Einfallsreiche Lagerspiele
Xantener Jungfeuerwehr siegte
Am Samstagabend wurde im Zeltlager der Jugendfeuerwehren des Kreises Wesel ein Schubkarrenrennen veranstaltet. Am Freitag hatten die 13 Jungfeuerwehren des Kreises Wesel Gelegenheit, eine Schubkarre zu gestalten. Bedingungen waren: Einer muss in der Karre sitzen, ein Zweiter die Karre schieben. Jede Karre durfte nur ein einziges Rad haben. Die Starter mussten zwei Runden möglichst schnell durchlaufen und dabei drei Hindernisse meistern. Bewertet wurden die Schnelligkeit und das Aussehen der Karre. Sieger wurden die Xantener Jugendlichen. Sie erhielten den Pokal der Verbands-Sparkasse und ein Preisgeld in Höhe von 80 Euro. Den zweiten Platz belegte die Voerde Wehr vor den Jugendlichen aus Alpen. H.Sch./RN-Foto Scheffler
Ein starkes Team im Jugendfeuerwehrlager
Neukirchen-Vluyner Jugendfeuerwehr siegte
Im Rahmen der Schlussrunde gab es am Sonntag viel Lob vom stellvertretenden Bürgermeister Michael Fastring, vom Landesjugendfeuerwehrwart Ralf Thier und vom Kreisjugendfeuerwehrwart Rolf Bockstegers für die Schermbecker Organisatoren. Als Dankeschön wurde dem Schermbecker Jugendfeuerwehrwart Thomas Bienbeck ein Ehrenteller überrecht. Bienbeck überreichte einen dicken Stein an den Weseler Stephan Schiwiek, weil das nächste Zeltlager in Wesel veranstaltet wird.
Der Fairness-Pokal wurde überreicht. Sieger wurde die Neukirchen-Vluyner Jugendfeuerwehr. Den zweiten Platz belegte die Weseler Jugendfeuerwehr vor Dinslaken, Sonsbeck, Alpen und Schermbeck. Fotos Scheffler
Filmkiste – Schützenfest 2014
Neues aus der Filmkiste von “youtube”
Schermbeck Kilian Schützenfest 2014 – schon vergessen?
Filmkiste – Schützenfest 2014
Schermbeck Kilian Schützenfest 2014-Teil 2
Tennenfest in Gahlen – immer eine Attraktion
Zum 5. Male veranstalten die Landtechnik-Freunde des Heimatverein Gahlen am Sonntag den 31.08.2014 ihr Tennenfest am Heimatmuseum „Olle Schuer“, in 46514 Schermbeck-Gahlen, Bruchstrasse 205 a, von 11:00 bis 18:00 Uhr!
Wie schon in den vergangenen Jahren ist an diesem Tage die Ausstellung für alle Besucher geöffnet. Bei vielen Exponaten hat man in dem Mitmach-Museum die Möglichkeit die Funktion selbst auszuprobieren. Ausgestellt sind viele Exponate die das Leben, die Arbeit und die Freizeit aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zeigen.
Einige Ausstellungsstücke werden auch von den einzelnen Arbeitsgruppen des Heimatverein direkt vorgestellt, so wird die „Historische Löschgruppe“ einige Übungen mit ihren Feuerwehrgeräten vorführen. Der Klumpenmacher wird in der „Klumpenkamer“ zeigen wie früher Holzschuhe hergestellt wurden, die „Waschwiewer“ zeigen wie früher die Wäsche gewaschen wurde und die Spinnerinnen zeigen die alte Handwerksart des Spinnens. Handarbei- sowie Flecht- und Deko AG zeigen wie Wäsche veredelt und Gebrauchsgegenstände hergestellt wurden.
Der Kiepenkerl wird mit lockerem Spruch die Besucher über die einzelnen Aktionen informieren.
Dieses Jahr werden wir zum ersten Mal auf einem, an der Scheune von den Landtechnikfreunden bestellten Feld Erntevorführungen mit den historischen Maschinen für Kartoffel- und Getreideernte vorgeführt werden.
Die Kartoffeln können auch selbst gelesen und später mit nach Hause genommen werden.
Für die Kinder gibt es eine Hüpfburg, Torwand und andere Gelegenheiten zum Spielen sowie die Möglichkeit selbst eine „Konservendose mit Original Gahlener Luft“ abzufüllen und mit nach Hause zu nehmen.
Für das leibliche Wohl wird durch die Küchenfeen und das Gahlener Lippebräu gesorgt.
Kinderkleidermarkt
Termin: Wie schnell wachsen unsere Kinder aus ihren Anziehsachen heraus. Und dann? Für den Kleidersack sind die meisten Teile einfach zu schade.
Dann besser für kleines Geld verkaufen und andere Kinder damit glücklich machen.
Einen Kinderkleidermarkt veranstaltet der St. Kilian Kindergarten am Samstag, 23.8. von 11 Uhr bis 13 Uhr. Alle sind recht herzlich ins Begegnungszentrum eingeladen und vielleicht gibt es hier dann noch das eine oder andere Schnäppchen zu machen.
Kaffee und Kuchen werden natürlich vor Ort ebenfalls verkauft, oder können mitgenommen werden.
Foto:Bernd Bast-pixelio.de
Auf ins Textilmuseum
TERMIN: Noch Plätze frei für die Nachmittagsfahrt zum Textilmuseum in Bocholt
Eine Nachmittagsfahrt zum Textilmuseum Bocholt am Freitag, dem 05. September 2014, richten der Heimat- und Geschichtsverein sowie der Verkehrsverein Schermbeck aus. Es sind noch freie Plätze verfügbar. Der Kostenbeitrag für Bus, Eintritt und Führung beträgt 15 Euro pro Teilnehmer. Abfahrt von Schermbeck ist nachmittags um 13:00 Uhr an der Bushaltestelle am Rathaus. Verbindliche Anmeldungen bitte noch bis zum 25. August 2014 an den Geschäftsführer Ulrich Strock, Telefon (02853)886 bzw. via E-Mail an info@heimatverein-schermbeck.de.
Mehr Infos unter:www.heimatverein-schermbeck.de
Diebe stahlen Angelzubehör
Hünxe – Diebe stahlen Angelzubehör aus unverschlossener Garage in Schermbeck – Zeugen gesucht
In der Zeit von Dienstag (12.08.), 10.00 Uhr, bis Donnerstag (14.08.), 22.15 Uhr, stahlen Unbekannte wertvolle Angelsportartikel aus einer unverschlossenen Garage am Lönsweg. Die Täter erbeuteten unter anderem eine Angel, einen braunen Werkzeugbehälter, eine Karpfenliege, einen Angelschirm, ein Rutenfutteral sowie zwei Kisten mit diversem Angelzubehör.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Hünxe, Tel.: 02858 / 91810-0.
Gelegenheit macht Diebe… Die Polizei weist darauf hin, dass es viele Möglichkeiten und Maßnahmen zum Schutz gegen Einbruch gibt. In ihrem Präventionskonzept “Gelegenheit macht Diebe…” gibt die Kreispolizeibehörde Wesel zusammen mit dem Kommissariat Vorbeugung entsprechende Tipps. Die Informationen zur Sicherung sind im Internet auf der Homepage der Kreispolizeibehörde Wesel www.polizei.nrw.de/wesel/ im Bereich “Aufgaben/Kriminalität” hinterlegt.
Für weitere Fragen, Anregungen und Tipps stehen die Mitarbeiter des Kommissariats Kriminalprävention/Opferschutz in Wesel (Alte Delogstraße 1-3, 46483 Wesel, Tel.: 0281 / 107 – 4420) kostenlos zur Verfügung.
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Antrag von vor zwei Jahren – Klaus Roth
Bereits in einem Schreiben vom September 2012 setzte Fraktionsvorsitzender von „Bürger für Bürger“ Klaus Roth den damals amtierenden Bürgermeister Ernst-Christoph Grüter darüber in Kenntnis, dass ein Ersatz für ein abmontiertes Spielgerät an der alten Poststraße in Bricht bis heute unerledigt geblieben sind.
„Im Jahre 1998 haben sich zwölf Brichter Bürger bereiterklärt, auf dem neu angelegten Kleinkinderspielplatz 65 qm Pflaster und das Setzen eines 90 m langen Zauns in Eigenleistung durchzuführen“, heißt es in dem Schreiben von Roth an das Architektenbüro Davids, Terfrüchte und Partner.
Darüber hinaus heißt es weiter: Außerdem hat die seinerzeit gebildete Elterngemeinschaft über viele Jahre ein Kinderspielfest ausgerichtet und bis zum letzten Jahr mindestens einmal jährlich den Kinderspielplatz gesäubert. Im Jahre 2006 hat ein Vater eine doppelte Reckstange in Eigenleistung gebaut, die noch heute auf dem Kinderspielplatz steht. Leider ist festzustellen, dass durch den Abbau von Geräten auf den Kinderspielplätzen, die Attraktivität für die dort spielenden Kinder sinkt.
Wie Roth in seinem Schreiben erklärt, wird der Brichter Kinderspielplatz wegen der Bäume insbesondere in den Sommermonaten sehr gerne aufgesucht und fordert in seinem Schreibe, dass das abgebaute Gerät nun durch ein neues Gerät ersetzt werden soll. „Damit wird den Eltern auch signalisiert, dass ihr seit über 15 Jahren bewiesene ehrenamtliche Engagement gewürdigt wird“, so Klaus Roth.
Von Gahlen nach Lippramsdorf
24 Radler der Fahrradgruppe des Heimatvereins Gahlen starteten zu einer Tour nach Lippramsdorf. Auch diesmal leitete Antonius Jansen die Gruppe. Vom Parkplatz Törkentreck ging es entlang des Wesel-Dattel-Kanals in Richtung Osten. Teilweise wurde die Römer-Route benutzt. Im ehemaligen Bahnhof Lippramsdorf wurde Kaffee getrunken. Im Rahmen der Rückfahrt wurden die Störche im Hervester Bruch besucht. Die weiteren Termine sind jeweils am zweiten Dienstag im Monat bis Oktober. Abfahrt ist immer um 14 Uhr. Interessierte Mitglieder des Heimatvereins, aber auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen. H.Sch./RN-Foto Scheffler
Eckhard Basteks Taube flog am schnellsten
Im 190 KM entfernten Butzbach erfolgte am vergangenen Sonntag (17.08.) bei guten Witterungsbedingungen um 7:25 Uhr der Start der von 70 Züchtern eingesetzten 2537 Jungtauben zum 3. Saisonflug.
Bedingt durch starke Westwinde waren dieses mal die im östlichen Teil des RV Gebietes gelegenen Schläge besonders erfolgreich. Mit der Ankunftszeit 9:26 Uhr ging der 1. von insgesamt 846 Preisen an Eckhard Bastek in Marl. Diesem Züchter gelang es, von den ersten 20 Preisen alleine 15 Stück zu erringen.
Im einzelnen:
1. u. 2., 4 bis 15. u. 17. Eckhard Bastek (Marl)
3.,18. u.19. SG. Alois u. Martin Gladen (Lembeck)
16. Reinhard Lebendig (Wulfen)
20. Bernhard Jüttermann (Lembeck)
Die RV Medaillen gewannnen Manfred Lenfert, SG. Annegret u. Wolfgang Große-Ophoff,
SG. Witthüser / Hülsmann und Werner Mümken.
Am kommenden Sonntag (24.08.) geht es weiter mit dem Bronze-Medaillenflug ab Aschaffenburg. Einsetzen für Hervest-Dorsten und Schermbeck ist am Samstag (23.08) von
16:30 Uhr bis 17:15 Uhr.
Mitgeteilt von Antonius Rittmann (Foto)
Viel Lob für die Kaufmannschaft
Ideen der Schermbecker Werbegemeinschaft sprudeln weiter
Schermbeck „Tolle Aktionen, die pfiffig sind. Das findet man in Dorsten nicht. Ein dickes Kompliment“. Komprimierter hätte das Lob für die Aktivitäten der Schermbecker Werbegemeinschaft (WG) nicht ausfallen können. Entsprechend freudig reagierte der Werbegemeinschaftsvorsitzende Wolfgang Lensing auf das Statement eines langjährigen WG-Mitglieds, als die Schermbecker Kaufmannschaft am Dienstagabend in der Gaststätte Overkämping während der Jahreshauptversammlung eine Bilanz der letztjährigen Aktivitäten zog.
Ob verkaufsoffener Sonntag zur Begleitung des Festes „Schermbeck genießen“ oder die Verteilung von 6000 Osterhasen und 6000 Schokoladen-Nikoläusen, ob Dämmerschoppen, „Schöne alte Weihnachtszeit“ oder Sommerstraßenfest: Die Bevölkerung reagierte mit positivem Echo auf die Bereicherung des kleinstädtischen Lebens. Für die Durchführung des Festes „Schermbeck genießen“ gab`s von Lensing ein ganz dickes Lob für die Organisatoren Winfried und Oliver Wirtz.
Kassierer Johannes David-Spickermann berichtete über die Finanzen der 80 zahlenden Mitglieder der WG. Der Kassenstand schrumpfte zwar um etwa acht Prozent, aber mit 17733 Euro steht ein brauchbares Finanzpolster für weitere Aktivitäten zur Verfügung.
Im Rahmen der Vorstandswahlen wurde der zweite Vorsitzende Heinz-Günter Draeger ebenso für zwei Jahre im Amt bestätigt wie Geschäftsführerin Heike Schüring. Kassierer Johannes David-Spickermann kandidierte nach zwei Jahrzehnten nicht mehr. Nachfolger wurde sein Arbeitskollege Thomas Glomb. Der 30-jährige Diplom-Kaufmann ist seit 2012 Firmenkundenberater bei der Volksbank Schermbeck. Die bisherigen Beiratsmitglieder Brigitte Straus, Nicola Rexforth und Stephan Proff wurden im Amt bestätigt. Schriftführer Benedikt Triptrap wird ab jetzt von Jens Schulz unterstützt. Der Bankbetriebswirt Schulz ist Schermbecker Marktbereichsleiter der Verbands-Sparkasse und seit sieben Jahren Geschäftsführer der Weseler Werbegemeinschaft.
Die traditionellen Veranstaltungen der WG werden auch in diesem Jahr wieder stattfinden. Am 22. August findet zwischen 18 und 22 Uhr der Schermbecker Dämmerschoppen auf der Mittelstraße statt. Lensing motivierte die Kaufleute, sich mit originellen Idee an dieser Begegnung der Geschäftsleute mit ihren Kunden zu beteiligen.

WG-Vorsitzender Wolfgang Lensing verabschiedete den langjährigen Kassierer Johannes David-Spickermann (v.l.). Foto Scheffler
Im Dezember wird es eine Neuauflage des Festes „Schöne alte Weihnachtszeit“ geben. Viel Lob gab es für die „GaGu-Zwergenhilfe“, die auch in diesem Jahr einen Großteil der Organisation übernehmen wird. Lensing empfahl auf die Suche nach Kostümen aus Omas Mottenkiste zu gehen. „Die Veranstaltung lebt davon“, so Lensing, „dass sich möglichst viele Personen einbringen mit guten Ideen.“
Vielleicht gibt es in diesem Jahr in Anlehnung an eine ähnliche Aktion vor über 30 Jahren einen Adventskalender. Dann würde jedes teilnehmende Geschäft den Kunden ein kleines Geschenk zu den eingekauften Waren beisteuern.
Die WG unterstützt eine Aktion des „Haus Kilian“. Einige künstlerisch begabte Bewohner erstellen Firmenlogos in verschiedenen Größen, die zum Preis zwischen 30 und 100 Euro angeboten werden. Den Erlös spenden die Künstler zu Gunsten der Caritas-Stiftung für Menschen mit Behinderung. Ein persönliches Schild kann per Fax (02853/954053) bestellt werden. H.Sch.
Trachtenschützen fiebern dem Klumpenfest entgegen
Vorfeier wurde zu einer guten Einstimmung fürs dreitägige Fest im September
Schermbeck Nach fünfjähriger Pause feiert die Trachtenschützengilde Uefte-Overbeck vom 13. bis 15. September wieder ihr Klumpen-Schützenfest. Eine gute Einstimmung gab es am Samstagnachmittag während der Vorfeier auf dem Hof Möllmann am Lofkampweg.
Pastor Klaus Honermann hatte von seinem Italien-Urlaub so viel Sonnenschein mitgebracht, dass der morgendliche Dauerregen am Nachmittag einem trockenen Sommertag weichen musste. So konnten etwa 350 Gäste einen Gottesdienst im Freien unter den uralten Eichen miterleben. Der Gottesdienst, welcher unter dem Motto „Gemeinsam geht mehr“ stand, wurde von den Uefter Jagdhornbläsern sowie von den beiden Akkordeonspielerinnen Annette Diekhoff und Marita Underberg musikalisch untermalt. Bei den Fürbitten wurde Honermann von Alois Triptrap, Daniela Hindricksen, Susanne Triptrap, Jens Hindricksen und dem amtierenden König Johannes Triptrap unterstützt.
Aufbauend auf der Lesung aus der Apostelgeschichte 2,44-47, die sich mit der Gemeinschaft der Gläubigen befasst, würdigte Honermann das besondere Miteinander der Uefter Bevölkerung im Vorfeld des großen Festes. Er rief dabei die detaillierten Planungen des Festes ebenso in Erinnerung wie das Einstudieren der Tänze und die beeindruckenden Strohszenen an mehreren Stellen des Ortes, mit denen für das 14. Nachkriegs-Schützenfest geworben wird.

Mit einem Gottesdienst auf dem Hof Möllmann am Lofkampweg begann am Samstag die Vorfeier der Uefte-Overbecker Trachtenschützengilde. Foto Scheffler
Nach dem Gottesdienst lud Reckenmester Christoph Möllmann die Gäste zum traditionellen „Hühneressen“ ein. In Möllmanns festlich geschmückter Scheune wurde den Besuchern eine deftige „Ofensuppe“ gereicht. Während des Essens unterhielten die Schermbecker „Pils`n Buam“ die Besucher mit urtypischer süddeutscher und alpenländischer Volksmusik. Nach dem Essen brachte das Tambourkorps Bricht den Besuchern ein musikalisches Ständchen und bescherte dabei einen Vorgeschmack auf die zackige Marschmusik, die im September beim Aufmarsch auf der Festwiese am Schulweg für zackigen Gleichschritt sorgen wird.
Während der Vorfeier konnten sich die Schützen für zehn Euro in die Schützenliste eintragen lassen. Der Beitrag ermöglicht den freien Eintritt zum Klumpenball am Schützenfest-Sonntag und zum „Großen Krönungsball“ am darauffolgenden Tag, und zwar auch für die Begleiterinnen der eingetragenen Schützen. An beiden Abenden sorgt die Kapelle „Mainstreet“ für flotte Tanzrhythmen. Eintragungen in die Schützenliste sind auch noch während der Eröffnungsfeier am 13. September möglich.
König Johannes Triptrap und Königin Bärbel Linneweber genossen am Samstagabend sichtlich das Bad in der Menge der Untertanen, unterstützt von den Thronpaaren Heribert Möllmann/Christiane Triptrap und Norbert Linneweber/Hannelore Möllmann. In Gesprächen wurden Erinnerungen an mancherlei gesellige Highlights während der fünfjährigen Regentschaft wach gerufen.
Bis zum Schützenfest im September stehen für mehr als 150 Tänzerinnen und Tänzer noch regelmäßige Übungsstunden an. Etwa 25 Erwachsenen-Paare und 80 Jugendliche proben mittwochs mit Maria Möllmann. „Ich kann`s nicht lassen“, erläutert Maria Möllmann ihre Begeisterung für das Tanztraining, das sie seit dem Jahre 1959 leitet. Die 30 Kinder trainieren samstags unter Leitung von Reinhild Möllmann, Annette Diekhoff und Marita Underberg fürs Fest. Die Generalprobe findet am 7. September ab 15 Uhr bei Möllmann statt. H.Sch.
Hundeschule Loewenzahn – Seminar
Seminare in der Hundeschule Loewenzahn Schermbeck -Drievweg
“Hurra unser Welpe ist da – und weg sind die Nerven” -
Theorie/Praxis: Spiel, Spass und wissenswertes… unser Welpe rassespezifische Eigenschaften / Die ersten Schritte im gemeinsamen Leben / Prägung und Erziehung / Bindung aufbauen / Wie entwickeln Welpen soziale Kompetenz / Die Entwicklungsphasen / Das Sozialspiel Hund-Hund und Mensch-Hund.
Dieses Seminar ist für Welpenbesitzer und Zukünftige geeignet. Die Teilnahme ist mit und ohne Hund möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
“Kommunikation Hund/Hund – Mensch/Hund”
Ohne Kommunikation kann die Gemeinschaft Mensch/Hund nicht funktionieren. So wie in allen Beziehungen kann es auch zwischen Mensch und Hund zu Missverständnissen und Stress kommen, da Hunde und Menschen die Welt um sich herum unterschiedlich wahrnehmen. Das Wissen um die Kommunikation von Hunden kann eine große Hilfe im Miteinander, in der Erziehung und Führung sein. Um eine stabile Mensch-Hund-Beziehung aufbauen zu können, ist es wichtig zu verstehen, wie Hunde untereinander und mit uns kommunizieren.
In diesem Seminar werden Grundlagen der sozialen Kommunikation unter Hunden und der Kommunikation zwischen Mensch und Hund in Theorie und Praxis aufgezeigt.
“Leine los und tschüss…”
Langsam schnuppernd, entfernt er sich Schritt für Schritt … und plötzlich ist der Hund – ungehindert von der Leine und Halter/in – auf Jagd nach Joggern, Radfahrern oder anderen Vierbeinern. Auch das Anbellen, Hochspringen und Abschlabbern von Spaziergängern gehört mitunter zur “leinenlosen” Beschäftigung. Hunde ohne Leine frei laufen zu lassen, erfordert von Hundehaltern gewisse Grundkenntnisse und Erfahrung, damit es beim entspannten Spaziergang bleiben kann.
Theorie: Fehler in der Führung / Motivationen des Hundes: wann fängt es an… / Jagdverhalten ja oder nein / Ohne Leine ist er weg – Unbewusst oder bewusst gefördert / Gehorsam auf dem Spaziergang / Was ist zu beachten…
Praxis: Praktische Arbeit mit dem eigenen Hund. Wir erarbeiten uns Bleib, Stopp aus der Bewegung, Rückruf, das Kontakthalten des Hundes fördern, Blickkontakt: Fragen statt starten. Wenn vorhanden Trillerpfeife mitbringen.
Dieses Seminar ist für Familienhundebesitzer, Jagdhundeführer und Trainer geeignet. Die Teilnahme ist mit und ohne Hund möglich. Ihr Hund sollte sozialverträglich sein und Basisgehorsam besitzen / Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
”Ihr Hund kann nicht nur sitzen, er kann auch apportieren!”
Suchen und Apportierspiele sinnvolle Beschäftigung für Ihren Hund. Es muss nicht extra erwähnt werden, dass die so genannte Nasenarbeit zu den besten, sinnvollsten und artgerechtesten Auslastungen gehört, mit denen man seinem Hund eine Freude bereiten kann. Getreu nach dem Motto, Suchen und Bringen, statt Werfen und Rennen!
Theorie: Fördern von Suchverhalten / Klare Signale und Orientierung / Gesten weisen die Richtung / Apportierspiele und Rangordnungsprobleme …
Praxis: Praktische Arbeit mit dem eigenen Hund. Dummies sind mitzubringen.
Ihr Hund sollte sozialverträglich sein und ein gewisses Maß an Basisgehorsam besitzen. Dieses Seminar ist auch für Trainer geeignet. Die Teilnahme ist mit und ohne Hund möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Anmeldung: SCHERMBECK
Anja Lammersmann
Tel.: 0 28 65 / 14 02
Mobil: 0175-2212716
Kulturgruppe des Netzwerkes
Am 30.08.2014 fährt die Kulturgruppe des Netzwerkes Schermbeck nach Raesfeld-Erle zum Femegericht.
Mitglieder und alle, die sich für den “Gerichtstag” interessieren, sind herzlich eingeladen, mitzufahren. Die Fahrt ist mit Privat-Pkw bzw. Mitfahrgelegenheit vorgesehen. Treffpunkt ist der Parkplatz hinter dem Rathaus um 14.00 Uhr. Weitere Infos gibt Elfriede Chadi, Tel. 3434 .
Massentierhaltung und Antibiotikaeinsatz
Massentierhaltung und Antibiotikaeinsatz – Pressemitteilung von: Bündnis90/Die Grünen
Trick: „Antibiotikaresistente Keime sind ein großes Problem“
Verantwortungslos: Der Einsatz von Reserveantibiotika in der Tiermedizin
Bei stichprobenmäßigen Tests von Grillfleisch im Auftrag der grünen Bundestagsfraktion waren antibiotikaresistente Keime (MRSA) auf Grillfleisch gefunden worden. 4 von 28 Proben in 13 Städten Deutschlands wurden positiv getestet.
Ulrike Trick, stellvertretende Vorsitzende der Grünen Kreistagsfraktion, wertet dies so: „Die Ergebnisse zeigen erneut, dass mit dem Einsatz von Antibiotika in der industrialisierten Tierhaltung ein Pulverfass existiert, dessen Größe nicht abzuschätzen ist und das jederzeit explodieren kann.“
Gefahr für den Menschen
Die Untersuchungsergebnisse müssen vor dem Hintergrund des gleichzeitigen Einsatzes von Antibiotika in der Tier- und Humanmedizin betrachtet werden: Je häufiger Antibiotika eingesetzt werden, desto eher werden die Krankheitserreger resistent gegen diese Mittel. Trick: „Der Einsatz in der industrialisierten Tierhaltung befördert die Resistenzbildung und das so erzeugte Fleisch gefährdet die VerbraucherInnen.“
Aktuell werden in Deutschland in der Tiermedizin 1.450 Tonnen Antibiotika eingesetzt. Im Vergleich dazu kommen in der Humanmedizin ca. 300 Tonnen zum Einsatz. Im europäischen Vergleich liegt der Antibiotikaeinsatz je kg Fleisch in Deutschland sehr hoch.
Obwohl im Vergleich zu 2012 der Einsatz von Antibiotika in der Tiermedizin leicht gesunken ist, ist der Verbrauch von Reserveantibiotika von 2011 bis 2013 um 5 t gestiegen. Dieser ansteigende Einsatz von Reserveantibiotika, die bei der Bekämpfung multiresistenter Keime das letzte Mittel darstellen, ist verantwortungslos. Wenn auch diese letzte Waffe wirkungslos wird, gibt es für viele Patienten keinerlei Rettung mehr.
Grund für den massiven Antibiotikaeinsatz ist die Haltung der Tiere auf engstem Raum. Zwar schreibt eine vor kurzem in Kraft getretene Änderung des Arzneimittelgesetzes eine Dokumentationspflicht für den Arzneimitteleinsatz bei allen Masttieren in der Landwirtschaft vor.
Trick: „Dies allein reicht aber nicht. Ohne eine grundlegende Änderung in der Tierhaltung werden wir die Probleme nicht in den Griff bekommen. Die Massentierhaltung muss durch eine artgerechte Tierhaltung ersetzt werden. Erst dann wird man den auch für den Menschen so problematischen Medikamenteneinsatz deutlich reduzieren können.“
Foto:Uschi Dreiücker/Pixelio.de