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Landwirtschaft enttäuscht über Ablehnung

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Landwirtschaft enttäuscht über Ablehnung der dauerhaften Aussetzung der Sieben-Jahrs-Frist durch Rot-Grün

Mit Bestürzung reagierte der Rheinische Landwirtschafts-Verbandes (RLV) in Bonn auf die Nachrichten der gestrigen Bauausschutzsitzung des Landtags Nordrhein-Westfalen. Dort hatten SPD und Grüne den von CDU und FDP eingebrachten Gesetzesentwurf zur dauerhaften Aussetzung der Sieben-Jahres-Frist abgelehnt. Die Verlängerung dieser zum Jahresende auslaufenden Regelung würde es Besitzern ehemals landwirtschaftlicher genutzter Gebäude im Außenbereich erlauben, auch nach Aufgabe ihrer landwirtschaftlichen Tätigkeit vor mehr als sieben Jahren diese Gebäude einer anderweitigen, sinnvollen Nutzung zuzuführen.

Diese ablehnende Haltung von Rot-Grün ist schon deswegen bedauerlich, weil sie nicht nur das Potential einer solchen Umnutzung als Antwort auf einen immer weiter fortschreitenden Strukturwandel in der Landwirtschaft verkennt, sondern auch die ländliche Infrastruktur schwächt und zugleich Raumverluste an anderer Stelle fördert. Nicht ohne Grund haben die meisten anderen Bundesländer, etwa Bayern, Baden-Württemberg und Niedersachsen, diese Sieben-Jahres-Frist in ihren Landesbauordnungen dauerhaft ausgesetzt.

Besonders unverständlich erscheint die Ablehnung des Gesetzentwurfes, weil sich bei der Sachverständigenanhörung im November diesen Jahres alle Fachleute, auch solche aus außer-landwirtschaftlichen Verbänden und Organisationen, einhellig für die dauerhafte Aussetzung ausgesprochen hatten. Damit entsteht der Eindruck, so im Übrigen auch Bernhard Schemmer, baupolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, die Ablehnung habe ihre Wurzeln einzig und allein in parteipolitischen Querelen.


Vorweihnachtliche Musik in der Georgskirche

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Chor und Instrumentalisten gestalteten ein Adventsandacht

Schermbeck Eine musikalische Vorbereitung auf das Kommen Jesu Christi stand im Mittelpunkt der zweiten Adventsandacht, zu der sich die Georgsgemeinde in der Georgskirche traf.
Nicht nur der von Christian Braumann geleitete Kirchenchor und eine Handvoll Instrumentalisten stimmten in die vorweihnachtlichen Gesänge mit ein, sondern auch die Besucher. Lieder aus mehreren Jahrhunderten standen auf dem Programm und der Kanon „Mache dich auf und werde Licht“.
Das dreiflügelige Altarbild aus dem frühen 16. Jahrhundert blieb diesmal geschlossen, sodass die Szene mit der Verkündigung Mariens für die Besucher sichtbar war.
Am kommenden Mittwoch gestalten die Bewohner von „Haus Kilian“ die dritte Adventsandacht. H.Sch.

Kirchenchor und Instrumentalisten gestalteten die zweite Adventsandacht in der Georgskirche. Foto Scheffler

Kirchenchor und Instrumentalisten gestalteten die zweite Adventsandacht in der Georgskirche. Foto Scheffler

Monika Fiethen: Durch und durch sportlich aktiv

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Monika Fiethen war 20 Jahre lang Kursleiterin im „Haus der Familie“

Schermbeck Im Rahmen ihrer Geburtstagsfeier wurde die 68-jährige Monika Fiethen in der Bücherei der Ludgerusgemeinde als langjährige Mitarbeiterin der Familienbildungsstätte in Dorsten (Haus der Familie) verabschiedet.
Als Leiter der Familienbildungsstätte dankte Michael Oetterer Monika Fiethen für die vor 20 Jahren begonnene Leitung von Sportkursen. „In dieser Funktion muss man sehr kommunikativ sein“, stellte Oetterer fest und bescheinigte der scheidenden Kursleiterin diese besondere Qualifikation.
Dem Sport in Schermbeck war Monika Fiethen seit ihrem Umzug von Oberhausen nach Schermbeck im Jahre 1979 stets verbunden. In den Jahren 1981 bis 1987 leitete sie innerhalb der Leichtathletikabteilung des SV Schermbeck das Kinderturnen. Von 1988 bis 2000 engagierte sie sich bei den Leichtathleten im Bereich der Jugendarbeit, parallel zum 1990 vorgenommenen Wiedereinstieg in den Beruf als Groß- und Außenhandelskauffrau.
Im Jahre 1998 wurde Monika Fiethen als Beisitzerin in den Vorstand der SVS-Leichtathleten gewählt. Von 1999 bis 2000 war sie die Abteilungsleiterin. 1995 wurde sie Frauenwartin im Gemeindesportverband. An die Ausübung dieses Amtes, das sie bis heute innehat, schloss sich im Jahre 2002 bis heute die Übernahme des Vorstandspostens einer Geschäftsführerin an. Als im Winter 2011/12 der GSV keinen neuen Vorsitzenden finden konnte, stand für Monika Fiethen besonders viel Arbeit an.

Monika Fiethen (sitzend Mitte) wurde nach 20-jähriger Tätigkeit als Kursleiterin von Michael Oetterer (sitzen, 2.v.r.), dem Leiter der Familienbildungsstätte in Dorsten, verabschiedet. Foto Scheffler

Monika Fiethen (sitzend Mitte) wurde nach 20-jähriger Tätigkeit als Kursleiterin von Michael Oetterer (sitzen, 2.v.r.), dem Leiter der Familienbildungsstätte in Dorsten, verabschiedet. Foto Scheffler

Zu den sportlichen Qualifikationen gehörten der Erwerb der Lizenz für den Sport mit Senioren und der Übungsleiter-B-Lizenz „Sport in der Prävention“. Monika Fiethen ist Rückenschulleiterin und Trainerin im Bereich „Wellness und Gesundheit“. Das waren wichtige Qualifikationen für die Leitung von Kursen in der Familienbildungsstätte im Jahre 1994. Dort bot sie vor allem Fitness und Sport für Senioren an.
Im Auftrag vieler Kursteilnehmer dankte Dorothe Amos der scheidenden Kursleiterin für ihr Engagement. Ein Buch mit vielen Fotos von Fahrradtouren und Grillfeten zeugt davon, dass die Kursteilnehmer auch privat gute Kontakte pflegten. „Ich habe viele Menschen kennen gelernt“, umschrieb Monika Fiethen ihren persönlichen Gewinn. Der Abschied sei ihr nicht leicht gefallen, aber eine Neuorientierung im privaten Bereich habe von ihr eine Kürzung im Bereich der bisherigen Aktivitäten gefordert. „Wenn ich etwas mache, dann will ich es auch konsequent und mit vollem Einsatz machen“, beschreibt Fiethen ihre eigene Lebensphilosophie. Die bleibt dem SV Schermbeck ebenso erhalten wie dem Tanzclub „Grün-Weiß Schermbeck“. Dort übernahm sie als Übungsleiterin einen Gymnastikmix-Einstieg für Frauen, die lange nicht mehr sportlich aktiv waren. H.Sch.

Schermbeck-Online.TV – Alte Weihnachtszeit

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Schermbeck-Online.TV
Die GaGu-Zwergenhilfe führte auf dem Gustav-Sack-Parkplatz Ausschnitte aus dem Musical „Vom Geist der Weihnacht“ auf.

Einen kompletten Film von der Schönen alten Weihnachtszeit aus Schermbeck 2014 gibt es morgen online auf der Seite von der Dorstener Zeitung.

 

Gagu Zwergenhilfe Schermbeck

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REWE – Angebot der Woche

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Angebot der  Woche ab Mo 15.12.2014 bis Mi 24.12.2014 
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Knöllchen sorgt für bitteren Beigeschmack

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Ralph Heeger ist empört. Er besuchte am Samstag den wunderschönen Weihnachtsmarkt in Schermbeck und erlebte am Ende eine Überraschung in Form eines Knöllchens.

Klar, dass bei einem solchen Event die Parkplatzkapazitäten sehr begrenzt sind, aber Ralph Heeger hatte Glück und fand schnell eine freie Parklücke am Bösenberg/Bachstraße. Im Vorfeld sah Ralph Heeger zwar den Hinweis auf eine Parkscheibe – Werktags von 7 Uhr bis 18 Uhr.  Er kümmerte sich aber nicht weiter darum, und legte seine Parkscheibe nicht auf die Ablage. Das war war ein Fehler, denn als er nach einem dreistündigen Bummel in sein Auto steigen wollte, erlebte Ralph Heeger eine böse Überraschung. Hinter seiner Windschutzscheibe klebte ein Knöllchen.
„Für mich geht der Werktag meines Erachtens immer noch von Montag bis Freitag, und ich erwarte, dass an so einem Tag nicht die Politessen durch die Straßen ziehen und Knöllchen verteilen“, so Ralph Heeger, der im Nachhinein „not very amused“ ist.
Er war aber wohl nicht der Einzige an diesem Nachmittag, der zur Kasse gebeten wurde, auch bei seinem Freund klebte ein Liebesbrief hinter dem Scheibenwischer.
Im Vorfeld werden tausende  von Euros zur Verbesserung für Tourismus ausgegeben, gleichzeitig werden dann aber die Besucher durch solche Aktionen geschröpft. Dies kann nicht sehr einladend für eine Gemeinde und für die Veranstalter auf Dauer sein. Immerhin lassen die Besucher auch Geld in Schermbeck während der Zeit, wo sie den Markt besuchen. Da ist so ein Verhalten doch eher kontraproduktiv!
„Ich finde das Verhalten nicht sehr besucherfreundlich, sondern es könnte auf lange Sicht dazu führen, dass Märkte mit kostenlosen Parkplatzen bevorzugt werden. Wie zum Beispiel am Wochenende der Weihnachtsmarkt auf dem „Preen´s Hoff“ in Erle, wo die Besucher kostenlos auf den bereitgestellten Feldern parken konnten“, so Ralph Heeger.

Verkehrsirrtum
Aber gilt der Samstag eigentlich nun als Werktag, oder nicht? Ich habe mich mal schlau gemacht.

Vielerorts gibt es einige  Tempolimits und diverse Park- bzw. Halteverbote, die laut Zusatzschild nur an einem Werktag gelten. Gehört nun der Samstag dazu oder nicht? Er gehört dazu! Die samstäglichen Knöllchen haben also vor Gericht in der Regel Bestand. In der Rechtsprechung wird nur unterschieden zwischen Werktagen, das bedeutet Montag bis einschließlich Samstag, sowie Sonntage und Feiertage. Wenn also ein Verkehrsschild nicht expliziet  am gesamten Wochenende gilt, ist dies am Zusatzschild „Mo. – Fr.“ (s.o.) ersichtlich.

Wie heißt es dann so schön? Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.

Foto: KFM_pixelio.de

Mit den Festen kommt der Schermbecker Park-Kater

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“Hätte da eine Anmerkung zum heutigen Weihnachtsmarkt auf der Mi. Ist es unbedingt notwendig, an einem solchen Tag Knöllchen zu schreiben, wenn ich als Besucher auf dem Parkplatz an der Bachstraße Bösenberg parke ? Zudem dort “werktags” steht und für mich die “werk”tage von mo. bis fr. zählen… besucherfreundlich ist das nicht gerade. Schließlich haben wir auch während der 3 Stunden unser Geld da gelassen… ich werd’ mich auch noch mal bei der Gemeinde beschweren.”

Diese Mitteilung kam von Ralph. Er ist nicht der Einzige, den es an Festen im Schermbecker Gemeindegebiet trifft. Immer wieder werden wir als Reporter unterwegs “abgefangen”, weil man uns den Unmut über die Knöllchen mitteilen möchte.

Selbst der Hauptorganisator eines großen Schermbecker Festes wurde im letzten Jahr am Tag “seines” Festes für Falschparken mit einem Knöllchen bestraft, weil er sein Auto zum Entladen möglichst nah an den Veranstaltungsplatz herangefahren hatte.

Der “Macher” von “Mi in motion”, der Hunderte von Besuchern nach Schermbeck lockte und Fremdenverkehsrwerbung pur betrieb, war zu nah an den Ort “seines” Musik-Happenings herangefahren und wurde gleich zu Beginn des Konzertes zum Zahlen fürs Falschparken aufgefordert.

Ähnliches passierte im vergangenen Jahr beim “Marktplatz der Hilfe”, als ein ehrenamtlich arbeitender Schermbecker seinen Wagen entlud und nicht schnell genug zurück war, um ein K nöllchen zu verhindern.

Beim Tag der offenen Tür der Gesamtschule traf es gleich vier Autofahrer auf der Straße “Heggenkamp” vor der Kindertagesstätte St. Ludgerus. “Die halbstündige Parkdauer macht im Alltag Sinn”, benachrichtigte uns damals eine betroffene Dorstenerin und ergänzte, “aber am Samstag und Sonntag ist der Kindergarten ja geschlossen.”

Alle betroffenen Knöllchen-Empfänger waren sich einig in der Bewertung solcher Aktionen. Hier werde die Fremdenverkehrswerbung der Gemeinde mit Füßen getreten.

“Wo sind die Knöllchen-Jäger tagsüber, wenn Autos im Halteverbot auf der Mittelstraße ihre Autos abstellen und einkaufen?”, wollte Peter von uns wissen. Wir können dies Frage nicht beantworten und haben ihn an das Ordnungsamt der Gemeinde Schermbeck verwiesen.

Waren das Einzelfälle? Haben Sie auch Erfahrungen mit Knöllchen zu ungewöhnlichen Zeiten oder an ungewöhnlichen Plätzen in Schermbeck gemacht? Dann schreiben Sie uns unter hscheffler@gmx.de. Vertraulichkeit wird zugesichert.

Fotos von Situationen, in denen Knöllchen fragwürdig sind, fehlen uns bislang. Wir haben selbst nur zwei. Eines davon entstand auf dem Parkplatz an der Gesamtschule. Als es dort geschneit hatte und das Markierungszeichen auf dem Boden zugeschneit war,  erinnerte sich der gemeindliche Knöllchengeber trotzdem daran, dass in schneefreien Zeiten der Parkplatz nur von Behinderten genutzt werden durfte. Da weit und breit keine andere Kennzeichnung vorhanden war, wurde das Knöllchen nach einer entsprechenden Eingabe bei der Verwaltung zurückgezogen und – kurz darauf eine Markierung oberhalb der Schneegrenze angebracht.

Hier sollte ein Schermbecker wegen Parkens auf einem Behinderten-Parkplatz zahlen. Der Eionspruch beim ordnungsamt der gemeinde führte zur Zurücknahme des Knöllchens.

Hier sollte ein Schermbecker wegen Parkens auf einem Behinderten-Parkplatz zahlen. Der Einspruch beim Ordnungsamt der Gemeinde führte zur Zurücknahme des Knöllchens. Die Markierung für einen Behindertenparkplatz kam erst nach der Schneeschmelze wieder zum Vorschein. Ein Trost: An verantwortlicher Stelle im Rathaus saß ein Mann, der die Konsequenzen zog und für eine Markierung oberhalb der Schneegrenze sorgte. Jetzt ist das Parken an dieser Stelle für Nicht-Behinderte – auch bei Schnee –  klar verboten. Foto Scheffler

Ob betroffen oder nicht. Uns interessiert Ihre Meinung. Die können Sie auf dieser Seite einfach ins Kommentarfeld schreiben. H. Sch.

Zugabe: Ein Verkehrsquiz:

Steht der linke Wagen im Parkverbot? Wer die beste Antwort formuliert, über die wir das Ordnungamt der Gemeinde entscheiden lassen, wird von der Redaktion zum "Park-Master" ernannt.

Steht der linke Wagen im Parkverbot? Wer die beste Antwort formuliert, über die wir das Ordnungsamt der Gemeinde und eine Fahrschule entscheiden lassen, wird von der Redaktion zum “Park-Master” ernannt.

“Gahlen 2015″ lockt Tausende nach Östrich

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Der Reiterverein Lippe-Bruch Gahlen veranstaltet auch zu Beginn des Jahres 2015 sein großes Turnier  “Gahlen…”

Die Ankündigung finden Sie <<<hier>>>.


Kommt Jülicher Atommüll doch nach Ahaus?

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Das Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen weist auf Planungen für die Atommülleinlagerung in Ahaus hin, die den gesamten niederrheinisch-westfälischen Grenzbereich auch betrifft:

Liebe Leute,

soeben hat das Forschungszentrum Jülich bekanntgegeben, dass man das Genehmigungsverfahren für eine Atommülleinlagerung der 152 Westcastoren in Ahaus wieder aufnehmen wird. Das Verfahren wurde aufgrund unserer Proteste 2012 ruhend gestellt.

Die Pressemitteilung des Forschungszentrum Jülich findet ihr <<<hier>>>:

Damit steht offiziell zwar noch nicht fest, ob die Transporte nach Ahaus wirklich rollen werden. Die Wahrscheinlichkeit ist aber um einiges gestiegen.

Daher ist euer Protest jetzt besonders wichtig, um der Atomindustrie gleich einen Strich durch die Rechnung zu machen. Kommt am 21.12.14 um 14.00 Uhr zum Sonntagsspaziergang nach Ahaus am Atomlager, Ammeln 59!

Jetzt ist Protest auf der Straße wichtig. Erhöhen wir den Druck auf die Politik und die Betreiber und sorgen wir dafür, dass die Transporte nicht rollen werden!

Euer Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen

Weitere Informationen gibt es <<<hier>>>.

Tischtennis -Sportler des Monats

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Der Gemeindesportverband sagt herzlichen Glückwunsch!

Im Monat November hat die hat die Jury um Olaf Thon die 2. Mannschaft der Tischtennisabteilung des SV Schermbeck zum Sportler des Monats gekürt. Verdient hat es sich die Mannschaft durch die souveräne Führung in der Kreisliga hier gab es in 10 Spielen 10 Siege.

Die 2. Mannschaft 2014 des SV

Die 2. Mannschaft 2014 des SV

Zur Mannschaft gehören:
Lukas Seland
Thomas Mast
Martin Ihnow
Thomas Szabo
Dominik Juppien
Rolf Stricker
Heinz-Günter Dräger
Uli Feldmann
Pit Steffens

Damit hat sie sich für die Wahl zum Sportler des Jahres qualifizert. Diese findet am 30.1.2015 im Saal Paul Schult in Östrich statt.

Sieg und Niederlage – Wasserball

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Wasserball-Nachrichten vom WSV Schermbeck.

Siege und Niederlage am Wochenende.
Die 1. Mannschaft verliert ihr Pokalspiel in Köln mit 16:15.
Die 2.Mannschaft gewinnt, gegen Duisburg 98 mit 19:13 und gegen Oberhausen 15:4.
Die 1. Mannschaft verliert das Pokalspiel in Köln in der ersten Runde katastrophal mit 16:15. Im Spiel klappte gar nichts. Man war gegen die zwei Klassen tiefer spielenden Gegner zu überheblich, was dann auch rächte.

Wasserball 002 (640x349)

Die 2.Mannschaft machte es besser und konnte im Auswärtsspiel in Duisburg den Gegnern den ersten beiden Viertel niederkämpfen. ersten Viertel, 4:2 für den WSV. Das zweite Viertel ging mit 6:2 an Schermbeck. Malte Kleinsteinberg, Christoph Becker, Stephan Gerecke, Sebastian Rasch 2, und Thomas Wittwer machten mit ihren Toren den Sieg sicher.
Die Mannschaft spielte jetzt nur noch die Zeit herunter. Das drittel Viertel ging mit 4:3 nach Schermbeck, dass vierte Viertel ging mit 6:5 an Duisburg.
Endstand: 19:13 für Schermbeck.
Es spielten: Lauritz Holtmann im Tor, Christoph Becker 5, Niels Meyer 1, Thomas Wittwer 2, Sebastian Rasch 2, Stefan Gerecke 2, Sven Thomassen 1, Malte Kleinsteinberg 6.

Am Sonntag fand das Spiel im heimischen Solebad statt. Hier und zeigte die Mannschaft den Oberhausenern sofort, wer Herr im Solebad ist. Das erste Viertel war geprägt von Lattenschüssen der WSver, aber man konnte das Viertel noch mit 3:2 gewinnen. Christoph Becker, Derk Verwaayen und Malte Kleinsteinberg konnten die Führung herausschießen. Oberhausen war der harte Gegner und kämpfte. Mit 2:1 konnten die Schermbecker aber das zweiten Viertel auch gewinnen.
Jetzt war der Widerstand der Gegner gebrochen. Alle Schermbecker Spieler konnten sich in die Torschützenliste eintragen, mit 5:1 ging das drittel Viertel nach Schermbeck. Auch das vierte Viertel wurde hoch mit 5:0 gewonnen.
Es spielten: Lauritz Holtmann, Thomas Wittwer 1, Sven Thomassen 1, Derk Verwaayen 1,
Sebastian Rasch 1, Christoph Becker 3, Stefan Gerecke 3, Lars Niesen 2, Malte Kleinsteinberg 3.

Insolvenzhalle Schermbeck

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Insolvenzhalle Schermbeck: Hohe Qualität, sensationeller Preis

Hohe Qualität, sensationell günstige Preise: In der Insolvenzhalle in Schermbeck an der Landwehr 101 trauen Interessenten, die auf der Suche nach qualitativ hochwertigen Möbeln sind, oft kaum ihren Augen. „Wir haben hochwertige Ware bis zu 70 Prozent reduziert“, erklärt Geschäftsführer Robert Soppe, der zusammen mit Allein-Inhaber Marc Riegel das Geschäft leitet. Wert legt er besonders auf die gute Qualität der Möbel: „Wir verkaufen keinen Schrott, sonst kommen die Kundin oder der Kunde nur einmal.“ Unter anderem im Angebot: hochwertige Teakholzmöbel mit Zertifikat. Sie sind ressourcenschonend und zum Beispiel aus dem Holz erstellt, das bei der Demontage alter Brücken in Indonesien übrig bleibt.

Insolvenzhalle Schermbeck

Wie sind diese Preise möglich? Sie kaufen Möbel aus großen Lagerbeständen, Retouren und Gewerbe-Insolvenzen, sowie große Möbelserien von großen namenhaften Herstellern, die aufgrund von Kollektionswechseln aus dem Sortiment fallen. Die Insolvenzhalle in Schermbeck hat donnerstags von 15 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 15 Uhr geöffnet.
Die Firma verfügt neben dem Lager in Schermbeck über schmucke Filialen – die „Riegel Interieurs“. Diese Geschäfte sind wesentlich aufwendiger und individueller dekoriert. Man findet dort noch ein, zwei ausgefallenere, exclusivere Möbelstücke. Die Filialen gliedern sich wie folgt auf:

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INSOLVENZHALLE.COM/ Riegel Interieurs in Bocholt (3000 qm, Räumungsverkauf wegen Umbau); INSOLVENZHALLE.COM Essen; INSOLVENZHALLE.COM Schermbeck; Riegel Interieurs Duisburg in der KönigsGalerie; Riegel Interieurs Recklinghausen im Palais Vest; Riegel Interieurs Dinslaken in der Neutorgalerie. In Bocholt gibt es derzeit 25 Prozent auf alles im Erdgeschoss – auch auf den bereits reduzierten Preis.
Die Kundschaft kommt mittlerweile von weit her, ob aus dem Ruhrgebiet oder dem Münsterland. Kein Wunder, wenn zum Beispiel Tische, die in konservativem Handel für 990 Euro angeboten werden, hier für 390 Euro zu haben sind.
Internet:
www.insolvenzhalle.com

Insolvenzhalle Schermbeck

+++NEU+++NEU+++NEU+++

- RIEGEL INTERIEURS “Neutor-Galerie Dinslaken” -
Saarstraße 15
46535 Dinslaken

Montag – Samstag     10.00 – 20.00 Uhr

- RIEGEL INTERIEURS “PalaisVest Recklinghausen -
Löhrhof 1
45657 Recklinghausen

Montag – Samstag     10.00 – 20.00 Uhr

- INSOLVENZHALLE Bocholt -
Westend 13
46399 Bocholt

Tel. 02871 – 99 11 501
Fax. 02871 – 99 11 502

Montag – Freitag    10.00 – 19.00 Uhr
Samstag                10.00 – 16.00 Uhr

- RIEGEL INTERIEURS “KönigsGalerie Duisburg” -
Venusgasse 5
47501 Duisburg

Montag – Samstag   09.30 – 20.00 Uhr

- INSOLVENZHALLE Schermbeck -
Landwehr 101
46514 Schermbeck

Donnerstag 15.00 – 19.00 Uhr
Samstag     10.00 – 15.00 Uhr

- INSOLVENZHALLE Essen -
Altenessenerstrasse 327 – 329
45326 Essen

Tel. 0201 – 35 26 96
Fax. 0201 – 33 36 63

Mo – Fr    09.30 – 18.00 Uhr
Sa           09.30 – 14.00 Uhr
Mi           Ruhetag

 

Musikalische Matinee mit großen Talenten

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Mit dem Konzert „Junge Sterne“ beendete die Kulturstiftung ihr Jahresprogramm

Schermbeck Vom viel zitierten „verflixten siebten Jahr“ zeugten beim Konzert „Junge Sterne“ am Sonntag allenfalls die Besucherzahlen. Wenn nur ein einziger der für Kultur verantwortlichen Politiker des Kleinstädtchens sich für die musikalischen Leistungen des Nachwuchses interessiert, dann muss man sich nicht wundern, wenn nur 30 Nicht-Kulturpolitiker den Weg in die Kulturstube nahe der Burg finden und den Vertretern der Kulturstiftung das Lächeln auf den Lippen erstarrt, zumal die Vereinigung in diesem Jahr auf ihr zehnjähriges Bestehen zurückblicken kann.
Den wenigen Besuchern wurde eine neue Form der Veranstaltung „Junge Sterne“ geboten. Während in früheren Jahren die meisten „Sterne“ von auswärts kamen, sollten diesmal vor allem Schermbecker Talente vorgestellt werden. Kirchenmusiker Josef Breuer, einer der drei Juroren bei der Musikveranstaltung „Junge Klassik“ in der Gesamtschule, konnte aus dem Kreis der besonders talentierten Teilnehmer kurzfristig Sina Jöhren, Darius Nashir und Jakob Quabeck für einen „Junge Sterne“-Auftritt gewinnen. Ihnen schloss sich der Recklinghausener Gymnasiast Lucas Rey an.
Den musikalischen Reigen eröffnete der 16-jährige Lucas Rey als Zweitplatzierter beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ des Jahres 2013 mit der Sonate G-Dur von Giuseppe Domenico Scarlatti. Als Beispiel für eine Sonate in Moll wählte Jakob Quabeck Scarlattis Sonate d-moll aus. Der 17-jährige Schüler des Dorstener Petrinums hat vor etwa neun Jahren mit dem Klavierspielen begonnen und inzwischen mehrfach am Wettbewerb „Junge Klassik“ teilgenommen.
Die Konzertbeiträge der beiden Klavierspieler Lucas Rey und Jakob Quabeck ergänzte die Dammerin Sina Jöhren um den dritten Satz aus der Sonate 4 (Allemande) des französischen Flötenvirtuosen und Komponisten Michael Blavet. Die 16-jährige Querflötistin Sina Jöhren hat bereits zweimal am Wettbewerb „Junge Klassik“ teilgenommen.

Das Konzert „Junge Sterne“ wurde von den vier Instrumentalisten Lucas Rey, Jakob Quabeck (vorne v.l.), Sina Jöhren und Darius Nashir (hinten v.l.) mit großer Virtuosität gestaltet. Foto Scheffler

Das Konzert „Junge Sterne“ wurde von den vier Instrumentalisten Lucas Rey, Jakob Quabeck (vorne v.l.), Sina Jöhren und Darius Nashir (hinten v.l.) mit großer Virtuosität gestaltet. Foto Scheffler

Die Musik dieses Komponisten Michel Blavet aus dem frühen 18. Jahrhundert ergänzte am Sonntag der Cello-Spieler Darius Nashir um Camille Saint-Saëns` Cello-Sonate in h-moll, die ein Jahrhundert später entstand, wobei der 14-jährige Schermbecker Gesamtschüler von seiner Lehrerin Christina Spellerberg am Klavier begleitet wurde.
Im Rahmen des einstündigen Konzertes boten die vier Nachwuchs-Instrumentalisten den Zuhörern ein breites musikalisches Spektrum, das vom zweiten Satz „Adagio cantabile“ aus Ludwig van Beethovens Klavier-Sonate Nummer 8 („Patetique“) über zwei Sätze aus Wolfgang Amadeus Mozarts „Quartett E-Dur“ bis hin zu Mozarts Sonate e-moll reichte, die er im Jahre 1778 in Paris komponierte.
Der lange anhaltende Applaus der Zuhörer signalisierte den beiden Kulturstiftungs-Vorstandsmitgliedern Brigitte Straus und Dagmar Wüstemann, dass die Konzentration auf Schermbecker Nachwuchs-Instrumentalisten eine richtige Entscheidung war. H.Scheffler

Willi Köster wird heute 80 Jahre alt

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Begeisterter Hobby-Filmer feiert heute Geburtstag

Schermbeck In der Scherenbach-Siedlung muss Willi Köster (Foto) heute viele Hände schütteln. Immerhin wird er 80 Jahre alt.
Der gebürtige Gartroper wuchs im Kreise von vier Geschwistern auf. An eine unbeschwerte Kindheit war nicht zu denken, zumal bei Bombenangriffen im Zweiten Weltkrieg die Familie häufig zum Nachbarn laufen musste, weil man im eigenen Haus keinen Keller besaß.
Nach der Entlassung aus der einklassigen Gartroper Volksschule, in der bis zu 60 Kinder gleichzeitig unterrichtet wurden, begann Willi Köster eine Lehre als Elektriker bei der Schermbecker Firma Vengels. Das Lehrgeld im ersten Lehrjahr betrug 15 Mark, im dritten Lehrjahr 35 Mark.
Nach seiner Tätigkeit in einer Dinslakener Firma wechselte der Jubilar im Jahre 1957 zum RWE, wo er bis 1995 als Schaltmeister in einer Schaltzentrale arbeitet.
Seit 1990 wohnt er mit seiner Frau Ingrid in Schermbeck. Aber erst als Ruheständler hatte er die Zeit, sein Hobby, das Filmen, anderen Menschen zu vermitteln. In der Awo bot er jahrelang als Leiter des Film-Clubs Filmkurse an. Köster und einige seiner „Schüler“ haben bei vielen dörflichen Feiern und Ereignissen gefilmt. Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen und wurden daher auch häufig öffentlich gezeigt. Als besonders wertvolles historisches Dokument erweist sich heute Willi Kösters Film von der 1200-Jahrfeier Schermbeck.
Willi Köster hat erst für die Awo und seit 2001 bis zum vergangenen Jahr für den Verkehrsverein ehrenamtlich Fahrten organisiert. Neben den mehrfach jährlich stattfindenden Tagesfahrten zu anderen Städten, Blumenschauen, Gartenausstellungen und Weihnachtsmärkten hat Köster auch sieben- bis achttägige Fahrten vorbereitet und als ehrenamtlicher Reiseleiter begleitet.
Die weiteren Hobbies, Gartenarbeit und Schmiederarbeiten, hat Willi Köster aus gesundheitlichen Gründen inzwischen beendet.
Den Glückwünschen von Ehefrau Ingrid, der Kinder Anita, Manfred und Harald sowie der Enkelkinder Sebastian, Matthias und Lisa schließt sich die Redaktion von “Schermbeck-online.de“ gerne an mit den besten Wünschen für das nun beginnende neunte Lebensjahrzehnt. H.Scheffler

Wie hier beim Schubkarrenrennen am 3. Februar 2008 sah man Willi Köster häufig mit seienr kamera bei öffentlichen veranstaltungen, um kleinstädtische Aktivitäten für die Nachwelt zu dokumentieren. Foto: helmut Scheffler

Wie hier beim Schubkarrenrennen der Kolpingsfamilie am 3. Februar 2008 sah man Willi Köster häufig mit seiner Kamera bei öffentlichen Veranstaltungen, um kleinstädtische Aktivitäten für die Nachwelt zu dokumentieren. Foto: helmut Scheffler

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Pyrotechnik entwendet

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Hünxe – Schermbeck / Anhänger mit Pyrotechnik entwendet / Zeugen gesucht

In der Zeit von Samstag, 17.00 Uhr, bis Montag, 08.00 Uhr, entwendeten Unbekannte von einem Gelände einer Firma auf dem Drievweg einen Anhänger mit grauer Plane und der Aufschrift F&K. Der Anhänger mit dem Kennzeichen GT-FK 8153 war mit 24 Paletten Feuerwerkskörpern beladen und hatte Aufkleber mit dem Hinweis auf Pyrotechnik.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Hünxe, Tel.: 02858 / 91810-0.


Nach Neujahr zum Turnier

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(Gahlen) Die laut Springreiter Markus Renzel „besten Pommes der Welt“, die Cateringküche von Sternekoch Björn Freitag, 18 Prüfungen inklusive der Indoor-Vielseitigkeit und des Großen Preises der Automobilgruppe Köpper, sowie ein außergewöhnliches Schaubild – all das sind Zutaten für das nationale Reitturnier Gahlen 2015. Vom 2. – 4. Januar ist Gahlen 2015 der erste große Treffpunkt für Pferdesportfans und Züchter.

Die individuelle Handschrift, die das Reitsportereignis am Jahresbeginn kennzeichnet, ist an vielen Details zu erkennen. 2014 wurde erstmals Sternekoch Frank Rosin an die Töpfe gebeten, um Leckeres zu erschwinglichen Preisen anzubieten. Diesem Beispiel folgt nun auch Björn Freitag. Dabei geht es vorrangig darum, sehr gute Küche anzubieten und nicht etwa um mehrgängige Menüfolgen. Typisch Gahlen sind die Theken in der Halle und im Gastronomiebereich, der Frischwaffelverkauf und eben die legendäre Pommestheke.

Individuell und modern ist auch das Programm, das regelmäßig den Bedürfnissen des Sports angepasst wird. Das gilt etwa für die Springpferdeprüfungen. Und in Gahlen geht es erstmals für die Springreiter um eine Zeitspringprüfung mit Joker. Das heißt Strafsekunden durch einen Springfehler können ausgeglichen werden. Anstelle des lange Jahre gepflegten Jump & Drive gibt es seit wenigen Jahren in Gahlen eine Barrierenspringprüfung und von der Hengstschau – einst eine der ersten in der Region – trennte man sich zugunsten der Indoor-Vielseitigkeit. Kurz und gut: Gahlen geht seit mehr als zwanzig Jahren mit der Zeit, um erfolgreich zu bleiben.

Dazu gehören auch die Schaubilder, die in jedem Jahr für Furore sorgen, entweder aus dem internationalen Sport stammen oder Ideen und Initiativen aus Gahlen und Dorsten sind. Gahlen 2015 bringt erstklassige deutsche Voltigierer und eine Trabant-Spezialanfertigung in die Reithalle an der Nierleistraße. WM-Teilnehmer Daniel Kaiser (Delitzsch) hatte die Idee, aus der inzwischen das Showprogramm TraVolta gewachsen ist. Trabbi und Voltis liefern deutschlandweit ebenso akrobatische wie heitere Shows ab.

Alle Details zum veranstaltenden Verein und zum Turnier sind auch online unter www.rvgahlen.de zu finden, bzw. werden fortlaufend aktualisiert. Gute Nachricht für Zuschauer: Die Eintrittspreise sind stabil geblieben.

Gottesdienst Weihnachten

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Gottesdienste im Weihnachtsfestkreis

Heiliger Abend Mittwoch, 24.12.
15.00 Uhr Krippenfeier
16.30 Uhr Familienmesse zu Heiligabend
19.00 Uhr Christmette mit Chor

1. Weihnachtstag Donnerstag, 25.12.
08.30 Uhr Hochamt
10.30 Uhr Festhochamt mit Kapelle Einklang

2. Weihnachtstag Freitag, 26.12.
08.30 Uhr Hl. Messe
10.30 Uhr Orchestermesse

Silvester Mittwoch, 31.12.
18.00 Uhr Hl. Messe zum Jahresschluss
23.30 Uhr Gebet zum Jahresabschluss

Neujahr Donnerstag, 01.01.2015
10.30 Uhr Festhochamt

Gahlen trauert um Hans Heckermann

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Gahlen Drei Wochen vor seinem 90. Geburtstag starb am Montag der Gahlener Hans Heckermann. „Wir trauern um einen treuen Heimatvereins-Freund, der sich Zeit seines Lebens um die Belange unseres Dorfes gekümmert hat“, fasst der Heimatvereinsvorsitzende Jürgen Höchst die Leistungen eines Mannes zusammen, der jahrzehntelang das dörfliche Leben in entscheidender Weise mitgeprägt hat. Die Trauerfeier beginnt am Samstag um 11 Uhr an der Gahlener Trauerhalle. Anschließend erfüllen Mitglieder des Heimatvereins Hans Heckermanns Wunsch, von ihnen auf dem Dorffriedhof in die Heimaterde hinabgelassen zu werden. Anschließend findet die Trauerfeier in der Dorfkirche statt.
Der gebürtige Gahlener wuchs im ehemaligen Haus Gahlen auf. Nach dem Besuch der Gahlener Volksschule absolvierte er zwischen 1939 und 1942 eine Lehre in der heutigen Dorstener Maschinenfabrik. Am l. Oktober 1942 begann Hans Heckermann seinen freiwilligen Dienst bei der achten Minensuch-Flottille im ostfriesischen Leer. 1943 wurde er Matrose auf einem Minensuchboot in Königsberg, war bei Einsätzen vor Englands Küste und in der Biscaya mit von der Partie, bevor er mit einer dreifachen Verwundung 1945 in russische Kriegsgefangenschaft geriet, aus der er erst am l. Mai 1948 ins Lippedorf zurückkehrte.
Nach einer kurzen Wiederbeschäftigung in der Maschinenfabrik begann der Jubilar am l. Januar 1950 seinen Dienst in der Firma Gelsenberg, wo er nach der Meisterprüfung bis 1970 als Ausbilder und anschließend als Meister im Betrieb arbeitete.
Von 1970 bis zum Eintritt in den Ruhestand war Hans Heckermann hauptberuflich als Geschäftsführer der Provinzial-Versicherung tätig. Die Gahlener Geschäftsstelle wurde schon seit 1856 von seinen Vorfahren betreut.

Ein Beispielfoto für das Engagement Hans Heckermanns. Akls 80-jähriger haldf er 2005 bei der Pflege des Gahlener Mühlenteichumfeldes. Foto: Helmut Scheffler

Ein Beispielfoto für das Engagement Hans Heckermanns (links). Akls 80-Jähriger half er 2005 bei der Pflege des Gahlener Mühlenteichumfeldes. Foto: Helmut Scheffler

Von 1963 bis zum März 2004 hat Hans Heckermann als Schriftführer oder Kassierer den Heimatverein maßgeblich mitgeprägt. Die Vorbereitung des Nikolauszuges und das Binden des Maikranzes gehörte alljährlich zu seinen besonderen Aufgaben. Bei zahllosen Baumaßnahmen zur Verschönerung des Ortsbildes packte Hans Heckermann beherzt zu. Alle paar Wochen trommelte er die „Rentnerband“ zusammen, um das Kneipp-Tretbecken im Aap zu reinigen.

Ein leidenschaftlicher Radler. Hans Heckermann im Dezember 2006. Foto: Helmut Scheffler

Ein leidenschaftlicher Radler. Hans Heckermann im Dezember 2006. Foto: Helmut Scheffler

Von 1983 bis 1993 leitete der Jubilar den CDU-Ortsverband Gahlen. Bis 2000 war er Beisitzer im CDU-Gemeindeverband. 18 Jahre lang war der Jubilar Geschäftsführer des Schützenvereins. Mehrere Jahre lang hat er Dokumente zum Gahlener Kinderschützen-Brauchtum gesammelt. Die Chronik der Soldatenkameradschaft trägt ebenso seine Handschrift wie die Chronik des Schützenvereins. An der Herausgabe des Jubiläumsbuches des Heimatvereins war er im Jahre 2000 maßgeblich beteiligt. Mehrere Aufsätze zur Ortsgeschichte entstammen seiner Feder, „Mein Herz schlägt für den Heimatverein“, bekannte der Jubilar, der bis zum Tode Kulturwart des Vereins war. In seinem Testament hat er dem Verein sogar die Nutzung einer seiner Garagen für die Unterbringung von Vereinsmaterialien verbrieft.

Hans Heckermann am 4. April 2013 in seiner Wohnung. Foto: Helmut Scheffler

Hans Heckermann am 4. April 2013 in seiner Wohnung. Foto: Helmut Scheffler

Seit über 35 Jahren hielt sich der Jubilar mit seinen morgendlichen Schwimmrunden bei „Op den Hövel” fit. Fahrrad fahren und Gartenarbeit sorgten bis zum vergangenen Jahr für die zusätzliche Fitness. Der Zwang zur Benutzung eines Rollstuhls hat Hans Heckermann nicht davon abhalten können, zwei Monate vor seinem Tod Präsenz zu zeigen, als vor der Dorfmühle von „seiner“ Rentnertruppe der Erntekranz hochgezogen wurde. H.Sch.

Zwei Monate vor seinem Tod kam Hans Heckermann im Rollstiuhl zum Platz vor der dorfmühle, wo die von ihm in früheren jahren geführte rentnergruppe den Erntekranz in die Höhe zog. Foto: Helmut Scheffler

Zwei Monate vor seinem Tod kam Hans Heckermann im Rollstuhl zum Platz vor der Dorfmühle, wo die von ihm in früheren Jahren geführte Rentnergruppe den Erntekranz in die Höhe zog. Foto: Helmut Scheffler

Alle Geburtstage werden gemeinsam gefeiert

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Vier Schwestern wuchsen am Lippeufer in Buschhausen auf

Schermbeck Vier Schermbecker Schetter-Mädel feiern viermal jährlich zusammen, wenn eine von ihnen Geburtstag hat. Heute kommen die 87-jährige Gertrud Tannert aus Hervest-Dorsten, die 85-jährige Schermbeckerin Anni Nowatzki und das 83-jährige Nesthäkchen Liesel Philips aus Dorsten zu ihrer ältesten Schwester Lucie Krampe nach Rhade, die dort ihren 90. Geburtstag feiert.
Geboren und aufgewachsen ist das Mädchen-Quartett in Buschhausen mit den beiden Brüdern Rudolf und Heinz. Rudolf starb im Zweiten Weltkrieg, Heinz im Jahre 2008 im Alter von 88 Jahren.
Das heutige Geburstagskind Lucie hat nach der Entlassung aus der Altschermbecker Volksschule das Kochen in Essen erlernt. Als bei Bombenangriffen das Haus zerstört wurde, in dem sie arbeitete, kehrte Lucie Schetter nach Schermbeck zurück. Dort hat sie zusammen mit einer Frau Fuhrmann jahrelang bei Hochzeiten in den jeweiligen Häusern der Brautpaare gekocht. Außerdem war sie aus Aushilfe in der Gaststätte Menting in Altschermbeck (heute „Hotel zur Linde“ tätig.1958 heiratete Lucie Schetter in Marienthal den Rhader Alois Krampe. Mit ihm zog sie nach Rhade.

Anni Nowatzki gratuliert heute ebenso ihrer Schwester Lucie Krampe zum 90. Geburtstag wie Gertrud Tannert und Liesel Philips (v.l.). Zusammen sind sie 345 Jahre alt, was einen Durchschnittswert von 86 Jahren ergibt. Foto Scheffler

Anni Nowatzki gratuliert heute ebenso ihrer Schwester Lucie Krampe zum 90. Geburtstag wie Gertrud Tannert und Liesel Philips (v.l.). Zusammen sind sie 345 Jahre alt, was einen Durchschnittswert von 86 Jahren ergibt. Foto Scheffler

Erinnerungsgespräche an „olle Tijen“ haben Tradition bei den Geburtstagsfeten. Da wird über den Gang zur Altschermbecker Schule bei jedem Wetter in Klumpen ebenso geplaudert wie über die Kindheit im alten Fachwerkhaus, das nur 20 Meter von der Lippe entfernt stand und von 14 Linden umgeben war. Eine eigene Quelle sorgte stets für frisches Wasser. Selbst für Schulklassen unter der Führung von Lehrerin Böckenhoff war die Quelle ein beliebtes Ziel beim Wandertag. Quellwasser mit Himbeersaft: das war richtig köstlich. Die nächsten Nachbarn wohnten auf der anderen Lippeseite und waren nur mit dem Paddelboot zu erreichen. So lernten die Kinder früh, sich auf dem Wasser fortzubewegen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Tod der Mutter wurde das Haus Anfang der 1950er-Jahre aufgegeben. Lange Jahre hindurch trafen sich die Geschwister mit ihren Ehepartnern jedes Jahr, um zum Elternhaus zu spazieren.
Die vier Frauen hatten offensichtlich bessere Gene als ihre Männer, die alle vor dem möglichen Goldhochzeitstermin verstarben.
Zum Geburtstag gratulieren heute Lucie Krampe die Kinder Anne, Werner und Günter ebenso wie die fünf Urenkel und die Redaktion von „Schermbeck-online.de“. H.Scheffler

Gesamtschule Schermbeck: Jahrbuch 2014

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Schermbecker Gesamtschule erstellte das „Jahrbuch 2014“

Schermbeck 63 Seiten umfasst das „Jahrbuch 2014“, das die Gesamtschule Schermbeck herausgegeben hat. Das farbig gestaltete Buch ist auch noch am Donnerstag und am Freitag zum Preis von vier Euro im Sekretariat der Gesamtschule erhältlich.
Oberstudienrätin Claudia Brandt hat im Rahmen ihrer redaktionellen Betreuung des Jahrbuches eine enorme Fleißarbeit geleistet und für eine übersichtliche Gliederung der zahlreichen Einzelbeiträge gesorgt, die von Schülern und Lehrern eingereicht wurden.
In seinem Vorwort stellt Schulleiter Norbert Hohmann die Veranstaltungen zum 25-jährigen Schuljubiläum besonders heraus, die im Jahrbuch auf weiteren zehn Seiten vorgestellt werden.

Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule zeigen stolz das „Jahrbuch 2014“, das ihre Lehrerin Claudia Brandt (Mitte) in diesem Jahr redaktionell betreut hat. Foto Scheffler

Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule zeigen stolz das „Jahrbuch 2014“, das ihre Lehrerin Claudia Brandt (Mitte) in diesem Jahr redaktionell betreut hat. Foto Scheffler

Aber es gab noch eine ganze Menge anderer Aktivitäten in der Schule an der Schlossstrasse 20. Die Schule beteiligte sich erfolgreich an mehreren Wettbewerben. Im Jahrbuch werden verschiedene Unterrichtsprojekte vorgestellt. Ein Kapitel befasst sich mit den Schulpartnerschaften. Sportliche Aktivitäten und Schulfahrten werden vorgestellt. Im letzten Teil befinden sich Fotos des Kollegiums, der Klassen 5 bis 10 sowie der Stufen EF (11), Q1 (12) und Q2 (13).

       Insgesamt bietet das Jahrbuch einen hervorragenden Einblick in die Arbeit von 99 Lehrerinnen und Lehrern für und mit den mehr als 1100 Schülerinnen und Schülern in der 25 Jahre alten Gesamtschule an der Schlossstraße. H.Scheffler

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