell. Vom Herbst vielfach gefärbte Bäume säumen die ausgedehnten Wald- und Feldwege.
Entlang der Bundesstraße bewegen wir uns mit dem Rad oder zu Fuß einige hundert Meter in Richtung Kalkar, bevor wir rechts in eine mit alten Kastanien bepflanzte Allee einbiegen, die nach einer 90-Grad-Biegung auf der Berkschen Straße endet. Etwa hundert Meter gehen oder fahren wir nach links, biegen dann in einen fast zugewachsenen Waldweg ein, der nach ca. 15 Minuten mit dem Rad (am besten Mountain-Bike) auf einer Straße endet, die uns, wenn wir uns links halten, in wenigen Minuten zum Ziel, dem im 13. Jahrhundert erbauten “Haus Horst” gelangen lassen …..
Haus Horst ist ein ehemaliger Rittersitz, der in weitläufigen Park- und Gartenanlagen sowie Wildgehegen liegt. Von Wasservögeln über Huftiere bis zu Rotwild erfreut uns diese Anlage und läßt uns an Leib und Seele entspannen.

Höhepunkt ist jedoch das dort beheimatete Cafe, welches für seine erstklassigen Süßspeisen (Kuchen, Eis, etc.) und Kaffeespezialitäten weit über den Kreis Kleve hinaus bekannt ist. Der hauseigene Konditor ist ein wahrer Meister seines Faches und bietet täglich frische Kuchenspezialitäten an …. einfach ein Hochgenuss
…. für Menschen vom Niederrhein, aus Westfalen und aus ganz Nordrhein-Westfalen und den Niederlanden.
Fotos und Text: Willi Heuvens
Anklicken umÜberhastet gespielt – und Gegner versengt – Wasserball Schermbeck
Wieder ein toller Erfolg für die Jüngsten. Beim heimischen Turnier im Solebad gab es ein Sieg und eine Niederlage. Dank einer hervorragenden Organisation klappte das Turnier bestens. Am Ende waren sich rund alle rund 100 Besucher und Mannschaften einig: es war wieder einmalein schöner Wasserball-Sonntag in Schermbeck.
Nachwuchs spielte überhastet
Auch der Schermbecker Nachwuchs zeigte was er schon alles kann. Leider wurde im 1. Spiel gegen den Duisburger Sportclub 09/20 im 2. und 3. Viertel zu überhastet gespielt und die Konter führten zu der Niederlage von 10:5.
Versenkt
Im 2. Spiel gegen die Freien Schwimmer aus Duisburg hatte sich die Mannschaft des WSV viel vorgenommen und man begann auch sofort mit einigen schnellen Angriffen die auch sofort die Tore brachten. Der Gegner aus Duisburg mit einem 17:2 regelrecht versenkt.
Es spielten: Moritz Hüttemann, Linus Martens, Lucas Klevermann, Jan
Priebs, Mauritz Drewes, Sophie Gromann, Magnus Drewes, Charlotte
Herrschaft, Luca Noc, Niklas Gretsch, Jonas Schlagenwerth,
Melina Linneweber, Julius Gerecke.
Dienstag (28.): Radio Kreis Wesel zu Gast in Schermbeck
Bürgermeister Mike Rexforth teilt mit:
Liebe Schermbeckerinnen und Schermbecker,
Radio K.W. wird in diesem Jahr 25 Jahre alt. Am 6. Mai 1990 gingen der Sender als zweites NRW-Lokalradio zum ersten Mal auf Sendung.
Gerade in diesen Tagen blickt Radio KW gerne auf eine spannende und bewegte Geschichte zurück. „In diesen 25 Jahren haben er es geschafft, ein fester Bestandteil der Medienlandschaft im Kreis Wesel zu werden. Außerdem haben er in seinem Jubiläumsjahr eine der besten Einschaltquoten der Sendergeschichte einfahren können“, freut sich Radio K.W.-Chefredakteur André Fritz.
Für seinen Geburtstag hat Radio KW sich ein großes Ziel gesteckt – 13 Tage, 13 Orte! Vom 27. April bis zum 8. Mai wird täglich live aus einem anderen Ort im Kreis Wesel gesendet.
Morgen, Dienstag macht das Radio KW Team Halt in unserem schönen Schermbeck. Ab 12 Uhr überträgt der Sender LIVE vom neu gestalteten Rathausvorplatz !
Wer Lust und Zeit hat schaut einfach vorbei. Lasst uns unserem Lokalsender ein würdiger Gastgeber sein.
Ihr Bürgermeister
Anmerkung der Redaktion:
Es bereitet uns große Freude, diese Meldung online zu setzen, und wir möchten Radio Kreis Wesel herzlich zum Jubiläum gratulieren. Ich hatte sogar 14 Jahre lang sehr persönliche Kontakte zum Sender. Als Radio KW 1990 an den Start ging, saßen die “Macher” noch in Moers. Der am weitesten entfernte Ort im Kreis Wesel war Schermbeck. Wie sollte da ein vernünftiger Kontakt zu Politikern und Vereinen im Alltag möglich sein?
Chefredakteurin Karin Richter (Foto) machte sich im Frühsommer 1990 auf den Weg, um mit dem Aufbau eines Nachrichten-Netzwerkes in Schermbeck zu beginnen.
Gespräche mit dem Bürgermeister und einzelnen Fraktionsvorsitzenden waren ein guter Einstieg. In einer der ersten gemeindlichen Ausschusssitzungen nach der Sommerpause 1990 trafen wir uns auf der Pressebank. Man wartete und plauderte miteinander, und als wir auseinandergingen, war verabredet, dass ich künftig als freier Mitarbeiter für Radio KW arbeiten sollte. Dazu brauchte man damals keinen Vertrag. Ein Handschlag und die Sache konnte anlaufen.
Die Sache? Ja, es waren Alltagsnachrichten erbeten, die mehrmals täglich verlesen wurden. Kurz sollten sie sein und in der Regel nicht länger als 5 Sätze. Moderne Übermittlungstechniken waren damals noch nicht “in”. Ich musste zwischen 6 und 7 Uhr in der Frühe die Nachrichten per Telefon durchgeben. Erst wurden die Nachrichten oder Meldungen noch von einem “Menschen” mitgeschrieben, kurze Zeit später auf einen Anrufbeantworter gesprochen und ein paar Jahre danach per Fax geschickt. Eine der ersten Nachrichten, die ich im Oktober 1990 durchgab, lautete:
“Im Schermbecker Baugebiet Erler Straße-West kann noch nicht mit dem Bau von Häusern begonnen werden. Die Stichstraße von der Erler Straße zum Bösenberg ist zwar seit einigen Wochen fertig, aber die Kanalisationsmaßnahme kann noch nicht durchgeführt werden. Der ursprünglich angefertigte Kanalisationsplan musste nach den neuesten Techniken überarbeitet werden. Jetzt fehlt noch die Genehmigung des Regierungspräsidenten. Auch der Bebauungsplan ist noch nicht rechtskräftig, da noch nicht alle Widersprüche ausgeräumt werden konnten.”
Besonders spannend war es, wenn um 6.20 Uhr in der Frühe ein Originalton laufen sollte. Dann wurde zu Hause die Klingel abgestellt und alle Familienmitglieder mussten sich ruhig verhalten, wenn drei Minuten vor dem Sendetermin der Tagesredakteur anrief, sich vergewisserte, dass der Ansprechpartner auch zur Verfügung stand. Zwei Minuten Zeit blieben für ein kurzes privates Plaudern. Nach einer kurzen Anmoderation seitens des Redakteurs musste ich einen Schermbecker Sachverhalt per O-Ton übermitteln. Länger als drei Minuten sollte ein solcher O-Ton nie dauern. Die O-Ton-Vorlage vom 30. Mai 1991 habe ich noch im Archiv. Sie befasste sich mit der Teilnahme Gahlens am Wettbewerb “Unser Dorf soll schöner werden”.
Zum Team von Radio KW gehörten im ersten Jahr die Chefredakteurin Karin Richter, der Redaktionsaissistent Reinhard Ansorge, die Redakteure Thomas Münten, Frank Schwarz, die Redakteurinnen Anne Schumann-Hüwe, Monika Peucker und Nicole Vogel sowie die beiden Volontäre Kai-Uwe Theelke und Iris Möller (siehe Foto der Gruppe; Repro: Scheffler).
Die Zusammenarbeit mit Radio KW endete im Jahre 2004 wegen interner Umstrukturierungen innerhalb der Träger-Konzerns. Das Ende der Zusammenarbeit fiel in jene Tage, als auch Frank Schwarz als Redaktionsleiter Radio Kreis Wesel den Rücken kehrte.
An jene 14 Jahre, in denen ich freier Mitarbeiter für den Moerser -, Rheinberger – (und später Weseler Sender) war, erinnere ich mich gerne zurück, besonders an die Redakteure und an die gemeinsamen Essen zu Weihnachten, die es in Zeiten vor dem allgemeinen Sparzwang der Medien noch gab.
Schöne Grüße aus Schermbeck
Helmut Scheffler
Schermbecker Fotoalbum (1997)
Im Juli 1997 wurde das 30-jährige Bestehen des Ludgerus-Kindergartens gefeiert. Für einen Vorbericht in der „Dorstener Zeitung“ versammelten sich die Kinder mit ihren Erzieherinnen für ein Foto auf dem großen Freigelände. Zum Erzieherinnen-Team gehörten damals Meggi Wein und Christina Schnitzler ebenso wie Christina Geurts, Sandra Rademacher, Anja Frütel, Annette Friedrich, Beatrix Flammer, Sandra Schwering, Leiterin Andrea Conrad sowie die Praktikantinnen Yvonne Siebert und Melanie Achenbach. Foto: Helmut Scheffler
Ein Zuhause für die Kobolde der Nacht
Kurt Gerwien bastelte mit Kindern Fledermaus-Kästen
Das gemeinsame Dach der Evangelischen Kirchengemeinde sorgt dafür, dass sich Netzwerk und Kindertageseinrichtung an der Kempkesstege sehr gut kennen. Als Netzwerk-Mitglied Ralf Bose bemerkte, wie engagiert sich die KiTa mit der Natur und ihren Lebewesen beschäftigte, bot er die Unterstützung der Bastelgruppe des Netzwerkes an und fand dabei sofort offene Ohren bei KiTa-Leiterin Käthe Spaltmann und dem Erzieherinnen-Team.
„Die Natur hat in unserer Einrichtung einen hohen Stellenwert“, berichtet Käthe Spaltmann von vielen Gängen in die Landschaft. Das kleine Wäldchen auf der Kotte lockt die Kinder ebenso an wie die nahen Wiesen im Lichtenhagen. Tiere bekommen die Kinder auch auf dem KiTa-Gelände zu sehen. Vom Gruppenraum aus können sie zusehen, wie ein Eichhörnchen Nüsse im Blumenkasten ablegt und Meisen ins Nest fliegen.
Bereits vor dem Bau der Fledermaus-Nistkästen hatten sich die 16 Kinder der „Frosch“-Gruppe, die im Sommer zur Grundschule wechseln, mit Käthe Spaltmann und der Erzieherin Nadine Nottebohm über das Leben der „Kobolde der Nacht“ informiert, die EU-weit unter besonderem Schutz stehen. Sie haben zwar kaum natürliche Feinde, aber gehören zu jenen Lebewesen, die am meisten unter intensiver Land- und Forstwirtschaft sowie der Vernichtung natürlicher Lebensräume durch den Menschen leiden. Viele ihrer traditionellen Quartiere wurden zerstört und Nahrungsquellen reduziert. Unterstützt wurde dieser Wandel durch ungerechtfertigte Vorurteile gegenüber Fledermäusen.

Im Winter suchen jene Fledermäuse, die nicht in mediterrane Gefilde fliegen, Unterschlupf in Gebäuden. Auch Privatleute können durch den Bau von Nisthilfen dazu beitragen, den Fledermäusen einen Schutz zu bieten. Kästen in Privatgärten und an Häusern sollten vom Spaltentyp sein, die besonders gern von Zwergfledermäusen angenommen werden. Trockenes, ungehobeltes und unbehandeltes Nadelholz eignet sich besonders.
Die Bretter für den Bau der beiden Nistkästen hatte Kurt Gerwien bereits in seiner Werkstatt am Waldweg zugeschnitten. Beim Zusammenbau und beim Aufhängen in einer Nische auf der Südseite der KiTa halfen ihm die Kinder.
Es ist nicht das erste Mal, dass die KiTa an der Kempkesstege etwas zur Unterstützung der Tiere in der Winterzeit tut. Im Januar wurden mit den Vätern Vogelkästen gebaut. Eng ist die Zusammenarbeit mit der Biologischen Station des Kreises Wesel. Der Diplom-Biologe und Ornithologe Paul Schnitzler hat den Kindern viel vom Leben der Vögel und Fledermäuse erzählt.
Kurt Gerwien hat nicht nur die beiden Nistkästen für die KiTa erstellt. In seiner Werkstatt warten weitere acht Kästen auf Abnehmer. Wer einen Nistkasten erwerben möchte, kann ihn zum Preis von zehn Euro bei Kurt Gerwien (Tel. 02853/912435) abholen. H.Sch.
3-Flüsse-Route: Drei tolle Hilfen für unterwegs
Zur 3-Flüsse-Route gibt es neue Informations- und Serviceangebote
H.Scheffler-Schermbeck „Wir haben viel erreicht!“, stellte Hünxes Bürgermeister Hermann Hansen (Beitragsfoto) in seiner Funktion als Vorsitzender der LAG Lippe-Issel-Niederrhein e.V heute Morgen in der Gahlener Gaststätte „Op den Hövel“ fest. Dort wurden nach der Begrüßung durch den Schermbecker Bürgermeister Mike Rexforth und Hansens Rückschau auf die bisherige Arbeit der LAG drei neue Informations- und Serviceangebote zur „3-Flüsse-Route“ vorgestellt.
Seit der Eröffnung der „3-Flüsse-Route“ im April 2011 in Bislich haben die beteiligten Kommunen Wesel, Rees, Hamminkeln, Raesfeld, Schermbeck und Hünxe intensiv daran gearbeitet, die 141 Kilometer lange Fahrradroute bekannt zu machen. Das erfolgte bislang vor allem über Flyer und über Informationsbände, die in den einzelnen Gastronomiebetrieben ausgelegt wurden.
Pünktlich zur neuen Radsaison wurden eine App zur Route entwickelt, ein Online-Tourenportal eröffnet und der überarbeitete Flyer in der vierten Auflage mit weiteren 20 000 Exemplaren herausgegeben. Die neuen Angebote wurden von Tilmann Backhaus, dem Projektkoordínator der Route im zuständigen Münsteraner „büro frauns“, und von Yves Loris, einem Mitarbeiter der „Apstein Tourismus GmbH & Co. KG“, vorgestellt.

Die App zur „3-Flüsse-Route“ ist kostenlos in den jeweiligen Stores sowohl für iOS- als auch für Android-Geräte erhältlich. Und wer in den Spracheinstellungen seines Smartphones Niederländisch ausgewählt hat, erhält die App auch auf Niederländisch. Die App bietet unterwegs viele nützliche Tools für eine Radtour in der Region Lippe-Issel-Niederrhein.
Dazu gehören detaillierte Kartendarstellungen, die auch offline gespeichert werden können, und Tourenplaner mit Routingfunktion ebenso wie Umgebungsanzeigen von Sehenswürdigkeiten, Gastronomie- und Übernachtungsbetrieben. „Man kann sich interessante Infos zusammenstellen und dann ausdrucken“, erläuterte Yves Loris weitere technische Möglichkeiten. Für den Niederrhein nicht ganz so wichtig ist das beigefügte Höhenprofil. Die Bildergalerie hingegen erlaubt eine gute Vorab-Information für die Besucher. Die Inhalte lassen sich auch offline speichern, sodass man unterwegs nicht abhängig ist von der Qualität des Internetzugangs. Nützlich kann die eingebaute Notruffunktion sein, zumal sie beim Telefonat die genaue Standortbeschreibung des Anrufers anzeigt.

Durch eine Zusammenarbeit mit Europas größter Outdoor-Plattform www.outdooractive.com sind sämtliche Informationen rund um die „3-Flüsse-Route“ anschaulich im Internet abrufbar. Ein entsprechender QR-Code, der sich auch auf dem neuen Flyer befindet, führt direkt zu den Informationen im Tourenportal. Auch die verschiedenen Etappen und Rundwege der Route werden dort präsentiert.
In der druckfrischen neuen Version des Flyers findet man neben der Beschreibung der neuen Serviceangebote auch Radwanderpauschalen inklusive Hotelübernachtung. Drei Angebote werden näher vorgestellt: die Route für Einsteiger, der Tourenverlauf für „Kultur und Kulinarik“ und ein Angebot für Urlauber, die entlang des Wassers radeln wollen.
Alle Inhalte sind mit einer ganzen Menge anderer Informationsportale verlinkt. So gelangt man beispielsweise von den Seiten des ADAC, des Alpenvereins, der Jugendherbergen und zahlreicher anderer Vertriebskanäle direkt auf das Online-Tourenportal zur „3-Flüsse-Route“. Außerdem wird Kommunen und touristischen Unternehmungen die Möglichkeit angeboten, das Portal in ihre eigenen Websites mit einzubinden.
Geistesgegenwart rettete Leben – schwerer Unfall
Dorsten-Lembeck, BAB 31 > Oberhausen zw. AS Lembeck – AS Schermbeck
(ots) – Nur einem glücklichen Umstand ist es zu verdanken, dass ein Verkehrsunfall am späten Abend des 27.04. verhältnismäßig glimpflich über die Bühne ging.
Als sich gegen 21:10 Uhr ein Mannschaftstransportfahrzeug des Löschzuges Rhade der Freiwilligen Feuerwehr Dorsten nach einem Übungsdienst auf dem Heimweg befand, kam es auf der Gegenfahrbahn zu einem schweren Verkehrsunfall.

Ein Fahrer eines Kleintransporters (Van) verlor aus ungeklärten Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug und touchierte dabei zunächst die rechte Leitplanke. Anschließend wurde das Fahrzeug über die komplette Fahrbahn geschleudert, prallte in die Mittelschutzplanke und kam dort schlussendlich zum Stillstand. Das Unfallopfer, welches sich zum Unfallzeitpunkt alleine im Fahrzeug befand, wurde im Fahrzeug schwer eingeklemmt und konnte sich selbstständig nicht mehr befreien. Der VW Bus hatte zudem, im Bereich des Motors, Feuer gefangen.
Die drei Mitglieder des Löschzuges Rhade stoppten sofort ihr Fahrzeug, setzten einen Notruf über die Kreisleitstelle Recklinghausen ab, eilten geistesgegenwertig mit einem Pulverlöscher zur Hilfe und konnten den Brand glücklicherweise eindämmen und löschen.
Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes übernahmen sie die Erstversorgung des Unfallopfers und unterstützten anschließend bei der technischen Rettung. Die alarmierten Einsatzkräfte der hauptamtlichen Wache und des Löschzuges Rhade befreiten den Mann schließlich mit hydraulischem Rettungsgerät. Parallel dazu wurde der Patient von einem Notarzt aus Borken und einer Besatzung eines Rettungswagens aus Reken versorgt und anschließend einem Krankenhaus zugeführt. Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten war die BAB 31 in beide Richtungen komplett gesperrt. Die Polizei erschien ebenfalls an der Einsatzstelle und nahm die Arbeiten zur Unfallursachenermittlung auf.(MT)
Foto: Bludau
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Dieses freistehende Fertighaus der Firma Bartscher überzeugt durch seinen gut durchdachten Zuschnitt,
die ruhige und ländliche Lage sowie den schönen Garten. Aufteilung:
Helles Wohn-/ Esszimmer mit Zugang zur überdachten Terrasse und dem Garten in Sonnenlage, Küche,
ein Schlafzimmer, zwei weitere Zimmer, Diele, ein Bad mit Dusche, Wanne und Fenster,
Gäste-WC sowie dem zum Teil ausgebauten Spitzboden.
Sonstiges:
– Garage
– ruhige, ländliche Lage
– Parkettboden im Wohnbereich
– Vollkeller
– Ölheizung aus 2005
Energieausweis:
Art des Energieausweises : bedarfsorientiert
wesentl. Energieträger der Heizung: Heizöl
Baujahr lt. Energieausweis: 1976
Endenergiewert : 208,00 kWh(m²a)
Energieeffizienzklasse: G
Lage:
Der Ortsteil Damm ist etwa 5 Autominuten vom Schermbecker Ortskern entfernt. Hier finden Sie alles für den täglichen Bedarf und mehr u.a. Banken, Apotheken, Ärzte, Bäcker, Friseure, Discounter, Restaurants, Cafes, Schmuckgeschäfte, Parfümerie etc.
Die grüne Umgebung lädt zu Spaziergängen und Fahrradtouren ein. Freizeitmöglichkeiten gibt es viele u.a. Reiten, Schwimmen, Tanzen, Tischtennis, Fußball, Tennis etc.
Die Verkehrsanbindung über die B58 ist durch die schnell
zu erreichenden Anschlussstellen der A31 und der A3 problemlos.
Der Kaufpreis beträgt 255.000,00 EUR zzgl. 3,57 % Käuferprovision inkl. MwSt. vom Kaufpreis.
Wir freuen uns auf Ihren Anruf!
Volksbank Schermbeck eG
Immobilienabteilung
Tel. 02853 9848
Olaf Thon- Pate für Reitboden von Wodan Damm
H.Sch. Am „Tag des Sports“, den der Gemeindesportverband Schermbeck auf der Anlage des Zucht-, Reit- und Fahrverein Wodan Damm veranstaltete, ließ sich Olaf Thon (l.) auch vom „Wodan Damm“-Vorsitzenden Rouven Belkot (r.) über die Umbaumaßnahmen der Reitanlage informieren.
Dabei erfuhr er, dass sich der Verein ein Modell zur Finanzierung des neuen Hallenbodens ausgedacht hat. Spontan erklärte sich Olaf Thon daraufhin bereit, drei Jahre lang die Patenschaft für vier Quadratmeter Reitboden zu übernehmen./Foto privat