Coesfeld Dülmen / 15- jähriges Mädchen vermisst – Polizei bittet um Hinweise
Seit dem 24.12. 2014, 14:00 Uhr, wird die 15-jährige Johanna Elfering aus Coesfeld vermisst. Sie wurde von ihrem Bruder in Coesfeld-Lette, Geer, abgesetzt und sollte dort gegen 17:00 Uhr wieder abgeholt werden, erschien aber nicht mehr.
Ihr Handy wurde letztmalig am Spätnachmittag des gleichen Tages in Dülmen geortet. Seitdem fehlt von ihr jede Spur. Johanna ist ca. 160-165 cm groß, kräftig und hat langes brünettes Haar. Sie ist bekleidet mit einer blauen Jacke, schwarzen Hose und braunen Stiefel. Sie führt eine blaue Stofftasche mit sich, möglicherweise auch ein weißes 28-iger Damenrad. Johanna könnte sich in Begleitung eines Freundes befinden. Hinweise zu ihrem Aufenthalt bitte an die Polizei in Coesfeld, Tel. 02541-140
Alle 14 Tage machen sich einige Kinder der Kindertagesstätte Kempkesstege auf den Weg zur Straße „Hinter der Mauer“, um den Senioren im „Haus Arche Noah“ einen Besuch abzustatten. In der letzten Woche begleiteten die Erzieherinnen Käthe Spaltmann und Nadine Nottebohm acht Kinder dorthin, wo sie unter Leitung von Bernhard Gutsch mit den Senioren gemeinsam Weihnachtslieder sangen. Käthe Spaltmann verlas die Geschichte vom Schneemann Anton Schneeberger. Da das „Haus Arche Noah“ zu den Kooperationspartnern des Familienzentrums an der Kempkesstege gehört, finden die regelmäßigen Besuche statt. Mal wird gemeinsam gesungen, ein anderes Mal gespielt oder gebastelt. Einmal jährlich – meist kurz vor den Sommerferien – starten die Senioren einen Gegenbesuch ab. Foto: Helmut Scheffler
Die dritte Adventsandacht in der Georgskirche wurde auch in diesem Jahr von den Bewohnern und Mitarbeitern des Behindertenwohnheims „Haus Kilian“ gestaltet und – wie in den vergangenen Jahren – vom Männergesangverein „Harmonie Drevenack“ und seinem Leiter Christoph Soyka musikalisch untermalt. Die Bewohner und Betreuer des „Haus Kilian“ erzählt in Worten und Bildern die Geschichte von drei frierenden und einsamen Eulen, die einem leuchtenden Stern am Himmel folgen, um das Jesuskind im Stall aufzusuchen.
Nach der Andacht trafen sich die Besucher auf dem Kirchplatz, wo sie vom „Haus Kilian“ mit Würstchen und Getränken bewirtet wurden. Foto: Helmut Scheffler
Während der Nikolaus in den letzten Wochen die jüngeren Mitglieder der Leichtathletikabteilung des SV Schermbeck besuchte, wurden die älteren Kinder und Jugendlichen zur Weihnachtsfeier ins Ramirez eingeladen. Damit beendete die von Ulli Stiemer geleitete Abteilung das sportliche Jahr für ihre Jugendgruppen, in denen Kinder und Jugendliche im Alter zwischen drei und 18 Jahren betreut werden. Zur LA-Abteilung gehören derzeit 200 Kinder und Jugendliche, die von zehn Übungsleitern betreut werden. Die Abteilung sucht fürs neue Jahr Übungsleiter. „Wir lassen Übungsleiter auf unsere Kosten ausbilden“, lädt Ulli Stiemer Eltern zum Erwerb des C-Scheines. Interessenten können sich bei ihm unter Tel. 02853/954037 melden. Foto: Helmut Scheffler
Am vierten Adventssonntag wurde es besonders feierlich in der Aula des Marienheims. Für die Heimbewohner und deren Angehörige gestaltete der Soziale Dienst eine vorweihnachtliche Feier. Die von Jürgen Hater geleitete Blaskapelle „Einklang“ trug zahlreiche Weihnachtslieder vor und begleitete die Gesänge der Besucher. Einrichtungsleiter Klaus P. Optenhövel las Gedichte und Weihnachtserzählungen vor. Foto: Helmut Scheffler
Die Zeiten, in denen Erika Thierkopf ihren vier eigenen Kindern Geschichten vorlas, sind längst vorbei, aber die Begeisterung fürs Vorlesen hat bei ihr nicht nachgelassen. So hat sich Erika Thierkopf als Lesepatin in der Kindertagesstätte Kempkesstege gemeldet. Jeden Dienstag kommt sie in die Gruppe der „Marienkäfer“, um den Kindern Geschichten vorzulesen. Die horchen nicht nur aufmerksam zu, sondern sind auch eifrig dabei, wenn Erika Thierkopf mit ihnen über das Vorgelesene spricht. Auch in die beiden anderen Gruppen der „Schmetterlinge“ und „Goldfische“ kommen regelmäßig Lesepaten. H.Sch./RN-Foto Scheffler
Wie im Flug die Zeit vergeht – Das Jahr 2014
Die Chronik wird in den nächsten Tagen vor allem durch Fotos erweitert
Januar:
· Es gibt keinen Kommunalbetrieb mehr.
Schermbecker Sternsinger sammeln 10791 Euro.
· Heftige Gewitter bescheren der Feuerwehr Einsätze.
· Brandanschlag wird in Uefte verübt.
· Netzwerk der Georgsgemeinde blüht und gedeiht.
· Dr. Annika Daun (Foto) ist neue Koordinatorin der Nachbarschaftsberater.
· Volker Buchloh legt seinen ersten Krimi vor: „Der Mann ohne Konturen“.
· Blaskapelle „Einklang“ veranstaltet einen Tag der Musik.
· Rainer Gardemann wird neuer Präsident der Schermbecker Kilianer.
· Christiane Seltmann ist Gastrednerin beim CDU-Neujahrsempfang.
· Jens Hoffrogge ist Sportler des Jahres.
· Firma Wissmann eröffnet ein Insolvenzverfahren.
· 16-jähriger Schermbecker bei Unfall auf A 31 getötet.
Februar:
· Bürgerinitiative „Alles-dicht-in-Schermbeck“ macht mobil gegen geplante Dichtheitsprüfung der Kanalisation.
· Parkplatz Nottkamp wird umgebaut.
· Ehrenamtskreis besucht katholische Neubürger.
· Westnetz verlegt ein neues 10 000-Volt-Mittelspannungsnetz.
· Ulli Stiemer löst den CDU-Vorsitzenden Christian Hötting ab.
Kilian-Präsident Rainer Gardemann und Ehrenpräsident Günther Beck freuen sich darüber, dass Klaus-Otto Besten eine Mauritius-Medaille gestiftet hat, die die Silberkönigin Claudia Wenzel (von rechts) während der Festtage im Juli 2014 tragen wird. Die Schützenfahne zeigt in der Mitte die Rückseite der Medaille. Ein Orangenbaum wird von der Aufschrift umgeben: „TANDEM FIT SURCULUS ARBOR, ANNO 1602“ (= Endlich wird aus dem Spross ein Baum, im Jahre 1602). Foto Scheffler
· Gemeinde erstellt falsche Abwasserbescheide.
· Holger Schoel und Britta Wegner bleibt Sprecher der Grünen.
· Neuer Pfarreirat von St. Ludgerus stellt sich vor.
· MGV „Eintracht“, die Kolpingsfamilie und die Theatergruppe „Frauensache“ ziehen alle närrischen Register.
· Hermann Ostrop erstellt das 178-seitige Buch „25 Jahre Kunst und Kultur in Schermbeck“.
März:
· Acht Bands bei der zehnten „Night of Music“ am Voshövel.
· Viel Spaß beim einzigen Schermbecker Karnevalszug in Damm
Klein, aber fein. So präsentierte sich am Karnevalssonntag (2. März 2014) der fünfte Dammer Karnevalszug. Foto Scheffler
· USWG löst sich nach 25 Jahren wegen Nachwuchsmangels auf.
· Bauhof-Konzept sieht pflegeleichte Grünflächen vor.
· Akkordeonclub „Flott voran“ löst sich auf.
· Einführung der Biotonne zum 1.1.2015 beschlossen.
· Feuerwehr blickt auf 91 Einsätze im Jahre 2013 zurück.
April:
· B 58 wird saniert.
· Grünen-Bundestagsmitglied Bärbel Höhn besucht Schermbeck.
· Helga Großbodt zeigt ihre 50. Einzelausstellung.
Volksbank-Vorstand Rainer Schwarz (l.) gratulierte Helga Großbodt (r.) zur 50. Einzelausstellung. Die Einführung in das künstlerische Werk übernahm Peter Schwanenberg (2.v.r.). Foto Scheffler
· Neustart beim Marketingverein „Wir sind Schermbeck“.
· „Blaues Kreuz“ ehrt Heinz-Günter Grimm.
· Haushalt 2014 wird gegen die Stimmen von Grünen, FDP und BfB verabschiedet.
· Klimaschutzkonzept wird vorgestellt.
Mai:
· 47 Aussteller bei „Haus und Garten“ am Voshövel.
· Bundes-Umweltministerin Barbara Hendricks besucht die Dammer Loosenberge.
· Kerstin Andres, Heiko Kabus, Hannelore Karbenk, Karin Klosterköther, Wilfried von Krosigk, Ursula Raffelt, Heinz Schulze und Winfried Striewe erhalten die gemeindliche Ehrenamtskarte.
· Schlechtes Wetter verursacht geringe Besucherzahl beim „Bankgeflüster“ der Werbegemeinschaft.
Kevin Lützler ist neuer König der Schermbecker Schüppenschützen. Im Rahmen eines spannenden Schüppen-Weitwurfs im Garten des Kilian-Ehrenpräsidenten Reiner Horstkamp in der Adolf-von-Kleve-Straße 11 siegte der 24-jährige Bauunternehmer (vorne l.) mit drei Würfen. Mit einer Gesamtleistung von 44,70 m erhielt der erfolgreiche Werfer die goldene Schaufel vom letztjährigen Schüppenkönig Jan-Felix Dräger-Gillessen. Die Doofen-Schüppe für die geringste Gesamtweite von 12,50 m erhielt Guido Nuyken (vorne r.) aus der Hand des Schüppen-Präsidenten Thomas Heiermann. Beim Bataillonsnachmittag am Dienstag wurde der neue Schüppenkönig jubelnd begrüßt und der „Doofe“ mitleidvoll belächelt. „Da komme ich gut mit klar“, zeigte Nuyken viel Selbstbewusstsein, als er nach seinen Empfindungen bezüglich des schlechten Wurfergebnisses befragt wurde. Sportliche Leistungen stehen innerhalb der Schüppen-Kompanie ohnedies hinter der Geselligkeit und dem freundlichen Miteinander zurück. Foto Scheffler
· Politiker sprechen sich gegen Fracking aus.
· Alte Schermbecker Ansichtskarten werden im Heimatmuseum gezeigt.
· Günther Beck (Foto) wird Schüppen-Kaiser.
· Neues Königspaar in Bricht: Dominik Schledorn und Claudia Schwabe.
· Marcel Majert und Juliane Sondermann regieren in Weselerwald.
· Eltern bauen Spielplatz am Bösenberg komplett um.
Juni:
· Gesamtschule feiert ihr 25-jähriges Bestehen.
Stef van Holst als Koordinator des Schüleraustausches zwischen Nijmegen und Schermbeck, erwies sich als Fan der niederländischen Nationalmannschaft. Foto Scheffler
· „Schermbeck genießen“ findet zum zwölften Male statt.
· Sieben Stunden Musik beim Pfingstkonzert der „Eintracht“.
· Die Bezirksregierung genehmigt die Austonung „Eichenallee“.
· Stephan Poetsch ist neuer Leiter der KiTa St. Kilian.
Königspaar in Damm: Klaus Kohlenbrenner und Ina Terstegen. Foto: Scheffler
· Gut besuchtes Fest „Schermbeck genießen“ endet mit einem Feuerwerk.
· Firma Nottenkämper gründet Umwelt-Stiftung.
· Kreisrindzuchtverein trifft sich auf dem Brichter Hof Sümpelmann.
· 90 000 Euro spendet die Verbands-Sparkasse an Vereine und Gruppen.
Wilma und Theo Bohn feiern eiserne Hochzeit. Foto Scheffler
· Platz 6 für Gahlener Jagdhornbläser beim Landeswettbewerb.
· Jörg Juppien bleibt SPD-Chef.
· Drogeriemarkt Rossmann öffnet an der Mi.
· Großer Wasserrohrbruch vor der Volksbank auf der Mi.
Kreis-Bläsertreffen findet in Schermbeck statt. Wann das letzte Freundschaftstreffen der Jagdhornbläser der Kreisjägerschaft Wesel stattfand, wusste im Juni im Festzelt der Altschermbecker Kiliangilde niemand so recht zu sagen. Es muss wohl Mitte der 1990er-Jahre gewesen sein. Umso mehr freuten sich die etwa 180 Bläser auf das jetzige Treffen, das von den Gahlener Jagdhornbläsern in Zusammenarbeit mit den Uefter Jagdhornbläsern organisiert wurde.
· Hermann und Agnes Nienhaus regieren in Dämmerwald, Ulf Schneider und Janet Hausmann in Gahlen.
Schermbecker Volksbank genießt Bankgeschäfte im Pool bei der Cold Water Challenge 2014
Juli:
· Evangelische Georgsgemeinde bietet dreiwöchige Ferienspiele an.
· 787 Teilnehmer beim 31. Volkslauf des SV Schermbeck.
· Bernd Holtmann und Kerstin Hoppe regieren in Schermbeck, Markus Fasselt und Martina Steinkamp in Altschermbeck. Max Grothoff ist Jungschützenkönig, Kevin Lützler Schüppenkönig.
Die Schermbecker Kilianer inthronisierten ihr neues Königspaar Bernd Holtmann und Kerstin Hoppe (Mitte) im Festzelt auf dem Rathausplatz. Das Thronpaar Andreas Hoppe und Kira Lensing (l.) und das Thronpaar Michael und Sonja Matuszczak (r.) begleiten die neuen Majestäten während der einjährigen Regentschaft. Am abendlichen Krönungsball, der von der Band „Feeling“ und von der „Städtischen Kapelle Ahaus“ musikalisch gestaltet wurde, beteiligten sich auch Schützenabordnungen aus Damm und Bricht. Foto: Scheffler
· Maria Busch wird 100 Jahre alt.
· Feuerwehren und Vereine beteiligen sich am „Cold water Challenge 2014“.
· Stefan Heier organisiert bundesweites Ape-Treffen in der Uefter Widau.
· Löschzug Altschermbeck erhält ein neues „LF 20 KatS“.
· Dachstuhl am Rüster Weg brennt aus.
· Gahlen feiert 500 Jahre Kirmes und 45 Jahre Schafsmarkt.
August:
· Jugendfeuerwehren aus dem Kreis Wesel treffen sich im Zeltlager im Gahlener Aap.
· Vorfeier der Uefter Trachtenschützen bei Möllmann ist gut besucht.
· In Weselerwald entsteht eine Wildblumenwiese.
· Die Firma Busch errichtet für 1,5 Millionen Euro eine neue Halle.
· Zum fünften Male veranstalten die Landtechnikfreunde des Gahlener Heimatvereins ein Tennenfest.
· Das Lühlerheim übernimmt die Turmstation am Lühlerheim.
· 37 Jungen und Mädchen starten an der Gemeinschaftsgrundschule, 60 an der Maximilian-Kolbe-Schule, 150 an der Gesamtschule.
· Frank Hindricksen wird neuer Kämmerer.
· Felix Hülsmann und Angelina Edel regieren die Uefter Minischützen.
· Dämmerwald: Feuerwehr rettet ein Rind aus der Güllegrube.
· Sechster Dämmerschoppen der Werbegemeinschaft leidet unter Kälte und Regen.
· ÖGA-Treff tagt zum 500. Male.
· 120 Zuschauer beim Konzert der Young People Bigband am Voshövel
· Projekt „GartEn“ wird von der Regionalen 2016 nicht höher gestuft.
· Klimaschutzkonzept ist fertig.
· Jonas Weltjen und Ella Lohmann regieren die Dammer Kinderschützen.
September:
· Das „Café Kinderwagen on tour“, ein Hilfsangebot für Eltern mit Säuglingen, startet im September,
· Fünftes Oktoberfest der Werbegemeinschaft startet auf dem Rathausplatz.
Petrus bescherte nach den vielen Regentagen den Netzwerkern der Georgsgemeinde für ihr Sommerfest einen der wärmsten Spätsommertage. Da wollte einfach kaum einer in den Sälen des Gemeindehauses sitzen. Umso größer war der Andrang auf dem Vorplatz. Mehr als 200 Gäste erhielten von den beiden 14-jährigen Schülerinnen Emelie Klosterköther und Laura Zepmeusel am Eingang Lebkuchenherzen zum Umhängen, auf die das Netzwerk-Logo aufgeklebt worden war. Foto: Scheffler
· Ein Sicherheitstag findet am Rathaus statt.
· Gesamtschule startet ein einwöchiges Zirkusprojekt.
3. September: Das Bossow-Haus auf dem Gelände der Stiftung Lühlerheim im Schermbecker Ortsteil Weselerwald wird erweitert. Das Investitionsvolumen für die Baumaßnahme beträgt rund vier Millionen Euro. 40 Wohnplätze werden neu geschaffen. Es gibt nur noch Einzelzimmer. Am ersten Spatenstich beteiligten sich Vorstands- und Stiftungsratsmitglieder (v.l.): Friedrich-Wilhelm Häfemeier, Elke Landers, Theo Lemken und Mechtild Elsweier. Foto Scheffler
· Aktionstag „Bewegt älter werden in Schermbeck“ ist schwach besucht.
· Der Ameisenpfad in der Uefter Mark erhält fünf neue Stationen.
· Mit Todsünden befasst sich die 16. Ausstellung des Künstlerkreises.
· 271 Starter beim 24. Schermbecker Halbmarathon.
· Sieben Bands treten beim Fest „Mi in motion“ auf.
· Gesamtschule veranstaltet einen historischen Jahrmarkt.
· Altschermbecker Löschfahrzeug wird auf dem Kirchplatz von St. Ludgerus eingeweiht.
Im Beisein des künftigen Kreisbrandmeisters Udo Zurmühlen (2.v.r.) übergab Bürgermeister Mike Rexforth (2.v.l.) den Fahrzeugschlüssel an Gregor Sebastian (l.), den Leiter der Schermbecker Feuerwehr, der ihn an den Altschermbecker Löschzugführer Volker Oeing (r.) weitergab. Foto Scheffler
· Turmfest lockt 400 Besucher nach Damm.
· Ein farbenprächtiges Bild wird beim Uefter Trachtenschützenfest geboten. Neues Königspaar werden Martin Wieschus und Marlies Weßel.
· Fischsterben am Mühlenteich – NABU wird eingeschaltet.
· Rainer Kremer ist neuer Sprecher der Ortslandwirte.
· Reiner Horstkamp wird neuer Kaiser der Dammer Schützen.
· In Besten wird zum zweiten Mal ein Bauernmarkt gefeiert.
Oktober:
· Wilhelmine Friem wird 103 Jahre alt.
· „Zuckerbäckerin“ eröffnet Café im Lühlerheim.
· Ausbau des Gehweges an der Freudenbergstraße wird verschoben.
· Landhotel Voshövel stellt seine Ausbauplanungen vor.
Martina Henning feiert ihr 40-jähriges Bühnen-Jubiläum mit einer Gala. Bei den Proben am Bösenberg gab es einen vielversprechenden Vorgeschmack auf das „Operetten-Feuerwerk“ in der Aula des Dorstener Gymnasiums Petrinum. Foto Scheffler
· Gahlener Predigtsammlung aus dem 19. Jahrhundert taucht wieder auf.
· Gahlener Kirchenchor gestaltet den Heimatabend Gahlener Vereine bei Schult.
· Quizturnier der Kolpingsfamilien des Bezirks Dorsten findet im Ramirez statt.
· Helene Lösing wird 100 Jahre alt.
· Mickie Krause sorgt bei der Volksbank-Fete für Stimmung.
· NRW-Lehrerbigband gastiert in der Gesamtschule.
· Rat beschließt: 2015 kommt die Bio-Tonne.
Die Jazzband Muckefuck sorgte für den richtigen Rhyhtmus in der Küche
November:
· 20 Musiker beteiligen sich an der siebten „Jungen Klassik“.
· Werbegemeinschaft lädt zum vorweihnachtlichen Shoppen ein.
· Gesamtschule gedenkt der Reichspogromnacht.
· „Jazz in der Küche“ lockt viel Besucher ins Landhotel Voshövel.
· Wilhelm Hemmert-Pottmann löst Gustav Ruloff in der Leitung der Gahlener Jagdgenossenschaft ab.
· Ulli Stiemer bleibt Vorsitzender des CDU-Gemeindeverbandes.
· Essener Planungsbüro DTP stellt Spielplatzkonzept vor.
· Mehr als 20 Gruppen beteiligen sich am „Marktplatz der Hilfe“.
· Am 23. November startet die Ludgerusgemeinde die Feiern zum 100-jährigen Kirchweih-Jubiläum.
· Messung soll Ursachen für Kellerüberschwemmungen am Scherenbach ergründen.
· Josef Tempelmann erstellt großes Modell der Ludgeruskirche.
· Martin Splitt lädt zum Tag der offenen Tür an der Brichter Turmstation ein. Eine Bürgerversammlung zur Windkraft findet im Rathaus statt.
Dezember:
· Zum ersten Mal bietet die Ludgerusgemeinde einen „Sonntagstreff für Alleinstehende“ an.
· Gahlener Nikolaus reist mit dem Boot an und begrüßt 1500 Besucher.
· Lippequerung wird vorerst nicht vom Lenkungsausschuss der „Regionale“ höher gestuft.
· Ein Grundstückskauf der Gemeinde am Scherenbach sorgt für öffentliche Diskussionen.
· 70 Asylbewerber leben derzeit in Schermbeck.
· Zum dritte Male findet das Fest „Schöne alte Weihnachtszeit“ statt.
Maya Voß (l.) reiste aus Düsseldorf an, Bianca Schlapper (2.v.l.) aus Hünxe, um am Schermbecker Fest teilzunehmen. Foto Scheffler
· Das Projekt „Quartiersentwicklung“ soll in zwei Stufen verwirklicht werden. Erster Schritt: Bildung einer Arbeitsgruppe, um die Ziele des Projektes exakt zu definieren.
Besonderes Engagement der ehrenamtlich tätigen Schermbecker wird durch die Gemeinde jährlich mit der Verleihung einer Ehrenamtsmedaille nebst Urkunde gewürdigt. In der letzten Ratssitzung des Jahres 2014 wurde am 18. Dezember der Weselerwalder Karl Westerhuis (vorne l.) von Bürgermeister Mike Rexforth (vorne r.) geehrt. Die Auszeichnung war mit einem Preisgeld von 250 Euro verbunden. „Unsere Gemeinde braucht Menschen wie Sie“, fasste Rexforth in seiner längeren Laudatio die Leistungen Westerhuis` für die dörfliche Gemeinschaft zusammen. Er würdigte besonders das ehrenamttliche Engagement für den Heimatverein Weselerwald und für die Nachbarschaftsberatung. Nach dem Empfang der Medaille und des Preisgeldes folgten Karl Westerhuis mehr als 50 geladene Gäste zur Feier ins Landhotel Voshövel. Foto Scheffler
· Festschrift erscheint zum 100-jährigen Kirchbau-Jubiläum von St. Ludgerus.
· Gemeinderat beschließt: Mit der Einführung der Bio-Tonne kann man eine kleinere Restmülltonne ordern.
· Etwa 30 Rathaus-Mitarbeiter pflanzen Tausende von Blumen im Rathausumfeld
· Der Haushaltsentwurf für 2015 umfasst Erträge in Höhe von 24 Mio. Euro, Aufwendungen in Höhe von 26,2 Mio. Euro, sodass der Fehlbetrag voraussichtlich 2,2 Mio. Euro beträgt.
· Planung für Sonderabfalldeponie Hünxe/Schermbeck sieht vor: Bis 2022 soll die Oberfläche abgedichtet werden.
· Verkehrsverein Schermbeck wird nach 43 Jahren aufgelöst.
· Bürgerinitiative Wachtenbrink wehrt sich gegen Konzentrationszone für Windkraftanlagen.
Kaum hat das neue Jahr begonnen, stehen die Blitzen im Kreisgebiet Wesel schussbereit, gleich an zwei Tagen sogar in Schermbeck. Also Achtung und die Polizei gibt folgende Messstellen der geplanten Geschwindigkeitskontrollen vom 02.01.2015 bis zum 09.01.2015 bekannt
In der kommenden Woche von Freitag, dem 02.01., bis Freitag, dem 09.01., führt die Polizei Geschwindigkeitskontrollen durch.
Zu schnelles Fahren gefährdet ALLE! Zu Ihrer Sicherheit sind folgende Kontrollen geplant:
Brand eines Einfamilienhauses / zwei Kinder verstorben
Kleve (ots) – Aus noch ungeklärter Ursache brach am Dienstag, 30. Dezember 2014) gegen 01.25 Uhr in einem Einfamilienhaus an der Schüttestraße ein Brand aus. Das Haus wurde von einer 42-jährigen Frau mit 11 Kindern im Alter von 3 bis 19 Jahren bewohnt. Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs hielten sich 10 Personen im Haus auf. Die Mutter sowie 7 Kinder konnten gerettet werden. Sie wurden aufgrund von Schocksymptomen in ein Krankenhaus gebracht. Zwei Kinder im Alter von 3 und 8 Jahren verstarben trotz intensiver Reanimationsmaßnahmen noch am Brandort. Die Löscharbeiten dauern an. Die Brandstelle wurde beschlagnahmt.
Ermittlungen hinsichtlich der Brandursache wurden aufgenommen. Die Hausbewohner werden vom polizeilichen Opferschutz sowie der Notfallseelsorge betreut.
Der 1919 gegründete Männergesangverein „Harmonie Drevenack“ verrät im Namen zwar seine Zugehörigkeit zur Gemeinde Hünxe, aber es gibt enge Beziehungen zur heutigen Großgemeinde Schermbeck. Bis 1977 gab in Drevenack und im Schermbecker Ortsteil Damm getrennte Männergesangvereine. Als der MGV „Einigkeit Damm“ im Jahre 1977 seinen Chorbetrieb wegen Sängermangels einstellte, schlossen sich zahlreiche Sänger dem Drevenacker Verein an. Dieser Verein kommt jährlich in der Vorweihnachtszeit in die Schermbecker Georgskirche (Foto), um jene Adventsandacht musikalisch zu unterstützen, die von den Bewohnern des „Haus Kilian“ gestaltet wird. Unter Leitung des Dirigenten Christoph Seuka wurden Weihnachtslieder gesungen. Mit von der Partie waren die Dammer Sänger Fritz Gardemann, Heinz Schwiese, Bernd Ulland und Albert Willich. RN-Foto Scheffler
Schermbeck Im Rahmen der „Marienthaler Winterabende“ feiert der Schauspieler Hans-Peter Körner am 1. Januar ab 17 Uhr im Hotel „Haus Elmer“ ein Jubiläum. Zum 25. Male wird er sein treues Publikum und viele neue Fans mit seinem „Otto-Reutter-Abend“ erfreuen. Unter dem Motto „Mit der Uhr in der Hand“ wird er viele Reutter-Couplets vortragen. Erwachsene zahlen im Vorverkauf 18 Euro, an der Abendkasse 20 Euro. H.Sch./Archivfoto Scheffler
Vor 40 Jahren entstand die heutige Großgemeinde Schermbeck
Schermbeck Am 9. Juli 1974 wurde die Zusammenlegung der acht ehemals selbstständigen Gemeinden Schermbeck, Altschermbeck, Bricht, Damm, Dämmerwald, Weselerwald, Overbeck und Gahlen zur heutigen Großgemeinde Schermbeck im „Niederrhein-Gesetz“ beschlossen. Zum 1. Januar 1975 trat diese wichtige Entscheidung im Rahmen der landesweiten kommunalen Neuordnung in Kraft.
Es fiel den Bewohnern und Politikern einiger Ortsteile nicht leicht, sich aus den bis 1974 bestehenden Amtsverbänden zu lösen, um das Wagnis der Mitarbeit in einer neuen Gemeinde einzugehen. Drevenack und Krudenburg verabschiedeten sich aus dem Amtsverband Schermbeck und wurden Teile der Gemeinde Hünxe. Brünen ist seither mit Marienthal ein Ortsteil Hamminkelns. Schermbeck wurde Rechtsnachfolgerin der bis dahin zum Amt Hervest-Dorsten gehörenden Gemeinde Altschermbeck. Das Amt Gahlen zu Hünxe wurde aufgelöst, die ihm zugehörende Gemeinde Gahlen musste schweren Herzens den Gang über die Lippe nach Schermbeck antreten, obwohl man – wie der abgetrennte Gahlener Teilbereich Östrich – nur allzu gerne eine Tochter Dorstens geworden wäre.
Das Niederrhein-Gesetz vom 9. Juli 1974 fügte so zusammen, was im Herzen der Bevölkerung nicht unbedingt gewollt war. Das Diktat von oben mochten nicht alle „Zwangs-Schermbecker“ so recht feien. Nur im heutigen Ortskern kam ein wenig Feierstimmung auf. Allerdings: Ohne offizielle Teilnahme von Amtspersonen fanden sich in der Silvesternacht etwa tausend Bürger auf der Mittelstraße ein, um an der ehemaligen Grenze (Ludgeruskirche, Café Schnitzler/Hennewig) die anstehende Verbrüderung zu feiern. Die Polizei drückte ein Auge zu. Fünf Minuten vor Mitternacht wurde ein von Waldemar Derwing farbig gestrichener Schlagbaum von Fasselt abgeholt. Auf dem freien Platz gegenüber der Ludgeruskirche (heute Verbands-Sparkasse) wurde der Schlagbaum von Adolf Ridder und Ludger Baumeister zersägt.
Der Altschermbecker Ernst Grüter (l.) wurde erster Bürgermeister der Großgemeinde Schermbeck. Walter Rösen (r.), der ehemalige Amtsdirektor des Amtes Schermbeck, wurde Gemeindedirektor der am 9. Juli 1974 gesetzlich verankerten Gemeinde Schermbeck, deren Bestehen zum 1. Januar 1975 in Kraft trat. Repro Scheffler
Während die Bevölkerung eine Nacht lang das „Einheitserlebnis“ genoss und damit die Katerstimmung der Einheit vor sich herschob, hielten sich die Politiker vornehm zurück. Andere Sorgen plagten. Wer sollte Bürgermeister werden? Der christlich-demokratische Bürgermeister Ernst Grüter vom Schermbecker Osten oder der sozialdemokratische Heinz Lutter vom Schermbecker Westen? Dass die Kripo wochenlang vergeblich damit beschäftigt war, die öffentliche Morddrohung gegen den „Verräter“ Ernst Grüter aufzuklären, der mit Dorsten liebäugelte, zeigt massive Schattenseiten auf.
Am 4. Mai 1975 endete die „Rat-lose“ Zeit in Schermbeck. Bei den Kommunalwahlen erhielt die CDU 51,18 % der Stimmen, die SPD 38,24 %, die FDP 9,28 % und das Zentrum 3,2 %. Ernst Grüter wurde im Café Steinkamp erster Bürgermeister der Großgemeinde Schermbeck, Wilhelm Kemper aus Bricht (CDU) wurde sein Stellvertreter.
Noch heute sind – trotz aller rhetorischen Einheits-Beteuerungen der politisch Verantwortlichen – die eigentlichen Wurzeln und Bindungen deutlich zu erkennen. Kaum ein Altschermbecker kennt die Kreisstadt Wesel auch nur halb so gut wie Dorsten. Dämmerwalder fühlen sich in Brünen wohler als in Schermbeck und schicken ihre Grundschüler noch immer dorthin, Weselerwalder halten die seit langem bestehenden Kontakte zu Drevenack aufrecht. Die Schießgruppe Altschermbeck hat sich in 40 Jahren nicht aus dem Schützenkreis Haltern-Dorsten lösen und dem Schützenkreis Wesel-Bocholt anschließen können. Die Fußballer treten noch immer in zwei verschiedenen Verbänden an. Der Versuch der Kolpingsfamilie, dauerhaft vom Bezirk Dorsten zum Bezirk Wesel zu wechseln, scheiterte endgültig im Jahre 2003 mit der Rückkehr ins Dorstener „Nest“ zu den Freunden vor der kommunalen Neuordnung. Die Gahlener empfangen den Superintendenten aus Dinslaken, betreuen von der Kirchstraße aus Teile der Dorstener Protestanten, lassen in ihren Schützenreihen Östricher und Hardter Grünröcke mitmarschieren.
Sechs Wochen nach der Kommunalen Neuordnung war die neue Großgemeinde Schermbeck am 9. Februar 1975 auch ein Thema beim Schubkarrenrennen der Kolpingsfamilie. Ein Ehepaar, genannt Schermbeck und Altschermbeck, lag in einem zur Schubkarre umfunktionierten Ehebett und wurde über den Schlopi-Ring geschoben. Repro Scheffler
Die ehemalige Zugehörigkeit zu den beiden Regierungsbezirken Münster und Düsseldorf und zu den drei Kreisen Rees, Recklinghausen und Dinslaken, das Aufeinandertreffen des katholischen Münsterlandes auf die evangelischen Niederrheinlande, eine Sprach- und Brauchtumsgrenze höherer Ordnung quer durch die heutige Mittelstraße, zwei gleichnamige Schützengilden hüben und drüben: Das alles steckt im Detail in den Poren der gesetzlich verschweißten „Acht unter einem Dach“. Irgendwie sind die acht alle ein klein wenig anders.
Wenn die „Dämmschen Ochsen“ nicht am Altschermbecker Schützenzelt Schlange stehen oder nicht Klumpen tragende Trachtenschützen in Uefte begleiten, wenn der „Göhlzen Flöiter“ ein einigendes Band um feuerfreudige Lippedörfler zieht und in „Gahlen-Nord“ nördlich der Lippe nicht einmal namentlich bekannt ist, dann sind die historischen Wurzeln auch hier ebenso die Ursache für Unterschiede wie beim Richten dreier Maibäume und beim Aufhängen dreier Erntekränze sowie beim Feiern von acht Schützenfesten zwischen Mai und September und für das Bestehen von vier Heimatvereinen. H.Sch.
Wer fleißig trainiert, der wird auch von seinen Trainern belohnt. Diese Erfahrung machten 29 Kinder der G-Jugend des SV Schermbeck während einer Weihnachtsfeier in der Selecao Soccerhalle. Es gab nicht nur lobende Worte vom Trainer Thorsten Schröder, sondern auch kleine Geschenke und Süßigkeiten, die von REWE Conrad kostenlos zur Verfügung gestellt wurden. Als Vertreter der Eltern dankte Jörg Stratenwerth dem Trainer Thorsten Schröder ebenso für die ganzjährige Betreuung der Kinder wie den drei Co-Trainern René Jansen, Michael Wegjan und Martin Schroer. Foto: Helmut Scheffler
An der Wende zu einem neuen Jahr wollen wir unsere besten Wünsche für das Jahr 2015 mit einem Rückblick verbinden. Nein, nicht mit dem auf das Jahr 2014, weil das ja schon an anderer Stelle erfolgte. Wir wollen ein Menschenalter zurückschauen. Damals war der Schermbecker Ortskern wesentlich dünner besiedelt. Rechts im Bild erkennt man einen merkwürdigen Turm, den man heute am Bleichwall nahe dem oberen Mühlenteich nicht mehr vorfindet. Es handelt sich dabei um einen Feuerwehrturm, der im Jahre 1932 errichtet wurde. Acht Jahre später hielt er einem schweren Sturm nicht Stand und stürzte ein. Repro: Helmut Scheffler
Die Geschäfte sind am heutigen Neujahrstag geschlossen. Der Kopf ist noch zu dick, um vor dem Mittagessen zu einem Waldspaziergang zu starten. Da kommt der Blick auf die beiden Fotos gerade recht. Wenn man ganz genau hinschaut, dann findet man auf dem unteren Foto (das im Jahre 2002 in Damm entstand) drei deutliche Fehler. Am besten schreiben Sie die Lösung mit Worten ins Kommentarfeld (ganz unten auf dieser Seite). Wir sammeln die Lösungsangebote und geben heute Abend bekannt, wer am schnellsten die drei Fehler gefunden hat. Viel Spaß, verbunden mit den besten Wünschen fürs neue Jahr. H.Scheffler
Die Lösungen gingen in folgender Reihenfolge ein: 1. Marcell Belles-Zimprich, 2. Stephan Stender, 3. Guido Heßbrüggen, 4. M. Sandforth, 5. Michaela Nissing.
Herzlichen Glückwunsch.
Damm im Jahre 2002. Orginalfoto: SchefflerDamm im Jahre 2002. In diesem Foto findet man drei Abweichungen gegenüber dem oberen Foto
Schermbeck – 30-Jähriger nach Benzindiebstahl vorläufig festgenommen
Schermbeck (ots) – Zeugen bemerkten Silvester gegen 19.50 Uhr einen Unbekannten auf einem Gelände einer Firma an der Waldaustraße, der Benzin aus Baumaschinen stahl. Die Zeugen verständigten umgehend die Polizei, die einen 30-jährigen Hünxer noch auf dem Gelände vorläufig festnehmen konnte. Den Hünxer erwartet jetzt ein Strafverfahren.
Und schon wieder ein Pizzataxi weg / Zeugen gesucht
Wesel (ots) – Unbekannte stahlen gestern zwischen 20.05 Uhr und 20.10 Uhr ein Pizzataxi an der Moltkestraße. Der 32-jährige Fahrer aus Wesel hatte das Fahrzeug kurzzeitig stehen lassen, um neue Pizzen zu laden, als die Täter zuschlugen. Sie erbeuteten einen blauen Seat Cordoba (Baujahr 1997) mit dem Kennzeichen WES-EM 78.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Wesel, Tel.: 0281 / 1070.
Martin Splitt hat in diesem Jahr die Turmstation “Alter Postweg” vom RWE übernommen (wir berichteten). Gleich im ersten Jahr erlebte der Turm mit seinem neuen Besitzer schneereiche Tage. Martin Splitt griff am 27. Dezember 2014 zur Kamera und hielt die winterliche Landschaft am Turm fest. Das Foto schickte er der Redaktion mit den besten Grüßen an alle Leser für das neue Jahr. Wir geben die Grüße hier gerne weiter. H.Sch.
20 Kinder des Lippedorfes beteiligten sich heute an der 57. Sternsingeraktion
Gahlen 20 Kinder im Alter zwischen 5 und 14 Jahren kamen am frühen Freitagmorgen trotz des Regens festlich gekleidet in die Gahlener Dorfkirche, um an der Aussendungsfeier für die 57. Sternsingeraktion teilzunehmen. Mit von der Partie waren zum ersten Mal die fünfjährige Katharina Heinzmann und ihr siebenjähriger Bruder Benedikt (oberes Foto).
Renate Hansen und die Pastoralreferentin Birgit Gerhards hatten die Kinder am Dienstag bereits während eines Kennenlern-Nachmittags im Hause Hansen auf ihren Dienst vorbereitet.
Mit dem Lied „Stern über Bethlehem führ uns zum Kind“ begann gestern die Aussendungsfeier, in deren Verlauf die Sterne und die Kreide gesegnet wurden. „Ihr bringt den Menschen Segen“, erläuterte Birgit Gerhards den Kindern noch einmal den Sinn ihres Rundgangs, der nach dem Schlusslied „Wir kommen daher aus dem Morgenland“ begann.
Dann machten sich die Kinder in Einzelgruppen, die von Müttern oder Jugendlichen begleitet wurden, als Kaspar, Melchior und Balthasar auf den Weg, um unter dem Motto „Segen bringen, Segen sein“ für Einzelprojekte des Kindermissionswerkes auf den Philippinen zu sammeln. In dem südostasiatischen Inselstaat ist jedes dritte Kind von Unter- oder Mangelernährung betroffen. Viele Menschen auf den Philippinen haben – trotz der fruchtbaren Natur und der fischreichen Gewässer – keinen Zugang zu einer ausgewogenen Ernährung. Die Hauptursache dafür ist die verbreitete Armut: So ernähren sich viele Familien ausschließlich von Reis, denn der ist günstig und macht satt.
20 Gahlener Sternsinger kamen heute Morgen zur Aussendungsfeier in die Gahlener Dorfkirche. Foto Scheffler
Hier setzt die Sternsingeraktion an und stellt Lösungsansätze der Projektpartner auf den Philippinen vor. Dazu gehören etwa eine fachkundige Betreuung und Begleitung gefährdeter Kinder und Jugendlicher sowie schwangerer Frauen, einem Schulfach Ernährung (dazu gehört auch die Mitarbeit in Schulgärten) oder einer Versorgung durch ausgewogene Mahlzeiten.
Mit einer Kindermesse in der Ludgeruskirche endet am Sonntag um 10.30 Uhr für Gahlener und Schermbecker Kinder das Sternsingen. H.Sch.
In diesem Foto stecken vier Fehler. Luftbild Scheffler, 6. Mai 2007
Nachdem der erste Bildervergleich auf ein reges Interesse gestoßen ist, bieten wir ein weiteres Foto-Pärchen zum Vergleich an. Das untere Gahlener Luftbild weist gegenüber dem oben stehenden Original vier Fehler auf. Am besten schreiben Sie die Lösung mit Worten ins Kommentarfeld (ganz unten auf dieser Seite). Wir sammeln die Lösungsangebote und geben am Samstagabend bekannt, wer die vier Fehler gefunden hat. Viel Spaß. H.Scheffler