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Rückkehr zum Hardter Kindergarten

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Annette Mariß wurde am Freitag im Kindergarten am Widemweg verabschiedet

Gahlen Wenn man so nett verabschiedet wird, dann dürfen ruhig ein paar Tränen fließen. Annette Mariß konnte solche Tränen der Rührung nicht unterdrücken, als ihr die Erzieherinnen, Kinder und Eltern am Freitag im Kindergarten am Gahlener Widemweg einen feierlichen Abschied bescherten.
Am 2. Januar 2006 wurde die damals 28-jährige ausgebildete Erzieherin als Nachfolgerin von Stephanie Duwe im Gahlener Kindergarten begrüßt. „Ihr alle, die hier heute anwesend sind, habt maßgeblich zu den neun wundervollen Jahren beigetragen, an die ich mich immer wieder gerne erinnern werde“, hielt Annette Mariß Rückschau auf ihre neunjährige Tätigkeit als Leiterin. Dass es in dieser Zeit gelingen konnte, am Widemweg einen Ort zu schaffen, der zum Wohlfühlen einlädt, das führt Annette Mariß auf die Menschen in ihrem Umfeld zurück. So dankte sie in besonderer Weise den Familien, von denen sie sich in ihrer Arbeit immer sehr unterstützt fühlte, der Evangelischen Kirchengemeinde Gahlen, die viel Freiraum für Entfaltungen bot, und dem Team der Erzieherinnen. „Ich bin froh“, bilanzierte Mariß, „dass wir uns gefunden haben. Habt Dank dafür.“

Noch einmal rückten Kinder und Erzieherinnen bei der Abschiedsfeier am Freitag ganz nah an die bisherige Leiterin Annette Mariß (Mitte, mit Brille) heran. Foto Scheffler

Noch einmal rückten Kinder und Erzieherinnen bei der Abschiedsfeier am Freitag ganz nah an die bisherige Leiterin Annette Mariß (Mitte, mit Brille) heran. Foto Scheffler

Als Vertreter der „Kinderwelt“ kamen der Leiter Arnd Rutenbeck und die Betriebsleiterin Brigitte Ramaker zur Verabschiedung. „Du hast deinen Job mit sehr viel Herzenswärme gemacht“, bescheinigte Brigitte Ramaker in der Rückschau auf sechs jahre, in denen es eine gute Zusammenarbeit zwischen dem Kindergarten und der „Kinderwelt“ als Betreuungsgremium gegeben habe.
Gahlens Pfarrer Christian Hilbricht hob in seinem Grußwort die „gute Atmosphäre“ hervor, die für Kinder, Eltern und Erzieherinnen bestanden habe. Hilbricht erinnerte an größere Entwicklungen, die von Annette Mariß begleitet wurden. Dazu gehörten der Wechsel in der Trägerschaft ebenso wie die Aufnahme der ersten U-3-Kinder und der Ausbau des Kindergartens.
Für die hauptamtlichen Mitarbeiter dankte Küsterin Marianne Schulte der scheidenden Leiterin. Als Mitglieder des Elternbeirats fassten Steffi Winter und Susanne Kloss ihr Dankeschön in Versform. Die stellvertretende Leiterin Svenja Kelch dankte im Namen der Erzieherinnen Reni Woeste, Manuela Kircher, Viktoria Schambach, der Küchenbediensteten Britta Sander und der Praktikantin Ronja Kritzer.
„Ich wünsche, dass du dich schnell in deinem neuen Kindergarten zu Hause fühlst“, gab die „Ameise“ Katharina Heinzmann als Kinderwunsch Annette Mariß mit auf den Weg zur Hardt, wo Annette Mariß am 5. Januar 2015 die Leitung der Evangelischen Kindertagesstätte an der Pestalozzistraße übernehmen wird. 1998 leistete sie dort ihr Anerkennungsjahr. Anschließend war die gebürtige Hardterin dort bis zum 31. Dezember 2005 Erzieherin und Gruppenleiterin.
Zum Abschied sangen Kinder und Eltern am Freitag gemeinsam das „Zuhause“-Lied und schwenkten dabei eifrig mit ihren Leuchtstäben.
Beim anschließenden Kaffeetrinken blieb viel Zeit für persönliche Wünsche für den weiteren Lebensweg, aber auch für die Rückschau auf viele gemeinsame Feiern, besonders auf das 40-jährige Bestehen des Kindergartens, das im Jahre 2012 ganz groß gefeiert wurde.
Nachfolgerin in der Leitung des Gahlener Kindergartens wird im neuen Jahr die bisherige stellvertretende Leiterin Svenja Kelch. H.Scheffler

Schermbeck, Kindergarten am Widemweg

Schermbeck, Kindergarten am Widemweg

Gahlen, Kindergarten am Widemweg

Gahlen, Kindergarten am Widemweg

Gahlen, Kindergarten am Widemweg

Gahlen, Kindergarten am Widemweg

Gahlen, Kindergarten am Widemweg


Geschenktipp für Jedermann

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Was schenke ich Onkel Paul, der schon 17 Krawatten im Schrank hängen hat und eigentlich gar keine Krawatten mag?

Was soll ich Tante Frieda auf den weihnachtlichen Gabentisch legen, die doch eigentlich schon alles hat?

Was schenke ich dem Nachbarn, wenn ich ihn am zweiten Weihnachtstag besuche?

Wer noch immer kein geeignetes Weihnachtsgeschenk für einen lieben Menschen gefunden hat, der wird bei der Ludgerus-Pfarrgemeinde fündig. Für zehn Euro kann man im Pfarrbüro am Pastoratsweg die Festschrift „100 Jahre Kirche St. Ludgerus Schermbeck. 1915-2015“ ebenso erwerben wie in der Sakristei der Ludgeruskirche, und das sogar noch an Heiligabend.
Das reichlich illustrierte Buch, dessen Layout Manfred Nondorf (Foto) erstellt hat, besitzt einen Hardcover-Einband. Auf 168 Seiten werden zahlreiche Aufsätze zur Entwicklung der Kirchengemeinde und zum Kirchengebäude abgedruckt. Im Mittelteil der Festschrift werden die einzelnen Gruppen der Kirchengemeinde in Texten und Fotos vorgestellt. Das reicht von den beiden Kitas, vom Marienheim und vom Haus Kilian über die Vorstellung des Kirchenvorstands und des Pfarreirates bis hin zur Kolpingsfamilie, Taufelternkreise, kfd, KAB, Kirchenchor, Messdiener, Pfadfinder und Seniorenarbeit. Weitere Aufsätze befassen sich mit der Bücherei von St. Ludgerus, mit der Ökumene in Schermbeck, mit der Partnerschaft zu San Cristóbal, mit dem Eine-Welt-Kreis und mit dem „Marktplatz der Hilfe“.
Auf 89 Seiten wird den Lesern ein illustrierter Rückblick auf die Jahre 1989 bis 2014 geboten. Die Auswahl der mehr als 200 Fotos wurde so getroffen, dass belegt werden konnte, wie sehr sich in den letzten 25 Jahren rund um die Ludgeruskirche eine lebendige Kirchengemeinde entwickelt hat, die von einer Vielzahl von Einzelpersonen und Gruppen gestaltet wurde. Sehr viele Gemeindeglieder werden sich auf einem der Fotos wiederentdecken. So kann man manchen Schermbecker mit dem Buch auf dem weihnachtlichen Gabentisch erfreuen. H. Scheffler

An den Altersehrentag des Jahres 1989 erinnert dieses Foto aus der Festschrift. Die Festschrift beinhaltet insgesamt mehr als 300 Fotos. Foto: Helmut Scheffler

An den Altersehrentag des Jahres 1989 erinnert dieses Foto aus der Festschrift. Die Festschrift beinhaltet insgesamt mehr als 300 Fotos. Foto: Helmut Scheffler

 

Bittprozession im Jahre 1992. Foto: Helmut Scheffler

Bittprozession im Jahre 1992. Foto: Helmut Scheffler

 

Kindergarten St. Ludgerus im Sommer 1995. Foto: Helmut Scheffler

Kindergarten St. Ludgerus im Sommer 1995. Foto: Helmut Scheffler

Jubiläum der Franziskanerschwesternim Jahre 1996. Foto: Helmut Scheffler

Jubiläum der Franziskanerschwestern im Jahre 1996. Foto: Helmut Scheffler

Goldkommunion im Jahre 1998. Foto: Helmut Scheffler

Goldkommunion im Jahre 1998. Foto: Helmut Scheffler

Maigang der KLJB im Jahre 2000. Foto: Helmut Scheffler

Maigang der KLJB im Jahre 2000. Foto: Helmut Scheffler

Im Oktober 2002 feierte der Chor "da capo" sein 15-jähriges Bestehen. Foto: Helmut Scheffler

Im Oktober 2002 feierte der Chor “da capo” sein 15-jähriges Bestehen. Foto: Helmut Scheffler

Am 24. April 2005 feierte Schwester Alberika ihr 50-jähriges Ordensjubiläum. Foto: Helmut Scheffler

Am 24. April 2005 feierte Schwester Alberika ihr 50-jähriges Ordensjubiläum. Foto: Helmut Scheffler

Ein farbenprächtiges Bild bot sich am 3. Februar 2008 Tausenden von Zuschauern, die zum Schermbecker "Schlo-Pi-Ring" kamen, um das 15. Nachkriegs-Schubkarrenrennen der Kolpingsfamilie zu besichtigen. Foto: Helmut Scheffler

Ein farbenprächtiges Bild bot sich am 3. Februar 2008 Tausenden von Zuschauern, die zum Schermbecker “Schlo-Pi-Ring” kamen, um das 15. Nachkriegs-Schubkarrenrennen der Kolpingsfamilie zu besichtigen. Foto: Helmut Scheffler

An der Sternsingeraktion am 9. Januar 2010 nbeteiligten sich mehr als 100 Schermbecker Kinder. Foto: Helmut Scheffler

An der Sternsingeraktion am 9. Januar 2010 nbeteiligten sich mehr als 100 Schermbecker Kinder. Foto: Helmut Scheffler

Querflötenabend im Landhaus Wortelkamp

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Schermbeck. Einmal wöchentlich bekommen junge Schermbecker Querflötistinnen Unterricht von der Diplom-Musikpädagogin Mara Dorn (Foto) im Marienheim. Am Freitagabend hatten sie Gelegenheit, im Rahmen eines „Winterlichen Querflötenabends“ im Landhaus Wortelkamp ihren Eltern und Geschwistern zu beweisen, welch enorme Fortschritte sie innerhalb eines einzigen Jahres gemacht haben.
Weihnachtslieder bildeten nur den Rahmen für das einstündige Konzert. Katarina Likuski und Helena Fiehn stimmten zu Beginn bekannte Lieder wie „O du fröhliche“ und „Alle Jahre wieder“ an. Zum Schluss ließen alle sieben Instrumentalistinnen mit ihrem „Jingle Bells“ die Illusion perfekt werden, in einem offenen Pferdeschlitten unterwegs zu sein.
In den Einzelauftritten vermieden die Querflötistinnen Weihnachtsklänge. Stattdessen präsentierten Hanna Hülsdünker, Jana Döing, Christina Rüdiger, Magdalena Diekhoff und Sina Jöhren eine große Bandbreite musikalischer Ausdrucksformen zwischen Klassik, Filmmusik und Popmusik, die von den Zuhörern mit sehr viel Applaus bedacht wurden. H.Scheffler

Im Landhaus Wortelkamp  musizierten sieben Schermbecker Querflötenschülerinnen. Foto: Helmut Scheffler

Im Landhaus Wortelkamp musizierten sieben Schermbecker Querflötenschülerinnen. Foto: Helmut Scheffler

Katarina likuski und Helena fiehn musizierten beim weinetrlichen Querflötenabend im Landhaus Wortelkamp. Foto: Helmut Scheffler

Katarina Likuski und Helena Fiehn musizierten beim weihnachtlichen Querflötenabend im Landhaus Wortelkamp. Foto: Helmut Scheffler

musizierten beim weihnachtlichen Querflötenabend im Landhaus Wortelkamp. Foto: Helmut Scheffler

Hanna Hülsdünker musizierte beim weihnachtlichen Querflötenabend im Landhaus Wortelkamp. Foto: Helmut Scheffler

musizierte beim weihnachtlichen Querflötenabend im Landhaus Wortelkamp. Foto: Helmut Scheffler

Jana Döing musizierte beim weihnachtlichen Querflötenabend im Landhaus Wortelkamp. Foto: Helmut Scheffler

musizierte beim weihnachtlichen Querflötenabend im Landhaus Wortelkamp. Foto: Helmut Scheffler

Christina Rüdiger musizierte beim weihnachtlichen Querflötenabend im Landhaus Wortelkamp. Foto: Helmut Scheffler

musizierte beim weihnachtlichen Querflötenabend im Landhaus Wortelkamp. Foto: Helmut Scheffler

Magdalena Diekhoff musizierte beim weihnachtlichen Querflötenabend im Landhaus Wortelkamp. Foto: Helmut Scheffler

musizierte beim weihnachtlichen Querflötenabend im Landhaus Wortelkamp. Foto: Helmut Scheffler

Sina Jöhren musizierte beim weihnachtlichen Querflötenabend im Landhaus Wortelkamp. Foto: Helmut Scheffler

Beim winterlichen Querflötenabend im Landhaus Wortelkamp. Foto: Helmut Scheffler

Beim winterlichen Querflötenabend im Landhaus Wortelkamp. Foto: Helmut Scheffler

 

Beim winterlichen Querflötenabend im Landhaus Wortelkamp. Foto: Helmut Scheffler

Magdalena Diekhoff, Sina Jöhren und Jana Döing (v.l.) beim winterlichen Querflötenabend im Landhaus Wortelkamp. Foto: Helmut Scheffler

 

Grußwort zum Jahreswechsel

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Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger der Gemeinde Schermbeck,

es ist mir ein besonderes Anliegen, Ihnen als neu gewählter Bürgermeister unserer Gemeinde zum Jahreswechsel ein Grußwort widmen zu dürfen. Als Fortsetzung der von meinen Amtsvorgängern etablierten Tradition mochte ich einen Rückblick zum ablaufenden und einen Ausblick auf das kommende Jahr halten.

Das Jahr 2014 hat uns alle in vielfältiger Hinsicht gefordert. Viele global, national und regional bedeutsame Ereignisse waren zu verzeichnen. In Nordrhein-Westfalen gehörten hierzu auch die Kommunalwahlen am 25.05.2014. Viele Schermbecker Bürger haben mir mit Ihrer Wählerstimme das Vertrauen ausgesprochen, um als Bürgermeister in den nächsten 6 Jahren die Entwicklung unserer Gemeinde mitgestalten zu dürfen. Für dieses Vertrauen möchte ich mich ebenso wie für die Herzlichkeit und Freundlichkeit der Bevölkerung bei meinem Amtsantritt nochmals ausdrücklich bedanken. Ich werde mich nachdrücklich darum bemühen, diesem Vertrauensvorschuss durch gute Zusammenarbeit gerecht zu werden.

Obwohl ich erst wenige Monate im Amt bin, dürfen mich die Bürgerinnen und Bürger mit Recht fragen, was der neue Bürgermeister bisher für Schermbeck erreichen konnte und in absehbarer Zeit noch erreichen möchte. Initiiert oder begleitet durch entsprechende Beschlüsse des Rates und seiner Ausschüsse konnten bisher u.a. folgende Ergebnisse erreicht werden:
Durch eine Abfrage bei allen Haus- und Wohnungseigentümern wurde geklärt, welchen Haushalten ab dem 01.01.2015 erstmals eine Biotonne und ein 40-Liter-Restmüllgefäß bereitgestellt werden. Die bisherige Grünschnittannahme auf der Zentraldeponie Hünxe / Schermbeck wird in 2015 durch eine Annahme auf dem Parkplatz am Rathaus sowie dem Parkplatz „Törkentreck“ in Gahlen ersetzt. Die abwechselnden Samstagstermine wurden zwischen März und November im 14-tägigen Abstand festgelegt.

Die Zusammenarbeit zwischen der Gemeindeverwaltung und dem Marketingverein „Wir sind Schermbeck e.V.“ wurde zur Erlangung von Synergieeffekten in ersten Schritten vollzogen. Ab sofort können z.B. alle Veranstaltungstermine für Schermbeck zentral auf der Internetseite dieses Vereins eingesehen und zur Präsentation im Internet angemeldet werden.
Im Herbst 2014 erfolgte unter Zusammenfassung von Organisationseinheiten eine Neuorganisation in der Gemeindeverwaltung. Diese Optimierungen waren auch deshalb erforderlich, weil nach dem Ausscheiden des früheren Gemeindekämmerers im Jahr 2013 und des bisherigen Bürgermeisters im Sommer 2014 zwei besondere Führungsaufgaben ohne externe Neubesetzung aus dem vorhandenen Mitarbeiterstamm besetzt wurden. Zu meinem Nachfolger als Gemeindekämmerer wurde dabei Herr Frank Hindricksen bestimmt, der aufgrund seiner langjährigen Erfahrungen mit dem Schermbecker Finanzhaushalt optimale Voraussetzungen für eine kompetente Haushaltsplanung und -führung bietet.
Im Bereich der kommunalen Infrastruktur wurden im Jahr 2014 von der Gemeinde Schermbeck folgende Maßnahmen realisiert: 3. Bauabschnitt der Erschließungsmaßnahmen im Baugebiet „Dammerfeld“, Kanalsanierung im Bereich „Am Alten Friedhof“, Erwerb eines Löschgruppenfahrzeuges für den Katastrophenschutz, Maßnahmen zum reibungslosen Ablauf der Inklusion –gemeinsamer Unterricht von behinderten und nichtbehinderten Kindern- an Schermbecker Schulen, Sanierung der Toilettenanlage an der Gesamtschule sowie erste Schritte zur Umgestaltung kommunaler Grünflächen um den Pflegeaufwand insgesamt zu reduzieren.
Zusätzliche Investitionen wären sicherlich wünschenswert, würden aber den zur Haushaltssanierung und Senkung der Zinslasten dringend fortzusetzenden Schuldenabbau tangieren. Investitionen zur Schaffung von Infrastruktur müssen sich an den verfügbaren Einnahmen orientieren, damit nicht durch Überschuldung notwendige Handlungsspielräume verloren gehen.

Für das Jahr 2015 stellen sich der Gemeinde Schermbeck u.a. folgende Herausforderungen und Aufgaben, um die Entwicklung unserer Gemeinde zum Wohle der Einwohner weiter zu entwickeln: konsequente Fortführung des Schuldenabbaus und Vermeidung einer Neuaufnahme von Krediten entsprechend dem vom neuen Gemeindekämmerer aufgestellten Haushaltsplanentwurf 2015, Entwicklung bzw. Umsetzung von Konzepten zur planvollen Weiterentwicklung bestimmter Infrastrukturbereiche, möglichst integrative Unterbringung der zugewiesenen Flüchtlinge aus Krisen- und Kriegsgebieten, Wahrung gemeindlicher Interessen in bevorstehenden Verfahren zur Regionalplanung, Optimierung des Bildungsangebotes des Volkshochschulzweckverbandes Wesel / Hamminkeln / Schermbeck.

Eine positive Zukunft wird sich Schermbeck im Wettbewerb mit anderen Kommunen nur dann erarbeiten können, wenn es auf die rasanten Veränderungen unserer schnelllebigen Zeit effektiv reagiert. Ein wichtiger Schritt hierzu ist, bei anstehenden Aufgabenstellungen mit Offenheit gegenüber allen Beteiligten gemeinsam nach einer Lösung zu suchen. Insbesondere bei unterschiedlichen Interessen und Standpunkten ist es besonders wichtig, Schermbecks Zukunft nicht ohne die notwendigen Antworten zu lassen, sondern im Dialog gemeinsam Lösungen zu finden. Tragen Sie dem Rat, Ihrem Bürgermeister und den Mitarbeitern der Gemeinde Ihre Anliegen offen vor. Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden.

Allen Einwohnern und Ehrenamtlichen, die sich in den sozialen, caritativen, sportlichen oder kulturellen Vereinen, Verbänden und Organisationen der Gemeinde Schermbeck engagiert haben, möchte ich an dieser Stelle besonders herzlich danken. Erst durch Ihren vielschichtigen, ehrenamtlichen Einsatz erlangt das Leben in Schermbeck die Lebensqualität, die uns allen so am Herzen liegt. Weil Ihr Einsatz so wichtig für Schermbeck ist, hoffe ich zum Wohle unserer Gemeinde auch für die Zukunft auf Ihre Unterstützung.

Im Namen des Rates und der Mitarbeiter der Gemeinde Schermbeck wünsche ich allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern zum Jahreswechsel entspannte und frohe Tage im Kreise Ihrer Familien. Möge Ihnen das Jahr 2015 viel Gesundheit, Erfolg und Glück bringen.

Schermbeck, im Dezember 2014

-Mike Rexforth-
Bürgermeister

Jahreshauptversammlung Schützenverein Bricht e.V.

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Samstag, den 10.01.2015 findet ab 20.00 Uhr in der Gaststätte “Zum Fuchsbau” die Mitgliederversammlung 2014 statt, zu der wir alle Schützen recht herzlich einladen. Besonderer Höhepunkt der Tagesordnung sind die in diesem Jahr stattfindenden Neuwahlen. Die JHV ist nicht öffentlich, nur Schützen/innen sind eingeladen. Ich bin aber gerne bereit nach Ende der Versammlung einen ausführlichen Überblick zu geben. Wir bitten Sie um eine Veröffentlichung der Einladung in Ihrer Zeitung. Rückfragen unter der Telefonnummer 02064-604329.

Tagesordnung:

1. Eröffnung und Begrüßung durch Oberst Carsten Unverzagt

2. Verlesung Protokoll 2013
Rückblick Schützenjahr 2014
Bericht Schützenfest 2014

3. Kassenbericht und Bericht der Kassenprüfer
Kassenbericht des Kassierers
Bericht der Kassenprüfer
Benennung der Kassenprüfer 2015
Entlastung des Vorstandes

4. Zelt und Restaurationsvergabe

5. Beitragsfestsetzung

6. Neuwahlen

7. Verschiedenes
Winterfest
Familienfest
Schießstand
sonstiges

Weihnachten in St. Ludgerus mit viel Musik

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Am heutigen ersten Weihnachtstag hat Pastor Xavier Muppula mit vielen Christen den Festgottesdienst in der Ludgeruskirche gefeiert. Nach der Messe wünschte er vielen Besuchern an der Krippe ein frohes Weihnachtsfest.  Am zweiten Weihnachtstag beginnt um 8.30 Uhr eien heilige Messe. Um 10.30 Uhr gestaltet der vom Kirchenmusiker Josef Breuer geleitete Kirchenchor “Cäcilia” eine Orchestermesse. Der Chor steuert Anton Diabellis „Pastoralmesse in F-Dur“ als Jubiläumsbeitrag bei. 2007 stand diese Messe schon einmal auf dem Jahresprogramm der Cäcilianer. Diese Messe, die Diabelli im Jahre 1830 im Alter von 49 Jahren schrieb, ist eine typische Pastoralmesse. Kirchenmusikalisch steht sie im Grenzbereich zwischen den Bestrebungen, musikalische Formen des 16. und 17. Jahrhunderts wieder zu beleben, und der Auffassung, in der Kirchenmusik neue Akzente zu setzen. Die Pastoral-Messe in F-Dur erweckt den Eindruck, als habe Diabelli eine Rückbesinnung für wenig sinnvoll erachtet.

Für die musiaklische Untermalung der Festmeses am ersten Weihnachtstag sorgte heute die Blaskapelel "Einklang". Foto Scheffler
Für die musikalische Untermalung der Festmesse am ersten Weihnachtstag sorgte heute die Blaskapelle “Einklang”. Foto Scheffler

      Wie bei den ganz großen Aufführungen der letzten 20 Jahre konnte Josef Breuer auch diesmal wieder Gastsänger aus Schermbeck und seinen Nachbargemeinden gewinnen. H.Scheffler

Frohes Fest

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Die Weihnachtszeit sorgt häufig für Hektik, Stress, Geldsorgen und enttäuschte Gesichter. Doch ist es nicht viel wesentlicher, sich auf die gemeinsame Zeit mit Familie und Freunden zu besinnen und das größte aller Geschenke – Liebe – zu geben?

Allen Leserinnen und Lesern, sowie all den Sponsoren wünschen wir,  Helmut Scheffler und Petra Bosse, ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest

Es soll wieder kalt werden

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Habe wieder etwas interessantes auf youtube gefunden: Blitzeis Dezember 2010
Es soll in den nächsten Tagen wieder sehr kalt werden. Hoffentlich nicht wie vor vier Jahren wo am 6. Dezember 2010 Blitzeis in Schermbeck auf der L607 zwei Verletzte  forderte. In den Unfall verwickelt war u.a. ein Hängergespann, welches mit einem entgegenkommenden Fahrzeug kollidierte.

Die Feuerwehr musste die Person mit schwerem Gerät aus dem Fahrzeug herausschneiden. Die Fahrbahn war hier so spiegelglatt, dass selbst die Feuerwehr nur langsam die Einsatzstelle anfahren konnte.Glatteise2


Cha-Cha & Co beim TC GW

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Schermbeck. Am Sonntag, 11. Januar startet der Tanzclub Grün-Weiß Schermbeck einen „Cha-Cha & Co.“-Tanzworkshop. In der Tanz-Akademie an der Maassenstraße 79 kann zehn Mal sonntags zwischen 13 Uhr und 14 Uhr Cha-Cha-Cha, Langsamer Walzer und DiscoFox gelernt werden. Es sind noch einige wenige Plätze frei. Weitere Informationen und Voranmeldungen bei der Vorsitzenden Eva-Maria Zimprich  unter der Telefonnummer 02853 390155.

Reitunfall – Schermbeckerin schwer verletzt

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Heiden. Am Mittwoch ereignete sich in einer Reithalle am Rhader Weg ein Reitunfall, bei dem zwei Personen schwer verletzt wurden.

Gegen 12:30 Uhr ritt eine 26-jährige Frau aus Dorsten auf ihrem Pferd auf dem Reitplatz in der Reithalle, als das junge Tier aufgrund eines lauten Geräusches scheute und durchging. Die 26-Jährige fiel vom Pferd und prallte gegen die Bande. Dabei wurde sie schwer verletzt und verlor kurzfristig das Bewusstsein.

Eine 15-jähriges Mädchen aus Schermbeck, die sich ebenfalls in der Reithalle aufgehalten hatte, fing das Pferd auf dem Reitplatz ein und führte es nach draußen. Auf dem Weg zu den Pferdeboxen scheute das Tier erneut und trat nach hinten aus. Die sechsjährige Schwester der 15-Jährigen wurde dabei unglücklicherweise am Kopf getroffen und so schwer verletzt, dass sie mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Münster transportiert werden musste.

Die 26-jährige Reiterin wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.

Foto:Martin Jäger_pixelio.de 

Erste Glatteisunfälle im Kreis Wesel

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Erste Glatteisunfälle / Sachschäden

Kreis Wesel (ots) – Glatteis durch überfrierende Nässe sorgte in der Nacht zum 26.12.2014 im Kreisgebiet für insgesamt vier Unfälle, bei denen es glücklicherweise bei Sachschäden blieb. Bereits gegen 23.30 Uhr kam in Sonsbeck-Labbeck auf der Balberger Straße ein PKW von der Fahrbahn ab. Gegen 02.35 Uhr kam in Xanten auf dem Varusring (B 57) ebenfalls ein PKW von der Fahrbahn. Stark vereist war ebenfalls die Niederrhein-Brücke in Wesel. Hier ereigneten sich gleich zwei Verkehrsunfälle, bei denen die Fahrzeugführer in die Leitplanken rutschten. Zur Absicherung der Gefahrenstelle warnte die Polizei über einen Zeitraum von ca. drei Stunden die Verkehrsteilnehmer jeweils zu Beginn der Rheinbrücke mit eingeschaltetem Blaulicht und dem Gefahrenhinweis “GLÄTTE”. Ca. 15 Minuten nachdem der Streudienst das erforderliche Salz aufgebracht hatte, konnte die Rheinbrücke wieder ungehindert passiert werden.

Im Zusammenhang mit den Verkehrsunfällen weist die Polizei darauf hin, dass die Fahrzeugführer sich nicht auf ihre eingebauten Temperaturmessanzeigen verlassen sollten. Während diese noch Plusgrade anzeigen, kann es am Boden bereits in ungünstigen Lagen zur Glatteisbildung kommen. Wie in anderen Verkehrssituationen hilft hier nur die besonders vorsichtige Fahrweise und eine langsame Geschwindigkeit.

Musikalischer Beitrag zum Jubiläum

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Kirchenchor „Cäcilia“ setzte die Serie seiner anspruchsvollen Messgesänge fort

Schermbeck Den Reigen anspruchsvoller musikalischer Messen erweiterte der vom Kirchenmusiker Josef Breuer geleitete gemischte Kirchenchor „Cäcilia“ am zweiten Weihnachtstag um die Pastoral-Messe in f-Dur von Anton Diabelli, die in ein erweitertes Kirchenmusikprogramm eingebettet wurde, den Weihnachtsgottesdienst in einem festlichen Glanze erstrahlen ließ und den etwa 400 Besuchern ein Weihnachtsgeschenk der allerfeinsten Klasse bot. Es war zugleich der erste von drei musikalischen Beiträgen des Kirchenchores innerhalb der einjährigen Feiern anlässlich des 100-jährigen Kirchweihjubiläums der heutigen Ludgeruskirche.

Kirchenchor „Cäcilia“, Holzbläser, Trompeter und die Essener Philharmonie trugen am zweiten Weihnachtstag Anton Diabellis Pastoralmesse in f-Dur in der Schermbecker Ludgeruskirche vor. Foto: Scheffler
Kirchenchor „Cäcilia“, Holzbläser, Trompeter und die Essener Philharmonie trugen am zweiten Weihnachtstag Anton Diabellis Pastoralmesse in f-Dur in der Schermbecker Ludgeruskirche vor. Foto: Scheffler

Als Solisten konnte Josef Breuer für die Aufführung in Schermbeck bekannte Solisten gewinnen: Den Hamburger Paul Möllmann (Bass) und die jetzt in Hamminkeln wohnende ehemalige Schermbeckerin Katja Müller (-Kruse), die beide schon mehrfach in der Ludgeruskirche auftraten, sowie Stoyan Milkov (Tenor) und seine Tochter Boshana Milkov (Alt) aus Essen, die ihr Debüt in der Ludgeruskirche gaben. Die Essener Philharmonie übernahm die Orchesterpartien der Pastoral-Messe und wurde dabei durch fünf Holzbläser und durch die beiden „Einklang“-Trompeter Jürgen Hater und Bastian Striewe unterstützt.
Wie bei den ganz großen Aufführungen der letzten 20 Jahre konnte Josef Breuer auch diesmal wieder 15 Gastsänger aus Schermbeck und seinen Nachbargemeinden gewinnen.

Kirchenchor Cäcilia
Seine „Pastoralmesse in f-Dur” hat Anton Diabelli im Jahre 1830 in der kurzen Zeit zwischen dem 1. und 25. November niedergeschrieben. Der 1781 in Mattsee bei Salzburg geborene Komponist war Chorknabe in Salzburg und trat 1800 in das Benediktinerstift Raitenhaslach ein. Im Zuge der Säkularisation der bayerischen Klöster gab Diabelli seinen Wunsch auf, Priester zu werden. Nach Diabellis Lebenslauf ist es nicht verwunderlich, dass er eine große Neigung zur Kirchenmusik zeigte. Wegen ihrer Eingänglichkeit und bequemen Aufführbarbeit wurde seine Kirchenmusik sehr geschätzt. Meisterhaft verwendete er im Credo den Choral. Den Höhepunkt bildete zweifelsohne das ebenso tief empfundene wie volkstümliche „Agnus Dei“.

Pastor Xavier Muppala und Pastor Franz-Gerd Stenneken (v.l.). Foto Scheffler
Pastor Xavier Muppala und Pastor Franz-Gerd Stenneken (v.l.). Foto Scheffler

Während der Kommunion ergänzten die Philharmoniker die Pastoralmesse um eine von 17 einsätzigen Kirchensonaten, die der österreichische Komponist Wolfgang Amadeus Mozart schuf.
Zum krönenden Abschluss der Messe sangen Chor und Gemeinde nach Pastor Xavier Muppalas Segen das Weihnachtslied „O du fröhliche“, wobei der Chor den bekannten Gesang um eine Überstimme ergänzte.
Lang anhaltender Applaus am Ende des eineinhalbstündigen Gottesdienstes unterstrich Pastor Franz-Gerd Stennekens Lob an Josef Breuer, an den Chor und an die Instrumentalisten und bewies Sängern und Musikern, dass sie es – in der Nähe der großen Weihnachtskrippe stehend – geschickt verstanden hatten, die das ganze Werk Diabellis durchwehende Weihnachtsstimmung musikalisch umzusetzen. Die Zuhörer nahmen die hörbare Erfahrung mit auf den Heimweg, dass Kirchenmusik über alle Wirrnisse der Zeiten hinweg die wohl lebendigste Form für das Lob des Schöpfers geblieben ist.
Am Ostermontag des Jahres 2015 werden die Gottesdienstbesucher miterleben, wie der Kirchenchor „Cäcilia“ Franz Schuberts „Deutsche Messe“ als zweiten Jubiläums-Beitrag singen wird. H.Sch.

Schermbeck, Kirchenchor Cäcilia

Schermbeck, Kirchenchor Cäcilia

MGV-Gahlen-Dorf sang im Weihnachtsgottesdienst

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Für weihnachtliche Festtagsstimmung sorgte der Männergesangverein Gahlen Dorf am ersten Weihnachtstag in der Gahlener Dorfkirche. Der von Jörg Remmers geleitete Chor betrat mehrfach den Altarraum, um mit seinen Liedbeiträgen dem Abendmahlsgottesdienst einen besonders feierlichen Verlauf zu geben. In Maybricks „Jerusalem“ sang der erste Bassist Dieter Heßling die Solopartie. Das „Jubilate“ und das Weihnachtslied „O du fröhliche“ sorgten für eine tiefe Weihnachtsstimmung im kleinen Gotteshaus. Die Vorstellung der Weihnachtsbotschaft übernahmen Pfarrer Christian Hilbricht und der Männerchor gemeinsam. So wechselten Textpassagen einander ab mit Liedern, die zu dem jeweiligen Geschehen passten. Beim Schlussgesang des schlesischen „Transeamus“ unterstützte Annelie Twachtmann den Gesang mit Orgelklängen. Mit sehr viel Applaus quittierten die Gottesdienstteilnehmer den musikalischen Auftritt des Chores, der anschließend im Gemeindehaus in gemütlicher Runde beisammen saß. H.Sch./Foto Scheffler

Schermbeck – Einbruch in Hotel

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Schermbeck – Einbruch in Hotel / Zeugen gesucht
Am frühen Morgen des 2. Weihnachtstages gegen 02.30 Uhr wurde ein 55-jähriger Mann aus Berlin, der sich in einem Hotel in Schermbeck-Voshövel aufhielt, durch laute Hammerschläge aus dem Schlaf gerissen. Die zum Einsatzort entsandten Polizeibeamten stellten fest, dass noch unbekannte Täter ein Fenster aufgehebelt hatten und in die Hotelanlage eingedrungen waren. Im Inneren versuchten die Einbrecher einen Tresor aufzubrechen, wurden gestört und flüchteten in unbekannte Richtung. Sofort eingeleitete Suchmaßnahmen mit Polizeibeamten aus Hünxe, Hamminkeln, Dinslaken und Wesel mit Unterstützung eines Polizeihubschraubers verliefen negativ.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Hünxe, Tel.: 02858/918100.

Malen zur Entspannung – Brigitte Scheffler

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Erholung und Entspannung pur verschafft sich Brigitte Scheffler darin, dass sie sich der Malerei hingibt.
Seit gut drei Jahren malt Brigitte Scheffler und mittlerweile werden ihre Motive immer großflächiger. Autodidaktisch und mit Hilfe von Henrika Artmann zaubert die in Damm wohnende Malerin ihre eigene Welt auf Leinwand. „Ich vergesse die Zeit und alles um mich herum. Nach zwei Stunden frage ich mich dann immer wieder, wo denn die Zeit geblieben ist“, so Brigitte Scheffler, die immer auf der Suche nach neue Motiven ist.
Bevorzugt sind kräftige Aquarellfarben und mediterrane Landschaften, aber auch Porträts haben es der Dammerin angetan.
Um immer auf dem Laufenden zu sein, besucht Brigitte Scheffler regelmäßig eine Malgruppe. „Wir treffen uns alle 14 Tage in der AWO und werden kräftig von Henrika Artmann unterstützt“.
An eine Ausstellung denkt Birgitte Scheffler im Moment noch nicht. „Erst, wenn wir alle die letzten Feinheiten beherrschen, dann vielleicht mal, aber jetzt male ich nur für mich selber, für Freunde und für meine Familie“.

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Wesel – Witterungsbedingte Einsatzlage

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Wesel.  Im Zeitraum 27.12.2014, 05:00 Uhr, bis 28.12.2014, 06:00 Uhr, ereigneten sich im Kreisgebiet insgesamt 50 witterungsbedingte Einsätze.

In insgesamt elf Fällen wurden die Einsatzkräfte zu witterungsbedingten Gefahrenstellen durch umgeknickte Bäume bzw. Telefonmasten gerufen.
Im Kreisgebiet ereigneten sich sieben glatteisbedingte Verkehrsunfälle, bei denen lediglich Sachschaden entstand. Bei drei weiteren Glatteisunfällen wurden insgesamt fünf Personen leicht verletzt.

Während der teilweise heftigen Schneefälle fielen kreisweit zahlreiche Lichtsignalanlagen an Kreuzungen aus.

Die Schneelast führte weiterhin zu Funktionsstörungen der Schrankenanlagen an mehreren Bahnübergängen. Der Verkehrsfluss wurde in den innerstädtischen Bereichen in den Vormittagsstunden erheblich beeinträchtigt.

Spuren der Römer: Eine Burg in Damm

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“Unterwegs auf der Römer-Lippe-Route 2014″, heißt ein Buch, das die Kooperationsgemeinschaft Römer-Lippe-Route im Jahre 2014 herausgegeben hat. Beim Durchblättern war ich mächtig enttäuscht. Die Route führt zwar mitten durch ein römisches Bauwerk im Schermbecker Ortsteil Damm, aber es gibt auf den Seiten 96 und 97, die sich mit Schermbeck befassen, kein einziges Wort, das auf ein römisches Bauwerk hinweist. Schade. Wir wollen das an dieser Stelle nachholen, indem wir aus einem Buch zitieren, das im Jahre 1878 veröffentlicht wurde. Vielleicht dient die Veröffentlichung den Herausgebern des Buches über die Römer-Lippe-Route als Anregung, vor einer Neuauflage mit den Schermbecker Heimatforschern Kontakt aufzunehmen, damit die Radler künftig nicht mehr an einer römischen Burg vorbeiradeln, ohne es zu bemerken. Helmut Scheffler

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Quelle: Hölzermann, Ludwig: Lokaluntersuchungen die Kriege der Roemer und Franken sowie die Befestigungsmanieren der Germanen, Sachsen und des spaeteren Mittelalters betreffend. Nach dessen Tode herausgegeben von dem Vereine für Geschichte und Alterthumskunde Westfalen. Münster: Druck und Verlag von Friedrich Regensberg, 1878. 124 S. + 50 Tafeln im Anhang.

[Eine Recherche in den Beständen der Deutschen Nationalbibliothek ergab im Jahre 2014 die Meldung, dass es keinen Bestandsnachweis für das Buch gibt. Mir selbst liegt eine Kopie vor, die von einem Exemplar gefertigt wurde, welches sich in der „Öffentlichen Bibliothek zu Detmold“ befindet. Man kann jedoch davon ausgehen, dass sich weitere Exemplare in niederrheinischen Archiven befinden.]

8. Die Steeger Burgwart, Tafel X

wird von den Landleuten der dortigen Gegend nach dem jetzigen Besitzer Terstegens`s „Burg“ genannt. Dieselbe wurde schon von Fiedler (Röm. Denkmäler etc. S. 172) in dem jetzigen Zustande angetroffen und vom Verfasser der „Römerstrassen“ wol mit Recht für einen römischen Brückenkopf gehalten. Das Werk besteht aus einer gegen die Lippeniederung vorspringenden Landzunge, welche durch einen Doppelwall und einen Vorwall vom Festlande abgeschnitten ist. Nach Profil und Bauart scheinen die Wälle römisch zu sein. Da der gegenüberliegende Uferrand gleichfalls befestigt ist, so kann es kaum einem Zweifel unterliegen, dass das Werk zur Deckung einer über die Lippe führenden stehenden Brücke angelegt worden ist. Zwischen dem Hauptwalle und dem etwa 35 Schritte davon entfernten Vorwalle befinden sich ganze Reihen kleiner Boden-Erhöhungen, welche beim Aufgraben Reste von Bivouakfeuern zeigen, ein Beweis, dass eine Truppe hinter dem Vorwalle gelagert hat.

Schermbeck-Damm, Römerburg
Das Werk wurde wahrscheinlich einst von der Lippe umflossen. Die Seiten der Landzunge zeigen nur schwache Spuren eines Walles, dagegen ist weiter abwärts der Böschung in der muthmasslichen Höhe des alten Wasserstandes ein Absatz deutlich erkennbar, welcher vielleicht einst einer Palisadierung oder einem Verhaue als Grundlage gedient hat.
Es ist daher nicht unbedingt erforderlich, dass, wie Fiedler annimmt, die Anlage ursprünglich ein allseitig von Wällen umschlossenes Viereck gebildet habe, dessen Seitenwälle abgespült oder abgetragen seien.
Bemerkenswerth ist, dass sich die Landzunge allmälig gegen die Lippeniederung herabsenkt und am nordwestlichen Uferrande ein Weg abgegraben worden ist, welcher jetzt nach einigen Hundert Schritten ohne erkennbares Ziel endet, einst aber ohne Zweifel von der alten Landstrasse her zur „Burg“ führte.
Augenblicklich wird das Werk als Hude benutzt und würde vielleicht noch lange erhalten bleiben, wenn der Eisenbahn-Ingenieur seine Linie nicht mitten durch die Wälle gelegt hätte. Unter den ersten Spatenstichen zur projectirten Bahn wird das interessante Bauwerk, das einzige in seiner Art noch vorhandene, wol bald gänzlich vom Erdboden verschwinden.

Anmerkung. Die im Jahre 1878 veröffentliche Beschreibung muss vor 1874 entstanden sein, denn damals wurde die durch Damm führende Eisenbahnlinie zwischen Hamburg und Paris eröffnet. Wegen ihrer Linienführung wurde zwar ein Teil der Burganlage zerstört, aber ein großer Restteil ist noch heute deutlich als Erhebung in der Lippeaue zu erkennen. Man erreicht die Stelle, wenn man von der B 58 nach Süden in die Straße „Auf dem Rahm“ abbiegt, an der Mühle vorbeifährt, bis man die ehemalige Bahnlinie (heute Fahrradweg) erreicht, dort nach links abbiegt, die Brücke über den Dellbach quert und dann nach etwa 400 Metern (links) die Einmündung der Straße (des Weges) „Vor der Burg“ erreicht. Auf der rechten Seite (Foto) sieht man hier die plateauartige Erhebung in der Lippeaue.

Die im linken bereich erkennbare plateauartige Erhebung befinedt sich dort, wo Ludwig Hölzermann berfeits vor etwa 140 Jahren eine zeichnung von der ehemaligen Römerburg anfertigte.  Die baumreihe im Hintergrund markiert den verlauf der ehemaligen Bahntrasse, Hamburg-Paris (heute Fahrradweg).Foto: Helmut Scheffler
Die im linken Bereich erkennbare plateauartige Erhebung befindet sich dort, wo Ludwig Hölzermann bereits vor etwa 140 Jahren eine Zeichnung von der ehemaligen Römerburg in Damm anfertigte. Die Baumreihe im Hintergrund markiert den Verlauf der ehemaligen Bahntrasse  Hamburg-Paris (heute Fahrradweg). Foto: Helmut Scheffler, 2014

„Die Sternsinger kommen!“

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Schermbeck, St. Ludgerus
„Die Sternsinger kommen!“

„Segen bringen, Segen sein. Gesunde Ernährung für Kinder auf den Philippinen und weltweit!“ heißt das Leitwort der 57. Aktion Dreikönigssingen, das aktuelle Beispielland sind die Philippinen. 1959 wurde die Aktion erstmals gestartet. Inzwischen ist das Dreikönigssingen die weltweit größte Aktion von Kindern für Kinder.

Mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B+15“ bringen die Mädchen und Jungen in den Gewändern der Heiligen Drei Könige den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen und sammeln für Not leidende Kinder in aller Welt.

Die Sternsinger sind unterwegs am:
Freitag, 02.01.2015 in Gahlen; Beginn ist um 9.00 Uhr mit der Aussendung in der evangelischen Kirche, Gahlen.
Samstag, 03.01.2015 in Schermbeck; Beginn ist um 9.00 Uhr mit der Aussendung in der Ludgerus Kirche.
Familienmesse als Abschluss der Aktion: Sonntag, 04.01.2015 um 10.30 Uhr in der Ludgerus Kirche
Viele Gruppen werden wieder durch die Straßen unserer Gemeinde gehen. Dennoch ist es nicht möglich alle Haushalte zu besuchen. Wer keinen Besuch der Sternsinger bekommen hat, kann die Aktion finanziell unterstützen und den Segen bekommen: am Sonntag, 04.01.2015 im Anschluss an die Familienmesse in der Kirche und ab 6.01. zu den Öffnungszeiten im Pfarrbüro.

Die Messdiener der Ludgerusgemeinde

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Wenn schon der Mühlenteich in diesem Jahr nicht zufriert, dann muss man eben nach Auswegen suchen. 40 Messdiener der Ludgerusgemeinde packten deshalb ihre Schlittschuhe ein und fuhren mit ihrem Leiter Robert Schulze zur Dorstener Eissporthalle. Mit von der Partie war auch Pastor Xavier Muppala, der mit den Messdienern nach der Rückkehr nach Schermbeck in der Ludgeruskirche eine Messe feierte. Einmal wöchentlich treffen sich die einzelnen Gruppen, um den Messverlauf zu üben oder gemeinsam zu spielen. In jedem Vierteljahr gibt es zusätzlich eine gemeinsame Veranstaltung. Foto: Helmut Scheffler

Schermbeck, Messdiener

Seit 14 Jahren Erzieherin am Gahlener Widemweg

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Svenja Kelch wird sechste Leiterin des Gahlener Kindergartens

Gahlen Wenn die Jungen und Mädchen nach den Weihnachtsferien in ihren Kindergarten am Widemweg zurückkehren, dann werden sie von der neuen Leiterin Svenja Kelch begrüßt. Die bisherige Leiterin Annette Mariß wurde vor Weihnachten verabschiedet und übernimmt am 5. Januar 2015 die Leitung der Evangelischen Kindertagesstätte an der Pestalozzistraße auf der Hardt (wir berichteten).
Die gebürtige Essenerin Svenja Kelch verbrachte fast die gesamte Kindheit und Jugendzeit in Dorsten. Dort besuchte sie den Agatha-Kindergarten und die Agatha-Grundschule, bevor sie ihre schulische Ausbildung an der St.-Ursula-Realschule fortsetzte.
Das Praktikum, das Svenja Kelch im Jahre 1996 im Kindergarten in ländlichen Kirchhellen-Ekel absolvierte, wurde für die damalige Neuntklässlerin zu einem Schlüsselerlebnis für den Berufswunsch. Nach der Fachoberschulreife wurde sie an der St. Johannes-Akademie in Gladbeck zur Erzieherin ausgebildet. Als staatlich geprüfte Erzieherin begann Svenja Kelch im Sommer 2001 als Ergänzungskraft im Gahlener Kindergarten. Die erste Gruppenleitung übernahm sie im Jahre 2003. Im selben Jahr wurde sie an der Seite von Stephanie Duwe stellvertretende Kindergartenleiterin.
Svenja Kelch hat in den zurückliegenden 14 Jahren zahlreiche Entwicklungen im Kindergarten miterlebt. Die Berücksichtigung der Bedarfssituation von Eltern haben zu vielen Neuerungen im Kindergarten geführt. Die Öffnungszeiten wurden in der Vergangenheit mehrfach geändert. Viel Arbeit stand im Rahmen der Teilnahme am Qualitätsmanagementsystem nach Zindel an. Diese Arbeit als Grundlage für die später erfolgte Zertifizierung wurde im November 2005 abgeschlossen.
Mehrere bauliche Maßnahmen erlebte Svenja Kelch am Widemweg mit. Dazu gehörten der Einbau einer zweiten Ebene in den Gruppenräumen und die Neumöblierung ebenso wie die Schaffung eines Bewegungsbereiches in der Eingangshalle im Jahre 2009 und der Umbau des Kindergartens für die Betreuung von U-3-Kindern im Jahre 2011. Auch im Außenbereich standen mehrere Veränderungen an, an deren Gestaltung sich die Eltern sehr einbrachten.
Als stellvertretende Leiterin war Svenja Kelch an der Seite von Annette Mariß auch an der Organisation der 40-Jahrfeier im Jahre 2012 beteiligt.

Die „Bienen“-Gruppe wird Svenja Kelch (Mitte) auch nach der Übernahme der Kindergartenleitung im Januar weiter betreuen. Foto Scheffler
Die „Bienen“-Gruppe wird Svenja Kelch (Mitte) auch nach der Übernahme der Kindergartenleitung im Januar weiter betreuen. Foto Scheffler

Svenja Kelch schätzt die pädagogische Arbeit im Gahlener Kindergarten, an deren Konzeption sie mitgearbeitet hat. Die Arbeit orientiert sich weniger an festgelegten Methoden. Das Ziel besteht darin, das humanistische Menschenbild in der Arbeit sichtbar und lebendig werden zu lassen. Die eigene Persönlichkeit eines Kindes soll in ihrer Entwicklung unterstützt werden. Dazu brauchen Kinder unterschiedlich viel Zeit, Raum und Anregungen, um Erfahrungen machen zu können. Kinder wollen mit all ihren Persönlichkeitsbereichen und Wahrnehmungsbereichen als Ganzes wahrgenommen werden. Die Erzieherinnen achten auf Auswahl, Gestaltung der Räume und Situationen, um nicht einzelne, sondern möglichst viele Bereiche des Kindes anzusprechen.
Die gute Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirchengemeinde Gahlen bleibt für Svenja Kelch auch nach der Übernahme der Trägerschaft durch die „Evangelische Kinderwelt“ in Dinslaken sehr wichtig, zumal es eine enge persönliche Bindung gibt. Pastor Diethelm Krema hat sie konfirmiert. Mit ihrer Gruppe hat sie mitgewirkt, als Pastor Rainer Kramer im Oktober 2005 verabschiedet wurde und als der jetzige Pfarrer Christian Hilbricht im Dezember 2005 in sein Amt eingeführt wurde.
Nach Mechtild Keppel, Martina Ladwid, Renate Hohmann, Stephanie Duwe und Annette Mariß ist die 35-jährige Svenja Kelch die sechste Leiterin des Gahlener Kindergartens. Auch als Leiterin des Kindergartens bleibt Svenja Kelch Leiterin der „Bienen“-Gruppe, die sie zusammen mit Manuela Kircher betreuen wird. H.Scheffler

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