Am Donnerstag, den 30.04.2015 führt die Kilian-Schützengilde Schermbeck ab 20:00 Uhr auf dem Schützenplatz am Rathaus in Schermbeck die Veranstaltung „Tanz in den Mai“ durch. Einlass wird auch in diesem Jahr nur Personen ab 18 Jahren gewährt.
Bei und im Umfeld dieser Veranstaltung wird das Ordnungsamt der Gemeinde Schermbeck in Zusammenarbeit mit der Polizei und dem Kreis Wesel, Fachbereich Jugend, die Einhaltung der Jugendschutzbestimmungen kontrollieren. Des Weiteren setzt der Veranstalter zum reibungslosen Ablauf im Festzelt und auf dem Gelände einen Sicherheitsdienst ein.
Die Betreiber der im Umkreis der Veranstaltung befindlichen Gaststätten, Getränkemärkte, Trinkhallen und Tankstellen werden aufgefordert, die Vorschriften des Jugendschutzgesetzes zur Abgabe alkoholischer Getränke uneingeschränkt einzuhalten. Damit wird die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen geschützt. Das Ordnungsamt, das Jugendamt und die Polizei werden entsprechende Kontrollen durchführen.
Nicht immer nur quatschen, einfach mal machen, dachte sich Uwe Retzmann aus Gahlen. Im Blick hat der Gahlener die BfB und viele andere Bürger, die nach einer Lösung für den Hundekot suchen.
Der Gahlener hat mittlerweile vier Tütenspender an expornierten Stellen errichtet, die für jeden Hundehalter frei zugänglich sind. Finanziert und betreut werden die Hundestation aus privater Hand. Der Vorschlag von Uwe Retzmann geht weithin dahingehend, dass hier zukünftig für weitere Spendenstationen Patenschaften übernommen werden können.
Eine Idee, die in der Bevölkerung Zusspruch findet.
Tierischer Zuwachs in Erle
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, der Mond schien hell und die Nacht war klar, bekam das Pony Bella Zuwachs. Paula heißt das kleine schwarze Pony, welches direkt nach der Geburt von seinem Papa aufgeregt beschnuppert wurde.
Während Bella still vor sich hin litt und in den Wehen lag, lief unbeholfen ihr Liebster um sie herum und war völlig fertig. Was geschieht hier mit meiner Liebsten? Warum windet sie sich auf der Wiese hin und her, wird er sich gefragt haben. Das Ergebnis gut eine Stunde später brachte Licht in die Sache. Das „Was“ heißt Paula, die heute, zwei Tage später neugierig die vorbeifahrenden Autofahrer und Fußgänger an der Schermbeck Straße beobachtet.
Die Hälfte ist geschafft…puh
Pony- Besitzerin Ute Kramer war von der Geburt und von Paula total ergriffen, obwohl sie sich im Tierkreißsaal bestens auskennt. Immerhin hat sie neben dem neugeborenen Fohlen gerade noch einen Wurf von neun Doggenwelpen erlebt.
Hallo Papa…ich bin deine Tochter Paula!
So schön kann Landleben sein, werden jetzt viele denken. Und in der Tat, denn wo können Menschen in der Stadt Tiere so hautnah erleben, wie auf dem Land.
So was kriegt man nicht alle Tage zu sehen. Heute Nachmittag überquerte dieser Jugendliche auf recht ungewöhnliche Art und Weise den Wesel-Dattel-Kanal in Gahlen. Während sein Freund es vorzog, sein Fahrrad über den Bürgersteig zu schieben, kletterte der Gast aus Damm aufs Geländer und überließ die Straße und den Bürgersteig den übrigen Passanten. Das Foto eignet sich hervorragend für Eltern, ihren Nachwuchs zu ermahnen, nicht ganz so mutig zu sein. H.Sch.
Die Protköster des Gahlener Heimatvereins beteiligten sich heute Nachmittag an der Gestaltung eines bunten Nachmittages im Gahlener Café Holtkamp. Sie setzten das Märchen „Aschenputtel“ in plattdeutscher Sprache in Szene. Die Rolle des Prinzen übernahm Felix Büttgen. Elif Uslu mimte die böse Stiefmutter und Natalie Büttgen zog als Aschenputtel das Mitgefühl der Zuschauer auf sich. Zur Gruppe der Protköster, die einmal wöchentlich in der Gemeinschaftsgrundschule mit Lehrerin Barbara Breitkopf und dem Gahlener Heimatvereinsmitglied Gerhard Becks die heimische Mundart üben, gehörten am Freitag auch Nele Schröder, Greta Sümpelmann, Hanna Horstkamp, Pia van Heyden, Selcan Kaplan, Paula Abelmann und Felicitas Hüttemann. Fotos: Helmut Scheffler
Polizei sucht mit Fotos nach Eigentümern von Diebesgut
Kreis Wesel (ots) – Anfang April 2015 stellte die Polizei bei der Durchsuchung einer Wohnung einer Einbrecherbande in Gelsenkirchen Uhren, Parfum und Schmuck sicher. In einem Stoffbeutel der den Werbeaufdruck einer Apotheke aus Wesel trägt, fanden die Beamten vergoldetes Besteck.
Jetzt bittet die Kriminalpolizei um Mithilfe: Wer kennt die auf den Fotos abgebildeten Gegenstände bzw. kann Angaben zum Eigentümer machen? Die Fotos sind auch auf der Internetseite der Polizei Wesel (www.wesel.polizei.nrw.de) abrufbar.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Wesel, Tel.: 0281 / 107 – 0 (Email: Pressestelle.wesel@polizei.nrw.de).
Wesel – Girls’ Day & Boys’ Day bei der Kreispolizeibehörde / Schülerinnen und Schüler schnupperten in den Polizeialltag hinein
Wesel (ots) – Am gestrigen Donnerstag war der diesjährige Girls’- & Boys’ Day bis auf den letzten Platz ausgebucht. 20 Schülerinnen und Schüler, im Alter von 13 bis 18 Jahren, warfen, wie schon in den Jahren zuvor, wieder einen Blick hinter die Kulissen der Polizei in Wesel. Gegen 09.00 Uhr nahmen die beiden Einstellungsberaterinnen, Polizeikommissarin Judith Braun und Polizeioberkommissarin Sandra Müntjes die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die aus unterschiedlichen Städten und Gemeinden des Kreises kamen, in Empfang.
Neben einer Führung durch das Polizeigebäude, bei dem sie auch das Gewahrsam besichtigten und einen Eindruck vom täglichen Wachbetrieb bekamen, stand auch der Besuch der Leitstelle auf dem Programm. Dort werden alle Einsätze sowie Notrufe der Kreispolizei koordiniert und bearbeitet.
Ein Vortrag von Kriminalbeamten über Opferschutz und Spurenkunde sowie die Vorstellung eines zivilen Motorrads zur Geschwindigkeitsmessung, rundeten den Tag ab.
Höhepunkt für die siebzehn Mädchen und drei Jungen dürfte die Vorstellung des erst wenige Wochen alten Diensthundes “Themis” gewesen sein. Der “vierbeinige Teampartner” von Polizeioberkommissar Lars Dickmann verdankt seinen Namen einer griechischen Göttin, die unter anderem für Gerechtigkeit und Ordnung steht.
Durch das rege Interesse gab es für die Polizistinnen und Polizisten viele Fragen zu beantworten. Vielleicht werden ja aus manchen Teilnehmerinnen oder Teilnehmern in einigen Jahren selbst Kolleginnen und Kollegen?
Voraussetzung für eine Bewerbung bei der Polizei NRW sind neben dem Abitur oder der Fachhochschulreife körperliche Fitness und Belastbarkeit. Außerdem sind Teamfähigkeit, Kontaktfreudigkeit und Verantwortungsbewusstsein gefragt. Ausführliche Informationen zu den Einstellungsvoraussetzungen und zum Bewerbungsverfahren sind auf der Webseite www.polizei.nrw.de/beruf zu finden.
Ansprechpartnerinnen für alle Fragen zum Bewerbungs- und Auswahlverfahren bei der Kreispolizeibehörde Wesel sind die Einstellungsberaterinnen Polizeikommissarin Judith Braun (rechtsrheinisches Kreisgebiet, Tel.: 0281 / 107 – 2113) und Polizeioberkommissarin Sandra Müntjes (linksrheinisches Kreisgebiet, Tel.: 0281 / 107 – 2114). Die Einstellungsberaterinnen sind auch per E-Mail unter personalwerbung.wesel@polizei.nrw.de zu erreichen.
Schermbecker Ludgerusgemeinde gestaltete eine Feier zur Goldkommunion
Schermbeck Mit einer von Pastor Xavier Muppala und Diakon Ekkehard Liesmann zelebrierten Messe begann in der Ludgeruskirche das Fest der Goldkommunion.
Mit Hilfe der Taufregister der Kirchengemeinde ermittelte die ehemalige Volksschullehrerin Mechthild Werner-Weinekötter die Kommunionkinder der Jahre 1964 und 1965. Da tauchten viele Namen von Schülern auf, die Werner-Weinekötter nach ihrem Beginn an der Uefter Volksschule im Jahre 1964 unterrichtete.
Mehr als 100 Männer und Frauen wurden zur Goldkommunion eingeladen. 44 kamen zur Jubiläumsfeier nach Schermbeck. Zum Organisationsteam gehörten auch Uschi Olbing, Elisabeth Schult und erstmals Sandra Sporkmann.
Im Rahmen eines Sektempfangs, der nach dem Gottesdienst in der Gaststätte Overkämping stattfand, blieb Zeit für Erinnerungen an die unterrichtliche Vorbereitung auf die Kommunion vor 50 Jahren, an den Tag der Kommunion, an dem Führengelchen die Kinder zu ihren Bankreihen geleiteten, die Jungen zur rechten Seite und die Mädchen zur linken Seite. Gefeiert wurde im Familienkreis. Kreuze und Taschentücher wurden ebenso als typische Geschenke in Empfang genommen wie Sammeltassen, Rosenkränze, Hortensien und Uhren. Am Nachmittag musste die Andacht besucht werden, und am schulfreien nächsten Tag mussten die Kinder wieder zum Gottesdienst erscheinen.
Mit Pastor Xavier Muppala und Diakon Ekkehard Liesmann feierten ehemalige Kommunionkinder der Jahre 1964 und 1965 das Fest ihrer goldenen Kommunion. Foto: Lydia Wilkskamp
Mehrere Fotos von einzelnen Kommunionkindern machten bei Overkämping die Runde und boten reichlich Anlass zu Gesprächen. Nach dem gemeinsamen Mittagessen stand eine vom Bürgermeister Mike Rexforth geleitete Rundfahrt durch das Gemeindegebiet auf dem Programm. Auf der Fahrt durch den Ortskern, durch Gahlen und die westlichsten Schermbecker Ortsteile konnten die Jubilare sehen, wie sehr sich Schermbeck in den letzten 50 Jahren verändert hat.
Mit dem gemeinsamen Kaffeetrinken im Pfarrheim endete die Jubiläumsfeier. Für das Organisationsteam gab es viel Lob. In zwei Jahren soll es wieder eine Feier der Goldkommunion geben. Die Umstellung auf einen zweijährigen Veranstaltungsrhythmus erfolgte, weil vom letzten Einzeljahrgang 1963 nur 14 Jubilare nach Schermbeck kamen. H.Sch.
Das Schermbecker Actionsmodel Miriam Höller hat eine eigene Firma gegründet. Aus dem Schermbecker Christkind des Jahres 2004 (Beitragsbild) ist inzwischen eine erfolgreiche Geschäftsfrau geworden. Mit ihrem Team, das sich mit der Erstellung von Werbefilmen befasst, hat Miriam Höller im Movie Park in Kirchhellen inzwischen einen Werbefilm für die eigene Firma erstellt.
Einen ausführlichen Bericht der “Dorstener Zeitung” können Sie <<<hier>>> lesen.
Am Sonntag, den 26. April findet auf der Reitanlage Wodan Damm, Auf der Hemsteege 1, in Schermbeck der 2. Tag des Sports von 14 Uhr bis 18 Uhr statt. Diesmal unter dem Motto „ Sport ist im Verein am Schönsten“. Wiederum beteiligen sich 8 Schermbecker Sportvereine an der Veranstaltung des Gemeindesportverbands Schermbeck. Aufgrund der angekündigten Wetterlage wird die Veranstaltung in die Halle verlegt,
„Wir sehen uns als Dienstleister unserer Mitgliedsvereine“, so Hans Kutscher (Foto) vom Gemeindesportverband, „und möchten mit dieser Veranstaltung den Vereinen eine gemeinsame Plattform bieten ihre vielfältigen Angeboten zu zeigen. Schirmherr der Veranstaltung ist Olaf Thon, der um 14.30 Uhr das Hufeisenwerfen eröffnet, bei dem es ein schickes Fahrrad zu gewinnen gibt. Die Vereine präsentieren sich mit ihren Infoständen, es gibt Vorführungen im Tanzen, Reiten, Judo und Bokwa.
Mitmachangebote bieten unter anderem der SV Schermbeck mit einem spannenden 7 m werfen bei dem es attraktive Preise zu gewinnen gibt.
Erstmalig führt der Golfclub Weselerwald ein Golfen in der Reithalle durch, das hat es in Schermbeck noch nicht gegeben. Der Tennisclub Altschermbeck bietet auf einem Kleinfeld die Möglichkeit mal einen Tennisschläger in die Hand zu nehmenund diesen schönen Sport auszuprobieren. Und der Reitverein Wodan Damm lädt die Besucher ein auch mal selbst hoch zu Ross zu sitzen und die Zügel selber in der Hand zu halten.
Unterstützt wird diese Veranstaltung von der Volksbank Schermbeck und RWW Wasserversorgung. Für das leibliche Wohl der Gäste sorgt das Team von Wodan Damm.
Schalke-Fan-Club “Königsblaue Schermbecker” schenkt dem Elternkreis 419,04 Euro
Schermbeck Ungestraft darf kein Mitglied des Schalke-Fan-Clubs „Königsblaue Schermbecker“ das Wort „Dortmund“ in den Mund nehmen. Wer es dennoch tut, muss einen Euro in die „Zecken-Kasse“ stecken.
Weil in der Wut über ein verlorenes Spiel gegen den schwarz-gelben Erz-Gegner oder dessen Sieg gegen eine andere Mannschaft manches „Dortmund“ in Verbindung mit einem Wort aus der Fäkaliensprache über die Lippen rutscht, kommt in der Regel ein stattlicher Betrag zusammen. Diesen Betrag stockte der Verein auf den Betrag von 419,04 Euro, weil Schalke im Jahre 1904 gegründet wurde.
Kassierer Drago Novak Beisitzer Friedhelm Gardemann überreichten am Samstag dem Elternkreis für behinderte und nicht behinderte Kinder den Geldbetrag.
„Wir können das Geld gut gebrauchen“, freute sich die Elternkreis-Vorsitzende Anke Hoyer. Der Elternkreis finanziert jährlich zahlreiche Ausflüge, um seinen 60 Familien ein buntes Freizeitprogramm anbieten zu können. „Wir sind dem Schalke-Fan-Club sehr verbunden“, bedankte sich Anke Hoyer noch einmal ausdrücklich für die Fußbälle, die der Club dem Elternkreis vor einigen Jahren zur 30-Jahrfeier schenkte.
Die Zeckengeld-Aktion wird der 325 Mitglieder zählende Fan-Club fortsetzen. In den zurückliegenden 18 Jahren wurden insgesamt etwa 9 000 Euro für soziale Zwecke zur Verfügung gestellt. Das meiste Geld wurde für Schermbecker Gruppen ausgegeben. H.Sch.
Friedhelm Gardemann und Drago Nowak (v.r.) vom Schalke-Fan-Club „Königsblaue Schermbecker“ überreichten der Elternkreis-Vorsitzenden Anke Hoyer einen Scheck über 419,04 Euro. Foto Scheffler
Der Männergesangverein „Eintracht“ begann seine Feiern anlässlich des 125-jährigen Bestehens im Mai 1990 mit einer Ausstellung in der Volksbank. Zur Begrüßung brachte der von Hans-Werner Winck (r.) geleitete Chor den Besuchern ein musikalisches Ständchen. Bankdirektor Bernhard Krass eröffnete die Ausstellung Ältestes Schriftstück war das Vereinsstatut aus dem Jahre 1882, das belegt, dass zur Satzungsänderung die Zustimmung der Polizeibehörde erforderlich war. Pokale, Teller und Wimpel zeugten in der Ausstellung davon, dass der MGV „Eintracht“ zahlreiche Kontakte zu Nachbarvereinen unterhielt. Mehrere Ehrenurkunden erinnerten an die Jubiläen früherer Jahre. Am 28. März 1965 überreichte Bundespräsident Heinrich Lübke dem Chor die Zelter-Plakette für das langjährige Wirken im Dienste der Chormusik und des deutsches Volksliedes. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler
Fahnenabordnungen begleiten die Umzüge der Dammer Schützen nicht erst seit der Gegenwart. Diese Aufnahme entstand im Jahre 1966. Sie zeigt (v.l.): Fahnenleutnant Werner Kohlenbrenner, Fahnenunteroffizier Heinz Neu, Fähnrich Heinz Terstegen und Sergeant Fritz Gardemann. Fähnrich Heinz Tretsegen war nach dem Zweiten Weltkrieg der siebte Fähnrich. Seine Vorgänger waren: Wilhelm Holtmann jun. (1949-1951), Hugo Vennhoff (1951-1952), Heinrich Gardemann (1952-1955), Heinz Schult (1955-1956), Helmut Krüger (1956-1959), Willi Thiemann (1959-Herbst 1965) und Werner Neuenhoff (1959-Herbst 1965). H.Sch. Repro: Helmut Scheffler
Als seinen wohl bislang größten Erfolg beschreibt Martin Sterzenbach selbst sein beachtliches Ergebnis beim Championat der Berufsreiter in Bad Oeynhausen, denn dieses beendete er mit einem hervorragenden zweiten Platz und wurde somit Vizemeister der Berufsreiter.
Als Martin Sterzenbach nach Bad Oeynhausen zur 16. Auflage des „Berufsreiterchampionates“ in den Sielpark reiste, standen noch die Namen hochkarätiger Nationenpreisreiter auf den Favoritenlisten der Experten. Doch das dürfte Martin Sterzenbach spätestens nach der ersten Finalqualifikation am Freitag geändert haben, denn er setzte sich mit einem fehlerfreien Ritt gegen starke Konkurrenz durch und wurde im 51 Paare umfassenden Starterfeld fünfter. Das zweite Qualifikationsspringen, eine S***-Springprüfung mit abschließendem Stechen, sollte dem Reiter des RV Lippe-Bruch Gahlen dann den Weg ins Finale der besten Drei ebnen. In dieser Prüfung zeigte Martin Sterzenbach wieder einmal Bestleistungen und beendete den Normalparcours souverän ohne Fehlerpunkte.
Im abschließenden Stechen erzielte Martin Sterzenbach mit Balougraf ESC den sechsten Platz. Mit dieser konstanten Leistung ließ er viele Favoriten klar hinter sich und qualifizierte sich mit seinem Pferd Balougraf ESC für das Finale der besten drei „Profireiter“. Das Finale der besten drei Reiter ist in jedem Jahr ein echtes Highlight, denn die Reiter müssen ihr Können nicht nur mit ihrem eigenen, bekannten Pferd unter Beweis stellen. Im Finale wartet ein Pferdewechsel auf die „Profireiter“.
Nachdem jeder mit seinem eigenen Pferd den Finalparcours durchritten hat, sattelt jeder die Pferde der Konkurrenten. Martin Sterzenbach stellte sich dieser Aufgabe zum ersten Mal. Seine Mitstreiter durften bereits in vorherigen Jahren Finalluft schnuppern. Peter Korn-Finke belegte 2013 im Finale Platz drei und Felix Hassmann konnte das Finale 2010 sogar als Sieger beenden. Martin Sterzenbach ließ sich davon aber nicht aus der Ruhe bringen und startete mit Balougraf ESC ohne Probleme mit einer Fehlerfreien Runde ins Finale. Nach allen Finalritten zählte das Punktekonto des Gahlener Reiters keine Fehlerpunkte. Allerdings war dies auch Felix Hassmann gelungen, sodass die Entscheidung über den Sieg im Stechen mit dem eigenen Pferd fallen sollte. Sterzenbach eröffnete das finale Stechen und legte mit einer fehlerfreien Leistung ordentlich vor.
Felix Hassmann, der sich den Ritt genau angeschaut hatte, kannte dadurch bereits die Tücken der Hindernisse und steuerte sein Pferd eine halbe Sekunde schneller über die Hindernisse. Mit vier tadellosen Runden im Finale des Championat der Berufsreiter schmälerte dies aber keineswegs die Leistung des Gahlener Reiters Martin Sterzenbach, der damit vielen Experten einen sprichwörtlichen „Strich“ durch ihre Favoritenliste machte und nun Deutscher Vizemeister der Berufsspringreiter ist. Über einen weiteren tollen Erfolg durfte sich der Stall Sterzenbach zusätzlich noch freuen, denn das Pferd Balougraf ESC, welches Martin Sterzenbach bereits als junges Pferd auf den Turnierplätzen der Umgebung vorgestellt hat, wurde ebenfalls ausgezeichnet. Denn üblicherweise wird das beste Pferd der Finalprüfung geehrt. Und genau dies kam mit Balougraf ESC aus dem Stall Sterzenbach. Balougraf ESC absolvierte als einziges Pferd der Finalprüfung alle gerittenen Runden ohne Fehler und wurde so als bestes Pferd der Finalprüfung gebührend geehrt. Und wie es ich für einen echten Profi im Sattel gehört, startete Martin Sterzenbach noch in einer weiteren S*-Springprüfung mit White Wizzard und setzte sich von über 100 Teilnehmern auf Platz 24 der Platzierungsliste fest.
„Dank der guten Zusammenarbeit im Gesundheitswesen ist die Impfsituation im Kreis Wesel besser als im Landesdurchschnitt. Dies ist positiv, für uns aber auch Motivation, diesen Status beizubehalten und wenn möglich noch auszubauen“, so Kreisdirektor Ralf Berensmeier. Gemeinsam mit dem Leiter des Fachdienstes Gesundheitswesen Dr. Martin Binder stellte er jetzt die aktuellen Zahlen vor.
Die erste Impfung gegen Masern hatten 98,6 % der Kinder bei den Schuleingangsuntersuchungen (2014/2015) und die zweite Impfung immerhin noch 96,4 %. Bei Mumps und Röteln sieht es wie im Kreis Wesel folgt aus: Mumps 1. Impfung: 98,4 %, 2. Impfung 96,3 % und Röteln: 1. Impfung 98.4 % und 2. Impfung 96,2 %. Der Landesdurchschnitt lag 2013/2014 unter den Durchimpfungsraten im Kreis Wesel. Die Landeszahlen für 2014/2015 liegen noch nicht vor.
Dr. Binder: „Die Durchimpfungsraten sind beispielhaft. Dennoch wünschen wir uns, dass die Impflücken noch kleiner werden. Denn das Verhältnis zwischen Nutzen, also Verhinderung einer gefährlichen Infektion und eventuellen Nebenwirkungen, ist bei den von der Ständigen Impfkommission am Robert Koch Institut empfohlenen Impfungen sehr günstig. Moderne Impfstoffe sind gut verträglich, bleibende unerwünschte gravierende Arzneimittelwirkungen sind sehr selten.“
Impfungen im Kreis Wesel
Positiv ist auch die kreisweite Situation bei Vorsorgeuntersuchungen. Hier die Zahlen für das Schuljahr 2013/2014 (in Klammern Landesdurchschnitt): U 1: 97,8 % (97,3 %), U 2: 97,7 % (97,0 %), U 3: 97,5 % (96,6 %), U 4: 96,9 % (96,1 %), U 5 97,0 % (95,2 %), U 6 95,9 % (95,1 %) U 7: 95,2 % (94,3 %), U 8: 97,9 % (95,8 %).
Schutzimpfungen zählen zu wichtigsten medizinischen Präventionsmaßnahmen und haben entscheidend zur weltweiten Zurückdrängung gefährlicher Infektionskrankheiten beigetragen und damit Millionen Menschen das Leben gerettet.
Das deutsche Impfsystem gewährleistet die kostenfreie Versorgung für die von der Impfkommission allgemein empfohlenen Impfungen für gesetzlich Versicherte und bietet einen gut erreichbaren Zugang über die impfenden niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte. Dieses Angebot sollten auch Erwachsene nutzen. Gerade wenn sie sich wegen einer Urlaubsfahrt z.B. gegen Hepatitis impfen lassen, sollten sie Ihr Impfbuch mitnehmen und auf weitere notwendige Impfungen kontrollieren lassen. Allerdings sind Schutzimpfungen für private Auslandsreisen hiervon ausgenommen,
„Dieses gute Angebot unseres Gesundheitssystems sollten möglichst alle nutzen. Denn wie überall gilt auch hier: Vorbeugen ist besser als heilen“, so Kreisdirektor Berensmeier abschließend.
Weitere (Impformationen) Informationen unter www.kreis-wesel.de (Themen: Gesundheit – Impfberatung).
Wer ein Meer von weißen und rosa Blüten bewundern möchte, sollte in den nächsten Tagen einen Ausflug in die rheinischen Obstanbaugebiete machen, denn nach kurzer Zeit wird die Obstblüte wieder vorbei sein, so der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer in Bonn.
Im Rheinland hat die Obstblüte begonnen! Kirsch- und Pflaumenbäume stehen bereits in Vollblüte und auch bei Birnen und den ersten Apfelsorten beginnt die Blüte gerade.
Während dieser Zeit werden die Grundlagen für eine erfolgreiche Ernte gelegt. Gleichzeitig stellen mögliche Nachtfröste die größte Gefahr für die weißen oder zartrosa Obstblüten dar. Denn in einer einzigen Nacht kann die Ernte eines ganzen Jahres vernichtet werden. Deshalb haben viele Obstbauern vorgesorgt und zumindest einen Teil ihrer Flächen mit einer Frostschutzberegnung ausgestattet.
Baumblüte – ein Traum. Foto: Sabine Weiss
In Frostnächten wird kurz vor Erreichen einer Temperatur von 0°C mit einer dauerhaften Beregnung aller oberirdischen Pflanzenteile der Obstbäume begonnen. Durch das Gefrieren des Wassers wird Wärme freigesetzt, die die zarten Blüten vor dem Erfrieren rettet. Die Beregnung muss so lange fortgesetzt werden, bis die Lufttemperatur wieder über 0°C liegt. Dies kann über mehrere Stunden dauern und erfordert eine große Menge an Wasser.
Für eine erfolgreiche Obsternte ist eine Bestäubung der Blüten durch Insekten notwendig. Bienen, Hummeln und Wildbienen sind dafür verantwortlich, dass genügend Blüten befruchtet werden. Viele Obstbauern arbeiten deshalb mit Imkern zusammen, die für den Zeitraum der Obstblüte ihre Bienenvölker in die Obstanlagen bringen.
Auch im eigenen Hausgarten kann durch die Förderung von Wildbienen die Befruchtung verbessert werden. Hierzu bieten sich so genannte „Insektenhotels“ an. Diese können selbst gebaut werden. Gerade für Kinder ist dies eine ideale Gelegenheit, um Natur zu erfahren.
Schermbeck (ots) – Am Samstag, den 25.04.2015, gegen 14.00 Uhr, kam es an der Einmündung Dorstener Straße / Marellenkämpe zu einem Verkehrsunfall mit einem leichtverletzten Motorradfahrer. Dabei befuhr eine 35-jährige Frau aus Schermbeck die Dorstener Straße in Fahrtrichtung Schermbeck. Die 35-Jährige beabsichtigte nach links in die Marellenkämpe abzubiegen. Beim Abbiegevorgang wurde die 35-Jährige von einem 20-jährigen Kraftradfahrer aus Dorsten links überholt. Ein Zusammenstoß konnte nicht verhindert werden. Der Kraftradfahrer, der zu Fall kam, wurde dabei leicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 6500 EUR. Der 20-Jährige stand zum Zeitpunkt des Verkehrsunfalls unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Dem Rollerfahrer wurde, im Anschluss an die Unfallaufnahme eine Blutprobe entnommen.
Am Sonntag, 03. Mai 2015 um 15:00 Uhr lädt der Bürgertreff-Schermbeck ins Dorfgemeinschaftshaus (über der Feuerwehr Altschermbeck) Freudenbergstraße 1 in Schermbeck zum Tanztee ein.
Der Eintritt ist frei
Kaffee und Kuchen 5 €
Reservierung wird erbeten:
DJ Uwe aus Schermbeck mit seiner rollenden Musikbox erfüllt alle Ihre Musikwünsche.
Passend zur Location wird die professionelle Ton- und Lichtanlage ausgewählt und aufgebaut.
Lassen sie sich überraschen.
Auch wenn Sie nur gute Musik hören wollen, dann sind Sie bei uns genau richtig, denn tanzen ist keine Pflicht.
Ein großer Parkplatz steht an der Schloßstaße kostenlos zur Verfügung.
Winfried Patalas hat als Mitglied der Wohnungseigentümergemeinschaft Maassenstr. 1 – 3, Weseler Str. 5, 5a, 5c und 5d einen offenen Brief an den Bürgermeister geschickt:
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Rexforth,
seit Jahren wird bei uns der Sperrmüll usw. vom Privatgrundstück der Wohnungseigentümer abgeholt. Dies geschieht seit Neuestem nicht mehr: der Unternehmer verlangt, dass der Sperrmüll jetzt an der öffentlichen Straße, auf dem Bürgersteig, d.h. rechts oder links vor der REWE-Schranke zum Abholen gestapelt wird. Und dagegen ist die Gemeinde machtlos ?
Als Herr Conrad (Fa. REWE) seinerzeit die Schranke errichten ließ, geschah dies mit einem zugesicherten
Wegerecht; außerdem darf sich jeder mit seinem Transportfahrzeug kostenlos bis zu 1 Std. auf dem Parkplatz aufhalten. Zeit genug also auch für die Sperrmüllabfuhr.
Die schwarzen, gelben und blauen Tonnen werden nach wie vor am gewohnten Ort abgeholt. Geht es dem
Sperrmüllunternehmer – der gleiche, der auch die schwarzen und blauen Tonnen abholt – darum, 5
Minuten einzusparen, wenn er nicht mehr über den REWE-Parkplatz muss ? Für uns nicht nachvollziehbar. Schikane ? Oder soll hier was ausgetestet werden ?
Können Sie sich das Verkehrschaos vorstellen, wenn auch die anderen Tonnen demnächst an der Straße deponiert und abgeholt werden ?
Sehr geehrter Herr Bürgermeister, vielleicht können Sie mit dem Unternehmer mal ein deutliches Wort reden. Jedenfalls liegt der Sperrmüll seit einigen Tagen zu aller Leute Ansicht auf unserem Grundstück. Und das wahrscheinlich noch über den “Tanz in den Mai”, den 1. Mai bis nach Christi Himmelfahrt; Tage, an dem der REWE-Parkplatz gerne auch privat benutzt wird.