Uefter Junggesellen waren am 28. Februar 1987 wieder außer Rand und Band. Zehn Stunden lang wurden Würste eingesammelt. Um die Mittagszeit trafen sich die drei Gruppen aus Voerder-, Mittel- und Hinteruefte zu einem üppigen Mittagessen auf dem Hof Deiters am Grenzweg. „Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei“, sangen ausgeflippte Junggesellen, als Cilly Deiters und ihre Nachbarin Gisela Menting anstelle der erkrankten Beate Deiters dampfende Kartoffeln, Gemüse und – natürlich – Würste servierten. Auch der frischgebackene Ehemann Johannes schleppte „Stärkung“ herbei. Foto: Helmut Scheffler
Schermbecker Fotoalbum (1987)
Schermbecker Fotoalbum (1986)
Die Lachsalven im Saal Overkämping wollten im Januar 1986 kein Ende nehmen, als zwölf närrische Theatergirls der Frauengemeinschaft St. Ludgerus mit Sketchen und Witzen viereinhalb Stunden lang für karnevalistische Stimmung sorgte. Coole Punker pfiffen auf Schule und Arbeit. Sie schwärmten von harten Drinks, flotten Motorrädern und pfiffigen Boys. Foto: Helmut Scheffler
Es wäre schön, wenn jemand ins Kommentarfeld die Vor- und Zunamen (von links) aufschreiben würde.
29 Jahre sind inzwischen vergangen. Heute stehen bereits die Töchter auf der Bühne. Das Farbfoto entstand am 12. Februar 2015 im Rahmen der Karnevalsfeier der Theatergruppe “Frauensache”. Foto: Helmut Scheffler
Mehr Hilfe für Asylbewerber geplant
Schermbeck Die wachsende Zahl der Asylbewerber zwingt die Gemeinde, für die Betreuung dieser Personen mehr Geld auszugeben. Um Kosten zu sparen, bemüht sich die Verwaltung derzeit, ein Konzept umzusetzen. Das Konzept soll in der nächsten Ratssitzung am 24. Februar vorgestellt werden.
Bislang werden zugewiesene Asylbewerber durch den Hausmeister in eine der beiden Asylbewerber-Unterkünfte in Uefte und an der Alten Poststraße eingewiesen. Der Hausmeister begleitet die Asylbewerber auch zur Bank zwecks Einrichtung eines Kontos. Die Mitarbeiter des Sozialamtes sind vorwiegend Ansprechpartner für Krankenhilfe, Leistungen nach dem Asylleistungsgesetz und für das Sozialticket. Mitarbeiter der Schulverwaltung bemühen sich, Deutschkurse für Asylbewerber einzurichten. Derzeit findet ein Kurs mit 17 Teilnehmern statt, wovon elf Teilnehmer Asylbewerber sind.
In Zusammenarbeit mit dem Caritasverband für die Dekanate Wesel und Dinslaken wird nun überlegt, ein Konzept des Verbandes auf Schermbeck zu übertragen. Um dieses Konzept umsetzen zu können, müssten jeweils eine halbe Stelle für eine pädagogische Fachkraft und für einen Hausmeister angesetzt werden. Bei einer Erhöhung der Asylbewerberzahlen wären beide Stellen jeweils aufzustocken. „Realistisch ist bei der derzeitigen Zuweisungszahl von einer pädagogischen Fachkraft und von einem Hausmeister auszugehen“, stellt die Verwaltung fest. Inklusive Nebenkosten würden für beide Stellen insgesamt Kosten in Höhe von 115 000 Euro entstehen. Bei einem frühestmöglichen Vertragsbeginn ab dem 1. Mai 2015 entstünden bis zum Jahresende rund 76 700 Euro. Die Verwaltung schlägt zunächst jedoch vor, mit jeweils einer halben Stelle zu starten.

Um einen möglichst reibungslosen Ablauf der Arbeiten gewähren zu können, wird eine interkommunale Zusammenarbeit mit der Stadt Dinslaken angeregt. „Im Rahmen des Personalbudgets des Caritasverbandes könnte ein fachlicher Austausch und das Einsetzen unterschiedlicher Fachlichkeiten zu einer Qualitätssteigerung führen“, ist die Verwaltung überzeugt. Spitzen oder besondere Belastungen könnten besser abgefangen werden. Würden die pädagogische Fachkraft oder der Hausmeister in Schermbeck ausfallen, könne man auf Kräfte der Stadt Dinslaken zurückgreifen.
Die Umsetzung dieses Konzeptes ist von der kommunalen Finanzaufsicht des Kreises Wesel abhängig. Derzeit laufen Gespräche zwischen Verwaltung und kommunaler Finanzaufsicht. Über die Ergebnisse sollen die Fraktionsvorsitzenden noch vor den Fraktionssitzungen informiert werden. H. Scheffler

Prinz Klaus wird in Damm umjubelt
Seit drei Stunden ist Prinz Klaus Kohlenbrenner nun schon in Damm unterwegs. Begleitet wird er vom Bauern Hartwig Terstegen und von der Jungfrau Bernd Abel. Fast 300 Narren folgen ihm vom Plattbruck durch Damm -City zum Fuchsbau. Unterwegs wird er besonders von der weiblichen Dorfbevölkerung angehimmelt. Im Laufe des Abends werden hier viele Fotos vom sechsten Dammer Karnevalszug gezeigt. Fotos: Helmut Scheffler
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König Klaus Kohlenbrenner ist jetzt auch noch Prinz
Am sechsten Dammer Karnevalszug beteiligten sich heute fast 300 dörfliche Narren
Schermbeck Prinz Klaus Kohlenbrenner strahlte und es hatte den Anschein, als gefiele dem 47-jährigen Dammer die Prinzenrolle noch besser als der Königs-Status, den er derzeit als Majestät des Dammer Schützenvereins genießt.
Begleitet von der Jungfrau Bernd Abel und vom Bauern Hartwig Terstegen, führte Prinz Klaus den sechsten Dammer Karnevalszug an, der sich am heutigen Tulpen-Sonntag um 11.11 Uhr bei Ostermann-Schelleckes im Dammer Plattbruck in Bewegung setzte. Um die Kosten für die TÜV-Untersuchungen ihrer Fahrzeuge zu ersparen, verzichteten einige Dammer Karnevalisten-Gruppen in diesem Jahr auf den Bau eines Wagens. Stattdessen gab es deutlich mehr Fußgruppen zu sehen, was aus der Perspektive der Zuschauer fast noch besser aussah, weil man so viel näher mit den originell kostümierten Narren in Berührung kam.

„Es macht einfach Spaß, mit den Dammern zu feiern, weil wir irgendwie alle jeck sind“, schwärmte Prinz Klaus von seinen Wegbegleitern und auch Anna Jaeger vom Organisationsteam war mit der deutlich gestiegenen Teilnehmerzahl sehr zufrieden. Fast 300 Narren nutzten das sonnige Wetter, um sich einer Gruppe anzuschließen. Mitglieder der Landfrauenvereinigung Damm-Bricht machten als „frei laufende Hühner“ auf sich aufmerksam und verteilten unterwegs sogar Eier. „Landfrauen wissen einfach, was lecker ist“, war die einhellige Meinung, als sie ihren mit Leckereien gefüllten Korb zeigten.
Der Kegelclub „Unwuchtige Kugel“ erschien mit einem ganzen Zirkus. Vom Direktor über den Zauberer und Jongleure bis hin zu Seiltänzern und einem störrischen Esel war das komplette Zirkusflair zu sehen.
Für den Dammer Turmverein ist die Teilnahme am Umzug seit Jahren selbstverständlich. Diesmal trat die Gruppe als Bienenschar auf und bot zum ersten Mal ihren „Turm-Honig“ an.
Der „Freundeskreis des Prinzen Klaus´“ erinnerte daran, dass der Prinz ein leidenschaftlicher Jäger ist. Seine etwa 30-köpfige Anhängerschar hatte sich als „Dam(m)wild“ verkleidet. „Wir kommen aus dem Feiern nicht heraus und haben auch eigentlich gar keine Lust mehr zu arbeiten“, erinnerte ein Prinzen-Fan vom Elsenberg an das Schützenfest mit dem Prinzen und an die Fete beim Aufhängen der Königsscheibe.
Zwischen den größeren Gruppen bewiesen auch einzelne Familien viel Originalität bei der Kostümierung. Torsten und Anke Marquaß vom Orden der „Däm`schen Heiligen“ führten Töchterchen Finja ins Dammer Narren-Brauchtum ein. Der Drevenacker Stefan Jörres bewahrte sich als „giftiger Apfel“ den nötigen Abstand von den übrigen Narren.
Auf dem Wagen des Organisationsteams, der diesmal in Armin Schults Scheune zu einem Zwergenhaus umgebaut worden war, winkten Schneewittchen und 17 statt sieben Zwerge.
Der Freundeskreis „Team D+D“ trifft sich nicht nur regelmäßig, um an landwirtschaftlichen Oldtimern zu basteln. Die Freunde bewiesen gestern auch, dass sie richtig ausgelassen feiern können und präsentierten dabei auf Fotocollagen einige ihrer Oldtimer, darunter einen Trabi aus dem Jahre 1989 und einen Mähdrescher aus dem Jahre 1969.
Zu einem Blickfang wurden die „Gartroper Hippies“, die an Schlager von Jimmy Hendrix, Kate Busch und der Gruppe „The Mamas & the Papas“ erinnerten. Als „Holzfäller extrem“ trat eine Clique junger Dammer, Drevenacker und Obrighovener Burschen an.
Beim Boxenstopp am Hause Göderz wurden die Zugteilnehmer mit fester und flüssiger Kost reichlich verwöhnt. Noch zweimal wurde unterwegs ein Boxenstopp eingelegt, zum ersten Mal an der Karosseriewerkstatt Heyne und dann am Ostrand des „Bermuda-Dreiecke“. Die permanente flüssige Kost an allen Stellen verfehlte ihre Wirkung nicht, und so kam der „Dammer Zoch“ recht angeheitert bei Wirtin Lieschen Adam im Fuchsbau an, wo eine dörfliches Vergnügen der allerfeinsten Art seinen geselligen Ausklang fand. H.Sch.






































































Die Redaktion wünscht dem Prinzen Klaus Kohlenbrenner eine schöne närrische Regentschaft.
Avalanche fiebert Saisonstart entgegen
Schermbeck. Am kommenden Sonntag, 22. Februar bestreitet die Formation „Avalanche” des Tanzclub Grün-Weiß Schermbeck in Dinslaken das Auftaktturnier der neuen Saison in der Regionalliga West im Jazz- und Modern Dance.
Der überzeugende Premieren-Auftritt von „Avalanche“ bei der Präsentation des TC GW lässt hoffen, dass der angestrebte Mittelfeldplatz der neuen Trainerin Julia Tenhagen durchaus realistisch sein kann. Jessica Drygalla, Antonia Endemann , Jana Göritz, Lina Knufmann, Anna Lohaus, Annkathrin Moschüring, Carolin Potthast, Lara Sand, Madeleine Schmeing, Pauline Schulze, Nadja Smolinski, Sophia Wiens, Antonia Wiesner und Pia Winter vertanzen eine Choreografie zu Olafur Arnalds Klängen von “This place was a shelter”. Der Startschuss für das Turnier fällt um 16 Uhr in der Hans-Efing-Sporthalle.
Turmverein lädt zur Jahreshauptversammlung
Turmverein lädt zur Jahreshauptversammlung und unterstützt Jugendhaus-Renovierung
Der Turmverein Damm Heimatpflege/ Heimatkunde lädt am Freitag, 20. Februar, ein zur Jahreshauptversammlung in den Gasthof Pannebäcker in Damm an der Malberger Straße. Die Turmmitglieder treffen sich ab 19 Uhr, los geht es um 19.30 Uhr. Vorsitzender Ernst-Hermann Göbel wird wie immer auf das Jahr 2014 zurückblicken und die Aktivitäten 2015 vorstellen. Dabei wird es auch eine Überraschung geben.
Darüber hinaus vermeldet der Turmverein eine weitere Spende. Er unterstützt die anstehenden Renovierungsarbeiten im evangelischen Jugendhaus Damm mit 500 Euro. Der Turmverein Damm und das Jugendhaus arbeiten schon lange erfolgreich zusammen. Seit Jahren fanden unter anderem alle Turmfeste rund um das Jugendhaus statt.
Treffpunkt Bildung im Schloss Raesfeld
Treffpunkt Bildung 2.0 im Schloss Raesfeld
Info am Samstag, 21. Februar 2015 von 10:00 – 12:30 Uhr
Die neue Botschaft der Akademie Schloss Raesfeld kommt gut an. Der erste “Treffpunkt Bildung” im Januar war trotz Eis und Schnee mit 18 Gästen gut besucht. Die weiteste Anreise hatten zweifellos zwei Inhaber eines Malerbetriebes aus Nordbayern, die die Fortbildung “Restaurator im Handwerk” in Angriff nehmen wollen. Die gute Resonanz ist Anschub und Motivation, eine 2. Ausgabe des “Treffpunktes Bildung ” anzubieten und dieses Angebot dauerhaft zu etablieren.
“Mir macht es Spaß, an nur einem Vormittag so viele unterschiedliche Menschen und deren Lebensläufe kennen zu lernen” meint Bildungsberater Andreas Schulze Icking mit Blick auf den nächsten Termin. “Ich bin dann zufrieden, wenn ich möglichst jedem Interessenten eine passende Fortbildungsempfehlung mit auf den Heimweg geben kann.”
Nach einem gemeinsamen Imbiss am Samstag, 21. Februar 2015 starten die Berater mit der Vorstellung der Fortbildungen “Betriebswirt”, “Bürofachwirt”, “Fachkaufmann” , “Restaurator” und “Energieberater” sowie der Fördermöglichkeiten BAFöG, Bildungsscheck und Bildungsprämie. Die Gäste haben anschließend die Möglichkeit, in individuellen Beratungsgesprächen ihre konkreten Fragen an den Mann zu bringen und die eigenen beruflichen Perspektiven auszuloten.
Treffpunkt ist das Foyer des Hauptschlosses. Ab 09:30 Uhr werden die Gäste von den Studienberatern erwartet.
Info und Kontakt:
www.akademie-des-handwerks.de
info@akademie-des-handwerks.de
Tel. (0 28 65) 60 84 35
Informationsveranstaltung Bürgertreff
Der Bürgertreff-Schermbeck e.V. möchte interessierte Bürgerinnen und Bürger zu der Informationsveranstaltung:
Pflegestärkungsgesetz ab 01.01.2015 . Was ist neu und wie erhalte ich die Leistungen?
Am Dienstag, 24.02.2015 um 16:00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus, Freudenbergstrasse 1
einladen. Der Eintritt ist frei.
Einen Überblick über die Pflegeleistungen nach Einführung des Pflegestärkungsgesetz von 2015 verschafft uns
Mark Anker
Rechtsanwalt
Fachanwalt für Medizinrecht
Fachanwalt für Sozialrecht
und
Dieter Rietz
exam. staatl. anerk. Altenpfleger,
Mitglied des Seniorenbeirat Schermbeck.
Unterstützt durch
Seniorenberatung „RiCa50plus“
Sonnenuntergang in Schermbeck
Das ist Ökumene pur! Ein katholischer Pfarrer schaut abends vom katholischen Pfarrhaus am Pastoratsweg über die jahrhundertealte Konfessionsgrenze hinweg in westliche Richtung und entdeckt dabei, dass die Sonne ganz dicht beim Kirchturm der evangelischen Georgskirche steht. Pfarrer Klaus Honermann greift zum Fotoapparat und hält so ein eindrucksvolles Naturschauspiel fest. H.Sch./Foto: Klaus Honermann
Schermbecker Fotoalbum (1990)
Zur Vorbereitung eines Presseberichtes in der Dorstener Zeitung über die 75-Jahrfeier der Gemeinschaftsgrundschule entstand im März 1990 dieses Foto. Die abgebildeten Kinder dürften heute zwischen 31 und 35 Jahren alt sein. Wir wollen dieses Foto der Gemeinschaftsgrundschule für ihre geplante Ausstellung im April zur Verfügung stellen und würden dazu gerne die Namen der drei im Vordergrund abgebildeten Kinder ergänzen. Foto: Helmut Scheffler
Bitte die Vor- und Zunamen (von links nach rechts ) angeben.
Junge Leichtathleten feierten Karneval
40 Kinder der Leichtathletikabteilung des SV Schermbeck feierten in der Dreifachturnhalle an der Erler Straße ausgelassen Karneval. Als Indianer, Cowboys, Drachen, Tiger, Prinzessinnen und Pippi Langstrumpf hatten sich viele Kinder verkleidet und boten ein farbenprächtiges Bild in der Halle. Gestartet wurde mit einem Spieleparcours, der von den Übungsleitern Kirsten Klein-Bösing, Maike Berg, Eike Nommsen, Carsten Klein-Bösing und Roxana Langner geleitet wurde. Beim Eierlaufen, Sackhüpfen, Dreibeinlauf und beim Jonglieren von Luftballons konnten Punkte gesammelt werden. Ein „Luftballon-Regen“, für den der Abteilungsvorstand um Ulli Stiemer am Ende der Spielerunde sorgte, musste zertrampelt werden und diente zugleich als Signal dafür, zum Essen von Donats und Amerikanern in die Eingangshalle zu kommen. Fotos: Helmut Scheffler
Freundeskreis des Dammer Karnevalsprinzen Klaus
Schermbecks einziger Karnevalszug ging am Tulpen-Sonntag in Schermbeck-Damm an den Start (wir berichteten). Prinz Klaus Kohlenbrenner (vorne links), die Jungfrau Bernd Abel (vorne, 2.v.l.) und der Bauer Hartwig Terstegen (vorne r.) bedanken sich recht herzlich für die tolle Unterstützung und für die Begeisterung der Akteure und der Zuschauer. Besonders eng ist das närrische Dreigestirn mit dem abgebildeten „Freundeskreis des Prinzen Klaus“ verbunden. Diese Gruppe hat dem Prinzen Klaus bereits geholfen, als er in seiner Funktion als amtierender Dammer Schützenkönig um den Fortbestand seiner Königsburg bangen musste. Im Herbst wurde erneut zusammen gefeiert, als die Königsscheibe aufgehängt wurde. Als „Dam(m)wild“ verkleidet, trat der Freundeskreis am Sonntag an, um daran zu erinnern, dass ihr Prinz und König Klaus ein begeisterter Jäger ist. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler
Die jungen Sportschützen der Schießgruppe Altschermbeck
Im Schützenkreis 1400 Haltern-Dorsten gibt es keine größere Jugendabteilung als in der Schießgruppe Altschermbeck. Darauf verwies der Schießgruppenvorsitzende Heiner Große-Gehling voller Stolz. Leiter der 18-köpfigen Jugendabteilung ist der Leistungstrainer Stefan (hinten, 2.v.l.), der hier mit den kompletten beiden Dienstaggruppen abgebildet ist. Donnerstag betreut er eine weitere Gruppe. Unterstützt wird er von Sebastian Jansen. An den Trainingsabenden wird der Umgang mit dem Gewehr und der Pistole geübt als Vorbereitung für Vereins-, Kreis-, Bezirks- und Landesmeisterschaften. Dank des guten Trainings konnten in der letzten Saison zehn Jugendliche an der Landesmeisterschaft teilnehmen. Derzeit beteiligen sich jugendliche Altschermbecker Sportschützen an der Talentrunde des Westfälischen Schützenbundes und am „Duo-Cup“. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler
Welpenschutz für den Neuling Jan-Henneke
Uefter Junggesellen brachten ein Mädchen in der Karre mit
Schermbeck Als im Jahre 2005 die Junggesellen bei Sylvia und Hubert Venhoff am Lofkampweg beköstigt wurden, half Anna-Lena Schick dem jungen Ehepaar beim Wurstbraten. Zehn Jahre später übernahm sie am Samstagmittag mit ihrem Mann Steffen Scharffe als junges Ehepaar auf dem Hof Marien die Verpflegung der Junggesellen. Die waren am frühen Samstagmorgen in drei Gruppen am „Haus Triptrap“ gestartet.
Wegen der weiten Wege ließen sich die Junggesellen gerne von Traktoren in Karren durch die Ortschaft ziehen. In Vorderuefte steuerte Tobias Underberg den Traktor, in Mitteluefte Aloys Triptrap und in Hinteruefte „Prinz“ Johannes Wieschus, der Sohn des amtierenden Schützenkönigs Martin Wieschus. Die flüssige Kost, die es unterwegs gab, verfehlte im Verlauf des Tages ihre Wirkung nicht. Umso wichtiger war die Stärkung bei Anna-Lena und Steffen Schick.
Die vom Junggesellen-Vorsitzenden Michael Dahlhaus angeführten Mitteluefter brachten nicht nur Wurst und Eier in ihrer Kare mit, sondern auch eine noch ledige Uefterin vom Schulweg. Das Bemalen von Birte Baumeisters Gesicht übernahm Jonas Stegerhoff ganz besonders gerne.
Neuling Jan-Hernneke Balke, dessen Vater Josef vor einem Vierteljahrhundert auch aus Wurstjäger in Uefte unterwegs war, genoss den „Welpenschutz“ der Gruppe, da er das 16-jähriger noch keinen Schnaps bekommen durfte. In den beiden anderen Gruppen erging es den Neulingen Raphael Roring und Yannik Tasse ebenso.

Für Alexander Warmers war es die letzte Tour als Wurstjäger. „Ich bin ganz traurig“, kommentierte er einen Moment lang wehmütig den Abschied, bevor es in seinen Augen freudig blitzte. Es wird wohl Laura Möllmanns Anblick gewesen sein, der im kommenden Jahr die Alternative zur Fahrt in der Schweinekarre bescheren wird.
Zum abendlichen Wurstessen bei Bernhard und Maria Schulte-Bocholt an der Overbecker Straße war die gesamte Dorfbevölkerung eingeladen. DJ Pini sorgte für flotte Tanzrhythmen. H.Sch.




BfB möchte für Schermbeck mehr Hundekot-Entsorgungsstationen
Aufstellen von weiteren Hundetoiletten in Schermbeck – Brief an den Bürgermeister Mike Rexforth von Thomas Pieniak
Verschmutzungen durch Kothaufen auf Gehwegen und vielen öffentlichen Flächen, wie z.B. auch an der Maximilian Kolbe Schule sorgt für Verstimmung und Ärgernis bei vielen Bürger.
Versuchsweise wurden am Raifeisenweg sogenannte Hundetoiletten aufgestellt. Die Verschmutzung durch Hundekot hat sich dort deutlich reduziert. An den Hundetoiletten können kleine Plastikbeutel zum Aufnehmen des Hundekots gezogen und wieder entsorgt werden. Auch in der Gemeinde Raesfeld sind die Erfahrungen durchweg positiv. Dort wurde nach einer Versuchsphase mit 4 Standorten, aufgrund der positiven Erfahrungen, die Anzahl auf 16 Standorte erhöht.
Die BfB- Fraktion beantragt hiermit an weiteren Standorten in Schermbeck Hundetoiletten aufzustellen. In einer Befragung der Bürger wollen wir den Bedarf und die aus Sicht der Bürger die erforderlichen Standorte erfragen. Über das Ergebnis werden wir selbstverständlich berichten.
Fokusthema: Frauengesundheit
Typisch Frau: Frauen unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Gesundheit in vielen Bereichen von Männern: Neben Menstruations- oder Wechseljahrsbeschwerden gibt es auch andere Leiden, von denen Frauen häufiger betroffen sind als Männer. Im Experteninterview erklärt Prof. Dr. med. Stefan P. Renner, Leitender Oberarzt an der Frauenklinik Universitätsklinikum Erlangen, was Frauen u.a. selbst für ihre Gesundheit tun können.
Frauenleiden Blasenentzündung
Mehr als die Hälfte aller Frauen ist mindestens einmal in ihrem Leben von einer Blasenentzündung betroffen. In etwa 70 bis 95 % der Fälle sind Bakterien der Auslöser, die über die Harnröhre in die Harnblase gelangen. Diese ist bei Frauen mit etwa 4 cm deutlich kürzer als bei Männern, so dass die Krankheitserreger aus dem Darm über sie bis in die Harnblase gelangen. Experten raten Frauen schon beim ersten Brennen dazu, neben Blasentee auch Preiselbeersaft zu trinken, da dieser eine antibakterielle Wirkung besitzt. Preiselbeeeren enthalten sekundäre Pflanzenstoffe, die verhindern können, dass sich die Bakterien in den Schleimhäuten einnisten und dort eine Entzündung hervorrufen.
Jeden Monat von vorne
Frauen, die unter Menstruationsbeschwerden leiden, werden von teilweise heftigen krampfartigen Unterleibsschmerzen geplagt. Jede zweite Frau ist betroffen. Dabei verursachen die Prostaglandine ein Zusammenziehen der Muskulatur der Gebärmutter, damit die zuvor aufgebaute Schleimhaut während der Regelblutung wieder abgestoßen werden kann. Schmerzmittel können die Bildung der Prostaglandine zwar hemmen, oft reicht aber auch eine Wärmflasche oder ein Kirschkernkissen, die durch die Wärme entkrampfend wirken und so den Schmerz lindern. Bei einigen Frauen hat sich die Einnahme von Magnesiumpräparaten als wirksam erwiesen. Auch leichte körperliche Betätigung kann helfen, denn dadurch werden die Muskeln entspannt. Eine bewusste Lebensweise, die eine ausgewogene Ernährung, viel Bewegung an der frischen Luft und ausreichend Schlaf umfasst, kann das Beschwerdebild überdies positiv beeinflussen.
Hormonhaushalt verändert sich
Als Wechseljahre bezeichnet man die Übergangsphase von den fruchtbaren zu den unfruchtbaren Jahren. Die Hormonproduktion in den Eierstöcken lässt nach und der Hormonhaushalt ändert sich tiefgreifend. Der weibliche Körper muss sich auf ein neues hormonelles Gleichgewicht einstellen. Während einige Frauen währenddessen überhaupt keine Symptome aufweisen, empfinden andere die hormonellen Veränderungen als sehr belastend: Hitzewallungen, Haarausfall, Schweißausbrüche, Schlafstörungen oder Stimmungsschwankungen zählen zu den typischen Erscheinungen. Bei etwa einem Drittel von ihnen sind sie behandlungsbedürftig. „Je nach Beschwerdesymptomatik reichen diese von allgemeinen Maßnahmen wie Bewegung und viel frischer Luft über homöopathische oder pflanzliche Mittel hin zu einer medikamentösen Hormonersatztherapie“, erklärt auch Prof. Dr. Renner. Während einige Frauen zu pflanzlichen Mitteln wie Mönchspfeffer oder Johanniskraut greifen, um Beschwerden wie Hitzewallungen oder Schlafstörungen zu lindern, sollte eine Hormontherapie nach Ausprägung der Symptome mit dem Gynäkologen individuell abgestimmt werden.
Kopfsache Migräne
Auch von Migräne sind Frauen etwa 3 x so häufig betroffen wie Männer. Bei etwa 10 % von ihnen stehen die plötzlich auftretenden Kopfschmerzattacken im Zusammenhang mit ihrer Monatsblutung. Als Auslöser für den Kopfschmerz gilt der Abfall des Östrogen- und Progesteronspiegels. Viele Frauen berichten über ein Verschwinden der Attacken nach dem Eintritt der Menopause.
Quelle: medicalpress.de
Die Jecken im Kreis Wesel feierten überwiegend friedlich
Kreis Wesel – Die Jecken im Kreis feierten überwiegend friedlich
Wie jedes Jahr feierten die Närrinnen und Narren bei wunderschönem Wetter nahezu überall friedlich. Insgesamt begleitete die Polizei Wesel etwa 180.000 Menschen bei den Karnevalsumzügen.
In einigen Fällen konnte auf die Hilfe der Polizei aber nicht verzichtet werden. So gab es kreisweit 160 Einsätze mit Karnevalsbezug. Hierzu zählten unter anderem Ruhestörungen, Sachbeschädigungen (8) und Körperverletzungen (25). Insgesamt griffen alkoholisierte Karnevalistinnen und Karnevalisten in fünf Fällen Polizeibeamte an. Hierbei erlitten vier von ihnen leichte Verletzungen.
In der Zeit von Altweiber bis heute Morgen führte die Polizei 216 Alkoholtests durch. In fünf Fällen mussten die Fahrzeugführer eine Blutprobe abgeben, in einem Fall stellten die Beamten einen Führerschein sicher. Ein Mensch verletzte sich bei einem Unfall, nachdem er sich alkoholisiert ans Steuer gesetzt hatte. Insgesamt kam es zu drei Unfällen unter Alkoholeinfluss.
Die gute Stimmung des Alpener Kinderkarnevals wurde durch etwa 2.000 Jugendliche und Heranwachsende getrübt. Diese hatten zum Teil stark alkoholisiert auf einem Parkplatz an der Rathausstraße randaliert. Die Polizei erteilte zehn Platzverweise und nahm zwei Personen in Gewahrsam.
Theaterprojektkurs – Abiturjahrgang der Gesamtschule Schermbeck 2015
Director´s Cut – a tribute to Quentin
Der Abiturjahrgang der Gesamtschule Schermbeck 2015 hat sich während des Theaterprojektkurses mit Szenen aus Filmen und Werken des Hollywoodregisseurs Quentin Tarantino befasst und in Anlehnung daran eine Revue verfasst: Viele verschiedene Charaktere treffen unverhofft in skurrilen Situationen aufeinander.
Die Aufführungen – mit einer Altersbeschränkung von 16 Jahren – finden am 13. und 14. März in der Aula der Schule statt. Der Einlass beginnt am Freitag um 18.30 Uhr und am Samstag um 18 Uhr. Für das leibliches Wohl ist gesorgt.
Karten können ab dem 26. Februar 2015 zum Preis von 4€ im Sekretariat der Gesamtschule Schermbeck erworben werden.
Charleen Reck und Cäcilia Schlüter – Projektkurs Theater