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Die Presbyter der Evangelischen Kirchengemeinde Schermbeck

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Zum Kreis der ehrenamtlich tätigen Bürger Schermbecks gehören auch die Leitungsgremien der drei Kirchengemeinden. Die Leitung der evangelischen Georgsgemeinde heißt – wie in der gesamten Rheinischen Landeskirche -„Presbyterium“, zu Deutsch: „Ältestenrat“. Es besteht in Schermbeck aus dreizehn gewählten ehrenamtlichen Mitgliedern plus zwei Pfarrern. Zum Presbyterium gehören die Mitglieder Friedhelm Böckmann, Dieter Vengels, Bernd Klosterköther, Pfarrer Dieter Hofmann (Vorsitzender), Anette Rehmann, Volker Franken, Magdalene Friem (vorne v.l.), Wilfried von Krosigk, Horst Friedrich, Pfarrer Hans Herzog, Gerd Graaf (hinten v.l.) und (nicht abgebildet) Ilsetraut Blankenagel, Ute Jung, Hannelore Karbenk und Waltraud Wittwer. Das Gremium trifft sich einmal monatlich. Hinzu kommen Fachausschusssitzungen. Sitzungsgelder gibt es nicht. Zu den Aufgaben gehören: Erstellung der Gesamtkonzeption der Gemeindearbeit, Aufstellung des Finanzplans, Einstellung des nötigen Personals und die Dienstaufsicht darüber sowie die Wahl der Pfarrerinnen und Pfarrer. Das Gremium trägt die Verantwortung für alles, was in der Gemeinde geschieht. Die kreiskirchliche Verwaltung unterstützt dabei. Das Presbyterium entsendet Mitglieder in die Synode des Kirchenkreises und in manche kommunale Gremien. Eine Wahlperiode dauert vier Jahre. 2016 findet die nächste Wahl statt. Die Evangelische Kirche ist von unten nach oben aufgebaut, das heißt: Die Gremien wählen die Mitglieder der nächsten Leitungsebene bis hin zu Präses und Kirchenleitung. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler

Schermbeck, Presbyterium


Schermbecker Fotoalbum (1986)

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Auch die Außenbezirke der Gemeinde Schermbeck haben sich in den letzten Jahrzehnten verändert. Das trifft in besonderer Weise für die Dammer Rittstege zu. Das Foto vom April 1986 weist an der Rittstege noch eine relativ dünne Besiedlung aus. Das Foto entstand an der Einmündung der Rittstege in die Straße “Zum Elsenberg”. Links erkennt man das Haus der Familie Prumbohm. Von der heute vorhandenen Häuserkette auf der rechten Straßenseite ist damals noch nichts zu erkennen gewesen. Foto: Helmut Scheffler

Schermbeck-Damm, Rittstege

Schermbecker Fotoalbum (1986)

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Das Bild an der Einmündung des Hogefeldweges (heute “Am Fuchsbau”) in die Rittstege ist kaum wiederzuerkennen. Der Blick auf die Höfe Lohmann und Althoff im Hintergrund ist so heute nicht mehr möglich. Mehrere Häuser sind hier entstanden. Am rechten Bildrand zeugen Überlandleitungen noch davon, wie früher im Schermbecker Ortsteil Damm der Strom zu den Häusern transportiert wurde. Foto: Helmut Scheffler

Schermbeck-Damm, Rittstege

Große Geschichten für große Leute – Märchenabend

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Zu einem Märchenabend der ganz besonderen Art sind alle interessierten Erwachsenen am 19.03.2015 ab 20.00 Uhr eingeladen (Ort: Kindergarten Stenkampshof, Zur Obstwiese 1, 46514 Schermbeck)

Gemeinsam mit dem Erzähler Jörn-Uwe Wulf dürfen wir abtauchen in die zauberhafte Welt der Märchen. Jörn-Uwe Wulf ist Berufserzähler und erzählt Volksmärchen aus aller Welt seit 1991.
Jörn-Uwe Wulf verwebt Geschichten und Sagen mit der Macht der Musik. Er begleitet und untermalt sie mit den Klängen seiner keltischen Harfe. Die fabelhafte Reise für Erwachsene kann beginnen.
Er spricht seine Geschichten frei, ohne Buch vor Augen oder Knopf im Ohr. Die Geschichten sind in ihm lebendig, der Hörer nimmt sie als eigene innere Bilder wahr. Jörn-Uwe Wulf schafft aus überlieferten Schriften einzigartige neue Texte für Erwachsene.
Erzählen als lebendige Kunst – Zuhören als Genuss – Auszeit vom Alltag – eine Hängematte für die Seele – und garantiert die eine oder andere neue Perspektive zum mitnehmen!

Karten für die Veranstaltung sind zum Preis von € 7,- im Kindergarten Stenkampshof, Tel.: 02853-1617, und in Schermbeck in der Mittelstrasse im Geschäft „Buch und Kunst“ erhältlich.
Geplant ist eine Erzählzeit von ungefähr 1,5 Stunden mit anschließendem Raum zum Austausch mit dem Erzähler über das Gehörte.
Foto: günther gumhold / pixelio.de

Workshop für Frauen: Berufs-Comeback mit Strategie

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Nach einer beruflichen Auszeit ist für viele Frauen die Rückkehr in die Arbeitswelt mit Unsicherheiten verbunden. Der Workshop „Berufs-Comeback mit Strategie!“ bietet eine erste Orientierung auf Fragen nach den beruflichen und persönlichen Stärken. Gleichzeitig werden Hilfen zur Strategieentwicklung insbesondere im Hinblick auf „Markt/Neigung/Eignung“ gegeben, um den beruflichen Wiedereinstieg professionell vorzubereiten.

Der kostenfreie Workshop findet statt am Mittwoch, 4. März, in der Zeit von 10 bis 12 Uhr im MehrGenerationenHaus, Am Birkenfeld 14 in Wesel. Eine Anmeldung bei der Fachstelle Frau und Beruf, Telefon 0281/207-3201, ist erforderlich.

Veranstaltet wird dieser Workshop im Rahmen der Workshopreihe „Blitzlichter zum beruflichen Erfolg von Frauen“ der Fachstelle Frau und Beruf Kreis Wesel. Weitere Workshops sind zu den Themen Bewerbungsunterlagen am 11. März und Vorstellungsgespräche am 18. März.

Abbrennen von Osterfeuern

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Wer ein solches Osterfeuer entfachen möchte, muss einige auflagen erfüllen. Archivfoto: Scheffler
Wer ein solches Osterfeuer entfachen möchte, muss einige auflagen erfüllen. Archivfoto: Scheffler

Im Hinblick auf die bevorstehenden Osterfeiertage weist die Gemeindeverwaltung Schermbeck darauf hin, dass das Abbrennen von Osterfeuern nur dann zulässig ist, wenn es sich um Brauchtumsfeuer handelt. Nach dem Beschluss des OVG NRW vom 07.04.2004 sind Brauchtumsfeuer Feuer, deren Zweck nicht darauf gerichtet ist, pflanzliche Abfälle durch das Verbrennen zu beseitigen. Brauchtumsfeuer dienen der Brauchtumspflege und sind dadurch gekennzeichnet, dass eine in der Ortsgemeinschaft verankerte Glaubensgemeinschaft, Organisation oder ein Verein, das Feuer unter dem Gesichtspunkt der Brauchtumspflege ausrichtet und das Feuer im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung für jedermann zugänglich ist.

Pflanzenschnittverbrennungen durch Privatleute sind nicht erlaubt und werden nicht als Brauchtumsfeuer anerkannt. Soweit derartige Feuer bekannt werden, wird gegen die Veranstalter ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Dem Verursacher drohen neben der teuren Entsorgung der Brandrückstände Bußgelder von bis zu 5.000,00 €. Der Fachbereich Bürgerangelegenheiten der Gemeinde Schermbeck wird Kontrollen durchführen.

Osterfeuer dürfen ausschließlich am Karsamstag, 04.04.2015 oder am Ostersonntag, 05.04.2015 oder am Ostermontag, 06.04.2015 abgebrannt werden!

Osterfeuer sind erst kurzfristig vor dem Abbrennen aufzuschichten, da frühzeitig aufgeschichtete Osterfeuer häufig von Tieren als Brutquartier oder Unterschlupf genutzt werden. Die mit dem Abbrennen der Osterfeuer verbundenen Rauchbelästigungen, der Funkenflug sowie wechselnde Windrichtungen erfordern allseits ausreichende Abstände zu Wohnbebauungen, Wäldern und Verkehrsflächen. Das Feuer darf bei starkem Wind nicht angezündet werden. Das Feuer ist bei einem aufkommenden starken Wind unverzüglich zu löschen.

Auf Grund der Ordnungsbehördlichen Verordnung zur Regelung der Durchführung von Brauchtumsfeuern im Zuständigkeitsbereich der Gemeinde Schermbeck vom 18.12.2007, müssen Osterfeuer, die in Schermbeck abgebrannt werden sollen, beim Bürgeramt der Gemeinde Schermbeck spätestens bis zum 23.03.2015, 16.00 Uhr schriftlich mit einem Antragsformular, das im Eingangsbereich (Zentrale) des Rathauses sowie beim Fachbereich Bürgerangelegenheiten, Zimmer 124 im Rathaus erhältlich ist, angemeldet werden. Ein dem Antragsformular entsprechendes Merkblatt ist bei den vorgenannten Stellen ebenfalls erhältlich. Darüber hinaus sind die Unterlagen über die Internetseite der Gemeinde Schermbeck (www.schermbeck.de) verfügbar.

 

Uefte-Overbecker Trachtenschützen zeigen einen Film

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Schermbeck Im September des vergangenen Jahres haben die Uefte-Overbecker Trachtenschützen nach fünfjähriger Pause wieder ein Fest gefeiert. Um die Erinnerung an Festtage aufzufrischen, lädt der Vorstand der Gilde zu einer Filmvorführung ein.
Der Film wird am Freitag (20.) in der Gaststätte Triptrap gleich zweimal gezeigt. Um 14 Uhr beginnt das Kaffeetrinken, zu dem insbesondere ältere Mitbürger eingeladen werden. Gegen 14.40 Uhr beginnt die Filmführung, die etwa 2,5 Stunden dauert. Falls die Besucher es wünschen, werden danach noch Ausschnitte aus dem Film des Jahres 1989 gezeigt.
Um 19.30 wird der Schützenfestfilm noch einmal für alle gezeigt. Dazu sind Freunde und Bekannte herzlich eingeladen.
Beide Filme können nach der Vorführung bestellt werden. Entsprechende Listen werden ausgelegt. Weitere Bestellungen können an Ludger Wenzelmann (Tel. 02853/3199) gerichtet werden.
Schon jetzt weist Vorstandsmitglied Ulrich Körschgen auf die Nachfeier zum Trachtenschützenfest hin, die am 15. August auf dem Hof Möllmann am Lofkampweg stattfindet. H.Sch.

Der Film aus dem Jahre 1989 befasst sich mit der Regentschaft des Königspaares Klemens Stenert und Klara Baumeister. Archivfoto: Helmut  Scheffler
Der Film aus dem Jahre 1989 befasst sich mit der Regentschaft des Königspaares Klemens Stenert und Klara Baumeister. Archivfoto: Helmut Scheffler

Ein Blumenstrauß für Anja Mettler

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Bürgermeister Rexforth besuchte das neue Geschäft „Edel und Metall“

Schermbeck Die gemeindliche Wirtschaftsförderung liegt Bürgermeister Mike Rexforth besonders am Herzen. Dazu gehört auch der regelmäßige Besuch Schermbecker Firmen. Am Mittwoch begleitete der gemeindliche Wirtschaftsförderer Friedhelm Koch den Bürgermeister zur Firma „Edel und Metall“ in der Mittelstraße 58, um der neuen Inhaberin Anja Mettler mit einem Blumenstrauß zur Geschäftsübernahme zu gratulieren.
Die Gahlener Goldschmiedemeisterin Anja Mettler hat am 1. Februar kein völliges Neuland betreten. Sie hat seit dem Jahre 2008 den bisherigen Inhaber Arthur Nixdorf, der in den Ruhestand eingetreten ist, als Aushilfe unterstützt und dabei den Marktplatz Schermbeck intensiv kennen gelernt. Die Kontakte sind so gut, dass inzwischen auch Kunden aus Raesfeld, Hünxe und Dorsten ins Schermbecker Geschäft kommen. Zahlreiche Kunden kamen am 31. Januar, als das Geschäft im Beisein von Freunden und anderen Schermbecker Geschäftsleuten im Rahmen eines Sektempfangs offiziell eröffnet wurde.
Ihr Mann Dietmar hat als Architekt gerne bei der Umgestaltung des Geschäftsraumes geholfen. Alles wirkt jetzt heller und wurde von vielen Kunden ausdrücklich als positiv bewertet. Zudem wurde ein Arbeitsplatz, der sich bislang in einem Nebenraum befand, in den Verkaufsraum integriert, sodass Anja Mettler Kunden beim Betreten des Ladens sofort begrüßen kann und die Kunden bei Interesse auch einmal zuschauen können, wie ein Schmuckstück bearbeitet wird.

Bürgermeister Mike Rexforth (l.) und der gemeindliche Wirtschaftsförderer Friedhelm Koch (r.) gratulierten Anja Mettler zur Eröffnung ihres Geschäftes „Edel und Metall“. Foto: Helmut Scheffler
Bürgermeister Mike Rexforth (l.) und der gemeindliche Wirtschaftsförderer Friedhelm Koch (r.) gratulierten Anja Mettler zur Eröffnung ihres Geschäftes „Edel und Metall“. Foto: Helmut Scheffler

Den Beruf der Gold- und Silberschmiedin hat Anja Mettler nach ihrem Abitur in Gelsenkirchen erlernt und dann zehn Jahre lang dort ausgeübt. Im Jahre 2000 bestand sie die Meisterprüfung. Eine Zeitlang stand die Erziehung ihre beiden Kinder im Mittelpunkt. Die Beschäftigung der beiden Mitarbeiterinnen Marlies Trojahn und Tanja Nölscher erlaubt auch jetzt noch ein gutes Stück Familienleben im Alltag.
Die beiden bisherigen Standbeine des Geschäftes, Schmuck aus Gold, Silber und Edelstahl sowie Uhren von namhaften Firmen, bestehen auch weiterhin. Besonders interessant dürfte das Geschäft für all jene Kunden sein, die für sich oder andere ein Schmuckstück nach eigenen Vorstellungen erwerben möchten. Anja Mettler macht es riesigen Spaß, ihre Kreativität und handwerklichen Fertigkeiten unter Beweis stellen zu können. Ihre eigenen Ohrringe und die Eheringe für sich und ihren Mann hat sie ebenfalls selbst gefertigt.
Neben der Reparatur von Schmuckstücken kann Anja Mettler einen weiteren Service anbieten. Wer von der Großmutter eine Kette vererbt bekam, kann sich diese Kette von Anja Mettler mit einem modernen Touch versehen lassen. Das gilt auch für andere Schmuckstücke aus Gold und Silber, die jemand beim Aufräumen zu Hause findet.

Anja Mettler zeigte den besuchern, wei mit Hilfe eienr Flamme ein Ring gelötet werden kann. Foto: Helmut Scheffler
Anja Mettler zeigte den besuchern, wei mit Hilfe eienr Flamme ein Ring gelötet werden kann. Foto: Helmut Scheffler

Anja Mettler will schon bald Mitglied der Werbegemeinschaft werden. Sie ist überzeugt davon, dass das gemeinsame ideenreiche Auftreten der Kaufmannschaft den Einkaufsstandort Schermbeck in der Region stärken kann. Unterstützt wird sie in ihrer Auffassung vom Bürgermeister. „Wir sind bemüht, die unterschiedlichen Interessen in der WG zu bündeln“, kündigte Rexforth an. Dazu gehörten auch neue Ansätze. „Das Internet darf man nicht außen vor lassen“, so Rexforth, aber es müsse ein gesunder Mix entstehen. Auf den Tisch mit den beiden Stühlen deutend, zeigte sich Rexforth beeindruckt von der Möglichkeit, in einem Geschäft zwecks intensiver Beratung gemütlich an einem Tisch Platz nehmen zu können.
Bürgermeister Rexforth möchte seine Firmenbesuche fortsetzen, um besonders neuen Betrieben zu signalisieren, dass die Gemeinde bereit ist, Hilfestellungen auf dem kurzen Dienstweg zu geben. Er freut sich über jede Einladung. H. Scheffler

Der Architekt Dietmar Mettler hat seiner frau Anja bei der Umgestaltung des Ladens geholfen. Foto: Helmut Scheffler
Der Architekt Dietmar Mettler hat seiner Frau Anja bei der Umgestaltung des Ladens geholfen. Foto: Helmut Scheffler

Schermbeck, Edel und Metall

Schermbeck, Edel und MetallSchermbeck, Edel und Metall

Schermbeck, Edel und Metall

Schermbeck, Edel und Metall

Schermbeck, Edel und Metall

Schermbeck, Edel und Metall

Schermbeck, Edel und Metall


Bündnis90/Die Grünen – Antrag zur Personalsituation (Tourismusmanager vs. Sozialamt)

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In einem Brief an den Bürgermeister der Gemeinde Schermbeck, Mike Rexforth, stellt B`90/Die Grünen folgenden Antrag:
Im interfraktionellen Gespräch am 28.1.2015 teilten Sie mit, dass es Ihnen gelungen sei, durch Umbesetzungen innerhalb der Gemeindeverwaltung eine freie Stelle zu schaffen. Diese freie Stelle sei nun für die Aufgabe eines Tourismusmanagers/einer Tourismusmanagerin ausgeschrieben.

Im Verlauf dieses interfraktionellen Gesprächs wurde außerdem von der neuen Fachbereichsleiterin III Frau Schwenk mitgeteilt, dass es im Sozialamt aufgrund unzureichender Personalausstattung erhebliche Rückstände bei der Bearbeitung von Anträgen im Bereich SGB XII gebe und dass Unterhaltsüberprüfungen schon seit Jahren nicht mehr durchgeführt wurden.

Abgesehen davon, dass der letzte Tatbestand ein nicht zu beziffernder Einnahmeverlust für die Gemeindekasse bedeutet, hat die schleppende Bearbeitung der Anträge nicht unerhebliche Folgen für die Antragsteller.
Sie selbst erwähnten Bewohner des Altenheims, die sich aufgrund ausstehender Taschengeldzahlungen keine Zusatzleistungen kaufen können.

Die Fraktion von BÜNDNIS 90/ Die Grünen nimmt Ihre Entscheidung, die freigewordene Stelle als Tourismusmanager/managerin auszuschreiben und für das Sozialamt nur eine befristete Stelle zu schaffen, mit Befremden zur Kenntnis.
Schließlich hat auch die Fachaufsicht des Kreises Wesel festgestellt, dass die derzeitige Anzahl der Mitarbeiter nur ausreichend ist, um die Anträge von Hilfeempfängern (ohne Asyl) zu bearbeiten, nicht aber um Rückstände aufzuarbeiten.

So sehr auch wir die Notwendigkeit von Wirtschafts- und Tourismusförderung anerkennen, sind wir doch der Ansicht, dass im Mittelpunkt der Verwaltungsarbeit und der politischen Entscheidungen der Mensch stehen sollte und in diesem Fall die unterstützungsbedürftigen Antragsteller.

Wir beantragen daher,

1. alle Aktivitäten hinsichtlich der Schaffung einer Planstelle im Bereich Tourismus einzustellen,
2. die freigewordene Planstelle umgehend mit einer Fachkraft für das Sozialamt zu besetzen.
3. Nach Abarbeitung der Antragsrückstände soll überprüft werden, inwieweit das Sozialamt (auch im Hinblick auf weitere Asylbewerber) in der Lage ist, ohne diese zusätzliche Kraft die anstehende Arbeit zeitnah zu bewältigen. Entsprechend diesem Ergebnis könnte dann eine halbe oder ganze Stelle im Bereich Tourismusförderung eingerichtet werden.

Mit freundlichen Grüßen

Ulrike Trick
(Fraktionssprecherin B`90/Die Grünen )

Tristan Bugdoll – Sportler des Monats in Schermbeck

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Sportler des Monats Januar wurde Tristan Bugdoll.
Der 79 jährige sicherte sich im Dezember den westdeutschen Meistertitel in seiner Altersklasse im Tischtennis!
Damit hat er sich für die Wahl zum Sportler des Jahres im nächsten Jahr qualifiziert.

Der Gemeindesportverband sagt herzlichen Glückwunsch und wünscht weiterhin viel Erfolg!

Sportler des Jahres Januar
Sportler des Jahres Januar

Selecao Indoor Soccer – Eröffnung

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Am Samstag, 21. März 2015 spielt ab 20.00 Uhr in der Selecao Indoor Soccer, Raiffeisenweg 34 in Schermbeck traditionell die Onkel Leo Band zur Eröffnung der Grillsaison. Oldies aus den 60er bis 90er werden bis nach Mitternacht für Stimmung sorgen.

Am Samstag, 28. Februar 2015 übertragen wir das Revier Derby zwischen Borussia Dortmund und dem FC Schalke 04.

 

Nistkästen und Insektenhotels selbst bauen

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Bald gehen Vogelpaare wieder auf die Suche nach einem gemütlichen Zuhause für ihre Familien. Wie man die selbst baut, lernen Familien beim Holzbauworkshop mit RVR Ruhr Grün am Samstag, 28. Februar, auf dem Hof Punsmann in Dorsten-Lembeck. Unter fachkundiger Anleitung zaubern Familien mit Kindern bis 13 Jahren Nistkästen oder auch Insektenhotels oder einen Trapperstuhl.
Der Workshop dauert rund drei Stunden. Die Teilnahme ist kostenlos, es fallen Materialkosten je nach gewähltem Modell an.
Los geht es um 10 Uhr am Hof Punsmann, Im Höltken 9, Dorsten. Verbindliche Anmeldungen unter Telefon: 0162/2466648 oder 0162/2466647.
Alle Termine des RVR-Programms “Natur erleben” sowie weitere Veranstaltungen zum Thema Umwelt sind unter www.umweltportal.metropoleruhr.de abrufbar. Im Infopool des Portals stehen zudem die Broschüre

Achtung Blitze – Kreis Wesel

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In der Woche von Freitag, dem 20.02., bis Freitag, dem 27.02., führt die Polizei Geschwindigkeitskontrollen durch.

Zu schnelles Fahren gefährdet ALLE! Zu Ihrer Sicherheit sind folgende Kontrollen geplant:

Freitag, 20.02.: Alpen – Bönninghardt, Moers – Repelen, Kamp-Lintfort – Saalhoff, Xanten – Wardt

Samstag, 21.02.: –

Sonntag, 22.02.: Hünxe – Drevenack

Montag, 23.02.: Neukirchen-Vluyn – Vluyn, Voerde – Spellen, Wesel – Mitte, Sonsbeck – Mitte

Dienstag, 24.02.: Dinslaken – Averbruch, Moers – Mitte, Moers – Vennikel, Wesel – Feldmark

Mittwoch, 25.02.: Xanten – Marienbaum, Voerde – Mitte, Voerde – Rönskensiedlung, Wesel – Mitte

Donnerstag, 26.02.: Alpen – Veen, Sonsbeck – Labbeck, Xanten – Wardt, Wesel – Flüren

Freitag, 27.02.: Rheinberg – Borth, Moers – Vennikel, Moers – Mitte, Moers – Asberg

Darüber hinaus müssen Sie im gesamten Kreisgebiet mit kurzfristigen Kontrollen rechnen.

35-Jährige Frau tot aufgefunden

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Bottrop-Kirchhellen: 35-Jährige Frau tot aufgefunden

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Essen und des Polizeipräsidiums Recklinghausen

Am 18.02.2015 wurde auf einem ländlichen Anwesen in Bottrop die Leiche einer 35-jährigen Frau aufgefunden. Im Zuge der Ermittlungen konnte ein Tatverdächtiger vorläufig festgenommen werden. Die Obduktion am heutigen Tage ergab, dass das Opfer an den Folgen einer Schussverletzung gestorben ist. Der Tatverdächtige wird heute mit dem Antrag auf Erlass eines Haftbefehls dem Haftrichter vorgeführt. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Essen und der eingesetzten Mordkommission werden fortgesetzt.

Die jungen Sportschützen der Schießgruppe Altschermbeck

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Im Schützenkreis 1400 Haltern-Dorsten gibt es keine größere Jugendabteilung als in der Schießgruppe Altschermbeck. Darauf verwies der Schießgruppenvorsitzende Heiner Große-Gehling voller Stolz. Leiter der 18-köpfigen Jugendabteilung ist der Leistungstrainer Stefan (hinten, 2.v.l.), der hier mit den kompletten beiden Dienstaggruppen abgebildet ist. Donnerstag betreut er eine weitere Gruppe. Unterstützt wird er von Sebastian Jansen. An den Trainingsabenden wird der Umgang mit dem Gewehr und der Pistole geübt als Vorbereitung für Vereins-, Kreis-, Bezirks- und Landesmeisterschaften. Dank des guten Trainings konnten in der letzten Saison zehn Jugendliche an der Landesmeisterschaft teilnehmen. Derzeit beteiligen sich jugendliche Altschermbecker Sportschützen an der Talentrunde des Westfälischen Schützenbundes und am „Duo-Cup“. Foto: Helmut Scheffler

Schießgruppe Altschermbeck


Viele jugendliche Fußballer beim SVS-Turnier

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Der SV Schermbeck veranstaltete in der Dreifachturnhalle ein Jugendfußballturnier um den Volksbank-Cup. Zu den Organisatoren des zweitägigen Turniers gehörten Thorsten Schröder, René Jansen, Michael Wegjan und Martin Schroer (G- bis F-Jugend) ebenso wie Klaus-Otto Besten (D), Jupp Bockolt (F 1) und Marcus Rhode (F 2). Bei dem G-Junioren-Turnier, an dem zehn Mannschaften in zwei Gruppen teilnahmen, wurden keine Platzierungen ausgespielt. Beim D2-Turnier siegte RW Dorsten im Finale gegen SSV-Rhade mit 1:0. Der TuS Gahlen schaffte den vierten Platz. Platz 5 gab es für den SV Schermbeck. Sieger des F2-Turniers wurde der VFB Kirchhellen vor Vestia Disteln 2, W. Groß-Reken 2 und TSV Raesfeld. Das zweite Team der Schermbecker erzielte Platz 6. Das F1-Turnier (Foto) gewann der TSV Raesfeld vor BVH Dorsten, Dorsten-Hardt 2 und SV Schermbeck 1. Die Halle war bei allen 4 Turnieren sehr gut besucht und es war hochklassiger Hallenfußball zu sehen. „Ein großer Dank geht an die Eltern der Spieler und alle freiwilligen Helfer, ohne die dieses Turnierwochenende nicht so erfolgreich verlaufen wäre“, freute sich Thorsten Schröder über die Unterstützung. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler

SV Schermbeck, Fußballabteilung

FDP möchte Internet für alle im Ortskern

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Antrag an die Gemeindeverwaltung Schermbeck richtete die FDP. Sie möchte Internet für alle im Ortskern Schermbeck!
Freies WLAN in der City!
Viele kleine und große Städte in Deutschland bieten Bürgern und Besuchern in der City inzwischen eine offene Internetverbindung. Düsseldorf, Monheim, Bonn, Aachen, aber auch viele Kommunen hier am Niederrhein, unter anderem Straelen, Kempen, Krefeld, Xanten und Weeze bieten den Bürgern, aber auch den Besuchern der jeweiligen Städte ein freies WLAN an.

Dies ist für viele Menschen interessant, denn schnelle Verbindungen wie LTE sind noch nicht sehr weit verbreitet. Wer unterwegs über eine solche Verbindung oder eben WLAN verfügt, kann schnell nachschauen, ob das Rathaus oder Hallenbad geöffnet haben, wo die nächste Apotheke ist, wann die Gemeindebücherei geöffnet hat, aber auch interessante Angebote von Händlern und Dienstleistern aller Art. Touristen (und damit auch die hiesigen Gewerbebetriebe) profitieren, weil sie interessante Orte besser finden und leichter Informationen dazu nachlesen können.

Die FDP möchte dies auch in Schermbeck installieren. Dies wäre möglich, wenn sich genügend Sponsoren finden würden, die ein solches Engagement insbesondere finanziell unterstützen würden. Eine kostengünstige Alternative (und damit wäre man nicht auf Sponsoren angewiesen) wäre das sogenannte Freifunk-Modell, das seit kurzem in einigen Städten am Niederrhein (s. o.) praktiziert wird. Hier schaffen sich Bürger quasi selbst ein City-WLAN.

In Weeze reichen beispielsweise 15 Router, um das Ortszentrum flächendeckend mit WLAN zu versorgen. Diese Router geben jeweils einen Teil ihrer Bandbreite für die Öffentlichkeit frei. Die Freifunker gehören einer deutschlandweiten Initiative an, die freie Funknetzwerke fördert und ein eigenes Bürgerdatennetz aufbauen möchte. Ein Freifunk-Router ist für rund 20,00 € zu haben und kann einfach an das private Netzwerkgerät angesteckt werden. Da das Netz so zusammengefaßt wird, ergibt sich wenigstens für große Bereiche der Innenstadt ein gutes WLAN-Netz, bei dem man sich auch nicht anmelden muß. Der größte Vorteil für die Gemeinde wäre, daß die Sache praktisch umsonst ist und die Gewinnung der jeweiligen Partner im Bereich der Innenstadt (insbesondere im Bereich der Mittelstraße) deutlich leichter fallen dürfte.

Brückentraum soll Wirklichkeit werden

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Turmverein Damm plant Hängebrücke zwischen Damm und Gartrop

Schermbeck Ein Riesenapplaus löste Freitagabend die Spannung in den Gesichtern von 44 Besuchern der Jahreshauptversammlung des Turmvereins Damm. e.V., als Vorsitzender Ernst-Hermann Göbel das Projekt einer Hängebrücke zwischen Damm und Gahlen bekannt gab.
Der Traum einer Brücke zwischen Damm und Gartrop als einer Form der Wiederbelebung der ehemaligen Verbindung beider Orte durch einen Nachen hat in den letzten 30 Jahren Politiker und Behörden immer wieder veranlasst – vor allem in Zeiten des Wahlkampfes –, in der direkten Verbindung zwischen zwei Orten, die nur etwa drei Kilometer auseinander liegen, eine touristische Förderung ersten Ranges für die Region zu sehen. Und immer wieder scheiterten solche Ideen an Widersprüchen einzelner Behörden oder politischer Kontrahenten (Die Belege reichen wir später nach.).
Diesmal ist alles ganz anders. Die Idee kommt aus der Bürgerschaft, vom Dammer Turmverein. Der von Ernst-Hermann Göbel geleitete Verein, der schon durch die Rettung eines ehemaligen Trafohauses am Dammer Elsenberg für eine enorme regionale Aufmerksamkeit sorgte, nimmt die in seiner Satzung verankerte „Heimatkunde und Heimatpflege“ ernst und steuert nun ein Paradebeispiel für den Zusammenhalt des Heimatraumes bei.
Während der Versammlung in der Dammer Gaststätte Pannebäcker stellte Göbel das Projekt der Hängebrücke vor. „Was nützt mir die schönste Natur, wenn ich sie nicht erleben darf?“, gab Göbel als Motivationsschub bekannt. Mit dem Landschaftsarchitekten Klaus Knöss aus Bad Nauheim haben die Türmer bereits einen kompetenten Experten gewinnen können, der schon ähnliche Vorhaben realisiert hat.
Das Brückenprojekt ist weder eine Fähre noch ein statisches Bauwerk, für das man in der sensiblen, unter Naturschutz stehenden Lippeaue Pfeiler in den Aueboden hätte rammen müssen. Die Hängebrücke nutzt die Baumbestände in der Aue, reduziert die Eingriffe in die Natur auf ein Minimum und erfüllt trotzdem den Zweck, Menschen südlich und nördlich der Lippe zu verbinden.
Wie Ernst-Hermann Göbel mitteilte, haben alle beteiligten Behörden und Verbände ihre Zustimmung signalisiert. Sie waren inzwischen alle in Damm, um vor Ort einen Eindruck von den Planungen zu gewinnen. So wurden alle politischen Parteien aus Hünxe und Schermbeck ebenso informiert wie der NABU und die Biologische Station des Kreises Wesel. „Auch der Kreis Wesel und der Lippeverband befürworten das Vorhaben“, freut sich Göbel über die Unterstützung aus der Kreisstadt und aus Essen.
Die Hängebrücke soll in etwa sechs bis acht Metern Höhe die Überquerung der Lippe ermöglichen. Mit den Grundstückseigentümern beiderseits der Lippe wurde besprochen. Weder vom Gartroper Baron von Nagell noch von den Grundstückseigentümern auf Dammer Seite habe es Einwände gegeben.
Die Brücke wird man von Dammer Seite aus erreichen, indem man in Verlängerung der Straße „Zum Elsenberg“ über den Melkweg oder über die Beckenbreiter Stege nach Süden fährt und am Ende des bisherigen Weges über den Dellbach durch die Wiesen zur Lippe geführt wird. Am jenseitigen Ufer führt der Weg östlich des Gartroper Schlosses vorbei. Die Brücke soll so gebaut werden, dass Radler ihre Räder über die schwankende Brücke schieben können.

Als Vorsitzender des Turmvereins Damm stellte Ernst-Hermann Göbel die geplante Hängebrücke zwischen Damm und Gartrop vor. Foto Scheffler
Als Vorsitzender des Turmvereins Damm stellte Ernst-Hermann Göbel die geplante Hängebrücke zwischen Damm und Gartrop vor. Foto Scheffler

Rund um die Brücke soll ein „Turmerlebnispfad“ entstehen, der den Spaziergängern die Idylle der Lippeaue näher bringen soll. Ohne in die Natur einzugreifen und die empfindliche Fauna und Flora zu stören, werde es möglich sein, die Natur zu besichtigen und anhand anschaulicher Tafeln zu verstehen.
„Bis Ende des nächsten Jahres soll die Brücke Wirklichkeit werden“, zeigte sich Göbel zuversichtlich. Aus der Versammlung nach den Kosten befragt, nannte Göbel einen Betrag inzwischen 150 000 und 250 000 Euro. Der Turmverein werde dadurch nicht belastet. Ein eigenes Konto wird eröffnet, auf das die Spenden fließen sollen. Woher das Geld kommen soll, blieb während der Versammlung offen. Aber bei den nach Ende der Versammlung beginnenden Diskussionen wurde deutlich, dass das Geld zusammenkommen werde. Wenn 2500 Bürger oder Firmen jeweils 100 Euro spenden, hat man den Höchstbetrag in Höhe von 250 000 Euro bereits zusammen. H. Scheffler

Die Karte zeigt den geplanten Standort der Lippe-Hängebrücke und iher anbindung an die Gemarkungen von Damm und Gartrop. Foto: Scheffler
Die Karte zeigt den geplanten Standort der Lippe-Hängebrücke und ihre Anbindung an die Gemarkungen von Damm und Gartrop. Foto: Scheffler

 

Für das Engagement des Turmvereins, eine Lippe-Brücke zwischen Damm und Gartrop zu realisieren, gab es Freitagabend in der Gaststätte Pannebäcker von den Teilnehmern an der Jahreshauptversammlung sehr viel Applaus. Foto: Helmut Scheffler
Für das Engagement des Turmvereins, eine Lippe-Brücke zwischen Damm und Gartrop zu realisieren, gab es Freitagabend in der Gaststätte Pannebäcker von den Teilnehmern an der Jahreshauptversammlung sehr viel Applaus. Foto: Helmut Scheffler
Ein starkes Vorstandsteam des turmvereins Damm: Friederike Venohr, Elmar Venohr, Dirk Kühnert, Ernst-Hermann Goebel. Foto: Helmut Scheffler
Ein starkes Vorstandsteam des Turmvereins Damm: Friederike Venohr, Elmar Venohr, Dirk Kühnert, Ernst-Hermann Goebel. Foto: Helmut Scheffler

 

Turmverein Damm plant Hängebrücke über die Lippe

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Vorsitzender Ernst-Hermann Göbel gibt ehrgeiziges Projekt auf der Jahreshauptversammlung bekannt

Ein ehrgeiziges Projekt gab Turmverein-Vorsitzender Ernst-Hermann Göbel am vergangenen Freitag auf der Jahreshauptversammlung in der Gaststätte Pannebäcker an der Malberger Straße bekannt: Der Verein plant eine Turmseilhängebrücke über die Lippe. „Wir haben dafür gesorgt, dass die alte Schule in Damm unter Denkmalschutz gestellt wird, wir haben den Stromturm erhalten, nun wollen wir Damm um ein touristisches Highlight bereichern“, so der Vorstand.
Bereits um die Jahrhundertwende existierte eine Lippequerung zwischen Gartrop und Damm – allerdings sorgte ein Fährmann fürs Übersetzen. Passagiere mussten eine Glocke läuten, warteten dann auf die Überfahrt. So erreichten viele Menschen damals von Gartrop den alten Dammer Bahnhof, der 1954 abgerissen wurde.

Gesamtansicht Brücke Bild 5
Nun sollen die beiden Ortsteile wieder verbunden werden – durch eine Brücke über die Lip-peauen. „Der Vorstand hat entschieden, die Idee der alten Querung in neuer Form aufzugrei-fen. In unserer Vereinssatzung steht schließlich Heimatkunde und Heimatpflege“, erklärt Göbel. „Was nützt mir die schönste Natur, wenn ich sie nicht erleben darf!“
Mit dem Landschaftsarchitekten Klaus Knöss aus Bad Nauheim haben die Türmer bereits einen kompetenten Experten „im Boot“, der schon zahlreiche ähnliche Vorhaben realisiert hat. So entstand unter seiner Regie unter anderem ein malerischer Baumkronenpfad am Edersee.
Entstehen soll rund um die Brücke ein „Turmerlebnispfad“, der den Spaziergängern die Idylle der Lippeaue näher bringt. Ohne in die Natur einzugreifen und die empfindliche Fauna und Flora zu stören, wird es möglich, sie zu besichtigen und anhand anschaulicher Tafeln zu ver-stehen. „Unser Ziel ist es, Ende 2016 fertig zu werden“, blickt Göbel nach vorn, der im Vorfeld zahlreiche Ortstermine absolviert und Gespräche geführt hat. So wurden alle politischen Par-teien aus Schermbeck und Hünxe informiert und haben bereits zugestimmt, Naturschutzver-bände wie der NABU und die Biologische Station im Kreis Wesel haben ihr Okay gegeben. Auch der Kreis Wesel befürwortet das Vorhaben.

Lageplan Lippequerung Bild 1

Selbstverständlich hat es auch Abstimmungen mit den Grundstücksbesitzern gegeben. So hat der Freiherr von Nagell keine Einwände. Jochen Peerenboom, der die Forsten des Frei-herrn verwaltet, hat sich vor Ort über das Vorhaben informiert. Positive Rückmeldungen gab es auch vom Lippeverband. „Wir haben zunächst erst einmal mit allen Beteiligten gesprochen, bevor wir in den kommenden Monaten die Planung und Finanzierung klären werden“, so Ernst-Hermann Göbel.

Auf der Jahreshauptversammlung gab der Vorstand bekannt, dass der Turmverein, der der-zeit über 342 Mitglieder verfügt, im vergangenen Jahr über 1000 Euro gespendet hat. Nicht zuletzt wegen der seit Jahren guten Zusammenarbeit mit dem Dammer Jugendhaus beteilig-ten sich die Türmer mit einer Spende von 500 Euro an den anstehenden Renovierungsarbei-ten. In 2015 wird es zwar wieder ein Turmglühen geben, jedoch kein klassisches Sommer-fest. Das ev. Jugendhaus – auf dessen Grundstück feiert der Turmverein traditionell sein Sommerfest – wird in diesem Jahr 50. Alle Türmer und Freunde des Turmvereins sind als Gäste zu diesem Jubiläum eingeladen. „Darüber hinaus“, so Ernst-Hermann Göbel, „wird es 2015 noch weitere Aktionen geben.“

Am 09. März findet um 16:30 Uhr die Aktion „Aktiv vor Ort“ mit der RWE, dem Dachdecker-betrieb Wischerhoff und der Firma Arbeitsbühnen Bodinka am Strommuseum statt, Ziel ist eine neue Dachentwässerung für den Turm. Schließlich sammeln die Dammer Türmer am Samstag, 21. März, wieder Müll unter dem Motto „Damm soll sauber bleiben“. Um 9.30 Uhr treffen sich alle Teilnehmer am Jugendhaus. Für ein Mittagessen wird gesorgt.

Ab Mai wird dann wieder das vereinseigene kleinste Strommuseum der Welt am Elsenberg jeweils am ersten Sonntag des Monats von 11.30 Uhr bis 16 Uhr die Türen öffnen und zu einer kleinen Reise in die Stromgeschichte einladen.

Nachfragen bitte an den Vorsitzenden Ernst Hermann Göbel unter 02853/ 840.

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