Am 14.01.2020 hat Ute Hecht-Neuhaus, Geschäftsführerin der Burgapotheke Schermbeck, einen Vortrag über ihr Lieblingsthema Aromatherapie gehalten.
Sie hat sehr anschaulich und lebendig über ätherische Öle, ihre Herkunft, Herstellung und medizinische Anwendung z.B. als Einreibung, Raumspray, Badezusatz oder auch in der Aromalampe erzählt.
Frau Hecht-Neuhaus beendete die Veranstaltung mit einer Duftreise, mit der sie danach alle Zuhörer auf einen entspannten Heimweg schickte. Vielen Dank an das tolle und interessierte Publikum, es hat uns wieder riesigen Spass gemacht.
Die Gemeinde Schermbeck weist darauf hin, dass in der Terminübersicht des Abfallkalenders 2020 die Straßenreinigung versehentlich ganzjährig mit wöchentlichem Reinigungsintervall dargestellt ist. Wie in den Vorjahren wird die Straßenreinigung in der Zeit von Januar bis August wie bisher gewohnt im Abstand von zwei Wochen durchgeführt.
Die nächste Straßenreinigung erfolgt somit wieder turnusgemäß am Dienstag, 21. Januar, und danach bis Ende August dann wieder 14-tägig.
Die zehn Akteurinnen der Theatergruppe „Frauensache“ schlagen wieder zu und stehen in den Startlöchern mit ihrem neuen Programm „Heimatabend – Wir sind Heimat“.
Die Vorstellungen finden statt am:
Altweiberfastnacht, 20. Februar, Freitag, 21. und Samstag, 22. jeweils ab 17.30 Uhr im Saal Ramirez. Einlass ist an allen drei Tagen 16.30 Uhr.
Am Samstagaben ab 20.30 Uhr laden die Akteurinnen zu einer „Hinterher-Party“ ein. Männer seien dabei herzlich willkommen.
Kartenvorverkauf:
Karten, pro Stück für 10 Euro, gibt es am 23. Februar ab 8 Uhr in der Volksbank Schermbeck (Es gibt nur zehn Karten pro Person). Wer sich sich eine Karte sichern möchte, sollte früh da sein!
Die Theatergruppe „Frauensachen“ sind wie gewohnt seit elf Jahren:
Ingrid Bienbeck, Ulla Bienbeck, Petra Becker, Anja Prinz, Anette Speckamp, Claudia Gertzmann, Karin Jasper-Kock, Steffi Ridder, Claudia Oberheim und Anne Heuwing
Tongrube Schermbeck-Hünxe wird im Auftrag des Umweltministeriums begutachtet
Austausch im Umweltministerium mit Vertretern der Bürgerinitiative und der beteiligten Behörden
Das von Umweltministerin Ursula Heinen-Esser initiierte zusätzliche Gutachten zur Tongrube Schermbeck-Hünxe geht in die Auswertungsphase der vorliegenden Daten.
Aus diesem Anlass hatte das Umweltministerium am Mittwoch, 15. Januar 2020, Vertreter der Bürgerinitiative, die Bürgermeister der Gemeinden Schermbeck und Hünxe sowie Vertreterinnen und Vertreter des Kreises Wesel, der Bezirksregierung Düsseldorf und des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) zu einem Austausch nach Düsseldorf eingeladen.
Der Hintergrund: Zwischen 2010 und 2013 wurden in der Tongrube rund 30.000 Tonnen Ölpellets illegal entsorgt.
Dieses zusätzliche Gutachten soll Klarheit darüber schaffen, ob die derzeit an der Tongrube laufenden Sicherungsmaßnahmen geeignet und ausreichend sind. Dafür werden im nächsten Schritt alle derzeit vorliegenden Daten und Entscheidungen von den beauftragten Sachverständigen systematisch auf den Prüfstand gestellt.
In dem offenen und konstruktiven Austausch im Umweltministerium stellten die Gutachter ihre Auswerteplanung vor, um die Belange der Beteiligten in die Auswertung einbeziehen zu können.
Die Vertreter der Bürgerinitiative und der Kommunalpolitik haben ihre Fragen und Anliegen für die bevorstehende Auswertephase vorgetragen und mit den Gutachtern, den Vertretern des Umweltministeriums und der Behörden besprochen.
Im Projektplan der laufenden Begutachtung sind weitere Abstimmungen vorgesehen.
Wir sind ein Medienstartup, das über regionale Themen berichtet und digitale Werbung an Unternehmen verkauft. In 2020 wollen wir unser Geschäftsmodell skalieren und suchen Menschen, die uns bei der weiteren Beschleunigung unterstützen. Deswegen suchen wir ab sofort für unser Team in Dorsten einen engagierten Medienberater Digital-Werbung (m/w/d).
Dein Aufgabengebiet
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Land schafft Verbindung. Gemeinsam für ein buntes NRW
Die Interessengemeinschaft Schermbecker Landwirte informierten die Kunden am Freitag vor dem REWE Markt über die jetzige Situation. Den Regen sahen die Landwirte gelassen entgegen, denn, da waren sich alle einig: „Wir brauen den Regen, dringend!“.
SCHERMBECK. Rund 20 Landwirte versammelten sich am Freitag vor dem REWE Markt in Schermbeck. Sie haben es derzeit nicht leicht und kämpfen, friedlich, um ihr Image. Seit Wochen schon demonstrieren Landwirte, nicht nur um ihren Ruf, sonder auch gegen „ruinösen Preiswettbewerb der Supermärkte“ und gegen zu geringere Wertschätzung ihrer Arbeit.
Regionale Produkte und insektenfreundliche Blühmischungen verteilten die jungen Landwirtinnen am Freitag vor dem REWE-Markt in Schermbeck
Es standen aber nicht nur das Ansehen und das Tierwohl der Schermbecker Landwirte im Mittelpunkt, sondern gleichzeitig verteilten sie bienenfreundliche Blumenmischungen unter dem Motto „Co-Operation-anstatt Verbote! Jedes Jahr legen besonders die Landwirte viele Hektar Blühmischungen an.
Darüber hinaus rufen die Landwirte zu einen „MITeinander reden, statt übereinander“ auf.
Greta Sümpelmann
Die friedlichen Proteste in den vergangenen Monaten haben, so die Schermbecker Landwirte, gezeigt, dass ihnen viele Türen geöffnet wurden. Diese wollten sie nun auch mit ihrer Aktion am Freitag unter dem Motto „NRW blüht auf“ nutzen. Blühen, statt Steingärten, waren unter anderem ein Thema, wofür sie an die vorbeikommenden Kunden am REWE-Markt insektenfreundliche Blühmischungen für eine gesunde Vielfalt in der Natur, besonders für Bienen, sorgen möchten.
Schwerpunktmäßig informierten die Landwirte auch über die neuen Düngeverordnungen und beantworteten Fragen rund um die Landwirtschaft.
Der Niederrhein zu Gast auf der internationalen Grünen Woche in Berlin
16 Betriebe der Genussregion Niederrhein präsentieren ihre neuen Genussideen auf der weltgrößten Agrarmesse, der internationalen Grünen Woche in Berlin.
Am Eröffnungstag der 10 tägigen Agrar-Leistungsschau begeisterten die Kochkünste von Gastronom Peter Eyckmann aus Geldern-Walbeck, der für die Spargelbaugenossenschaft Walbeck eG in Berlin das Lieblingsrezept der Walbecker Spargelprinzessin Annika. Der würzige Spargelburger mit niederrheinischem Roastbeef fand beim Berliner Publikum großen Anklang.
Die Genussregion Niederrhein an Ihrem Messestand in Berlin. Foto: Kreis Wesel
Die
Landwirtschaftsministerin des Landes Nordrhein-Westfalen, Frau Ursula
Heinen-Esser, besuchte gemeinsam mit dem Agrarausschuss des Landtags NRW den
Stand der Genussregion Niederrhein und sprach mit den anwesenden Betrieben über
die mitgebrachten Spezialitäten.
Die
Ministerin interessierte sich besonders für den Ketchup aus Roter Bete des
Alpener Schanzenhofes und probierte verschiedene Produkte der niederrheinischen
Brauereien Feldschlößchen und Walterbräu.
Auch
die nächsten 9 Tage stehen ganz im Zeichen der Spezialitäten der Genussregion
Niederrhein und versprechen große Zuschauerinteresse.
Der
Auftritt der Genussregion Niederrhein wurde mit Hilfe des Ministeriums für
Umwelt, Landwirtschaft, Naturschutz und Verbraucherschutz des Landes
Nordrhein-Westfalen ermöglicht und von der Entwicklungsagentur Wirtschaft des
Kreises Wesel organisiert.
In einem offenen Brief zur Ablagerung von Ölpellets in der Abgrabung Mühlenberg in Schermbeck/Hünxe meldet sich nun Landrat Dr. Ansarg Müller zu Wort
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
die illegal erfolgte Ablagerung von Ölpellets und anderen Stoffen in der Abgrabung Mühlenberg in Schermbeck/Hünxe löst verständlicherweise eine große Betroffenheit aus. Der Kreis Wesel arbeitet gemeinsam mit anderen Behörden intensiv an einer sachlichen Aufklärung.
Ursache des Ganzen ist die erhebliche kriminelle Energie, mit der ein mittlerweile vom Landgericht Bochum verurteilter Abfallmakler aus wirtschaftlichem Eigennutz gegen Gesetze verstoßen hat. Die zuständigen Behörden, unter ihnen der Kreis Wesel, sind dabei, diesen komplexen Fall weiter aufzuarbeiten. Alle relevanten Daten zum Fall sind auf der Webseite des Kreises abrufbar. Transparenz ist mir als Landrat sehr wichtig.
Unabhängigkeit und Transparenz im Verfahren
Die Anschuldigungen des verurteilten Abfallmaklers gegen einen Mitarbeitenden der Kreisverwaltung habe ich zum Anlass genommen, eine Untersuchung durch eine Beamtin der Bezirksregierung Düsseldorf zu veranlassen. Dies soll die notwendige Unabhängigkeit und Transparenz in diesem Verfahren sichern.
Landrat, Kreisverwaltung und Kreistag haben eine gemeinsame Verantwortung für die Bürgerinnen und Bürger, aber auch für die Mitarbeitenden des Kreises. Keine Kreistagsfraktion im Kreis Wesel darf sich in Bezug auf die Vorwürfe des verursachenden Abfallmaklers zu einer Vorverurteilung hinreißen lassen, sondern wir alle müssen das Ergebnis der unabhängigen Untersuchung abwarten, auch wenn die notwendige Gründlichkeit Zeit erfordert.
Vertrauenswürdigkeit von öffentlichen Behörden
Im Verlauf des Verfahrens gab es immer wieder Angriffe auf die Vertrauenswürdigkeit von öffentlichen Behörden, wie der Bezirksregierung Düsseldorf, der Bezirksregierung Münster, der Staatsanwaltschaft Bochum und des Kreises Wesel. Amtsträger wurden angezeigt und Dienst- oder Fachaufsichtsbeschwerden eingereicht.
Als sich dann die Vorwürfe stets nicht bestätigten, wurde von einzelnen politischen Akteuren versucht, die Aufarbeitung zu diskreditieren. Zuletzt wurde mit abwertenden Begrifflichkeiten wie „Persilschein‘ gearbeitet und unterstellt, dass die Düsseldorfer Regierungspräsidentin den Kreis Wesel schütze.
Stil von Populisten
Der Aufklärung dient all dies nicht. Aktuelle Aussagen zeigen einen Stil, den wir ansonsten nur von Populisten kennen. Unbelegte Anschuldigungen und willkürliche Behauptungen untergraben nicht nur das Vertrauen in Rechtsstaat und staatliche Institutionen, sondern sie vergiften auch das gesellschaftspolitische Klima und fördern die Demokratieverdrossenheit. Das macht mir große Sorgen! Diese Unform der politischen Auseinandersetzung ist vor dem Hintergrund der ernsthaften und berechtigten Sorgen der Bürgerinnen und Bürger in der Sache durch Nichts zu rechtfertigen.
Konstruktiver Austausch
Zu den noch offenen Fragen zum Themenkomplex Mühlenberg hat die nordrheinwestfälische Umweltministerin Ursula Heinen-Esser ein Gutachten in Auftrag gegeben. Vertreter des Kreises Wesel, des Gahlener Bürgerforums, der Bezirksregierung Düsseldorf, des Landesamtes für Natur-, Umwelt- und Verbraucherschutz und der Bürgermeister der Gemeinde Schermbeck haben sich diesbezüglich konstruktiv in Düsseldorf ausgetauscht. Nach Fertigstellung des Gutachtens wird eruiert werden, wie weiter zu verfahren ist.
Die genaue Aufarbeitung der Vorfälle durch alle beteiligten Behörden und eine sachliche politische Auseinandersetzung sind wichtig, um zukünftige Umweltverbrechen besser verhindern zu können. Die Kreisverwaltung Wesel und ich als Landrat nehmen dabei unsere Verpflichtung Ihnen, den Bürgerinnen und Bürgern, gegenüber, sehr ernst.
Bürgerbegehren der Bürgerinitiative „Zwei Grundschulen für Schermbeck“ soll abgewiesen werden.
Verwaltung hat bei ihrer Prüfung auf Zulässigkeit des Bürgerbegehrens Unzulässigkeiten festgestellt. Von 43 eingereichten Unterschriften mussten fünf ausgesondert werden.
SCHERMBECK. Dem Rat der Gemeinde wird vonseiten der Gemeindeverwaltung empfohlen, den Antrag der Bürgerinitiative „Zwei Grundschulen für Schermbeck“ auf Zulässigkeit des Bürgerbegehrens als Unzulässigkeit zurückzuweisen. Diesen Beschluss soll der Rat der Gemeinde bei der kommenden Sitzung am 3. Januar beschließen.
Laut Beschlussvorlage habe der Rat der Gemeinde nach genauer Prüfung der Eingabe Unzulässigkeiten des Bürgerbegehrens der Bürgerinitiative „Zwei Grundschulen für Schermbeck“ festgestellt.
Vorausgegangen war am 23. September 2019 ein eingeleitetes
Bürgerbegehren der Vertretungsberechtigten Thomas M. Heiske, Thomas Bolte und
Alfons Düsterhus.
Die zur Entscheidung bringende Frage lautete:
„Sind sie für den Erhalt des Hauptstandortes (Weseler Straße) und des Teilstandortes (Schienebergstege) der örtlichen Gemeinschaftsgrundschule in der derzeitigen Form?“
Diese Fragestellung sei laut Verwaltung nach dem Beschluss zur Standortfrage in der Ratssitzung einen Monat später geändert worden in:
„Sind Sie für den Erhalt des Hauptstandortes und des katholischen Teilstandortes der örtlichen Gemeinschaftsgrundschulen in der derzeitigen Form und unter Aufhebung des Beschlusses des Gemeinderates aus der Sitzung vom 9. 10. 2019?“
Die Ablehnung begründet die Verwaltung damit, dass das
Bürgerbegehren unzulässig sei, wenn tragende Elemente der Begründung unrichtig
wiedergegeben und wesentliche Elemente verschwiegen werden.
Hier beziehe sich die Verwaltung auf die von der Bürgerinitiative im ersten Satz aufgeführte Begründung, dass der Rat in seiner Sitzung am 9. 10. Eine Zusammenlegung und einen Neubau der Gemeinschaftsgrundschule Schermbeck beschlossen und sich gegen die Beibehaltung des Teilstandortes ausgesprochen habe.
Neubau nicht beschlossen
Erklärend fügt die Verwaltung hinzu, dass entsprechend dem Ratsbeschluss vom 9. 10. bislang kein Neubau beschlossen worden sei, sondern auf Alternativen geprüft werden soll und ein geplanter Neubau noch offen sei. Dies soll erst noch durch ein Fachplanungsbüro geprüft werden und in den Gemeinderat eingebracht werden. „Die Aussage ist geeignet, den Bürgerwillen – ungeachtet einer Täuschungsabsicht, durch die unrichtige Wiedergabe der dargestellten Beschlusslage des Rates vom 9. 10. 2019 zu verfälschen“, lautet die Begründung der Verwaltung.
Unterhaltungskosten
Darüber hinaus seien zwar laut Verwaltung auf den Unterschriftenlisten die Kosten für die Sanierung der Maßnahme aufgeführt. Die Unterhaltungskosten pro Jahr allerdings nicht. Jede Änderung der verwaltungsseitigen Kostenschätzung, dazu zähle auch das Weglassen der Folgekosten, führe zur Unzulässigkeit des Bürgerbegehrens. Da die Kostenschätzung ohne die jährlichen Unterhaltungskosten übernommen wurden, sei das Bürgerbegehren unzulässig.
Stimmzahl erreicht
Ebenfalls seien vonseiten der Verwaltung die Unterschriften
auf ihre formellen Anforderungen unter Zuhilfenahme von Einwohnermeldedaten
geprüft worden. Laut Verwaltung mussten von 43 eingereichten Unterschriften
fünf davon ausgesondert werden. Somit ergebe sich eine Anzahl von 38 gültigen
Unterschriften. Die erforderlichen Unterschriften für den Antrag von 25 seien damit
erreicht.
Schermbeck. Mitte Januar nutzten einige Mitarbeiterinnen und Mütter der KiTa „Hand in Hand“ in Schermbeck das Benefiz-Zumba-Angebot des Tanzclubs Grün-Weiß in der Tanzakademie im Heetwinkel 5.
Die Zumbatrainerin Dajana Behnert sorgte beim Tanzworkout wieder für gute Laune. Die Teilnehmerinnen hatten viel Spaß bei Tanz und lateinamerikanischer Musik und taten dazu etwas Gutes.
Foto: Verein
„Zumba zu tanzen hat viel Spaß gemacht“,
freute sich KiTa-Leiterin Kirstin Oberst mit ihren fleißigen Mitstreiterinnen.
„Die Spenden werden wir für eine neue große Turnmatte verwenden.“
Wer beim Zumba in Schermbeck Kalorien verbrennen, sich fit machen und auch noch Spaß haben möchte, der kann das Zumba-Angebot des TC GW nutzen, mittwochs von 19.30 bis 20.30 Uhr.
Die Young People Big Band ist nun auch im fränkischen Rugendorf/Kulmbach bekannt.
Young People Big Band bringt Bürgermeisterkandidat nach Plagiatsrede zu Fall. Vorlage war die Rede von Bürgermeister Tobias Stockhoff aus dem Jahr 2014.
Wir allen kennen die Young People Big Band. Allerdings ist doch sehr unwahrscheinlich, dass ein sich bewerbender Bürgermeisterkandidat im fränkischen Kulmbach die Band unter der Leitung von Marcell Oppenberg kennt.
Laut der Boulevardzeitung Frankenpost habe hier der Bürgermeisterkandidat sich den Worten in seiner Bewerbungsrede aus der Rede von den Bürgermeister Tobias Stockhoff bedient. Diese Rede hielt Stockhoff 2014 im Februar als Bürgermeisterkandidat.
In seiner Rede, die online einsehbar ist, ging Stockhoff seinerzeit auf den demografischen Wandel, den Erhalt der Zwergschule Deuten und Östrich, sowie auf die Innenstadt, die weiter ein attraktiver Einkaufsstandort bleiben solle, ein.
Das alles schien wohl eine geeignete Vorlage für den amtierenden Bürgermeisterkandidat der ÜWG Keller zu sein.
Ein Mitschnitt von Matthias Kellers Rede aus dem Dezember 2019 zeige laut Frankenpost, dass weite Teile des Vortrags abgeschrieben seien. Besonders die Stelle, wo Keller das Politikeramt mit dem Dirigenten eines Orchesters vergleicht, schienen ihm gefallen zu haben und seien wörtlich übernommen worden. Das gilt auch für die Erwähnung der „Young People Big Band“ unter der Leitung von Marcell Oppenberg. Die Band spielte 2014 beim Neujahrsempfang der CDU.
Ein Vorteil hat das Ganze: Zum einem ist die Stadt Dorsten und sein Bürgermeister sowie die Young People Big Band überregional in den Fokus gerückt. Bleibt nun abzuwarten, wann die ersten Anfragen zu einem musikalischen Auftritt im Raum Kulmbach gestellt werden.
Vollblutmusiker, Bandleader par excellence und wortgewaltiger Moderator: Marcell Oppenberg Chef von „Young People“. Foto: Helmut Scheffler
Originalzitat von Tobias Stockhoff aus dem Jahr 2014
„Sie alle, meine sehr geehrten Damen und Herren, haben wahrscheinlich schon einmal als begeisterte Zuhörer vor einem überragenden Orchester oder einem überwältigenden Chor gesessen und waren gefesselt von der Musik. Geleitet wird jeder Chor, jedes Orchester, ob ein klassisches Symphonieorchester, die örtliche Blasmusik oder die Young People Big Band von einem Dirigenten“. „Alles hört auf mein Kommando!“ – so oder so ähnlich stellt sich ein Kind die Position eines Dirigenten vor. Der Mann, der mit dem Taktstock führt, der dem Orchester vorgibt und anzeigt, wie es gefälligst zu spielen hat. Wer schon einmal den Blick hinter die Kulissen eines Chores, eines Orchesters gewagt hat – die vielen Musikerinnen und Musiker heute unter uns werden es hoffentlich bestätigen können – der weiß, dass diese Vorstellung zu kurz gegriffen wäre.
Dort, wo sich Hase und Igel gute Nacht sagen, Dort wo sich Hase und Igel gibt es vier öffentliche Ladestationen für Elektroautos.
An der Freiraumscheune von Markus Wellmann im Schermbecker Ortsteil Overbeck, nahe der Raesfelder Gemeindegrenze gelegen, gibt es seit Herbst 2019 vier öffentliche Ladestationen für Elektroautos.
Der gebürtige Overbecker und seine Mitarbeiter von der Freiraumscheune wollen ihren Beitrag dazu leisten, möglichst umweltfreundlich unterwegs zu sein. Drei Elektroautos von Nissan und ein BMW Range-Extender stehen vor der Tür und werden regelmäßig genutzt.
Markus Wellmannhatvier öffentliche Ladestationen für Elektro-Autos vor seiner Freiraumscheune installiert. Fotos: Petra Bosse
„Die Spritpreise steigen immer weiter, und wir haben nach Alternativen gesucht, womit wir kostengünstig und umweltfreundlich fahren können“, erklärt der 46-Jährige, der ein Tagungs- und Seminargebäude betreibt.
Ökologie und Ökonomie gehören zusammen
Er war bereits vor einigen Jahren mit einem Erdgas-Auto in Erle und Umgebung unterwegs. Nachhaltigkeit spiele für ihn eine große Rolle, versichert er. „Ökologie und Ökonomie gehören oft zusammen.“ Positiv an den E-Autos sei, dass sich mittlerweile die Energiekosten halbiert hätten.
Mit seinem Freund Dominik Heßling vom gleichnamigen Autohaus in Erle hat Wellmann erste Berechnungen erstellt, wie viele Kilometer die Mitarbeiter der Freiraumscheune täglich absolvieren. Bevor die Entscheidung fiel, E-Autos zukaufen, hat Wellmann die Mitarbeiter an das Thema herangeführt und ihnen die Sorge genommen, dass sie zum Beispiel auf einer längeren Strecke liegen bleiben könnten.
Mögliche Reichweite
„Der Nissan schafft je nach Wetterlage rund 200 Kilometer. Der BMW hat den Vorteil, dass er mit leerem Akku noch einige Kilometer mit Benzin weiterfahren kann“, erklärt Wellmann zu den möglichen Reichweiten.
Dominik Heßling vom Autohaus aus Erle
Spaß an Elektroautos hat auch Dominik Heßling. Anfänglich habe er zwar noch Zweifel daran gehabt, als Wellmann sich dafür entschieden habe. Mittlerweile sei dieser für die Autofirma so etwas wie Vorreiter. Auch für Heßling ist die Elektromobilität eine ernst zu nehmende Alternative zum Verbrennungsmotor.
Das mit Abstand beste Flaschenmusikprogramm aller Zeiten.
Upcycling, nein, das bedeutet keinesfalls mit dem Fahrrad bergauf zu fahren.
Upcycling ist die aufregend-attraktive Schwester von Recycling. Wer upcycled, der wandelt ein scheinbar nutzloses Abfallprodukt in etwas Neues, Wertvolleres um. Nehmen wir zum Beispiel Flaschen. Genau. Flaschen. Kennt jeder. Öffnen, austrinken, wegbringen. Immer schnell zur Hand, wenn der Gaumen staubt.
Foto: Yves Sucksdorff
Flaschen lassen sich zu vielem upcyclen: Behausungen für Modellschiffe, Handduschen für Formel-1- Sieger, Briefumschläge für Gestrandete und in den Händen von GlasBlasSing zu faszinierenden Musikinstrumenten.
Dein Kasten Sprudel ist alle? Schieb ihn in den Pfandautomaten und kassiere 3,30 € oder gib ihn zusammen mit deinem anderen Leergut in die Obhut der vier Vollbiermusiker aus Berlin und du erlebst erstaunliche Allround-Instrumente, die wie Schlagzeug, Bass, Gitarre, Flöte oder auch Steeldrum klingen.
Das GlasBlasSing Quintett – Flaschmob. Foto: Yves Sucksdorff
Mit dem Blick für das Besondere im Alltäglichen verwandeln sie den Getränkemarkt zum Konzertsaal, machen die Pulle zur magischen Klangschatulle, mit der sich so einige dahinhinwelkende Melodien leichthändig generalüberholen lassen – getreu dem Motto: Bitte ein Hit. Leg das Smartphone zur Seite und schau dir live an, was man mit den Überresten der letzten Silvesterparty Geniales anstellen kann.
Komm zu Flaschmob, dem neuen Programm von GlasBlasSing. Bestaune die Cokecaster-Flaschengitarre, das Flachmanninoff-Xylophon, die Jelzin-Orgel oder die Wasserspender-Floor-Toms, die so schön BUMM machen, wenn man mit der grünen Perrier-Keule draufhaut. Erlebe feinstes Pfandwerk, von würzig-herb bis feinperlig, hochprozentig virtuos und wie immer bei GlasBlasSing: Das mit Abstand beste Flaschenmusikprogramm aller Zeiten.
GLAS · BLAS · SING FLASCHMOB findet am 25.01.2020 statt Wo: SCALA Kulturspielhaus, Wilhelmstr. 8-19, 46483 Wesel Beginn: 19:30 Uhr, Eintritt: VVK: 19,00 €, AK: 21,00 € Karten unter: Stadtinformation Wesel Tel.: 0281 – 2032622 oder www.scalakulturspielhaus.de
Schermbeck (ots). Am frühen Sonntag morgen um 4.56 Uhr wurde die Feuerwehr Schermbeck und die Feuerwehr Hünxe zu einem Verkehrsunfall auf dem Postweg in den Ortsteil Weselerwald alarmiert.
Aufgrund der Wetterlage kam es hier nach Glatteisbildung zu einem Verkehrsunfall. Ein Fahrzeugführer, der den Postweg befuhr, verlor vermutlich durch das Glatteis die Kontrolle über sein Fahrzeug.
Fahrzeug überschlug sich
Das Fahrzeug kam von der Fahrbahn ab, überschlug sich und blieb auf einem angrenzenden Feld auf dem Fahrzeugdach liegen. Der Fahrer konnte das Fahrzeug vor Eintreffen selbstständig und unverletzt verlassen und wurde von Rettungsdienst betreut.
Aufgrund der schnelleren Eintreffzeit, wurde die Einsatzstelle von der Feuerwehr Hünxe erkundet. Da keine auslaufenden Betriebsmittel ausliefen, konnten die Fahrzeuge der Feuerwehr Schermbeck ihre Einsatzfahrt abbrechen. Die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben. Für die Feuerwehr Schermbeck endete der Einsatz gegen 5.41 Uhr.
Fehlende Transparenz bei der Aufklärung des Umweltskandals lautet die Meinung der GRÜNEN Kreistagsfraktion. Antwortschreiben an Landrat Ansgar Müller.
Kreis Wesel. Die Bitte des Landrats an die Bürgerinnen und Bürger um Vertrauen in Verwaltungshandeln ist nachvollziehbar. Seine Behauptung, die Kreisverwaltung bemühe sich um Transparenz bei der Aufklärung des Umweltskandals dagegen ist unwahr!
Die Kreisverwaltung war seit Ende 2014 über die Vorgänge im Mühlenberg informiert. Angaben der Kreisverwaltung zufolge hatte die Staatsanwaltschaft Bochum darum gebeten, keine Informationen weiterzugeben, um die Ermittlungen nicht zu gefährden. Die Information der Politik erfolgte auf Anfrage unserer Fraktion im Umwelt-und Planungsausschuss am 28.06.2017.
Zu diesem Zeitpunkt waren die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft längst abgeschlossen und das Verfahren gegen die Angeklagten eröffnet!
Die
Mitarbeiter des Kreises betonten immer, dass das AHU Gutachten, in dem
dargestellt wird, dass das gefährliche Material in der Tongrube verbleiben
kann, vom Kreis Wesel in Auftrag gegeben und von der Firma Nottenkämper bezahlt
worden sei. Die Vertreterin unserer Fraktion, die die Akteneinsicht vornahm,
stellte fest, dass als Auftraggeber die Firma Nottenkämper im Gutachten
angegeben ist.
Die
Informationen aus diesem Gutachten konnten nicht öffentlich verwendet werden,
weil der Landrat gleichzeitig mit der Genehmigung zur Akteneinsicht auch zur
Verschwiegenheit verpflichtete!
Soweit
zum Thema Transparenz. Die Liste ließe sich beliebig fortführen.
Den
Verdacht, seitens der Kritiker würde eine Vorverurteilung des der Korruption
verdächtigten Mitarbeiters stattfinden, weisen wir auf das schärfste zurück!
Im
Gegenteil, wir habe immer darauf hingewiesen, dass eine vollständige
Rehabilitation des Mitarbeiters durch einen Vorgesetzten, der selbst die
einfachste Regel der Korruptionsverhinderung, nämlich den Mitarbeiter als
unmittelbaren Nachbarn der Anlage nicht zu deren Kontrolle einzusetzen, missachtet
hat, nicht möglich sein wird.
Schon
im Interesse dieses Mitarbeiters erwarten wir, dass zumindest der Politik ein
ungeschwärzter Ermittlungsbericht zur Verfügung gestellt wird. Dieses Angebot
hat Landrat Dr. Müller aber bisher nicht gemacht!
Im Sinne der Transparenz halten wir es für unbedingt erforderlich, dass genau wie beim Gut-achterstreit jetzt die Ministerin die Ermittlungen in die Hand nimmt.
Die Dinslakenerin Petra Schmidt-Niersmann ist Landratskandidatin bei der Kommunalwahl 2020 der Kreisgrünen
Kreis Wesel(pd). Auf ihrer Kreismitgliederversammlung am vergangenen Freitagabend in der Niederrheinhalle Wesel beschlossen die Mitglieder von Bündnis 90 / Die Grünen des Kreisverbandes Wesel bei nur einer Gegenstimme, eine eigene Landratskandidatin aufzustellen.
In der nachfolgenden Abstimmung wurde Petra
Schmidt-Niersmann zur Kandidatin gewählt. Die 61-jährige Dinslakenerin ist
gleichzeitig Sprecherin des Kreisverbandes und hat gemeinsam mit verschiedenen
Bürgerinitiativen gegen diverse industrielle Großprojekte für den BUND
gekämpft. Als Verwaltungsbeamtin will sie jedoch nicht nur verwalten, sondern
vor allem auch gestalten:
„Die Herausforderungen, vor die uns der rasante
Klimawandel stellt, sind groß. Die Menschen im Kreis Wesel sind bereit, für
eine lebenswerte Zukunft zu kämpfen. Der Kreis Wesel muss kurz- bis
mittelfristig klimaneutral werden!“
Anschließend wurde mit der Aufstellung der Reserveliste
für den Kreistag begonnen. Die Versammlung wird am kommenden Samstag
fortgeführt.“
Buntes Programm für Kinder beim Kinderkarneval in Schermbeck in der Kolping Begegnungsstätte
Vorstellung am 14.2.2020 (Freitag) – VVK am 25.1.2020 von 10 bis 12 Uhr im Pfarrheim von St. Ludgerus, Erler Straße
Schermbeck (pd). Unter dem Motto „WIR TAUCHEN AB“ treffen sich seit September letzten Jahres 13 Mütter und planen das dies jährige Kinder-Karnevalsprogramm vom Kolping.
Nach der Devise von Kindern für Kinder verabredet man sich in kleinen Gruppen um diverse Sketche, Lieder, Tänze und andere Aktionen einzuüben. Bei den Proben hatten alle immer viel Spaß und können den großen Tag des Auftrittes kaum abwarten.
Unterstützung
erhalten die 20 jüngeren Teilnehmer von den inzwischen Jugendlichen, die in
früheren Jahren schon fleißig Erfahrung als Karnevalisten sammeln durften.
Das Programm
ist ein bunter Strauß an Unterhaltung und bietet für jeden Geschmack etwas. Zwischendurch
stärken sich die kleinen Karnevalisten bei Pizza, Getränken und Knabbereien.
Am 15.2 bieten wir für die älteren Schermbecker Kids ab 12 Jahren eine Disco an.
Indische-Messe (Messe des Lateinischen Ritus mit indischen Symbolen, Gesten und Tanz) anlässlich des 20-jährigen Priesterjubiläums von Xavier Muppala.
Am Donnerstag, dem 30. Dezember 1999 wurde Xavier Muppala in Nalgonda von Bischof Govindu Joji zum Priester geweiht.
„In diesem Jahr blicke ich auf bewegte zwanzig Jahre und sehr erfüllte Zeit zurück und danke Gott dafür. In Dankbarkeit und Zufriedenheit für Gottes reichen Segen für mich und durch mich in diesen Jahren feiern wir das Geheimnis der Erlösung in einer Form, die sich aus indischen religiösen und kulturellen Traditionen durch Jahrhunderte hindurch entwickelt hat“. Dazu sind alle Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen ganz herzlich in die St. Ludgerus-Kirche eingeladen am Sonntag, 09. Februar 2020 um 10.30 Uhr. Anna Grover aus Hamburg(Bharata Natyam Tänzerin) wird diesem Tag mit ihrem Tanz ab 10.15 Uhr begleiten.